MAINPOINT
2015
WWW.WJ-FRANKFURT.DE WWW.FACEBOOK.COM/WJFRANKFURT
Germany
ISSN 1867-8408
Das Magazin der Wirtschaftsjunioren bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main e.V.
FRANKFURT BEWEGT!
Das Mainpoint-T eam gesetzt: Die strategische Vermarktung von Unternehmen, Produkten Unte
VorWort
uPDATE iM nEuEn GEWAnD! Liebe Leserinnen und Leser, als Mitglied des Weltverbandes JCI (Junior Chamber International) sind wir, die Wirtschaftsjunioren Frankfurt am Main, auch im Jahr 2014 unserem langjährigen Motto „Frankfurt bewegt“ treu geblieben. Mit über 150 Veranstaltungen haben wir unsere vier Ziele – die Förderung von Unternehmertum, die Weiterentwicklung von Führungsqualitäten, das Leben sozialen Engagements und die Pflege von nationalen und internationalen Netzwerken – erneut erfolgreich in die Tat umgesetzt. Die wiederholte Auszeichnung zu einem der aktivsten Kreise Deutschlands hat uns einmal mehr in unserer Arbeit bestätigt. Insbesondere den im November 2014 stattgefundenen Weltkongress (WeKo) in Leipzig haben wir umfangreich unterstützt: Neben einem nennenswerten finanziellen Beitrag, den wir gemeinsam mit unserem Förderkreis zur Verfügung stellen konnten, engagierten sich elf Frankfurter Wirtschaftsjunioren maßgeblich im rund 50-köpfigen Organisationskomitee des Kongresses. Mit unserer „JCI Arrival Lounge“ am Frankfurter Flughafen begrüßten wir innerhalb von drei Tagen einige hundert Konferenzbesucher aus aller Welt und sorgten für ihre reibungslose Weiterreise nach Leipzig.
VORWORT
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Die vorliegende Ausgabe des MAINPOINT fasst rückblickend ein ereignisreiches Wirtschaftsjuniorenjahr voller Highlights zusammen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde das neue und handliche Format nicht nur auf umweltfreundlichem Papier gedruckt, sondern steht erstmals auch als Download auf unserer Webseite www.wj-frankfurt.de zur Verfügung. Im Namen des gesamten Redaktionsteams: Viel Spaß bei der Lektüre!
Ines Zehner, Chefredakteurin
DAS MAINPOINT-TEAM
Das Mainpoint-T eam gesetzt: Die strategische Vermarktung von Unternehmen, Produkten
Katja Baumann, Nils Butenuth, Pobporn Fischer, Alexander Lis, Karoline Reimann, Sebastian Simon, Varqa Thoma, Emila Wolf, Ines Zehner
GrUssW ort
Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirtschaftsjunioren, geschätzte Leserinnen und Leser,
„MiT 66 JAHREn, DA FÄnGT DAs lEBEn An, MiT 66 JAHREn, DA HAT MAn sPAss DARAn!“
GRUSSWORT
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So lautet der Refrain des allseits beliebten Hits des brillanten Entertainers Udo Jürgens. 66 Jahre ist nun das stolze Alter unseres Wirtschaftsjuniorenkreises Frankfurt und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Aktivität und der Spaß in unserem Kreis seit Anbeginn und nicht erst seit diesem Jahr intensiv gelebt wird! Wieder einmal liegt ein ereignisreiches und erfolgreiches Juniorenjahr hinter uns. Es freut mich außerordentlich, dass die Themen, derer sich die Frankfurter Junioren auch dieses Jahr angenommen haben, so vielfältig und bunt waren, wie die Ressorts und deren Mitglieder selbst. Stets haben wir dabei durch unser ehrenamtliches Engagement in Projekten und Aktivitäten wichtige wirtschaftliche Fähigkeiten wie Führung, Unternehmertum sowie Kommunikation ausgebaut und dabei ebenso einen nennenswerten gesellschaftlichen Beitrag geleistet. Das Juniorenjahr und somit auch zahlreiche unserer Aktivitäten waren dabei stark geprägt durch den Weltkongress der Junior Chamber International – dem internationalen Dachverband der Wirtschaftjunioren. Der Kongress wurde nach vielen Jahren im November 2014 wieder einmal in Deutschland in der historienreichen Stadt Leipzig durchgeführt. Viele Frankfurter Junioren waren nennenswert an der erfolgreichen Organisation der Großveranstaltung beteiligt und haben den über 4.000 internationalen Jaycees die deutsche Herzlichkeit zu spüren gegeben – getreu dem Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006: „Die Welt zu Gast bei Freunden“. Schön, wenn die Leidenschaft und der hohe Einsatz unserer Mitglieder auch extern honoriert werden. So gehörte der Juniorenkreis Frankfurt auch im vergangenen Jahr erneut zu den aktivsten Kreisen in Deutschland, was mich sehr stolz macht! Die Frankfurter Wirtschaftsjunioren leben durch ihre Vielfalt, ihr Engagement und ihren einzigartigen Teamgeist. Gemeinsam haben wir auch in diesem Jahr viel bewegt! Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre des MAINPOINT 2015!
Marcus Samaan Kreissprecher 2014
36
04
inha Lt
MEin WJ-lEBEn
neue Mitglieder
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Der landesvorstand
06 10 12 14
Mein Vorstandsjahr Die Ehrungen
Wer sind die WJ Frankfurt? Die Konferenzen
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DiE HAuPTVERAnsTAlTunGEn
in DER WElT 36 38
Das Multi-Twinning
Der Weltkongress (WeKo)
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Aus DEn REssORTs 16
Ressort Bildung & Wirtschaft
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Ressort unternehmertum
18 22 24 26 28 30
Ressort Charity
Ressort Kommunikation Ressort Debattieren Ressort Führung
Ressort internationales
Ressort netzwerken & Events
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DER FÖRDERKREis
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INHALT
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n eU e M itG Lieder
HAlinA MAiER
Alter: 35 Jahre Beruf: Inhaberin und Verkaufstrainerin Firma: Verkaufsmacherin® 1. Winston Churchill 2. In die 20er Jahre vor der Wirtschaftskrise 3. Alan Shore
DR. sTEFAn lÄMMERMAnn
MEIN WJ-LEBEN
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Beruf: Entwicklungsingenieur, Projekt-Management, System-Architekt Firma: John Deere 1. Journalist Peter Scholl-Latour 2. In die Zukunft 3. Indiana Jones
lEOn JOsKOWiTZ
JAn REiTER
Alter: 32 Jahre Beruf: Rechtsanwalt und Steuerberater Firma: Steinhaus & Griesar, Rechtsanwälte/Steuerberater 1. Roger Federer 2. Mittelalter 3. Maximus Decimus Meridius
MAX BERnDT
1. Angela Merkel 2. In die Zeit der Restauration 3. Elisabeth Bennet
KAROlinE REiMAnn
1. Ben Becker und Ina Müller 2. Kaiserkrönung in Frankfurt 3. Darth Vader
Alter: 30 Jahre Beruf: Account Manager Firma: Hays AG 1. Mit Bläck Fööss durch den Kölner Karneval 2. In die Roaring Twenties nach Berlin oder Paris 3. Mary Poppins
WEiTERE nEuE MiTGliEDER:
JuliA RiECHE
1. Mick Jagger und seine Band 2. Kalifornien der späten 1960er 3. Dagobert Duck
1. Ethan Coen
JuliA sTEinRÖTTER
1. Kim Jong-un 2. Industrialisierung 3. Luke Skywalker
Alter: 29 Jahre Beruf: Consultant Firma: Continental AG
Alter: 36 Beruf: Groß-und Außenhandelskauffrau
3. Papillon oder der Dude
Alter: 33 Jahre Beruf: Unternehmensberater Firma: Gauly | Dittrich | van de Weyer
Alter: 37 Jahre Beruf Sales Manager Firma: AFP
Alter: 32 Jahre Beruf: Gastrosoph Firma: Leon Joskowitz Catering
2. Ins antike Athen
ROB lABAs
TiMO BECKER
Alter: 38 Jahre Beruf: Unternehmensberater im HR-Management Consulting Firma: Towers Watson 1. Papst Franziskus 2. In die Zukunft
sERDAR ÖZDEMiR
Alter: 30 Jahre Beruf: Diplom-Wirtschaftsjurist 1. Ban Ki-moon 2. In die Zeit der Babylonier 1800 vor und 100 nach Christus 3. James Dean
KERsTin EisBREnnER Alter: 33 Jahre Beruf: Lerncoach und Trainerin Firma: Schlüsselmomente 1. Mahatma Ghandi 2. Paris zu Zeiten der Französischen Revolution 3. Sherlock Holmes
Katja Baumann, Sebastian Beller, Claudia Catacchio, Thomas Fleig, Ruth Gabler, Philipp Grévy, Andrea Hack, Tim Heiler, Corina Herbst, Steven Hooker
3
FRAGEn Mit welcher bekannten Persönlichkeit würdest Du gerne einen Tag verbringen? Wenn Du eine Zeitreise machen könntest, in welche Epoche würdest Du gerne reisen? Welche Roman- oder Filmfigur würdest Du gerne sein?
FABiAn KluGE
Alter: 30 Jahre Beruf: Firmenkundenberater Firma: Nassauische Sparkasse 1. Jürgen Klopp 2. Wiedervereinigung Deutschlands in Berlin am 09.11.1989 3. Franz Meersdonk
PHiliPP MAZAR
HAllO unD HERZliCH WillKOMMEn! Auch im Jahr 2014 haben wir erfreulicher Weise wieder neuen Zuwachs bekommen: Wir sind stolz darauf, 37 neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen! Damit wir alle möglichst schnell und persönlich kennenlernen, hier ein erster Einblick. Wir freuen uns auf das anstehende gemeinsame Juniorenjahr und sprechen nun inklusive unseres Förderkreises und unserer Anwärter von einem Netzwerk mit insgesamt 282 Mitgliedern!
