"Den Fokus auf die Zukunft gerichtet"
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Inhalt
Cover Bild: Marc Gächter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Raffael Zanoni [rz] Manuel Willam [wm] | Marc Gächter [mg] Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs] Johannes Schmied [js] | Lothar Maier [lm] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | Franz Lutz Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Harald Oberdorfer / Christoph Begle Interview Pastoor Interview Kobras - Netzer Interview Aigner Nachwuchstrainer Stiegler Amateure und 1B U18 U13 U12 Kochprofis am Herd Neue Vereinsstrukturen Zahlen und Fakten um den SCRA Ehrenpräsident Karlheinz Kopf Funktionärsausflug Infrastruktur Stadion Was wurde aus ... Bernhard Muhr?! Wer liefert was?
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Energiezukunft gestalten. 04 | Goal Ausgabe 49
Liebe Leserinnen und Leser! Die 49. Ausgabe des SCRA-Vereinsmagazins GOAL widmet sich selbstverständlich auch der am 22. März 2019 abgehaltenen außerordentlichen Generalversammlung. Die neuen Führungsorgane – das Präsidium, der Vereinsausschuss sowie der Aufsichtsrat – wurden an jenem Freitag einstimmig gewählt. Diese neue Vereinsstruktur bringt für den Amateur- und Nachwuchsbereich eine große Aufwertung mit sich, nehmen der Obmann und der VizeObmann als Vertreter des Amateurund Nachwuchsbereichs sowie des Ehrenamts im vierköpfigen Leitungsgremium des SCRA, dem Präsidium, neben dem Präsidenten und Vize-Präsidenten gleichberechtigt Einsitz. Die Entwicklung des SCRA in den vergangenen Jahren hatte in erster Linie den Profi-Fußball im Fokus. Das war zum einen den großen sportlichen Erfolgen und dem Wiederaufstieg in die Bundesliga, zum anderen aber auch den dafür notwendigen infrastrukturellen Maßnahmen durch den stetigen Ausbau der CASHPOINT Arena geschuldet. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der Bundesliga-Spielbetrieb ohne die Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlich tätigen Funktionären und Helfern nur schwer zu bewältigen wäre. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen recht herzlich bedanken, die sich Woche für Woche und zum Teil bereits seit vielen Jahren mit viel Herzblut und Engagement in den Dienst des SCRA stellen. Dem neu installierten Vereinsausschuss ist es dabei wichtig, mit Veranstaltungen und gesellschaftlichen Aktivitäten dazu beizutragen, dass das Vereinsleben neben den vielfältigen Aufgaben für die Abhaltung des Bundesliga-
Spielbetriebs nicht zu kurz kommt. Der seit einigen Wochen eingeführte Clubabend jeweils am Mittwoch im Clubheim im Schnabelholz bietet eine tolle Gelegenheit, im Kreis der großen SCRA-Familie ungezwungen zusammen zu kommen, sich auszutauschen oder einfach nur im gemütlichen Rahmen Champions League-Spiele zu genießen. Wie Sie alle sicher wissen, feiert der SCRA im Dezember seinen 90. Geburtstag. Das ist mehr als Grund genug, dieses stolze Jubiläum entsprechend zu feiern. Auf sportlicher Ebene sollen dazu mehrere Fußball-Leckerbissen in der CASHPOINT Arena die Feierlichkeiten einleiten. Testspiele unserer 1. Kampfmannschaft gegen englische Top-Klubs sind dabei ebenso eingeplant wie ein Gastspiel von Borussia Dortmund. Aber auch in gesellschaftlicher und musikalischer Hinsicht sollen entsprechende Anlässe einen feierlichen Rahmen für das Vereinsjubiläum bieten. Für all diese Aktivitäten werden viele helfende Hände benötigt. Wenn Sie sich auch schon mal überlegt haben, als ehrenamtlicher Helfer oder ehren-
amtliche Helferin beim SCRA mitanpacken zu wollen, dann ist jetzt eine gute Gelegenheit, einfach im SCRAOffice vorbeizukommen und sich über die möglichen Aufgabenbereiche zu informieren. Es ist wirklich jeder und jede willkommen! Wir freuen uns, wenn Sie uns und die große SCRA-Familie unterstützen wollen! Harald Oberdorfer Christoph Begle
Obmann Vize-Obmann
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„Ich möchte als Trainer etwas hinterlassen“ Alex Pastoor ist seit wenigen Monaten Cheftrainer beim CASHPOINT SCR Altach. Die Mission Klassenerhalt ist fast geschafft, davon möchte der 52-jährige aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts wissen. GOAL unterhielt sich mit dem sympathischen Niederländer über die vergangenen Spiele, wie der Turnaround geschafft wurde und welche Optionen es für die Zukunft gibt. GOAL: Nur noch drei Spiele stehen in der Qualifikationsrunde auf dem Programm (Redaktionsschluss 6. Mai 2019), bislang wurde unter deiner Regie erst eine Partie verloren. Wie habt ihr die Wende geschafft? „Ich versuche jeden Tag etwas dazuzulernen“
Alex: Ich bin nicht damit einverstanden, dass wir schon vom geschafften Klassenerhalt sprechen. Darüber mache ich mir aber auch nicht allzu viel Gedanken, wir brauchen alle Energie für die anstehenden Aufgaben. Unser Ziel ist es, jeden Tag unser Level zu steigen. Die Trainingseinheiten wurden etwas kürzer, die Intensität soll aber gleich bleiben bzw. sich sogar steigern. So bin ich, sind wir als Team die Aufgabe angegangen. Unsere Zusammenarbeit funktioniert sehr gut und ich denke, das ist einer der Gründe für die positiveren Ergebnisse. GOAL: Was war in der Situation, in der sich der Verein befand, die schwierigste Aufgabe für dich? Alex: Das schwierigste war wohl die Sprache. Ich habe lange Zeit kein Deutsch mehr gesprochen, deshalb fällt es mir nicht immer leicht, genau das auszudrücken, was ich meine. Persönlich finde ich die Zusammenarbeit
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unter Menschen viel wichtiger als beispielsweise Taktik. Und das funktioniert wirklich gut bei uns. GOAL: Wer hat dich bzw. deinen Trainerstil besonders geprägt bzw. gibt es Vorbilder? Alex: Egal ob als Spieler oder als Trainer, ich habe eigentlich von jedem etwas gelernt. Ich versuche immer noch, jeden Tag etwas dazuzulernen, mich zu verbessern. Ein Vorbild ist sicher Luis van Gaal, er hat einen klaren Plan, eine bestimmte Vorstellung von Fußball. Er ist ein erfahrener Trainer, aber ich schaue mir auch sehr gerne jüngere Kollegen an. Man kann sich immer weiterentwickeln. Nur jemanden kopieren, mag ich überhaupt nicht. GOAL: Du warst ja bereits einmal als Spieler in Altach, wie sehr hat sich hier seit dieser Zeit alles verändert? Alex: Nach meiner aktiven Zeit ist der Kontakt bestehen geblieben, wir sind auch fast jedes Jahr im Winter zum Skifahren nach Vorarlberg gekommen. Ein guter holländischer Freund in Dornbirn hat mich auch immer mit Neuigkeiten über den SCRA auf dem Laufenden gehalten. Christoph Längle
hat mich zudem vor ein paar Jahren eingeladen und mir damals schon viele neue Sachen gezeigt, auch wenn es jetzt natürlich noch einmal deutlich mehr Entwicklung in der Infrastruktur gegeben hat. GOAL: Wie funktioniert das mit der Familie, bist du alleine nach Altach gekommen? Alex: Ich bin alleine nach Altach gekommen. Mein Vertrag läuft vorerst „nur“ bis Ende Saison, wir haben drei Kinder und der jüngste Sohn ist 15 Jahre alt. Er muss natürlich in die Schule, meine Frau muss arbeiten. Deshalb wäre es nicht möglich gewesen, die Familie mit nach Altach zu nehmen. GOAL: „Die Zukunft des Vereins ist zuerst einmal wichtiger als meine persönliche.“ Das war einer deiner Aussagen in den letzten Wochen. Sollte der Klassenerhalt gelingen bzw. fixiert sein, könntest du dir vorstellen länger hier beim SCRA zu bleiben?
