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„Im Süden wird bald wieder gesungen!“

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Inhalt

Cover Bild: Jürgen Margreitter

Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Werner Grabherr [wg] Raffael Zanoni [rz] | David Giesinger [dg] Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs] Johannes Schmied [js] | Ümit Cinar [uc] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier

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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Georg Zellhofer 10 Fragen an Adrian Grbic Neuzugänge Gastkommentar Marco Meilinger Baufortschritt Südtribüne Funktionärssitzung Kurt Müller Co-Trainer Luisser 177er Spiel Amateure Was wurde aus ... Kiki Ender? Unser 1B Aus dem Kochtopf ...Christian Gebauer U 16 A Firmen - Cup SCRA eSports Nachwuchs Fan Linie

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Liebe SCR Altach-Familie! Vom Aufstieg in die Bundesliga bis zum sportlichen Highlight Europacup – die letzten fünf Jahre in Altach waren eine ereignisreiche und sehr erfolgreiche Zeit. Der Verein, seine Fans und Mitarbeiter sowie die Spieler und Betreuer sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Umso mehr freue ich mich über das Vertrauen, meinen Vertrag als Sportdirektor in Altach für zwei weitere Jahre zu verlängern. Auch wenn in den letzten Jahren schon viel passiert ist - es gibt immer noch genug zu tun! In Sachen Infrastruktur befinden wir uns gerade in der Planungsphase für ein neues Funktionsgebäude, welches sowohl dem Profibereich als auch den Amateuren ein professionelles Umfeld für den täglichen Trainingsbetrieb bieten soll. Umbaumaßnahmen müssen aber auch in sportlicher Hinsicht erfolgen, denn es gilt unsere Mannschaft im Zuge der Ligareform für die höchste Spielklasse konkurrenzfähig zu halten. Eine der größten Herausforderungen für den SCR Altach ist es dabei, die sportlichen Ziele realistisch anzusetzen. Erfolge, wie die Teilnahme am Europacup sind Highlights in der Clubgeschichte des SCR Altach und können nicht zur Selbstverständlichkeit werden. Neben dem sportlichen Erfolg muss der Verein auch an seine finanziellen Einnahmen denken, die das wirtschaftlich gesunde Fortbestehen des SCR Altach gewährleisten. Transfererlöse durch Spieler wie Lucas Galvao oder Muomi Ngamaleu sind dafür unerlässlich.

Leider ist die Personaldecke aufgrund der langwierigen, verletzungsbedingten Ausfälle von Simon Piesinger (Kreuzbandriss) und Kristijan Dobras derzeit angespannt. Den Wünschen von Bernard Tekpetey und Emanuel Sakic, den Verein zu verlassen, wollte ich nicht im Wege stehen. Mit den Verpflichtungen von Marco Meilinger und Yusuf Otubanjo wurden diese Abgänge kompensiert. Zudem durfte der SCR Altach mit Wolfgang Luisser einen neuen Co-Trainer begrüßen. Besonders erfreulich gestaltet sich der sportliche Werdegang von jungen Spielern wie Valentino Müller, der sich bereits zu einem wichtigen Mitglied der Kampfmannschaft entwickelt hat. Auch Daniel Nussbaumer konnte bereits wertvolle Einsatzminuten in der Bundesliga sammeln und mit Lars Nussbaumer und Johannes Tartarotti stehen die nächsten Youngsters bereits in den Startlöchern.

SCR Altach sein! Ich wünsche mir, dass die Fans unsere Mannschaft weiterhin mit viel Freude und Leidenschaft, aber auch der nötigen Geduld unterstützen und freue mich auf die kommenden Aufgaben mit dem SCR Altach.

Georg Zellhofer Natürlich bin ich mir der Erwartungshaltung der Fans und Sponsoren bewusst: erfolgreich zu arbeiten und Siege zu feiern – das muss das Ziel des

Sportlicher Leiter des SCRA

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Stuben am Arlberg

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Fragen an: Adrian Grbić

Bereits im Sommer 2016 stand fest, dass Adrian Grbić ab der Saison 2017/18 beim SCRA spielen wird. Die Spielzeit 2016/17 bestritt der Angreifer beim Florisdorfer AC in der Ersten Liga. In 29 Pflichtspielen gelangen dem 21-Jährigen sieben Tore. In Altach stand der Österreichische U-Nationalspieler bereits bei 14-Bundesliga-Spielen im Einsatz und traf dabei drei Mal.

ADRIAN

GRBIC

1 wohlsten?

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Du bist auf mehreren Positionen einsetzbar. Wo fühlst du dich am ❏ … Links außen. ❏ … Rechts außen. ❏ … Mittelstürmer.

2 Stimmt das wirklich?

Gemäß deinem Online-Profil auf transfermarkt bist du beidfüßig.

❏ … Aber klar doch. ❏ … Naja, der linke Fuß ist etwas stärker. ❏ … Naja, der rechte Fuß ist etwas stärker.

3 Welche Eigenschaften des Sternzeichens Löwe treffen auf dich zu? ❏ … Kraftvoll. ❏ … Eitel. ❏ … Kreativ.

7

4 lichst viel spielen“ möchtest. Bist du mit deinen bisherigen Einsatz- 8 zeiten zufrieden?

Was siehst du als grösste Stärke von dir? ❏ … Abschluss. ❏ … Schnelligkeit. ❏ … Kondition.

Im SCRA TV im September 2017 hast Du gesagt, dass Du „mög-

❏ … Es geht – eigentlich will ich immer (!) spielen. ❏ … Ja, immerhin stand ich bei mehr als der Hälfte der Spiele auf dem Feld. ❏ … Das möchte ich nicht kommentieren.

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Du bist österreichisch-kroatischer Doppelbürger. Wenn du dich – rein hypothetisch – für ein Land entscheiden könntest bzw. müsstest, welches wäre das? ❏ … Österreich. ❏ … Kroatien. ❏ … Diese sehr schwierige Frage möchte ich nicht beantworten.

man dich in Vorarlberg neben dem Platz? 6 ❏Wo trifft … Zu Hause beim FIFA-Zocken.

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Wo siehst du dich in drei Jahren? ❏ … Bundesliga in Österreich. ❏ … Andere Liga in Europa. ❏ … Europäischer Spitzenverein.

Was würden deine Teamkollegen am ehesten über dich sagen? ❏ … „Ein netter Kerl, der eher weniger auffällt.“ ❏ … „Ein Mann mit Potential und Zukunft.“ ❏ … „Etwas mehr Ruhe würde ihm nicht schaden.“

Mit 21 Jahren bist du ein relativ junger Fussballprofi. Welchen Tipp gibst du anderen Jugendlichen, die den Schritt schaffen möchten?

❏ … Im Fitness-Center – ich trainiere zusätzlich. ❏ … In den Restaurants und Bars des Ländles.

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Herzlich willkommen Marco Meilinger, Volkan Akyildiz, Yusuf Otubanjo und Samuel Oum Gouet! In diesem Jahr war das Wintertransferfenster in Österreich erstmals bis 6. Februar geöffnet. Der SCRA nutzte diese Zeit, um den Kader nach den Abgängen von Bernard Tekpetey und Emanuel Sakic sowie den schweren Verletzungen von Simon Piesinger und Kristijan Dobras noch einmal zu ergänzen und im Idealfall weiter zu verstärken. „GOAL“ stellt die Neuzugänge in gewohnter Manier vor.

Marco Meilinger: Mit dem 26-jährigen Marco Meilinger gelang es den Verantwortlichen, einen in Österreich bestens bekannten Akteur zurück in die Heimat zu holen. Der Mittelfeldspieler wechselte im

„Mit Marco Meilinger konnten wir einen österreichischen Spieler verpflichten, der in unser Anforderungsprofil auf der Außenbahn passt. Meilinger hat alle Nachwuchs-Nationalteams durchlaufen, ist ein sehr schneller Spieler und hat in der Österreichischen Fußball-Bundesliga bereits seine Duftmarke hinterlassen“, so Georg Zellhofer, Geschäftsführer Sport SCRA. In Altach war man bereits in der Vergangenheit interessiert, den 26-jährigen zu verpflichten. Nun soll er seine Schnelligkeit auf den Außenbahnen erneut unter Beweis stellen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft bis 2020. Was Meilinger zu seinem Wechsel und zum SCRA zu sagen hat, ist im persönlichen Interview in dieser aktuellen GOAL-Ausgabe zu lesen.

„Ich bin überaus glücklich, dass ich hier in Altach die Chance bekomme, in der österreichischen Bundesliga Fuß zu fassen. Ich möchte nun alles dafür geben, um schnellstmöglich zu den ersten Einsätzen zu kommen“, erklärt der türkischstämmige Angreifer Volkan Akyildiz. „Die Entwicklung von Volkan in den letzten Monaten ist sehr positiv und er hat einen starken Herbstdurchgang bei den SCRA Amateuren gespielt. Er bekommt nun die Chance für den nächsten Schritt in seiner Karriere“, ergänzt Georg Zellhofer. Der Vertrag des Torjägers läuft bis Sommer 2019 mit Option auf eine weitere Saison.

