Bestseller 2011

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BESTSELLER 2011 Welche Finanz-, Anlage-, Vorsorge- und Versicherungsprodukte von Kunden in 2011 besonders nachgefragt wurden?

www.wmd-brokerchannel.de Printausgabe Ausgabe Dezember 2011 - 7,50 â‚Ź


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Relatives Maß für das Verhältnis von Ertrag und Risiko einer Kapitalanlage

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Editorial | BESTSELLER 2011

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

und es geht doch was! Obwohl sicher viele Finanz-, Vorsorge- und Versicherungsprodukte im Zeichen der aktuellen, noch immer anhaltenden Verunsicherung der Anleger durch Schulden-, Banken- und Eurokrise einen schwierigen Absatzmarkt in 2011 vorgefunden haben, gab es dennoch Angebote die genau im selben Zeitraum eine starke Kundennachfrage verzeichnen konnten. Generell kann man sagen, dass im Personenversicherungsgeschäft neben den staatlich geförderten BAV- und Riesterverträgen, die Berufsunfähigkeitsabsicherungen im Fokus der Kunden standen. Bei Investmentfonds waren besonders Geldmarktfonds, Absolute Return Fonds und Spezialfonds gefragt. Bei Geschlossenen Fonds dominierten ganz klar deutsche und

ausländische Immobilienfonds in der Anlegergunst. Aber auch in vielen weiteren Branchensegmenten fanden sich 2011 interessante Produkte und Dienstleistungen die sich zu „Bestsellern“ entwickelt haben. Einige davon möchten wir Ihnen gerne v o r s t e l l e n und haben deshalb diverse Anbieter dazu befragt, welche Produkte in diesem Jahr besonders gut gelaufen sind! Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre, gute Laune und viel Erfolg! Ihr Team vom wmd-brokerchannel Friedrich A. Wanschka, Astrid Klee, Matthias Heß, Maren Richter und Tobias Strenk

Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews unter www.wmd-brokerchannel.de 3


BESTSELLER 2011 | Inhaltsverzeichnis

Versicherung

16 Statement: StandardLife

26 Statement: PrismaLife   27 Statement: Dialog Lebensversicherungs-AG

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Statement:

17 Statement: SDK

Württembergische Vertriebsservice GmbH

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Statement:

Heidelberger Lebensversicherung AG

Süddeutsche Krankenversicherung   28 Statement: ConceptIF AG

18 Statement: Ralf W. Barth GmbH   29 Beitrag: PremiumCircle Deutschland GmbH   19 Statement: CSS Versicherung AG

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Statement: HISCOX AG

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Statement: VORSORGE Leben

Investment   20 Statement: Stuttgarter Lebensversicherung   32 Statement: SAUREN   21 Statement: SIGNAL IDUNA Gruppe

Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG

21 Statement: SDV

32 Statement: Frankfurter Fondsbank GmbH

10 Statement: Ageas Deutschland

Lebensversicherung AG

Servicepartner der Versicherungsmakler AG

10 Statement: Swiss Life in Deutschland

34 Statement:   22 Statement: Skandia Versicherung

12 Statement: MONEYMAXX

12 Statement: CORPORATE INSURANCE

23 Statement:

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH

Management & Service GmbH   34 Statement: Gamax Management AG

VOLKSWOHL BUND Versicherungen

35 Statement: Fisch Asset Management AG

13 Statement: degenia Versicherungsdienst AG   23 Statement:   14 Statement: NV Versicherung

35 Statement: Nordea Fonds Service GmbH

HanseMerkur Krankenversicherung   36 Statement: KBC

14 Statement: Kautionskasse

24 Statement: inpunkto AG

15 Statement: Canada Life

24 Statement: PROCHECK24 AG

37 Statement: DWS Finanz-Service GmbH   37 Statement: M&G International Investments Ltd.   16 Statement: Zurich

26 Statement:

Lebensversicherung 1871 a. G. München

38 Statement: Lacuna AG   38 Statement: Sal. Oppenheim jr. & Cie.

Geschlossene Fonds   40 Statement: fairvesta Group AG   42 Statement: Green City Energy GmbH   42 Statement: HTB Zweitmarktfonds   43 Statement: Paribus Capital GmbH   44 Statement: Real I.S. AG   45 Statement: Hesse Newman Capital AG   46 Statement: KGAL GmbH & Co. KG   46 Statement: VSP Financial Services AG   48 Statement: Wölbern Invest KG   48 Statement: POC GmbH

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49 Statement: CH2 AG   50 Statement: Aquila Capital Advisors GmbH   51 Statement: Swisscanto   51 Statement: Flossbach von Storch AG   52 Statement: MCE Schiffskapital AG   53 Beitrag: publity AG

Der Tresor für Ihren Euro Eine professionelle Immobilienbeteiligung in München

54 Statement: asuco Fonds GmbH

• Deutschland-Zentrale von Philip Morris am Büroimmobilienstandort Nr. 1, München

54 Statement: GSI Fonds GmbH & Co. KG

• Vierteljährliche Auszahlungen von 6 % p. a. bei einem Gesamtmittelrückfluss von 178 % geplant

55 Statement:

• Inflationsschutz durch indexierte Mietverträge

Hannover Leasing GmbH & Co KG

55 Statement: Premicon AG

Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Anlageberater. Oder fordern Sie unverbindlich unser Exposé an unter 040 38022-4444 / tresor@mpc-capital.com

56 Statement: HANSA TREUHAND Gruppe

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KRISENSICHER

Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH

57 Statement: HEH

Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG

58 Statement: FLEX Fonds Capital AG   60 Statement: HIH

Hamburgische Immobilien Handlung GmbH

60 Statement: Nomura Asset Management

Deutschland KAG mbH

61 Statement: BVT Holding GmbH & Co. KG

Software   64 Statement: Gschwind Software GmbH   64 Statement: ASKODI GmbH

Finanzierung   65 Statement: Prohyp GmbH   66 Kundenhoch durch Zinstief

IMPRESSUM 66 Impressum

Grundlage des öffentlichen Angebotes und der Beteiligung an der Fondsgesellschaft ist einzig der Verkaufsprospekt, dessen Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistung gestattet wurde. Dieser ist bei dem Anbieter der Beteiligung, der MPC Capital Investments GmbH, erhältlich. Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung, die Risiken unterliegt. Diese werden in dem Verkaufsprospekt ausführlich dargestellt.


BESTSELLER 2011 | Versicherung

einen umfassenden Versicherungsschutz für die gesamte Technik des Unternehmens bietet. Durch das bewährte Baustein-System können hier Deckungslücken komplett ausgeschlossen und Abgrenzungsprobleme im Schadenfall vermieden werden. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Rainer Gelsdorf, Geschäftsführer, Württembergische Vertriebsservice GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Rainer Gelsdorf: Über sämtliche Sparten hinweg bieten wir unseren Vertriebspartnern leistungsstarke und zum Teil marktüberdurchschnittliche Produktkonzepte an. Im Bereich Vorsorge haben wir beispielsweise unser Fondsprodukt Genius. Dieses überzeugt Kunden nicht nur durch seine Garantievielfalt und Flexibilität, sondern auch durch hohe Renditechancen. In der Krankenversicherung bieten wir gesetzlich versicherten Kunden mit dem Tarif AKG die Möglichkeit sich im ambulanten Bereich alle Vorteile, die ein Privatpatient genießt, und damit die bestmögliche Behandlung zu sichern. Durch unsere langjährige Expertise können wir vor allem für den Bereich Firmenkunden herausragende Lösungen bieten, die den Versicherungsbedarf der Kunden passgenau abdecken können. Hierzu zählt beispielsweise die Technik-Police, eine Kombination aus Maschinen- und Elektronikversicherung, die gewerblichen und industriellen Betrieben

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Rainer Gelsdorf: Bei der Konzeption unserer Produkte stellen wir die Bedürfnisse unserer Kunden in den Fokus. Dies zeigt sich unter anderem in marktnahen Versicherungslösungen, welche dem Kunden über flexible Baustein-Systeme eine individuelle Absicherung seines Risikos ermöglichen. Zudem bieten wir unseren Vertriebspartnern mit unserer flächendeckenden Betreuung, einem hohen Maß an regionaler Präsenz durch Maklerbetreuer, Underwriter und einem bundesweiten Maklerservice einen echten Mehrwert in der Zusammenarbeit. Dies und unser bereits mehrfach von unabhängigen Instituten ausgezeichneter Service machen die Württembergische zu einem attraktiven Partner. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Rainer Gelsdorf: Natürlich werden wir auch in 2012 weiterhin unsere Highlight-Produkte anbieten. Zudem haben wir uns vorgenommen, regelmäßig unsere Produkte zu überprüfen und gemäß den Kundenwünsche anzupassen und zu verbessern. Für den Bereich Firmenkunden haben wir dieses Bestreben sogar in einem Mission Statement definiert und festgeschrieben. Und dass wir unser Vorhaben auch in die Tat umsetzen, lässt sich an den letzten Produktneuerungen und -erweiterungen aus diesem Bereich erkennen. So haben wir erst kürzlich unsere Betriebshaftpflicht- und unsere Maschinenversicherung verbessert.


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TSO-DNL FUND IV, L.P. • USA

Sachwert-Renditefonds

N L Positive Leistungsbilanz:

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TSO hat seit 1988 bei keinem Investment Geld verloren.

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©dnl2011


BESTSELLER 2011 | Versicherung

Interview mit Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender, Heidelberger Lebensversicherung AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Thomas Bahr: Die stärkste Nachfrage gab es bei unserer fondsgebundenen Basisrente und unserer fondsgebundene Privatrente. Zudem war das Interesse an unserer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sehr groß. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Thomas Bahr: Der Hauptgrund bei den fondsgebundenen Produkten ist sicherlich unser 5R-Qualitätssiche-

Interview mit Jens Krickhahn, Underwriting Manager, HISCOX AG wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Jens Krickhahn: In 2011 ist unser Produkt Net IT by Hiscox am stärksten nachgefragt und auch gekauft worden. Das ist die Haftpflichtpolice für IT- und Telekommunikations-Unternehmen. Wir haben hier einen Zuwachs von

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rungsprozess, mit dem wir sämtliche Fonds auf Herz und Nieren prüfen. Da jeder Fonds das Verfahren einmal pro Quartal durchläuft, haben Makler und Anleger stets die Sicherheit, unter sehr guten Fonds auswählen zu können. Gerade erst wurde uns durch die Ratingagentur Assekurata bestätigt, dass rund 85% der Fonds in unseren Produkten überdurchschnittliche Qualität haben. Die Ampelkennzeichnung ermöglicht dabei eine leichte Orientierung. Mit unserem 5R haben wir als einer der wenigen Lebensversicherer im deutschen Markt einen qualitativen Fondsprüfprozess. Ein weiterer Grund ist, dass unsere fondsgebundenen Produkte und auch unsere Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zuletzt wiederholt exzellente Ratingergebnisse erhalten haben. Dieses Zeichen für Qualität wird anerkannt. Des Weiteren haben wir unseren Makler-Service verbessert. So erhalten unsere Makler zusammen mit dem jeweils aktuellen 5R-Report einmal im Quartal eine individuelle Information über die Auswirkungen der Fondsqualitätsprüfung auf die Verträge ihrer Kunden. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Thomas Bahr: Ja, die Produkte werden auch in 2012 angeboten. Zudem werden wir ein neues Riester-Produkt anbieten sowie Erweiterungen im Bereich der gemanagten Fondsvarianten einführen.

über 40 % feststellen können. Das ist ein enormer Erfolg, der der Einzigartigkeit des Produktes am Markt zuzurechnen ist. Bei Net IT by Hiscox ist die gesetzliche Haftpflicht sowie die vertraglich vereinbarte Leistungspflicht aus dem gesamten Leistungsspektrum eines IT- oder Telekommunikationsunternehmens (Personen-, Sach- und Vermögensschäden) versichert. Eine Besonderheit der Police ist zum Beispiel, dass der Kunde für verschuldensunabhängige Haftung bei Abweichen von vereinbarten Beschaffenheiten, wie etwa im Rahmen von Dauerschuldverhältnissen, Deckungsschutz erfährt. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Jens Krickhahn: Es ist nicht nur der weitreichende Versicherungsumfang unserer Net IT by Hiscox Police, welche diese so erfolgreich macht. Hiscox möchte seinen Geschäftspartnern und Kunden außergewöhnlichen Service bieten. Und hierzu gehört sehr viel mehr, als nur der Versicherungsumfang einer Police. Die Bedürfnisse der Kunden erkennen und darauf reagieren ist von entscheidender Bedeutung. Daher sind wir


Versicherung | BESTSELLER 2011

sehr nah an unseren Kunden und in ständigem, regem Austausch untereinander. Weitere Hiscox-Philosophien sind Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit sowie kundenorientiertes Arbeiten.

wir besonders stolz und arbeiten kontinuierlich daran, dass dieses auch in Zukunft so bleibt.

Essentiell ist natürlich auch eine schnelle und faire Bearbeitung im Schadenfall. Bei Hiscox gibt es keine Call Center. Jeder Kunde erfährt die professionelle Betreuung von Schadenspezialisten. Unsere außergewöhnliche Schadenregulierung wird uns immer wieder bestätigt. 98 % unserer Versicherungsnehmer bezeichnen den Hiscox-Schadenservice als „sehr gut“*. Darauf sind

Jens Krickhahn: Selbstverständlich werden wir unsere Produkte, darunter auch Net IT by Hiscox, und unseren Service so weiterleben und immer weiter im Sinne unserer Kunden verbessern. Wir wollen für unsere Geschäftspartnern weiterhin ein zuverlässiger Partner bleiben, in allen Bereichen. * Zahl stammt aus der internen Schadenstatistik für 2010

Interview mit Thomas Primnitz Vertriebsleiter, VORSORGE Leben wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Thomas Primnitz: Innerhalb unserer Produktfamilie VORSORGE Rente Fonds lag der vertriebliche Fokus dieses Jahr auf der VORSORGE Basis-Rente Fonds.

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

die 1. Schicht der Altersvorsorge an – natürlich staatlich zertifiziert! Die Steuervorteile dieses Produktes sind zudem mehr als attraktiv. Dazu brachte ein Abschluss in 2011 dem Kunden entscheidende Vorteile – in Bezug auf Zeit und Geld, denn: die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung wird ab 2012 angehoben. Für alle Neuverträge ab 01.01.2012 gilt die neue Altersuntergrenze 62 Jahre. Das bedeutet für Kunden, dass sie die Rentenleistungen aus ihren Rürup-Verträgen frühestens nach Vollendung des 62. Lebensjahres abrufen können. Kunden, die sich noch dieses Jahr für eine Basisrente entschieden haben, können schon zwei Jahre früher von ihrer geförderten Altersvorsorge profitieren und ihre Rente mit 60 Jahren beziehen. Ein weiteres Plus: Anders als bei Verträgen der 3. Schicht gilt für diese Basisrenten auch bei Vertragsänderungen nach 2011 das alte Recht – für alle Formen der Vertragsänderung, z.B. Beitragserhöhungen und Zuzahlungen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Die Qualität dieses Produktes ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden: Institut für Vorsorge und Finanzplanung 6. Platz mit der Note sehr gut im aktuellen BasisrentenRating Focus Money Sonderheft 07/2011 4. Platz mit der Note 1 in der Kategorie „Spezialtarife“ Focus Money 7/2010 1. Platz im Basisrenten- und Anbietervergleich Euro Finanzen 12/2009 2. Platz mit der Note 1,7 im Basisrenten-Marktvergleich wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Thomas Primnitz: Mit der VORSORGE Basis-Rente Fonds bietet die VORSORGE als Spezialist für innovative, fondsgebundene Altersvorsorgelösungen eine sehr flexible, leistungsstarke und ausgezeichnete Produktlösung für

Thomas Primnitz: Natürlich werden wir VORSORGE Basis-Rente Fonds auch 2012 anbieten. Innerhalb der Produktüberarbeitung zum Januar 2012 haben wir unter anderem auch die Fondauswahl überarbeitet: Die VORSORGE hat ihre breit gefächerten Anlagemöglichkeiten überprüft und angepasst - hinsichtlich der Qualität der Fonds sowie aktueller, interessanter Themen. Die VORSORGE Basis-Rente Fonds bietet damit nach wie vor eine der größten, hochwertigen Fondspaletten am Markt. Besonders für Selbstständige ist diese Produktlösung aufgrund der flexiblen Zuzahlungsmöglichkeiten und natürlich der steuerlichen Vorteile nach wie vor sehr interessant. Die VORSORGE Basis-Rente Fonds bietet viele Vorteile und Gestaltungsoptionen, sie erfüllt selbstverständlich die vorgebebenen Rahmenbedingungen und ist dabei so flexibel wie möglich.

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BESTSELLER 2011 | Versicherung

Zuspruch bei den Honorarberatern gefunden. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Michael Mebesius, Vertriebsvorstand, Ageas Deutschland Lebensversicherung AG

Michael Mebesius: Zum einen darauf, dass wir es als Nettoprodukt frei von vertrieblichen Abschlusskosten anbieten. Zum anderen darauf, dass die Kunden zwischen Deckungskapital und freier Fondsanlage wählen und wechseln können. Gerade in turbulenten Zeiten, wie wir sie gerade erleben, ist eine solche Flexibilität sehr vorteilhaft. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Michael Mebesius: Da ist zweifelsohne unser Flaggschiffprodukt myLife Aktiv zu nennen. Dieses hat sehr viel

Michael Mebesius: Wir werden myLife Aktiv selbstverständlich auch in 2012 weiter anbieten. Die große Nachfrage nach diesem Produkt zeigt uns, dass unsere Fokussierung auf Netto-Produkte ein guter Weg ist. Diesen wollen wir weiter gehen.

Daneben hat auch unsere Champion-Produktfamilie wesentlich zum Geschäftserfolg in diesem Jahr beigetragen. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Matthias Jacobi, Chief Market Officer, Swiss Life in Deutschland wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Matthias Jacobi: Swiss Life hat sich über die Jahre einen exzellenten Ruf in Sachen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) erarbeitet. Davon profitierten wir auch 2011, denn die BU-Versicherung gehörte erneut zu unseren erfolgreichsten Produkten. Mitte des Jahres haben wir unsere BU-Versicherung optimiert: mit der Möglichkeit zur garantierten Rentensteigerung, der risikogerechten Erweiterung auf sechs Berufsgruppen und interessanten Einstiegsangeboten für junge Leute. Die neue Tarifstruktur schafft Vorteile für unsere Kunden und berücksichtigt das veränderte BU-Risiko in vielen Berufen.

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Matthias Jacobi: Für den Erfolg unserer BU-Versicherung spielen sicherlich unsere langjährige Kompetenz und die faire Leistungsregulierung eine wichtige Rolle. Mit Blick auf die BU-Versicherung zeigt sich der Fairness-Gedanke in unseren kundenfreundlichen Bedingungen, sehr hohen Anerkennungsquoten und ausgesprochen niedrigen Prozessquoten. Auch in diesem Jahr durften wir uns daher wieder über zahlreiche Top-Ratings freuen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Matthias Jacobi: Auf jeden Fall. Wir gehen davon aus, dass unsere BU-Versicherung auch im kommenden Jahr sehr erfolgreich sein wird. Nach ihrer diesjährigen Überarbeitung planen wir derzeit für 2012 keine nennenswerten Veränderungen. Zur BU-Versicherung und den etablierten Vorsorgeprodukten unserer Champion-Produktfamilie kommt nächstes Jahr ein neues Versicherungsangebot hinzu: Mit einem innovativen Pflegerententarif werden wir unsere Produktpalette sinnvoll ergänzen. Denn so unverzichtbar die Berufsunfähigkeitsversicherung für alle Erwerbstätigen ist, so wichtig ist die Pflegerentenversicherung ab Bezug der Altersrente.


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BESTSELLER 2011 | Versicherung

Interview mit Marlies Tiedemann, Leitung Produktmanagement, MONEYMAXX

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Marlies Tiedemann: Im April 2011 haben wir eine neue Generation unserer fondsgebundenen Kinderpolice MONEYMAXX Family auf den Markt gebracht, die vom Vertrieb sehr gut angenommen worden ist. Bei diesem Segment konnten wir in diesem Jahr eine signifikante Produktionssteigerung verzeichnen, die wir auf die zahlreichen Neuerungen und Alleinstellungsmerkmale unseres neuen Kindervorsorgeproduktes zurückführen.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Marlies Tiedemann: Der modulare Aufbau, die unterschiedlichen wählbaren Investmentstrategien und die neuen Garantiemodelle bei MONEYMAXX Family liefern

dem Vermittler eine gute Basis für eine breite Zielgruppenansprache und bedarfsgerechte Beratung. Besonders positiv fiel die vertriebliche Resonanz zum sogenannten GarantiePLUS Mechanismus aus, der bei positiver Investment¬entwicklung zu einer sukzessiven Erhöhung der Garantiesumme bis auf ihr Zehnfaches führen kann, eine sinnvolle Option zum Inflationsausgleich. Auch die „Investmentoptimierung“ für Einmalzahlungen und Zuzahlungsbeträge erfreut sich großer Beliebtheit. Dabei wird der Betrag von einem sicherheitsorientierten Depotfonds über einen Zeitraum von 12 bis 60 Monaten ratierlich in die gewünschten Zielfonds übertragen. So kann der Cost-Average-Effect genutzt werden, um Kursschwankungen auszugleichen. Als drittes Highlight aus Vertriebssicht ist das optionale garantierte Ausbildungskapital zu nennen, das unabhängig von der Investmententwicklung während der Ausbildungsphase für Entnahmen zur Verfügung steht. Hierdurch wird der mittelfristige Kapitalbedarf gedeckt, ohne die langfristige Vorsorge zu gefährden. Zur Unterstützung des Vermittlers bei der Kundenberatung „rund ums Kind“ hat MONEYMAXX eine extra konzipierte Kinderbroschüre zur Verfügung gestellt, die Antworten auf Fragen zu Kindergeld, Hilfen und sozialversicherungsrechtlichen Aufgabenstellungen gibt. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Marlies Tiedemann: Erfolgskonzepte werden selbstverständlich fortgesetzt. Insofern werden wir nicht nur MONEYMAXX Family auch in 2012 weiter anbieten, sondern auch einige der Innovationen bei den Investmentinstrumenten und Garantiemodellen in unsere Rentenproduktfamilie MONEYMAXX Discover übernehmen.

