SPAR Heimat 03/2015

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Heimat

Heft Nr. 3 . 2015 ]]] YVGX GZ \UXGfRHKXM

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Kochen mit dem hmbc Traditionelle Ländle-Gerichte, neu interpretiert.

sehenswerte Geschichte Zu Besuch im Museum.

     Ihr

Gratis Exemplar

Unser lÄndle:

Traditionsreich und modern

Wertvolles Handwerk, altes Wissen, Generationsbetriebe und mehr.

Einfach Guat!


HEIMAT schmeckt man

TANN ist verlässlicher Partner der Vorarlberger Landwirtschaft und bietet seit Jahren hochwertiges Frischfleisch in Spitzenqualität aus dem Ländle.

Erhältlich bei


SPAR Heimat . Editorial

Impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger SPAR-Zentrale Dornbirn, 6850 Dornbirn, Wallenmahd 46 E-Mail an die Redaktion heimat.vorarlberg@spar.at Websites www.spar.at/vorarlberg www.spar.at Chefredakteurin Judith Bertignoll

Traditionsreiches Ländle.

Anzeigen & Kooperationen M2Digital GmbH, Dornbirn

Liebe Leserin, lieber Leser!

Konzept & Gestaltung Interwall GmbH, Dornbirn Fotografen, Bildmaterial MEDIArt, Andreas Uher Markus Gmeiner, Starke Fotografie SPAR Vorarlberg shutterstock.com Privat – Partner Lektorat Martin Johler, Lektorat VERBOSUS Druck Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH Auflage 200.000 Stk.

Location Sennhus Schwarzenberg, Bregenzerwald

Shooting -­ Making of ...

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Model Nicole Kaufmann aus Mellau, Mitarbeiterin in der SPAR-Zentrale, trägt die Juppe von ihrem Ähle. Fotograf MEDIArt, Andreas Uher

In den SPAR-Reihen finden sich viele Geschichten, die schon vor langer Zeit ihre Anfänge nahmen. So erzählen drei SPAR-Kaufmannsfamilien, wie aus einem kleinen Bedienungsladen viele Jahre später ein modernes Lebensmittelgeschäft entstanden ist. Auch zahlreiche Vorarlberger Produktionsbetriebe bieten schon seit Generationen ihre Köstlichkeiten in den SPAR-Regalen an, wie beispielsweise der Gemüsebetrieb der Familie Nachbaur aus Meiningen. Basteln mit längst ausgedienten Gegenständen liegt wieder voll im Trend. Unsere Expertinnen vom Kreativ Lädele Dornbirn wissen, wie aus alten Staubfängern originelle Dekoartikel entstehen.

Titelseite

(Ähle = Großmutter im Bregenzerwald)

Der Herbst ist eine Jahreszeit geprägt von vielen Brauchtümern und traditionellen Feierlichkeiten wie Erntedank, Martini oder auch dem vorarlbergerischen „Moa“. Für uns die perfekte Gelegenheit, uns im Ländle nach traditionsreichen Geschichten umzuschauen. So landen wir doch gleich beim Uhrenmacher, Messerschleifer und Rodelbauer.

Koch Tone vom Hotel Adler in Au bringt zusammen mit der Bregenzerwälder Band HMBC altbewährte Rezepte aus Großmutters Zeiten in die Küche zurück und die Lustenauer Buchautorin Rita Hämmerle zeigt uns unzählige Hausmittelchen aus dem eigenen Garten gegen allerlei Wehwehchen. Diese und noch mehr Vorarlberger Traditionen und Geschichten finden Sie in der Herbstausgabe der SPAR Heimat. Ihre

Chefredakteurin

SPAR Vorarlberg, Leitung Werbung & Information

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ICH FREU MICH DRAUF. Kindergarten im Messepark – da kann ich nach Herzenslust spielen, herumtoben oder mir spannende Märchen vorlesen lassen. Ich freu mich drauf. Luis Hollaus, Warth

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SPAR Heimat

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Inhalt . So viel heimat steckt drin

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Editorial

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SPAR in Zahlen

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Interview mit Josef und Michaela Möth vom Traditions-Weingut Möth

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Traditionelles Handwerk in Vorarlberg

MitarbeiterInnen – unser wertvollstes Gut Wir sind eine SPAR-Familie

Heimat schmeckt am besten 19 20

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Interview Josef und Michaela vom TraditionsWeingut Möth in Bregenz haben einiges zu erzählen.

@^gnll&G^pl nl f Eªg]e^ Mit der Heimat verwurzelt – Generationsbetrieb Familie Nachbaur

24ßKrut & Rüba selbst einmachen 25 Regional und wertvoll – das steckt drin 27

Klangvolle Küchenkunst – so schmeckt unsere Heimat

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Aus Alt mach Neu – Bastel- und Dekotipps

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Das Beste wächst so nah. Bereits in dritter Generation baut Familie Nachbaur aus Meiningen knackfrisches Gemüse in Ländle-Qualität an.

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Gesundheit und Natur 40 42

Hausmittel aus der Natur

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E^akebg`ll^fbgZk M^Zflibkbm ^ke^[^g

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Es gibt viel zu entdecken – ab ins Museum

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Mondkalender

Stimmungsvoll aufgekocht! Traditionelles neu interpretiert – mit Adler-Koch Tone und dem HMBC.

Richtig kompostieren

F^]b\bgb\nf E^\a

Hildes Haushaltstipps

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Aus Alt mach Neu. Im Handumdrehen zaubern Petra Riegger und Ulli Saurer aus langweiligen Alltagsstücken originelle Design-Objekte.

Kªml^eliZÀ ng] @^pbgglib^e SPAR Heimat

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Stark. Selbstbewusst. Kompetent.

heimatwissen

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Wussten Sie, dass ...

... SPAR Vorarlberg während der Erdbeer-Hochsaison bis zu

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Erdbeeren von Rolf Haller

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Personen an Führungen ... jährlich ca. durch die Räumlichkeiten der SPAR-Zentrale in Dornbirn teilnehmen.

Basislehrgang Büroassistent/in

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Neustart Beruf

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... tagtäglich rund LKW’s die SPAR-Zentrale in Richtung SPAR-Geschäfte verlassen?

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Sorten Bergkäse in verschiedenen ... SPAR über Reifestufen aus dem Ländle führt?

... SPAR im Ländle Anfang Jahr den

100.

Markt eröffnete?

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mit Frischware beliefert wird?

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SPAR Heimat

6 Monate

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Mitarbeiter . unser wertvollstes gut

MEINE ANFÄNGE BEI SPAR - WIE ES DAMALS WAR ... Heute ist SPAR einer der größten privaten Arbeitgeber in Österreich, auch im Ländle werden über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Trotzdem hat auch hier alles klein angefangen, nämlich mit 77 selbständigen Kaufleuten, die sich im Jahr 1957 unter der Initiative der Kaufmannsfamilie Drexel aus Dornbirn unter die SPAR-Tanne vereinten. Zahlreiche Mitarbeiter der ersten Stunde tragen SPAR-Geschichten in sich und erinnern sich gerne an diese Zeit zurück.

Harald Brandstätter

Pensionierter SPAR-LKW-Fahrer „Als einer der ersten Mitarbeiter der damaligen Mehlhandlung Johann Drexel in Dornbirn im Jahr 1948 bekam ich die Entwicklung und die Entstehung der SPAR im Ländle hautnah mit – von der Sortimentsausweitung bis hin zur Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit gemeinsam mit 77 selbständigen SPARKaufleuten im Land Ende der 50er Jahre. Als angestellter Fahrer bei SPAR war ich für die Auslieferung der Ware sowie für deren Beschaffung bei den Lieferanten zuständig. Heute freue ich mich, noch täglich die Post an die SPAR-Zentrale zu liefern und so früheren Weggefährten wie beispielsweise Komm.-Rat Luis Drexel über den Weg zu laufen.“

Ilse Nagel

Pensionierte SPAR-Kauffrau in Höchst „Ich kann mich gut erinnern, als mein Mann Rolf im Jahr 1957 als selbständiger Kaufmann seinen SPAR-Markt in Höchst eröffnete. Im ersten Selbstbedienungsladen im Land, eine damalige Sensation, half auch ich immer tatkräftig mit. Jeder Kunde bekam am Eingang ein Körbchen in die Hand und durfte seine Einkäufe selbst aus den Regalen nehmen. Lediglich Produkte wie Salz oder Mehl wurden von uns noch abgewogen und über die Theke verkauft.“

Herbert Leu

Pensionierter SPAR-Kaufmann in Wald am arlberg und Dalaas „Meinen selbständig geführten SPAR-Markt habe ich im September 1958 als Einmannbetrieb in Wald am Arlberg gegründet. Es war ein Bedienungsladen mit nur 30 m², in dem mein Vater und ich die Holz-Einrichtung selbst geplant und zusammengestellt haben. Der Betrieb lief ohne Registrierkassa – kassiert wurde über die Ladentheke und die Abrechnung erfolgte tagtäglich händisch.“

Lothar Fels

Pensionierter SPAR-Marktleiter und späterer Leiter des TANN-Fleischproduktionsbetriebes „Ich durfte damals den größten Lebensmittelmarkt in Vorarlberg, den SPAR-Markt in Lochau mit 320 m², als Marktleiter übernehmen. Die Eröffnung fand am 2. Dezember 1966 statt und der Erfolg war sofort gegeben, denn die Kunden haben den Markt vor Neugierde regelrecht gestürmt. Speziell an den Wochenenden kamen die Kunden zu uns und kauften den Wochenbedarf ein. Die Umsätze entwickelten sich gut, so mussten wir bald eine zweite Kassa installieren.“ SPAR Heimat

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.. Generationsbetriebe im landle

Wir sind eine SPAR-Familie. Von Generation zu Generation.

„Mir gond zur Bella ge ikofa.“ SPAR-Kaufmann Jürgen Albrecht, Feldkirch-Tisis Was 1923 als „Krämer-Laden“ begann, wird heute in vierter Generation als Einkaufs-Eldorado der Extraklasse weitergeführt. Der SPAR-Supermarkt von Kaufmann Jürgen Albrecht in Feldkirch-Tisis fand vor 95 Jahren durch seine Urgroßmutter Isabella Müller seine Anfänge, seit März 2015 steht am selben Ort ein moderner SPARSupermarkt mit allen Extras, die sich Kunden nur wünschen können. „Noch heute sagen die Leute, die zu uns kommen, ‚mir gond zur Bella ge ikofa‘. Das ist ein schönes Gefühl“, freut sich Jürgen Albrecht über die Familiengeschichte.

„Von Mehl über Schrauben – im Konsum gab’s alles.“ SPAR-Kaufmann Walter Moosbrugger, Au Als der 18-jährige Walter Moosbrugger 1956 zum Geschäftsführer des Konsums in Schoppernau berufen wurde, liefen die Uhren in Nahversorgungsgeschäften noch anders. Neben Mehl und Zucker in großen Säcken waren nebenbei Schrauben, Mistgabeln und Nägel erhältlich – und das selbstverständlich alles in Bedienung. Erst als 1966 das alte Konsumgebäude abgerissen und neu errichtet wurde, zierte die SPAR-Schrift die Eingangstüre und auf rund 100 m² konnten die Kunden ihren Einkauf erstmalig in Selbstbedienung erledigen. Bis 1998, dem Jahr seiner Pensionierung, führte Walter Moosbrugger den Laden und übergab ihn dann an seinen Sohn Walter Moosbrugger jun., der diesen bis 2004 weiterführte und anschließend in die Nachbargemeinde Au zügelte, wo er bis heute den SPARNahversorgungsmarkt bewirtschaftet.