Yusuf Otubanjo: Volkan Akyildiz: Mit unglaublichen 27 Toren in 19 Spielen drängte sich Amateure-Goalgetter Volkan Akyildiz für einen Profivertrag auf. Der 22-jährige wechselte im vergangenen Sommer von RLW-

Kurz vor Transferschluss konnte Yusuf Otubanjo vom slowakischen Club MSK Zilina leihweise verpflichtet werden. Der Nigerianer kennt Öster-

Sommer 2016 von der Wiener Austria zum dänischen Club Aalborg BK, wo der gebürtige Salzburger aber in seiner zweiten Saison leider nur noch sporadisch zum Einsatz kam. Meilinger wurde in der Akademie Salzburg ausgebildet und trug das Trikot sämtlicher Nachwuchsmannschaften der Bullen. Im Jahr 2011 wechselte Marco zur SV Ried, wo ihm der Durchbruch in der Bundesliga gelang. Nach zwei starken Saisonen im Innviertel holten die Mozartstädter den dribbelstarken Mann zurück, ehe Meilingers Weg dann nach Wien zur Austria führte.

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Konkurrent Hohenems ins Rheindorf und hatte mit seiner tollen Torquote maßgeblichen Anteil am hervorragenden Abschneiden der BerchtoldTruppe in der Hinrunde.

reich gut. Mit Salzburg, Pasching und BW Linz schnürte der 25-jährige bereits für drei heimische Clubs die Fußballschuhe. In insgesamt 41 Spielen für die Slowaken erzielte der Offensivmann 20 Treffer und bereitete weitere fünf Tore seiner Teamkollegen vor.


„Mit Yusuf Otubanjo konnten wir einen universell einsetzbaren Offensivspieler verpflichten, der in Österreich kein unbekannter Akteur ist. Otubanjo wird bis Sommer die Chance erhalten, sich zu beweisen und sich für eine weitere Zukunft beim SCRA zu empfehlen“, fügt Georg Zellhofer an.

Der Leihvertrag mit Otubanjo läuft vorerst bis Sommer 2018 und enthält eine Kaufoption.

Samuel Oum Gouet: Bereits im Sommer verpflichtet und in einer „GOAL“-Ausgabe schon vorgestellt wurde der 20-jährige Kameruner

„Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, beim SCR Altach wieder auf Torejagd gehen zu können. Die Rückkehr nach Österreich bereitet mir persönlich viel Freude und ich werde das Vertrauen mit Toren bestätigen“, so der 25-jährige Neuzugang in seiner ersten Stellungnahme.

Benedikt Fleisch . Götzis .

Samuel Oum Guet. Nach langem Hin und Her wurde dem Youngster im Jänner nun von der FIFA endlich die Spielgenehmigung erteilt und der SCRA kann ab sofort auf die Dienste des Nationalspielers zählen. Wir heißen alle neuen Akteure herzlich willkommen in Altach und wünschen eine erfolgreiche sowie verletzungsfreie Zukunft! [tt]

Birgit Schnellrieder . Altach .

Daniel Ender . Mäde

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Das „Murren“ der Fans… Abstieg oder Euro League? In diesem Spannungsfeld befinden sich viele SCR Altach Fans und Hand aufs Herz: Es gibt tausende „Möchtegern-Trainer“, die alles besser wissen, dabei aber Wesentliches übersehen. Altach ist immer noch Altach mit etwas mehr als 6.500 Einwohnern und obwohl der Club nun schon europaweit bekannt ist, muss der Verein sich sportlich und wirtschaftlich in sehr engem Rahmen bewegen. Das Budget der Altacher ist das drittniedrigste in der Bundesliga und nur ein gelungenes Miteinander der Spieler und Vereinsführung ermöglichen solche positiven „Euro“- Ausflüge. Gleich zweimal in drei Jahren Euro League und das sportlich durchaus beachtlich, wecken natürlich Begehrlichkeiten. Neue fertige Spieler sind aber für Altach einfach nicht „drinnen“. Der Geschäftsführer Sport, Georg Zellhofer - ein profunder Kenner des Fußballs - macht es immer wieder möglich, dass Spieler nach längeren Verletzungen oder „Rohdiamanten“ gerne nach Altach kommen. Dazu werden junge Vorarlberger Talente wie Valentino Müller, Daniel Nußbaumer, Johannes Tartarotti oder Volkan Akyildiz vorsichtig aufgebaut. Für Spieler wie Galvao, Ngamaleu, Oberlin, Dovedan, Jäger usw. war Altach das Sprungbrett in höhere Ligen, sogar bis in die Champions League. Zusätzlich lukrierte Einnahmen aus Spielertransfers müssen in Altach aber in die Infrastruktur und den Stadionausbau investiert werden, ein unhaltbarer Zustand! Das Land ist nun gefordert Wirtschaftlich und sportlich erfolgreich und das mit Augenmaß, das ist

der Altacher Weg. Geschäftsführer Christoph Längle und seinem Team sind dabei einfach Grenzen gesetzt. Nicht zuletzt deshalb, weil beim Thema Stadionausbau das Land Vorarlberg den Verein „stiefmütterlich“ behandelt. Eigentlich ein Armutszeugnis für ein wirtschaftlich so erfolgreiches Land wie Vorarlberg. Es besteht absoluter Handlungsbedarf. Scheibchenweise Zuschüsse sind einfach zu wenig.

Spieler, wenn‘s geht, einen richtigen „Knipser“, der die jährliche Teilnahme an der Euro League garantiert. Altach ist immer noch Altach und ein siebenter Rang in der Bundesliga ist immer noch ein großer Erfolg angesichts solcher Rahmenbedingungen! Genau darum ist der „Altacher Weg“ für viele andere Bundesligavereine ein Vorzeigemodell und dazu kann auch ich nur gratulieren! Weiter so! Franz Lutz - Freier Journalist

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„Ich freue mich, wieder in Österreich zu sein“ Im Winter wechselte Marco Meilinger von Aalborg zum CASHPOINT SCR Altach. „GOAL“-Redakteur Thomas Tomaselli sprach mit dem 26-jährigen unter anderem über seine Zeit in Dänemark, die Rückkehr nach Österreich und über Ziele mit dem SCRA. GOAL: Marco, herzlich willkommen in Altach! Nach eineinhalb Jahren in Dänemark bist du nun wieder nach Österreich zurückgekehrt. Wie ist dein Eindruck vom Ländle und deinen neuen Teamkameraden? Marco: Der erste Eindruck war sehr, sehr gut. Ich wurde von allen super aufgenommen, mich hat es besonders gefreut, dass ich endlich wieder Deutsch sprechen konnte. Auch wenn ein paar Jungs dann Vorarlbergerisch ausgepackt haben, da hab ich teilweise geglaubt, ich wär schon wieder in Dänemark (lacht). Ich bin sehr froh, dass ich wieder in Östereich bin und in Dornbirn eine Wohnung gefunden habe. GOAL: In deiner ersten Saison bei Aalborg warst du regelmäßig im Einsatz, im zweiten Jahr lief es dann nicht mehr nach Wunsch. Woran lag das deiner Meinung nach? Marco: Das ist immer schwer zu sagen. Damals als ich zu Aalborg gekommen bin, war mit Lars Söndergaard ein Trainer da, der mich noch aus Salzburger Zeiten gekannt hat. Ich habe in der ersten Saison fast alle Partien von Beginn an gespielt und konnte meine Leistungen bringen. Dann kam ein Trainerwechsel und im letzten Sommer wurde mir mitgeteilt, dass ich mir einen neuen Verein suchen kann, man würde mir keine Steine in den Weg legen.

„Ich möchte in meinem Alter nicht auf der Bank oder der Tribüne sitzen“ GOAL: War die doch rar gewordene Spielzeit der Hauptfaktor für einen Wechsel? Marco: Auf jeden Fall, ja. Mit 26 bin ich im besten Fußballalter, möchte so viel wie möglich spielen und nicht auf der Bank oder der Tribüne sitzen. Im Sommer hatte ich mich noch gegen einen Wechsel entschieden, wollte zu diesem Zeitpunkt keine „Hauruck-Aktion“ machen. GOAL: Wie kam der Kontakt mit Altach zu Stande? Wollte dich der SCRA nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt verpflichten? Marco: Ja, das mit Altach war schon eine längere Geschichte, fast in jedem Transferfenster gab es Gespräche. Als Adi Hütter und Damir Canadi Trainer waren, gab es schon Interesse, auch im letzten Sommer. Im Winter kam dann neuerlich eine Anfrage und die-

ses Mal hat es gut gepasst und es kam zu einer Einigung. GOAL: Du wurdest in der Akademie von Red Bull Salzburg ausgebildet, hast dann den Sprung in die Bundesliga geschafft. Ist die Arbeit mit jungen Spielern dort österreichweit einzigartig? Marco: Damals zu meiner Zeit war die Akademie ja noch relativ neu, ich habe ja noch den Wechsel von Austria Salzburg zu Red Bull miterlebt. Die Möglichkeiten, die jungen Spielern jetzt in der Mozartstadt geboten werden, sind in Europa wohl nur schwer zu toppen. GOAL: Der Wechsel nach Altach war dein erster in der Winter-Transferperiode. Macht es diese Tatsache schwerer für einen Spieler sich in einer neuen Mannschaft zurecht zu finden? Marco: Für mich war es schon eine neue Situation. Normalerweise bevorzuge ich es, im Sommer zu einem neuen Verein zu wechseln. Aber die Situation in Aalborg war halt nun wirklich so, dass ich bereits Anfang der Woche immer wusste, dass ich nicht spielen werde. Deshalb bin ich froh, Goal Ausgabe 44 | 13


dass es mit dem Wechsel nach Altach geklappt hat. Natürlich brauche ich noch etwas Zeit, bis ich bei 100% bin. Immerhin habe ich das letzte halbe Jahr fast gar nicht gespielt. Ich bin aber guter Dinge und bereit, neu anzugreifen, weil mich die Mannschaft wie erwähnt sehr gut aufgenommen hat und ich sowieso jemand bin, der sich gut einfügen kann. GOAL: Wer in deinem privaten Umfeld ist bei einer Veränderung wie dieser für dich besonders wichtig?

