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„Voller Fokus auf die Bundesliga!“
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Neu: Bier wie früher OBERLÄNDER UR-SPEZIALBIER
Das urtypische Spezialbier im Zeichen des Einhorns, wie es nur im Oberland gebraut wird. Unverfälscht und echt im Geschmack, kräftig-vollmundig im Charakter und herrlich süffig. Für diese Oberländer Bierspezialität verwenden wir ausgewählte Spezialmalze und feinsten Doldenhopfen aus der Region. Wie schon vor 135 Jahren brauen unsere Braumeister daraus in schonender Kaltgärung und mit besonders langer Kellerreifung dieses Ur-Spezialbier.
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Inhalt
„Voller Fokus auf die Bundesliga!“
42 Cover Bild: Jürgen Margreitter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Werner Grabherr [wg] Raffael Zanoni [rz] | David Giesinger [dg] Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs] Johannes Schmied [js] | Ümit Cinar [uc] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Karlheinz Kopf 10 Fragen an Martin Kobras Europa League - Die große Reise Gastkommentar Sebastian Rauch Neuzugänge Interview Philipp Netzer Interview Klaus Schmidt Interview Stefan Nutz Ärzteteam Woche der Herzen Olympiazentrum - Bericht Vitamin D Amateure 1B Ehrenamt U 18 U 18B U 11 U 10B U8 Traningslager Montafon Ein Fan geht Reisen Helfersuche Was wurde aus ... King Rheini im Hafen der Ehe ... Highlights ... Amtsübergabe Leo Kerschbaumer
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Energiezzukunft ukunft gestalten. 04 | Goal Ausgabe 41
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Liebe Leserinnen und Leser! Vorstoß in eine neue Dimension Was ist das nur für ein erstaunliches Jahr, dieses 2017! Nach einem sportlichen Totalabsturz in der Frühjahrssaison, einem gelungenen Trainerwechsel und einer ebenso gelungenen Kaderkorrektur folgten innerhalb von nur zwei Monaten acht größtenteils begeisternde Spiele in der Europaleague-Qualifikation. Plötzlich hiessen die Zielorte unserer Reisen Tiflis, Brest, Gent oder Tel Aviv. Und trotz des knappen Ausscheidens vor der Gruppenphase ist der CASHPOINT SCR Altach in aller Munde und bekommt in Österreich und darüber hinaus viel Anerkennung.
Trotz dieses „Sommermärchens“ behalten wir beide Beine auf dem Boden und verfolgen unser primäres Ziel weiter, uns in allen Belangen kontinuierlich zu verbessern und uns so als Vorarlbergs Nr. 1 in Österreichs höchster Liga dauerhaft zu etablieren. Dank der Erfolge des heurigen Sommers hat sich unsere wirtschaftliche Ausgangssituation dafür deutlich verbessert. Wir konnten nicht nur in den Profikader investieren, wir können jetzt auch den Ausbau unserer Infrastruktur rascher als gedacht vorantreiben und dadurch die Rahmenbedingungen sowohl für die Fans als auch für die Aktiven entscheidend verbessern.
Einige unserer Spieler gelangten in den Fokus größerer Vereine, bescherten uns Transfers in einer bisher bei uns noch nicht da gewesenen finanziellen Dimension. Ausserdem gelangen mit der Vertragsverlängerung mit unserem Hauptsponsor CASHPOINT sowie der Rückkehr der Firma GUNZ in den Kreis unserer Premiumpartner wesentliche wirtschaftliche Weichenstellungen. Und schliesslich hat die Vorarlberger Landesregierung ein klares Bekenntnis zum Ausbau der CASHPOINT-Arena abgegeben.
Noch heuer wird mit dem Bau der Südtribüne und mit der Detailplanung eines Funktionsgebäudes hinter der Nordtribüne als Trainingscampus für die Profis, die Amateure und den Nachwuchs begonnen. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei der Vorarlberger Landesregierung, die die Realisierung dieser für unsere weitere Entwicklung so wichtigen Projekte (Gesamtkosten vier Millionen Euro) mit einer Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro möglich macht.
Auf allen Ebenen - sportlich, organisatorisch und wirtschaftlich - hat uns der heurige Sommer in eine neue Dimension katapultiert. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten - bei der Mannschaft, dem Trainer- und Betreuerteam, unseren beiden Geschäftsführern samt ihren Mitarbeitern, bei unseren vielen Ehrenamtlichen, aber auch bei Euch, liebe Fans - für diese eindrucksvolle Demonstration der Stärke und Geschlossenheit unseres SCR Altach!
Nach Fertigstellung der Südtribüne werden wir dann über ca. 6.000 überdachte Steh- bzw. Sitzplätze bei nationalen Spielen oder 5.000 überdachte Sitzplätze bei internationalen Spielen verfügen. Damit erübrigt sich künftig im Fall einer neuerlichen Teilnahme an der Europaleague-Qualifikation - zumindest bis einschliesslich der 4. Runde (Play-Off ) - bei den Heimspielen ein Ausweichen nach Innsbruck. Darüber hinaus verfolgen wir natürlich weiterhin das Ziel, mittelfristig die Sitzplatzkapazität auf 8.000 zu erweitern und
dann mit unserer Arena sogar in der Gruppenphase (oder darüber hinaus…) europaleaguetauglich zu sein. An diesem Wochenende gastiert nun mit dem SK Rapid Wien der wohl emotional bei weitem am stärksten aufgeladene österreichische Fussballverein in unserer CASHPOINT-Arena. Die Rapidler verzeichneten in der vergangenen Saison einen Zuschauerschnitt von sage und schreibe 21.000. Und das, obwohl es bei ihnen sportlich alles andere als gut lief. Ein Grund für diesen Vorstoß der Hütteldorfer in diese neue Dimension des Zuschauerzuspruchs liegt sicher in der Fertigstellung des neuen AllianzStadions. Auch wenn wir natürlich nicht in solchen Dimensionen denken dürfen, so sehen wir doch auch an diesem Beispiel, wie wichtig eine attraktive Infrastruktur ist. Ich wünsche Euch nun ein tolles Rapid-Spiel und weiterhin viel Freude mit unserem SCR Altach. Euer Präsident - Karlheinz Kopf Goal Ausgabe 42 | 05
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Fragen an: Martin Kobras
Seit über acht Jahren steht Martin Kobras (31) beim SCR Altach unter der Vertrag. Mit Ausnahme von zwei Jahren in Graz (2007 bis 2009) hütete der gebürtige Vorarlberger stets im Ländle das Tor. Für den SCRA hat der Schlussmann inzwischen weit über 200 Pflichtspiele absolviert. Neben den Team-Erfolgen durfte Martin auch schon mehrfach persönliche Auszeichnungen entgegen nehmen: 2010, 2011 und 2012 wurde er dreimal in Folge zu Vorarlbergs Fußballer des Jahres gewählt.
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MARTIN
KOBRAS 1
Martin, welche dieser Schlagzeilen würdest du am liebsten lesen? ❏ … „Der SCR Altach ist Meister!“ ❏ … „Martin Kobras wird Vater von Drillingen.“ ❏ … „Altach trifft im Europa-League-Finale auf Manchester United.” Was isst du vor einem Spiel am liebsten? ❏ … Pasta ❏ … Früchte ❏ … Worauf ich gerade Lust habe
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Welches ist für dich persönlich das schlimmste Gegentor, das du je bekommen hast? ❏ …........................
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Was würdest du als deine größte Stärke bezeichnen? ❏ … Sprungkraft ❏ … Reflex ❏ … Elfmeter
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Als Kind… ❏ … hat man mich immer gleich ins Tor gestellt. ❏ … war ich Goalgetter. ❏ … habe ich mit Legos gespielt. Was magst du an der CASHPOINT Arena besonders? ❏ … Größe des Feldes ❏ … Rasen ❏ … Garderoben Gianluigi Buffon macht auch mit 39 noch eine gute TorhüterFigur. Wie lange dürfen wir dich noch auf dem Platz sehen? ❏ … Mindestens bis 35 ❏ … Vielleicht bis über 40 ❏ … Solange ich gesund bin
Angenommen, du müsstest dir eine neue Position aussuchen. Welche wäre es? ❏ … Mittelfeld ❏ … Verteidiger ❏ … Trainer
es etwas, was du den Altacher Fans noch sagen möchtest? 10 Gibt ❏ …
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Was würden deine Teamkollegen am ehesten über dich sagen? ❏ … „Ein lustiger Typ, der jederzeit für einen Scherz zu haben ist.“ ❏ … „Martin ist die Ruhe selbst.“ ❏ … „Ein gut aussehender Kerl.“ Goal Ausgabe 42 | 07
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Weite Reisen, tolle Erfolge und das bittere Aus! Nach Rang 4 in der tipico Bundesliga und dem Cupsieg von Meister Red Bull Salzburg qualifizierte sich der CASHPOINT SCR Altach das zweite Mal in der Vereinsgeschichte für die Qualifikation zur UEFA Europa League. GOAL war natürlich bei allen acht Qualispielen live vor Ort und berichtet über die Eindrücke eines ereignisreichen Sommers.
Die Auslosung zur 1. Qualifikationsrunde erfolgte während des Trainingslagers im Montafon, zu dieser fanden sich die gesamte Mannschaft, der Betreuerstab und auch einige Journalisten ein. Die spannende Frage lautete: Welcher Gegner trifft auf die Schmidt-Elf ? Nach wenigen Minuten stand es fest. Der erste Kontrahent kam aus Georgien und hieß FC Chikhura Sachkhere. Eine Stunde später wurde auch der mögliche Zweitrundengegner für Kapitän Philipp Netzer und Co. ermittelt. Das Los fiel auf den weißrussischen Vertreter Dinamo Brest. Abenteuer Tiflis Zunächst ging die Reise allerdings nach Georgien. Gespielt wurde in der Hauptstadt Tiflis, da das Stadion des FC Chikhura nicht für internationale Spiele geeignet ist. Das Office-Team organisierte erneut in Zusammenarbeit mit Roland Leemann eine Reise mit einer Chartermaschine der People´s Viennaline nach Tiflis. Auch etwas mehr als ein Dutzend SCRA-Anhänger machten sich so auf den Weg nach Georgien. Der harte Kern der Fans organisierte selbst einen Trip, um ihre Mannschaft vor Ort zu unterstützen. In Tiflis angekommen, durfte sich der SCRA-Tross gleich ein Bild auf die sehr gewöhnungsbedürftige Fahrweise der heimischen Verkehrsteilnehmer
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einstellen. In einer eher hektischen Stadt wurde das Einhalten der Verkehrsregeln auch von Bus- oder Taxifahrern nicht genau genommen. Da der Auftritt gegen Chikhura das erste Pflichtspiel der Saison war, wusste man die Kräfteverhältnisse vor Anpfiff in der imposanten Dinamo-Arena nicht richtig einzuschätzen. Vor nur spärlich besetzten Rängen entschied Louis Mahop mit seinem frühen Tor das Hinspiel zu Gunsten des SCRA und sorgte damit für eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel eine Woche später. Nach dem erfolgreichen Auftakt ging es für die mitgereisten Fans ins bunte Nachtleben von Tiflis, das auch unter der Woche bis in die frühen Morgenstunden boomt. Mit zahlreichen Eindrücken ging die Reise am Tag danach zurück ins Ländle, die Ausreise gestaltete sich allerdings als Abenteuer, denn am Flughafen Tiflis wurden die Boardkarten allesamt per Hand (!) ausgestellt. Erstes Europa League-Heimspiel im Schnabelholz! Der 6. Juli 2017 ging dann in die Ge-
schichtsbücher ein. Erstmals in der SCRA-Vereinshistorie wurde ein Europacupspiel auf Altacher Boden ausgetragen. Für die ersten beiden Qualirunden war die CASHPOINT Arena von der UEFA als Spielort zugelassen worden. Mit 3.350 Zuschauern war das Rückspiel gegen den FC Chikhura dann auch ausverkauft. Der Mannschaft war die kurze Sommerpause und Vorbereitungszeit noch anzumerken. Nach einer direkt verwandelten Ecke von Stefan Nutz musste die Schmidt-Elf nach dem Ausgleich der Gäste noch bis zum Ende zittern, bis der Aufstieg in die nächste Runde fixiert war. Dort wartete mit Dinamo Brest der nächste Gegner. Zunächst stand das Heimspiel auf dem Programm, in dem Benedikt Zech und Co. trotz einer hervorragenden Leistung und unzähligen Chancen über ein 1:1 – auch aufgrund einer katastrophalen Fehlentscheidung des Schiedsrichterteams aus San Marino - nicht hinaus kam. Die Ausgangslage für das Rückspiel im Westen Weißrusslands war also alles andere
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als einfach. Erneut blieb nicht viel Zeit, um Reisevorbereitungen zu treffen, denn Weißrussland ist das letzte Land in Europa, für das man zur Ein- und Ausreise ein Visum benötigt. Gala in Brest Mit viel Selbstvertrauen im Rücken gingen die Altacher dann ins Spiel vor ausverkaufter Kulisse in Brest. Es folgte der große Auftritt von Moumi Ngamaleu, der aus über 50 Metern die frühe Führung für den SCRA besorgte. Durch weitere Treffer von Stefan Nutz und Kapitän Philipp Netzer siegten die Schützlinge von Trainer Klaus Schmidt klar und deutlich mit 3:0: Der Aufstieg in die dritte Runde war perfekt. Besonders erwähnenswert waren erneut die Mitglieder der Fanclubs, die mit dem Bus nach Weißrussland angereist waren und Wartezeiten an der Grenze von bis zu sieben Stunden über sich ergehen lassen mussten. Die Stimmung nach dem tollen Resultat war natürlich dementsprechend ausgelassen. Bis tief
in die Nacht wurden auch hier diverse Lokale und Karaoke-Bars in der auffallend sauberen Innenstadt von den Altach-Anhängern unsicher gemacht. Den Menschen in Brest war es deutlich
anzumerken, dass der Blick in diesem Teil des Landes nach Westen geht. Dies konnte man in einigen Gesprächen mit Einheimischen deutlich spüren. Mit Spannung blickte man im Lager der Rheindörfler auf die nächste Auslosung. In Runde drei war der SCRA im Gegensatz zu den ersten beiden Runden nicht mehr gesetzt. Dementsprechend Qualität hatte dann auch der Gegner. Der belgische Spitzenclub KAA Gent wartete nun auf die Rheindorf-Elf. Das Hinspiel stieg in Belgien und der SCRA reiste als krasser Außenseiter nach Flandern. Gent sorgte bereits in den vergangenen Jahren in der Champions League für Furore. Kurioses Kapitel bei der Abreise Aufgrund der geografischen Nähe begleitete eine größere Anzahl von Fans den SCRA-Tross zu diesem Auswärtsspiel. Und keiner sollte am Ende enttäuscht werden. Die Stadt an der Leie war übersichtlich und äußerst se-
henswert. Zudem ist das Land berühmt für ihre Braukunst. Dieser Umstand wurde natürlich ausführlich von den Anhängern getestet, auch wenn die
Bierpreise doch auf höherem Niveau lagen. Vor dem Spiel war zu spüren, dass Altach in diesem Duell nicht unbedingt viel zugetraut wurde. Die Belgier sollten dann aber schnell eines Besseren belehrt werden. Erneut spielte ein schnelles Tor von Louis Mahop den Rheindörflern in die Karten und nachdem Martin Kobras und seine Vorderleute sich lange erfolgreich gegen den großen Druck der Gastgeber wehren konnten, stand nach 90 Minuten ein 1:1-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Das Abenteuer sollte dann allerdings erst am nächsten Tag beginnen. Mannschaft und Fans machten sich auf den Weg zum Flughafen Oostende, um von dort Richtung Wien zu fliegen, da der SCRA am Sonntag bei der Admira das nächste Auswärtsspiel zu absolvieren hatte. Der Plan war, Team und Betreuer in Wien aussteigen zu lassen und die Fans im Anschluss zurück nach Altenrhein zu bringen. Leider wurde daraus nichts, denn nachdem sich der gesamte Tross schon im Flieger und auf der Rollbahn befand, war ein Start aufgrund einer Fehlermeldung nicht möglich. Nach längerer Wartezeit war dann auch klar, dass ein Start an diesem Tag nicht mehr gelingen und die Maschine über Nacht gecheckt werden sollte. In der Ferienzeit war es alles andere als einfach, für Mannschaft und Fans eine Unterkunft zu finden. Schlussendlich übernachteten die Akteure in Brügge, während die Anhänger nach einer Stunde Busfahrt im Hotel für diese Nacht ankamen. Es sollte nicht die letzte Busfahrt gewesen sein...... Am Samstag trafen sich alle wieder am nun bereits bekannten Flughafen in Goal Ausgabe 42 | 09
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Oostende. Erneut stieg der SCRA-Tross in den Flieger ein und just in dem Moment als es wieder auf die Rollbahn ging, tauchte die Fehlermeldung vom Vortag wieder auf. Wie schon Stunden zuvor war der Aufenthalt an Bord zeitlich begrenzt und man fand sich im Wartebereich des kleinen Airports wieder. Für Team-Betreuer Mario Mayer und Organisator Roland Leemann ging die Arbeit nun erst richtig los. Die Mannschaft musste weiterhin nach Wien und die Fans nach Hause. Schlussendlich konnte ein Bus für die mitgereisten Anhänger organisiert
werden, in dem sich dann auch die Geschäftsführer Christoph Längle und Georg Zellhofer samt Gattinnen auf den 12-stündigen Rückweg machten. Andreas Lienhart und Co. harrten noch einige Zeit am Flughafen aus, ehe eine Maschine organisiert werden konnte, die die Mannschaft zum Spiel nach Wien brachte. Die Vereinsgeschichte war mit dieser pannenreichen Heimreise um ein kurioses Kapitel reicher... Spitzenclub ausgeschaltet Auch vor dem Rückspiel, für das wieder ins Innsbrucker Tivoli ausgewichen werden musste, wurde Altach ein weiterer Verbleib im Wettbewerb nicht von allen zugetraut. Nach einem mehr als eindrucksvollen Auftritt gegen das belgische Spitzenteam gewann die Schmidt-Elf aber hochverdient mit 3:1
und beendete damit frühzeitig die internationale Saison von KAA Gent. Die Reise des SCRA ging indes weiter. Der Verein war nur noch einen Schritt von der Teilnahme an der finanziell attraktiven Gruppenphase entfernt. Dort wartete mit dem mehrfachen israelischen Meister Maccabi Tel Aviv eine weitere große Hürde. Das Hinspiel am Innsbrucker Tivoli ging knapp und unglücklich mit 0:1 verloren. Die abgezockte Mannschaft von Trainer Jordi Cruyff ging so mit einem guten Ergebnis ins Rückspiel.