Alex: Mit mir kann man immer über die Zukunft sprechen, aber nicht einen Tag vor dem Spiel. Da gilt die volle Konzentration auf diese Aufgabe. Ich fühle mich sehr wohl hier, sehe Potential beim Verein. Aus diesem Grund könnte ich mir einen Verbleib natürlich vorstellen, auch wenn es privat wie vorhin angesprochen nicht einfach ist bzw. wäre. „Positionsspiel ist wichtig, es ist aber wichtiger, was im Kopf passiert“
GOAL: Du hast ja quasi das Motto „Schaffen wie Sau“ kreiert. In den sozialen Medien wird es oft verwendet, ist das auch innerhalb der Mannschaft ein Thema? Alex: Da möchte ich auf deine erste Frage zurückkommen. Wir haben die Wende gemeinsam geschafft und für mich ist „schaffen“ nicht nur rennen, grätschen oder schreien. Alles beginnt im Gehirn und wenn man die ganze Energie auf eine Aufgabe konzentriert, dann ist das für mich „schaffen“. Dazu zählt aber auch, dass ein Spieler während der Partie quasi lernt, um beim nächsten Mal auf eine bestimmte Situation reagieren zu können. GOAL: Abschließend eine Frage, die nichts mit dem SCRA zu tun hat. Wie nimmst du als Niederländer den Erfolgslauf von Ajax Amsterdam wahr? Alex: Ja, das ist wie ein Traum. Sie sind so gut drauf, unglaublich erfolgreich, haben kürzlich den holländischen Pokal gewonnen. Es ist sensationell gut, aber man muss auch sehen, das wird jetzt leider nur für ein Jahr so sein. GOAL: Im Namen der gesamten GOAL-Redaktion bedanke ich mir für das nette Gespräch und wünsche weiterhin Alles Gute! [tt] Goal Ausgabe 49 | 07
Die Konstanten bleiben erhalten Die SCRA Urgesteine Martin Kobras und Philipp Netzer haben ihre Verträge verlängert und werden auch in der nächsten Saison in der CASHPOINT Arena zu sehen sein. Wir haben die beiden Routiniers zum Doppelinterview getroffen. GOAL: Ihr seid beide seit dem 1.7.2009 beim SCRA und habt beide eure Verträge verlängert. Was hat den Ausschlag dafür gegeben? Martin Kobras: Ich fühle mich wohl in Altach, kann Bundesliga spielen und bin zuhause. Philipp Netzer: Ich fühle mich pudelwohl, es entsteht eine neue Tribüne und ein neues Funktionsgebäude. Außerdem denke ich, dass ich der Mannschaft helfen kann, die Ziele zu erreichen. GOAL: Die lange Reise mit dem SCRA wird fortgesetzt. In der kommenden Saison allerdings höchstwahrscheinlich mit einigen neuen Gesichtern. Kann man vom Ende bzw. vom Neuanfang einer Ära sprechen. Kobras: Es wird einen großen Umbruch geben. Verdiente Spieler, die den Verein in den letzten Jahren geprägt haben, verlassen den Verein. Es geht natürlich auch darum, diese Werte, für die Altach steht, auch an die neuen Spieler weiterzugeben. Netzer: Es ist normal, dass sich eine Mannschaft verändert. Ich habe in den letzten zehn Jahren viele Spieler und Trainer erlebt. Veränderung gehört im Sport dazu, was aber gleichzeitig auch Weiterentwicklung bedeutet. GOAL: Vom Jungspund zum Routinier. Wie habt ihr diese Wandlung erlebt? Kobras: Wenn man einem jungen Spieler sagt, eine Karriere geht ruckzuck vorbei, dann belächtet man es. Aber es ist wirklich so. Als junger Spie-
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Martin Kobras
ler denkt man sich, über 30 ist richtig alt, jetzt mit 32 fühle ich mich aber bei weitem nicht so. Netzer: Es ist wirklich spannend, wie sich die Sicht auf gewisse Dinge in zehn Jahren verändert. Die Zeit ist unheimlich schnell vergangen. Altersbedingt und aufgrund meiner Erfahrung helfe ich der Mannschaft, im Vergleich zu früher, sicher auf eine andere Art und Weise. Außerdem wird man im Alter etwas ruhiger! GOAL: Im Laufe der Zeit hattet ihr viele Mitspieler. Welche sind euch ganz besonders in Erinnerung geblieben. Gibt es zum Beispiel auch Freundschaften die mit ehemaligen SCRA-Akteuren entstanden sind, die heute nicht mehr in Altach kicken? Kobras: Es gibt ein paar, aber es bleiben eigentlich nur wenige, mit denen man richtig viel Kontakt hat, vor allem wenn sie nicht mehr in der Umgebung leben. Mit Patrick Scherrer, Matthias Koch, Matthias Hopfer, Andreas Bammer und Andreas Simma habe ich noch viel Kontakt. Netzer: Das Spannende am Mannschaftssport ist sicher, dass man komplett unterschiedliche Charaktere
kennenlernt und unheimlich viel Zeit miteinander verbringt. Mir sind einige Spieler ganz besonders in Erinnerung geblieben, mit deren Stories man Bücher füllen könnte. Diese behalte ich aber natürlich für mich. GOAL: Wie erwähnt – ihr habt mit euren Einsätzen eine ganz Ära geprägt. Angefangen von den sportlichen Erfolgen ist auch in Sachen Infrastruktur einiges gewachsen. Wie seht ihr den SCRA im österreichweiten Vergleich. Kobras: Wenn das Infrastrukturgebäude steht, brauchen wir uns glaub nicht mehr verstecken, Schritt für Schritt geht etwas weiter. Netzer: Unser Verein steht auf gesunden Beinen, ist professionell geführt und entwickelt sich stetig weiter. Vielleicht nicht in solch großen Schritten wie manch anderer Verein, aber wie erwähnt, stets durchdacht.
GOAL: Es gab in den vergangenen 10 Jahren zahlreiche Höhen, aber auch Tiefen. Gibt es einen prägenden Moment oder eine Situation die euch ganz besonders in Erinnerung geblieben ist? Kobras: Der Aufstieg, die Einsätze in der Europa League und auch das 4:1 gegen Salzburg. Netzer: Die schönen Momente überwiegen bei mir eindeutig. Speziell der Aufstieg in die Bundesliga und die ersten Europa League Spiele bleiben mir für immer in Erinnerung und machen mich stolz. Als Vorarlberger mit Altach auf europäischer Bühne zu spielen, ist schon etwas ganz Besonderes. GOAL: In der vergangenen Saison wurde der Aufstieg in die Europa League Gruppenphase nur hauchdünn verpasst, in diesem Jahr geht es um den Klassenerhalt. Wie kann sich der SCRA eurer Meinung nach langfristig unter den Top6 Mannschaften etablieren oder wird es immer ein Kampf sein? Kobras: Mit dem neuen Modus ist es wichtig sich unter den ersten 6 zu platzieren. Wie man sieht, tun sich auch Topclubs schwer da reinzukommen. Aber es sollte jedes Jahr der Anspruch sein, in den Top 6 klassiert zu sein, ansonsten muss man schauen, dass man die Saison unbeschadet übersteht. Netzer: Für einen Verein unserer Größe sollte man aktuell nicht von einer Krise sprechen, wenn man auch mal gegen den Abstieg spielen muss. In diesen Momenten zeigt sich, wie groß der Zusammenhalt im Verein und mit den Fans wirklich ist. Dennoch muss es in Zukunft das Ziel sein, sich unter den besten sechs Mannschaften etablieren zu können.
Philipp Netzer
GOAL: Stichwort Ausland. Mit Benedikt Zech wagt ein langjähriger Teamkollege den Sprung nach Polen. Hattet ihr auch mal die Möglichkeit für einen Wechsel ins Ausland oder seid ihr froh, dass ihr mit dem SCRA diesen erfolgreichen Weg bestreiten konntet. Kobras: Ich freue mich für Benedikt, dass er noch die Möglichkeit hat zu wechseln. Auch wenn es ein herber Verlust für uns ist. Möglichkeiten hätte es gegeben. Ich bin allerdings sehr gern zuhause und ein Wechsel hätte keinen Sinn für mich gemacht. Netzer: Mich freut es riesig, dass in den letzten Jahren immer wieder mal ein Spieler den Sprung ins Ausland geschafft hat und sich dort auch durchsetzen konnte. Das wünsche ich auch Benedikt. Ich hatte die Möglichkeit ins Ausland zu wechseln, war aber schlussendlich nicht 100%ig überzeugt. Es muss wirklich alles passen um diesen Schritt zu wagen. Ich bin froh, die letzten Jahre Teil dieses Vereins gewesen zu sein und hoffe es kommt noch die eine oder andere Saison dazu.
