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GOAL

INFORMATIONEN ÜBER DEN SPORTCLUB RHEINDORF ALTACH

Ausgabe 36 | Dezember 2015

Foto: Jürgen Grasmuck

2015 - „HOCH WIE NIE!“

Götzis – Bürs, www.auto-maier.at

Wir begrüßen die gegnerische Mannschaft mit einem dreifachen „Sagenhaft! Sagenhaft! Sagenhaft!“


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Sagenhaft.

Ein Fohrenburger ist ein einzigartiges Bier nach typischer Vorarlberger Brautradition: Vollmundig-w端rzig im Geschmack und von besonderer Reinheit symbolisiert durch das Einhorn. Fohrenburger Biere werden streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 nur mit kristallklarem Alpenquellwasser aus dem Silvretta-Arlbergmassiv gebraut. Deshalb ist Fohrenburger unser Bier seit 1881.


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Liebe Leserinnen und Leser der 36. GOAL-Ausgabe! Ein geschichtsträchtiges Jahr 2015 geht für den SCR Altach langsam aber sicher dem Ende zu. Wir sollten uns nochmals in Erinnerung rufen, was wir gemeinsam in diesem Jahr alles geleistet und erreicht haben. Darauf können wir alle wirklich stolz sein! Gerne denke ich an das letzte Heimspiel der Saison 2014/2015 zurück, als wir mit dem Sieg gegen den SV Grödig den erstmaligen Einzug einer Vorarlberger Mannschaft in die UEFA Europa League feiern durften. Der Jubel bei der anschließenden Party, ob auf dem Spielfeld, der Terrasse oder beim Simma-Ständle war riesengroß.

Ich hoffe, dass ihr alle dem CASHPOINT SC Rheindorf Altach auch

Es folgte ein arbeitsintensiver, aber sehr spannender Sommer. In

in Zukunft treu bleibt. Denn unser Blick geht schon ins neue Jahr

der spielfreien Zeit mussten die Umbauarbeiten zur Erfüllung der

und da stehen viele neue Herausforderungen an, die wir nur ge-

Lizenzauflagen umgesetzt und die unvergessenen Spiele in der

meinsam meistern können.

Europa League in Innsbruck und Portugal organisiert werden. Hier hat die gesamte SCRA-Familie eine außergewöhnliche Leistung erbracht, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest, einen

Auch in den vergangenen Wochen durften wir mit den Siegen

guten Rutsch und freue mich auf ein Wiedersehen in der

gegen den Rekordmeister Rapid Wien und den aktuellen Meister

CASHPOINT Arena im neuen Jahr!

Red Bull Salzburg Fußballfeste in der CASHPOINT Arena feiern. Neben den sportlichen Erfolgen ist es uns auch gelungen, die Sai-

Christoph Begle Vorstand Finanzen des CASHPOINT SCR Altach

son 2014/2015 wirtschaftlich erfolgreich abzuschließen. Mit einem Jahresüberschuss von über 150.000 € haben wir das zweitbeste Ergebnis der Vereinsgeschichte erzielt. Es gebührt allen Trainern, Spielern, Mitarbeitern, Funktionären, Helfern, Fans und Sponsoren ein riesengroßer Dank. Ihr alle habt mit eurem Einsatz für den SCRA zu diesen Erfolgen beigetragen - sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Dafür möchte ich nochmals allen von Herzen Danke sagen!

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Das erfolgreichste Vereinsjahr in der Geschichte des SCR Altach in Zahlen gegossen Was gab es im zu Ende gehenden Jahr 2015 beim CASHPOINT SCR Altach nicht alles zu bejubeln. Der dritte Rang in der tipico Bundesliga für die Canadi-Elf schien alles zu überstrahlen. Punkterekord eines Aufsteigers, die beste Platzierung einer Vorarlberger Mannschaft in der höchsten österreichischen Liga, die meisten Siege eines Aufsteigers in einer Spielsaison und, und, und... Doch dann kamen die Auftritte von Philipp Netzer und Co. in der Qualifikation zur UEFA Europa League. Mit dem Vorstoß bis ins Play-Off und unvergesslichen Spielen gegen SC Vitória Guimarães und Belenenses Lissabon wurde hier Vorarlberger Fußballgeschichte geschrieben.

Doch neben all diesen sportlichen Erfolgen arbeiteten Vorstand, Auf-

Erfahrung beim Infrastrukturausbau im Stadion einbringen. Ein

sichtsrat und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle ebenso „Europa

bisschen stolz bin ich auch, dass mit der Firma Harreither ein Ge-

League-tauglich“ im Hintergrund. Finanzvorstand Christoph Begle

schäftspartner unseres Unternehmens als Sponsor des SCR Al-

konnte daher bei der öffentlichen Generalversammlung am 20. No-

tach gewonnen werden konnte. Mein Ziel ist es auch, dass sich

vember einen Jahresüberschuss von 152.142 Euro präsentieren.

die Zuschauer in der CASHPOINT Arena wohlfühlen“, verrät der

Dies bei einem Rekordumsatz von 5,7 Millionen Euro. Die Eigenka-

46-jährige seine ambitionierten Vorstellungen zum Amt des Vize-

pitalquote des SCR Altach erhöhte sich damit auf 188.281 Euro.

präsidenten.

Wechsel des Vize-Präsidenten | Im Vorstand gab es

Silber und Gold für Mario und Roland | Ebenfalls

einen personellen Wechsel. Vizepräsident Franz Kopf übergibt sein

Grund zur Freude gab es für zwei langjährige Vereinsmitglieder bzw.

Amt an Markus Brändle und wechselt in den Aufsichtsrat. „Das

Funktionäre des SCR Altach, die viele Jahre im 1B den SCRA-

Highlight in meiner Tätigkeit als Vizepräsident war der Aufstieg in

Dress übergestreift haben. Mario „Kitschi“ Kancz darf sich über die

die Bundesliga. Mir hat auch imponiert, wie nach dem Abstieg im

Vereinsnadel in Silber freuen. Aufsichtsrat Roland Egle wurde für

Markus Brändle und Franz Kopf

Karlheinz Kopf , Mario Kancz, Roland Egle, Johannes Engl und Franz Kopf

Jahr 2009 alle trotz der schwierigen sportlichen Situation zusam-

seine Vereinstreue und den langjährigen Einsatz als Verantwortli-

men gehalten und an einem Strang gezogen haben“, so Franz

cher für den Business-Club mit der Vereinsnadel in Gold ausge-

Kopf rückblickend auf sechs Jahre als „Vize“ beim SCRA. Der neue

zeichnet. Nochmals herzlichen Glückwunsch! GOAL gratuliert

Vizepräsident Markus Brändle ist in Altach bestens bekannt. Als

zudem den Vereinsverantwortlichen, der Mannschaft, Trainern und

erfolgreicher Unternehmer des langjährigen SCRA-Sponsors

Office-Mitarbeitern für die sportlich und wirtschaftlich herausra-

Brändle Installationen baut auch er auf eine gute und tolle Zusam-

gende Saison 2014/15. [ho]

menarbeit im Vorstand. „Ich will neue Ideen und meine langjährige


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Drei Fragen an Altachs Nationalspieler Andi Lukse Mit dem 28-jährigen Andi Lukse hat der CASHPOINT SCR Altach einen aktuellen österreichischen Nationalspieler in seinen Reihen. Für den starken Rückhalt im Tor der Canadi-Elf sind Auftritte für sein Land nichts Neues. Auch bei der U21 war der gebürtige Wiener schon im Einsatz. Vor allem an die erfolgreiche Zeit mit seinen Alterskollegen im U20-Team und bei der WM in Kanada denkt er sehr gerne zurück. GOAL sprach mit dem Neo-Teamspieler, der übrigens auch privat allen Grund zur Freude hat. Gemeinsam mit seiner Herzensdame Oxana erwartet das Paar Nachwuchs. Im April soll voraussichtlich ein Mädchen das Licht der Welt erblicken.

uns ja eindrucksvoll gelungen ist. Für mich war es natürlich ein absolutes Highlight, auch wenn mir die Verletzung von Robert Almer natürlich leidgetan hat. GOAL: Wie schätzt du die Chancen ein, auch bei der Euro 2016 dabei zu sein? Andi Lukse: Ehrlich gesagt, darüber hab ich mir noch nicht viel

Gedanken gemacht. Ich war jetzt beim Trainingslager in Spanien mit dabei. Bis zum nächsten Lehrgang vergeht noch viel Zeit. Man wird sehen, wie es weitergeht, wenn Robert Almer dann wieder fit ist. Am Ende hat mir Teamchef Marcel Koller ein gutes Feedback mit auf den Weg gegeben. Der Rest wird sich weisen. Ich konzentriere mich voll auf meine Aufgabe hier in Altach. Und ich freue mich natürlich auf unseren Nachwuchs! Die Ärzte haben bestätigt, dass sowohl bei Oxana als auch beim Baby alles in Ordnung ist. Das wird mein nächstes Highlight! GOAL: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin sportlich wie

auch privat alles Gute! [tt]