Jens-Olaf Teschke: Natürlich unser Konzept zur Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsund Finanzmakler sowie Finanzvertriebe, welches wir ja bereits seit mehr als 13 Jahren mit demselben Versicherer anbieten. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Jens-Olaf Teschke, Geschäftsführender Gesellschafter, CORPORATE INSURANCE

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

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Jens-Olaf Teschke: Wir haben über die Jahre immer versucht den Marktgegebenheiten und den -veränderungen Rechnung zu tragen, was folglich kontinuierlich zu Verbesserungen unseres Konzeptes führte. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Jens-Olaf Teschke: Natürlich bieten wir unser ErfolgsKonzept auch in 2012 an und dazu arbeiten wir mit Hochdruck an einem weiteren, für den Markt einmaligen Produkt im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflicht.


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Interview mit Frank Löffler, Vertriebsleiter, degenia Versicherungsdienst AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Frank Löffler: Im Jahr 2011 haben wir, wie bereits in den Vorjahren primär unsere eigenen Deckungskonzepte am Markt platzieren können. Der Bestseller in unserer eigenen Produktpalette ist mir deutlichem Abstand auch im Jahr 2011 die private Haftpflichtversicherung gewesen. Hierbei halten sich die Produktlinien classic und premium etwa gleichberechtigt an der Spitze. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Frank Löffler: Das sehr ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis ist neben der sehr schnellen Be- und Verarbeitung aller mit dem Vertrag verbundenen Prozesse (Antragsbearbeitung, Dokumentierung, Verwaltung) sicherlich der Erfolgsgarant für alle degenia-Konzepte. Zusätzlich schätzen unsere Vertriebspartner die Prämienstabilität der degenia Deckungskonzepte.

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wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Frank Löffler: Auch im Jahr 2012 werden wir die degenia Produkte weiter innovativ verbessern. Wie gewohnt kommen im Rahmen der Innovationsgarantie der degenia alle Kunden, ob Neu- oder Bestandsverträge, in den Genuß der Verbesserungen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Jahr 2011 für die degenia Versicherungsdienst AG und die DMU Deutsche Makler Union GmbH sehr erfolgreich verlaufen ist und die gesetzten Ziele von uns übererfüllt wurden.

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BESTSELLER 2011 | Versicherung

Deckungssumme von 5 Mio. EUR einen umfassenden Schutz, u. a. auch bei Mietsachschäden – bei diesem Preis ein absolutes Novum. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Interview mit Arend Arends, Vertriebsvorstand, NV Versicherung

Arend Arends: Selbstverständlich bietet die NV die umfassenden und leistungsstarke Angebote der Tierhalterhaftpflicht NV Hundemax. weiterhin an. Das gilt übrigens für beide Tarifvarianten, denn auch NV HundePremium hat einen 1. Rang in der Gesamtbewertung erreicht

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Arend Arends: Unsere Tierhalterhaftpflicht für Hunde – NV Hundemax. - sorgte 2011 für großes Aufsehen und wurde u. a. auch von Finanztest und OKÖ-TEST mit absoluten Bestnoten ausgezeichnet. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Arend Arends: Das hohe Leistungsniveau von NV Hundemax. ist unschlagbar günstig und bietet mit einer

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Ulrich T. Grabowski, Vorstandsvorsitzender, Kautionskasse wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Ulrich T. Grabowski: Bei der Deutschen Kautionskasse ist die Nachfrage nach der Moneyfix® Mietkaution, der Mietkautionsversicherung für private Mietverhältnisse, im Lauf des Jahres so stark angestiegen, das wir für 2011 auf ein Kautionsvolumen von rund 25 Mio. Euro kommen.

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Ulrich T. Grabowski: Einerseits haben wir über eine erfolgreiche TV-Kampagne mit unserem Testimonial Marcus Majowski das Produkt einer breiten Masse entsprechend bekannt gemacht. Andererseits gibt es aber auch einen großen Bedarf für diese Alternative zur Barkaution, wie wir über eine Allensbach-Umfrage feststellen durften. Wir sind also zur richtigen Zeit mit dem richtigen Produkt am Markt. Wir haben uns vom Pionier der Mietkautionsversicherungen zum etablierten Marktführer und akzeptierten Partner der Immobilienwirtschaft gewandelt. Wir haben mit 30 Prozent der großen Immobiliengesellschaften exklusive Rahmenverträge geschlossen und so bereits 10 Prozent Marktanteile gesichert. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Ulrich T. Grabowski: Die Moneyfix® Mietkaution für private Mietverhältnisse wird es ebenso in 2012 geben, wie auch die Moneyfix® Mietkaution Gewerbe, die wir seit Mitte des Jahres erfolgreich anbieten und zwar als einziges Unternehmen mit der Möglichkeit des OnlineAbschlusses.


Versicherung | BESTSELLER 2011

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Bernhard Rapp, Direktor Marketing und Produktmanagement, Canada Life

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Bernhard Rapp: Rechnet man die Höhe der Beiträge, dann war die Garantie Investment Rente das stärkste Produkt. Die fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag kann als Sofortrente genutzt oder aufgeschoben werden. Bis Ende Oktober wurden die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 28% gesteigert. Die Garantie Investment Rente ist seit dem März 2009 auf dem Markt.

Bernhard Rapp: Die Garantie Investment Rente eignet sich gut für die Wiederanlage von Geldern und ist speziell auf die Rentenphase zugeschnitten. Ihr ausgeklügeltes System von Sicherheit und Renditechancen trifft die derzeitigen Bedürfnisse der Menschen gut. Unsere Kunden erhalten sehr hochwertige Produkt-Garantien, mit denen sie in schwierigen Zeiten bei einem Kursverfall abgesichert sind. Auch die Renditechancen haben offenbar überzeugt: Kunden investieren in eines von drei Portfolios mit unterschiedlichen Risikoprofilen und haben so unmittelbaren Anteil an Markthochs. Steigen die Kurse, können sie davon durch höhere Renten profitieren. So hat beispielsweise ein 65-jähriger Mann, der 100.000 € zum 1.4.2009 in das chancenorientierte Portfolio der Garantie Investment Rente investierte, nach zwei Jahren eine Rentensteigerung von 415,63 € monatlicher, lebenslang garantierter Rente auf 511,21 € monatlich, lebenslang garantierter Rente erfahren. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Bernhard Rapp: Auf jeden Fall. Lösungen, die Rendite und Garantie gut miteinander verzahnen können, werden nächstes Jahr weiter Konjunktur haben. Deshalb sind wir auch für das Jahr 2012 optimistisch.

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BESTSELLER 2011 | Versicherung

Interview mit Prof. Hans-Wilhelm Zeidler,

Vorstand für den Bereich unabhängige Vermittler Leben, Zurich

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Prof. Hans-Wilhelm Zeidler: Zu den Bestsellern im Jahr 2011 gehören die fondsgebundenen Altersvorsorgeprodukte auf Basis des Garantiekonzeptes „I-CPPI“ (Individualized Constant Proportion Insurance). Die sogenannte „Premium“-Produktlinie wird als Basis-, Riesterrente, betriebliche Altersversorgung und private Rentenversicherung angeboten und ist damit in allen drei Schichten vertreten. Ein weiterer Verkaufsschlager ist das Risikoversicherungsprodukt Eagle Star RisikoLeben mit garantierten Beiträgen, das die Zurich Deutscher Herold Versicherung AG über die Zurich Life Assurance plc anbietet. Auch erzielt Zurich sehr gute Verkaufszahlen im Vorsorgebereich - insbesondere mit der Berufsunfähigkeitsversicherung. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Prof. Hans-Wilhelm Zeidler: Insbesondere bei unserer Premium-Produktfamilie führen wir den Erfolg auf das

Konzept zurück. Denn: wir bieten unseren Kunden das Beste aus zwei Welten: Garantie der eingezahlten Beiträge zum Abruftermin und bestmögliche Teilhabe an den Chancen der Kapitalmärkte über das individuelle, taggenaue Management des Anlageportfolios unserer Kunden, gemeinsam mit dem Fondspartner DWS. In der Garantieerzeugung zum Ende der Ansparphase ist die Premium-Produktlinie unabhängig vom Höchstrechnungszins und somit von der Reduzierung des Höchstrechnungszinses ab 2012 nicht betroffen. Vielmehr orientiert sich die Garantieerzeugung am aktuellen Kapitalmarktzins, wodurch die Chance auf ein rendite- und aktienorientiertes Investment größer ist, da schneller auf Entwicklungen reagiert werden kann. Keine Ertragschance wird verschenkt! Zusätzlich stehen unseren Kunden unterschiedliche Mechanismen zur Verfügung, die bei Vertragsabschluss bzw. während der Laufzeit aktiviert werden können und neben der Garantie zum Ende der Ansparphase zusätzliche Sicherheit bieten. In Zukunft wird es weiterhin um möglichst effiziente Wege gehen, die Gelder unserer Kunden so sicher wie nötig und so renditebringend wie möglich anzulegen. Hier sind wir mit der Premium-Produktlinie sehr gut aufgestellt. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Prof. Hans-Wilhelm Zeidler: Ja, die Bestseller werden auch im kommenden Jahr angeboten. Gerade die Premium-Produktlinie wird dadurch, dass sie keinen Deckungsstock beinhaltet und daher von der Reduzierung des Höchstrechnungszinses nicht betroffen ist, nach unserer Einschätzung ab 2012 noch attraktiver. Insgesamt war unsere Premium-Produktfamilie so erfolgreich und den konventionellen Produkten derart überlegen, dass wir ab 2012 die klassischen Kapital-Lebensversicherungsund Rentenversicherungsprodukte im Maklergeschäft für Privatkunden nicht mehr aktiv anbieten werden.

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Interview mit Sven Enger, Managing Director, StandardLife

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Sven Enger: Kunden suchen verstärkt nach Alternativen zu klassischen Versicherungsprodukten. Dies hat die Nachfrage nach investmentorientierten Produkten ansteigen lassen und sich positiv auf unser Geschäftsfeld ausgewirkt. Profitiert haben nicht nur unsere With Profits-Produkte, sondern wir verzeichnen gerade bei der Fondspolice Maxxellence deutliche Zuwächse. Besonders beliebt war hier unser Absolute Return Fonds, der Global Absolute Return Strategies (GARS). wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?


Versicherung | BESTSELLER 2011

Sven Enger: Der Vorsorgemarkt ist nach wie vor von den Auswirkungen niedriger Zinsen und volatiler Kapitalmärkte geprägt. Die klassische Lebensversicherung wird durch die Absenkung des Garantiezinses noch unattraktiver. Anleger suchen entsprechend nach Produkten, die höhere Erträge liefern können. Sie sind aber in Folge der Turbulenzen an den Finanzmärkten verunsichert und wollen kein übermäßiges Risiko eingehen. Dies bietet große Chancen für moderne Vorsorgekonzepte wie GARS. Über eine breite Diversifikation und das konsequente Management der Risiken leistet GARS einen deutlichen Beitrag zur Stabilisierung des Portfolios. Dies hat GARS auch unter schwierigsten Marktbedingungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Sven Enger: Natürlich werden wir unsere bewährten Produkte auch weiterhin anbieten, es wird im Jahr 2012 aber Neues von Standard Life geben. Bei unserer Fondspolice Maxxellence werden wir ein innovatives und dynamisches Investment mit einem neuen Sicherungskonzept auf den Markt bringen Wir sehen große Chancen für moderne, investmentorientierte Vorsorgeprodukte. Mit dem neuen Produkt sind wir hervorragend aufgestellt, diese Chancen zu nutzen.

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Interview mit Klaus Henkel, Vorstandsvorsitzender, SDK Süddeutsche Krankenversicherung

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Klaus Henkel: Sehr erfolgreich waren wir 2011 mit unseren neuen Pflegetarifen. Der Kunde kann das Pflegegeld flexibel festlegen, also für jede Pflegestufe den versicherten Betrag frei wählen. Dabei kann er auch zwischen ambulanter und stationärer Pflege unterschieden. In der Vollversicherung war die Nachfrage deutlich stärker als im Vorjahr. Wichtig ist für uns auch die betriebliche Krankenversicherung.

kostenloser Inflationsausgleich ist möglich. Immer mehr Personen leiden an Demenz. Deshalb wollen die Menschen auch ein Angebot, indem sie Demenz absichern können, auch wenn noch keine Pflegestufe vorliegt. In der Vollversicherung sehen wir uns als Qualitätsanbieter. Unser generationenübergreifendes Tarifwerk gibt es seit rund 40 Jahren. Die Kunden wissen, dass sie bei uns in guten Händen sind. Assekurata untersucht regelmäßig, wie zufrieden unsere Kunden sind. Die SDK ist dabei eines der besten von Assekurata gerateten Unternehmen. Neben dem Produkt zählt für die Kunden guter Service. Die betriebliche Krankenversicherung hilft Unternehmen, sich im Wettbewerb um gute Arbeitskräfte von Wettbewerbern abzuheben. Ab 11 Mitarbeitern, von denen mindestens 5 einen einheitlichen Versicherungsschutz mit gleichzeitigem Versicherungsbeginn wählen müssen, verzichten wir auf die Risikoprüfung. Das ist einfach ein attraktives Angebot. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Klaus Henkel: Ja. Die Pflegezusatzversicherung bleibt noch auf Jahre ein Thema und mit unseren neuen Tarifen sind wir gut aufgestellt. Das trifft auch auf die Vollversicherung zu. Die Beiträge erhöhen sich bei der SDK 2012 durchschnittlich nur um 1,2 Prozent. Dieser ausgezeichnete Wert ist ein sehr positives Signal an unsere Kunden.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Klaus Henkel: Der Bedarf an zusätzlicher Vorsorge im Bereich Pflege kommt immer mehr bei den Menschen an. Neben der Flexibilität gibt es eine Reihe von weiteren guten Argumenten, die für uns sprechen. Die lebenslange Dynamisierung der Leistungen in Verbindung mit der Beitragsbefreiung ab Pflegestufe 1 heißt im Klartext:

Je stärker die GKV Leistungen kürzt und der Wettbewerb um Arbeitskräfte sich verschärft, umso mehr gewinnt betriebliche Krankenversicherung an Bedeutung. Unser Angebot werden wir 2012 ausweiten und weiter verbessern. Betriebliche Krankenversicherung ist für uns ein strategisch ganz wichtiger Bereich und die Nachfrage wird zweifelsohne steigen.

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Tätigkeitsprofil und Produktsortiment. Aus diesem leitet sich sein persönliches Risikoprofil ab. Es geht darum, die aus diesem Profil resultierenden Haftungsfragen qualitativ hochwertig und damit nachhaltig zu beantworten. Der Bedarf nach entsprechendem Expertenwissen ist bereits sehr stark und wird weiter steigen.

Interview mit Ralf W.Barth, Geschäftsführer, Ralf W. Barth GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Ralf W. Barth: Die Ralf W. Barth GmbH bietet ihren Kunden ein umfassendes Expertenwissen zu den existenziellen Fragen aus dem Bereich der VermögensschadenHaftpflicht an. Die sich immer wiederholenden Schadenfälle zeigen einmal mehr, dass es hier einen immensen Bedarf an Informationen gibt. Deutlich wird: Das Einzige, was für den Vermittler zählt, ist, dass er den am besten zu ihm passenden Versicherungsschutz bekommt. Diese Deckung kann es nicht von der Stange geben, sondern nur auf der Basis einer individuellen Risikoermittlung generiert werden. Im Jahr 2011 haben erneut eine wachsende Anzahl von Vermittlern Kontakt zur Ralf W. Barth GmbH aufgenommen, um sich entsprechend beraten zu lassen. Wie in allen existenziellen Fragen und Angelegenheiten gilt auch hier: Nur die Qualität eines unabhängig (mit allen am Markt relevanten VSH Anbietern) agierenden Spezialmaklers kann vernünftig sicherstellen, dass die VSH-Deckung weitestgehend auch das Risikoprofil des Vermittler abdeckt. Alle Wege der Bequemlichkeit (kein VSH-Fragebogen, keine VSH-Tarifauswahl, keine Unabhängigkeit keine Beratung, kein Protokoll) enden im schlechtesten Falle (im Schadenfall) vor allem zu Lasten des betroffenen Vermittlers. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Ralf W. Barth: Die Vielfalt in der Vermittlerwelt ist fast unübersehbar groß. Jeder Vermittler hat sein eigenes

Diversifizierung der Vermittler generiert zusätzlichen Umsatz, jedoch gleichfalls für den Vermittler meist unüberschaubare Haftungsrisiken. Diese bei Abschluss der VSH-Deckung „zu vergessen“ oder wegen unterlassener jährlicher Überprüfung des Versicherungsschutzes nicht einzuschließen, kann fatale Folgen haben. Die Einschätzung, welches Versicherungsunternehmen vor diesem Hintergrund für eine passende Deckung für den Vermittler infrage kommt, kann im Grunde nur ein darauf spezialisierter Makler bieten. Eine Beratung mit entsprechender Protokollierung ist und bleibt gerade in dieser existenziell wichtigen Versicherungssparte unverzichtbar. Tatsache ist, dass nach ausführlicher Analyse häufig mehrere Angebote unterschiedlicher Risikoträger infrage kommen. In dieser Situation kommt es ganz entscheidend auf die Erfahrung des Spezialisten an, der bei der Auswahl des Risikoträgers beispielsweise auf dessen Performance achtet und auf Erfahrungen aus der Vergangenheit zugreifen kann, beispielsweise hinsichtlich der Schadenbearbeitung. Alle diese Punkte werden bei der Auswahl des richtigen Versicherungsschutzes zusätzlich in die Waagschale geworfen. Auf diese Erfahrungen und Informationen kann ebenfalls nur der sehr breit aufgestellte Spezialist zurückgreifen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Fazit & Ausblick Ralf W. Barth: Der VSH-Policen-Check der Ralf W. Barth GmbH ist ein wertvolles Tool, mit dem die Vermittler entscheidende Weichen zur optimalen Sicherung Ihrer beruflichen und letztendlich auch privaten Existenz stellen. Die sehr intensive und detaillierte Risikoermittlung stellt das Rückgrat einer qualitativ hochwertigen Beratung dar, ja, sie macht diese erst möglich. Bei der VSH-Deckung kommt es im Wesentlichen darauf an, einen Berater an der Seite zu haben, der selbst die komplexe Materie vollständig durchdringt und gleichzeitig in der Lage ist, diese so konzentriert und überschaubar zu erläutern, dass der Vermittler als Kunde eine sichere Entscheidungsgrundlage erhält Bereits seit vielen Jahren steht die Ralf W. Barth GmbH eng an der Seite ihrer Kunden. Auch in 2012 wird das Team der Barth GmbH mit der Möglichkeit des VSH-PolicenChecks für Klarheit und Sicherheit bei ihren Kunden sorgen.

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Leistungskürzungen und Zusatzbeiträge der gesetzlichen Versicherungen tragen natürlich auch dazu bei, dass unsere Zusatzversicherungen gefragt sind. Nachdem die Krankenhäuser in den letzten Jahren immer stärker unter Kostendruck geraten sind, haben die gesetzlich Versicherten verstärkt auf den privaten Zusatzschutz zurückgegriffen, was zu einer erfolgreichen Entwicklung des CSS.clinic und CSS.clinic2 führte.

Interview mit Beat Moll, Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Beat Moll: Deutlich spürbar war auch in diesem Jahr wieder der Wunsch der Kunden, individuell kombinierbare Tarife abschließen zu können. Das spiegelt sich im Abschluss des Tarifs CSS.flexi mit seinen Einzelbausteinen wider. Die Bedürfnisse der Versicherten sind differenziert, dementsprechend muss auch der Tarif individuell anpassbar sein. Nicht jeder Versicherte der auf Heilpraktikerleistungen setzt, möchte auch für einen Premiumzahnersatz bezahlen. Weiterhin wurden unsere stationären Tarife CSS.clinic und CSS.clinic2 stark nachgefragt. Das Bewusstsein für die Bedeutung privater Vorsorge im Bereich von Krankenhausaufenthalten und ambulanten Operationen wird deutlich stärker. Dabei stellen wir fest, dass vor allem die Behandlung durch den Spezialisten eine bedeutende Rolle spielt. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Beat Moll: Den Erfolg des Tarifs CSS.flexi führen wir in erster Linie auf das starke Preisleistungsverhältnis und die flexible Kombinierbarkeit der Bausteine zurück. Die

Weitere Determinanten für den Erfolg unserer Produkte sind die Art der Tarifkalkulation sowie das Element des Schadenfreiheitsrabatts. Wir kalkulieren grundsätzlich ohne Altersrückstellungen, also risikogerecht. Daraus resultieren erschwingliche Tarife, die gerade für junge Kunden ein wichtiges Argument sind. Der Schadenfreiheitsrabatt schafft Anreize für gesundheitsbewusstes Verhalten, denn wer keine Leistungen in Anspruch nehmen muss, der bekommt einen rabattierten Tarif, das kommt an bei unseren Versicherten. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Beat Moll: Dieses Jahr hat das EuGH entschieden, dass zum 21.12.2012 Unisex-Tarife eingeführt werden müssen. Das hat selbstverständlich auch Folgen in unserer Produktwelt. Wir werden trotz des Einschnitts weiterhin leistungsstarke Tarife anbieten, die auch fortan flexibel sein werden. Die CSS Versicherung AG kam vor fünf Jahren mit innovativen Tarifen und Kalkulationsmodellen auf den Markt. Es ist also auch mit den neuen Unisex-Tarifen damit zu rechnen, dass es wieder besondere Tarife geben wird. Unserer Schweizer Tradition entsprechend werden wir weiterhin an den Grundsätzen der eigenverantwortlichen Gesundheitsvorsorge festhalten. Unsere Kunden bekommen von uns also zukünftig weiterhin leistungsstarke und trotzdem erschwingliche Tarife, die Anreize zum gesundheitsbewussten Verhalten schaffen.