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SPAR Heimat


.. Generationsbetriebe im landle

„Große Schritte für die Nahversorgung in Braz.“ SPAR-Kaufmann Ronald Jenny, Braz Als Otto Jenny im Jahr 1970 den damaligen A&OBedienungsladen an der Arlbergstraße in Innerbraz übernahm, folgte sieben Jahre später ein Großumbau und ein moderner SPAR-Selbstbedienungsladen konnte eröffnet werden. Gemeinsam mit seiner Frau Anita kümmerte er sich um die Anliegen der Kunden. Das SPAR-Blut wurde auch an Sohn Ronald vererbt, der als 15-Jähriger seine Karriere als Lehrling im elterlichen Betrieb begann und seit 2009 zusammen mit seiner Frau Jacqueline den bis heute einzigen Lebensmittelladen in Braz führt. Eine Familiengeschichte, die hoffentlich in der dritten Generation mit Sophie und 0DULH LKUH )RUWVHW]XQJ ˉQGHW

SÜSSE REKORDE IM MILKA WERK BLUDENZ: Weltklasse Milka Ski Stars eröffnen Weltklasse-Produktionslinie Wenn die weltbesten Skirennläufer eine neue Milka Produktionslinie eröffnen, dann sind süße Rekorde garantiert! So geschehen am Samstag, den 11. Juli im Milka Werk in Bludenz: Die Milka Ski Stars Michaela Kirchgasser, Tina Maze, Elena Curtoni und Andreas Wellinger durchschnitten im Beisein von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Bürgermeister Josef Katzenmayer sowie den geladenen Medienvertretern offiziell das “lila Band” und gaben damit den Startschuss zur Inbetriebnahme der neuen, hochmodernen Milka Produktionslinie „Space“.

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Interview

ZU GAST BEI

PBGS>K?:FBEB> F¥MA BG ;K>@>GS Die Geschichte und Kultur des Vorarlberger Weinbaus beginnt bei den Kelten und wurde von den Römern vorangetrieben. Um 1850 gab es Schätzungen zufolge in Vorarlberg ca. 400 – 500 ha Weingärten. Der Niedergang der Vorarlberger Weinbaukultur kam im 19. und 20. Jahrhundert, als man erkannte, dass in den Textilfabriken leichter Geld zu verdienen war als mit Landwirtschaft im Steilhang. Dazu kamen neue Rebkrankheiten und der Eisenbahnbau, durch den Wein aus anderen Regionen herangebracht wurde, in denen er billiger hergestellt werden konnte.

Mit etwa 3,5 ha ist der Weinbaubetrieb von Josef und Michaela Möth der größte und auch einzige, der in Vorarlberg als Haupterwerb geführt wird.

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osef Möth hat den Wein in Vorarlberg wieder kultiviert und gehört zu den besten Winzern im Bodenseegebiet und Österreichs. An seiner Seite ist seine Frau Michaela – sie ist für das gesamte Management verantwortlich und sorgt als Heurigenwirtin für das Wohl der Gäste. Ein bewusster Umgang mit der Natur und die aufwändige händi10

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sche Pflege jeder einzelnen Rebe sind die Eckpfeiler für die hohe Qualität der Weine. Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben bestätigen den eingeschlagenen Weg. Herr Möth, Vorarlberg ist ja nicht gerade als Wein-Anbauland bekannt. Wie kam es zu der Idee, in Vorarlberg Wein anzubauen?

Josef: Die Tradition des Weinbaus in Vorarlberg reicht sehr weit zurück. Außerdem gibt es im Bodenseegebiet rund 2.500 ha Weinbau. Deswegen war es für uns nicht so abwegig, den Wein in Vorarlberg wieder neu zu beleben. Die Idee kam aber ursprünglich von den Eltern, welche einen Heurigen/


Interview

Buschenschank machen wollten und dafür brauchte es eben einen Weingarten. So wurde das erste Hektar Weingarten im Jahr 1982 ausgepflanzt. Wie kann man sich einen typischen Tagesablauf bei Ihnen vorstellen? Josef: Dadurch dass wir zwei Betriebe führen, hat jeder bei uns seine Ressource. Das ist aber auch wetterabhängig – wenn es trocken ist, haben wir sehr viel Arbeit, wenn es regnet, haben wir es wieder etwas ruhiger. Es gibt dazu ein schönes Sprichwort: „Der Herrgott deckt uns mit Arbeit ein, er entlässt uns aber auch wieder.“ Ich sage immer: „Ich stehe mit der Sonne auf und gehe mit der Sonne schlafen.“ Es sind oft sehr lange Tage und es gibt viel zu tun. Untertags fallen zusätzlich zum Weingut und zur Buschenschank auch im Büro viele Aufgaben an, welche erledigt werden müssen. Die Arbeit haben wir aber auf unsere vier Schultern gut aufgeteilt. Stellen sich durch unser Klima, welches ja eher untypisch für den Weinanbau ist, besondere Herausforderungen für den Weinanbau? Josef: Die Herausforderung liegt darin, dass jedes Jahr anders ist. Kein Jahr ist ident. Wir haben je nach Wetterlage andere Schädlinge und Bedingungen. An dieser Stelle ist vielleicht gut zu wissen, dass wir keine Insektizide einsetzen. Wir arbeiten schon seit fast zwei Jahrzehnten mit der Natur, also mit Nützlingen, bienenungefährlichen und biologischen Mitteln. Dieses Verfahren ist uns äußerst wichtig.

Was zeichnet einen Möth-Wein aus dem Ländle aus? Josef: Vor allem die händische Pflege jeder einzelnen Rebe. In der Fachwelt ist es außerdem sehr hoch angesehen, dass unsere Weine eine gewisse Mineralität haben – das kommt daher, dass unsere Weinreben im Anbaugebiet Neu-Amerika in Bregenz direkt am See auf einem Kies-Sand-Schotter-Boden stehen – das gibt unseren Weinen Mineralität und Finesse. Unser Wein ist nichts für den Mainstream, sondern für den Genießer und den Kenner – er ist einzigartig und nicht vergleichbar mit anderen Charakteren.

ist wichtig, dass die Zutaten unserer Speisen nachhaltig sind und Sinn machen – vorwiegend von Bauern und Erzeugern direkt aus der Region. Was sind die schönsten Erfahrungen, die Sie als Wirt nicht missen wollen? Michaela: Ich bin eigentlich Quereinsteigerin, bin aber mittlerweile seit 14 Jahren Wirtin. Wir freuen uns über Stammgäste, die immer wieder kommen, aber auch generell über das Feedback von Gästen, die gerne zu uns kommen und uns und unsere Angebote schätzen. Das möchte ich nicht missen.

» Pbk lbg] ohg ]^k GZmnk Z[aªg`b`'

Ngl^k A^kk`hmm aªem ^bg kb^l^g Repertoire für uns bereit, mal `b[m ^l Lhgg^% fZe `b[m ^l K^`^g' Hag^ [^b]^l `^am ^l gb\am' « Josef Möth

Neben dem Weinanbau betreiben Sie mit Ihrer Frau einen „Heurigen“, welcher mittlerweile ein Insidertipp in der Region ist. Wie kam es dazu? Josef: Damals, als wir den Betrieb der Eltern übernahmen, wollten wir ganz einfach eine Marktlücke schließen. In den letzten Jahren haben wir uns dann von der ganz klassischen Buschenschank etwas entfernt und haben uns mehr zum Heurigen hin entwickelt – wir bieten extra adäquate Spezialitäten und Weinkultur auf höchstem Niveau an. Uns

Josef: Wir beschäftigen jedes Jahr im Sommer auch Ferialpraktikanten, die das erste Mal Arbeitsluft schnuppern – für mich ist es sehr schön zu sehen, wie sich die jungen Mädels und Buben entwickeln und eine Freude an der Arbeit haben und oft einen wirklich tollen Job leisten. SPAR bietet bereits in 35 Märkten Ihren Wein zum Verkauf an. Wie kam es zu dieser Partnerschaft? Josef: Die ehemalige Filialleiterin des EUROSPAR Kronhalde, ganz in SPAR Heimat

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Interview

der Nähe von uns, hat uns den Kontakt zur SPAR-Zentrale gelegt. Wir waren uns dann relativ rasch einig – wir platzieren ein Nischenprodukt im Premiumsegment. SPAR ist für uns ein wirklich fairer Partner, mit dem wir sehr gerne zusammenarbeiten. Sie führen gemeinsam das Traditionsweingut sowie den Heurigen. Wie einfach lässt sich Privates und BeUXˊLFKHV YHUHLQHQ" Michaela: Man kann es weder trennen noch vereinen. Es fließt immer ineinander. Wenn wir z. B. essen gehen, schauen wir uns die Weinkarte an und reden bereits wieder über das Geschäftliche oder wir sind auch viel zusammen für das Weingut unter-

wegs. Es gehört für uns also unabdingbar zusammen. Unsere Gesellschaft wird immer schnelllebiger, Zeit ein kostbares Gut. Ist das auch in Ihrem Beruf so, oder ist gerade bei einem Winzerbetrieb Geduld und Ruhe ein besonderer Erfolgsfaktor? Michaela: Geduld und Ruhe gehört bei uns dazu. Man muss der Natur Zeit geben, dass sie wächst und sich entwickelt. Meinen Mann muss ich vor allem in der Gärungsphase oft etwas bremsen, er kann es nicht erwarten, bis sich die Ergebnisse einstellen. Es ist natürlich schwierig, wenn man weiß, man ist abhängig davon und es sollte das Einkommen für das nächste Jahr werden. Das ist

LANGENERSTRASSE 5 . 6900 BREGENZ . TEL +43 (0) 5574 47711 . WWW.MOETH.AT 12 SPAR Heimat


Interview

natürlich etwas Druck. Aber ich sag meinem Mann dann: „Lass deinem Wein etwas Zeit, das wird schon.” Die Natur gibt bei uns das Tempo vor. Auch beim Heurigen ist das so, wir sind auch hier wetterabhängig, ob die Gäste kommen oder ausbleiben.

» Die Natur

gibt uns das M^fih ohk' « Michaela Möth

Josef: Früher war ich viel hektischer, das ist heute nicht mehr so bzw. habe ich durch das Weingut und auch meine Frau Michaela gelernt. Natürlich tut es auch gut zu wissen, dass der Heurigen läuft. Wir haben die Aufgaben geteilt und ich muss mich nicht darum kümmern und kann mich mehr auf den Weinanbau konzentrieren. Was denken Sie, sind die größten anstehenden Herausforderungen für Ihren Betrieb? Josef: Dadurch, dass wir nur Pachtflächen haben und diese nicht bedeutend mehr werden, ist sicher die Ressourcenerhaltung ein großes Ziel für uns. Ebenfalls hat sich in Brüssel die Auspflanzungspolitik leider nochmals verschärft – ich muss hier quasi anfragen, ob ich arbeiten darf oder nicht. Da wir das ganze Risiko tragen und Arbeitsplätze schaffen, ist diese Hürde unverständlich für uns und stellt eine große Herausforderung dar.