GOAL: Andi, Gratulation zu deiner Einberufung, wie wurdest du

aufgenommen im Kreis der Nationalmannschaft? Andi Lukse: Sehr gut, das ist mir auch überhaupt nicht schwer

gefallen, da ich bereits fast zwei Drittel der Mannschaft schon von früher kenne. Der Teamgeist in der Truppe ist einfach überragend. GOAL: Was hat deiner Meinung nach den Ausschlag für die No-

minierung gegeben? Andi Lukse: Das kann man schwer sagen. Die Frage könnte

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am besten Teamchef Marcel Koller oder Tormanntrainer Klaus Lindenberger beantworten. Aber ich denke, ich bringe konstante Leis• tungen und es hilft natürlich, wenn der Verein erfolgreich spielt, was

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„Ich bin glücklich in Altach und will in der Bundesliga Gas geben!“ Seit über vier Jahren steht der Alberschwender Lukas Jäger in Diensten des CASHPOINT SCR Altach. Der Vertrag des defensiven Allrounders läuft noch bis Sommer 2016. GOAL-Redakteur Thomas Giesinger hat sich mit dem aktuellen U21-Nationalspieler über seine letzten Einsätze im rot-weißroten Teamdress und seine Rolle beim SCR Altach unterhalten.

GOAL: Philipp Lienhart (Real Madrid), Michael Gregoritsch (HSV) oder auch Ivan Lucic (Bayern) haben bereits einen Vertrag bei Spitzenmannschaften in Europa. Ist das in der Zukunft auch dein Ziel? Lukas Jäger: Ja, das ist sicher irgendwann mal mein Ziel. Aber das ist die Zukunft und jetzt bin ich glücklich in Altach und will hier mein Bestes geben und in der österreichischen Bundesliga Gas geben. GOAL: Kann man von solchen Mannschaftskollegen noch was

lernen? Lukas Jäger: Ja klar. Ich muss aber auch sagen, dass der Un-

terschied vom Niveau her nicht riesengroß ist, wie man meinen könnte. Also ich persönlich habe erfreulicherweise keine Schwierigkeiten, mit diesen Spielern mitzuhalten. GOAL: Kommen wir jetzt zum SCR Altach. Du giltst als Kämpfer im Team, machst Spieler wie Jonathan Soriano für 90 Minuten das Leben schwer, spielst aber immer wieder auch auf anderen Positionen in der Defensive. Wo fühlst du dich am wohlsten?

GOAL: Was für eine Bedeutung haben die Spiele im U21-

Team für dich? Lukas Jäger: Es ist für mich natürlich eine sehr große Ehre und

immer wieder eine große Freude, mit der Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Wir haben eine super Truppe, mit der wir sehr viel erreichen können. Unser Ziel ist ganz klar, die EM-Endrunde zu erreichen. GOAL: Das letzte Spiel war im Rahmen der EM-Qualifikation

gegen Deutschland (Anm. der Red.: 4:2 für Deutschland). Du hast gegen Spieler wie Leroy Sane, Max Meyer (alle FC Schalke 04), Joshua Kimmich (FC Bayern) oder auch Julian Weigl (Dortmund) gespielt, die in der deutschen Bundesliga für Furore sorgen. Macht so ein Spiel besonders viel Spaß und merkt man einen Unterschied zur österreichischen Bundesliga? Lukas Jäger: Es war für mich trotz der Niederlage eine super

Erfahrung. Wir waren in den ersten 30 Minuten sehr stark, wo wir auch die Chance auf das 2:0 hatten. Dann haben aber die Deutschen ihre Klasse ausgespielt und deshalb haben wir leider verloren. Aber die Erfahrung ist Gold wert, die Spieler sind alle bei Topvereinen in der deutschen Bundesliga unter Vertrag und dort auch teilweise Stammspieler. Da sieht man schon die Qualität von diesen Jungs. GOAL: Nach fünf von zehn Spieltagen seid ihr drei Punkte hinter Deutschland auf Platz 2. Was macht eure Mannschaft so stark? Lukas Jäger: Wir haben super Einzelspieler, sind individuell also

sehr stark. Aber ich denke, dass uns auch unser Teamgeist auszeichnet. Wir kennen uns alle schon sehr lange, spielen schon über Jahre als Mannschaft zusammen und wir denken alle, dass bei dieser Qualifikation einiges möglich ist.

Lukas Jäger: Wenn man gegen Salzburg oder Rapid als Team besteht, dann sind das immer tolle Erlebnisse. Ich freue mich dann und denke mir, dass war jetzt ein richtig geiles Spiel, wenn der Gegenspieler nichts zu melden hat. Grundsätzlich spiele ich da, wo mich der Trainer einsetzt. Im Zentrum fühle ich mich etwas wohler, ob das allerdings im zentralen defensiven Mittelfeld oder als Innenverteidiger ist, ist mir eigentlich egal. GOAL: Für deine 21 Jahre zeigst du schon sehr viel Routine auf

dem Platz. Woher kommt das? Lukas Jäger: (lacht): Das kann ich nicht sagen. Ich denke,

das müssen andere beurteilen, wie viel Routine oder eben nicht ich in meinem Spiel habe. Defensiv erledige ich meinen Job meistens relativ gut und es wird immer besser. GOAL: Dein Papa Leo reist dir viele Kilometer im Jahr nach, um

deine Spiele zu verfolgen. Holst du dir bei der Familie Kraft für die ganzen Reisestrapazen? Lukas Jäger: Ja, sicher. Das

ganze Profigeschäft geht nur, wenn man zu 100% von der Familie unterstützt wird. Das ging bei mir schon los, als ich mit dem Fußballspielen in Alberschwende begonnen habe. Meine Familie ist immer hinter mir gestanden. Mein Papa war auch über längere Zeit mein Trainer und so hat sich das dann auch immer weiter entwickelt. GOAL: Lukas, vielen Dank für das Gespräch. Weiterhin viel Erfolg und alles Gute beim SCRA und im U21-Team des ÖFB! [tg]


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„Mein SCRA – ein Spagat aus Qualität und Herz!“ Johannes Engl ist mit einer Unterbrechung seit 20 Jahren Präsident des CASHPOINT SCR Altach. Unter seiner Führung gelang die stete Weiterentwicklung des Vereins zu einem der besten Fußballklubs Österreichs. Im Gespräch mit GOAL-Redakteur Christof Egle blickt der 48-jährige, der sonst meist nur nach vorne schaut, noch einmal zurück. Er erzählt von seinen Visionen, warum Altach fast auf Dauer ein Amateurverein geblieben wäre und was er die nächsten Jahre noch vorhat.

GOAL: Johannes, vor zwanzig Jahren bist du das erste Mal Prä-

immer noch erst am Anfang. Der dritte Platz und der Einzug in den

sident des SCR Altach geworden. Relativ früh in deiner Amtszeit

Europacup und die Erfolge dort waren sicher ein erster Meilenstein.

hast du als Zielsetzung ausgegeben, Altach in den Europacup zu

Wir haben schon viel erreicht, aber es gibt noch so viel zu tun und

führen. Zu einer Zeit als der Verein ein biederer Regionalligaverein

wir wollen uns immer noch jeden Tag verbessern und weiter ent-

mit finanziellen Problemen war. Viele haben dich damals als Spinner

wickeln.

bezeichnet, nur wenige als Visionär. Die wenigsten sollten Recht

GOAL: Das führt mich an sich schon zur nächsten Frage. Nach

behalten. Zwanzig Jahre später war Altach tatsächlich im Europacup vertreten. Wie kam es zu dieser „Vision“?

all den bereits erreichten Erfolgen, wo liegen deine Ziele, wo kann und wo soll die Reise noch hingehen?

