MWB_Ausgabe 10-12

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Freitag, 05. 11. 02. 05. 2010 2012

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Mitarbeiter des Stadtmuseums zeigen „ihre“ Schätze

Jahrgang 10, Nr. 10, Mai 2012 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Seite DREI Fahnen. Irgendwie finde ich sie ja etwas mickrig. Die grün-weiß-roten Fahnen, die uns da schon seit Wochen auch in Meran entgegenwehen. Um ehrlich zu sein, so ganz verstanden habe ich nicht, weshalb da eigentlich die halbe Stadt beflaggt werden muss. (Es ist mir übrigens auch nicht so ganz verständlich, weshalb sich Sportler nach einem großen Sieg in einem farbigen Tuch einhüllen.) Sollen sie dazu beitragen, einem Fest (das eigentlich in Bozen stattfindet) einen besonders feierlichen Rahmen zu geben? Oder um unsere Gastfreundschaft zum Ausdruck zu bringen? Wenn ja, dann müsste man tatsächlich der Aufforderung einer Meraner Oppositionspolitikerin folgen – und während der Sommermonate überall die schwarz-rot-goldene Fahne hissen. Und nicht nur diese. Ich bin mir aber sicher, die „Alpini“ sind harmlos. Das tun wir doch alle gerne: uns zusammensetzen und in Erinnerungen schwelgen. Die einen machen’s so – und die anderen tun’s halt mit einem alten modrigen Filzhut am Kopf. Einen politischen Hintergrund (oder gar eine ebensolche Provokation) kann ich da wirklich nicht erkennen... Ja, da gibt es sicher welche, die beim An-

blick „ihrer“ Fahne militärisch den Bauch einziehen und die Brust hinausdrücken – und einfach nur glücklich und stolz sind. Und andere, die sich aufgrund der so offensichtlichen „staatlichen“ Präsenz grün und blau ärgern. Dann noch jene, die selbst Gebirgsjäger waren – und sich diese Feier nicht entgehen lassen. Viele aber, die schütteln einfach nur den Kopf: Muss denn das wirklich sein? Ob es sein muss oder nicht, das lasse ich einmal dahingestellt. Das mit den Fahnen und das mit der „Adunata“. Ich frage mich aber wirklich, ob es denn bei uns sein muss! Nein, nicht wegen der „besonderen“ Beziehung Südtirols zu Italien. Vielmehr beängstigt es mich ein wenig, wenn in so kurzer Zeit eine so große Menschenmasse ins Land strömt – und es dann ebenso schnell wieder verlässt. Sind wir dafür wirklich „gerüstet“? Was den Teilnehmern bleiben wird, das sind Erinnerungen an eine hoffentlich gelungene Feier. Und vielleicht auch an eine vorbildliche Gastfreundschaft. Von Land und Leuten werden sie wahrscheinlich nicht viel mitbekommen. Aber was sollen die vielen Gedanken eigentlich. Bald ist’s eh schon wieder vergessen. Ob dann wieder Normalität eintritt, das steht hingegen in den Sternen. Die Meise.

Veranstaltungen im Muttertagskonzert der Jugendkapelle HA-RI-BU am Sa. 12.05.2012 Zeit: 17 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Bürgerkapelle Untermais Eintritt: freiwillige Spende

Autorenbegegnung: Claudia Stöckl „Frühstück bei mir“

Dank an die Raiffeisenkasse Meran! Der Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisenkasse Meran, die auch im laufenden Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des Ansitzes Angerheim an das Stift Stams übernommen hat. Diesem Dank schließen sich jene Vereine an, die ein eigenes Lokal im „Angerheim“ für ihre Tätigkeit nutzen. Helmuth Fritz, Obmann des Maiser Vereinsverbandes

am Mo. 14.05.2012 Zeit: 20 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Athesia-Buch Meran Eintritt: 6 Euro Karten & Info: Athesia Meran, Lauben 186 Tel. 0473 231444, Abendkassa ab 19 Uhr

Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Sa. 19.05.2012 Zeit: 15-19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ am So. 20.05.2012 Zeit: 14:30-19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 25. Mai 2012. Redaktionsschluss ist am 18. Mai 2012.

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Titelgeschichte

Meraner Stadtmuseum zeigt seine kuriosen Schätze Mitarbeiter haben nicht alltägliche Exponate für die Ausstellung „Unsere Favoriten“ ausgewählt

Es braucht nicht immer ein riesiges Budget und Leihgaben aus der halben Welt: Die Mitarbeiter des Meraner Stadtmuseums/-archivs haben in ihrem Depot gekramt – und mit „Unsere Favoriten“ eine ansprechende und interessante Ausstellung geschaffen.

Die Totenmaske von Kaiser Napoleon. Die ägyptische Mumie. Oder das Meraner Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer. Mit diesen Ausstellungstücken wird das Meraner Stadtmuseum meist in Verbindung gebracht. „Wir haben noch viel mehr Interessantes und Kurioses“, dachte sich Direktor Elmar Gobbi und ließ seine Mitarbeiter im Depot kramen – für die Ausstellung ‚Unsere Favoriten‘, die noch bis Ende Mai im ‚Roten Adler‘ am Rennweg zu sehen ist. „Wir versuchen, einigen Ereignissen aus der Vergangenheit etwas Leben einzuhauchen“, berichtet Christian Dapunt über die Ausstellung „Unsere Favoriten“. Inspiriert durch seine Arbeit im Depot erinnert daran, was sich vor genau 100 Jahren zugetragen hat: „Am 31. März stieg vom ‚Internationalen Sportplatz Meran Mais‘ der Heißluftballon ‚Tirol‘ in die Lüfte, am 31. August wurde die Seilbahn auf das Vigiljoch eröffnet, am 29. Oktober fand am Untermaiser Sportplatz der erste Schauflug mit einem ‚Aeroplan‘ statt...“ Veranstaltungsplakate, Post- und Einladungskarten runden den Ausflug ins Jahr 1912 ab. Klaus Federspiel beschäftigt sich im Museum mit der Bearbeitung von historischen Fotobeständen – der überwiegende Teil sind Schwarzweißaufnahmen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. „Hat man über viele Jahre mit solchen farblosen Fotografien zu tun, so prägt sich einem unwillkürlich das Bild einer ‚grauen Vergangenheit‘ ein.“ Überrascht war er, als eines Tages originale Stoffschleifen und Fahnen von Alt-Meraner Vereinen vor ihm lagen. „Solche hatte ich auf alten Gruppenbildern

schon gesehen – aber wie prächtig und wie bunt waren sie in Wirklichkeit! Farbige, goldverzierte Muster an Stelle verschiedener Grauabstufungen der Fotos.“ Ihm sei bewusst geworden, wie reduziert die Bilder die Vergangenheit doch wiedergaben. „Wie bunt mögen die eleganten Kostüme der Damen auf der Promenade, der einstigen Flaniermeile von Meran, wohl gewesen sein? Vermutlich grün, violett, rosa... alle nur möglichen Farben.“ War im 19. Jahrhundert wirklich alles so seriös und so distanziert? Zumindest zeigen die Fotos aus dieser Zeit sowohl Männer als auch Frauen in steifen Haltungen und dunkler Kleidung – ohne eine Spur Lächeln im Gesicht. Eugenio Valentini hat ein Foto von Bernhard Johannes vom 30. August 1887 entdeckt: „Zu sehen ist ein ernster Mann mit extravagantem Outfit, ja fast schon faschingsmäßig verkleidet. Laut Bildunterschrift handelt es sich Carl Abart als Fürst von Bulgarien.“ Carl Abart? Der SonnenDie Mitarbeiter des Meraner Stadtmuseums, dem auch das Stadtarchiv angeschlossen ist (von links): Kurt Geier, Markus Gamper, Elmar Gobbi, Peter Dunkel, Klaus Federspiel, Christian Dapunt und Eugenio Valentini.

wirt, der Metzger, der Hotelier, der Postmeister, der Gemeinderat? Was macht er in diesen Kleidern? Ein Brief an einen Freund lüftet das Geheimnis: „Man hatte sich die Machtstreitigkeiten zwischen Russland und Österreich – die zwischen Herbst 1886 und Sommer 1887 eine Nachbesetzung des Thrones von Bulgarien verhinderten – zu Nutze gemacht und kurzer Hand am 4. November 1886 im neu eröffneten Saal zur Sonne das Fürstentum Bulgarien an der Passer gegründet.“ Die zwischen 40 und 50 anwesenden Personen, die eigentlich einen neuen Saal im Hotel eröffnen und gleichzeitig den Namenstag des Hausherren feiern wollten, wählten Cart Abart zum Fürsten von Bulgarien – unter dem Namen Carl I. Die feuchtfröhliche Gesellschaft versammelte sich zu Festen, veranstaltete Ausflüge in die Umgebung... ernannte Minister, hielt Konferenzen ab und vergab Ehrentitel - am begehrtesten war der ‚Orden vom bulgarischen Schweinsripperl‘. Die Ernennung des neuen Fürsten in Bulgarien beendete schließlich den Schelmenstreich in der Passerstadt. Der ‚Favorit‘ von Kurt Geier ist eine Armillarsphäre – oder Weltmaschine: „Es handelt sich um ein astronomisches Gerät, das zur Darstellung der Bewegung von Himmelskörpern dient.“ In primitiven Versionen seien die Armillarsphären bereits im alten Babylonien nachgewiesen, seit Ptolemäus als Astrolabium bezeichnet und bei Chinesen, Indern und Arabern verwendet. In Mitteleuropa wurden sie erst Mitte des 15. Jahrhunderts wieder bekannt und durch den Astronomen Tycho Brahe perfektioniert. Nach der Einführung des Teleskops durch Galileo Galilei zu Beginn des 17. Jahrhunderts trat die Armillarsphäre als Beobachtungsinstrument immer mehr in den Hintergrund. Eine Armillarsphäre besteht aus mehreren, gegeneinander drehbaren Metallringen, welche die Form einer Kugel bilden. Dieses Gebilde wird in der Regel so montiert, dass der gedachte Beobachter sich im Mittelpunkt der Kugel befindet. Falls das Gerät das geozentrische Weltbild abbildet, befindet sich dort im Zentrum die Erde. „Unser Astrolabium stammt aus dem 16. Jahrhundert und besteht aus verzinktem Eisenblech. Ursprünglich war das ge-


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samte Gerät mit Malereien verziert, leider sind nur Teile davon erhalten. Die vorhandenen Malereien zeugen aber von einer qualitätsvollen Arbeit, die nur von einem fürstlichen Hause in Auftrag gegeben worden sein kann.“ Angeregt durch die Nachrichten über die jüngsten Besuche von Bären und Wölfen unternimmt Markus Gamper einen kleinen Ausflug in die Jagdgeschichte: 1414 hat Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche eine erste Jagdordnung erlassen. Die Jagd auf Bären und andere Wildarten wurde verboten. „Die

Eröffnung einer besonderen Ausstellung im „Roten Adler“, die noch bis Anfang Juni geöffnet bleibt (von links): HeimatpflegerBezirksobmann Georg Hörwarter, Bürgermeister Günther Januth und StadtmuseumDirektor Elmar Gobbi. Alle Fotos: Meraner Stadtmuseum

Jagd wurde zur Chefsache – die Jagdinhaber (Adelige) durften allerdings auf ihrem Grundbesitz weiter Tiere jagen. Ein Stich aus dem 19. Jahrhundert soll die ‚letzte Bärenjagd‘ in Ulten darstellen – mittlerweile aber streifen die braunen Gesellen wieder gelegentlich durch den Nonsberg und das Ultental. Und auch Wölfe lassen sich wieder blicken. In einzelnen Gemeinden wurden bereits im 17. Jahrhundert Prämien für deren Erlegung gezahlt. Ein einmaliger Beleg dafür befindet sich im Stadtmuseum: „Im Dezember 1811 wurde in einem Erlass der königlich bayerischen Regierung in den Landgerichten Meran und Lana die Ausrottung der Wölfe, deren Zahl zugenommen hatte, angeordnet, und eine Belohnung ausgesetzt.“ Die Wölfe hätten Vieh erbeutet und sogar Menschen angefallen. Sechs Scharfschützen und mehrere Treiber sollten über die Weihnachtsfeiertage die Gegend auf der Suche nach Wölfen durchstreifen. Der Pfarrer von Tisens ließ Ende des 18. Jahrhunderts einen Kreuzgang nach St. Gertraud im Ultental zur Abwehr der Wölfe ansetzen. Auch Sagen und Märchen beschäftigen sich mit dem Wolf: So soll ein gespensthafter Wolf mit glühenden Augen öfters aus dem Jochersee am Vigiljoch steigen und dort sein Unwesen treiben.