„Ich bin froh über die Unterstützung meiner Frau“ Marco: Meine ganze Familie spielt da eine große Rolle, die mich immer unterstützt hat, egal wohin mein Weg geführt hat. Aber ohne die Hilfe meiner Frau wüsste ich nicht, wie ich das alles hätte managen können. Sie war letzte Woche noch in Dänemark, hat alles für den Umzug organisiert, sodass wir jetzt in der Wohnung in Dornbirn eingerichtet sind. Ich bin für die Unterstützung meiner Frau sehr, sehr dankbar. Es waren doch recht viele Umzüge in den letzten Jahren und irgendwann würde man sich doch wünschen, einmal für längere Zeit am gleichen Ort zu bleiben. GOAL: Da du dieses Thema gerade ansprichst, dein Vertrag in Altach läuft bis 2020. Ist das Kapitel Ausland zumindest für diese Zeit abgeschlossen und kannst du dir auch vorstellen langfristig beim SCRA zu bleiben? Marco: Das Ausland ist in meinem Alter selbstverständlich immer noch ein Thema. Es ist aber auf jeden Fall so, dass ich mich hier wohl fühle und einfach Vollgas geben möchte. Alles andere ergibt sich dann bei entsprechender Leistung eh von selber. Aber natürlich kann ich mir auch vorstellen, längerfristig beim SCRA zu bleiben. GOAL: Wie würdest du deinen Spiel-

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stil in kurzen Worten beschreiben? Marco: Ich persönlich würde mich auf dem Feld als kreativer, dribbelstarker Offensivspieler beschreiben, der gute Standards treten kann.

„Es war immer schwer, in Altach zu bestehen“ GOAL: Du hast die gesamte Vorbereitung absolviert und hast auch die ersten Einsätze im Trikot deines neuen Clubs absolviert. Was kann die Mannschaft in deinen Augen in dieser Saison noch erreichen? Marco: Das ist für mich als Neuzugang natürlich schwer zu sagen. Wir haben viel Erfahrung in der Mannschaft, das ist wichtig auch für neue oder junge Spieler. Die ersten Spiele sind nicht optimal verlaufen, aber man merkt jedem Akteur im Training den Willen an. Wenn ich als Gegner mit anderen Clubs in die CASHPOINT Arena gekommen bin, war es immer schwer zu bestehen und ich denke, wenn wir jetzt diese Heimstärke wieder abrufen können, dann sind die Top 5 sicherlich noch in Reichweite. Ich persönlich freue mich auf jeden Fall auf die Aufgabe und am Ende der Saison werden wir dann sehen, wofür es gereicht hat. GOAL: Im Namen des gesamten „GOAL“-Teams bedanke ich mich für das Interview und wünsche eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit bei uns in Altach! [tt]


Baufortschritt Südtribüne

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Infrastrukturthema im Mittelpunkt der letzten Funktionärssitzung Es ist fast schon eine kleine Tradition geworden: Jeweils zu Beginn der Frühjahrsund Herbstsaison lädt die Vereinsführung seine Funktionäre zu einem Infoabend ein. So auch am 21. Februar, als viele treue SCRA-Funktionäre wieder der Einladung ins Clubheim folgten. Eigentlich war geplant, SCRA-Cheftrainer Klaus Schmidt und seinen neuen Co-Trainer Wolfgang Luisser der Altacher Funktionärsriege etwas näher vorzustellen. Leider legte der Grippevirus auch den Altacher Chefcoach in der Woche vor dem Mattersburg- Heimspiel flach, weshalb die Präsentation des Trainerduos auf eine der nächsten Sitzungen verschoben werden musste. Aber wie heißt es doch so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! So blieb es Geschäftsführer Christoph Längle vorbehalten, das Infrastrukturthema näher zu beleuchten.

Positiv festgehalten wurde der Baufortschritt auf der Südtribüne. Täglich kann man mit eigenen Augen sehen, wie das zukünftige „Herzstück“ der CASHPOINT Arena immer mehr Gestalt annimmt. Wenn der Wettergott weiterhin mitspielt, kann mit einer Fertigstellung Ende April gerechnet werden. Die Planungen des neuen Trainingscampus sind ebenfalls im vollen Gange. Auch dieses Thema wird den SCRA-Vorstand in den nächsten Wochen und Monaten noch intensiv beschäftigen. So war es nicht verwunderlich, dass die eine oder andere interessante Frage aus der Zuhörerschaft zum Thema Infrastruktur gestellt wurde.

gelegt. Das Ziel sollte sein, am 21. März die avisierten 177 Gäste im Altacher KOM begrüßen zu können. Und last but not least kann die derzeit ca. 500 Mitglieder umfassende SCRA-Familie ebenfalls noch Zuwachs gebrauchen. Kurzum: Es gibt überall noch genug Entwicklungspotenzial… Wie es sich gehört, ließ man bei einem kühlen Bier oder einem Glas Wein den Abend mit angeregten Gesprächen und interessanten Diskussionen gemütlich ausklingen. Der SCRA-Vorstand bedankt sich bei allen anwesenden Funktionären für das Interesse und freut sich auf die nächste Sitzung zu Beginn der neuen Saison! [ho]

Selbstverständlich darf an solch einem Abend auch die „Werbung in eigener Sache“ nicht fehlen. Den anwesenden Funktionären wurde die Teilnahme am 177er-Spiel ans Herz

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Kurt Müller - die große Konstante im Stadion Schnabelholz! Es gibt nicht viele Personen, die von sich behaupten können, seit 60 Jahren ununterbrochen für den SCRA im Einsatz zu sein. Ob als Spieler, Betreuer, Obmann, Nachwuchsleiter, Vorstand oder Ausschussmitglied - die Rede ist von Kurt Müller. Kurt spielte von 1957 bis 1979 aktiv für den SC Rheindorf Altach und zerriss dabei einige Paare Fußballschuhe. Er kennt den Verein in- und auswendig und ist seit der Jahrtausendwende für die Infrastruktur zuständig. Eine Aufgabe, die er bis heute mit Leib und Seele ausfüllt. GOAL: Kurt, du bist seit vielen Jahren beim SCR Altach tätig und hast in 40 Jahren Funktionärsarbeit vieles für den SCR Altach geleistet. In dieser Zeit hast du durch dein unermüdliches Mitwirken einen nicht unerheblichen Anteil zum Wandel vom Schnabelholz zur CASHPOINT Arena beigetragen. Welche Aufgabengebiete fallen in deinen Zuständigkeitsbereich? Kurt: Ich sehe mich als Vertreter des SCRA und in dieser Funktion als erste Anlaufstelle für Gemeinde, Polizei, Sicherheitsverantwortliche, Lieferanten und zudem als Bindeglied zwischen den Planern bzw. Architekten und den bauausführenden Firmen sowie den Behörden. Da ist auch ein guter Draht zum Arbeitsteam sehr wichtig. Verhandlungen mit den Lieferanten gehören selbstverständlich auch dazu. GOAL: Welche Herausforderungen kommen da auf dich zu? Kurt: Für die Heimspiele müssen die Parkplätze rund um das Stadion angemietet werden. Bei elf verschiedenen Grundbesitzern ist das freilich nicht so einfach. Die Platzpflege stellt auch immer eine Herausforderung dar. Da arbeiten wir eng mit der Firma Loacker zusammen, die die Maschinen-intensiven Arbeiten abwickelt und der Verein

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dann Hauptarbeiten wie Mähen, Bewässern und so weiter übernimmt. Dann gibt es laufend Schäden wie Wasser-, Hagel- oder Sturmschäden, die abgewickelt werden müssen. Die Flutlichter müssen laufend instand gehalten werden. Aktuell wurden gerade die neuen Klappsitze für die Südtribüne bestellt, da müssen zuerst Angebote eingeholt, Preis und Lieferbedingungen verhandelt werden. Interessant ist für mich, dass man immer neue Leute kennenlernt. Es ist immer was los und es gibt immer neue Situationen, die es zu lösen gilt. GOAL: Der Bau der Südtribüne ist in vollem Gange und wird voraussichtlich im April abgeschlossen sein. Welche anderen Baumaßnahmen stehen demnächst an? Kurt: Aktuell sind wir gerade dabei, das Problem mit dem Licht bei den

