SPAR Heimat 03 / 2016

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Heimat

Heft Nr. 3 . 2016 www.spar.at/vorarlberg

Bewusst(er)leben

lust auf klassiker Ein bieriges Menü Den Herbst aufgetischt Rund, fein und von daheim

Alle Sinne aktivieren Dekoideen aus der Natur Sichtschutz aus Weiden Ein gesunder Rücken Panoramawege mit Weitblick

Ihr

Gratis Die bunte Jahreszeit Exemplar

genießen!

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SPAR Heimat . Editorial

Impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger SPAR-Zentrale Dornbirn, 6850 Dornbirn, Wallenmahd 46 E-Mail an die Redaktion heimat.vorarlberg@spar.at Websites www.spar.at/vorarlberg www.spar.at Chefredakteurin Judith Bertignoll

Mit allen Sinnen genießen!

Anzeigen & Kooperationen M2Digital GmbH, Dornbirn Konzept & Gestaltung Inscript GmbH, Dornbirn

Liebe Leserin, lieber Leser!

Fotografen, Bildmaterial Andy Sillaber Markus Gmeiner – Starke Fotografie MEDIArt, Andreas Uher SPAR Vorarlberg Adobe Stock, Privat – Partner Lektorat Martin Johler, Lektorat VERBOSUS Druck Buchdruckerei Lustenau

Daheim wird es wieder gemütlicher. Mit den tollen Bastel- und Dekoideen von Brigitte Landshut aus Dornbirn kann nach einem Herbstspaziergang im bunten Blätterwald mit den Kiddies nach Herzenslust gebastelt werden.

Auflage 200.000 Stk.

Wer es sportlich mag, der kann bei den Läufen der Lebenshilfe im September seine Runden für den guten Zweck drehen. Unter dem Motto „Menschen brauchen Menschen“ durften wir gemeinsam mit Frau Dr. Gabriele Nußbaumer, ehrenamtliche Präsidentin der Lebenshilfe Vorarlberg, hinter die Kulissen schauen.

Titelseite Model Yvonne Auer, Marktleiterin SPAR-Supermarkt Frastanz

Location Bazora, Frastanz

Making-of ... SPAR-Mitarbeiterin Yvonne beim Titelshooting

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Fotograf Andy Sillaber

Im Herbst sind die SPAR-Regale bunter denn je – gefüllt mit Leckereien direkt aus der Nachbarschaft. Schwarzach beispielsweise ist die Geburtsstätte von Reini’s Knödelvariationen. Ob Tiroler-, Gorgonzola- oder Semmelknödel – hier schmeckt’s wie aus Omas Küche. Apropos Küche – im Herbst hat man wieder Lust auf deftige Hausmannskost. Da kommt unser bieriges Herbstmenü, gekocht im Bergerhof am Bartholomäberg, genau recht. Wenn es mal schneller gehen soll, wissen SPAR-Blogger Ju und Mara, wie’s geht, nämlich mit den Ruckzuck-Kochideen aus unserer Heimat.

Herrlich bunt präsentiert sich unser herbstliches Ländle von oben – nämlich aus dem Heißluftballon von SPARKaufmann Othmar Pircher aus Hittisau. So soll jeder sein eigenes Herbst-Highlight finden – direkt aus unserer Heimat. Ihre

Chefredakteurin

SPAR Vorarlberg, Werbung & Information

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Modeschauen Fr 9.9.2016 14, 16 & 18 Uhr Sa 10.9.2016 11, 14 & 16 Uhr

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SPAR Heimat www.zimbapark.at

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Inhalt . So viel heimat steckt drin

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Editorial

Heimat schmeckt am besten 6 10

Reini’s Knödel aus Schwarzach Ländlevielfalt – mit der Heimat verwurzelt

13ß Frische Kochideen von den Bloggerinnen Ju & Mara

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Regional und wertvoll – das steckt drin

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Bieriges Herbstmenü Genuss-News us’m Ländle Leben & einkaufen im eigenen Dorf

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Herbstliche Bastel-Ideen – direkt aus der Natur

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Interview Menschen brauchen Menschen” ” mit Dr. Gabriele Nußbaumer

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Frischer Wind bei SPAR im Ländle

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Rund, fein und von daheim Die Knödel von Reini Simma aus Schwarzach sind rundherum gschmackig und Natur pur.

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Bieriges Herbstmenü Das beliebte HopfenMalz-Getränk ist nicht allein zum Trinken da – man kann damit köstliche Herbstgerichte zaubern.

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Herbstzeit . . 42 43 46

Medicinicum Lech

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Ein SPAR-Kaufmann mit Weitblick

Dekotipps Bei einem herbstlichen Spaziergang findet man die wohl schönsten Materialien für tolle Dekotipps.

Ein gesunder Rücken kann entzücken Sichtschutz aus Weiden Gartentipps im Herbst

Panoramawanderungen mit Ausblick Mondkalender für Haus und Garten Hildes Haushaltstipps Rätselspaß und Gewinnspiel

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Interview Im Gespräch mit Dr. Gabriele Nußbaumer, ehrenamtliche Präsidentin der Lebenshilfe Vorarlberg.

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Gutes aus der heimat

Rund, fein und von daheim!

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Gutes aus der heimat

Rundherum gschmackig, rundum Natur pur. Das Geheimrezept von Reini’s Knödeln ist schnell auf den Punkt gebracht: Regionale und hochwertige Zutaten, ganz ohne künstliche Zusatzstoffe, nach altem Familienrezept verarbeitet und in gekonnter Handarbeit geformt.

In Handarbeit werden die Hausmannsknödel geformt.

eini Simma hat eine Leidenschaft: Knödel. In allen Variationen. Und zwar hausgemacht. „Reini’s Hausgemachtes” heißt seine Geschäftsidee.

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Auf die Frage, wie denn alles angefangen hat, meint der Schwarzacher voller Stolz und mit einem breiten Strahlen im Gesicht: „Bereits als kleiner Junge liebte ich die Tiroler Knödelsuppe meiner Oma – das war immer ein ganz besonderer Genuss. Knödel wecken noch heute Kindheitserinnerungen in mir.“ Die Idee,

Fünf verschiedene Knödelvariationen werden in Schwarzach produziert.

eigene Knödel herzustellen, lag also nahe.

Eine runde Sache. Seit 2006 gibt es die kleine, feine Knödelmanufaktur im Herzen des Rheintals. Hier dreht sich alles um die feine Hausmannskost. Bereits frühmorgens startet die Produktion, sodass diese stets frisch im SPAR-Regal erhältlich sind. Die frischen Zutaten werden verarbeitet, der Teig wird angerührt. In flinker Handarbeit produziert Reini mit seinem Team jede Woche rund

10.000 Stück vom runden Knödelglück – das sind um die 1.250 kg – und das alles von Hand! Wer schon einmal Knödel gemacht hat, weiß, was das heißt. Auf eine maschinelle Knödelmaschine verzichtet Reini ganz bewusst, denn: „Dann wären unsere Knödel nicht handgemacht und würden nicht so flaumig schmecken und schön aussehen – das unterscheidet uns unter anderem von den großen industriellen Herstellern.“ Stück für Stück reiht Reini die deftigen Kugeln aneinander. Heißer Wasserdampf steigt

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Gutes aus der heimat

Ausgewählte Zutaten aus der Region stehen für höchste Qualität.

Das, was uns die Natur schenkt, ist ausreichend für den guten Geschmack. Wir setzen auf Qualität, frische und ausgezeichnete Zutaten und verzichten auf jegliche Geschmacksverstärker und Haltbarmittel.”

Reinhard Simma, Reini’s Hausgemachtes

bereits empor. Der Raum ist vernebelt, die Luft schwer. Nur noch wenige Minuten, dann landen die Teigkugeln im riesigen Topf. Jetzt noch vakuumieren, etikettieren und ab geht’s in die Verkaufsregale.

Natürlich gut. Dieses Credo spiegelt sich bereits im Einkauf der Rohstoffe wider. Denn Reini’s hausgemachte Knödelvariationen werden nicht nur mit Liebe und nach Großmutters Hausrezept 8

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zubereitet, auch die Zutaten dafür werden streng ausgewählt und kontrolliert – nur das Beste aus der Region wird verwendet. Das Korn im Knödelbrot steht für Leben und Wachstum, das Ei für Vitalität, die Milch für Energie sowie unsere schöne bäuerliche Landschaft. Auf künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Haltbarmittel verzichtet Reini ganz bewusst. Und das schmeckt man.

„Alles, was uns die Natur schenkt, ist ausreichend bzw. ausschlaggebend für den guten Geschmack. Das tut unserer Gesundheit gut!“, ist sich der Schwarzacher Knödelmacher sicher.

Absolute Frische durch kurze Lieferwege und heimische Zutaten.


Gutes aus der heimat

Nachhaltig gut. Kurze Lieferwege garantieren Frische und Geschmack der Produkte und schonen unsere Umwelt. Die gschmackigen Knödelvariationen aus Schwarzach sind in den SPAR-Regalen im Ländle in drei Sorten erhältlich: t 5JSPMFSLOÚEFM t (PSHPO[PMBLOÚEFM t 4FNNFMLOÚEFM

Schnelle Hausmannskost.

Die Knödel sind bereits vorgekocht, werden vakuumiert und ergeben so ein schnelles Menü.

Damit die schnelle Hausmannskost aus dem Ländle auch gelingt, gibt es hier noch unseren Kochtipp: Reini’s hausgemachte Knödel sind bereits vorgekocht. Daher schmecken sie am besten, wenn sie 10–12 Minuten in leicht gesalzenem Wasser geköchelt werden. Dazu passt ein saisonaler Salat, ein deftiges Sauerkraut oder ein frisches Pilzragout.

Die handgeformten Knödel sind flaumig weich und schmecken wie hausgemacht – so unterscheiden wir uns von den großen industriellen Herstellern.”

Aus dem Ländle fürs Ländle: Reini Simma ist stolz auf seine hausgemachten Knödelvariationen.

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Saisonales

g Von Jens Blum, Höchst

Von Otto Alge, Lustenau

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Ländlevielfalt

Mit der Heimat verwurzelt!

Von

Das Beste kommt von ganz nah. Und zwar direkt aus unserem Ländle. Im Herbst ist die Vielfalt an heimischem Obst und Gemüse in den SPAR-Regalen besonders groß. Täglich wird dieses frisch geerntet und angeliefert. Kurze Transportwege vom Feld bis in Ihren SPAR-Markt vor Ort sind also garantiert.

