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Kraft des Wassers SPÜREN
Wasserkraft – Kraftquelle. Welche positiven Effekte Wasser – und hier vor allem Thermalwasser – auf Menschen hat, erklären wir im großen Fakten-Check.
Wussten Sie, dass die Lehre von der Anwendung natürlicher Heilquellen – die Balneologie – für regelmäßige Thermenbesuche plädiert? Kein Wunder! Thermalwasser, Thermalschlamm und Thermaldämpfe haben einen positiven Einfluss auf das virologische und antioxidative System unseres Körpers.
Dass Thermalwasser eine entspannende Wirkung auf uns hat, ist keine große Neuigkeit mehr. Allgemein kann man sagen, dass sich Menschen bei einer Wassertemperatur um die 36 Grad besonders wohl und geborgen fühlen. Die Zusammensetzung der Mineralien sowie die Temperatur des Wassers bilden dabei die ausschlaggebenden und gesundheitsfördernden Effekte.
Neben dem Abbau von Stress und der Reduktion von Erschöpfung hilft Thermalwasser unter anderem auch beim Aufbau der Muskulatur und Knochensubstanz, dient zur Entlastung der Gelenke und Muskelentspannung, fördert die Beweglichkeit, kann Rheumabeschwerden vorbeugen, stärkt die Abwehrkräfte und sorgt zudem für eine Straffung der Haut.
Die Steiermark gilt hierbei als die traditionsreichste Thermenregion Österreichs, ein Grund mehr, das wunderbar heilende Wasser öfter zu genießen. Wir haben die Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das kräftebringende Nass.
Was versteht man genau unter Thermalwasser?
Vor rund einer Million Jahren verstärkte sich der Vulkanismus und die uns heute vertraute Landschaft hat sich herausgebildet. Dieser Zeit verdanken wir auch die Thermalund Mineralwässer. Diese entstehen in unterschiedlicher Tiefe – in Bad Waltersdorf sind es rund 1.200 Meter Tiefe –, nehmen Kohlensäure auf, erwärmen sich und reichern sich mit mineralischen Stoffen wie Natrium, Kalzium und Magnesium an.
Welcher Unterschied besteht zwischen Thermalwasser und normalem Quellwasser?
Thermalwasser unterscheidet sich von normalem Quellwasser durch seine Inhaltsstoffe, die über die Haut aufgenommen werden, wie zum Beispiel Natrium, Kalium oder Magnesium. Durch die Kombination von thermischen, physikalischen und chemischen Reizen übt das Thermalwasser eine