JAnA EBnER
AlEXAnDER lis
Alter: 31 Jahre Beruf: Personalberater Firma: BiermannNeff
Alter: 26 Jahre Beruf: Wirtschaftsprüfung Firma: PwC
Alter: 31 Jahre Beruf: Kommunikations-Designer Firma: Designbüro Frankfurt
1. Henry Kissinger 2. Ins alte Griechenland 3. Han Solo
1. Herzogin Kate 2. In die Zeit der Industrialisierung 3. Evelyn aus Pearl Habour
1. Steve Jobs 2. Fünf Minuten zurück 3. Bugs Bunny
CHRisTiAn KÖniG
CHRisTiAnE sTARKE
Alter: 27 Jahre Beruf: staatlich geprüfter Bühnentänzer Firma: Inhaber des LaCalidad Dance Center Frankfurt
Alter: 34 Jahre Beruf: selbständig als Übersetzerin und Dolmetscherin Firma: Inhaberin der Agentur Linguaforum Frankfurt
1. Steve Jobs oder Timothy Ferriss 2. In die Zukunft, 500 Jahre voraus 3. Jean Claud van Damme oder Emma Watson
1. Michael Ende 2. England des 19. Jahrhunderts zu Zeiten Jane Austens 3. Pipi Langstrumpf
WEiTERE nEuE MiTGliEDER:
CHRisTiAn W. JAKOB
Beruf: Consultant Firma: Bis Business Information & Strategy 1. Warren Edward Buffet 2. Nachkriegszeit 3. Iron Man
Patrick Kuchelmeister, Sabrina Lippoldt, Verena Mimm, Björn Placke, Atlanta Rehder, Sebastian Scholz, Judith Scholz, Thomas C. Walter
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MEIN WJ LEBEN
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ne Ue Mit G L ie de r
Mei n V or sta ndsja h r
RÜCKBlick WJ 2014 Es fällt mir schwer, bei den zahlreichen tollen Veranstaltungen des Jahres 2014 die Highlights zu benennen. Dennoch gab es Ereignisse, die mich besonders bewegt haben und diese waren vor allem international geprägt.
JCI Europakonferenz (EuKo) in Malta 10. – 15.06.2014
Mein Wj-Leben
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Es war für mich eine bereichernde und verbindende Erfahrung zu sehen, dass so viele Jaycees aus den diversesten Ländern Europas und auch weltweit die gleichen Ziele verfolgen und auf einem großen ehrenamtlich organisierten Kongress gemeinsam Trainings durchführen, Unternehmen besichtigen und vor allem intensiv feiern.
Multi-Twinning Lyon 25. – 28.09.2014 Eine kleine Delegation von Frankfurter Wirtschafts junioren ist für ein verlängertes Wochenende nach Lyon eingeladen worden, um gemeinsam mit den dortigen Wirtschaftsjunioren deren Jubiläum zu begehen. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und hatten schnell das Gefühl unter Freunden zu sein. Neben der Besichtigung der Altstadt und dem Austausch über die Transportsysteme der Städte der Twinning-Partner, konnten wir an einem fulminan ten Galaabend anlässlich des Jubiläums teilnehmen.
Außerordentliche Mitgliederversammlung 16.06.2014 Hier haben die Wirtschaftsjunioren Frankfurt und der Förderkreis gemeinsam ein positives Signal an weitere Kreise gesendet, indem wir unsere finanzielle Unterstützung zugesagt haben. Es war ein Abend mit intensiven Diskussionen, der aber in einem guten Ergebnis mündete. Es hat mich gefreut, dass nach dieser Entscheidung weitere bunte Ideen entstanden sind, den WeKo zu unterstützen. Wir hatten eine eigene Taskforce, die diverse Veranstaltungen und Projekte, wie beispielsweise eine Party zu Gunsten des Kongresses initiiert und den Welcome-Desk für die internationalen Gäste am Flughafen Frankfurt realisiert hat.
Marcus Saaman Alter: 37 Jahre
Es bleibt mir meiner Nachfolgerin Melanie Nolte und allen Wirtschaftsjunioren ein ebenso spannendes, lehrreiches und intensives Jahr 2015 zu wünschen! Es hat viel Spaß gemacht!
Beruf: Relationship Manager WJ-Mitglied seit: 2009 Mein WJ-Highlight in 2014: Europakonferenz (EuKo) Malta
Me in Vor sta ndsj a hr
AusBliCK WJ 2015
Was mir wichtig ist Wir WJ Frankfurt sind einer der aktivsten Kreise Deutschlands. Mir ist wichtig, dass all unsere Veranstaltungen und Projekte einen Nutzen – „Impact“, wie JCI es beschreibt – bieten. Einen Nutzen bewusst festzulegen und konsequent zu verfolgen macht Spaß, motiviert und führt zu den gewünschten Ergebnissen. Diesen Ansatz möchte ich in 2015 fördern.
Was passiert in 2015? Alle acht Ressortleiter haben schon jetzt spannende Ideen für Projekte und Veranstaltungen. Highlights werden die „Kamingespräche“ mit namhaften Unternehmern sein, die wir schon jetzt dank IHK Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle gewinnen konnten. Im Frühjahr wird es ein „Frankfurter Forum“ (unser neu benanntes Format für Hauptveranstaltungen) zum UN Global Compact geben. In 2015 wird das 100-jährige Jubiläum von JCI gefeiert, was auch bei uns einfließen wird. Außerdem möchte ich die Ideen aus der Mitgliederbefragung angehen sowie die Kommunikation nach außen stärken. Macht mit! Wir WJ Frankfurt bieten hervorragende Möglichkeiten, sich einzubringen und Ideen zu verwirklichen. Ihr seid herzlich eingeladen, unsere Aktivitäten mitzugestalten, dabei fantastische Leute kennenzulernen, vielseitige Erfahrungen zu sammeln und jede Menge Spaß zu haben.
MElAniE nOlTE Alter: 33 Jahre Beruf: selbständig für „Authentische Kommunikation“ WJ-Mitglied seit: 2012 Mein WJ-Highlight in 2014: Mitarbeit im COC während des Weltkongresses 2014 in leipzig, Voranbringen des WJ Frankfurt-un Global Compact Mentoring netzwerks, MultiTwinning in lyon
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MEIN WJ LEBEN
Etwas über mich Mein Name ist Melanie Nolte, ich bin 33 Jahre alt, komme ursprünglich aus Frankenberg/Eder und darf 2015 eure Kreissprecherin sein. Ich habe Geschichte, Journalistik sowie deutsche und englische Medien und Kommunikation studiert und währenddessen Praktika sowie freie Mitarbeit in Print, TV und in PR absolviert. Nach meinem Abschluss habe ich im Department of Public Information bei den Vereinten Nationen in New York gearbeitet, wo ich über fünf Jahre gelebt habe. Mitte 2012 bin ich nach Frankfurt gezogen und habe mich für „Authentische Kommunikation“ selbstständig gemacht. Beim Informationsabend der WJ Frankfurt hat mich die Kombination aus Freundlichkeit, Offenheit und zielgerichtetem Engagement sehr beeindruckt. Hier wollte ich mitmischen! Sehr schnell habe ich viele Freunde gefunden und es haben sich hervorragende geschäftliche Kooperationen entwickelt.
d er La ndesV or sta n d
DiE PROJEKTE DEs lAnDEsVORsTAnDs Der Landesvorstand Hessen hatte 2014 drei Ziele. Erstens: „Ein starkes Hessen“ – dieser Slogan zielt auf die Vernetzung der Kreise untereinander ab. Zweitens: „Be Better“ – hierbei stand die Teilnahme an Trainings und Academies (z. B. Frankfurt Academy) im Fokus. Und drittens „National und international vernetzen“- mit über 100 hessischen und 43 Frankfurter Teilnehmern auf dem Weltkongress ein Kinderspiel!
MEIN WJ-LEBEN
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Unser Polo-Shirt: Wo hessisch drauf steht, ist auch hessisch drin.
Jugend stärken – 1.000 Chancen
Es gibt kaum eine WJ-Veranstaltung in Deutschland, wo man es nicht sieht: unser WJ Hessen-Polo-Shirt. Der Spruch „Erbarme. Zu spät. Die Hesse komme.“ ist legendär. Wir danken Peter Osterwold alias Osti von den Rodgau Monotones dafür, dass er uns seinen Spruch geliehen hat. Zum Dank hat er ein persönliches WJ Hessen-Polo erhalten. Ein guter Beweis dafür, dass wir Hessen zusammenhalten!
WELTMEISTER!!! Unser Bundesprojekt „Jugend stärken – 1.000 Chancen“ wurde mit dem Weltpreis „Most Oustanding National Flagship Project“ geehrt. Nicht zuletzt aufgrund der regen hessischen Beteiligung wurde das Projekt so erfolgreich und konnte auf dem Weltkongress den wichtigsten aller internationalen Preise in Empfang nehmen. Wäre doch gelacht, wenn wir 2015 nicht 2.000 Chancen realisieren!
de r L a nde sVor sta nd
Schulbau für Ruanda
Welcome Party auf dem Weltkongress (WeKo) in Leipzig
DEUTSCHER MEISTER!!! Das weltweite Gemeinschaftsprojekt wurde mit dem Bundespreis „Bestes Landesprojekt“ ausgezeichnet. Der Schulaufbau in Ruanda ist der Grundstein für die notwendige Bildung der Menschen vor Ort. Mehrere hessische Kreise haben zusammen mit JCI Ruanda und JCI Wisconsin zahlreiche Aktionen zugunsten dieses Projektes durchgeführt. WJ Frankfurt hat das Projekt aktiv im Ressort Charity unterstützt und wesentlich zu dieser tollen Auszeichnung beigetragen!
Das erste Highlight des WeKo in Leipzig war die Welcome Party, die der Landesverband Hessen zusammen mit Baden-Württemberg und dem Saarland gegeben hat. Der perfekte Start in eine unvergessliche Woche: 4.000 Teilnehmer stimmten sich auf dieser Party auf die Konferenz ein! Ganz herzlichen Dank an WJ Frankfurt und den Frankfurter Förderkreis, die diese Party finanziell unterstützt haben.
sABinE AREnD
HEiKO sCHlinKMAnn
Alter: 36 Jahre
Beruf: Business Releationship Manager
Beruf: Geschäftsführung Pictures in Motion Bei WJ seit: 2008 Mein WJ-Highlight in 2014: neben dem WeKo das Running Dinner, an dem ich zum ersten Mal „nur“ als Gast teilgenommen habe.
Mitglied seit: 2011 Mein WJ-Highlight in 2014: Die Delegiertenversammlung, bei der ich von Delegierten aus ganz Deutschland eistimmig zum Bundesvorstand Ressort Bildung gewählt wurde.
MEIN WJ LEBEN
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d i e ehr UnG en
GEn n u R H E E R E s n u i M JA H R 2014
MEIN WJ-LEBEN
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Menschen von, dass engagierte Das Ehrenamt lebt da d un n ne en twortung erk ihre Freiheit als Veran nden. pfi em ng nliche Erfüllu Engagement als persö s, au ckt drü nt gageme Der Dank für dieses En ht als hrgenommen und nic wa en tät tivi Ak dass die den gesehen werden. Bei selbstverständlich an von ihe t es hierfür eine Re Wirtschaftsjunioren gib Auszeichnungen. nochmals he ich an dieser Stelle Allen Geehrten wünsc gendes sra rau he ihr ihnen für alles Gute und danke für den gagement – besonders und nachhaltiges En WJ-Kreis Frankfurt!