Einige besondere Exponate, die man auch bei der jüngsten Ausstellung sehen kann: ein Koffer mit zwei Duell-Pistolen, ein Schaf mit zwei Körpern, ein Astrolabium (Armillarsphäre) und ein Pflanzenbuch (‚Hortus Eystettensis‘).

An den Ehrbegriff der Vergangenheit erinnert Elmar Gobbi mit einem Pistolenkoffer: “Früher war man bereit, wegen einer kleinen Beleidigung sein Leben aufs Spiel zu setzen, während man heute unter weit schwerwiegenderen Anschuldigungen oft nicht gewillt ist ein Amt aufzugeben.“ Für Tirol lassen sich allerdings nur wenige Duelle nachweisen. „Der Burggräfler“ schreibt etwa am 6. Jänner 1900 von einer Kerkerstrafe, die der Wahl-Meraner Theodor Christomannos absitzen muss, weil er sich an einem Duell beteiligt hatte. 1902 wurde die ‚Anti Duell Liga‘ gegründet – und der Zweikampf verlor immer mehr an Bedeutung (as letzte offizielle Duell fand übrigens in Frankreich 1967 zwischen zwei Parlamentariern statt). Zum Ablauf: Wurde ein Ehrenmann beleidigt – ursprünglich nur Adelige und Offiziere, später auch Akademiker und höheres Bürgertum – so musste er innerhalb 24 Stunden ‚Satisfaktion‘ verlangen bzw. eine Herausforderung zum Duell annehmen, um nicht seine Ehre zu verlieren. Jede Partei ernannte seine Sekundanten, die dann die Verhandlun-

gen über den genauen Ablauf des Duells, den Ort und die Zeit führten. Das Duell hatte innerhalb 48 Stunden stattzufinden. Je nach Duellart, wurde nacheinander, gleichzeitig, oder mehrmals aus zwölf bis maximal 38 Metern Distanz geschossen (bis zu drei Schusswechsel). Die Wahl der Waffen hatte der Beleidigte; im Duell Gefallene durften nicht in geweihter Erde bestattet werden. 1613 erschien in Erstauflage das Werkes ‚Hortus Eystettensis‘ von Basilius Besler aus Nürnberg – das Buch zeigt 1084 Pflanzen aus aller Welt, die sich in den berühmten Gärten des Bischofssitzes auf Willibaldsburg in Eichstätt befunden haben sollen. „Die Darstellungen in der Technik des Kupferstichs sind von größter Genauigkeit, sodass ein Gewächs mit Hilfe des Buches zweifelsfrei bestimmbar war“, berichtet Waltraud Rainer. „Es sind nahezu alle zu dieser Zeit bekannten Kulturpflanzen dargestellt – nach der Jahreszeit ihres Erscheinens geordnet.“ Einige Ausgaben des Buches waren aufwändig koloriert, jedoch auch die anderen Drucke zeichnen sich durch hohe grafische Qualität aus. Der ‚Hortus‘ ging in zwei Versionen in Erstdruck, einer hochwertigen, einseitig bedruckten, meist kolorierten Auflage zum Stückpreis von 500 Gulden sowie einer günstigeren Buchhandelsausgabe. „Die letzte Ausgabe von 1750 verkaufte sich schlecht, wohl weil der Druckvorgang an Qualität eingebüßt hatte und die botanische Wissenschaft weiter fortgeschritten war.“ In der naturwissenschaftlichen Sammlung hat Peter Dunkl einige recht kuriose Stücke gefunden: ein Schaf mit zwei Körpern, ein Straußenei und eine ausgestopfte Schildkröte. „Das Andersartige und Wunderliche erregte schon früh das Interesse des Publikums und so entwickelten sich aus den Kunst- und Wunderkammern der Fürsten die Museen. Sammelnswert war alles Wertvolle und Seltene: Goldschmiedearbeiten unter Verwendung von Korallen und Kristallen, Zähne von Narwalen als Hörner des Einhorns, asiatisches Porzellan genauso wie kunstvoll geschnitzte Kirschkerne.“ Mit dem Zeitalter der Aufklärung gerieten diese „unwissenschaftlichen Sammelsurien“ in die Kritik – und wurden dann im Laufe des 19. Jahrhunderts durch die heute üblichen, nach Sparten getrennten Museen abgelöst. (um) Fortsetzung auf Seite 6


Fortsetzung von Seite 5

Überblick über die Sammlungen des Stadtmuseums Meran Glanzlichter des Meraner Stadtmuseums sind u.a. die Fastenkrippe (mit etwa 200 beweglichen Figuren) oder die Waffensammlung Slatin Pascha. (mit rund 150 sudanesischen Hieb- und Stichwaffen). Die Gemäldesammlung umfasst über 1000 gerahmte Bilder und mehrere 1000 Blatt Druckgrafik; der Schwerpunkt der Ölbilder liegt bei der Personendarstellung, während in der Grafik vielfach Veduten zu finden sind. Die Skulpturensammlung zählt etwa 20 großteils mittelalterlichen Stücke. Die Fotosammlung ist einer der Schwerpunkte: Mit einem Bestand von ca. 20.000 Fotos, die den Zeitraum von 1870 bis 1930 abdecken, zählt sie zu den wichtigsten Sammlungen in Südtirol. Ein Herzstück ist die Sammlung Ellmenreich, die den Ersten Weltkrieg in Meran dokumentiert. Eine zweite bedeutende Sammlung ist jene der Kurverwaltung – mit Fotos aus der Nachkriegszeit bis etwa 1970. Von Albert Ellmenreich besitzet das Stadtmuseum weiters eine Artikelsammlung, in der Zeitungsausschnitte aus der Zeit zwischen 1890 und 1937 nach Stichworten geordnet sind. Die Landkartensammlung umfasst ca. 870 Stück mit Schwerpunkt Tirol. Gesammelt wurden auch Neujahrsglückwunschenthebungskarten aus ganz Tirol – eine heute vergessene Tradition aus dem Jahrhundert. Weiters: Notizen zu Meraner Familien gesammelt von Fritz Pernwerth; Sammlung Zünfte - vor allem Zunfttruhen und Zunftzeichen; Notgeldsammlung mit ca. 1800 Banknoten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges aus ganz Europa; Sammlung historischer Musikinstrumente in der Landesfürstlichen Burg; Sterbebildchensammlung mit ca. 15.000 Objekten aus Südtirol; Sammlung von Mineralien und Fossilien – umfasst mehrere 1000 Stück (aber wenige hervorragende Exemplare); Plakatsammlung mit 650 historischen Plakaten, darunter sind Wahlwerbung, politische Aufrufe, Veranstaltungen usw.. Die Plakate des Stadttheaters von der Gründung bis 1918 finden sich geordnet im Depot. Seit 1998 werden alle Einladungen zu Veranstaltungen in Tirol sowie die Wahlwerbung und seit 1972 die Telefonbücher gesammelt.

Die Eröffnung der jüngsten Ausstellung.

Thema

Kleine Geschichte eines „Waggons“ Viele stellen sich die Frage, wie er an die Alpinistraße gekommen ist

Peter Gerstgrasser, Alessandro Aiello, Remo Vazzoler, Florian Eichner und Dominik Kobler haben den „Waggon von der Alpinistraße“ mustergültig restauriert. Im kleinen Bild: der Eigentümer Hugo Hartmann.

Wer in Meran mit dem Auto unterwegs ist, der kennt ihn ganz sicher – den nicht auf Schienen stehenden ‚Waggon‘ des Unternehmens Hartmann. Und vermisst ihn jetzt vielleicht. Derzeit steht er am Firmengelände in Sinich; nach dem Abschluss der Bauarbeiten wird er aber wieder an die Alpinistraße zurückkehren. Aber was hat es mit diesem Waggon auf sich? Man ist schon immer gerne nach Meran gezogen – und vielleicht oft auch wieder abgezogen. In einer Zeit, als es noch keine Fertigmöbel gab, wurden die Einrichtungsgegenstände für eine kleine Ewigkeit gebaut. Und diese nahm man eben mit, wenn man umzog. Beim Waggon von der Alpinistraße handelt sich um einen solchen Möbelwagen, der ausschließlich für den Transport von Möbelstücken vorgesehen war – auf einem Gleis hat er nie gestanden. Jüngst wurde er von der Genossenschaft Albatros vollständig renoviert: Im Zuge der Arbeiten hat sich herausgestellt, dass der Wagen von der Firma Hermann Schumacher aus Werdau (Sachsen), einer ‚Wagenfabrik mit Dampfbetrieb‘, stammt. So findet sich am Waggon auch deren Gründungsjahr 1866. Michael Hartmann nahm Kontakt zum Museum in Werdau auf. Dort erfuhr er, dass die genannte Firma 1898 in ‚Sächsische Waggonfabrik‘ umbenannt und an einen anderen Standort verlegt worden ist. Daraus ist abzuleiten, dass der Wagen von der Alpinistraße noch vor

1898 gebaut wurde. Auf jeden Fall ist er der einzige, der noch aus der ursprünglichen Manufaktur stammt. Der Wagen ist aus einer Entfernung von etwa 700 Kilometern nach Meran gekommen. Der Kommentar des Werdauer Museumsleiter Hans-Jürgen Beier zu den aus Meran übermittelten Fotos: „Die Existenz dieses Möbelwagens ist für uns eine kleine Sensation. Er ist für uns der erste Hinweis, dass noch ein Wagen aus dieser Fabrik an der Königswalder Straße existiert.“ Die anderen Möbelwagen, die bis vor kurzem im Hinterhof der Spedition Hartmann an der Alpinistraße standen, wurden laut Auskunft von Fiaker Franz Brusenbach von der Firma Menardi in Innsbruck gebaut – der Kutschenbauer Anton Menardi hatte übrigens in Innsbruck das erste Telefon mit der Nummer 1 (Probegespräch am 12.Mai 1892; Anschluss am 20. Juni 1893). Innen wurden diese Wagen mit Holzwolle und Stoff ausgekleidet und ausgepolstert, sodass die Möbel beim Transport nicht beschädigt wurden. Gezogen wurden sie im Normalfall von zwei Pferden (Noriker, Oldenburger oder auch Hannoveraner); um das Fuhrwerk nach Obermais zu bringen, mussten aber vier Pferde vorgespannt werden. 1915 wurden alle Pferde eingezogen; Südtirol musste 32.000 für das Kaiserregiment nach Galizien abtreten: Sowohl der Fiaker Brusenbach als auch die Spedition Hartmann blieben ohne ein einziges Pferd. 1917 war keines


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Der „Waggon Nr. 8“ an der Alpinistraße noch vor seiner Restaurierung. Im kleinen Bild: Gebaut wurde der Möbelwagen in einer 1866 gegründeten Fabrik in Alles Fotos: Michael Hartmann Sachsen.