GOAL: Ein kurzer Ausblick auf die nächste Saison. Das Stadion wird nun endlich auf allen Seiten zu sein. Ein weiterer wichtiger Faktor für den sportlichen Erfolg? Kobras: Das Stadion wird richtig toll. Wichtig ist, dass wir sportlich erfolgreich sind, dann kann natürlich ein schönes volles Stadion noch ein paar Prozent herauskitzeln. Netzer: Darauf freue ich mich wirklich sehr. Ich denke, das Stadionfeeling wird noch besser zu spüren sein und uns als Mannschaft pusht das natürlich umso mehr. GOAL: Zukunftswünsche. Sportlich und Privat. Kobras: Gesundheit, Spaß, Europa League Netzer: Diese Saison war nicht leicht für mich. Aufgrund der Achillessehnenentzündung bin ich ein halbes Jahr ausgefallen und konnte der Mannschaft nicht helfen. Verletzungen gehören im Sport aber leider dazu. Gesund bleiben und eine erfolgreiche Zeit mit meiner Mannschaft genießen. Das wünsch ich mir für die kommende Saison.
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„Altach wird immer in meinem Herzen bleiben!“ Nach sieben Jahren im SCRA-Trikot geht die Karriere von Publikumsliebling Hannes Aigner leider verletzungsbedingt zu Ende. GOAL-Redakteur Thomas Tomaselli hatte die Ehre, mit dem 38-jährigen Tiroler, der in 195 Einsätzen insgesamt 84 Treffer für Altach erzielte, zu plaudern. GOAL: Du warst jetzt sieben Jahre in Altach, deine längste Station im Profifußball. Wird dir irgendetwas besonders fehlen? Aigi: Generell ist es als Fußballer natürlich so, dass in erster Linie der Sport fehlen würde. Da ich aber im Geschäft bleibe, werde ich - was das betrifft - natürlich immer einen Bezug haben. Was mir aber ganz sicher fehlen wird, sind die Leute und die entstandenen Freundschaften. Ich habe das Leben in Vorarlberg immer zu schätzen gewusst, deshalb ist es natürlich schade, dass dieser Abschnitt nun zu Ende geht. GOAL: Wie emotional wird der Abschied für dich? Aigi: Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da es noch nicht so weit ist. Momentan drücke ich der Mannschaft einfach die Daumen, dass wir unser Ziel erreichen und in der Liga bleiben. Wie emotional der Abschied dann aber wirklich wird, davon lass ich mich überraschen. GOAL: Welche Erinnerungen aus deiner Profizeit wirst du vor allem mitnehmen? Aigi: Sehr, sehr viele positive Erinnerungen. Aber gleichzeitig natürlich auch die negativen, die einen geprägt haben. Das gehört im Leben einfach auch dazu. Ich habe in meiner doch sehr langen Profikarriere sehr viele spannende Leute kennengelernt, habe wie erwähnt Freundschaften geschlossen. Das ist etwas, was man als Mann-
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schaftssportler nie vergessen wird und es sind Erinnerungen, die einen das ganze Leben begleiten werden. „Ich kann jungen Spielern meine Erfahrungen mitgeben“
GOAL: Kannst du uns etwas über deine neue Tätigkeit erzählen? Du bleibst dem Fußball ja zum Glück erhalten. Aigi: Gemeinsam mit meinem Berater und guten Freund Mario Weger werde ich zusammen in seiner Agentur arbeiten. Das ist eine spannende Aufgabe und ich freue mich schon sehr darauf. Ich kann jungen Spielern meine Erfahrungen mitgeben, kann sie vielleicht vor dem einen oder anderen Fehler bewahren. Besonders wichtig ist mir aber, dass die Jungen wissen, dass jemand da ist, der sie unterstützt. Da ich weiß, wie Mario arbeitet, bin ich mir sicher, das ist genau das Richtige für mich. GOAL: Wäre später eine Trainerkarriere denkbar?
Aigi: Grundsätzlich ja. Ich habe auch die ersten Ausbildungen abgeschlossen, war auch in der U18 in Altach als Trainer dabei. Man weiß nie, was das Leben noch so bringt, ausschließen sollte man nie etwas. Es wird jetzt aber sicher eine Umstellung und zunächst will ich nach der Karriere nun „im Leben richtig ankommen.“ GOAL: Apropos Trainer: Wenn man eine lange, erfolgreiche Karriere hatte, waren auch viele unterschiedliche Trainer dabei. Gibt es welche, die dich besonders geprägt haben? Aigi: Selbstverständlich haben Trainer geprägt. Ich konnte eigentlich von jedem Trainer etwas mitnehmen, egal ob es um die menschlichen oder fußballerischen Elemente ging. Nennen möchte ich Stanislav Tschertschessow, bei dem ich gelernt habe, was es bedeutet, Profifußballer zu sein bzw. was man dafür tun muss. Aber auch Damir Canadi, mit dem ich ja erst später in meiner Karriere zusammengearbeitet habe. Grundsätzlich vergleiche ich Trainer nie miteinander, im Endeffekt bin ich allen dankbar, dass ich unzählige Erfahrungen gemacht habe. GOAL: Wird es ein Abschiedsspiel geben?
Aigi: In Altach selbst ist kein Abschiedsspiel geplant, aber ich habe einen persönlichen Wunsch. Sollte es die sportliche Situation zulassen, würde ich gerne noch ein letztes Mal für ein paar Minuten das Altach Trikot tragen. Es werden am Samstag Leute aus meinem Heimatort zu Besuch sein und es wäre wirklich toll, wenn das klappen würde. Sollte dem nicht so sein, werde ich mich aber natürlich trotzdem gebührend verabschieden.
„Der Kontakt wird nie abreißen!“
GOAL: Dürfen wir dich in Zukunft mal wieder im Schnabelholz begrüßen, wird der Kontakt zum SCRA bestehen bleiben? Aigi: Eines kann ich sicher jedem versprechen. Der Kontakt wird nie abreißen, es war eine lange und wunderschöne Zeit. Deshalb werde ich sicher des Öfteren im Schnabelholz zu Besuch sein und die Kontakte pflegen, wie sich das gehört. Davon bin ich zu 100% überzeugt! GOAL: 84 Tore hast du im Altach Trikot erzielt, welche sind da für dich persönlich herausgestochen? Aigi: Das ist schwierig zu sagen. Natürlich waren einige Highlights dabei, beispielsweise beim 4:1-Sieg gegen Salzburg. Nicht nur über meinen Treffer habe ich mich damals sehr gefreut, generell das Spiel und die Energie im Stadion war etwas ganz Besonderes. Mein erstes Europacuptor für den SCRA am Innsbrucker Tivoli wird mir ebenfalls ewig in Erinnerung bleiben. GOAL: Blickrichtung Zukunft des SCRA: Denkst du, der Verein kann sich in den kommenden Jahren weiter in
der Bundesliga etablieren? Aigi: Ich bin schon davon überzeugt, dass Altach auch in den kommenden Jahren eine gute Rolle in der Bundesliga spielen wird. Es wäre aber utopisch, immer das Obere Play Off zu erwarten. Es entwickelt sich viel in die richtige Richtung, man muss allerdings immer im Hinterkopf behalten, wie rasant diese Entwicklung auch vorangegangen ist. Ich bin aber überzeugt, dass der SCRA auch in den kommenden Jahren eine gute Bundesligamannschaft sein wird. GOAL: Worauf freust du dich jetzt nach deiner aktiven Zeit am meisten? Aigi: Vor allem darauf, dass ich jetzt bei meiner Familie daheim sein kann. Besuche bei den Geschwistern und andere Familienaktivitäten waren einfach eine lange Zeit nicht möglich. Auf der anderen Seite freue ich mich aber auch auf die neue Arbeit. Ich will dort etwas erreichen und ich kann nicht einfach nur herumsitzen, so bin ich einfach nicht. GOAL: Ein paar Worte von dir zum Abschluss, gerne auch Persönliches, wenn du möchtest? Aigi: Im Endeffekt möchte ich ein-
fach Danke sagen. Danke für die Unterstützung, ich bin sehr dankbar, dass ich so viele nette Leute kennenlernen durfte. Am liebsten würde ich am Samstag dann auch mit jedem persönlich auch ein kleines Bier trinken und anstoßen, wobei ich weiß, dass mir das nicht sehr gut bekommen würde (lacht). Deshalb mache ich es auf diesem Weg. Es war eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte! Altach wird immer in meinem Herzen bleiben! GOAL: Aigi, im Namen der GOALRedaktion, des gesamten CASHPOINT SCR Altach und auch im Namen der Fans gilt mein Dank dir für einen jahrelangen, vorbildlichen Einsatz für unseren Verein. Danke für dein sympathisches Auftreten, die vielen Erinnerungen an eine erfolgreiche Zeit. Alles Gute für die Zukunft, ich bin sicher, du wirst deine neue Aufgabe rocken! Bis bald… [tt]