Parkplätzen hinter der Tankstelle anzugehen. Wir haben da eine Lösung mittels LED-Lichtern gefunden, die über Solarzellen ohne Zuleitung auskommen, da dies sonst unter der VKW/Illwerke-Leitung sehr problematisch wäre. Dann wurden vom Verein bereits 420 neue Klappsitze für die ersten beiden Sektoren A und B ausgetauscht und montiert. Da bin ich auch immer dabei, alles zu organisieren. Zukünftig werden dann Schritt für Schritt die ganzen Sitze im Stadion auf ein dunkles Anthrazit und Weiß - in Anlehnung an unsere Vereinsfarben - umgerüstet. In den nächsten Wochen wird auch eine neue Videoanlage installiert, mit 4K Ultra HD Kameras bei den Flutlichtmasten Nord und Süd. Mit den Kapazitäten dieser Kameras ist es dann sogar möglich, einzelne Leute


von der gegenüberliegenden Seite des Stadions zu erkennen. Außerdem sind wir auch noch an einer Lösung dran, bei der man die Stehplätze für die neue Südtribüne auf Sitzplätze umfunktionieren kann, um dann bei möglichen Europa League Bewerben bis zu 4500 Sitzplätze anbieten zu können. GOAL: Was waren aus deiner aktuellen Funktion die Highlights? Kurt: Die Erweiterung des Hauptplatzes mit der Anpassung an die internationalen Maße sowie die Integration der Rasenheizung waren mir großes ein Anliegen. Da konnte ich die Vereinsverantwortlichen für eine Umrandung des Spielfeldes mit Kunstrasen überzeugen. Auch die Umzäunung des neuen Trainingsplatzes Nord mit einem soliden Stabzaun konnte ich durchsetzen. Ein Highlight sind natürlich auch immer die Spiele von internationalen Mannschaften, die im Schnabelholz stattfinden. Da kann ich mich an die Begegnung mit Liverpool erinnern, als die Schweizer Verantwortlichen an mich herangetreten sind und am Nachmittag darauf bestanden haben, den Platz durch die Feuerwehr zu bewässern. Was dann später folgte war eine Absage des Matches aufgrund des stark einsetzenden Regenfalls. Das sind so Dinge, die einem passieren. GOAL: Wie ist es möglich, für so einen kleinen Verein solch große Bauetappen zu bewältigen? Kurt: Da spielt natürlich ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Verein und der Gemeinde eine ganz große Rolle. Die Gemeinde hat in der Vergangenheit schon sehr viel für den Verein getan. Allerdings sieht man auch, dass man hier als kleine Gemeinde an Grenzen stößt und wir froh sind, dass

jetzt die neue Südtribüne vom Land mitfinanziert wurde. Was mit Sicherheit auch den sensationellen Leistungen der Mannschaft in der Europa League-Qualifikation zu verdanken ist. Die Mannschaft und die tollen Fans haben es sich verdient. Außerdem sind wir stolz, dass der Verein und ich jederzeit auf den unermüdlichen Einsatz des gesamten Arbeitsteams zurückgreifen dürfen. Ein herzliches Dankeschön gilt hier dem aufopferungsvollen Einsatz aller ehrenamtlichen Helfer. GOAL: Was fehlt für dich im Stadion Schnabelholz bzw. was wäre aus deiner Sicht unbedingt noch notwendig? Kurt: Schon lange notwendig wären neue Kabinen. Da ist jetzt bekanntlich ein neues Funktionsgebäude mit Umkleidekabinen, Dusche, WC etc. in Planung, welches die nötige Infrastruktur für Spieler, Trainer, Physiotherapeuten und Masseure bereitstellt und alle Stücke spielt. Für ein komplettes Stadion fehlen dann natürlich noch die Erneuerung der Nordtribüne sowie die Aufstockung der Osttribüne. Das Ziel für die Zukunft ist es, auf 8500 Sitzplätze zu kommen. Zudem wären neue barrierefreie und behindertengerechte WC-Anlagen dringend nötig. Über all dem steht natürlich ein großes Fragezeichen - das „liebe Geld“… GOAL: Wie ich sehe, gibt es also noch viel zu tun, dir wird nie langweilig. Versucht man es in der Pension nicht etwas langsamer anzugehen? Kurt: Ich bin mittlerweile bei meinen Aufgabengebieten etwas kürzergetreten. Ich habe zum Beispiel jahrelang die Betreuung für die TV Stationen während den Heimspielen gemacht. Diese Arbeit übernimmt für mich nun Helmut Giesinger, der da einen sehr

guten Job macht. Dadurch kann ich am Spieltag das Match etwas ruhiger angehen. (Anm. d. Red.: vom TV Turm und somit vom besten Platz im Stadion aus). Für meine Tätigkeit bei der Infrastruktur suche ich schon länger einen Nachfolger, bin bis jetzt aber noch nicht fündig geworden. Es ist nicht so leicht, jemanden zu finden, der so verrückt ist wie ich, wenn es um die Infrastruktur geht (lacht). Solange ich fit bin, macht es mir Spaß. GOAL: Was machst du am liebsten, wenn du nicht gerade in Sachen „Schnabelholz“ unterwegs bist? Kurt: Bei schönem Wetter mache ich ganz gerne eine Biketour in die Berge. Auch Bergwanderungen üben auf mich einen großen Reiz aus. Leider ist diese Leidenschaft aufgrund der vielen Aufgaben im und um das Stadion Schnabelholz in der jüngsten Vergangenheit viel zu kurz gekommen. GOAL: Kurt, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Freude und Schaffenskraft bei deiner wichtigen Funktionärstätigkeit beim CASHPOINT SCRA! [ok]

Factbox Kurt Müller

❚ Geboren: 14. Oktober 1943 ❚ Sternzeichen: Waage ❚ Familie: verheiratet mit Monika, Söhne Udo und Ralf

❚ Hobbies: Biken, Bergwandern, Reisen ❚ Email: kurt.mueller@vol.at

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Co-Trainer Wolfgang Luisser im Selbstportrait – der sympathische 38-jährige Burgenländer stellt sich vor! Der CASHPOINT SCR Altach ist bei der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Co-Trainer Thomas Hickersberger fündig geworden. Mit Trainingsbeginn am 4. Jänner dieses Jahres ist Wolfgang Luisser zur Mannschaft gestoßen und hat seine Tätigkeit als Co-Trainer von Klaus Schmidt aufgenommen. GOAL: Herr Luisser, wie würden Sie sich selbst beschreiben? Was sind Ihre Hobbies? Wolfgang Luisser: Ich bin ein offener Mensch, der auf andere zugeht. Ich bin 38 Jahre jung, geschieden und sehr sportbegeistert. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur, bin oft am Mountainbiken oder Straßenradfahren, am Wandern oder - wenn es die Zeit zulässt - reise ich sehr gerne. Als Jugendlicher habe ich jede freie Minute mit Fußballspielen verbracht. Mein Vater ist Fußballtrainer beim burgenländischen Fußballverband und hat mir das Fußballer-Gen von klein auf in die Wiege gelegt. Überhaupt ist meine ganze Familie fußballbegeistert. Mein Bruder arbeitet als Konditionstrainer bei Eintracht Frankfurt. Ich musste meine aktive Fußballkarriere leider bereits mit 24 Jahren aufgrund einer schweren Knieverletzung an den Nagel hängen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich glücklicherweise bereits das Studium der Sportwissenschaften abgeschlossen und parallel zum Studium auf Sportlehramt und Geographie auch mit der Trainerausbildung begonnen. Meine erste Trainerstation war bereits mit 24 Jahren beim GAK in der U 19. GOAL: Wann und wie war die erste Kontaktaufnahme mit dem Verein? Wolfgang Luisser: Nach dem Kurzengagement bei Erzgebirge Aue (Anmerkung der Red: Thomas Letsch und Wolfgang Luisser wurden bei Erzge-

birge Aue nach nur 7 Wochen Trainertätigkeit freigestellt) habe ich dort meinen Vertrag aufgelöst und wollte mich einer neuen Herausforderung stellen. Der SCRA-Cheftrainer Klaus Schmidt führte mit mir zwei ausführliche Gespräche im November letzten Jahres. Mir war schnell klar, dass ich die Position als Co-Trainer übernehmen möchte. Schon im Dezember unterzeichnete ich dann das Arbeitspapier und am 4. Jänner nahm ich dann die Tätigkeit als Co-Trainer beim SCRA in Angriff. GOAL: Herr Luisser, wie ist Ihr erster Eindruck vom Trainer und der Mannschaft? Gab und gibt es erste „Berührungspunkte“? Wolfgang Luisser: Klaus Schmidt habe ich ja schon aus der gemeinsamen Zeit beim GAK gekannt. Zu der Zeit als ich beim GAK Trainer der U19 war, war ja Herr Schmidt Co-Trainer der Profis. Ich wusste also schon. wie er als Mensch ist. Die Zusammenarbeit

mit ihm ist sehr professionell und gut. Mit dem Werner Grabherr gab es bisher auch schon Berührungspunkte, ich habe mich mit ihm des Öfteren bei Lehrgängen oder beim Projekt 12 (Anmerkung der Red.: Das Projekt 12 ist ein vom ÖFB gefördertes Projekt, dass auf die individuelle Förderung österreichischer Talente abzielt.) ausgetauscht. Zur Mannschaft kann ich bisher sagen, dass wir eine gute Mischung in der Mannschaft haben. Auf der einen Seite gibt es den arrivierten Stamm der Mannschaft mit Netzer, Aigner, Kobras, Lienhart usw., die sich schon lange in den Dienst der Mannschaft stellen. Auf der anderen Seite gibt es die jungen, aufstrebenden Spieler wie Honsak, Grbic, Gouet, Gebauer, Müller und Co. Spieler wie Mathias Honsak oder Adrian Grbic kannte ich bereits aus meiner Tätigkeit als Co-Trainer bei der U21-Nationalmannschaft. Mit anderen Spielern habe ich Berührungspunkte aus meinen vorigen Trainerstationen, daher fiel es mir sehr leicht einen Zugang zur Mannschaft zu bekommen. GOAL: Wie kann man sich Ihre tägliche Trainingsarbeit vorstellen? Wolfgang Luisser: Der Beruf als CoTrainer ist eine sehr umfangreiche Tätigkeit. Ich habe eine 6-Tage-Woche. Montag, Dienstag und Mittwoch ist eine besonders intensive Zeit im Verein. Am Montag beginnen wir mit der Videoanalyse des letzten Fußballspieles. Danach wird in der Trainersitzung die Woche durchgeplant, es folgen Trainingseinheiten. Dienstag wird dann zweimal trainiert, mittwochs ist dann die Analyse vom nächsten Gegner. Hierbei wird der Gegner per Videostudium beobachtet, wie dieser spielerisch und taktisch auftritt. Wir entwickeln dann einen Matchplan, das Goal Ausgabe 44 | 21