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mit erreichen wir zwei positive Effekte: Zum einen wird das sogenannte Chancen-Risikoprofil für das Produkt im Vergleich zu normalen Drei-Topf-Hybriden deutlich optimiert, indem die Wahrscheinlichkeit einer geringen Rendite von unter 2 Prozent signifikant reduziert wird. Zum anderen führt der aktive Einsatz des ersten Topfes (Stuttgarter Deckungsstock) zur Absicherung der vom Kunden gewünschten Garantie dazu, dass mehr freies Kapital zur Investition im freien Fondstopf zur Verfügung steht. So steigt auch die Chance des Kunden auf eine höhere Rendite im Vertrag. Interview mit Klaus-Peter Klapper , Leiter Produktmanagement, Stuttgarter Lebensversicherung

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Klaus-Peter Klapper: Die größte Nachfrage verzeichnen wir derzeit im Bereich der klassischen Rentenversicherungen. Hierbei ist die Verteilung über die verschiedenen Schichten und Durchführungswege relativ ausgeglichen. Ein leichter Schwerpunkt ist bei der Privatrente (Schicht 3) aber auch bei der Direktrente (bAV/Schicht 2) zu verzeichnen. Einen tollen Start hat auch unser neues Hybridprodukt performance-safe hingelegt. Schon neun Monate nach Einführung schreiben wir über 10 Prozent des Neugeschäftes mit dieser Produktreihe. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Klaus-Peter Klapper: Bei den klassischen Rentenprodukten liegt der Erfolg ganz klar an der im Marktvergleich weit überdurchschnittlichen Gesamtverzinsung von über 5,15 Prozent in 2011 (nach Assekurata Musterfall). Damit sind wir im deutschen Versicherungsmarkt ganz weit vorne. Hinzu kommt unsere hervorragende Produktqualität sowie die nachweislich hohe Finanzkraft der Stuttgarter Lebensversicherung a.G.. Bei unserem neuen Hybridprodukt punkten wir mit unserem modernen und innovativen Drei-Topf-Ansatz, der alle drei Anlagetöpfe intelligent und aktiv einsetzt. Da-

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wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Klaus-Peter Klapper: Die Stuttgarter setzt den Schwerpunkt auf Lebens- und Unfallversicherungen, insofern ist es selbstverständlich, dass es sowohl die klassischen Rentenprodukte, als auch die dynamischen performancesafe-Produkte weiterhin geben wird. Sie werden im neuen Jahr sogar noch besser. Z. B. ist es schon jetzt so, dass mit einem sogenannten Lock-In Kursgewinne der performance-safe Tarife gesichert werden können. Dabei wird das freie Fondsguthaben ganz oder teilweise zur Erhöhung der garantierten Mindestleistung verwendet. Der Kunde wählt dabei den Zeitpunkt und die Höhe des Lock-Ins. Ab Januar 2012 wird jedoch mit dem neuen Auto-Lock-In Verfahren der Stuttgarter die Garantie erhöht, und das ohne dass der Kunde selbst aktiv werden muss. Natürlich kostenfrei. Einzigartig am Stuttgarter System ist die Performance- und Laufzeitkoppelung. Je besser die Performance des Vertrages war, umso stärker wird die Garantie erhöht. Dennoch achtet die Stuttgarter immer darauf, dass in den freien Fonds noch genug Guthaben verbleibt, um auch künftig noch hohe Renditechancen zu behalten. Dennoch ist aus Kundensicht für den Erfolg eines Altersvorsorgeproduktes nicht nur ein besonders kreatives Produktfeature entscheidend, sondern vielmehr die Werthaltigkeit und die verlässliche Perspektive des Kernproduktes. Eine sichere, möglichst hohe Rente für den Kunden - das ist das Ziel der Stuttgarter Rentenprodukte. Denn in punkto Zukunft sind wir aus Tradition sehr stark. Das wird auch in 2012 so bleiben.


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wmd: In welchem Rhythmus wird auf die Töpfe aufgeteilt?

Interview mit Marlies Hirschberg-Tafel, Mitglied des Vorstands, SIGNAL IDUNA Gruppe wmd: Was war Ihr Top-Produkt in 2011? Marlies Hirschberg-Tafel: Das ist eindeutig SIGNAL IDUNA Global Garant Invest, kurz SIGGI - das innovative Fondsprodukt der SIGNAL IDUNA. Wir bieten SIGGI in allen Schichten der Altersvorsorge an. wmd: Was ist das Besondere an SIGGI? Marlies Hirschberg-Tafel: SIGGI ist ein hochmodernes Garantiefondsprodukt mit einer besonderen Anlagestrategie - Sicherheit bei optimalen Renditechancen (volldynamisches Hybridprodukt mit 3 Töpfen). Die Beiträge können zwischen 0 und 100 % garantiert werden, je nach Kundenwunsch und gesetzlichen Erfordernissen. Die Garantie kann während der Vertragslaufzeit erhöht werden – ab 2012 auch automatisch.

Marlies Hirschberg-Tafel: Für jeden Kunden wird monatlich die Aufteilung seines Guthabens auf die 3 Töpfe individuell ermittelt und optimiert. Ziel dieser dynamischen Aufteilung ist, stets in einem möglichst hohen Maß in renditeorientierte Fonds zu investieren. Im klassischen Sicherungsvermögen (1. Topf) wird nur der Teil des Guthabens angelegt, der zur Wahrung der Beitragsgarantie notwendig ist. Sobald die Börsenentwicklung es zulässt, wird der 1. Topf nach und nach aufgelöst, so dass die Kundengelder dann komplett im Wertsicherungsfonds SI SafeInvest (2. Topf) und den freien Investmentfonds (3. Topf) angelegt sind. wmd: Welche Fonds können bei SIGGI als freie Investmentfonds gewählt werden? Marlies Hirschberg-Tafel: Aktuell stehen 23 Dach- und Einzelfonds unserer Tochtergesellschaft HANSAINVEST, aber auch von Fremdgesellschaften wie DWS, C-Quadrat oder Carmignac zur Verfügung. Die Palette umfasst schwerpunktmäßig Aktienfonds, aber auch nachhaltige Anlagen und mit HANSAgold sogar einen Goldfonds. Der Dachfonds SI BestSelect wurde von HANSAINVEST speziell für SIGGI aufgelegt und investiert nach einem disziplinierten Auswahlverfahren in hochwertige internationale und europäische Aktienfonds. wmd: Wie wurde SIGGI geratet? Marlies Hirschberg-Tafel: Alle SIGGI-Produkte wurden vom Analysehaus Franke & Bornberg mit der Höchstnote „FFF“ bewertet.

bei uns beansprucht wurde war der Angebotsservice in der Gewerbeversicherung. Wir führen dies zurück auf die Tendenz dass der Markt der Vermittler sich verstärkt dem Thema laufenden Courtagen widmet, d.h. wir sehen die Tendenz weg von den AP-Sparten hin zu den FP Sparten.. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Armin Christofori, Vorstand, SDV - Servicepartner der Versicherungsmakler AG wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Armin Christofori: Die Dienstleistung die am meisten

Armin Christofori: Der Angebotsservice im Gewerbebereich wird es auch im Jahr 2012 geben. Wir werden diesen Bereich stark ausbauen und weitere Dienstleistungen wie z.B. einen Gutachterservice hinzunehmen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Armin Christofori: Wir konnten in diesem Jahr nicht feststellen dass ein Produkt besonders stark nachgefragt wurde. Wir haben in allen Versicherungssparten unsere Ergebnisse gesteigert.

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ablaufenden Festgeldern, auslaufenden Lebensversicherungen, Investmentdepots oder einer Erbschaft. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Heiko Reddmann, Vertriebsdirektor,

Skandia Versicherung Management & Service GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Heiko Reddmann: Besonders erfolgreich lief die Skandia Fondspolice gegen Einmalbeitrag (Tarif SFE 10): Seit der Einführung der überarbeiteten Version im August 2010 hat sich das Neugeschäft in diesem Bereich mehr als verdoppelt. Die Einmalbeitragspolice verbindet die Transparenz eines Investmentdepots mit den steuerlichen Vorteilen einer fondsgebundenen Rentenversicherung. Dabei richtet sich die Skandia Investmentpolice in erster Linie an Kunden, die einen Geldbetrag ab 5.000 Euro langfristig und renditeorientiert für die Altersvorsorge investieren wollen – z. B. aus

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Heiko Reddmann: Den Erfolg führen wir darauf zurück, dass wir auch im Einmalbeitragsbereich auf einen langfristigen Ansatz setzen. So richtet sich unsere Skandia Investmentpolice an Kunden, die eine langfristig renditeorientierte und transparente Vorsorgelösung suchen, und sieht eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren vor. Darüber hinaus bemühen wir uns, alle bestehenden Produkte kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Z.B. ist seit Oktober 2011 erstmals innerhalb der Fondsrente ein aktiv gemanagtes Nachhaltigkeitsportfolio anwählbar. Auf einfache und bequeme Weise kann der Kunde sich nun seine Vorsorge unter nachhaltigen Anlagekriterien gestalten – und das Interesse an verantwortungsvollen Investments wird zunehmend größer. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Heiko Reddmann: Ja, denn auch für 2012 sehen wir einen großen Bedarf an Einmalbeitragspolicen. Darüber hinaus wächst das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen – mit dem bislang auf dem deutschen Markt in Fondspolicen einzigartigen Nachhaltigkeitsportfolio erwarten wir deshalb ebenfalls eine erhöhte Nachfrage im kommenden Jahr.


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wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Christian Schröder, Abteilungsleiter, Produktmanagement Leben VOLKSWOHL BUND Versicherungen wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Christian Schröder: Sehr erfolgreich war 2011 die betriebliche Altersversorgung (bAV) sowie weiterhin unsere Rente PLUS, die eine Rentenversicherung mit einer erhöhten Leistung im Pflegefall kombiniert. Bei unserer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), die wir Mitte des Jahres neu strukturiert und kalkuliert haben, ist das Neugeschäft von einem aufs andere Quartal um 40 Prozent gestiegen. Das zeigt uns, dass wir auch da auf dem richtigen Weg sind.

Christian Schröder: Geförderte Produkte wie die bAV, aber auch Riester- und Basis-Renten gehören weiter zu den Zugpferden in der Vermittlung und sollten Bestandteil jeder gut geplanten Altersvorsorge sein. Natürlich müssen Sie als Produktgeber gerade bei der bAV, die in Teilen einen hohen Beratungsaufwand voraussetzt, Ihren Vertriebspartnern einen exzellenten Service bieten und sie ausreichend unterstützen. Unsere Rente PLUS ist seit ihrer Einführung Anfang 2010 ein Dauerbrenner. Mittlerweile ist jeder dritte Rentenversicherungsantrag, der bei uns eingeht, eine Rente PLUS. Bei der BU haben wir im Sommer unter anderem die Zahl der Berufsklassen von fünf auf sieben erhöht, Top-Prämien für Akademiker eingeführt und viele Meister- und Technikerberufe besser eingestuft. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Christian Schröder: Alle Produkte wird es auch 2012 geben.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Heinz-Gerhard Wilkens, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, HanseMerkur Krankenversicherung wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Heinz-Gerhard Wilkens: Ganz eindeutig wurde unser Grundschutztarif Start Fit in der PKV am meisten nachgefragt. Dies hat der HanseMerkur Krankenversicherung auch 2011 wieder ein Wachstum im deutlich zweistelligen Bereich beschert.

Heinz-Gerhard Wilkens: Der Erfolg ist unsere Kontinuität. Der Tarif ist seit fast 10 Jahren am Markt, zeichnet sich durch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis aus und wird von der Zielgruppe der Selbstständigen und Existenzgründer, welche die existentiellen Risiken absichern wollen und in der Regel einen Selbstbehalt von 300 Euro oder 600 Euro vereinbaren, gut angenommen. Zudem haben wir den Tarif konsequent - zum Beispiel über Ergänzungsmodule - weiterentwickelt. Auch 2012 wird es keine Beitragsanpassung beim Start Fit geben. Über den Gesamtbestand aller Kranken-Vollversicherungstarife der HanseMerkur beträgt die BAP 2012 auch nur 2,5 Prozent. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Heinz-Gerhard Wilkens: Wir werden den Start Fit kontinuierlich den Markterfordernissen anpassen und ihn selbstverständlich auch im nächsten Jahr anbieten.

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BESTSELLER 2011 | Versicherung

Alexander Rak: Die demographische Entwicklung in Deutschland führt dazu, dass die Sozialversicherungssysteme nicht mehr funktionieren.

Interview mit Alexander Rak, Geschäftsführer, inpunkto AG wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Alexander Rak: Private Krankenversicherung und Versicherungslösungen zur Absicherung biometrischer Risiken. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Das Leistungsniveau beispielsweise der gesetzlichen Krankenversicherung ist für den Verbraucher spürbar gesunken, die Kosten hingegen steigen durch Erhöhungen der Beitragssätze und Zuzahlungen immer weiter an. Wer die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen Wechsel in die private Krankenvollversicherung erfüllt, nutzt dieses Privileg, passt die Leistungen an seine individuellen Wünsche an und optimiert das Preis-Leistungsverhältnis seines Krakenversicherungsschutzes. Aber auch in den Bereichen Absicherung der Arbeitskraftabsicherung und der Altersvorsorge ist mehr Eigeninitiative gefragt und diese wird vom Gesetzgeber auch gefordert und gefördert. Dieses Bewusstsein rückt immer stärker in den Fokus der Verbraucher. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Alexander Rak: Selbstverständlich. Und die Nachfrage wird weiter steigen.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Tobias Haff, Vorstand, PROCHECK24 AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Tobias Haff: Viele Vermittler nutzen für die Abwicklung der Bankprodukte die einfache und bewährte Technologie von PROCHECK24 um sich gegenüber dem Bankvertrieb zu positionieren. Etwa bei der Immobilienfinanzierung oder beim Autokauf waren Ratenkredite dabei ein wirkungsvolles Mittel. Die unsichere Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten und der Wunsch der Kunden nach stabilen Anlagemöglichkeiten haben den Erfolg unseres Tagesgeld-Vergleichs ermöglicht. Auch hier hat die einfache, onlinebasierte Abwicklung viele Vermittler überzeugt. Die schnelle und unkomplizierte Abwicklungstechnologie sowie der mögliche Onlineabschluss bei unserem KfzVersicherungsvergleich waren auch hier der Schlüssel des Erfolgs. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Tobias Haff: Im Bereich der Bankprodukte war die Nachfrage nach Ratenkrediten, die über unsere elektronische Vermittlungsplattform abgewickelt werden können, groß. Außerdem sind unsere Angebote für Tagesgeldkonten auf sehr großes Interesse gestoßen. Im Versicherungsbereich war unser Kfz-Versicherungsvergleich das erfolgreichste Produkt.

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Tobias Haff: Alle Produktangebote gibt es auch im Jahr 2012 und wir werden unser Portfolio weiter ausbauen. Sowohl bei Ratenkrediten als auch bei anderen Bankprodukten werden wir mit neuen Produktpartnern zusammenarbeiten. Auch das Angebot im Kfz-Versicherungsvergleich wird vergrößert und um weitere Produktangebote ergänzt.



BESTSELLER 2011 | Versicherung

die Einmalanlage als auch zur langfristigen Vorsorge. Für die Anlage in Sachwerte können Kunden zwischen zwei Strategiefonds wählen. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Rolf Schünemann, Vertriebsvorstand, Lebensversicherung 1871 a. G. München

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Rolf Schünemann: Die volatilen Kapitalmärkte und das Niedrigzinsniveau beschäftigen die Menschen. Vor diesem Hintergrund ist der Vorsorge- und Absicherungsbedarf der Kunden hoch. Für alle, die eine klare und überzeugende Lösung für eine möglichst sichere und inflationsgeschützte Anlage suchen, ist die Sachwertpolice ideal. Sie kann auch mit anderen fondsgebundenen Produkten der LV 1871 kombiniert werden. Das gilt besonders für die neugestaltete Kindervorsorge PRIMUS, bei der das Vermögen für das Kind solide und langfristig aufgebaut wird. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Rolf Schünemann: Im April 2011 haben wir die Sachwertpolice neu eingeführt. Sie trifft genau den Nerv der Zeit. Denn die breit gestreute Investition in Sachwerte ermöglicht dauerhafte Wertbeständigkeit, langfristige Sicherheit und Inflationsschutz. Die Sachwertpolice verbindet die Vorteile einer fondsgebundenen Versicherungspolice mit der Anlage in Sachwerte wie Bodenschätze, Rohstoffe, Immobilien oder Beteiligungen an werthaltigen Unternehmen. Sie eignet sich sowohl für

Rolf Schünemann: Diese Frage lässt sich mit einem ganz klaren „Ja“ beantworten. Denn: Die gefühlte Inflation fällt beim Kunden immer noch wesentlich höher aus als die gemessene. Dazu werden Kunden ihre Vermittler sicherlich auch im kommenden Jahr häufig um Rat und Lösungen fragen. Deshalb bleibt die Sachwertpolice als inflationsgeschützte Anlagemöglichkeit 2012 weiterhin attraktiv.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Markus Brugger, Geschäftsführer, PrismaLife

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Markus Brugger: Unsere leistungsstarke PrismaRent bietet die „Höchste Rente“ (Focus-Money) im Wettbewerb innovativer Fondspolicen. Durch eine dynamische Beitragsberechnung ermöglichen wir unseren Kunden höchste Aufbauleistungen zu niedrigen Kosten. Eine derart renditestarke Altersvorsorge verbinden wir zudem mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten. Optionaler Berufsunfähigkeitsschutz und flexible Entnahme- und Zuzahlungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass sich unsere PrismaRent optimal an die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden anpasst. Ein weiteres Plus: Ihre transparente Gestaltung, die auch vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) mit einem Gütesiegel belegt wird.

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Markus Brugger: Unsere mehrfach ausgezeichnete PrismaRent wurde dieses Jahr sehr stark nachgefragt. Vertriebspartner und Kunden sind gleichermassen von der hohen Qualität unserer innovativen Fondspolice überzeugt. Wer zur PrismaRent greift, entscheidet sich für die mit Abstand transparenteste und dynamischste Altersvorsorge im Versicherungsmarkt.

Markus Brugger: Die große Nachfrage zeigt, dass wir die Erwartungen der Verbraucher mit unserer Kombination aus leistungsstarker, flexibler und zugleich transparenter Altersvorsorge erfüllen. Auch 2012 und darüber hinaus werden wir unseren Kunden mit PrismaRent eines der besten Angebote am Markt machen, um ihre Vorsorgelücke effektiv zu schließen.


Versicherung | BESTSELLER 2011

Interview mit Rüdiger R. Burchardi, Vorstandsmitglied, Dialog Lebensversicherungs-AG wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Rüdiger R. Burchardi: Nicht von der Stückzahl des Gesamtgeschäfts, aber von seinen zweistelligen Zuwachsraten her ist der Tarif SBU-solution® unser erfolgreichstes Produkt. Im Herbst 2010 im Markt eingeführt, hat es sich zu einem absoluten Bestseller entwickelt.

keitsversicherungen haben ihren Preis, besonders junge Leute haben Schwierigkeiten, die Beiträge aufzubringen. Dabei sind gerade sie es, die mangels größerer finanzieller Reserven auf einen hochwertigen Schutz besonders angewiesen sind. Als Lösung dieses sozialpolitisch gravierenden Problems haben wir die altersgerechte und damit stets risikoadäquate Kalkulation entwickelt. Speziell Berufsanfänger, Existenzgründer und junge Familien kommen so von Anfang an zu einem BU-Schutz gegen sehr günstige Beiträge. Dadurch verbleibt in der Regel noch genügend Liquidität, um mit dem Aufbau einer eigenen Altersvorsorge zu beginnen. Mit den Jahren steigen die Prämien moderat an, doch steht dies im Einklang mit der allgemeinen Einkommensentwicklung. Wichtig ist, dass es sich bei SBU-solution® nicht um einen abgespeckten Einsteiger-Tarif handelt, sondern um einen hochwertigen Schutz, der für das ganze Berufsleben Sicherheit gibt. Zieht der Versicherungsnehmer zu einem späteren Zeitpunkt einen konstanten Beitrag vor, so ist der Wechsel in den entsprechenden Tarif problemlos möglich. Dank umfangreicher Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung oder der einschließbaren Option Rentendynamik im Leistungsfall kann einem wachsenden Bedarf Rechnung getragen bzw. das Inflationsrisiko abgesichert werden.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Rüdiger R. Burchardi: Was waren die Voraussetzungen zur Einführung dieser neuen selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung? Der Markt für BU-Versicherungen entwickelt sich langsam, aber stetig. Angesichts einer Marktdurchdringung von aktuell erst 23 Prozent besteht für den Makler hier ein enormes Potenzial. Neben einer fehlenden Sensibilisierung und bestehenden Verdrängungsmechanismen liegt der Hauptgrund für die zögerliche Verbreitung im finanziellen Bereich. Berufsunfähig-

Rüdiger R. Burchardi: Angesichts knapper Kassen im privaten Sektor sind preisgünstige, aber in der Leistung nicht reduzierte Vorsorgelösungen das Gebot der Stunde. Für die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit heißt das „hohe Renten zu niedrigen Beiträgen“. Mit unserem Tarif SBU-solution® treffen wir offenkundig den Nerv der Zeit. Deswegen werden wir ihn selbstverständlich auch im Jahr 2012 weiter anbieten.

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BESTSELLER 2011 | Versicherung

rektversicherern wird diese nur für 6 Monate gewährt. Wichtig, denn entsteht in dieser Zeit ein Totalschaden, dann werden Kunden bei uns den Betrag, den sie für das Fahrzeug auch investiert haben und werden nicht mit dem meist erheblich reduzierten Zeitwert entschädigt. Dies ist auch bei finanzierten und Leasingfahrzeugen wichtig.

Interview mit Jörg Winkler, Vorstand, ConceptIF AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Jörg Winkler: Mit unserem Versicherungspartner „Öffentliche Versicherung Braunschweig“ haben wir exklusiv für den Maklermarkt ein Kfz-Konzept entwickelt, das bundesweit in 2011 sehr erfolgreich war. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Jörg Winkler: Der Erfolg ist auf drei Aspekte zurückzuführen: erstens den Beitrag, zweitens die Besonderheiten des Versicherungsschutzes sowie drittens den Vertriebsservice.