Auch nach Israel wurde selbstverständlich wieder eine Reise organisiert. Neuerlich wurde dieses Angebot von treuen Fans in Anspruch genommen. Die Stadt am östlichen Mittelmeer erwies sich als äußerst sehenswert, aber auch alles andere als preiswert. Für den allseits beliebten „Hopfentee“ musste man ziemlich tief in die Tasche greifen. Preise um die acht Euro waren an der Tagesordnung. Dennoch konnte man sich dem aktiven Nachtleben in Tel Aviv nicht entziehen. Traditionell wurde auch in Israel wieder bis in die Morgenstunden gefeiert. Reise endet in Netanya Maccabi Tel Aviv bestreitet seine Spiele derzeit im Stadion von Netanya, da die heimische Arena umgebaut wird. Vor lautstarker Kulisse übernah-
men die Gastgeber dann auch schnell das Kommando, Martin Kobras und Co. verhinderten aber einen Rückstand. Als Hannes Aigner einen Fehler des Gegners eiskalt ausnutzte und sein Team in Führung brachte, durften die mitgereisten Fans ein erstes Mal an die Sensation glauben. Die Israelis glichen aber noch vor der Pause aus. Philipp Netzer brachte den SCRA in Halbzeit zwei nach einer Ecke neuerlich in Führung. Der Einzug in die Gruppenphase war zum Greifen nahe. Umso schmerzhafter war dann der 2:2-Ausgleich knapp 20 Minuten vor dem Ende. Der entscheidende dritte Treffer sollte den aufopferungsvoll kämpfenden Altachern in der verbleibenden Spielzeit leider nicht mehr gelingen. Zwei Auswärtstore reichten schlussendlich ganz knapp nicht, um die Sensation bzw. den Traum zu verwirklichen. Stolz auf den SCRA! Hängende Köpfe bei Spielern, Trainern, Betreuern und Fans, denn die Enttäuschung war im ersten Moment riesengroß. Dennoch kann und muss man auf die gezeigte Leistung des SCRA stolz sein. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit und wenig Regeneration wuchsen das Team und der neue Trainer schnell zu einer Einheit zusammen und verpasste das große Ziel am Ende nur hauchdünn und sehr unglücklich. Für den Schreiber dieser Zeilen waren es neben knapp 20.000 Reisekilometern unglaublich interessante Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse, die es bei allen Europa League-Stationen in diesem Sommer aufzusaugen galt. Es war deutlich zu spüren, dass die Spieler auf den Geschmack gekommen sind und alles dafür geben werden, um erneut auf internationaler Bühne ihre Visitenkarte abgeben zu können. Ganz nach dem Motto: Gekommen um zu bleiben! [tt] Goal Ausgabe 42 | 11
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Die faire Viererkette
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Gastkommentar Sebastian Rauch Eine neue Zeit ist angebrochen Nach dem Aufstieg 2014 wurde das Ziel klar definiert. Der Klub soll ein konstanter Bestandteil der Bundesliga werden. Heute, drei Jahre später, ist dies gelungen und die Zielsetzung für die kommenden Jahre darf nachjustiert werden. In Altach ist eine neue Zeit angebrochen. Torhüter Andreas Lukse brachte es im Rahmen der Bruno-Gala 2017 treffend auf den Punkt: „Der SCR Altach ist der beste Klub der sogenannten Kleinen.“ Und das soll auch so bleiben. Die SV Ried hat es in der Vergangenheit vorgemacht. Allerdings zeigt das Beispiel der Oberösterreicher auch wie schnell es in die andere Richtung gehen kann. Dafür reichen wenige grundlegende Entscheidungen, die nicht den gewünschten Erfolg bringen. Das Team im Team Der SCR Altach musste dies schmerzlich selbst erfahren. Im vergangenen Frühling, als exakt jene Mannschaft, die erstmalig in der Vorarlberger Fußballgeschichte den Winterkönig der Bundesliga feierte, in der Rückrunde nicht wiederzuerkennen war. Die Bestellung Martin Scherbs war eine solche grundlegende Entscheidung, die sich als Fehler herausstellen sollte. Der Niederösterreicher fand keinen Zugang zur Mannschaft und bei allem Respekt vor der Privatperson Scherb, er war der falsche Trainer für den SCR Altach. Klaus Schmidt hingegen ist der Richtige. Nicht nur weil der Steirer taktisch neue Wege geht und aus der ehemaligen Kontermannschaft Altach, binnen kurzer Zeit eine Truppe formte, die über den Ball-
wie Kristijan Dobras oder Stefan Nutz verstärkt. Spieler, die bei ihren vorangegangenen Stationen, nicht wirklich zur Geltung kamen und in Altach nun regelrecht explodieren. Sie verstärken eine intakte und gut funktionierende Mannschaft, die im Kern seit dem Aufstieg gemeinsam an einem Strang zieht und ähnlich dem gesamten Verein über die Jahre gewachsen ist.
besitz versucht die Gegner zu dominieren. Sondern auch, weil Schmidt emotionalisiert und die Sprache der Spieler spricht. Nicht zu überheblich, aber auch nicht zu primitiv, trifft er mit seinem Ton den Nerv seiner Mannschaft. Zusätzlich kann der 49-Jährige auf ein herausragendes Trainerteam zurückgreifen. Mit Thomas Hickersberger kam ein taktischer und analytischer Feingeist ins Ländle, der von vielen Klubs in Österreich gejagt wurde. Unterstützt wird das Duo von Werner Grabherr, dessen Qualitäten spätestens seit der Post-Canadi-Ära, als der Bregenzerwälder das Team interimistisch betreut und zur Winterkrone geführt hatte, allseits bekannt sein müssten. Mit Sebastian Brandner und Martin Hämmerle vervollständigen zwei junge hungrige Spartentrainer das Team.
Außerdem konnten Spieler wie Lucas Galvao und Nicolas Moumi Ngamaleu für gutes Geld verkauft werden. Erstmalig in der Geschichte des SCR Altach ging mit dem Afrikaner ein Millionentransfer über die Bühne. Geld, das nun verwendet werden kann, um den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben. Die CASHPOINT Arena braucht ein Funktionsgebäude, von neuen Tribünen ganz zu schweigen. Dies wird nun umgesetzt und somit die neue Zeit nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell eingeläutet. Der SCR Altach hat sich binnen drei Jahren vom Aufsteiger zum besten Klub der so genannten Kleinen gemausert. Doch jetzt heißt es das zu bestätigen, akribisch weiterzuarbeiten, bodenständig und demütig zu bleiben. Tugenden, die den Verein, die Spieler aber auch Trainer Schmidt in der Vergangenheit ausgezeichnet haben. Und die auch in der neu angebrochenen Zeit gefragt sein werden. Sebastian Rauch Ressortleiter Sport NEUE Vorarlberger Tageszeitung
Neue Spieler und Transfererlöse Zusätzlich hat Georg Zellhofer nicht nur in der Bestellung Schmidts einen guten Coup gelandet, sondern auch die Mannschaft gezielt mit Akteuren Goal Ausgabe 42 | 13
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Viele neue Gesichter beim CASHPOINT SCRA! Mit Ende August hat sich das Transferfenster für dieses Jahr geschlossen. In den letzten Tagen ist ordentlich Bewegung in die Transferaktivitäten beim SCRA geraten. Die Telefone der Geschäftsführer Georg Zellhofer und Christoph Ländle dürften wohl heiß gelaufen sein… GOAL stellt die die Neuzugänge in gewohnter Manier ein wenig näher vor.
Christian Gebauer
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Filip Dmitrovic
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Bereits vorzeitig konnte sich der SCRA die Dienste des Mittelfeldspielers Christian Gebauer sichern. Mit vielen starken Auftritten bei der WSG Wattens spielte sich der Tiroler ins Rampenlicht und im März konnte eine Einigung erzielt werden. Der 23-Jährige spielte in den Jugendmannschaften des SV Matrei und Navis. Nach einem Jahr bei Reichenau wechselte „Gebi“ 2014 dann nach Wattens. Mit den Tirolern feierte der Mittelfeldspieler den Aufstieg in die Sky Go Erste Liga, nun folgte der nächste Karriereschnitt. Von seiner Schnelligkeit und Kampfkraft konnten sich die Fans im Schnabelholz ja bereits einen Eindruck machen. Der Vertrag des sympathischen 23-Jährigen in Altach läuft bis 2020.
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Stefan Nutz
Mit dem 25-jährigen Stefan Nutz verpflichteten die Rheindörfler einen bundesligaerfahrenen Akteur aus Ried. Der gebürtige Steirer spielte sich nach seiner Zeit in der GAK-Jugend beim SV Grödig ins Rampenlicht, ein Wechsel zu Rekordmeister Rapid Wien sollte folgen. In der Bundeshauptstadt lief es für den zentralen Mittelfeldspieler leider nicht nach Wunsch. Nach einer Spielzeit führte der Weg von „Nutzi“ dann zur SV Ried. Auch in Oberösterreich hatte der 25-Jährige nur wenig Glück. Auch aufgrund von Verletzungen standen nur 20 Ligaeinsätze zu Buche. Noch dazu stiegen die Wikinger ab. In Altach konnte sich der Neuzugang schnell einleben. In der Europa League Qualifikation steuerte Nutz vier wichtige sowie sehenswerte Tore und einen Assist bei. Beim SCRA unterzeichnete Stefan einen Kontrakt bis 2019.
Aufgrund der schweren Verletzung von Andi Lukse wurde Filip Dmitrovic leihweise für ein Jahr vom LASK verpflichtet. Der 22-Jährige gebürtige Serbe wechselte 2012 aus seiner Heimat nach Klagenfurt. Von dort führte sein Weg zum Traditionsklub nach Oberösterreich. Im Herbst absolvierte der Keeper alle Spiele für den späteren Aufsteiger, zudem schaffte er mit seinem Team den Sprung ins Achtelfinale des ÖFB-Cups. In Altach kam der österreichisch-serbische Doppelstaatsbürger bislang zu einem Einsatz bei den Profis, beim ungefährdeten 5:1-Erfolg in der ersten Pokalrunde in Dornbirn stand der 22-Jährige zwischen den Pfosten.
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Simon Piesinger
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Von Ligakonkurrent Sturm Graz wurde Mittelfeldakteur Simon Piesinger verpflichtet. Insgesamt schnürte der 25-Jährige drei Jahre lang für den steirischen Traditionsverein die Fußballschuhe. Zuvor stand der Mittelfeldspieler bei Wacker Innsbruck und Blau-Weiß Linz unter Vertrag. Beim SCRA brachte es der 1,92 Meter große Piesinger bisher auf insgesamt zehn Pflichtspieleinsätze. Laut Geschäftsführer Sport Georg Zellhofer war der defensive Mittelfeldspieler ein absoluter Wunschspieler, der für zusätzliche Stabilität sorgen und den Abgang von Lukas Jäger auf Anhieb kompensieren soll. Auch Simon hat sich in Altach schnell eingelebt und war bislang mit Ausnahme einer verletzungsbedingten Auszeit ein fixer Bestandteil der Mannschaft in der laufenden Saison. Sein Vertrag wurde mit einer Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen.
