Willkommen zu den Specials des wmd-brokerchannel! Aktuelle Ausgabe: Krankenzusatzversicherung 2012
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Private Krankenzusatzversicherungen „Wie Vermittler mit diesem Produktsegment jetzt punkten können“ inklusive Videoroundtable zum Thema „PKV Zusatzversicherung“
Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Zahnersatz wird in diesem Jahr deutlich teurer, denn seit Anfang des Jahres gilt die neue private Gebührenordnung für Zahnärzte. Da kann sich eine Zusatzversicherung lohnen. Aber auch das Thema Bürgerversicherung sensibilisiert zunehmend Versicherte, sich für eine der vielen unterschiedlichen PKV-Zusatzversicherungen zu entscheiden. Dabei gibt es große Preis- Leistungsunterschiede. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Ihr
Friedrich A. Wanschka Chefredakteur und Herausgeber
In Kooperation mit: Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., CSS Versicherung AG und Janitos Versicherung AG
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Video-Diskussionsrunde:
Inhalt dieser Ausgabe:
PKV Zusatzversicherung – die Vertriebschance!
Video FinanzBusinessTV: Roundtable PKV Zusatz 2012:
Die Bürgerversicherung ist das Schreckgespenst der Privaten Krankenversicherung. Immer mehr Politiker fordern die Einführung der Einheitsversicherung und damit quasi die Abschaffung der Vollkostentarife in der PKV. Doch was bedeutet dies für die Anbieter von privaten Krankenzusatzversicherungen. Wäre die Einführung der Bürgerversicherung nicht ein Vertriebsturbo für die Zusatzversicherungen? Warum der Vertrieb jetzt in das Geschäft der Zusatzversicherungen einsteigen sollte? Diese und weitere Fragen beantworten Martin Gräfer (Vertriebsvorstand der BBV), Peter Schneider (Vorstandsvorsitzender, Janitos) und Beat Moll (Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung).
Peter Schneider: Ich denke, dass die Bürgerversicherung die Zusatzprodukte noch mehr in den Fokus rücken wird, da dann für eine noch breitere Masse - sozusagen vom Gesetzgeber verordnet - eine zusätzliche Absicherung notwendig wird. Als reiner Zusatzversicherer wird man daher der Entwicklung relativ gelassen gegenüber stehen können.
der Bürgerversicherung das Feld zu überlassen, auch wenn ich die politische Lage nicht anders einschätze als Herr Schneider dies gerade getan hat. Wenn die Bürgerversicherung kommt wird dies nur gehen indem man eine Systemumstellung vornimmt und den Basisversicherungsschutz möglicherweise nach Umlageverfahren finanziert. Es gibt zusätzlich einen Bedarf an echten qualitativen Versicherungsschutz und den über Zusatzversicherungen abzudecken ist nicht nur eine gute Idee, sondern wahrscheinlich sogar notwendig um die Bürgerversicherung auch finanziell auskömmlich finanzieren zu können.
Martin Gräfer: Das System der privaten Krankenvollversicherer hat sich meiner Meinung nach in Deutschland etabliert. Insofern bin ich nicht ganz so schnell dabei
Beat Moll: Man hat den Begriff Bürgerversicherung zwar definiert, aber was sich wirklich dahinter versteckt muss sich erst zeigen. Die Ergebnisse in der Schweiz
WMD: Zusatzversicherungen werden immer wichtiger wie die Diskussionen über die GKV zeigen. Wenn nun die Bürgerversicherung kommt, was bedeutet dies für die PKV-Zusatzprodukte?
