„Die nächste Generation!“
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Neu: Bier wie früher OBERLÄNDER UR-SPEZIALBIER
Das urtypische Spezialbier im Zeichen des Einhorns, wie es nur im Oberland gebraut wird. Unverfälscht und echt im Geschmack, kräftig-vollmundig im Charakter und herrlich süffig. Für diese Oberländer Bierspezialität verwenden wir ausgewählte Spezialmalze und feinsten Doldenhopfen aus der Region. Wie schon vor 135 Jahren brauen unsere Braumeister daraus in schonender Kaltgärung und mit besonders langer Kellerreifung dieses Ur-Spezialbier.
02 | Goal Ausgabe 43
Inhalt
„Die nächste Generation!“
43 Cover Bild: Jürgen Margreitter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Werner Grabherr [wg] Raffael Zanoni [rz] | David Giesinger [dg] Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs] Johannes Schmied [js] | Ümit Cinar [uc] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Mag. Markus Wallner 10 Fragen an Mathias Honsak Gastkommentar Mag. Thomas Lorünser Ferdi Jussel Simon Piesinger und Kristijan Dobras Weihnachtsfeiertage mit den Profis Frühjahrsabos Preise Aus dem Kochtopf – Valentino Müller Gesundheit Gastkommentar „Luag druf“ Andreas Blum JHV - SCRA weiter auf Rekordkurs! Ehrungen Amateure Unser 1B Nachwuchs U 13 Gastkommentar Gerhard Hamel Outfit Nachwuchsschiedsrichter Was wurde aus… Frank Flatz? Ehrenamt - Didi Mally Mitgliedschaft Gastrofamilie im Schnabelholz Ausbau Südtribüne Gastkommentar - Altach Fans in Wien King Rheini beim Maskottchen-Run Die Bundesliga in der virtuellen Welt
Goal Ausgabe 43 | 03
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04 | Goal Ausgabe 43
Liebe SCR Altach-Familie! Attraktiven und leidenschaftlichen Fußballsport, Begeisterung und Euphorie und eine professionelle Vereinsstruktur: All das verbinden wir mit Vorarlbergs erfolgreichem Bundesligisten CASHPOINT SC Rheindorf Altach. Dabei hat der Altacher Club gezeigt, was mit einer auf organisches Wachstum ausgerichteten Strategie und kaufmännisch nachhaltigem Agieren sportlich möglich ist, trotz vergleichsweise bescheidener budgetärer Mittel. Mit den erfolgreichen EuropacupAuftritten wurde vom Verein ein neues Kapital in der Vorarlberger Fußballhistorie aufgeschlagen – die bemerkenswerte Leistung verdient Anerkennung und Respekt. Um längerfristig eine gute Entwicklung sicherstellen zu können, braucht es zusätzlich zu einem funktionierenden Umfeld auch eine qualitativ hochwertige Infrastruktur. In diesem Kontext steht das Land der Gemeinde Altach und natürlich dem SCR Altach seit vielen Jahren als starker und verlässlicher Partner engagiert zur Seite. Das ist auch beim weiteren Stadionausbau der Fall. Am geplanten Neubau der Südtribüne und des ebenfalls benötigen Funktionsgebäudes wird sich das Land mit einer Unterstützung in Höhe von fast 2,4 Millionen Euro beteiligen. Die Finanzierungshilfen der öffentlichen Hand wird der Verein wieder mit beträchtlichen eigenen Mitteln ergänzen: So werden von Vereinsseite für das Bauprojekt und für die Fertigstellung der Rasenheizung etwa noch einmal mehr als zwei Millionen Euro aufgebracht.
Mit der verbesserten Infrastruktur muss künftig kein Vorarlberger Verein mehr für ein Europacup-Heimspiel nach Innsbruck fahren. Insofern handelt es sich schon um einen bedeutenden Meilenstein, was den weiteren Ausbau und die qualitative Aufwertung des heimischen Sportstättenangebots anbelangt. Bereits die Ausbauetappe vor zwei Jahren – Erweiterung der Westtribüne und Vergrößerung des Spielfelds – wurde vom Land mit 2,5 Millionen Euro gefördert – rund 2,1 Millionen Euro wurden davon ausgeschöpft. Mit dem Finanzierungsbeschluss ist von der Landesregierung ein klares Bekenntnis zum Spitzenfußball in Vorarlberg abgegeben worden. Dem SC Rheindorf Altach – den zahlreichen Funktionären sowie Vereinsmitgliedern mit Präsident Karlheinz Kopf an der Spitze, allen Sponsoren, der großen Fangemeinde sowie den vielen Helferinnen und Helfern – danke ich für den Einsatz im Dienste des Sports und der Jugend ganz herzlich. Für die weitere Zukunft wünsche ich viel Erfolg und alles Gute.
Bei der Lektüre des aktuellen GOALMagazins wünsche ich gute Unterhaltung und viel Vergnügen. Mag. Markus Wallner Landeshauptmann
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Tante Emma wäre stolz auf diesen Laden. Aus einer kleinen Metzgerei ist ein großartiger Lebensmittelmarkt entstanden, der trotz der Vielfalt an guten Produkten vor allem eines geblieben ist: ganz persönlich – seit 50 Jahren. Herzlich willkommen bei Familie Riedmann in Altach.
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Fragen an: Mathias Honsak
Ende August ist Mathias Honsak (20) auf Leihbasis zum SCR Altach gestoßen. Der Österreichische U21-Nationalspieler gehört zum Kader von Red Bull Salzburg. Noch am 18. August diesen Jahres lief der Linksfuß für Lieferung in der Ersten Liga auf. Rund drei Wochen später gab er beim 2:1-Auswärtssieg in St. Pölten das Bundesliga-Debut für den SCRA. Inzwischen hat Mathias mehr als zehn Pflichtspiele absolviert und auch schon getroffen.
du wirst am 20. Dezember zarte 21 Jahre alt. Was ist geplant? 1 Mathias, ❏ … Urlaub in der Heimat. ❏ … Richtig große Sause. ❏ … Ich fahre an die Sonne.
Eigenschaften des Sternzeichens Schütze treffen auf dich zu? 2 Welche ❏ … Optimistisch. ❏ … Energisch. ❏ … Unorganisiert.
Jahrgang 1996 knapp 50 Bundesliga-Spiele bestritten zu haben 3 Mit ist keine Selbstverständlichkeit. Was ist das nächste Ziel?
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❏ … A-Nationalmannschaft. ❏ … Etablieren bei Salzburg. ❏ … Wechsel ins Ausland.
4
Du bist auf mehreren Positionen einsetzbar. Wo fühlst du dich am wohlsten? ❏ … Verteidigung. ❏ … Mittelfeld. ❏ … Sturm.
5 schon bewiesen. Wie steht es um den rechten?
Dass dein linker Fuß stark ist, hast du gegen Rapid und St. Pölten ❏ … Ich wusste gar nicht, dass ich zwei Füße habe. ❏ … Geht so – ich arbeite daran. ❏ … Ich bezeichne mich als beidfüßig.
2012 hast Du über alle Bewerbe gesehen rund 130 Spiele absol6 Seit viert und dabei nur neun Gelbe Karten erhalten. Wie kommt’s? ❏ … Meistens bin ich schneller als meine Gegner. ❏ … Ich bin ein sehr fairer Spieler. ❏ … Vielleicht fehlt mir manchmal noch etwas Aggressivität.
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Rund drei Viertel deiner Tore hast du in der zweiten Halbzeit erzielt. Gehört Ausdauer zu deinen Stärken? ❏ … Absolut – ich bin ja auch noch jung. ❏ … Das war mir nicht bewusst. ❏ … Das liegt eher an meinem Siegeswillen.
Wo trifft man Dich in Vorarlberg neben dem Platz? ❏ … Zu Hause beim FIFA-Zocken. ❏ … Im Fitness-Center – ich trainiere zusätzlich. ❏ … In den Restaurants und Bars des Ländles.
Hast Du auf ein Idol? Und, falls ja, welches? ❏ … Bei Leihspielern aus Salzburg denken wir in Altach schnell an Dimitri Oberlin, den wir nach kurzer Zeit wieder verabschieden mussten. Wagst du eine Prognose, wie lange wir dich in Vorarlberg spielen sehen? ❏ …
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Mit Begeisterung zum Erfolg Mag. Thomas Lorünser Der 51-jährige Oberländer ist seit einem Jahr im Aufsichtsrat des CASHPOINT SCRA vertreten. Im GOAL-Interview gewährt der erfolgreiche Unternehmer einen ersten Einblick, wie es dazu kam und wie er die Rolle als Aufsichtsrat sieht. Mit Mag. Thomas Lorünser bekleidet der Geschäftsführer von Photeon Technologies seit einem Jahr die Funktion als Aufsichtsrat in Altach. Der Oberländer spielte bereits als Jugendlicher beim FC Klostertal aktiv Fußball und nahm in jungen Jahren beim Tennisclub Braz und beim SC Klostertal ehrenamtliche Funktionen in diesen Vereinen wahr. Mag. Thomas Lorünser ist verheiratet und hat drei Söhne, mit denen er die Leidenschaft für den Fußball teilt. Der sportbegeisterte Oberländer schwingt bei Gelegenheit auch den Golfschläger oder man trifft ihn auf den Skipisten Vorarlbergs an. „Die Sportart Fußball hat mich schon immer begeistert, in Altach habe ich die Möglichkeit, Fußball auf österreichischem Top-Niveau live mitzuerleben“, bringt es der Geschäftsmann auf den Punkt. CEO von Photeon Technologies Mag. Thomas Lorünser leitet seit mehr als zehn Jahren als Geschäftsführer die Geschicke von Photeon Technologies. Das Unternehmen ist einer der führenden Chip-Entwickler für weltweit agierende Konzerne im Halbleiterbereich. Das internationale Ingenieursteam entwickelt Chip-Lösungen, welche unter anderem im Automobil- und Mobilfunkbereich zum Einsatz kommen.
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Aufsichtsratstätigkeit beim SCRA GOAL: Wer konnte Ihnen die Funktion als Mitglied des Aufsichtsrates „schmackhaft“ machen? Thomas Lorünser: Der Präsident des SCRA, Karlheinz Kopf, und der Aufsichtsratsvorsitzende, Mag. Peter Pfanner, sind auf mich zugekommen, um mich als Mitglied für den Aufsichtsrat zu gewinnen. Bevor ich zusagte, führte ich mit beiden längere Gespräche über den Verein. Schnell bemerkte ich, dass die Verantwortlichen des Vereins eine sehr professionelle Arbeitsweise mitbringen. Wir fanden schnell einen gemeinsamen Nenner und ich sagte zu, ehrenamtlich im Aufsichtsrat mitzuarbeiten. GOAL: Gibt es Parallelen zwischen einem Technologie-Unternehmen und einem Bundesligaklub wie dem SCRA? Thomas Lorünser: Ja, auf alle Fälle. Ich sehe zwei Bereiche, in welchen man den Fußball mit einem TechnologieUnternehmen vergleichen kann. Zum einen gibt es in beiden Bereichen sehr erfahrene Spezialisten. Im Fußball sind das sehr versierte, technisch starke Einzelspieler, die dann in einem Team miteinander zusammen arbeiten
sollten. Zum Zweiten haben wir in unserem Unternehmen, genauso wie im Fußball, die Verpflichtung, junge Menschen so weit zu bringen, dass sie eines Tages zum Spezialisten heranreifen. Genau aus diesem Grund hat Photeon Technologies begonnen, Kooperationen mit Ausbildungsstätten, wie mit der naturwissenschaftlichen Universität in Pavia (nahe Mailand) oder auch mit der HTL in Rankweil, zu knüpfen. Wir möchten den jungen Menschen die Möglichkeit geben, in unserem Unternehmen Fuß zu fassen. Auf Clubebene hat der SCRA zum Beispiel vor kurzem eine langfristige Kooperation mit der Fußballakademie Vorarlberg geschlossen, die sich zum Ziel gesetzt hat junge, talentierte Fußballtalente in die Bundesliga zu bringen. GOAL: Ist es wichtig, weitere Kontakte zu anderen Unternehmen aufzubauen, um dem Verein wirtschaftlich weiterhelfen zu können? Thomas Lorünser: Ja, ich versuche natürlich meine Kontakte, die ich zu anderen Wirtschaftstreibenden habe, zu nutzen, um dem Verein zu helfen. Es ist für den Verein wichtig, breit aufge-
stellt zu sein. Wir wollen DER Vorarlberger Fußballclub sein, der es schafft, vom Oberland bis ins Unterland Zuschauer und Sponsoren vom SCRA zu begeistern. Gleichzeitig sollten finanzielle Mittel in die Infrastruktur fließen. Christoph Längle hat es treffend formuliert, er sagte, dass es wichtig sei, in „Steine und Beine“ gleichermaßen zu investieren.