Zum Jubiläum des 25-jährigen Bestehens der florierenden Spedition Hartmann aus Meran wurde im Jahr 1906 auch ein kleiner goldener Möbelwagen geschaffen.

mehr am Leben – eine Entschädigung hat es nach Kriegsenede nie gegeben. 1939 kam die Option: Die Optanten zogen ins Ausland – mit den Wagen wurden die Möbel von den Wohnhäusern zum Bahnhof transportiert, wo sie dann auf den Zug verladen wurden. Im Zweiten Weltkrieg wurde Meran zur Lazarettstadt: Der Treibstoff war damals für Panzer und Kriegsfahrzeuge reserviert. So wurden die verletzen Soldaten, die von den Schlachtfeldern mit dem Zug nach Meran kamen, mit mehreren Möbelwagen in die Lazarette gebracht. Nach dem Krieg kam ein verstärkter Paketverkehr auf. Das Auf- und Abladen gestaltete sich

bei einem Möbelwagen recht umständlich – so hat die Firma Hartmann eigene Brückenwägen angeschafft. Das Ende des Möbelwagens war somit besiegelt. Seitdem damals stand jener mit der Nummer 8 immer am gleichen Platz. Soweit die Geschichte, wie ein „Waggon“ in die Alpinistraße gekommen ist. Zum 25. Jubiläum der 1881 gegründeten Spedition Hartmann im Jahr 1906 wurde einer dieser Möbelwagen in Miniatur in Gold angefertigt; 1881 war übrigens auch das Jahr in dem die Eisenbahn die Stadt Meran erreichte. Die Geschäfte liefen damals gut in Meran, was wohl an der fortschrittlichen urbanistischen Situation innerhalb der Stadt Meran gelegen hat. In die Alpinistraße, früher Hans-Vintler-Straße, führten einmal Geleise. Ein eigenes Zollamt und ein reger Güterverkehr belebten die Straße. Der Bahnhof war nämlich noch am heuti-

Eigentlich war der „Waggon“ für den Möbeltransport bestimmt – seine über 100-jährige „Geschichte“ erzählt aber, dass er auch für andere Zwecke genutzt worden ist.

gen Mazziniplatz, damals noch Schillerplatz. Dieser war so ausgerichtet, dass der Haupteingang in Richtung Kaiserhof, Habsburgerhof (‚Bellevue‘) und auf die Habsburgerstraße ausgerichtet war. In die Alpinistraße führten so genannte tote Gleise, um dort die Güterwaggons abstellen zu können. Die Güter wurden bei der Spedition Hartmann vom Eisenbahnwaggon auf Pferdefuhrwerke verladen und in die Stadt gebracht – über die Mainhardstraße, während die heutige Freiheitsstraße den Gästen vorbehalten war. Die Gäste, die mit dem Zug nach Meran kamen, prominierten über die von Hotels flankierte Freiheitsstraße bis zum Theaterplatz. Neben dem (heutigen) ‚Bellevue‘ und dem etwas später errichteten ‚Kaiserhof‘ gab es noch das ‚Kondominium Metropole‘ (damals ‚Tiroler Hof‘), ebenfalls ein riesiges Hotel. Und weiter das ‚Condominium Bellaria‘ (ein Hotel für Juden). Bald folgte das (erste) ‚Bristol‘ und auf der anderen Straßenseite das vornehme „Hotel zum Kronprinzen“ (heute Pizzeria ‚Principe‘). Die Waren hingegen wurden über die Mainhardstraße angeliefert, sodass die prominenten Gäste nicht mit alltäglichen Arbeiten konfrontiert ‚belästigt‘ wurden. Soweit einige weitere Details aus der Geschichte. Und zur Zukunft: „Wir werden mit diesem Waggon, von Pferden gezogen, im nächsten Jahr unsere Möbel in den Neubau an der Alpinistraße bringen“, sagt Hugo Hartmann, Spediteur und Besitzer des Waggons. „So perfekt wurde der Wagen restauriert!“ (mh)


Im Gespräch ...

Margit Klammer: „Soll zum Nachdenken anregen“ Künstlerin über die Gedenkstätte und das Denkmal für die Gefallenen am Küchelberg Meran Die letzte große Schlacht im Tiroler Freiheitskampf löschte am Segenbühel über 2000 Menschenleben aus. In unmittelbarer Nähe des Pulverturmes erinnert jetzt die Schützenkompanie Meran an die schrecklichen Ereignisse vom 16. und 17. November 1809. Künstlerin Margit Klammer, die auch schon für die Tiroler Landesgedenkfeier 2009 die gleichermaßen bekannte wie umstrittene Dornenkrone mit roten Rosen „geschmückt hat, schuf ein Denkmal nicht nur zu Ehren der Gefallenen. Es soll auch zum Nachdenken anregen. „Es soll ein Denkmal für alle Menschen sein“, unterstreicht die aus Sexten stammende und in Labers wohnende Margit Klammer. Selbstverständlich gehe es darum, an die Toten vom Küchelberg zu erinnern. Alle kennen die vier Schlachten am Berg Isel bei Innsbruck, nur wenige wissen aber, was am Segenbühel bei Meran passiert ist: Über 2000 Menschen aus allen Bevölkerungsschichten mussten an den zwei Kampftagen im November 1809 ihr Leben lassen. „Während die wenigen gefallenen Tiroler auf Friedhöfen bestattet wurden, so fanden die anderen – darunter Bayern, Sachsen, Neapolitaner, Dalmatiner usw. – in einem Massengrab ihre letzte unwürdige Ruhestätte.“ Für diese sei das Denkmal also gewissermaßen ein Grabmal, das mit über 150 Jahren Verspätung entstanden ist. Vor drei Jahren flammte beim Meraner Schützenhauptmann Renato Des Dorides die Idee auf, die tragischen Ereignisse vom Küchelberg wieder ins Bewusstsein zu rufen. Einerseits machte er sich ans Verfassen einer Chronik, andererseits wollte er ein sichtbares Zeichen am Ort des Geschehens schaffen. Margit Klammer wurde beauftragt, ein würdiges Denkmal zu entwerfen: „Andere Vorgaben hat es nicht gegeben“, erinnert sich die freischaffende Künstlerin. Sie entschied sich für den Werkstoff Stahl, der Rost ansetzen solle – und somit für Vergänglichkeit stehe. Wichtig war für sie aber auch der Ort: „Kunst kann niemals von diesem losgelöst sein.“ Erst der Ort mache die Kunst – man könne einem solchen mit Kunst viel geben, aber auch er gebe der Kunst sehr viel. Nicht zuletzt der so genannte Pulverturm, einst Schloss Ortenstein, steht für einen Ort der Gefechte. „Es ging nicht nur um ein allein dastehendes Denkmal, sondern auch um dessen Beziehung zur Umgebung“, erklärt Margit Klammer die Gedenkstätte. Für ihren künstlerischen Beitrag zu dieser, lässt sie „die historischen Waffen rosten“: Gemeinsam mit dem Obermaiser Schlosser Kurt Raffl hat sie solche – darunter gleichermaßen Gewehre wie Heugabeln – aus sechs Millimeter dicken Eisenplatten geschnitten. Diese dann zusammengeschweißten Waffen „ruhen“ nun flach,

Margit Klammer (im kleinen Bild) über das Denkmal am Küchelberg: „Kunst ist auch Kommunikation. Vielleicht setzt sich ja der eine oder andere mit den historischen Ereignissen auseinander – und lernt dazu.“

Fotos: privat

verkeilt und in sich zusammengefallen in einem vier Meter breiten und zweieinhalb Meter hohen Kunstwerk auf einem Fundament. Mit der Inschrift „Mögen sie ruhen in Frieden“. Die Künstlerin über das Denkmal: „Die Waffen ‚fallen’ vom Rahmen – wie ein Vorhang, der sich senkt. Sie versinken in der Erde.“ Im Tod seien die Menschen verbunden, gleich wie die Waffen miteinander verschweißt sind. Kampf sei immer Konfrontation und Chaos; niemand erringe dabei einen Sieg. „Sind alle Menschen gleich, dann ist dies ein Sieg.“ Bestandteil des Kunstwerkes werde aber auch ein Beet mit Efeu sein – die „Grabpflanze“, die alles zudecke. Für erklärende Tafeln hat die Schützenkompanie Meran-Stadt gesorgt; auf Deutsch, Italienisch, Französisch und Englisch – also in den Muttersprachen der Gefallenen – wird an die „letzte große Schlacht“ des Tiroler Freiheitskampfes 1809 erinnert. Und darüber aufgeklärt. „Es ist für mich toll“, erzählt Margit Klammer“, „wenn ich weiß, wohin mein Kunstwerk

kommt“. Sie meint, sie sei „keine Produzentin, die Masseware für anonyme Ausstellungen herstellen kann“. Für sie wäre es schwierig, ein Werk zu schaffen, das dann an einem ihr unbekannten Ort steht. „Kunst ist auch immer die Veränderung von Bestehendem. Und dafür muss nicht immer ein großer materieller oder finanzieller Aufwand betrieben werden.“ Dies hat sie etwa bei der symbolträchtigen Dornenkrone bewiesen: Beim Landesfestumzug 2009 in Innsbruck wurde diese um eine wichtige Perspektive erweitert – die Zukunft in Frieden und Freiheit. Immer wieder hat sich die Künstlerin auch mit „Kunst am Bau“ beschäftigt, u.a. in einem Stockwerk der ThermenParkgarage in Meran oder jüngst am SalewaParkplatz in Bozen. (um)

Segnung der Gedenkstätte am Pulverturm am 12. Mai 2012 Am 12. Mai 2012 ab 19.30 Uhr findet am Segenbühel beim Pulverturm ein Wortgottesdienst mit anschließender Segnung der neuen Gedenkstätte durch Dekan Hans Pamer statt. Stefan Gutweniger, Hauptmann der Schützenkompanie Algund, hält die Gedenkrede; Peter Kaserer, Bezirksmajor des Vinschgaus, führt die Heldenehrung durch. Auf dem Programm steht dann eine Ehrensalve mit anschließender Kranzniederlegung. Der offizielle Teil wird mit dem Abspielen der Landeshymne abgeschlossen; es folgt ein kleiner Umtrunk. Das Rahmenprogramm sieht eine historische Ausstellung im Nikolaus-Saal am oberen Pfarrplatz vor: am 11. Mai ab 19 Uhr Eröffnung und Buchvorstellung „1809 – Die letzte große Schlacht“, ab 20 Uhr Vortrag des Historikers Professor Franz Heinz von Hye; am 12. und 13. Mai von 10 bis 16 Uhr Ausstellung.


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Stadtgeschehen

Aus dem Meraner Rathaus Kavernengarage: Grünes Licht für die Vereinbarung zwischen Meran und Tirol Der Gemeinderat hat jüngst mit 24 Ja-Stimmen (bei fünf Gegenstimmen und einer Enthaltung) den Abschluss einer Programmvereinbarung zwischen der Stadtgemeinde Meran und der Gemeinde Dorf Tirol zwecks Verwirklichung einer Kavernengarage unter dem Küchelberg beschlossen. Genehmigt wurden bei der Sitzung auch die Benutzerordnungen des Sportplatzes Giampiero Combi sowie jenes an der Passermündung (20 Ja-Stimmen, eine Gegenstimme und acht Enthaltungen). Dabei wurden auch mehrere von den Koalitionspartnern sowie von der Opposition eingereichte Abänderungsanträge angenommen. Schließlich gab der Meraner Gemeinderat auch grünes Licht für zwei Maßnahmen im Bereich Stadtplanung: Die erste betrifft eine wesentliche Änderung des Durchführungsplanes für die Gewerbezone auf dem Gelände der früheren Bosin-Kaserne (28 Ja-Stimmen und vier Enthaltungen), die zweite hingegen die Umwidmung einer Fläche an der Laberser Straße von Wald in Landwirtschaftsgebiet (21 Ja-Stimmen, eine Gegenstimme und elf Enthaltungen). Baumfest und Aktion „Ein Baum für jedes Neugeborene“ Auch heuer veranstaltet die Stadtgemeinde Meran mit dem örtlichen Forstinspektorat ein

Baumfest für die fünften Klassen aller Grundschulen Merans. Das Fest findet am 16. und am 17. Mai im Waldgebiet oberhalb Sinich („Mitterwald“) statt. Insgesamt 208 Schüler werden mit ihren Lehrpersonen daran teilnehmen. Das Programm sieht neben der offiziellen Eröffnung auch Spiele und Lieder sowie verschiedene didaktische Aktivitäten vor. Beendet wird die Aktion mit einem kleinen Imbiss. Gleichzeitig findet die Aktion „Ein Baum für jedes Neugeborene“ statt: Es werden dabei 382 Bäume gepflanzt, entsprechend der Anzahl der Neugeborenen in Meran im Jahr 2011. Bei schlechtem Wetter wird das Fest um eine Woche, d. h. auf den 23. und 24. Mai, verschoben.