Kristijan Dobras
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Während dem Trainingslager im Montafon stieß mit Kristijan Dobras ein weiterer Akteur vom SK Sturm Graz zum Kader von Trainer Klaus Schmidt. Der in Kroatien geborene 24jährige war bereits vor zwei Jahren im Visier der Vereinsverantwortlichen. Damals entschied sich der damalige Wiener Neustadt Akteur allerdings für einen Wechsel in die Steiermark. Dort absolvierte der Flügelspieler in der ersten Saison auch insgesamt 34 Partien für die „Blackies“, im zweiten Jahr lief es dann allerdings nicht mehr nach Wunsch. Nun schloss sich mit dem Wechsel ins Rheindorf also der Kreis. Der Vertrag läuft vorerst bis Sommer 2018 mit der Option auf eine weitere Verlängerung. In insgesamt 15 Pflichtspielen in der aktuellen Spielzeit erzielte „Kiki“ insgesamt drei Treffer und bereitete drei weitere vor. Vor allem sein Traumtor zum Ligaauftakt gegen die Wiener Austria oder der endgültig entscheidende Treffer zum 3:1 gegen KAA Gent in der Europa League dürften noch für einige Zeit in positiver Erinnerung bleiben.
Bernard Tekpetey
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Das 20-jährige Talent wurde leihweise vom FC Schalke 04 verpflichtet. Bei den Knappen steht der Youngster seit 2016 unter Vertrag. Der Wirbelwind wechselte direkt aus seiner Heimat Ghana nach Gelsenkirchen. Zumeist kam Tekpetey dort noch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, allerdings durfte er auch zwei Mal Bundesligaluft schnuppern und verbuchte in der Europa League sogar einen Assist. In Altach soll der zweifache Nationalspieler viel Spielpraxis sammeln und helfen, den Abgang von Moumi Ngamaleu zu kompensieren. Nachdem die Spielberechtigung eingetroffen war, konnte Bernard im Heimspiel gegen Mattersburg auch sein Debüt im SCRA-Trikot feiern. Die Zuschauer waren nach dem insgesamt 25-minütigen Auftritt zufrieden mit der Leihgabe. Es darf gespannt verfolgt werden, wie sich der 20-Jährige beim SCRA entwickelt.
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Michael Cheukoua
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Der 20-jährige Angreifer aus dem Kamerun kam im Trainingslager als Testspieler zum SCRA. Zuletzt stand der körperlich starke Stürmer bei Canon Yaounde in seiner Heimat unter Vertrag. In Altach soll sich der Angreifer zunächst bei der zweiten Mannschaft an den europäischen Fußball gewöhnen. Nach einer Verletzungspause konnte Michael gegen den FC Pinzgau/Saalfelden sein Meisterschaftsdebüt bei den Amateuren feiern und auch beim Benefizspiel in Götzis kam der 20-Jährige zu seinem ersten Einsatz.
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Matthias Honsak
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Nachdem Abgang von Galvao war man beim SCRA auf der Suche nach Alternativen für die linke Seite. Fündig wurde man bei Double-Gewinner Red Bull Salzburg. Der 20-jährige Linksfuß Mathias Honsak wurde für ein Jahr leihweise verpflichtet. Bei Ried absolvierte der Youngster in der abgelaufenen Saison insgesamt 24 Partien und steuerte dabei drei Tore und drei Assists bei. In der laufenden Spielzeit kam Honsak bislang beim FC Liefering in der Ersten Liga zum Einsatz und trug sich in sieben Partien insgesamt vier Mal in die Torschützenliste ein. Der U21-Nationalspieler ist auf der linken Seite universell einsetzbar und soll nach der Länderspielpause voll durchstarten.
Samuel Yves Oum Gouet
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Am letzten Tag der diesjährigen Transferzeit stieß mit Samuel Yves Oum Gouet ein weiterer Spieler aus dem Kamerun zum SCRA. Der erst 19-Jährige ist aktueller Kapitän der U21-Auswahl seines Landes. Zuletzt stand der Mittelfeldmann bei Apejes FC de Mfou unter Vertrag. Georg Zellhofer zur Neuverpflichtung: „Mit Oum Gouet ist es uns ein weiteres Mal gelungen, ein vielversprechendes Talent aus Kamerun zu verpflichten. Als Perspektivspieler bringt er in seinen jungen Jahren alle Fähigkeiten mit, um unser Mittelfeld langfristig zu verstärken.“ In Altach unterschrieb der Kameruner einen Vertrag bis 2020.
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Adrian Grbic
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Bereits im letzten Sommer wurde der mittlerweile 21-jährige Stürmer verpflichtet und dann für ein Jahr zu Erstligist FAC verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Zuvor war der Angreifer unter anderem bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart und in der Jugend von Rapid Wien tätig. Seit vielen Jahren läuft Grbic auch für die diversen Nachwuchsnationalteams Österreichs regelmäßig auf. Aktuell steht der 21-jährige auch im Kader von U21-Nationaltrainer Werner Gregoritsch. In der laufenden Saison gelangen dem Stürmer insgesamt drei Pflichtspieltreffer. Beim souveränen Cup-Erfolg auf der Birkenwiese traf Adrian zwei Mal, zum Ligaauftakt gegen die Wiener Austria stellte der Angreifer mit seinem Jokertor den 3:0Endstand her. Grbic unterzeichnete in Altach einen Vertrag bis Sommer 2019.
Daniel Nussbaumer und Johannes Tartarotti
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Mit Daniel Nussbaumer und Johannes Tartarotti sind auch zwei junge Nachwuchsspieler Teil des Bundesligakaders, beide konnten im Trainingslager und bei den Europacup Spielen wertvolle Erfahrungen sammeln. Beim Cupspiel in Dornbirn absolvierten sowohl Nussbaumer als auch Tartarotti in dieser Spielzeit bereits ein Pflichtspiel bei den Profis. Bei den erfolgreich in die Saison gestarteten Amateuren zählen beide Youngster zu den Leistungsträgern. [tt]
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„Wir stellen hohe Ansprüche an uns selbst“ Kapitän Philipp Netzer hat in seiner Karriere bereits über 25 Trainingslager absolviert. Auf die Tage im Montafon freut sich der Leader des CASHPOINT SCR Altach aber immer wieder ganz besonders. GOAL sprach mit dem 31-jährigen über die Vorbereitung auf die neue Saison. GOAL: Philipp, du hast als Routinier ja schon einige Trainingslager mitgemacht. Was macht die Zeit hier im Montafon zu etwas Einzigartigem? Philipp: Die Bedingungen hier sind einfach perfekt, angefangen von der Betreuung und der hervorragenden Verpflegung im Hotel bis hin zum Trainingsplatz auf der Sportanlage Vandans. Positiv ist natürlich auch, dass wir keine lange Anreise haben. Hier fühlen wir uns rundum wohl, es ist wirklich alles optimal.
GOAL: Ihr hattet nur zwei Wochen Pause. Konntest du in dieser Zeit ausreichend abschalten und regenerieren, um für die neuen Aufgaben gerüstet zu sein? Philipp: Ja, die Pause war zwar sehr kurz, im Urlaub konnte ich aber gut abschalten. Ich denke für die Spieler ist es einfacher als für die Trainer, wenn die Vorbereitungszeit nicht lange dauert. Vor allem, wenn ein neuer Übungsleiter kommt, würde dieser selbstverständlich noch mehr
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mit den Akteuren arbeiten und sie auch einmal auf anderen Positionen testen wollen. GOAL: Was kannst du uns bislang von der Arbeit mit dem neuen Cheftrainer Klaus Schmidt berichten? Philipp: Der Trainer ist sehr engagiert und hat für jeden einzelnen Spieler ein offenes Ohr. Wir werden in den Einheiten sehr gefordert, die Schwerpunkte sind unterschiedlich. Wichtig ist, dass man sich in der kurzen Zeit findet. Nicht nur deshalb wird auch viel Wert auf die Taktik gelegt. GOAL: Noch ein letzter Blick zurück auf das Frühjahr. Wie hast du die Stimmung im Umfeld empfunden? Philipp: Die Mannschaft hat sich die Pfiffe meiner Meinung nach nicht verdient! Wir selbst stellen hohe Ansprüche an uns selbst, aber die Erwartungshaltung von außen darf nicht so hoch sein. Man muss das
alles im Gesamten sehen, es ist nicht einfach für einen Verein wie den SCRA in drei Jahren zwei Mal in die Top 4 zu kommen. Darum waren die Reaktionen nach dem letzten Heimspiel in meinen Augen überzogen. Goal: Wie lauten die Ziele für die Saison? Philipp: Die Ziele werden wir wie immer gemeinsam und intern festlegen, aber die 1. Runde der Europa League Qualifikation wollen wir auf jeden Fall überstehen! GOAL: Philipp, ich bedanke mich fürs Gespräch und wünsche weiterhin alles Gute! Das erste Ziel konnte ja bei weitem übertroffen werden.... [tt]
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Die neue Teamline
CHAMP
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Trainer aus Leidenschaft – Klaus Schmidt Der 49-jährige Steirer ist seit Anfang Juni Trainer des CASHPOINT SCR Altach. Dem Vereinsmagazin GOAL stand er Rede und Antwort. GOAL: Herr Schmidt, wir möchten Sie als Privatperson etwas besser kennen lernen. Klaus Schmidt: Ich werde in ein paar Wochen fünfzig Jahre alt, das beschäftigt mich schon seit langem!! (lacht). Ich bin verheiratet, habe eine super Familie. Meine Frau hat mich immer unterstützt und ist mein Rückhalt, meine zwei Töchter, 15 und 17 Jahre alt, gehen beide noch zur Schule. Ich komme aus Aflenz, das ist ca. 15 Kilometer von Kapfenberg entfernt. Dort haben wir ein Haus auf dem Land, mein Rückzugsgebiet, meine Kraftquelle. GOAL: Was sind Ihre Hobbies, Herr Schmidt? Klaus Schmidt: Ich gehe gerne Mountainbiken, im Trainingslager im Montafon konnte ich das eine oder andere Mal mein Hobby ausüben. Die letzten Wochen kam ich aufgrund der vielen Reisen zu den Europa League-Qualispielen kaum mehr dazu. Biken bedeutet für mich Freiheit und so ist es mittlerweile ein Ritual von mir geworden, dass ich vor jedem Heimspiel eine einstündige Bike-Tour mache, um den Kopf frei zu bekommen. In meiner Freizeit fahre ich auch gerne Ski oder gehe Skitouren. Mein Musikgeschmack ist Queen, U2, Falco und AC/DC. GOAL: Der Name Klaus Schmidt steht für Emotion und Leidenschaft, weshalb? Klaus Schmidt: Der Fußball hat mich schon immer wie magisch angezogen, war meine große Leidenschaft. Meine Leidenschaft kommt auch daher, weil
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ich sehr viel Kraft, Liebe und Energie in meinen Beruf investiere. Von klein auf war es mein großes Ziel, Bundesligatrainer zu werden. Nun bin ich einer von sechs österreichischen Trainern in der österreichischen Bundesliga und das macht mich stolz.
„Ich weiß aber, wo ich herkomme und übe meinen Beruf mit sehr viel Demut aus." Ich bin in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, mein Vater war Polizist, meine Mutter Büroangestellte. Jeden Tag denke ich daran, dass mein Beruf etwas ganz Besonderes und alles andere als selbstverständlich ist. Ich bin ein bodenständiger Typ, der offen auf andere zugeht und das schätzen viele, die mich kennen. GOAL: Sie haben in einem Zitat erwähnt, dass die Mannschaft einen Rucksack voller Erfahrungen aus den letzten Qualifikationsspielen vor zwei Jahren mitgenommen hat. Ist dieser Rucksack voller geworden durch die Qualifikationsspiele in der Europa League?
Klaus Schmidt: Die Europa LeagueQualifikationsspiele waren sowohl für die Mannschaft, als auch für mich als Trainer etwas ganz Spezielles. Von Runde zu Runde werden die Gegner immer besser und man muss extrem fokussiert und konzentriert in die Spiele gehen, um gegen diese starken Mannschaften bestehen zu können. Meine Spieler haben acht Spiele international gespielt. Das Niveau der Mannschaften hat sich von Runde zu Runde gesteigert. Die Spieler profitieren sicher unheimlich viel von solchen Spielen, dazu kommt auch, dass die mediale Aufmerksamkeit höher ist.
„Donnerstagabend um 20.30 Uhr ist Prime-Time und du bist dabei, das ist dann schon richtig sexy“ Die letzen Wochen hatten wir ein sehr intensives Programm gegen qualitativ sehr gute Gegner, das bringt die Mannschaft weiter und das formt eine Mannschaft. Jeder einzelne Spieler profitiert von diesen Spielen. Insgesamt gesehen waren die Europa-Lea-
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gue-Qualifikationsspiele ein positives Erlebnis. GOAL: Mit Moumi Ngamaleu und Lucas Galvao mussten zwei Leistungsträger abgegeben werden. Muss ein kleiner Klub wie Altach immer wieder Talente entwickeln und dann „versilbern“? Klaus Schmidt: Ich denke, durch die internationalen Spiele hatten die Spieler natürlich eine Plattform um auch für sich selbst Werbung zu betreiben. Moumi Ngamaleu und Lucas Galvao rückten durch diese Möglichkeit in den Fokus internationaler Topclubs. Diese Chance haben sie genutzt. Es ist
schwierig, solche Spieler zu halten. Größere Klubs können um einiges mehr zahlen als wir. Natürlich hätten wir Ngamaleu und Galvao gerne behalten, aber man muss auch berücksichtigen, dass der Verein durch die Transfererlöse gutes Geld mit den Spielern verdient hat. Ein Teil des Geldes kann in die Infrastruktur (Südtribüne, Verwaltungstrakt usw.) investiert werden. Das bringt uns als Verein langfristig weiter. In erster Linie ist es natürlich Georg Zellhofer zuzuschreiben, dass es überhaupt möglich ist, solche Transfers zu tätigen. Er holt junge, talentierte Spieler, die wir dann entwickeln und später um gutes Geld verkaufen können. Ein kleiner Verein wie Altach muss diesen Weg gehen, um sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren. GOAL: Nach den ersten Spielen konnte man erkennen, dass Sie es geschafft haben, der Mannschaft wieder neues Leben einzuhauchen. Klaus Schmidt: Ja, nach der etwas glücklosen Frühjahrssaison wollten wir diese vergessen machen und wieder bei null anfangen. Die Mannschaft arbeitet viel und kreiert viele Tormöglichkeiten, das haben die Fans auch gesehen und honoriert. Ich denke, spätestens nach dem Brest-Heimspiel ist der Funke von der Mannschaft auf das Publikum übergesprungen. Das Altacher Publikum hat uns super unterstützt.