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heißt eine Strategie, wie wir den nächsten Gegner bespielen wollen. Mittwoch und Donnerstag haben wir taktisches Training, freitags ist dann das Abschlusstraining. GOAL: Sie verfügen über die höchste Trainerausbildung, die UEFA-Pro-Lizenz. Im Zuge dieser sind Hospitationen bei Vereinen vorgesehen, konnten Sie hierbei interessante Erfahrungen machen? Wolfgang Luisser: Meine Hospitation im Ausland war beim deutschen TopKlub Borussia Mönchengladbach bei Lucien Favre. Seine Trainingsmethoden durfte ich eine Woche beobachten. Die heimische Hospitation machte ich während der Vorbereitungsphase zur Bundesligasaison beim SK Sturm Graz unter Franco Foda. Während der Meisterschaftsphase war ich beim WAC bei Didi Kühbauer. Ich konnte hier sehr wertvolle Erfahrungen mitnehmen, besonders beeindruckt haben mich die unterschiedlichen Trainertypen. Didi Kühbauer ist zum Beispiel ein sogenannter „Bauchtrainer“, der seine Mannschaft bei Ansprachen emotional abholt, während Franco Foda ruhig und sachlich analysiert. Bei den unterschiedlichen Hospitationen konnte ich mir also das eine oder andere abschauen und einiges dazu lernen. GOAL: Welche Ziele haben Sie mit dem Verein SCRA? Wolfgang Luisser: Im Sport ist immer vieles möglich. Vielleicht können wir eine Siegesserie starten und nochmals an die vorderen Plätze herankommen.

nen, wird sich die nächsten Spiele weisen. Damit wir einen sogenannten „Lauf“ starten können muss aber, so ehrlich muss man sein, alles zusammen passen. Das Ziel, vorne mitzuspielen, haben wir nach wie vor. GOAL: Herr Luisser, geben Sie mir zu den folgenden Begriffen im Wordrap eine kurze Antwort. … Lieblingsspeise? Wuzinudeln … Winter oder Sommer? Sommer … bester Fußballspieler weltweit? Christiano Ronaldo … bester Trainer weltweit? Pep Guardiola … Lieblingswort auf „gsi-bergerisch“? ghörig ;) (lacht) GOAL: Vielen Dank, Herr Luisser, für das interessante Interview und viel Erfolg mit dem CASHPOINT SCRA! [dg]

Factbox Wolfgang Luisser ❚ Geb. am.: 31. August.1979 ❚ Nationalität: Österreich ❚ Position: Co-Trainer ❚ Ausbildung: UEFA Pro-Lizenz ❚ Trainerstationen: GAK U19, FC Red

Bull Salzburg U15/U16, SV Grödig, ÖFB U21 Nationalteam, FC Erzgebirge Aue

„Altach hat sich in der Europa-League-Qualifikation super präsentiert. Das war eine richtig coole Geschichte.“ Der Verein und auch die Spieler wollen sich wieder international zeigen. Ob wir es heuer nochmals schaffen könGoal Ausgabe 44 | 23


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„Wir wollen weiterhin spielerisch überzeugen und einen attraktiven Fußball bieten!“ Die Jungs von Trainer Didi Berchtold haben als beste Amateurmannschaft Vorarlbergs auf dem 3. Tabellenplatz in der Regionalliga West überwintert. Seit Anfang Jänner stecken die Altacher „Fohlen“ mitten in der Vorbereitung auf die Frühjahrsaison. Auch in den verbleibenden 11 Runden will die Berchtold-Truppe an die bärenstarken Leistungen aus dem Herbst anknüpfen und wieder mit attraktivem Offensivfußball begeistern. Die Spieler rund um Kapitän Stefan Sonderegger bereiten sich bereits seit mehreren Wochen akribisch auf die Frühjahrssaison vor. Nach sieben Testspielen (Anm. der Red.: Stand 21.2.) mit fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage gegen den SC Röthis, ist das ganze Team zuversichtlich, sich auch im neuen Jahr als bestes Vorarlberger Team in der Regionalliga West durchzusetzen. „Mit den Ergebnissen in den Testspielen sind wir sehr zufrieden, auch wenn wir uns eingestehen müssen, dass noch kein richtiger Härtetest dabei war. Aber die Vorbereitungsphase hat im Fußball immer seine eigenen Gesetze“, sind sich Cheftrainer Didi Berchtold und auch sein „Co“ Christian Schöpf einig über die bisher optimal verlaufene Wintervorbereitung.

Plattform für junge Spieler Im Vordergrund der 2. Kampfmannschaft des CASHPOINT SCR Altach steht aber nach wie vor der Gedanke, junge Spieler zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in der Regionalliga zu etablieren und im besten Fall den Sprung in die Bundesliga Mannschaft zu schaffen. Jüngstes Beispiel dafür ist Volkan Akyildiz, der mit 28 Treffern in den ersten 19 Saisonspielen die Aufmerksamkeit von Klaus Schmidt auf sich ziehen konnte. Eine Beförde-

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rung in den Profi-Kader war der logische Schritt. Aber auch Daniel Nussbaumer und Johannes Tartarotti standen schon mit den Profis auf dem Platz bzw. im Kader bei einem Bewerbsspiel der tipico Bundesliga.

Ein Altersschnitt von unter 21 Jahren Mit einem Altersdurchschnitt von 20,6 Jahren gehören die Jungfohlen des SCRA zu den jüngsten Teams der Liga. Lediglich fünf Spieler im Kader sind über 20 Jahre alt. Dies ist ein klares Zeichen, dass „Jugend forscht“ oft sehr erfolgreich sein kann. „In der Frühjahrsmeisterschaft möchten wir als Mannschaft weiterhin spielerisch über-

zeugen und genauso wie im Herbstdurchgang einen guten, attraktiven Fußball spielen. Wir denken von Spiel zu Spiel und möchten unsere Spielphilosophie Woche für Wochen auf dem Platz umsetzen“, blickt Berchtold zuversichtlich auf die noch verbleibenden elf Runden.

Derbykracher zum Auftakt Die Frühjahrssaison beginnt für die Amateure mit dem VFV-Cup-Achtelfinale und zugleich dem Derby beim VfB Hohenems. „Für uns ist das Cup-Spiel in Hohenems die erste Generalprobe für die Meisterschaft. Wir spielen nach der Vorbereitung zum ersten Mal auf dem grünen Rasen. Das Derby hat natürlich seine eigenen Gesetze. Das Cup-Achtel-


Hinten v.l.: Tino Dietrich, Szilard Pecseli, Stefan Sonderegger, Nurkan Ibrahimi, William Diallo Gerken, Alexander Petkovic, Rafael Deplazes, Rick Holubec Mitte v.l.:

Nico Schöpf, Masseur Konrad Amann, Torwarttrainer Helmut Fussenegger, Co-Trainer Christian Schöpf, Trainer Dietmar Berchtold, Betreuer Manfred Küng, Sportlicher Leiter Alexander Guem, Elias Spari

Vorne v.l.:

Nedeljko Pantos, Asterios Oikonomikos, Igor Jovicic, Kerim Dagli, Noah Miemelauer, Danilo Iozzo, Maximilian Lampert, Dominik Kuhn, Yavuz Bal, Volkan Akyildiz

Es fehlen:

Florian Prirsch, Nemanja Petrovic

Szilard Pecseli im Einsatz

finalspiel wird sicher unterhaltsam“, hofft Didi Berchtold auf ein Weiterkommen im Herrenriedstadion am 10. März. Eine Woche später beginnt für Verteidiger Alexander Petkovic und Co. die 2. Hälfte der Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel beim TSV St. Johann im Pongau. GOAL wünscht der zweiten Kampfmannschat des CASHPOINT SCR Altach alles Gute für die Frühjahrssaison in der Regionalliga West. Das Ziel kann nur die Verteidigung des hervorragenden 3. Tabellenplatzes sein. Besuchen auch Sie die Spiele unserer jungen Amateure-Elf. Alle Jahreskartenbesitzer und Mitglieder des SCR Altach genießen freien Eintritt bei allen Heimspielen unserer Amateure in der Regionalliga West! [tg] Goal Ausgabe 44 | 27