Außerdem versuchen wir stetig unsere Weinqualität nochmals zu erhöhen und das Flaschenweingeschäft als ein Standbein sowie das Heurigengeschäft als weiteres Standbein auszubauen – wenn eines aufgrund vom Wetter oder Sonstigem nicht läuft, können wir trotzdem weiter bestehen. Wir denken, das ist auch in Zukunft wichtig, und wir haben hier auch bereits weitere Ideen. Noch ein Blick in die Zukunft: Was wäre ein großer Traum, den Sie sich mit Ihren Weinen verwirklichen wollen? Josef: Letztes Jahr war ich ganz aus dem Häuschen, da wir mit unserem „Seebrünzlar“ in den Salon österreichischer Weine aufgenommen wurden. Von Vinum wurden wir

mit unserem Grünen Veltliner mit 16,5 von 20 Punkten ausgezeichnet – eine besonders hohe Bewertung. Wir möchten rund um den Bodensee schon zu den besten zehn Winzern gehören und denken, dass wir das eigentlich schon gut geschafft haben. Natürlich möchte ich einmal den besten Wein machen (lacht). Auf jeden Fall möchten wir jedes Jahr hervorragende Weine hervorbringen, darauf arbeiten wir hin. Vielen Dank für das Gespräch!

SPAR Heimat

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Traditionelles Handwerk in Vorarlberg

„Das Ticken einer Uhr ist wie das Summen einer Melodie für mich.“ Peter Rangl, Uhrmachermeister Bereits als Kind durfte der Bürser im UhrenSchmuck-Geschäft seiner Eltern mithelfen und entdeckte so früh seine Leidenschaft für große, antike Uhren. Seit 1990 arbeitet er Tag für Tag in der kleinen Uhrenwerkstatt, nichts Wesentliches hat sich seither verändert. Immer noch trägt er die Faszination dieses einzigartigen Handwerks in sich und freut sich daran, dass er tagtäglich diese besonderen Zeitzeugen erhalten darf. Mit leuchtenden Augen spricht er vom Innenleben der seiner Uhren und der großen Handwerkskunst seiner Vorfahren, den Uhrenmachern, welche diese Raritäten mit damals einfachsten Mitteln gefertigt haben. Qualität, die hunderte Jahre melodisch tickt.

Fast vergessen – handwerkliches Erbe Touchscreen und iPad zum Trotz: Auch im digitalen Zeitalter gibt es Menschen wie Peter Rangl, Anton Bereuter oder die Gebrüder Wohlgenannt, welche die traditionelle Handwerkskunst ihrer Vorfahren mit viel Liebe, Leidenschaft und Erfolg weiterführen und so ein Stück Heimat und Kultur bewahren.

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Traditionelles Handwerk in Vorarlberg

Mit viel Geschick, etwas Tßftelei und gewissenhafter Arbeit wird im Bregenzerwald aus einem heimischen Holzstßck eine flotte Ländle-Rodel.

Nur noch wenige Tischler beherrschen das Handwerk des Rodelbauens. Leichte Lenkbarkeit, ein guter Lauf und Stabilität erfordern Erfahrung und FingerspitzengefĂźhl. Das beginnt bereits bei der Materialauswahl. Eine LändleRodel besteht zu 100 % aus heimischen HĂślzern und wird in rund 30 Arbeitsschritten mit viel Handarbeit gefertigt. Der Tischlermeister arbeitet äuĂ&#x;erst gewissenhaft an jedem seiner StĂźcke – das ist Qualität, die man spĂźrt und HUOHEW 'HQQ HLQ ËŠRWWHU %HUHXWHU 6FKOLWWHQ KÂŚOW PLW HWZDV 3ËŠHJH HLQ /HEHQ ODQJ

„Die eigene Leidenschaft fĂźr das Rodelfahren, hat mich dazu angespornt ein eigenes Modell in meiner Tischlerwerkstatt zu entwickeln.“ Anton Bereuter, Tischlermeister und Rodelbauer

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SPAR Heimat


Traditionelles Handwerk in Vorarlberg

Wer seine Schneidgeräte richtig scharf mag, ist bei Markus, Gerhard und Werner Wohlgenannt genau richtig.

Tradition mit Schliff. Die Geschichte vom Familienbetrieb Wohlgenannt reicht bis ins Jahr 1958 zurück. Der kleine Laden im Herzen von Dornbirn lässt auf den ersten Blick nicht vermuten, dass hier Kunden aus aller Welt bedient werden. Der hervorragende Ruf ihrer fachkundigen Arbeit ist ihnen längst voraus geeilt. Neben dem fachgerechten Schleifen ˉQGHW KLHU MHGHU GDV ULFKWLJH 6FKQHLGHJHU¦W – vom einfachen Küchenmesser bis hin zur speziellen Einzelanfertigung. Die zwei Brüder Gerhard und Werner sowie Gerhards Sohn Markus bieten beste Beratung und Qualitätsprodukte für alle Anforderungen.

'LH (UˉQGXQJ GHV 0HVVHUV vor Millionen von Jahren war ein Meilenstein in der Evolution der Menschheit. Die Geschichte des Messers ist also ebenso lang wie bedeutend und somit auch die Kunst, Messer schmieden und schleifen zu können. Nicht ganz so lange – aber immerhin seit drei Generationen – schleifen die Wohlgenannts Messer, Scheren und sonstige Schneidegeräte aller Art.

„Wir sind stolz, einen der ältesten handwerklichen Berufe auszuüben. Wir punkten mit ehrlicher, guter Arbeit und legen viel Wert auf Pünktlichkeit sowie eine professionelle Beratung.“ Gerhard Wohlgenannt, Messerschmied


Traditionelles Handwerk in Vorarlberg

Echtes Bäckerhandwerk aus Vorarlberg. SPAR Vorarlberg verfügt seit Jahren über eine Kooperation mit über 30 regionalen Bäckern im Land und ist somit ein wichtiger Partner des traditionellen Bäckerhandwerks. Auch wenn die meisten der kleinen Hersteller mengenmäßig nicht für das ganze Ländle produzieren können, bietet SPAR ihnen speziell die Möglichkeit, ihre Produkte an nur einen oder wenige SPAR-Märkte in ihrer Nähe zu liefern. Unsere Heimat verfügt über eine riesige kulinarische Vielfalt. Auch für die vielen Brotund Gebäcksorten ist man über die Grenzen hinaus bekannt. Dieses über Jahrhunderte gewachsene Handwerk ist ein wichtiges Kulturgut und darf nicht verloren gehen. „Wir bekennen uns seit der Gründung der SPAR in Vorarlberg zur Partnerschaft mit unseren regionalen Bäckern. Viele SPAR-Gründungsmitglieder waren Bäckereibetriebe, die von der SPAR-Gründerfamilie Johann Drexel OHG beliefert wurde“, sagt SPAR VorarlbergGeschäftsführer Gerhard Ritter.

„Täglich frisches Brot direkt vom Bäck ums Eck ist in allen SPAR-Märkten im Ländle erhältlich. So wird die Vielfalt der Brotspezialitäten und deren Tradition in Vorarlberg gesichert.“ 18

SPAR Heimat

Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg


Typisch vorarlberg

Genuss-News us´m Ländle.

Ausgezeichneter Käsegenuss Hubaner Sennkäse von der Sennerei Huban, Doren Essenziell für den ausgezeichneten Käse ist die Qualität der Milch, die durch die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere mit kräuterreichem, aromatischem Gras und Heu hoch gehalten wird. Dann entstehen sensationelle Produkte wie der Hubaner Sennkäse, der heuer mit dem „Kasermandl in Gold” ausgezeichnet wurde.

Knackfrisch us’m Ländle Vorarlberger Äpfel von drei SPAR-Partner-Produzenten Frisches, saftiges Kernobst aus Höchst und Gaißau kann doch nur gut schmecken. Seit 2005 liefern die drei größten Apfelproduzenten im Land, Jens Blum, Manfred Nägele und Werner Düringer, bis zu 250 Tonnen Ländle-Äpfel an SPAR – und das exklusiv (Ausnahme: Abhofvermarktung). Ab September sind Topaz, Boskoop, Gala & Co wieder bei SPAR in Ihrer Nähe erhältlich.

Hausgemacht schmeckt

Knödelvariationen von Reinhard Simma, Schwarzach Der Familienbetrieb in Schwarzach steht für sorgfältigst ausgewählte Rohstoffe, welche nach alten Hausrezepten aus „Großmutter´s Zeiten” zu geschmackvollen Kreationen verarbeitet werden – von deftigen Tirolerknödeln über saftige Gorgonzola-Spinatknödel bis hin zu den klassischen Semmelknödeln. Ganz ohne künstliche Zusatzstoffe, rasch und einfach zubereitet – ein Genuss.

Stärkt die Abwehrkräfte

Sauerkraut mit Speck von TANN Dornbirn Das TANN-Sauerkraut wird aus dem Kraut der Firma Heinz Hämmerle in Lustenau hergestellt und mit geschmackvollen Gewürzen und Speck verfeinert. Es ist besonders beliebt für die schnelle Küche und ist zusätzlich noch gluten- und lactosefrei. SPAR Heimat

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Mit der

Heimat verwurzelt.

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SPAR Heimat


.. Das Beste wachst so nah

Bereits in dritter Generation baut Familie Nachbaur aus Meiningen knackfrisches Gemüse in Ländle-Qualität an. Volles Aroma, absolute Frische, kurze Transportwege und ein naturnaher Anbau zeichnen die schmackhaften und regionalen Saisonprodukte aus.

Unmittelbar nach der Ernte und dem Waschen werden die LKWs zur Auslieferung beladen.

as 1965 begann, ist heute einer der größten GemüseProduktionsbetriebe im Land – das hat sich der frühere Lagerist Rudolf Nachbaur nicht mal zu träumen gewagt, als er vor 50 Jahren den Grundstein des Familienunternehmens legte. Mit Tradition, Achtung vor Lebensmitteln und jahrelang gefestigten Qualitätsmerkmalen gewachsen, beliefert die Familie Nachbaur seit Anbeginn die SPAR-Märkte im ganzen Land mit taufrischem Salaten, knackigen Radieschen, nahrhaften Karotten & Co. „Eine Partnerschaft, die sich seit Generationen gefestigt und auch weiterentwickelt hat“, wissen die beiden Söhne Hermann und

W

Kurz vor sieben wird das erste Gemüse ausgefahren.

Ludwig sichtlich stolz. 1992 übergab Rudolf Nachbaur den Betrieb an seinen ältesten Sohn Hermann, der gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig den Betrieb weiterführte. Seit acht Jahren ist auch die dritte Generation, Hermann Nachbaur jun., im Familienbetrieb im Einsatz und schreitet den eingeschlagenen Weg mit voller Kraft voran.

