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das lustenau magazin

sommer 2014

nr. 16

Gute Tropfen Weinhändler im Porträt

Blühende Vielfalt Floristen stellen sich vor

Genussvoll Von Bäckern, Metzgern und Dolce Vita

Köstlichkeiten direkt ab Hof Ein Überblick über die bäuerlichen Produkte „made in Lustenau“ ust Sommer.L z am Plat das lustenau magazin

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>>INHALT NEWS.LUST 05 Italia a Tavola 05 Kinderkollektion von Josefine 06 Karriere in Lustenau 06 Luoga & Loosa 06 2-Rad-Holly in neuen Händen 07 Haarographie by Canan 07 Mitgliedsbetrieb werden

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LEBENS.LUST 08 Köstlichkeiten direkt ab Hof ERFOLGS.LUST 18 Floristen im Porträt 24 Leidenschaft für Wein 32 Kooperation im Handwerk 36 Heilmasseur aus Berufung

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EINKAUFS.LUST 38 Beschwingt in den Sommer GENUSS.LUST 40 Backstüble seit 20 Jahren 42 Tradition und Qualität in der Metzg 44 Eisgenuss pur

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KULTUR.LUST 48 Erster Weltkrieg in Lustenau 50 Veranstaltungshighlights 54 Rhein-Schauen auf Schiene LUST.ENAUERIN

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In vino veritas Weinhändler im Porträt

Blühende Vielfalt Floristen stellen sich vor

Genussvoll Von Bäckern, Metzgern und Dolce Vita

Köstlichkeiten direkt ab Hof Ein Überblick über die bäuerlichen Produkte „made in Lustenau“ Sommer.Lust am Platz das lustenau magazin

Lustenau Marketing

Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da. Johann Wolfgang von Goethe

Liebe Leserin, lieber Leser, diese Zeilen von Goethe tragen die Überschrift „Erinnerung“ und passen wunderbar zum Leitartikel dieser Ausgabe. Wir stellen Ihnen ab Seite 8 Produzenten vor, die direkt hier in Lustenau wertvolle Lebensmittel herstellen und die mit all ihrer Überzeugung und Leidenschaft hinter ihren Produkten stehen. Die erfreuliche Vielfalt hat uns veranlasst, diese für Sie übersichtlich zusammenzufassen. Auch um in Erinnerung zu rufen, welche Schätze hier in der Region erzeugt werden und dass wir manchmal gar nicht so weit gehen müssen, wie wir oft denken. In der Rubrik Erfolgs.Lust dürfen wir Ihnen wieder spannende Unternehmensgeschichten aus den verschiedensten Branchen vorstellen. Neben den Floristen (Seite 18) widmen wir auch den Weinhändlern (Seite 24) einen ausführlichen Bericht. Wir durften mit den Beteiligten über das erfolgreiche Kooperationsprojekt 5Werk+ sprechen (Seite 32) und ebenso hat uns der Jungunternehmer Christian Sutter sein Konzept vorgestellt (Seite 36).

57 Eine Lustenauerin in Malawi

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EDITORIAL

IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing. Für Konzeption und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Um­setzung: chilidesign, www.chilidesign.at. Fotograf: Marcel Hagen, Studio 22, www.studio22.at. Sonstige Fotonachweise: Historisches Archiv Lustenau, Udo Mittelberger, Vetterhof, shutterstock. Text: Caroline Begle, Angelika Grabher-Hollenstein, Alexandra Ender. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at. Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH. Erscheinungstermin: Mai 2014. Auflage: 25.500 Stück.

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COVER-LOOK: Das Titelfoto zeigt Michael Wohlgenannt. Foto: Marcel Hagen, Studio 22.

Neben vielen weiteren Themen haben wir Einkaufstipps für die warme Jahreszeit für Sie zusammengestellt (Seite 38). Im Sommer darf natürlich auch das Genießen nicht zu kurz kommen. Deshalb stellen wir Ihnen einige Menschen vor, die Tag für Tag leckeres Eis (Seite 44), frische Fleisch- (Seite 42) und köstliche Backwaren (Seite 40) hier in Lustenau erzeugen. Womit sich der Kreis zum geografisch naheliegenden Guten wieder schließt. Denn auch diese Geschichten aus der Rubrik Genuss.Lust zeigen, dass die regionalen Produzenten viel Wert auf Tradition sowie beste Qualität legen und täglich mit Leidenschaft Produkte herstellen, die die Kunden begeistern.

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Alexandra Ender Geschäftsführerin Lustenau Marketing Nächste Ausgabe: November 2014

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EINBLICKE

Hinter den Kulissen Gewinner des Lehrlingsbörse-Cover-Shootings Unser Titelmodel Michael Wohlgenannt hat im letzten Jahr das Cover-Shooting auf www.lustenau.at/lehre gewonnen. Der 21-jährige Vorarlberger hat lange Zeit beim FC Austria Lustenau Fußball gespielt hat und lebt derzeit in Zürich. Das Nachwuchsmodel hat bereits einige Erfahrungen bei Fotoshootings gesammelt und präsentierte sich dementsprechend professionell. Die Crew mit Makeup Artist Lee Julie Rusch und Fotograf Marcel Hagen zeigte sich beim Shooting beim Grenzübergang Wiesenrain locker und hatte sichtlich Spaß mit dem jungen Model.

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>>NEWS.LUST Neue Kinderkollektion von Josefine Feinste Stickereien tragen sich wie Schmuckstücke und veredeln jedes Outfit. Für die Linie Josefine, bei der hochwertige Materialien und Stoffe zu einzigartigen Kreationen werden, ist Daniela Hofer über die Grenzen Lustenaus bekannt. Ob Taschen, Schals oder Capes, ob sportlich und leger oder elegant und edel – die Unikate sind ein Blickfang. Nun hat die kreative Designerin ihr Sortiment erweitert und eine Kinderkollektion entworfen. Feinste Vorarlberger Stickereien machen die schönen hochwertigen Kleidchen, Bodies, Hosen etc. für Mädchen und Buben im Alter von 0 bis 4 Jahren zu etwas ganz Besonderem. Josefine von Daniela Hofer, Reichsstraße 19, Tel.: +43 (0)664 4658629, info@ hoferdaniela-josefine.at, www.hoferdaniela-josefine.at

Italia a Tavola – Italien zu Tisch! Seit Ende letzten Jahres betreiben Giovanni Serio und seine Frau Palma, die den Kunden vom „Luschnouar Markt“ bereits bestens bekannt sind, ihr italienisches Feinkostgeschäft in der Bahnhofstraße und vereinen mit ihrem ausgesuchten Sortiment ihre beiden Herkunftsorte – Sizilien und Apulien – in vielen Köstlichkeiten. Das umfangreiche Sortiment an italienischen Spezialitäten – von Pasta und Pesto, Weinen und Prosecco bis hin zu feinen Saucen und kräftigem Kaffee aus dem Süden – lässt Gourmet-Herzen höher schlagen. In der Feinkost-Theke im liebevoll gestalteten Geschäfts­ lokal werden außerdem frische Produkte wie Antipasti, Meeresfrüchte in Öl, Speck, Käse und jede Woche ab Donnerstag frische Salsiccia offeriert. In der „Tavernetta“, der kleinen Taverne, werden außerdem ab 8 Uhr morgens Kaffee und Gebäck serviert. Italia a Tavola, Bahnhofstraße 26, Tel.: +43 (0)676 7507403, Mo – Sa: 8 – 19 Uhr, Mi ab 13 Uhr geschlossen

S‘Rhibähnle ist wieder unterwegs! Jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag, oft auch am Mittwoch fahren wir um 15 Uhr von Lustenau zur Rheinmündung oder nach Widnau. An bestimmten Tagen sind Schiff-Kombifahrten mit der Hohentwiel oder den Vorarlberg Lines. Alle Termine für Dampflok- und Extrafahrten, Familientage, Schülerprogramm und weitere Veranstaltungen auf Anfrage oder auf unserer Internetseite

Höchster Straße 4, 6890 Lustenau office@rheinschauen.at, www.rheinschauen.at Tel. +43 5577 20539 Saison 2014 vom 27. April bis 26. Okt.

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>>NEWS.LUST

Luoga & Loosa steht am Programm Mit neuem Inhaber und frischem Konzept geht „Luoga & Loosa“ an den Start. Martin Villotti hat „Elektro Bösch Jürgen Lustenau (Telebert)“ in der Roseggerstraße übernommen und setzt auf Kompetenz in Ton, Licht und Bild.

Karriere in Lustenau Die Lehrlingsausbildung nimmt in Lustenaus Betrieben einen großen Stellenwert ein. Neben vielen Initiativen, wie zum Beispiel Zukunfts.Lust oder der Karrieretag Industrie Nord, die den Jugendlichen direkt einen tiefen Einblick in die verschiedensten Berufe ermöglichen, sind die ausbildenden Unternehmen und die angebotenen Lehrstellen auch online auf www.lustenau.at/lehre zu finden. Die Homepage bietet umfassende Informationen für alle, die sich für eine Lehre als Start ins Berufsleben interessieren. Die Marktgemeinde ist für die hervorragenden Ausbildungsbetriebe bekannt. Jedes Jahr räumen die Lehrlinge aus Lustenau national und international namhafte Auszeichnungen ab. Eine abgeschlossene Lehre ist eine ideale Basis für eine erfolgreich verlaufende Karriere. Die Kombination aus praktischer Berufserfahrung und schulischer Ausbildung bietet ein Fundament, auf dem beliebig aufgebaut werden kann. Alle aktuell freien Lehrstellen sind online unter www.lustenau.at/lehre zu finden.

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Als regionales Unternehmen vor Ort bietet das Team von der Planung über die Beratung bis zur Ausführung und Reparatur alles aus dem Bereich Elektronik aus einer Hand und arbeitet auch weiterhin eng mit dem Kooperationspartner Elektro Bösch zusammen, der bei gemeinsamen Projekten auf die Themen Lampen und Licht fokussiert. Hochmoderne Multimedia-Lösungen und Lichtkonzepte werden vom ausgebildeten Fachpersonal ebenso professionell umgesetzt wie die Montage und Störungsbehebung von Sat-Anlagen. Faire, kompetente und individuelle Beratung sowie Qualität und Kundenservice stehen an erster Stelle. Luoga & Loosa, Roseggerstraße 8, Tel.: +43 (0)5577 83046, info@luoga-loosa.at, www.luoga-loosa.at

2-Rad-Holly in neuen Händen Bei 2-Rad-Holly wird seit Anfang der 1980er Jahre alles, was zwei Räder hat, tadellos in Schuss gebracht. Seit Anfang des Jahres liegen die Geschicke des Unternehmens nun in den Händen von Marc Bösch, der das Unternehmen von seinem Onkel Walter Hollenstein übernommen hat. Schon als Kind hat er im Laden mitgeholfen. Nun bietet er gemeinsam mit seinem Team den Kunden umfassenden Service: von der individuellen Beratung beim Kauf des passenden Rades oder von hochwertigem Zubehör bis hin zu sämtlichen Reparaturen in der großen Werkstatt. 2-Rad-Holly, Maria-Theresien-Straße 35, Tel.: +43 (0)5577 82471, 2radholly@gmx.at


Stilsichere Jungfriseurin

Lustenau Marketing Mitglied werden

Mit der Eröffnung von „Haarographie by Canan“ in der Raiffei­ senstraße hat sich die junge Frisörin Canan Bülbül einen Traum erfüllt. In den hellen schönen Räumlichkeiten mit einem kleinen Wellness-Raum betreut sie ihre Kunden.

Sie wollen mit anderen Lustenauer Firmen kooperieren und an interessanten Marketingaktionen teilnehmen? Dann sind Sie im Lustenau Marketing Netzwerk genau richtig.

Die Jungunternehmerin schneidet stilsichere und moderne Haarschnitte für Damen und Herren und erfreut sich bereits über viele neue Kunden, die die individuelle Beratung sehr schätzen. Neben den Haaren wird auch die Haut mit Kosmetikbehandlungen und dem perfekten Make-up verwöhnt. So ist Canan Expertin, wenn es um den passenden Hochzeitslook geht und zaubert der Braut ihre Wunschfrisur und das passende Make-up für ihren glanzvollen Auftritt. Haarographie by Canan, Raiffeisenstraße 1, Tel.: +43 (0)660 7198707

Über 210 UnternehmerInnen sind bereits Teil des Netzwerks, darunter auch s’Batteriehuus in der Roseggerstraße 11. Der Fachhandel für Akkus und Batterien bietet sämtliche Typen der führenden Hersteller für alle erdenklichen Geräte und Fahrzeuge. Inhaber Oliver Jehle setzt auf hochwertige Produkte und langjährige Erfahrung und bietet seinen Kunden kompetente fachliche Beratung. Wenn auch Sie Mitglied werden wollen, schreiben Sie eine E-Mail an marketing@lustenau.at oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer + 43 5577 84526 an. Wir freuen uns auf Sie!

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LEBENS.LUST IN LUSTENAU

Made in Lustenau – Köstlichkeiten direkt ab Hof Ein Überblick über die bäuerlichen Produkte aus Lustenau

Monika und Otto Alge genießen den Duft des Basilikummeers

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Heinz und Rosi Hämmerle sind stolz auf ihre Produkte.