Von großer Bedeutung ist bei unserem Exklusiv-Tarif der Wegfall der Werkstattbindung. Denn jeder Halter von einem neueren Fahrzeug wird mit einer solchen Klausel Schwierigkeiten mit seiner Neuwagengarantie bekommen. Rabattschutz und Fahrerunfalldeckung, die grob gesagt bei Verschulden des Fahrers eine Entschädigung für seine eigenen Schädigungen vorsieht, kann ebenfalls eingeschlossen werden.Ohne diese Absicherung geht der Unfallverursacher in der Regel leer aus. Mindestens ebenso wichtig wie die Tarif-Details ist unseren Geschäftspartnern der Vertriebsservice. Hierzu gehört die Einbindung des Tarifs in den kostenlosen NAFI-Rechner, in den mittlerweile zehn im Maklermarkt bedeutende Kfz-Gesellschaften verglichen und online direkt abgeschlossen werden können. Zusätzlich zum Tarifvergleich können Makler auf der Plattform über den NAFI-Rechner auch alle Versicherungsbedingungen und sogar elektronische Doppelkarten online abrufen. Damit kann das Kfz-Geschäft bedeutender Makleranbieter über eine Online-Plattform abgewickelt werden. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Ein Beispiel zum Versicherungsschutz: Neufahrzeuge werden 18 Monate lang auch mit einer Neuwertentschädigung versichert. Das ist nicht üblich, auch bei Di-

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Jörg Winkler: Ja, wir werden unsere Konzepte selbstverständlich weiterentwickeln.


Versicherung | BESTSELLER 2011

Die Ursache für den Misserfolg im Vertrieb liegt selten am Kunden

Beitrag von Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführender Gesellschafter, PremiumCircle Deutschland GmbH

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n Zeiten, in denen viele Akteure der Assekuranz nahezu tollpatschig, aber dennoch zielsicher in die eigens aufgestellten, neuen Fettnäpfe hereingetreten und oftmals auch dringeblieben sind, war es nicht verwunderlich, dass die öffentliche Stimmung in Sachen Versicherungswirtschaft endgültig auf dem Tiefpunkt angekommen ist. Eine Forsa-Umfrage hat jüngst bestätigt, dass Versicherungsvertreter in der Wertigkeit nach dem Politiker und dem Telekommitarbeiter ganz am Ende einer Skala angesehener Berufe rangieren.

Letztendlich hat man es ja seitens der Versicherer so gewollt und intellektuell gezielt daraufhin gearbeitet. Das gerade 2011 zutage getretene strategische Verhalten vieler Beteiligter erinnert durchaus an manche letzte Tage sich zwischenzeitlich selbst überholter politischer Regime. Die Assekuranz spiegelt so - insbesondere in allen Bereichen rund um die Personenversicherung - alles andere als Qualität,

Transparenz oder Kalkulierbarkeit wider. Provisionsexzesse, aktiv gefördert durch einige übereifrig geschäftsplanorientierte Vorstände, fehlendes Vertriebscontrolling bei der Auswahl von Vertriebspartnern und fehlende Qualitätssicherung bei zugeführten Kundensegmenten führten gepaart mit überaus leistungsschwachen Produkten - trotz begleitender toller Werbeaussagen und verallgemeinernder Gütesiegeln - nun zu einer anstehenden Regulierung durch die Politik. Die Provisionsdeckelung ist da nur der Anfang. Und schon arbeiten einige Personen wieder an Umgehungstatbeständen, um der neuen Regulierung trickreich zu entkommen. Lernfähigkeit sieht sicher anders aus. Das über viele Jahre in der Verbraucherkommunikation funktionierende, und mit massiven Werbemitteln aufgebaute System „Vertriebsmodell Vertrauen“, war aus dem Blickwinkel der Produktqualität für Insider schon seit einigen Jahren ein absehbares Auslaufmodell. 2011 wurde diese emotionale Vertriebsargumentation (wer nichts weiß, redet vom Preis etc.) durch vertriebliche Fehlstrategien und kommunikationsschwache PR-Abteilungen mancher Versicherer endgültig ad absurdum geführt. Vielleicht auch begleitend aus den oben genannten Gründen war das Jahr 2011 für PremiumCircle ein äußerst erfolgreiches Jahr. Unser Geschäftsmodell „Wir bewegen den Markt“ setzt kontinuierlich seit der Implementierung unserer Mission 2002 zur qualitativen Marktbereinigung auf Vermittler- und Produktebene im Personenversicherungssegment 29


BESTSELLER 2011 | Versicherung

- in allen Geschäftsfeldern durchgängig und verifizierbar auf fachlich spezialisiertes Wissen, Transparenz und Qualität, und hat sich dadurch als eigenständige Premium-Marke positioniert und etabliert. Auf der Produktebene gewinnt unser Kernprodukt PremiumSoftware als reine AVB-Analysesoftware für Vermittler, Versicherer und Krankenkassen immer mehr an Bedeutung. Unsere konsequent und ausschließlich auf die interpretationsfreie Abbildung von AVB-Leistungsaussagen ausgerichtete KV-KT-und Berufsunfähigkeits- AVB-Analyse stellt eine auf Basis des einklagbaren Rechtsanspruchs abgesicherte Tarifidentifikation und Protokollierung sicher. „Billigtarife“ mit schwachen und lückenhaften Leistungsmerkmalen hatten in der Nutzerbeurteilung somit noch nie den Hauch einer Chance. Durch den Einsatz dieser objektiven und transparenten Analysetechnologie konnten unsere Lizenznehmer sowohl breitflächig qualitativ hochwertige Produkte platzieren und deutlich höhere Gesamtumsätze erzielen, als auch Abwerbeversuchen durch sogenannte Beitragsoptimierer erfolgreich entgegentreten. Das bereits 2010 implementierte VorsorgeFachForum als Plattform für strategische Ausrichtung für Versicherungsvermittler hat auch 2011 unseren konzeptionellen Weg wieder voll bestätigt. An sieben Standorten hatten insgesamt rund 2.000 „tatsächliche Fach“-Besucher die Möglichkeit, sich über die aktuell überprüfbar besten Produkte im Bereich der Kranken-, Pflege- und Berufsunfähigkeits-versicherung zu informieren. Auf Basis der Versicherungsbedingungen wurden hier – anders als auf vielen Plüschtierweitwurf-, Wahrsager- oder Gauklerveranstaltungen - sowohl vertriebsorientierte Kontakt- und Beratungsstrategien, als auch fundierte Leistungsanalysen erläutert. Politische Hintergrundinformationen zu den Themenblöcken runden einen jeweils vollen Tag fachlicher „Druckbetankung“ ab. Hinzu kommt, dass sich die Teilnehmer so auch im Rahmen des Vorsorge FachForums einen umfassenden eigenen Eindruck von der Arbeit des PremiumCircle bilden und sich gegebenenfalls für eine Mitgliedschaft im Maklernetzwerk bewerben können. Das seit 2002 bestehende Maklernetzwerk im Pre30

miumCircle ist 2011 kräftig gewachsen. Versicherungsmakler, die auf die Beratung von gesetzlichen oder privaten Kranken-, Pflege- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen spezialisiert sind, können grundsätzlich eine Mitgliedschaft im Maklernetzwerk des PremiumCircle beantragen und werden bei entsprechender Eignung in das Netzwerk aufgenommen. Fortan werden den Mitgliedern des Maklernetzwerkes im PremiumCircle im Rahmen des Geschäftsmodells (Mitgliedsbeitrag und Erfolgsbeteiligung an den Umsätzen, die von den Mitgliedern im Rahmen einer bestehenden oder neuen Direktanbindung - ausschließlich bei den

vom PremiumCircle fachlich zertifizierten Anbietern - platziert werden) jährlich 12 hochkarätige Weiterbildungsveranstaltungen, Arbeitsworkshops und Seminare in den Fachthemenkreisen KV, GKV, BU, Pflege, Medizin, Recht, Vertrieb und Unternehmensstrategie angeboten. Die Mitgliedschaft können die Mitglieder zeitlich unbegrenzt nutzen, sofern die Weiterbildungen regelmäßig besucht werden. Die Umsätze der Mitglieder des Maklernetzwerkes im PremiumCircle haben sich 2011 im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahr - sowohl im Bereich der Berufsunfähigkeits- sowie im Bereich der Krankenversicherung - mehr als verdoppelt. Durch die im Herbst 2011 gestartete exklusive strategische Partnerschaft mit dem PKV-spezialisierten Kölner Fachpool insuro wird - durch das von PremiumCircle supportete insuro Backoffice - auch den dort betreuten Vermittlern die von PremiumCircle garantierte Produktanalytik zur Verfügung gestellt. Somit etabliert sich auch in dem Marktsegment der Pool-Vermittler schrittweise eine fundiert begründete Produktselektion.


Versicherung | BESTSELLER 2011

In Summe lässt sich für 2011 folgendes Fazit ziehen: Das Vertriebsmodell „Vertrauen, glauben, und selbst nichts prüfen“ funktioniert nur noch dort, wo intellektuelle Randerscheinungen am Werk sind. Produkte, die so beworben werden, liefern meistens nicht den durch allgemeine Werbeaussagen suggerierten Inhalt - weder für Vermittler, noch für Verbraucher. Der von PremiumCircle eingeschlagene Weg - jenseits emotionaler Überzeugungskunst - durch fundiertes Wissen, hart belegbare Fakten und gebildete Vermittler, dem Endverbraucher zu belegen, dass es nicht nur Haken und Ösen in den Versicherungsbedingungen sowie Vermittler aus dem schmerzhaften AUA-System (Anhauen, Umhauen, Abhauen) gibt, ist nach sehr anstrengenden und teilweise nervenaufreibenden Jahren für alle mitwirkenden Akteure auf einem klaren Erfolgsweg angekommen:

Für die Mitglieder des Maklernetzwerkes, die im PremiumCircle kontinuierlich ihre eigenen Gesamtumsätze erhöhen, für diejenigen Versicherer, die durch unsere professionelle Beratung zu konzeptionell und inhaltlich sinnvollen Produkten und dadurch erkennbar besseren Marktpositionierungen gelangt sind, für die Verbraucher, die von fachlich hochgebildeten Maklern eine ganz andere Art von Beratung, Know-How und Transparenz erleben, und für die PremiumCircle Deutschland GmbH selbst, die mit einem neuen Geschäftsmodell, das eigentlich kaum einer der Marktakteure wollte, einen erfolgreichen und nachhaltigen Kontrapunkt zu dem „Tollhaus Assekuranz“ etabliert hat. In diesem Sinne: Wir bewegen den Markt. Nutzen Sie unsere Kompetenz für Ihre Produktentwicklung, oder werden Sie Mitglied im Maklernetzwerk des PremiumCircle: www.premiumcircle.de

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BESTSELLER 2011 | Investment

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Eckard Sauren, Geschäftsführer, SAUREN Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG

Eckhard Sauren: Der Erfolg ist darauf zurückzuführen, dass der ganzheitliche vermögensverwaltende Ansatz mit offensiven, defensiven sowie Absolute-Return-Bausteinen nicht nur generell, sondern insbesondere auch in den Märkten der Schwellenländer Sinn macht. Unser Haus kann auch hier eine langjährig erfolgreiche Selektion erfolgversprechender Fondsmanager nachweisen. Mit dem innovativen Lösungsansatz eines Multi-Asset-MultiManager-Produkts und unserer langjährigen Erfahrung haben wir den Bedarf der Berater getroffen, welche die Investitionen ihrer Kunden in den Schwellenländern auf eine breite Basis stellen möchten. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Eckhard Sauren: Im Jahr 2011 verzeichnete der neu aufgelegte Sauren Emerging Markets Balanced den größten Vertriebserfolg.

Eckhard Sauren: Alle Dachfondslösungen unseres Hauses sind auf Jahrzehnte ausgelegt. Insofern sind wir zuversichtlich, dass es den Sauren Emerging Markets Balanced nicht nur im Jahr 2012, sondern auch noch im Jahr 2022 geben wird.

angebotenen Tools zur Depotüberwachung, wie zum Beispiel Alarmfunktionen und dynamische Limite. Die Berater wollten nah bei Kunden sein und haben deswegen viel Wert auf schnelle und effiziente Kundenansprache und Order-Abwicklung gelegt. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Peter Nonner, Geschäftsführer, Frankfurter Fondsbank GmbH

Peter Nonner: Wir haben uns bei der Konzeption und Entwicklung sehr stark an den Anforderungen der Vertriebspartner orientiert – das gehört zu unserer Grundsatzüberzeugung, deswegen behalten wir diese Orientierung natürlich auch in Zukunft bei. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Peter Nonner: Ja, werden wir alles auch weiterhin anbieten.

Peter Nonner: Die stärkste Nachfrage hatten wir in gemischten Fonds, die einen vermögensverwaltenden Ansatz verfolgen. Auch Renten- und Geldmarktfonds konnten angesichts der allgemeinen Marktunsicherheiten eine verstärkte Nachfrage verzeichnen. Unter Diversifikationsgesichtspunkten wurden den Fondsportfolien auch Fonds aus Asien und den Schwellenländern beigemischt.

Im kommenden Jahr werden wir im Rahmen der Einführung von Modellportfolioroutinen die technische Infrastruktur entscheidend weiterentwickeln. Damit wird der Diversifikations- und Portfoliogedanken in der unabhängigen Beratung deutlich gefördert und die Umsetzung in der täglichen Beratungspraxis noch effizienter gestaltet. Berater erhalten dadurch eine echte Alternative zum Griff nach Vermögensverwaltenden Fonds und können ihre eigene Expertise und Professionalität unter Beweis stellen.

In volatilen Zeiten schätzen unsere Vertriebspartner die

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HANSAgold. Der einzige deutsche Goldfonds! Die Entwicklung des Goldpreises ist keine Einbahnstraße. Doch gerade in Krisenzeiten wie diesen genießt Gold besonderes Ver trauen. HANSAgold ist der einzige deutsche Goldfonds, der auch in physisches Gold investieren dar f und es seinen Anlegern ermöglicht, den Gegenwer t ihrer Anteile in Gold geliefer t zu bekommen.

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Dr. Anna Finken, Anlegerin aus Wupper tal.

Wichtige Hinweise: Diese Informationen dienen Werbezwecken und stellen keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar. Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen sind die jeweils in deutscher Sprache gehaltenen, gültigen Verkaufsunterlagen, einschließlich der wesentlichen Anlegerinformationen und des Verkaufsprospektes, der ausführliche Risikohinweise zu den einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken enthält. Auf Wunsch senden wir Ihnen Druckstücke kostenlos zu. In elektronischer Form sind diese unter www.hansainvest.com erhältlich – ebenso die Sonderbedingungen für den Erwerb von physischem Gold mittels des Rücknahmeerlöses. Die Gesamtkostenquote, auch laufende Kosten genannt, enthält jeweils die Summe der Kosten und sonstigen Zahlungen (ohne Transaktionskosten) eines Fonds als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb des jeweils letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres. Sie beträgt für die HANSAgold USD-Klasse 0,93 Prozent pro Jahr und für die HANSAgold EUR-Klasse 1,35 Prozent pro Jahr (Stand 31.7.2011). Der Nettoinventarwert von Investmentfonds unterliegt in unterschiedlichem Maße Schwankungen, und es gibt keine Garantie dafür, dass die Anlageziele erreicht werden. Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung und des möglichen Einsatzes von Derivaten erhöhte Schwankungen seiner Anteilpreise auf.


BESTSELLER 2011 | Investment

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Markus Kaiser: Als erster ETF-Dachfonds in Deutschland und Österreich verfügt der Fonds nun über einen fast 5jährigen Track-Record und hat sich in den verschiedenen Marktszenarien bewährt. Der ETF-DACHFONDS hat gezeigt, dass er langfristig Mehrwerte generieren kann. Seit Auflage im April 2007 konnte der Fonds eine Wertsteigerung von 19,2% erzielen, während die globalen Aktienmärkte um 18,5% an Wert verloren. Interview mit Markus Kaiser, Geschäftsführer und Dachfondsmanager, VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Markus Kaiser: Unser global anlegender ETF-DACHFONDS (P) mit einer flexiblen Aktienquote von 0-100%, wurde am stärksten nachgefragt.

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Markus Kaiser: Selbstverständlich wird es den ETF-DACHFONDS auch im Jahr 2012 geben. Wir haben unsere Produktpalette sogar erweitert. Seit dem seit dem 1. Juli 2011 bieten wir den ETF-DACHFONDS EMERGING MARKETS PLUS MONEY an. Anleger fragen verstärkt vermögensverwaltende Produkte nach, die ihnen die Asset Allokation abnehmen. Wir glauben daher, dass die Nachfrage nach solchen Anlagestrategien auch im Jahr 2012 weiter stark nachgefragt wird.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Dr.Peter Fischer, Mitglied des Vorstandes, Gamax Management AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Dr. Peter Fischer: Im Jahr 2011 wurde der GAMAX FUNDS Junior am meisten nachgefragt. Das Anlagespektrum des Fonds ist auf internationale Titel von Gesellschaften ausgerichtet, deren Produkte oder Dienstleistungen vor allem durch die jüngere Generation nachgefragt werden. Risiken werden durch aktive Asset-Allokation und durch Absicherungen kontrolliert.

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Dr. Peter Fischer: Unsere Fonds werden seit 2007 von der DJE Kapital AG gemanagt, welche eine Anlagestrategie der Investition in Aktien bei geringer Volatilität verfolgt. Das heißt, die Fonds sollen möglichst von steigenden Märkten profitieren und größere Verluste bei fallenden Märkten vermeiden. Das schwierige Börsenjahr 2011 konnte der GAMAX FUNDS Junior bislang ausgezeichnet meistern. Der Fonds hat sich kontinuierlich besser als seine Benchmark, der MSCI World in Euro, entwickelt. Seit Übernahme des Fondsmanagements durch die DJE Kapital AG hat er ein Plus von 6,91 % zu verzeichnen, während die Benchmark im selben Zeitraum ein Minus von – 17,74 % zu verbuchen hat (Zeitraum 1.10.07 bis 31.10.2011). Die positive Performance spiegelt sich in hervorragenden Ratings wider: Morningstar-Rating 5 Sterne, Feri-A-Rating, Standard & Poor´s A-Rating. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Dr. Peter Fischer: Der GAMAX FUNDS Junior ist eine feste Größe im Produktportfolio und wird Anlegern auch 2012 als Investment zur Verfügung stehen.


Investment | BESTSELLER 2011

unserer Corporates Emerging Markets Investmentgrade Strategie – dem Fonds „FISCH Bond Value IG“ – welcher als Bondersatz in CHF sehr geeignet ist. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Kurt Fisch: Auf die Fokussierung des Segments Wandelanleihen mit einem erfahrenen Asset Management Team. Die durchschnittliche Investmenterfahrung der Teammitglieder beträgt 16 Jahre. Interview mit Kurt Fisch, Gründer und Senior Portfolio Manager, Fisch Asset Management AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Kurt Fisch: Aufgrund der Unsicherheiten im Markt wurde insbesondere unsere defensive, globale Wandelanleihenstrategie ICEF stark nachgefragt. Der Anleger investiert mit dem „FISCH CB International Convertible Expert Fund“ weltweit defensiv in Wandelanleihen. Hybride Wandelanleihen profitieren von steigenden Aktienkursen und bieten gleichzeitig einen wirksamen Kapitalschutz. Diese Strategie hat die Charakteristika: hohe Kreditqualität, Benchmark-Performance in positiven Märkten und Outperformance in negativen Märkten. Der Fonds darf max. 10% in Non-investment Grade Qualitäten investieren. Ebenfalls sahen wir eine sehr hohe Nachfrage nach

Interview mit Dan Sauer, Geschäftsführer, Nordea Fonds Service GmbH

Im schwierigen ersten Halbjahr 2011 profitierte Nordea von seinem Multi-Boutique Ansatz, durch den das Unternehmen mit einer Vielfalt von Produkten breit aufgestellt

Ein weiterer Grund ist das unabhängige, professionelle Kredit-Research seit 2003. Independent Credit View (I-CV) garantiert mit 7 erfahrenen Kreditanalysten eine vollständig unabhängige, fundamentale Risikobeurteilung aller Schuldner (Tochtergesellschaft von Fisch). Dazu kommt ein stringenter Investmentprozess mit einer umfassenden Titelanalyse, die das ganze Wandelanleihenuniversum abdeckt inklusive Alert-System. Anleger profitieren vom atomatisierten Timing der Wandelanleihen, das gerade während der aktuellen Marktsituation sehr wertvoll ist, und auch bei Seitwärtsmärkten profitieren Anleger von der Grundverzinsung der Wandelanleihen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Kurt Fisch: Ja, selbstverständlich. Wir bieten eine umfassende Palette von Wandelanleihen-Strategien an – defensiv, opportunistisch und absolute – in Form von Fonds oder Mandatslösungen. Fisch versteht sich als „Solutionsprovider“ und nicht nur als Fondsanbieter.

ist. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit zahlreichen spezialisierten internen und externen Fondsboutiquen kann Nordea neben gängigen Fondskategorien daher auch Nischenprodukte anbieten. Hier sind besonders die von internen Boutiquen verwalteten nordischen Fixed Income Lösungen zu erwähnen, die viele Anlegern in diesen stürmischen Zeiten als "sichere Häfen" angesehen haben. Auch die von externen Partnern gemanageten High Yield Produkte sind seit Jahresanfang sehr erfolgreich gewesen. Der Nordea 1 - European High Yield Bond Fund wird auch auf dem kommenden "Fondskongress" sowie "Institutional Money Kongress" mit einem Vortrag vertreten sein.

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BESTSELLER 2011 | Investment

erweitert. Reife als auch aufstrebende Märkte wurden in das Portfolio aufgenommen. Die Analysen von KBC Asset Management haben Ende der 80er Jahre ergeben, dass ausgewählte Länder mit guter Bonität die Rendite steigern ohne dabei die Volatilität im Portfolio zu erhöhen. Dies resultiert maßgeblich aus der starken Wirtschaftskonvergenz hochverzinslicher Anlageländer und folglich ein sich einengender Zinsspread gegenüber den klassischen Referenzmärkten.

Interview mit Sandra Ottemann, Senior PR Manager, KBC wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Sandra Ottemann: In 2011 traf der KBC Bonds High Interest auf großen Anklang. Besonders Pensionfonds, Dachfonds und Versicherungen haben unseren internationalen Anleihenfonds bevorzugt.