AKTiVsTER AnWÄRTER / AKTiVsTEs MiTGliED Auf unserer letzten Mitgliederversammlung haben wir Simone Windisch als aktivste Anwärterin und Melanie Nolte als aktivstes Mitglied ausgezeichnet. Beide waren überaus engagiert und haben sich vollends in den Kreis integriert.
die e hr UnG e n
MARCus sAAMAn
GOlDEnER lÖWE Weiterhin wurde auf der hessischen Landeskonferenz in Offenbach der Goldene Löwe verliehen. Dieser wird seit 2003 im Rahmen der Landeskonferenz vergeben. Ausgezeichnet werden Mitglieder, die sich über ihren Kreis hinaus engagiert und dazu beigetragen haben, dass die Arbeit und die Projekte der WJ Hessen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und bekannt werden oder die den Landesverband in seiner Arbeit auf herausragende Weise unterstützt haben. So war es an der Zeit, Olaf Pietler hiermit auszuzeichnen, der neben seiner aktiven Zeit bei den WJ Frankfurt schließlich auch mit viel Engagement dem Landesvorstand in unterstützender Funktion zur Seite stand.
Alter: 37 Jahre Beruf: Relationship Manager WJ-Mitglied seit: 2009 Mein WJ-Highlight in 2014: Europakonferenz (EuKo) Malta
GOlDEnE JuniOREnnADEl Die höchste Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren auf Bundesebene wird für herausragendes Engagement verliehen. In diesem Jahr wurde Yvonne Schenk hiermit geehrt. Yvonne war und ist seit vielen Jahren nachhaltig aktiv – zunächst auf Kreisebene in Frankfurt und schließlich im Landesvorstand der WJ-Hessen als Vorsitzende 2013. Klaus Knorr wurde ebenfalls mit dieser Ehrung ausgezeichnet. Klaus ist schon viele Jahre im Kreis aktiv und war bis 2014 langjähriges Mitglied des Präsidiums des Förderkreises der WJ Frankfurt.
MEIN WJ LEBEN
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We r sind die W j Fr a n KF U rt ?
Ein KREis MiT ViEl BEWEGunG
MEIN WJ-LEBEN
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MElAniE nOlTE Alter: 33 Jahre Beruf: selbständig für „Authentische Kommunikation“ WJ-Mitglied seit: Dezember 2012 Mein WJ-Highlight in 2014: Mitarbeit im COC während des Weltkongresses 2014 in leipzig, Voranbringen des WJ Frankfurt-un Global Compact Mentoring netzwerks, Multi-Twinning in lyon
Ehrenamtliches Engagement Wir engagieren uns ehrenamtlich und organisieren mindestens einmal im Monat ein Treffen, Vortrag, Seminar oder Workshop in jedem unserer acht Ressorts. Die Themen reichen von Unternehmertum über Führung und Kommunikation bis zu Debattiertrainings. Einige Veranstaltungen finden mit internationalen Gästen auf Englisch statt. Außerdem stemmen wir Projekte im sozialen, gesellschaftlichen und Bildungsbereich auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Bei unserem monatlichen „Get Together” – immer am 1. Mittwoch im Monat in einer anderen Lokalität in Frankfurt – geht es um Austausch und Netzwerken. Eine gute Gelegenheit für Interessenten, uns kennenzulernen sowie Mitglieder der anderen Ressorts zu treffen.
Viel Aktion Wir Frankfurter sind aktiv, sehr aktiv. Nicht umsonst sind wir in den Jahren 2011 und 2012 „Aktivster Kreis“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland geworden und stehen auch jetzt wieder mit an der Spitze. Insgesamt sind es pro Jahr rund 150 Veranstaltungen, die viele Organisationstreffen, E-Mails und Telefonate benötigen. Wir arbeiten bei großen Konferenzen mit, bestes Beispiel der JCI Weltkongress 2014 in Leipzig mit zehn Frankfurtern im COC (Congress Organization Committee). Wir nehmen an vielen landesweiten, nationalen und internationalen Konferenzen, Austauschen und Academies teil. Das volle Spektrum der WJ Frankfurt erfährt man am besten durch aktive Mitarbeit. Dabei lernen wir uns schnell gut kennen, sammeln Erfahrungen und entwickeln uns persönlich weiter. Ganz automatisch entstehen dadurch Freundschaften und manchmal sogar Geschäftsbeziehungen. Unser Förderkreis Wer 40 Jahre alt wird, kann in unserem Förderkreis weiter dabei sein. Die einzigen Unterschiede sind, dass ein Förderkreis-Mitglied kein Stimmrecht mehr bei uns WJ Frankfurt hat und kein Amt im Vorstand oder als Ressortleiter mehr ausführen darf. Der Förderkreis unterstützt uns finanziell, hilft aktiv bei Projekten, berät uns bei Fragen und organisiert eigene Veranstaltungen. Unterstützung durch die IHK Wir sind an die IHK Frankfurt am Main angegliedert, handeln aber eigenständig. Sie unterstützt uns maßgeblich in unserer Arbeit und stellt uns drei Geschäftsführer (Sebastian Trippen, Anne Waldeck und Christian Weßling) beratend zur Seite sowie ein Sekretariat mit zwei Mitarbeiterinnen (Andrea Scholz und Mimoza Baraku) zur Verfügung. Außerdem stellt sie uns die Räumlichkeiten mit Getränken und Sandwiches für die Veranstaltungen. Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar!
4 ZiElE unternehmertum fördern Führungsqualitäten weiterentwickeln soziales Engagement leben nationale und internationale Netzwerke pflegen
8 REssORTs unternehmertum Führung Debattieren internationales Kommunikation Bildung & Wirtschaft Charity netzwerken & Events
MiTGliEDER-sTRuKTuR*
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156 Mitglieder 37 neue Mitglieder (2014) 31 Anwärter 95 Förderkreismitglieder 28 senatoren 10 Ehrenmitglieder
*Stand: Dezember 2014
MEIN WJ LEBEN
Ein besonderes Netzwerk Wir Wirtschaftsjunioren Frankfurt sind ein Verein von fast 190 Fach-, Führungskräften und Selbständigen zwischen 18 und 40 Jahren aus allen Branchen. Wir sind Teil der Wirtschaftsjunioren Deutschland, organisiert in über 200 WJ-Kreisen mit rund 10.000 Mitgliedern und gehören dem weltweiten Dachverband Junior Chamber International (JCI) mit rund 200.000 internationalen Mitgliedern an. Ich beschreibe uns immer als ein Netzwerk, und zwar als ein besonderes. Warum? Wir sind lokal, national und international organisiert und treffen uns nicht nur abends, um uns kennenzulernen und auszutauschen, sondern bei uns geht es um mehr: In Frankfurt verfolgen wir vier Ziele – Unternehmertum fördern, Führungsqualitäten weiterentwickeln, soziales Engagement leben sowie nationale und internationale Netzwerke pflegen. Wie erreichen wir diese?
d i e K onFer enZen
WJ FRAnKFuRT On TOuR Konferenzen & Akademien – Die Frankfurter Wirtschaftsjunioren – oder im internationalen Sprachgebrauch: die Frankfurter Jaycees – sind jedes Jahr auf vielfältigen Events von WJD (Wirtschaftsjunioren Deutschland) und JCI (Junior Chamber International) unterwegs. Besonders hervorzuheben sind dabei die vielfältigen regionalen, nationalen und internationalen Konferenzen und Akademien, die wir in einer Auswahl vorstellen.
MEIN WJ-LEBEN
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MANUEL DENKWITZ
Alter: 36 Jahre WJ-Mitglied seit: 2010 Beruf: Unternehmensberater WJ-Highlight: Meine Wahl zum International Officer 2015 für Hessen durch die hessischen Kreise während der Landesmitgliederversammlung 2014
die K onF e r e nZ e n
EuKo Malta // Konstante 35°C Hitze und Sonnenschein gab es tagsüber bei der EuKo (Europakonferenz) 2014 auf Malta. Genau das richtige für die Frankfurter Jaycees, um mit dem Segelboot auf dem Mittelmeer zu cruisen oder einen Ausflug auf der Insel zu unternehmen. Und abends: Welcome Party in einer maltesischen Festung, Türkische Party, Finnische Party. Und zum Abschluss ein Galadinner unter freiem Himmel.
TFA in St. Martin // Jedes Jahr findet die TFA (Teamführungsakademie) im schönen St. Martin in der Pfalz statt. Die Teilnehmer lernen, wie man Teams aufbaut, motiviert und führt. Zu den vier intensiven Seminartagen gehört auch ein Outdoor-Training in den
EUPA in Cluj/Klausenburg // Die EUPA (European Projects Academy) von JCI Romania beschäftigt sich mit der Finanzierung großer ehrenamtlicher Projekte. Im Vordergrund des Trainings stehen die Gewinnung von EU-Fördermitteln und das dafür benötigte Projektmanagement, z. B. Prince2. Dazu gibt es jede Menge Outdoor-Aktivitäten in den transsilvanischen Bergen und nächtliche Touren durch das lebhafte Cluj.
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MEIN WJ LEBEN
LaKo Offenbach // Die Landeskonferenz (LaKo) 2014 der hessischen Junioren fand in Offenbach statt. Die Nachbarstadt von Frankfurt präsentierte sich von ihrer besten Seite: Begrüßung durch den gebürtigen Offenbacher und stellvertretenden Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir in der IHK, Welcome Party im Stadion von Kickers Offenbach, vielfältige Seminare am Samstag, Galaabend in der modernen Stadthalle in Langen.
Weinbergen der Pfalz, bei dem sich die Teilnehmer vielfältigen praktischen Herausforderungen stellen und das Gelernte in die Praxis umsetzen können.