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ier, Milch, Käse, Gemüse, Wurstwaren, Most, Honig, Schnaps und Essig – Die Lustenauer können sich darüber freuen, dass nach wie vor viele bäuerliche Produkte direkt hier hergestellt und verkauft werden. Im Gespräch mit den Lustenauer Bauern wird spürbar, wie viel Arbeit in den Erzeugnissen steckt, aber auch wie viel Liebe zu traditionellen Lebensmitteln und zum Beruf. „Chemie“ kommt bei Rosi und Heinz Hämmerle nicht ins Kraut. Die beiden produzieren seit 2003 Sauerkraut und Sure Räba, die von Oktober bis Ostern ab Hof, an den guten Fachhandel und an die Gastronomie verkauft werden. Familie Hämmerle zieht ihre Krautpflänzchen aus Samen selbst, setzt sie an und pflegt sie bis zur Ernte. „Das Jäten erfolgt händisch und maschinell, nicht chemisch. Das ist ein großer Aufwand, den dir keiner zahlt, aber das ist eben unsere Haltung“, sagt Heinz Hämmerle. Alles für ein gutes Produkt Um Schädlinge und Pilze auf natürliche Weise einzudämmen, werden lange Fruchtfolgen eingehalten. Nach der Ernte werden die Krautköpfe und Räba entweder frisch verkauft oder zu dem gesunden Wintergemüse weiterverarbeitet und stets frisch abgefüllt. Die Kühlhalle ist dank Photovoltaikanlage CO2-neutral. Das Würzen – nur mit Salz und Wacholder – ist übrigens Rosi Hämmerles Sache. „Nur

wenn man Freude an der Arbeit hat, ergibt sich ein gutes Produkt“, ist Heinz Hämmerle überzeugt. Im Herbst gibt’s übrigens auch Kürbisse. Bio-Basilikum aus Lustenau In den Folienhäusern bei Monika und Otto Alge schlägt dem Besucher ein würziger Duft aus einem hellgrünen Pflanzenmeer entgegen. Otto Alge konzentriert sich heute ganz auf Basilikum, bis 2003 baudas lustenau magazin

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te er Kraut und Sure Räba sowie bis 2005 zusätzlich Schnittlauch an. 2005 stieg er auf biologischen Anbau um und beliefert seither große Handelsketten mit dem Stefan und Martina Riedmann setzen auf die Liebe zur Natur. italienischen Kraut. „Basilikum verkauft sich immer, nicht nur im Frühjahr. Und BioAnbau hat mich immer schon interessiert“, begründet Otto Alge den Erfindungsreiche Natur Umstieg. Fortbildung und stetige Wachsamkeit ist für den Erfolg der Aufzucht entscheidend, denn „die Natur ist kreativ und passt sich an, auch die Nützlinge als Helfer Schädlinge und Pilze. Man muss sich also schon dahinterklemmen“. „Am Anfang habe ich viel ausprobiert. Ich habe Seminare besucht, Zu kaufen ist das Basilikum seit 1998 bei Adeg und Dogro, seit 2002 viel beobachtet, mit der Erdmischung und der Bewässerung expebei Spar und bei ausgewählten Fachhändlern wie Biofitz in Lustenau. rimentiert“, erinnert er sich. Nun sprießen die Kräuter unter den aufmerksamen Augen des Biobauern erfolgreich. Im Kampf gegen Knackfrisch in die Kiste Schädlinge und Pilze setzt Otto Alge auf Nützlinge und auf eine opEbenfalls ganz auf biologischen Anbau setzt der Vetterhof. Im Hoftimale Klimaführung in den Folienhäusern. „Wir beziehen auch die laden sind saisonale Gemüsesorten, Rind- und Schweinefleisch, Hackschnitzel für unsere Erdmischung und die Heizung der FolienHühner, Dinkelprodukte, Apfelsaft, Tomatenpesto, Essige, Wurst, häuser regional. Nachhaltigkeit sollte gefördert werden“, ist Otto Schnaps und Kräutersalz erhältlich. Hubert Vetter würde nie mehr Alge überzeugt. auf Bio-Produkte verzichten: „Etwas anderes gibt’s bei uns nicht“. Ein tolles Produkt ist die Gemüsekiste, die bei Bestellung wöchentlich oder alle 14 Tage zugestellt wird, samt Rezepten für die Verarbeitung des knackfrischen Inhalts. Milch und Eier ab Hof Martina und Stefan Riedmanns Aufzählung scheint kein Ende zu nehmen: „Über hundert Kühe, Kälber und Rinder, zehn Pferde, 30 Hühner, Wachteln, Schafe, Ziegen, …“ Frische Milch und Eier können direkt ab Hof gekauft werden. Stammkunden rücken mit dem Milchkännele zum Wiederbefüllen an und nutzen die 10 LiterStempelkarte, die auch gerne wie ein Gutschein verschenkt wird. Ab Hof zu haben sind saisonal außerdem Wachteleier, Lammfleisch und Wurstwaren.

Auf Entdeckungstour beim Vetterhof

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Mit Liebe zum Tier Die beiden ziehen auch die Stierkälber von Hand auf, die anderswo zum Mästen verkauft werden. „Die Aufzucht ist teuer, aber wir tun’s trotzdem – und zwar mit Liebe“, betont Martina Riedmann.


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Margit Hofer vom Eichelehof

Die Tiere erhalten dann nur Milch und Stroh, das aus der Dinkelproduktion für den Martinshof anfällt. „So ergibt sich Premiumfleisch“, ergänzt Stefan Riedmann. Daneben bietet Martina Riedmann reitpädagogische Betreuung und begleitet die Kinder des Riedkindergartens, der zweimal wöchentlich auf dem Anwesen zu Besuch ist. Schüler kommen im Rahmen von „Schule am Bauernhof“ für Projekte ins Alberried. Aus Freilandhaltung Als „Ludi’s Eier“ bekannt sind die Freilandeier von Reinhard Hofer. Seine 2.000 gefiederten Mitarbeiter leisten ganze Arbeit. „Es ist wichtig, dass die Hühner genügend Auslauf haben. Die Kontrollen

sind streng“, betont Reinhard Hofer. Seine Eier sind in Lustenaus Traditionsgasthäusern und im Handel gefragt. Während der Stallzeiten verkauft er zudem ab Hof im Glaserweg frische Milch. Ebenfalls frische Milch, aber auch Eier und auf Bestellung Rahm und Butter, Schnaps und Mostessig gibt’s beim „Wießtännelehof“ in der Hofsteigstaße bei Stefan Fitz. Preisgekrönte Milchspezialitäten Auf besonders feine Käse- und Milchprodukte kann der Eichelehof verweisen, hat doch Ulli Hofer dafür sogar den begehrten Kasermandl-Preis erhalten. Verkauft werden außerdem Rahm, Milch, Topfen und Hausmittel aus dem Lustenauer Kräutergarten. Erhältlich sind die Milchspezialitäten am Lustenauer Markt. Ebenfalls an Marktgeher, aber auch an Private und den Lustenauer Handel verkauft Werner Hollenstein. Geboten wird Käse von der Alpe Schöner Mann. „Wir haben würzigen Bergkäse und einen milderen Sennereikäse, im Sommer auch Zieger und Alpbutter“, erklärt er. Gemüse und Früchte Familie Alge in der Kapellenstraße baut Blattsalate, Rucola, Nüsslesalat, aber auch Kartoffeln, Dinkel, Äpfel, Birnen, Kohlrabi und weiteres Gemüse an, im Sommer gibt’s Kirschen und Marillen. Verkauft werden die Produkte unter anderem donnerstags am Lustenauer Markt, am Dienstagvormittag auch direkt ab Hof.

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Brände, Most und Honig Moster Andreas Krammel wartet mit Apfelsaft, Süßmost, Most, Essig, Schnaps und Likören auf. „Wir bewirtschaften rund drei Hektar mit Hochstammbäumen“, erklärt er. Ebenso produziert er in Kooperation mit der Gemeinde Lustenau seit über 10 Jahren den beliebten Lustenauer Saft. Zu haben sind die flüssigen Köstlichkeiten bei Sutterlüty, im Hofladen und zur Erntezeit im Herbst im Lustenauer Einzelhandel. Apfelsaft und zudem Honig kann man bei BioImker Bernd Schneider erstehen, erhältlich sind seine Produkte auch bei Biofitz. Feine Brände – Willams-Birne, Kräuter, Orangen, Vogelbeere, Obstler, Mirabelle, Zwetschke, Kümmel, … – verkauft Walter Alge. Bekannter ist er aber für die guten Alge-Eier, die von bis zu 200 Freiland-Hühnern stammen und im Eierkühlschrank in der Rüttistraße auf Käufer warten.

Bio-Imker Bernd Schneider bei der Arbeit.

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Lammfleisch, Gewürze und Kräuter Rund 80 eigene Schafe liefern Carmen Nussbaumer im Rasis Bündt saisonal Lammfleischprodukte, Filzwolle und Schafwollprodukte, die sie in ihrer Filzwerkstatt vertreibt. Darüber hinaus gibt sie Filzkurse, stellt Decken und warme Patschen aus Schafwolle her. Christoph Riedmanns „BaumRaum“ in der Goethestraße ist ein Eldorado für die Nase und den Gaumen. Seit acht Jahren vertreibt er in seinem Naturkunde-Fachgeschäft fair gehandelte Gewürze, teils selbst angebaute Kräuter und Tees, Nüsse und Trockenfrüchte, aber auch selbstgemachte Hustenbonbons, Tinkturen und Öle.


Betrieb Telefon Produkte Adresse Name

Wo gibt es die Produkte zu kaufen?

Basilikum Alge* Monika & Otto Alge

+43 (0)5577 6437

Bio Basilikum

St. Antoniusstr. 31a

Einzelhandel, Biofitz

Schneider‘s Bio Imkerei* Bernd Schneider

+43 (0)680 2385619

Honig, Apfelsaft

Hasenfeldstr. 28a

ab Hof, Biofitz

+43 (0)5577 85030 Vetterhof* Familie Vetter

Gemüse, Säfte, Essig, Alberried 14 Fleisch- und Wurstwaren

Hofladen (Di 14.30 - 18.30 Uhr, Fr 9 - 11.30, 14.30 - 18.30 Uhr)

Alge Eier Walter Alge

Eier, Schnäpse

Rüttistraße 4b

Eierkühlschrank

BaumRaum +43 (0)680 3040709 Christoph Riedmann

Kräuter, Gewürze, Nüsse und Trockenfrüchte

Goethestraße 5

Do & Fr 9 - 12, 15 - 19 Uhr

Carmen Nussbaumer Carmen Nussbaumer

Lammfleisch, Filzwolle, Schafwollprodukte

Rasis Bündt 41

Rasis Bündt 41

Milch- und Käseprodukte, Kräuterprodukte

Vorachstraße 155

Luschnouar Markt, ab Hof

+43 (0)5577 87616 (mittags und ab 18 Uhr)

+43 (0)5577 8289, +43 (0)664 1960497

Eichelehof +43 (0)5577 82475 Familie Hofer

Familie Alge +43 (0)664 2212338 Obst, Gemüse, Milch Kapellenstraße

Luschnouar Markt (Do), ab Hof (Di Vormittag)

Heinz Hämmerle +43 (0)664 5117305 Familie Hämmerle – Rosi & Heinz Hämmerle

Kühlschrank vor Ort, Einzelhandel

Alpe Schöner Mann Werner Hollenstein

Sure Räba, Sauerkraut, Alpstraße 1a Kürbis, Blumen zum selberschneiden

+43 (0)5577 85482, Käse Staldenweg 12a +43 (0)664 1143812

Luschnouar Markt, Einzelhandel

Krammel +43 (0)5577 82925 Andreas Krammel

Saft, Most, Essig, Schnaps, Liköre

Dornbirner Str. 16a

Hofladen, Einzelhandel

Ludi‘s Eier Reinhard Hofer

Freilandeier, Milch

Glaserweg 75

ab Hof, Einzelhandel

+43 (0)5577 86549

+43 (0)660 6839491 Wistännelehof Stefan Fitz

Milchprodukte, Eier, Hofsteigstraße 60 Schnaps, Mostessig

ab Hof morgens oder ab 18 Uhr

Martina Riedmann +43 (0)650 5443836 Familie Riedmann – Martina & Stefan Riedmann

Milch, Eier, Wachteleier, Käse, Lammfleisch, Wurstwaren

ab Hof

Alberried 3

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* Bio-Produktion

>> FACTS


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ausgezeichneter

2016

lehrbetrieb

Lehrlinge und Personalverantwortliche freuen sich über die Auszeichnung v.l.n.r. VDir Dr. Gernot Erne, Melanie Hübler, Benjamin Waldinger, Ingeborg Eiselmeier

Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken D

ie Raiffeisenbank Im Rheintal darf sich über die zweite Auszeichnung innerhalb kurzer Zeit freuen.