Die Zeit muss reif sein' Der Genuss der Ländle-Erntefrische im Gemüseregal ist von Mutter Natur genauestens getimt. „Wichtig ist, gerade bei den Gemüseprodukten auf die Saison zu achten“, betont Hermann Nachbaur jun. „Denn nur wenn die Witterungsbedingungen

passen, kann frisches Gemüse direkt bei uns im Ländle wachsen.“ Wer darauf achtet, wird dafür mit gschmackigen Variationen belohnt, die aufgrund der kurzen Transportwege in ihrer vollen Reife geerntet werden können und so direkt in den Märkten zum Verkauf landen.

Pro Jahr werden 2,8 Mio. Salatpflanzen angebaut. In der Hochsaison, von Mai bis September, finden SPAR-Kunden über 40 regionale Obst- und Gemüseartikel in den Regalen.

SPAR Heimat

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.. Das Beste wachst so nah

Knackfrisches Gemüse aus heimischem Anbau.

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„Unser Gemüse wird frühmorgens geerntet. Noch bevor es die Sonne sieht, steht es in der SPAR-Zentrale in Dornbirn. Das nenne ich Frische.“ Hermann Nachbaur jun, Gemüsebauer Meiningen

Morgens noch auf dem Feld' „Knackfrisch“ soll hier keine leere Versprechung sein. Denn Familie Nachbaur erntet bereits ab 5 Uhr in der Früh. Nachdem das frisch geerntete Gemüse in der Aufbereitungshalle mit Wasser in Trinkqualität gewaschen wurde, wird es bereits um 7 Uhr in die 20 Minuten entfernte SPAR-Zentrale in Dornbirn gefahren, wo die Ware direkt kommissioniert wird und bereits ab Mittag die Regale der ersten SPAR-

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SPAR Heimat

Märkte im Ländle schmückt – und das sechs Mal pro Woche.

Grünes Meer in Meiningen' Die Felder des im ganzen Land bekannten Gemüsebetriebes liegen in und um Meiningen verteilt. Insgesamt werden je nach Saison von den 6-18 Mitarbeitern 55 Hektar Fläche bewirtschaftet, wobei 28 davon ausschließlich dem Gemüse und unterschiedlichen Salaten zugute kommen. Damit der Boden

Kraft schöpfen und hochwertiges Gemüse hervorbringen kann, wird nicht immer die ganze Fläche mit dem Gemüsesortiment bepflanzt – dies begünstigt die Regeneration der Erde. Es wird zwar darauf geachtet, dass jede Fläche bedeckt ist, damit Leben in der Erde als auch durch Bienen gewährleistet ist – jedoch werden zur Regeneration des Bodens seit vielen Jahren selbstgemischte Grünsaaten aus bis zu 14 verschiedenen Pflanzen herangezogen. Durch


.. Das Beste wachst so nah

eine ständig geänderte Fruchtfolge und verschiedene Wurzeltiefen wird das Erdreich aufgelockert und zerfällt dann wie Popcorn. Erst dann ist das Feld bereit für einen erfolgreichen und nachhaltigen Gemüsebau.

Biologisch in der Düngung' Wenn man seinen Blick von Feld zu Feld schweifen lässt, fällt einem auf, dass sich zwischen die knackigen Salate Unkraut schleicht. Ein Gräuel? „Unkraut tut der Qualität des Gemüses keinen Abbruch. Die Mittel dagegen schaden mehr“, weiß Hermann Nachbaur jun. So wird das Unkraut pro Feld einmal maschinell und einmal händisch durchgehackt. Die Düngung erfolgt bereits seit Jahrzehnten ausschließlich mit natürlichem Meereskalk, Meeresalgenextrakt sowie biologischen Pflanzenstärkungsmitteln. Das danach noch übrig gebliebene Unkraut (Beikraut) darf somit ruhig an Ort und Stelle bleiben.

Strahlende Blumenwiesen lassen den Boden für den Gemüseanbau Kraft schöpfen und auf natürliche Weise anreichern.

Besonders stolz sind die Nachbaurs auf ihre ökologische Anbauweise. Bunte Blumenwiesen und der Einsatz von natürlichen Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung garantieren höchsten Genuss.

Bereits ab Mittag ist das frische Gemüse vom Feld in den ersten SPAR-Märkten erhältlich.

SPAR Heimat

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Selbstgemacht schmeckt am besten

selbst einmachen:

Krut & Rüba Sauerkraut schmeckt lecker – ganz besonders, wenn es selbst gehobelt wurde. Darum werden von den Obst- und Gartenkulturvereinen traditionelle „ii-Hobl“-Aktionen veranstaltet.

erbstzeit ist Erntezeit – der perfekte Rahmen, um altbewährte Traditionen wieder aufleben zu lassen. Sauerkraut ist reich an Vitamin C, stärkt die Abwehrkräfte und ist auch deshalb ein wiederentdeckter Star in der modernen Vorarlberger Küche.

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Wie man aus Vorarlberger Weißkraut schmackhaften Krautsalat oder Sauerkraut herstellt, probierten in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Krautfans bei altbewährten und geselligen „ii-Hobl“-Aktionen, veranstaltet von den Obst- und Gartenbauvereinen im Land. 24

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Hobeln, Stampfen, Würzen' Neben Ländle-Kraut, Gärtopf und Hobel braucht es lediglich ein wenig Kraft, Geduld und Spaß an Lebensmitteln. Gemeinsam mit fachkundigen „Sauerkrautprofis“ werden große und kleine Töpfe gefüllt, mit etwas Salz und dem einen oder anderen geheimen Rezept aus Oma‘s Kochbuch in den Steintopf gestampft. Ein tolles Event für Groß und Klein.

Einfach mitmachen' Kommen Sie mit der ganzen Familie vorbei, bringen Sie Ihren Gärtopf mit und nehmen Sie bodenständige Kost mit nach Hause.

Samstag, 19. September 2015 OGV Frastanz, Mobilitätsfest Gemeindepark vis a vis Rathaus Samstag, 3. Oktober 2015 OGV Altach, Vereinsschopf in Altach Samstag, 3. Oktober 2015 OGV Lustenau, Im oberen Forst bei Elmar Scheffknecht Samstag, 17. Oktober 2015 OGV Lauterach, Antoniusstrasse 8, Vormittags Rüba, Nachmittags Krut


REgional und wertvoll - Das steckt drin

Powerrübe: Rote Beete - „Randig” Voll mit guten Inhaltsstoffen wie Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure wirken Rote Beete blutreinigend, entsäuern den Organismus und regen den Stoffwechsel an. Gleichzeitig stärken sie das Immunsystem und wirken entzündungshemmend. Die Rote Beete mit ihrem süßsauren Aroma kann roh, als Salat oder Saft verwendet werden oder gekocht als Gemüsebeilage. Unser Tipp: Dem leicht erdigen Nachgeschmack, den Rote Bete im rohen Zustand hat, wirkt man am besten mit Früchten, Milchprodukten oder Gewürzen entgegen.

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Herbstgemüse – bunt und gesund

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Vitaminspender: Kraut & Kohl In der kalten Jahreszeit hat Kraut Hochsaison und ist ein wertvoller Vitaminspender. Kraut hat wenig Kalorien. Der hohe Ballaststoff-Gehalt bewirkt, dass es lange sättigt und sich positiv auf die Verdauung auswirkt. Außerdem sind Vitamin E, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe und Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium enthalten. Kraut beruhigt die Nerven, steigert die Gehirnleistung, vertreibt Unruhe und nervöse Symptome. Unser Tipp: Bereits ca. 100 g rohes Kraut decken die Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs.

Heimisches Gemüse von Walter Gehrer aus Höchst $XI UXQG KD JXWHP %RGHQ SˊDQ]W GHU +¸FKVWHU *HP¾VHEDXHU MHGH :RFKH seine selbst ausgesäten Setzlinge. „Somit ist immer ein anderes Feld reif und wir können täglich ernten und frisch liefern“, erklärt Gehrer. Weißkraut, Blumenkohl, Brokkoli, Wirsing, Radicchio, Zuckerhut und roter Kopfsalat kommen aus seinem Anbau erntefrisch in die Vorarlberger SPAR-Märkte. „Der Salat wird morgens um 5.00 Uhr geschnitten, anschließend gewaschen und bis spätestens SPAR Heimat 25 9.30 Uhr in die SPAR-Zentrale in Dornbirn, Wallenmahd angeliefert.”


Der Alma Alpenschatz.

Heumilchkäse Rosmarin und Wacholder trifft.

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Der holstuonarmusigbigbandclub zu Gast bei Familie Simma in Au.

So schmeckt UNSERE heimat

Klangvolle Küchenkunst Das hat es in der Küche von Tone Simma noch nie gegeben. Eine Sechs-Mann-Band, nämlich der holstuonarmusigbigbandclub, sorgt für stimmungsvolle und tatkräftige Unterstützung in der Hotelküche der größten Wirtsfamilie im Bregenzerwald. Heimische Kost mit regionalen Zutaten wird neu interpretiert. Mir grüaßond das Ault und ehrond das Nü. Tradition, die schmeckt. Ein Herbstmenü zum Nachkochen und Genießen.

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So schmeckt UNSERE heimat

Bregenzerwälder

Käsesuppe

Mit gebackenen hefeknöpfen

Zutaten für 4 Personen Käsesuppe: ½ Zwiebel, 50 g Butter, 2 Stk. Champignons, 1 Zweig Thymian, ¼ l Weißwein, ½ l Brühe, ¼ l Ländle Rahm, 200 g Bergkäse, 50 g Räßkäse Hefeknöpfe: 250 g glattes Mehl, 50 ml warmes Wasser, 10 g Hefe, 100 ml warme Milch, 60 g gekochte mehlige Kartoffeln, Salz, Rosmarin gehackt, 30 g Olivenöl

Zubereitung Käsesuppe Fein geschnittene Zwiebeln in Butter anschwitzen, klein geschnittene Pilze und Thymian ebenfalls mitschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit reduzieren. Mit der Brühe ablöschen und das Ganze weich kochen. Mit Sahne verfeinern. Alles mixen. Die geriebene Käsemischung unter Rühren nach und nach dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitung Suppeneinlage *HUP LQ GHU ZDUPHQ 0LOFK DXˊ¸VHQ XQG PLW GHQ ¾EULJHQ Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig gehen lassen. Kleine Kugeln formen (kann nach eigenen Vorlieben mit Speck oder Blutwurst gefüllt werden). Die Kugeln bei 175° C heißem Fett „schwimmend“ backen, bis sie goldgelb sind. Mit der Suppe servieren.

