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HURRA, DER FRÜHLING IST DA!

Der Kurpark ist wieder in Betrieb - Wasserspiele mit abendlicher Illumination ihrem Beitrag die so wichtige Tafelarbeit zu unterstützen. Gerne war der Vorschlag des Ideengebers und Kirchengemeinderats Ralf Herdtweck aufgenommen worden, in diesem Jahr die Tafel Bad Mergentheim zu unterstützen. In Zeiten stetig wachsender Herausforderungen sei die Spende der Kirchengemeinde auch eine Anerkennung der ehrenamtlichen Leistung, die die Mitarbeitenden der Tafel Bad Mergentheim an jedem Öffnungstag leisteten, so die einhellige Meinung. In Vertretung für den Förderverein nahm Reinhard Kluge den Scheck entgegen.

(v.links): Katrin Beuschlein (Leitung Tafelarbeit); Reinhard Kluge (Vertreter Förderverein Tafel); Heidrun Gramlich (Kirchenpflegerin); Angelika Wolfarth (Vorsitzende Kirchengemeinderat); Uwe Krauß (Pfarrer Igersheim); Bärbel Marczinski und Monika Wokal (beide Tafelleitung). Foto: Diakonisches Werk im Main-Tauber-Kreis

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Unser Fokusthema

finden Sie auf den Seiten 4 & 5

BAD MERGENTHEIM (RED). Die Fontäne am Haus des Gastes sprudelt, die Blüten der Tulpen und Narzissen sprießen und der Rasen leuchtet in einem satten Grün. Zeit für einen Besuch im Kurpark. Im Kurpark erwacht nach und nach der Frühling. Pünktlich zu Ostern sind die Wasserspiele vor dem Musikpavillon, die große Fontäne am Haus des Gastes, der Klanggarten sowie die Brunnenbecken und Bachläufe im Kurpark wieder in Betrieb genommen worden. Das Café Amadeus lädt mit seiner Lage inmitten des Kurparks zu einem Besuch ein (Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr, Montag und Dienstag

Ruhetag). Das Kurensemble Bad Mergentheim sorgt für einen beschwingten Tag. Die sechs Musiker laden täglich (außer Dienstag und Donnerstag) um 15.30 Uhr zum Kurkonzert und um 19.30 Uhr zum Abendkonzert in die Wandelhalle ein.Musik erklingt ebenfalls wieder im Klanggarten hinter dem Haus des Gastes. Die meditativen Klänge und bequemen Liegestühle bieten dem Besucher eine entspannende Atmosphäre. Auch die Kneippanlage neben dem Haus des Gastes ist wieder in Betrieb – dort können im Kneippbecken wieder die „Runden gedreht“ werden. Eine der Hauptattraktionen des Kurparks sind die Wasserspiele mit abendlicher Illumination. Die unterschiedlichen Musikvarianten sind mehrmals am Tag zu hören und in Form der tanzenden Wasser-Fontänen zu sehen. Vor Saisonbeginn wurden die Wasserspiele mit energiesparenden LEDScheinwerfern und neuer Lichttechnik ausgestattet und so ist nun für eine noch abwechslungsreichere Licht-Choreographie gesorgt. Ab Ende April steht auch wieder die Show „Wasserspiele spezial“ auf dem Programm, siehe Veranstaltungskalender. Weitere „Hingucker“ sind dieses Jahr die rund 20 lebensgroßen Tonfiguren der Würzburger Bildhauerin Hilde Würtheim, die an verschiedenen Plätzen im Inneren

16 Bauprojekte Ausgezeichnet

Kurpark aufgestellt sind.„Der Kurpark ist gerüstet für die Gäste und die kommende Saison“, bemerkt Kurdirektor Sven Dell. „Besonders für alle, die Kraft für den Alltag tanken und etwas für Gesundheit, Geist und Seele tun möchten ist hier der ideale Ort.“Damit alle Gäste den Kurpark gleichermaßen genießen können und Ruhe und Erholung finden, sind bestimmte Verhaltensregeln einzuhalten. Die Kurparkordnung hängt deshalb an jedem Eingang aus. Der Kurpark ist für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Fahrradfahrer werden gebeten, ihr Fahrrad innerhalb des Kurparkes zu schieben oder an den Fahrradständern an den Eingängen zu parken.