Nach der Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ im November letzten Jahres wurde in der Raiba im Januar die Prämierung als „Familienfreundlicher Betrieb“ gefeiert. Die Initiative „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ von Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer hat das Ziel, die Bedeutung einer qualifizierten Lehrlingsausbildung bewusst zu machen. Ebenso soll das Image der Lehre gestärkt werden. Um sich bewerben zu können, müssen gewisse Einstiegskriterien erfüllt werden. Dazu zählen u. a. neben der kontinuierlichen Lehrlingsausbildung die Führung und Organisation des Ausbildungsbetriebes, eine zeitgemäße Ausstattung, sowie schriftliche Ausbildungspläne und –dokumentationen. Nach der Erfüllung dieser Erfordernisse wird das Unternehmen durch eine Kommission anhand zusätzlicher Bewertungsrichtlinien überprüft und nach einem Punktesystem bewertet.

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Mit.Einander steht in der Raiba Im Rheintal für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, Mitgliedern und Partnern und nicht zuletzt auch für den Umgang mit den Mitarbeitern. Das spiegelt sich u. a. in der Auszeichnung als „familienfreundlicher Betrieb“ wider. “Spontaner Pflegeurlaub zur Betreuung eines erkrankten Kindes, Teilzeitbeschäftigung für Berufsrückkehrerinnen oder die Möglichkeit, am Morgen etwas später zu beginnen, um die Kinder in den Kindergarten oder die Schule bringen zu können” sind Praxisbeispiele aus der Raiba. Sie zeigen den Fokus, der hier auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben gelegt wird. Am Anfang der Bewerbung als „familienfreundlicher Betrieb“ steht ein Fragebogen, der die Basis für weitere Gespräche mit der Bewertungskommission darstellt. Betriebliche Handlungsfelder für die Bewertung sind z. B. Arbeitszeit, Karenz- und Wiedereinstieg, eine fa-

milienbewußte Unternehmenskultur oder auch Elternförderung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Bewertungskommission überprüft die Angaben in den Fragebögen in persönlichen Gesprächen mit Führungskräften und Beschäftigten. In der Bewertung wird zwischen den unterschiedlichen Betriebsgrößen differenziert, um auf die unterschiedlichen Ausgangs- und Rahmenbedingungen Rücksicht nehmen zu können. „In einer Zeit mit zunehmenden Anforderungen an den Einzelnen und steigendem Fachkräftemangel ist es wichtig, auf eine gute Ausbildung der MitarbeiterInnen zu setzen und geeignete Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ergreifen“, erläutert Raibavorstand Dr. Gernot Erne. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Anstrengungen mit diesen beiden Auszeichnungen belohnt worden sind!“


Schaffa, Spära, Huusa, ...

Welche Dienstleistungen bringt die Raiba Im Rheintal im Rahmen der Wohnbaufinanzierungen, wenn es um die Förderungen geht?

Ob „Huus“ oder „Hüsle“ - ihr Raiffeisen Wohnbauberater ist der Ansprechpartner, wenn‘s um Bauen und Wohnen geht

Wir erledigen für unsere Kunden die gesamte Förderungsabwicklung von der Antragstellung bis zur Einreichung. Unsere Berater kennen die zu beachtenden Feinheiten und wissen, welche Formalitäten und Fristen es einzuhalten gilt. So ist sichergestellt, dass die Förderungen bestmöglich ausgenutzt werden. Gibt es etwas, worauf man beim Förderungsansuchen besonders achten sollte?

In diesem Jahr wurden die Wohnbaurichtlinien des Landes Vorarlberg geändert. Günter Hollenstein ist Wohnbauexperte in der Bankstelle Lustenau Kirchdorf und erläutert einige der Änderungen.

den. Zudem wird die Rückzahlungsdauer des Förderkredites von 28 Jahren auf 35 erhöht.

Was sind die größten Unterschiede zwischen den bestehenden und den neuen Förderungsrichtlinien?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. In der Regel kann man aber davon ausgehen, dass sich die Förderungen leicht erhöhen werden.

Dadurch soll u. a. die Flexibilität des Systems ausgeweitet und die einfachere Integration zukünftiger Förderschwerpunkte ermöglicht wer-

Zudem verändert sich durch die Laufzeitveränderung die Rückzahlungsrate. Durch das Bonussystem ist es einfacher, Zusatzförderungen in Anspruch zu nehmen, ohne gleich alle Auflagen für eine neue Förderungsstufe zusammen erfüllen zu müssen.

Raiffeisen Kundenforum Im Januar 2013 hatte das Raiffeisen Kundenforum in der Raiffeisenbank Im Rheintal seine Premiere. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe geht ins zweite Jahr und wird 2014 mit vier Terminen fortgesetzt. Der Schwerpunkt bleibt auf dem Thema „Wertpapierwissen kompakt“. Die Themenbereiche der einzelnen Module reichen von „Finanzinformationen auf einen Blick“ bis zu „Verantwortung-

Was sind die Vorteile des Raiffeisennetzwerks für ihre Kunden? Durch das Raiffeisennetzwerk können wir unseren Kunden die komplette Abwicklung und ein umfangreiches Fachwissen aus einer Hand anbieten. Unsere Berater und Partner kennen die Region und ihre Besonderheiten und haben zahlreiche Tipps parat, die dem Kunden bares Geld und manche Enttäuschung ersparen können.

Zukunft-Nachhaltige Geldanlage“. „Instrumente der Marktanalyse“ und ein Modul zu den „volkswirtschaftlichen Einflüssen auf die Kapitalmärkte“ schließen das Themenspektrum ab.

Die regionale Ausrichtung ist unsere Stärke. Mit unseren Partnern bieten wir den Kunden die optimale Betreuung, wenn‘s um Bauen und Wohnen geht.

Die einzelnen Module bauen nicht auf der Vortragsreihe des Vorjahres auf, daher stehen die Veranstaltungen allen interessierten Kunden offen. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit auf www.raibaimrheintal.at

Wir bedanken uns für das Gespräch.

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Die neuen Regelungen gelten ab 01. 04.2014. Vom Modell der fixen Förderstufen ist man nun zu einem Modell einer Basisförderung mit Bonussystem gewechselt.

Was bedeuten diese Änderungen für die Bauinteressenten?

Wichtig sind die rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem Energiesparberater, um den Energieausweis des Gebäudes zeitgerecht erhalten zu können. Die Einhaltung der behördlichen Fristen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Ihr Raiffeisen Wohnbauspezialist unterstützt sie gerne bei der Antragserstellung und – einreichung.

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ERFOLGS.LUST

Da blüht uns was Duftende Pflanzen bringen Farbe nach Lustenau und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter

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ach dem grauen Winter, wenn wieder alles sprießt, ist die Lust auf Grünes und Blühendes besonders groß. Kaum etwas erfreut das Auge jetzt mehr als ein bunter Strauß Frühlingsblumen. Wer lange daran Freude haben will, setzt auf die Kompetenz der Lustenauer Floristen. Chantal Hagen von Blumen Hagen ist die Be-

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geisterung an ihrem Handwerk anzumerken. „Es ist wundervoll, wie sehr man mit Blumen Emotionen transportieren kann. Besonders gerne arbeite ich für Hochzeiten“, so die Jungunternehmerin. Chantal Hagen hat das Fachgeschäft im Oktober 2013 von ihrer Schwiegermama Brigitte Hagen übernommen, die das Unternehmen gemeinsam mit Schwester Margot Egle führte. Die beiden Seniorchefinnen stehen ihrer Nachfolgerin weiter mit Rat und Tat zur Seite. Umfassendes floristisches Angebot Gegründet wurde das Fachgeschäft 1958 als Gärtnerei, 1968 folgte das Blumengeschäft. Insgesamt fünf Mitarbeiterinnen erfreuen die Kunden, darunter viele treue Stammkunden, mit einem umfassenden floristischen Repertoire: Sträuße aus Schnittblumen, Topfpflanzen, Gemüse- und Salatsetzlinge, Saisonkräuter, Friedhofsbepflanzung, Dekorationen für Gastronomiebetriebe und Büros, sowie Trauer- und Hochzeitsfloristik.


Dekoratives fürs Heim Viel Wert wird bei Blumen Hagen auf die individuelle Beratung gelegt. Speziell bei Trauerfällen ist viel Feingefühl gefordert. Aber auch beim täglichen Einkauf oder bei Geschenken sind die Tipps des Teams gefragt. Hier erfreuen sich speziell die vielfältigen Dekoartikel großer Beliebtheit, etwa Bilderrahmen, Windlichter, Servietten oder Grußkarten „Besonders begehrt sind unsere Schutzengele“, erklärt die Chantal Hagen. Sommerblumen aus eigenem Anbau Die Blumen kommen soweit möglich von Lieferanten aus Vorarlberg. Sommerblumen wie Dahlien, Sonnenblumen oder Zinnien baut das Team selbst an. Überhaupt wird bei Blumen Hagen der natürliche Wechsel der Saisonen hoch gehalten. „Jede Jahreszeit hat doch ihren Charme. Der geht verloren, wenn alles von weit her zugekauft und zu jeder Zeit verfügbar wird“, erläutert die Floristin.

bildung als Zahntechnikerin ab. Bei der Arbeit im Geschäft meines Vaters merkte ich, wie viel Freude das Arbeiten mit Pflanzen macht. Mit 30 Jahren bin ich dann umgestiegen und habe Floristin gelernt“, erzählt die Expertin. Pflegetipps für Orchideen Vom Enthusiasmus für die blühenden Schätze hat sich auch die nächste Generation schon anstecken lassen: Sohn Thomas Golderer führt nach dem Besuch einer Fachschule in Klagenfurt in der Gänslestraße die Orchideengärtnerei fort, darunter sind auch seltenere Naturformen, die sonst kaum erhältlich sind. Die Expertin verrät einige Pflegetipps, die für die meisten handelsüblichen Sorten gelten: „Man sollte die Pflanze nur alle zehn bis 14 Tage wässern und zweimal monatlich düngen. Nach der Blüte wird der Stängel einen Zentimeter über dem zweiten Auge abgeschnitten. Danach braucht man Geduld. Es kann schon einmal sechs bis acht Monate dauern, bis eine Orchidee wieder blüht“, erläutert die Floristin.

Neues bei Blumen Hagen Erst seit kurzem im Sortiment finden sich Schafsmilchseifen und Gewürzmischungen für Dips oder pikante Saucen. Dem Team ist wichtig, seinen Kunden auch immer wieder Neues präsentieren zu können. Im Sommer ist ein Zubau in der Flurstraße geplant. „Wir möchten das Geschäftslokal und den Ausstellungsraum für unsere Kunden vergrößern. Wichtig ist uns dabei, dass die Arbeiten den laufenden Betrieb nicht wesentlich beeinträchtigen“, so Chantal Hagen. Floristen aus Leidenschaft Mülli’s Blumenshop ist weit über Lustenau hinaus ein Begriff, das gilt nicht nur, aber gerade für Orchideenliebhaber. Gegründet wurde das Unternehmen 1995 von August Müller, 2002 trat seine Tochter Sylvia Golderer die Nachfolge an. „Ich schloss erst eine Ausdas lustenau magazin

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Mülli’s auf dem Markt Darüber hinaus bietet Mülli’s Blumenshop alles, was das Herz des Blumenfreunds begehrt: Schnitt- und Freilandblumen, Hochzeitsund Trauerfloristik, Topfpflanzen, Setzlinge und Kräuter. Erhältlich sind die Waren zudem auf Märkten, darunter zweimal wöchentlich auf dem Luschnouar Markt. „Sobald Plusgrade herrschen, sind wir dabei. Auf dem Markt kaufen oft Leute Blumen, die sonst kaum den Weg in ein Floristikfachgeschäft finden“, so Sylvia Golderer, die an ihrem Beruf vor allem die Abwechslung und die Kreativität mag. Blumen und Kaffee Seit gut einem Jahr erfolgreich unterwegs ist Sines, eine Kombination aus Blumenhandel und Café. Valeria Fritz hat sich damit gemeinsam mit den Floristinnen Julia Wudler und Sylvia Rath den Traum von der Selbstständigkeit erfüllt. Wo früher Valeria Fritz‘ Uropa Sines Hämmerle stickte, serviert sie nun Kaffee aus Omas Tassen, Sommergetränke, Wein, Prosecco, selbstgemachte Cupcakes und feine Kuchen aus frischen Zutaten aus der Region.

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Frühstück im Grünen Das Sines-Frühstück hat sich längst zum Geheimtipp entwickelt – eine Voranmeldung empfiehlt sich. Das Team bewirtet die Gäste im Sommer unter Apfelbäumen im Garten und tischt dabei Marmelade aus eigener Produktion auf. Mit dem ersten Jahr ist die Inhaberin zufrieden. „Ich habe Lustenauer Wurzeln und bin mit meinen beiden Floristinnen gut aufgenommen worden. Ich glaube, die Lustenauer mögen uns – und wir sie“, freut sie sich. Saisonale Ausrichtung Die Gäste fühlen sich in der offenen Atmosphäre wohl. „Wir haben sehr feinfühlige Kunden, die unsere Arbeit schätzen“, sagt Julia Wudler. Beim Floristiksortiment wird besonders viel Wert auf Bodenständiges gelegt. Das Sortiment ist ganz stark saisonal ausgelegt, und das gefällt den Kunden. Das Warten lohnt sich: Statt dem üblichen Sommerflor wartet Sines mit einem sorgfältig ausgewählten Balkonblumensortiment und Kräutersorten auf, die übrigens auch einmal aus einem Strauß duften dürfen.