Johannes Engl: Als ich begonnen habe, haben wir zuerst in-

Johannes Engl: Wie gesagt, es ist noch viel zu tun, aber wenn

nerhalb der Vereinsführung unsere Ziele definiert. Es gab nur zwei

wir hart weiter arbeiten, ist es sicher möglich, sich dauerhaft in den

Möglichkeiten: Entweder wir bleiben der kleine Altacher Dorfverein,

Top 5 von Österreich zu etablieren und damit Stammgast auf der

oder wir entwickeln langfristig einen Profiverein, der sich in den Top

internationalen Bühne zu sein. Wir wollen aber nicht nur sportlich

10 von Österreich etabliert und dann auch einmal nach einer guten

unter die Top 5, sondern in allen Bereichen. Ein wichtiger Punkt

Saison international vertreten sein kann. Wir haben uns für den

wird dafür der konsequente weitere Ausbau der Infrastruktur und

zweiten Weg entschieden. Der Aufbau hat aber ja schon vor mir

des Stadions sein. Nur mit Altach allein wird uns das nicht gelingen.

begonnen. Ich denke, wir können stolz behaupten, seit mittlerweile

Wir werden daher weiter den Vorarlberger Weg verfolgen und wol-

25 Jahren ist es uns gelungen, den Verein stetig weiter zu entwi-

len der Fußballverein für die Altacher und für alle Vorarlberger sein.

ckeln. Ohne aber gleichzeitig unsere Basis zu verlassen. Bei aller

Mit Markus Brändle haben wir einen neuen Vizepräsidenten be-

Professionalität sind wir weiterhin ein familiär geführter Verein, der

kommen. Er ist ein Altacher, der mit seinem Unternehmen ein lang-

fest in der Gemeinde Altach verankert ist. Wir haben einen bunten

jähriger Sponsor des SCR Altach ist. Seine Eltern waren nebenbei

Mix aus hauptberuflichen Mitarbeitern, aber auch weiterhin ein brei-

erwähnt beide Ehrenmitglieder des Vereins. Die Vorarlberger Kom-

tes Fundament von ehrenamtlich tätigen Funktionären die das Herz

ponente haben wir im Aufsichtsrat mit Peter Pfanner und Markus

des Vereins sind. Diese Kombination ist zwar manchmal in der täg-

Borg abgedeckt. Die Zuschauer sollen sich bei uns wohlfühlen.

lichen Arbeit schwierig zu vereinbaren, aber es ist eine gute Kom-

Dann kommen auch immer mehr. Obwohl wir diesbezüglich im

bination. Auch haben wir, obwohl wir immer weiter gewachsen

letzten Jahr die Nummer 5 in Österreich waren, liegt hier noch viel

sind, immer wieder Rückschläge verkraften müssen. Wir haben

Potential. Durch mehr Zuschauer kommen auch mehr Sponsoren

aber nie aufgegeben, an uns zu glauben und haben durch unseren

und damit kann weiter in die Mannschaft und den sportlichen Erfolg

Aufstieg auch keine Leichen im Keller zurück gelassen.

investiert werden. Damit dreht sich das Rad wieder weiter. Bei grö-

GOAL: Zu Beginn deiner zweiten Amtszeit hast du den Aufstieg

als Ziel definiert und ein Motto ausgegeben: „Die Reise beginnt …“ Aus Sicht der Reiseleitung: Wie weit sind wir schon gereist? Johannes Engl: Wir haben die Zielsetzung mit dem Aufstieg

ßerem sportlichen Erfolg werden dann wieder mehr Zuschauer kommen. Die Reise kann also noch sehr weit gehen. GOAL: Abschließend eine Frage mit der Bitte um eine kurze Ant-

wort. Wie soll dein SCR Altach in zehn Jahren ausschauen?

klar für uns intern definiert und dann auch konsequent nach außen

Johannes Engl: Er soll weiter erfolgreich sein, noch professio-

getragen. Das war durchaus ein riskanter Weg, aber nur wer seine

neller werden, aber gleichzeitig ein gemütlicher familiärer Verein

Ziele klar und deutlich formuliert, kann sie auch erreichen. Man

sein. Wir wollen einen Spagat aus Qualität und Herz!

sieht, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen und auch wissen, warum sie das tun. Wie weit die Reise bereits ist, ist schwer zu sagen. Ich denke, wir haben die Reise begonnen, sie ist aber

GOAL: Johannes, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin

alles Gute für die „Reiseleitung“ beim SCRA! [ce]


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Drei Altacher Wildsäue! „Tormänner sind Wildsäue”, sagt einer, der es wissen muss: Seit 27 Jahren ist Thomas Schneider Torwart-Trainer. Im Sommer 2013 ist der gebürtige Altacher zu seinem Heimatverein zurückgekehrt. Täglich arbeitet er mit Andreas Lukse, Martin Kobras und Sebastian Brandner daran, deren Fähigkeiten zu entwickeln.

Andi Lukse, Thomas Schneider und Martin Kobras

GOAL: Thomas Schneider, warum verfügt der SCR Altach über

Thomas: Ein guter Torwart handelt schnell und denkt gar nicht

drei starke Torhüter?

wirklich nach. Er ist mutig, beweglich, ein guter Fußballer und kann das Spiel lesen. Außerdem sollte er vom Typ her eine Art Wildsau

Thomas: Wegen der Konkurrenz. Wir verfügen über drei Goalies

sein und jeden Ball halten wollen.

mit Bundesliga-Niveau. Aktuell hütet Andreas Lukse das Tor. Doch Martin Kobras lauert auf seine Chance. Das wiederum zwingt Andreas Lukse, stets vollen Einsatz zu geben. GOAL: Und dasselbe gilt in Bezug auf Sebastian Brandner?

GOAL: Inwiefern könnte zu viel Nachdenken negativ sein? Thomas: 2004 hat Oliver Kahn einen Distanz-Freistoß von Ro-

berto Carlos unglücklich passieren lassen. Vor der Ausführung ließ sich Carlos lange Zeit und schien Kahn dadurch zu verunsichern.

Thomas: Richtig. Er setzt Martin Kobras auf positive Weise unter

Auch Experten waren der Ansicht, dass der Bayern-Tormann wohl

Druck. Und er hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass er da

zu viel Zeit hatte, über den anstehenden Freistoß nachzudenken.

ist, wenn die Mannschaft ihn braucht. GOAL: Klingt nach wichtigen mentalen Aspekten. Wie sieht die GOAL: Du trainierst also mit drei Spielern, die auf ein und den-

tägliche Arbeit mit Lukse, Kobras und Brandner aus?

selben Posten spekulieren. Ist das nicht heikel? Thomas: Erst wird aufgewärmt, ähnlich wie vor einem Spiel. Es Thomas: Wie erwähnt ist die Konkurrenz-Situation wichtig, damit

geht darum, Fangsicherheit zu erlangen. Im Hauptteil werden unter

jeder sein Maximum gibt. Der Umgang innerhalb des Trios ist dabei

Zeitdruck verschiedene Übungen durchgeführt. Die technischen

trotzdem jederzeit respektvoll. Ich glaube, Andreas Lukse ist sich

und taktischen Ausführungen sind dabei besonders wichtig. Nach

bewusst, dass ihm der Druck von Martin Kobras und Sebastian

etwas einer Stunde steigen die Goalies ins Mannschaftstraining ein.

Brandner gut tut.

Oft wird eine Einheit mit einer Spiel-Form, Torschüssen, Flanken

GOAL: So gut, dass er Anfang November von Marcel Koller für

oder einer Kombination davon beendet.

das Nationalteam nominiert wurde?

GOAL: Trainiert ihr auch Elfmeter?

Thomas: Ja, Andreas Lukse hat sich in Altach sensationell ent-

Thomas: Nachdem wir Mattersburg letztes Jahr im ÖFB-Cup im

wickelt. Nun hat er das große Ziel, im Sommer 2016 an die EM-

Elfmeterschießen besiegten, haben mir Fans dazu gratuliert. Ich

Endrunde nach Frankreich zu fahren.

musste sie jedoch enttäuschen: Elfmeter trainieren wir nicht!

GOAL: Wie realistisch ist dieses Ziel? Thomas: Das entscheidet Marcel Koller. In der Regel lässt er

sich dabei von Experten aus dem ÖFB-Betreuerstab beraten. Ich vermute, dass es auf einen Zweikampf zwischen Andreas Lukse und Heinz Lindner von Eintracht Frankfurt hinausläuft. GOAL: Was zeichnet einen guten Tormann überhaupt aus?

GOAL: Andreas Lukse hatte also auch keinen Spickzettel von dir

im Socken, wo drauf stand, welcher Schütze in welche Ecke schießt? Thomas: Vor dem Spiel wird natürlich über die Elfmeterschützen des Gegners gesprochen. Und tatsächlich hat er mich gefragt, ob ich Tipps geben könnte, wo die Mattersburger hin schießen werden. Ich antwortete: „Dorthin, wo du hechten wirst.“


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SCR Altach Funktionäre 1994 mit Thomas Schneider

GOAL: Also wolltest du, dass Andreas Lukse selber entscheidet? Thomas: Ja. Der Spieler soll die Entscheidungen treffen. Manch-

mal sind Bauchentscheidungen besser als Kopfzerbrechen. GOAL: War es auch von dir eine Bauchentscheidung, im Jahr

Thomas: Korrekt. Ich bin ein sogenannter Puncher mit eigenem

Atelier. Vereinfacht gesagt befasse ich mich mit Stickerei. Dass ich selbständig bin, erlaubt mir, flexibel auf Trainingszeiten zu reagieren. Wenn die Mannschaft am Morgen trainiert, arbeite ich nachmittags, sonst umgekehrt.