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„Ich verspüre immer noch diese Freude und das Feuer“ 17 Nachwuchsmannschaften, 37 Nachwuchstrainer und knapp 300 Nachwuchsspieler - das sind die aktuellen Zahlen und Fakten der Nachwuchsabteilung des SCR Altach. Ein Mann, der die Nachwuchsarbeit seit knapp 15 Jahren aktiv mitgestaltet und vorantreibt, ist Franz Stiegler. Franz war davor über ein Jahrzehnt lang Nachwuchstrainer in verschiedenen Altersklassen, ehe er dann die Rolle des Nachwuchsleiters von Josef Reiner übernommen hat. GOAL hat sich mit Franz im altehrwürdigen Riedle getroffen und sich mit ihm über seine jahrelangen Arbeiten und Aufgaben beim SCR Altach unterhalten, die ihm bis heute sehr viel Spaß und Genugtuung bereiten. GOAL: Franz, erkläre uns doch, wie schauen deine Aufgaben als Nachwuchsleiter beim SCR Altach aus? Franz: Meine Aufgabe ist es, den Trainern und den jungen Spielern Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie bestmöglich trainieren und sich weiterentwickeln können. Ich organisiere auch die ganzen Turniere und Auswärtsreisen und koordiniere alle Termine. Zudem stehe ich regelmäßig in Kontakt mit den Spielern und Trainern und arbeite eng mit Lothar Maier und Rudi Gussnig zusammen. GOAL: Was macht deine Arbeit aus? Was macht dir Spaß an deiner Arbeit? Franz: Die Arbeit mit den Kindern hat mir immer schon sehr viel Spaß gemacht. Zu sehen, wie sie sich entwickeln und was aus ihnen wird, ist einfach toll. Und die meisten Kinder, die ich trainieren durfte und mittlerweile längst erwachsen sind, kennen mich immer noch und freuen sich, wenn sie mich sehen. Die Gewissheit, dass aus ihnen tolle Menschen geworden sind, erfüllt mich mit Freude. Ich finde, die Arbeit mit den Kindern hat eine hohe soziale Komponente und erfüllt des-
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halb eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft. „Die Arbeit mit Kindern erfüllt eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft“
Ich schätze auch die Zusammenarbeit mit den Nachwuchstrainern sehr und halte dies für enorm wichtig. Es gibt mittlerweile einige Trainer bei uns, mit denen ich bereits jahrelang zusammenarbeite. Das macht mich auch ein wenig stolz, weil wir im Nachwuchs sehr gute und engagierte Trainer haben. Mittlerweile sind in unserem Trainerstab auch einige sehr junge Übungsleiter, die mit viel Ehrgeiz und Elan bei der Sache sind. GOAL: Wie schauen deine Ziele aus? Was möchtest du gerne noch erreichen? Franz: Unser SCR Altach ist mit seiner Nachwuchsarbeit auf einem sehr guten Weg. Der Verein unterstützt diese, wo er kann. Wir wollen uns dennoch immer weiter entwickeln. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Nachwuchstrainer die vorgeschriebenen Trainerkurse des VFV absolvieren,
um ihr Wissen dann den Jugendlichen bestmöglich weiter zu vermitteln. Zusätzlich finden vier- bis fünfmal im Jahr im Schnabelholz interne Fortbildungen statt, die von Lothar und Rudi organisiert und geleitet werden. Ich bin aber auch der Meinung, dass bei der Infrastruktur dringend etwas getan werden müsste. Beim Thema Kabinen für den Nachwuchs - sei es im Riedle oder im Schnabelholz - gibt es mit Sicherheit großen Handlungsbedarf. Mein Wunsch ist es, dass die Infrastruktur dem Nachwuchs auch gerecht wird und Rückzugsmöglichkeiten für Spieler und Trainer geschaffen werden. Dennoch haben wir das Glück, dass wir im Riedle über einen tollen Arbeitstrupp verfügen, der mit viel Liebe die dortige Infrastruktur in Schuss hält. Zudem sorgen unsere Platzwarte stets für beste Platzverhältnisse. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei Ursula und Tamara, die viel von ihrer kostbaren Freizeit opfern und immer für den Nachwuchs zur Stelle sind, wenn man sie braucht.
Ein weiteres Ziel der Nachwuchsarbeit sollte auch sein, dass man möglichst viele Spieler in eine unserer drei Kampfmannschaften bringt - sei es auf dem Umweg über die Einrichtungen des VFV oder aus unseren eigenen Nachwuchsteams, deren Performance sich sehen lassen kann. Spieler, die den Sprung nicht schaffen, sollen dem Verein in irgendeiner Funktion erhalten bleiben - sei es als Trainer, als Funktionär oder in einer anderen Position. GOAL: Mit welchen Personen im Verein arbeitest du eng zusammen? Franz: In direktem Kontakt stehe ich regelmäßig mit Lothar Maier, Rudi Gussnig und Christoph Begle. Letzterer ist bekanntlich für die Finanzen zuständig, mit ihm tausche ich mich des Öfteren aus. Überhaupt ist die Zusammenarbeit mit dem gesamten Office hervorragend und konstruktiv. Lothar ist für das Talente-Training und die Trainerausbildung zuständig. Freitagnachmittags bietet er und sein Team den besten Spielern aus den Bereichen U10 und U11 sowie U12 und U13 jeweils eine zusätzliche Trainingseinheit an, um deren Talente zu fördern. Er ist auch verantwortlich für den sportlichen Teil der vier Trainingscamps des SCRA, die in den Sommerferien von fußballbegeisterten Jugendlichen aus dem ganzen Land immer gerne besucht werden und meistens ausgebucht sind. Rudi Gussnig ist der Sportliche Leiter und sozusagen das Bindeglied zwischen Breiten- und Profisport beim SCRA. Er führt die ganzen Trainergespräche und ist verantwortlich für die Anstellung neuer geeigneter Trainer.
Das ist natürlich keine leichte Aufgabe. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, immerhin habe ich das 8 Jahre alleine gemacht.
„Der Aufwand ist mit den Jahren immer größer geworden“
Ich bin sehr froh, dass wir mit Lothar und Rudi zwei Topleute in unseren Reihen haben. Anders würde das auch gar nicht funktionieren, denn der Aufwand ist mit den Jahren immer größer geworden und ich bin froh, dass wir die Aufgaben ein wenig aufteilen konnten. Es klappt auch wirklich sehr gut. Jeder hat seinen Aufgabenbereich und wir verstehen uns sehr gut. GOAL: Worauf bist du sonst noch stolz? Was konnte in der Nachwuchsarbeit noch erreicht werden? Franz: Ganz besonders stolz bin ich auf unsere vier großen Sponsoren, die unseren Nachwuchs schon jahrelang unterstützen: Spenglerei Mathis, Brändle Installationen, Raiba Altach und Müller Wohnbau. Nur durch deren Beitrag ist es möglich, dass alle Nachwuchsmannschaften inkl. Trai-
ner alle zwei Jahre mit neuer Trainingskleidung ausgestattet werden können. Da gilt natürlich ein großer Dank diesen Sponsoren, ohne die vieles nicht möglich wäre. GOAL: Wie lange wirst du deine Aufgaben als Nachwuchsleiter im Verein noch ausüben? Wie schaut es beruflich und privat aus? Franz: Ich habe immer gesagt, ich mache weiter, so lange es mir noch Spaß bereitet. Momentan verspüre ich noch diese Freude und das Feuer. Die Arbeit als Nachwuchsleiter taugt mir immer noch. Nächstes Jahr werden es 15 Jahre und diese werde ich bestimmt noch vollmachen. Wenn sich dann ein Nachfolger anbietet, soll es mir auch recht sein und ich kann meine Arbeit geordnet in neue und junge Hände übergeben. Meine berufliche Laufbahn bei der Tischlerei Schwab in Götzis wird kommenden August zu Ende gehen und ich werde in den Ruhestand treten. Es waren tolle 32 Jahre, dafür bin ich sehr dankbar. Jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, andere Sachen zu machen und das Leben zu genießen. In der Pension kann ich es etwas ruhiger anGoal Ausgabe 49 | 13
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gehen lassen, ohne Termindruck. Meine zwei Enkelkinder (ein drittes ist auf dem Weg) und meine Familie werden mich dann des Öfteren sehen und ich kann ihnen mehr Zeit widmen. Ein Tiefschlag in meinem Leben war der Tod meiner Frau Karin vor 4 Jahren - nach 37 glücklichen Ehejahren. In dieser Zeit waren mir meine Kinder, Schwiegertochter und Enkel eine große Stütze und Rückhalt für mich. Es tut gut, eine so tolle Familie zu haben. Ebenso meine Geschwister und die vielen guten Freunde, die immer für mich da waren. Dann hatte ich aber das große Glück, dass vor 3 Jahren mit Elisabeth eine wunderbare Frau wie ein Blitz in mein Leben getreten ist und mir wieder Lebensfreude geschenkt hat. Sie hat dasselbe Leid mitgemacht, das schweißt uns so sehr zusammen. Eli-
sabeth unterstützt mich in allen Belangen und sie ist die Frau, mit der ich meine Pension und das restliche Leben verbringen möchte, mit ihr zusammen auf Reisen gehen und die Welt anschauen möchte. An dieser Stelle wünsche ich dem Verein und dem Präsidium für die Zukunft alles Gute, dass wir noch viele Jahre in der Bundesliga bestehen können und dass diese jetzige Euphorie noch lange anhält. Danke auch noch an all meine langjährigen Wegbegleiter und Funktionäre des SCRA, die mich immer tatkräftig unterstützt haben.