Arbeiten für die Anpassung des „Maiense“ in Obermais vergeben

Sommeraktivitäten für Kinder und Jugendliche sind nun online

Kinderferien – Im Kindergarten „Fröbel“ sind noch Plätze frei

Die Sommerinitiativen, die von der Stadtgemeinde Meran und von verschiedenen Meraner Vereinen für Kinder und Jugendliche angeboten werden, sind kaum mehr zu überblicken. Deshalb hat das Amt für Bildung und Schulen auch heuer daran gedacht, diese in einer Broschüre zusammenzufassen, um Eltern die Aufgabe zu erleichtern, das passende Projekt für ihre Kinder zu finden. Die Publikation wird in diesen Tagen verteilt, ist auch im Rathaus erhältlich sowie im Internet unter www.gemeinde.meran.bz.it abrufbar.

Das Referat für Schule der Stadtgemeinde Meran veranstaltet vom 25. Juni bis 17. August verschiedene Sommerinitiativen für Kinder im Vorschulalter – und zwar in den Kindergärten Fröbel, Elisabethheim und St. Georg. Im Fröbel-Kindergarten an der Freiheitsstraße sind noch Plätze frei: Die entsprechenden Einschreibungen sind noch bis zum 18. Mai möglich. Weitere Informationen erteilt die Dienststelle für Kinderbetreuung im ersten Stock des Meraner Rathauses, Zimmer Nr. 38, Tel. 0473-250325.

Schrebergärten an der Langen Gasse übergeben Vor knapp zwei Jahren mussten die Schrebergärten an der Langen Gasse im Bereich des Meraner Friedhofes zeitweilig aufgelassen werden – dies aufgrund der Bauarbeiten für die Nordwestumfahrung. Die Zweifel, dass diese den Senioren nie wieder zur Verfügung gestellt würden, waren unberechtigt: Wie Bauleiter Aribo Gretzer bereits Mitte Dezember 2011 angekündigt hatte, konnte das Bauunternehmen durch eine Umstellung des Bauprogramms die Fläche fast ein Jahr früher als

geplant räumen – und sie mit dem ursprünglichen, zwischengelagerten Mutterboden wieder auffüllen. Die 67 Schrebergärten wurden den Antragstellern aufgrund einer neuen Rangordnung zugewiesen. Die offizielle Übergabe fand im Rahmen einer kleiner Feier statt, an welcher auch der gesamte Stadtrat teilgenommen hat. Im Bild: einige der Senioren bei der Zuteilung der wiedergewonnenen Schrebergärten an der Langen Gasse.

Vor kurzem wurden im Rathaus die Arbeiten zur Anpassung des ehemaligen Mädchenheims Maiense in Obermais vergeben; in diesem soll vorübergehend die Musikschule untergebracht werden. Den Zuschlag erhielt die Firma Tiefbau und Transport aus Riffian, die einen Abschlag von 12,07 Prozent angeboten und die vorgesehenen Bauleistungen für den Gesamtbetrag von 223.224,82 Euro erbringen wird. Die Arbeiten werden im Sommer 2012 durchgeführt, der Umzug der Musikschule erfolgt dann am Jahres­ ende.

Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 91 Markus Laimer, Karl-Walser-Straße 5 Abbruch eines landwirtschaftlichen Gebäudes und Errichtung eines Wohnhauses (III. Variante) Nr. 92 Lucia Lo Re, Otto-Huber-Straße 21 Errichtung eines Fußgängereinganges Nr. 94 Pasquale Colosimo, Laubengasse 347 Teilung der Wohnung in zwei Wohneinheiten Nr. 95 Mauro Widmann, Rätiastraße 4 Wiederherstellung eines Fensters beim Hotel Windsor Nr. 98 Claudio Caser, Giuseppina Chialastri, Cavour-Straße 95 Umbau des M.A. 30 der Residence Minerva

Foto: Stadtgemeinde Meran

Nr. 99 Erna Gamper, Andrea Lun, Christian Lun, Maria Lun, Wilfried Mairösl, Schotterwerkstraße 8 Abbruch, Wiederaufbau und energetische Sanierung (Kubaturbonus) des Wohnhauses


Gesundheit

Pflegefrühling mit einem besonderen „Patienten“ „Effizienztester“ Stefan Hofer zu Gast bei der Tagung des Südtiroler Sanitätsbetriebes in Meran Bei der Tagung zum „effizienten Einsatz der Mittel“, an der rund 200 Mitarbeiter aus dem ganzen Sanitätsbetrieb teilnahmen, kristallisierte sich eines ganz besonders heraus: Effizienz bedeutet nicht für alle das Gleiche. Auf den Punkt brachte das ein besonderer Patient, der sich selbst als „Effizienztester“ bezeichnete und über viel Gutes berichtete, aber auch manchen Denkanstoß gab – und zwar Stefan Hofer, als Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit mit sehr viel Einblick im Gesundheitswesen beschlagen. Stefan Hofer ist aber auch ein Patient, der aus eigener Erfahrung erzählen kann: Im Alter von 18 Jahren hatte er einen schweren Motorradunfall, bei dem er ein Bein verlor. Er lag 90 Tage im Koma, war insgesamt über 600 Tage in den Krankenhäusern und musste 41 Operationen über sich ergehen lassen. Nachdem er außer Lebensgefahr war, hatte er „sehr viel Zeit zum Nachdenken“ – er nichts anderes tun können, außer daliegen. In dieser Zeit sei er zum „Effizienztester“ geworden, der auch zu unterscheiden lernte, dass „gesund werden“ nicht unbedingt „heilen“ bedeute. „Gesund werden durfte ich etwa auch an großen Universitätskliniken. Heilen an Körper und Seele jedoch, das konnte ich nur in den kleineren Häusern, beispielsweise im Krankenhaus Sterzing.“ Dem Personal dort zollte er großen Respekt, dass es auch manchmal unbürokratisch auf seine Wünsche eingegangen sei oder sich Zeit für Gespräche genommen habe: „Unsere Effizienz ist nicht immer eure Effizienz.“ Landesrat Richard Theiner und Generaldirektor Andreas Fabi dankten dem anwesenden Personal für den täglichen Einsatz. „Leider sind die finanziellen Mittel rückläufig, der Bevölkerungsanteil steigt, die Pro-Kopf-Quote sinkt“, sagte Theiner. Dies dürfe nicht dazu verleiten, am Patienten zu sparen – es müsse noch mehr versucht werden, angemessene Dienste zu bieten und überflüssige Ausgaben zu senken. Gerade im EDV-Bereich, aber auch

Über 200 Mitarbeiter des Südtiroler Sanitätsbetriebes waren der Einladung zum „Pflegefrühling“ nach Meran gefolgt. Im kleinen Bild: Referent Stefan Hofer und Andrea Zöschg von der Pflegedienstleitung. Foto: Südtiroler Sanitätsbetrieb

anderswo in der Verwaltung sehe er Einsparungspotentiale. „Die Reform ist zwar auf dem Weg, doch sie muss vor allem in den Köpfen stattfinden.“ Sanitätskoordinator Roland Döcker vom Gesundheitsbezirk Meran bedauerte, dass bei der Tagung wenig Ärzte anwesend waren: „Wir reden von berufsgruppenüberschreitender Zusammenarbeit, wir wollen effizient arbeiten – dies gelingt aber nur, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Es wurde auch von gelungenen Beispielen berichtet, wie Dienste effizienter gestaltet werden können: Andrea Zöschg, Mitarbeiterin der Pflegedienstleitung, erzählte von der Umsetzung eines zentralen Sekretariates im Reha-Trakt des Meraner Krankenhauses. Direktorin Maria Grazia Monti von der Pflege-

dienstleitung im Sanitätsbetrieb Florenz berichtete, wie in ihren Krankenhäusern sogar die traditionellen Abteilungen abgeschafft wurden: „Wir haben so genannte ‚Linien’ geschaffen, z.B. eine chirurgische Linie, eine akut-chirurgische Linie usw. Dort werden die Patienten nach der geforderten Pflegeintensität betreut. Dies macht es möglich, mit weniger Personaleinsatz mehr Zeit für den Patienten aufwenden zu können.“ Auch Südtirols Pflegedirektor Robert Peer schlug in dieser Kerbe: „Mehr ist nicht unbedingt besser: Wir müssen lernen, die Angemessenheit zu erkennen.“ Er stellte den „Grade-skill-mix“ vor: Laut diesem Modell funktioniere ein „Team“ am besten, wenn darin mehrere Berufsbilder mit mehreren unterschiedlichen Fähigkeiten („skills“) und Ausbildungen („grades“) vertreten sind. Ein Bereich, der oft gänzlich übersehen wird in den Krankenhäusern ist der Reinigungsdienst: „Die Fläche, die von uns geputzt wird, entspricht 833 Wohnungen oder 20 Fußballfeldern“, erklärte Koordinator Oskar Lanthaler. „Wir sind eine Art ‚Servicedienst’ und machen mehr, als nur Böden schrubben“, ergänzte Franz Forcher, Koordinator des Reinigungsdienstes Schlanders. „Hier ist es besonders wichtig, dass die Kosten und Mittel effizient eingesetzt werden, damit weiterhin der hohe Qualitäts- und Hygienestandard garantiert wird.“


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Musik

Schlagzeuger Previte – aus New York nach Meran Elfte Ausgabe der Mitteleuropäischen Jazzakademie unter der Leitung von Franco D’Andrea Im Juli 2012 findet in Meran unter der künstlerischen Leitung von Franco D’Andrea die elfte Ausgabe der Mitteleuropäischen Jazzakademie statt: Instrumentalarbeit, Kunst und Freude des Zusammenspiels und der Improvisation im Zeichen eines interkulturellen Austauschs an der Schnittstelle zwischen Nord und Süd. Als „Artist in Residence“ konnte der weltbekannte Schlagzeuger, Arrangeur und Komponist Bobby Previte gewonnen werden. Die Einschreibungen haben bereits begonnen (Informationen: www.meranojazz.it). Die Mitteleuropäische Jazzakademie steht vor ihrer elften Ausgabe; sie fi ndet vom 11. bis 15. Juli im Pädagogischen Gymnasiums „Josef Ferrari“ in Meran statt. Mit neuem Namen bietet sie wieder ein breites Angebot an Kursen für Jugendliche, Musiker, Musiklehrer und erfahrene Jazzmusiker. Die Akademie fi ndet in enger Zusammenarbeit mit dem 16. Jazzfestival MeranJazz, das parallel zum „Workshop“ zu Konzerten mit internationalen Jazzgrößen lädt. Der originelle Drummer, Arrangeur und Komponist Bobby Previte aus New York wird gleich zwei Meisterkurse für erfahrene Jazzmusiker halten. Der eine ist dem Schlagzeug, der andere dem Zusammenspiel gewidmet. Der Leiter der Kurse Franco D’Andrea wird für eine Meisterklasse zum Schwerpunkt „Thematische Elemente in der Improvisation“ verantwortlich zeichnen. Weitere Neuzugänge bei den Dozenten sind der Turiner Pianist Riccardo Zegna und der kanadische Saxophonist Robert Bonisolo. Die Jazzakademie bietet 2012 wieder eine Big Band mit dem Innsbrucker Trompeter Martin Ohrwalder an. Sie ergänzt die erfolgreichen Jugendkurse „Teens’ Corner“ für Jugendliche ab zehn Jahren, die besonders Freude am gemeinsamen Musizieren und an der Improvisation vermitteln wollen.