res sort B iLdUnG & W i rt s C h a F t
G E n E R AT iO n Z FO R Fu T u R E! n? che Möglichkeiten stehen mir offe Was soll ich später werden? Wel en Frag sche typi sind Das ? räch ngsgesp Wie verhalte ich mich im Bewerbu Wirt & mit denen wir im Ressort Bildung von Schülerinnen und Schülern, es, den en. Unser gemeinsames Ziel ist schaft regelmäßig konfrontiert werd n lebe fs Beru Schulformen den Einstieg ins Schülerinnen und Schülern aller en. geb zu e shilf ung essern und Orientier zu erleichtern, ihre Chancen zu verb en Schule und Wirtschaft und biet n che zwis ke Wir schlagen die Brüc e Aktionen. dazu das ganze Jahr über vielfältig
AUS DEN RESSORTS
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nuppern
Als Boss erste Führungsluft sch
Mal der Aktionstag Im November 2014 fand zum 13. lerinnen und Schüler „Schüler als Bosse“ statt. 33 Schü Gelegenheit, eine aus Frankfurt hatten die einmalige Geschäftsführer Führungskraft, einen Vorstand oder aum Frankfurt ngsr Ballu eines Unternehmens aus dem zu beTritt“ und itt Schr an einem Tag hautnah „auf sein. So zu Chef t, heiß es was gleiten und zu erleben, ungen, ssitz tand Vors in licke Einb er erhielten die Teilnehm und gespräche Abteilungsbesprechungen, Personal
ern. Sie erlebten Verhandlungen mit Geschäftspartn handeln und durften live, wie Firmenlenker denken und t mit anpacken. das ein oder andere Mal sogar selbs volle Einblicke wert Und schlussendlich erhielten sie hl, sei es als fswa Beru und Entscheidungshilfen für ihre gebiet. Es Fach einem in rte Führungskraft oder als Expe UnterDie er: ehm Teiln die nur profitierten jedoch nicht und neue re ande oder ein die über sich nehmen zeigten ngen Herausforderu unvoreingenommene Sicht auf ihre
Bankkaufmann oder Hairstylistin? Unser Ressort hat sich das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten ein maßgeschneidertes Angebot in Sachen Berufsorientierung zu bieten. So haben wir mit unserem Projekt „Starthilfe“ bereits zum zweiten Mal Jugendliche einer Förderschule in Frankfurt bei der Praktikums- und Berufswahl unterstützt. Unser abwechslungsreiches Programm startete mit einem Teamtraining im Klettergarten. Im nächsten Schritt analysierten wir auf Basis einer Stärken-Schwächen-Analyse passende Berufe, um den Teilnehmern
r e ssort BiL dUnG & Wirt sCha F t
JAn A BÄ ss lER RE ss OR TlE iTE Rin Alter: 38 Jahre Beruf: Human Ressources Generalist WJ-Mitglied seit: 2011
ungen lautete: „Die dankbar. Eine der vielen Rückmeld nstag teilnehmen, Aktio am Schülerinnen und Schüler, die Einblick in die en tiefer einen geben uns die Möglichkeit, on Z“ zu erati „Gen der g lanun Zukunfts- bzw. Karrierep auf den lick Hinb im men rneh Unte für erhalten. Diese ist damit verbundene demografischen Wandel und die wurde im Rahmen Ausrichtung sehr wertvoll.“ Der Tag Gebäude der Deuteiner Abschlussveranstaltung im rundet. abge schen Bank in Frankfurt feierlich
realistische Perspektiven aufzuzeigen. Anschließend ging es hinein in die pralle Berufswelt: Beim größten Arbeitgeber der Region, dem Flughafen Frankfurt, erhielten wir eine spannende Führung. Den Abschluss bildeten ein Bewerbungsmappen-Check, der Praktikumsknigge und das Training von Vorstellungsgesprächen. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie die sichtbaren Erfolgserlebnisse dieses Projekts zeigten uns wieder einmal, wie wichtig dieses Projekt mit unserer Unterstützung ist!
AUS DEN RESSORTS
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r es sort Cha r itY
B il D u n G M AC H T D E n u n T E R s C H iE D: s C H u l B Au in R uA n DA d das Jahr für das g des Schulbaus in Ruanda stan Ganz im Zeichen der Unterstützun Projekten konnte igen weil kurz an interessanten und Ressort Charity. Mit einer Vielzahl fen werden. rke von 2.500 € deutlich übertrof die selbst gesteckte Spendenma losenspeisung in ach Obd die ar Janu . So wurden im Auch Lokales kam nicht zu kurz rstützt. st der Pfennigbazar tatkräftig unte der Katharinenkirche und im Herb
AUS DEN RESSORTS
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Charity Dialog
n sich PersönlichBeim beliebten „Charity Dialog“ stelle einnützig engagiert gem die keiten oder Organisationen vor, ein spannenteht ents oren Juni sind. Im kleinen Kreis mit Seiten profitiee beid ise lerwe idea dem der Austausch, von eja, Geschäftsführer ren. Im April durften wir Prof. Mad spannende Einblicke in der Hertie-Stiftung begrüßen, der sein Wirken gab.
Barbecue für Profis Grillen kann jeder? Auf Bratwurst mag das zutreffen. Wir durften unter fachkundiger Anleitung von Rainer Birchel – Profikoch aus Leidenschaft – Lach s, Spare Rips, Schweineund Lammrückenfilets sowie Rum psteaks zubereiten oder es zumindest lernen. Passend gab es auch ein Dessert vom Rost (gegrillte Ananas mit Bana ne an Kokosschaum) sowie eine schöne Gartenparty. Auch hier fördern die Erlöse den Schulbau.
r e ssort Cha r it Y
sTEV En ABT REs sOR TlEi TER Alter: 30 Jahre Beruf: Vorstand bei einem E-Commerce-Dienstleister WJ-Mitglied seit: 2012 Mein WJ-Highlight 2014: Erreichen des Spendenziels für den Schulbau in Ruanda
Stein auf Stein
Landeskonferenz in OfMit einem Stand vertreten auf der erinnerungen (welcher fenbach boten wir nicht nur Kindheits keine LEGOs?), sondern Junior – kleines Wortspiel – hatte Steine – diese wurden zu konnten beim Verkaufen einzelner und durften vom Käufer einem WJ-Logo zusammengeführt einen beachtlichen Beindividuell beschriftet werden – auch da einnehmen. Ruan in trag für das Schulbau-Projekt
Kreuz und quer gegessen Jährlich im November ist „Running Dinner“-Zeit. Viele Gastgeber, noch mehr Gäste und eine klare Sitzo rdnung. Nur bezieht sich diese nicht auf Stühle, sondern auf Gast und Gastgeber. Vorspeise in Bornheim, Hauptgang im Westend und gemeinsamer Ausklang mit Dessert sowie Party in der „Schwimmbad Bar“ in Sachsenhausen. Was das bringt? Neue Gesprächspartner, viel Spaß und Erlöse, die nach Ruan da gehen.
AUS DEN RESSORTS
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res sort Unter neh M e rt U M
DA s Pu l s iE R E n D E R H E in -M A in -G E B iE T Unter dem Motto „Rhein-Main Mob il“ stand das Ressortjahr 2014. In diversen Veranstaltungen erhielten wir spannende Einblicke hinter die Kuli ssen bekannter Unternehmen. Das Res sort Unternehmertum bietet Unte rnehmern sowie Fach- und Führung skräften eine tolle Plattform, sich untereinander auszutauschen und auf ein hohes Know-how der Mitglieder sowie der Veranstaltungen zurückgreife n zu können.
AUS DEN RESSORTS
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Kamingespräche Eines der Highlights sind die Kam ingespräche mit Unternehmern und bekannten Pers önlichkeiten. Zu Besuch war Johann Lafer, der offen und ehrlich über sein Unternehmen und seine mediale Präsenz berichtete. Zudem die Politikerin Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU Rheinlan d-Pfalz und der Vorortbesuch bei Unternehmer Hans-Dieter Hillmoth von Hitradio FFH.
Venture Capital Forum Im Venture Capital Forum laden wir erfahrene Risikokapitalgeber ein, um mit ihnen über Investitionsziele und -strategien, Trends und Entwicklungen sowie die Arbeitsweisen von VC-Gesellschaften zu diskutieren. Dr. Jörg Sievert von Aeris Capital, zuvor tätig bei SAP Ventures, begeisterte mit seinem Vortrag „10 Reasons Why I Would Not Invest in You!“. Mit „Startupbootcamp“ fand im Mai ein weiteres Mal ein Auswahltag statt, bei dem sich zwei Startups für die „Selection Days“ in Berlin qualifizierten.
r e ssort Unt e r ne hMe rt UM
FRAnK GAFFRE Y REssOR TlEiTER Alter: 37 Jahre Beruf: Unternehmer WJ-Mitglied seit: Dezember 2012 Mein WJ-Highlight: Das Gründergrillen
AUS DEN RESSORTS
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Digital Innovation Model Ein weiteres Highlight in 2014 war unser Projektabend „Digital Innovation Model“ von der Firma Handspiel, bei dem uns auf beeindruckende Weise gezeigt wurde, welche Überlegungen und Schritte notwendig sind, um aus einer Idee ein Online-Projek t werden zu lassen. Heraus kam eine realistische Stra tegie, mit der die Teilnehmer sofort in die weitere Arbe it zur Umsetzung des Projekts einsteigen konnten.
Das Ressort on Tour 2014 hatten wir Gelegenheit, hinter die Kulissen großer bekannter Unternehmen zu blicken. Lufthansa Cargo, das größte deutsche Briefzentrum der Deutschen Post, Hitradio FFH und die Verkehrszentrale Hessen öffneten uns ihre Türen. Zu sehen, wie täglich genutzte Produkte entstehen und Dienstleistungen erbracht werden, hinterließ bei den Teilnehmern viel Respekt.
res sort K oM M UniKat i o n
M is s iO n 2014: BE Wus sT KO M M u n iZ iE R E n wir uns im : Zum einen widmen hat zwei Schwerpunkte n tio ika un persönlimm von Ko g rt Das Resso ps der Optimierun interaktiven Worksho d un n ge n. Im Jahr rträ me Vo the g von tin Rahmen merischen Marke neh ter un d un iten gke ähi nsibilisierung für chen Kommunikationsf anstaltungen in der Se e Verbindung aller Ver ich altl inh rlich erscheinende die jäh lag 4 die 201 deren sind wir für an m Zu k. ruc sd Au d rtschaftsjunioren Frank(Körper-)Sprache un iederzeitschrift der Wi tgl Mi die – T Hierzu OIN INP Ausgabe des MA itsarbeit des Vereins. somit die Öffentlichke n tze stü ter un d un furt – zuständig seres Image-Flyers. auch die Erstellung un zählte in diesem Jahr
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AUS DEN RESSORTS
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hr als viele Worte
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chen der rtete Anfang 2014 im Zei Unsere Vortragsreihe sta was – Bild im he „Körpersprac Fotografie: Zum Thema mer der neh Teil die en iert aus?“ diskut sagt ein Foto über uns und sehr ranstaltung kontrovers ausgebuchten Auftaktve sage und hinsichtlich Aufbau, Aus rege 50 Porträtbeispiele s gab s des interaktiven Abend Qualität. Zum Abschlus en dem neb von www.slowfoto.de uns Peter Paul Zehner e wertafi ogr (künstlerischen) Fot Einblick in die Welt der h zur auc ie sow k g mit der Techni volle Tipps zum Umgan s. ting hoo eos Vid und sionelle FotoVorbereitung auf profes
En uns „W iR F iX iE R DA s , Z u O F T Au F is T O D E R WA s n iC H T iE R E n KO M M u n iZ n E G AT iV.“
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Sag’s positiv! Der Deutsche neigt dazu, sich negativ auszudrücken. Oft sind Dinge „gar nicht mal so schlecht“ oder „könnten auch besser“ sein. Heiner Terstiege von der Personalwerk GmbH gab uns in seinem Vortrag im März zunächst Einblicke in die Wissenschaft der Kommunikation und stellte uns in diesem Zusammenhang eine Reihe von Kommunikationsmodellen vor. Im Anschluss diskutierten wir persönliche Gesprächssituationen der Teilnehmer aus dem beruflichen und privaten Umfeld und fanden viele Ansätze und Lösungen, wie wir die alltägliche zwischenmenschliche Kommunikation zukünftig deutlich angenehmer und somit auch verständlicher gestalten können.