„Eine bestmögliche Infrastruktur für Spieler und Fans muss das Ziel sein“ Thomas Lorünser
Denn langfristig muss der Verein die Zielsetzung haben, eine bestmögliche Infrastruktur für Spieler und Fans zu
Benedikt Fleisch . Geschäftsführer „Zeughaus Spirituosenfachhandel“ . Götzis
schaffen, damit unsere Mannschaft weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga mitspielen kann. GOAL: Was denken Sie sollte ein Mitglied des SCRA-Aufsichtsrates „mitbringen“? Thomas Lorünser: Über allem steht sicher die Begeisterungsfähigkeit. Ohne Begeisterung ist eine solche Funktion nicht möglich, daher investiere ich sehr viel an Leidenschaft und Herzblut in meine Tätigkeit als Aufsichtsrat. Zweitens ist es wichtig, dass man ein Teamplayer ist, denn wichtige und gute Entscheidungen können nur im Team getroffen werden. Als dritte Komponente ist es wichtig, dass man ein gutes Netzwerk mitbringt. Zu guter Letzt denke ich, ist es wichtig, dass
Christine Scheyer . ÖSV-Läuferin . Götzis
man Dinge, die man selbst anders sieht, offen und ehrlich miteinander ausdiskutiert. GOAL: Vielen Dank, Herr Mag. Lorünser, für das sehr interessante Interview! [dg]
Samuel Feuerstein . Geschäftsführer „Dorfinstallateur“ . Götzis
Die Im.pulsbank in Altach . Götzis . Koblach . Mäder . Goal Ausgabe 43 | 09
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Ferdinand Jussel – Ein Mann für alle Fälle Platzwart, Zeugwart und auch schon Masseur und Psychologe. Ferdinand Jussel ist beim SCR Altach für so manche Tätigkeit ein verlässlicher Mitarbeiter. Ein Spieltag ohne Mitwirken von unserem Ferdi ist nicht möglich, da er doch für essenzielle Dinge im Fußball verantwortlich ist. GOAL hat ihn eine Woche lang begleitet:
So kennt man Ferdi während dem Spiel. Er beobachtet die Partie immer vom Spielereingang – damit er schnell in der Kabine für Notfälle jeglicher Art ist.
Nicht umsonst wurde der Rasen schon öfters von den Spielern der Bundesliga zum besten Rasen in der heimischen Liga gewählt. Hier sehen wir ihn wie der Trainingsplatz Profitauglich gemacht wird.
Damit die Spieler sich voll auf das Spiel konzentrieren können, werden die Dressen und Utensilien von Ferdi am Spieltag in der Kabine aufgelegt.
Wenn eine Auswärtsreise ansteht, muss Ferdi natürlich schon am Vortag der Abreise alles herrichten. Meistens wird auswärts auch zwei mal trainiert – somit geht einiges an Gepäck mit, das sorgfältig vorbereitet werden muss.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das bezieht sich natürlich auch auf die Wäsche.[js]
Zu einem Fußballspiel gehören natürlich auch die Linien. Erst am Spieltag selber werden die Linien ausgezogen. Goal Ausgabe 43 | 11
„Viele Einsätze und konstant gute Leistungen sind das Wichtigste“ In der Sommerpause wechselten mit Simon Piesinger und Kristijan Dobras zwei Akteure von Ligakonkurrent Sturm Graz ins Ländle. Lesen Sie hier in der aktuellen GOAL-Ausgabe Auszüge aus diesem Videointerview, über den QR-Code gelangen Sie zum gesamten Interview mit den beiden 25-Jährigen. GOAL: Simon und Kristijan, danke, dass ihr euch Zeit für das Gespräch genommen habt. Ihr seid nun seit Sommer in Altach, wie war die Umstellung für euch von einer Großstadt wie Graz ins beschauliche Ländle, wie waren die ersten Monate in der neuen Umgebung? Simon: Graz ist sicher eine größere Stadt, keine Frage. Aber wir sind von Beruf Profifußballer und da gehört das dazu. Außerdem ist das Ländle auch schön und wir können hier ebenso in unserer Freizeit vieles unternehmen. Kristijan: Ich sehe es ähnlich wie Piesi, am Anfang hab ich mir schon gedacht, dass es schwer wird nach Vorarlberg zu ziehen. Von Woche zu Woche ist es mir dann aber leichter gefallen und mittlerweile habe ich mich auch gut eingelebt. GOAL: Welche Personen im privaten Umfeld sind bei so einer Veränderung besonders wichtig für euch? Kristijan: Für mich persönlich war es sehr wichtig, dass auch Simon zum SCRA gewechselt ist. Diese Tatsache hat es mir sicher leichter gemacht, wenn man schon einen Mitspieler kennt. Selbstverständlich ist es auch schön, wenn wie bei mir die Freundin mit dabei ist, da isst man gleich um einiges besser. Leider ist meine Familie weiter weg, aber das lässt sich schon alles vereinbaren. Simon: Für mich war das Wichtigste, dass meine Familie hinter mir steht.
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Wir haben viel miteinander gesprochen und die ganze Familie ist hinter meiner Entscheidung gestanden. Das war für mich persönlich ausschlaggebend. GOAL: Ihr ward wie angesprochen beim SK Sturm schon Teamkollegen. Kann man die beiden Vereine Sturm und Altach miteinander vergleichen oder gibt es gravierende Unterschiede? Simon: Vergleiche sind eher schwierig. Sturm Graz ist ein großer Name im österreichischen Fußball mit enormen Fanpotential. Auch was die mediale Aufmerksamkeit betrifft, sind da durchaus Unterschiede zu erkennen.
„Die Euphorie während der Europa-League Quali hat Spass gemacht“ Simon Piesinger
Kristijan: In der Stadt wurde man leichter erkannt, man darf nicht so viel Blödsinn machen (lacht). Ein Unterschied war aber sicher, dass wir dort auf der Trainingsanlage mehr Möglichkeiten hatten. Das fehlt uns hier doch noch ein wenig, aber mit dem „Home of Balance“ haben wir da ja momentan eine externe Möglichkeit. GOAL: Kommen wir auf die aktuelle Saison zu sprechen. Kristijan, du hast dich ja leider an der Schulter verletzt. Wie geht es dir und wann kannst du wieder mit dem Training beginnen? Kristijan: Ich denke, ich kann bald wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren, es geht schon wieder deutlich besser. Natürlich ist eine Verletzung für einen Fußballer alles andere als ideal, so etwas wirft einen schon zurück. Ich konnte jetzt viele Spiele absolvieren, eventuell tut mir diese Pause
sogar ganz gut. Eine Blessur an der Schulter ist ja eher untypisch, wichtiger ist, dass die Beine heil sind und dem ist zum Glück so. Die Zeit nutze ich jetzt einfach vermehrt fürs Beintraining, um wieder stärker zurück zu kommen. GOAL: Die Sommerpause war aufgrund der Teilnahme an der Europa League Quali sehr kurz, ihr habt einige Spiele und Reisekilometer in den Knochen. Wie zufrieden seid ihr persönlich und aus Sicht der Mannschaft zum heutigen Zeitpunkt? Simon: Vor allem mit dem Start und der Europa League Qualifikation können wir auf alle Fälle zufrieden sein. Das hat richtig Spaß gemacht, da befand sich der Verein in einer Euphorie. Wir hatten dann eine etwas schwierigere Phase. Allerdings wurde auch in dieser Zeit gut und konzentriert im Training weitergearbeitet. Mit dem wichtigen Heimsieg gegen St. Pölten hoffen wir, wieder in die Erfolgsspur gefunden zu haben.
GOAL: Ihr seid beide im besten Fußballalter, wie schaut eure persönliche und sportliche Zukunftsplanung aus, gibt es konkrete Vorstellungen? Simon: Reizvoll wäre es natürlich irgendwann einmal ins Ausland zu wechseln. In erster Linie ist es aber wichtig, dass man in diesem besten Fußballalter gesund bleibt, zu vielen Einsätzen kommt und sich mit konstant guten Leistungen für so etwas empfiehlt. Kristijan: Ich sehe das ähnlich wie Simon, ich möchte mir das erarbeiten. Es soll nicht so sein, dass mich mein Manager einfach irgendwo „unterbringt“. Wenn so etwas aktuell werden sollte, dann nur weil mich Trainer und
Sportdirektor eines anderen Vereins unbedingt verpflichten wollen und von mir überzeugt sind. Die letzten zwei Jahre konnte ich wenig Spielpraxis sammeln und ich merke es in dieser Saison, wie sehr es Spaß macht regelmäßig zu spielen. Das ist deshalb mein primäres Ziel. GOAL: Ich bedanke mich für das nette Gespräch, wünsche weiterhin viel Erfolg und natürlich Gesundheit! Das komplette Interview mit „Kiki“ und „Piesi“ finden Sie online. [tt]
„Altach ist eine Heimmacht“ Kristijan Dobras
GOAL: Es warten vor der verdienten Winterpause noch wichtige Spiele auf euch, gibt es eine konkrete Zielsetzung, was das Team im Endspurt gegen die Austria und die Admira erreichen will? Kristijan: Ich glaube, so kurz vor Weihnachten will sicher jeder Spieler noch die Punkteprämie einstreichen. Wichtig wird sein, dass wir nach dem Negativlauf selbst eine kleine Serie hinlegen. Altach ist eine Heimmacht und es sollten schon noch einige Zähler möglich sein. Goal Ausgabe 43 | 13
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Die faire Viererkette
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Wie verbringen unsere Profis die Weihnachtsfeiertage? Die Saison ist lang, die Winterpause kurz. Für unsere Profis heißt es da, sich über Weihnachten schnell zu erholen. Die Weihnachtszeit ist auch immer eine Zeit der Ruhe und der Besinnlichkeit, die man am liebsten im Kreise der Familie verbringt. Das klappt bei manchem besser mit Sonne und Strand und bei anderen gemütlich zu Hause. GOAL hat daher unseren Spielern die Frage gestellt: „Wie verbringt ihr eure Weihnachtsfeiertage?“
Andreas Lienhart: „Ich verbringe meinen Weihnachtsurlaub mit meiner Familie zuhause in der Steiermark. Am Weihnachtsabend kommt die gesamte Familie zusammen und wir werden von meiner Schwiegermama bekocht. An den restlichen Feiertagen dürfen natürlich Besuche bei Freunden und Verwandten nicht fehlen.“
Philipp Netzer: „Ich werde mit meiner Freundin Ines Weihnachten und Silvester in Thailand verbringen. Wir werden zwei Wochen in Thailand sein und den Weihnachtstag am Strand verbringen. Am Abend gehen wir dann gemütlich essen.“
Emanuel Schreiner:
Stefan Nutz:
„Da meine Frau und ich über das ganze Jahr selten zuhause sind, verbringen wir unsere freien Tage bei unseren Familien und Freunden in Steyr. Am Weihnachtsabend gibt es bei uns traditionell Raclette zu essen. Danach werden die Geschenke verteilt und den restlichen Abend spielen wir gemütlich Karten.“
„Meinen Weihnachtsurlaub werde ich gemeinsam mit meiner kleinen Familie bei meinen Eltern und Schwiegereltern in der Steiermark verbringen. Am Weihnachtsabend essen und feiern wir alle gemeinsam und die restlichen Feiertage werden mit Verwandten und Freunden verbracht“.