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rer, Höchst

Von Walter Geh 10

SPAR Heimat

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Saisonales

Der Herbst ist da – und mit ihm nicht nur bunte Blätter, sondern auch viele gesunde Obst- und Gemüse-Sorten. Frisch geerntet aus dem Ländle, direkt in die SPAR-Regale. Denn Heimat schmeckt am besten.

Apfel Der Apfel besteht zu rund 85 % aus Wasser und ist ideal als kalorienarme Zwischenmahlzeit geeignet. Schnell verfügbare Kohlenhydrate – Fruchtund Traubenzucker – verleihen rasch Energie. Der hohe Anteil an Ballaststoffen fördert die Verdauung und wirkt vorbeugend gegen Verstopfung.

Basilikum

Salat, gegessen. Besser verwertbar ist das enthaltene Beta-Carotin jedoch in gegarter, blanchierter oder gekochter Form. Da Beta-Carotin fettlöslich ist, sollten Karotten, wenn möglich, in Kombination mit Fett bzw. Öl aufgenommen werden, z. B. mit Nüssen oder einigen Tropfen Öl.

Kohlrabi

Das aromatische Basilikum ist typisch für die italienische Küche. Doch das Basilikum ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Es lindert Entzündungen, beruhigt die Verdauungsorgane und schont die Nerven. Zusätzlich ist Basilikum eine gute Quelle für Vitamin K, Calcium, Eisen und Beta-Carotin.

Kohlrabi ist ein besonders zarter Vertreter der Kohlgewächse. Sein milder Geschmack und das zarte Fruchtfleisch machen ihn gerade bei Kindern sehr beliebt. So richtig knackig schmeckt er auch als Rohkost. Der hohe BallaststoffGehalt sorgt für einen hohen Sättigungsgrad. Außerdem ist die grüne Knolle reich an zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen.

Brokkoli

Kopfsalat

Brokkoli ist leicht verdaulich und eignet sich daher sehr gut für Schonkost. Er ist reich an Eiweiß, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen. Beim Brokkoli können die Blütenstiele, die Knospen und die Blätter verzehrt werden, und er kann auch roh gegessen werden.

Nichts geht über einen knackigen grünen Salat. Er erfrischt, ist gesund und spart Kalorien. Salat immer im Gemüsefach Ihres Kühlschranks lagern. Ein Tuch mit stark verdünntem Essig oder Zitronensaft beträufelt und um den Salat geschlagen hilft, den Reifeprozess zu verzögern und dem Nährstoffverlust entgegenzuwirken.

Karotten Die Karotte ist mit ihrem feinen Geschmack rundum beliebt und sorgt in der Küche für Farbe und Abwechslung. Karotten werden gerne roh, z. B. als Snack oder im

Lauch Der kleine Bruder der Zwiebel ist bei vielen aufgrund seines milderen Geschmacks sehr beliebt. Lauch versorgt uns beinahe das ganze Jahr

über mit Vitaminen und Mineralstoffen. Der regelmäßige Verzehr kann zur Darmgesundheit beitragen. Lauch nährt dabei nicht nur die nützlichen Darmbakterien, sondern regt zudem die Darmtätigkeit an. Menschen, die nach Lauchverzehr zu Blähungen neigen, können diesen durch das Würzen mit Kümmel vorbeugen.

Radieschen Die rundlichen knallroten Radieschen verleihen insbesondere der Jausenplatte oder dem Salatteller einen farblichen Blickfang. Die kleinen Schwestern des Rettichs enthalten hochwirksame Senföle, viele Vitamine und wirken positiv auf unser Immunsystem.

Sellerie Der Knollensellerie verleiht mit seinem kräftigen Aroma vielen Suppen und Saucen die typische Note. Das Wurzelgemüse ist vielseitig einsetzbar und steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Sellerie sollte nicht gemeinsam mit Obst gelagert werden, da er so schneller verdirbt.

weisskraut Weißkraut hat den höchsten VitaminC-Gehalt aller Krautarten und ist ein billiger natürlicher Lieferant für das wichtige Vitamin C. Kraut hat wenig Kalorien, der hohe Ballaststoff-Gehalt aber bewirkt, dass es lange sättigt.

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Rezeptideen

Frische Kochideen von Ju & Mara! Manchmal tut ein wenig Inspiration beim Kochen ganz gut, denn nur allzu schnell ertappt man sich beim Abspulen der ewig gleichen Standardgerichte. Unsere SPAR-Bloggerinnen Mara & Ju haben fĂźr uns vier herbstliche Rezepttipps zum Nachkochen und GenieĂ&#x;en gezaubert.

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Rezeptideen Julia Schneeberger lebt und bloggt nach dem Motto „Das Leben in vollen Zügen genießen und dabei dem Körper und Geist Gutes tun“. Dafür setzt sie auf Yoga und vegane Ernährung, wobei sie sehr viel Wert auf Qualität und Natürlichkeit legt. Am liebsten bekocht sie ihre Kollegen im Büro. Mehr auf juyogi.com

Saisonale Lunch-bowl

Krautstrudel Für den Strudel: 1/2 Kopf Weißkraut 1/2 Zwiebel 1 Packung Räuchertofu 1 Bund Petersilie Salz, Pfeffer Olivenöl

Für die Sauce: 250 ml Sojajoghurt frische Petersilie 1 Knoblauchzehe 1 Zitrone Salz,Pfeffer

Das Weißkraut in feine Streifen schneiden. Zwiebel fein hacken. Tofu klein würfeln. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln anrösten. Den Tofu hinzugeben, bis er leicht knusprig wird, dann das Weißkraut in die Pfanne geben. Alles gut anrösten, bis das Weißkraut glasig und bissfest wird. Den Strudelteig ausrollen und mit der Masse füllen. Einrollen und bei 180 °C ca. 20 Minuten backen. Für die Sauce das Sojajoghurt mit dem Saft einer Zitrone vermischen, salzen und pfeffern. Zwei Knoblauchzehen hineinpressen. Frische Petersilie klein hacken und unter die Sauce heben. Den warmen Strudel mit der Sauce servieren.

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Für die Bowl: Blumenkohl Brokkoli Karotten Kohlrabi Endiviensalat Radieschen

Für den Dip: 1 Avocado 1 EL Kürbiskernöl 1 Zitrone Salz, Pfeffer Kresse u./o. Sprossen

Blumenkohl, Brokkoli, Karotten und Kohlrabi putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse in eine mit Backpapier ausgelegte Backform legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Im Backrohr bei ca. 200 °C so lange braten, bis das Gemüse langsam goldbraun wird. Den Endiviensalat und die Radieschen in kleine Stücke schneiden. Für den Dip das Fruchtfleisch der Avocado klein zerdrücken. Mit Kürbiskernöl und dem Saft einer Zitrone vermischen, salzen und pfeffern. Bei Bedarf ein wenig Wasser hinzugeben, bis der Dip die passende Konsistenz hat. Das Ofengemüse in einer Schale anrichten, den frischen Salat und die Radieschen dazugeben, den Dip oben drübergeben. Mit frischer Kresse oder Sprossen garnieren.


Rezeptideen

Mara Hohla, auch „Märchen“ genannt, ist ein Genussmensch. Sie schwärmt für Gerichte, die ihre Zeit brauchen, wie ein lang geschmortes Ragout. Am liebsten kocht sie für große Runden. In der Küche hat sie gern Gesellschaft, den Kochlöffel gibt sie dabei aber nicht aus der Hand. Mehr auf stadtmaerchen.at

Fächerkartoffeln mit Parmesan

. zum Video

Gerösteter Kohl mit Balsamico und Joghurt

4–6 Kartoffeln, festkochend 1 Knoblauchzehe 4 EL Olivenöl 1–2 Zweige frischer Rosmarin 30 g Parmesan, gerieben grobes Meersalz

1/2 Kopf Weißkohl 5 EL Olivenöl 2 EL Honig 3 EL Balsamico Essig Joghurt Salz, Pfeffer

Den Ofen auf 200 °C vorheizen, die Kartoffeln waschen. Den Knoblauch in kleine Stücke schneiden, mit dem Olivenöl und ein wenig Salz vermischen. Kartoffeln der Breite nach tief einschneiden, ohne sie ganz durchzuschneiden.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Das Olivenöl, den Honig, den Balsamico und eine Prise Salz zu einer Marinade verrühren.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und großzügig mit dem Knoblauch-Olivenöl bepinseln (einen kleinen Rest aufheben). Rosmarin nach Belieben in den Zwischenräumen verteilen. Die Kartoffeln für 20–25 Minuten im Ofen garen. Wenn sie goldbraun und knusprig sind, nochmals mit dem Rest des Olivenöls bepinseln und den Parmesan darüberstreuen. Für weitere 5 Minuten garen, gerade so lange, bis der Parmesan geschmolzen ist.

Den Kohl in 1–2 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit der Marinade großzügig bepinseln. Nun für 15–20 Minuten im Ofen garen lassen. Währenddessen das Joghurt mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. Den Kohl aus dem Ofen nehmen, mit dem Joghurt beträufeln und warm servieren.

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: R E K C U Z E N H O Z N A VERSUSST D E N TA G G E D.

N E T E E W S N U O T ST R O N G M A C C H I A

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REgional und wertvoll - Das steckt drin

Energiespender: (Ess-)Kastanie Esskastanien sind ein wahres Multitalent und enthalten nahezu alle (lebens-) wichtigen Nährstoffe – wertvolle Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe, unzählige Vitamine und Mineralstoffe.

Basischer und glutenfreier Energielieferant

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Die reichhaltigen Energiespender bewirken nicht nur einen hohen Sättigungsgrad, sondern sorgen auch dafür, dass der Blutzucker nach dem Essen von Kastaniengerichten langsam ansteigt und relativ lange stabil bleibt. Wir fallen danach nicht in ein körperliches Tief, sondern bleiben frisch und munter. Mit dem häufigen Verzehr von Esskastanien kann man, dank dem beachtlichen Anteil an B-Vitaminen und Kalium, außerdem den Nerven Gutes tun sowie Blutdruck und Herzschlag regulieren.