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inE s ZEH nE R RE ss OR TlE iTE Rin Alter: 34 Jahre Beruf: Talent Acquisition Manager WJ-Mitglied seit: 2011 4: Mein WJ-Highlight 201 ng Die Obdachlosenspeisu – ich in der Katharinenkirche n nde me kom im h auc werde ! Jahr wieder dabei sein
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r für Dich sprechen
Lass Deine Mitarbeite
r Kommunikaian Tessen, selbständige Im Juni führte uns Christ „Markenbotschafr, an die Thematik des tions-Coach und Traine r besteht die ZielMarketings“ heran. Hie ters“ bzw. „Behavioral Unternehmen r als Fürsprecher für das setzung darin, Mitarbeite persönliche die it zu gewinnen, um som und dessen Produkte Relevanz hat ße gro e stig zu erhöhen. Ein Kundenbindung langfri jeweiligen des n ktio ng die Vorbildfun in diesem Zusammenha te Verhalten uss bew das Aufgabe es ist, Vorgesetzten, dessen n. Der Exkurs stärken und vorzulebe im Sinne der Marke zu er wieder durch zweilig und wurde imm war ausgesprochen kur aus der Praxis ergänzt. unterhaltsame Beispiele
Ausflug in die Marktforschung Und das war es nicht nur im inhaltlichen Sinne: Im August besuchten wir das Marktforschungsinstitut creative analytic 3000 auf der Zeil und bekamen durch Tina Stavemann und ihre Kollegen einen Einblick in die Marktforschung. Nach einer Einführung in die Thematik mit der Differenzierung der qualitativen und quantitativen Marktforschung erfuhren wir, wie die Wirkung und Akzeptanz eines Produkts vor der Marktreife auf Herz und Nieren getestet wird. Im Anschluss prüften wir die Nutzerfreundlichkeit der Homepage eines WJ-Mitglieds per Eyetracking und besichtigten im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten ein Teststudio mit Einwegverspiegelung.
AUS DEN RESSORTS
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r e ssort K oMMUniK at ion
res sort da B attier e n
D E B AT T iE R E n A l s H Ö C H sT E FO R M D Es K l A s s is C H E n KO M M u n iZ iE R E n s
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Solltet ihr Spaß am Sprechen, Disk utieren gar am „Duellieren“ hab en, dann seid ihr hier sehr wohl richtig. Ergänzen d zu den Ressorts Kommunikati on und Führung liegt beim Debattieren das Augenmerk vielmehr auf der Praxis des Spre chens, obwohl einzelne theoretische Elemente ebenfalls vertieft werden. Beim klassischen Debattieren treten – je nach Auslegung – Teams mit zwei bis drei Teilnehm ern gegeneinander an. Ein typischer Dabattenablauf ist rechts dargestellt.
Alle übrigen Teilnehmer der Res sortveranstaltung fungieren in der Regel als Jury, die beispielsweise folgende Krite rien bei den Debattanten beobac hten : Redegewandtheit, Schlagfertigkeit, Mimik, Ges tik, Tonfall, Füllwörter, Inhalt und viele weitere.
Debattieren goes Philosophie …
Titel „PhilosophiEin besonderes Projekt unter dem Ressorts Unternehsche Symposien“ wurde mit den und unter der mertum und Führung durchgeführt einsam mit gem Schirmherrschaft von Florian Mall ebenfalls hat er Dies Leon Joskowitz organisiert. Fragestellundie ie sow men die Moderation übernom rte in essie Inter sich en fand gen vorbereitet. Es um über n, mme zusa heim Born in ur einer PR-Agent guten einem bei en Them rakte abst ie wichtige sow um die es April ging Glas Wein zu philosophieren. Im
die Gesellschaft. Frage nach der Verantwortung für Vordergrund. Im Mai stand das Thema „Ich“ im vom Leben? Wie Welche Selbstkonzepte haben wir e ich, dass denk sehen andere mein Ich? Und wie Und wenn ja, ich? bin andere mein Ich beurteilen? Wer räche war Gesp der Ziel Das wie viele Ichs habe ich? der eigenen rfung Schä eine ng, eine gedankliche Reifu ischen polit afts llsch gese in n tione Gedanken und Posi lich die Herausarund sozialen Fragen und wenn mög unkte. beitung praktischer Anknüpfungsp
r e ssort da Bat t ie r e n
Pr o Antragstellung durch Darstellung der Problematik
Präsentation des Team-Vorschlag s (Definition des Themas)
Darstellung der argumentativen struktur des eigenen Teams
ERÖ FFNE NDE R RED NER
Co nt ra Eingehen auf Vorredner und Hinweis auf schwächen im Antra g
Erste Argumente
ERÖ FFNE NDE R RED NER
Eingehen auf Vorredner und Widerlegung seiner Argumente
Eigene Argumente
Widerlegung der Argumente Eigene Argumente
Hinweis auf Kollegen bzw. deren Argumente
ERG ÄNZE NDE R RED NER Eingehen auf Vorredner und Widerlegung seiner Argumente
ERG ÄNZE NDE R RED NER
nennung/Wiederholung Hauptargument(e)
Kann neues Argument vorbringen
Darstellung, weshalb der PRO-seite gefolgt werden sollte
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SCH LIES SEND ER RED NER Zusammenfassung wesentlicher Argumente
SCH LIES SEND ER RED NER
Und sonst so …
Eigene Argumente
einerseits reale Probleme Neben spannenden Debatten, die andererseits lustige ie sow der Menschheit beleuchteten n wir in den einzelnen Verhabe ten, abstrakte Themen beinhalte von Powerpoint-Karaoke anstaltungen Techniken mit Hilfe . Im November wurden wir und Mindmapping kennengelernt die unter anderem die von einer sehr erfahrenen Trainerin, ildet, in die Kunst der RhetoAngestellten der Bundesbank ausb das Thema Debattieren rik eingeführt. Möchtet ihr mehr über diesem Ressort im komoll erfahren? Dann wäre es wohl sinnv abzustatten. ch Besu n menden Jahr unbedingt eine
nennung/Wiederholung Hauptargument(e)
KEinE neuen Argumente Darstellung, weshalb der COnTRAseite gefolgt werden sollte
THO MAs DZiE CiAT KOW sKi REs sOR TlEi TER Beruf: Executive Assistant to the Management Board WJ-Mitglied seit: 2013 Mein WJ-Highlight 2014: Sommerfest am „Orange Beach“
AUS DEN RESSORTS
Zusammenfassung wesentlicher Argumente
res sort FÜhr UnG
Au T H E n T is C H n, E F F A H C s – n E R H FÜ WA s iC H W il l ! ng en – das Ressort Führu tivieren und überzeug mo h tisc hen zt. aut , set ge hen nz Ziele erreic r Führungskompete te für die Stärkung de en hat im Jahr 2014 Akzen enen Führungsstil find n ger „Erfolgreich de eig Krü ke An : rin ite rtle Resso ser Kernanliegen“. und entwickeln ist un
AUS DEN RESSORTS
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rmotivation
Selbst- und Mitarbeite
Eisbrenner, zeigte Lerncoach Kerstin In praktischen Übungen e Mitarbeiter tiviert und als Chef sein wie man sich selbst mo richtige VerhältDazu gehört u. a. das für den Job begeistert. professionelund Einbindung sowie nis aus Eigenständigkeit motivation: mtipp in Sachen Selbst les Feedback. Der Gehei im Job ze set g Deine Erfolge und verschriftliche regelmäßi auf Deine Stärken!
Du schaffst, was du willst Wolfgang Fasching, Mentaltrainer und mehrfacher Gewinner des Radrennens „Race across Ame rica“ referierte zum Thema „Du schaffst, was du wills t!“. Sportlicher und beruflicher Erfolg, so Fasching, beruhen auf einem klar definierten, zu sich selbst passenden Ziel, abso lutem Willen, dieses Ziel zu erreichen, Mut, Training, und dem Glauben an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten.
r e ssort F Ühr UnG
An KE KR ÜG ER RE ss OR TlE iTE Rin Alter: 31 Jahre Beruf: im IT-Vertrieb tätig WJ-Mitglied seit: 2011 4: Mein WJ-Highlight 201 ie Teamführungsakadem in St. Martin
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n
Tag der Kommunikatio
he führen, r- oder Verkaufsgespräc Erfolgreiche Mitarbeite Spotanrede e richtigen Worte für ein effektiv netzwerken, die nden. bee ise auf charmante We finden oder ein Gespräch ! Dieser ion kat uni mm he, erfolgreiche Ko Führung ist authentisc Sprache von n ette Fac die ussierte auf Ganztagesworkshop fok gab es gute Praxis und Feedback und Führung und dank e Weiterentwicklung. Tipps für die persönlich
Überzeugen durch Körpersprach
e
Authentisch und selbstbewusst kom munizieren – verbal wie non-verbal: Business Coach und Trainer Arvid Nienhaus zeigte die Zusammenhänge zwis chen Selbstbewusstsein, Körpersprache und Erfolg und führt e uns praktisch vor Augen, was wir mit unserer Körpersp rache bewirken können. Die Körperhaltung und auch die Schr ittgeschwindigkeit beim Gehen sind wesentliche Merk male für ein selbstbewusstes und überzeugendes Auftr eten!
res sort inter natio n a L e s
in TE Rn AT iO nA l, in TE RC ulTu RA l, in TE RPER sO nA l The main objectives of the International Department are to open horizons and to build bridges between people and cultures. We organiz e presentations, projects and trainings dealing with intercultural topics, international and interpersonal relationships. The events provide unique opportunities to learn about the social behavior, business habits and the ways of life of different origins. All meetings are held in English .
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A World of War? In 2014 we were confronted with many international conflicts and wars. What triggered them in the first place? How do they develop? Who is involved and which stakes have the super powers China and the US? In a discussion with two world order experts from the institute of political science we analyzed the history, correlation and motivation of selected conflicts in the Middle East and Asia.
Communication Trainings As we all know communication is the key to success. In today’s global environment we are often interacting with international clients and colleagues, who are not native speakers or have a different cultural background. Jennifer, the director of the International Department, who holds a master degree in intercultural communication and is an international certified JCI trainer, offered several intercultural communication trainings in English to improve our international communication skills.
r e ssort int e r nat iona L e s
JEnniFE R KEsslER REssOR TlEiTER in
Sushi Making Class Sunday Funday at Samurai Sushi: 48 hands were busy forming delicious sushi and nigiri specialities at the very first sushi making class of the international department. Big thanks also to the team of Samurai Sushi which opened exclusively its doors for us. Owner and Master Sushi Chef Van Lawmsang taught us to prepare fish and how to roll sushi properly.
Gala Dinner London In 2014 we were invited to many high class events, as the Entrepreneur Summit in Amsterdam, the Viennese Waltz Gala or the JCI London Presidential Gala Dinner, which was a truly inspiring evening. JCI Londons president Dexter Dash summarized the evening with following words: “This isn’t a gala dinner, this isn’t a project, this isn’t an event. This is about how we in JCI think about ourselves, it’s about who we think we are. It’s about sacrificing who we think we are in hope that we can discover who we really are... which is probably more than we think we can be.”