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zeigen, dass dort in Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung etwa 90 Prozent der Bevölkerung eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, in Deutschland sind dies rund 20-22 Prozent. Für die Zusatzversicherungen ist dies auf jeden Fall die Chance für ein Marktwachstum. WMD: Wie schnell können die Versicherer, wenn es zu Bürgerversicherung kommt, reagieren und neue Tariflinien auflegen? Peter Schneider: Es hängt natürlich immer ein bisschen davon ab, welche zeitlichen Vorgaben der Gesetzgeber einen lässt. Ich denke, dass eine moderne Produktentwicklung mit einem nötigen Vorlauf, ab dem Zeitpunkt ab dem die Rahmenbedingungen bekannt sind, in einem
PKV Zusatzversicherung – die Vertriebschance! Seite 2-5
aktuell im Rampenlicht: CSS Versicherung AG: Das Ende der (risiko)gerechten Kalkulation Seite 6-7 Janitos Versicherung AG: Der günstige Weg zu einer komfortableren Gesundheitsvorsorge Seite 8 BBV: Hohe Qualität mit günstigen Beiträgen Seite 9 Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Informationen zugrunde, die die Redaktion für verläßlich hält. Die Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion nicht übernehmen. Diese Onlineveröffentlichung dient der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen oder Produkten.
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Zeitraum von maximal 12 Monaten in der Lage sein müsste Tarife neu zu kalkulieren. WMD: Herr Gräfer, Sie sind mit der BBV noch das jüngste Beispiel für die private Krankenzusatzversicherung. Wie lange hat es bei Ihnen gedauert?
Krankenzusatzversicherungen als Makler an mich gebunden habe, mit denen werde ich auch darüber reden können, wenn es um den Verkauf weiterer Zusatzversicherungen geht. Deswegen ist meine dringende Empfehlung beschäftigen sie sich als Makler jetzt mit Krankenzusatzversicherungen, jetzt mit der Zahnzusatz oder
Anteil der Zusatzversicherungen bei 80 Prozent, in Deutschland nur bei 20-30 Prozent. Warum ist die private Krankenzusatzversicherung das Stiefkind in Deutschland?
Beat Moll: In Deutschland ist die Art und Weise wie wir als Schweizer das Geschäft der ZusatzversicheMartin Gräfer: 9 Morungen betreiben unnate, wobei dies die üblich. Hier ist man Zeit der Produktentes nicht gewohnt die wicklung, der EntTarife nach Art des wicklung der BeraSchadens zu kalkutungssoftware und der lieren, so dass wir eigenen Prozesse ist. bei den Vertrieben Aber damit ist es noch erst Überzeugungsnicht getan. Ich kann arbeit leisten mussnur eins sagen: Makler, ten und müssen. die sich heute mit dem Die andere Hürde Thema nicht beschäftiist im Vergleich zur gen, weil sie die private Schweiz die unterKrankenvollversicheschiedliche Einstelrung möglicherweise lung der Bevölkenicht im Fokus haben, rung. In der Schweiz sollten sich jetzt daist die Bevölkerung mit beschäftigen, sich Zum Videoroundtable „PKV Zusatz“ auf dem wmd-brokerchannel (zum Starten auf das Bild klicken) stärker eigenverantjetzt auf das Thema Krankenzusatzversi- mit der stationären Zusatzversicherungen, wortlich unterwegs und verlässt sich nicht cherung ausrichten und überlegen wie sie dann habe ich auch den Fuß in der Tür für so sehr auf den Staat auf den Staat. In ihre Kunden an sich binden können. Ich andere Produkte. Deutschland ist dies umgekehrt. glaube, dies ist der wesentliche Zeitfaktor WMD: Die Krankenvollversicherung und weniger die Frage der Produktent- WMD: Herr Moll, sie haben es gerade wicklung. Alle Kunden die ich heute über angesprochen, in der Schweiz liegt der spielt bei den Maklern eine große Rolle.