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So schmeckt UNSERE heimat

Zutaten für 4 Personen Rehrücken: 500 g Rehrücken, ausgelöst, pariert, 60 g Hähnchenbrust, 60 g Ländle Rahm, Salz und Pfeffer, 4 Scheiben entrindetes Schwarzbrot, Kerbel, Petersilie Rotkraut: 100 g Zucker, 5 g Salz, 125 ml Orangensaft, 65 ml Zitronensaft, 65 ml Apfelessig, 300 g Apfel gerieben (mit Schale), Kümmel gemahlen, 2 kg Rotkraut fein geschnitten, 200 g Zucker, 200 g Zwiebeln gewürfelt, ½ l Apfelsaft, 1 l Rotwein, ½ l Brühe, ½ l Kaffeetasse Risottoreis

Rehrücken

im Schwarzbrotmantel mit Rotkraut und Dinkel-Pilztaschen

Dinkel-Pilztaschen – Teig und Fülle: ½ kg Dinkelmehl, 300 g Eigelb, 3 EL Olivenöl, 4 EL Wasser, 1 Prise Salz 100 g Pilzwürfel, 50 g kleine Weißbrotwürfel (ohne Rinde), 25 g Butter, 2 Stk. Eigelb, 70 g Creme fraîche, 70 g Sauerrahm, Salz, Muskat, Cayennepfeffer, Thymian

Zubereitung Rehrücken Den Rehrücken mind. 1-2 h vor dem Verarbeiten auf ZimmerWHPSHUDWXU EULQJHQ 'DV +¦KQFKHQˉOHW PLW GHU 6DKQH XQG den Kräutern im Mixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, kühl stellen. Den Ofen auf 145° C vorheizen. Dünne Scheiben vom Brot auf Klarsichtfolie ausbreiten (das Brot muss groß genug sein, um das ganze Fleisch zu umVFKOLH¡HQ XQG G¾QQ PLW GHU *Hˊ¾JHOIDUFH EHVWUHLFKHQ 'HQ Rehrücken mit Salz und Pfeffer würzen, auf das bestrichene Brot legen und mit Hilfe der Folie einrollen. Die Folie entfernen und die Rolle nun stramm in Alufolie einwickeln, wie ein Bonbon an den Enden eindrehen. Ca. 15 min bei 200° C im Ofen garen, anschließend bei 60° C 10 min ziehen lassen. Zum Anrichten den Rehrücken aus der Folie nehmen, in vier Teile schneiden und dekorativ anrichten.

Zubereitung Rotkraut Geschnittenes Rotkraut mit den Zutaten gut vermischen und einige Stunden ziehen lassen. Zucker karamellisieren, Zwiebeln und Risotto dazugeben, ohne Farbe kochen lassen, mit der Flüssigkeit ablöschen, das Kraut dazugeben und weich köcheln lassen.

Zubereitung Dinkel-pilztaschen Die Teigzutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten. Rasten lassen. Butter und Dotter schaumig rühren. Creme fraîche, Weißbrot, Sauerrahm unterziehen. Pilzwürfel anbraten, ebenfalls unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Den Teig ausrollen (Nudelmaschine), mit einem runden Ausstecher (ca. 7 cm ø) Kreise ausstechen. Die Fülle in die Mitte geben, dann die Kreise zusammenlegen und die Ränder festdrücken. In kochendem Wasser al dente kochen. In der Pfanne

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So schmeckt UNSERE heimat Ausgestattet von

Schafjoghurt „Mus“ mit Tannenwipfelhonig-Eis und Riebel-Crumble

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung Schafjoghurt-Mus

Schafjoghurt-Mus: 170 g Ländle Topfen, 125 g Staubzucker, 8 Blätter Gelatine, Schale von 1 Zitrone und 1 Orange, 500 g Schafjoghurt, ¼ l geschlagener Ländle Rahm

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Topfen mit Joghurt, Zucker, Schale glatt rühren. Die eingeweichte Gelatine durch ein Sieb in die Joghurtmasse rasch einrühren. Den geschlagenen Rahm unterheben. In eine Sturzform abfüllen und ca. einen halben Tag kalt stellen. Stürzen, schneiden, anrichten.

Tannenwipfelhonig-Eis: ½ l Ländle Rahm, 5 Eigelb, 150 g Tannenwipfelhonig Riebel-Crumble: 1 Tasse Ländle Milch, 1 Tasse Vorarlberger Grieß, Salz

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Zubereitung Tannenwipfelhonig-eis Sahne und Honig aufkochen. Auf 84° C temperieren und mit Eigelb zur Rose abziehen (einrühren). Masse in die Eismaschine füllen.

Zubereitung riebel-crumble Milch etwas salzen und aufkochen lassen. Den Grieß einrühren und einkochen bis es ein fester Brei ist. Die Masse in Butter braten, bis sie goldbraun ist. Nach Bedarf mit Zucker etwas süßen.


So schmeckt UNSERE heimat

Mit der richtigen Würze und den passenden Klängen wird gekocht.

Die wohl kleinste Big Band der Welt, kurz der HMBC – das sind Stefan, Stefan, Johannes, Bartholomäus, Ossi und Andreas – sind bestrebt, den traditionellen Musikstil der Volksmusik mit sehr innovativen und kreativen Mitteln in neue Sphären zu erheben.

Das Herbstmenü lassen sich die sechs Musiker gerne schmecken.

Peter, annemarie und anton Simma Hotel adler, au „Mit viel Leidenschaft und täglicher Teamarbeit führen wir unseren Familienbetrieb bereits seit mehreren Generationen. Tradition ist uns wichtig, verbunden mit einer Prise Moderne. Wir lieben und leben die *DVWZLUWVFKDIW XQG YHUZ¸KQHQ XQVHUH *¦VWH JHUQH PLW UDIˉQLHUWHU +DXVmannskost als auch internationalen Kreationen aus heimischen Zutaten.”

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Alt mach

Aus

Neu.

Aus Langweilig wird Originell. Im Handumdrehen werden aus den aussortierten Jeans, alten Tรถpfen oder angeschlagenen Tassen trendige DesignArtikel, die Freude zum Schenken oder Selbereinrichten machen.


Aus alt mach neu - aus langweilig wird originell

Foto-Transferdruck einfache technik - verblüffende wirkung

Transfer-Medium Laserkopie von den gewünschten Bildern Wasser, Schwamm

Klarlack Tablett, Holzbrett oder ein beliebiger anderer Untergrund

Die gewünschten Motive mit einem Laserdrucker spiegelverkehrt ausdrucken. Die bedruckte Bildseite sowie den Untergrund mit dem TransferMedium zügig bestreichen. Die bestrichene Bildseite sofort nach unten auf die Fläche platzieren und mit einem Spachtel gleichmäßig und andrücken. Klebereste sofort mit einem Tuch entfernen. Das Ganze 24 Stunden trocknen lassen. Nach dem Trocknen die Papierschicht mit einem Schwamm und etwas Wasser befeuchten, das aufgeweichte Papier mit den Fingern oder dem Schwamm vorsichtig wegrubbeln. Anschließend mit dem Klarlack das ganze Bild bestreichen – dabei verschwinden die letzten feinen Papierfaserrückstände und das Werkstück wird versiegelt. Fertig ist das Unikat!

Memo-Board ein echter hingucker

Bastelkleber, Holzleim Alte Obstkiste, Holzbrett Dekoband, -schnüre oder Ähnliches Acrylfarben oder Kalkfarben Dekomaterial 1 1 Aus dem Boden der Obstkiste ein Stück absägen und mit beliebigen Farben bemalen – evtl. mithilfe von Stanzvorlagen verzieren. Dekobänder oder -schnüre längs spannen und auf der Rückseite an den Enden mit Bastelkleber festkleben. Holzklammern bunt bemalen und an den Schnüren festklammern. 2 Ein altes Holzbrett zuschneiden. Darauf verschiedene Fliesen platzieren und mit Bastelkleber oder Holzleim gut festkleben. Zwei Fliesen davor mit Dekobändern oder -schnüren ausstatten, die Enden auf der Rückseite gut festkleben und die Fliesen gut andrücken. Mit Dekomaterial und individuellen Fotos vollenden.

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Aus alt mach neu - aus langweilig wird originell

Design-Objekt aus draht und einem alten topf

DĂźnner Draht auf Spule Ă˜ ca. 0,5 mm Spanndraht, aufgerollt Ă˜ ca. 1,5 - 2,5 mm

Alter Topf, Blumenerde 3ËŠDQ]HQ ]XP (LQVHW]HQ Flachzange mit Seitenschneider

Vom dĂźnnen Draht etliche ca. 5 cm lange StĂźcke mit dem Seitenschneider der Zange abklemmen. Beiseite legen. Mit dem Spanndraht einen Kreis in entsprechender WunschgrĂśĂ&#x;e der Kugel formen. Den geformten Kreis mit einem GHU GžQQHQ 'UDKWVWžFNH DQ GHQ (QGHQ ˉ[LHUHQ Č? DP besten die Flachzange zur Hilfe nehmen und den dĂźnnen Draht gut um die Enden wickeln, sodass ein stabiler Kreis entsteht. Dieser Kreis ist nun der Ausgangspunkt fĂźr die Kugel. Den Spanndraht nun in Kreisform um den anfänglich geformten Kreis fĂźhren, diesen dazwischen imPHU ZLHGHU PLW GHP GžQQHQ 'UDKW IHVW ˉ[LHUHQ Č? GHQ 9RUgang wiederholen, bis sich daraus eine mĂśglichst runde Drahtkugel ergibt. Am Ende den Spanndraht abklemmen XQG GLHVHQ PLW GHP GžQQHQ 'UDKW ˉ[LHUHQ Einen alten Topf mit Blumenerde fĂźllen und beliebige 3ËŠDQ]HQ HLQVHW]HQ ,P ,QQHUHQ GHU 'UDKWNXJHO SODW]LHUHQ – fertig ist die Ganzjahres-Deko fĂźr drinnen oder drauĂ&#x;en.

Wenn  man  die  Kugel  im  Freien  lässt,  wird  der  Draht  durch  die  Witterung  mit  der  Zeit  wunderbar  rostig  und  erhält  so  einen  tollen  Look!

Alte Tassen Kerzenwachs oder Kerzenreste

Evtl. Kerzenfärbemittel Docht Alter Topf

Tassen-Licht Einfach und effektvoll

Das Kerzenwachs oder die Kerzenreste in einem alten Topf langsam erhitzen – bei Bedarf mit Kerzenfärbemittel einfärben. Docht oben um ein Stäbchen knoten, diesen in die Mitte der Tasse platzieren– das Stäbchen Ăźber die Tasse legen, sodass der 'RFKW ˉ[LHUW ZLUG 'DV :DFKV YRUVLFKWLJ HLQIžOOHQ warten, bis es fest ist und den Vorgang wiederholen, bis die Tasse gefĂźllt ist. Tipp: Das Kerzenwachs mit einigen Tropfen CitronellaĂ–l versetzen und schon wird daraus ein duftendes Licht, das MĂźcken und andere Fluginsekten abwehrt. SPAR Heimat

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Aus alt mach neu - aus langweilig wird originell

Blumentöpfe die alte jeans wird zum designobjekt

Powertex (Textilversteifer) Alte Jeans, Plastiktüten, Schüssel Die Jeans eventuell zurechtschneiden, sodass daraus ein Übertopf wird. Powertex in eine Schüssel geben und die Jeans sehr sorgfältig damit einstreichen oder einreiben, bis diese an allen Stellen völlig durchtränkt ist. Nun die Jeans formen. Durch die Feuchtigkeit sackt die Jeans in sich zusammen. Damit diese schön stehen bleibt, sollte sie mit zerknüllten Plastiktüten (vorher auf links drehen, damit die Farbe der Tüten nicht an der Jeans abfärbt) ausgestopft und in die gewünschte Form gebracht werden. Zum Trocknen die Jeans am besten auf Backpapier setzen. Das Ganze nun 48 Stunden durchtrocknen lassen, die Plastiktüten danach wieder entfernen und fertig ist der Design-Blumentopf.