2013 nach sieben Jahren Abwesenheit zum SCRA zurück zu

GOAL: Klingt nach einer ähnlich optimalen Situation, wie die Tor-

kehren?

hüter-Konkurrenz beim SCR Altach?

Thomas: Ja, da gab es nichts zu überlegen. In der Zwischenzeit

Thomas: Richtig. Es ist wirklich schön, als gebürtiger Altacher

hatte ich in Vorarlberg wertvolle Erfahrungen gesammelt. Zum Bei-

für diesen Verein arbeiten zu können. Und es ist toll, dass ich mit

spiel habe ich beim FC Lustenau Damir Canadi kennen gelernt.

Andreas Lukse, Martin Kobras und Sebastian Brandner zusammen

Unter anderem verdanke ich es ihm, dass ich zu meinem Heimat-

an ihren Fähigkeiten arbeiten kann.

verein zurückkommen konnte. GOAL: Und neben deinem Amt als Tormanntrainer warst und bist

du selbständig.

GOAL: Thomas, danke für das Gespräch und weiterhin alles Gute

und viel Erfolg mit dem CASHPOINT SCR Altach. [rz]


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„Irgendwann einmal einen Meistertitel feiern wäre schön!“ Auch die medizinische Abteilung des CASHPOINT SCR Altach hat mit Masseur Martin Resch eine wichtige Verstärkung erhalten. Der bald 43-jährige kümmert sich mittlerweile seit Jänner dieses Jahres gemeinsam mit Physiotherapeut Martin Hämmerle und Kollege Manuel Katzian um die Akteure des SCR Altach.

Der gebürtige Nüziger arbeitete zuvor acht Jahre lang im Krankenhaus Feldkirch. Schon damals verbrachte Martin viel Zeit auf den diversen Sportplätzen des Landes. Unter anderem betreute er die Spieler beim FC Nüziders und Rätia Bludenz. Chance Bundesliga | „Didi Berchtold hat dann den Kontakt

zu Austria Lustenau hergestellt. Dort hatte ich die Möglichkeit, erstmals für zweieinhalb Jahre im Profifußball zu arbeiten“, so der Oberländer im Gespräch. Der Wechsel nach Altach wurde dann auch durch einige seiner ehemaligen Schützlinge bei den Stickern mit in die Wege geleitet. Nach einem Gespräch mit Georg Zellhofer war dann recht schnell klar, dass Resch sich die „Chance Bundesliga“ auf jeden Fall nicht entgehen lassen wollte. „Es gefällt mir sehr, mit der Mannschaft zu arbeiten. Wir sind ein tolles Team, das sehr gut harmoniert. Die meiste Arbeit kommt auf uns zumeist nach einem Spiel zu. In der Regenerationsphase werden so gut wie alle Spieler massiert, die zum Einsatz gekommen sind“, so Martin weiter. Ein Titel wäre schön! | Seine Tätigkeit macht dem neuen Mann in der medizinischen Abteilung merklich Spaß. Auf mögliche weitere Ziele angesprochen meint Martin: „Irgendwann einmal einen Meistertitel feiern wäre ganz schön. Aber auch gegen weitere internationale Auftritte in der Europa- oder sogar Champions League hätte ich nichts dagegen einzuwenden...“

Drücken wir also Martin Resch und seinen Kollegen die Daumen, dass die Wünsche nach möglichst wenigen Verletzungen und tollen Erfolgen erhört werden. GOAL wünscht weiterhin viel Spaß bei der Arbeit für den SCR Altach und bei der Betreuung unserer Jungs stets ein gutes „Händchen“! [tt]


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FRAGEBOGEN Hannes Aigner

iele im SCR Altach. Bisweilen hat der Stürmer 113 Pflichtsp Seit Sommer 2012 stürmt Hannes Aigner für den er 19 Tore erzielt. Außerdem bereitete der gebürtige Tirol SCRA-Trikot absolviert, und dabei bärenstarke 61 n nkte erpu noch wertvoller. Aber nicht nur wegen seinen Skor Treffer vor. Das macht „Aigi“ für die SCRA-Offensive Einsatz Sympathieträger. Auch durch seinen unbändigen ist der gebürtige Tiroler bei den Fans ein absoluter . Rasens ist Hannes zum Publikumsliebling avanciert des its abse Art iche ängl umg e sein und Feld auf dem

! Hast du deine Bänderverletzung inzwischen / Warum bist du bei Elfmetern so nervenstark? komplett auskurieren können?

War schon immer so. Trainiere ich systematisch. Ich denke gar nicht nach.

" Dass du zuletzt drei Liga-Spiele verpasst hast, ist über drei Jahre her. Spürst du das Alter? Nein, Verletzungen gehören dazu. Ja, bin nicht mehr der Jüngste. Vielleicht, das ist menschlich.

§

Wenn dein Vertrag 2017 ausläuft, bist du 36. Und dann? Habe ich davor bereits verlängert. Werde ich Trainer. Kann ich jetzt noch nicht sagen.

$ Trainer Damir Canadi… schätze ich für seine Direktheit.

(

Welcher Stürmer-Typ entspricht dir am ehesten? Thomas Müller: schlaksig und erfolgreich. Robert Lewandowski: solid und eiskalt. Wayne Rooney: der fleißige Arbeiter.

) Wenn man dich googelt, findet man wenig Privates… Dann muss man besser recherchieren. Kann sein – ist aber Zufall. Ja, das halte ich bewusst so.

QÖ Welche Eigenschaften des Sternzeichens „Fische“ besitzt du?

ist ein Vorbild für mich.

Harmoniebedürftig.

prophezeie ich eine große Trainer-Karriere.

Bescheiden.

% Vermisst du deine Heimat Tirol? Sind ja nur 200 Kilometer nach Schwaz. Ja, ich bin jedes Wochenende da. Nein, fühle mich hier mittlerweile zu Hause.

& Du wärst beinahe mal in England gelandet. Bereust du den Entscheid heute? Nein, weil… Vielleicht, weil… Ja, weil…

Kreativ.


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Didi Berchtold – der Neuzugang auf der Trainerbank ! Seit Mitte September verstärkt der frühere Profi-Kicker Dietmar Berchtold als Individualtrainer das Betreuerteam um Chefcoach Damir Canadi. Die aktive Karriere des 41-jährigen ging erst vor etwas mehr als drei Jahren endgültig zu Ende. Bei Rätia Bludenz war der Routinier für zwei Jahre als Spielertrainer unter Vertrag und arbeitete in dieser Zeit erfolgreich in der Alpenstadt.

zum „normalen“ Trainingsbetrieb soll vor allem das Potential von jungen Spielern weiter gefördert werden. In Altach arbeite ich mit einer kleineren Gruppe von zumeist sechs bis acht Spielern. Es wird alles genau dokumentiert und ich stehe im regelmäßigen Kontakt zu Hermann Stadler vom ÖFB“, so der Vater einer vierjährigen Tochter weiter. Von St. Gallen nach Altach | Der Kontakt zum SCR Altach

kam über Sportdirekter Georg Zellhofer zu Stande. Laut eigenen Angaben brauchte der Ex-Profi nicht lange, um über das Angebot nachzudenken. „Ich habe zu dieser Zeit für den Nachwuchs des FC St. Gallen gearbeitet, aber wenn man die Gelegenheit hat, in der Bundesliga mit einer Kampfmannschaft zu arbeiten, war mir schnell klar, dass ich diese Chance unbedingt wahrnehmen möchte.“

Nach seiner Zeit in Bludenz begann Didi mit der Tätigkeit bei der Akademie Vorarlberg. Mit der U15 gelang dem gebürtigen Bludenzer dann auch gleich der ganz große Wurf. Erstmals überhaupt gelang es in dieser Altersklasse, den Titel des österreichischen Meisters nach Vorarlberg zu holen. „Damals hat alles perfekt zusammengepasst, es war ein besonderer Jahrgang und wir hatten auch das Glück, dass die Mannschaft immer zusammengeblieben ist. Überwintert haben wir noch auf dem dritten Rang, danach haben wir alle Spiele gewonnen und konnten dann diesen tollen Erfolg zusammen feiern“, so der frühere Deutschland- und Griechenland-Legionär. Junge Spieler fördern | In Altach hat Berchtold nun also

seit etwas mehr als zwei Monaten den Part des Individualtrainers übernommen. „Es handelt sich dabei um ein Projekt des ÖFB. Jeder Verein in den zwei höchsten Spielklassen muss einen solchen Individualtrainer in seinen Reihen haben. Mit Zusatzeinheiten

Wer Didi Berchtold als aktiven Spieler kannte, der weiß, mit welcher Einstellung er an diese neue Aufgabe herangehen wird. Wir heißen Didi herzlich willkommen bei uns in Altach und wünschen weiterhin eine gute Zusammenarbeit im Trainerteam von Damir Canadi. [tt]


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Foto: Manny Wicher

Manny Wicher

CASHPOINT SCR Al

Offizieller Mode-Aussta


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Altach

2015 / 16

statter des CASHPOINT SCR Altach


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César, Irene und Erich oder die Geschichte eines ganz besonderen Sprachunterrichts! Um sich auf und neben dem Platz mit den Mitmenschen unterhalten zu können, ist es wichtig, dass Spieler, die aus dem nicht deutsch-sprachigen Raum kommen, Deutsch lernen. Einer von ihnen ist César Ortiz. Seit seinem Wechsel nach Altach im Juli 2014 nimmt der Spanier mit seiner Frau Irene Deutschunterricht bei Erich Summer.