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Verlag und Herausgeber: wmd Verlag GmbH Wiesseer Straße 126 83707 Bad Wiessee Tel: +49 (0)8022 – 187110 Fax: +49 (0)8022 – 1871129 info@wmd-verlag.de www.wmd-verlag.de Geschäftsführung: Friedrich A. Wanschka Chefredaktion: Friedrich A. Wanschka Konzeption, Layout: Matthias Heß, Tobias Strenk Fotos: Fotolia Vertriebsleitung: Matthias Heß wmd Verlag GmbH c/o SEL Selected Media OHG Kattunbleiche 31a 22041 Hamburg Tel: +49 (0)40 2841083-21 m.hess@wmd-verlag.de Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht München Steuer-Nummer: 139/142/50247 Ust.- IdNr. DE 812638572 © Vervielfältigung jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages
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Im Moment wird hier viel über Provisionskürzung und Haftungsverlängerung diskutiert. Beides trifft für die private Krankenzusatzversicherung nicht zu. Glauben Sie das bleibt so? Peter Schneider: Das ist eine spannende Frage. Auf der einen Seite könnte man sich ja schon wundern, warum der Gesetzgeber bei der Regulierung der Provisionen für die Vollversicherung die Zusatzversicherung außen vor gelassen hat. Die andere Frage ist, ob es wirklich eine dramatische Entwicklung wäre, wenn es eine Änderung gäbe. Ich glaube, die Makler und Versicherer, die bisher ihr Geschäft nicht auf der Geschäftsidee aufgebaut haben häufig ihre Bestände drehen, würden der Entwicklung relativ gelassen entgegen sehen. Ich denke dies gilt für einen Großteil der Marktteilnehmer. Insofern würde ich sagen, wenn eine Regulierung kommt, dann dürfte uns das eigentlich relativ wenig stören. Wir haben insbesondere bei der Krankenvollversicherung eine Situation, dass wir keine Marktsättigung haben. Es gibt darum faktisch keinen Grund Bestände zu drehen. Aus der Entwicklung heraus würde ich sagen, soll die Regulierung doch kommen. Wir können damit relativ gut umgehen und 90 Prozent des Marktes auch.
WMD: Herr Gräfer, diese Provisionsexzesse aus der privaten Krankenvollversicherung kennt man bisher nicht in der privaten Zusatzversicherung. Denken Sie, dass die private Krankenzusatzversicherung vielleicht deswegen bei den Maklern schwächer angesehen ist, weil auch der durchschnittliche Beitrag von dem sich die Provision ableitet einfach zu niedrig ist?
nicht anders möglich. Ich glaube, wenn man nach Art der Sachversicherung kalkuliert, dann stellt sich auch die Frage der Umdeckung nicht mehr. Dies ist für mich die Chance größere Zielgruppen, größere und breitere Maklerschichten zu erreichen, die damit ähnlich wie in der Sachversicherung durchlaufende Einnahmen erzielen können. WMD: Jetzt arbeiten Sie alle Drei mit einem Modell, dass in der Kalkulation keine Alterungsrückstellungen beinhalten. Was sind die Vor - und Nachteile und ist dies nicht eine Gefahr für die zukünftige Beitragsentwicklung dieser Tarife?