7 Factbox Franz Stiegler: Geboren am: 30. August 1956 Beruf: Angestellter bei Tischlerei und Küchenzentrum Schwab Hobbies: Familie, Reisen, Wandern, Schifahren und Fußball Familie: Elisabeth, 2 Kinder, Schwiegertochter, Schwiegersohn und 3 Enkelkinder
Vielen Dank, Franz für deinen unermüdlichen Einsatz und deine Arbeit als Nachwuchsleiter beim CASHPOINT SCR Altach. Wir hoffen, dass du dem SCRA noch lange erhalten bleibst [ok].
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Endspurt für unsere Amateure und unser 1B Für unsere zweite und dritte Kampfmannschaft neigt sich die Saison langsam schon dem Ende zu. In den noch ausstehenden Partien wollen sich beide Mannschaften mit guten Leistungen in den Sommer verabschieden. Seit dieser Saison erst steht das Trainerduo in der Konstellation Oliver Schnellrieder und Christian Schöpf an der Seitenlinie der Altacher Amateure. Dabei lautete die Devise vor Saisonbeginn: Entwicklung der Spieler im Mittelpunkt. Mit einem Durchschnittsalter von knapp 20 Jahren stellt die Mannschaft von Trainer Olli Schnellrieder den jüngsten Kader in der Regionalliga West. Trainer Oliver Schnellrieder ist sich sicher, dass im Winter noch einmal ein Schritt nach vorne gemacht werden konnte und einige junge Spieler eine gute Entwicklung genommen haben. Spieler wie Elias Stark oder Fabian Unterrainer haben sich mittlerweile in der Regionalliga etabliert und sind gefestigt.
Durchwachsene Ergebnisse Aktuell befindet sich unsere Jungfohlen-Truppe auf dem 11. Tabellenplatz im unteren Mittelfeld und von einem einstelligen Tabellenplatz punktemäßig weit entfernt. Allerdings entsprachen die Ergebnisse in den Spielen nicht immer dem Spielverlauf. Einige Spiele wurden verloren, weil man es trotz Überlegenheit verabsäumte, den Sack mit einem Tor zuzumachen. Die Chancenauswertung war auch über die Saison gesehen das große Manko der Mannschaft rund um Kapitän Alexsandar Petkovic. Trotz bislang ausbleibender Tor- und Punkteausbeute konnte beim letzten Derby der Regionalliga West gegen
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den VfB Hohenems ein ungefährdeter 3:0-Sieg eingefahren werden. Der erste volle Erfolg im Frühjahr für die Truppe von Olli Schnellrieder. Dabei darf die zweite Kampfmannschaft der Altacher, die mit den Profis Benjamin Ozegovic, Lars Nussbaumer, Valentino Müller, Joshua Gatt und Brian Mwila angetreten ist, mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein. Besonders Goalie Ozegovic machte drei Großchancen der Hohenemser zunichte. Vielleicht kann die junge Mannschaft diesen Erfolg nutzen und einen erfolgreichen Zielspurt hinlegen.
Neuausrichtung in der Regionalliga West ab 2019/2020 Ab der Saison 2019/2020 hält die Fußball Eliteliga Vorarlberg in der dritthöchsten Leistungsstufe Österreichs Einzug und wird nur im Frühjahr über dem Arlberg gespielt. Das heißt, anstelle der bisherigen Regionalliga West werden in den jeweiligen Landesverbänden sogenannte „Eliteligen“ gegründet, welche im Herbst in einer Hinund Rückrunde ihre Aufsteiger in den überregionalen Bewerb mit acht Verei-
nen der Bundesländer Salzburg, Vorarlberg und Tirol ermitteln. Die überregionale Liga setzt sich aus je drei Vereinen der Landesverbände Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammen. Jener Landesverband, dessen Verein in der abgelaufenen Spielsaison der Regionalliga den letzten Platz belegt, ist nur mit zwei Vereinen vertreten.
1B Team mit ansprechenden Leistungen Auch unsere 1B Mannschaft unter dem Trainerduo Christoph Begle und „Matze“ Marte befindet sich quasi schon auf der Zielgeraden für die Saison in der 2. Landesklasse und konnte bislang im Frühjahr gute Leistungen abrufen. Einem Sieg gegen Alberschwende 1B zum Auftakt folgte eine Niederlage gegen Wolfurt 1B. Darauf folgten zwei umkämpfte Partien gegen den FC Dornbirn 1B und dem Nachbarn aus Hohenems, welche beide mit einem Remis endeten. Gegen den SC Röthis 1B konnte dann ein 5:0 Heimsieg eingefahren werden. Im VFV-Cup-
Achtelfinale musste man sich allerdings gegen den FC Egg klar geschlagen geben. Die Mannschaft rund um Kapitän Lukas Fleisch befindet sich auf einem guten Weg und hat die Chance, sich in den noch ausstehenden Partien mit ansprechenden Leistungen im Mittelfeld der 2. Landesklasse zu platzieren. Wir wünschen beiden Mannschaften viel Erfolg für die restlichen Spiele. Unterstützen Sie unsere beiden Mannschaften zum Saisonabschluss und besuchen Sie ein Heimspiel in unserer CASHPOINT Arena [ok].
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U18 holte sich in der Kraftkammer das Rüstzeug für die Frühjahrssaison! Die Zeiten im Nachwuchs sind längst vorbei, als nach Abschluss der Herbstsaison der Trainingsbetrieb über Monate ruhte, ehe dann im März wieder mit der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison begonnen wurde. So hat auch unsere U18-Mannschaft mit dem Trainertrio Hannes Aigner, Nico Vuckovic und Ivan Kristo die Wintermonate intensiv genutzt, um im Kraft-Ausdauer-Bereich ein „Schäufelchen“ zuzulegen. Jeweils am Wochenende wurden in den Monaten Jänner und Februar bei AktivFitness in Götzis unter der Anleitung von Mitarbeiterin Lisa Ender zusätzliche Trainingseinheiten absolviert. Dabei holten sich unsere U18-Kicker das Rüstzeug, um im Frühjahr konditionell und kraftmäßig in einem Top-Zustand in die Meisterschaft zu starten. „Die Jungs haben alle super mitgezogen und die zusätzlichen Trainingseinheiten machen sich jetzt bereits bezahlt“, verrät Trainer Nico Vuckovic. Bester Beweis dafür ist die Partie gegen die SPG Frastanz / Göfis am 3. Mai, als ein 0:3 Rückstand in den letzten Minuten noch in einen 4:3-Auswärtssieg umgewandelt werden konnte. Weiter so, Jungs!
Ein herzliches Dankeschön geht an AktivFitness in Götzis, das der U18Mannschaft diese zwei Trainingsmonate zu einem unschlagbaren Preis ermöglichte. Nachahmung ist gerne erwünscht! Die Mitarbeiter von AktivFitness freuen sich auf Anfragen auch von anderen Nachwuchsteams! Die körperliche Fitness ist nicht nur bei unseren Profis sondern auch bei den Nachwuchsteams das Fundament für Erfolge! [ho]
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Den SCRA auf Bundesebene würdig vertreten Bereits im vergangenen Herbst setzte sich unsere U-13-Mannschaft in der Vorrunde des VW-Cups gegen namhafte Mannschaften aus Westösterreich durch und qualifizierte sich mit dem 2. Rang für das große Bundesfinale, das am 4. Mai in Henndorf/Salzburg ausgetragen wurde. Beim VW Junior Masters in Salzburg setzte sich unser Team in den Gruppenspielen hervorragend in Szene. Neben drei Siegen, einem Unentschieden gegen den späteren Turniersieger Admira und einer denkbar knappen Niederlage gegen Austria Wien erreichten unsere Jungs den 3. Tabellenrang mit dem imposanten Torverhältnis von 6:1.