High Interest steht dabei nicht für High Yield. Es wird schwerpunktmäßig in Währungsanleihen mit einem AAA-Rating investiert und das Mindestrating beträgt Investmentgrade. Der Fonds lautet auf EUR. Die Streuung zwischen Anleihen mit guter Bonität aus Industrienationen und Anleihen aus Schwellenländern verschafft dem Anleger die Möglichkeit, in den Emerging Markets zu investieren, ohne ein allzu hohes Risiko einzugehen. Wirtschafts-, Risiko- und Zinsfilter optimieren Risiko-/ Renditeverhältnis Der Erfolg läßt sich auf folgende Dinge zurückführen:

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Sandra Ottemann: Im April 1989 emittierte KBC Asset Management einen globalen Anleihenfonds, der seitdem mit einer niedrigen Volatilität und einer herausragenden Rendite überzeugt: Der KBC Bonds High Interest ist seit 23 Jahren erfolgreich. Vor 23 Jahren waren globale Anleihenfonds noch etwas Neues. Laut BVI waren 1989 lediglich 132 Rentenfonds im deutschen Fondsmarkt öffentlich vertreten. Mittlerweile gehören weltweit anlegende Anleihenfonds in jedes ausgewogene Portfolio. Heute sind über 1.500 Anleihenfonds in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Ursprünglich wurde der KBC Bonds High Interest als europäisches Konvergenzmandat aufgelegt. Im Laufe der Zeit wurde das Anlagespektrum kontinuierlich

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Bewährtes Fondsmanagement Filterstrategien und aktives Risikomanagement führen zu einem besseren Risiko-/Ertragsverhältnis Gewichtung von bestimmten Emerging Markets Anlage in Währungsanleihen: Nutzung von Währungsaufwertungen gegenüber dem Euro

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Sandra Ottemann: Der KBC Bonds High Interest ist ein Klassiker, der in jedes Portfolio gehört. Viele hochverzinsliche Währungsanleihen weisen eine attraktive Bewertung bei starken Fundamentaldaten auf. Die Währungsseite der Anleihen im KBC Bonds High Interest in 2011 trug am meisten zur positiven Performance bei. Sowohl Schwellenmarktwährungen als auch skandinavische Währungsanleihen legten stark zu. In den nächsten Monaten bleibt die defensive Allokation im Portfolio unverändert. 2012 ist für KBC Asset Management ein besonderes Jahr: Vor zehn Jahren startete KBC AM, eine 100-Prozent-Tochter der belgischen KBC-Gruppe, den Vertrieb in Deutschland. In den vergangenen 10 Jahren erweiterte die deutsche Repräsentanz der belgischen Kapitalanlagegesellschaft schrittweise den Fondsvertrieb und die Kundenbetreuung. Wir planen ein langfristiges Engagement. Dabei konzentrieren wir uns auf unsere spezialisierten Anlagekonzepte im Anleihen- und Aktienbereich.

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Investment | BESTSELLER 2011

bestanden. Während die meisten Kapitalmärkte und Altersvorsorgefonds am Markt von Ende Juni bis Ende Oktober bis zu zweistellige Verluste verzeichneten, konnten sich die nach dem DWS FPI – Konzept gemanagten Fonds gut behaupten. Der DWS Funds Invest SachwertStrategie beispielsweise hat in diesem Zeitraum ein Ergebnis von -0,4% erzielt. Dieses Qualitätsmerkmal zeichnet eine gute fondsgebundene Versicherungslösung aus.

Harald Salzgeber: Besonders erfolgreich waren 2011 die nach dem DWS FPI – Konzept gemanagten Wertsicherungsfonds für dynamische Hybride, einer fondsgebundenen Lösung der Versicherungen.

Für fondsgebundene Versicherungen ist diese geringe Verlustausprägung zusätzlich relevant, denn der Deckungsstock des Versicherers deckt gemeinsam mit dem Wertsicherungsfonds die jeweilige Garantiezusage an den Kunden ökonomisch ab. Bei hohen Fondsverlusten schichtet die Versicherung aus dem chancenreichen Wertsicherungsfonds in den Deckungsstock um, was die zukünftigen Ertragschancen für den Kunden mindern kann. Somit sind fondsgebundene Versicherungslösungen mit dem DWS FPI – Konzept chancenreicher aufgestellt. Für eine lange Vertragsdauer, wie sie bei Altersvorsorgeprodukten typisch ist, ist die Wahl eines geeigneten und nachhaltig flexiblen Konzeptes eben von enormer Bedeutung.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Harald Salzgeber: Bei dynamischen Hybriden sind zwei Aspekte wichtig: Die Qualität des ausgewählten Wertsicherungsfonds und das Zusammenspiel mit dem Deckungsstock der Versicherung. Die Qualität der DWS Wertsicherungsfonds hat Methode und ist mit dem Begriff DWS Flexible Portfolio Insurance (FPI)® verbunden. DWS FPI hat die erste große Bewährungsprobe exzellent

Harald Salzgeber:: Selbstverständlich. Die DWS FPIProdukte werden auch 2012 für Altersvorsorgelösungen eingesetzt: Sowohl in DWS FlexPension als auch in dynamischen Hybridfonds (Wertsicherungsfonds). Und auch nächstes Jahr arbeiten wir intensiv daran, die Lösungen weiter zu verbessern. Wir haben einige Pfeile im Köcher lassen Sie sich überraschen.

Interview mit Harald Salzgeber, Leiter Versicherungsvertrieb, DWS Finanz-Service GmbH wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

wmd: Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück?

Interview mit Michael Buchholz, Sales-Direktor, M&G International Investments Ltd. wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Michael Buchholz : Unser am stärksten nachgefragtes Produkt im Jahr 2011 war der M&G Optimal Income Fund (ISIN GB00B1VMCY93).

Ausschlaggebend für den Erfolg war sicher neben der sehr guten Wertentwicklung in den Vorjahren und im laufenden Jahr die Flexibilität und der Investmentansatz diese Fonds. Dieser ermöglicht es dem Fondsmanager über das gesamte Anlagespektrum des Rentenmarktes flexibel zu investieren, in gewissen Umfang sogar in Aktien, und damit schnell auf die jeweilige Marktsituation zu reagieren. In Zeiten großer Unsicherheit an den Märkten ein entscheidender Vorteil und genau das, was die Kunden suchen. Fondsmanager Richard Woolnough hat gezeigt, dass er diese Möglichkeiten erfolgreich nutzen konnte. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Natürlich wollen wir den Fonds auch 2012 anbieten.

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BESTSELLER 2011 | Investment

gende Nachfrage nach Sachwertanlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Gerade die regionale Nähe als Vertriebsargument hat an Gewicht gewonnen. Hier platziert unser Haus zur Zeit verschiedene Windprojekte im süddeutschen Raum im Rahmen von Private Placements. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Ingo Grabowsky, Vertriebsdirektor, Lacuna AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Ingo Grabowsky: Dieses Jahr war natürlich durch die Staatsschuldenkrisen in Europa und in den USA geprägt. Diese Ereignisse führten zu starken Schwankungen auf den Anleihen-, Aktien- und Devisenmärkten. Außerdem führen die ausufernden Schulden zu einer steigenden Inflationsangst. In diesem Umfeld verspürten wir eine stei-

Ingo Grabowsky: Ein großer Erfolgsfaktor ist, dass man bei einem Investment in einen Sachwert wie eine Windkraftanlage ein Objekt erwirbt, das man anfassen und verstehen kann. Zusätzlich verspricht die durch das deutsche EEG festgeschriebene Einspeisevergütung, die für eine gewisse Kalkulationssicherheit sorgt. Außerdem wird der Investitionsstandort derzeit absolut bevorzugt, wohingegen gerade das südliche Europa wie Italien oder Spanien gemieden wird. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Ingo Grabowsky: Ja, auch in 2012 werden wir verschiedene Windkraftprojekte in unterschiedlicher Form vermarkten. Geplant sind weitere Private Placements und eine klassische BaFin-genehmigte KG-Beteiligung.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Marco Schmitz, Leiter Publikumsfonds, Sal. Oppenheim jr. & Cie.

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Marco Schmitz: Alle unsere Nachfrageerwartungen übertroffen hat in diesem Jahr unser Investmentfonds OP Aktien Marktneutral (ISIN: DE000A1JBZ51), den wir erst am 4. Oktober 2011 aufgelegt hatten. Binnen weniger Wochen flossen über 60 Millionen Euro in diesen Fonds.

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Marco Schmitz: Der Fonds bietet Anlegern dank einer geschickten Kombination von Kauf- und Verkaufspositionen (sogenannten Long- und Short-Positionen) die Möglichkeit, unabhängig von der Marktentwicklung Renditen zu erzielen – angesichts der hohen Kursschwankungen auf den Aktienmärkten und historisch niedriger Zinsen ein attraktives Konzept zum idealen Zeitpunkt. Sowohl aus dem Fondsvertrieb als auch bei institutionellen Investoren und bei vermögenden Privatkunden unseres Bankhauses ist dieser Ansatz auf große Resonanz gestoßen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Marco Schmitz: Ja, der Fonds OP Aktien Marktneutral wird auch im kommenden Jahr im Fokus unserer Vertriebsbemühungen stehen. Des Weiteren möchten wir unsere Produktpalette dort ergänzen, wo zeitgemäße, innovative Anlagekonzepte unseren Kunden Lösungen für die aktuelle Marktlage bieten.



BESTSELLER 2011 | Geschlossene Fonds

Quelle: fairvesta Group AG

Interview mit Otmar Knoll, Handlungsbevollmächtigter, fairvesta Group AG

Wie ist das Jahr 2011 für Fairvesta bisher gelaufen?

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as Jahr 2011 ist für die fairvesta Gruppe zum 10-ten Mal in Folge das erfolgreichste Geschäftsjahr. Mit einer Eigenkapitalvermittlungsleistung von mehr als 150 Mio. € und somit einer erneuten Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als 50%, konnten wir trotz des allgemein negativen Umfeldes gegen den Trend der Branche wachsen und zusätzliche Marktanteile im Bereich der geschlossenen Fonds hinzu gewinnen. Worauf führen Sie diese sehr positive Entwicklung zurück?

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airvesta hat sich von Beginn an auf einen Nischenmarkt mit Immobilien aus Sondersituationen und Bankverwertung konzentriert und ist diese Geschäftsstrategie in den letzten 10 Jahren unabhängig von Markttrends treu geblieben. Im Vertrieb der Eigen- Quelle: fairvesta Group AG kapitalvermittlung haben wir bereits schon vor 10 Jahren großen Wert auf die direkte Anbindung der Finanzdienstleister an unser Haus sowie an eine fachlich fundierte Aus- und Wei40

terbildung großen Wert gelegt. Wir haben bewusst auf Vertriebsanbindungen von Banken und Maklerpools verzichtet und an stattdessen unsere Vertriebspartner in ihrer täglichen Praxis und Betreuung unterstützt. Während wir in den Anfangsjahren von der Branche teilweise noch belächelt worden, haben wir konsequent unsere Nachhaltigkeitstrategie geschlossener Immobilienhandelsfonds umgesetzt und konnten bereits nach wenigen Jahren den Anlegern und Vermittlern durch Fakten belegen und beweisen, dass die Assetklasse professioneller Immobilienhandel nicht nur funktioniert, sondern durch unsere Know-How für die Anleger weithöhere Erträge erwirtschaftet werden als mit anderen vergleichbaren Assetklassen und geschlossenen Fonds. Dabei legt fairvesta großen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit für Kunden und Vermittler und ist gleichzeitig dabei, aufgrund des Geschäftsmodels zurückhaltend gegenüber der Presse und Öffentlichkeit. Schließlich möchte keiner, der uns eine Immobilie abkauft, aus den Medien erfahren, wie viel Profit wir bzw. unsere Anleger mit der Immobilie


Geschlossene Fonds | BESTSELLER 2011

gemacht haben. Während natürlich der Anleger sehr wohl über alle Details des Geschäfts unterrichtet sein möchte. Deshalb haben wir von Beginn an nicht nur jeweils im Sommer die ordentliche Gesellschafterversammlung der einzelnen Fonds in Tübingen, sondern unterrichten unsere Anleger auch konkret zum Jahresende hin durch regionale Veranstaltungen (wir kommen zu den Kunden) über das aktuelle Geschäftsjahr. Zusätzlich zu den Geschäftsberichten und Kontoauszügen, welche der Anleger grundsätzlich bis zum 30.06. eines Jahres erhält, erhält er auch regelmäßig News zu seiner Beteiligung und über Immobilientransaktionen. Wir wissen ganz genau: Erfolg ist die Summe viele einzelner Maßnahmen und Details und legen deshalb großen Wert darauf, dass unser Kunde stets im Mittelpunkt all unseres Handelns steht. Dies hat zur Folge, dass der Kunde unsere Arbeit sehr häufig mit Nachzeichnungen und konkreten Empfehlungen honoriert und wir auch wieder in diesem Jahr bei all unseren Gesellschaften im Rahmen der ordentlichen Gesellschafterversammlungen jeweils 100%-gen Zustimmung durch die Anleger erhalten haben.

dieses Jahres vertragsgemäß und pünktlich Ihr Auseinandersetzungsguthaben im Rahmen der Auflösung des Fonds mit einer durchschnittlichen Rendite in Höhe von 12,37% p.a. auszahlen. Zum anderen erhielten auch alle anderen Anleger welche sich mit einer Short Cash Beteiligung zum Beispiel an fairvesta IV beteiligten nach nur 5 Jahren ebenfalls eine Rendite von mehr als 12 % p.a. und Ihr Anlagekapital pünktlich zum 30.6.2011 zurück. Bislang erfolgten bei allen Fonds dir pünktliche Auszahlungen der vereinbarten Entnahmen in Höhe von 6,5% p.a. Auch der hauseigene Zweitmarkt funktionierte sehr gut, so konnten bislang alle Wünsche der Anleger, welche vorzeitig Ihre Beteiligung auflösen wollten im Rahmen des internen Zweitmarktes an neue oder bestehende Kunden weiter veräußert werden. Dabei war der schlechteste Rück-

Welche Ihrer Immobilienanlage-Produkte wurden in diesem Jahr am stärksten nachgefragt?

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nsere Immobilienhandelsstrategie Mercatus mit einer Beteiligungslaufzeit von wahlweise 5 oder 10 Jahren und einer Beteiligungsmöglichkeit ab 10.000 € ist die Basis unseres Geschäftes. Zusätzlich verfügen wir noch über die Immobilienhandelsstrategie Lumis und Chronos mit einer durchschnittlich 10-jähigen Beteiligungsdauer. Unsere, in diesem Jahr neu hinzu gekommenen Immobilienanleihen Maximus, mit garantierten Zinsen und Inflationsausgleich erfreuen sich ebenfalls zunehmender Beliebtheit. Wir sind davon überzeugt, dass wir auch in diesem Marktsegment innerhalb von wenigen Jahren Marktführer sein werden, da wir auch hier gegenüber bestehenden Produkten innovative, neue Wege gegangen sind. Wie haben Ihre Kunden in diesem Jahr von Ihren Immobilienanlagen profitiert?

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ir konnten auch im Jahr 2011 erneut bei allen Fonds eine zweistellige Rendite für unsere Anleger realisieren. Zum einen haben wir unseren Anlegern welche sich in 2005 an der fairvesta zweite Immobilienbeteiligungsgesellschaft mbH beteiligt haben zum 30.06.

Quelle: fairvesta Group AG

kaufswert bei 90% des Beteiligungskapitals. Dies ist unserer Investorentransparenz zuzuschreiben, da jeder Anleger stets aktuell über den Wert seiner Beteiligung informiert ist. Da wir fortwährend eine transparente und nachvollziehbare Bewertung der Beteiligungen und einzelnen Gesellschaften vornehmen, wissen wir, dass wir für unsere Anleger auch in 2011 bei allen Fonds eine sehr gute zweistellige Rendite erwirtschaften konnten. Trotz und gerade wegen der Krise konnten wir auch im aktuellen Jahr sehr gute Immobiliengeschäfte abwickeln, der Verkauf der Objekte lief sehr gut und beim Verkauf konnten zum Teil Kaufpreise über dem Verkehrswert erzielt werden, gleichzeitig konnten wir erneut zu sehr guten Konditionen Immobilien ankaufen. Mit einem Immobilienumsatz von rund 200 Mio. € alleine im Jahr 2011 und einem Asset under Management von mehr als 500 Mio. € schulden und lastenfreien Immobilien ist fairvesta auch für die Zukunft und die Finanzkrise bestens aufgestellt und hat somit nicht mit den üblichen Problemen der Branche zu kämpfen. 41


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. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Laura Rottensteiner, Pressereferntin, Green City Energy GmbH wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Laura Rottensteiner: Das Projektgenussrecht „Kraftwerkspark I“ war dieses Jahr jenes unserer Produkte, bei dem die Nachfrage am höchsten war. In einer Rekordzeit von nur drei Monaten wurden alle 10.000 Anteile platziert. Insgesamt zeichneten 1.067 Anleger Anteile im Wert von insgesamt 10 Millionen Euro. Über die Hälfte davon sind Neuanleger. Der Kraftwerkspark I bündelt ein Wasserkraftwerk, zwei Windkraftanlagen, eine Biogasanlage und mehrere PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 20 MWp.

Laura Rottensteiner: Das große Interesse an ökologischen Geldanlagen im Allgemeinen ist gewiss ein Stück weit auf die Atomkatastrophe in Fukushima und das darauf folgende Umdenken viele Bürger zurückzuführen. Außerdem war das Genussrecht in zwei Tranchen geteilt: ein Langläufer über 20 Jahr und ein Mittellangläufer über 10 Jahre. Wie vorhergesehen hat die Mehrheit den Mittellangläufer bevorzugt, das Verhältnis liegt hier ca. bei 70% zu 30%. Auch der Energiemix (Sonne, Wind, Wasser und Biogas) hat viele Anleger angesprochen. Die im Rahmen des EEG gesicherte jährliche Festverzinsung von 6,25% für zehn Jahre bzw. 7% für 20 Jahre hat ihr Übriges zum großen Zuspruch beigetragen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Laura Rottensteiner: Für das Jahr 2012 ist als weiteres Projektgenussrecht der „Kraftwerkspark II“ in Planung. Es wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit erneut um einen Energiemix mit vergleichbaren Konditionen handeln. Konkretere Aussagen dazu lassen sich jedoch erst Anfang des Jahres 2012 treffen.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Jörg Busboom, Geschäftsführer, HTB Zweitmarktfonds wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Jörg Busboom: Eine besonders hohe Nachfrage im Jahr 2011 kann man unserem Zweitmarkt-Immobilienfonds der HTB Dritte Hanseatische Immobilienfonds GmbH & Co. KG - bescheinigen. Dieser Fonds wird zum Jahresende geschlossen und voraussichtlich sogar das prognostizierte Platzierungsvolumen übertreffen. Der Publikumsfonds investiert in eine Vielzahl deutscher Immobilenfondsanteile, mit einer breiten Streuung in verschiedenste Assetklassen des Immobilien-Zweitmarktes.

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Jörg Busboom: Das aktuelle Marktumfeld ist durch die Geschehnisse der Schuldenkrise - insbesondere in den südlichen "Euro-Staaten" - geprägt von einer tiefen Verunsicherung bei Kapitalanlegern. Gerade in dieser Situation wollen Anleger eine möglichst große Sicherheit für ihr investiertes Kapital. Bei unseren Zweitmarkt-Fonds steht diese Anlagesicherheit absolut im Vordergrund. Durch die Investitionen in Fonds, die bereits über mehrere Jahre bewiesen haben, dass sie nachhaltig funktionieren, und die hohe Diversifikation des zu investierenden Kapitals in oft über einhundert verschiedene Immobilienstandorte mit mindestens ebenso vielen Mietern, wird eine konsequente Risikominimierung der Anlage vollzogen. Ebenso sind die aktuell günstigeren Kaufpreise am Zweitmarkt im Verhältnis zum Erstmarkt zu nennen. Diese Vorteile erkennen gerade auch sehr vermögende Menschen, bei denen insbesondere Vermögenserhalt und Inflationsschutz im Fokus stehen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Jörg Busboom: Direkt nach dem plangemäßen Platzierungsende unseres aktuellen Immobilien-Zweitmarktfonds werden wir gleich Anfang 2012 mit der Platzierung des Nachfolgefonds, der HTB Fünfte Hanseatische Immobilienfonds GmbH & Co. KG, beginnen.


Interview mit Thomas Böcher, Geschäftsführer, Paribus Capital GmbH wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Thomas Böcher: Das Produkt mit der höchsten Nachfrage ist das Paribus Rail Portfolio II (Paribus Deutsche Eisenbahn Renditefonds XV GmbH & Co. KG) gewesen. Aufgrund des erfolgreichen Platzierungsverlaufs ist zu erwarten, dass bis zum Jahresende das prospektierte Kommanditkapital von 32,4 Millionen Euro von Anlegern gezeichnet ist. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Thomas Böcher: Als erster Initiator, der Investitionen in den Schienengüterverkehr im Markt für geschlossenen Fonds Anlegern und Vertriebspartnern zugänglich gemacht hat, haben wir mit dem Paribus Rail Portfolio II bereits den zweiten Eisenbahnfonds aufgelegt. Anlegern erhalten damit Zugang zu einem ökonomisch sinnvollen Sachwert mit attraktiver Zukunftsperspektive. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Thomas Böcher: Ja! Wir haben zum Ablauf des Jahres auf die hohe, anhaltende Nachfrage der Anleger reagiert und das Kommanditkapital des Paribus Rail Portfolios II um bis zu 20 Millionen Euro auf 52,4 Millionen Euro erhöht. Anleger, die jetzt (und in 2012) einsteigen, profitieren von der fortgeschrittenen Investitionstätigkeit des Fonds. Sie beteiligen sich an einem breit aufgestellten Portfolio, das bereits konstante Einnahmen erzielt. Bisher hat das Fondsmanagement für den Fonds 28,6 Millionen Euro investiert und dafür 24 Loks unterschiedlichen Typs erworben. Der Kauf weiterer Diesel- und Elektroloks wird zurzeit geprüft.


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es sich bei dem Bayernfonds Australien 7 um einen reinen Eigenkapitalfonds handelt.

Interview mit Andreas Heibrock, Mitglied der Geschäftsleitung, Real I.S. AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Andreas Heibrock: Insgesamt kann die Real I.S. in diesem Jahr mit 9 Fonds voraussichtlich 300 Mio. Eigenkapital platzieren, bisher konnten 6 Fonds bereits geschlossen werden. Die Real I.S. kann deshalb auf ein sehr erfolgreiches Jahr (bald) zurückblicken. Neben platzierten Fonds in Deutschland und dem Euro-Ausland stand an der Erfolgsspitze der Real I.S. in diesem Jahr der Bayernfonds Australien 7, der in einer Rekordzeit von weniger als vier Monaten geschlossen werden konnte. Gefragt waren Fonds, die eine hohe Mieterbonität durch langfristig gesicherte Mieteinnahmen sowie einen hohen Gebäudestandard (mit oder ohne Zertifizierung) aufweisen konnten. 2011 war gewiss kein einfaches Jahr für Anbieter geschlossener Immobilienfonds, aber Fondsangebote mit vielen Sicherheitselementen haben bei den Anlegern großes Interesse gefunden.