Christian Gebauer:
Louis Clément Ngwat Mahop:
„Ich verbringe meine Weihnachtstage immer zuhause mit meiner Familie in Tirol. Am Abend des 24. wird sehr gut gegessen. Danach gibt es Bescherung und um 22 Uhr gibt es die Mitternachtsmesse, welche wir jedes Jahr besuchen. Am 25. findet immer das Familienessen statt, bei dem alle Verwandten zusammenkommen und wir gemeinsam in ein Gasthaus essen gehen“.
„Da ein Großteil meiner Familie in Frankreich lebt, verbringe ich die Feiertage in diesem schönen Rahmen. Wir werden schön essen und die gemeinsame Zeit genießen. [0k]
Goal Ausgabe 43 | 15
Stammplatz für das Frühjahr sichern Die Vorbereitungen für das kommende Jahr laufen bereits auf Hochtouren. Wir dürfen alle zuversichtlich und voller Vorfreude bereits jetzt der kommenden Rückrunde entgegenblicken. Auch sind wieder Rückrundentickets aufgelegt, die ab sofort zum Verkauf stehen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Dauerkarte für die Rückrunde und genießen Sie spannende Spiele in der CASHPOINT Arena!
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Aus dem Kochtopf der Spieler – Valentino Müller deren Rezepten, die sie aus der Schule mitbringt. Auch an dieser Schule ist die Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung.
Zum Thema Essen hat GOAL unseren Jungprofi Valentino Müller besucht. Valentino hat alle österreichischen Nationalteams von der U15 bis U19 durchlaufen. Mit der U17-Auswahl nahm er 2016 an der EM in Aserbaidschan teil. Die renommierte englische Zeitung „The Guardian“ hat ihn auf der Liste der 60 besten Fußballer Europas seines Jahrgangs geführt. Valentino ist nicht nur auf dem Fußballplatz ein Profi, sondern auch in der Küche. Schon seit seiner Schulzeit steht er am heimischen Herd und kocht, was ihm schmeckt: „Angefangen hat es mit Eiernudeln und anderen Eierspeisen, die ich mir nach der Schule gemacht habe.“ Beigebracht hat er es sich selbst und natürlich beim Über-die-Schulter-Schauen bei der Mama. „Ich koche nicht nach Rezept, einfach ausprobieren. Hauptsache es schmeckt.“ Die Bedeutung der Ernährung Im Verein wird die Ernährung dem Spieler in Eigenverantwortung überlassen. Jeder weiß, was ihm schmeckt und gut tut. In der Vorarlberger Fußballakademie, die Valentino mit der Matura im letzten Jahr abgeschlossen hat, wurde das Thema Ernährung groß geschrieben. So gibt es die Möglichkeit, auf die Sportart zugestimmte Ernährungspläne zu bekommen. In der Kantine wird ebenfalls viel Wert auf die Zubereitung der Speisen gelegt. Süßigkeiten-Automaten sind erst gar nicht vorhanden. Jetzt im Profikader können unsere Kicker im Sportservice in Dornbirn bei Martin Rinderer, einem ausgebildeten Ernährungsberater, auch individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Tagesablauf Aus der Zeit in der Akademie und im Internat in Mehrerau hat Valentino sehr viel Wissen und Gewohnheiten mitgenommen. Das fängt schon bei seinem
Am Spieltag Bei einem Auswärtsspiel um 18.30 Uhr gibt es um 12.30 Uhr das Mittagessen und am Nachmittag noch eine Tasse Kaffee, ein Stück Marmorkuchen oder auch eine kleine Portion Nudeln. Beim Heimspiel trifft man sich ca. eineinhalb Stunden vor dem Spiel, ohne gemeinsam eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Frühstück mit einer Schale selbst zusammengestelltem Müsli mit vielen Nüssen und Früchten an. Zwischen den Trainingseinheiten am Mittag geht es oft mit den Mannschaftskollegen zum Italiener. Nudeln in den verschiedensten Variationen geben die nötigen Kohlenhydrate für die schnelle Energie, die im Training gebraucht wird.
„Ein gutes Essen bringt Energie und nicht umgekehrt.“ Valentino Müller
Dabei muss darauf geachtet werden, nicht zu viel zu essen, da es sonst nicht verdaut werden kann und schwer im Magen liegt. Ist genügend Zeit zwischen den Einheiten, fährt Valentino auch nach Hause und kocht sich selbst, was im schmeckt. Nach dem Nachmittagstraining geht es wieder heimwärts. „Während der Schule war da nicht viel Zeit zum Kochen, das hat sich geändert. Jetzt bereite ich oft das Abendessen für die Eltern und auch manchmal für meine Freundin zu.” Die Schülerin der Maturaklasse in der HLW Rankweil verwöhnt ihren Freund Valentino zusätzlich mit beson-
Als Lieblingsspeise nennt Valentino der GOAL-Redaktion Nudeln mit Shrimps. Gleichzeitig erwähnt der 18-Jährige, dass er eigentlich alles ist, von Pizza bis Schnitzel, über Asiatisch bis zu den traditionellen Käsknöpfle. Die Käsknöpfle schmecken natürlich am besten, wenn sie von der Mama zubereitet werden. Valentino hatte bisher keine Gelegenheit, sein Können beim „177er-Spiel (KOCH)PROFIS am Herd“ unter Beweis zu stellen. Aber auch dort dürfte Valentino jederzeit einsetzbar sein. Valentino ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich junge Leute nicht nur von Fastfood ernähren, sondern die auch erkannt haben, wie wichtig die richtige Ernährung für die Leistungsfähigkeit ist. GOAL wünscht weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die kommenden Aufgaben. [gs]
Factbox Valentino Müller ❚ Geboren am: 19. Jänner 1999 ❚ Position: Mittelfeld ❚ Rückennummer: 17 ❚ Debüt in der Bundesliga: 25. September 2016 gegen Red Bull Salzburg ❚ Lieblingsspeise: Shrimpsnudeln Goal Ausgabe 43 | 17
Omega 3 Fettsäuren für Herz, Hirn und Gesundheit
Muskelkater nach ungewohnten Aktivitäten oder altersbedingter Muskelabbau sind für jeden, nicht nur für Sportler, ein bekanntes Problem. Omega Fettsäuren spielen nicht nur eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Herz, Augen und Hirn, sondern haben auch direkten Einfluss auf unsere Muskulatur und viele andere Körperzellen und Organe. Ungesättigte Omega Fette und im speziellen Omega 3 Fettsäuren sind essentieller Bestandteil von allen unseren Körperzellen als zentraler Baustein der Zellwände. Omega 3 Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Alleine das macht sie in unserem heutigen entzündungs-geplagten Umfeld enorm wertvoll. Doch es gibt noch weitere wissenschaftlich bekannte Wirkungen: • Essentiell für gesunde Augen • Förderung eines gesunden Schlafs • Steigerung der Konzentration auch bei Erkrankungen wie ADHS • Schutz vor Demenz und anderen neurologischen Erkrankungen • Verbesserung der Blutzirkulation im Körper (im Bezug auf Thrombose und Herzerkrankungen) • Positive Beeinflussung der emotionalen Balance und Stimmung • Verbesserung der Blutfettwerte • Essentiell in der Schwangerschaft und für die Entwicklung des Kleinkindes • Optimierung der Hormonproduktion • Unterstützung für den Erhalt gesunder Gelenke • der Synthese von Aminosäuren
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und Eiweißen • Beeinflussen maßgeblich unseren gesamten Zellstoffwechsel • Verbesserung der körpereigenen Abwehr vor Infektionskrankheiten • Stimulierung unserer Thermoregulation und • in der Folge Erhöhung unseres Energieumsatzes Während das eine ganz schön beeindruckende Liste zu sein scheint, sind immer noch nicht alle Wirkungen abgedeckt. Fehlt uns ein wichtiger Nährstoff, hat das Folgen auf viele Funktionen des Körpers. Das betrifft vor allem Omega 3! Schon über die Muttermilch wird diese wertvolle Fettsäure an den Nachwuchs weitergegeben. DHA (Docosahexaensäure), eine der essentiellen Omega 3 Fettsäuren macht etwa 40% unserer Fettsäuren im Gehirn und sogar 60% der Augen aus. Woher weiß ich, ob ich ausreichend Omega 3 Fettsäuren habe und wie das Verhältnis der Fettsäuren untereinander ist? Durch eine spezifische Blutanalyse, die nur von einem einzigen validierten Labor im deutschsprachigen Raum umgesetzt werden kann. Bei uns im Olympiazentrum Vorarlberg arbeiten wir schon seit über zwei Jahren mit unseren Athleten und auch den Spielern des SCR Altach erfolgreich mit diesem Labor zusammen. Es wird nicht wie allgemein üblich das Blut selbst analysiert, sondern die Fettsäurenzusammensetzung der Zellwände der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) gemessen. Wie oben bereits erwähnt ist es viel aussagekräftiger zu wissen, wie die Zellwände aufgebaut sind, als einen kurzfristigen Ist-Wert im Blut zu erhalten.
Wie gelangen wir jetzt an ausreichend Omega 3 Fettsäuren? Fische aller Art kommen uns oft als erstes in den Sinn. Und es stimmt, sie liefern große Mengen Omega 3 in einer für uns Menschen optimal verwertbaren Form. Besonders die fetten Sorten aus den Ozeanen besitzen besonders viele gute Fette, sie bergen aber auch Risiken wie z.B. Verunreinigungen mit Schwermetallen. Gibt es Alternativen? Was tun, wenn man Fisch nicht mag oder Vegetarier ist? Vor allem Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und auch Algen beinhalten größere Mengen Omega 3 Fettsäuren. Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten aber in der Regel eine Vorstufe (Alpha-Linolensäure) von Omega 3, die vom Körper erst umgewandelt werden muss. Leider sind wir nicht effizient in dieser Umwandlung und von den 17.554 mg aus 100 Gramm Chia-Samen kommen weniger als 1% (ca. 176 mg) als fertige Omega 3 Fette (EPA) dabei heraus. Im Vergleich beinhalten 100 Gramm Makrele über 5.000 mg für den Menschen nützliches Omega 3 (EPA, DHA).
Was ist die Lösung? • Mindestens 2 Mal pro Woche Fisch oder Algen in bestmöglicher Qualität essen. • Bei Bedarf zusätzlich ein hochwertiges unterstützendes Omega 3 Fischöl konsumieren. • Und nicht vergessen: eine persönliche Omega-Fettsäuren Analyse verschafft Klarheit über den eigenen Bedarf!
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„Luag druf“ – Qualität usm Ländle Wie bringe ich 7.000 Fans ins Stadion, wenn nicht Rapid Wien oder Sturm Graz zu Gast sind? Eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist, die sich aber stellt. Das viel zitierte „verwöhnte“ Vorarlberger-Publikum ist sicher nicht die richtige Antwort. Es gibt Möglichkeiten, die Menschen ins Stadion zu holen, das zeigen andere Vereine, viele Vorzeigebeispiele gibt es in Österreich leider nicht. Mein Ansatz lautet: Der Stadionbesuch als emotionales Erlebnis!