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res sort netZW er Ke n & e V e n t s
FEsT E M u s s M A n n E l l A F iE s iE W , FEiER n die Organisation der her Stammtisch, ist für frü s, ent Ev & en erk . Hierzu gehört neben Das Ressort Netzw WJ Frankfurt zuständig von en ng ltu sta , das allen ran Networking-Ve tliche „Get Together“ tsfest auch das mona ach ihn We legend Ge un erdem Somm Atmosphäre die eressenten in lockerer Int d un rn rte sondere be wä An Ins . , Mitgliedern hter kennen zu lernen chen und neue Gesic aus zut d eine en aus h sab sic , on tet ati heit bie n dem Inform informelle Termin nebe ser die d Konist un te ten jek sen s Pro ere en für Int ein und die zahlreich Ver en ser un er üb h n. gute Gelegenheit, sic he Kontakte zu knüpfe en und erste persönlic ferenzen zu informier
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Summer in the City
2014 an Frankfurts Das entspannte Sommerfest fand Orange Beach – statt. dem – d schönstem versteckten Stran mit einem Hauch afrikaniFrischgegrillte Leckereien, Salate ngroße Auswahl an kühlen schem Lebensgefühl und eine riese peraturen für sommerGetränken sorgten trotz kühler Tem e brachte zudem ein toller lich-karibische Stimmung. Gute Laun s König und seiner Salsa-Tanzkurs veranstaltet von Chri des Ressorts Charity nen zauberhaften Partnerin sowie Aktio s. eam und des WeKo-Organisations-T
„Get Together goes …
“
Im Rahmen des monat lichen Get Together hab en wir dieses Jahr eine bunte Auswahl an Frankfurte r Loc ations besucht. Ob stylish mit cooler Musik im Willi Jam es, elegant mit tollen Weine n im Bidlabu, rustikal ital ienisch in der L’Osteria oder gan z traditionell frankfurter isch – immer hatten Mitglieder , Anwärter und Interessen ten die Gelegenheit, sich mit anderen Wirtschaftsjunio ren in lockerer Atmosphäre zu treffen und auszutausche n.
r e ssort ne t Z We r K e n & e Ve nt s
sA sK iA sTO lPE R RE ss OR TlE iTE Rin Alter: 35 Jahre Beruf: Director und ntur Büroleitung einer PR-Age ber 2013 em Dez : seit d tglie -Mi WJ 4: Mein WJ-Highlight 201 merfest – Ganz eindeutig das Som mit einem tiv rna alte chteris frankfur schönsten der m eine in Hauch Afrika . Beachclubs überhaupt
AUS DEN RESSORTS
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Spende des Orange Beach – unserer Sommerfest-Location
Olaf Gries, spendete im Der Betreiber des Orange Beach, seines Gewinnes – Teil einen s este Rahmen des Sommerf Ressort Charity und und rundete diesen sogar auf – dem ioren unterstützten Bau damit dem von uns Wirtschaftsjun s begeistert war Herr von Schulen in Ruanda. Besonder ent aller WirtschaftsGries vom ehrenamtlichen Engagem weniger gut gestellte junioren, die mit ihren Aktivitäten Menschen unterstützen.
Zauberhafte Weihnac
hten
Die Weihnachtsfeier 201 4 entführte uns vor die Tore Frankfurts, und zwar nach Oberurse l. Dort starteten wir mit einem Empfang im romantisch-geschm ückten Garten, wo bei Glü hwein und leckeren Plätzchen ein Hauch von Weihnachten Ein zug hielt. Im Anschluss feierten wir in den festlich-eingede ckten historischen Räumen der Be letage mit einem winterl ichen Buffet und einer großen Auswahl an Getränken, u. a. mit selbstgebrauten Bier. Zum krönenden Ab schluss entführte uns Radalou mit viel Witz und Esprit in eine scheinbar unmögliche Welt.
h aU P tV er a nsta LtU n Ge n
iMMER AM Puls DER ZEiT
HAUPTVERANSTALTUNGEN
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Unsere Hauptveranstaltungen mal anders – Die Veranstaltungen „Frankfurter Forum“ und „Gründergrillen“ waren zwei echte Highlights im WJ-Jahr. Beide Formate beleuchteten aktuelle Themen kontrovers und boten den Mitgliedern ideale Plattformen zum Netzwerken. Das neue Format für Hauptveranstaltungen „Frankfurter Forum“ zeichnet sich durch hochkarätige Referenten zu aktuellen Themen aus, während sich beim Gründergrillen ausgewählte Startups mit ihren Geschäftsideen im wahrsten Sinne „grillen“ lassen können.
Pitchen um die Wurst Die Wirtschaftsjunioren Frankfurt haben erstmals ein Gründergrillen ausgerichtet, das im Juli 2014 in der Gemüsegärtnerei Bärengarten in Frankfurt stattfand. Bei strahlendem Sonnenschein, leckeren Getränken sowie Würstchen und Salaten haben insgesamt zwölf Startups und Jungunternehmer den mehr als 100 anwesenden Gästen ihre Projekte in Pitches von je drei Minuten präsentiert. Unter ihnen waren
neben zahlreichen anderen Startups, Jungunternehmern und Unternehmern auch unsere Sponsoren, deren Unterstützung die Realisation der Veranstaltung erst möglich machte. In den Pausen zwischen den Pitches konnte die Zeit zum Austausch und Netzwerken genutzt werden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und freuen uns auf eine Fortsetzung im Jahr 2015.
ha UPt Ve r a nsta Lt UnG e n
HAUPTVERANSTALTUNGEN
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Altes Konzept in neuem Gewand Seit diesem Jahr unter neuem Namen, baut das „Frankfurter Forum“ auf den seit Jahren etablierten Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren auf, die die wirtschaftliche Austausch- und Diskussionskultur in Frankfurt entscheidend geprägt haben. Pointiert, frisch, jung und modern werden aktuelle Themen aufgegriffen und aus unterschiedlichen Perspektiven mit anschließender Diskussion im Forum beleuchtet. Die diesjährige Veranstaltung „Das Geschäft mit den Daten“ eröffnete den mehr als 100 anwesenden
Unternehmern, Fach- und Führungskräften und Mitgliedern einen Einblick in die hochaktuellen Themen der effizienten Generierung, Erfassung, Speicherung und Auswertung von immer größer werdenden Datenmengen im beruflichen und privaten Umfeld. Der Abend zu dieser umfassenden und spannenden Thematik schloss mit einem ebensolchen Fazit: Daten sind nicht Informationen, Korrelation ist nicht Kausalität und der Tante-Emma-Laden des digitalen Zeitalters hat bereits geöffnet.
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FÖRDERKREIS
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Aus DEM lEBEn EinEs JuniOREn iM FÖRDERKREis Viele Junioren wollen auch nach dem 40. Lebensjahr den Frankfurter Junioren treu bleiben und werden zu Förderern des Kreises – manche schon seit vielen Jahren! So auch Klaus Knorr, der auf 41 Jahre unermüdliches Engagement zum Wohle der Frankfurter Wirtschaftsjunioren und seines Förderkreises zurückblicken kann. Der Gedanke der fördernden Mitgliedschaft wurde Ende der 70er Jahre geboren. Die Satzung der Junioren wurde in der Jahreshauptversammlung im Januar 1979 dahingehend verändert, dass nach Vollendung des 40. Lebensjahres die Mitgliedschaft bei den Junioren als förderndes Mitglied explizit möglich ist. Allerdings haben fördernde Mitglieder kein Stimmrecht in der Mitgliederversammlung und können nicht im Vorstand tätig sein. 1983 wurde dann der Förderkreis gegründet,
um der großen Anzahl von Fördermitgliedern gerecht zu werden. Klaus trat im August 1973 mit Ende zwanzig bei den Wirtschaftsjunioren ein. Er war in vielen Arbeitskreisen aktiv, bis er 1982 zum stellvertretenden Vorstandssprecher und 1983 zum Vorstandssprecher der Frankfurter Junioren gewählt wurde. Aus seiner aktiven Zeit bestehen noch viele enge Junioren-Freundschaften und Erinnerungen an tolles Engagement. Besonders präsent sind sein überregionaler Einsatz im Rahmen von Twinnings mit Junioren aus UK (Birmingham) und Frankreich (Lyon). So berichtet er: „Besonders in Erinnerung ist mir mein erstes Twinning in Birmingham geblieben. Wir Frankfurter waren noch ziemlich förmlich und haben uns gesiezt. Die Jaycees aus Birmingham haben mein Vorurteil des steifen
de r F Ör de r K r e is
KATJA MAYER Präsidentin des Förderkreises
Im Rahmen seiner Präsidiumsarbeit beim Förderkreis ist er ein konstruktiver Diskussionspartner für Junioren und den Förderkreis, ist konsequent deren Ideen verbunden und fokussiert auf Aktionen und Mitteleinsatz, die das regionale Ansehen und den Bekanntheitsgrad des Förderkreises und der Junioren fördern. Mit seinen Erfahrungen steht er dem Vorstand der Frankfurter Junioren gerne mit Rat und Tat zur Seite. Seine verlässliche Art macht ihn zur optimalen Person als Schatzmeister des Förderkreises. Für seinen unermüdlichen und engagierten Einsatz in Frankfurt und international wurde Klaus Knorr nun mit der Goldenen Juniorennadel – die höchste Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren Deutschland – ausgezeichnet. Das Juniorenleben von Klaus zeigt, wie nachhaltig beeindruckend die Juniorenzeit sein kann. Es ist bewegend zu sehen, wie das Netzwerk den Jahren trotzt und welche Verbundenheit zwischen seinen Mitgliedern unentwegt vorherrscht. Der Clou wäre nun, wenn die Kinder von Klaus, die schon unzählige Veranstaltungen und Konferenzen miterlebt haben, demnächst selbst den Junioren beitreten! Ich freue mich auf viele weitere Zusammentreffen und weiterhin engagierte Zusammenarbeit bei den jungen und jüngeren Junioren!
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FÖRDERKREIS
Briten gründlich beseitigt. Wir wurden mit einer außergewöhnlichen Freundlichkeit aufgenommen – so als würden wir uns schon ewig kennen. Dies hat erkennbar die Kultur der Frankfurter beeinflusst – auf dem Rückweg waren auch wir alle per Du. 1986 kam er dann zum Förderkreis und wie Klaus heute scherzend immer sagt: „Irgendwann kommen sie alle zu uns!“. Auch im Förderkreis ist Klaus nicht minder aktiv. Zwischen 1998 und 2000 sowie von 2011 bis 2014 war Klaus Mitglied im Präsidium des Förderkreises. Sein letztes Mandat endete mit der Mitgliederversammlung des Förderkreises am 14. November 2014. Sein Anliegen ist die Integration von Alt und Jung im Förderkreis und die gute Zusammenarbeit mit den Junioren. Seine Idee des Förderns ist, als Botschafter des Förderkreises aufzutreten und bei vielen Juniorenveranstaltungen als Teilnehmer und Mitorganisator vertreten zu sein. Durch seine aufgeschlossene und interessierte Art, seinen Witz und seine Zugänglichkeit öffnet er Türen zu kulturellen und wirtschaftlichen Highlights aus Frankfurt und Umgebung und organisiert kreative Veranstaltungen mit regem Zuspruch und sehr gutem Feedback, die nicht nur begeistern, sondern auch zum Nachdenken anregen. Die von ihm eingefädelten Stadt- und Kunstführungen mit anschließendem Zusammenkommen in tollen Kneipen bleiben in Erinnerung.