GOAL: Herr Schmidt, geben Sie mir zu den folgenden Begriffen im Wordrap eine kurze Antwort. ••• bester Fußballspieler Österreichs... David Alaba ••• bester Fußballtrainer... Adi Hütter ••• Europa-League-Gruppenphase... wäre sexy gwesen (lacht) ••• stolz macht mich... Bundesligatrainer zu sein ••• wenn mich mit einem Wort beschreiben müsste... geerdet ••• eine Schlagzeile in der Zukunft könnte lauten... „Altach rockt die Liga“ GOAL: Zum Abschluss, welche Ziele haben Sie mit dem Verein CASHPOINT SCR Altach? Klaus Schmidt: Meine Mannschaft und ich werden alles unternehmen, um diese Saison nochmals die Qualifikation für die Europa-League zu schaffen. Wir möchten nochmals die Möglichkeit haben, uns auf internationaler Ebene zu beweisen. GOAL: Vielen Dank, Herr Schmidt, für das sehr interessante Interview und weiterhin alles Gute und viel Erfolg mit dem CASHPOINT SCRA! [dg
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„Ich will mit dem SCRA in der Liga für Furore sorgen!“ Seit Sommer trägt Stefan Nutz das Trikot des CASHPOINT SCR Altach und konnte mit seinen Leistungen schon für viel Freude bei allen Fans sorgen. Unvergessen bleibt sein erstes Tor in der 1. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League gegen Chickhura Sachkhere in der CASHPOINT Arena. Der gebürtige Steirer traf aus einer direkten Ecke zum 1:0. GOAL hat sich mit unserer neuen Nummer 22 über seine Ziele und seine ersten Erfahrungen im Ländle unterhalten. GOAL: Stefan, du bist im Sommer von der SV Ried zum SCRA gewechselt. Was waren deine Beweggründe für einen Transfer ins Ländle? Stefan Nutz: Es gab über einen längeren Zeitraum immer wieder Gespräche mit Georg Zellhofer, die allesamt gut verlaufen sind. Er und auch der Verein haben sich sehr um mich bemüht und wollten mich unbedingt zum SCRA holen. Im Endeffekt hat mich das Gesamtpaket überzeugt. GOAL: Warum ist der SCRA für dich der Verein, bei dem du deine nächsten Schritte in der Karriere machen willst? Stefan Nutz: Im Verein wird super gearbeitet. Alle Mitarbeiter und Ehrenamtliche machen hervorragende Arbeit und sind sehr freundlich. Das in Kombination mit einem ausgezeichneten Trainerteam sind für mich die besten Voraussetzungen, um mich gut weiterentwickeln zu können. GOAL: Wie hast du dich bisher im Ländle eingelebt und was für Vorteile hat Vorarlberg gegenüber Wien, Graz oder Oberösterreich? Stefan Nutz: Da mein Wechsel zum SCRA schon vor der Sommerpause festgestanden ist, konnte ich mit Hilfe meiner Freundin die neue Wohnung im Ländle schon vor dem Trainingsstart beziehen und mich deshalb vom
ersten Tag an nur auf den Fußball konzentrieren. Mir war sehr wichtig, dass ich mich hier schnell integrieren kann. Natürlich hat jede Stadt Vor-und Nachteile, aber mir gefällt es sehr gut in Vorarlberg. GOAL: Vier Treffer und eine Torvorlage hast du bisher im SCRA Trikot verbuchen können. Was dürfen die Altach Fans in den kommenden Spielen von dir erwarten? Stefan Nutz: Ich hoffe, dass wir uns als Mannschaft stets weiterentwickeln können. Ich will natürlich meinen persönlichen Beitrag dazu leisten. GOAL: Die Europa League-Qualifikation ist Geschichte. Was sind deine Ziele mit dem SCRA in dieser Saison? Stefan Nutz: „Leider“ können wir uns jetzt voll und ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Aber ich gehe sehr davon aus, dass sich das auf die Leistung in der Liga positiv auswirken wird. Wir müssen unsere Aufgaben in der Liga bravurös erledigen, um wieder die Möglichkeit zu haben, uns für die Europa League zu qualifizieren. Daran werden wir hart arbeiten.
GOAL: Am 16.9. steigt das nächste Heimspiel gegen deinen Ex-Verein Rapid Wien. Ein Spiel wie jedes andere für dich oder extra Motivation? Stefan Nutz: Für mich ist das natürlich kein Spiel wie jedes andere. Ich war bei Rapid sportlich gesehen alles andere als glücklich, deshalb ist das schon etwas Besonderes gegen Rapid zu spielen. GOAL: Spiele gegen Rapid sind auch für das Vorarlberger Publikum immer etwas Besonderes. Wie nimmst du die Stimmung in der CASHPOINT Arena auf und was erhoffst du dir von den SCRA-Fans? Stefan Nutz: Die Stimmung im Stadion finde ich persönlich sehr gut und für diese tolle Unterstützung vom Vorarlberger Publikum bin nicht nur ich, sondern auch die gesamte Mannschaft sehr dankbar. Das hilft uns enorm weiter! GOAL: Mit Klaus Schmidt und Thomas Hickersberger hat der SCRA auch ➦Fortsetzung Seite 25
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ein neues Trainer-Duo seit dieser Saison. Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Trainern und was zeichnet sie aus? Stefan Nutz: Alle unsere Trainer zeichnet ganz sicher die enorme Fachkompetenz gepaart mit sensationeller Menschlichkeit aus. Ich bin der Überzeugung, dass unser Trainerteam zu den besten der Liga gehört! GOAL: Nach dieser Spielzeit kommt die Bundesliga-Reform. Wie stehst du zu der Reform? Stefan Nutz: Ich habe mich persönlich mit der Reform noch nicht sehr beschäftigt. Aber ich hoffe natürlich, dass sie sich in allen Belangen positiv auf die Liga auswirkt. Super wäre auch, wenn der Zuschauerschnitt in Österreich dadurch etwas steigen könnte.
GOAL: Was war dein bisher eindrucksvollster Moment im SCRA-Trikot? Stefan Nutz: Die Feier nach dem 3:1 „Heimsieg“ im Tivoli gegen KAA Gent gemeinsam mit den Fans und den Mitspielern. Das war ein ganz besonderer Moment nach einem sensationellen Sieg. GOAL: Was willst du persönlich noch erreichen? Stefan Nutz: Ich bin ein Mensch, der sich ständig sportlich, aber auch menschlich weiterentwickeln will. GOAL: Was willst du mit dem SCR Altach noch erreichen? Stefan Nutz: Mit dem SCR Altach will ich in der Liga für Furore sorgen, um so auch im nächsten Jahr um den Ein-
zug in die Europa League kämpfen zu können. GOAL: Danke für das Interview, Stefan! Wir wünschen dir und der gesamten Mannschaft alles Gute und hoffen, deine Ziele gehen in Erfüllung! [tg]
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Ein Ärzteteam, das den Fußball lebt! Die sportlichen Erfolge des SCR Altach der letzten Jahre lassen erkennen, wie gut im Verein gearbeitet wird. Stets sind die Verantwortlichen bemüht, das Umfeld noch professioneller zu gestalten. Wie hervorragend im Hintergrund in der medizinischen Abteilung gearbeitet wird, ist aber wahrscheinlich nur den wenigsten bewusst. GOAL wagte einen Blick hinter die Kulissen der medizinischen Abteilung und stellt die die Arbeit des Ärzteteams näher vor. Mit den Jahren haben sich beim SCR Altach ein Team und ein Netzwerk aus Ärzten geformt, das es in dieser Form mit dieser Nähe und Verbundenheit zum SCR Altach bei den wenigsten Vereinen und Profiklubs in Österreich gibt. Das dürfte in Vorarlberg so ziemlich einzigartig sein. Angefangen hat alles mit Dr. Dieter Moosmann, der seit 2002 bei den Altachern als Mannschaftsarzt tätig ist. Da dies neben dem Hauptberuf als Orthopäde, zwischenzeitlich in Hohenems und mittlerweile mit eigener Praxis in Dornbirn, alleine ziemlich zeitaufwendig geworden ist, hat man sich beim SCRA vor drei Jahren entschlossen, das gesamte Ärzteteam breiter aufzustellen - auch im Bestreben, die Strukturen zu professionalisieren. Hinzu gekommen sind zwei Internisten: Dr. Alexander Kopf, der aber auch schon seit dem Abstieg in die Erste Liga dabei war und Dr. Bernhard Schwärzler, der als leitender Notarzt verantwortlich für die medizinische Stadion-Koordination entsprechend den UEFA-Richtlinien bei den Europa League Heimspielen ist. Sehr wichtig sind die beiden Sporttraumatologen bzw. Unfallchirurgen Dr. Christoph Schenkenbach und Dr. Joachim Kopf mit ihrer Anbindung an die Krankenhäuser. Für allgemeinchi-
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Ärzteteam: Joachim Kopf, Dieter Moosmann, Christoph Schenkenbach, Bernhard Schwärzler, Alexander Kopf
rurgische Fragestellungen ist Dr. Helmut Skof jederzeit erreichbar. Rollenverteilung Dieter Moosmann, als Mannschaftsarzt bei den Heimspielen unterstützend auf der Ersatzbank, ist die erste Anlaufstelle für Spieler, Trainer, Masseure und Physiotherapeuten bei Akutverletzungen. Er koordiniert die weiteren Schritte. Von ihm werden alle muskulären Verletzungen abgeklärt und behandelt (Eigenblutbehandlungen, Infiltrationen, Stoßwellentherapie etc.). Daneben berät er den Verein in Sachen medizinisch-orthopädischer Eignung von Neuerwerbungen, in Dopingangelegenheiten und in der Reintegration verletzter Spieler zurück ins Mannschaftstraining. Der Mannschaftsarzt wird von Spielern, Trainern und Betreuern als gleichwertiges Teammitglied wahrgenommen und hat eine wichtige stützende Funktion. Er lebt auch emotional mit, wie man oft auf der Bank sehen kann. Er muss beim Spiel oft schnelle Diag-
nosen stellen und versuchen, Spieler wieder fit zu bekommen. Nicht selten müssen blutende Wunden gestillt und gelegentlich während des Spiels genäht werden. Kopfverletzungen erfordern oft auch eine große Erfahrung in der Beurteilung. Den Großteil machen aber Muskel- oder Bänderverletzungen aus, die schnell beurteilt werden müssen. Bei internistischen Angelegenheiten kann hier dann direkt der Kontakt zu Alexander Kopf oder Bernhard Schwärzler gesucht werden. Die beiden sind zuständig für Organerkrankungen (z.B. Lungen- oder Herz-Kreislauf -Probleme, Infekte usw.) und für Basis-Untersuchungen wie ein Medizincheck. Alle Profis müssen eine Herzultraschalluntersuchung durchführen lassen, damit nicht eine bedrohliche Herzmuskelerkrankung übersehen wird. Im Olympiazentrum werden Leistungschecks wie regelmäßige Spiroergometrien (Belastungs-EKG’s) und Lactattests durch Dr. Marc Sohm durchgeführt. Auch für ernährungswis-
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Alexander Kopf Internist am LKH Hohenems, Ordination in Dornbirn
Joachim Kopf Primarärztlicher Leiter der Unfallchirurgie am LKH Bregenz
senschaftliche Fragen sind die Sportmediziner und Sportwissenschaftler in Dornbirn zuständig - dies in Zusammenarbeit mit dem SCRA-Trainerteam. Den Internisten braucht es dann auch immer für Spielerfreigaben, da der ÖFB und auch die UEFA bei nationalen und internationalen Bewerben immer eine Tauglichkeitsbescheinigung verlangen. Bei gröberen Verletzungen wie einem Bänderriss, Knochenbruch oder einer Operation kommen die beiden Unfallchirurgen Christoph Schenkenbach und Joachim Kopf ins Spiel. Der eine am LKH Hohenems und der andere am LKH Bregenz, da die beiden Krankenhäuser eng zusammenarbeiten. Christoph Schenkenbach ist als erfahrener Unfallchirurg in Hohenems die erste Anlaufstelle, wenn es eine genauere klinische Abklärung mit Bildgebung für eine Prognosestellung braucht. Da können schnellstmöglich Röntgenbilder, CT’s oder MRT’s gemacht werden. Joachim Kopf behandelt in Bregenz die ganz schweren Verletzungen. So hat er vor kurzem auch den Unterarmbruch von Lucas Galvao operiert oder die eingerissene Achillessehne von Boris Prokopic am Knochen refixiert. Später, wenn es dann schon wieder in die Rehabilitation geht, sind Dieter Moosmann und die anderen behandelnden Ärzte eng mit dem Physiotherapeuten Martin Hämmerle in Kontakt. Die Arbeit mit den Physiotherapeuten ist enorm wichtig. Martin Hämmerle
Dieter Moosmann Mannschaftsarzt und Orthopäde, Ordination in Dornbirn
Christoph Schenkenbach Unfallchirurg am LKH Hohenems
und die Masseure Martin Resch und Jürgen Köck sind ein sehr wichtiges Bindeglied zu unserem Ärzteteam. Sie alle arbeiten daran, dass die Spieler von der Erstversorgung bis zur weiteren Abklärung hin zur etwaigen Operation und dann weiter bis zur Rehabilitation optimal begleitet und versorgt werden. Top Betreuung der Spieler Durch die gute Vernetzung unseres Ärzteteams und dank der guten Zusammenarbeit zwischen den LKH‘s Hohenems und Bregenz wird den SCRA-Spielern eine medizinische TopBetreuung geboten. Die verschiedenen Fachrichtungen sind kompetent abgedeckt, um den Spielern eine bestmögliche Behandlung zu bieten. Da werden auch schon mal WhatsApp Gruppen eingerichtet, um eine rasche Betreuung zu gewährleisten - Ordinationszeiten existieren für die Fußballer nicht… Die kurzen Wege zu den verschiedensten Spezialisten sind es, die auch die Spieler sehr zu schätzen wissen. Es wird ihnen eine flotte Abklärung ermöglicht. Auch müssen sie nicht lange auf einen MRT-Termin warten, wenn schnelle Entscheidungen für Spieler und Team davon abhängen.