Hintere Reihe: Oliver Gussnig, Trainer Günther Martin, Kaan Sönmez, Arda Kilic, David Prentner, Matteo Nikolic, Niklas Thalmann, Noah Ender, Trainer Selcuk Olcum Vordere Reihe: Samuel Martin, Armin Sehic, Noyan Ekici, Matteo Direnzo, Batuhan Olcum, Elias Jäger, Keyan Yilmaz
Knappe Niederlage gegen Sturm Graz Im Spiel um den fünften Endrang unterlagen unsere Jungs dem Rekordsieger dieses Cups, SK Sturm Graz, mit 0:1. Das Finale gewann Flyeralarm Admira gegen den SK Rapid im Elferschießen und sicherte sich neben der begehrten Trophäe auch einen Gutschein im Wert von 5000 € für ein Trainingscamp.
Dank an Sponsor Autohaus Pirker Die Mannschaft und die beiden Trainer Martin Günther und Selcuk Olcum bedanken sich recht herzlich beim Sponsor „Autohaus Pirker“, der die Teilnahme an diesem Cup ermöglicht hat. [lm]
Tolle Werbung für den SCRA Der 6. Rang in der hart umkämpften Endrunde mit den zwölf besten Teams aus ganz Österreich war ein Riesenerfolg. Schließlich war man auch das einzige Team, das dem Bundessieger einen Punkt „abknöpfte“. Der Auftritt unserer Mannschaft im Konzert der „Großen“ war in jeder Hinsicht eine Werbung für den SC Rheindorf Altach und auch für unseren Sponsor.
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U12 verpasst hauchdünn das Bundesfinale! Am 22. April wurde das Landesfinale des Coca-Cola Cups im Feldkircher Waldstadion ausgetragen. Unser U-12-Team gewann die Vorrunde souverän mit dem Punktemaximum gegen die Teams des FC Hard B, BW Feldkirch und FC Hofsteig und traf im Viertelfinale auf den FC Alberschwende. Auch diese Partie wurde - allerdings erst im Siebenmeterschießen durch eine Glanzparade unseres Tormanns - zu Gunsten des SCRA entschieden. Im Halbfinale galt es, den FC Hard A zu überwinden, um ins heiß ersehnte Endspiel zu gelangen. Ein Sieg wäre die Fahrkarte zum Bundesfinale in Mattersburg gewesen. Das Glück war leider nicht auf der Seite unseres Teams, musste man doch erst in der Schlussminute den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.
Sieg im „kleinen Finale“ Im Spiel um Platz 3 gaben sich unsere Jungs wiederum keine Blöße und siegten ein zweites Mal gegen die starke zweite Mannschaft des FC Hard klar mit 2:0. Der FC Dornbirn gewann das Finale gegen den FC Hard A. Diese beiden Mannschaften werden Vorarlberg beim Bundesfinale in Mattersburg vertreten.
Hintere Reihe stehend:Alexander Tipotsch, Jamie Jenni, Jonas Fessler, Halil Basar, Erin Qehaja, Mike de Man, Marc Amon, Inas Susic, Nikolas Maretic, Julian Prugg, Kilian Hoffer Vordere Reihe hockend: Noah Türtscher, Luca Maccani, Lauro Bucino
Fazit: Dreimal im selben Turnier auf eine der zwei Harder Mannschaften getroffen, zweimal gewonnen, das entscheidende Spiel leider verloren. Trotz der verpassten Teilnahme am Bundesfinale war es dennoch eine tolle Leistung des Teams um die Trainer Frank Türtscher und Werner Metzler. GOAL gratuliert der gesamten Mannschaft und dem Trainerduo recht herzlich. [lm]
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Kochprofis am Herd Bereits zum sechsten Mal ging das mittlerweile schon zur Tradition gewordene „177er-Spiel“ – auch bekannt als (Koch)Profis am Herd – im Altacher KOM über die Bühne. „GOAL“ fasst den wieder sehr gelungenen Abend in einem kleinen Nachbericht zusammen. Während der ersten Länderspielpause wurde von unserem Chef-Caterer Gebi Hopfner unter Mithilfe der Spieler der 1. Kampfmannschaft wieder aufgekocht. Dieser ganz besondere Abend im Kreise der SCRA-Familie fand in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal statt und erneut war die Veranstaltung ein voller Erfolg.
Magier David Shine sorgt für Staunen Die zahlreich erschienenen Gäste – unter ihnen Peter Pfanner und Werner Gunz sowie Markus Borg und NeoCoach Alex Pastoor – wurden zu Beginn von David Shine unterhalten. Der Magier sorgte während seines Auftrittes mehr als einmal für ungläubiges Staunen im Publikum. Bevor das Buffet eröffnet wurde, waren die Spieler aber selbstverständlich schon im Einsatz. Entweder als Kellner, um die durstigen Gäste mit Getränken zu versorgen, oder hinter der Bar, um eben diese auszuschenken.
Die kulinarischen Highlights bestanden in diesem Jahr neben einem umfangreichen Vorspeisenbuffet unter anderem aus hausgemachten Cannelloni mit Ricotta-Spinatfüllung an Tomatensauce, fangfrischer Fisch mit Lemonbutter oder einer mit TomatenMozzarella gefüllten Hühnerbrust.
Spannung bei der Verlosung Beim 177er-Spiel sicherten sich die Gäste eines oder mehrere Lose. Aus allen Teilnehmern wurde dann nach dem Hauptgang der für jeden zu bezahlende Betrag ausgelost. Auch dieses Jahr startete die Verlosung mit „Glücksfee“ Hannes Aigner so, dass am Ende die beiden Lose mit € 1,- und € 157,- im Topf blieben. Spannung war somit bis zum Schluss garantiert. Wie schon in den Jahren zuvor gab es bei Bekanntgabe der Namen durch Moderator Marc Gächter die unterschiedlichsten Reaktionen. Die Bandbreite reichte von Raunen bis hin zu freudigem Applaus… Den Maximalbetrag an diesem Abend durfte die frisch gekürte Romy-Preisträgerin Alina Zellhofer bezahlen. Das 1-Euro-Los ging an unser jüngstes
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SCRA Forever-Mitglied, Lena Steiner. Weiters wanderten die verkauften Lose nochmals in den Topf und nahmen direkt an der Verlosung von sehr attraktiven Preisen teil. Neben den drei Hauptpreisen gab es zusätzlich 17 weitere tolle Preise zu gewinnen! Als Hauptpreise wurde in diesem Jahr ein Wien-Wochenende für zwei Personen, ein Wochenende im Hotel Valavier/Brandnertal sowie eine Küchenmaschine von WMF inkl. Zubehör verlost. An dieser Stelle gilt der Dank allen Sponsoren, Gönnern, Freunden, Funktionären, Helfern und Fans des CASHPOINT SCR Altach, die diesen Abend erneut zu etwas ganz Besonde-
rem gemacht haben. Nicht zuletzt geht ein Dankeschön selbstverständlich an Chef-Caterer Gebi Hopfner, der zusammen mit den Spielern des SCRA
wieder in bewährter Manier für Speis und Trank gesorgt hat. [tt]
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SCRA verpasste sich neue Vereinsstrukturen Bereits im vergangenen Dezember wurden von der Generalversammlung die neuen Vereinsstatuten des SC Rheindorf Altach verabschiedet. Dem vorangegangen ist ein mehr als einjähriger Entwicklungsprozess mit der der deutschen Agentur Teamwerk Sport, die den SCRA in dieser Zeit kompetent und engagiert betreut hat. Herausgekommen sind dabei neue Vereinsstrukturen, die bei der außerordentlichen Generalversammlung am 22. März mit neuen Führungspersönlichkeiten besetzt worden sind. Das neue Leitungsorgan des Vereins ist das vierköpfige Präsidium bestehend aus Präsident Peter Pfanner, Vizepräsident Werner Gunz, Obmann Harry Oberdorfer und Vizeobmann Christoph Begle. Peter Pfanner und Werner Gunz sind gemäß den neuen Statuten gleichzeitig auch Vorsitzende des Aufsichtsrats, der für die GmbH des Vereins zuständig ist. Präsident und Vizepräsident sind vorwiegend zusammen mit den Geschäftsführen der SCRA-Gesellschaften für den Profibereich zuständig. Weitere Aufsichtsratsmitglieder wurden mit Markus Borg, Thomas Lorünser, Gerd Jelenik und Wolfgang Sila von der Generalversammlung gewählt.
Junges Team im Ausschuss Der ebenfalls neu gewählte Ausschuss, dem Harry Oberdorfer und Christoph Begle statutengemäß vorstehen, gehören auch noch Mathias Bachstein, Eva Giesinger, Thomas Giesinger, Rudi Gussnig und Jürgen Spiegel an. Der Ausschuss zeichnet für sämtliche Angelegenheiten des Amateur- und Nachwuchsbereichs sowie das Ehrenamt und die Mitgliedschaft verantwortlich.