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Natürliche Materialien Das Team gestaltet gerne mit Materialien direkt aus der Natur. Erhältlich sind natürlich Schnittblumen, Topfpflanzen, Hochzeits- und Trauerfloristik sowie Dekoartikel, aber auch Fair Trade-Schokoladen, Tee- und Gewürzmischungen. Zauberhafte Pracht Das Floristikunternehmen Marietta’s Blumenzauber war zunächst zwölf Jahre in Hohenems angesiedelt, von wo aus auch die Filiale im Lustenauer Kirchpark beliefert wurde. Anfang 2012 übersiedelte die Zentrale nach Lustenau, in das neue Geschäftslokal in der Pontenstraße. Seither bezaubert Marietta Sprenger gemeinsam mit ihren sieben ausgebildeten Floristinnen die Blumenfreunde in Lustenau und Umgebung. Vielfältiges Angebot Das Team legt Wert auf Vielfalt, so zeichnet sich das Geschäft durch eine große Fülle an farbenfrohen Schnittblumen, Topfpflanzen, Blumenzwiebeln und originellen Dekorationsartikeln aus. „Wir haben gerade neue Freilandkeramik und Körbe für den Sommer hereinbekommen“, so die Unternehmerin. Zentrale Stärken des fachkundigen

Blumenzauber-Teams sind außerdem die Hochzeits- und Trauerfloristik. Keine weiten Wege Beim Einkauf von Pflanzen ist ihr wichtig, dass diese größtenteils aus Deutschland und von Lieferanten aus dem Vorarlberger Oberland kommen. „Wir wollen uns mit heimischem Sommerflor und der guten Qualität unserer Pflanzen abheben“, betont die Inhaberin. Auch die Gemüsesetzlinge stammen aus Vorarlberger Anbau. Wer es lieber mag, kann sein Gemüse selbst ziehen: Im Blumenzauber sind auch Bio-Gemüsesamen erhältlich.

>> FACTS Blumen Hagen Flurstraße 16 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)5577 82697 info@blumen-hagen.at www.blumen-hagen.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 7.30 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr, Sa 7.30 bis 12 Uhr Mülli’s Blumenshop Kaiser-Franz-Josef-Straße 38 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)5577 85216 oder +43 (0)699 10914626 muellis.blumenshop@aon.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr Sines - Florales, Genussvolles, Glanz & Zier Steinackerstraße 14 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)5577 63273 info@sines.at www.sines.at Öffnungszeiten: Di – Fr 8 bis 12.30 und 14 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 12.30 Uhr Marietta’s Blumenzauber Pontenstraße 28 Tel.: +43 (0)5577 82187 marietta@blumenzauber.at www.blumenzauber.at Öffnungszeiten: Filiale Pontenstraße Mo – Fr 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr Filiale Kirchpark Mo – Fr 9 bis 19 Uhr, Sa 8 bis 17 Uhr

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Salud, cin cin und zum Wohl! Leidenschaft für Wein und Liebe zum Genuss haben sie alle gemein – die vier Vinotheken in Lustenau

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as Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. Das wusste bereits Goethe. Wer wie er seine Zeit lieber mit edlen Tropfen als billigem Fusel vertreibt, findet in Lustenau vier gute Adressen. Im WEIN & MEHR, im hugovino, bei Eleonora Bösch oder in der Bodega Rioja kann Wein probiert, entdeckt und wahrlich erlebt werden.

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„Wer genießen kann, der trinkt nicht nur Wein, sondern kostet von Geheimnissen“, wusste auch Salvador Dalí. Katja Alfare geht diesem Mysterium auf die Spur, lüftet die Geheimnisse und präsentiert so manche Geheimtipps an Weinen. In ihrer Vinothek WEIN & MEHR, die sie 2008 eröffnete, bietet sie eine Auswahl an über 120 hochwertigen Weinen und Frizzante aus Österreich. „Österreich ist ein kleines, spannendes und sehr vielseitiges Weinbaugebiet mit erstklassigen Winzern“, weiß die Weinliebhaberin. Der direkte und persönliche Kontakt zu den Winzern ist ihr wichtig, weshalb sie auch mehrmals im Jahr in Österreichs Weinbaugebieten unterwegs ist. Zudem macht sie auf Veranstaltungen und Messen spannende Neuentdeckungen. Elegant oder fruchtig prickelnd „Im Winter trinke ich am liebsten einen eleganten Pinot Noir, und jetzt im Sommer freue ich mich schon auf die fruchtig-frischen leich-


ten Sommerweine oder einen prickelnden Frizzante“, zeigt sich Katja Alfare begeistert. Gutes Essen und edle Tropfen waren schon immer ihre Leidenschaft und gehören zusammen. „Bei einem guten Glas Wein kommen die Menschen zusammen, sie genießen die Geselligkeit“, so die Feinschmeckerin. „‘Ein leeres Weinglas ist voller Geschichten‘ heißt es zu Recht.“ Geschenkkörbe und Genussgutscheine Das Angebot an feinen Weinen wird mit kulinarischen Köstlichkeiten direkt von den Bauern und Produzenten wie hochwertigen Ölen und Essigen, reinsortigen Säften, getrockneten Früchten aus Höchst, feinster Fenkart Schokolade, Weingebäck aus Niederösterreich oder Pesto aus der Steiermark und dem Kamptal abgerundet. „Diese Produktvielfalt in Öster­reich möchte ich meinen Kunden näherbringen, außerdem ist es mir wichtig, heimische Winzer zu unterstützen“, so Katja Alfare. Spezielle Services von WEIN & MEHR sind etwa die kostenlose Zustellung innerhalb von Lustenau, die individuell gefüllten Geschenkkörbe und -kisten sowie praktische Genussgutscheine. Außerdem können die Weine auch verkostet werden und die Expertin berät fachkundig, welcher edle Tropfen der perfekte Begleiter für das romantische Essen zuhause oder die bevorstehende Geburtstagsfeier ist. Faszination Italien Im Oktober letzten Jahres öffnete der Weinund Delikatessenladen hugovino seine Türen für Lustenauer Gourmets. An die hundert erlesene Weine, über 80 aus allen italienischen Weinregionen sowie exzellente aus Spanien und in Kürze auch Österreich finden sich im Sortiment. Zudem wird auf jeden Kundenwunsch individuell eingegangen und jede gewünschte Flasche bestellt. „Als Halbitaliener das lustenau magazin

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– manche sagen viel mehr Italiener als Schweizer – bin ich seit jeher fasziniert von dem Land und seiner Kultur“, erklärt Hugo Plüss, Inhaber und bekennender Weinliebhaber, seine Auswahl. Gemeinsam mit seiner Partnerin Judith Grabherr, die jahrelange Berufserfahrung mit einem burgenländischen Weingut sammelte, baute er das Geschäft in den ehemaligen Büroräumlichkeiten des FC Lustenau um und bestückt es seither mit feinen Weinen und Delikatessen. Dolce Vita „Das bestehende Sortiment hat sich über die Jahre in meinem Keller angesammelt“, erzählt Hugo Plüss. „Meine Lieblingsweine biete ich nun unseren Kundinnen und Kunden an. Mittlerweile werden die Produkte direkt bei den Produzenten in Italien bezogen. „Und neue Weine finden wir überall – wenn wir essen gehen, auf Wein-Messen, beim Besuch der italienischen Verwandtschaft oder bei den Reisen durch Italien, wenn wir von Region zu Region fahren, Weinbauern besuchen und das italienische Lebensgefühl, das Dolce Vita, genießen.“

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Individuelle Degustationen „Olivenöle von Bio bis zum DOP-Öl, hausgemachte Teigwaren aus der Emilia Romagna und Apulien, köstliche Saucen, Salze und Pilze sowie eine exklusive italienische Biermarke und exzellente Grappas ergänzen unser Angebot“, so Hugo Plüss. Diese werden bei den regelmäßigen und kostenlosen Degustationen, die bei hugovino stattfinden, zu den ausgewählten Weinen gereicht. Auch massgeschneiderte Degustationen werden angeboten – im Laden, bei Kunden wie etwa in Restaurants, bei Firmenanlässen oder Geburtstagsfeiern. Nach Wunsch und Geschmack werden die Weine zusammengestellt und dazu auch Antipasti oder ein feines Risotto offeriert. Sorgfalt und Liebe Köstliches aus Italien findet man ebenfalls in der Jugendstilvilla „Schmalzigaug“ in der Dammstraße – vor allem Wein, aber auch Grappa, Liköre, Olivenöl, Balsamicoessig, Antipasti oder Amaretti. Was als Hobby vor zehn Jahren begonnen hat, ist mittlerweile zum Geschäftszweig geworden: Eleonora und Ralph Bösch waren begeistert


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von italienischen Spezialitäten und wollten diese auch anderen zugänglich machen. So wuchsen mit den Jahren das Sortiment und die Produktvielfalt. „Wir widmen dem viel Zeit und es macht uns sehr große Freude“, so Eleonora Bösch. „Hinter all diesen Produkten steht die Liebe der Erzeuger für ihr Land und ihre Früchte. Sie verwenden große Sorgfalt im Anbau und in der Verarbeitung.“ Geheimtipps Besonders Wert gelegt wird auf ein gutes PreisLeistungsverhältnis. Die Erzeugnisse kommen direkt von den Produzenten und bevorzugt aus Regionen in Italien, die bei uns weniger bekannt sind: Apulien, Abruzzen, Latium, Sizilien oder Friaul. „Da gibt es solide Alltagsweine, aber auch die ganz großen Weine aus diesen Regionen sind dabei“, erklärt die Kennerin. Beim jährlichen MessBesuchen auf der Vinitaly in Verona oder der ProWein in Düsseldorf entdeckt das Ehepaar ständig Neues. Öffentliche Degustationen „Bei uns findet man kein Geschäft im üblichen Sinn, das fixe Öffnungszeiten hat“, so Eleonora Bösch. „Wann immer eine persönliche Beratung gewünscht ist, nehmen wir uns Zeit. Und etwa alle zwei Monate veranstalten wir an einem Wochenende eine öffentliche, kostenlose Degustation. Da können an die 30 Weine sowie auch zahlreiche unserer anderen Produkte verkostet werden. Die Weine haben

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wir alle lagernd und können direkt gekauft werden.“ Eine weiterer Service sind die individuell arrangierten Geschenkkörbe mit den feinen Spezialitäten. Unschlagbare Vielfalt Auch Spanien hat in Lustenau einen Namen: Bodega Rioja. Die Vinothek in der Grüttstraße, die sich auf spanische Weine spezialisiert hat, ist ein Familienbetrieb in zweiter Generation. Seit 2007 leitet Beate Espinoza-Mayr das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann Manuel. „Spanien bietet vielfältige Landschaften, unterschiedliche klimatische Bedingungen, verschiedene Böden – das alles wirkt sich auf die Weine aus“, weiß die Weinexpertin. Das hat den Vorteil, dass Spanien sehr facettenreich in seinen Weinen ist. Generell überzeu-


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gen die spanischen Weine mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und großer Vielfalt, die unschlagbar ist in Europa. „Bei uns findet ganz sicher jeder etwas für seinen Geschmack,“ erklärt Beate EspinozaMayr. hugovino

Individuelle Genussabende Das Team der Bodega Rioja hat sich auf die Beratung und Betreuung der Kunden spezialisiert – auf alle Weinliebhaber, oder auch auf solche, die es noch werden wollen. Neben mehr als 200 verschiedenen Weinen finden sich auch Sherrys, Cavas oder Brandys aus ganz Spanien im WEIN & MEHR Sortiment. „Für private GrupGärtnerstraße 12 pen ab zehn Personen bieten (Eingang Kirchstraße) wir jeden Donnerstag und Tel.: +43 (0)5577 62454 Freitag Degustationsabende office@wein-mehr.at an. Dabei bekommen die Gäwww.wein-mehr.at ste einen Einblick in das wunÖffnungszeiten: derschöne Land Spanien und Di – Fr: 9 – 12, 14 – 18 Uhr natürlich in die spanische Sa: 9 – 13 Uhr Weinwelt“, erklärt die Inhaberin. Unter fachkundiger Erhugovino klärung werden einige Weine Maria-Theresien-Straße 36 verkostet, die auf die VorlieTel.: +43 (0)664 73018206 ben der Gruppe abgestimmt info@hugovino.net werden. Im Anschluss können www.hugovino.net die Weine gemeinsam mit Öffnungszeiten: spanischen Tapas in entspanMi – Fr: 16 – 19 Uhr nter Atmosphäre genossen Sa: 10 – 12 Uhr werden. und nach Vereinbarung

>> FACTS

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Tag der offenen Weine Schon beinahe traditionell ist auch der „Tag der offenen Weine“, an dem über fünfzig verschiedene Weine aus ganz Spanien geöffnet werden. Auch hier sind Wein-Begeisterte eingeladen, sich durch die Welt des spanischen Weins zu kosten – jeder in seinem eigenen Tempo. Im Anschluss können die Weine dann zu Sonderkonditionen gekauft werden. Heuer wird der Tag der offenen Weine am 4. Oktober stattfinden.