Bernhard Schwärzler Internist am LKH Hohenems und Notarzt vor Ort
stehen das Zusammensein, die Gruppendynamik und das Zusammenwachsen mit der Mannschaft im Vordergrund. So lassen sie es sich nicht nehmen, die Heimspiele unseres SCR Altach live im Stadion mit zu verfolgen. Auch bei der einen oder anderen Auswärtsfahrt sind sie gerne dabei. Da kann es dann schon einmal passieren, dass alle fünf Fachärzte gleichzeitig im Stadion sind. Das Mitfiebern mit der Mannschaft geht sogar so weit, dass schon mal der Urlaub kurzerhand unterbrochen wird, um der Mannschaft von Italien aus nach Guimaraes nachzufliegen, und sie zu unterstützen (Anm.: Dieter Moosmann). Dies hat sich mit dem damaligen Aufstieg auf alle Fälle bezahlt gemacht. Neben vielen unvergesslichen Momenten während der Meisterschaft sind die tollen Erlebnisse in der Europa League Qualifikation für unser Ärzteteam die absoluten Highlights. Auf eine weiterhin erfolgreiche und tolle Zusammenarbeit! Möge das Ärzteteam des SCRA noch lange in dieser Konstellation bestehen bleiben. [ok]
Mit dem Herzen bei der Sache Neben der fachlichen Kompetenz zeichnet unser Ärzteteam auch die Verbundenheit zum Verein aus. Alle fünf sind eingefleischte Altach-Fans. Dabei Goal Ausgabe 42 | 27
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RECHTSANWÄLTE/INNEN: MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger GF Mag. Christian Schlechl Dr. Ralf Pohler Mag. Tanja Moosbruger, LL.M. RECHTSANWALTSANWÄRTER/INNEN: Mag. Zehra Yilmaz - Arslan AUSTRIA Dr.-A.-Heinzle-Straße 34 A-6840 Götzis T +43 5523 906 66 F +43 5523 906 66-66 office@fjg.at www.fjg.at Mitglied der Vorarlberger RAK
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Ein ganz besonderer Turniersieg und ein tolles Benefizspiel in Götzis Seit September hat der SCRA zusammen mit IKADES, dem inklusiven Sportverein von Caritas und Lebenshilfe Vorarlberg, sein eigenes „Special needs & special skills“Team. Dieses Team hat bereits an den ersten internationalen Turnieren teilgenommen und konnte am vergangenen Samstag auch den ersten Turniersieg einfahren. Und fast schon Tradition ist die „Woche der Herzen“ in der Länderspielpause. Die Schmidt-Elf stellte sich in den Dienst der guten Sache und bestritt gegen den FC Götzis ein Benefizspiel zugunsten der Lebenshilfe Gründungswerkstätte Götzis-Eichbühel. Das SCRA Special Needs Team wurde im vergangenen Herbst aus geistig und/oder körperlich behinderten Jugendlichen gebildet und nahm erstmals in Österreich an einem Turnier teil. Internationales SNT Turnier im Allianz Stadion Beim Gastturnier des SK Rapid Wien trafen die fußballbegeisterten Jugendlichen auf ein buntes Feld von internationalen Größen. Klubs wie Southampton, Ajax Amsterdam, Club Brügge oder die österreichischen Topklubs Rapid und Austria Wien waren alle mit dabei. Nach erfolgreicher Anreise nach Wien und kurzer Besichtigung des Allianz Stadions am Freitagabend startete am Folgetag das Turnier für unsere Mannschaft unter Chefcoach Heinrich Olsen. Auf Seiten des SCRA wurde mit Ex-Profi Patrick Seeger und Ümit Cinar ein schlagkräftiges Team nach Wien entsandt. Souveräner Turniersieg für den SCRA Mit Siegen über Club Brügge (10:1) und AIK Stockholm (5:1) sowie einer knappen Niederlage gegen Austria
Wien (1:2) sicherte sich unsere Mannschaft souverän den Einzug ins Halbfinale. Dort traf man auf Ajax Amsterdam. Mit einem 4:2-Erfolg über die Holländer war der Finaleinzug perfekt. Dort setzte sich der SCRA mit einem klaren 7:0 Erfolg gegen Austria Wien durch und revanchierte sich damit bei den Veilchen für die Niederlage in der Gruppenphase. Nach der Siegerehrung und Pokalübergabe ließ man den Abend mit einem gemeinsamen Essen inklusive Champions League Finale ausklingen.
die Sanierung und Neuausrichtung der Lebenshilfe Gründungswerkstätte Götzis-Eichbühel verwendet wird. [uc]
Benefizspiel in Götzis Unsere Mannschaft absolvierte im Rahmen der „Woche der Herzen“ das alljährliche Benefizspiel. Dabei ging es für das Team von Trainer Klaus Schmidt in die Nachbargemeinde Götzis, wo die Begegnung gegen den Gastgeber FC Vollbad Götzis pünktlich um 18.15 Uhr angepfiffen wurde. Endstand beim Kummenberg-Derby: 10:0 für den SCR Altach. CASHPOINT SCR Altach Präsident Karlheinz Kopf übergab in der Halbzeitpause eine private Spende von 24.207 Euro, die zusammen mit den Einnahmen aus dem Benefizspiel für Goal Ausgabe 42 | 29
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Vitamin D – so füllen Sie auch im Winter Ihren Speicher auf Sonnenschein ist nicht nur auf dem Fußballplatz oder im Urlaub erwünscht, sondern es ist auch ein wichtiger Baustein für unser Leben und unsere Gesundheit. Der körperliche wie auch der mentale Zustand hängen ganz eng mit unserer Sonne zusammen. Aber wie fördert die Sonne gute Laune, lässt uns aufwachen und müde werden und stärkt die Knochen sowie unser Immunsystem? Einer der wichtigsten bekannten Faktoren ist das Hormon Vitamin D. Es wird zu einem Großteil in der Haut aus dem vielgescholtenen Cholesterin unter Einwirkung von UV-B-Licht aus der Sonne gebildet. Das inaktive Vitamin D wird dann in der Leber zwischengespeichert und bei Bedarf in der Niere aktiviert und für alle Körperzellen verfügbar gemacht. Bemerkenswert ist, dass fast alle Körperzellen, alle Organe, die Muskulatur und auch das Gehirn empfänglich für Vitamin D sind. Darum hat dieses Hormon auch so viele wissenschaftlich nachgewiesene Funktionen und Wirkungen: · · · · · · · · ·
Regulation des Kalzium-Haushaltes Knochenaufbau nach Knochenbrüchen Osteoporose-Prävention und -Therapie Erhaltung unserer Muskelkraft und -funktion 5% aller Gene werden direkt oder indirekt gesteuert Verminderte Sterblichkeit durch Tumore und Herzinfarkte Vorbeugung gegen Müdigkeit und Lethargie Hilfe bei Stimmungsschwankungen und Depressionen Stärkung des Immunsystems bei Grippe und Erkältungen
Aber was passiert in der dunklen Jahreszeit von Herbst bis Frühjahr, wenn die Sonne kaum UV-B Strahlung beinhaltet? Steckt Vitamin D auch in unseren Lebensmitteln oder was hat es mit Vitamin D3-Tropfen auf sich? In Mitteleuropa ist die Zeit von Oktober bis April ein wirkliches Problem aufgrund der schwachen Sonne und der kalten Temperaturen. Laut einer deutschlandweiten Studie des Robert Koch Instituts leiden bis zu 80%, je nach Bevölkerungsgruppe, an Vitamin D Mangel. Schon die Großmutter sagte im Winter: „Nimm täglich Lebertran.“ Und es stimmt, Lebertran ist das Vitamin D-reichste Lebensmittel, aber leider ist der Geschmack mehr als gewöhnungsbedürftig. Andere Lebensmittel sind zum Beispiel viele Fischarten, Eier, Steinpilze, Schmelzkäse oder Innereien. Nur die enthaltenen Vitamin D-Mengen sind leider sehr gering. Ein gesunder Erwachsener müsste täglich zum Beispiel deutlich mehr als 7 Eier essen, um seinen Tagesbedarf an Vitamin D über die Ernährung zu decken.
Das sind nur ein paar Gründe warum nicht nur die Fußballer des SCR Altach, sondern jeder Mensch darauf achten sollte, mit ausreichend Vitamin D versorgt zu sein. Die einfachste Lösung für unsere Zeit ist mittlerweile auch nicht mehr unbekannt. Jedes Kleinkind bzw. die Eltern bekommen bei der Geburt Vitamin D3-Tropfen mit nach Hause. Auch für Kinder und Erwachsene ist dies die ideale Lösung für die sonnenarme Zeit. Wichtig ist dabei aber auf Qualitätskriterien zu achten, dass die Dosierung hoch genug ist abhängig vom Alter und Körpergewicht, es einen neutralen Geschmack hat, keine unnötigen Zusatzstoffe enthält, sowie auch über die Apotheke erhältlich ist.
Deshalb gilt für jeden gesunden Menschen: Raus an die Sonne. Durchschnittlich 10 bis 20 Minuten pro Tag in kurzer Kleidung und ohne Sonnencreme die Sonne genießen.
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Aller Anfang braucht auch einen Ausgangswert. Fragen Sie bei Ihren nächsten Gesunden-Untersuchung Ihren Arzt nach einer Vitamin D Statusmessung im Blut. Und achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Werte mindestens in der Mitte des aktuellen Referenzbereiches liegen, der auch auf Ihrer Blutanalyse angegeben ist.
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Die Sicherstellung einer ausreichenden Vitamin D Versorgung, wand umsetzbar. Da ein oftmals unbemerkter Vitamin D Manz.B. mittels Vitamin D3-Tropfen ist relativ einfach und mit gel neben (Winter-) Depression und Müdigkeit auch eine Vielunter 20 Eur pro Fläschchen (Jahresbedarf ) ohne hohen Auf- zahl weiterer Symptome verursachen kann, wird eine entsprechende Supplementierung bei Vitamin D Mangel ausdrücklich von Ärzten und Therapeuten empfohlen. Martin Rinderer BSc Ernährungsdiagnostik & Beratung Olympiazentrum Vorarlberg
„Wir empfehlen!“
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Unsere Amateure mit vielversprechendem Start! Acht Runden sind in der Regionalliga bereits gespielt (Anm. d. Red.: Stand 2.9.2017) und die zweite Mannschaft unseres SCR Altach rund um Cheftrainer Dietmar Berchtold und Co-Trainer Christian Schöpf konnten mit dem fünften Sieg in der aktuellen Meisterschaft auf den 3. Tabellenplatz vorstoßen. GOAL hat sich mit Trainer „Didi“ Berchtold über die herausragende letzte Saison, über die Neuzugänge und die Herausforderungen für die aktuelle Saison unterhalten. GOAL: Didi, wie ziehst du Bilanz zur abgelaufenen Saison, was war ausschlaggebend für die sensationelle Leistung der Mannschaft? Didi: Das ist immer eine Mischung aus gutem Teamgeist und einer gut funktionierenden Mannschaft. Aber auch die Zusammenarbeit mit der Profiabteilung war ausschlaggebend für den Erfolg der letztjährigen Saison. Ohne Unterstützung aus der Profiabteilung wären solche Ergebnisse mitunter nicht möglich gewesen. Jedoch darf man nicht vergessen, dass wir auch einige Spiele ohne Profis gespielt haben. Im Großen und Ganzen hat einfach viel zusammengepasst und wir sind sehr glücklich darüber, wie die letztjährige Saison verlaufen ist. GOAL: Wie ist die Vorbereitung aus eurer Sicht verlaufen? Didi: Die Vorbereitung gestaltete sich ein wenig schwierig, da extrem viele Spieler, darunter einige Schlüsselspieler, lange Zeit im Urlaub waren. Szilard Pecseli hat geheiratet und war drei Wochen im Urlaub. Volkan Akyildiz war auch eine lange Zeit weg. Kerim Dagli war aufgrund des Bundesheeres sieben Wochen durchgehend in Burgenland. Es waren alle durch die Bank lange Zeit weg und das bremst einen dann natürlich in der Vorberei-
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tung aus. Der Kader ist nicht sehr groß und da zählt natürlich jeder Mann. Jetzt im Moment ist es so wie ich mir das vorstelle, weil alle immer da und auch fit sind. GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem Saisonstart? Didi: Ich sage es mal so: Punkte gut, Spiel verbesserungswürdig. Wir müssen uns sicher verbessern, um den Level zu halten. Aber die Punkte sind da und das ist am Anfang ganz wichtig für die Sicherheit der Mannschaft und die der jungen Spieler. Dennoch müssen wir abwarten, wie es dann weitergeht. Bis Runde 10 muss man abwarten, danach kann man sagen in welche Richtung es in dieser Saison gehen wird. GOAL: Welche Zu- und Abgänge hat es gegeben? Didi: Abgänge waren unter anderem Stefan Umjenovic, der ein wichtiges Bindeglied zu den Profis war. Dann natürlich Gabriel Lüchinger, der einer der besten Spieler in der abgelaufenen Regionalliga-Saison war. Als Zugänge konnten wir Rafael Deplazes, ein extrem schneller und motivierter junger Spieler verpflichten. Tino Dietrich ist