Vintage-Schalen

Die Spitzendeckchen vom Dachboden erleben ihr Comeback Powertex (Textilversteifer mit Weißleim) Schalen für die Form, Frischhaltefolie Textilfarbe Die Deckchen nach Herstellerangaben mit Textilfarbe einfärben. Nach dem Trocknen mit Powertex bestreichen, sodass diese gut durchtränkt sind. Eine umgedrehte Schale mit Frischhaltefolie abdecken und die Häkeldecke auf die Schale legen. Gut trocknen lassen und anschließend von der Folie lösen – fertig!

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Aus alt mach neu - aus langweilig wird originell

Kalkfarbe Lacke fĂźr Vintage-Effekte Finish-Wachs zum Versiegeln Pinsel, Schleifpapier, ein Tuch, etwas Wasser Kalkfarbe ist eine samtmatte, wischfeste und wetterfeste Kreidefarbe im Vintage-Stil. Die Farbe ist schnelltrocknend und eignet sich zum Rollen, Streichen und Tupfen auf fast allen UntergrĂźnden, wie Holz, Metall, Keramik, Ton, Papier, Leinwand und vieles mehr. Die Anwendung ist kinderleicht – und es braucht nicht viel, um loszulegen. Den Untergrund von Farbresten befreien und säubern, am besten etwas anschleifen. Nun zwei Farbschichten Ăźbereinander auftragen. Die obere Farbschicht nach dem Trocknen stellenweise anschleifen, sodass ein toller Used-Effekt entsteht. Nach Belieben das Ganze mit einer Schablonier- und Stempeltechnik verschĂśnern. Zum Schluss mit einem Klarlack oder Finish-Wachs die 2EHUËŠÂŚFKHQ YHUVLHJHOQ

Wiederverwerten  statt  wegwerfen: Im  Nu  entstehen  aus  gebrauchten  Gegenständen  tolle  Unikate  und  Design-­Objekte.

Ulli Saurer & Petra Riegger kreativ lädele Dornbirn ,P +HU]HQ YRQ 'RUQELUQ JDQ] LQ GHU 1ÂŚKH GHV %DKQKRIV EHˉQGHW sich das gut sortierte Kreativ Lädele. Bereits beim Blick ins Schaufenster kribbelt es in den Fingern und die Lust aufs Basteln, Dekorieren, Verzieren, Schenken und Einrichten ist geweckt. Mit fachkundiger Beratung, einem groĂ&#x;zĂźgigen Bastelsortiment und vielen liebevollen Geschenkideen ist man hier rundum perfekt bedient. Mehr Infos auf kreativ-laedele.at

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.. Das Beste wachst so nah

..

Kraft schopfen aus der

Natur

Bildnachweis: Christian Holzer Photographie

Die Natur bietet uns nicht nur pure Erholung, frische Luft, atemberaubende Anblicke – sondern hält auch sonst noch wahre Schätze für uns bereit.

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.. Das Beste wachst so nah

Naturlehrpfad möggers Zauberwald

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Bewusster leben

Altbewährt und gut:

Hausmittel aus der Natur. Sie helfen seit Jahrhunderten, und sie wirken sanft: Die Hausmittel aus der Natur-Apotheke. Rita Hämmerle aus Lustenau verrät uns bewährte Rezepte für die ganze Familie, die unser Wohlbefinden steigern und kleine Beschwerden wie Erkältung, Schnupfen oder Kopfschmerzen rasch lindern können.

Hilfe bei heiserkeit und husten

Johannisbeersaft Bei Halskratzen

kartoffelwickel Bei halsweh

+RQLJ ZLUNW GHVLQˉ]LHUHQG DXI +DOV und Rachen. 2 EL echten Bienenhonig in ein Glas warme Milch geben und schluckweise trinken. Zusammen mit der Milch legt sich der Honig wie eine dünne Schutzschicht über Hals und Rachen.

4 EL schwarzen Johannisbeersaft, 1 EL Honig, 2 EL Zitronensaft mischen. 3-mal täglich einnehmen.

Fünf weich gekochte Kartoffeln, noch heiß mit einer Gabel zerdrücken, in ein Tuch einwickeln und dieses um den Hals legen. Bei Bettruhe einwirken lassen!

hustenreiz mildern Mehrmals täglich den Mundraum mit Sonnenblumenöl spülen, nach einigen Minuten ausspucken. Das beruhigt die gereizten Schleimhäute und bindet Bakterien.

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hustensirup aus zwiebeln Eine Zwiebel würfeln, gut mit Zucker bestreut zugedeckt stehen lassen. Den Saft, der sich nach 1 Stunde gebildet hat, teelöffelweise einnehmen. Ätherische Öle lösen den Husten. Das Vitamin C der Zwiebel stärkt das Immunsystem.

Linden- und Holunderblüten bei Fieber Je 1 EL der getrockneten Blüten mischen, mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen. 10 Minuten ziehen lassen. Täglich 4 Tassen trinken.


Bewusster leben

d „Bringen  die  'DUPĂ€RUD EHL Ăœbelkeit,  Durchfall  oder  nach  Erbrechen  wieder  in  Ordnung.â€?

Wundersuppen fĂźr den Magen Haferschleimsuppe: (/ +DIHUËŠRFNHQ LQ PO :DVVHU HLQ SDDU 0LQXWHQ N¸FKHOQ OHLFKW ZžU]HQ Brennsuppe: 1 EL glattes Mehl in wenig Fett ziemlich dunkel rĂśsten. Mit 250 ml Wasser aufgieĂ&#x;en, ein paar Minuten kĂścheln lassen. Wenig wĂźrzen, reichlich KĂźmmel dazugeben. Karottensuppe: 250 g gewĂźrfelte Karotten in 500 ml Wasser weich kochen und mit dem Kochwasser pĂźrieren. Leicht salzen. Davon mehrmals täglich eine Tasse lĂśffeln.

Fiebersenkende Wadenwickel

Nase frei machen

Fieber kann mit Essigwickeln gesenkt werden. Zwei TĂźcher mit Essigwasser tränken und um FĂźĂ&#x;e und Waden wickeln. DarĂźber ein Handtuch einschlagen. In einer Stunde sollte das Fieber deutlich gesenkt sein. Wichtig: Nur anwenden, wenn die FĂźĂ&#x;e warm sind!

Ein Dampfbad mit Kamille und Salz beruhigt die Schleimhäute und der Wasserdampf befeuchtet sie. Das stärkt die Selbstheilungskräfte.

Kopfschmerzen lĂśsen Stress oder Verspannungen sind KÂŚXˉJ $XVO¸VHU IžU .RSIVFKPHU]HQ Kaffee mit Zitronensaft wirkt entkrampfend. Den Saft einer ganzen Zitrone in einer Tasse Kaffee verrĂźhren und warm trinken.

Beliebt fĂźr Kinder: Eine Zwiebel klein schneiden und in einen alten Socken fĂźllen. Nun die Zwiebel mit einem Schnitzelklopfer zerstampfen, sodass die ätherischen Ă–le freigesetzt werden. Den Socken nachts Ăźber dem Bett anbringen.

„Bei  leichten  Erkrankungen  kĂśnnen  diese  Mittel  mit  gutem  Gewissen  und  meist  sehr  gutem  Erfolg  angewendet  werden,  sie  ersetzen  aber  keinen  Arzt!â€?

Ohrenschmerzen mildern Eine Zwiebel hacken, in ein Tuch hĂźllen, zerstampfen und in Seitenlage auf das schmerzende Ohr legen.

Rita hämmerle Buchautorin, hausfrau und Mutter Die 1940 geborene Lustenauerin hat bereits die KochbĂźcher „Aus GroĂ&#x;mutters KĂźche I-IIIâ€? sowie ein Buch mit „Tipps und Tricks“ rund um KĂźche, Haushalt und altbewährte Hausmittel geschrieben. Die zweifache Mutter blickt auf viele Jahre Erfahrung und ein traditionelles Wissen von Generation zu Generation zurĂźck. Die BĂźcher sind im gut sortierten Buchhandel oder direkt bei der Autorin erhältlich.

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Bewusster leben

Das schwarze Gold der Gärtner. Kompost liefert die Basis fĂźr einen lockeren, humusreichen Boden. Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Kalium sind in der wertvollen Komposterde enthalten. Richtig aufgesetzt, ist der Komposthaufen ein Schatz an Nährstoffen – „schwarzes Gold“ eben.

Kompost ist wertvoll fĂźr garten und umwelt Durch das Kompostieren wird organisches Material wie Gartenund KĂźchenabfälle mit Hilfe von Bodenlebewesen wie WĂźrmern, Bakterien und Pilzen in Humus, also in Erde verwandelt. In der freien Natur passiert das ohne Eingriff des Menschen ganz automatisch und gehĂśrt zum ewigen Kreislauf des BodenĂśkosystems. In unseren Gärten greifen wir im Prinzip „unnatĂźrlich“ in diesen Vorgang ein, LQGHP ZLU ] % GXUFK GDV (UQWHQ JH]LHOW 3ËŠDQ]HQWHLOH HQWIHUQHQ Daher ist es unbedingt erforderlich, dem Gartenboden wieder Nährstoffe und organische Substanzen zuzufĂźhren. Ideal dafĂźr geeignet ist das Kompostieren.

Kompost richtig anlegen Garten- und KĂźchenabfälle werden in der Verrottungsphase durch Mikroorganismen zu nährstoffreichem Kompost umgewandelt. Dazu braucht man optimale Bedingungen: genĂźgend Sauerstoff, das richtige MaĂ&#x; an Feuchtigkeit und einen halbschattigen, windgeschĂźtzten Standort. Wie ist der optimale Komposthaufen aufgebaut? Ein Drahtgitter am naturbelassenen Gartenboden verhindert, dass der Komposthaufen zum Heim von Ratten und Mäusen wird. Darauf kommt ca. 20 cm grober Baumschnitt oder Häckselgut, gefolgt von Stroh, Gras oder Laub. Den Abschluss bilden abwechselnd geschichtete organische Abfälle aus Garten und KĂźche. Nach rund einem Jahr ist Ihr Kompost fertig.

Das darf rauf, das nicht Gartenabfälle gehĂśren auf den Komposthaufen. Das bedeutet Baumund Strauchschnitt, gehäckselte Stauden, Stroh, Gras, Rasenschnitt, YHUZHONWH 7RSISËŠDQ]HQ 6FKQLWWEOXPHQ 8QNUDXW GDV QRFK QLFKW DXVgesamt hat, sowie auch Fallobst und KĂźchenabfälle sind die richtigen „Zutaten“. Gekochte Lebensmittel sowie tierische Abfälle sind hygienisch bedenklich und locken Ungeziefer an – sie gehĂśren nicht auf den Kompost, sondern in den Bioabfallsack. GrĂśĂ&#x;ere Teile, egal ob 2EVW (LHUVFKDOHQ RGHU 3ËŠDQ]HQ ]HUNOHLQHUQ *U¸¥HUH 0HQJHQ DQ Rasenschnitt 42 SPAR Heimat erst antrocknen lassen, damit dieser nicht zu faulen anfängt.


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Tipps rund ums Kompostieren Kompostaufbau Als natürliche Alternative zum Kompoststarter kann man beim „Neuaufsetzen“ auch etwas reifen Kompost verwenden – die darin bereits enthaltenen Mikroorganismen können so schneller in den Kompost eindringen.