Außerdem hat sich die Real I.S. schon frühzeitig auf das Segment geschlossener Immobilienfonds mit australischen Objekten spezialisiert und bereits 2005 als erster Initiator überhaupt einen Fonds in "Down Under" aufgelegt. Entsprechend gut ist die Real I.S. im australischen Immobilienmarkt vernetzt, kann Kauf- wie Verkaufschancen optimal nutzen und so eine erfolgreiche Emissionshistorie vorweisen. Der erste Australienfonds konnte beispielsweise mit einem Gesamtrückfluss von 147 % für die Anleger nach nur zwei Jahren bereits wieder verkauft werden. Insgesamt verfügt die Real I.S. – nicht nur in Australien – über eine hohe Immobilienkompetenz, die wesentlich zur erfolgreichen Bewirtschaftung der Fondsobjekte beiträgt. Die Real I.S. kann auf eine über 20-jährige Tätigkeit als Initiator zurückblicken – Erfahrung, die sich in einer hohen Produktqualität und einem erstklassigen Management der platzierten Fonds niederschlägt. Die Managementqualität spiegeln uns auch externe Dritte wieder wie die Ratingagentur Scope, die der Real I.S. erst kürzlich wieder ein sehr gutes Rating gegeben haben (AA: Sehr hohe Qualität). Die Managementleistung der Real I.S. kann auch über die nach VFG-Standard erstellten Leistungsbilanz oder die Transparenzbroschüre von der Öffentlichkeit geprüft werden. Bei der Transparenzbroschüre betrachten wir das Musterportfolio eines fiktiven Anlegers, der von jedem Real I.S.- bzw. Bayernfonds Immobilienfonds (ausgenommen die prognosegemäß nicht ausschüttenden Fonds) jeweils einen gleichen Anteil erworben hat. Die Gesamtperformance nach Steuern liegt bei 36 Fonds (weltweit) seit 1991 bei 5,39 % p.a. (Steuersatz 40 %). Qualität und Attraktivität der Produkte gehen bei der Real I.S. Hand in Hand.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Andreas Heibrock: Der Erfolg des siebenten Australien-Fonds ist zum einen darauf zurückzuführen, dass es sich um ein Produkt handelt, welches für Anleger ein nachvollziehbar vorteilhaftes Produktprofil hat. Mit der langfristigen Vermietung an einen bonitätsstarken, staatlichen Mieter und mit einer Top-Immobilie, die über eine Zertifizierung als Green Building verfügt, in einer sehr guten Innenstadtlage in der attraktiven Stadt Adelaide, Australien, hat die Real I.S. wichtige Sicherheitselemente vorweisen können. Gleichzeitig ist die Investition in einen anderen Währungsraum (Australischer Dollar) ein wichtiges Argument zur Diversifikation des Anlegerportfolios auch auf der Währungsseite gewesen. Abgerundet wurde das Profil durch die risikomindernde Eigenschaft, dass

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wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Andreas Heibrock: Die Australien-Reihe wird auch 2012 mit dem Bayernfonds Australien 8 fortgesetzt, vermutlich schon im ersten Halbjahr. Schließlich zeigt die schnelle Platzierung des Bayernfonds Australien 7, dass eine entsprechende Nachfrage besteht. Dabei wird es aber nicht bleiben. Auch über dieses Angebot hinaus wird die Real I.S. AG – ihrer Philosophie „Qualität statt Quantität“ folgend – weitere Fondsprodukte auf den Markt bringen. Das heißt, bei diesen Angeboten wird es sich wie immer um hochwertige Fondsprodukte handeln, die viele Sicherheitselemente und auch eine marktgerechte Rendite aufweisen.


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nisse erwirtschaftet hat als prospektiert. Die Fondskosten sind zudem sehr günstig. Wir erhalten lediglich 1,3 Prozent Frontup-Vergütung und eine laufende Gebühr von 0,1 Prozent p.a.- jeweils bezogen auf das Investitionsvolumen. Dadurch liegen wir bei Fondskosten von 8,12 % über die Gesamtlaufzeit – und damit rund 50 Prozent unter Marktdurchschnitt. So geht die Rechnung für den Anleger auf:

Interview mit Marc Drießen, Vorstand, Hesse Newman Capital AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Hesse Newman: Vor allem unsere ImmobilienfondsSerie „Classic Value“ mit Objekten an führenden Bürostandorten wie Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Brüssel traf den Nerv vieler Anleger.

Verständliches Produkt = Sachwert Immobilie • Zukunftsfähiger Wert = Top-Standort (u.a. Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Brüssel) • Verlässlicher Cashflow = zw. 5 % bis 6,5 % p.a. prog. Auszahlungen • Hohe Sicherheit = Bonitätsstarke Mieter, diversifizierte Mieterstruktur, langfristige Verträge • Inflationsschutz = Indexierte Mietverträge • Günstige Fondskosten = Bis zu 50 % unter Marktdurchschnitt

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Hesse Newman: Noch nie wurden Immobilien in Deutschland so sehr nachgefragt wie 2011 und der Trend wird unserer Meinung nach weiter anhalten. Privatanleger flüchten aufgrund der niedrigen Zinsen und der Angst vor einer Geldentwertung mit ihrem Geld in den Sachwert Immobilie. Unsere Fonds boten hier die passende Antwort und überzeugten vor allem aufgrund ihrer nachhaltigen auf Sicherheit fokussierten Produktstrategie: Die Kombination von Qualitätsimmobilien in erstklassiger Lage und langfristigen Mietverträgen mit bonitätsstarken Unternehmen hat überzeugt. Zudem stellt sich Hesse Newman Capital dem Thema „Weichkosten“ und hat neuartige Fondskonzeptionen entwickelt, um eine Interessengleichheit von Investor und Emissionshaus auch konzeptionell zu verankern. Beispielsweise profitiert Hesse Newman Capital beim Classic Value 4 beim Verkauf über eine Gewinnbeteiligung erst dann, wenn die Immobilie bessere Ergeb-

Einfach ein gutes Gefühl = Hesse Newman Fondsserie „Classic Value“ wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Hesse Newman: Aber ja: Es sind drei Classic Value-Fonds im Angebot. Der Hesse Newman Classic Value 3 investiert in einen Sitz der EU-Kommission in Brüssel (5 % p.a. nahezu steuerfrei), Hesse Newman Classic Value 4 finanziert ein langfristig vermietetes Büro- und Geschäftshaus am Top-Standort Hamburg (5,75 % p.a. steigend auf 6 % p.a.). Als Pluspunkte sind hier die Immobilienqualität (GreenBuilding) sowie die diversifizierte Mieterstruktur zu nennen. Mit dem Hesse Newman Classic Value 5 investieren Anleger in eine exklusive Wohnanlage am Bodensee in malerischer Lage oberhalb der Meersburger Weinberge mit unverbaubarem Blick über den Bodensee bis in die Alpen. Die Fondsimmobilie ist bereits vor Fertigstellung für 30 Jahre an das Augustinum, dem Marktführer für Seniorenwohnen im hochklassigen Segment vermietet. Darüber hinaus können Anleger über unseren Zweitmarktfonds Hesse Newman Shipping Balance antizyklisch in Schiffsbeteiligungen investieren. Rund 7 Prozent p.a. Auszahlung sind aufgrund unserer soliden Fondsstrategie zu erwarten. Diese setzt auf Diversifikation in bis zu 100 Schiffsfonds und ein aktives Fondsmanagement. Ein Konzept das sich bewährt hat. Der Vorgängerfonds zahlte 2010 über Plan aus.

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Mio. Eigenkapital bei Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen platzieren konnten. Mit diesem Angebot bieten wir als erster großer Initiator geschlossener Fonds eine Möglichkeit, gleichzeitig in erneuerbare Energien aus Windkraft und Photovoltaik zu investieren. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Gert Waltenbauer, Mitglied der Geschäftsführung, KGAL GmbH & Co. KG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Gert Waltenbauer: Am stärksten nachgefragt wurde im vergangenen Jahr eines unserer Angebote für institutionelle Investoren: Unser European Sustainable Power Fund 2 (ESPF 2), mit dem wir mittlerweile bereits rund EUR 380

Interview mit Thomas Hellener, Produktmanager, VSP Financial Services AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Thomas Hellener: SOLIT 2. Gold & Silber GmbH & Co. KG wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Thomas Hellener: Die Anleger scheinen begriffen zu haben, dass es Sinn macht, physisches Gold und Silber als einen sicheren Hafen in einem ausgewogenen und gut diversifizierten Portfolio zu haben. Darüber hinaus

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Gert Waltenbauer: Der hohe Erfolg unseres ESPF 2 liegt zweifellos in der hohen Produktqualität begründet. Diese wird erreicht durch eine gute Diversifikation – über verschiedene Länder, aber auch verschiedene Technologien hinweg – und einen hohen Investitionsgrad. Dieser Produktansatz liegt im Fokus der Investoren. Institutionelle Investoren haben zudem seit geraumer Zeit erkannt, welche Bedeutung dem Ausbau erneuerbarer Energien zukommt. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Gert Waltenbauer: Ja. Aufgrund der hohen Nachfrage bleibt der Fonds zunächst weiter zur Zeichnung geöffnet.

sind die monetären Edelmetalle Gold und Silber für viele Anleger die letzte solide Währungsalternative in Krisenzeiten mit hohem Inflationsrisiko. Der SOLIT 2. Gold & Silber Fonds ist eine transparente und einfache Konzeption, bei der Privatanleger einen unmittelbaren und unabdingbaren Anspruch an physischem Gold und Silber besitzen. Die uneingeschränkte physische Lieferungsoption der eigenen Gold- oder Silberbestände bietet Investoren eine größtmögliche Sicherheit. Bei den meisten Edelmetall-ETFs oder -ETCs schränken Marktentwicklungen oder Währungsturbulenzen diese Lieferungsoption ein. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Thomas Hellener: Ja. Mittels eines Umlaufbeschlusses der bestehenden Investoren in den ersten beiden Dezember-Wochen wird die Platzierungsfrist durch den Initiator bis zum 30.06.2013 verlängert. Mit diesem Schritt erhalten Vertriebspartner die Möglichkeit, ihren Kunden die erfolgreiche Investmentlösung auch weiterhin anbieten zu können. Für Anleger, die bereits an der SOLIT 2. Gold und Silber GmbH & Co. KG beteiligt sind, ändert sich durch die Verlängerung der Platzierungsfrist nichts. Denn die Anleger können ihre Beteiligung jederzeit kündigen und sich ihre Gewinne auszahlen oder die Goldund Silberbarren aushändigen lassen – steuerfrei, sofern zwischen Anschaffung und Veräußerung ein Jahr liegt.


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Interview mit Thomas Kühl, Generalbevollmächtigter, Wölbern Invest KG

2011 haben wir eine verstärkte Nachfrage nach sicherheitsorientierten Europa-Immobilienfonds wahrgenommen. Gefragt waren vor allem Investitionen in den Metropolregionen in Deutschland und Holland. Ein Beispiel ist unser Deutschland 04, den wir erst kürzlich mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 20,41 Millionen Euro schließen konnten. Zwei Kriterien, nämlich der Standort München und das langfristig vermietete Core-Objekt, gaben für unsere Anleger den Ausschlag für ein Investment. Die Immobilie ist zu 100 Prozent langfristig an renommierte Unternehmen aus der Automobilbranche vermietet. Hauptmieter mit 75 Prozent der Flächen ist der Automobilzulieferer Magna International, der neben BMW auch General Motors, Ford, VW, Chrysler und Daimler zu seinen wichtigsten Kunden zählt. Zudem handelt es sich bei dem Objekt um ein Green-Building, ein Aspekt der bei der Investitionsentscheidung der Anleger zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Interview mit Monika Galba, Geschäftsführerin, POC GmbH

wmd: Geschlossene Fonds haben es in diesem Jahr schwer. Wie hat sich die POC in diesem Jahr entwickelt?

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So ist unser Nachfolgerfonds Deutschland 05 ebenfalls grün und investiert in die ökologisch nachhaltige Unternehmenszentrale des renommierten Anlagenbauers Outotec GmbH (ehemals Lurgi Metallurgie GmbH) in der Metropolregion Rhein-Main. Der Green BuildingFonds entspricht dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Anleger und steht derzeit noch zur Zeichnung offen. Deutschlandfonds sind auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil unserer Angebotspalette. Doch derzeit sehen wir für das Geld unserer Anleger im Ausland sehr gute Perspektiven und haben unseren Blick auf die Investitionsländer Holland und Frankreich gerichtet. Unsere Pläne für 2012 Zum Jahreswechsel planen wir zunächst die Auflegung zweier Auslands-Immobilienfonds mit Objekten in Frankreich und den Niederlanden. Als Pionier der Hollandfonds mit einem positiven Track-Record seit über 15 Jahren werden wir auch 2012 verstärkt auf Oranje setzen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf Neubauimmobilien in sehr guter Lage mit langfristigen Mietverträgen sowie bonitätsstarken Mietern. Darüber hinaus messen wir seit 2007 dem Nachhaltigkeitsaspekt eine besondere Bedeutung bei und werden unseren grünen Kurs auch weiterhin beibehalten. Denn energieeffiziente Immobilien leisten einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und bieten daher jedem Anleger die Möglichkeit in eine umweltfreundlichere Zukunft zu investieren. Zudem ergeben sich auch ökonomische Vorteile, wie niedrigere laufende Kosten sowie die Möglichkeit, einen signifikant höheren Verkaufspreis zu erzielen. Darüber hinaus streben wir eine Diversifikation unserer Kundengruppen an und planen daher den Ausbau der Angebote für institutionelle Investoren.

Monika Galba: Wir konnten uns entgegen dem allgemeinen Trend sehr gut behaupten und haben den Umsatz noch vor Jahresende mit 124 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Besonders wichtig war für uns hierbei die kalkulierbare Platzierungsgeschwindigkeit der Fonds. Wir haben das ganze Jahr hindurch recht gleichmäßig Kapital einwerben können, auch der Übergang zu unserem ersten reinen Gasfonds war reibungslos. Das heißt, wir sind zwischenzeitlich als Produktanbieter in diesem Marktsegment akzeptiert und haben hierdurch die Möglichkeit, auch einmal mit neuen Ideen – wie unserem Biomassekraftwerk in Alberta – aufzuwarten. Diese Beteiligung werden wir nur über die bestehenden Vertriebspartner anbieten, ist also für diejenigen gedacht, die über die bestehenden Produktwelten hinaus noch etwas Neues anbieten wollen. Zum ersten Mal sind wir damit nicht nur im Bereich der klassischen Energieträger aktiv, sondern auch bei den erneuerbaren.


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wmd: Worauf führen Sie diese positive Entwicklung zurück? Monika Galba: Hierfür gibt es mehrere Gründe: Zum einen ist der Energiesektor vor dem Hintergrund stetig steigender Preise einer der gefragtesten unter den Assetklassen. Wir haben mit dem Standort Kanada zudem einen Investitionsschwerpunkt gewählt, der in vielerlei Hinsicht Vertrauen schafft. Das Netzwerk mit äußerst professionellen Partnern, wie Prüfung der Gebiete nach festgelegten Investitionskriterien durch den unabhängigen Gutachter Sproule Associates Limited und Erschließung des Zusatzpotenzials auf Grundlage eines gemeinsam erarbeiteten Maßnahmenkataloges zusammen mit Schlumberger Canada Limited, dem weltweit führenden Serviceanbieter im Öl- und Gasbereich, tun ihr Übriges. Schließlich dürfte die hohe Nachfrage auch an unserem Fondskonzept selbst liegen. Die Anleger suchen derzeit nach Kurzläufern mit hohen Renditen und laufenden Ausschüttungen. Die Tatsache, dass das Management nachrangig nach den Anlegern bedient wird, ist sicher auch ein wichtiger Entscheidungspunkt für unsere Fonds. Schließlich war es für Anleger wie Vertriebe beruhigend zu sehen, dass alle bislang aufgelegten Fonds performen

Interview mit Antje Montag, Vorstandsvorsitzende, CH2 AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Antje Montag: Obwohl die CH2 AG 2011 keinen neuen geschlossenen Fonds gebracht hat liegt das platzierte Eigenkapitalvolumen auf Vorjahresniveau. Direktinvestments in Logistik-Equipment wurden so stark nachgefragt, dass sich deren Umsätze gegenüber dem Vorjahr (2010: 17,33 Mio. Euro) beinahe verdoppelt haben. Der Anteil der Direktinvestments am Gesamtumsatz wird sich bis Jahresende auf über 90% belaufen. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

wie prospektiert, sogar besser und wir bei den aktuellen Fonds die Ausschüttungen vorgezogen haben. wmd: Wie haben Ihre Kunden in diesem Jahr von Ihren Fondsangeboten profitiert? Monika Galba: Vorrangig dadurch, dass die Energiepreise deutlich gestiegen sind und wir hierdurch nicht nur überproportionale Verkaufserlöse beim Öl erzielen konnten, sondern auch entsprechendes Geld reinvestieren, was über den Zeitraum der Fondslaufzeit zu weiteren Zusatzerträgen führen wird. Unsere bisher platzierten Fonds positionieren sich somit als echte Rendite-Turbos, und das freut natürlich die Anleger und Vertriebe und selbstredend auch uns. Insgesamt haben unsere Kunden davon profitiert, dass wir zum richtigen Zeitpunkt, zu den richtigen Einstiegsbedingungen und in den richtigen Markt investiert haben. Die Energienachfrage steigt weltweit weiter an. Das Angebot geht zurück – vor diesem Hintergrund ist die Optimierung von bestehenden Quellen mit neuen technologischen Möglichkeiten ein hochattraktives Geschäftsfeld. Dies haben wir – zumindest in Kanada – eindeutig besetzt.

Antje Montag: Direktinvestments sind so beliebt, weil sie Anlegerbedürfnisse optimal erfüllen. Anleger möchten ihr Vermögen mehren. Und das mit einer möglichst großen Rendite, mit geringem Risiko und ohne auf gänzlich auf Liquidität verzichten zu müssen. Selbstverständlich möchten sie wenig Steuern bezahlen. Außerdem haben Direktinvestments kurze Laufzeiten (i.d.R. fünf Jahre). Die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals erfolgt laufend in vierteljährlichen Auszahlungen. Dies in überproportionaler Höhe, denn die gesamte Rückzahlung des eingesetzten Kapitals erfolgt während der kurzen Laufzeit. Lediglich die eigentlichen Kapitalerträge sind zu versteuern. Darüber hinaus handelt es sich um ein reines Eigenkapitalprodukt. Banken oder andere Drittparteien haben keinen Zugriff auf das im Sachwert angelegte Kapital des Anlegers. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Antje Montag: Als Manufakturbetrieb hat sich die CH2 AG der Philosophie verschrieben, nur solche Produkte anzubieten, die der Anlagemarkt nachfragt und die den Bedürfnissen der Anleger entsprechen. Aktuell ist das Marktumfeld rund um den Produktbereich geschlossene Fonds schwierig und insbesondere auf Anlegerseite von hoher Verunsicherung geprägt. Die CH2 AG hat deshalb im laufenden Jahr 2011 die angebotene Produktpalette auf Direktinvestments in Logistik-Equip-

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ment beschränkt, da hier ein tatsächlicher Marktbedarf bedient wird. Sowohl auf Seite der Anleger als auch auf Seite der Logistik-Equipment-Nutzer. Im laufenden Jahr hat die CH2 AG sowohl neue Vertriebs- als auch neue strategische Kooperationspartner auf Beschaffungsseite gewonnen. Die Mehrheit der CH2Direktinvestments finanziert Logistik-Equipment, das im

Doppel-Interview mit Axel Stiehler, Geschäftsführer, Aquila Capital Advisors GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Aquila Capital: Im Bereich der Sachwertfonds war vor allem das Thema Wasserkraft gefragt. Hier konnten wir 2011 ein Private Placement binnen weniger Tage platzieren. Auch die Nachfrage nach dem Publikumsfonds Aquila HydropowerINVEST II, der Anfang November mit dem Vertrieb startete, ist sehr groß. Im Bereich Financial Assets konnten wir eine starke Nachfrage nach AbsoluteReturn-Fonds festellen. So erhöhte sich das Fondsvolumen der AC Risk Parity Funds über alle Tranchen um über 60 %, nämlich von rund 800 auf 1.300 Mio. Euro. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Aquila Capital: Die Nachfrage nach Wasserkraft ist zum einen politisch bedingt, zum anderen aber auch in der Wirtschaftlichkeit: Wasserkraft stellt sozusagen die „Königsklasse“ der regenerativen Energien dar. Es hat im Vergleich die höchsten Wirkungsgrade und die höchsten Volllaststunden, rechnet sich somit ohne staatliche Subventionen. Zudem hat ein Wasserkraftwerk eine Lebenserwartung von bis zu 100 Jahren. Die Nachfrage nach Absolute-Return-Produkten ist sicherlich auch den aktuellen Börsenturbulenzen geschuldet. Unsere AC Risk Parity Funds haben bereits 2008 bewiesen, dass ihre Strategie, in jeder Börsenphase absolut positive Jahreserträge zu erzielen, funktioniert.

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Kurier-Express- Paketdienst (KEP) eingesetzt wird – sogenannte Wechselkoffer. Zahlreiche renommierte Logistikunternehmen wie beispielsweise DHL, Hermes und DPD setzen diese Wechselkoffer ein. Die KEP-Branche profitiert vom florierenden und stetig wachsenden Internethandel. Hier rechnen wir mit einem steigenden Finanzierungsvolumen.

Stephan Lipfert, Director Sales Aquila Capital Institutional GmbH

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Aquila Capital: Aquila Capital konnte sich eine ganze Serie von Wasserkraftwerken sichern, die wir im nächsten Jahr über unsere HydropowerINVEST-Serie sowie in Spezialfonds für institutionelle Investoren anbieten werden. Die AC Risk Parity Funds wird es mit Sicherheit auch 2012 noch geben. 2011 haben wir sie um ausschüttende Anteilsklassen ergänzt und ein Kapitalschutz-Zertifikat darauf aufgelegt.


