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Glatte Sache!
Mehlspeisklassiker
Wervor dem Mehlregal steht, hat die Qual der Wahl. Denn die verschiedenen Mehle unterscheiden sich nicht nur nach ihrer Getreideart, sondern auch nach Körnungsgrad und Type. Doch was bedeuten die Angaben auf den Mehlpackungen eigentlich? Der Verein „Land schafft Leben“ bringt Licht ins Dunkel.
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KÖRNUNG
Bei den Körnungsgraden kann man zwischen griffig, doppelgriffig, glatt und universal wählen. Glattes Mehl ist am feinsten vermahlen und bildet besonders geschmeidige Teige, während griffiges Mehl gröber vermahlen und zum Backen weniger geeignet ist. Universalmehl bezeichnet eine Mischung aus glattem und griffigem Mehl.
TYPE
Angaben wie „Type 480“ oder „Type 1600“ beschreiben den Mineralstoffgehalt des Mehls und damit indirekt, wie viel vom Korn zu Mehl vermahlen wurde. Je höher dabei der Wert, desto höher der Ausmahlungsgrad. So wird für Vollkornmehl bis auf einen minimalen Teil der Schale, der im Zuge der Reinigung verloren geht, das ganze Korn vermahlen, während der Ausmahlungsgrad von Weizenmehl der Type 480 lediglich bei bis zu 65 Prozent liegt. Dieses –glatte – Mehl ist übrigens das beliebteste unter den österreichischen Haushaltsmehlen.