Irene, Prof. Erich Summer, César und Präsident Engl

Erich Summer ist ein gefragter Mann beim CASHPOINT SCR Altach. Immer wenn Spieler aus Brasilien oder Spanien einen Vertrag beim SCRA unterzeichnen, wird er gebraucht. Angefangen hat das Ganze im Jahr 2006, als Alex Dorta und Leonardo Da Silva nach Altach gekommen sind. „Christoph Längle ist auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, den beiden Deutsch beizubringen“. Ohne zu zögern hat der heute 65-jährige damals zugesagt. Und das obwohl er kein Wort Spanisch oder Portugiesisch spricht. „César musste ich zu Beginn sogar nachrennen, damit er mit mir lernt.“ Nach der ersten gemeinsamen Einheit waren sich die beiden aber einig, dass es sich um „Liebe auf den ersten Blick“ handelt. Ein ehrgeiziges und lernwilliges Paar | So gehen César und seine Frau Irene seit Sommer 2014 drei Mal pro Woche zu Erich, um Deutsch zu pauken. Den pensionierten Lehrer begeistert dabei der Ehrgeiz, den das junge Paar an den Tag legt: „Die beiden sind sich sehr bewusst, was für Chancen sie hier haben können, wenn sie unsere Sprache beherrschen.“ Da auch in Deutschland und der Schweiz Deutsch gesprochen wird, hat der 27-jährige Spanier, der in Zukunft den Trainerschein machen will, viel höhere Chancen auf einen Job in der Fußballbranche.

Durch seine unwahrscheinlich große Motivation verständigt sich Ortiz seit mehr als einem halben Jahr auf und neben dem Platz mit den Mannschaftskollegen nur noch auf Deutsch. „Wenn ich etwas nicht verstehe, dann will ich es nicht auf Englisch wissen, sondern frage am Abend Erich und er erklärt es mir dann.“ So beginnt fast jede der gut einstündigen Einheiten mit folgendem Satz: „Erich, ich habe eine Frage“. Fußballausdrücke konnte César Ortiz sofort. Aber die Grammatik findet er besonders schwierig, weil es doch große Unterschiede zu seiner Muttersprache Spanisch gibt.

Topfenwickel als „Wundermittel“ | Mit der Zeit haben

Lehrer und Schüler ein sehr freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Da steht man sich gerne mit Rat und Tat zur Seite. Als Ortiz eine Verletzung am Knöchel hatte, hat ihm der Altacher ein altes, traditionelles Vorarlberger „Wundermittel“ verraten. „Ich hab ihm einen Topfenwickel gemacht und am nächsten Tag hat er mich gleich angerufen und gesagt, dass es schon viel besser sei.“ Wertvolle ehrenamtliche Unterstützung für den SCRA | Auf die Frage, warum er sich überhaupt die Zeit nehme, ehrenamtlich Deutschunterricht zu geben, antwortet Summer: „Andere haben handwerkliche Fähigkeiten oder arbeiten am Spieltag als Funktionär für den Verein. Ich war Lehrer und kann hier helfen. Außerdem kann ich mit César dann immer über das Spiel vom Wochenende sprechen.“

Gemeinsam mit Frau Irene spricht der Innenverteidiger des SCRA auch zu Hause jeden Tag zusätzlich eine Stunde Deutsch. Irene hat in Madrid als Sekretärin gearbeitet und will auch hier bei ihrem Job in der Firma ENJO vorankommen. Das Paar motiviert sich gegenseitig und steckt sich selber hohe Ziele. Da bleibt dem GOAL-Team nur noch, den drei Freunden alles Gute für die Zukunft und weiterhin viele lustige und wertvolle Einheiten dieses besonderen Sprachunterrichts zu wünschen! [tg]


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Die Highlights des Jahres 2015 aus dem SCRA-Nachwuchs! Auch das zur Neige gehende Jahr 2015 bot für die Nachwuchsabteilung wieder zahlreiche Höhepunkte. 35 hochmotivierte Trainer kümmerten sich Woche für Woche in unzähligen Trainingseinheiten und Meisterschaftsspielen um 270 Kinder.

U11 beim Turnier in Sarmentorf (CH)

Nicht nur auf dem Rasen oder in der Halle sind die Nachwuchs-

und und Kindern, von den Ballschule bis zur U18, nur herzlich gra-

trainer des SCRA immer um die bestmögliche sportliche Ausbil-

tulieren“, erklärt Lothar Maier als Verantwortlicher des Talentetrai-

dung und Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schützlinge bemüht.

nings die aktuelle sportliche Situation im SCRA-Nachwuchs. Da

Auch mit zahlreichen Freizeitaktivitäten wird den Nachwuchs-Ki-

bleibt als kleiner Wunsch ans Christkind wohl nur, dass dies noch

ckern in Altach einiges geboten. Ausflüge ins benachbarte Ausland,

lange so bleibt…! [ho]

Turnierbesuche, Zeltlager, Pizzaabende und vieles mehr sind beileibe keine Selbstverständlichkeit für ehrenamtlich Tätige. Nachwuchsleiter Franz Stiegler ist voll des Lobes für seinen Trainer- und Betreuerstab: „Wir haben einfach ein hervorragendes Trainerteam. Die Zusammenarbeit mit der Vereinsführung, der Geschäftsstelle und der 1. Kampfmannschaft läuft perfekt. Wenn ich sehe, wie sich unsere Profis für unsere Anliegen und Wünsche einsetzen, geht mir das Herz auf. Die Gemeinschaft im gesamten Verein ist einfach sensationell. Da kann ich mich nur recht herzlich bei allen für das traumhafte Jahr 2015 bedanken!“ Aus sportlicher Sicht gibt es ebenfalls allen Grund zur Freude. „Alle Mannschaften haben sich in den oberen Tabellenregionen festgesetzt, einige Teams sogar an der Spitze. Wir werden auch weiterhin versuchen, unseren Spielern die bestmögliche Ausbildung im Verein zu bieten. Für die gezeigten Leistungen kann ich allen Trainern

Sarmentorf (CH)

Ballschule - Team


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Sarmenstorf U11 – Lausanne U13 – Lochmühle U14


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CASHPOINT SCR Altach zeigt erneut seine soziale Ader Das soziale Engagement ist eine Seite des CASHPOINT SCR Altach, die tief in der Vereinsseele verwurzelt ist. Die Woche der Herzen, das gemeinsame Spiel mit der Vorarlberger Lebenshilfe, die Unterstützung des kranken Lukas aus Doren sind nur einige Beispiele, die dies belegen. Zugunsten der Flüchtlingshilfe „Vorarlberg hilft“ fand am 9. November nun auch erstmalig ein prominent besetztes Benefizspiel in der CASHPOINT-Arena statt.

Die Anfrage der Organisatoren Christian Adam, Chefredakteur der

Damir Canadi in einer Doppelrolle | Als Trainer stellten

VN, Daniel Sereinig, Ex-Spieler des SCR Altach und Michael Langer,

sich Lassad Chabbi und SCRA-Coach Damir Canadi zur Verfügung.

Tormann von Valerenga Oslo, stieß in Altach auf offene Ohren und

Letzterer ließ es sich nicht nehmen sich selbst einzuwechseln. Man

Arme. Gerne übernahm der Verein einen Teil der Organisation des

spürte förmlich, dass Damir zeigen wollte, dass er auch auf dem

Spiels und bot spontan seine Spielstätte an. Auch einige Profis des

Platz nicht zu unterschätzen ist. Er übernahm die offensive Spiel-

SCRA stellten sich in den Dienst der guten Sache und zeigten ihre

macherrolle von Phillip Netzer, lieferte sich Lauf- und Wortduelle mit

Fähigkeiten am Platz einmal abseits des normalen Spielbetriebs.