Urkundenübergabe der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauber anken - Preisträger u.a. das UFZ in Niederstetten

MAIN-TAUBER-KREIS(RED). „Ich freue mich sehr, dass im Rahmen der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken 16 Projekte aus dem Main-Tauber-Kreis ausgezeichnet wurden“, gibt MdL Professor Dr. Wolfgang Reinhart anlässlich der erfolgten Preisverleihung durch das Ministerium für Landentwicklung und Wohnen sowie durch die Architektenkammer Baden-Württemberg bekannt.

Zu den ausgezeichneten Projekten und Architekten gehören unter anderem der Um- und Erweiterungsbau des Lernhauses Ahorn (Architekturbüro Lutz von Brunn, Wittighausen), die Sanierung und Umgestaltung der Igersheimer Ortsmitte im Bereich des Bahnhofs, der Bad Mergentheimer Straße und des Möhlerplatzes

(Architekten und Stadtplaner Haines-Leger, Würzburg) sowie das 2022 eingeweihte Umschulungs- und Fortbildungszentrum (UFZ) in Niederstetten (Architekturbüro Schätzler, München). Die regionale Initiative Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken umfasst die Landkreise Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall. Insgesamt wurden rund 80 bespielhafte Projekte ausgewählt, wovon eine siebenköpfige Jury insgesamt 44 Preisträger ermittelte, davon 16 aus dem MainTauber-Kreis.

Im Stadtgebiet Bad Mergentheim wurden folgende Projekte ausgezeichnet: Neubau der Schnapsbrennerei Herz (Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim), Ersatzneubau Tauberbrücke in Markelsheim (Büro Leonhardt,

Andrä und Partner, Stuttgart), Erweiterungsbau des Bischöflichen Internats Maria Hilf (Kaiser Architekten, Stuttgart) sowie Neubau der Grundschule mit Mensa und Ganztagesbereich (Studio Bornheim Architekten Unger und Ritter, Frankfurt.

In Igersheim wurden zudem prämiert: Umbau des ehemaligen Schulgeländes zu einem Gesundheitszentrum im Ortskern sowie Umbau einer ehemaligen Hofstelle zu einer Brauerei mit Gastraum und Hofladen im Gemeindeteil in Holzbronn (beide Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim.)

In der Stadt Boxberg wurden ausgezeichnet: Neubau eines Winterstalls für 150 Kleinrinder, die zur Landschaftspflege eingesetzt werden sowie Neubau des

Begegnungs- und Tagungsraums im Natur- und Erlebnispark der „Lazy Bones“ (beide Ingenieur- nes ehemaligen Ärztehauses zu Büroräumen am Marktplatz in Niederstettten (Architekturbüro team Jouaux, Grünsfeld).)

Der 2022 eingeweihte Neubau des Umschulungs- und Fortbildungszentrums (UFZ) in Niederstetten zählt zu den 16 Projekten aus dem Main-Tauber-Kreis, die im Rahmen der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauber anken ausgezeichnet wurden.

Aus den weiteren Kommunen erhielten Urkunden: Umbau ei-

Grups, Niederstetten), die Wiederbelebung des Kulturdenkmals Schloss Abendantz in Distelhau- sen (Büro Rüger + Tröger, Wertheim), der Umbau einer ehemaligen Hofstelle zu einem Büro-, Praxis und Wohnungsgebäude in Schäftersheim (Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim), Neubau des Kultur- und Veranstaltungskomplexes Tauberphilharmonie in Weikersheim (Architekturbüro Henn, München) sowie Flächenrecycling für eine neue Ortsmitte mit Dorfgemeinschaftshaus und Dorfplatz in Gamburg (Architekturbüro Klärle). Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken ist ein Regionalteil der im Jahr 2015 ins Leben gerufenen Landesinitiative zur Stärkung und Förderung der regionalen Baukulturen. Weitere Infos unter www.baukultur-bw.de und unter www.akbw. de/baukultur zu finden.

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