Eleonora Bösch Köstliches aus Italien Dammstraße 13 Tel.: +43 (0)664 1105747 mail@eleonora.boesch.at www.eleonora-boesch.at Bodega Rioja Grüttstraße 8a Tel.: + 43 (0)5577 82667 office@bodegarioja.at www.bodegarioja.at Öffnungszeiten: Do und Fr: 14 – 19 Uhr Sa: 9 – 13 Uhr und nach Vereinbarung


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Fünf Profis, ein Ziel Die Meister der Lustenauer Handwerkervereinigung 5WERK+ im Gespräch

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aler Reinhold Vogel, Elektriker Herbert Stroj, Installateur Thomas Stotter, Fliesenleger Michael Felder und Tischler Bernd Sinnstein arbeiten eng zusammen. Für lebens.lust erzählen sie von ihrer Arbeit, gemeinsamen Projekten und den Vorteilen für die Kunden. lebens.lust: Wie kam es zu 5WERK+? Reinhold Vogel: Die Idee hatte Franz Bucher vor rund 20 Jahren. Peter Stotter war sogleich Feuer und Flamme und hat sich bemüht, die anderen für die Zusammenarbeit zu be-

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geistern und hat uns alle von dem Konzept überzeugt. Aber auch nach so vielen Jahren ist es so, dass in Saisonen, in denen es ruhiger in den Auftragsbüchern ist, jeder Zeit hat sich um das gemeinsame Projekt zu kümmern – so eine Gemeinschaft muss aber gerade auch in stressigen Zeiten funktionieren, wenn alle viel zu tun haben. Manchmal muss man innerhalb kürzester Zeit reagieren und da müssen alle an einem Strang ziehen. Das ist ausschlaggebend, ob es gut läuft oder nicht. lebens.lust: Was sind eure Tätigkeitsbereiche bei 5WERK+? Reinhold Vogel: Mein Malerbetrieb gibt es seit 1979, ich mache die Malerarbeiten und kleine Trockenbauarbeiten, was so alles anfällt. Ich bin zu 5WERK+ gestoßen, weil ich überzeugt war, dass es eine gute Sache ist. Wenn man sich vorstellt, dass aus einer Kundenkartei, in der vielleicht 1000 Kunden drin sind, durch das Netzwerk plötzlich 3000 werden, dann ist das ein großer Vorteil. Wir haben durch diese


Kooperation einen viel größeren Wirkungskreis als nur einer alleine. Thomas Stotter (Westo Installationen): Die Firma Westo Installationen wurde 1972 von meinem Vater Peter gegründet, ich habe den Betrieb 2003 von ihm übernommen. Wir sind für sämtliche Installationen zuständig, ob Heizung- und Sanitäranlagen, Solar- und Lüftungstechnik oder Alternativenergien. Bernd Sinnstein (Tischlerei Bucher): Ich habe zehn Jahre bei Franz Bucher gearbeitet und dann vor vier Jahren den Tischlereibetrieb von ihm übernommen. Als Tischlermeister baue ich die Möbel und übernehme Innenausbauarbeiten. Michael Felder (Fliesen Felder): Ich leite meinen Meisterbetrieb Fliesen Felder seit elf Jahren und bin vor sechs Jahren bei 5WERK+ eingestiegen. Das Schöne daran ist, dass es für jeden von uns prioritär und wichtig ist, dass unsere Kooperation vor allem dem Kunde zu Gute kommt. Herbert Stroj (Stroj Elektro): Unser Elektroinstallationsbetrieb plant und erstellt seit 1975 elektrische Anlagen. Der Zusammenhalt mit den Partnern bei 5WERK+ ist sehr gut. Wir verstehen uns, tauschen uns aus und wenn es Missverständnisse oder Probleme bei einem Projekt gibt, können wir das rasch untereinander klären und nicht über den Kunden. Davon profitieren der Kunde und wir gleichermaßen, weil wir am Ende ein perfektes Endprodukt abliefern können und hinterher keinen Ärger haben. Wird ein Mangel schnell behoben, ist er nämlich so gut wie nicht passiert. das lustenau magazin

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>> FACTS 5WERK+ lebens.lust: Wie funktioniert der Zusammenschluss ganz konkret, wie entsteht ein Gemeinschaftsprojekt? Thomas Stotter: Teilweise kommen die Anfragen über die einzelnen Betriebe. Ziel ist es, dass derjenige, der einen Kunden mit einem anstehenden Projekt hat, die Verbindungen zu den anderen 5WERK+-Partnern knüpft. Etwa die Hälfte der Aufträge kommt so zustande, die andere Hälfte sind Direktanfragen an die 5WERK+-Kontaktnummer, die von der Firma Stroj betreut wird. Bernd Sinnstein: Wenn ich etwa einen Auftrag erhalte und der Kunde noch weitere Arbeiten braucht, dann hole ich meine Partner hinzu. Zum Beispiel wenn es um den Umbau eines Bades geht, dann braucht es neben dem Installateur auch noch den Elektriker, die Decke muss gemalt werden, Fliesen gelegt und für die Badmöbel braucht es einen Tischler. Reinhold Vogel: Es ist ein großer Vorteil, sowohl für den Kunden als auch für uns, dass wir alle fünf gleichzeitig zu einer Besprechung auf die Baustelle kommen, wenn es um ein komplexeres Projekt geht. So kann gleich bei einem Treffen sehr Vieles geklärt werden.

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lebens.lust: Was sind weitere Vorteile von 5WERK+? Michael Felder: Normalerweise holen wir keinen externen Bauleiter hinzu, sondern koordinieren alles unter uns. Das reduziert einerseits die Kosten für den Kunden, an-

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dererseits ist es für ihn sehr viel angenehmer, wenn er nicht jeden Handwerker selber anrufen und alles organisieren muss. Reinhold Vogel: Der Kunde ist gut aufgehoben. Er weiß, dass es läuft und er sich um nichts kümmern muss. Viele Leute, die etwas renovieren möchten, sehen nicht die Kosten als Herausforderung, sondern sie scheuen sich davor, den Handwerkern nachzulaufen. Es gibt nichts Lästigeres als wenn sich Abläufe auf einer Baustelle verzögern, weil jemand im Verzug ist. Für uns ist diese Koordination natürlich auch eine Herausforderung, aber wir sind alle mit vollem Einsatz dabei. Wir haben schon mal Nachtschichten einlegen müssen, dafür sind wir uns alle nicht zu gut. Thomas Stotter: Wenn es um größere Projekte geht, organisieren wir dementsprechend zusätzliche Bauleiter, Handwerker und Betriebe,


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lebens.lust: Was ist euch besonders wichtig? Michael Felder: Unser Ziel ist es, unseren Kunden durch unsere Arbeit zu begeistern. Thomas Stotter: Ja, das Lob des Kunden ist uns Gold wert. Reinhold Vogel: Darauf arbeiten wir hin, sonst wären wir keine Handwerker. Bernd Sinnstein: Das ist zugleich die beste Werbung für uns, wenn wir gute Arbeit leisten.

CIC – der kompetente Partner in Sachen Rad- und Bergsport. Inhaber Dietmar Stari und seine Mitarbeiter sind selbst Sportbegeisterte, daher wissen sie, wovon sie sprechen. Wenn es um Fahrräder, sei es ein Kinderrad, Trekkingrad, MTB, Rennrad, e-Bike oder auch einen Kinderanhänger geht, aber auch um Wanderausrüstung, Alpinoder Schitourenausrüstungen, Bekleidung für jegliche Outdooraktivitäten, dann steht Ihnen das CIC-Team gerne beratend zur Verfügung. In der eigenen Werkstatt werden jegliche Reparaturarbeiten für Fahrräder aller Marken angeboten und auch im Winter wird für Schi und Snowboard ein Service geboten. Schillerstraße 7, 6890 Lustenau, Tel.: +43 (0)5577 82172 Schlossergasse 1, 6973 Höchst, Tel.: +43 (0)5578 77015 Klebern 561, 6863 Egg, Tel.: +43 (0)5512 26311 cic-sport@aon.at, www.cic-sport.com Öffnungszeiten: Mo, Di Mi, Fr: 8 - 12, 14 - 18 Uhr, Do, Sa: 8 - 12 Uhr das lustenau magazin

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lebens.lust: Habt ihr ein gemeinsames Projekt, auf das ihr stolz seid? Reinhold Vogel: Beim Um- und Neubau des Hotel Rickatschwende waren wir keinen Tag in Verzug, und der Umbau des Hotel Schwärzler war auch eine Herausforderung. Da haben wir in zehn Tagen 16 Bäder komplett umgebaut. Wir mussten 24 Stunden arbeiten – mit Nachtschicht und auch am Wochenende. Herbert Stroj: Dabei hat sich wieder gezeigt, dass keiner bei 5WERK+ den anderen im Stich lässt. Da hat jeder reingebissen, sonst hätte es nicht funktioniert.


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Heilmasseur aus Berufung Christian Sutter eröffnete vor einem Jahr seine Praxis THERAPIE 4 YOU

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hristian Sutter kam über Umwege zu seiner Profession. Auf Anregung eines Freundes sattelte der gelernte Werkzeug­ macher um und machte zunächst sein Hobby, das Skifahren, zu seinem Beruf. Er arbeitete zehn Jahre lang als Skilehrer in Lech. Zwischen den Saisonen ließ er sich zum gewerblichen Masseur, zum medizinischen Masseur und schließlich zum Heilmasseur ausbilden. Heilmasseur mit eigener Praxis „Mit Menschen zu arbeiten, hat mir schon immer Freude gemacht. Ich habe mich Schritt für

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Schritt an den Beruf des Heilmasseurs herangetastet“, so Christian Sutter, der zudem diplomierter Wellnesstrainer ist. Praktische Erfahrung sammelte er in renommierten Hotels und Kurhäusern. Im Juni 2013 eröffnete er dann seine eigene Praxis „THERAPIE 4 YOU“ im Impulszentrum Fabrik in der Rheinstraße. Massagen … Sein Angebot reicht von klassischen Ganzkörper- und Heilmassagen (alle Kassen) bis hin zu Kombimassagen, wobei sowohl der Rücken als auch die Fußreflexzonen behandelt werden. „Eine Kombimassage stärkt energetisch. Durch den hohen Druck in Familie, Freizeit und Job ist unser innerer Arzt oft angeschlagen. Bei der Fußreflexzonenmassage können Organe indirekt behandelt werden und man kommt wieder ins Gleichgewicht“, erklärt der Jungunternehmer.


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… und Therapien Im Repertoire sind zudem Aromatherapie, Sportmassagen oder Sporttherapie THERAPIE 4 YOU sowie Akupunkt-Meridianmassagen und Moor-WärChristian Sutter mepackungen, die etwa bei Impulszentrum chronischen rheumatischen Fabrik Landhaus Erkrankungen des BeweRheinstraße 26, 1. Stock gungsapparats und degene6890 Lustenau rativen Gelenksproblemen Tel.: +43 (0)664 1229246 angewendet werden. Weil E-Mail: christian.sutter@gmx.at jeder Kunde bei Christian www.sutter-therapie4you.at Sutter seine volle Aufmerksamkeit genießt, nimmt er während der Behandlungen keine Telefonate entgegen, Terminanfragen sind dann über den Anrufbeantworter oder per E-Mail möglich.