Patrick Seeger und gab lautstark Anweisungen an die restlichen

Die Stars von gestern und heute | Angeführt von Kapi-

tän Phillip Netzer waren auch Patrick Seeger und Martin Kobras mit von der Partie. Auch die beiden Ex-Altacher und jetzigen LustenauAkteure Mario Bolter und Christoph Stückler waren mit Begeisterung dabei. In den Reihen der Teams auch ehemalige Fußballgrößen

Mitspieler. Als gegen Ende der Partie die Kräfte etwas nachließen, änderte der Trainerfuchs die Taktik, stellte seine Mannschaft erneut um und spielte dann einen klassischen Libero. Geleitet wurde die Partie vom Ex-Fifa Schiri Gerd Grabher, der aber nicht wirklich eingreifen musste. Prominenz aus Politik und Sport | Auch auf der Tribüne

war viel Prominenz zu sehen: Sportlandesrätin Bernadette Mennel, Landtagspräsident Harald Sonderegger, ÖVP-Klubchef Roland Frühstück, sein FPÖ-Kollege Dieter Egger als auch Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle. Ebenfalls viele Sportler fanden den Weg nach Altach, die Radballer Patrick Schnetzer und Markus Bröll, die Ex-Handballer Roland Schlinger und Lucas Mayer, sowie Ex-Nationalspieler Martin Giesinger. Christine Nachbaur gab in der Halbzeit ihren Erfolgshit „Auf dich kommt es an“ zum Besten. Dem lauschte auch eine große Abordnung der Führungsriege des CASHPOINT wie Markus Weissenberger, der nunmehrige Altach Co-Trainer Didi

SCR Altach. Präsident Johannes Engl, Geschäftsführer Christoph

Berchtold und Gerold Berthold. Auch der Damenfußball war vertre-

Längle, Sportdirektor Georg Zellhofer, die Vorstandsmitglieder Rudi

ten, darunter Ex-Nationalspielerin Sonja Spieler sowie die aktiven

Gussnig und Christoph Begle waren von den dargebotenen Leis-

Damen Verena Müller und Verena Dobler. Aber auch andere Sportler

tungen sichtlich angetan. Abgerundet wurde das Spiel von einer

waren mit von der Partie so zum Beispiel Radprofi Matthias Brändle,

großen Tombola mit vielen attraktiven Preisen.

die Handballer Alexander Wassel und Tobias Varvne sowie Freerider Luca Beran. Mit dabei natürlich auch die Politik: SPÖ-Landtagsab-

Ein mehr als gelungener Abend, der nur Gewinner hervorbrachte

geordneter Reinhold Einwallner, der grüne Bernd Bösch sowie

und bei dem für einmal das Ergebnis völlig Nebensache war. Der

Altachs ÖVP-Vize-BM und mittlerweile Aufsichtsrat Franz Kopf.

Vollständigkeit halber sei es noch angeführt: Das Team Chabbi be-

Verstärkt wurden die beiden Teams auch von Flüchtlingen aus

siegte das Team Canadi mit 4:1. [ce]

Syrien.


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Aus dem Kochtopf eines Kickers! In der neuen GOAL-Serie „Aus dem Kochtopf eines Kickers“ plaudern in den nächsten Ausgaben unsere Spieler aus dem „Küchen-Nähkästchen“. Sie stellen ihr Lieblingsrezepte vor und beweisen so, dass sie nicht nur auf dem grünen Rasen Talent besitzen. Den Anfang macht unser Kapitän und Mittelfeldmotor Philipp Netzer.

achtet Philipp auf gute Qualität und geht überwiegend in Sparmärkten einkaufen. Dabei lässt er sich gerne von aktuellen Angeboten inspirieren. Als Profisportler ist Ernährung ein sehr wichtiges Thema. „Ich achte darauf, mich gesund zu ernähren. Da mir frisches Obst und Gemüse besonders gut schmeckt, ist das für mich auch keine große Herausforderung“, verrät er uns. Wir ziehen auf jeden Fall unseren Koch-Hut vor Philipp und sind gespannt, ob das noch zu toppen ist! GOAL wünscht beim Nachkochen viel Spaß und einen guten Appetit! [ks]

Philipp’s Lieblingsessen Rindersteak mit selbstgemachten Potato Wedges und Karotten-Fenchel-Gemüse

Zutaten: 300g Hüftsteak vom Rind, Kartoffeln, Karotten, Fenchel, Zwiebel, Rosmarin, Knoblauch, Öl, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker Zubereitung: Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden, mit Öl, Salz, Pfeffer würzen. Mit Zwiebel, Rosmarin und Knoblauch auf ein Backblech geben und bei 200° ca. 30 Min. in den Ofen schieben. Fenchel und Karotten schneiden, kurz dünsten, danach in Olivenöl und einer Prise Zucker schwenken. Steak pro Seite je zwei Minuten scharf anbraten. Würzen, aus der Pfanne nehmen, in Alufolie geben und noch fünf Min. in den Ofen legen.

Philipp’s Food-Facts: Der 30-jährige ist seit 2009 beim SCRA und wohnt alleine in Lochau. Ab und zu kommt es vor, dass er selber den Kochlöffel schwingt. Als Lieblingsessen präsentiert er GOAL ein Rindersteak mit selbstgemachten Potato Wedges und Karotten-Fenchel Gemüse. Dieses Gericht kocht er am liebsten selber und macht es sogar besonders gerne! Seine Leibspeise kommt immer dann auf den Tisch, wenn er Lust und Laune drauf hat! Beim Einkauf

Kochen oder bekochen lassen? - „Mittags bei Mama, abends selbst daheim“ Dein Frühstück? - „Klassisch mit Honig, Marmelade, Müsli, Kaffee“ Das perfekte Abendessen? - „Kochen zu Hause“ Lieblingslokal? - „Viva. Gemütliche Atmosphäre“ Musik zum Essen oder Smalltalk? - „Smalltalk, immer ohne Musik oder TV“ Bier oder Wein ? - „Weder noch. Mineralwasser“ Chips oder Schokolade? - „Schokolade“


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SCR Altach-Nachwuchshallenturnier bot spannende Spiele und tolle Tore! Das Wochenende vom 13. bis 15. November stand ganz im Zeichen des Nachwuchshallenturniers des CASHPOINT SCR Altach. In der Turnhalle der Mittelschule Altach jagten 54 Mannschaften von der U7 bis zur U11 dem runden Leder nach und sorgten so dafür, dass dieses traditionelle Hallenturnier erneut zu einem vollen Erfolg wurde. Die Spielerinnen und Spieler geizten an allen drei Turniertagen nicht mit tollen Toren und unbändigem Einsatz. Eltern, Omas, Opas, Onkel und Tanten quittierten die gezeigten Leistungen von der Tribüne aus mit viel Applaus. Strahlende Augen | Nach den Gruppenspielen durften alle Nachwuchskicker aus den Händen unserer Bundesligaprofis Louis Clement Ngwat Mahop, Philipp Netzer, Martin Kobras, Patrick Salamon, Stefan Umjenovic, Ismael Tajouri und Patrick Seeger die beliebten Erinnerungstrophäen in Empfang nehmen. Da wurde das Strahlen in den Augen der „Youngsters“ gleich noch größer, als ihre Vorbilder zu den tollen Leistungen herzlich gratulierten. Bekanntlich macht so ein Turnier auch hungrig und durstig. Ursula Ruppert sorgte mit ihren Helferinnen und Kuchenbäckerinnen wieder dafür, dass die Nachwuchsspieler, Trainerinnen und Trainer sowie alle Zuschauer mit feinen Snacks, leckeren Kuchen und erfrischenden Getränken in der Kantine verwöhnt wurden. Franz und sein Team | Nachwuchsleiter Franz Stiegler konnte sich auch in diesem Jahr auf ein starkes Helferteam verlassen, ohne dessen Unterstützung die Organisation eines Turniers in dieser Größenordnung gar nicht möglich wäre. Für den reibungslosen Ablauf und die mustergültige Organisation wurden wieder unzählige Stunden investiert.