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satz - einem intern entwickelten Modell. Dieses passt sich stets den aktuellen Marktgeschehnissen an. Dabei wird monatlich das rund 4.800 Werte umfassende nordamerikanische Aktienuniversum nach zahlreichen Kriterien bewertet. Und die Nachfrage beim Wasserfonds spiegelt das wachsende Interesse der Investoren an diesem Zukunftsthema. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Ralf Branda, Leiter der internationalen Märkte, Swisscanto

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Ralf Branda: Der Vertriebserfolg beruht auf der sehr guten Performance der Produkte, die beide mit 5 Morningstar-Sternen versehen sind, und auf die Intensivierung unserer Vertriebsaktivitäten. Wir haben für eine intensivere Betreuung unserer Vertriebspartner und zur Akquisition dieses Jahr eine Niederlassung in Frankfurt gegründet und das Vertriebsteam aufgestockt. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Ralf Branda: Sehr gut gelaufen mit entsprechend großer Nachfrage sind in diesem Jahr die Produkte „Swisscanto Equity Fund Selection North America“ und „Swisscanto Water Invest“. Beim erstgenannten Produkt überzeugte der Investmentprozess. Der Fonds ist ein aktiv verwaltetes Aktienprodukt mit einem quantitativen Anlagean-

Ralf Branda: Diese Produkte werden selbstverständlich auch 2012 offeriert und bieten eine sehr gute Möglichkeit, sich zum einen auf dem nordamerikanischen Markt zu positionieren und zum anderen im wachsenden Anlagesegment „Nachhaltigkeit“ präsent zu sein.

Anlagegrenzen in allen Anlageklassen nach den besten Chancen suchen kann. Die Performance seit Jahresbeginn liegt bei + 6,9% (Stand 15.11.2011).

Interview mit Dirk von Felsen, Vorstand, Flossbach von Storch AG wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Der Flossbach von Storch Bond Diversifikation investiert in Anleihen außerhalb des Euroraumes. Es können sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen erworben werden. Hiermit bieten wir eine Diversifikationsmöglichkeit gegenüber Euro-dominierten Rentenanlagen .Eine Absicherung der Währungsrisiken gegenüber dem Euro findet nicht statt. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt + 2,2% (Stand 15.11.2011). wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Dirk von Felsen: Ja, beide Fonds stehen den Anlegern auch 2012 zur Verfügung.

Dirk von Felsen: Unsere beiden Fonds, der Flossbach von Storch Multiple Opportunities und Flossbach von Storch Bond Diversifikation erfreuten sich starker Nachfrage durch die Kunden. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Dirk von Felsen: Bei dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities handelt sich um ein Produkt, welches ohne

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der internationalen Seeschifffahrt und erhöht durch eine breite Diversifikation seines Investments dessen Sicherheit.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Zusätzliche Komponenten bieten dem Anleger mehr Flexibilität, Sicherheit und Transparenz. So bietet der Fonds dem Anleger beispielsweise die Freiheit, sein Investment zum Ende jedes Kalenderquartals optional aufzulösen und – ebenfalls wahlweise – die Möglichkeit, sich vor einem Verlust seines eingezahlten Kapitals schützen. Zudem hat der Anleger die Wahl zwischen zwei Auszahlungsvarianten für seine Erträge. Entscheidet er sich gegen die laufenden vierteljährlichen Auszahlungen und für die Thesaurierungsoption, werden die Auszahlungen automatisch in weitere Schiffsbeteiligungen reinvestiert. Dies eröffnet dem Zeichner die Chance auf eine zusätzliche Rendite, die über die Laufzeit erwirtschaftet wird und damit die Gesamtrendite erhöht. Dem Wunsch nach Transparenz entsprechen wir zum einen durch das Initialportfolio, das dem Anleger einen ersten Eindruck in Bezug auf die Auswahl der Schiffsfondsanteile vermittelt. Zum anderen werden die Anleger der MCE-Dachfonds regelmäßig vom Fondsmanagement über die laufende Wertentwicklung ihrer Beteiligung informiert. Zusätzliches Vertrauen schafft das aktive Portfoliomanagement: Während der gesamten Fondslaufzeit wird die Anlagestrategie des Fonds seitens des MCE-Portfoliomanagements laufend überprüft und gegebenenfalls an die aktuellen Marktbedingungen angepasst.

Nikolas Dierkes: Der MCE 07 Sternenflotte FLEX vereint ein modernes, bewährtes Fondskonzept mit neuen Gestaltungsvarianten, die dem Anleger die Möglichkeit bieten, seine Vermögensanlage individuell an seine persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Nicht zuletzt führen wir den Erfolg der MCE 07 Sternenflotte FLEX auch auf die ausgezeichnete Gesamtperformance der MCE-Dachfonds zurück. Alle MCE-Dachfonds haben im Jahr 2011 Auszahlungen geleistet, die deutlich über den prognostizierten Werten lagen.

Über eine Beteiligung am MCE 07 Sternenflotte FLEX investieren Anleger in ein Portfolio von unterschiedlichen Schiffsbeteiligungen. Basierend auf einem Initialportfolio soll das Portfolio über die Fondslaufzeit auf bis zu 100 bis 150 Schiffe verschiedener Größe, Baujahre, Chartergesellschaften und Beschäftigungsdauern erweitert werden. So profitiert der Anleger vom Wachstumsmarkt

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Interview mit Nikolas Dierkes, Vorstand, MCE Schiffskapital AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Nikolas Dierkes: Nachdem im Frühjahr 2011 die beiden Dachfonds MCE 04 und MCE 05 Sternenflotte jeweils unter Ausnutzung der Erhöhungsreserve geschlossen wurden, ist aktuell der Nachfolgerfonds MCE 07 Sternenflotte FLEX unser führendes Produkt. Bis dato konnten wir in diesem Jahr gut EUR 30 Mio. in diesem Fonds einwerben.*

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Nikolas Dierkes: Der MCE 07 Sternenflotte FLEX wird auch im Jahr 2012 weiter in der Platzierung sein. Wir gehen davon aus, dass der Fonds Ende des 1. Quartals vollplatziert ist. Ein Nachfolgeprodukt ist derzeit in der Vorbereitung.


Geschlossene Fonds | BESTSELLER 2011

Beitrag von Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender, publity AG

D

ie beste Nachricht für die Anleger der publity Investor GmbH kommt zum Jahresende: Im Dezember gibt das Emissionshaus bekannt, dass 2011 rund 400.000 Euro ausgeschüttet werden. Das ist der Bonus für die Frühzeichner. Ausbezahlt nur elf Monate nach Beginn und drei Wochen vor Abschluss der Emissionsphase des aktuellen publity Fonds Nr. 2. Wie schafft das ein Emissionshaus? „Wir haben gut gearbeitet“, kommentiert Thomas Olek, Vorstandschef der publity AG, trocken. 2011 war ein erfolgreiches Jahr für publity. Alle Fonds laufen hervorragend, die Anlegerausschüttungen werden wie prognostiziert geleistet, zahlreiche Vertriebsgesellschaften sind aufmerksam geworden, Vertriebspartner stehen Schlange, die Aufgaben der publity AG wachsen, die Muttergesellschaft definiert sich als Master-Servicer – und der Neubau des neuen Firmensitzes, des publity Centers auf dem Gelände der Alten Messe in Leipzig, ist gut gestartet. „Wir haben Produkte, die publity Performance Fonds, die exakt in unsere Zeit passen – in jeder Hinsicht“, sagt Michael Hauck, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft. Das Unternehmen spricht u.a. Privatanleger an, sich an den geschlossenen publity Fonds zu beteiligen. Die Fonds kaufen preiswert Portfolios von Non-Performing Loans (NPLs), also Bankenkreditforderungen, die von Schuldnern nicht mehr bedient werden. Mit den Schuldnern vereinbart publity nach Zahlung einer geringen Summe einen Schuldenschnitt, und

sie sind ihre Schulden los. „Unser Geschäft ist tatsächlich so einfach“, sagt Olek. „Wir haben eine optimale Performance.“ Lagen die Schätzungen über die Größe des deutschen Marktes für solche Produkte bei vor kurzem noch bei ca. 300 Milliarden Euro, spricht die aktuell veröffentlichte Studie des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young („European Non-Performing Loans Report 2011“) sogar von rund 750 Milliarden Euro. Geschäft ist also genügend vorhanden. Die Erfolgsgeschichte von publity startete 1999, als man mit diversen Landesbanken zusammenarbeitete, erstes Internet-Aktien-Emissionshaus war und Börsengänge im Gesamtwert von knapp elf Milliarden Euro realisierte. Diese Bankgeschäft-Basis kommt der Gesellschaft heute zugute. Hauck: „Wir kennen uns im Finanzsektor aus, und man kennt uns in der Bankenwelt als verläßlichen Master-Servicer.“ Beste Voraussetzungen für einen guten Start ins nächste Jahr. Der publity Performance Fonds Nr. 3 ist am Start. Die BaFin-Genehmigung liegt in der Schublade, alle Unterlagen sind bereit. „Wir freuen uns auf 2012“, sagt Olek, „dafür haben wir noch ein paar Ideen im Köcher.“ Mehr Informationen hier im aktuellen Newsletter 53


BESTSELLER 2011 | Geschlossene Fonds

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Hans-Georg Acker, geschäftsführender Gesellschafter, asuco Fonds GmbH

Hans-Georg Acker: Der Erfolg liegt u.E. in zwei Punkten begründet: Zum einen werden wir mit unserer rund 20jährigen Erfahrung in diesem Segment von Vertriebspartner deutlich gegenüber Wettbewerbern begünstigt. Zum anderen ist es uns gelungen, permanent zu belegen, dass wir über einen hervorragenden Marktzugang für unsere Investitionen verfügen. Mit rd. 1000 Ankäufen, einem Volumen von fast 70 Mio. EUR Nominalkapital zu einem durchschnittlichen Kurs von unter 55 % sind wir mittlerweile an 145 verschiedenen Fonds beteiligt. Eine einzigartige Risikostreuung, bei der auch die Performance stimmt. Bei beiden Fonds dieses Jahres werden wir bis zu 2 % mehr als geplant Anfang 2012 ausschütten (8,5 % beim asuco 1 und 6,5 % beim asuco 2). wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Hans-Georg Acker: Wir, die asuco-Gruppe, sind zu 100 % auf die Auflage von Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisiert. Die beiden von uns in diesem Jahr platzierten Fonds fanden eine für uns überwältigende Nachfrage. Das ist, wenn man die Platzierungsergebnisse einzelner Wettbewerber betrachtet, keinesfalls der Branchentrend!

Hans-Georg Acker: „Jein“. Die beiden Fonds wird es 2012 nicht mehr geben. Der neue Publikumsfonds „asuco 3“, der ab Mitte 2012 zur Zeichnung zur Verfügung steht, wird allerdings mit einem signifikanten Betrag an den bisher erworbenen Investitionen partizipieren. Damit starten wir nicht – wie es bei Zweitmarktfonds üblich ist – mit einem „blindpool“, sondern können bei Vertriebsbeginn bereits auf nachweislich erfolgreiche Investitionen verweisen.

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Gerhard Krall: Unsere in 2011 vertriebenen Fonds GSI Triebwerksfonds 4 und GSI Solarfonds Deutschland 2 sind bzw. werden in diesem Jahr vollplatziert. Weitere Fonds haben wir nicht aufgelegt. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Gerhard Krall: Beide Fonds haben erfolgreiche Vorgänger, die über Prognose performen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Interview mit Gerhard Krall, Geschäftsführer, GSI Fonds GmbH & Co. KG

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Gerhard Krall: Wir werden versuchen auch in 2012 wieder Triebwerks- und Solarfonds anzubieten, sind dabei jedoch von adäquaten Kauf- und Finanzierungsmöglichkeiten abhängig.


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wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Jens Freudenberg, Bereichsleiter Gesamtvertrieb, Hannover Leasing GmbH & Co KG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Jens Freudenberg: Die stärkste Nachfrage haben wir bei geschlossenen Immobilienfonds in Deutschland. So ist unser Fonds „Substanzwerte Deutschland 7“ mit der Imtech-Zentrale am Frankfurter Flughafen voll platziert. Auch an der Hauptfeuerwache in Mülheim an der Ruhr, „Vermögenswerte 6“, zeigen die Anleger großes Interesse.

Interview mit Alexander Nothegger, Vorstand, Premicon AG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück? Gibt es das Produkt auch in 2012? Alexander Nothegger: Die Premicon AG hat in 2011 den aktuellen Fonds „Premicon Fluss-Klassik“ aufgelegt. Da wir Wert darauf legen, kein Massenanbieter zu sein, ist dies zur Zeit der einzige Fonds in der Platzierung, so dass

Jens Freudenberg: Die erhöhte Nachfrage nach Deutschland-Immobilienfonds geht mit dem Wunsch der Anleger nach Sicherheit und Überschaubarkeit einher, Stichwort „Flucht in Sachwerte“. Gefragt sind Objekte wie die Feuerwache Mülheim mit einem langfristigen Mieter und in einer Lage, die entweder nicht duplizierbar ist, oder der ein hohes Wachstumspotenzial attestiert wird – wie der Airport City am Frankfurter Flughafen. Das sind nach unserer Erfahrung Kriterien, die den aktuellen Bedürfnissen der Anleger entsprechen. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Jens Freudenberg: Deutschlandimmobilienfonds zählen zu unseren Basis-Produkten. In der Vergangenheit haben wir über 70 geschlossene Immobilienfonds mit Objekten in Deutschland und einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 4,3 Milliarden Euro aufgelegt. Vorausgesetzt, dass geeignete Objekte verfügbar sind, werden wir Deutschlandimmobilienfonds immer im Angebot haben. Wie setzen jedoch auch auf ausländische Immobilienfonds, wenn sie wie unser aktueller Fonds „Wachstumswerte Europa 6 – 30 Crown Place London“ über eine einzigartige Lage, einen renommierten Mieter und einen 20 Jahres-Mietervertrag verfügen.

wir nicht von einem „stärksten“ Produkt bezüglich der Fonds sprechen können. „Premicon Fluss-Klassik“ wird auch 2012 noch im Angebot sein. Generell ist es kein Geheimnis, dass sich Schiffsfonds – gerade aufgrund der immer noch andauernden Verunsicherung der Anleger – recht schwer tun. Wir sind jedoch weiterhin überzeugt davon, dass unsere Beteiligungsangebote langfristig sehr gute Renditechancen bieten. Dies haben wir zum einen gerade erneut bewiesen durch Schiffsverkäufe zu Konditionen, die deutlich über den prospektierten Werten liegen. Zum anderen bestätigen uns dies auch die Experten aus Analysekreisen, wie der kürzlich verliehene Scope Investment Award beweist. Nicht zuletzt sagen diverse seriöse Studien, wie emnid oder ADAC, dem Flusskreuzfahrtenmarkt auch für die kommenden Jahre ein ungebremstes Wachstum voraus. Bezüglich unserer Schiffe ist vor allem der von der Premicon entwickelte Typ TwinCruiser sehr stark nachgefragt. Mit der TUI hat der größte deutsche Reiseveranstalter in 2011 eine eigens kreierte Produktlinie – ausschließlich mit Premicon-Schiffen – auf den Markt gebracht. Weitere Verhandlungen mit großen Veranstaltern stehen an und generell ist die ganze Premicon-Flotte komplett und sehr erfolgreich verchartert.

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BESTSELLER 2011 | Geschlossene Fonds

haben wir binnen Jahresfrist platziert (Sky Cloud II und Sky Cloud III). wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Sönke Fanslow, Geschäftsführer, HANSA TREUHAND Gruppe

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Sönke Fanslow: Unsere Flugzeugfonds der Sky Cloud Reihe wurden in 2011 stark nachgefragt. Seit 2009 haben wir gemeinsam mit Doric Asset Finance vier Flugzeugfonds auf den Markt gebracht, die jeweils in einen an Emirates vermieteten A380 investieren. Zwei davon

Sönke Fanslow: Dafür gibt es eine Menge Gründe. Zum einen die Faszination von Flugzeugen, insbesondere dem A380, verbunden mit den positiven Wachstumsprognosen für die gesamte Luftfahrt. Zum anderen die Sicherheitsorientierung der Anleger, die vermehrt attraktive Investitionsmöglichkeiten in Sachwerten suchen. Und last but not least die guten Erfahrungen mit den Flugzeugfonds der neuen Generation. Die Erfolgsformel des Konzepts ist die Kombination aus einer kompletten Rückführung des Fremdkapitals während der Grundleasinglaufzeit von zehn Jahren und einem hohen Investitionsgrad. Trotz der schnellen Fremdkapitaltilgung beträgt die jährliche Ausschüttung acht Prozent. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Sönke Fanslow: Seit Kurzem befindet sich der SKY CLOUD IV im Vertrieb. Wir rechnen mit einer Platzierung bis zum Ende des ersten Quartals.

Darüber hinaus konnten wir im Jahr 2011 zwei weitere Superjumbo-Fonds im deutschen Markt plazieren. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Bernd Reber, Geschäftsführer, Doric Asset Finance

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Bernd Reber: Unser Produkt des Jahres waren im Jahr 2011 eindeutig Flugzeuginvestments. Bereits im Jahr 2010 konnten wir zwei A380-Fonds erfolgreich im deutschen Markt platzieren. Zudem ist es uns gelungen, die erste Flugzeuginvestmentgesellschaft (Doric Nimrod Air One) an der Londoner Börse zu notieren. Diese investierte ebenfalls in einen Airbus A380. Für drei weitere A380 konnten wir im Juli 2011 im Rahmen des Börsengangs der Nachfolgergesellschaft Doric Nimrod Air Two das Eigenkapital vollständig platzieren.

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Bernd Reber: Die Erfolgsformel von Flugzeuginvestments ist auf die langfristig stabile Erträge sowie die positive historische Entwicklung zurückzuführen. Die Stabilität der Assets und der erfolgreiche Leasingnehmer, kombiniert mit einer schnellen Tilgung des Fremdkapitals und der attraktiven Rendite, machen die Doric Flugzeuginvestments auch bei institutionellen Investoren sehr gefragt. Institutionelle Investoren vergleichen Flugzeuginvestments mit Immobilien oder Core Infrastrukturinvestments. Dabei weisen Flugzeuginvestitionen einen vergleichsweise hohen durchschnittlichen Vermögenszuwachs mit gleichzeitig langfristig vertraglich gesicherten Einnahmen auf. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Bernd Reber: Ja, wir werden auch im Jahr 2012 Flugzeuginvestments anbieten. Unsere bisher aufgelegten Flugzeugfonds entwickeln sich im oder über Plan. Hiervon gehen wir auch weiterhin aus. Unser Asset Management Portfolio umfasst derzeit 27 Flugzeuge im Wert von 4,3 Milliarden USD, darunter zwölf Airbus A380.


Geschlossene Fonds | BESTSELLER 2011

die über Vorzugskapital in bereits bestehende Fonds investieren. Insgesamt konnte die HCI Gruppe 2011 rund ein Fünftel aller Neuplatzierungen im Gesamtmarkt für geschlossenen Fonds in der Assetklasse Schiff auf sich vereinen. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Andreas Arndt, Vertriebsleiter, HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Andreas Arndt: Schiffe waren auch 2011 wieder die platzierungsstärkste Assetklasse der HCI Gruppe, die in diesem Bereich bis Ende September über 35 Millionen Euro platzieren konnte. Das gilt sowohl für Einzelschiffsfonds als auch für andere HCI Schiffsinvestments, wie unsere Schiffs-Aufbaupläne oder opportunistische Fonds,

Andreas Arndt: HCI ist Schiff. Als Emissionshaus mit rund 434 Schiffsfonds, rund 536 emittierten Schiffen und über 12 Milliarden investiertem Anlagevolumen im Schiffsbereich haben wir hier eine besondere Kompetenz aufgebaut, der die Vertriebspartner und Anleger vertrauen. Durch unser in über 25 Jahren gewachsenes, maritimes Netzwerk gelingt es uns auch in einem herausfordernden Marktumfeld, attraktive und solide kalkulierte Schiffsinvestments zu realisieren und zu platzieren. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Andreas Arndt: Ganz klar werden wir auch 2012 Schiffsinvestments anbieten. Hierbei werden wir den Anlegern weiterhin die gesamte Bandbreite an Investitionsmöglichkeiten im Schiffsbereich eröffnen: von der Einzelschiffsund Schiffsdachfonds bis hin zu Aufbauplänen und opportunistischen Fondsstrukturen.

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Gunnar Dittmann, Geschäftsführer, HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Gunnar Dittmann: Unsere neue Flugzeugfondsserie mit IBERIA regional/Air Nostrum, die wir seit August 2011 im Vertrieb haben, wurde am stärksten nachgefragt. Dabei ragt die „HEH Valencia“ mit einer Vollplatzierung innerhalb von 6 Wochen, davon allein EUR 10 Mio. im Urlaubsmonat August (EUR 11,2 Mio. EK-Volumen des Fonds), besonders heraus.

Gunnar Dittmann: Wir führen diesen Erfolg darauf zurück, dass wir gerade unsere Anleger der HEH-FlybeFonds mit einem noch besseren Sicherheitskonzept überzeugen konnten, wozu der wirklich günstige Kaufspreis des Flugzeuges ohne Zwischengewinn (wir treten direkt in den Kaufvertrag der Airline mit Bombardier ein und unsere Anleger profitieren damit vom Großbestellervorteil) gehört, sowie die Turbo-Volltilgung innerhalb des 10-jährigen Leasingvertrages mit der Airline. Immerhin ca. 40% der Anleger unserer „HEH Valencia“ hatten sich in den letzten Jahren auch schon an Fonds unserer HEHFlybe-Serie beteiligt, wir sind sehr stolz auf diesen Vertrauensbeweis. Alle unsere Flugzeugfonds liegen im Plan oder darüber und die jährlichen Auszahlungen haben wir auf einen ¼-jährlichen Rhythmus umgestellt. Das sind gute Nachrichten in dieser bewegten Zeit. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Gunnar Dittmann: Die HEH wird die Schwesterflugzeuge „HEH Barcelona“ und „HEH Sevilla“ wahrscheinlich auch noch Anfang 2012 anbieten können.

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BESTSELLER 2011 | Geschlossene Fonds

Interview mit Gerald Feig, Vorstandsvorsitzender, FLEX Fonds Capital AG

Wie ist das Jahr 2011 für FLEX Fonds bisher gelaufen?