Daniel Madlener, Adi Hütter und Bruno Pezzey – das sind jene drei Vorarlberger, die es auf mehr als 200 Bundesliga-Einsätze gebracht haben. Jan Zwischenbrugger hat gerade gegen St. Pölten sein 100. Bundesliga-Match absolviert und Philipp Netzer kann schon bald eine andere, sehr eindrucksvolle Schallmauer durchbrechen. Der Altacher Kapitän wird wohl als erster Vorarlberger die 100er-Marke im Altacher Bundesliga-Dress erreichen. Der SCRA setzt auffallend stark auf heimische Qualität. Nicht nur einmal in dieser Herbstsaison haben es fünf Ländle-Kicker in die Startelf von Klaus Schmidt geschafft – ohne Zweifel eine mehr als beachtliche Quote. Es ist ein elementares Ziel von vielen Vereinen – unabhängig von Liga und Leistungsniveau – den eigenen Nachwuchs an die Spitze bringen. Ein Ziel, dass sich freilich im Amateurbereich oft leichter umsetzen lässt als im Profisport. Gerade deshalb ist Altach in dieser Hinsicht auf einem sehr guten Weg. Die immer intensiver werdende Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Akademie verstärkt diesen Eindruck und ist eine Win-Win-Situation für Altach und den Nachwuchs. Die Möglichkeit, in Vorarlberg auf Dauer Bundesliga-Fußball zu spielen, eröffnet Perspektiven, schafft Anreize und ist Motivation für viele junge Talente. Altach als Plattform, Sprungbrett und Ausbildungsverein – im Idealfall entwickelt sich daraus sogar ein Gütesiegel. Getreu dem Motto: „Luag druf – Qualität usm Ländle! Stadion oder Stagnation? Zu einem ganz anderen Thema: Ich hatte kürzlich das Vergnügen, Adi Hütter in seiner neuen Heimat Bern zu besuchen. Nicht zum ersten Mal ist
mir klar geworden, wie unverzichtbar eine zeitgemäße Infrastruktur ist. Das „Stade de Suisse“, eine hochmoderne Fußball-Arena mit 30.000 Plätzen. Ein Klub mit viel Tradition, über 100 Mitarbeitern und einem Schnitt von knapp 20.000 Zuschauern pro Heimspiel. Beeindruckende Zahlen für eine Stadt mit etwa 140.000 Einwohnern. Natürlich sind die Young Boys nicht der Gradmesser für den SCR Altach, zu unterschiedlich sind die Vereins-Historie und vor allem die finanziellen Möglichkeiten. Trotzdem scheint klar: Der nächste Schritt beginnt erst mit einer angemessenen Fußball-Arena.
Die sportliche Emotionalisierung ist Altach schon gelungen. Experten loben die Entwicklung, Neo-Teamchef Franco Foda traut dem SCRA die Top-4 zu. Und „Dorfklub“ traut sich fast keiner mehr sagen. Der Plafond ist aber noch nicht erreicht. Europacup-Abenteuer werden zwar nicht alltäglich sein, sollen aber auch nicht einzigartig bleiben. Egal was noch kommt, schön wäre, wenn sich die Ländle-Qualität dauerhaft behaupten kann. Andreas Blum Sportredaktion, ORF Vorarlberg
Ein modernes Stadion ist die eine Geschichte, es dann zu füllen die andere. Eine neue Arena bietet viele neue Möglichkeiten, soll aber auch Anstoß für neue Ideen sein. Denn gute Sportveranstaltungen sind längst zu Events geworden – Bier, Wurst und 90 Minuten Fußball reichen vielleicht noch für den echten Fan. Um „Spontan-Besucher“ regelmäßig ins Stadion zu locken oder gar neue Zuschauer-Schichten zu gewinnen, braucht es mehr. Rahmen- und Familienprogramm gehören genauso dazu wie Atmosphäre, Emotionen und Tore. Goal Ausgabe 43 | 21
Der SCRA weiter auf Rekordkurs! Die diesjährige Jahreshauptversammlung am 3. November im Altacher KOM stand ganz im Zeichen der sowohl sportlich als auch wirtschaftlich stärksten Saison unseres SCRA. Der Jahresumsatz konnte in der letzten Saison 2016/17 zu einem weiteren Höchstwert gesteigert werden. Das abermalige Erreichen der Europa League Qualifikation als auch das zwischenzeitliche Überwintern auf dem ersten Tabellenplatz lieferten die Highlights der abgelaufenen Saison. Standesgemäß - wie bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung üblich trugen die einzelnen Vorstände ihre Berichte vor und ließen so das abgelaufene Geschäftsjahr nochmals Revue passieren. Rudi Gussnig, Vorstand Sport, konnte von einer positiven Weiterentwicklung bei den Amateuren, dem 1B, den Altherren sowie dem Nachwuchs berichten. Georg Zellhofer, Geschäftsführer Sport, ließ noch einmal die sportlichen Highlights aufleben, ehe dann Christoph Begle, Vorstand Finanzen, wieder beeindruckende Zahlen präsentieren konnte. Christoph Längle, Geschäftsführer Wirtschaft, führte weiter zur wirtschaftliche Lage und zum geplanten Stadionausbau aus. Sportliche Achterbahnfahrt Sportlich verlief die Saison 2016/17 im Stile einer Achterbahnfahrt. So konnte sich die Mannschaft rund um Kapitän Philipp Netzer zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der tipico Bundesliga den Titel als Winterkönig sichern, ehe dann durch den Wechsel von Damir Canadi zu Rapid Wien die Trainerposition neu besetzt werden musste. Die Bestellung der Cheftrainerposition durch Martin Scherb erfüllte ihre Erwartungen leider nicht ganz. Am Ende zitterte sich die Mannschaft dank des Cupsiegs von
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Christoph Begle (Finanzen), Christoph Längle (GF), Markus Brändle (VP), Karlheinz Kopf (Präsident), Eva Giesinger (Organisation), Harald Oberdorfer (VP), Rudi Gussnig (Sport)
Meister Salzburg und dem vierten Tabellenplatz doch noch in die UEFA Europa League Qualifikation. Somit ist es unserem SCR Altach am Ende gelungen, sich in drei Saisonen zwei Mal für die Qualirunden der UEFA Europa League zu qualifizieren und national wie international ein Ausrufezeichen setzen.
benötigten Bau der Südtribüne im Winter beginnen. Weiters sind die Planungen für den neuen Trainingscampus bereits im Gange. Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich steht der weiteren Professionalisierung des Clubs nichts im Wege.
Ein erfreuliches Plus Auch dieses Jahr war der SCRA wieder in der Lage, starke Zahlen zu präsentieren. Mit einem Umsatz von über 7,4 Mio. Euro konnten die Einnahmen gegenüber dem bisher wirtschaftlich stärksten Geschäftsjahr 2015/16 weiter erhöht werden. Unterm Strich steht ein Jahresüberschuss von 223.483,49 Euro nach Steuern. Das Eigenkapital steigt somit auf über 589.000,- Euro.
Gremien und Funktionäre einstimmig bestätigt Personelle Veränderungen im Vorstand und dem Aufsichtsrat hat es dieses Mal keine gegeben. Sämtliche Gremien und Funktionärsämter wurden von den anwesenden SCRA Mitgliedern der Generalsversammlung einstimmig bestätigt.
Mit der bereits zugesagten Finanzierung von seitens des Landes kann der SCR Altach endlich mit dem dringend
In diesem Sinne bedankt sich der CASHPOINT SCRA nochmals bei allen Beteiligten für dieses tolle vergangene Geschäftsjahr und freut sich auf ein spannendes und hoffentlich ebenso erfolgreiches Jahr 2018 [ok].
Besondere Auszeichnungen für Leo Kerschbaumer und Walter Sohm! Die Jahreshauptversammlung des CASHPOINT SCRA am 3. November bot wieder den passenden Rahmen, um zwei verdiente und langjährige Funktionäre zu ehren. Leo Kerschbaumer wurde für seine 45-jährige (!) Tätigkeit für den SCRA mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Der „jungen“ Funktionärsgarde im Rheindorf gehört Walter Sohm an, der sich über die Vereinsnadel in Silber freuen durfte.
Leo begann bereits im Jahr 1972 als Trainer der damaligen Schüler I-Mannschaft. Inder Folge betreute er die Jugend, Knaben II und Miniknaben Mannschaft des SCRA. Viele junge Burschen haben bei ihm sozusagen die ersten Gehversuche als „Nachwuchs Tschutter“ unternommen und im Riedle die ersten Fußballschuhe zerrissen. Mit Adi Hütter hat es einer seiner früheren Schützlinge gar bis zum österreichischen Nationalspieler gebracht. Über 20 Jahre stand der heute 74-jährige dem SCRA als Nachwuchstrainer zur
Verfügung und war drei Jahre als Beirat im Nachwuchs tätig. Auch bei den legendären Sommerfesten des SCRA war bei den Auf- und Abbauarbeiten immer auf ihn Verlass. Ganz nebenbei sorgte Leo mit seinen Nachwuchsteams immer dafür, dass das Zelt nach einem Festabend am nächsten Morgen wieder sauber aufgeräumt war. Nach einem rauschenden Zeltfestabend nicht immer eine leichte Aufgabe… Legendär sind
auch seine Auftritte bei den Fußballerbällen des SCRA. Sein schauspielerisches Talent sorgte in einigen „Paraderollen“ zehn Jahre lang immer wieder für so manche Lachsalve. Im Jahr 1982 durfte Leo die Verbandsnadel in Silber und fünf Jahre später sowohl die Verbands – als auch die Vereinsnadel in Gold in Empfang nehmen. Leo Kerschbaumer neues Ehrenmitglied! Seit 1997 – also genau 20 Jahre – übte er das Amt des Schiedsrichterbesetzungsobmanns in der Nachwuchsabteilung
unseres Vereins aus. Unzählige Telefonate wurden von Leo geführt, um die notwendigen „Schieris“ aufzutreiben. Mit seiner ruhigen und geduldigen Art hat er es aber immer wieder geschafft, sämtliche Nachwuchsspiele mit vereinseigenen Schiedsrichtern zu besetzen. So hat der SCRA-Vorstand einstimmig beschlossen, Leo für seine einzigartigen Verdienste für den Verein mit der Ehrenmitgliedschaft auszuzeichnen. Vereinsnadel in Silber für Walter Sohm Walter Sohm hat im Jahr 1983 als Nachwuchsspieler beim SCRA mit dem Kicken begonnen. Nach den diversen Nachwuchsteams setzte er im damaligen 1B seine Karriere bis in die Saison 2000/2001 fort. Unter dem damaligen Trainerduo Harry Zach und Mike Längle war Walter Teil jener Meistermannschaft, die sich den Titel und damit den Aufstieg in die 2. Landesklasse geholt hat. Nach dieser Saison beendete „Waltschi“ - wie er von seinen Freunden auch genannt wird - seine aktive Karriere. Seit dem Aufstieg des SCRA in die Bundesliga in der Saison 2006 ist der Sales-Manager der Firma Getzner Textil in Bludenz als Stadionkassier im Einsatz. Dabei ist er immer bemüht, den Kunden – sprich den Stadionbesuchern – die besten Plätze anzubieten. Kundenservice wird bei ihm nicht nur in seinem Job, sondern auch bei seiner Aufgabe als Stadionkassier des SCRA groß geschrieben. Die noch junge Funktionärslaufbahn von Walter wurde daher mit der „Vereinsnadel in Silber“ gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch, lieber Leo und lieber Walter, zu diesen ehrenvollen Auszeichnungen! Im Namen des gesamten SCRA nochmals ein herzliches Dankeschön für euren unermüdlichen Einsatz in all den vielen, vielen Jahren! [ho] Goal Ausgabe 43 | 23
Unsere Amateure-Elf mit bärenstarkem Herbstdurchgang Nach dem im letzten Jahr historisch besten Abschneiden der Altacher Amateurmannschaft in der Regionalliga-Geschichte konnte die junge Truppe unter Didi Berchtold und Christian Schöpf die Leistungen in der laufenden Saison eindrucksvoll bestätigen. Die „SCRA-Fohlen“ überwintern auf dem sensationellen dritten Tabellenplatz. 37 Punkte in 19 Spielen. So lautet die momentane Punkteausbeute unserer Amateur-Elf aus dem Herbstdurchgang 2017/18. Ein Punkt hinter dem zweitplatzierten USK Anif und mit 6 Punkten Rückstand in Schlagdistanz zum Erstplatzierten FC Grödig. Diese Zahlen unterstreichen einmal mehr die starken Leistungen aus den bisherigen Spielen. Dabei musste sich die Mannschaft rund um Kapitän Stefan Sonderegger & Co. in der ersten Runde zuhause dem VfB Hohenems mit 2:3 geschlagen geben. Ab der zweiten Runde kamen die Berchtold-Schützlinge dann das erste Mal so richtig in Fahrt. In den nächsten vier Spielen in Folge wurden nur Siege eingefahren. Nach der bitteren 1:7-Heimiederlage gegen USK Anif und einem Unentschieden gegen den SC Schwaz setzte die Mannschaft ihren Erfolgslauf fort und überzeugte durch eine konstant offensive, mutige und erfrischende Spielweise. Einen beachtlichen Anteil daran hatte auch Volkan Akyildiz. Der Vollblutstürmer hält nach 19 Spielen bei sensationellen 28 Toren. Kein Wunder also, dass der 22-Jährige Begehrlichkeiten innerhalb des Vereins weckt.
ten auch unsere Auf und Ab’s. Aber das, was wir uns zu Beginn der Saison vorgenommen hatten, haben wir auch umgesetzt“, spricht Didi Berchtold die vorgegebene Spielweise und die erbrachten Leistungen an. Zugleich betont er aber, dass die Weiterentwicklung der Mannschaft im Vordergrund steht und man sich immer wieder höhere Ziele setzen muss.