Pure Power für Herz und Hirn

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Brainfood: Walnuss Die Walnuss reift bei uns etwa Ende September bis Mitte Oktober. Die Einzigartigkeit gegenüber anderen Nusssorten beruht auf der besonderen Zusammensetzung der enthaltenen Fette.

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Die Walnuss ist besonders reich an lebensnotwendigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zum Beispiel besitzt sie unter allen Nüssen den höchsten Gehalt an Alpha-Linolensäure. Regelmäßig eine Handvoll Nüsse zu knabbern, kann die Denkleistung ankurbeln, das Herz schützen – und sogar Krebs hemmen. Walnüsse wirken beispielsweise entzündungshemmend, cholesterinsenkend, blutverdünnend, stimmungsaufhellend und vieles weitere mehr.

Das Innere der Walnuss erinnert an ein menschliches Gehirn

Kleine Kraftpakete: Haselnuss Die Haselnuss ist trotz ihres hohen Fettanteils sehr gesund – aber kalorienreich. Hervorzuheben ist der im Vergleich zu anderen Nusssorten relativ hohe Vitamin-E-Anteil.

Klein und oho Energie für zwischendurch

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Haselnüsse enthalten viele Vitamine, darunter vor allem Vitamin E, B6 sowie Folsäure. Den größten Anteil der Nuss machen mit 62 Prozent allerdings Fette aus. Dabei besitzt sie vor allem hochwertige Fette wie mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Magnesium machen die Nuss ideal für alle, die viel leisten müssen. Haselnüsse sind daher für Ausdauersportler genauso zu empfehlen wie für Schüler und Studenten – als idealer Snack und Energielieferant für zwischendurch.

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PAUSE ? JAUSE !

MAL BESSER.

Fein gewĂźrzter Pausensnack, nach Original-Familienrezept hergestellt. www.malbuner.ch

Mal besser. Malbuner.


Bieriges Kochvergnügen: Peter Stockhammer, Küchenchef im Bergerhof und Heinz Tomas, Brauerei Egg sowie Sabine Treimel, Brauerei Fohrenburger.

So schmeckt unsere heimat

Bieriges Herbstmenü Nach einer ausgiebigen Wander- oder Biketour durch das prächtig eingefärbte Ländle bekommen wir im Herbst wieder richtig Appetit auf herzhafte, traditionelle Gerichte. Die bunte Jahreszeit bietet uns mit ihrer Vielfalt ganz besondere Gaumenfreuden. Und was passt im kleinen Bierbrauerland Vorarlberg am besten zum Anstoßen? Richtig, ein kühles Hopfen-Malz-Getränk aus dem Ländle. Doch Bier ist nicht allein zum Trinken da – man kann damit auch allerlei raffinierte Gerichte zaubern.

Der würzige Vorarlberger Alpkäse verfeinert jedes Gericht.

Ein herzhaftes Gulasch vom Ländle Alpschwein brutzelt im Topf ...

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So schmeckt unsere heimat

Bier-Käsesuppe mit Röstzwiebeln und Speckstreifen

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung

1 Zwiebel, fein gewürfelt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 2 Kartoffeln, große mehlige 500 ml Rindssuppe 20 dag würziger Bergkäse, gerieben 250 ml Milch 1 Schuss Ländle Rahm 250 ml Vorarlberger Bier Muskat, Salz und Pfeffer etwas Fett zum Anschwitzen

Zwiebel und gehackten Knoblauch in etwas Öl anschwitzen. Die Kartoffeln schälen, würfeln und dazugeben, mit Suppe und Bier ablöschen und das Ganze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Hin und wieder umrühren.

4 Scheiben Frühstücksspeck, 1 Zwiebel, in feine Ringe geschnitten 1 Handvoll Mehl etwas Öl

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Milch, Sahne, Muskat, Salz und Pfeffer dazugeben, den geriebenen Käse einrühren und alles mit dem Pürierstab fein mixen. Abschmecken. Zwiebelringe in etwas Öl anrösten, mit Mehl stauben. Die Suppe mit den Röstzwiebeln und gebratenen Speckstreifen servieren.


So schmeckt unsere heimat

Zutaten für 4 Personen 600 g Gulasch vom Schwein 2 EL Butterschmalz ½ TL Senf, 1 EL Tomatenmark 4 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 1 Karotte, 200 ml Vorarlberger Bier 500 ml Gemüsebrühe ½ TL Pfeffer, frisch aus der Mühle ½ TL Salz, 1 TL Paprikapulver 1 EL Crème fraîche

Zubereitung

Zwiebeln und Karotten putzen und fein würfeln. Das Butterschmalz in einer tiefen Pfanne erhitzen und das Gulasch darin scharf anbraten. Die Zwiebeln, die gepresste Knoblauchzehe, Karotte sowie den Senf und das Tomatenmark dazugeben. Kurz weiterbraten lassen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Das Ganze mit dem Bier ablöschen und einkochen lassen. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und das Gulasch mit Deckel ca. 1 Stunde köcheln lassen. Etwa 5 Min. vor Ende der Garzeit die Crème fraîche einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Dazu passen frische Spätzle und gebratene heimische Pilze.

Bier-Gulasch für feinschmecker

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So schmeckt unsere heimat

Apfelküachle

in bierteig mit Zimtbrösel Zutaten für 4 Personen 3 Ländle Äpfel, mittelgroß 200 g Mehl 3 Dotter 3 Eiweiß ca. 125 ml Vorarlberger Bier Zitronenschale 1 EL Zucker, 1 Prise Salz Butterschmalz Brösel, Butter, Zucker, Zimt

ZubereitunG Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen. Die Äpfel in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Dotter, Mehl, Bier, eine Prise Salz, Zucker und den Abrieb einer halben Bio-Zitrone gut vermengen. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Die Apfelringe durch den Teig ziehen. Das Butterschmalz in einer Pfanne langsam erhitzen und die Ringe im schwimmenden Fett bei mittlerer Hitze goldgelb backen. Etwas Brösel mit Zucker und etwas Butter leicht rösten, mit etwas Zimt abschmecken – die frisch gebackenen Apfelküachli darin wälzen. Mit Staubzucker bestreuen. Tipp: Perfekt dazu passt Vanillesauce oder Vanilleeis.

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So schmeckt unsere heimat

Die Vorarlberger Bierkenner Sabine Treimel und Heinz Tomas kreierten am Sonnenplateau des Montafons, zusammen mit Peter Stockhammer vom Hotel Bergerhof in Bartholomäberg, ein herzhaftes Herbstmenü, das sich sehen und schmecken lassen kann. Zum Bier passt Herzhaftes, aber auch Süßes. Lassen Sie sich vom feinwürzigen Aroma überraschen. Zu allen Gerichten passt natürlich perfekt ein Vorarlberger Bier zum Anstoßen. Zum Wohl im Ländle. Frisch gebackene Apfelküachli – da kann keiner widerstehen!

Regionale, saisonale Köstlichkeiten traditionell zubereitet und abgeschmeckt mit heimischen Bierspezialitäten – so schmeckt der Herbst im Ländle.

Silke und Peter Stockhammer hotel bergerhof, bartholomäberg „Am Sonnenbalkon des Montafons laden wir zu traditionellen Gaumenfreuden ein. Nach einer Wander- oder Biketour schmeckt es bei uns am besten. Stärken Sie sich in unserem familiären Betrieb mit regionalen und hausgemachten Köstlichkeiten – und das inmitten einer atemberaubenden Bergkulisse.” Mehr Infos auf hotel-bergerhof.at

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Naheliegendes bei SPar

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TANN ist verl채sslicher Partner der Vorarlberger Landwirtschaft und bietet seit Jahren hochwertiges Frischfleisch in Spitzenqualit채t aus dem L채ndle.

SPAR bei Heimat Erh채ltlich

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Typisch vorarlberg

Genuss-News us´m Ländle

Wie selbstgemacht Kartoffelsalat von Edi Sticharnig Der Kartoffelsalat schmeckt einfach nicht so gut wie im Gasthaus? Kein Problem. Mit Edi’s Kartoffelsalat-Dressig ist perfekter Geschmack nun auch zu Hause garantiert. Die ausgeklügelte Kombination ausgewählter Gewürze in Verbindung mit Kräuter- und Weinessig lässt jeden Gaumen einen Freudentanz machen. Welche Gewürze das sind? Das bleibt Edi’s gut gehütetes Geheimnis.

Suppenwürze für Gourmets Frenchup Suppen

Die Frenchup Rindsuppe und Frenchup Gemüsesuppe eignen sich zum Würzen und Verfeinern aller Gerichte oder als wunderbare Basis für eine geschmackvolle und kräftige Suppe oder Trinkbrühe. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Frenchup Gemüsesuppe – Veganer, Vegetarier oder auch Allergiker haben diese bereits für sich entdeckt.

Traditionell modern

Oma Anna’s Gemüse eingelegt in Currysauce Die altüberlieferte Rezeptur von Oma Anna aus dem Bregenzerwald ist Genuss pur. Frisches Gemüse und knackige Kräuter in Essig eingelegt und mit erlesenen Gewürzen verfeinert. Der besondere und moderne Geschmack von Curry gibt dem ureingesessenen Rezept den letzten Schliff.

Montafoner Metzgerkönig

Silbertaler Bauchspeck von Metzgerei Salzgeber Der Traditionsbetrieb aus Tschagguns ist in ganz Vorarlberg für seine Speck-, Wurst- und Schinkenspezialitäten bekannt. Salzgeber kombiniert handwerkliche Tradition harmonisch mit zeitgemäßer Innovation, hält sich an überlieferte Rezepte und verfeinert seine Spezialitäten mit raffinierten Gewürzmischungen. SPAR Heimat

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Das ist echte nahversorgung

Leben & einkaufen im eigenen Dorf SPAR versorgt als größter Nahversorger im Ländle auch kleinste Gemeinden mit frischen, regionalen, saisonalen und internationalen Produkten – täglich in freundlicher Bedienung.

Mit 102 Standorten im Land ist SPAR in 59 Gemeinden vertreten, davon in 28 als einziger Lebensmittelladen – somit ein wichtiger Nahversorger im Land. Ob als großer INTERSPAR zentral in größeren Städten gelegen, über EUROSPAR-Standorte mit vielfältiger Auswahl bis hin zu den kleinsten SPAR-Standorten – ganz unter dem Motto “An die Bedürfnisse angepasst”.

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Wichtiger Nahversorger.

Persönlicher Kontakt.