Bobby Previte ist eine der vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten der New Yorker und internationalen Musikszene, der sich nicht in Schubladen einordnen lässt. Foto: Claudio Casanova

Im Rahmen eines „Workshops“ werden Konzertmöglichkeiten angeboten, die den parallel stattfi ndenden Konzerten des Festivals MeranJazz ergänzend Club-Atmosphäre und der Stadt Meran noch mehr internationalen und beswingten Flair verleihen. Die Lehrer für die unterschiedlichen Instrumental- und Combo-Kurse, die durch Theoriekurse in deutscher und italienischer Sprache ergänzt werden, sind Franco D’Andrea (I), Bobby Previte (USA), Robert Bonisolo (CAN/I), Luca Bragalini (I), Volker Giesek (D), Bernd Hess (D), Roman Hinteregger (I), Michael Lösch (Südtirol), Adrian Mears (USA/D), Martin Ohrwalder (A), Helga Plankensteiner (Südtirol), Frantisek Uhlir (CZ), Francesco Zegna (I).

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Wirtschaft

„Positive Bilanz trotz schwierigem Marktumfeld“ Raiffeisenkasse Meran begeht Vollversammlung im Veranstaltungszentrum KiMM in Untermais Insgesamt könne die Meraner Bank eine positive Bilanz ziehen, auch wenn das Marktumfeld erneut schwierig war, so der Obmann der Genossenschaft, Hansjörg Verdorfer. Die Ausleihungen blieben zum Vorjahr mit 338,5 Millionen Euro praktisch unverändert, in Anbetracht zusehends rigiderer Vorschriften bei der Kreditvergabe und der noch nicht überstandenen Krise der Realwirtschaft auch in Südtirol, eine durchaus akzeptable Entwicklung. Bei den direkten Einlagen gab es einen leichten Zuwachs, sie erreichten zu Jahresende 2011 einen Stand von knapp 339,8 Millionen Euro. Im gut besetzten Raiffeisensaal des KiMM in Untermais zeigten Obmann Hansjörg Verdorfer und Direktor Josefkarl Warasin auf, welche verantwortungsvolle Aufgabe die Raiffeisenkasse wahrnehme – und im Zusammenspiel mit allen anderen Akteuren für ökonomische und soziale Stabilität, aber auch für Weiterentwicklung in schwierigen Zeiten sorge. Mit nun deutlich über 52 Millionen Euro Eigenkapital habe die Raiffeisenkasse Meran beste Voraussetzungen, um auch in Zukunft ihre wichtige Rolle als lokaler Partner im Einlagen- und Kreditgeschäft zu erfüllen. Josefkarl Warasin unterstrich in seiner Bilanzerläuterung vor allem die Tatsache, dass die gesammelten Einlagen der Kunden und Mitglieder zu 100 Prozent der heimischen Wirtschaft in Form von Krediten zur Verfügung gestellt werden – und die Bank damit ihrem Auftrag, den Wirtschaftskreislauf in Meran

Zufriedene Gesichter bei der Vollversammlung der Raika Meran im Raiffeisensaal des Foto: Raika Meran Veranstaltungszentrums KiMM in Untermais.

und Hafling in Schwung zu halten, gerecht werde, und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung leiste und neue Arbeitsplätze schaffe. „Die Sponsoringund Spendenausgaben in Höhe von 300.000 Euro zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten auf die Raiffeisenkasse Meran als Partner Verlass ist“, so Hansjörg Verdorfer. Der Obmann zeigte sich auch sehr erfreut über den Zuspruch der Meraner und Haflinger

Kunden bezüglich der Mitgliedschaft: „Die Neuaufnahme von weit über 100 Mitgliedern im letzten Jahr zeigt, dass die Werte des genossenschaftlichen Wirtschaftens weiterhin lebendig sind und zunehmend an Aktualität gewinnen.“ Auch der Vorstand der Alpenbank, Michael Atzwanger, nahm in seinem Vortrag zur Krise in Europa Bezug auf das Modell Raiffeisen und seine zunehmend wichtiger werdende Rolle in den lokalen Wirtschaftskreisläufen.

„Minis“ basteln Zwerge und Engel Vor kurzem trafen sich die Ministranten von Obermais zu einem Bastelnachmittag. 15 „Minis“ bastelten mit Begeisterung aus Zeitungspapier und Holz kleine Zwergelen und Engelen. Der Nachmittag war ein voller Erfolg!

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12 | 13 Maiser Wochenblatt

Weiterbildung

Urania: Leitbild genehmigt, Verwaltungsrat gewählt Zufriedenheit bei Jahresvollversammlung: Weiterhin Ort der Bildung und Begegnung sein Nicht nur um statistische Werte und Finanzkennzahlen ging es bei der Jahresvollversammlung der „urania meran“. Diskutiert wurden auch die neue Vision und das überarbeitete Leitbild. Präsident Paul Rösch konnte seine Genugtuung über ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr 2011 äußern: Das äußerst vielseitige Programm umfasste neben der weiterhin gut nachgefragten Standardtätigkeit auch zahlreiche innovative und anspruchsvolle Projekte. Mit der Reihe „Politik bist du“ griff die „urania meran“ etwa politische Themen auf und brachte diese zu den Leuten. Auch das Projekt „Die neuen Meraner/innen“ rief viel positive Resonanz hervor. „Bei der Eröffnung der Fotoausstellung und Vorstellung der Publikation, zu der viele alteingesessene und neue Meraner Bürger sowie auch Bürgermeister Günther Januth gekommen waren, fühlten sich wohl etliche der neuen Mitbürger erst wirklich in Meran – ihrer neuen Heimat – willkommen und angekommen“, sagte Rösch. Die „urania meran“ sei eine Einrichtung, die im Leben der Stadt verankert ist, die offen und liberal auf die Probleme der Gesellschaft zugeht, die gleichermaßen Denkwerkstatt, Ort der Beteiligung und Rückzugsort ist, die Lebenskunst und Lebenskompetenz vermittelt. Direktorin Marlene Messner konnte in ihrem Rückblick auf über 10.867 Weiterbildungsstunden verweisen: 8894 Menschen besuchten im Vorjahr die 669 Veranstaltungen der „urania meran“ und füllten den Sitz an der Ortweinstraße und viele andere Orte der Stadt mit Leben. Sie stellte auch die neue Vision vor: In mehreren Arbeitsgruppen wurden in den vergangenen Monaten unter der Moderation von Annelies Pichler jene Werte und Leitsätze herausgearbeitet, die den hauptund ehrenamtlichen Mitarbeitern künftig als Grundlage für ihre Arbeit dienen sollen: „Wir sind ein Ort der Bildung und kulturellen Begegnung und schaffen Räume für ein bewuss-

Die „urania meran“ will Unterschiede als Reichtum und Chance sehen. Im Bild der Verwaltungsrat mit dem langjährigen Mitglied Annemarie Pöder (von links): Monika Gamper, Paul Rösch, Annemarie Pöder, Marlene Messner, Gertrud Laimer und Manfred Foto: urania meran Rainer.

tes Leben. Unterschiede sehen wir dabei als Reichtum und Chance.“ Vizepräsident Manfred Rainer erklärte, dass das Jahr 2011 auch finanziell zufriedenstellend verlaufen sei: Wie in den vergangenen Jahren habe man auch heuer wieder eine ausgeglichene Bilanz erreicht, dennoch stelle die Vorfinanzierung größerer Projekte für die Genossenschaft nach wie vor eine ständige Herausforderung dar. Bei den Wahlen wurden vier Verwaltungsräte in ihrem Armt bestätigt (Paul Rösch, Manfred Rainer, Marlene Messner und Gertrud Laimer). Annemarie Pöder, seit über 20 Jahren im Verwaltungsrat der „urania meran“ tätig, stellte sich nicht mehr zur Verfügung. Der Präsident dankte ihr für ihren Pioniergeist bei der Gründung der Integrierten Volkshochschule, ihr Durchhalten auch in schwierigen Zeiten, ihren Einsatz und ihre Loyalität. An ihre Stelle tritt nun Monika Gamper.

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Familie

Die Kinderwelt – wo sich alle Kinder wohl fühlen Verein „Die Kinderwelt Onlus“ setzt auf Qualität in Betreuung und Bildung von Kindern Kindern Platz und Raum für gemeinsame Erlebnisse gegeben werden. Alle Projekte und Aktivitäten des Vereins werden laufend auf die Kinderwelt-Internetseite www.vereinkinderwelt.com gestellt.

Von links: Daniela Klotz (pädagogische Leiterin) Martina Ladurner (geschäftsführende Präsidentin), Christine Kolberg (Referentin und Leiterin der Spielgruppe „Bärchenstube“) Foto: Die Kinderwelt vom Verein „Die Kinderwelt Onlus“.

Die „Kinderwelt“ blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Zusätzliche Standorte in der Sommer- und Nachmittagsbetreuung im ganzen Land sowie neue Angebote haben das vergangene Jahr gekennzeichnet. Und auch für dieses Jahr sind weitere Projekte geplant, wie die geschäftsführende Präsidentin Martina Ladurner im Rahmen der jüngsten Vollversammlung ankündigte. Als gemeinnütziger Verein unterstützt „Die Kinderwelt Onlus“ mit seinen ganzjährigen Angeboten Familien in Betreuung, Bildung und Begleitung der Kinder vom Kleinkindalter bis zum Jugendlichen. In Meran beispielsweise bietet der Verein an allen kindergartenund schulfreien Tagen das ganze Jahr über Betreuungsangebote mit einem hohen Qualitätsanspruch an. Angefangen bei der Kleinkindbetreuung in der Spielgruppe „Bärchenstube“, die aufgrund der großen Nachfrage ab Herbst erweitert wird. Eine wichtige Unterstützung für viele Schüler stellt die Nachmittagsbetreuung mit Hausaufgabenhilfe in der Kleingruppe oder in der Einzelnachhilfe dar.

Darüber hinaus ist die „Kinderwelt“ während des Schuljahres an allen Ferientagen mit einem kreativen und abwechslungsreichen Tagesprogramm geöffnet, sowie während der Sommerferien vom ersten bis zum letzten Ferientag. Ein Höhepunkt in der Vereinsarbeit des abgelaufenen Jahres war die Zertifizierung zum familienfreundlichen Unternehmen und dem damit verbundenen Erwerb des „audit familieundberuf“. Somit arbeitet die „Kinderwelt“ nach innen und nach außen nach den Bedürfnissen der Familien. Das konsequente Bemühen um eine nachhaltige und hochwertige Arbeit des Vereins veranlasst jedes Jahr mehr Gemeinden und Schulen, über die „Kinderwelt“ verschiedene Betreuungsprojekte abzuwickeln. In diesem Sommer wird der Verein in zehn Gemeinden insgesamt 15 Projekte durchführen. Ein Schwerpunkt liegt auch in der Familienbildung. Für das heurige und nächste Jahr wird deshalb ein besonderer Akzent in die Stärkung der Väter gelegt. In Bastel- und Spielnachmittagen soll Vätern und ihren