auch ein ähnlicher Typ, kampfkräftig, willig und hungrig. Max Lampert, erst 16 Jahre alt, ist von der Akademie gekommen. Volkan Akyildiz wurde aus Hohenems geholt und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Man hat schon beim Training gesehen wie außergewöhnlich er vor dem Tor ist, wobei ich es mir dann nicht so extrem erwartet habe. Wir haben auch einige junge Nachwuchsspieler aus dem Verein hochgezogen, die in Zusammenarbeit mit dem 1B Spielpraxis sammeln. Diese Zusammenarbeit gefällt mir sehr gut. Wir tauschen uns hier permanent aus, auch wer Spielzeiten braucht. Das ist sehr wichtig. GOAL: Das Credo lautet also weiterhin junge, hungrige Spieler auszubilden? Didi: Ja natürlich, das ist unser Ziel. Wir wollen, dass die Spieler weiterkommen und dass sie sich in allen Bereichen weiterentwickeln. In der letzten Zeit ist uns das sehr gut gelungen. Wir haben mit Daniel Nussbaumer und Johannes Tartarotti zwei Spieler, die bereits permanent mit der ersten Kampfmannschaft mittrainieren und von denen man positives Feed-
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back hört. Lars Nussbaumer wird einer der nächsten sein, aber auch Volkan Akyildiz oder Rafael Deplazes sind Kandidaten, die die Chance erhalten werden bei den Profis reinzuschnuppern. Aber die Spieler müssen auch selber bereit sein und etwas dafür tun. Es wird immer behauptet, die Trainer müssen entwickeln, aber wenn der Spieler selber nicht bereit dafür ist, lässt sich nicht viel machen. Bestes Beispiel dafür ist Valentino Müller. Dem muss man seit zwei Jahren nichts mehr sagen. Der macht seine Übungen, trainiert von sich aus Oberkörper und ist einfach ein Vollprofi. Die Spieler selbst müssen eine Selbstmotivation und Selbstorganisation im Ganzen an den Tag legen und sind natürlich auch für sich selber verantwortlich. Das lernt man zum Teil auch bei den Profis und deshalb ist es auch wichtig, dass die jungen Spieler oben mittrainieren. Diese Spieler schaffen es dann auch, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und etwas weiter zu bringen. GOAL: Wie erklärt man sich auf der einen Seite Ergebnisse wie ein 5:0-Sieg gegen St. Johann und auf der anderen
Seite eine 1:7-Niederlage gegen Anif ? Didi: Das hat natürlich mit unserem System und unserer Spielweise zu tun. Das war letztes Jahr noch ein bisschen extremer. Ich bin gespannt wie sich das heuer entwickeln wird. Wir wollen immer unser Spiel durchdrücken, unsere Spielphilosophie. Dann kann es aber auch mal passieren, dass es hinten extrem offen ist. Wir wollen eigentlich viel mehr nach vorne attackieren, sehr hoch stehen und so schnell wie möglich den Gegner und den Ballführenden angreifen, um in Ballbesitz zu kommen. Wenn da ein Fehler passiert und ein Ball durchrutscht, kann das in der Regionalliga gefährlich werden. Dann kann es schnell gehen, dass man einmal drei oder vier Tore kassiert. Aber nur passiv spielen und abwarten, das wollen wir nicht. Wir wollen nach vorne spielen, temporeich, attraktiv und die Tore machen. GOAL: Wie wichtig ist die Tabelle? Didi: Natürlich schaut man auch auf die Tabelle. Aber dennoch ist der Tabellenplatz bei uns nicht das Wichtigste. Ob wir am Ende 4. oder 7. werden ist nicht vordergründig, son-
dern wir wollen ganz einfach unsere Spielphilosophie durchdrücken und dem Gegner unser Spiel aufzwingen und gute Leistungen abrufen. Es wäre ein Wahnsinn, jetzt zu sagen, wir sind am Ende wieder in der Gegend 1 bis 4. Das ist schon keine leichte Aufgabe. Aber wir probieren unser Bestes und versuchen, unser Spiel weiterzuentwickeln und darüber hinaus den einen oder anderen Sieg mehr einzufahren. Wenn wir das machen, dann kommen die Punkte von alleine. Je besser wir das machen, desto mehr Punkte machen wir zum Schluss. GOAL: Didi, vielen Dank für das Gespräch. GOAL wünscht dir und der Mannschaft weiterhin viel Erfolg eine erfolgreiche Saison mit den SCRA Amateuren. [ok]
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Unser 1B-Team mit hervorragendem Start in der 2. Landesklasse! Nach der grandiosen Vorsaison mit dem Meistertitel in der 3. Landesklasse ist die 1B Mannschaft des CASHPOINT SCR Altach sehr gut in die neue Saison in der 2. Landesklasse gestartet. Nach vier Spielen steht die Mannschaft der beiden Trainer Christoph Begle und Mathias Marte auf dem 5. Tabellenplatz. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage lautet die erste Zwischenbilanz der SCRA-Fohlentruppe. Gegen Tabellenführer SC Hohenweiler musste die junge Mannschaft am 4. Spieltag der 2. Landesklasse die erste Meisterschaftsniederlage nach 16 Spielen und über zehn Monaten hinnehmen. „Auch wenn wir jetzt ein Spiel verloren haben, sind wir optimistisch, dass wir wieder eine tolle Saison spielen können. Wir möchten eine neue Serie starten“, ist sich der Cheftrainer „Begi“ über die Stärken seiner Spieler bewusst. Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs Einige Zugänge gab es aus dem eigenen Nachwuchs. Gerade als dritte Kampfmannschaft ist es wichtig, den eigenen Nachwuchsspielern eine Chancezu geben, im heimischen Verein aktiv zu bleiben, wenn es mit dem Sprung in die Amateurmannschaft nicht sofort klappt. „Die Spieler, die vom U18 zu uns gekommen sind haben sich gut und schnell integriert, sie brauchen aber teilweise noch Zeit, um sich an den Erwachsenenfußball und das höhere Tempo zu gewöhnen“, ist Begle zufrieden mit den jungen Kickern. Auch von David Schnellrieder, der vom FC Hard gekommen ist, und Alban Pacolli von Hella DSV erhofft man sich Verstärkung. Allerdings sind diese aufgrund von Verletzungen und Urlaub noch
nicht bei 100%, genau so wie Niklas Giesinger, der nach seiner Knieverletzung hart an seinem Comeback arbeitet. Fabio Brändle, der von der U18 zur 1B-Elf gestoßen ist, lobt den Teamgeist in der Mannschaft: „Trotz der Umstellung für uns vom Nachwuchsfußball und des Konkurrenzkampfes haben wir einen ausgezeichneten Teamspirit. Wir schaffen es sehr gut, Leistung und Spaß sowohl im Training als auch im Spiel zu kombinieren. So lässt es sich gleich leichter überwinden und wir geben alle nochmal mehr Gas.“ Altacher Duell im VFV-CUP Auch im VFV-Cup sorgten die Jungs rund um Kapitän Lukas Fleisch bereits für Furore. Nachdem in der ersten Runde SV Frastanz 1B ausgeschaltet werden konnte, gab es einen Überraschungssieg in der zweiten Runde gegen Blau-Weiß Feldkirch. Im Elfmeterschießen sicherte sich die 1B Mannschaft den Einzug in die nächste Runde. In der dritten Runde kam es dann zum Altacher Duell mit den Amateuren. Da musste die Mannschaft von Christoph Begle neidlos die Über-
legenheit der Berchtold-Elf anerkennen. Am Ende setzten sich die Amateure in diesem reinen SCRA-Duell klar mit 7:0 durch. Obere Tabellenhälfte als Saisonziel Auch wenn der eine oder andere Fan überzeugt ist, dass die junge Mannschaft auch in der 2. Landesklasse ordentlich für Furore sorgen kann, ist der Trainer zurückhaltend: „Unser Ziel ist es, dass wir uns in der Liga etablieren und am Ende in der oberen Tabellenhälfte stehen.“ Fabio Brändle gibt sich schon ein wenig optimistischer: „Wenn wir weiter hart an uns arbeiten, können wir jeden Gegner in der Liga schlagen.“ GOAL wünscht der jungen Truppe weiterhin alles Gute für die noch junge Saison in der 2. Landesklasse! [tg]
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Immer freundlich und mit einem großen Herz für die kleinsten Fans des SCRA! Bei einer Tasse Cappuccino hat GOAL eine langjährige, ehrenamtliche Mitarbeiterin unseres Vereins getroffen. Eigentlich braucht man die elegante, immer freundliche Dame beim SCRA-Fanmobil gar nicht mehr vorzustellen. Fast jeder Besucher im Stadion hat sie schon einmal besucht, um einen Schal, ein Trikot oder eine Fahne zu kaufen. Ellen Brändle heißt die Frau, die den Verkauf der Fanartikel bei jedem Spieltag organisiert. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit begann aber schon viel früher. Noch zu Regionalliga-Zeiten half Ellen mit, wann immer es etwas zu tun gab. Im Schnabelholz arbeitete sie auch schon am Ticketschalter im Auswärtssektor mit, bevor sie gefragt wurde, den Fanshop zu übernehmen. Ein großes Herz Begonnen habe alles mit einem kleinen Programm, wie Trikots, Fan-TShirts, Schals und Mützen. Heute bekommt man von der Babyausstattung über Bettwäsche, Feuerzeuge und Bälle die gesamte Palette - alles was das Fanherz begehrt. Besonders die kleinen Fans liegen ihr am Herzen. Da drückt sie auch mal ein Auge zu, wenn ein paar Cent zu wenig im Hosensack sind. „Das gleiche ich dann aus“, erklärt sie schmunzelnd. Seit der Verein wieder in der höchsten Liga und sogar im Europacup spielt, ist der Andrang enorm angewachsen. Der Platzmangel im Fanshop wird beim Stadionausbau natürlich berücksichtigt, freut sie sich mit einem Lächeln. Ehrenamt hält fit Schon lange vor dem Anpfiff am Spieltag beginnt ihre Arbeit im Fanmobil. Zuerst werden die Bestände
kontrolliert und aufgefüllt. Beim Auffüllen wird sie auch von den OfficeMitarbeitern Patrick Seeger und Ümit Cinar unterstützt. Da im Fanshop sehr wenig Platz ist, muss auch während der Verkaufstätigkeit öfter aufgefüllt werden. „Das hält fit“, meint sie mit einem Lächeln. „Dabei bekommt man schon mal 6000 Schritte pro Spieltag zusammen.“ Immer wieder gibt es auch besondere Aktionen, die präsentiert werden müssen.
„Danke, Ellen!” Vom Spiel selbst bekommt sie nicht viel mit. Die Artikel müssen wieder aufgefüllt werden und mit Freundin Moni wird bei einer Tasse Kaffee im Büro über die wichtigsten Dinge des Tages geplaudert. Wenn das Publikum aber laut wird, geht‘s zum Fernseher ins Pressebüro. Danach ist sie wieder im Fanmobil anzutreffen, um für den Ansturm in der Pause gerüstet zu sein. Nach dem Spiel ist das Fanmobil noch ca. eine halbe Stunde geöffnet, bevor es zur Abrechnung ins Büro geht. Für Ellen steht dann nach einem doch anstrengenden Tag im und um
das Fanmobil Erholung zu Hause auf dem Programm. Liebe Ellen, im Namen des gesamten SCRA ein herzliches Dankeschön für deine tolle ehrenamtliche Arbeit in unserem Verein. Es bleibt zu hoffen, dass du uns noch lange „den Laden schmeißt“. [gs]
Factbox Ellen Brändle Seit über 50 Jahren ist die gebürtige Steirerin aus Leibnitz - verheiratet mit dem ehemaligen SCRA-Spieler Quido Brändle - in Vorarlberg und bereits mehr als 10 Jahre ehrenamtlich für den SCR Altach tätig. Neben der Tätigkeit für den Verein hilft sie ihrer Tochter im Geschäft in Bludenz und ihrem Schwiegersohn im Fitnessstudio. Sie hat zwei erwachsene Kinder und vier Enkel. Wichtig sind ihr auch die vielen Termine mit Freunden zum Frühstück und Kaffee. Goal Ausgabe 42 | 37
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Das gab es noch nie: Ein reines SCRA-Halbfinale in der U18-Landesmeisterschaft! Während andere Traditionsvereine in Vorarlberg in der U18-Altersstufe in der vergangenen Saison gar keine Mannschaft mehr für die Meisterschaft gemeldet haben, kann der SCRA einen einzigartigen Erfolg vorweisen: Beide U18-Teams qualifizierten sich mit einem 1. und 2. Platz im Play-Off der vergangenen Frühjahrssaison für das Halbfinale. Doch zunächst zur Ausgangslage für diese Konstellation. Beide U18-Mannschaften des SCRA wurden aufgrund ihrer Spielstärke in dieselbe Leistungsstufe eingeordnet. Das A-Team unter dem Trainerduo Roman Köck und Joachim „Joe“ Lappi qualifizierte sich als Erster der Gruppe 1 für das Halbfinale. Das B-Team von Nikola Vuckovic und Ivan Kristo spielte ebenfalls eine ganz starke Frühjahrssaison und zog mit Platz 2 in der Gruppe 2 ebenso souverän in die Runde der letzten Vier der U18-Meisterschaft des VFV ein. Zwei tolle Halbfinalspiele Am 15. Juni und drei Tage später am 18. Juni wurde daher in der CASHPOINT Arena zwischen beiden Altacher U18-Teams der Finalteilnehmer ermittelt. In der ersten Halbfinalpartie legte die A-Mannschaft einen Blitzstart hin und ging nach wenigen Minuten mit 3:0 in Führung. Die zweite Halbzeit verlief dann ausgeglichener. Am Ende gingen U18A-Kapitän Giulio Lorenz und Co. mit einem 4:1-Sieg vom Platz. Das zweite Halbfinalspiel war wieder „eine ganz enge Kiste“. Obwohl die B-Mannschaft mit 3:2 das bessere Ende für sich hatte, qualifizierte sich die A-Mannschaft mit einem Gesamtscore von 6:4 für das Finale.