„Wir wollen uns in allen Bereichen weiterentwickeln und besser werden. Wir wollen Im Frühjahr an die erbrachten Leistungen anschließen und erneut einen guten Fußball spielen. Dafür gehen wir mit neuer Motivation und neuen Zielen an die Arbeit“ Didi Berchtold
Weiterentwicklung als großes Ziel „Mit den bisher gezeigten Leistungen kann man durchaus zufrieden sein. Natürlich war nicht alles perfekt, wir hat-
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Wie es bei einem etwaigen, sportlich geschafften Aufstieg weitergeht und ob man den Aufstieg wagen würde,
entscheidet sich in den kommenden Wochen und Monaten durch die Vereinsverantwortlichen. Konkrete Zu- oder Abgänge sind im Winter nicht geplant. So wie es ausschaut, kann das Trainerteam in der Vorbereitung auf den vollen, verletzungsfreien Kader zugreifen. Diese startet am 8. Jänner mit jeweils fünf Trainingseinheiten in der Woche. Somit bleibt den Jungfohlen genügend Zeit, sich auf die restlichen Spiele im Frühjahr vorzubereiten. Geplant sind auch einige Vorbereitungsspiele, ehe dann Anfang März der VFV Cup und der Saisonauftakt in der Regionalliga West anstehen. Sei dabei und unterstütze unsere Amateur Mannschaft Unterstützen Sie unsere Amateure auch in der Frühjahrssaison tatkräftig. Los geht es am 10. März mit dem VFV Cup Achtelfinale und dem Nachbarschafts-Kracher gegen den VfB Hohenems. Zum Auftakt der Frühjahrs-Regionalliga-Saison muss die Berchtold-Elf auswärts gegen den TSV St. Johann ran. Gelegenheit, die Amateure das erste Mal wieder im Schna-
Datum Sonntag, 14.01.28 Samstag, 20.01.18 Samstag, 27.01.18 Dienstag, 30.01.18 Samstag, 03.02.18 Samstag, 10.02.18 Samstag, 17.02.18 Samstag, 24.02.18 Samstag, 03.03.18 Samstag, 10.03.18 Samstag, 17.03.18
Uhrzeit 13.00 Uhr 15.00 Uhr 12.00 Uhr 20.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 15 .00Uhr 15.00 Uhr
belholz zu sehen, gibt es dann am 31. März gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 3, den SC Schwaz. GOAL wünscht der gesamten Mannschaft alles Gute und eine erfolgreiche
Spiel Altach Ama. – Will U23 Altach Ama. – LFV U23 Altach Ama. – Hella DSV FC Höchst gegen Altach Ama. Altach Ama. – SV Lochau SC Röthis – Altach Ama. Altach Ama. – FC Bizau FC Lauterach – Altach Ama. Altach Ama. – FC Langenegg VFV Cup Achtelfinale gegen VfB Hohenems Saisonauftakt gegen St. Johann Frühjahrsrunde! Unsere zweite Kampfmannschaft freut sich auf zahlreichen Besuch bei den Heimspielen im Schnabelholz! [ok]
Mäh Mähderle hderle Mäder Bei der neuen Wohnanlage Mähderle Mähderrle in Mäder zeigen wir auf beispiellose b 7i Ãi] Ü i > âÕ Õ vÌÃwÌ Õ ` ÃV >Õ L>ÕÌ° Eine atmende Außenhülle Õ ` >ÕÃ}i Ø}i Ìi /iV Ã À}i vØÀ 7 v ÀÌ Õ ` 7iÀÌLiÃÌB ` } i Ì° iÀ ÛiÀi Ì Ã V 7 i ÀØ i Ì Ãi À }ÕÌiÀ 6iÀ i ÀÃ> L `Õ }°
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Unser 1B will im Frühjahr wieder voll durchstarten! Durchwachsen lief die Herbstsaison für die 1B-Mannschaft des CASHPOINT SCR Altach. Nach 13 gespielten Runden liegt das Aufsteigerteam der Trainer Christoph Begle und Mathias Marte mit 15 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz in der 2. Landesklasse. Durch den Umbruch mit einigen schulischen und auch gesundheitsbedingten Abgängen und vielen Neuzugängen aus dem eigenen Nachwuchs konnte die dritte Kampfmannschaft rund um Vize-Kapitän Lukas Fleisch nicht an die Erfolge aus der Vorsaison anknüpfen. „Der Umbruch und die deutliche Verjüngung der Mannschaft machten sich doch deutlich bemerkbar. Das ist für mich der Grund für die schwankenden Leistungen in der Herbstsaison“, sieht Cheftrainer Christoph Begle die erste Meisterschaftshälfte als Lernzeit für die jungen Spieler. „Teilweise hatten wir sechs Spieler in der Startformation, die vergangene Saison noch in einer der beiden U18 Mannschaften gespielt haben. Wie sich diese aber alle integriert haben, ist äußerst lobenswert“, freut sich das Trainerduo Begle/Marte über den stark ausgeprägten Teamgeist innerhalb ihrer Mannschaft. Von Verletzungssorgen geplagt „Wir hatten enormes Verletzungspech, wo uns immer wieder wichtige Spieler gefehlt haben. Aber wir sind uns über unsere Fähigkeiten bewusst. Im Frühjahr wollen wir unbedingt wieder voll angreifen und uns weiter vorne in der Tabelle festsetzen“, so ein optimistischer Giulio Lorenz, der überzeugt ist, dass es im neuen Jahr wieder besser laufen wird. Giulio ist einer der jungen Wilden, die vom U18 den Sprung in die dritte Kampfmannschaft des SCRA geschafft haben. Mit seinen 18 Jahren ist er
Jonas Bösch - hochkonzentriert
bereits eine wichtige Stütze auf der Linksverteidigerposition. Über den Umstieg vom Nachwuchs in den Erwachsenenfußball meint Giulio Lorenz: „Vom Tempo, den Zweikämpfen und auch taktisch gesehen ist es schon ein großer Umstieg. Aber durch die vielen Einsätze, die wir bekommen, lernen wir rasch dazu.“ Voller Angriff im Frühjahr Im Winter heißt es für die Jungs wieder hart an sich zu arbeiten, um die Basis und den Grundstein für das Frühjahr zu setzen. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir uns in der zweiten Hälfte der Spielzeit steigern können und dass auch die jungen Spieler wieder einen Schritt nach vorne machen werden“, freut sich Chefcoach Begle auf die nächsten Aufgaben. Mit einigen Routiniers wie Johannes Schmied, Tormann Jonas Bösch und auch Lukas Fleisch haben die jungen SCRA-Kicker auch Kollegen an ihrer Seite, die sie in allen Situationen auf und abseits des Platzes unterstützen und ihnen helfen, sich weiterentwickeln zu können. Zudem kommen auch Langzeitverletzte wie Kapitän Niklas Giesinger, Patrick Rinderer und Danijel
Palackovic zurück, die der Mannschaft wieder mehr Stabilität verleihen sollten. #GeilaHaircut Dass der Teamspirit außergewöhnlich gut ist, zeigt der sehr freundschaftliche Umgang in der gesamten Mannschaft. Da darf auch auf das gemeinsame Feiern abseits des Platzes nicht verzichtet werden. Bestes Beispiel dafür ist der letzte Mannschaftsausflug zum Auswärtsspiel der 1. Kampfmannschaft in Mattersburg. Mit Lobeshymnen über die Frisur des Sky-Experten Alfred Tatar hat man im ganzen Land für Begeisterung und Furore gesorgt.
GOAL wünscht unserer jüngsten Kampfmannschaft für das Frühjahr alles Gute und hofft, dass unsere 1BTruppe nicht nur auf Auswärtsreisen zu den Bundesligaspielen unserer Profis für Furore sorgen wird! [tg]
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Es wurde wieder gedribbelt und gezaubert! Das Wochenende vom 17. bis 19. November stand wieder ganz im Zeichen des traditionellen Nachwuchshallenturniers des CASHPOINT SCRA. 54 Mannschaften von den Bambinis bis zur U11 folgten der Einladung von Nachwuchsleiter Franz Stiegler und seinem Team. Teams aus der Schweiz, Deutschland, Tirol und Vorarlberg sorgten an den drei Turniertagen mit vollem Einsatz und toll herausgespielten Toren für Beifallsstürme der zahlreich mitgereisten Eltern, Omas und Opas und Verwandten in der Altacher Mittelschulturnhalle. Freude pur Alle Teams haben ihr Bestes gegeben und mit viel Leidenschaft tolle Spiele absolviert. So durften dann alle Kinder voller Stolz die Erinnerungstrophäen aus den Händen unserer Profis wie Andi Lienhart, Boris Prokopic und Andreas Lukse in Empfang nehmen Nach den spannenden Spielen galt es, sich in der von Ursula und Tamara mit ihrem Team bestens bewirteten Kantine zu stärken. Eltern, Kinder und Trainer ließen sich die feinen selbstgemachten Kuchen und Torten, ein rassiges Chili oder eine feurigen Gulaschsuppe jedenfalls reichlich schmecken. Auf Franz und sein Team ist Verlass! Das Team um Nachwuchsleiter Franz Stiegler hat wieder ganze Arbeit geleistet. Viele Stunden wurden von den zahlreichen freiwilligen Helfern investiert, um das Altacher Nachwuchshallenturnier wieder reibungslos über die Bühne zu bringen. So zeigt sich Franz Stiegler nach dem Turnier rundum zufrieden: „Es waren wieder viele spannende, faire und vor allem verletzungsfreie Spiele dabei, die
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mit viel Herzblut absolviert wurden. Besonders die Gruppen mit den Bambinis und den U7-Temas waren der Publikumsrenner!“
Dank an alle! Der CASHPOINT SCRA bedankt sich bei allen teilnehmenden Mannschaften, den mitgereisten Eltern und Verwandten sowie allen freiwilligen Helfern mit Franz Stiegler an der Spitze, die so für ein tolles Nachwuchsturnier mit vielen stolzen und begeisterten Gesichtern gesorgt haben! Da darf man sich schon auf die Neuauflage des traditionellen Nachwuchshallenturniers des CASHPOINT SCRA im nächsten Jahr freuen! [ho]
Unser U13-Team qualifiziert sich fürs Österreich-Finale! Es gehört in der Nachwuchsabteilung des CASHPOINT SCRA fast schon zu einer lieb gewordenen Tradition, am VW Cup in Salzburg teilzunehmen. Und so machten sich die Jungs des Trainerduos Simon Waibel und Marco Grafl vor wenigen Wochen wieder nach Seekirchen auf. Am 22. September traf sich unsere U13-Mannschaft nachmittags in der CASHPOINT Arena, um gemeinsam mit einer kleinen, aber feinen Anhängerschar den Austragungsort des diesjährigen VW Cups in Seekirchen anzusteuern. Nach einer kurzweiligen Busfahrt und dem Bezug des Mannschaftshotels wartete bereits das gemeinsame Abendessen. Die jungen Altacher Nachwuchskicker ließen sich eine leckere Pizza so richtig schmecken, um dann am nächsten Morgen für das beliebte Turnier im Salzburger Land gerüstet zu sein. In der Vorrunde wurden die Erwartungen des Trainerteams und der mitgereisten Eltern mehr als erfüllt. Nach Siegen über den SAK, SV Spittal/Drau und den ATSV Timelkam stand der souveräne Gruppensieg fest. Damit war eines klar: Die Qualifikation für das große Österreich-Finale am 14. April 2018 in Henndorf war geschafft! Im Halbfinale wartete dann der Gastgeber SV Seekirchen auf unsere Rheindorf-Kicker. Nach einem 0:0 nach der regulären Spielzeit musste das Elfmeterschießen entscheiden. Da hatten die Alterskollegen aus Seekirchen das
Hintere Reihe von Links nach Rechts: Marco Grafl, Marco Effinger, Arda Caglayan, Christopher Novak, Marco Müller, Max Egle, Julius Tölzer, Simon Waibel Vordere Reihe von Links nach Rechts: David Tschaler, Tobias Wilfling, Baran Bulanik, Martin Muxel, Tobias Loacker, Dominik Prugg, Max Fleisch. Auf dem Bild fehlt: Nathan Aberer
Glück auf ihrer Seite und zogen ins Finale ein. Nichtsdestotrotz dürfen sich unsere Burschen über eine bärenstarke Leistung beim VW Cup und das Erreichen des großen Österreich-Finales freuen. Die Jungs von Simon und Marco können es bereits heute kaum mehr erwarten, wie ihre Vorbilder von der Profiabteilung im April in den SCRA-Mannschaftsbus zu steigen und zum großen Finale nach Salzburg zu fahren. Viel Glück dem gesamten U13Team beim Österreich Finale des VWCups! [ho] Max Egle in Aktion ...