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Natur

Ginseng – die mitdenkende „Menschenwurzel“ Expertin Gesine Wischmann informiert über die Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden Gesine Wischmann, Geschäftsführerin eines Ginseng-Pharmaunternehmens und wichtigste deutsche Ginsengexpertin, sprach jüngst in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff über den Anbau und die Wirkung von Ginsengwurzeln. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, den Geschmack einer unbehandelten Wurzel zu probieren, aber auch viele nützliche Informationen und Tipps mitzunehmen. „Ich könnte jetzt stundenlang die Wirkungen von Ginseng auf die Gesundheit, das Wohlbefinden, den Energiehaushalt aufzählen. Und obwohl das alles wissenschaftlich bewiesene Tatsachen sind, würde es fast unglaubwürdig klingen – so lang wäre die Liste“, erzählte Gesine Wischmann. „Aber das wirklich Besondere an dieser Wurzel ist, dass sie zu den so genannten Adaptogenen gehört. Das heißt, ihre Wirkung passt sich der Verfassung des Anwenders an. So verhilft er Gestressten zu mehr Balance oder sorgt bei Ausgelaugten für neue Energie.“ Gesine Wischmann weiß, wovon sie spricht. Schließlich wird auf dem Familienansitz in Walsrode-Bockhorn (Deutschland) seit 30 Jahren erfolgreich Ginseng angebaut. Dass ein Ginsengfeld in Europa keine Selbstverständlichkeit ist, beweist auch die Tatsache, dass es bis heute das einzige seiner Art geblieben ist. Und da die produzierten Mengen doch zu klein für den Verkauf an große Pharmaunternehmen sind, hat man sich kurzerhand entschlossen, ein eigenes, kleines Pharmaunternehmen zu gründen, welches ausschließlich hochkonzentrierte Ginsengpräparate herstellt. Doch so pflegeleicht ist die koreanische Pflanze gar nicht: Ganze sechs Jahre dauert es bis zur Ernte und danach ist der Boden für die nächsten 30 Jahre nicht mehr für Ginsenganbau geeignet! Solche und ähnliche Fakten verriet Wischmann den Gästen bei ihrem Vortrag. Auch praktische Anwen-

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ging es bei einem Vortrag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff um die Ginsengwurzel. Im kleinen Bild: Kuratorin Karin Kompatscher (links) und Referentin Gesine Wischmann.

dungstipps wurden gegeben: Eine Ginsengtherapie soll mindestens 100 Tage dauern, sonst zeigt sie keine oder kaum Wirkung. Achten sollte man darauf, keine Mischpräparate zu nehmen und im Rahmen der Therapie täglich 1 bis 2 Gramm Ginsengwurzel einzunehmen. Der Ginseng-Vortrag war der erste Höhepunkt des Rahmenprogramms zur Sonderausstellung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff „Wurzel, Knolle & Co. – die verborgene Wunderwelt“. „Die Gartengäste können sich aber auf eine spannende Fort-

Fotos: Gärten von Schloss Trauttmansdorff

setzung freuen. Am 14. Juli wird live vorgeführt, wie schon im Mittelalter, als es noch keine künstlichen Farbstoffe gab, Textilien mit Wurzeln gefärbt wurden. Und am 20. Oktober gibt es einen unterhaltsamen Vortrag über Rübe und Kartoffel in der Nahrungsgeschichte Tirols“, sagte Ausstellungskuratorin Karin Kompatscher abschließend. kultur in meran m a i s

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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisen-


Sport

Am Rennplatz hat die Frühjahrssaison begonnen Bei 55 Rennen an acht Tagen geht es in Untermais um ein Preisgeld von 755.000 Euro Am Sonntag, 6. Mai öffnete der Pferderennplatz Mais in Meran seine Tore für die Turfsaison 2012. Bis zum 21. Oktober stehen, wie im Vorjahr, 22 Renntage auf den Flach- und Hindernisstrecken auf dem Programm. Die Pferdesportsaison gliedert sich traditionsgemäß in zwei Abschnitte: In der eben angelaufenen und bis zum 24. Juni reichenden Frühjahrssaison stehen insgesamt acht Renntage auf dem Programm. Nach einer fünfwöchigen Sommerpause erfolgt dann am 29. Juli der Auftakt zur großen Sommerund Herbstsaison mit dem „Sommermeeting“ auf der Flachbahn im August und den großen Hindernisprüfungen im September. Den absoluten Höhepunkt bildet der Große Preis von Meran-Forst, der heuer am 30. September zur Austragung gelangt. Der erste Saisonabschnitt umfasst insgesamt acht Renntage. In 55 Flach- und Hindernisrennen wird dabei ein Preisgeld von insgesamt 755.000 Euro ausgeschüttet. Das bedeutet eine durchschnittliche Kürzung von etwas mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ursprünglich hatte die Reduzierung der Preis-

Die Turfsaison hat begonnen: Bis Ende Oktober stehen in Untermais 22 Renntage an.

gelder sogar 50 Prozent betragen sollen. Dank der Interventionen von des Kammerabgeordneten Karl Zeller, der Meran-Mais AG und der Stadtgemeinde Meran konnte aber

einige Nachbesserungen erzielt werden, die der Bedeutung Merans für den Hindernissport Rechnung tragen. Der Rennkalender ist gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert

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Sport geblieben, lediglich der Renntag für die Profijockeys auf der Flachbahn wurde vom Frühjahr in die Herbstsaison verlegt. Im Mittelpunkt des Geschehens im Frühjahr stehen auch heuer die Hürdenspezialisten. Das Programm von insgesamt 19 Bewerben mit einem Preisgeld von 329.500 Euro gipfelt für die älteren Spezialisten am 10. Juni im „Großen Hürdenrennen von Italien“ (Gruppe I, 4000 Meter, 60.000 Euro). Weitere Leckerbissen sind das „Kriterium der Vierjährigen“ am Schlusstag, dem 24. Juni, und das mit Spannung erwartete Debüt der Dreijährigen im Preis „Erste Hürden“ am 20. Mai. Drei Gruppe-Rennen warten auch heuer auf die Spezialisten des Jagdparcours. Den Auftakt bestreiten die Vierjährigen am Pfingstmontag im Preis „Staffe d’Oro“ (Gruppe III, 3.800 Meter, 33.000 Euro), während für die Routiniers am 17. Juni das „Große Jagdrennen von Europa“ (Gruppe I, 4.600 Meter, 60.000 Euro) den ersten großen Prüfstein der Saison darstellt. Am Schlusstag stehen dann traditionsgemäß wieder die Jungsteepler im Preis „Ezio Vanoni“ (Gruppe II, 3.900 Meter, 44.000 Euro) im Focus.

Auch ohne Afrikaner ein Hit 19. Frühlings-Halbmarathon: Erstmals siegt ein Südtiroler

Hilfe, sie kommen! Start frei für den Meraner Frühlings-Halbmarathon. Im kleinen Bild: Tagessieger Hannes Rungger

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Am Ende sprachen alle von einer neuen Ära, die beim Meraner Frühlings-Halbmarathon eingeläutet wurde. Weniger, weil mit dem Sarner Hannes Rungger erstmals ein Südtiroler den Traditionslauf gewann, sondern weil die Veranstalter zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung auf Spitzenläufer aus Afrika verzichtet hatten.

Die ersten Rennen der Frühjahrsaison 2012 sind bereits erfolgreich über die Foto: Foto Press Arigossi Bühne gegangen.

Auf dem Querfeldeinparcours werden insgesamt sechs Rennen ausgetragen. Dabei stehen die Traditionsbewerbe um den Preis „Jahrestag der Steeplechases“ (4.100 Meter, 12.000 Euro) am 3. Juni und das „International Cross Country von Meran“ (5.500 Meter, 18.000 Euro) am 17. Juni bei den Pferdesportfreunden besonders hoch im Kurs. 21 Rennen auf der Flachbahn stehen für die Amazonen und Amateurreiter auf dem Programm der acht Renntage. Höhepunkte bilden dabei am 20. Mai die Trophäe „Palace Meran“ (2.400 Meter, 7.000 Euro), die auch als erste Prüfung des Amazonenchampionats gewertet wird, und am 3. Juni das TRIS-Rennen um den Preis Meran 2000. In neuem Kleid zeigt sich die Große Tribüne der Pferdesportanlage. Nach über einjähriger Bauzeit konnten die Sanierungsarbeiten rechzeitig zum Auftakt abgeschlossen werden. Die Eintrittspreise und die Abonnements für die 22 Renntage der Turfsaison 2012 sind gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. (lh)

Eröffnet wurde der Lauf-Tag von den Handbikern, die drei Stadtrunden über insgesamt zwölf Kilometer zurückzulegen hatten. Mit dem Belgier Wim Decleir gewann einer der Besten in dieser Disziplin. Ein überaus positives Echo fand der Volkslauf „run4fun“ mit weit über 300 Teilnehmern, welche die kleine Stadtrunde bewältigen mussten. Wie erwähnt, hatten die Veranstalter diesmal bei den Männern auf afrikanische Spitzenläufer verzichtet. Nicht wohl zuletzt wegen dieser Konstellation wurde der Teilnehmerrekord aus dem Jahre 2007 übertroffen. Tagessieger Hannes Rungger hatte nur auf den ersten Kilometern zu kämpfen, um den Anschluss an den

Trentiner Francesco Bazzanella zu halten. „Der hat anfangs losgelegt wie die Feuerwehr“, sagte Rungger nach dem Rennen. Ab Kilometer fünf verlangsamte Bazzanella jedoch sein Tempo und bei Kilometer sieben, gleich nach dem Anstieg in der Langen Gasse Richtung Dorfzentrum Algund, nutzte Rungger seine Chance und nahm Reißaus. Ab diesem Zeitpunkt war es ein Triumphlauf für den Sarner, der von den zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke bis ins Ziel angefeuert wurde. Hinter Rungger belegten Francesco Bazzanella und Simone Pessina die Ehrenränge. Bei den Frauen gewann die Vorjahressiegerin Soumiya Labani, vor der jungen Kenianerin Emily Chepkorir. Labani ist marokkanische Marathonmeisterin und hat sich bereits für die Olympischen Sommerspiele dieses Jahres in London qualifiziert. Beide Läuferinnen zeigten sich beeindruckt vom Meraner Frühlings-Halbmarathon und möchten auch nächstes Jahr wieder dabei sein. Als schnellste Südtirolerin belegte Helga Rauch aus Dorf Tirol Platz vier. (kg)

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Sport

Über 500 Badmintonspiele beim „Meraner Frühling“ 20. Internationales Jugendturnier ganz im Zeichen der 100-Jahr-Feier des Sportclub Meran Das weit über die Landesgrenzen bekannte Jugendturnier „Meraner Frühling“, die größte internationale Jugendveranstaltung im Badminton in Italien, ist Ende April erfolgreich in Meran über die Bühne gegangen. Der Veranstalter, die SCM-Sektion Badminton, hatte für eine perfekte Organisation und für einen reibungslosen Ablauf der beiden Turniertage gesorgt. Das Turnier stand heuer im Zeichen der 100-Jahr-Feier des SC Meran.

Elias Oberschmid

Thomas Mair

Konkurrenz aus dem Ausland sehr stark war, konnte auch Südtirol mit vier Klassensiegen im starken internationalen Feld sehr zufrieden sein.

Philip Pontiero

Zwei Tage lang wurde in den verschiedenen Hallen im Schulzentrum an der Karl-Wolf-Straße auf insgesamt 15 Spielfeldern gespielt: Über 500 Begegnungen wurden in 20 Stunden ausgetragen. Auch heuer gab es eine Rekordbeteiligung von 254 Teilnehmern aus 34 verschiedenen Verbänden bzw. Vereinen und neun Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Russland und Italien). Die Schweizer hatten den U-15-Nationalkader und die U-13-Talente geschickt, die Österreicher einige sehr guten Nationalspieler, die Tschechen zwei Landesmeister, die Kroaten mehrere

Pirmin Klotzner

Alle Fotos: SCM Badminton

Top-Spieler in verschiedenen Altersklassen usw. Das Spielniveau hat so eine deutliche Steigerung erfahren. In den Altersklassen U-19, U-17, U-15, U-13 und erstmals U-11 wurden die jeweiligen Siegerinnen und Sieger im Einzel und Doppel ermittelt. Obwohl die

Symposium „Palliativ ohne Grenzen 2012“ Teamleistung und Multiprofessionalität sind die beiden Schlüssel echter Ganzheitlichkeit im palliativen Begleitprozess. Mit dem Symposium „Palliativ ohne Grenzen“ möchte sich das Palliativzentrum Martinsbrunn in Gratsch vom 16. bis 19. Mai 2012 berufs- und landesgrenzenübergreifend dem umfassenden Anspruch von Multiprofessionalität in der palliativen Aus- und Weiterbildung stellen. Ein spirituelles und kulturelles Rahmenprogramm wird das Symposium flankierend begleiten. Mittwoch, 16. Mai 2012 20.30 Uhr – Klanggarten Martinsbrunn (bei Schlechtwetter im Bürgersaal Meran) Theateraufführung: „Oskar und die Dame in Rosa“ durch eine Gruppe junger Schauspieler der Wiener Schauspielschule – u.a. mit der jungen Meraner Schauspielerin Sarah Xiao Gruber.