Martin Gräfer: Uns drei verbindet, dass wir uns für ein Modell der Krankenzusatzversicherung nach Art der Sachversicherung entschieden haben. Viel mehr Transparenz geht nicht und weil wir nicht die Rückstellungen haben, aus denen wir Provisionen zahlen können, wird es von Anfang an keine Provisionsexzesse geben. Stattdessen steht uns für Provisionszahlungen nur der echte Risikobeitrag zur Verfügung. Das hört sich jetzt sehr moralisch an, ist aber einfach betriebswirtschaftlich
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Beat Moll: In der Schweiz macht man dies seit 100 Jahren so. Dort kennt man die Kalkulation nach Art der Lebensversicherung im Krankenversicherungsbereich nicht. Der Vorteile ist, dass man in der jeweiligen Lebensphase risiko- und altersgerecht finanziert. Mit der Konsequenz, dass in jüngeren Jahren die Prämie günstiger ist und im höheren Alter dann entsprechend steigt. Die Vollversicherung hingegen hat einen Ansparvorgang um die weiter steigenden Prämien zu finanzieren. D.h. ich bezahle, wenn der Versicherer die Kalkulation seriös gestaltet hat, am Ende meines Lebens in beiden Modellen gleich viel. Der Nachteil aus Schweizer Sicht ist bei der
Die Roundtableteilnehmer: Martin Gräfer:
Martin Gräfer, Vorstand Service und Vertrieb der Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. Peter Schneider:
Peter Schneider, Vorstand Vertrieb und Marketing der Janitos Versicherung AG Beat Moll:
Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung CSS Versicherung AG
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Vollversicherung in Deutschland, dass die Beiträge, die der Kunde als Spar-Teil einbezahlt nicht mitnehmen kann, wenn er die Versicherung verlässt. In der Schweiz gab es das einmal in der beruflichen Vorsorge, dort wurde dies als goldene Fessel bezeichnet. Was man zudem immer wieder vergisst, ist die Teuerung aufgrund des medizinischen Fortschritts und der Demografie. Das ereilt beide Finanzierungsmodelle, denn mit dem Ansparteil in der Vollversicherung sparen sie nicht für irgendeine angenommene Teuerung. Wird es also teurer, weil die Medizin mehr leistet, wir uns mehr gönnen, wir mehr Medikamente einnehmen oder die Pharmaindustrie mehr therapieren kann, dann wird es für beide Systeme teurer.
- was ja auch bedeuten würde, das man annimmt der Kunde verbleibt über viele Jahrzehnte bei einem Krankenversicherer - insbesondere in der Zusatzversicherung nicht mehr in die Zeit passt. Ein einfaches
WMD: Sehen Sie das genauso Herr Schneider?
Beispiel - die Krankenzusatzversicherung im Zahnbereich. Da erleben wir Situationen, dass Menschen im Laufe der Jahre aus den unterschiedlichsten Gründen den Versicherer wechseln. Wenn man sich nun vorstellt hier wäre mit Altersrückstellungen kalkuliert worden verliert der Kunde Geld. Er bezahlt mit 30 Jahren für etwas, was er nicht bekommen kann. Wir haben
Peter Schneider: Ja, wir haben uns auch für den Weg entschieden. Ich glaube aber wenn man sich das Kundenverhalten heute anschaut und die Entwicklung der Märkte, dann muss man auch feststellen, dass ein reines setzen auf Altersrückstellungen
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bei den Zusatztarifen ja keine gesetzliche Übertragbarkeit der Altersrückstellungen. Somit glaube ich, dass sich dieses Modell zumindest bei den Zusatztarifen ein Stückweit überlebt hat. Bei den Vollkostentarifen, sofern wir diese in ein paar Jahren noch haben werden, kann man diskutieren und über die Frage philosophieren ob es besser ist zwangsweise jemanden zu zwingen in jungen Jahren zu sparen, oder nicht besser zu sagen, lieber mündiger Kunde regulier doch Deinen Sparvorgang so wie du das für richtig hältst? Sehen Sie das komplette Roundtable mit weiteren interessanten Fragen rund um das Thema „Private Krankenzusatzversicherung“ im nebenstehenden Videoroundtable
Zum Videoroundtable „PKV Zusatz“ auf dem wmd-brokerchannel (zum Starten auf das Bild klicken)
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CSS Versicherung AG: Unisex-Tarife und die Folgen
Das Ende der (risiko)gerechten Kalkulation Bisher herrschte Gerechtigkeit – zumindest galt das für die Art der Kalkulation von Versicherungstarifen. Nach der Umstellung auf die Unisex-Tarife werden weite Teile der risikogerechten Kalkulation nicht mehr bestehen. Wem soll das dienen? Bestimmt nicht dem Endkunden, der doch eigentlich von dem Beschluss des Europäischen Gerichtshofes profitieren sollte. Warum aber mündet das Urteil, das eigentlich zu mehr Gerechtigkeit führen sollte, nun geradewegs in die Ungerechtigkeit?