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Gastkommentar - Gemeinsam zum Erfolg ven Kommunikation kann es gelingen, alle Bedürfnisse – auch und vor allem jene unserer Kunden – zu befriedigen und gemeinsam den weiteren Weg in die Zukunft zu gehen. Der „Vorarlberger Weg“ ist auch beim Bundesligisten ein besonderer Aspekt, denn Regionalität wird in Altach großgeschrieben. Blickt man in den Kader, sieht man sofort die Omnipräsenz der Vorarlberger: Philipp Netzer, Jan Zwischenbrugger, Martin Kobras, Benedikt Zech oder Valentino Müller sind allesamt Leistungsträger.
„Willst du schnell reisen, dann geh allein. Willst du weit reisen, dann geh gemeinsam.“ Dieses indianische Sprichwort kann für viele Lebensbereiche angewendet werden – im Privatleben ist es wichtig, in einer Gemeinschaft / Familie zu leben, im Berufsleben kommt man als Team weiter und auch im Mannschaftssport ist der gut harmonierende Kader der erfolgreichere. Seit der letzten Saison weiß der CASHPOINT SCR Altach definitiv, wie es sich anfühlt, Sportgeschichte zu schreiben und als Team Großes zu erreichen: Keine anderen Vorarlberger Fußballmannschaften kamen international je so weit wie „unsere“ Altacher. Nie holte eine Mannschaft den Herbstmeister-Titel nach Vorarlberg! Erfolge verbuchen können jene, die durch harte Arbeit, Disziplin und vor allem Teamgedanken zu einer eingespielten Mannschaft werden. Diese Tugenden werden beim SCRA nicht nur befolgt, sondern gelebt. Vom Vorstand bis zum Nachwuchs ziehen alle an einem Strang. Zurück zum Team: Die Zusammenstellung der Mannschaft kann sich seit Jahren sehen lassen und funktioniert einwandfrei. Spieler wie Ngamaleu, Galvao, Oberlin, Dovedan und Jäger wurden nicht umsonst zu heißen Transferaktien. Aber erst, nachdem sie in der Altacher „Talenteschmiede“ geformt wurden. Den „Rohschliff“ verpassten ihnen außergewöhnliche Trainer – jeder mit seiner ganz eigenen Handschrift. Sei es Adi Hütter, der derzeit mit YB Bern für Furore sorgt, oder Damir Canadi, der momentan in Griechenland auf der Erfolgswelle schwimmt. Erwähnenswert sind natürlich auch der aktuelle Trainer Klaus Schmidt sowie der Trainerstab und das Management um den Dreh- und Angelpunkt Werner Grabherr. Nicht zu
vergessen auch der „Fuchs“ Georg Zellhofer und Mastermind Christoph Längle. Wir in der Volksbank Vorarlberg (VVB) funktionieren ebenfalls am besten im und als Team. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens vor vier Jahren haben wir den Leitsatz „Weil zusammen vieles einfacher geht“ ins Leben gerufen – und sind diesem bis heute treu geblieben. Die VVB-„Mannschaft“ und ihre über 400 „Teammitglieder“ ziehen so seit vielen Jahren an einem Strang. Ähnlich wie beim SCR Altach wird jeder „Mitspieler“ (Mitarbeitende) gebraucht und bei einem Ausfall vermisst, jeglicher „Transfer“ (bei Jobwechsel, usw.) schmerzt. Jeder einzelne „Spieler“ ist wertvoll und wichtig und soll in seinem Tun nicht nur einen Beitrag zum großen Ganzen beitragen, sondern auch in seiner Persönlichkeit gefördert und gefordert werden. Ähnlich wie ein Kapitän sehe ich es als meine Aufgabe an, die Interessen unserer „Spieler“ zu vertreten und als Kommunikator zu dienen. Wir suchen stets das aktive Miteinander. Denn nur mit einer offenen und akti-
Als Regionalbank stehen wir in der Volksbank Vorarlberg – wie auch der CASHPOINT SCR Altach – zu unserer regionalen Verantwortung und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung unseres Lebens- und Wirtschaftsraumes. Die heimische Bankenlandschaft ist gerade im ländlichen Raum von einer Vielzahl an lokalen Banken geprägt – diese Struktur ist meiner Meinung nach absolut schützenswert. Auch hier findet sich wieder eine Gemeinsamkeit der VVB mit dem SCRA – der Verein spielt in der Bundesliga und ist daher an Wettbewerb, aber auch Zusammenarbeit mit anderen Clubs erprobt. Immer wieder müssen sich auch die „Kleinen“ beweisen und haben dies in der Vergangenheit getan: Der SCRA und die VVB mussten bereits Niederlagen hinnehmen, haben ihre Lehren daraus gezogen und sind gestärkt weitergegangen – gemeinsam! Und hier komme ich wieder auf das eingangs erwähnte Zitat zurück: Willst du weit reisen, dann geh gemeinsam. Betr. oec. Gerhard Hamel Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg e. Gen.
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Neues Outfit für unsere Nachwuchsschiedsrichter! Woche für Woche stehen sie im Dienste der Nachwuchsabteilung auf den Plätzen der CASHPOINT Arena. Die Rede ist von den Männern in Schwarz. Oder besser gesagt: Neuerdings die Männer in modischen Mintfarben. Dank der Initiative des neuen Besetzungsobmanns Mathias „Matze“ Gächter und der großzügigen Unterstützung der Vereinsführung wurden die Altacher Nachwuchsschiedsrichter mit einem neuen Outfit ausgestattet. Insgesamt 13 ehrenamtliche Vereinsschiedsrichter stellen sich regelmäßig in den Dienst des SCRA und sorgen dafür, dass von September bis November insgesamt 49 Nachwuchsspiele von der U7 bis zur U13, ein U7- und das große Nachwuchshallenturnier in der Altacher Mittelschule reibungslos über die Bühne gehen konnten. Die „Dauerbrenner“ dieser tollen Truppe sind Hubert Prentner, Wolfi Bichler und Kurt Klien, die die meisten Einsätze absolviert haben. Ein tolles Team! „Der SCRA kann stolz auf seine Nachwuchsschiedsrichter sein. Das Team ist wirklich super aufgestellt und zeigt Woche für Woche mit kompetenten und objektiven Leistungen auf. Das ist alles andere als selbstverständlich und ohne ein so zuverlässiges Team könnten die Spiele von unseren jüngsten Nachwuchskickern bis zur U13 nicht durchgeführt werden“, bringt es „Matze“ Gächter auf den Punkt. Als Nachfolger von Leo Kerschbaumer (GOAL berichtete) füllt der 18-jährige seine neue Aufgabe perfekt aus. Um auch hier ein einheitliches Bild abzugeben und durch ein modernes Schiedsrichter-Outfit den SCRA bestmöglich zu repräsentieren, wurde von „Matze“ die Idee geboren, Lang- und
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hinten von links: Harald Oberdorfer, Wolfgang Bichler, Klien Kurt, Mathias Gächter, Stefan Gastl vorne von links : Manfred Küng und Alen Topalovic
Kurzarmshirts in tollem Mint sowie schwarze Schiedsrichterhosen und Strümpfe zu organisieren. Diese Idee fand im Vorstand des SCRA sofort Unterstützung. So wurden die kompletten Kosten für die neue Schiedsrichterausstattung übernommen. Danke! Die Nachwuchsschiedsrichter des CASHPOINT SCRA sagen herzlich Danke und werden auch im Frühjahr im neuen Outfit dazu beitragen, dass alle Spiele umsichtig und unparteiisch geleitet werden. Und das ehrenamtlich und zur vollen Unterstützung der Nachwuchsabteilung des SCRA! Selbstverständlich darf nach den Einsätzen ein kleiner gemütlicher Hock in Ursulas Glaswürfel oder im ArbeiterVIP nicht fehlen. Auch das zeichnet die
Nachwuchsschiedsrichter mit ihrem „Chef“ Mathias Gächter aus. GOAL wünscht weiterhin viel Freude bei diesen Einsätzen für unseren Nachwuchs und „Gut Pfiff“. [ho]
Was wurde aus… Frank Flatz? Im Sommer 1988 wechselte der damals 24-jährige Frank Flatz zum SC Rheindorf Altach. „Fränky“ - wie er mittlerweile liebevoll von der ganzen Vorarlberger Fußballgemeinde genannt wird - ist auch heute noch öfters im Stadion anzutreffen. Aus seiner aktiven Zeit beim SCRA gibt es einige lustigen Anekdoten zu erzählen und an manchen Altacher Erfolgen war der gebürtige „Rankler“ natürlich auch beteiligt. Der damalige Obmanstellvertreter Walter Kopf amtete in den 80er-Jahren quasi als Sportdirektor beim SCRA und tätigte einige spektakuläre Spielertransfers in dieser Zeit. So ist dem ehemaligen Direktor der Wiener Städtischen das Talent von Frank Flatz nicht verborgen geblieben. Dabei verwundert es nicht, dass Walter den kreativen Offensivspieler sofort verpflichten wollte. Das Transfergespräch der beiden im Rankweiler Hof dauerte 15 Minuten. Angeblich soll die Dauer des anschließenden inoffiziellen Teiles der Vertragsverhandlungen nicht mehr genau festgestellt werden können. Der Aufstieg in die 2. Division im Jahre 1991 war für den zweifachen Vater das absolute Highlight im Dress des SCRA. Auch heute noch ist Frank Flatz dem Altacher Verein verbunden. Wenn es die Zeit zulässt, trifft man ihn schon mal in der CASHPOINT Arena. Fränky hat zwei wunderbare Kinder, die Tochter absolviert momentan in den Vereinigten Staaten ein Au-PairJahr und sein Sohn Mathias spielte nach der Akademie auch bei den SCRA Amateuren - ebenso wie sein Neffe Fabian. Der heutige Disponent bei der Firma Silo Transport war zwischen 2008 und
2017 sportlicher Leiter bei RW Rankweil und auch dort gab es zum SCRA Anknüpfungspunkte. Das zeigt allein schon die Trainerauswahl: Mit Stipo Palinic ist ein guter Freund aus gemeinsamen Altacher Zeiten nun Trainer bei den Rot-Weißen. Fränky, vielen Dank für deine Leistungen bei unserem Verein und weiterhin viel Erfolg – auf und neben dem Platz. [js]
Factbox Frank Flatz ❚ Geburtsdatum: 14. November 1963 ❚ Familie: verheiratet mit Angie, Kinder Mathias und Elisa
❚ Wohnort: Rankweil ❚ Stationen als Spieler:
RW Rankweil, SCRA, SV Frastanz, FC Lustenau, FC Sulz
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In der „Höhle der Löwen“ – der Stadionkassier im Gästesektor ! Es gibt wahrlich angenehmere ehrenamtliche Aufgaben beim SCRA als den Job des Stadionkassiers im Gästesektor. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen mit viel Herzblut und Leidenschaft für solche Vereinsaufgaben zur Verfügung stellen. Und einer von diesen besonderen Funktionären ist Dietmar Mally. GOAL stellt den 46-jährigen „Käfig“-Kassier näher vor. Angefangen hat alles im Jahr 2006. Nach dem vielumjubelten Aufstieg des SCRA in die Bundesliga war es Ehrenobmann Bruno Simma, der den damaligen SCRA-Fan Dietmar Mally angesprochen hat, ob er nicht einmal als Stadionkassier aushelfen könne. „Didi“ – wie er von seinen Freunden genannt wird – musste nicht lange überlegen. Klar, er nahm die Herausforderung als Kassier im Gästesektor an. Gleich bei seinem ersten Einsatz im Heimspiel gegen Austria Wien hatte er es mit einem nicht unbedingt zart besaiteten Fan der „Violetten“ zu tun. Seine Aufforderung an „Didi“: „Heast Oarschloch, gib mir a Koartn!“ So wie man den 47-jährigen gelernten Installateur kennt, weiß man, dass „Didi“ nie um eine Antwort verlegen ist. Wie genau die schlagfertige Reaktion des Kassier-Neulings ausgefallen ist, unterliegt allerdings dem Redaktionsgeheimnis. Als letzthin ein Rudel von LASK-Fans glaubte, sie müssten die Stadionkassa beim Gästesektor in Beschlag nehmen, bewahrte der Lagerist bei der Firma Inhaus in Hohenems Ruhe und konnte nach Androhung eines Ticketboykotts für den Rest der Gästefans die renitenten LASK’ler wieder zum Verlassen des Kassahäuschens bewegen. So kann man durchaus festhalten, dass er seinen Dienst oftmals in der „Höhle der Löwen“ zu absolvieren hat…
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Vielseitig einsetzbar! Aber nicht nur bei den Heimspielen der Profis stellt sich der zuverlässige Funktionär für den Verein zur Verfügung. Auch bei den Auftritten unserer Amateure in der CASHPOINT Arena trifft man Didi an der Kassa an. Durch seine offene und kommunikative Art gelingt es ihm immer wieder, Freunde und Arbeitskollegen für eine ehrenamtliche Tätigkeit beim SCRA zu gewinnen. Auch hat er schon so manchen Freund oder Bekannten vom Abschluss einer Mitgliedschaft überzeugen können. Und wenn es mal mit dem Fanbus zu einem Europa LeagueQuali-Spiel nach Innsbruck geht, übernimmt der agile „Mit-Vierziger“ gerne den „Bord-Service“. Mit viel Herz für den SCRA Das Vereinsleben liegt Didi jedenfalls sehr am Herzen. So lässt er Aktionen wie das 177er-Spiel nie aus und auch bei der „Dankeschön“-Reise ist er immer mit dabei. Wenn einmal der „Käfig“ leer bleibt wie zuletzt beim Heimspiel gegen SKN St. Pölten, genießt er das Spiel mit Freunden und Kollegen bei einem gemütlichen Bier.