Dank an alle! | So geht auch heuer ein riesiges Dankeschön an alle teilnehmenden Mannschaften, die mitgereisten Eltern und Verwandten sowie die über 50 freiwilligen Helfer mit Franz Stiegler an der Spitze, die für ein tolles Nachwuchsturnier mit vielen Toren und spannenden Spielen gesorgt haben! Der CASHPOINT SCR Altach freut sich auf ein Wiedersehen beim großen Altacher Nachwuchshallenturnier im nächsten Jahr! [ho]


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Doppelter Grund zur Freude für zwei SCR Altach-Nachwuchsteams! Auf eine erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken dürfen die U16A-Mannschaft des SCRA und die im Sommer gegründete Spielgemeinschaft FC Mäder/SCRA mit dem U14B-Team. Die Unter 16-jährigen holten sich mit ihrem Trainerteam Nico Vuckovic und Aaron Waldmann in der Gruppe 2 ohne Punktverlust den Herbstmeistertitel. 27 Punkte aus neun Spielen und ein Torverhältnis von 58:15 sprechen eine klare Sprache. Ähnlich sensationell ist die Bilanz der Spielgemeinschaft Mäder/Altach. Die neu zusammengestellte Mannschaft des Trainertrios Niki Plesa, Stefan Gleich und Christoph Pointner holte sich mit nur einer Niederlage in neun Spielen und 24 Punkten den zweiten Platz in der U14 Gruppe 3 hinter Altenstadt. Hannes Aigner als Vorbild | Das Team der U16A wurde

von den Altherren mit einem eleganten Dress inklusive Silvesterlauf-Logo ausgestattet. „Die Mannschaft hat von Anfang an mit viel Eifer und hart trainiert, um das Ziel „Gruppensieger“ zu erreichen. Wir Trainer sind stolz auf die Jungs. Ein Danke geht auch an Hannes Aigner, der einmal die Woche am Training teilgenommen und auch Einheiten geleitet hat. Zu einem Spieler wie „Aigi“ schauen

die Burschen natürlich auf. Das ist vorbildlich, wie er sich da eingebracht hat“, schwärmt U16A-Coach Nico Vuckovic. Selbstverständlich wird die komplette Mannschaft mit den neuen Dressen geschlossen am Silvesterlauf teilnehmen. „Ein eingeschworener Haufen“ | Die U14B-Mannschaft, dem insgesamt 13 SpielerInnen aus Altach und 11 Spieler aus Mäder angehörigen, freut sich über tolle Dressen gesponsert von der Fa. Wilhelm und Mayer aus Götzis. „Es ist eine Freude zu sehen wie sich Kids aus zwei unterschiedlichen Gemeinden bzw. Vereinen vom ersten Tag an gut verstanden haben. Nach nur kurzer Zeit waren sie schon ein eingeschworener Haufen und haben dies auch auf dem Platz eindrucksvoll bewiesen. Es macht einfach Spaß, mit dieser Truppe zu arbeiten“, erklärt Co-Trainer Stefan Gleich das Erfolgsrezept.

Ein herzliches Dankeschön den Dress-Sponsoren Wilhelm & Mayer aus Götzis und den Altherren des SCR Altach. Herzliche Glückwünsche beiden Teams für die tollen Leistungen in der vergangenen Herbstsaison. Diese Erfolge glänzen mit neuen Dressen gleich doppelt schön. Macht im Frühjahr so weiter! [ho]

U14 B Hintere Reihe. Von links

Plesa Luca, Gleich Denise, Wohlgenannt Oliver, Marte Julian, Ender David

Mittlere Reihe. Von links

Plesa Niki (TR), Gleich Stefan(CO-TR), Demirkol Talha, Schmedt Kilian, Ploner Charlotte, Bickel Niclas, Stanojevic Vladan,

Vordere Reihe. Von links

Mathis Joel, Madlener Phillip, Demircan Burak, Zorlu Merd, Kilic Furkan, Pointner Julian, Peter Jan, Wimmer Sebastian, Karakas Eray

Auf dem Foto fehlen:

Nikolic Lara, Nesli Haydar, Fritsche Noah, Yildirim Kerim

Erdogan Baris, Pointner Christof(CO-TR)

U16 A Vorne sitzend von links:

Niklas Achmüller, Robin Spirig, Eric Gussnig, Jerome Katzian, Levent Sahin, Noah Kolmanz, Onur Sicakbay,

Hinten stehend von links:

Trainer Nikola Vuckovic, Ian Keraudren, Adem Draganovic, Raphael Gmeiner, Carlos Kluttig, Rinor Mehmeti,

Lukas Grabher, Tobias Meschnig, Leon Bajra Milan Vuckovic, Marco Nachbaur, Muhammed Celik, Trainer Aaron Waldmann


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Zufriedene Zwischenbilanz bei Amateuren und 1B Der Herbstdurchgang ist sowohl bei den Amateuren als auch beim 1B seit einigen Wochen beendet. Nach 16 bzw. 13 gespielten Runden bietet die Winterpause somit Zeit für eine kleine Zwischenbilanz. Auf der Habenseite stehen sowohl bei den Amateuren als auch beim 1B exakt 19 Punkte. Mit sechs Siegen und einem Unentschieden haben beide Teams einen Gleichstand in der Statistik aufzuweisen. GOAL durchleuchtet die Herbstsaison unserer zweiten und dritten Kampfmannschaft. 1B Saison 2015/16

Bei den Amateuren blieb in der Sommerpause kein Stein auf dem

So startete unser junges 1B-Team in die 3. Landesklasse und

anderen. Neun Abgängen standen acht Neuzugänge gegenüber.

musste im einen oder anderen Spiel noch „Lehrgeld“ bezahlen. Mit

Der 18-Mann-Kader wurde nochmals verjüngt. So beträgt der Al-

Rang 7 (je drei Heim- und Auswärtssiege bei einem Unentschieden)

tersdurchschnitt gerade einmal 19,5 Jahre. Neben den Routiniers

halten Kapitän René Luschnik und Co. mit 19 Punkten Kontakt zur

Sebastian Brandner, Kapitän „Didi“ Bachstein, Maximilian Knuth und

Tabellenspitze. Der Abstand auf den Aufstiegsplatz beträgt nur drei

Danijel Gasovic setzt sich die Grabherr-Elf vorwiegend aus „Teenies“

Punkte. „Wir können viele positive Eindrücke ins Frühjahr mitneh-

zusammen. Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit dem 3:0-Auf-

men. Die Mannschaft hat Erfahrung gesammelt und weiß nun, dass

taktsieg gegen Kufstein folgten immer wieder kleine Rückschläge.

jeder Gegner zu besiegen ist. Das Potenzial für den Wiederaufstieg

Auffallend dabei: Gegen die Top-4 der Liga holten die Amateure

in die 2. Klasse ist absolut vorhanden. Wir haben eine kompakte

neun Punkte, während gegen das „Nachzügler-Quartett“ der Liga

Truppe mit willigen, jungen Spielern. Die Weiterentwicklung jedes

nur ein Punkt ergattert wurde. Mit Siegen gegen den FC Dornbirn

einzelnen Spielers ist unser Ziel“, erklärt Helmut Schönfelder rück-

und Tabellenführer WSG Wattens haben die Altacher „Fohlen“ ihr

blickend die Hinrunde der 1B-Elf.

großes Potenzial mehr als nur angedeutet. Das macht unterm Strich mit 19 Zählern den 12. Rang in der Regionalliga West. „Wir sind mit

Unterm Strich fällt die Halbzeitbilanz bei den Amateuren und der 1B-

der Mannschaft sehr zufrieden. Die Spieler sind in kurzer Zeit zu

Mannschaft durchwegs positiv aus. Auf alle Fälle wird die Winter-

einem Team zusammengewachsen und entwickeln sich Woche für

pause dazu genützt, um neue Kraft zu tanken, damit im Frühjahr

Woche weiter. Wir freuen uns auf die Herausforderungen im neuen

2016 weitere Erfolgserlebnisse eingefahren werden können. GOAL

Jahr und möchten im Frühjahr weiter angreifen“, resümiert Ama-

wünscht bereits jetzt viel Glück und alles Gute für die Rückrunde! [ho]

teure-Cheftrainer Werner Grabherr den Herbstdurchgang positiv. Ähnlich stellt sich die Situation bei unserem 1B dar. Auch hier wurde die Mannschaft nach der letzten Saison ordentlich umgekrempelt. Viele SCRA-Eigengewächse wurden in die dritte Altacher Kampfmannschaft hochgezogen. Das letztjährige U18-Trainerduo Peter Klien und Helmut Schönfelder hat das Amt des langjährigen 1BChefcoaches Jochen Simma übernommen. Matthias Marte unterstützt die beiden als Co-Trainer auch in dieser Saison. Der beachtliche 25-Mann-Kader verfügt über einen Altersdurschnitt von 19,5 Jahre. Auch das wiederum eine Parallele zu den Amateuren.