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AUS DER WELT
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da s MULt i-t WinninG
MElAniE nOlTE Alter: 33 Jahre Beruf: selbständig für „Authentische Kommunikation“ WJ-Mitglied seit: 2012 Mein WJ-Highlight in 2014: Mitarbeit im COC während des Weltkongresses 2014 in leipzig, Voranbringen des WJ Frankfurt-un Global Compact Mentoring netzwerks, Multi-Twinning in lyon
WAs isT Ein MulTi-TWinninG?
WO unD WAnn FAnD DAs MulTi-TWinninG 2014 sTATT? 2014 haben wir uns vom 25. bis 28. September in Lyon getroffen. WAs WAREn DiE HiGHliGHTs? Das übergeordnete Highlight des Multi-Twinning 2014 war unser 40-jähriges Multi-Twinning-Jubiläum mit Lyon. Neben der Besichtigung der wunderschönen Altstadt, Home Hospitality, leckerem französischen Essen und genussvollen Weinen war der Höhepunkt die Jubiläumsgala für 60 Jahre JCI Lyon am Samstagabend. WO FinDET DAs MulTi-TWinninG nÄCHsTEs JAHR sTATT? Auf dem Weltkongress im November 2014 in Leipzig haben die anwesenden Partner beschlossen, dass das Multi-Twinning 2015 in Birmingham stattfinden wird. Wir freuen uns und sehen uns dort!
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AUS DER WELT
Multi-Twinning bedeutet Multi-Partnerschaft, also eine Partnerschaft mit mehreren JCI Chaptern. Wir WJ Frankfurt haben schon seit 1974 ein europäisches Multi-Twinning mit Lyon und Birmingham. Danach kamen Budapest, Turku in Finnland, Leipzig und 2008 als jüngstes Mitglied Esja in Island hinzu. Einmal pro Jahr treffen wir uns bei einem anderen MultiTwinning-Partner. Es geht um Kennenlernen, Austausch, aber auch darum etwas gemeinsam zu gestalten. Derzeit arbeiten wir an einem Multi-Twinning Projekt zum UN Global Compact. Das Ziel aller Partner ist, diese Initiative der Vereinten Nationen bekannter zu machen und neue Mitgliedsunternehmen und -organisationen dafür zu begeistern. Dazu wird es bei uns in Frankfurt im Frühjahr 2015 ein „Frankfurter Forum“ (unser neu benanntes Format für Hauptveranstaltungen) geben. Auch die anderen Partner planen dazu Veranstaltungen in 2015.
d er W eLtK onG r ess ( W e Ko )
DiE WElT BEi uns Zu HAusE Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder des Junior Chamber International (JCI) zum einwöchigen Weltkongress in einem anderen Land. Mehr als 4.000 Unternehmer und Führungskräfte aus ca. 105 Ländern waren dieses Jahr bei uns in Leipzig zu Gast. Ziel des Kongresses ist neben verbandsinternen Angelegenheiten der Austausch zwischen Nationen und Unternehmen sowie die Erweiterung des eigenen Horizonts. 2014 wurde der JCI Weltkongress erstmals klimaneutral durchgeführt. Dies war ein wesentlicher Beitrag zum Millenniumziel „Ökologische Nachhaltigkeit“ der Vereinten Nationen, einem wichtigen Partner von JCI.
© westendpr
AUS DER WELT
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de r We Lt K onG r e ss ( We K o )
I AM PROUD THAT JCI FRANKFURT SUPPORTED ITS TWINNING PARTNER LEIPZIG IN SUCH A WONDERFUL WAY. So many parts were organized by JCI Frankfurt members, such as the welcome lounge at the airport, the carbon neutral strategy and the football tournament. The fantastic welcome night would also not have been possible without Frankfurt. Even many management duties were taken care of by Frankfurt members. This was true Jaycee spirit. From the bottom of my heart: Thank you JCI Frankfurt for your great support!
EINE BEEINDRUCKENDE ERÖFFNUNGSZEREMONIE Die Opening Ceremony mit den Flaggen und Trachten aus über 100 Nationen war sehr beeindruckend. Da kamen die neuen Deutschland- und Hessen-Shirts gerade recht, um auch optisch als Gastgeber gut erkennbar zu sein. Außerdem ist der JCI Spirit von über 4000 Gleichgesinnten überwältigend. Man knüpfte sofort Kontakt zu den anderen Nationen und erweiterte somit sein Netzwerk weltweit. Yvonne Schenk (LAVO Hessen) JCI Frankfurt a. M. / Germany
Tim Barkow (Congress Director) JCI Frankfurt a. M. / Germany THE VISIT OF THE BMW I PLANT The combination of hightech robots, the precision of the work and the in detail planned processes of the BMW i plant were very impressive, especially considering the size of the plant.
Mein ganz persönlicher Weltkongress in Leipzig begann nicht erst am 24.11.2014, sondern schon ein Jahr und zwei Monate früher … Während der BuKo in München wurde ich Teil des Congress Organizing Committee (COC), ohne zu wissen, was da eigentlich auf mich zu kommt. Als PR-Spezialistin gehörte ich zum WeKo Marketingteam und war fortan u. a. für den zweiwöchentlichen Newsletter, Texte auf der Webseite und Artikel in Zeitschriften oder Publikationen zuständig. Die Anfangszeit war sehr turbulent, man musste sich erst aneinander gewöhnen, das Management wechselte mehrmals. Was aber blieb war die Kontinuität, mit der meine Kollegen vom Marketingteam und ich unsere Arbeit verrichteten: Täglich schrieb ich Texte, beantwortete Fragen, überlegte, wie wir mehr Werbung machen und noch mehr Gäste zu unserem Kongress locken könnten. Mittwochs fand unsere wöchentliche Marketing-Telko statt, die schon mal bis Mitternacht andauerte, freitags die Gesamt-COC-Telko. Die Wochenenden verbrachte ich oft auf COCMeetings oder auf anderen Konferenzen, um den WeKo zu promoten. Es war eine anstrengende, aber interessante Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, habe
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viel Know-how in den Bereichen Events und Projektmanagement gesammelt und viel an mir selbst gearbeitet. Und ich bin dankbar für diese Erfahrung! Je näher der WeKo rückte, desto größer wurde das COC-Team und die Spannung sowie die Anmeldezahlen stiegen. Für uns gab es nur noch ein Ziel: den WeKo endlich so durch zu führen, wie wir ihn geplant haben und damit allen Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Ich denke, das haben wir geschafft, zumindest zeigt es das Feedback der Jaycees. Auch ich hatte in der Woche des WeKos viele persönliche Highlights, wenngleich ich am eigentlichen Programm vor lauter Arbeit kaum teilnehmen konnte. Das eigentliche Highlight für mich war aber nicht der einwöchige WeKo, sondern der Prozess und die Zeit, die ihm vorausgingen. Neben Freundschaften, die entstanden sind, weiß ich jetzt noch besser, was ich kann, wer ich bin und wo meine Stärken und Schwächen liegen. Und schon allein dafür hat sich dieses Projekt für mich mehr als gelohnt. Katalin Birta, im WeKo COC zuständig für Public Relations
AUS DER WELT
DiE ZEiT VOR DEM WEKO
Emila Wolf JCI Frankfurt a. M. / Germany
d er W eLtK onG r ess ( W e Ko )
DELEGIERTENVERSAMMLUNG Die Versammlung war mein Highlight, weil ich dort von den Delegierten aus ganz Deutschland einstimmig zum Bundesvorstand Ressort Bildung gewählt wurde. Heiko Schlinkmann JCI Frankfurt a. M. / Germany
liVinG in A nEAR PERFECT WORlD!
Bert Van Holder JCI Brussel / Belgium
THE WORKSHOP ON „OVERCOMING BARRIERS IN CREATIVE THINKING – SEEING BEYOND WHAT OTHERS SEE“, CONDUCTED BY: TOMASZ BAKOWSKI This was my highlight because I was able to take away a whole new paradigm of how to solve old problems using new methods to get better results. It is a transferable skill that can be translated to any sphere of life, be it: Business, Personal, Relational, or Community. It was such an eye opener, teaching me to re-think and I believe as JCI leaders and members, critical/creative thinking is crucial as it enables us to make a greater impact in our communities and various projects.
ELECTION OF ISMAIL HAZNEDAR AND SPEECH OF RENE OBERMANN My personal highlight was first the JCI General Assembly with the election of Ismael Haznedar as 2015 JCI World President. Everyone was deeply moved when he was inaugurated in his office by the former Presidents. Second it was the speech of René Obermann at the beginning of the German Delegation Meeting. In his excellent explanations he made passioned statements why technology education has to be improved in Germany from school to university. Christian Marx JCI Frankfurt a. M. / Germany
Epi Mabika JCI London / United Kingdom GLOBAL VILLAGE NIGHT GLOBAL VILLAGE It was my highlight, because dozens of national organizations presented their country with typical food, drinks, broschures, give aways, etc. The evening setting was like an international market place, a great place to learn more about other cultures and to build new friendships. Axel Brodehl JCI Frankfurt a. M. / Germany
Der Besuch war mein Highlight, weil auf dieser Night die Vielfalt der unterschiedlichen Nationen, die am Weltkongress teilgenommen haben, deutlich wurde und der JCI-Spirit gelebt hat. Sabine Arend JCI Frankfurt a. M. / Germany
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My highlight was the experience of living in a near perfect world for one week; an equal society of young, like-minded, active and friendly people from all over the world. The opportunity to meet different cultures, going into conversations and starting what will become long-term friendships … apart from this, my number two was seeing the hyper-efficiency of the BMW production facility!
de r We Lt K onG r e ss ( We K o )
DiE BunDEsDElEGiERTEnVERsAMMlunG Dieses war zwar geprägt vom Weltkongress, was die deutschen Wirtschaftsjunioren aber nicht daran gehindert hatte, die gute Arbeit der Vergangenheit fortzusetzen. Eines der unzähligen Projekte war das in diesem Jahr mit einem Weltpreis gekürte Bundesprojekt „1.000 Chancen“, für das auch die Wirtschaftsjunioren Frankfurt schon mehrfach aktiv waren. Am Nachmittag wurde das Schweizer Team „Schweiz debattiert“ für den Finalsieg bei der Weltmeisterschaft im deutschsprachigen Debating gekürt. Sie hatten sich mit knapper Punktzahl gegen das deutsche Team „Wilde Unschuld“ durchgesetzt. An dem Debating hatte unter anderem auch ein belgisches Team teilgenommen. Begonnen hatte die Delegiertenversammlung mit den Keynotes von René Obermann, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom, sowie Dr. Annette Winkler, Bundesvorsitzende 1991 und derzeitige Chefin von Smart. Sie stellte das Thema Emotionswerbung dar und fesselte die Zuhörer insbesondere durch ihren Bericht vom Umbruch während der Wende und von der innerhalb von nur einem Monat vollzogenen Gründung von WJ Dresden, dem ersten Kreisverband in Ostdeutschland. Keine 25 Jahre später fand in Leipzig nun der zweite Weltkongress in Deutschland statt – den Stimmen vieler Teilnehmer nach ein voller Erfolg, so dass allen Helfern mit ihren unterschiedlichen Beiträgen ein großer Dank gebührt!