So auch beispielsweise der SPAR-Markt in der Gemeinde Damüls. Im Bergdorf des schönen Bregenzerwaldes sorgen Walter Kempf und seine 3 Mitarbeiter für die insgesamt 330 Einwohner und bieten ihnen Ware des täglichen Bedarfs an. Auch für den Tourismus, eine wichtige Einnahmequelle des Bregenzerwaldes, tun solche Nahversorgungsstandorte einen wichtigen Dienst – können doch so die Gäste alles Benötigte in nächster Nähe besorgen.

Die Arbeit in diesem 260 m² kleinen Markt unterscheidet sich von der Sache her nicht stark von anderen Märkten nur eben in einem kleineren Umfang. Ware muss bestellt und eingeräumt werden, auch manche Sonderwünsche werden gerne erfüllt. “Einen kleinen Plausch zwischendurch schätzen unsere Kunden sehr, kommen doch immer dieselben einkaufen, da kennt man sich schon”, weiß Walter Kempf, SPAR-Kaufmann in Damüls.


Das ist echte nahversorgung

Einkaufsparadies in bizau mit Dorfladen-Flair Ein völlig neues Einkaufserlebnis in gewohnt familiärer Atmosphäre – das bietet der SPAR-Markt im neu errichteten Konsum-Hus in Bizau. Den Kundinnen und Kunden steht auf rund 300 m² ein umfangreiches Sortiment in bester SPAR-Qualität zur Verfügung.

Top-Sortiment. „Im neuen Einkaufsparadies mit ‚Dorfladen-Flair‘ bieten wir unseren Kundinnen und Kunden eine große Auswahl

bester regionaler Produkte“, sagt Helmut Moosmann, Geschäftsführer des Dorfladens und betont: „Durch die Erweiterung des Sortiments und der Kühlmöglichkeiten, können wir noch besser auf die gesteigerten Wünsche unserer Kunden eingehen. Mit dem neuen SPARMarkt ist die Nahversorgung in der Gemeinde Bizau langfristig gesichert.“

insgesamt ist SPAR im ländle in 59 Gemeinden mit 102 Märkten vertreten - das ist echte nahversorgung!

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21. Stundenlauf der Lebenshilfe Dornbirn WANN: Sonntag, 18. September 2016 WO: Dornbirner Stadtpark bei der inatura Programm: Ab 12.00 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr Ab 15.00 Uhr 16.00 Uhr

Beginn der Startnummernausgabe (bis 13.45 Uhr), Bewirtung Offizielle Eröffnung mit dem Lebenshilfe-Maskottchen „Burki“ Start des 21. Dornbirner Stundenlaufs Unterhaltung auf der Showbühne mit Bubu Gerhard Pinter Vergabe der Sonderpreise

Lebenshilfe Stundenlauf

Anmeldung & Information Lebenshilfe Vorarlberg, Gartenstrasse 2, 6840 Götzis, Christine Frick, Tel.: 0 55 23 506-100 44, E-Mail: stundenlauf@lhv.or.at Anmeldungen sind auch noch kurzfristig bei der Veranstaltung möglich. www.lebenshilfe-vorarlberg.at

Menschen brauchen Menschen.

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Lebenshilfe Vorarlberg


Lara, Nina, Lia und Brigitte landshut Mit lisa beim Waldspaziergang.

Jetzt ist er wirklich da, der Herbst. Und hält man die Augen beim Waldspaziergang offen, so entdeckt man die wohl schönsten Materialien und Ideen für allerlei kreative Herbst-Basteleien.


Basteln

mit Kindern direkt vom Waldspaziergang


Herbst-basteln

Bunter Laub-Kranz herbstzauber für tür und wand Materialien für den Blätterkranz: Karton Gepresste Blätter Flüssigklebstoff Bindfaden Materialien für das Moosherz: Karton Moos

Naturmaterialien zum Verzieren (Zweige, Hagebuttenfrüchte, Kastanienschalen, ...)

Heißkleber Dünner Draht Hagebuttenfrüchte

Für den Blätterkranz einen Kartonring in der gewünschten Größe zuschneiden (ca. 2 cm breit), darauf die gepressten Blätter kleben. Anschließend nach Lust und Laune mit Naturmaterialien verzieren. Für das Moosherz ein Herz aus Karton ausschneiden und großzügig mit Moos bekleben. Das Ganze mit einem dünnen Draht umwickeln, das überstehende Moos mit einer Schere abschneiden. Zum Schluss das Herz mit Hagebutten verzieren. Diese auf einen dickeren Draht auffädeln und auf dem Herz befestigen. Das Herz wird mit Bindfaden und Heißkleber am Kranz befestigt.

Verzweigtes Schlüsselbrett ordnung für das schlüssel-chaos Materialien: Bilderrahmen Äste

Baumschere Heißkleber

Die Äste mit der Baumschere so zurechtschneiden, dass sie genau in den Bilderrahmen passen. Mit einem Heißkleber werden nun die Äste im Rahmen fixiert und fertig ist das Schlüsselbrett!

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Herbst-basteln

Freche Kiefern-Vögel d

Bunt wie der Herbst

Materialien: Kiefernzapfen Tonpapier Bunte Federn je 2 bunte Knöpfe je 2 Wackelaugen Flüssigkleber Heißkleber

Tipp: Bastelt euch eine ganze Familie aus Kiefern-Vögeln!

Für die Augen werden die Wackelaugen auf die Knöpfe geklebt. Den Schnabel aus Tonpapier ausschneiden. Lustig sieht es aus, wenn mit Filzstift noch Streifen in einer passenden Farbe aufgemalt werden. Die Augen und den Schnabel mit viel Flüssigklebstoff oder Heißkleber am Kieferzapfen befestigen. Anschließend die bunten Federn als Flügel aufkleben. Tipp: Sind die Federn zu groß, einfach mit der Schere zurechtschneiden. Die Vögel können mit Heißkleber auf einen großen Ast oder ein Stück Rinde geklebt werden.

Laub-Tiere im NaturRahmen Pflegeleicht und schön anzusehen Den Tonkarton auf die gewünschte Größe zuschneiden. Darauf werden mit Flüssigklebstoff die Blätter und Zweige geklebt, sodass Bilder entstehen. Mit Filzstiften oder Acrylfarben können Augen, Füße oder Nasen gestaltet werden. Mit der Baumschere die Äste zuschneiden, einen Bilderrahmen legen und mit Bindfaden an den Ecken umwickeln. Das Blätterbild mit Hilfe des Bindfadens am Rahmen befestigen. Hübsch sieht es auch aus, wenn mehrere Bilder in einem Rahmen Platz finden.

Materialien: Tonkarton Gepresste Blätter, Zweige Klebstoff, Bindfaden Filzstifte, Acrylfarben Äste für den Rahmen Baumschere

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Herbst-basteln

Girlande

hübsche deko für zuhause Materialien: Bindfaden, Stopfnadel Naturmaterialien (Kastanien, Tannenzapfen, Kiefernzapfen, Blätter, Hagebuttenfrüchte, Äste, Zweige, Lampions, …)

Bohrer für Kastanien Zuerst in die Kastanien kleine Löcher bohren (mit dem Hand- oder Akkubohrer). Die Naturmaterialien nun mit einer Stopfnadel und dem Bindfaden bunt auffädeln oder festbinden. Die fertigen Girlanden jeweils oben an einem Ast befestigen. Tipp: Toll sieht die herbstliche Girlande an einem Fenster aus!

Herbstliche Windlichter Tolle Abendstimmung Materialien: Transparentpapier (Im Beispiel Eierschalenfarben) Gepresste Blätter Flüssigklebstoff, Doppelseitiges Klebeband Bordüren-Stanzer (Aus dem Bastelladen) Kleines Glas und Teelicht

Das Transparentpapier auf die gewünschte Größe zuschneiden, anschließend mit dem Bordüren-Stanzer den oberen Rand gestalten. Die gepressten Blätter mit Flüssigklebstoff aufkleben und antrocknen lassen. Das Transparentpapier wird nun mit Hilfe des doppelseitigen Klebebands zu einem Windlicht zusammengefügt. Das Glas mit dem Teelicht hineinstellen, Kerze anzünden – fertig ist das stimmungsvolle Herbst-Windlicht.

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Herbst-basteln

Herbst-Kranz

Die bunte Jahreszeit zum kranzbinden Materialien: Weidenzweige, Draht Herbstpflanzen, Beeren, Zweige, Blüten, ...

Die Basis für diesen herbstlichen Kranz bilden Weidenzweige. Die sind fest, robust und gleichzeitig wunderbar flexibel. Die Weidenzweige zu einem Kreis formen und mit Draht umwickeln: zuerst die Enden, um ein Verrutschen der Zweige zu verhindern, dann schließlich in Schlangenlinie den gesamten Weiden-Rohling. Die gesammelten Materialien für den Kranz zurechtlegen und zurechtschneiden – nicht zu kurz, sodass diese später gut zum Kranz gebunden werden können.

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Die Zutaten für dekorative Kränze kommen jetzt aus der Natur – Beeren, Zweige, Blüten, ... alles, was gefällt!

Nun an einer Seite des Weidenrohlings mit dem Binden beginnen. Dazu einzelne Blüten, Pflanzen zu kleinen Sträußchen zusammenfassen und fest mit Blumendraht um den Kranz binden. Die einzelnen Sträußchen dachziegelartig aufeinanderlegen: Die Blüten und Beeren verdecken jeweils die Stiele der vorher am Kranz angebrachten Sträußchen. Den Draht immer schön festziehen, damit das Gesteck nicht auseinanderrutschen kann. Die letzten Zweige verstecken: die Stiele einfach unter die Blüten, Blätter und Beeren des Kranzes schieben – so erhalten Sie einen schönen, unsichtbaren Abschluss. Basteltipp der SPAR-Heimat Redaktion!

brigitte landshut Bastel-Talent und mama einer wunderbaren tochter Die Dornbirner Mama und ihre Tochter Lisa basteln fürs Leben gern. Am liebsten verwandeln sie ganz alltägliche Dinge in zauberhafte Dekoelemente oder schöne Geschenkideen. Denn Basteln fördert die Kreativität und kostbare gemeinsame Zeit wird sinnvoll genutzt. Im Herbst macht Basteln besonders viel Spaß, da die Natur mit ihren bunten Schätzen die schönsten Materialien bereithält.