Frauen und Männer nun gleichberechtigt behandelt werden sollen. So gerecht wie es zunächst klingen mag, ist der Entschluss allerdings keinesfalls. Denn die Umstellung hat zur Folge, dass beide
Versicherungsbranche und die Transparenz Die Versicherungsbrache sieht sich in regelmäßigen Abständen dem Vorwurf der Intransparenz ausgesetzt. Zu den beliebtesten Branchen gehört die Assekuranz jedenfalls nicht. Gerade deswegen sollte alles dafür getan werden, um Transparenz herzustellen. Doch was nun durch die Umstellung auf Unisex-Tarife geschieht führt zum Gegenteil: Verwirrung wird sich breit machen, da die Kalkulation nicht mehr nachvollziehbar ist.
Freiheit statt Reglementierung Vorschriften kommen nicht gut an. Das ist immer dann feststellbar, wenn neue Verbote ausgesprochen werden und sich danach keiner daran halten möchte. Sobald an einer Baustelle „Betreten verboten“ steht, gehen die Kinder erst recht auf das Gelände. Was kann das für unsere Versicherungsbranchen bedeuten? Es könnte heißen, dass sich der Markt selbst sehr gut regulieren kann, das tat er bisher und er würde das auch weiterhin tun, wäre da nicht das Urteil des EuGH zur Einführung der Unisex-Tarife. Das Urteil schreibt fest, dass
te, die weniger Leistungen in Anspruch nehmen, mehr bezahlen sollen, oder anders gesagt, für Leistungen bezahlen sollen die sie nicht beansprucht haben?
Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung CSS Versicherung AG
Geschlechter in verschiedenen Branchen nun draufzahlen müssen. Kein Vorteil also. Es stellt sich die Frage, weshalb Versicher-
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Interessanterweise sieht die Bevölkerung in Deutschland die Umstellung selbst nicht unbedingt als positiv an. Zumindest haben laut einer aktuellen Forsa-Umfrage, die von der Wirtschaftsberatung AWD in Auftrag gegeben wurde, rund 52% der Befragten noch nie etwas über Unisex-Tarife gehört. Das deutet nicht gerade auf Begeisterung
Link zum CSS Vertriebspartnerportal (einfach auf das Bild klicken)
LINKS: 5. CSS Expertentalk zum Leitthema: Unisex-Tarife: Fluch oder Segen?
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hin, was die Gleichberechtigungswelle anbelangt. Eigenverantwortung schafft ein gesundes Gesundheitssystem In der Schweiz spielt die Eigenverantwortung der Bürger eine große Rolle. Der Staat greift nur flankierend ein. Insbesondere was das Gesundheitswesen anbelangt hält sich der Staat zurück. Und die Erfahrungen mit dieser Haltung sind durchaus positiv. Die Schweizer sind keineswegs schlechter versorgt oder ungesünder. Ganz im Gegenteil: Eigenverantwortliche Elemente, wie Selbstbehalte und Franchisen werden genutzt. Auch bezahlen die Schweizer für Gesundheit dreimal mehr aus der eigenen Tasche als die Deutschen. Dazu gehen die Schweizer nur viermal im Jahr zum Arzt (Quelle: OECD, 2007). In Deutschland sehen die Bürger im Durchschnitt die Arztpraxen ganze 17-mal (Quelle: Zi, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland, 2007). Was hat das Thema Eigenverantwortung mit den Unisex-Tarifen zu tun? Ganz einfach. Umso transparenter und fairer kalkuliert wird, umso mehr Klarheit herrscht für die Bürger und damit auch mehr Bewusstsein für Ausgaben. Die Unisex-Tarife sind auf der kalkulatorischen Ebene für die
Kunden nicht mehr nachvollziehbar, da die Prämie nicht mehr mit dem tatsächlichen Risiko und den damit zusammenhängenden Ausgaben verknüpft ist. Vielmehr findet eine Umverteilung statt.