>> FACTS

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EINKAUFS.LUST

Beschwingt und farbenfroh Die neuesten Trends aus dem Lustenauer Handel

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an sollte sich öfter mal was Gutes tun. Der Lustenauer Handel hat Vieles zu bieten, was Freude bereitet und das Leben erleichtert. Ob Mode und Accessoires für Individualisten, Heilsteine für die seelische Balance, Sportartikel und Schuhe für Aktive oder Pflege und Schutz für die gestresste Haut. 01 | Kleidsam … „Die Lederjacken von Cigno Nero sind ein echter Bestseller – das Leder ist wunderschön weich und es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Schnitten“, erklärt Martina Hämmerle vom

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Schauraum. Die Jacke ist nur eins der zahlreichen Einzelstücke, die alle etwas Besonderes an sich haben und den individuellen Stil der Kundinnen unterstreichen sollen. Inhaberin Martina Hämmerle wählt die Stücke alle selbst aus und setzt dabei vor allem auf hohe Qualität und einen angenehmen Tragekomfort. Es gibt immer was Neues zum Sehen im Schauraum. Und: hier kann man es auch haben! Egal ob Möbel, Lampen, Deko, Schaufensterpuppen und Vieles mehr. Schauraum, Raiffeisenstraße 4, 6890 Lustenau, Tel.: +43 (0)676 9462465, mia@im-schauraum.at, www.im-schauraum.at 02 | Beschwingt … „Alles auf der Welt lebt in Schwingung“, weiß Heidi Fink vom s’Lädili. Aus dem Gleichgewicht gebrachte Energien können sich auf unser


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Wohlbefinden auswirken. Um die Schwingungsenergien in die richtige Balance zu bringen, hat das s’Lädili passende Edelsteine und Kristalle im Sortiment. s‘Lädili bietet darüber hinaus Räucherwerk, Perlen und Schmuckzubehör sowie eine fein sortierte Auswahl an Bastelartikeln, dekorativen Accessoires und Gegenständen für die Wohnung und den Garten. s‘Lädili, Maria-Theresien-Straße 35, 6890 Lustenau, Tel.: +43 (0)5577 83748. 03 | Bequem … Robust, weich und bequem zugleich – der Mojito von Scarpa ist der farbenfrohe Lifestyle-Schuh und mittlerweile ein Kult- und Sammelobjekt für den modernen Outdoor-Fan. Atmungsaktiv, leicht, stabil und mit idealer Passform ist er perfekt für einfache Wanderungen und Klettergarten-Zustiege sowie auch für ausgedehnte Stadtbummel. Bei CiC Rad- und Bergsport gibt es diesen Trend-Schuh in vielen

verschiedenen Farben. CiC Rad- und Bergsport, Schillerstraße 7, 6890 Lustenau, +43 (0) 5577 82172, www.cic-sport.com. 04 | Strahlend … Gut gepflegt und geschützt kommt die Haut unbeschadet durch die heißen Sommermonate. „hydrobalance“ von Declaré Switzerland spendet durstiger Haut die Feuchtigkeit, die sie braucht. So wird eine jugendliche Ausstrahlung bewahrt und licht- sowie altersbedingter Überpigmentierung entgegengewirkt. Das fachkundige Personal der Braun-Apotheke findet im umfangreichen Sortiment garantiert die passende Creme, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hauttyps eingeht. Für herrlich zarte, geschmeidige und strahlend frische Haut. Braun-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, 6890 Lustenau, Tel.: +43 (0)5577 82021, info@braun-apotheke-lustenau.at, www.braunapotheke-lustenau.at das lustenau magazin

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>>REZEPT

GENUSS.LUST

Zopf

Frische und Genuss

Zutaten 1kg Mehl (W 700) 100 g Hefe 100 g Butter 150 g Zucker 2 g Salz 60 ml Milch oder Wasser 4 Eier

Pepes Backstüble feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum

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Alle Zutaten gut durchmischen und zu einem glatten Teig kneten. Eine halbe Stunde rasten lassen. Teig zusammenschlagen und die Luft herausdrücken. Nochmals fünf Minuten liegen lassen. Den Teig vorlängen und erneut zehn Minuten warten. Anschließend aus den vorgelängten Teigstücken einen Zopf flechten und diesen an einem warmen Ort gehen lassen. Mit Ei bestreichen und bei 170 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen.

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m September 1994 wagte der 23-jährige Peter Pregler den Schritt in die Selbstständigkeit. In der Jahngasse eröffnete der damals jüngste Bäckermeister Österreichs seine Backstube. Noch heute bäckt er mit Begeisterung und viel Handwerksgeschick und verwöhnt seine Kundinnen und Kunden mit duftenden Broten, süßem Gebäck und feinen Torten.

Wenn andere schlafen gehen macht sich das fleißige Team von Pepes Backstüble an die Arbeit. „Wir starten schon um 9 Uhr abends“, erklärt Peter Pregler. „Wir backen täglich frisch und haben eine besonders große Bandbreite an Produkten.“ Sehr beliebt bei seinen Kunden seien die Schweizer Pärle, da sie besonders lange halten und ein paar Tage später noch sehr gut sind. Das ist dem Bäckermeister besonders wichtig: eine hochwertige Qualität. „Brot ist zu einer Wegwerfware geworden“, klagt er. Diesem Trend will er mit frischen und wohlschmeckenden Backwaren, in denen viel Handarbeit steckt, entgegenwirken. Überraschende Jubiläumsaktionen „Wir produzieren auch alles auf Bestellung. Nicht nur gefüllte Snacks und Torten in allen Formen und Geschmacksrichtungen, sondern auch Sonderwünsche, etwa blaue Krapfen oder welche mit Senf gefüllt.“ Die


>> FACTS Backwaren werden in den vier Filialen – im Hauptgeschäft in der Jahngasse, in der Reichenaustraße, in der Holzmühlestraße sowie in Höchst – von den freundlichen Mitarbeiterinnen verkauft. „Das Um und Auf ist ein gesundes Betriebsklima, in dem man sich wohlfühlt“, ist Peter Pregler überzeugt. „Seit zehn Jahren haben wir dieselben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Ansonsten bleibt der Bäckermeister aber flexibel und geht mit der Zeit. Für sein 20-jähriges Jubiläum hat er einige Überraschungen geplant, etwa eine besondere Tortenaktion zum Muttertag. Faszinierend und abwechslungsreich „Bäcker ist mein Traumjob, noch immer. Brot ist eine lebende Mate-

rie. In der Bäckerei ist kein Tag wie der andere“, so der Lustenauer. Es gäbe so viele Einflüsse – das Wetter Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, die das Produkt täglich anders machen. „Das fasziniert mich ungemein. Brot zu machen ist ein richtiges Handwerk, welches man mit Leib und Seele ausführen muss.“

Pepes Backstüble Jahnstraße 22 Tel.: +43 (0)5577 84835 Fax +43 (0)5574 2099207849 Öffnungszeiten: Mo – Mi, Do, Fr: 6 – 12, 14.30 – 18 Uhr Do: 6 – 12 Uhr Sa: 6 – 12 Uhr So: 7 – 10 Uhr

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GENUSS.LUST

Wo Qualität und Geschmack noch zählen Die Bärenmetzg setzt seit über 80 Jahren auf solides Handwerk bei Fleisch und Wurst

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ie Bärenmetzg muss man in Lustenau eigentlich niemandem vorstellen. Im April 2013 feierte der Fachbetrieb der Familie Bösch sein 80-jähriges Bestehen. Seit jeher steht die Traditionsmetzgerei für solides Handwerk sowie beste Qualität und feinsten Geschmack bei Fleisch-, Wild- und Wurstspezialitäten. Hermann und Angelika Bösch führen den 1932 gegründeten Familienbetrieb seit 1990 bereits in der vierten Generation. Qualität, Ehrfurcht vor dem Leben, Ehrlichkeit und Vertrauen in die Kraft traditionellen Handwerks sind seither Grundsätze, die als Leitbild auch die Zukunft des Betriebs bestimmen. So ist die Bärenmetzgerei die einzige in Lustenau, in der noch selbst geschlachtet wird. Die Tiere stammen von regionalen Bauern. „Artgerecht

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>> REZEPT Im Ganzen gebratenes Beiried vom Alm-Ochsen mit weißem Spargel und neuen Kartoffeln Zutaten für 4 Personen: 1 kg Beiried vom Rind im Ganzen Lustenauer Senf Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 Rosmarinzweig frisch Öl zum Braten 20 Stangen weißer Spargel Etwas Butter und etwas Zitrone 1 harte Semmel 1 TL Kümmel ganz Ca. 600g neue Kartoffeln

gehaltene Schweine, Rinder, Kälber und Lämmer werden nach kurzem Transport und schonender Schlachtung fachmännisch zerlegt und kommen nach traditioneller Verarbeitung direkt auf den Tisch unserer Kunden“, so Metzgermeister Hermann Bösch. Selbst das verkaufte Wild wird teilweise vom Chef selbst erlegt und unter anderem zur viel nachgefragten Wildsalami weiterverarbeitet. Fein gewürzt Als Motto hat sich die Bärenmetzg „Geschmack und Qualität entscheidet“ auf die Fahnen geschrieben. Neben der besten Fleischqualität ist vor allem das Würzen für den Geschmack der feinen Wurstwaren, etwa der Landjäger oder des tannengeräucherten Specks, ausschlaggebend. „Dabei geht es nicht um Salz, sondern um die Würzmischung, die wir natürlich selbst herstellen. Saisonal tüfteln wir immer wieder was aus, etwa Kürbiskernwurst, Bärlauchbratwurst oder Knoblauchstängele. Unser Sortiment bietet viel Abwechslung“, erklärt Angelika Bösch, die den Verkauf managt. In Produktion, Vorbereitung und Verkauf arbeiten derzeit neun Mitarbeiter, ab Herbst auch ein neuer Lehrling. Grillfans aufgepasst! Die Bärenmetzg verbindet konsequent langjährige Handwerkserfahrung mit modernster Technik, um den Entwicklungen im Lebensmittelbereich Rechnung zu tragen. Besondere Schmankerl im Angebot sind Beef und Almochsen T-Bone Steaks in dry age-Lagerung, die die Fleischstücke besonders mürbe macht. „Die Ochsen (Lieferant Manfred Schneider aus Höchst) waren zweimal auf der Alp und werden langsam gemästet. Für das Beef (Lieferanten Michael Hofer und Hilde Bösch aus Lustenau) darf das Fleisch nicht älter sein als ein Jahr, es ist besonders zart“, erläutert der Metzgermeister. Die Produkte sind auch in der Lustenauer Gastronomie und bei Lebensmitteleinzelhändlern sehr gefragt. Genuss zum Mitnehmen Die Bärenmetzg bietet zudem eine Reihe an handgemachten, fertigen Produkten zum Mitnehmen an, schon legendär sind dabei das

würzige Gulasch und die beliebte Gulaschsuppe. Hier bekommt man auch noch saure Kutteln. Mit Blut- und Leberwürsten werden Schlachtpartien im ganzen Land beliefert. Der Party- und Cateringservice für bis zu 100 Personen begeistert regelmäßig Gastgeber und Gäste. „Wir stellen mit viel Liebe Fondue- und Racletteplatten her, die übrigens nicht nur zu Weihnachten ein Genuss sind. Außerdem bieten wir gefüllte Brezeln und stellen Geschenkkörbe zusammen“, so Angelika Bösch. Beliebter Nahversorger Die Bärenmetzg ist außerdem ein Nah- und Frischpunkt. Kunden können sich bei dem selbstständigen Nahversorger mit allen Waren des täglichen Bedarfs eindecken, von der Zahnpasta bis zum WC-Papier. Nicht nur ältere Stammkunden wissen diese Einkaufsmöglichkeit zu schätzen. Nie stehenzubleiben, ist dem Team wichtig. So plant Sohn Hannes Bösch für 2015 die Ablegung der Meisterprüfung und anschließend einen Auslandsaufendhalt um weitere Fachkenntnisse zu sammeln. „Ich kann mir gut vorstellen, den Betrieb mal zu übernehmen.“ Den Lustenauern dürfte ihre geliebte Bärenmetzg also auch in Zukunft erhalten bleiben.

Backrohr auf 120 Grad vorheizen. Beiried mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf einstreichen. Pfanne mit Öl erhitzen und die Beiried auf beiden Seiten scharf anbraten. Bratenstück mit dem frischen Rosmarinzweig ins vorgeheizte Backrohr schieben. Bei 100 Grad das Fleisch ca. 80 Minuten fertig garen. Zwischenzeitlich den Spargel schälen und im Topf mit Salzwasser, Butter, Zitronensaft und einer harten Semmel gar kochen. Die neuen Kartoffeln waschen und im Topf mit Salzwasser und etwas Kümmel weich kochen. Tipp: Kräuter-Sauerrahmdip oder Sauce Hollandaise eignen sich hervorragend zum Spargel sowie zu den Kartoffeln.

>> FACTS Bärenmetzg Hermann Bösch Maria-Theresien-Straße 78 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)5577 82146 baerenmetzg@aon.at Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 7 – 12 und 14.30 bis 18 Uhr Do, Sa: 7 – 12 Uhr

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GENUSS.LUST

Italienischer Eisgenuss pur Das Eis Café Dolomiti bietet köstliche Eisspezialitäten und Erfrischungen

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elati, Gelati! Mit der kräftig werdenden Sonne wird auch der Gusto auf ein Eis wieder größer. Wie gut, dass sich mitten in Lustenaus Zentrum mit dem Eis Café Dolomiti ein Familienbetrieb mit langer Eismachertradition etabliert hat. Das Eis Café Dolomiti ist aber auch an Regentagen einen Besuch wert. Seit Juni 2013 betreiben Vittorio Andrich und seine Frau Sindy Lorenzini das Eis Café Dolomiti, das schon von weitem durch seine fröhlich-bunten Sitzgelegenheiten auf sich aufmerksam macht. Schon die Namen der beiden Inhaber lassen es

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erahnen: Hier wird beste italienische Eistradition gelebt. Vittorio Andrichs Familie stammt ursprünglich aus Belluno, einer Alpenstadt in Venetien. Daher rührt auch der Name des Eis Cafés. Absolute Frische und Qualität Schon seine Eltern betrieben in Deutschland eine Eisdiele, ebenso die Familie von Sindy Lorenzini. „Das Eismachen ist bei uns beiden also Familientradition“, sagt Vittorio Andrich. Darum weiß er: Die besten Produkte sind für die Herstellung von Speiseeis gerade gut genug. Die Hauptzutaten wie Milch und Sahne kommen von Vorarlberg Milch. Auf absolute Frische wird dabei sehr großer Wert gelegt. Bei den anderen Zutaten für das Eis handelt es sich um Qualitätsprodukte aus Italien.