Dr. Eva Brodehl und Axel Brodehl JCI Frankfurt a. M. / Germany
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Aufgrund des Weltkongresses in Leipzig, an dem immerhin 49 Frankfurter Junioren und Förderkreismitglieder teilnahmen, fand in diesem Jahr keine Bundeskonferenz statt. Dadurch wurde die Bundesdelegiertenversammlung ebenfalls in Leipzig abgehalten. Am Vorabend präsentierten sich die Kandidaten für den Bundesvorstand 2015 im sogenannten Caucus, der laut Dirk Binding, Bundesgeschäftsführer der Wirtschaftsjunioren Deutschland beim DIHK so gut besucht wie noch nie war. Sicherlich lag das daran, daß sich zwei Kandidaten für den kommenden Bundesvorsitz vorstellten. Viele Fragen wurden gestellt, vor allem gerichtet an diese beiden Kandidaten, mit offenem Ausgang. Auch die Bundesdelegiertenversammlung am kommenden Tag war sehr gut besucht mit Repräsentanten aus 119 Kreisen sowie zahlreichen weiteren Junioren und Fördermitgliedern. Das bestimmende Thema des Tages war die Wahl, bei der sich Daniel Senf, Landesvorsitzender von Sachsen, als kommender Bundesvorsitzender durchsetzte. In sein Team wurden der bisherige International Officer (IO) Horst Wenske als Deputy, Sven Griebel als neuer IO, unser Landesvorsitzender Heiko Schlinkmann für das Ressort Bildung, Nadine Lexa für das Ressort Mitglieder, Marc Große-Hartlage für das Ressort Unternehmentum, Sandra Garn für das Ressort Innovation & Ressourcen, Philipp Kardinahl für das Ressort Politik und Catherine Haenle für das A-Team gewählt. Das Team vervollständigen der für das Ressort Finanzen wiedergewählte Stefan Stoiber sowie Christian Wewezow als Immediate Past President. Letzterer gab als amtierender Bundesvorsitzender einen Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr.
d er W eLtK onG r ess ( W e Ko )
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Als krönendes Highlight fand am letzten Abend des WeKo die Gala in der Messe Leipzig statt. Vom Eingang aus ging man vorbei an einem großen und vielen kleinen Weihnachtsbäumen, an Schlitten und gemütlichen Sitzecken in die Halle mit weihnachtlich geschmückten Tischen. Die meisten von uns Frankfurter Junioren fanden an zwei langen weißen Tafeln Platz, wo wir gemeinsam mit unseren Freunden aus benachbarten Kreisen den Festansprachen lauschten. Gleich an den nächsten Tischen saßen japanische und kanadische Junioren, die in den nächsten beiden Jahren die Ehre haben, diese großartige Konferenz auszurichten. Für das Essen hatten sich die Organisatoren eine Besonderheit einfallen lassen: An mehreren Buffetstationen gab es unterschiedliche kulinarische Angebote. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Beim Warten am Buffet hatte man die Gelegenheit, sich mit Junioren aus der ganzen Welt zu unterhalten. Nachdem vor der Gala der Festakt für 60 Jahre Wirtschaftsjunioren Deutschland stattgefunden hatte, konnten wir nun bei der Gala 100 Jahre JCI feiern. Nach ein paar kurzweiligen Reden wurden wir mit einem minutenlangen Feuerwerk, das wir durch die Glaskuppeln der Messehalle bewundern durften, überrascht. Nachdem wir uns gestärkt hatten und die Delegationsfotos von Deutschland, Hessen und Frankfurt gemacht waren, schwungen viele Frankfurter Junioren bis zum Ende der Gala das Tanzbein. Am nächsten Morgen folgten wir der Einladung eines Leipziger Senators in eine der vielen wunderschönen, stilvoll wiederhergerichteten Villen Leipzigs zum Brunchen. Bevor wir den Heimweg nach Frankfurt antraten, besuchten wir die Nikolaikirche, die klangvoll vom Streichorchester, das seine Konzertprobe hielt, ausgefüllt wurde. Mit vielen schönen Erinnerungen fuhren wir wieder nach Frankfurt. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich beim COC – insbesondere bei den vielen Frankfurter Junioren – bedanken, die geholfen haben, dass der WeKo in Leipzig ein großer Erfolg wurde! Dr. Eva Brodehl und Axel Brodehl JCI Frankfurt a. M. / Germany
Drei Frankfurter Junioren in einer wunderschönen, weihnachtlich geschmückten Festhalle. Dr. Eva Brodehl, Axel Brodehl und Julia Rieche (v.l.n.r.) © Dr. Eva Brodehl
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Ein FEuERWERK FÜR JCi
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KEYNOTE SPEECH OF FELIX FINKBEINER (PLANT FOR THE PLANET)
Wir haben unser Projekt, das UN Global Compact Mentoring Netzwerk Frankfurt am Main, vorgestellt und mit interessierten Jaycees aus der ganzen Welt, genauer gesagt aus fünf verschiedenen Kontinenten, über die Umsetzung diskutiert. Wir haben nicht nur unseren Top-Referenten, Dr. Jürgen Janssen aus Berlin beeindruckt, sondern auch viele neue Ideen gesammelt und weltweite Partner gewonnen, eine wirklich tolle Erfahrung neben den vielen anderen Events, Networkingmöglichkeiten und Highlights. Es war eine spannende Woche!
What made this keynote so special was to see how one person – in this case one child is now a teenager – can really make a change. The courage and strength of purpose of him as a child and now as a 17-year-old teenager as well as his ability to explain to adults in clear words what the climate change is about and how to possibly stop it and that there are no serious reasons for doing nothing about it, was very impressing and carrying the audience along. Should you ever get the chance to meet him – don‘t miss it!
Ruth Gabler JCI Frankfurt a. M. / Germany
Claudia Mertin JCI Frankfurt a. M. / Germany
THE REALIZATION OF MY GLOBAL UNDERPANTS CALENDAR PROJECT
GALA
I was really surprised that superficial JCI acquaintances turned out to be quiet reliable. The ones who agreed to participate in my project brought me their underpants to a settled time and location. In addition, I believe that it must cost quite an effort to bring ones underpants to be photographed by a complete stranger. Shau Chung Shin JCI Frankfurt a. M. / Germany
TAKinG lEssOns HOME JCI World Congress 2014 was full of diverse events ranging from conferences, parties and workshops. Meeting people from different cities and countries around the world was undoubtedly one of the major highlights. Everyone was contributing to the event with different experiences and ideas. One of the speeches that stuck me most was one from Alexander Christiani. I took his advice home and would like to share with the rest of JCI and all young citizens in the world: 1. Invest in yourself 2. Always focus on personal growth 3. Communication is the transporter of success Ying Ying Shi JCI Munich / Germany
For me the gala was the highlight of the World Congress. There you were able to sit down, talk and mingle with other JCI friends while having good food and drinks. Life does not get much better. But every event is important and fun. The GA, mingle on the Trade show, Senator Dinner, Twinning launch, Seminars, Associating with other JCI members and last but not least the Parties. All together is what made the World Congress a wonderful event for me. Loftur Már Sigurðsson JCI Esja / Ísland
DAS TREFFEN MIT UNSEREN TWINNINGPARTNERN Das kurzfristige Treffen mit unseren TwinningPartnern aus Lyon, Reykjavik, Turku, Leipzig und Birmingham unterstrich eindrucksvoll: Es geht um mehr als internationale Treffen. Gemeinsame Projekte helfen einen Beitrag zu leisten, die Millenniumziele der UN übergreifend voranzutreiben. Olaf Pietler (Förderkreis) JCI Frankfurt a. M. / Germany
MEETING SO MANY WONDERFUL NEW AND INTERESTING PEOPLE, PLUS THE SOCIAL EVENTS & PARTIES WERE OFF THE HOOK! Everyone I met throughout the week was incredible. They all had so much energy and passion for their respective fields. As for the evening soirees and parties, they are some of the best I’ve ever been to. I’m really looking forward to the next international JCI events to meet up with friends both old and new, and to enjoy the social aspects also. David McLaughlin JCI Dublin / Ireland
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AUS DER WELT
DIE KONZEPTION UND UMSETZUNG EINES WORKSHOPS
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Herausgeber Wirtschaftsjunioren bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt e.V. Vertreten durch: Marcus Saaman (Vorstandssprecher) Melanie Nolte (stellvertretende Vorstandssprecherin) Chefredakteurin Ines Zehner Schlussredaktion Nils Butenuth, Alexander Lis, Karoline Reimann, Sebastian Simon, Varqa Thoma, Emila Wolf, Ines Zehner Bildredaktion Sebastian Simon, Varqa Thoma Autoren Steven Abt, Sabine Arend, Timo Becker, Manuel Denkwitz, Thomas Dzieciatkowski, Frank Gaffrey, Christian W. Jakob, Jennifer Kessler, Anke Krüger, Katja Mayer, Melanie Nolte, Jan Reiter, Marcus Samaan, Heiko Schlinkmann, Saskia Stolper, Emila Wolf, Ines Zehner
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Fotos Mitglieder der Wirtschaftsjunioren und des Förderkreises westendpr (S. 38 – 43) Gestaltung und Umsetzung Designbüro Frankfurt Projektassistenz: Pobporn Fischer Berger Straße 76 60316 Frankfurt am Main www.Designbuero-Frankfurt.de Geschäftsstelle Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main Geschäftsführer/-in Sebastian Trippen Christian Weßling Anne Waldeck Sekretariat Andrea Scholz Druck und Verarbeitung Berthold Druck GmbH, Offenbach Auflage 800 Exemplare Copyright Artikel, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmigung der Redaktion. Auszugsweise Veröffentlichungen gegen Zusendung von drei Belegexemplaren möglich. Für unverlangt eingesandte Manusskripte wird keine Haftung übernommen. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Weitere Informationen unter www.wj-frankfurt.de www.facebook.com/wjfrankfurt
Das Mainpoint-T eam gesetzt: Die strategische Vermarktung von Unternehmen, Produkten Unte
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2015
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Germany
ISSN 1867-8408
Das Magazin der Wirtschaftsjunioren bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main e.V.
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