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Was wurde aus… Christian Ender? Christian „Kiki“ Ender. Ein klingender Name in der Geschichte des CASHPOINT SCR Altach. Mit Kiki verbindet man im Schnabelholz eine unglaubliche Schusskraft sowie Entertainment auf und neben dem Platz. Seine aktive Zeit war gespickt mit vielen schönen Toren und witzigen Anekdoten, aber auch verbunden mit einer sehr erfolgreichen Zeit des SCRA. Der gebürtige Mäderer kam im Jahre 1986 vom damaligen Leistungszentrum Dornbirn zum SCR Altach und wurde sogleich zur Kultfigur in der Regionalliga West. Fünf Jahre später schoss er unseren Verein mit zwei Toren gegen den SAK 1914 in den bezahlten Fußball. Zur Saison 1991/1992 wechselte Kiki dann eigentlich zum SK Vorwärts Steyr nach Oberösterreich. Eigentlich, da er nach nur einem Monat mit seinem Spielerpass wieder vor den Altacher Funktionären rund um den damaligen Obmann und heutige Legendenstimme des Schnabelholz-Stadions, Kuno Bachstein, stand. Zurück ins Ländle Kiki fühlte sich in Steyr nie heimisch und wollte wieder zurück zum Sportclub aus dem Rheindorf. Nachdem das Finanzielle gleich geregelt war, stand Kiki auch wieder auf dem Spielbericht neben klingenden Namen wie Rade Plakalovic, Adi Hütter und Oliver Schnellrieder. Nach weiteren Stationen bei SW Bregenz und FC Dornbirn und insgesamt 248 Regionalliga-, 73 Zweitliga- und 4 Bundesligaspielen hängte Kiki dann im Jahre 2003 seine Fußballschuhe an den berühmten Nagel. Wenn man den sympathischen Mäderer nach seinem größten Erfolg fragt, kommt ihm gleich der Aufstieg mit dem SCR Altach in die 2. Division und der Umzug vom Riedle ins Schna-

belholz in den Sinn. Noch heute verbindet den ehemaligen „linken Flügel“ viel mit seinen früheren Mitspielern wie Alexander Rhomberg, Oliver Schnellrieder und auch Amateure Co-Trainer Christian Schöpf. Legendäre Wortgefechte… Freund und Arbeitskollege „Schöpfi“ kann sich auch noch an so manches Spiel erinnern, in dem Kiki von den Zuschauern so richtig „angestachelt“ wurde. Legendär sind daher auch das eine oder andere Wortgefecht, das sich Kiki mit den Zuschauern im Schnabelholz lieferte… Nach Trainerstationen bei der U17 des SCR Altach und als Co-Trainer von Oli Schnellrieder beim FC Hard lässt sich der heutige Logistiker bei der Firma ENJO auch immer wieder in seinem Wohnzimmer Schnabelholz blicken. Kiki hat eine wunderbare Tochter, die aber immer dem Handball

verbunden war. Shannon ist beruflich sehr erfolgreich in Salzburg unterwegs. Kiki, vielen Dank für deine Leistungen und deinen jahrelangen Einsatz für den SCRA! Wir wünschen dir alles Gute und lass dich immer mal wieder in der CASHPOINT Arena blicken. [js]

Factbox Christian Ender ❚ Geburtsdatum: 8. August 1968 ❚ Wohnort: Mäder ❚ Stationen als Spieler: FC Mäder,

SCRA, SK Vorwärts Steyr, SW Bregenz, FC Dornbirn ❚ Stationen als Trainer: SCRA U17, FC Hard

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1B startet in die Frühjahrsrückrunde Für unsere 1B-Mannschaft unter Cheftrainer Christoph Begle und Co-Trainer Matthias Marte beginnt am 24. März der Start in die Frühjahrs-Rückrunde in der 2. Landesklasse. Die junge Mannschaft hat in der letzten Saison sensationell den Aufstieg von der 3. in die 2. Landeklasse geschafft. Momentan stehen sie im Mittelfeld der Tabelle auf dem 8. Platz. GOAL-Redakteur Oliver Kopf hat sich mit Niklas Giesinger und Marco Schnellrieder über den Herbstdurchgang sowie die aktuelle Wintervorbereitung unterhalten. GOAL: Wie ist aus eurer Sicht der Herbstdurchgang gelaufen? Marco: Von den Ergebnissen her hätte es besser laufen können, da hat die Punkteausbeute nicht ganz gepasst. Wir hatten uns vor der Saison durchaus höhere Ziele gesetzt. Der momentane Tabellenplatz ist mit Sicherheit auch den vielen Verletzten geschuldet gewesen… GOAL: Stimmt, Niklas du hast ja den ganzen Herbstdurchgang verletzungsbedingt gefehlt… Niklas: Ja genau, ich hatte mir im Training die Meniskussehne überdehnt, welches sich dann später als Meniskusriss herausstellte und ich deshalb operiert werden musste. Ich konnte erst zum Schluss der Hinrunde bei den letzten paar Spielen wieder ein paar Einsatzminuten sammeln, bin jetzt aber wieder voll dabei. GOAL: Wie gut seht ihr die 2. Landesklasse? Wie groß war die Umstellung? Niklas: Bei manchen Mannschaften merkt man das bessere Stellungsspiel oder die robustere Spielweise. Insgesamt ist aber der Unterschied jetzt nicht so groß. Marco: Je höher die Liga, desto mehr Kampfmannschaften hat man als Geg-

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Hinten v.l.: Rene Luschnik, Johannes Schmied, Hannes Mathis, Danijel Palackovic, Marco Schnellrieder, Anastasios Maximos, Niklas Giesinger, Lukas Fleisch Mitte v.l.:

Nikolas Drexel, Alban Pacolli, Daniel Metzler, Sportlicher Leiter Alexander Guem, Co-Trainer Mathias Marte, Trainer Christoph Begle, Fabio Brändle, Tim Hämmerle, Benjamin Kuchelmair

Vorne v.l.:

Jakob Lampert, Niklas Martin, Christian Stöckler, Jonas Bösch, Klaus Ruppert, Manuel Tomaselli, Giulio Lorenz, David Schnellrieder

Es fehlt:

Jonas Suter, Marcel Rinderer, Patrick Rinderer, Marcel Simon

ner. Da geht es schon ein bisschen härter zur Sache wie gegen 1B-Mannschaften. Meiner Meinung nach kann in der 2. Landesklasse jeder jeden schlagen. GOAL: Die Wintervorbereitung ist im vollen Gange. Wie viele Trainingseinheiten habt ihr in der Woche? Wie zufrieden ist der Trainer? Niklas: Wir haben momentan drei bis

vier Mal in der Woche Training, unter anderem auch Spinning-Einheiten. Die ersten Vorbereitungsspiele sind auch schon absolviert worden, unter anderem gegen FC Koblach (1:1) oder FC Thüringen (3:6). Ansonsten stehen noch Spiele gegen FC Alberschwende 1B und FC Sulz auf dem Plan. GOAL: Wie schauen nun die Ziele für die Rückrunde aus? Was denkt ihr wird


noch möglich sein? Niklas: Für uns ist sicher noch alles drin. Die Ausgangslage ist leider nicht so wie wir uns das gewünscht und vorgenommen haben, aber mit guten Resultaten sind wir in der Lage, vorne mitzuspielen. Ein Top 5 Platz ist sicher noch im Bereich des Möglichen. Marco: Ja genau, unser Ziel ist es, wieder konstanter zu spielen, um mehr Siege einzufahren, damit wir uns in die Top 5 schieben können. GOAL: Hat es über den Winter Zuoder Abgänge gegeben? Niklas: Abgänge hat es keine gegeben und der einzige Neuzugang war Jonas Suter. David Schnellrieder als Langzeitverletzter ist wieder zurück.

Ansonsten sind auch Hannes Mathis, Niklas Martin, Patrick Rinderer und Marcel Simon wieder fit. GOAL: Wie beschreibt ihr den Zusammenhalt in der Mannschaft? Niklas: Wir verstehen uns alle sehr gut in der Mannschaft, da rennt der Schmäh und keiner wird ausgeschlossen. Ein Mannschaftsausflug ist in so ziemlich jeder Saison eingeplant. Die Auswärtsfahrt nach Mattersburg zum Beispiel hat sich bei uns schon eingebürgert, dass wir da jedes Jahr hinfahren. Marco: Der Teamspirit und der Zusammenhalt in unserer Mannschaft ist sehr gut. Da gehört auch das gemeinsame Feiern abseits des Platzes dazu. GOAL: Was waren für euch die Highlights bisher mit der 1B Mannschaft? Niklas: Ein spielerisches Highlight war mit Sicherheit die letztjährige Rückrunde, bei der wir fast alle Spiele, bis auf zwei Unentschieden, gewinnen konnten. Der daraus resultierende Aufstieg mit der Mannschaft im letzten Jahr war dann mit Sicherheit das bisher größte Highlight. GOAL: Wie schauen eure persönlichen Ziele noch aus? Marco: Wir wollen mit der Mannschaft noch so viel wie möglich erreichen. Verletzungsfrei bleiben ist auch immer sehr wichtig. Niklas: Mit der Mannschaft erfolgreich sein und den Spaß am Fußball nicht zu verlieren, sowie verletzungsfrei bleiben ist für mich das Wichtigste. GOAL: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen euch beiden und der gesamten Mannschaft einen guten Start in die Rückrunde und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg! [ok]

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Aus dem Kochtopf der Spieler – Christian Gebauer In unserer Reihe aus dem Kochtopf der Spieler haben wir uns dieses Mal bei Christian Gebauer eingeladen. Der junge Tiroler aus dem Navistal in der Nähe von Matrei am Brenner empfängt uns zusammen mit Freundin Sabrina in seiner Wohnung in Hohenems. Christian kam im letzten Sommer zum SCR Altach und hat gleich eingeschlagen. Mit einem Tor im ersten Spiel schaffte er sofort den Sprung von der Ersten Liga bei der WSG Wattens in den Europacup. „Das ist auch ein Grund, warum ich mich in Altach so wohl fühle. Es hat mir in die Karten gespielt, dass ich von Anfang an immer spielen konnte“, meint er auf die Frage, wie es ihm in Altach gefällt. Sportlich war der Start sehr gut, aber durch die Europacupspiele gleich zu Beginn blieb wenig Zeit, um sich einzuleben. Christian rückblickend: „Das erste Mal so richtig fort von daheim, der Umzug, eine neue Wohnung, der Papierkram, das war schon etwas stressig. Zum Glück konnte ich die Wohnung von Martin Harrer möbliert übernehmen.“ Eigene Burger-Kreation als Lieblingsgericht Doch jetzt zum Kochen. Aufgewachsen auf einem Bauernhof auf 1200 Metern kümmert man sich nicht so ums Kochen, da wird man von der Mutter richtig bekocht. „Bis vor zwei, drei Jahren hat mich das Kochen nicht interessiert. Doch seit der Zeit in Wattens mache ich es sehr gerne. Da habe ich es von einem Freund gelernt.“ Sein Lieblingsgericht ist seine eigene Burger-Kreation mit Rindfleisch auf normalem Brot, Avocado und Rucola und dazu Gemüse. Dass es auch gut schmeckt, bestätigt seine Freundin Sabrina mit deutlichem Kopfnicken.