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Große Eissortenvielfalt 65 Eissorten hat das Eis Café Dolomiti im Repertoire. Unter die Klassiker mischen sich dann zur Abwechslung so spannende Eiskreationen wie Zartbitterschokolade mit Whiskeycreme oder Zitrone mit Basilikum. „Vanille ist aber nach wie vor der Renner“, so Sindy Lorenzini. Weil Frische für beide so wichtig ist und daher keine großen Mengen auf einmal herstellt werden, kann es auch mal passieren, dass abends die Lieblingssorte nicht mehr in der Theke ist. „Unsere Kunden haben glücklicherweise Verständnis dafür und probieren dann gerne auch mal eine andere Eissorte aus“, freut sich Vittorio Andrich.

>> FACTS

Gut angekommen Seit elf Jahren sind die Eismacher selbstständig, vor einem Jahr zog es die Familie nach Lustenau. „Wir sind

Eis Café Dolomiti Kaiser-Franz-Josef-Straße 2 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)664 4715859 von Februar bis Oktober täglich ab 9 Uhr geöffnet

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gut angekommen. Wir kennen die Lustenauer jetzt schon ein bisschen und sie uns. Da ist auch mal Zeit für eine kleine Unterhaltung – und der Kontakt zu den Gästen ist ja das Schöne an unserem Beruf“, so die Chefin. Auch bei Regenwetter geöffnet Auch bei weniger gutem Wetter kann man sich übrigens ein Eis schmecken lassen. Von Februar bis Oktober hat das Eis Café Dolomiti täglich ab 9 Uhr in der Früh geöffnet. Wem es bei Regenwetter zu kalt für Eis ist, der kann einen Kaffee mit Apfelstrudel ordern oder man versetzt sich mit einem Gläschen Prosecco oder einem Aperol Sprizz in Urlaubsstimmung. Bei den Eisbechern kann man sich die Eissorten selbst zusammenstellen, wenn man mag. Öfter schlemmen rentiert sich: Nach zwölf Eisbechern ist einer gratis. Und natürlich gibt’s auch Eis zum Mitnehmen – von einer Kugel bis zur großen Familienpackung mit 25 Kugeln.


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KULTUR.LUST

100 Jahre Erster Weltkrieg Die Ausstellung in der Galerie Hollenstein widmet sich den damaligen historischen Ereignissen

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er Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich heuer zum 100. Mal. Dies war sowohl für die Weltgeschichte als auch für Lustenau und Vorarlberg eine einschneidende Zäsur. Die Ausstellung des Historischen Archivs in der Galerie Hollenstein rückt die Zeit zwischen 1914 und 1918 sowie die Auswirkungen auf die Gemeindeentwicklung und das Leben der Menschen in Lustenau in den Fokus. Es ist Mai 1915. Inmitten der Lustenauer k.k. Standschützen marschiert ein bartloser Bursche an die Südtiroler Front. Das widerspenstige Haar drängt sich unter der Mütze hervor, der Gang fest und weich zugleich. Der junge Sanitäter überlebt unter anderem ein

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dreitägiges Trommelfeuer, dennoch wird er am 4. August nach Hause geschickt. Denn der wackere Soldat entpuppt sich als Frau, die sich als Standschützensanitäter verkleidete: Stephanie Hollenstein. Die Lustenauer Malerin wurde anschließend zur Kriegsmalerin bestellt. Ihre Porträts der Soldaten vermitteln teilweise eindringlich die Schrecken des Krieges und das Sterben an der Front. Weltumspannende Katastrophe „Der Erste Weltkrieg wird von vielen Historikern als das prägende historische Ereignis des 20. Jahrhunderts eingeschätzt“, erklärt Oliver Heinzle vom Historischen Archiv, der im Team das die Ausstellung in der Galerie Hollenstein kuratiert mitarbeitet. Auch in unserer Regi-


>> FACTS 1914 – 1918 Lustenau und der Erste Weltkrieg on brachte der Krieg tiefgreifende Veränderungen und beendete eine Epoche der relativen Stabilität und des Aufschwungs. Der damalige ‚Aufbruch in die Moderne‘ wich bald nach Kriegsausbruch einer Zeit des Hungers und des Mangels. Viele gefallene Soldaten waren zu beklagen und die für Lustenau so wichtige Stickereiwirtschaft brach ein.

Ausstellung des historischen Archivs in der Galerie Hollenstein Pontenstraße 20 Tel.: +43 (0)5577 84542 galerie.hollenstein@lustenau.at www.lustenau.at/galerie-hollenstein Ausstellungseröffnung: Fr, 13. Juni, 20 Uhr Stephanie Hollenstein

Kritische Auseinandersetzung Die verschiedenen Seiten der damaligen Lebenswelt werden mit ausgewählten Fotografien aus dem Historischen Archiv und privaten Leihgaben, Schriftstücken und Tagebüchern sowie relevanten Objekten vermittelt. Etliche Lustenauer haben ihre Kriegserfahrungen nach dem Ersten Weltkrieg in Berichten festgehalten. Engelberg König tat dies etwa handschriftlich in vier umfangreichen Heften und in den ‚Kriegserinnerungen 1915/1918 von Georg Bösch‘ setzt sich

ebendieser kritisch mit dem damals Erlebten und der Kriegspolitik der europäischen Staaten auseinander. Führungen durch die Ausstellung sowie Vorträge und andere Veranstaltungen werden außerdem ein informatives Rahmenprogramm bieten.

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Öffnungszeiten: 13. Juni – 13. Juli und 12. September – 12. Oktober Fr, Sa: 17 – 20 Uhr So, Fei: 10 – 12, 14 – 17 Uhr 20. Juli – 7. September: Sommeröffnungszeiten: So: 10 – 12 Uhr und Führungen nach Vereinbarung

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>>VERANSTALTUNGEN FRÜHLING & SOMMER

Sterne von Morgen Junge Talente stellen sich vor AboKonzert Sonntag, 15. Juni 2014, 20 Uhr Reichshofsaal Auf Grund der großen Beliebtheit bei den AbonnentInnen haben die Organisatoren diesen außergewöhnlichen Abend mittlerweile als fixen Bestandteil und zusätzliches Konzert in die Lustenauer AboReihe aufgenommen. Die jungen KünstlerInnen werden vom Leiter des Kammerorchesters Arpeggione Hohenems, Irakli Gogibedaschwili, ausgesucht und sorgen immer wieder für Überraschungen. Programm und KünsterInnen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Ausflug Kabarett mit Maria Neuschmid und Jürgen Adlassnigg Samstag, 17. Mai 2014, 20 Uhr Reichshofsaal Monika freut sich schon seit Tagen auf einen Ausflug. Warum nur ist ihr Werner immer schlecht gelaunt, wenn es soweit ist? Und wann darf man das erste Bier trinken? Wie viele schlechte Witze des Busfahrers muss man ertragen? Stimmt es, dass Frauen ständig shoppen wollen? Und wo ist plötzlich der Bus geblieben? Antworten auf all diese Fragen, erfahren Sie im neuen Programm von Maria Neuschmid und Jörg Adlassnigg. Kartenverkauf: Musikladen und Kirchplatz-Kiosk

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GrillFleisch Kabarett von und mit Gabi Fleisch Dienstag, 27. Mai 2014, 20 Uhr Reichshofsaal Was schenkt man einem Mann, der ausgerechnet im Jänner einen runden Geburtstag feiert? Endlich hat Ottilie die zündende Idee! Den Traum aller g’hörigen Männer: Einen Grill! Ob Gas oder Kohle ist zweitrangig, Hauptsache, größer als jener der Nachbarn. Weil sich der Göttergatte so gar nicht über das kostbare Geschenk freuen will, viel lieber einen Hobbyraum hätte und auch Angst vor den rauchenden Ungetümen hat, wird die Ehe von Ottilie und Egon auf eine harte Probe gestellt. Und eines ist garantiert: Nicht nur bei all den unzähligen Grillfans im Land wird bei diesem kabarettistischen Leckerbissen kein Auge trocken bleiben, wenn Gabi Fleisch wieder zu Höchstform aufläuft. Kartenverkauf: Musikladen und Kirchplatz-Kiosk

Spielplanpräsentation TheaterAbo 2014/15 Dienstag, 20. Mai 2014, 19 Uhr Reichshofsaal Mitglieder des Vorarlberger Landestheaters und das Kulturreferat Lustenau stellen die ausgewählten Stücke der neuen Spiel L’aune vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Meinungen zu äußern, mitzureden … Der Eintritt ist frei!


Sommer.Lust am Platz 2014 12 Live-Konzerte bringen Sommerfeeling nach Lustenau Freitags, 6. Juli – 22. August 2014, Kirchplatz Lustenau feiert den Sommer. Von 6. Juni bis 22. August veranstaltet die größte Marktgemeinde Österreichs auch in diesem Jahr jeden Freitagabend ein besonderes Live-Konzert am Kirchplatz – und das bei freiem Eintritt. 12 Bands – für jeden Geschmack ist etwas dabei – versprechen Lebensfreude pur. Die Veranstaltungsreihe Sommer.Lust am Platz bringt „good vibes“ nach Lustenau. Von legendärem Rock’n‘Roll und hochkarätigem Jazz bis zu rockigem Cover-Sound und traditionellen Musikvereinen ist alles im Programm. Regionale wie internationale Größen sorgen für sommerliche Stimmung im Wochenrhythmus. Auch diese Saison kann mit vielen Highlights aufwarten: Gestartet wird die allseits beliebte Veranstaltungsreihe mit einem Konzert der beliebten „Spouts“ und am 25. Juli sorgen die Fäaschbänkler für grandiose Stimmung. Und natürlich dürfen Fixpunkte wie der Musikverein Concordia (11. Juli) und das Jazzseminar im Rahmen der Musikschultage (13. Juni) nicht fehlen. Als krönender Abschluss werden am 22. August die „Monroes“ den Kirchplatz rocken.

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>>VERANSTALTUNGEN FRÜHLING & SOMMER

Kinothek Lustenau mit hochwertigem Kulturprogramm Das Kino ist in Lustenau eine Institution. Neben Blockbustern aus aller Welt kommen auch Cineasten hier auf ihre Kosten. In den letzten Jahren wurden die kultigen Säle stetig modernisiert und die neuste Ton- und Kinotechnik garantiert außergewöhnlichen Bild- und Hörgenuss. Seit 2012 wartet das Team rund um Andreas Fenkart mit einer österreichweit einzigartigen Attraktion für Kulturbegeisterte auf und ist damit schon bei vielen zum Geheimtipp avanciert. Neben Live-Übertragungen von den Konzerten der Berliner Philharmoniker werden verschiedene Opern und Ballettaufführungen aus der Opéra Bastille in Paris live gezeigt. Wie zum Beispiel Georges Bizets Le Palais de Cristal inszeniert von George Balanchine und der Mythos von Daphins et Chloé inszeniert von Benjamin Millepied. Diese Meisterwerke der französischen Musik werden am 3. Juni zu ersten Mal von den Tänzern und Tänzerinnen des Ballettensembles der Opéra de Paris unter der Leitung von Philippe Jordan präsentiert. Dieses Highlight ist live in der Kinothek Lustenau zu sehen und am 13. Juni wird die Oper La Traviata gezeigt. Kinothek Lustenau, Reichsstraße 18, Tel.: +43 (0)5577 82370, lustenau@kinothek.at, www.kinothek.at

Markt der Kulturen – kulturelle und kulinarische Genüsse Samstag, 31. Mai 2014, 8 – 14 Uhr Kirchplatz Über 60 Nationalitäten sind mit ihren verschiedenen Kulturen in Lustenau vertreten. Die Marktgemeinde Lustenau zelebriert diese Vielfalt mit dem großen Markt der Kulturen. Groß und Klein sind eingeladen, sich inspirieren und überraschen zu lassen. Der außergewöhnliche Feinschmecker-Markt bietet die Möglichkeit, verschiedene Gerichte kennenzulernen. Kulinarische Köstlichkeiten aus aller Wert werden angeboten und es darf verkostet werden, was das Herz begehrt. Als Rahmenprogramm warten verschiedenste Tänze und Musikdarbietungen auf die Besucher. Der Markt der Kulturen verbindet und feiert die Diversität – sei es durch einen gemütlichen Kaffee mit dem bis dahin unbekannten Sitznachbarn oder durch das hautnahe Erleben ausgewählter internationaler Bräuche. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei.