M

it der geschäftlichen Entwicklung im Jahr 2011 sind wir sehr zufrieden: Die Geschäftszahlen aus den Jahresabschlüssen und Geschäftsberichten der FLEX Fonds zeigen erneut eine stabile und positive Entwicklung auf. Das gilt sowohl für die bereits ausplatzierten Anspar FLEX Fonds 1, Anspar FLEX Fonds 2 und Private FLEX Fonds 1, als auch für die noch in der Platzierung befindlichen Anspar FLEX Fonds 3 und Private FLEX Fonds 2. Die Platzierungszahlen des Anspar FLEX Fonds 3 und des Private FLEX Fonds 2 verlaufen trotz schwierigem Marktumfeld nicht nur plangemäß, sondern haben bereits im Oktober das Vorjahresergebnis erreicht. Von Platzierungsschwäche oder - rückgang in unserem Hause keine Rede. Wir sind davon überzeugt, dass Portfoliofonds mit Investitionsschwerpunkt in deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie Energierohstoffe und Photovoltaik den Anlegern eine attraktive Möglichkeit bieten, krisenresistent zu investieren. Worauf führen Sie diese Entwicklung entgegen dem Markttrend zurück?

E

s liegt in erster Linie an der Zusammensetzung des Portfolios der FLEX Fonds. Bereits während der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 konnten wir einen deutlichen Zuwachs

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des Anlegerinteresses feststellen. In turbulenten Finanzmarktphasen wenden sich viele Anleger von den volatilen Investmentmärkten ab und suchen verstärkt „greifbare“ Investitionen wie Immobilien und Rohstoffe. Jetzt können wir diese Entwicklung wieder beobachten. Außerdem verlieren immer mehr Verbraucher ihr Vertrauen in die Stabilität von Währungssystemen und investieren stattdessen in Sachwerte. Nehmen wir ein Beispiel: deutsche Handelsimmobilien sind mit ihren stabilen Cash-Flows in 2011 zu Investors Liebling geworden. Ein weiterer, für uns wichtiger Anlegertrend: die Neigung, sich langfristig an ein Investment zu binden, lässt bei Verbrauchern eher nach. Daher sind heute flexible Produkte gefragt. Wenn die Wechselfälle des Lebens auch bei einer vermeintlich langfristigen Kapitalanlage wie einem Sachwertfonds Berücksichtigung finden, erleichtert das vielen Menschen die Investitionsentscheidung. FLEX Fonds bieten gleich mehrere Möglichkeiten des vorzeitigen Exits, falls der Anleger in eine unvorhergesehene Lebenssituation gerät. Und zu guter Letzt trägt auch unsere langjährige Erfahrung mit Immobilienkapitalanlagen – seit 1989 sind wir bereits in diesem Marktsegment erfolgreich tätig – zur Vertrauensbildung bei. Nicht unerwähnt lassen möchten wir dabei die enge Bindung zum Vertrieb. Die Marktpräsenz


Geschlossene Fonds | BESTSELLER 2011

von über 20 Jahren und ein ausgeglichenes SollIst-Ergebnis in den Fondsaktivitäten stehen bei vielen Anlageberatern an oberster Stelle. Der Mut, Gebühren und Honorare zu senken hat sich für unser Haus mehrfach ausgezeichnet. Wir können effizienter investieren und haben Anlageberater unter Vertrag, bei denen es eben in der Anlageauswahl nicht um Provisionen, sondern um Substanz geht. Das ist eine Entwicklung, die der Branche gut tut. Welches Ihrer Fondsangebote wurde in diesem Jahr am stärksten nachgefragt?

B

eide in der Platzierung befindliche Fonds, der Private FLEX Fonds 2 für Einmalzahler und der Anspar FLEX Fonds 3 für Teilzahler, liegen in der Anlegergunst gleichauf. Die Platzierung verläuft nahezu parallel. Interessant ist hier jedoch der genaue Blick auf die Details.

rungen unabhängig sind, bleiben unsere Anleger von den turbulenten Entwicklungen dort weitgehend verschont. Weitere Vorteile werden beim Blick in die Fondskonzeption deutlich. Besonders hervorzuheben ist ein in der Branche einzigartiges Gebührenmodell, welches mit dem Anspar FLEX Fonds 3 eingeführt wurde. Der Fonds kann von Beginn an 100 % des eingezahlten Anlegerkapitals in ertragreiche Investitionen vornehmen. Die Gebühren werden nicht front-up abgezogen, sondern erst während der Bewirtschaftungsphase erhoben. Das versetzt den Anspar FLEX Fonds 3 in die Lage, wesentlich früher und in höherem Umfang Investitionen vorzunehmen als im „klassischen“ Gebührenmodell. Aus den höheren Investitionen entstehen zwangsläufig höhere Erträge, von denen ein Teil zur Begleichung der Gebühren verwendet wird. Dadurch erreicht der Fonds bereits

Beim Anspar FLEX Fonds 3 werden die 15-jährigen Ansparvarianten verglichen mit den 10-jährigen und den 5-jährigen am meisten gezeichnet. Das zeigt uns, dass die FLEX Fonds Berater und deren Kunden den Fonds in seiner Charakteristik als Langfristanlage richtig einschätzen. Zudem können die Anleger jederzeit durch Sonderzahlungen ihre Sparphase verkürzen und somit den Zeitpunkt ihrer Ausschüttungsberechtigung selbst bestimmen. Beim Private FLEX Fonds 2 wird die Cash-FLEXVariante, eine Ausschüttungsvariante mit monatlicher Auszahlung, bevorzugt. Eine Variante, die besonders von älteren Fondszeichnern geschätzt wird. Angesichts des in den letzten Jahren stark gestiegenen Durchschnittsalters der Anleger Geschlossener Fonds ist dies wenig überraschend. Wie haben Ihre Kunden in diesem Jahr von Ihren Fondsangeboten profitiert?

U

nsere Anleger konnten auch im vergangenen Jahr erneut von der stabilen Entwicklung der FLEX Fonds und deren wirtschaftlichen Ergebnissen profitieren. Da FLEX Fonds von der Entwicklung der weltweiten Börsenplätze und weitgehend auch von der systemischen Krise des Euros und anderer Wäh-

in der Anfangsphase höhere Substanzwerte, was den Anlegern wiederum zugutekommt. Weiterhin schätzen unsere Anleger die Portfoliostruktur der Fonds mit einer breit angelegten Streuung in deutsche Immobilien und ausgesuchte Rohstoffinvestments. Investitionen werden grundsätzlich nur bei Vorhandensein von Kapital durchgeführt. Erworben werden etwa im Bereich der Gewerbeimmobilien ausschließlich mängelfreie und langfristig vermietete Bestandsobjekte. Für diese und für alle weiteren Investitionen gelten verbindliche Investitionskriterien mit Höchstpreisgrenzen. Die steuerfreien (!) Ausschüttungen beliefen sich beim Anspar FLEX Fonds 3 und beim Private FLEX Fonds 2 im vergangenen Jahr auf 5,25 %, bzw. auf 5,05 % mit monatlicher Auszahlung. 59


BESTSELLER 2011 | Geschlossene Fonds

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Torsten Doyen, Geschäftsführer, HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Torsten Doyen: Im Jahr 2011 wurden insbesondere Immobilieninvestments nachgefragt, die einen nachhaltigen, langfristigen und somit sicheren Cash-Flow bieten. Durch die wieder aufflammenden Unsicherheiten an den Märkten ist außerdem die Wertstabilität erneut als wichtiger Aspekt bei den Anlegern in den Vordergrund gerückt. Als vorteilhaft erwies sich unser geschlossene Immobilienfonds HIH Global Invest 05 Österreich, der im Ausland investiert und so steuerfreie Einnahmen durch attraktive Steuerfreibeträge ermöglicht. Aber auch Immobilienopportunitäten wurden 2011 vom Markt sehr gut angenommen. Überraschend hoch zeigte sich die Nachfrage nach unserem ersten Projektentwicklungsfonds, der in zwei Wohnprojekte investiert und über eine kurze Laufzeit von fünf Jahren eine zweistellige Rendite bietet.

Torsten Doyen: Die Entwicklung der weltweiten Finanzmärkte sowie die europäischen Spannungen bezogen auf den Rettungsschirm zur Stärkung des Euroraumes sind derzeit wohl ein guter Nährboden für fehlendes Vertrauen seitens der Anleger. Vergangene Krisen haben gezeigt, dass Anleger in solchen Zeiten eher wieder auf bodenständige, reale Sachwerte vertrauen. Außerdem stehen andere Assetklassen, wie zum Beispiel Schiffe, derzeit nicht sehr hoch im Kurs, so dass die Immobilie derzeit im Vergleich noch stärker nachgefragt wird. Aber dies auch zu Recht, denn sie bietet Anlegern neben Inflationsschutz durch indexierte Mietverträge, sichere Cash-Flows durch bonitätsstarke Mieter. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Torsten Doyen: Ja, auf jeden Fall. Die Strategie der HIH, Investments in Metropolregionen mit bonitätsstarken Mietern und langfristigen Mietverträgen mit Inflationsschutz anzubieten, wird im Jahr 2012 fortgesetzt. Anleger haben so weiterhin die Möglichkeit in eine neuwertige Büroimmobilie in zentraler Lage von Wien zu investieren. Der Clou: Bei einem Anlagebetrag bis 45.000 Euro profitiert der Anleger vom Steuerfreibetrag in Österreich und erzielt steuerfreie Auszahlungen von 5,75 % p.a. ansteigend auf 6,25 % p.a. Der Fonds ist die optimale Anlage für sicherheitsorientierte Anleger: Für Inflationsschutz sorgen die langfristig abgeschlossenen, indexierten Mietverträge. Außerdem besteht durch die Mieterin BBRZ, die die gesamte Bürofläche nutzt, hohe Einnahmensicherheit für den Fonds, denn ihre gemeinnützige Tätigkeit erfolgt im öffentlichen Auftrag und wird mit öffentlichen Mitteln gefördert.

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Andreas Körner: Fonds, welche in bonitätsseitig höherwertige asiatische Lokalwährungsanleihen (Nomura Asian Bonds Fonds) sowie in inflationsgeschützte Anleihen (Nomura Real Return Fonds) investieren.

Interview mit Andreas Körner, Geschäftsführer, Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH

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Nomura Asian Bonds Fonds (ISIN: DE0008484429). Der Fonds legt schwerpunktmäßig in asiatische Lokalwährungsanleihen mit guter Bonität an. Neben einer attraktiven Verzinsung profitieren Anleger zusätzlich von der langfristigen Chance auf steigende Wechselkurse. Die solide Haushaltspolitik der meisten Staaten der Region und das Wirtschaftswachstum überzeugen immer mehr Investoren, in den asiatischen Währungsraum zu investieren.


Geschlossene Fonds | BESTSELLER 2011

Ein Trend, der noch zusätzlich von sich verbessernden Kreditratings und der steigenden Liquidität an den lokalen asiatischen Bondmärkten gestützt wird. Nomura Real Return Fonds (ISIN: DE0008484361). Der Investmentansatz des Fonds ist global ausgerichtet. Das Management konzentriert sich auf inflationsgeschützte Staatsanleihen hoher Bonität aus dem gesamten Laufzeitenspektrum der OECD-Länder. Fremdwährungsanleihen sind weitgehend Euro-währungsgesichert. Der Fonds wurde zudem mehrfach ausgezeichnet.

wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Andreas Körner: Ja. Darüber hinaus wird Nomura Asset Management Deutschland die bestehende Produktpalette stetig um internationale Produkte der Nomura Asset Management-Gruppe erweitern und diese an die Bedürfnisse des deutschen Marktes anpassen

wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Andreas Körner: Einerseits auf die gute Wertentwicklung sowie andererseits auf eine zunehmende Furcht vor anziehenden Inflationsgefahren und letzlich zunehmende Diversifikationsnotwendigkeit.

Interview mit Robert List, Geschäftsführer, BVT Holding GmbH & Co. KG

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Robert List: Die umsatzstärksten Produktbereiche bei BVT - und 2011 auch ganzjährig am Angebot – sind unser Private Equity-Beteiligungsangebot BVT-CAM IX sowie unser Sachwertportfolio Top Select. Auf großes Interesse, insbesondere beim freien Finanzvertrieb, stößt aktuell auch unsere neue Beteiligungsmöglichkeit an der Entwicklung von Wohn- und Handelsimmobilien.. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Robert List: Die Anleger sind verunsichert. Das hat sich in Folge der jüngsten Finanzkrisen noch verschärft. Das Gebot der Stunde heißt deshalb Sachwerte – Handfestes,

Nachvollziehbares, Reales. Denn unterm Strich lässt sich nur durch breite Diversifizierung unter Einbeziehung von Sachwerten mehr Krisenschutz ins Portfolio bringen. Die optimale Lösung – gerade für Anleger, die erst am Anfang ihres Vermögensaufbaus stehen – sind eben die Portfoliofonds. Sie bieten eine breite Streuung über unterschiedliche Sachwerte – und speziell im Falle unseres Top Select Konzeptes eine wegweisende Flexibilität. Das kommt an. Eine gezielte Investition in Private Equity nutzen Anleger vor allem als Portfoliobeimischung. Auch hier ist das Sachwert-Argument ausschlaggebend – hinzu kommt die Krisenstabilität von Private Equity. Und hinzu kommt auch, dass Anleger in der aktuellen Marktsituation die besonderen Chancen am Zweitmarkt für Firmenbeteiligungen nutzen möchten und in sogenannte Secondaries investieren. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Robert List: Die Top Select Fund Serie wurde aktuell erst mit dem neuen Top Select Fund V fortgesetzt. Das Konzept wurde in Punkto Flexibilität nochmals optimiert – und steht das komplette Jahr 2012 zur Verfügung. Das aktuelle Private Equity-Beteiligungsangebot BVT-CAM IX bleibt bis Mitte 2012 im Vertrieb und wird dann ebenfalls durch einen Nachfolgefonds fortgesetzt. Und auch die oben angesprochene neue Investitionsmöglichkeit in Immobilienentwicklungen ist 2012 ganzjährig verfügbar. Spannend – und aufgrund des nur geringen Volumens wohl eher ein begehrtes „Schmankerl“ – wird eine BVTImmobilieninvestition in Amsterdam, die Anfang 2012 verfügbar sein wird.

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BESTSELLER 2011 | Software

Interview mit Michael Gschwind, Geschäftsführer, Gschwind Software GmbH wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Lösung ist, dass bei der Erstellung eines Vorsorgeplans sämtliche vermögensrelevanten Werte eines Portfolios berücksichtigt werden: Auf der Einnahmenseite fließen nicht nur Erwerbseinkommen und Renten, sondern auch Einkünfte aus Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung u. a. ein. Auf der Ausgabenseite berücksichtigt die Beratungslösung neben den laufenden Kosten für die Lebenshaltung auch Aufwendungen für weitere Vorsorgeleistungen und Steuern. Auf diese Weise sind die mittels des GSCHWIND Vorsorgeplaners ermittelten Zahlen – so auch die der Versorgungslücke respektive die Darstellung von Planungsszenarien – weitestgehend realistisch. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012? Michael Gschwind: Als innovatives und junges Produkt aus dem Hause GSCHWIND Software ist der Vorsorgeplaner auch in 2012 erhältlich.

Michael Gschwind: Den höchsten Zuwachs konnten wir beim GSCHWIND Vorsorgeplaner verzeichnen. Mit Hilfe dieser Beratungssoftware können Finanzplaner und Versicherungsexperten für ihre Kunden individuelle Planungsszenarien zur Absicherung des Ruhestands sowie gegen Lebensrisiken wie zum Beispiel Krankheit, Unfall oder Berufsunfähigkeit erarbeiten. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Michael Gschwind: Vor allem das Thema Altersvorsorge ist aktueller denn je. Da kommt der GSCHWIND Vorsorgeplaner gerade recht. Alleinstellungsmerkmal unserer

(digitales Makler-System) der Askodi GmbH. Es ermöglicht und optimiert die digitale und mitarbeiterübergreifende Kommunikation im Maklerunternehmen und das nicht nur innerbetrieblich, sondern auch in der Zusammenarbeit mit Versicherern und Dienstleistern. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Interview mit Sabine Fuchs, Geschäftsführerin, ASKODI GmbH wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden? Askodi: Im Firmenverbund der MilesTec AG war unser Bestseller 2011 ganz klar das Maklerprogramm diMaS

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Askodi: Das Maklerprogramm zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es aus der täglichen Praxis eines Maklers heraus entstanden ist. Der Alltag von Maklern ist auch heute noch geprägt von Papierbergen und langwierigen beziehungsweise unbefriedigenden Kommunikationsversuchen mit Versicherern und Dienstleistern. Es ist an der Zeit, dass Makler aus ihrer eigenen digitalen Welt heraus kommunizieren und ihre Marktmacht nutzen. Kein Makler kann es sich heute noch leisten auf Papier zu kommunizieren oder alle Kommunikationswege eines jeden Versicherers oder Dienstleisters zu kennen.


Finanzierung | BESTSELLER 2011

Dafür fehlt einfach die Zeit, die ohnehin schon knapp bemessen ist. Auch im Hinblick auf die Haftungsthematik kommen immer neue Anforderungen auf den Makler zu, die er nur noch dann bewältigen kann, wenn er seine eigenen Prozesse im Griff hat.

bereits früh erkannt, dass das Maklerprogramm diMaS als intelligente Maklerlösung auch für die teilnehmenden Versicherer einen entscheidenden Vorteil mit sich bringt: zufriedene Makler! wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Das Maklerprogramm diMaS bietet für genau diese neuen Anforderungen Lösungen für den Makler und das ist das Erfolgsgeheimnis. Zudem ist das digitale Makler-System keine Stand-aloneLösung, sondern intelligent mit dem ASKUMA-Marktplatz verzahnt. Die ASKUMA AG hat als Assekuradeur

Askodi: Das digitale Makler-System wird zum neuen Jahr für unsere Partner und Interessenten einem Frühjahrsputz unterzogen und in neuem Design erstrahlen. Im Rahmen dieses Redesigns werden wir eine Neukundenaktion starten.

das Niveau noch einmal gesunken: Kunden mit guter Bonität können heute zu historisch günstigen Konditionen finanzieren. wmd: Gibt es das Produkt auch in 2012?

Interview mit Dirk Günther, Geschäftsführer, Prohyp GmbH

wmd: Welches Produkt ist bei Ihnen im Jahre 2011 am stärksten nachgefragt worden?

Dirk Günther: Für 2012 gehen wir von einem weiterhin guten Umfeld für Wohnimmobilien und einer anhaltend starken Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen aus. Denn die Regierung ist bemüht, die Konjunktur am Laufen zu halten, und die Politik der Europäischen Zentralbank wird voraussichtlich weiter für tiefe Zinsen beim Baugeld sorgen. Gleichzeitig wird die anhaltende Schuldenkrise die Sorgen der Menschen vor einer steigenden Inflation nicht zerstreuen können. Auch im kommenden Jahr wird für viele Deutsche daher eine eigene Immobilie die erste Wahl in Sachen Geldanlage und Altersvorsorge sein.

Dirk Günther: Als Deutschlands führender Baufinanzierungspartner für freie Finanzdienstleister hat Prohyp in 2011 von der starken Nachfrage nach Immobilienkrediten profitiert – wir werden in diesem Jahr gemeinsam mit unseren Partnern sogar ein Rekordvolumen in der Baufinanzierung abschließen. wmd: Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Dirk Günther: Die Ursachen für diesen Erfolg sind vielfältig: Mit der Finanz- und Schuldenkrise und den damit einhergehenden Inflationsgefahren ist das Bedürfnis nach Sicherheit gestiegen. Viele setzten deshalb auf den Sachwert Immobilie, als Geldanlage und für die Altersvorsorge. Gleichzeitig war die Wirtschaftslage in Deutschland in 2011 relativ gut: Der Arbeitsmarkt entspannt, die Einkommenssituation für private Bauherren und Immobilienkäufer günstig. So wagten viele den Schritt ins Eigenheim. Zudem war das Zinsniveau beim Baugeld in 2011 günstig, vor allem in der zweiten Jahreshälfte ist

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BESTSELLER 2011 | Finanzierung

Kundenhoch durch Zinstief

Vermittler verzeichnen erhöhte Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen

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istorisch niedrige Finanzierungskonditionen und die Flucht der Anleger in Sachwerte wie Immobilien haben einer Umfrage der PlanetHome AG unter 600 Vermittlern zufolge in 2011 zu einer verstärkten Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen geführt. "Wie die Befragung ergeben hat, können viele Vermittler eindeutig von den günstigen Zinsen für Immobilienkredite profitieren", sagt Ralf Smolak, Leiter Finanzvermittler bei der PlanetHome AG im Vorfeld der Finanzmesse DKM. Für 63 Prozent der Vermittler spielt die Immobilienfinanzierung in den vergangenen Monaten eine große bis sehr große Rolle. Für 22 Prozent ist das Thema Immobilienfinanzierung im Vergleich zu anderen Finanzund Anlageprodukten normal wichtig. Lediglich für 13 Prozent ist die Vermittlung von Immobilienkrediten in den vergangenen Monaten weniger wichtig, für 3 Prozent gar nicht wichtig gewesen. Wie die Online-Befragung weiter ergeben hat, konnten 65 Prozent ein verstärktes Kundeninteresse wegen der historisch niedrigen Konditionen von rund 3 Prozent verzeichnen. Bei 88 Prozent hat das Kundeninteresse auch zu mehr Abschlüssen geführt. Smolak: "Vermittler sind gut beraten, das Zinstief in der Kundenansprache aktiv zu nutzen." Laut PlanetHome profitieren jene Finanzvermittler, die ihre Kunden bei einem ganzheitlichen Vermögensaufbau und einer breit aufgestellten Altersvorsorge beraten. In diesem Fall führt kein Weg an Immobilien und dem Ankerprodukt Immobilienfinanzierung vorbei. Insgesamt hat sich die Immobilienfinanzierung bei Vermittlern in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil im Angebotsportfolio entwickelt. Ebenfalls vorteilhaft sind laut Smolak die steigenden Immobilienpreise in Metropolregionen. Mit den höheren Objektpreisen steigt auch der Finanzierungsbedarf durch Kredite. "Das höhere Finanzierungsvolumen schlägt sich wiederum in höheren Provisionen nieder", sagt der PlanetHome-Experte. Für die Online-Umfrage der PlanetHome AG wurden im September und Oktober 2.000 Vermittler angeschrieben, die mit dem Unternehmen in der Finanzierungsvermittlung zusammenarbeiten. Davon haben sich 600 Vermittler an der Befragung beteiligt, was einer Rücklaufquote von 30 Prozent entspricht.

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