Am erfolgreichsten waren dabei die Hausherren, nämlich die SCM-Spieler, die in insgesamt fünf Finalspielen vertreten waren. Besonders hervorzuheben ist der zweifache Triumph von Philip Pontiero, der in der Altersklasse U-15 sowohl im Einzel als auch im Doppel (mit seinem kroatischen Partner und Freund Fran Galjan) gewann. Thomas Mair erreichte in der Kategorie U-19 ebenfalls beide Finalspiele. Er musste sich aber im Einzel dem Deutschen Arno Kohl und im Doppel zusammen mit seinem Partner Pirmin Klotzner (der sich einen ausgezeichneten 3. Platz im U-19-Einzel holte) einem stark aufspielenden tschechischen Duo geschlagen geben. Für eine Überraschung sorgte Elias Oberschmid. Er kam im U-13-Einzel bis ins Finale, nachdem er alle Vorrundengegner aus Kroatien und Deutschland besiegte hatte. Erst im Endspiel musste er sich dem österreichischen Nationalspieler Philipp Drexler geschlagen geben. (rk)

Donnerstag, 17. Mai 2012 19.00 Uhr – Klanggarten Martinsbrunn (bei Schlechtwetter im Bürgersaal Meran) Eröffnungsfeier zum Symposium „Palliativ ohne Grenzen 2012“ Festvortrag „Ehrlich währt am längsten – Kommunikation an der Grenze zwischen Leben und Tod“ – Prof. Dr. med. M. Volkenandt (München) Musik: „Erinnerungen“ – fünf Lieder für drei Frauenstimmen – Text: Sr. Simone Weber – Vertonung: Richard J. Sigmund (Uraufführung) Samstag, 19. Mai 2012 15.30 Uhr – in der Pfarrkirche von Durnholz Abschluss des Symposiums „Palliativ ohne Grenzen 2012“ Schlussvortrag: „Warum lässt Gott dies zu???“ – Prof. Dr. Heribert Niederschlag (Mainz) Anschließend findet ein Podiumsgespräch zum Thema Grenzerfahrungen, an welchem auch Franz Thaler als Überlebender des KZ Dachau teilnehmen wird.


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Sport

Landesmeisterschaft: Erfolgreiche SCM-Schwimmer An der 15. Landesmeisterschaft im Schwimmen für Menschen mit mentaler Behinderung in der Aquarena in Brixen nahmen über 80 Schwimmer aus Südtirol sowie vom Verein ‚Amici dello sport‘ aus Trient teil. Die SCMSektion Menschen mit Behinderung stellte sieben Athleten. Peter Blaas war sowohl über 25 Meter als auch über 50 Meter Brust von allen Altersklassen der Schnellste und konnte sich so als Landesmeister feiern lassen. Stefan Deflorian kam in seiner Leistungsgruppe über 25 Meter Rücken und über 50 Meter Freistil jeweils auf den zweiten Platz . Auch Annelies Falk, Sofia Gadotti, Evelyn Forcellini, Prya Erampalli und Sabine Prinoth waren recht erfolgreich und erbrachten persönliche Bestleistungen. Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche mit großer Begeisterung in der Meranarena zum Training, wo sie von Adelheid Larch trainiert wird. Im Bild: die SCMTeilnehmer an der Landesmeisterschaft mit ihren Begleitern und Trainerin Adelheid Larch (ganz rechts).

Foto: SCM

Volleyballerinnen aus Meran holen sich die Bronzemedaille

Elf Punkte fehlen zum Gesamtsieg Voller Einsatz war von den Nachwuchsschwimmern gefragt, die am „Tag der Arbeit“ die VSSFrühjahrsmeisterschaft in Bozen bestritten. Der SC Meran ging mit rund 50 Mädchen und Burschen an den Start dieses Traditionswettbewerbes und belegte am Ende des langen Wettkampftages mit zehn Punkten Rückstand den zweiten Gesamtrang hinter dem SSV Leifers. Geschwommen wurde in den Leistungsklassen Propaganda, Anwärter B und A, Jugend sowie Allgemeine Klasse. Leifers feierte insgesamt 20 Tagessiege und belegte darüber hinaus noch zehnmal den zweiten, sowie 13-mal den dritten Rang. Der SC Meran kam auf 14 Tageserfolge, 17 zweite und 18 dritte Ränge. In der Endabrechnung gewann der SSV Leifers mit 330 Punkten vor dem SC Meran mit 320, dem SSV Bozen mit 249 und dem SSV Bruneck mit 67 Zählern. Foto: SCM

Mit den Play-off-Spielen der Landesmeisterschaft Ende April endete die Saison 2011-12 der U18-Volleyballerinnen. Die Mannschaft hatte sich erst im letzten Spiel für die Finalrunde um die ersten vier Plätze qualifiziert – mit 20:18 Punkten im Tie-Break des fünften Satzes gegen UISP Bozen. Nach einer Niederlage gegen den SC Neugries ging es ins Spiel um den dritten Platz, das gegen das Volley Team St. Jakob mit 2:0 Sätzen gewonnen. Dank der hervorragenden Arbeit von Trainer Stefano Crupi und dem Einsatz des Vereinsvorstandes, hat sich die Gruppe um Kapitän Valentina Foschi im Vergleich zum Vorjahr um

Sechs VolleyballSchnupperstunden für Mädchen

einen Platz verbessern können. Im Bild hinten (von links): Francesco Foschi (sportlicher Leiter), Stefano Crupi (Trainer), Laura De Gaetano, Arianna Russo, Alissa De Giorgio, Maria Mayrhans, Stephanie Burger, Valentina Foschi und Roberto De Checchi (Vize-Präsident); vorne: Alessia Zancanaro, Alice De Checchi, Judith Reiterer und Veronika Mayrhofer.

Der SCM Volley gibt allen Mädchen (Jahrgänge 2001 bis 2003) bekannt, dass am 15., 16., 17., 22., 23. und 24. Mai 2012 von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Jahnturnhalle (bei der Grundschule Franz Tappeiner, Galileistraße) die Möglichkeit besteht, diese Ballsportart besser kennenzulernen. Die Teilnahme ist kostenlos: man kann sich bis 10. Mai 2012 unter der Tel. 328-8999292 anmelden, oder sich einfach an obgenannten Terminen in der Halle (mit Turn- bzw. Hallenschuhen) einfinden.

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3-7


Wirtschaft

Mehrwegflaschen – Entscheidung für die Zukunft Gegen Plastik: Große Kampagne soll bezüglich „einer ganz klaren Sache“ sensibilisieren In den vergangenen Jahren hat kaum ein Thema die Menschen so durchgängig beschäftigt wie der Naturschutz in allen seinen Facetten. Bio, Öko, Recycling und Nachhaltigkeit spätestens sind seit den 80-er Jahren keine Fachbegriffe aktivistischer Umweltschützer mehr, sondern in aller Munde. Umso mehr erstaunt es, dass immer noch die Mehrheit der Südtiroler beim Getränkekauf zu Einweggebinden aus Plastik greift. Dabei sind die schädlichen Auswirkungen von Kunststoff auf die Umwelt immens: Hoher Rohstoff- und Energieverbrauch, schlechte Wiederverwertbarkeit und damit starkes Müllaufkommen, Belastung für Böden und Gewässer, Gefährdung für die Tierwelt... Die Entscheidung für Mehrweg statt Einweg, für Glas statt Plastik wäre eine der einfachsten Wege für jeden von uns, jeden Tag aktiv etwas zum Erhalt unserer Umwelt beizutragen. Ein solches Umdenken beim Konsumenten zu erreichen haben sich der Unternehmerverband Südtirol, der Verbund der Südtiroler Getränke- und Mineralwasserproduzenten und die Autonome Provinz Bozen-Südtirol zum Ziel gesetzt. Mittels einer gemeinsam initiierten Kampagne sollen Verbraucher dazu bewegt werden, sich beim Einkauf von Fruchtsäften, Getränken und Mineralwasser für Gebinde in der Mehrwegglasflasche zu entscheiden. So ein langfristig verändertes Konsumverhalten lässt sich nicht durch schöne Bilder und blumige Worte erzielen, sondern nur durch Überzeugung. Dafür braucht es sachliche Informationen, starke Argumente und eine leicht verständliche, klare Kommunikation, die dem Verbraucher die wesentlichen Vorteile der Mehrwegglasflasche nahebringt: Sie ist umweltfreundlich und geschmacksneutral. Diese Vorzüge sprechen, rein objektiv betrachtet, für sich – deswegen ist die Kampagne im Grunde „eine ganz klare Sache“. Das eigens entworfene Logo mit der gestürzten „8“ als Zeichen für

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Das Logo mit der gestürzten „8“ als Zeichen für den unendlichen Lebenszyklus der Glasflasche in Verbindung mit dem Slogan „Leer gemacht – zurückgebracht!“ bringen die Kernaussage und das Ziel der Kampagne auf den Punkt. Foto: Werbecompany Meran

den unendlichen Lebenszyklus der Glasflasche in Verbindung mit dem Slogan „Leer gemacht – zurückgebracht!“ bringen die Kernaussage und das Ziel auf den Punkt. Der Verbraucher soll lernen, dass die Mehrwegglasflasche unendlich oft wiederverwendet bzw. -verwertet werden kann und daraus die Konsequenz ziehen, sie zu kaufen und nach Gebrauch zurückzubringen. Dabei möchte die Kampagne nicht mit erhobenem Zeigefinger auf die Menschen zugehen, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen und mit gutem Beispiel vorangehen. Getreu dem Motto „Eine klare Sache“ soll bei der Umsetzung so wenig Müll produziert werden wie möglich. Erstes aktives Beispiel war der bei der offiziellen Vorstellung an die Medienvertreter ausgehändigte USB-Stick, ein vollwertiger Ersatz mit allen Inhalten der klassischen Pressemappe und praktischem Zweitnutzen. Auch auf die Produktion von Broschüren wurde verzichtet, stattdessen können diese vom Internet (www.mehrwegglas.info) heruntergeladen werden. Überhaupt ist der Internetauftritt das Herzstück der gesamten Kampagne. Alle Informationen zum Thema Mehrwegglasflasche, zu den beteiligten Unternehmen und ihren Produkten sowie den Kooperationspartnern sind dort zu finden. Analog zu in Zukunft geplanten Aktivitäten wird auch die komplexe Internetseite eine

ständige Aktualisierung erfahren. Während des derzeit vorgesehenen Kampagnenzeitraumes über drei Jahre ist u.a. eine Aktion in Zusammenarbeit mit dem Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) geplant, bei der Gastbetriebe ausgezeichnet werden sollen, die ihren Gästen Getränke aus Mehrwegglasflaschen anbieten. Auch an die Konsumenten von morgen ist gedacht: Mit didaktischem Informationsmaterial – selbstverständlich auch zum Herunterladen – sollen bereits Schulkinder für das Thema sensibilisiert werden. Immer neue, überzeugende Aktionen sorgen dafür, dass die Verbraucher die Botschaft annehmen und der Qualität und der Umwelt zu Liebe Getränke und Mineralwasser im Mehrwegglas-Gebinde bevorzugen – ein Ziel, von dessen Erfolg die Initiatoren und deren Partner fest überzeugt sind.