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Hervorragende Arbeit der Trainerteams Mit großen Erwartungen reiste die Köck-Elf dann am 24. Juni zum Finale nach Fußach. Dort wartete die SPG Hofsteig auf Tormann „Matze“ Gächter und seine Vorderleute. Leider fanden die Altacher Youngster nie zu ihrem Spiel und mussten sich den Altersgenossen mit 0:2 geschlagen geben. Ein Vize-Landesmeistertitel in der U18-Altersklasse für den SCRA kann sich aber mehr als sehen lassen. „Die beiden internen Halbfinalspiele waren sicher ein einzigartiges Ereignis, das es vermutlich nicht mehr so schnell geben wird. Leider konnten wir im Finale die Spannung nicht mehr ganz halten und so müssen wir den Sieg der SPG Hofsteig anerkennen. Wir werden aber in dieser Saison einen neuen Versuch starten, den Landesmeistertitel nach Altach zu holen“ verrät U18-A-Trainer Roman Köck. Ähnlich positiv bilanziert der letztjährige U18-B-Trainer Nikola Vuckovic: „Wir haben eine hervorragende Saison gespielt und es sehr weit gebracht. Ich bin stolz auf meine Jungs, die viel Potenzial haben. Das reine Altacher
Halbfinale zeigt auch, welch tolle Arbeit die Trainer geleistet haben.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. GOAL gratuliert beiden U18-Mannschaften mit ihren Trainerteams zu diesen bärenstarken Leistungen in der abgelaufenen Saison. Vielleicht wandert der VFV-U18-Siegerpokal ja im nächsten Jahr ins Schnabelholz… [ho]
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U18-B mit neuem Dress und perfekter Trainingsbekleidung! Über ein neues Mannschaftsdress und eine Trainingsausstattung durfte sich auch die U18-B-Mannschaft der Saison 2016/17 freuen. Ein riesiges Dankeschön geht an die Sponsoren Skinfit aus Koblach und Happy Grill aus Dornbirn. Mit dem Einzug ins Halbfinale der VFV-U18Landesmeisterschaft haben die Jungs von Trainer Niko Vuckovic mit dem neuen Mannschaftsdress und dem dazu passenden Trainingsoutfit einen tollen Erfolg gelandet. Auch für die neue Saison wünscht GOAL den Jungs alles Gute! [ho] Hinten von links: Sponsor Werner Battisti (Skinfit), Muhammed Celik, Amel Begic, Tobias Battisti, Rinor Mehmeti, Carlos Kluttig, Luca Merk, Marko Jovanovic, Trainer Niko Vuckovic Vorne von links: Kenan Ibrahimi, Leon Bajra, Levent Sahin, Danilo Jeremic, Niklas Achmüller, Onur Sicakbay Es fehlen: Co- Trainer Ivan Kristo, Adem Draganovic, Nedeljko Pantos, Fitim Ramadani
Hinten von links: Sponsor Erdogan Sicakbay (Happy Grill, Dornbirn), Muhammed Celik, Amel Begic, Tobias Battisti, Rinor Mehmeti, Carlos Kluttig, Luca Merk, Marko Jovanovic, Trainer Niko Vuckovic Vorne von links: Kenan Ibrahimi, Leon Bajra, Levent Sahin, Danilo Jeremic, Niklas Achmüller, Onur Sicakbay Es fehlen: Co-Trainer Ivan Kristo, Adem Draganovic, Nedeljko Pantos, Fitim Ramadani
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U11-Mannschaft des SCRA schnuppert internationale Luft in Sarmenstorf! Am 11. Juni machte sich unsere U11-Mannschaft mit den Trainern Günther Martin und Selcuk Olcum auf den Weg nach Sarmenstorf in der Schweiz. Nach einer fast zweistündigen Fahrt entlang des Walensees und des Zürichsees erreichte die Truppe den kleinen Ort im Aargau. Dort wurde bereits zum 19. Mal das internationale U11-Turnier, der Nicoletti-Cup, ausgetragen. Gespielt wurde in acht 4er-Gruppen. Beim ersten Duell des Turniers mussten sich die jungen SCRA-Kicker den Alterskollegen vom FC Lugano denkbar knapp mit 1:0 geschlagen geben. Doch die darauf folgenden Gruppenspiele konnten Nils Thalmann, Samuel Martin und Co. für sich entscheiden. Gegen den späteren Turniersieger, die Jungs des FC Zürich, zeigten sich die Altacher ebenfalls in toller Form, unterlagen jedoch hauchdünn mit 0:1: Somit war klar, dass man um die Plätze 9 bis 16 spielen wird. Die folgenden Partien verliefen trotz der enormen Hitze schnell und spannend. Die Altacher konnten die folgenden Begegnungen für sich entscheiden. Erst im letzten
Spiel des Turniers fand man mit der russischen Mannschaft aus Krasnodar einen sehr starken und unbezwingbaren Gegner vor. Somit erreichten die Altacher Nachwuchskicker den hervorragenden 10. Platz und sicherten sich voller Stolz die beste Platzierung, die je eine Altacher U11-Mannschaft in Sarmenstorf geholt hat. Mit einem Mannschaftspokal und kleinen Pokalen für jeden Spieler im
Gepäck ging es dann am Abend wieder zurück ins Ländle. In Altach angekommen wartete beim Imbissstand Orange noch eine Stärkung auf die Mannschaft. Ein großes Dankeschön geht an Sahin und Aynur vom Imbissstand Orange für die Gratis-Verköstigung der hungrigen U11-Mannschaft nach einem unvergesslichen Turniertag beim 19. NicolettiCup in Sarmenstorf! [ho]
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Meistertitel für die U10B-Mannschaft und ein unvergessliches Turnier in Stuttgart! Auf eine erfolgreiche Saison 2016/17 blickt auch unsere U10B-Mannschaft zurück. Das Team von Frank Türtscher und Werner Metzler holte sich mit tollen Leistungen den Meistertitel in ihrer Gruppe. Dass sich Trainingsfleiß und ein tolles „Miteinander“ bezahlt machen, hat die vergangene Saison der U10B-Mannschaft eindeutig gezeigt. Die Kinder sind immer mit der richtigen Einstellung zu Werke gegangen und jeder hat sich für den anderen eingesetzt. So musste die Mannschaft während der ganzen Saison nur eine einzige Niederlage einstecken. „Wir sind sehr stolz auf die Kinder. Es war beeindruckend zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt haben“, bringt es Trainer Frank Türtscher auf den Punkt.
Als Belohnung stand am Pfingstwochenende ein Turnierbesuch in Stuttgart auf dem Programm. Mit dem SCRAMannschaftbus ging es in die badenwürttembergische Landeshauptstadt. Bei der Junior Mini-EM 20017– so nennt sich das bestens organisierte Turnier in Stuttgart – wartete die U10B wieder mit tollen Leistungen auf. Auch die mitgereisten Eltern hatten ihren Spaß und
feuerten ihre Schützlinge immer wieder stimmkräftig an. So wird das Pfingstwochenende bei Spielern, Trainern und Eltern noch lange in Erinnerung bleiben. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Sponsoren Autohaus Pirker, TGS – Technischer Gebäudeservice und SKT, Arno Lorenz, für die finanzielle Unterstützung des Turnierbesuchs in Deutschland. [ho]
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Unsere U8-Mannschaft im neuen Outfit! Noch in der vergangenen Saison wurde unsere U8-Mannschaft mit neuen Dressen ausgestattet. Die Jungs des Trainertrios Jürgen Häfele, Michael Jauk und Wolfgang Wilfling freuen sich dank der Sponsoren Fair Küchenstudio (Alexander Werz und Manuela Rauch), T und A Autoshop (Tarkan Aksoy) und Mercedes Schneider Dornbirn (Karin Seyfried) über das neue Outfit, das bei den verschiedenen Turnieren bereits mit großem Stolz getragen wurde. Nochmals ein herzliches Dankeschön im Namen des CASHPOINT SCRA an die Firmen Fair Küchenstudio, T und A Autoshop und Mercedes Schneider Dornbirn für die großzügige Unterstützung!
T und A Autoshop vorne von l.n.r: Sanjo Lengauer, Yigit-Ali Sedef, Laurin Spagolla hinten von l.n.r: Jauk Michael (Trainer), Mehmet Aksoy, Fabian Duelli, Julian Witzemann, Jürgen Häfele (Trainter)
Fair Küchenstudio vorne von l.n.r: Noah Werz, Erik Muxel, Finn Hug hinten von lnr: Wolfgang Wilfling (Trainer), Erblin Islami, Riccardo Basile, Pascal Bartel, Michael Jauk (Trainer) Küchenstudio GmbH
Mercedes Schneider vorne von l.n.r.: Ege Toprak Saskin, Ömer Erkan, Matteo Sivinski, Timo Müller hinten von l.n.r: Wolfgang Wilfling(Tainer), Adrian Bösch, Levin Ender, Felix Lins, Jürgen Häfele (Trainer)
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In der Altacher Ballschule stehen Spiel und Spaß im Vordergrund! Schon seit einigen Jahren lernen die Kinder in der SCRA-Ballschule das „ABC“ des Spielens. Dabei sollen die Kids nicht frühzeitig in einem Sportspiel spezialisiert, sondern zum Allrounder ausgebildet werden. Das vielseitige Spielen, das Erlernen spielübergreifender Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ball und die soziale Einbindung in Sportspielgruppen stehen im Vordergrund. Nicht nur Talente werden entdeckt und optimal gefördert, sondern jedes Kind kann von den sportspielübergreifenden Übungen und Spielen profitieren. Woche für Woche wird dies jeweils am Freitagnachmittag in der Volkschule in Altach geübt. Nach der Ballschule-Stunde steht noch eine Runde Fußballspielen auf dem Programm - selbstverständlich nur für jene, die das auch wollen. Dabei lernen die Kinder in welche Richtung es geht, wie man anspielt, einwirft, was der Tormann macht und vieles mehr…! Man könnte auch sagen: Die Buben und Mädchen lernen „Das kleine Einmaleins des Fußballs“.
Mittlerweile gibt es mehrere BambiniGruppen im Lande. Es werden auch schon einige Bambini Hallenturniere organisiert. Auch die SCRA-Ballschulgruppe versucht immer mit dabei zu sein. Den Saisonabschluss bestreitet schon fast traditionell der FC Schlins mit einem tollen Turnier im Freien. Das ist dann der Zeitpunkt, wo die Kinder zum ersten Mal auf dem Fußballfeld stehen – ein absolutes Highlight für die Kinder, Eltern und auch für die Trainier.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die neue Saiso auf Hochtouren. Im September wird mit dem Jahrgang 2012 gestartet. Aufgrund der vielen Anmeldungen kann die SCRA-Ballschule in diesem Jahr sogar zwei Gruppen anbieten. Das Trainerteam Dietmar Domig, Jürgen Spiegel und Matthias Ölz freut sich schon sehr darauf, bis es endlich losgeht. Spiel und Spaß in der Halle sind die ganze Saison garantiert. Und was gibt es schöneres für die Kinder der Ballschule, als einmal mit den SCRA-Profis bei einem Bundesligaheimspiel einzulaufen oder bei diversen Hallenturnieren und dann im Juni beim Turnier in Schlins dabei zu sein! [ho]
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Perfekte Bedingungen in der Saisonvorbereitung Der CASHPOINT SCR Altach war im Sommertrainingslager nun bereits das vierte Mal zu Gast im Alpenhotel Montafon in Schruns, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. In diesem Jahr war die Situation speziell. Aufgrund der Teilnahme an der Europa League Qualifikation lagen zwischen dem letzten Pflichtspiel und dem Trainingsbeginn nur zwei Wochen. Nicht viel Zeit also für Kapitän Philipp Netzer & Co, um nach einer langen und kräftezehrenden Saison die „Akkus“ wieder aufzuladen. Die schon gewohnt perfekten Bedingungen im Montafon erleichterten dem neuen Trainerteam um Klaus Schmidt und Thomas Hickersberger allerdings den Start. GOAL durfte hautnah einen Tag im Trainingslager des SCRA miterleben und gibt den Lesern damit hoffentlich interessante Einblicke in die Saisonvorbereitung. Zwei Trainingseinheiten pro Tag Der Tag begann mit einem reichhaltigen und ausgewogenen Frühstücksbuffet, das den Akteuren die Grundlage für die anstehenden zwei
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Trainingseinheiten bietet. Nachdem sich Trainer, Spieler und Betreuer verpflegt hatten, machte sich der Tross mit dem Fahrrad auf den Weg Richtung Sportplatz Vandans, wo um 10.30 Uhr die erste Trainingseinheit auf dem Programm stand. Diese begann nach der Aktivierung mit Athletik-Trainer Martin Hämmerle mit einer ausführlichen Taktikbesprechung, in der Klaus Schmidt seinen Schützlingen sein Spielsystem vermittelte. Im Anschluss daran wurden Pass-Stafetten und Spielzüge einstudiert. Für die verletzten und angeschlagenen Spieler gab es jeweils ein
individuelles Programm. Auch die Torhüter absolvierten zunächst ihr eigenes Programm mit Goalie-Coach Sebastian Brandner, ehe weitere Spielzüge eingeübt wurden. Mit einem abschließenden Torschusstraining wurde dann die erste intensive Einheit des Tages beendet. Hotel ließ keine Wünsche offen Auf zwei Rädern ging es wieder zurück ins Hotel, wo bereits alles für das ausgezeichnete Mittagessen vorbereitet war. Das Alpenhotel Montafon wurde auch da seinem hervorragenden Ruf einmal mehr gerecht. Die Zeit danach wurde von den Spielern zur Erholung oder für Behandlungen genützt. Nicht nur für die Masseure Martin Resch und Jürgen Köck sind diese Stunden sehr arbeitsreich, auch das Trainerteam bereitete inzwischen alles für die zweite Trainingseinheit vor. Um 16.30 Uhr hieß es wieder in die Pedale zu treten, ehe um 17.00 Uhr die zweite Trainingseinheit startete. Auch in dieser wurde wieder hoch konzentriert gearbeitet. Verständlich, waren es zu diesem Zeitpunkt nur noch zwölf Tage bis zum ersten Pflichtspiel der Saison… Aufgrund der kurzen Vorbereitungs-
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zeit war in diesen Tagen alles dem Training untergeordnet. Für organisierte Teamaktivitäten blieb daher kaum Zeit. Es galt die Neuzugänge schnellst möglich zu integrieren. Um die Wettkampfsituation so gut wie möglich zu simulieren, wurde kurzfristig für den nächsten Tag ein Testspiel gegen die eigenen Amateure angesetzt. Nach dem Abendessen um 19.30 Uhr endete zumindest für
den Schreiber dieser Zeilen der Tag im Trainingslager des CASHPOINT SCR Altach. Die Spieler zogen sich auf die Zimmer zurück oder machten sich noch einmal auf den Weg, um sich behandeln zu lassen. GOAL sagt Danke für diesen Tag mit unseren Jungs im wunderschönen Montafon und den einen oder anderen hochinteressanten Blick hinter die Kulissen des Trainingslagers des SCRA! [tt]
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Partnerschaft Montafon Tourismus Im Rahmen des Trainingslagers im Sommer im Montafon hat sich das GOAL Redaktionsteam mit Montafon Tourismus Geschäftsführer Manuel Bitschnau getroffen. GOAL: Herr Bitschnau, der CASHPOINT SCR Altach gehört mittlerweile zu den Stammgästen im Montafon. Was spricht für die Partnerschaft mit der Nummer 1 im Ländle? Manuel Bitschnau: Sport und Fußballtourismus haben bei uns eine lange Tradition. Der CASHPOINT SCR Altach verkörpert das sportliche Image, welches das Montafon seit Jahrzehnten prägt und leistet Hervorragendes. Wir sind stolz, dass Vorarlbergs beste Fußballmannschaft auf unsere Heimat als Trainingsdestination vertraut. GOAL: Neben dem SCR Altach kommen zahlreiche Clubs im Sommer ins Montafon um dort ihre Trainingslager abzuhalten. Was spricht für die Region? Manuel Bitschnau: Seit beinahe 20 Jahren kommen Fußballmannschaften ins Montafon, um zu trainieren oder an Spielen teilzunehmen. Alleine in diesem Jahr sind es schon an die einhundert Teams. Neben internationalen Top-Clubs kommen jährlich auch viele Nachwuchs- und Amateurmannschaf-