Ingwer im Tee und im Smoothie Was auf den Tisch kommt, wird eigentlich spontan entschieden. Nach dem Training geht’s zum Einkaufen und dann wird das „Menü“ zusammengestellt. Was immer zuhause sein soll sind Nudeln, die zwischen den Trainings gegessen werden. Mit den Teamkollegen geht’s auch mal über Mittag zum Italiener. Nach dem Nachmittagstraining gibt’s immer Früchte und dafür das Abendessen erst zwischen sieben und acht. Was zuhause auch nicht fehlen darf, ist Schokolade. Eine hohe Bedeutung misst er dem Ingwer zu, den er als Tee oder auch im Smoothie zu sich nimmt. Etwas Besonderes ist auch sein Frühstück, da er statt der normalen Milch Kokosmilch für sein Müsli verwendet. Liebe geht durch den Magen… Einen Wordrap (Fleisch oder Fisch, Süß oder Sauer...) können wir uns sparen, weil Christian alles bejahen könnte. „Christian ist nicht heikel und seit unserem letzten Urlaub in Abu Dhabi isst er auch Datteln“, erzählt uns Sabrina spontan, die sich jetzt auch zu uns an den Tisch gesetzt hat.

Sabrina studiert Tourismus und Freizeitwirtschaft in Innsbruck und kommt nur zu den Heimspielen und in den Ferien nach Vorarlberg. Bei den „Ländle-Abstechern“ lässt sie sich dann auch gerne von Christian bekochen. Nach diesem netten Gespräch mit dem sympathischen Tiroler-Paar, geht es für Christian an den Herd, wo er sein Lieblingsgericht bereits vorbereitet hat und auch gleich in die Pfanne gibt. Da wir die beiden beim Essen nicht stören wollen, ziehen wir uns höflich zurück und wünschen – MAHLZEIT! [gs]

Factbox Christian Gebauer ❚ Geb. am: 20. Dezember 1993 ❚ Nationalität: Österreich ❚ Größe: 1,87 m ❚ Position: Rechtes Mittelfeld ❚ Rückennummer: 9 ❚ Bisherige Vereine: SV Matrei, SV Navis, SVG Reichenau, WSG Wattens

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Es muss nicht immer die Türkei, Spanien oder Kroatien sein! Während die einen Mannschaften in der Frühjahrsvorbereitung in südliche Gefilde wie die Türkei oder Spanien fliegen oder andere Teams nach Kroatien fahren, hat sich unsere U16-A-Mannschaft etwas Besonderes einfallen lassen. Warum nicht im Schnabelholz trainieren und in einem exklusiven Hotel in der Nähe übernachten? So lautete die Frage, die sich das Trainerduo Ivan Kristo und Marco Ebner gestellt hat. In den Semesterferien vom 5. bis 11. Februar war es dann so weit und die Idee eines Trainingslagers im Ländle wurde in die Tat umgesetzt. Der Trainingsauftakt ging am Montag auf dem Kunstrasen in der CASHPOINT Arena über die Bühne. Nach einer weiteren Trainingseinheit am Nachmittag hieß es dann am späteren Nachmittag „Einchecken“ im Four Points Sheraton Hotel in Dornbirn. Nach dem Abendessen wurde der Wellness- und Fitnessbereich im Panoramahaus in vollen Zügen genossen. „Einfach traumhaft“ war da von den Jungs öfters zu hören… Zwischen Kulinarik und Kunstrasen Nachdem der Wecker am Morgen bereits zeitig geläutet hatte, wurde noch vor dem Frühstück eine einstündige Laufeinheit in Dornbirn absolviert. Bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet wurde im Messepark dann Kraft und Energie für den anstehenden Tag getankt. Nach einer weiteren Trainingseinheit hieß es am Mittag dann: Ab ins Café Grubwieser, wo es sich Wirt Mike Häfele nicht nehmen ließ, unsere U16-A-Mannschaft an zwei Tagen zum Mittagessen einzuladen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Mike Häfele und sein Team vom Café Grubwieser für dieses großzügige Entgegenkommen.

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Am Abend wurde die gesamte Mannschaft im Restaurant Da Luigi in Dornbirn erneut verwöhnt. Auch dafür ein großes Danke an Luigi und sein Team für die tolle Betreuung. Intensives Programm An den darauf folgenden Tagen wurde fleißig zwischen Dornbirn und Altach hin und her gependelt. Insgesamt 11 Trainingseinheiten wurden von den Jungs der U16-A-Mannschaft in dieser Woche absolviert. Das Wetter spielte perfekt mit und am Vormittag hatte die Truppe von Ivan und Marco auch ein paar Mal die Ehre, neben den Profis trainieren zu dürfen. Wenn das nicht ein zusätzlicher Ansporn war, sich von der besten Seite zu zeigen… Damit der Spaß auch nicht zu kurz kam, wurde am Schluss jedes Trainings eine Runde Fußball-Golf gespielt.

Trainer mit positiver Bilanz Und was sagt das Trainerduo Ivan und Marco zum Trainingslager: „Die Spieler haben alle sehr gut mitgezogen, waren sehr diszipliniert und es hatten alle viel Spaß in dieser Woche. Die Schwerpunkte waren ganz klar, die Ausdauer zu verbessern und durch den Platz, den wir zur Verfügung hatten, konnten wir gezielt auch viel mit dem Ball trainieren. Unsere Spielphilosophie, die wir als Trainer den Spielern vorgeben, konnte so kontinuierlich verbessert werden. Primär war es uns auch wichtig, den Teamgeist zu formen und uns gemeinsam näher kennen zu lernen. Beim gemeinsamen Übernachten und Speisen konnten wir nicht nur den Spieler, sondern auch den Menschen dahinter besser kennen lernen. Wir Trainer möchten uns natürlich bei den Eltern bedanken, die hinter diesem Projekt gestanden sind und uns unterstützt haben. Ein großes Kompliment auch an alle Spieler, die


trotz Ferien die Zeit auf dem Trainingsplatz – sprich dem Kunstrasen in der CASPOINT Arena – verbracht haben.“ Da bleibt nur zu hoffen, dass diese tolle Idee vielleicht den einen oder anderen Nachahmer findet. Auf alle Fälle soll dieses Trainingslager noch nicht das letzte für die Jungs von Ivan und Marco gewesen sein! GOAL sagt den beiden engagierten U16-A-Trainern ein riesiges Dankeschön für dieses außergewöhnliche Engagement. Macht weiter so! [ho]

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Der Vorarlberger Firmen-Cup 2018 in der CASHPOINT Arena Nach der sehr erfolgreichen letztjährigen Ausführung, wird im Mai 2018 die beste Vorarlberger Firmenmannschaft ausgespielt. Am Nachmittag des Pfingstmontags, dem 21. Mai 2018 findet der diesjährige Vorarlberger Firmen-Cup in der CASHPOINT Arena in Altach statt. Zeigen Sie, dass sie das beste Firmenteam im Ländle haben. Mit Torwandschießen, Geschwindigkeitsmesser und hervorragender Verköstigung durch unser Gastro-Team wird ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einen Stammtisch für ihr Firmenteam zu reservieren, inkl. exklusiver Verpflegung.

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Factbox Vorarlberger Firmen-Cup 2018 ❚ Wann: Pfingstmontag, 21. Mai 2018 ❚ Wo: Stadiongelände CASHPOINT Arena inkl. Kunstrasenplatz ❚ Beginn: 14:00 Uhr ❚ Dauer: Bis ca. 18:30 Uhr ❚ Preis: € 250,-Es können auch mehrere Teams pro Firma angemeldet werden. Anmeldungen können ab sofort im SCRA Office abgegeben werden. Nähere Informationen erhalten Sie beim SCRA Office (johannes.schmied@scra.at). Goal Ausgabe 44 | 37


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SCRA eSports-Team im Kampf um die Krone mit dabei! Mit der krone.at-eBundesliga ist im vergangenen Jahr eine neue Zeitrechnung für FIFA-Zocker in ganz Österreich angebrochen. Die österreichischen Gamer konnten im Herbst Geschichte schreiben. In einem dreistufigen Bewerb duellierten sich die besten FIFA-Spieler Österreichs um den ersten Meistertitel. Insgesamt 6.000 FIFA-Zocker sind in der Erstauflage der eBundesliga an den Start gegangen. Beim großen Finale in Wien hatten die besten 50 des Landes die Chance, den prestigeträchtigen eBundesliga-Meistertitel sowie ein sattes Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro zu gewinnen! Mit Rene Prantl, Alexander Greussing, Dominik Lampacher und Mert Buyar sowie die beiden Ersatzspielern Lukas Kuntner und Oguzhan Öztürk gingen für den SCRA sechs begeisterte Zocker an den Start, die beim Finale Anfang Dezember im exklusiven Studio 44 in Wien an der Playstation 4 Konsole saßen. Diese vier Gamer qualifizierten sich über den Club-Event, der am Nationalfeiertag im Altacher Business-Club über die Bühne ging. Das eSports Team des SCRA wurde am Ende Siebter und verpasste die Top 5 nur ganz knapp. Im Premierenjahr ein tolles Ergebnis, ist der SCRA doch einer der wenigen Clubs, die keine eGamer unter Vertrag genommen haben. Den ersten Meistertitel sicherte sich übrigens Sturm Graz – als bester Spieler konnte sich Sercan Kara (LASK) gegen die Konkurrenz durchsetzen. [uc]

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SCRA-Nachwuchs vor den Vorhang! Mit 20 Nachwuchsmannschaften und einem über 40-köpfigen Trainerteam zählt die Nachwuchsabteilung des SCRA zu den größten des Landes. Woche für Woche werden die Kinder und Jugendlichen im altehrwürdigen Riedle und in der CASHPOINT Arena in unzähligen Trainingseinheiten auf die Meisterschaftsspiele und Turniere von den Kleinsten, den U7-Teams, bis zu den Ältesten, unserer U18-Mannschaft, vorbereitet. Am Wochenende sind unsere Teams in ihren Altersgruppen dann über ganz Vorarlberg verstreut und in der heimischen CASHPOINT Arena im Einsatz. GOAL möchte dies zum Anlass nehmen, in dieser und in der kommenden Ausgabe sämtliche Nachwuchsteams des SCRA vorzustellen. Das Motto dabei lautet: Bitte, der gesamte SCRA-Nachwuchs vor den Vorhang!