Unberechenbare Auswirkungen durch Bestandsbewegungen Mit besonderer Spannung werden die Wechselbewegungen der „ungerecht behandelten“ Bestandskunden erwartet. Denn nach der Umstellung muss den Bestandskunden ein Wechselrecht eingeräumt werden, das den Wechsel in den evtl. günstigeren Unisex-Tarif einräumt. Diese Wechselbewegungen könnten wiederum Nachkalkulationen der Unisex-Tarife zur Folge haben, was zur Prämienanpassung
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nach oben führen würde. Das Resultat wird also aller Voraussicht nach insgesamt teurer werden. Fazit Freiheit, Eigenverantwortung und Transparenz werden gegen einen Einheitstarif eingetauscht, der mit Gerechtigkeit wenig zu tun hat. Anstatt die Prämie zu bezahlen, die seinem tatsächlichen, individuellen Risiko entspricht, muss der Versicherungsnehmer nun auch für die Gruppe bezahlen, die höhere Ausgaben produziert. Da sich in jeder Versicherungssparte das Risiko anders verteilt, werden im einen Fall die Frauen (Krankenversicherung) und im anderen Fall die Männer (Kfz-Versicherung) von der Umstellung zunächst profitieren. Doch alles in allem führt die Umverteilung zu einer Verteuerung der Prämien. Die Umstellung der Tarife könnte gerade durch das Wechselrecht zu Bestandskundenbewegungen führen, deren Folgen noch nicht abzuschätzen sind. Besser wäre es gewesen, man hätte die Tarife weiterhin transparent und fair gehalten – dann wäre es wahrscheinlich ein gerechteres Ergebnis. Dennoch respektieren wir selbstverständlich das Urteil und bereiten uns auf die Umstellung und die neue TarifWelt vor.
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Janitos Versicherung AG: Zahnzusatzversicherungen
Der günstige Weg zu einer komfortableren Gesundheitsvorsorge Die Janitos Versicherung AG setzt bei Ihren Zahnzusatzprodukten auf ein Kalkulationsmodell ohne Alterungsrückstellungen, was Kunden zahlreiche Vorteile bietet: Anhand der Prämientabelle kann die zukünftige Entwicklung der Beiträge sehr gut vorausgesagt und geplant werden. Da für jedes Alter ein risikogerechter Beitrag erhoben wird, kommen junge Menschen sehr günstig in den Genuss einer Zahnzusatzversicherung. Das gesparte Geld kann dann zusätzlich in die Altersvorsorge investiert werden. Die Zahnzusatzversicherung ist als Grund- und Komfortschutz (plus) erhältlich. Der Grundschutz JA dental garantiert als Highlight ein Wechselrecht ohne Gesundheitsprüfung in den Komforttarif JA dental plus.