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Manuel Bitschnau - Montafon Tourismus
ten ins Montafon. Sie alle schätzen die hervorragenden Plätze, die RundumBetreuung und die herzlichen Gastgeber. Das Klima, die Höhenlage und die vielen Freizeitmöglichkeiten runden das Angebot ab. GOAL: Erzählen Sie uns doch ein wenig von den Highlights der letzten Jahre. Manuel Bitschnau: Zu den Höhepunkten zählen ohne Zweifel die drei Trainingslager der spanischen Nationalmannschaft. Es war für uns eine logistische, administrative und werbliche Herausforderung. Zweimal wurde die Mannschaft anschließend sogar Welt- und Europameister. Wir versuchen auch bei jedem Trainingslager eines Top-Clubs öffentliche Trai-
nings bzw. öffentliche Testspiele zu bekommen, damit die Bevölkerung und auch unsere Gäste etwas davon haben. Das ist etwas ganz Besonderes und umso mehr freut es mich, dass es uns bis auf Ausnahmefälle immer gelingt. GOAL: Kann man behaupten, dass das Montafon zu jeder Jahreszeit eine Reise bzw. ein Ausflug Wert ist? Manuel Bitschnau: Das kann man nicht nur behaupten, sondern das bestätigen uns unsere Gäste, von denen fast 60 % regelmäßig wiederkehren, immer wieder. Neben den klassischen Wintersportangeboten konzentrieren wir uns im Sommer auf die Bereiche Wandern, Biken und Klettern. Als Ergänzung zu unserem facettenreichen Freizeitprogramm locken viele Veranstaltungen zu uns in Tal – vom Kulturfestival Montafoner Resonanzen, über sportliche Veranstaltungen wie dem M3 Montafon Mountainbike Marathon bis hin zum Weltcup Montafon, der in diesem Jahr vom 14.-17.12.2017 über die Bühne geht. Zudem sind das Frühjahr und der Herbst unglaublich attraktiv für einen Urlaub und werden auch immer begehrter. Allem voran steht unsere Herzlichkeit als Gastgeber und die persönliche Betreuung. [wg]
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Weiterentwicklung als Ziel Mit Daniel Nussbaumer und Johannes Tartarotti waren auch zwei Youngster - die in der Vorsaison überwiegend bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West zum Einsatz kamen – beim Trainingslager im Montafon dabei. Während es für Nussbaumer nun bereits das dritte Camp zusammen mit den Profis war, durfte Tartarotti erstmals die Vorbereitung zur neuen Saison bei den Profis bestreiten. Im Gespräch im Alpenhotel Montafon gab der 18-jährige an, sich sehr auf das Trainingslager gefreut zu haben, da es für einen jungen Spieler schon etwas Besonderes sei. Sowohl Tartarotti als auch sein erst 17-jähriger Teamkollege Nussbaumer bestätigten, dass die Mannschaft die jungen Akteure sehr gut integriert hat. Nicht nur deshalb überwiegten bei beiden Youngstern die positiven Eindrücke, die wohl auch für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt haben dürften. Erfreulicher Saisonstart Mit den Altach Amateuren sind Daniel und Johannes wirklich hervorragend in die neue RLW-Saison in der
Daniel Nussbaumer
Regionalliga West gestartet. Beide standen sogar in der 1. Runde des ÖFB Uniqa Cups beim klaren 5:1-Erfolg der ersten Mannschaft beim FC Dornbirn auf dem Platz. Während „Nussi“ beim abschließenden Spiel der letzten Saison in Salzburg erstmals Bundesligaluft schnuppern durfte, wartet „Jo“ – wie er von seinen Mannschaftskollegen gerufen wird - noch auf seinen ersten Einsatz. „Ich habe mir darüber noch nicht allzu viele Gedanken gemacht, in erster Linie will ich mich und mein Spiel weiterentwickeln“, so der Mann, der sich im zentralen offensiven Mittelfeld hinter den Spitzen nach eigenen Angaben am wohlsten fühlt. Nussbaumer, der am liebsten auf beiden Flügelpositionen spielt, antwortet auf die Frage nach seinem persönlichen Streben in der Saison: „Mein Ziel ist der ein oder andere Einsatz im Profikader!“ Wir wünschen beiden Jungspunden eine verletzungsfreie Saison sowie weiterhin ein positive Entwicklung in ihrer noch jungen Fußballkarriere! [tt]
Johannes Tartarotti
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Von Guimarães bis Tel Aviv! Sie ist mittlerweile überschaubar geworden, die Anzahl jener Altach-Fans, die bislang alle Europapokal Spiele des CASHPOINT SCR Altach live vor Ort miterlebt haben. Neben zwei vereinsnahen Personen hat nur noch ein Anhänger eine „perfekte Bilanz“. Sein Name: Joachim Schwarz. GOAL möchte diese Gelegenheit nutzen, um den „Mister Europa League“ ein wenig vorzustellen. Viele kennen den blonden Hünen vielleicht noch von früher. Von 1992 bis 2001 war „Joe“ Besitzer der legen-
ter in die Schweiz, wo er ins Personalgeschäft einstieg. Die Kontakte ins Rheindorf blieben aber weiterhin bestehen, wie der heutige Unternehmer zu erzählen weiß: „Wenn ich an den Wochenenden im Ländle war, habe ich immer versucht, alle Heimspiele des SCRA zu besuchen, das war noch zu Regionalligazeiten. Die Entwicklung, die der Verein seither gemacht hat, ist einfach nur sensationell!“ Im Jahr 2013 gründete „Joe“ dann die Firma MONPER Montagen & Personal. „Wir vermitteln Personal nach Österreich und die Schweiz. 2016
Unternehmen im Dreiländereck“, so der Unternehmer.
konnte ich meinen beruflichen Traum verwirklichen und auch eine Niederlassung im liechtensteinischen Nendeln gründen. Damit betreuen wir nun mit der Firma MONPER renommierte
„Guimarães wird für immer unvergessen bleiben“ Mit dem SCRA reiste der 50-jährige vor zwei Jahren zum ersten Europapokal-Auswärtsspiel in der Clubge-
Aber auch sportlich war der 50-jährige lange Zeit erfolgreich unterwegs. Als Teenager entdeckte „Joe“ seine Liebe zum Badmintonsport. Mit dem BSV Hohenems gelang ihm der erste Aufstieg einer Vorarlberger Mannschaft in die Bundesliga. Es folgten Einberufungen ins rot-weiß-rote Nationalteam, mit dem er bedeutende Turniere wie Europa und World Grand Prix absolvierte. Zahlreiche Topplatzierungen bei internationalen Turnieren und mehrfache Landes- und Staatsmeistertitel standen am Ende einer Karriere, die aufgrund von schweren Knieproblemen und vielen Operationen leider ein frühes Ende nahm.
dären Bar Verrückt in Hohenems. „In dieser Zeit lernte ich nicht nur viele Spieler des damaligen 1B-Teams, sondern auch einige Funktionäre aus Altach kennen, unter anderem auch den heutigen Geschäftsführer Christoph Längle“, so der 50-jährige, der seit vielen Jahren mit seiner Sabine in einer Partnerschaft lebt. „Die Entwicklung des SCRA ist einfach nur sensationell“ Schwarz verkaufte die Bar im Jahr 2001 und übersiedelte zwei Jahre spä-
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schichte nach Guimaraes. „Für mich ist das immer noch das unglaublichste Erlebnis mit dem SCR Altach. Diese Tage in Portugal werden für immer unvergessen bleiben“, kommt „Joe“ ins Schwärmen. Der Edelfan weiter: „Jede Reise hatte etwas Spezielles, wenn ich alleine an die verschiedenen Länder und Kulturen denke, die wir in diesem Sommer bereisen konnten.“ In Tiflis und Brest wurden von „Joe“ und seinen Freunden – die allesamt dem Nachtleben nicht ganz abgeneigt sind - Karaoke-Bars unsicher gemacht. Ob ein zweites berufliches Standbein als Sänger im in Frage käme, sei einmal dahingestellt... „Gent war auch eine sehr interessante Stadt, dort gab
es unzählige Biersorten, die es zu probieren galt“, so der Wahlschweizer, der mit einem Augenzwinkern noch anfügt: „Den Flughafen in Oostende konnte ich auch zur Genüge inspizieren, als wir dort „gestrandet“ sind. Die 12-stündige Busfahrt wird mir auch immer in Erinnerung bleiben.“ Leider endete mit dem Auftritt in Tel Aviv die „unglaubliche Reise“ des Sommers 2017. Der Stolz auf die Leistungen des Teams von Klaus Schmidt in der Europa League ist allerdings groß. GOAL bedankt sich für die treue Unterstützung des SCRA und hofft auf weitere gemeinsame, unvergessliche Europapokalreisen mit unserem Verein! [tt]
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Helfer gesucht! Seit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2006 betreut Helmut Giesinger den fliegenden Bierverkauf bei uns im Stadion Schnabelholz und erhöht dadurch den Service für unsere treuen Anhänger.
würde, ersuchen wir um direkte Kontaktaufnahme mit Helmut Giesinger unter der Telefonnummer 0664/1836810 oder per E-Mail:
Da jetzt wieder eine größere Anzahl dieser Helfer studien- oder berufsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen, suchen wir dringend neue fleißige Helfer mit einem Mindestalter von 16 Jahren.
finanzberatung@giesinger.net
Falls jemand Interesse hat, hier mitzuhelfen oder jemanden kennt, der diese Tätigkeit eventuell auch gerne machen
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Der SCRA freut sich über möglichst viele neue Helfer!
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Was wurde aus… Dogan Uyar? Im Sommer 1998 wechselte der damals 21-jährige Dogan Uyar vom SK Brederis zum SC Rheindorf Altach. Wenige Wochen nach seinem Wechsel zum damaligen Regionalligisten durfte „Dogi“ gleich den ersten Höhepunkt im Altach-Dress erleben. Am 22. August 1998 warf die damals blutjunge SCRA-Truppe den österreichischen Rekordcupsieger Austria Wien im Elfmeterschießen aus dem ÖFB-Cup. Großen Anteil daran hatte auch Dogan Uyar, der seinen prominenten Gegenspieler Michael Streiter ein ums andere Mal düpierte… Bis zur Saison 2003/04 war der zweifache Familienvater jahrelang eine Stütze des SCRA in der Regionalliga West. Egal ob im Angriff oder auf der Außenbahn im Mittelfeld: Dogan Uyar sorgte mit seiner Schnelligkeit und seinen Dribblings stets für Torgefahr. So kann er auch auf die stolze Bilanz von 296 Spielen in der Regionalliga und 77 erzielte Tore verweisen. Nicht weniger als vier Mal holte sich Dogan in seiner Zeit in Altach den Vizemeistertitel in der Regionalliga West. „Es war immer eine Ehre für mich, beim SCRA zu spielen. Ich verfolge den Verein auch heute noch. Es ist sensationell, wo der SCRA heute steht“, so der 40-jährige. Ans Aufhören denkt Dogan noch lange nicht. Bei seinem Stammverein SK Brederis schnürt er in der Landesliga nach wie vor die Fußballschuhe: „Solange ich gesund bleibe, spiele ich weiter. Irgendwann einmal werde ich dann meine aktive Karriere in Brederis beenden.“ [ho]
Factbox Dogan Uyar geb. am: 10. Oktober 1976 Familie: verheiratet mit Adile, Kinder Enes (5) und Ela (5 Monate) Wohnort: Mäder Stationen als Spieler: SK Brederis, SCRA, FC Dornbirn, RW Rankweil, SW Bregenz, FC Langenegg, FC Mäder Beruf: Mitarbeiter der Fa. Böhler Umwelttechnik in Feldkirch
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Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit! Vor knapp zwei Wochen drehte das SCRA-Maskottchen „King Rheini“ für einmal keine Runden im Schnabelholz, sondern führte – natürlich ganz in „Zivil“ als Bernd Strahlhofer – seine langjährige Freundin Julia Graz vor den Traualtar. Nach der kirchlichen Trauung in Bregenz feierte das Brautpaar am 2. September mit einer großen Hochzeitsgesellschaft - allen voran die stolzen Eltern, Familie, Verwandte und viele Freunde - ein rauschendes Fest in der „Alten Fähre“ in Lochau. Lieber Bernd, liebe Julia, im Namen des gesamten SCRA herzlichen Glückwunsch zu eurer Hochzeit und alles erdenklich Liebe und Gute auf eurem gemeinsamen Lebensweg!
Foto: Weissengruber & Partner
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Matthias „Matze“ Gächter beerbt Leo Kerschbaumer! Nach zwanzig Jahren als Schiedsrichterbesetzungsobmann für die Nachwuchsspiele des SCRA von der U7 bis zur U13 übergibt Leo Kerschbaumer dieses wichtige Amt in jüngere Hände. Mit Matthias „Matze“ Gächter konnte ein idealer Nachfolger gefunden werden. Seit 1997 sorgte Leo stets dafür, dass für jedes Nachwuchsspiel in der CASHPOINT Arena oder im altehrwürdigen Riedle ein „Mann in Schwarz“ gefunden werden konnte. Durch seine ruhige und angenehme Art gelang es dem heute 74-jährigen immer wieder, für alle Spiele zu den unterschiedlichsten Anstoßzeiten kompetente Vereins„Schieris“ aufzutreiben. Nach exakt 45 Jahren (!) als Funktionär des SCRA ist es mehr als verständlich, wenn der 4fache Opa nun etwas kürzer treten und wieder mehr Zeit seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Briefmarkensammeln, widmen möchte. Lieber Leo, für deine jahrelange und wertvolle Tätigkeit für den SCRA sagen wir dir von Herzen DANKE! Wir hoffen, dass wir dich noch lange in der CASHPOINT Arena bei einem Nachwuchsspiel oder den Spielen der Profis begrüßen dürfen. Auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger wurde Leo rasch fündig. Mit Matthias Gächter übernimmt ein junger und engagierter Bursche diese so wichtige Aufgabe im Hintergrund der Nachwuchsabteilung. „Matze“ spielte bis letzten Juni im Nachwuchs des SCRA und hat so nebenbei bereits erfolgreich die VFV-Verbandsschiedsrichter-Prüfung abgelegt. Nach unzähligen Einsätzen im Tor der verschiedenen Nachwuchsteams des
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Leo Kerschbaumer und „Matze” Gächter
SCRA sieht man den 18-jährigen nun als Schiedsrichter in der 3. Landesklasse oder als Linienrichter in der Regionalliga West im Einsatz. Noch dazu ist er im Talentekader des Vorarlberger Schiedsrichterkollegiums und gilt als heißer Anwärter für „höhere Aufgaben“. Somit bringt der gelernte Einzelhandelskaufmann und angehende Zivildiener im Krankenhaus Hohenems die besten Voraussetzungen für die Nachfolge von Leo Kerschbaumer mit. Da „Matze’s“ Herz auch weiter für den SCRA schlägt, unterstützt der
langjährige Tormann als Assistenztrainer die U10C-Mannschaft. GOAL wünscht Matthias Gächter alles Gute und viel Erfolg mit seinen neuen Aufgaben – und hoffentlich ebenso viel Ausdauer und Vereinstreue, wie sie Leo Kerschbaumer fast ein halbes Jahrhundert vorgelebt hat! [ho]
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