Online Veranstaltungskalender Im Veranstaltungskalender auf der Lustenau-Homepage werden auf einen Klick immer aktuell alle Veranstaltungen in der Gemeinde angezeigt. Von Kultur bis Sport, von der Abendveranstaltung bis hin zur Familien- und Sozialaktion ist hier alles zu finden. Einfach QR Code einscannen und immer auf dem Laufenden sein! www.lustenau.at/veranstaltungen

90 Jahre Qualitätsanspruch

90 Jahre Qualitätsanspruch Was 1923 mit der Erzeugung von Stickereien begann, hat sich 2013 zu Was 1923tätigen mit der Erzeugung von Stickereien begann, hat sich 2013 zu einem welteinem weltweit Unternehmensnetzwerk ausgeweitet. Die elastischen weit tätigen Unternehmensnetzwerk ausgeweitet. Die elastischen und unelastiund unelastischen Schmaltextilien der Firma Alge finden international Einschen Schmaltextilien der Firma Alge finden international Einsatz in den Bereichen Fashion, Technik und Medizin. www.algeelastic.at satz in den Bereichen Fashion, Technik und Medizin. www.algeelastic.at

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„Geht nicht“ gibt’s nicht bei CARINI

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Seit 75 Jahren prägt der Etikettenhersteller aus Lustenau die Branche Wenn sich ein Unternehmen über ein dreiviertel Jahrhundert hinweg im Wettbewerb behaupten und immer wieder Maßstäbe setzen kann, dann muss dahinter weit mehr stecken als nur Glück. So ist es auch bei CARINI. Zwar arbeiten die Etikettenspezialisten aus Lustenau mit hochmodernen Maschinen und Verfahren, aber der entscheidende Erfolgsfaktor ist das Vertrauen der Kunden. Und das hat sich CARINI über die vergangenen Jahrzehnte hinweg immer wieder aufs Neue verdient – durch Zuverlässigkeit und erstklassige Produktqualität, aber vor allem als innovativer Problemlöser und Ideenfinder.

tiketten spezialisiert hatte“, erinnert sich Siegfried Erne. „Etiketten wurden in Deutschland gedruckt und als Handelsware importiert. Denn deutsche Druckereien hatten damals technische Möglichkeiten, die es in Österreich noch nicht gab, wie z. B. Bronzierungen, Veredelungen usw.“ Die Weiterentwicklung von CARINI zum Etikettenproduzenten war daher ein großer und durchaus gewagter Schritt, der sich jedoch schon bald bezahlt machte: Ab Mitte der 1960er-Jahre konnten Produktion und Umsatz jährlich gesteigert werden.

Den Grundstein für das Unternehmen legte Mario Carini 1939 in WienPenzing. Das Ziel war klar definiert: CARINI sollte sich als wertvoller Partner in Sachen Etiketten etablieren. 1945 erfolgte der Standortwechsel in die aufstrebende Rheintalgemeinde Lustenau. Hier nahm die Entwicklung von Etiketten CARINI zu einem branchenweit führenden Unternehmen seinen Anfang. Verantwortlich für diesen Aufstieg war in erster Linie Siegfried Erne, der das Unternehmen ab 1963 leitete und die Geschäftsführung 1999 an seine Tochter Andrea und seinen Schwiegersohn Thomas Sohm sowie dessen Bruder Edgar übergab.

Der Weinskandal als Wachstumsbeschleuniger „Der große Weinskandal Mitte der 1980er-Jahre hatte für unser Unternehmen paradoxerweise einen überaus positiven Effekt“, so Siegfried Erne. „Quasi über Nacht sind uns zwar ein Drittel der Aufträge weggebrochen. Aber gleichzeitig hat das unseren Einstieg in den Bereich der Selbstklebe-Etiketten rasant beschleunigt. Hierdurch konnten wir zahlreiche neue Kunden z. B. aus der Industrie gewinnen.“ Und genau diese Flexibilität und Innovationskraft ist es nach Überzeugung des langjährigen Chefs, die CARINI bis heute zum idealen Etiketten-Partner macht. Weil die Experten aus Lustenau immer eine Lösung finden. Auch und gerade bei besonders anspruchsvollen Aufgaben. Und daran wird sich mit großer Sicherheit auch in den nächsten 75 Jahren nichts ändern.

Vom reinen Handelsbetrieb zum erfolgreichen Hersteller „Als ich das Unternehmen CARINI 1962 kennenlernte, war es eine reine Handelsagentur, die sich auf den Vertrieb insbesondere von Verlagse-

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KULTUR.LUST

Auf zu neuen Ufern Verein Rhein-Schauen, Museum und Rheinbähnle wollen sich neu erfinden

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ie Sensibilisierung der Bevölkerung für die Hochwassergefahr am Alpenrhein sowie die Bewahrung der Geschichte der Internationalen Rheinregulierung sind Aufgaben des Vereins RheinSchauen. Musste in der Vergangenheit ein finanzielles Tal durchschritten werden, ist der schweizerisch-österreichische Verein unter Obmann Leo Kalt nun auf dem Weg zu einer Neukonzeption.

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Seinen Ursprung haben der Verein und das Museum in der 100 JahreStaatsvertragsfeier 1992, als in Lustenau und in Widnau Ausstellungen zur Geschichte der Rheinregulierung eröffnet wurden. Parallel dazu bildete sich ein „Rheinbähnleverein“, der sich um die Restaurierung der Dampflok „Maffei“ kümmerte, die bis 1969 Steine für die Rheinverbauung von den Steinbrüchen herantransportierte. Nach Ende der Feier wurde das Ausstellungsgut in Lustenau konzentriert und aus dem „Bähnleverein“ wurde der Verein Rhein-Schauen, der von der internationalen Rheinregulierung (IRR) die Aufgabe erhielt, die Exponate zu bewahren, zu pflegen und für die Öffentlichkeit aufzubereiten. Leben mit dem Rhein In drei Hallen erzählt das Museum Rhein-Schauen seither von Vergangenheit und Gegenwart der Rheinkorrektur, mit dem Hochwas-


serschutzprojekt „Rhesi“ aber auch von ihrer Zukunft. „Die Anlagen am Rhein sollen künftig von einem 100-jährlichen auf ein 300-jährliches Hochwasser ausgerichtet werden. Ein Dammbruch würde Milliarden an Vermögenswerten im Rheintal vernichten. Die gemeinsame Investition von mehreren hundert Millionen Euro lohnt sich also“, wirbt Obmann Leo Kalt, selbst von 1988 bis 2008 Rheinbauleiter auf Schweizer Seite, für das Projekt. Noch offen ist, ob und wie der aus Hochwasserschutzgründen teildemontierte Rheinübergang des Bähnles zwischen Mäder und Kriessern (IRR-Dienstbahnbrücke) ersetzt werden kann. Voll im Umbruch Vor kurzem machte der Verein mit etwa 250 Mitgliedern eine finanzielle Durststrecke durch. Die Bahn wurde 2008 für die Steintransporte eingestellt und ging von der IRR zur Nutzung an den Verein über. Wegen Sicherheitsvorschriften entstanden hohe Kosten, die dem Verein bis zu den Unterstützungszusagen des Kantons St. Gallen und des Landes Vorarlberg heftiges Kopfzerbrechen bereiteten. „Der Jahresausgleich war negativ. Wir konnten aber ein Grounding vermeiden. Wir sind nun auf gutem Weg. Vergangenes Jahr war unser Haushalt nicht mehr defizitär. Weiterhelfen wird uns auch die im 2013 abgeschlossene Leistungsvereinbarung mit der IRR“, beschreibt der Obmann die Situation. Fast 17.000 Besucher jährlich Auch inhaltlich und personell möchte sich der Verein neu aufstellen. Die in die Jahre gekommene Ausstellung wird sukzessive erneuert. „Unsere aktiven Vereinsmitglieder arbeiten bereits intensiv daran. Zusätzliche Unterstützung ist jedoch jederzeit willkommen. Mitarbeiten kann man etwa in der Werkstatt und als Zugbegleiter, Elektrooder Dampflokführer und Heizer, aber auch im Museums- und Familienteam, in der Ausstellungsgestaltung und bei Veranstaltungen“, so Leo Kalt. Im vergangenen Jahr kamen fast 17.000 Besucher „rheinschauen“, darunter 65 Schulklassen aus Vorarlberg, der Schweiz und Liechtenstein. Für weitere wurden Exkursionen an den AlC 53 M 0 Y50 85Klassen K0 penrhein organisiert.

>> FACTS Rhein-Schauen

Mutig in die Zukunft In den letzten Monaten wurde eine Studie aufgegleist, die darlegen wird wie der Verein nachhaltig in die Zukunft gehen kann. Sie soll Chancen, Potentiale und mögliche neue Partner aufzeigen, eventuell steht am Ende auch eine Umorganisation. Im Laufe des Jahres sollen erste Ergebnisse diskutiert werden. Der ist C 53Vereinsvorstand M 0 Y 85 K 0 dabei froh um jede Unterstützung durch die Anrainergemeinden. Der träume.schaffen gute Kontakt zur Lustenauer Politik soll in Zukunft weiter verstärken werden. „Zudem wäre es schön, wenn ein Lustenauer im Vorstand vertreten wäre“, so der Obmann. Planung

Museum und Rheinbähnle Höchster Straße 4 6890 Lustenau Tel.: +43 (0)5577 20539 office@rheinschauen.at www.rheinschauen.at Saison 2014 von 27. April bis 26. Oktober, 5. bis 7. Dezember (Nikolausfahrten) Museum geöffnet Mi, Fr bis So von 13 bis 17.30 Uhr Führungen für Gruppen nach Vor­ anmeldung, ohne Rheinbähnlefahrt jederzeit möglich Fixe Fahrten mit dem Rheinbähnle von Fr bis So um 15 Uhr ab Lustenau

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LUST.ENAUERIN

Helfende Hände für Malawi Die gebürtige Lustenauerin Ruth Libuda engagiert sich für ein Bildungsprojekt in Afrika

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it dem Motorrad auf Weltreise. Diesen Traum verwirklichte sich Ruth Libuda 2007. Hängen blieb sie nicht etwa in Australien oder Südostasien, sondern in einem der ärmsten Länder der Welt: in Malawi.

Projects“ enge Kontakte mit einer Partnerschule in einem Dorf der unabhängigen Organisation boNGO. Als die Montessori-Schule in Blantyre 2013 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten mitten im laufenden Schuljahr verkauft werden musste, stand Ruth Libuda von heute auf morgen ohne Job da.

Dreiviertel der Menschen in Malawi müssen mit weniger als 1,50 Euro am Tag auskommen, 25 Prozent sind Analphabeten und die Lebenserwartung liegt bei rund 46 Jahren. Doch Ruth Libuda entschied sich, in Malawi zu bleiben. An einer Schule in der Stadt Blantyre begann sie eine Montessori-Pädagogen-Ausbildung, nach anderthalb Jahren übernahm sie selbst die Schulleitung. Während dieser Zeit pflegte sie bereits im Rahmen des „School Linking

Selbstständigkeit durch Bildung „Ich war am Boden zerstört“, erinnert sie sich. „Doch es musste irgendwie weitergehen, und so entschied ich mich aus dem Bauch heraus, als Freiwillige die boNGO-Schule zu unterstützen und dort Weiterbildungskurse für Lehrerinnen und Lehrer anzubieten.“ Mit ihrem „mobilen Ausbildungszentrum“ gibt sie seither wertvolles Wissen weiter, denn mit einer guten Grundbildung können die Menschen in Afrika Eigeninitiative übernehmen und selbstständig werden. Neben der Aus- und Weiterbildung für Lehrende bietet das von Ruth Libuda das lustenau magazin

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geführte „School Linking Project“ auch Unterricht für Kinder und eine Ausbildung für Jugendliche im Rahmen einer Tischlerei an, in der die Lehrmaterialien für den Montessori-Unterricht in den Dörfern hergestellt werden. Unterstützung gesucht „Es ist mir wichtig, nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit zu machen, und nicht Entwicklungshilfe“, so Ruth Libuda. „Dafür braucht es viele helfende Hände.“ Nicht nur vor Ort in Malawi, sondern auch Subventionen und Spenden. Bei ihren Besuchen in der Heimat ist sie darum nicht untätig, sondern macht Vorträge und Infoabende, sucht bei Gemeinden und Unternehmen um Unterstützung an und besucht Schulen, um junge Leute zu motivieren, nach Malawi zu kommen und im Projekt mitzuarbeiten. Die große Unterstützung ihrer Familie und

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>> FACTS Kontakt & weitere Informationen: School Linking Project Ruth Libuda i n f o. m a l a w i m o n t e s s o r i @ gmail.com www.school-linking-project.de.rs

Freunde schätzt sie dabei sehr. „Ich habe so viel zu geben“, so Ruth Libuda, „mir geht es um die Menschen in Malawi und darum, nachhaltig etwas zu verändern. Ich bin dankbar, etwas erreichen zu können und den Zusammenhalt so vieler helfender Hände zu spüren.“ Was die Zukunft bringt, weiß Ruth Libuda nicht, nur soviel: „Lustenau ist meine Heimat, aber Malawi ist mein Zuhause.“


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Regional einkaufen Auf dem Luschnouar Markt wird auf die Regionalität und das saisonale Angebot besonderes Augenmerk gelegt. Produktvielfalt und verschiedenste Veranstaltungen bilden das Herz des Frischemarktes und lassen den Markttag zum Tag der Begegnung werden.

Muttertag am Markt Samstag, 10. Mai 2014 Markt der Kulturen – kulinarische & kulturelle Genüsse Samstag, 31. Mai 2014 Familien- und Spielevormittag Samstag, 14. Juni 2014

LUSCHNOUAR MARKT am Kirchplatz Donnerstag, 8 – 12 Uhr, Samstag, 8 – 12.30 Uhr

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Kräutermarkt Samstag, 16. August 2014


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