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Interview

Menschen brauchen Menschen

Die Lebenshilfe Vorarlberg ist Interessensvertretung und Dienstleister von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen in Vorarlberg. Das Sozialunternehmen ist heute das größte gemeinnützige Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderungen im Land. Begleitet werden diese in den Bereichen Arbeiten, Wohnen sowie Freizeit. Insgesamt 959 Mitglieder und 597 Freunde zählt der Verein der Lebenshilfe Vorarlberg.

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Interview

Um die Lebensqualität von rund 1.000 Menschen mit Behinderungen zu verbessern, sind über 780 hauptamtliche MitarbeiterInnen an über 60 Standorten in Vorarlberg tätig. Unterstützt werden sie dabei von 570 ehrenamtlich und freiwillig tätigen Personen. Das Brockenhaus der Lebenshilfe in Lochau ist Café, Fundgrube mit Flair und beliebter Treffpunkt im Leiblachtal. Hier haben wir uns mit der Präsidentin der Vorarlberger Lebenshilfe, Dr. Gabriele Nußbaumer, zum Gespräch getroffen. Frau Dr. Nußbaumer, bereits seit insgesamt über sieben Jahren sind Sie ehrenamtliche Präsidentin der Vorarlberger Lebenshilfe. Was sind Ihre Aufgaben in dieser Funktion? Dr. Gabriele Nußbaumer: Ich vertrete vor allem unsere Organisation nach außen und stehe für jegliche Interessen von Menschen mit Behinderungen ein. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen, ein Gesicht nach außen zu vermitteln, und zwar als Angehörige, die hinter der Lebenshilfe steht. 1967 wurde die private Selbsthilfeorganisation von Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderungen gegründet. Was hat sich seither geändert? Auf welche Meilensteine sind Sie besonders stolz? Dr. Gabriele Nußbaumer: Zu dieser Zeit hat es für Menschen mit Behinderungen noch überhaupt nichts gegeben. Dann hat man zumindest den Anfang gesetzt, dass man die Eltern behinderter Menschen entlasten muss – da diese bei der täglichen Betreuung und aufwändigen Pflege komplett auf sich allein gestellt wa-

ren. Erst später hat sich die Haltung in der Bevölkerung geändert, dass man mit diesen Menschen arbeiten kann, dass man sie qualifizieren kann und dass sie einen Wohnort und eine Aufgabe benötigen. Meilensteine auf unserem Weg hin zur Inklusion sind sicher das Vorarlberger Chancengesetz und die UN-Behin-

Menschen mit Behinderungen auf diesem Weg immer öfter eine selbstbestimmte, aktive Rolle einnehmen. Lebendiger Ausdruck dafür sind z.B. die gewählten SelbstvertreterInnen der Lebenshilfe. Sie haben eine ähnliche Funktion wie Betriebsräte in einer Firma. Menschen mit Behinderungen, die sich als Experten in

» Bei Inklusion gehen wir davon aus, dass

in unserer Gesellschaft alle Menschen von Anfang an einen Platz finden. Egal mit welcher Beeinträchtigung, welchem sozialen Status oder familiären Hintergrund. Dazu gehören auch Menschen mit Behinderungen. Alle Menschen sind gleichermaßen Teil der Gesellschaft. Denn „Ja zur Inklusion“ heißt „Ja zum Mitanand“. « dertenrechtskonvention, die maßgeblich mit dem jahrelangen Engagement der Lebenshilfen zu tun haben. Damit wurde gesetzlich verankert, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Rechte haben wie alle anderen Menschen auch. Sie haben einen Anspruch darauf und wir setzen uns gemeinsam täglich dafür ein, dass dieser umgesetzt wird. Es freut mich zu sehen, wie

eigener Sache für ihre Interessen einsetzen. Dabei geht es immer darum, gemeinsam Brücken zu bauen für ein selbstverständliches Miteinander. Ihr Leitsatz lautet “Menschen brauchen Menschen”. Was bedeutet das in der Praxis? Dr. Gabriele Nußbaumer: Das bedeutet, dass jeder Mensch Menschen braucht, um überleben zu können. Der SPAR Heimat

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Interview

Wichtigste ist die Offenheit. Offen auf jemand anderen zuzugehen und Menschen nicht nur zu tolerieren, sondern wirklich akzeptieren und aktiv annehmen. Oft machen es einem Menschen mit Behinderungen auch wirklich leicht mit ihrer unbeschwerten Fröhlichkeit – sie haben keine Hemmungen, auf Menschen zuzugehen, ganz ohne Berührungsängste.

Mensch ist ein Beziehungswesen und bei Menschen mit Behinderungen ist das ganz besonders so. Sie brauchen Menschen, die für sie da sind und ihnen diese Beziehungen möglich machen. Die Lebenshilfe macht sich dafür stark, dass Menschen mit Beeinträchtigungen als aktive und wertgeschätzte Mitglieder der Gemeinschaft wahrgenommen werden – die so genannte Inklusion. Was ist der Unterschied zur Integration? Dr. Gabriele Nußbaumer: Bei Inklusion gehen wir davon aus, dass in unserer Gesellschaft alle Menschen von Anfang an einen Platz finden. Egal mit welcher Beeinträchtigung, welchem sozialen Status oder familiären Hintergrund. Dazu gehören auch Menschen mit Behinderungen. Alle Menschen sind gleichermaßen Teil der Gesellschaft. Bei Integration ist man kein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft – man kommt von außen hinzu. So wie aktuell z. B. Flüchtlinge, welche integriert werden müssen. 36

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Was ist Ihrer Ansicht nach am wichtigsten: Straßen und Räume von Hindernissen zu befreien? Schulen und Berufe zugänglich zu machen? Oder Menschen mit Behinderungen die Teilhabe an Kultur und Politik zu ermöglichen? Dr. Gabriele Nußbaumer: Natürlich sind alle Bereiche wichtig. Wenn ich aber eine Reihung vornehmen müsste, ist für mich der letzte Satz der wesentlichste – denn sie sind ja Experten in eigener Sache und wissen selbst am besten, was sie brauchen. Die Politik ist gut beraten, Menschen mit Behinderungen zu hören. Oft wird auch vergessen, dass die Anliegen von Menschen mit Behinderungen, wie z. B. Barrierefreiheit von öffentlichen Gebäuden, auch in hohem Maße der Gesellschaft dienen, gerade im Hinblick auf ältere Menschen. Was kann und soll Ihrer Meinung nach jeder Einzelne von uns zu einer wertschätzenden Inklusion beitragen? Dr. Gabriele Nußbaumer: Das

Was können wir von Menschen mit Beeinträchtigungen noch lernen? Was macht sie so besonders? Dr. Gabriele Nußbaumer: Sicherlich ihre Spontanität und ihre Fröhlichkeit, mit der sie ihr Leben mit Beeinträchtigungen leben. Das kann uns vielleicht manchmal zur Besinnung bringen, was im Leben wirklich wichtig ist. Die Menschen bei uns kommen mit so wenig aus und sind sehr oft viel zufriedener als der Großteil der Gesellschaft. Arbeiten wie andere auch – ein großes Anliegen der Lebenshilfe Vorarlberg ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen in die Arbeitswelt zu integrieren. Was sind hier die wesentlichen Schritte? Dr. Gabriele Nußbaumer: Da hat sich in den letzten Jahrzehnten in Vorarlberg wirklich viel getan. Es gibt viele Unterstützungen, wie z.B. Mentoren, spezielle Arbeitsplatzeinrichtungen, geschützte Arbeitsplätze etc. Die finanziellen und materiellen Rahmenbedingungen sind auf jeden Fall gegeben, dass ein Mensch mit Behinderungen wie jeder andere arbeiten kann. Es müsste nur noch mehr Bereitschaft vom Arbeitsmarkt geben. Ich kann Arbeitgebern nur Mut machen, den Schritt zu wagen und sich zu über-


Interview

zeugen, dass sie unglaublich stabil und konsequent in ihrer Arbeitsleistung sind. Das, was sie können, machen sie wirklich gut und unglaublich gern. Zudem steigert ein Mensch mit Behinderungen oft die Solidarität und die soziale Kompetenz im Team, was sicher für jeden Betrieb von Vorteil ist.

eine der größten Läufergruppen. Wie ist der Stundenlauf entstanden? Dr. Gabriele Nußbaumer: Was viele nicht wissen: Die Lebenshilfe hat als Erste Stundenläufe in Vorarlberg organisiert. Es haben dann viele den Stundenlauf kopiert. Die Stundenläufe haben bei uns eine große Bedeutung. Da man neben

gInnen wieder zu sehen und in der Lebenshilfe zu sein. Nach einiger Zeit war ich dann aber wieder bei einer Veranstaltung dabei und hier war eine solche Fröhlichkeit und ein Miteinander unter den Menschen, dass ich mir dachte: „Hier bin ich einfach daheim. Das ist das Leben. Hier möchte ich sein und mitwirken.“

» Jeder Mensch braucht Menschen,

um überleben zu können. Der Mensch ist ein Beziehungswesen und bei Menschen mit Behinderungen ist das ganz besonders so – sie brauchen Menschen, die für sie da sind und ihnen diese Beziehungen möglich machen. « Wünschen Sie sich mehr Initiative und Engagement von Vorarlberger Unternehmen, Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt aufzunehmen? Dr. Gabriele Nußbaumer: Natürlich würde ich mir das wünschen. Es gibt viele Menschen mit Beeinträchtigungen, die froh wären, ganz normal am Arbeitsmarkt arbeiten zu können, wie jeder andere auch. Es ist mir bewusst, dass es Berufe gibt, in denen dies nicht möglich ist. Aber dort, wo es möglich ist, wären wir sehr froh, wenn die Offenheit der Arbeitgeber da wäre, es zumindest zu versuchen.

dem „Laufen für einen guten Zweck“ wirklich miteinander etwas unternimmt und miteinander ein schönes Fest feiert. Es geht nicht um eine Reihung oder einen sportlichen Erfolg. Die SPAR-Gruppe ist immer eine schöne, große Gruppe – sicher auch darum, weil alljährlich sogar die Geschäftsleitung aktiv beim Lauf dabei ist. Die Lebenshilfe-Stundenläufe gibt es nun schon über 20 Jahre und sie sind ein gelungenes Beispiel für ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen. Ich kann nur jedem empfehlen: Laufen Sie mit.