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Wussten Sie, dass…??? …Teamtormann Robert Almer einst ein Spiel für unser 1B bestritten hat? Wer hätte gedacht, dass Robert Almer, die aktuelle Nr. 1 der

tionalteam geschafft hat, ist der Werdegang unseres „Begi“ auch

österreichischen Nationalmannschaft, im Jahr 2004 für ein

alle Achtung wert. Als „Chef“ über ein 5,7 Millionen-Budget lässt

Meisterschaftsspiel im Tor unserer 1B-Mannschaft stand? Die

es sich der heute 29-jährige nicht nehmen, in der Rolle des Routi-

GOAL-Redaktion kennt die Details und konnte ein kurzes

niers das 1B in der 3. Landesklasse zu verstärken. Und wenn wir

Statement zu diesem Spiel von Robert in Erfahrung bringen.

schon dabei sind: Internationale Erfahrung konnte der BWL-Absolvent der Universität Liechtenstein auf alle Fälle bei der Organisation der UEFA Europa League Spiele des SCR Altach gegen SC Vitória Guimarães und Belenenses Lissabon ebenfalls sammeln. Wenn das keine Parallele zur internationalen Karriere unserer aktuellen Nr. 1 des ÖFB-Nationalteams ist… [ok]

Robert Almer schnürte in der Frühjahrssaison 2004 seine Schuhe für den SCR Altach. Nach einer längeren Zwangspause aufgrund einer Knöchelverletzung kam es dazu, dass Robert für ein Spiel in der 1. Landesklasse das Tor unserer 1B-Mannschaft hütete. „Damit ich nach meiner Verletzung schnell wieder ein Spiel in den Beinen habe“, erklärt uns Robert Almer die Gründe für seinen Einsatz. Eine tiefe Hochspannungsleitung… | Über die Frage,

inwiefern er sich noch an dieses Spiel erinnern kann, fielen ihm zuerst die etwas speziellen Gegebenheiten auf dem Spielfeld im Schnabelholz ein: „Was mir aus diesem Spiel auf alle Fälle noch in Erinnerung geblieben ist, ist die niedrige Stromleitung über dem Spielfeld. Ich musste bei jedem Ausschuss aufpassen, dass ich die Leitungen nicht treffe“. Das Spiel konnte an jenem 6. Mai 2004 übrigens 4:2 gewonnen werden. Als Hintergrundinformation für alle Leser sei angemerkt, dass diese Partie an jenem Sonntagmorgen auf dem Trainingsplatz zwischen Hauptspielfeld und Autobahn ausgetragen wurden. Da hängen die Stromleitungen bekanntlich etwas tief… Die Nr. 1 im Team | Robert Almer kehrte nach seinem En-

gagement in Altach wieder zur Wiener Austria zurück. Nach einigen Stationen in der österreichischen Bundesliga wechselte er nach Deutschland, unter anderem nach Düsseldorf, Cottbus und Hannover. Heute spielt er wieder für Austria Wien und hat soeben sehr erfolgreich die Qualifikation für die EM-Endrunde in Frankreich mit der Nationalmannschaft Österreich bestritten. Mannschaftskollegen von damals | Auf dem Spielbe-

richt von damals sind Namen wie Andreas Martin, Mario „Kitschi“ Kancz, Kenan Yildirim, Jochen Simma, Rene Zach; Michael Hörburger und Christoph „Begi“ Begle zu finden. Einige der Genannten sind dem SCR Altach bis heute treu geblieben. Besonders erwähnt werden muss an dieser Stelle wohl unser heutige Finanzvorstand Christoph Begle. Auch wenn er es nicht wie Robert Almer ins Na-


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Jeder hat individuelle Ziele im Leben. Und sorgt anders vor. Das Gute: Sie kรถnnen selbst bestimmen, wie und mit welchem T Te e m p o S i e I h re Ziele e rreichen w ollen. Fragen Sie jet z t Ihren Raif feisenberater, w elche Produk te am besten zu Ihnen passen. vorsorgen.raif feisen.at Mehr Infos zum Vorsorge-Rennen.


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18. Altacher ODLO Silvesterlauf mobilisiert wieder die Massen! Bereits zum 18. Mal findet heuer am 20. Dezember Öster-

Läufern anmelden und den Staffellauf über 4 Runden á 3,1 Kilo-

reichs zweitgrößter Silvesterlauf statt. Diesen Termin gilt es

meter im Mannschaftsdress absolvieren. Es warten tolle Sieger-

daher gleich fett im Kalender anzustreichen. Dann am Sonn-

preise auf die schnellsten Kicker! Wir sind gespannt, ob der

tag in gut zweieinhalb Wochen verwandelt sich Altach wieder

letztjährige Sieger, die Staffel der U16-Mannschaft des SCRA, ihren

in das Mekka von über 2.000 laufbegeisterten Kindern, Hobby-

Titel verteidigen kann.

und Profisportlern. Laufen verbindet und macht Spaß | Das beweist nicht Kinder laufen für Flüchtlingskinder | Der Raiffeisen

nur der wöchentliche Lauftreff der Altherren. Jeden Montag flitzen

Kinderlauf erfährt jährlich einen enormen Zuwachs an kleinen flinken

ab 19 Uhr knapp 100 Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und

Kindergarten- und Schulkindern aus der Region amKumma und

Walker mit Stirnlampen „bewaffnet“ durch die Straßen von Altach.

der Stadt Hohenems. Zum Mitmachen eingeladen sind natürlich

Auch der Staffelwettbewerb ist eine gute Gelegenheit für Freunde,

auch alle anderen Kinder, egal woher sie auch kommen mögen.

Arbeits- oder Vereinskollegen, Familie und Freundinnen gemeinsam

Das Tolle dabei: Die Teilnahme ist gratis und alle Kids erhalten für ihren Einsatz eine Gratiseintrittskarte für ein SCRA-Bundesliga-

Ehemalige und aktive SCRA - Kicker beim Silversterlauf

Heimspiel, diverse Goodies, eine Fleecedecke sowie einen wohlverdienten Hot Dog plus Getränk nach dem Lauf im Altacher KOM! Zu bewältigen gilt es eine Strecke von 950 Metern. Die Raiffeisenbank amKumma als Hauptsponsor des Kinderlaufs und die SCRAAltherren wollen auch in diesem Jahr einen namhaften Betrag für eine Sozialkation zur Verfügung stellen. Daher sind unter dem Motto „Kinder helfen Flüchtlingskindern“ alle Kinder aus Nah und Fern aufgerufen, mitzumachen und so einen tollen Spendenbetrag für diverse Aktionen zur Unterstützung von Flüchtlingskindern zu ermöglichen. an diesem großartigen Event teilzunehmen! Es kommt nicht darauf an, als Schnellster durchs Ziel zu laufen. Die Gemeinschaft und der Spaß am Laufen, das tolle Gefühl, als Staffel zusammen die Strecke bewältigt zu haben stehen dabei im Vordergrund. Man unterstützt sich gegenseitig, feuert sich an und im Ziel ist die Freude über das gemeinsame Erfolgserlebnis dann riesengroß. Deshalb schnappt euch Freunde, Verwandte oder Nachbarn und meldet euch zum Staffelwettbewerb an. Das geht ganz einfach online unter www.altacher-silvesterlauf.at. Aber auch Kurzentschlossene können sich noch bis eine Stunde Mit vollem Einsatz in den Kinderlauf

vor dem Start des jeweiligen Laufes vor Ort noch anmelden.

Schnellste Amateur Fußballmannschaft gesucht |

Selbstverständlich wartet auf alle Teilnehmer und Zuschauer im An-

Zum dritten Mal werden beim Altacher Silvesterlauf die schnellsten

schluss an die 18. Auflage des Silvesterlaufs auch in diesem Jahr

Kickerbeine gesucht. Alle Teams von der U14 über 1B- oder

die gewohnt stimmungsvolle Siegerehrung mit cooler Livemusik

Kampfmannschaften von der 5. Landesklasse bis hin zur Regio-

von den „Alpenräpern“ und Party pur an der Bar im Altacher KOM!

nalliga sind eingeladen, sich dieser Herausforderung zu stellen und

[ks]

sich diesen begehrten Titel zu holen! Einfach ein Team aus 3 bis 4

Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH | Schnabelholz 1 | A-6844 Altach | Tel: +43 (0)5523/52100 | E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer | Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] | Thomas Giesinger [tg] | Christof Egle [ce]

Kathrin Schichtl [ks] | Werner Grabherr [wg] | Oliver Kopf [ok] | Raffael Zanoni [rz] Fotos: Georg Sönser | Jürgen Margreitter | Jürgen Grasmuck | Manny Wicher Inserate und Organisation: Moni Grayer | Jürgen Egle | Christoph Begle | Mario Mayer | Werner Grabherr | Christoph Makovec DTP & Layout: Günther Tschohl | Druck: Druckerei Hugo Mayer, Dornbirn


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Jetzt Fanartikel des SCRA verschenken Im Februar 2015 ging der neue Onlineauftritt des SCRA an den Start. Nachdem bereits im Sommer 2014 das Online Ticketing eingeführt wurde, ging nach der neuen Hauptseite vor wenigen Wochen auch der Fanshop online. Die Fans des SCRA können nun ihr Ticket oder ihren Fanartikel bequem von zuhause aus bestellen und den Bezahlvorgang abschließen.

Es sind nur noch wenige Wochen bis Weihnachten. Mit den Fan-

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Vor allem unsere neuen Fanartikel für unsere Kleinsten finden großen Anklang bei unseren Fans. Vom Babystrampler über den Babylatz bis hin zu verschieden farbigen Shirts gibt es für den SCRA Fan alles im Shop. Mittlerweile macht auch das regelmäßige Zähneputzen mit dem SCRA Hygieneset sichtlich Spaß.

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