Das neu gewählte Führungsteam des SCRA
„Gemeinsam an einem Strang ziehen!“ Die Weichen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des SCRA wurden somit gestellt. Neo-Präsident Peter Pfanner bringt es auf den Punkt: „Wir müssen alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich persönlich sehe meine Präsidentschaft als Teamarbeit an. Mit Werner Gunz habe ich dazu den idealen Partner. Ich stehe für Kontinuität, damit der CASHPOINT SCR Altach auch weiterhin eine fixe Größe im österreichischen Profifußball bleibt!“ GOAL wünscht allen neu gewählten– ehrenamtlichen (!) – Vereinsfunktionären im Präsidium, Ausschuss und Aufsichtsrat alles Gute und viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben im sportlichen, infrastrukturellen und organisatorischen Bereich. [ho]
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Zahlen und Fakten
8.731
9.999
1,50
10
Minuten hat unsere Nummer 1, Martin Kobras, in der Bundesliga schon absolviert. Gegen den SV Mattersburg feierte er am 4. Mai sein 100. Spiel in der tipico Bundesliga. 27 Mal blieb der Bregenzerwälder dabei ohne Gegentreffer.
Meter hoch sind die Eckfahnen in der CASHPOINT Arena. Die Höhe der Fahnen wird von der FIFA vorgeschrieben.
84
Tore erziele Hannes Aigner in 195 Spielen für den SCR Altach. Damit ist er der erfolgreichste Torschütze in der Vereinsgeschichte der Rheindörfler.
317
Spiele hat Andreas Lienhart für den CASHPOINT SCR Altach absolviert. Er ist der aktive Spieler mit den meisten Einsätzen, dicht gefolgt von Philipp Netzer (305) und Martin Kobras (294). Die meisten Spiele für den SCRA hat Alex Guem mit 365 Einsätzen.
Zuschauer waren insgesamt bei den letzten Heimspielen gegen Rapid Wien (20.4.) und FC Wacker Innsbruck (27.4.) in der CASHPOINT Arena. Im Schnitt waren in dieser Saison 4.137 Besucherinnen und Besucher pro Spiel live im Stadion.
1,71
Punkte pro Spiel hat unser Cheftrainer Alex Pastoor mit dem SCR Altach geholt, seit er am 18. März als neuer Coach vorgestellt wurde. Am Punkteschnitt gemessen ist der SCRA seine bisher erfolgreichste Station als Chefcoach.
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3
Jahre, von 2006 bis 2009, war Werner Gunz bereits als Präsident des größten Vorarlberger Fußballvereins aktiv. Seit 22. März übt der Altacher nun das Amt des Vizepräsidenten aus.
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Karlheinz Kopf einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt! Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 22. März standen nicht nur die Wahlen der neuen Vereinsführung – Präsidium und Vereinsausschuss – auf dem Programm. Dem neuen SCRA-Präsidenten Peter Pfanner wurde zugleich die besondere Ehre zuteil, den im Business-Club zahlreich anwesenden Mitgliedern und Funktionären seinen Amtsvorgänger Karlheinz Kopf für eine besondere Auszeichnung vorzuschlagen: Einstimmig und unter stehenden Ovationen wurde der 61-jährige Altacher zum Ehrenpräsidenten des SC Rheindorf Altach gekürt. Wenn man einen Blick in die jüngere Geschichte des Altacher Fußballvereins wirft, werden die besonderen Verdienste von Karlheinz für den SCRA augenscheinlich. In seine erste Amtszeit als Obmann und Präsident in der Zeit von 1985 bis 1996 fallen so bedeutende Erfolge wie der Meistertitel in der Vorarlbergliga und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga West im Jahr 1986. Ebenfalls ein Meilenstein in der Vereinshistorie ist der Umzug vom altehrwürdigen Riedle ins heutige Schnabelholz, den Karlheinz als Obmann federführend mit einer Vielzahl von engagierten Funktionären vorantrieb und umsetzte. In der Spielsaison 1990/91 durfte der SCRA unter seiner Führung einen weiteren Titel einheimsen. Als Meister der Regionalliga West mit dem unvergessenen Trainer Alfons Dobler wagte der SCRA den erstmaligen Sprung in den Profi-Fußball. Leider folgte aufgrund einer LigaReform der unglückliche Abstieg und nach zehn Jahren an der Spitze übergab Karlheinz 1996 das Präsidentenamt an Johannes Engl.
Unvergessene Europa-League-Spiele
Stetige Weiterentwicklung der Infrastruktur
Nach zwölf Jahren folgte im Jahr 2009 das „Comeback“ von Karlheinz in einer Führungsposition beim SCRA. Den neu installierten Aufsichtsrat führte Karlheinz bis Oktober 2016. Herausragend dabei der erneute Aufstieg in die tipico Bundesliga im Jahr 2014 und das Erreichen der Europa-LeagueQualifikation durch einen sensationellen 3. Platz in der Saison 2014/15 unter Trainer Damir Canadi. Die Spiele gegen Vitoria Guimaraes und Belenenses Lissabon werden für immer unvergessen bleiben. Ein weiteres Highlight in der Amtszeit von Karlheinz ist zweifelsfrei die nochmalige Teilnahme am europäischen Bewerb mit Duellen gegen den georgischen Vertreter Sachkhere, den weißrussischen Klub Dinamo Brest, den belgischen Traditionsverein KAA Gent und den israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv im Spätsommer 2017.
Im Oktober 2016 schlüpfte Karlheinz dann erneut in die Rolle des Präsidenten, die er bis zur außerordentlichen Generalversammlung am 22. März mit 2019 mit gleich leidenschaftlichem Engagement wie in seiner ersten Amtsperiode ausfüllte. Wieder steht mit dem Bau der Südtribüne die stetige Weiterentwicklung der Infrastruktur in der CASHPOINT Arena mit dem Namen Karlheinz Kopf für immer in Verbindung. Für seine großen Verdienste um den SCRA wurde Karlheinz am 22. März unter großem Applaus der anwesenden Vereinsmitglieder und -funktionäre zum Ehrenpräsidenten des SCRA gewählt. Lieber Karlheinz, im Namen des gesamten SCRA nochmals herzlichen Dank für deine über Jahrzehnte dauernde, unermüdliche Arbeit für unseren Verein. Viele Erfolge und infrastrukturelle Weiterentwicklungen beim SCRA wären ohne dein Tun und deine Schaffenskraft nicht möglich gewesen! DANKE! [ho]
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Ein rundum gelungener Funktionärsausflug nach Wien! Bereits zum vierten Mal lud der CASHPOINT SCR Altach seine Funktionäre und Helfer zum Funktionärsausflug ein. Das Ziel der Reise war in diesem Jahr die Bundeshauptstadt Wien, wo der SCRA bei den „Veilchen“ in der neuen Generali Arena zu Gast war. Die knapp 70 Freiwilligen machten sich am frühen Samstagmorgen mit den ÖBB auf dem Weg in den Osten Österreichs. Der Verein sorgte während der Fahrt wieder für Verpflegung in Form von ausreichend Getränken und einer ausgiebigen Leberkäs-Jause.
Heurigenbesuch in Oberlaa In Wien angekommen wurden zunächst die Zimmer bezogen. Im Anschluss ging es zum Heurigen Windisch in Oberlaa, wo nahezu das ganze Lokal für die SCRA-Familie reserviert war. Bei Speis und Trank wurde über den weiteren Verlauf der Reise und natürlich über das anstehende Spiel am kommenden Tag diskutiert. Der weitere Abend stand zur freien Verfügung. Viele Altacher nutzten diesen Umstand, um diverse Lokale wie beispielsweise die Bettel-Alm oder das Irish Pub Flanagans unsicher zu ma-
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chen. Nach einer für viele doch eher kurzen Nacht wurde in gemütlicher Runde gefrühstückt. Die zu überbrückende Zeit bis zur Partie verbrachten die Mitreisenden auf unterschiedliche Art und Weise. Während der eine oder die andere sich auf „Sightseeing-Tour“ begab, bereiteten sich die restlichen Fans „kulinarisch“ oder kartenspielend auf die anstehenden 90 Minuten vor.