Im September laden die alljährlichen Stundenläufe der Lebenshilfe wieder zum “Mitanand” ein. Menschen mit und ohne Behinderungen laufen gemeinsam für den guten Zweck. SPAR stellt jedes Jahr

Was war Ihr bewegendster Moment bei der Lebenshilfe Vorarlberg? Dr. Gabriele Nußbaumer: Das war vor vier Jahren nach dem Tod meines Sohnes. Es war für mich schwierig, danach alle seine Kolle-

Und so bin ich wieder zurückgekommen – per Zufall gleich wieder in die Funktion als Präsidentin.“ Was möchten Sie den Lesern mit auf den Weg geben? Dr. Gabriele Nußbaumer: Mir liegt besonders am Herzen, dass man Menschen mit Behinderungen als Persönlichkeiten mit ihren Stärken sieht und nicht nur ihre Behinderung. Dass man das sieht, was sie als Menschen darstellen – mit ihrem eigenen Charakter, ihrer Fröhlichkeit, Lebensfreude, manchmal Traurigkeit oder auch, wenn sie wütend sind. Eigenschaften, wie sie jeder andere Mensch auch hat. Und dass man auch anerkennt, dass sie ein wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft sind und deutlich wird, wie wichtig Solidarität untereinander ist. SPAR Heimat

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lehre bei SPAR

Frischer Wind bei SPAR im Ländle Zeig, was du kannst“ – unter diesem Motto starteten rund 90 Jugendliche Ende August ihre Lehre: Im Rahmen des SPAR-Lehrlings-Kick-off wurden die Jugendlichen und deren Eltern umfassend über die Lehrlingsausbildung informiert und bekamen Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmensstruktur. “

Bei SPAR hat die Lehrlingsausbildung einen hohen Stellenwert. Engagierte Mädchen und Burschen erhalten hier eine vielfältige Ausbildung. Beim Lehrlings-Kick-off wurden die zukünftigen SPARianer nach einer Besichtigung des Großhandelslagers

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bei einem bunten Programm willkommen geheißen. Im Anschluss an die Vorträge und Führungen durften sich die Jugendlichen mit ihren Eltern über Grillspezialitäten von TANN freuen. Beim gemeinsamen Grillen sorgte Magic Entertainer Jürgen Peter für eine zauberhafte Unterhaltung.

Prämien und Gratis-B-Führerschein. Gute Leistungen werden belohnt: Den Lehrlingen bei SPAR winken bei besonders guten Leistungen Prämien von über 4.500 Euro sowie der Gratis-B-Führerschein. In Kombination mit den in Berufs-


S-BUDGET-Party-Inserat für SPAR-Heimat.indd 1

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schulen eigens eingerichteten SPARAkademie-Klassen wird zudem Theorie und Praxis optimal aufeinander abgestimmt und eine praxisorientierte Ausbildung garantiert.

Führungskräfte von morgen. Umfassende Nachwuchsförderung bildet einen Schwerpunkt in der Unternehmensphilosophie. Die Bandbreite in der Lehrlingsausbildung reicht vom klassischen Einzelhandel bis zur Bürolehre. Mit Ende der Lehre stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei SPAR viele Karrierechancen offen. Mehr zur Lehre bei SPAR auf spar.at/vorarlberg oder unter zeigwasdukannst.at

“Ich freue mich auf meine bevorstehende Lehre bei SPAR im Ländle. Die Abwechslung durch den fixen Rotationsplan und die tollen Prämien motivieren mich noch mehr, immer mein Bestes zu geben.“ Kimberly Kucher, SPAR-Lehrling im SPAR-Supermarkt Hard – Hofsteigstraße

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.. Das Beste wachst so nah

Š Ludwig Berchtold / Wasserfall Bezeggbach in Andelsbuch

Wenn das Laub, die FrĂźchte und Beeren in der Natur und im Garten in den buntesten Farben erstrahlen, ist es gewiss: Der Herbst ist da.

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.. Das Beste wachst so nah

Herbstzeit

Erholung. Ruhe. Kraft. SPAR Heimat

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Medicinicum Lech 2016

Stress – Fluch oder Segen? m dritten Jahr seines Bestehens widmete sich das Medicinicum Lech einem höchst aktuellen Thema. „Stress – Fluch oder Segen. Gesund sein in hektischen Zeiten“, lautete der heurige Titel. Welche Therapien bzw. Gegenstrategien angesichts des Befunds einer „erschöpften Gesellschaft“ zu empfehlen sind, wurde in vier Tagen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet.

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Ein zentraler Begriff in Bezug darauf, wie Stress am besten zu begegnen sei, ist Achtsamkeit. Von Entschleunigung über Meditation, gezielter Ernährung und gesundem Schlaf bis hin zu sportlicher Bewegung und epikureischen Empfehlungen eines Philosophen reichte die breite Palette, die dem interessierten Publikum in wissenschaftlichen Vorträgen von namhaften Experten, auch mit anschaulichen Beispielen und praktischen Übungen, nähergebracht wurde.

Medicinicum Lech 2017. Unter dem vorläufigen Titel „Viele Wege führen zur Gesundheit“ wird es beim Medicinicum Lech 2017 zum Aufeinandertreffen der, kulturhistorisch gesehen, drei größten „medizinischen Schulen“ – nämlich der indischen, der chinesischen und der westlichen Medizin – kommen. Termin für das 4. Medicinicum Lech ist der 06.-09. Juli 2017. Mehr auf medicinicum.at

Bildnachweise: Lech Zürs Tourismus/HannoMackowitz, Sanapurna Naturheilkunde Ayurveda Yoga, Peter Riedl

Dr. Metka ist wissenschaftlicher Leiter des Medicinicums, er berät SPAR schon seit über 10 Jahren als wissenschaftlicher Beirat.


Bewusster leben

Ein gesunder Rücken kann entzücken Ein gesunder Rücken ist ein starker Rücken, mit ausreichend trainierten Muskeln für Belastbarkeit und eine aufrechte Haltung. Wenn der Rücken fit ist, geht vieles leichter. Wir zeigen 8 Übungen für jeden Tag, um die Muskulatur zu kräftigen, Probleme zu beheben und Schmerzen vorzubeugen. 10 Minuten Training pro Tag reichen aus.

Haltung stärken Setzen Sie sich aufrecht hin, so, als ob Sie jemand an den Haaren hochziehen würde. Halten Sie diese Position für 1 Minute. Die Übung am besten öfters am Tag wiederholen.

Vierfüßler-Stand Auf die Hände und auf die Knie gehen. Die Hände sind unter den Schultern, die Knie unter den Hüften positioniert. Strecken Sie diagonal ein Arm und ein Bein, so weit es geht. Anschließend bewegen Sie den Ellbogen und das Knie zusammen. Die Übung je 12 Mal wiederholen.

„Radfahren“ in Rückenlage Legen Sie sich auf den Rücken und platzieren Sie die Hände unter die Lendenwirbelsäule so, dass sich die Fingerspitzen berühren. Die Beine sind dabei angewinkelt. Drücken Sie den Rücken auf die Hände und heben Sie die Beine in die Höhe. Nun fahren Sie „Fahrrad“ in der Luft. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Rücken stets auf die Hände drücken soll. Machen Sie das 15 Sekunden lang. SPAR Heimat

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Bewusster leben

Unterarm-liegestütz Sie sind in Bauchlage, stützen sich auf den Unterarmen und auf den Knien. Das Becken ist dabei in der Höhe. Wichtig ist, dass der Rücken nicht durchhängt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass im Rücken ein Druck entsteht, dann hängen Sie im „Hohlkreuz“ Das soll nicht sein. Spannen Sie den Bauch wieder an. Halten Sie diese Position mindestens 30 Sekunden lang.

Y-T-W-I-Übung Im Stehen den Oberkörper leicht nach vorne beugen. Darauf achten, dass die Wirbelsäule gerade bleibt – so, als ob Sie jemand an den Haaren hochziehen würde. Y: Nun die Arme zu einer „Y“-Position hochhalten. Die Daumen zeigen dabei himmelwärts, die Ellbogen gestreckt halten. Versuchen Sie die Schulterblätter in Richtung Gesäßtaschen zu ziehen. Y

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T: Die Arme in eine „T“-Position bringen. Die Daumen zeigen dabei himmelwärts, die Ellbogen gestreckt halten. Versuchen Sie die Schulterblätter in Richtung Gesäßtaschen zu ziehen. W: Die Arme in eine „W“-Position bringen. Die Daumen zeigen dabei himmelwärts, die Arme sind gebogen. Versuchen Sie die Schulterblätter in Richtung Gesäßtaschen zu ziehen. I: Die Arme entlang dem Körper nach unten strecken – wie ein Schispringer. Versuchen Sie die Schulterblätter in Richtung Gesäßtaschen zu ziehen. Halten Sie bei jeder Übung die Spannung mindestens vier Sekunden lang.

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Bewusster leben

Russian Twist - Russische drehung Sie sitzen auf dem Boden, die Knie sind angewinkelt. Nun den aufrechten Oberkörper so weit nach hinten neigen, dass Sie den Kontakt mit den Füßen vom Boden nicht verlieren. Die Arme werden vor dem Körper ausgestreckt und anschließend wird der Oberkörper nach links und rechts gedreht. Bleiben Sie dabei immer aufrecht in der Haltung. Machen Sie die Übung 10 Mal pro Seite.

Mobilität - „Die Schöne und das Biest“ Setzen Sie sich dabei einmal übertrieben aufrecht (gerade) hin und einmal „schlampig“ (rund) hin. Wechseln Sie das 20 mal ab.

Mobilität - oberkörper drehen Setzen Sie sich aufrecht hin und drehen Sie den Oberkörper so weit es geht auf eine Seite. Drehen Sie den Kopf dabei mit. Anschließend wechseln Sie die Seite. Wechseln Sie die Übung 20 Mal ab.