U8A Stehend v. l.: Trainer Hermann Martin, Leon Suter, Ben Schwärzler, Luca Sagmeister, Philipp Ladinek, Trainer Kadir Kurt Sitzend v. l.: Jayden Kroppa, Eray Ergül, Jannis Thalmann, Morris Ender, Asim Kurt

U8B

U8C

Stehend v. l.: Trainer Hermann Martin, Sasa Marinkovic, Kilian Huber, Sophia Mathis, Linus Moosbrugger, Trainer Kadir Kurt Sitzend v. l.: Erel Basel, Batu Atas, Daniel Pointner, Kerim Özdemir, Samuel Böhler

Stehend v. l.: Trainer Hermann Martin, Enes Karakilic, Laurin Sandholzer, Güven Sönmez, Trainer Kadir Kurt Sitzend v. l.: Elias Ender, Aurel Hilbrand, Christina Dobler, Ezmen Gönültas, Clemens Rüf

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U9A

U9B

Stehend v. l.: Trainer Michael Jauk, Timo Müller, Erik Muxel, Levin Ender, Ömer Erkan, Adrian Bösch Sitzend v. l.: Erik Hoffer, Finn Hug, Matteo Sivinski, Islami Erblin, Sanjo Lengauer

Stehend v. l.: Trainer Wolfgang Wilfling, Ege Saskin, Julian Witzemann, Fabian Duelli, Mahir Bulanik, Pascal Bartel Sitzend v. l.: Mehmet Aksoy, Felix Lins, Riccardo Basile, Maximilian Schedler, Laurin Spagolla, Yigit Sedef

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Michael Jauk: Wir sind sehr zufrieden! Wir konnten alle Meisterschaftsspiele für uns entscheiden und haben dabei gute Fortschritte gemacht.

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Wolfgang Wilfling: Der Herbst verlief sehr positiv. Im Herbst haben wir viele Spiele gewonnen und jeder Spieler hat sich gut entwickelt.

GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Michael Jauk: Wir hatten eigentlich nur zwei Wochen Weihnachtsferien, der Rest der Zeit wurde für Training in der Halle und auf dem Kunstrasen genutzt. Außerdem bestritten wir diverse Hallenturniere.

GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Wolfgang Wilfling: Nach einer sehr kurzen Winterpause starteten wir mit Hallentrainings und einigen Turnieren. GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Wolfgang Wilfling: Für das Frühjahr haben wir uns vorgenommen, dass wir Mannschaftlich weiter wachsen.

GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Michael Jauk: In erster Linie soll es Spaß machen, aber der Ehrgeiz kommt sicher auch nicht zu kurz. Darum hoffen Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor T und A Autoshop. wir, dass wir nach einer tollen Vorbereitung, an die Herbstsaison anknüpfen können. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor FAIR Küchenstudio.

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U10C

U11A

Stehend v. l.: Trainer Fabio Brändle, Jannik Tozzi, Maximilan Janke, Emin Özdemir, Clemens Lasnik, Mika Brändle, Trainer Matthias Gächter Sitzend v. l.: Yakub Sönmez, Luis Temel, Leon Sandholzer, David Stijakovic, Nico Peter

Stehend v. l.: Trainer Michael Walser, Jason Walser, Inas Susic, Jonathan Schmidt, Noah Türtscher, Eren Qehaja, Julian Prugg Sitzend v. l.: Luca Maccani, Marc Amon, Steven Dobler, Nicolas Maretic, Halil Basar

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Fabio Brändle: Wir sind grundsätzlich wirklich zufrieden und sehen auch eine sehr positive Entwicklung bei den Jungs. Vor allem der Spaß am Fußball wird in dieser Mannschaft ganz groß geschrieben.

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Michael Walser: Wir hatten im Herbst Höhen und Tiefen, aber die Jungs haben nie den Spaß am Spiel verloren und durch Teamgeist auch Rückstände in Siege verwandelt.

GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Fabio Brändle: Die Winterpause wurde mit vielen Turnieren überbrückt bei denen die Jungs ihr Können zeigten. Dass ein 3. Platz das „schlechteste“ Ergebnis war, sagt einiges über den Kampfgeist der Mannschaft aus. GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Fabio Brändle: Unsere Ziele beziehen sich wie immer nur darauf, dass die Jungs fußballerisch bzw. technisch besser werden. Der Spaß am Fußball soll außerdem gestärkt werden. Ergebnisse sind nur Nebensache. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor Gunz.

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GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Michael Walser: Diese Zeit wurde mit lockeren Läufen und mehrmaligen Trainings in der Halle verbracht. GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Michael Walser: Für das Frühjahr sind unsere Ziele den Zusammenhalt und den Teamgeist noch mehr zu fördern. Auch den einen oder anderen Sieg möchten wir natürlich feiern. Wir freuen uns riesig auf gute und faire Spiele. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor meiMaler.


U11B

U12A

Stehend v. l.: Co-Trainer Werner Metzler, Lauro Bucino, Cassian Kogler, Inan Bulanik, Jana Marchiano, Mahmut Karadurmus, Laurin Jenny, Alexander Lins Sitzend v. l.: Alexander Tipotsch, Kilian Hoffer, Jonas Peter, Jonas Feßler, Lara Mathis, Ege Enes, Simon Berchtold

Stehend v. l.: Trainer Günther Martin, Armin Sehic, Niklas Thalmann, Oliver Gussnig, Jakob Haßelmaier, Arda Killic, David Prentner Sitzend v. l.: Noyan Ekici, Elias Jäger, Noah Ender, Bahuhan Olcum, Samuel Martin

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Frank Türtscher: Wir können auf eine sehr erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken. Die Spieler machten einen sehr großen Sprung nach vorne, was man an den hervorragenden Leistungen im Training und in den Spielen sieht. Der Trainingsbesuch ist enorm hoch, hier spürt man wie die Kinder Spaß am Fußball haben. Ich kann sehr stolz auf meine Jungs und Mädels sein. GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Frank Türtscher: Neben einer ganz kurzen Winterpause absolvierten wir noch den Seehallencup in Hard. Durch einen hervorragenden 1. Platz in der Vorrunde konnten wir unser Können auch im Finalturnier zeigen. Ansonsten trainierten wir durch.

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Günther Martin: Wir waren von Verletzungspech verfolgt, haben uns aber trotzdem für die stärkste Gruppe im Frühjahr qualifiziert. GOAL: Wie wurde die, eigentlich, trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Günther Martin: Mit Hallentrainings und sechs Hallenturnieren, von denen wir 2 gewinnen konnten. GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Günther Martin: Ziel im Frühjahr ist es unter die Top 3 zu kommen und die Burschen fußballerisch weiter zu entwickeln. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor Brändle Installationen.

GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Frank Türtscher: Das Ziel für das Frühjahr ist ganz klar die Weiterentwicklung der Spieler. Am Ende ist es nicht relevant wo wir in der Tabelle stehen, Bei mir als Trainer liegt der Fokus in der Spielerentwicklung. Und das gibt mir als Trainer sehr viel zurück, wenn ich sehe wie sich meine Spieler entwickeln. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor meiMaler.

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U10B Stehend v. l.: Trainer Ömer Bag, Mahir Alaz, Elias Mantler, Ruben Kopf, Liam Kriambrink, Andreas Peter Benzer, Filip Vukovic Sitzend v. l.: Tunahan Olcum, Mustafa Bag, Fabian Frank, Vilmos Krazsky, Danilo Hütter

GOAL: Wie zufrieden seid ihr mit dem gespielten Herbst? Trainer Ömer Bag: Die Herbstsaison verlief sehr gut für uns. GOAL: Wie wurde die - eigentlich - trainingsfreie Zeit genutzt? Trainer Ömer Bag: Aufgrund des regen Trainingsbetriebs im Schnabelholz haben wir weniger am Platz trainiert, dafür aber fünf Hallenturniere gespielt. GOAL: Was sind eure Ziele für das Frühjahr? Trainer Ömer Bag: Wir wollen noch mehr trainieren und noch mehr Siege und Erfolge einfahren. Ein großer Dank gebührt dem Trikotsponsor Geroll Sonnenschutzsysteme.

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