gungen, bis zu 90 % (bei maximal 100 Euro Rechnungsbetrag) im Jahr. Die Zahnzusatzversicherung JA dental bietet als solider Grundschutz attraktive Kostenerstattungen für Zahnersatzmaßnahmen. Die Zahnzusatzversicherung lohnt sich schnell
Umfangreiche Leistungen für Ersatz, Behandlung und Prophylaxe
Peter Schneider, Vorstand Vertrieb und Marketing Janitos Versicherung AG
In der leistungsstarken Komfortvariante JA dental plus genießt der Kunde umfangreiche Leistungen für Zahnersatz (Inlays, Implantate etc.), Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen sowie Prophylaxe. Die Erstattung für Zahnersatz, Zahnbehandlungen und Kieferorthopädie beträgt bis
zu 90 %, je nach Vorsorgeheft und Zahnstaffel. Als Extra werden im Tarif JA dental plus die Akupunktur zur Schmerzbehandlung und die Durchführung einer Vollnarkose bis 250 Euro pro Jahr übernommen. Außerdem bezahlt Janitos auch bei Prophylaxemaßnahmen, wie etwa professionellen Zahnreini-
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Die monatliche Prämie beträgt für einen 35-jährigen Mann 20,22 Euro, eine gleichaltrige Frau muss mit 22,99 Euro nur wenig mehr investieren. Sieht man sich die hohen Kosten für medizinische Leistungen im Zahnbereich an, erkennt man schnell den hohen Nutzen der Zahnzusatzversicherung. Beispielsweise beträgt die Ersparnis bei einem Implantat häufig weit über 1.000 Euro, so dass sich die Zahnzusatzversicherung schnell lohnen kann. Dazu kommt die unkomplizierte Kostenerstattung. Bis 1.000 Euro Behandlungskosten kann einfach die Originalrechnung der Behandlung bei Janitos eingereicht werden. Bei einem Betrag über 1.000 Euro ist ein abgestimmter Heil- und Kostenplan notwendig, der aber ebenso schnell geprüft wird, so dass eine zügige Erstattung der Kosten stattfindet.
Link zur Homepage der Janitos Versicherung AG (einfach auf das Bild klicken)
LINK: Übersicht Tarife: JA dental und JA dental plus
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Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G.: Krankenzusatzversicherung
Hohe Qualität mit günstigen Beiträgen Mit unserer VIP-Produktlinie im Bereich Krankenzusatzversicherungen bieten wir eine innovative Produktlinie für die Bereiche Zahnersatz und Zahnbehandlung sowie für Lösungen bei stationären Krankenhausaufenthalten ein. Um dieses Angebot bei hoher Qualität mit günstigen Beiträgen anbieten zu können, basiert die Kalkulation auf dem Prinzip der Schadenversicherung:
Den BBV-Tarif V.I.P. stationär haben wir aufgelegt, weil die gesetzlichen Kassen im stationären Krankenhausbereich ihr Leistungsspektrum in den vergangenen Jahren kontinuierlich absenkten und weiter vermindern werden. Gleichzeitig steigen
Der Kunde zahlt lediglich die Beiträge, die seinem individuellen Risiko entsprechen, auf die Bildung von Altersrückstellungen wird gänzlich verzichtet. BBV V.I.P.dental ist die Zusatzversicherung für gesetzlich Krankenversicherte, um die finanziellen Aufwendungen von zahnmedizinischer Versorgung abzufedern. Sie wird in drei Varianten angeboten: Smart, Komfort, Prestige. „Smart“ ist der ideale Basistarif mit einem besonderen Fokus auf günstigen Beiträgen zu angemessenen Leistungen. In der Variante „Komfort“ wird ein ausgewogenes Preis-LeistungsVerhältnis inklusive Zahnbehandlung sowie Zahnersatz garantiert. „Prestige“ beinhaltet Top-Leistungen auf allen Gebieten.
Suchmaschinen wie Google „Krankenzusatzversicherung“ neben „KFZ-Versicherung“ das am meisten gesuchte Schlagwort aus unserer Branche ist. Um hier Lösungen anzubieten, hat die BBV mit ihrem Angebot BBV-V.I.P.stationär ein kundenorientiertes Produkt entwickelt. Auch hier werden für unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse drei Varianten für die stationärmedizinische Zusatzabsicherung geboten. Um diese Lösungen für Kunden und Berater auch bei dieser Produktlinie angenehm und einfach nutzen zu können, hat die BBV hierfür die neuartige „QuickCheckSoftware“ entwickelt. Diese ermöglicht es, bereits im Kundengespräch und der Vertragskalkulation eine einfache und transparente Risikoprüfung durchzuführen und sofort über die Antragsannahme entscheiden zu können.
Martin Gräfer, Vorstand Service und Vertrieb
für die Patienten die Krankenhauskosten überproportional. Wie groß das Interesse der Kunden ist, zeigt die Tatsache, dass in
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