Bernadette, Christian, Andreas VIVERE Vorarlberg „Wir arbeiten an der Bewegung des Menschen – mit Fokus auf die Bewegungsfähigkeit und alle Systeme, die diese beeinflussen, sowie das Zusammenspiel von Sensorik und Motorik. Die Physiotherapie umfasst als wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens praktisch alle medizinischen Fachbereiche. An unseren Standorten Feldkirch, Götzis und Nenzing bieten wir ein umfassendes Netzwerk an Spezialisten.” Mehr Infos auf vivere-vlbg.com

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Bewusster leben

Biegsam, vielseitig und erstaunlich haltbar

Sichtschutz aus Weiden Im Garten braucht man nicht nur Freiraum, sondern auch Geborgenheit. Natürliche Gartengrenzen und gemütliche Sitzplätze machen einen Garten lebendig. Ein Sichtschutz aus Weidenruten ist äußerst vielseitig und kann ganz einfach selbst hergestellt werden. Der Spätherbst ist die beste Zeit dafür.

langlebiges naturmaterial Weiden wachsen besonders gerne an Flussauen oder in feuchten Gebieten und dürfen vom Spätherbst bis ins Frühjahr geschnitten werden, wenn die Ruten laublos sind. Danach können die Vögel wieder in die Bäume, außerdem liefern die Weiden mit ihren Kätzchen erste Bienennahrung. Damit die geschnittenen Zweige geschmeidig und elastisch bleiben, stellt man sie wie Blumen mit dem unteren Ende in einen Wasserbottich. Eingetrocknete Ruten werden durch ein eintägiges Wasserbad wieder biegsam.

zeitlose und natürliche flechtwerke Mit einer Baustahlmatte (aus dem Baumarkt) und den geschnittenen Weidenruten kann ganz einfach ein hübscher Sichtschutz erstellt werden. Die Ruten dazu horizontal oder vertikal in die Matten einarbeiten. Das Flechtwerk beim Einfädeln ab und zu herunterdrücken, dann wird das Geflecht dichter und gleichmäßiger. Werden die Weiden abwechselnd horizontal und vertikal eingearbeitet, erzielt man ein lockereres Erscheinungsbild. Für Perfektionisten: Je regelmäßiger die geernteten Ruten sind, desto gleichmäßiger wird das Bild werden, das der Flecht-Zaun ergibt. Kränze – ebenfalls aus Weidenruten – etwas Schwemmholz oder anderes Dekomaterial sorgen für einen zusätzlichen Hingucker. Tipp: Mit Flechtwerken aus Weiden kann man wunderbar Sachen verschönern und verkleiden, welche wenig dekorativ in der Gegend rumstehen, wie z.B. Regenwassertonnen, Komposthaufen etc.

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Die hübschen Weidenzäune beim „Bahnhofsgarten” wurden 2013 von Bezauer Mittelschülern, unter der Leitung von Birgit Natter, erstellt.


Bewusster leben

Gartentipps im Herbst Stauden schneiden Stauden ziehen im Herbst ein. Das heißt, sie verlagern Speicherstoffe in den Wurzelstock oder in die Knollen. Oberirdische Teile sterben ab. Im Spätherbst kann Abgestorbenes handbreit über dem Boden entfernt werden.

Blumenzwiebeln pflanzen Im Herbst werden Blumenzwiebeln gepflanzt, damit ihre Blüten rechtzeitig zum Frühjahr aus dem Boden sprießen und uns durch ihre Farbenpracht erfreuen. Die Zwiebel sollte zwei- bis dreimal so tief im Boden liegen, wie sie hoch ist.

Immergrüne im Garten Eine Gabe Patentkali (Kalimagnesia) im Herbst macht Immergrüne widerstandsfähiger gegen Frost. Kalium fördert die Entwässerung des Holzes, was bei Pflanzen im Herbst die Frosthärte erhöht. Im Wurzelbereich verstreuen und leicht einarbeiten.

erntezeit für gemüse Bevor die ersten Fröste drohen, sollten alle Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika oder Bohnen geerntet werden. Auch Zwiebeln vertragen keinen Frost. Grüne Tomaten verfärben sich nach der Ernte noch, wenn man sie im Dunkeln nachreifen lässt.Bei Wurzelgemüse muss man sich nicht so sehr beeilen, nur der Rettich darf keinen Frost abbekommen. Karotten sind lagerreif, wenn das Laub anfängt zu vergilben. Rote Rüben werden geerntet, wenn sich leichte Verfärbungen am Laub zeigen. Sellerieknollen sind erntereif, wenn sie die äußeren Blätter hängen lassen.

Samen ernten Entweder den Samen aus der Frucht ernten – wie z. B. bei Erbse, Zucchini, Gurke. Oder den Samen aus der Blüte nehmen, z. B. bei Mangold, Rucola, Zwiebel. Wichtig: Die Samen gut ausreifen lassen, aber noch ernten, bevor sie von selbst herunterfallen Die Samen in einem Papiersäckchen gut trocknen lassen und mit einem Sieb vorsichtig von Schalen und Stängeln trennen. Bis zur Aussaat im Frühjahr die Samen an einem trockenen, möglichst dunklen Ort lagern. Kurse zum Thema Weidenflechten und Samenvermehrung werden auf ogv.at angeboten.

Barbara Fink, Leiterin der Lebenshilfe Werkstätte in Bezau und Isabella Moosbrugger, OGV sind stolz auf ihr Vorzeige-Gartenprojekt.

ein garten, der Verbindet gelebte inklusion Der „Bahnhofsgarten“ in Bezau wird von der 3. Klasse Volksschule sowie der 1. Klasse Mittelschule (Integrationsklasse) gemeinsam mit dem örtlichen OGV und der Lebenshilfe bewirtschaftet. Die gemeinsame Gartenarbeit trägt im wahrsten Sinne des Wortes „reiche Früchte“. Auf 600 m2 wird gemeinsam gegraben, gepflanzt, geerntet und aufgeräumt.

isabella moosbrugger obfrau Gartenfreunde Reuthe-Bezau Isabella ist überall dort anzutreffen, wo es Arbeit gibt und packt stets fachkundig mit an. Mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft hat sie bereits zahlreiche Gartenprojekte verwirklicht und setzt sich maßgeblich für die Natur ein.

In Zusammenarbeit mit www.ogv.at:

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© Justin Fisher

Ein SPAR-Kaufmann mit Weitblick

Von Hittisau bis nach Kenia Ob über den schönen Wäldern, Seen und Landschaften des facettenreichen Ländles oder über den Wolken der magischen Savannen, Strände und Berge von Kenia: SPAR-Kaufmann Othmar Pircher kennt sich bestens aus. Und managt nebenher noch zwei SPAR-Märkte in Vorarlberg und eine Lodge in Kenia. „Ballonfahren ist eine Leidenschaft, die sich entwickelte“, erzählt der Hittisauer. Angefangen hat es mit Drachenfliegen 1974 – sogar mit einem Schirm in SPAR-Rot mit Tanne oben drauf. Denn der 63-Jährige ist SPARianer aus Überzeugung und das seit vielen Jahren. Mit einem SPAR-Markt in Hittisau und einem in Bregenz-Weidach verliert er niemals den Überblick über die verschiedensten Genüsse auf den Vorarlberger Tellern und auch Spezial48

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itäten in Afrika sind ihm bestens vertraut. „Das Ballonfahren verbindet meine Heimat und Afrika miteinander. Obwohl sie so unterschiedlich sind, die Besonderheiten aus dem Ballon betrachtet sind unbeschreiblich schön – man kann sich darin verlieren“, schwärmt Othmar Pircher.

Ein Wälder in Kenia. Afrika ist ein wunderbarer Kontinent – vor allem für Othmar Pircher.

Bereits vor 16 Jahren hatte er sich in das Land Kenia verliebt. Als sich dann im Jahr 2007 die Idee entwickelte, gemeinsam mit einem Freund eine Lodge in Kenia aufzubauen, wurde aus Urlaub ein immer wiederkehrender Aufenthalt in diesem Traumdomizil. „Bis vor kurzem verbrachte ich die Hälfte des Jahres in Kenia und die andere Hälfte im Ländle. Dies ist nur mit optimalen Partnern möglich, denen man blind vertraut. Hier in Vorarlberg bei SPAR,


vorarlberg von oben

Eine Ballonfahrt ist etwas Besonderes. Einfach abheben und vom Wind getragen werden. Die Welt von oben zu betrachten ist ein einzigartiges Erlebnis.“ “

Othmar Pircher, SPAR-Kaufmann und einer der ersten Ballonfahrer Vorarlbergs

als auch in Kenia“, weiß Othmar.

SPAR – Vollzeit oder Teilzeit?. Seit letztem Jahr haben sich die Aufenthalte in Kenia etwas minimiert. Zu schön ist doch unser Ländle. Doch das hat auch weitere Gründe: „Die Arbeit als SPAR-Kaufmann wurde für mich immer vordergründiger. Auch die Tatsache, Großvater zu sein, zieht mich wieder mehr zu meinen Wurzeln zurück.“ Das Ballonfahren bleibt jedoch eine Leidenschaft – im Ländle als auch in Kenia.

Warum Alma den meist ausgezeichneten Berg- und Alpkäse hat. In den kleinen Alma Bergsennereien und auf den Sennalpen verwendet man nur unbehandelte Heumilch für die berühmten Käsespezialitäten aus Vorarlberg. Die Senner käsen so wie früher in großen Kupferkesseln und in Handarbeit den Alma Bergkäse g.U. und Alma Alpkäse.

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www.alma.at


© Ludwig Berchtold / Blick von der Hochkünzelspitze auf 2.397 m


PanoramaWanderungen mit Weitblick

Im Herbst hat Wandern seinen ganz besonderen Reiz. Die klare Sicht, frische Luft und die bunt eingefärbte Landschaft machen jede Wandertour zu einem Erlebnis. Von leichten Touren bis hin zu imposanten Felsketten, wanderbaren Zweitausendern, vorbei an Alpwiesen, durch farbenfrohe Wälder – unser Ländle hat so viel zu bieten.


Sagenhaft.

Die schönsten Plätzle sind die mit Einhorn.

Sagenhaft. Fohrenburger Stiftle –

das fein gehopfte Vorarlberger Märzenbier in der beliebten 0,33 l Flasche. Gebraut nach dem Reinheitsgebot mit unberührtem Quellwasser aus dem Silvretta-Arlberg-Massiv.