Jubel über Auswärtssieg Im Stadion machten sich die Anhänger dann lautstark bemerkbar, der Funke sprang sofort auf die Mannschaft auf dem Rasen über. So durfte
sich die SCRA-Familie schlussendlich mit dem verdienten 3:1-Erfolg über drei immens wichtige Punkte freuen. Es war dies auch gleichzeitig der erste Sieg für Interimstrainer Wolfgang Luisser, der für die letzten beiden Partien im Grunddurchgang Hauptverantwortlicher an der Linie war. Der Auswärtssieg wurde dann natürlich noch bis in die Nacht hinein gebührend gefeiert, ehe es am Montagvormittag wieder mit dem Zug in Richtung Heimat ging. Alles war wieder hervorragend organisiert. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Verantwortlichen des CASHPOINT SCR Altach, die den Ausflug erneut er-
möglicht haben – allen voran Vizeobmann Christoph Begle und den Office-Mitarbeitern für die perfekte Organisation. Natürlich darf auch das „Dankeschön“ für die Funktionäre und Helfer nicht fehlen, die auch in schwierigen Situationen unheimlich viel Herzblut und Engagement für unseren Verein beweisen! Wir freuen uns bereits auf die nächste Reise in der kommenden Saison… Möchten auch Sie Teil des Altacher Funktionärsteams werden? Hilfe wird fast in allen Bereichen gerne angenommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail an office@scra.at oder telefonisch unter 05523/52100. Vielen Dank! [tt]
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Die Zukunft nimmt Gestalt an Aktuell investiert der CASHPOINT SCR Altach viel Geld und Energie in wertvolle Infrastrukturprojekte. Der Trainingscampus und die neue „Nord“ nehmen Gestalt an. Während der Rohbau des neuen Trainingscampus praktisch abgeschlossen ist, wird bei der Nordtribüne im Stadion aktuell an den Fundamenten gearbeitet. Gleichzeitig werden auch die Betonfertigteile der Tribüne im Werk vorgefertigt und nach Abschluss der Vorarbeiten dann direkt vor Ort im Stadion verbaut. Dank dieser beiden Bauwerke gelingt dem SCRA der nächste Schritt hin zu noch mehr Professionalität. Die Profis und die Amateure erhalten mit dem Campus genügend Platz und neue Trainings- bzw. Regenerationsmöglichkeiten. Zudem wird mit der Erstellung der neuen Nordtribüne das Stadion geschlossen. Dies trägt zu einem noch besseren Stadionerlebnis bei und wird unsere Mannschaft in Zukunft noch mehr pushen. Für die Fans bedeutet die neue Tribüne eine weitere
Verbesserung in Sachen Komfort. Alle Plätze – darunter auch der Sektor für die Gästefans – sind überdacht und werden zum großen Teil als Stehplätze genutzt.
Mit der Fertigstellung der Tribüne wird spätestens Ende Juli gerechnet, der Trainingscampus sollte bis Ende August bezugsfertig sein. [mg]
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Was wurde aus… Bernhard Muhr? Als 15-facher U21-Nationalspieler kam der damals 26-jährige Steirer im Sommer 2004 zum SCRA, um die Abwehr der Elf von Michael Streiter in der RED-ZAC Ersten Liga zu verstärken. Nach zwei Jahren in der zweithöchsten Liga schaffte er mit den Rheindörflern den Aufstieg in die T-Mobile Bundesliga. Auch heute noch sind der Sieg gegen den Rivalen aus Lustenau und der Aufstieg in die T-Mobile-Bundesliga der sportliche Höhepunkt bei seinem Engagement in Altach. „Da hat die Dramaturgie im Gesamten so was von gepasst! Plus die Feiern nach dem Aufstieg, da war der ganze Ort on fire“, blickt „Muhrli“ – wie er in Altach auch genannt wurde – nicht ohne Stolz zurück. Im Jänner 2007 kehrte die Nummer 8 wieder in die Steiermark zum DSV Leoben zurück. Nach dem finanziellen Kollaps der Leobener sicherten sich die FK Austria Wien Amateure die Dienste des Abwehrroutiniers für die Saison 2009/10. Dort beendete er dann auch seine aktive Karriere.
Zusammenhalt als Faktor für den Aufstieg Auf die Frage, was aus der Zeit beim SCRA sonst noch hängen geblieben ist, sagt Bernhard: „Die SCRA Faschingsbälle haben als Höhepunkt repräsentiert, wofür der Verein gestanden ist – alle gemeinsam (vor und auch nach sowie zwischen den Spielen!). Ich erinnere mich auch noch gerne an die Schneeräumaktionen, als die Aktiven und die Anhänger gemeinsam geschaufelt haben. Dieser Zusammenhalt war sicherlich ein Faktor, warum wir damals aufgestiegen sind!“ „Muhrli“ verfolgt auch weiterhin das Geschehen beim SCRA und freut sich immer, wenn er noch alte Bekannte aus der damaligen Zeit wie Ferdi, Mario
Auftritt beim SCRA Ball 2005
oder Reini im Fernsehen sieht. Besonders beeindruckt ist er auch von den infrastrukturellen Veränderungen. „2004 war da noch nix mit großen Tribünen oder Trainingsanlage/Kunstrasenplatz. Da hat das Umfeld mehr als ausgezeichnete Arbeit geleistet!“ Kontakt hat er noch immer mit Mitspielern aus dieser Zeit, die im Ländle geblieben sind wie Dominik „Seiwi“ Seiwald und Harry Unverdorben. „Richtig lässig war für mich das Jubiläumsspiel 2016 – vielleicht gibt´s das 2026 oder früher wieder – mal schauen wie wir da alle beieinander sind.“
einem Unternehmen mit insgesamt 700 Mitarbeitern an 3 Standorten. Fußballerisch ist Bernhard im Vorstand beim SV Peggau tätig. In der Freizeit gilt sein Hauptinteresse der Familie. Mit seiner 9-jährigen Tochter und seiner Frau plant er immer wieder eine Reise ins Ländle, leider ist es kein Hupf um die Ecke, wie „Muhrli“ treffend feststellt. Wir würden uns freuen, dich bald wieder im Ländle begrüßen zu können und wünschen dir weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. [gs]
Studium nach der aktiven Karriere Beruflich hat Bernhard Muhr nach seinem Karriereende zuerst ein Studium zum Diplomsportmanager abgeschlossen und später berufsbegleitend den Master of Business Administration (MBA) in der Uni for Life in Graz gemacht. Seit 2009 arbeitet er im Personalbereich unter anderem als Leiter der Recruting & Personalentwicklung bei der Fa. Anton Paar und jetzt bei der Fa. Komptech in Frohnleiten,
Portraitfoto aus dem Jahre 2005
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Neu: Bier wie früher OBERLÄNDER UR-SPEZIALBIER
Das urtypische Spezialbier im Zeichen des Einhorns, wie es nur im Oberland gebraut wird. Unverfälscht und echt im Geschmack, kräftig-vollmundig im Charakter und herrlich süffig. Für diese Oberländer Bierspezialität verwenden wir ausgewählte Spezialmalze und feinsten Doldenhopfen aus der Region. Wie schon vor 135 Jahren brauen unsere Braumeister daraus in schonender Kaltgärung und mit besonders langer Kellerreifung dieses Ur-Spezialbier.
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Wer liefert was? – Getränke für unsere Heimspiele Wenn in der CASHPOINT Arena die Flutlichter angehen und der Rasen brennt, läuft hinter den Tribünen der Zapfhahn. Fast 2.500 Liter Bier und 600 Liter Limo werden durchschnittlich bei einem Bundesligaheimspiel des CASHPOINT SCR Altach ausgeschenkt. Doch woher kommen die ganzen Getränke des SCRA eigentlich? Bereits seit dem Einzug ins Schnabelholz 1990 ist Fohrenburger der offizielle Bierpartner des SCR Altach. Was viele nicht wissen: Die Brauerei Fohrenburg liefert nicht nur das Bier, auch Limo und Mineralwasser kommen von unserem legendären Partner. Dies wird auch in den kommenden Jahren so bleiben. Mitte April wurde die gemeinsame Zusammenarbeit vorzeitig um fünf weitere Jahre bis 2024 verlängert. [mw]
Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft: Johannes Schmied (SCRA Marketing), Wolfgang Sila (GF Fohrenburger), Christoph Längle (GF SCRA) und Thomas Theurer (Marketingleiter Fohrenburger)
Einige Zahlen und Fakten zur Brauerei Fohrenburg: ‡Pro Tag werden in der Brauerei Fohrenburg 145.000 Liter Bier gebraut – pro Stunde etwa 50.000 Bierflaschen abgefüllt ‡Pro Jahr werden etwa 3.000 Tonnen Braumalz verarbeitet ‡110 Mitarbeiter sind für das „Bier mit dem Einhorn“ tätig
Tirol die Fohrenburger Bier spezialitäten in den Handel und die Gastronomie ‡Pro Jahr werden etwa 200.000 Bierfässer abgefüllt ‡Die Brauerei Fohrenburg produziert als einzige Vorarlberger Brauerei ein eigenes Weizenbier und ein alkoholfreies Bier.
‡23 eigene Fohrenburger LKW liefern täglich in Vorarlberg und
Christoph Längle und Wolfgang Sila bei der Vertragsunterzeichnung.
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