Wenn der Komposthaufen stinkt Ist der Komposthaufen zu fest und zu nass, beginnt er zu faulen und es entwickelt sich ein unangenehmer Geruch. Am besten mit trockenem, grobem Material durchmischen. Als unterste Schicht kleine Äste verwenden.

Wenn das Material nicht verrottet Meist ist der Kompost zu trocken. Dann einfach etwas feuchte Materialien untermischen und den ganzen Haufen mit Wasser gießen.

Tipp vom Experten Ein- bis zweimal den Komposthaufen umgraben – dann ist der Kompost in sechs Monaten fertig. Zur optimalen Verrottung immer trockenes und feuchtes sowie strukturreiches (Äste, Zweige) und strukturarmes (Grasschnitt, Küchenabfälle) Material miteinander vermischen.

Herbstlaub ideal kompostieren Herbstlaub ist meistens nährstoffarm, weil viele Bäume alle verwertbaren Inhaltsstoffe auslagern, bevor sie ihre Blätter abwerfen. Deshalb ist es wichtig, diese immer mit anderen stickstoffreichen Gartenabfällen wie Rasenschnitt oder Gemüseresten gut durchzumischen. Tipp: Das Laub im Herbst einfach mit dem Rasenmäher aufnehmen. Dabei wird es gleich zerkleinert und mit Rasenschnitt gemischt, sodass dieses besonders gut verrottet.

Kompost im „Großen“ Nicht immer ist es möglich, einen eigenen Komposthaufen anzusetzen. Wer aber trotzdem einen nährstoffreichen Kompost bzw. Komposterde aus Vorarlberg für seinen Garten verwenden möchte, für den bieten die Terra Bella®Erde eine Alternative. Wie der/die Hobbygärtner/in ihren Gartenabfall im Kleinen kompostiert, so macht das Häusle im Großen. Im Erdenwerk in Lustenau legt man aus zuvor fermentierten Bio-Abfällen und Gartenabfällen als Strukturmaterial große Komposthaufen an und kompostiert diese Materialien.

Daniel Huber Recycling- und Entsorgungsfachmann Der Leiter des Terra Bella®-Erdenwerks ist für die Erzeugung von Biokompost aus Bioabfällen verantwortlich. Müll wirtschaftlich und ökologisch zu nutzen, ist jeden Tag sein Ansporn – weil Abfall durch entsprechende Aufbereitung zum Wertstoff wird und wiederum zur Ressourcenschonung beiträgt. SPAR Heimat

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Bewusster leben

wie viel kompost fĂźr welche pflanze? Generell gibt Kompost die Nährstoffe langsam ab, sodass es im Normalfall zu keiner ĂœberdĂźngung kommt, und kann praktisch das ganze Jahr Ăźber im Garten verwendet werden. Rasen Der Kompost sollte im FrĂźhjahr in einer Menge von ca. /LWHUQ SUR Pt žEHU GLH 5DVHQËŠÂŚFKH JHVWUHXW ZHUGHQ Komposterde wirkt sich gĂźnstig auf die DurchlĂźftung des Rasens und seine Wasserhaltefähigkeit aus. Obstbäume %HL GHU 3ËŠDQ]XQJ FD /LWHU DXVJHUHLIWHQ .RPSRVW PLW (UGH YHUPLVFKHQ XQG LQ GDV 3ËŠDQ]ORFK JHEHQ Später die Bäume jährlich mit max. 2 Liter pro m² Kompost versorgen. GemĂźse Beim GemĂźseanbau macht sich die Nährstoffzufuhr durch Kompost besonders bemerkbar. Im FrĂźhjahr den .RPSRVW ËŠÂŚFKLJ DXIEULQJHQ XQG OHLFKW HLQDUEHLWHQ =XVÂŚW]OLFK NDQQ EHL 3ËŠDQ]XQJHQ DXVJHUHLIWHU .RPSRVW LQ GLH 6DDW XQG 3ËŠDQ]HQULOOHQ HLQJHVWUHXW ZHUGHQ Rosen *HSËŠDQ]WH 5RVHQ VROOWHQ LP )UžKMDKU PLW HLQHU 0HQJH von 10 bis 15 Liter reifen Kompost versorgt werden.

IHRE ERDE FĂœR BESSERES WACHSTUM Mit verschiedenen Kultur-Erden und Spezialmischungen bieten wir Ihnen die ideale Grundlage fĂźr jedes grĂźne Wachstumsprojekt. FĂźr Hobbygärtner und fĂźr Profis. Informationen und Bestellungen: Daniel Huber 05577 202-12

Blumenbeete, Stauden Beim Setzen von Blumenzwiebeln und Stauden den ausgereiften Kompost mit 30 % Erde vermischen. Bei Bedarf jährlich ca. 4 Liter pro m² Kompost auf die %HHWH JHEHQ XQG REHUËŠÂŚFKOLFK HLQDUEHLWHQ Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren %HL GHU 3ËŠDQ]XQJ UHLFKOLFK .RPSRVW LQ GLH REHUH Bodenschicht von ca. 15 cm einarbeiten. Zur jährlichen DĂźngung etwa 10 Liter pro m² Kompost unter den Sträuchern aufbringen. Erdbeeren %HL GHU 3ËŠDQ]XQJ DXVJHUHLIWHQ .RPSRVW ]X HLQHP 'ULWWHO GHU 3ËŠDQ]HUGH EHLPLVFKHQ -ÂŚKUOLFK LP $SULO oder direkt nach der Ernte zwischen den Erdbeerreihen in einer Stärke von 1 bis 2 cm aufbringen. 7RSISËŠDQ]HQ %DONRQEOXPHQ %HL GHU 3ËŠDQ]XQJ XQG 'žQJXQJ DOOHU 7RSISËŠDQ]HQ und Balkonblumen den Kompost in einem Verhältnis von 50:50 mit Blumenerde vermischen.


Lehre bei SPAR

gemeinschaft leben

Teamspirit erleben. „Das Teamseminar war ein tolles Erlebnis für uns. Wir haben viel über uns selbst gelernt, aber hatten vor allem jede Menge Spaß miteinander.” Angelina Voncina, 19 Jahre, EUROSPAR Hohenems eam = Toll, Ein Anderer Macht’s? Nicht bei SPAR. Zuverlässigkeit, Gemeinsamkeit, Spaß, Freude und füreinander einstehen – das macht Teamwork aus. Dieser Gedanke wird auch den Jüngsten gleich von Anbeginn nahegelegt. Dazu geht es am Ende des ersten Lehrjahres aufs Teamseminar auf die Franz-JosefHütte ins Große Walsertal.

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Action in der Natur' Bereits beim Slackline-Parkour wird klar, dass es gemeinsam einfacher geht und mit einer helfenden und stützenden Hand von Kollegen die Balken, Seile und andere Hindernisse mit Bravour gemeistert werden können. Auch der anschließend ca. halbstündige Aufstieg zur Schlafhütte

in Faschina stellt sich für die meisten Teenager als richtige Herausforderung dar, da nur wenige regelmäßig in den Bergen unterwegs sind. Hier ist es wieder der Teamgeist, der sogar dem schwächsten Glied in der Kette das nötige Durchhaltevermögen gibt. Am Ziel angekommen, können sich die Lehrlinge bei verschiedenen Übungen von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Gemeinsames

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Gemeinsame Aktivitäten stärken den Teamgeist.

Grillen am Lagerfeuer, gemütliche Gespräche über Job und Privates und eine fetzige Kissenschlacht im Matratzenlager schweißen die Gruppe noch enger zusammen.

Gemeinsam stark' Am nächsten Morgen geht es nach einer erfrischenden Sonnenaufgangswanderung in malerischer Kulisse und einem stärkenden Frühstück weiter zu einer aufregenden Bachsafari. In entgegengesetzter Richtung zum fließenden Wasser, nämlich von unten nach oben, wird ein Bachbett durchwandert. Zwischen Bach und Felsen wird geklettert, über einen Baumstamm balanciert und gewettet, wer ohne nasse Füße übers Wasser kommt. Welcher Stein ist rutschig oder wackelt? Wo verläuft der beste Weg? Nur wenn der Informationsfluss optimal zwischen den Jugendlichen funktioniert, überwindet die

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ganze Gruppe die Hindernisse, ohne Bekanntschaft mit dem kühlen Nass zu machen. Nachdem die Aufgabe meist trocken gemeistert wurde, sind strahlende und stolze Gesichter das Ergebnis nach einem anstrengenden Tag.

Ä(LQ 7HDP SUR¿WLHUW YRQ XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ 0HQVFKHQ mit verschiedenen Fähigkeiten. Am optimalsten ist es, wenn das Team an einem Strang zieht und seine Stärken und Schwächen gut kennt. Im Teamseminar gilt es das Potenzial jedes Einzelnen zu erkennen und positiv im Team einzusetzen.” Sabrina Fitz, Lehrlingsverantwortliche bei SPAR Vorarlberg

Am Ende des Seminars ist der Gedanke dahinter eindeutig: Es gibt keine Grüppchen oder Außenseiter, die Stimmung ist aufgelockert und es wird gemeinsam gelacht und geplaudert.

Ein neuer Spirit ist deutlich zu spüren. Es ist der Teamspirit der SPAR-Lehrlinge.


Sie bestellen. Wir liefern. hotline: 05572 386 888 manga-home.at Wir liefern nach: Feldkirch, Götzis (außer Meschach), Altach, Mäder, Dornbirn, Hohenems (außer Emsreute) NEU ab 1. September nach Rankweil, Sulz, Röthis Montag-Samstag Sonn- und Feiertage

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11.00-14.00 Uhr 11.30-14.30 Uhr

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Zahlung mit Bankomat, Visa- und Mastercard möglich. Lieferkosten € 2,50. Selbstabholung ist möglich.

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Jens Blum, Apfelbauer in Höchst

Manfred Nägele, Apfelbauer in Gaissau

Werner Düringer, Apfelbauer in Höchst

Heimat schmeckt am besten. Ob Elstar, Topaz oder Boskoop – den erntefrischen Ländle-­Apfel gibt es ab September bei SPAR. Absolute Frische, kurze Transportwege und naturnaher Anbau Auf die Apfelbauern der SPAR ist Verlass – Jens Blum aus Höchst liefert seit über 40 Jahren qualitativ hochwertige Ländle-Apfelsorten. Auf seiner 20 Hektar großen Plantage wächst jedes Jahr eine Vielfalt an knackigem Kernobst heran. Auch Werner Düringer und Manfred Nägele sind treue Partner und beliefern SPAR mit g‘schmackigen Apfel-Variationen aus eigenem Anbau.

Einfach Guat! www.spar.at/vorarlberg www.facebook.com/ SPARVorarlberg


Medicinicum Lech 2015

Lass Nahrung deine Medizin sein.

b als Dienstleister in der Gesundheits- und Wellnessindustrie, als Fachleute aus der Nahrungsmittelindustrie oder ganz einfach als gesundheitsbewusster Zuhörer – über drei Tage hinweg wurde den Teilnehmern ein breites Spektrum an Ernährungsmedizin und Gesundheitspolitik sowie interessante Inputs zur (Ess-) Kultur und Philosophie gegeben.