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Unsere Heimat entdecken

Panorama-Wanderungen mit Weitblick

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Rund um den Lünersee Brandnertal

Der Lünersee ist einer der schönsten Alpseen und auch ein bekanntes Ausflugsziel. Mit der Lünerseebahn erreicht man den Bergsee innerhalb von 5 Minuten. Die Wanderung rund um den malerisch gelegenen See, mit Blick auf ein gewaltiges Bergpanorama, eignet sich besonders für Familien mit Kindern, denn die Umrundung des Sees dauert ca. 1 ½ bis 2 Stunden. Einkehrmöglichkeiten gibt es bei der Alpe Lünersee oder auf der Sonnenterrasse der Douglas Hütte bei der Bergstation. Mehr Infos auf brandnertal.at

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© Joachim Stretz/Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH

Panoramawandern in Schwarzenberg Bregenzerwald

Die Wanderung führt vom Dorfplatz in Schwarzenberg über die Parzellen Gmeind und Haldenvorsäß zur Alpe Hütte. Weiter geht es durch den idyllischen Bergwald zur Hochälpelealpe. Von dort aus weiter auf den Hochälpelegipfel, der Ausblicke vom Bodensee bis weit in den Bregenzerwald bietet. Retour geht es über die Lustenauer Hütte und die Klausbergalpe zum Dorfplatz nach Schwarzenberg. Mehr Infos auf bregenzerwald.at

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© Marco J. Rusch/Schwarzenberg Tourism

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Von Kanzelwand über Kuhgehrenspitze und Brandalpe nach Riezlern Kleinwalsertal Von der Bergstation der Kanzelwandbahn führt der markierte Weg durch die große Mulde der oberen Zwerenalpe hinüber zum Kuhgehrensattel und dann rechts auf die Kuhgehrenspitze. Dem Wegverlauf bis zur Äußeren Kuhgehrenalpe folgen, dann geht es ziemlich steil über die Brandalpe hinunter nach Nebenwasser. Talauswärts geht es nach Außernebenwasser zur Parzelle Letzte und auf der Zwerwaldstraße nach Riezlern. Mehr Infos auf kleinwalsertal.com © Kleinwalsertal Tourismus eGen

– FDrechsel

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H A EU U M S IL CH

Unsere Heimat entdecken

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Panoramawandern zum Rüfikopf

Lech

Die Wanderung führt von der Post in Zürs zur Kirche und auf dem leicht ansteigenden Güterweg zur Talstation der Trittalpbahn. Dann geht es weiter zur Trittalpe, zur Monzabonalpe und vorbei am Monzabonsee zum Rüfikopf entlang der versteckten Geheimnisse des Grünen Rings. Ein wunderschönes Panorama der Arlberger Berge darf man auf dem Rüfikopf erwarten. Auch bei der Talfahrt mit der Rüfikopfbahn hat man einen wunderbaren Blick über Lech und Umgebung. Mehr Infos auf lech-zuers.at

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SPAR Heimat


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Hoher Fraßen

Der Aussichtsberg in Bludenz Von der Bergstation der Muttersbergbahn führt der Weg erst etwas abwärts in eine Senke, dann auf einem teilweise steilen Weg zur Fraßen Hütte. Weiter über eine Bergwiese steigt man zum Gipfel auf. Von dort folgt man der Beschilderung abwärts Richtung Tiefenseesattel. Nach knapp 30 Minuten trifft man auf den Weg, der relativ eben von der Fraßenhütte zum Tiefenseesattel führt. Man hat somit hier die Möglichkeit, die Runde etwas abzukürzen und eine gemütliche Einkehrrast einzulegen. Ansonsten aber geht man weiter zum Tiefenseesattel und von dort in ca. 1 Std zurück zum Ausgangspunkt. Mehr Infos unter vorarlberg-alpenregion.at © Joachim Stretz/Alpenregion Bluden

z Tourismus GmbH

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© Montafon Tourismus GmbH

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3-Seen-Panoramaweg am Hochjoch Montafon

Auffahrt mit der Seilbahn der Hochjoch Bahn zur Bergstation Kapell. Zu Fuß oder mit dem Doppelsessellift geht es weiter zum Sennigrat. Auf dem breiten Weg in luftiger Höhe führt ein 10-minütiger Panoramaweg zur nahen Wormser Hütte. Zu Füßen liegt das vordere Montafon, gekrönt von den bizarren Schönheiten des Rätikon. Bei der Wormser Hütte führt der Weg auf das knapp 100 m höher gelegene Kreuzjoch. Ein fantastischer Ausblick entschädigt für diesen sehr steilen und schmalen Aufstieg. Die Wanderung führt vom Kreuzjoch bergab, vorbei am Herzsee, Schwarzsee und dem Seebligasee wieder zurück zur Kapellalpe. Mehr Infos auf montafon.at

Von Wald am Arlberg nach Dalaas Klostertal

Von der Talstation der Sonnenkopfbahn wandert man über die Forststraße Sonnenkopf bis zur ersten großen Kehre, dann weiter auf markierten Fußwegen durch die Schattenmähder, wo ein eindrucksvolles Bergpanorama über die Klostertaler Berge bestaunt werden kann. Weiter geht es über den Bärentobel, vorbei am Metzler Maisäß und dann hinab zur Parzelle Garmauscha. Weiter auf asphaltierter Gemeindestraße zur Talsohle, von dort auf dem Wanderweg zurück zur Talstation Sonnenkopfbahn. Mehr Infos auf klostertal.at © TB Klostertal

SPAR Heimat

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Wissenswertes

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Der Mondkalender für Haus und Garten 02.09. 03.09. 04.09.

Pflanzen gießen, Lagern und Konservieren Blütenpflanzen säen und setzen, Lüften Blütenpflanzen säen und setzen, Lüften

06.09. 09.09. 11.09.

Pflanzen gießen, Lagern und Konservieren Blütenpflanzen säen und setzen, Lüften Blütenpflanzen säen und setzen, Lüften

13.09. 15.09. 17.09.

Blattpflanzen säen und setzen, Pflanzen gießen, Rasenmähen Lagern und Konservieren, Lüften, Hausputz, Unkraut jäten Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren

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Pflanzen gießen, Rasenmähen, Hausputz

28.09. 30.09. 02.10.

Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Unkraut jäten, Hausputz Lüften, Hausputz Blütenpflanzen säen und setzen, Lüften

03.10. 05.10. 0710.

Blattpflanzen säen und setzen, Pflanzen gießen, Rasen mähen

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Fruchtpflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren, Lüften Fruchtpflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren, Lüften

10.10. 13.10. 15.10.

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17.10. 19.10. 22.10

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Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren

Hat der Rasen braune Stellen? Dann einfach Bier auf den Fleck leeren. Bier ist ein perfekter Dünger für Rasen und lässt die Grashalme schnell wieder sprießen. Bierreste eignen sich wunderbar als Blattdünger. Dazu einen Wattebausch in das abgestandene Bier tauchen und vorsichtig die Blätter abreiben. Sie werden anschließend wieder richtig schön glänzen. Für geschmeidige Füße diese für 20 Minuten in eine 50/50Mischung aus Bier und Pfefferminztee tauchen. Die perfekte Erholung nach einer Wandertour. Eine Bier-Haarspülung bringt die Haare richtig schön zum Glänzen. Die gewaschenen Haare mit Bier durchspülen, möglichst lange einwirken lassen, mit Wasser abspülen.

Lüften, Hausputz Pflanzen gießen, Hausputz, Rasenmähen Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Unkraut jäten, Hausputz Unterirdische Pflanzen säen und setzen, Unkraut jäten, Hausputz N

V Vollmond

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Blütenpflanzen säen und setzen, Lagern und Konservieren, Lüften

19.09. 20.09. 23.09.

25.10. 27.10. 30.10.

Haushaltstipps

Pflanzen gießen, Rasenmähen

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Bier verleiht dunklem Holz neuen Glanz. Dazu ein weiches Tuch im Gerstensaft tränken und damit Türen, Tisch und Stühle einreiben. Das Ergebnis ist besser als jede Holzpolitur.

N Zunehmender Mond

Neumond

Abnehmender Mond

SPAR Heimat

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.. Ratselspass

Losrätseln & gewinnen! Lust auf Tüfteln und einen tollen Preis? Dann nichts wie Kugelschreiber raus, bequem machen und los geht’s! 11

1. Goldene Jahreszeit?

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2. Beliebtes Hopfen-Malz-Getränk?

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3. Einfaches, kräftiges Essen?

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4. Runder Kloß?

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5. Snack – Brainfood?

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6. Snack – kleine Kraftpakete?

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7. Besonders biegsames Geäst? 8. Hoch zu Luft in einem Korb?

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9. Rundblick, Ausblick?

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10. Eine Lieblingsbeschäftigung der Vorarlberger im Herbst? 11. Der Nahversorger im Ländle? 12. Heimische Vielfalt in den SPAR-Regalen?

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13. Interessensvertreter von Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen in Vorarlberg?

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14. Was hat ein gesunder Rücken?

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15. Wer liefert die wohl schönsten Materialien für tolle Deko-Ideen?

Gewinnen Sie ein besonderes Erlebnis: 18

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Lösungswort: 1

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1 Ballonfahrt für 2 Personen hoch über dem Ländle Für die Teilnahme am Gewinnspiel ein E-Mail mit dem Betreff „SPAR Heimat Rätselspaß“ sowie dem richtigen Lösungswort an heimat.vorarlberg@spar.at senden. Oder das Lösungswort ausschneiden und per Post an folgende Adresse senden: SPAR-Zentrale Dornbirn, Wallenmahd 46, 6850 Dornbirn

Einsendeschluss ist der 15.10.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse ist nicht möglich. Nur frankierte Kupons mit korrekter Antwort sowie E-Mails mit korrekter Antwort nehmen am Gewinnspiel teil. Mitarbeiter von SPAR sind vom Gewinnspiel ausgenommen. Mit der Teilnahme an der Aktion erklärt der Teilnehmer sein Einverständnis zur Nennung seines Namens in der SPAR Heimat oder auf spar.at. Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, dass die persönlichen Daten, nämlich Name und E-Mailadresse elektronisch verarbeitet werden dürfen.


Der neue BMW 2er Gran Tourer

EINER FÃœR ALLES. DER NEUE BMW 2er GRAN TOURER.

Stiglingen 75, 6850 Dornbirn Telefon 0 55 72/23 2 86-0, Fax 0 55 72/23 2 86-860 info.dornbirn@unterberger.bmw.at www.unterberger.bmw.at

BMW 2er Gran Tourer: von 85 kW (116 PS) bis 141 kW (192 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,9 l/100 km bis 6,2 l/100 km, CO2-Emission von 104 g/km bis 144 g/km.

Freude am Fahren

Symbolfoto

www.bmw.at/2er


SPAR Heimat . Editorial

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