Als gelernter Installateur lässt er es sich nicht nehmen, persönlich Hand anzulegen, wenn irgendwo im Stadion ein neues Waschbecken oder eine Armatur montiert werden muss. Da kann sich das Arbeitsteam mit Hubert Bösch an der Spitze immer auf den gebürtigen Emser verlassen. Böse Zungen behaupten, dass er durch seine Tätigkeit als Lagerist ein wenig aus der Übung gekommen sei. Jedenfalls treibe ihm die klassische Arbeit als Handwerker bzw. Installateur bei seinen Einsätzen im Schnabelholz regelmäßig die Schweißperlen auf die Stirn. Aber das Arbeitsteam nimmt das gerne in Kauf, wenn es auf die Unterstützung von Didi zählen darf. GOAL bedankt sich bei dir, lieber Didi, im Namen des gesamten CASHPOINT SCRA für deinen wertvollen und nicht immer einfachen Einsatz für den Verein. Hoffentlich bleibst du mit deiner unnachahmlichen Art dem SCRA noch lange erhalten! [ho]
Werde jetzt Teil der SCRA Familie! Was wäre ein Verein ohne seine treuen Mitglieder und Anhänger. Durch eine Mitgliedschaft dokumentieren Fans ihre Identifikation mit dem Club. Schließ auch du jetzt eine Mitgliedschaft beim SCR Altach ab und werde Teil der SCRA Familie! Als Mitglied profitierst du unter anderem von 10 % Rabatt im Fan-Shop, erhältst das GOAL-Vereinsmagazin ausgedruckt direkt nach Hause geliefert oder digital als PDFDatei (10 Euro Ersparnis im Jahr). Selbstverständlich wartet ein personalisiertes Begrüßungsgeschenk auf dich und vieles mehr. Um Mitglied zu werden, brauchst du nur die Beitrittserklärung Online über die scra.at Homepage oder direkt im SCRA Office ausfüllen. Der SCRA bietet allen Anhängern im Rahmen einer Mitgliedschaft viele Vorzüge. Hier nochmals alle Vorteile, die auf dich als Mitglied warten:
RABATT IM FAN-SHOP › SCRA Mitglieder genießen auf alle Artikel 10 % Rabatt im SCRA Fanshop.
GUTSCHEINPAKET FÜR UNSERE PARTNER-UNTERNEHMEN › Mit der SCRA Mitgliedskarte garantieren wir einen Mehrwert bei unseren Partner-Unternehmen, damit einkaufen noch mehr Freude bereitet
ERMÄSSIGUNGEN & VORKAUFSRECHT AUF TICKETS › SCRA Mitglieder erhalten 2,- Euro Vergünstigung auf Tageskarten für alle Heimspiele in der tipico Bundesliga. Die besten Sitzplätze sind bis kurz vor dem Spieltag für unsere Mitglieder reserviert. Bei Spielen im ÖFB Cup genießen unsere Mitglieder ein Vorkaufsrecht.
„GOAL“ VEREINSMAGAZIN › Das GOAL Magazin wird unseren Mitgliedern vorab zum Download bereitgestellt. Beim Postversand werden zusätzlich 10,- Euro verrechnet. Dieser Betrag wird unseren Projekten im Bereich „Energie & Umwelt“ zweckgewidmet.
SCRA AMATEURE LIVE ERLEBEN PERSÖNLICHE MITGLIEDSKARTE IM SCRA DESIGN › Die neue SCRA Mitgliedskarte wurde mit der neuen CASHLESS Funktion ausgestattet und ermöglicht allen Mitgliedern bargeldloses Bezahlen in der CASHPOINT Arena. Das Guthaben wird automatisch auf die neue Mitgliedskarte übernommen.
EINMALIGES WILLKOMMENSGESCHENK › Neue SCRA Mitglieder erhalten weiterhin einen personalisierten Fanschal mit dem exklusiven Aufdruck: „Üs’r Club im Ländle“
› Gratis Eintritt zu allen Heimspielen der Altacher Jungfohlen in der CASHPOINT ARENA
SCRA FUSSBALLSCHULE › Mitglieder erhalten bei der Anmeldung zu den Fußballcamps, Fördertrainings oder anderen Projekten der SCRA Fußballschule eine Ermäßigung von 10%.
Auch Georg Zellhofer ist bereits Mitglied
Die Mitgliedsbeiträge ❚ SCRA FOREVER • lebenslange Mitgliedschaft Preis: 1.929,- Euro einmalig
❚ Erwachsenenmitgliedschaft • ab 25 Jahren Preis: 49,- Euro ❚ Ermäßigte Mitgliedschaft • junge Erwachsene bis 25 Jahre, Schüler/Studenten/Lehrlinge, Inhaber eines Behinderten-Ausweises, Präsenz- und Zivildiener Preis: 29,- Euro ❚ King Rheini Club
EVENT FÜR MITGLIEDER
• Eigene Geburtstagskarte, eigenes Gutscheinpaket, eigenes T-Shirt und Gutscheine für den Familiensektor Preis: 19,29 Euro
› Einmal im Jahr laden wir zum Mitgliederanlass. Für die Kinder & Jugendlichen im „King Rheini Club“ wird ein eigener Kinderevent veranstaltet.
❚ Familien-Mitgliedschaft • 2 Erwachsene & 1 Kind (weitere Kinder gratis) Preis: 109,- Euro Goal Ausgabe 43 | 35
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Gastrofamilie im Schnabelholz Was wäre ein Fußballspiel ohne ein Bier und eine Wurst? Vermutlich nur halb so schön. Vor allem wenn bei den Verpflegungsständen unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit so viel Herzblut bei der Sache sind. Neben bester LändleQualität ist freundlicher Service für alle Fans oberstes Gebot bei der Bewirtung unserer Fans in der CASHPOINT Arena. Darum kann es schon mal vorkommen, dass man an einem Gastrostand länger verweilt als einem lieb ist. Hier gebührt unserer gesamten Gastrofamilie ein großes Dankeschön! Macht weiter so!
Simmastand: Jochen Simma, Noah Stesl,
Simma Bierstand: Manfred Schneider, Anja
Clubheim: Nadine Effinger, Elisa Rüdisser, Sophia
Niklas Simma, Patrick Wehinger, Bruno Simma, Pierre Wehinger, Vroni Mayer, Lara Stesl, Christl Simma, Martina Jäger (v. links n. rechts)
Schneider, Kerstin Simma
Stübe, Nicole Gächter, Oliver Jammerbund, Edel Lorenz, Melitta Auer, Nadine Wehinger
Südtribüne: Christa Schneider, Richard Rüdisser, Westtribüne Wolfi -Stand:
Nordtribüne:
Alexander Baumgartner (hinten v. l. n. r.) Evi Nöhmer, Manuela Platt, Gisela Waldhart (vorne v. l. n. r.)
Leon Baumann, Stefan Baumann, Brigitte Kober, Hermann Kolbreider, Nadine Haller, Melanie Mörtl; es fehlt: Wolfgang Walser
Aaron Ströhle, Lukas Fleisch, Michael Hörburger, Bernhard Thaler, Rene Zach, Niklas Martin, Marco Schnellrieder
Buschenschank:
Festplatz:
Stand Helmut Giesinger:
Werner Häfele
Samira Reifler, Jimmy Gärtner, Mike Längle, Julia Stöckler, Madeleine Ender, Sarah Plank, Sandra Amann, Mario Zach
Hannah Schönfelder, Elena Landl, Mario Dallabrida, Elisabeth Mathis, Christoph Obermaier, Helmut Giesinger
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Große M Große Momente omente llive. ive. A Auch uc h u unterwegs. nterwegs. Auf Auf Sky. Sky.
Ganz großer Sport
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Der langersehnte Ausbau der Südtribüne schreitet voran!
In den letzten Monaten und Jahren wurde verständlicherweise viel über die Errichtung der Südtribüne diskutiert. Seit wenigen Wochen ist es nun fix: Am 11. Dezember kann mit dem Bau der Fantribüne begonnen werden. Das Bild der geplanten Tribüne hat sich mittlerweile von einer kleinen, alleinstehenden Tribüne in ein Gesamtbild der zukünftigen CASHPOINT Arena entwickelt, das sich an der großen Westtribüne orientiert.