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SPAR Natur*pur im Mittelpunkt' Neben Politik, Ethik, Medizin und Philosophie kam auch der Genuss

nicht zu kurz – dafür sorgte die TTIP als gesundheitsgefährdender gesunde Eigenmarke von SPAR, Maßnahme zu warnen. SPAR Natur*pur. Zusätzlich nutzten SPAR-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Drexel und ParadeiserKaiser Erich Stekovics die Gelegenheit, um mit einem Impulsvortrag vor den Folgen des US-FreihanSPAR-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Drexel (zweiter v. r.) mit den Organisatoren des Medicinicums in Lech. delsabkommens

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Bildnachweis: Dietmar Mathis

Vom 9.-12. Juli 2015 stand in Lech alles im Zeichen von Public Health. Beim zweiten Medicinicum setzten sich Ärzte, Ernährungswissenschafter und Philosophen, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. Markus Metka, ganzheitlich mit dem Thema Ernährung als gesundheits- wie auch krankheitsfördernder Faktor auseinander.


Bildnachweis: Markus Tretter

hirr und Genähtes römisches Gesc er oder so”, Essen – Ausstellung “Röm egenz. Vorarlberg Museum in Br


Zu

Besuch im

Museum.

Für kleine und große Abenteurer, Forscher und Wissbegierige gibt es in Vorarlbergs Museenwelt über Geschichte, Natur, Kunst, Architektur bis hin zu Zeitgeistigem einiges zu entdecken.


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Unsere Heimat entdecken

Es gibt viel zu entdecken -­ Ab ins Museum.

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Montafoner Heimatmuseum Schruns

Das Montafoner Heimatmuseum in Schruns gehört zu den ältesten seiner Art im ganzen Alpenraum. Das Museum EHˉQGHW VLFK LQ HLQHP ¾EHU -DKUH DOWHQ U¦WRURPDQLVFKHQ Haus. Es beherbergt Kulturgut aus dem ganzen Tal und informiert über die Lebensweise der Montafoner. Mehr Infos auf montafoner-museen.at

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Frauenmuseum Hittisau

Das Frauenmuseum in Hittisau ist das einzige Frauenmuseum Österreichs und weltweit das einzige im ländlichen Raum. Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation werden Ausstellungen zur Geschichte und Gegenwart von Frauen aus regionalem und überregionalem Blickwinkel erarbeitet. Aus einer weiblichen Perspektive eröffnen sich alle Bereiche des Lebens neu und oft erstaunlich. Für Kinder werden museumspädagogische Aktivitäten angeboten. Mehr Infos auf frauenmuseum.at Bildnachweis: Rudolf Schnellbach

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Rhein-Schauen Lustenau

Von der Ausstellung “Rhein-Schauen” in Lustenau tuckert das Rheinbähnle zur Neuen Rheinmündung am Bodensee oder in die andere Richtung nach Widnau. Seit 1997 sind der Werkhof und die Museumshallen in Lustenau, der ehemalige Steinbruchin Mäder/Koblach und natürlich das Rheinbähnle besondere Erlebnisorte der Region und bieten Einblicke in Natur, Kultur und Technik der Vergangenheit, aber auch der Zukunft am Alpenrhein. Mehr Infos auf rheinschauen.at SPAR Heimat

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Unsere Heimat entdecken

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vorarlberg museum

Bregenz

Dieses Museum ist fĂźr Einheimische und Vielheimische. Es verbindet Geschichte mit Gegenwart und gewährt Ein- und Ausblicke. Es berichtet von Menschen und Dingen. Es zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, aber viele Geschichten Vorarlbergs. Das 2013 neu erĂśffnete vorarlberg museum glänzt nicht nur mit attraktiver Architektur und hervorragender Infrastruktur: Hauptanziehungspunkt sind die mehr als 150.000 Artefakte aus Kunst, Geschichte, Volkskunde und Archäologie sowie die neuen Ausstellungen, wie beispielsweise „Vorarlberg - ein making ofâ€? oder „RĂśmer oder soâ€? die sich aus unterschiedlichster Perspektive mit Geschichte und Gegenwart des westlichsten Bundeslandes Ă–sterreichs auseinandersetzen und sich an alle richten, die Freude am Entdecken haben. Mehr Infos auf vorarlbergmuseum.at Bildnachweis: HanspeterSchiess fĂźr cukrowicz nachbaur architekten

Es muss nicht immer das jausenbrot sein ...

Rezepttipps fĂźr Schule,

AusflĂźge oder einfach so! Pizzabällchen 300 g Vorarlberger Mehl 250 g Ländle Topfen 1 Pckg. Backpulver 8 EL Ländle Milch 6 EL Ă–l

1 TL Salz 200 g Käse, gerieben Nach Belieben: Schinken, Zucchini, Paprika, Mais, etc.

Mehl, Backpulver, Topfen, Milch, Ă–l und Salz zu einem Teig verkneten. Den geriebenen Käse und den fein gewĂźrftelten Schinken, etc. dazugeben – nochmals gut durchkneten.

250 g Ländle Topfen 2 EL Vorarlberger GrieĂ&#x; 2 Eier

Alle Zutaten vermengen und zu einem Teig rĂźhren. In 0XIˉQI¸UPFKHQ IžOOHQ VDLVRQDOH )UžFKWH RGHU WLHIJHNžKOWH FrĂźchte daraufgeben und bei 175° C ca. 35 min. backen.

Kleine Bällchen formen, auf ein Backblech mit Backpapier legen und im Backofen bei 180° C ca. 30 Minuten backen.

Topfen-grieĂ&#x;-kĂźchlein 100 g Butter 100 g Zucker 1 Pckg. Vanillepudding

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Unsere Heimat entdecken

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Schattenburgmuseum

Feldkirch

Die im 13. Jahrhundert erbaute Schattenburg diente den Grafen von Montfort als Wohn- und Verwaltungssitz. Später residierten hier habsburgische Vögte. Heute kann man hier wunderbar auf Zeitreise gehen – die zwölf Museumsräume bieten einen eindrucksvollen Blick in die Wohnwelt früherer Jahrhunderte, es gibt viel zu entdecken. Mehr Infos auf schattenburg.at

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Vorarlberger Museumswelt Frastanz

Die Vorarlberger Museumswelt, das sind im Endausbau sieben Museen unter einem Dach. Fertig ist bereits das Landesfeuerwehrmuseum, das Vorarlberger Jagdmuseum und das Elektromuseum. Aus den übrigen Museen – Phonographiemuseum, Tabakmuseum, Rettungsmuseum, Foto- und Filmmuseum – werden Ausschnitte gezeigt. So gibt es viel zu entdecken rund um die Geschichte der Elektrizität, der Feuerwehr und Jagd. Mehr Infos auf museumswelt.com Bildnachweis: Albrecht Schnabel

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Erlebnisausstellung inatura

Dornbirn

Die inatura ist ein einzigartiges Museumskonzept, das Besucher interaktiv an spannende Themen heranführt und Forschung, Naturwissenschaft und Technik „begreifbar“ macht. In vielen Experimenten, mit Anschauungsobjekten, Filmen und Bildern lernen Besucher spielerisch gezielte Themen kennen. Im jüngsten Ausstellungsschwerpunkt „Das Wunder Mensch“ begibt man sich auf die Reise durch unseren Körper. Wir wandern durch unsere Organsysteme, erfahren spielerisch mit allen Sinnen, wie sie funktionieren und wie wir sie optimal versorgen. Mehr Infos auf inatura.at

Tipp

Die V-CARD ist das Sesam-öffne-dich in insgesamt 35 Museen XQG ZHLWHUH WROOH $XVˊXJV]LHOH im Ländle. Entdecken Sie Vorarlbergs spannende Museenwelt mit kleinem Budget. Mehr Infos und alle Verkaufsstellen auf v-card.at

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Druckpartner der SPAR Heimat:

Die VVA

Ein klimaneutrales Druckunternehmen Nicht nur in einer Partnerschaft ist uns Nachhaltigkeit wichtig, auch der Umwelt wird durch das emissionslose Drucken eine Chance gegeben. Keine Abstriche bei der Qualität und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur – dafür steht die VVA. Mehr darüber erfahren Sie auf unserer Website www.vva.at

Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Schwefel 81, 6850 Dornbirn, Austria, T +43(0)5572 24697-0*, F -78, office@vva.at, www.vva.at


Wissenswertes

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28.08. 30.08. 31.08.

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KW 36

01.09. 03.09. 06.09.

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Der Mondkalender fĂźr Haus und Garten

09.09. 12.09. 13.09.

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22..10. 23.10. 25.10.

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V Vollmond

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Zunehmender Mond

Haushaltstipps

Neumond

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Nach dem Schneiden von Zwiebeln & Co. hilft der Saft einer Zitrone, um den Geruch zu vertreiben und zu neutralisieren. Reiben Sie sich einfach damit die Hände ein. Beim Kuchenbacken einfach die Hälfte der Butter- oder Margarinemenge durch Naturjoghurt ersetzen. Das schmeckt und spart Kalorien. Omelette- oder Spätzleteig wird wunderbar locker, wenn man bei der Zubereitung Mineralwasser mit Kohlensäure statt herkĂśmmlichem Wasser verwendet. Bei Hefeteig nach MĂśglichkeit nur Dotter verwenden. Eiklar macht den Hefeteig trocken. Anbrennen ade heiĂ&#x;t es, wenn man zu Suppen, Milch oder DQGHUHQ ËŠžVVLJHQ E]Z EUHLLJHQ Speisen eine saubere Glasmurmel mit in den Topf gibt. Sie bewegt sich auf dem Topfboden und verhindert das Anbrennen. Natron lässt GemĂźse frisch und knackig aussehen. Geben Sie Natron zum Waschwasser von Salaten und GemĂźsen (ca. einen TeelĂśffel auf einen Liter Wasser). So wird das GemĂźse schĂśn sauber und wirkt besonders appetitlich.

Abnehmender Mond

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.. Ratselspass

Losrätseln & gewinnen! Lust auf Tüfteln und einen tollen Preis? Dann nichts wie Kugelschreiber raus, bequem machen und los geht’s! 1

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Gemüse Obst Traubensaft Band aus dem Bregenzerwald (kurz) Laubbaum Milchprodukt Kunstsammlung Feinschmecker Nahversorger im Ländle Blasinstrument Stärkt die Abwehrkräfte Werkstoff Backwerk Jahreszeit Klein, aber oho Paarhufer mit Geweih Brotaufstrich mit eingekochten Früchten Kleine Mahlzeit Fest nach der Ernte

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3 x € 70.- Genussgutscheine vom Hotel Adler in Au, Bregenzerwald gewinnen!

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Für die Teilnahme am Gewinnspiel ein E-Mail mit dem Betreff „SPAR Heimat Rätselspaß“ sowie dem richtigen Lösungswort an heimat.vorarlberg@spar.at senden. Oder das Lösungswort ausschneiden und per Post an folgende Adresse senden: SPAR-Zentrale Dornbirn, Wallenmahd 46, 6850 Dornbirn

Einsendeschluss ist der 5.10.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse ist nicht möglich. Nur frankierte Kupons nehmen am Gewinnspiel teil. SPAR-Mitarbeiter sind vom Gewinnspiel ausgenommen.


9. – 1 3. September 2015


SPAR Heimat . Editorial

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