„Die Fantribüne soll das Herzstück unseres neuen Stadions sein“ Chritoph Längle
Mit diesem Gesamtbild wollen wir auch für zukünftige internationale Spiele nicht
nach Innsbruck ausweichen müssen und einen echten Heimvorteil genießen. „Die Fantribüne soll das Herzstück unseres neuen Stadions sein“, so Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Längle. Die Fans werden einen tollen Blick auf das Spiel haben und auch endlich ein Dach über dem Kopf. Diese Tribüne wird auch ein Vorsängerpodest enthalten. Seilzüge für Fanchoreografien werden unter dem Dach installiert. Bei den Farben der Stühle verwenden wir ein dunkles Anthrazit und Weiß - in Anlehnung an unsere Vereinsfarben. Zukünftig werden wir Schritt für Schritt das ganze Stadion umrüsten. Vor dem Spiel gegen Austria Wien wird schon ein Drittel der Südtribüne von unserem Arbeitsteam
abgerissen, damit wir pünktlich nach dem letzten Heimspiel mit den Bauarbeiten beginnen können. Die Finanzierung ist gesichert, die Pläne liegen auf dem Tisch und somit steht dem Start der Arbeiten, am 11. Dezember, der Firma Wilhelm & Mayer nichts mehr im Wege. Freuen wir uns gemeinsam auf den weiteren Ausbau der CASHPOINT Arena! [js]
Factbox Südtribüne ❚ ❚ ❚ ❚
Anzahl Reihen: 14 Anzahl Ausgänge: 4 Anzahl Stehplätze: 1.200 Anzahl Sitzplätze: 1.000 Die 1.200 Stehplätze können bei internationalen Spielen in 650 Sitzplätze umgerüstet werden.
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Gastkommentar - Altach Fans in Wien Philipp Gammerer aus Langen bei Bregenz und Palle Steen Helmke aus Hamburg verbindet so manches. Sie studieren beide in Wien, spielen bei der Vorarlberger Kleinfeldtruppe „Team Shapeship“ und sind vor allem eines – glühende SCR Altach Anhänger. Wie es dazu kam und die eine oder andere witzige Anekdote teilen sie uns im folgenden Gastbeitrag mit. Meine ersten Berührungspunkte mit dem SCRA hatte ich bereits während meiner Schulzeit. Damals war Luki Jäger einer meiner Schulkollegen. Allerdings wurde die Begeisterung für die Altacher Mannschaft erst in Wien so richtig geweckt. Durch unsere Hobbymannschaft in Wien, in der auch ehemalige Altacher 1B-Spieler mitkicken, wurden wir vor zirka vier Jahren das erste Mal dazu animiert, ein Spiel in der Umgebung von Wien zu besuchen. Aus diesem ersten Besuch hat sich bis heute eine richtige Tradition vieler Vorarlberger, die in Wien studieren, entwickelt. Liebe zum SCRA in Wien neu entdeckt Heute ist es egal, ob es nach Mattersburg, St. Pölten oder ins Rapid-Stadion geht – bei den meisten Auswärtsspielen im Osten Österreichs sind wir mit dabei. Aus einer anfangs kleinen Gruppe, die dem SCRA die Daumen drückte, ist heute eine breite und immer weiter wachsende Fangemeinde entstanden. Die Ausflüge zu den Auswärtsspielen sind mittlerweile für uns Studenten in Wien zu einem richtigen Highlight geworden. Von dieser Begeisterung ließen sich auch Studenten anstecken, die nicht aus Vorarlberg stammen. Mittlerweile besuchen auch schon Wiener, Deutsche und sogar Engländer so manches Stadion, um den SCRA zu unterstützen. Altacher Sympathie-Träger Der SCR Altach hat es nicht nur durch sportliche Erfolge geschafft, sich einen
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besonderen Status bei uns zu erarbeiten. Wie sympathisch und bodenständig der gesamte Verein trotz den sportlichen Erfolgen geblieben ist, zeigen mir viele Kleinigkeiten. Ob bei einer kurzen Unterhaltung mit einem der Spieler am Spielfeldrand oder beim Gespräch mit einem der Funktionäre, man merkt immer wie nahe der Verein seinen Fans steht. Ein besonderes Highlight im letzten Jahr war der Besuch von Luki Jäger als Überraschungsgast beim Spiel unserer Hobbymannschaft. Alle diese Kleinigkeiten machen den SCR Altach für mich zu einem ganz besonderen Verein. [Philipp Gammerer] Hamburger Altach-Fan Wie wird man als Hamburger im Pappelstadion (SV Mattersburg) im Osten Österreichs zum SCRA-Fan? Vor allem spontan! Übers Fußballspielen in Wien kennengelernt, baten mich meine Vorarlberger Freunde im November 2015 zur Auswärtsfahrt nach Mattersburg. Nichtsahnend betrat ich kurz darauf das Pappelstadion, zwar vor schöner Kulisse vor der alten Eisenbahnbrücke, konnte das Stadion allerdings mit seinen ca. 1200 Zuschauern nicht gerade punkten. Das durchaus ansehnliche 1:1 war ein Lichtblick, das anschließende Aufeinandertreffen mit SVM-Spielern wie Alois Höller und Michael Nowak im „SVMCafé“ durchaus ein Highlight. Diese sorgten nicht nur für Nachschub in Sachen kühlen Getränken, sondern waren sehr kommunikative Gesellen und suchten ebenfalls die Nähe zu den Fans, auch zu den gegnerischen. Eben jene Nähe, die in den meisten deutschen Bundesligastadien völlig abhandengekommen ist, und für mich eine neue Erfahrung bedeutete.
Philipp und Palle
Von nun an wurden ebenfalls regelmäßig andere Spiele des SCRA in und um Wien besucht. So zum Beispiel im Mai 2016, als durch ein 1:1 im ErnstHappel-Stadion gegen Rapid Wien der Klassenerhalt gesichert wurde und dieser anschließend in der Bar „Bettelalm“ ordentlich gefeiert wurde. Das bisherige sportliche Highlight war die Mattersburg-Ausfahrt im November des vergangenen Jahres, als der SCRA mit Spielern wie Ngamaleu oder Oberlin in Mattersburg nach einem „Last Minue“-Tor von Mahop zum 2:1 die Tabellenführung erobern konnte. Daraufhin konnte ich mir im kollektiven Jubel zwischen Spielern und Fans das Lukas Jäger-Trikot sichern. Bisher nur mit Auswärtsspielen in der Vita, bedeutete dann der Besuch eines SCRA-Heimspieles für mich den nächsten Schritt. So reisten wir im Februar 2017 zum Heimspiel gegen den SKN St. Pölten, das leider mit 1:2 verloren ging, an. Allerdings war es dennoch eine schöne Erfahrung ein Spiel im „heimischen Schnabelholz“ mitzuerleben. [Palle Steen Helmke]
Factbox Philipp Gammerer ❚ Geburtsdatum: 21.03.1993 ❚ Heimatverein: RW Langen ❚ Lieblingsspieler: Andreas Lienhart ❚ Studium: Betriebswirtschaft (WU Wien)
Factbox Palle Steen Helmke ❚ Geburtsdatum: 03.12.1991 ❚ Heimatverein: SC Poppenbüttel ❚ Lieblingsspieler: Benedikt Zech ❚ Studium: Pharmazie (Uni Wien)
King Rheini beim Maskottchen-Run live dabei! Am 7. Oktober fand im Rahmen des 3-Länder-Marathons der 1. Maskottchen-Run Vorarlbergs statt. Und unser King Rheini war mittendrin statt nur dabei. Nach 400 Metern auf der Tartanbahn im Bregenzer Casinostadion ging unser Löwe als „Sieger der Herzen“ hervor. Eine genaue Platzierung will King Rheini nicht preisgeben – es sei nur so viel verraten: Letztplatzierter wurde er auf keinen Fall. Danach durfte sich unser SCRA-Maskottchen noch über eine Urkunde aus den Händen von Frau Dr. Bernadette Mennel (Sportlandesrätin) und Herr Robert Küng (OK Präsident Sparkasse Marathon) freuen! [js]
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Die Bundesliga in der virtuellen Welt Seit dieser Saison wird die österreichische Fußballbundesliga nicht nur auf dem grünen Rasen gespielt. Die Bundesliga veranstaltet gemeinsam mit der Kronen Zeitung zum ersten Mal die „krone.at-ebundesliga“. Ein Event bei dem die besten FIFA18 Zocker auf der Playstation4 eines jeden in der Bundesliga vertretenen Vereins gegeneinander antreten. GOAL-Redakteur Thomas Giesinger war an diesem Tag anwesend und schildert seine Eindrücke über einen Event der ganz besonderen Art. Um die besten Spieler des SCR Altach zu finden, fand am 26. Oktober der ebundesliga Club-Event in der CASHPOINT Arena statt. Alle Gamer
„Der gesamte Business Club verwandelte sich einen Tag lang in eine große Spielehalle“
Schon drei Stunden vor Beginn des Events trudelten die ersten Kandidaten ein, um sich anzumelden und sich so für den großen Tag aufzuwärmen. Alle wollten bestens vorbereitet in die finale Phase starten, jeder war mit seinem eigenen Controller „bewaffnet“. Alle Spieler wurden in Vierergruppen
Ein Ausflug in eine andere Welt „Für mich als neutralen Beobachter, der am Abend hie und da gerne mal ein FIFA18 Spiel zur Entspannung spielt, war dieser Tag ein Ausflug in eine andere Welt. Emotionen, Torjubel, als ob man eben in der 94. Minute das Champions League Finale ent-
aufgeteilt, in der jeder gegen jeden ein sechs minütiges FIFA18 Spiel spielen durfte. Die beiden Gruppensieger stiegen in die K.o.-Phase auf. Für die anderen war der spannende Tag leider vorbei.
schieden hat und eine Sprache, die für Laien unverständlich ist, waren an diesem Tag meine Begleiter. Als mich einer der Organisatoren um
mussten sich zuvor online für die interne Vereinsmeisterschaft qualifizieren. Die besten 64 Spieler durften dann an diesem Live-Event teilnehmen. Die vier besten Turnierspieler dürfen beim großen Finale am 8. Dezember in Wien teilnehmen und sich mit den besten FIFA18 Spielern Österreichs messen. Der Business Club als große Spielhalle Das Team rund um Veranstalter Patrick Lenhart von der Fußball-Bundesliga sorgte für einen bestens organisierten Nationalfeiertag. Der gesamte Business Club verwandelte sich einen Tag lang in eine große Spielehalle mit 18 Playstation4 Konsolen und eigenen Gaming-Bildschirmen, die jedes Zocker-Herz höher schlagen ließen.
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einen „Live Twitch Feed mit Mic und Cam mit chesaft“ bat, stand ich etwas ratlos da. Ganz langsam erklärte mir der junge Herr dann, ich solle doch bitte mit dem Teilnehmer „chesaft“ ein Interview vor der Kamera über Twitch, einem Live-Streaming Videoportal, welches für die Übertragung von Videospielen genutzt wird, machen. Meine Aufgabe war mir jetzt zwar klar, aber es stellte sich mir die nächste Frage. Gibt es tatsächlich ein Videoportal, bei dem man Videospiele live und in Echtzeit überträgt?“ so der etatmäßige Stadionsprecher Thomas Giesinger. Auch beim ebundesliga Klub-Event wurden Spiele über Twitch übertragen. Dafür war sogar ein eigener Kommentator vor Ort, der mehr über die takti-
schen Fähigkeiten der einzelnen Gamer sprach als über das Spielgeschehen auf dem virtuellen Rasen. Achtung: Verletzungsgefahr! Auch in der virtuellen Bundesliga gibt es leider Verletzungen zu beklagen. So konnte ein Teilnehmer, der sich online zwar für das Klub-Event qualifiziert hatte, eben nicht am selbigen teilnehmen. Er hatte sich ein paar Tage zuvor beim Training zu Hause an seiner Konsole die Schulter ausgekugelt und war deshalb leider nicht in der Lage, seinen Controller zu bedienen. Ein SCRA-Quartett fürs Finale Nach gut acht Stunden Zocken gab es dann das große Finale zwischen Rene Prantl und Alexander Greussing, das der Tiroler Prantl für sich entschei-
den konnte. Er wurde somit zum besten FIFA18 Spieler auf der Playstation4 des CASHPOINT SCR Altach gekürt wurde. Das ebundesliga-Team mit Dominik Lampacher und Mert Buyar sowie den beiden Ersatzspielern Oguzhan Öztürk und Tobias Specht vertritt den SCRA am 8. Dezember im großen Finale in Wien. Bei diesem Event werden dann das beste Team der Bundesliga und der beste Einzelspieler ausgespielt. Wir wünschen unseren Jungs alles Gute für diesen großen Tag und dass sie den SCRA würdig vertreten und hoffentlich verletzungsfrei bleiben werden. [tg]
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