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Vermischtes

Verein Epinet hat einen neuen Vorstand gewählt Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Epinet - Netzwerk Epilepsie Südtirol in Meran gab es eine Veränderung. Der Vorstand bestehend aus Harald Ausserer, Veronika Stirner , Karin Ohrwalder, Rosa Paulmichl, Astrid Pichler und Hermine Schwienbacher wurde um die Leiter der verschiedenen Selbsthilfegruppen aus ganz Südtirol ergänzt. Harald Ausserer, Gründer und Präsident des Vereins, wurde wieder einstimmig zum Ersten Vorsitzenden gewählt; seine Stell-

vertreterin ist Veronika Stirner. Als Schriftführerin und Schatzmeisterin fungiert Hermine Schwienbacher. Kassenprüfer sind Haymo Unterhauser, Nicola Sartori und Astrid Pichler. Dem erweiterten Vorstand gehören Evi Lanthaler, Zita Kofler, Gerlinde Larch, Helina Oberrauch, Klaudia Schgaguler und Getrud Seyr an. Im Bild: der neue Vorstand des Vereins Epinet - Netzwerk Epilepsie mit dem Vorsitzenden Harald Ausserer (vorne links). Foto: Epinet Südtirol

Vortrag mit Extrembergsteiger für den guten Zweck

Foto: Junge Süd-Tiroler Freiheit

Über 250 Personen sind der Einladung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit zum Multivisionsvortrag mit Hans Kammerlander (im Bild, u.a. mit den Landtagsabgeordneten Eva Klotz und Sven Knoll) nach Lana gefolgt. Im bis zum letzten Platz besetzen Saal lauschte das Publikum gespannt den Ausführungen des Extrembergsteigers, der von seinen beeindruckenden Bergerlebnissen berichtete. Er schilderte eindrucksvoll sein Leben vom Bergbauernbub zum Extrembergsteiger, das von vielen Höhen, aber auch vom Verlust von Kameraden geprägt war. Tief bewegt zeigten sich die An-

wesenden vom Bericht über die politischen Verfolgungen und das Leid der Bevölkerung in Tibet. Der Hinweis auf die Menschenrechtsverletzungen, auf die Hans Kammerlander bei seinen Vorträgen immer wieder bewusst aufmerksam macht, hat ihm sogar ein Einreiseverbot in die Volksrepublik China eingebracht. Zur Unterstützung des Schul-Hilfsprojektes von Hans Kammerlander ist es der Jungen Süd-Tiroler Freiheit gelungen, mehr als 1300 Euro an Spendengeldern zu sammeln, die ihm der Jugendsprecher Benjamin Pixner im Anschluss an den Vortrag überreichte.

MGV-Sänger zu Gast im „Eden“ und im „Bethanien“ Vor kurzem besuchte eine Abordnung des Männergesangvereins Meran das Altenheim Eden und das Altenheim Bethanien. Anstatt der üblichen musikalischen Weihnachtsgrüße war diesmal entschieden worden, den Besuch auf Ende April zu verschieben. Als Gastsänger konnte der Altchorleiter des MGV Meran 1862, Fonso Willeit, gewonnen werden. Den Bewohnern der beiden Altenheime bereitete der Gesang sichtliche Freude. Nach dem Auftritt im Altenheim Eden wurden die Sänger mit einer fürstlichen Stärkung belohnt. Im Bild: die MGV-Sänger während ihres Auftritts im Altenheim Eden. Foto: MGV Meran

Lichtenburg: Erholsame Begegnungen für Senioren Aus allen Landesteilen sind sie angereist, aus dem Pustertal, aus dem Vinschgau, aus dem Unterland und aus der Umgebung. Hat es am Anreisetag noch in weiten Teilen Südtirols geschneit, durften sich die Senioren dann aber über schöne Frühlingstage in der Lichtenburg in Nals freuen. Schnell wurden Freundschaften geschlossen, Erfahrungen ausgetauscht und jeder wurde in das abwechslungsreiche Programm miteinbezogen. So konnte auch ein Teilnehmer im Rollstuhl an den Ausflügen in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und in die Kurstadt Meran (im Bild) teilnehmen. Fachvorträge

standen jeweils vormittags auf dem Programm. Spaß und Erholung gab es bei Sing- und Spielabenden, ein Blindwatter durfte natürlich auch nicht fehlen, ebenso wie eine Tombola. Betreut wurde die Gruppe von Rosa Weissenegger, die mit viel Schwung und Elan für Unterhaltung sorgte. Den Abschlussgottesdienst feierte Pfarrer Richard Sullmann dann in der Lichtenburger Kapelle. Die Erholungswoche für Senioren wird auch im Herbst wieder angeboten; sie wurde vom Verein Licht für Senioren unterstützt. Foto: Lichtenburg


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 11. Mai 1912 Kaufmannschaft. Im Abgeordnetenhause wurde am 29. März die Regierungsvorlage, betreffend Steuer- und Gebührenerleichterungen für Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften zum Beschluße erhoben und an das Herrenhaus weitergeleitet. Diese Regierungsvorlage setzt wesentliche Steuererleichterungen für solche Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften fest, welche in ihrem Geschäftsbetriebe auf Mitglieder beschränkt bleiben und beinhaltet damit eine wesentliche Förderung der Konsumvereine. Die Gebührenerleichterungen sind namentlich von Wichtigkeit für die Verbände von Konsumvereinen. Es erscheint ganz unzulässig, in einer Zeit, wo die Finanzlage des Staates ihn zur Heranziehung neuer Steuerquellen zwingt und wo die Absicht schon klar ausgesprochen ist, einerseits durch Tariferhöhungen auf mittelbarem Wege, anderseits aber durch die Erhöhung der Personaleinkommensteuer und die außerordentliche Verschärfung ihre Veranlagungsverfahrens durch die Bucheinsicht den Kaufmann in erhöhtem Maße zur Steuerleistung heranzuziehen, die schwerste Konkurrenz des Kaufmannes, die Konsumvereine mit besonderen Steuerbegünstigungen auszustatten, welche die ohnehin schon gegenüber anderen Unternehmungen bevorzugte

Stellung der Konsumvereine in außerordentlichem Maße erweitern. Die Gremialvorstehung hat sich daher verpflichtet gefühlt, gegen diese Absicht Stellung zu nehmen, und hat bei der Gremialsitzung am 6. Mai nach eingehender Beratung beschloßen, sofort in einer Petition an das hohe Herrenhaus des Reichsrates gegen den Beschluß des Abgeordnetenhauses zu protestieren und an das Herrenhaus das Ansuchen zu richten, diesem Beschluße die Zustimmung zu verweigern. Diese Petition wurde sogleich angefertigt und an das Herrenhausmitglied Dr. Karl von Grabmayr mit dem Ersuchen zugesandt, diese Petition dem Herrenhaus zu überreichen und auch bei der meritorischen Behandlung dieser Regierungsvorlage die Interessen des Handelsstandes wahren zu wollen. Turnerschaft. Der christlich-deutsche Turnverein in Meran kann mit Befriedigung auf sein erstes Turnfest am vergangenen Sonntag zurückblicken. Der Wettkampf, der von 6 bis 9 Uhr früh währte, hat schöne Resultate erzielt und das aus Mitgliedern der Brudervereine Bozen, Gries und Lana zusammengestellte Preisrichterkollegium konnte folgende Mitglieder für außerordentliche Leistungen am Barren, Reck usw. zur Auszeichnung in Empfeh-

lung bringen: 1. Klemens Santifaller, mit 120 Punkten, 2. Hans Wiesthaler, mit 97.5 Punkten, 3. Roman Kleißl, mit 97 Punkten, 4. Alois Kofler, mit 90 Punkten, 5. Josef Rungg, mit 81.5 Punkten, 6. Emil Platzer, mit 79.5 Punkten, 7. Albert Seibstock, mit 78.5 Punkten. Anerkennungen wurden zuteil: Franz von Bertoldi und Josef Liebminger. Die Höchstleistung in Geräten erzielte Klemens Santifaller mit 81.5 Punkten, jene im Hochweitspringen Alois Kofler mit 17 Punkten, jene im Stemmen Hans Wiesthaler mit 16 Punkten und jene im Wettlaufen Klemens Santifaller mit 15 Punkten. Das Abendfest im Marchettigarten war außerordentlich gut besucht und ernteten die turnerischen Aufführungen allgemeine Anerkennung. Die Preisverteilung nahm Herr Turnwart R. Breuer vor und wurden die Ausgezeichneten seitens des Publikums durch Zurufe beglückwünscht. Herr Dr. Luchner, Gründer und Förderer des christlich-deutschen Turnvereins, hielt vor der Preisverteilung eine Begrüßungsrede und gab seiner Freude Ausdruck über die großen Sympathien, die dem jungen Vereine seitens der Bürgerschaft entgegengebracht werden. Auch dankte er den Vereinen Bozen, Gries und Lana für ihre Mitwirkung und den Kolpingsturnern für ihr zahlreiches Erscheinen beim Abendfest.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 04 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 248 Art des Denkmals: Gedenkstein Lage des Denkmals: Katzensteinstraße, unterhalb des Gebäudes des Bezirksschießstandes, nördlich der Brücke zur Umfahrungsstraße nach Schenna Beschreibung des Denkmals: Anlässlich des Gedenkjahres an die Tiroler Freiheitskämpfe vor 200 Jahren geschaffener Gedenkstein in Granit mit eingraviertem roten Tiroler Adler und den Jahreszahlen 1809 – 1984 sowie 2009


22 | 23 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

„Ein dummer Beschluss“ Vielleicht verbinden einige Leser unliebsame Erinnerungen mit dem guten alten Teppichklopfer. Im Jahre 1909 geriet Gottfried Bunte, Besitzer des Hotels „Erzherzog Rainer“ in Obermais wegen des Klopfens von Möbeln in Schwierigkeiten. Am 1. Mai des Jahres erstattete Sicherheitswachmann Josef Luckini Meldung, dass Herr Bunte gegen 13.30 Uhr auf zwei Balkonen des Hotels durch seine Angestellten Möbel klopfen ließ. Laut Gemeindeausschussbeschluss vom 28. November 1908 war nämlich das Klopfen von Teppichen nach 13.00 Uhr nicht mehr erlaubt. Vom Wachmann darauf aufmerksam gemacht, dass das Klopfen um diese Zeit nicht gestattet sei, gab Gottfried Bunte zur Antwort: „Was kann ich dafür, wenn der Gemeindeausschuss einen so dummen Beschluss fasst.“ Josef Luckini brachte dies zur Anzeige. Der Beschuldigte warf dem Wachmann Willkür vor – und dass er seine Vorschriften nicht kennen würde. Vom Verbot des Teppichklopfens zu dieser Tageszeit habe er selbstverständlich Kenntnis und auch Verständnis: Es sei aber nicht verboten, Zimmer zu reinigen und Sofas zu klopfen. Er fühle sich daher keiner Übertretung schuldig – und die Möbel müsse er selbstverständlich dann reinigen lassen, wenn die Gäste speisen. Aus dem Strafregister der Gemeindevorstehung Obermais geht hervor, dass Gottfried Bunte nicht verurteilt wurde. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Fahrrad-Wallfahrt

Der Pfarrgemeinderat der Pfarre St. Nikolaus lädt Familien, Jungschar, Ministranten und Interessierte ganz herzlich zur Teilnahme an der „Fahrrad-Wallfahrt“ nach Lana am Samstag, den 12. Mai 2012 ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Pfarre St. Nikolaus. Über die Freiheitsstraße, geht es nach Burgstall und weiter bis zur Alten Pfarrkirche in Lana, wo um 15.30 Uhr eine Andacht stattfindet. Um 16 Uhr findet eine kurze Besichtigung des Schnatterpeckaltars mit Messner Sepp Gamper statt. Ab 16.15 Uhr dann Ausklang am Spielplatz in Lana hinter der Knabenschule. Organisation: Mathias Breitenberger – Tel.: 0473235047, E-mail: info@immobilex.it

Frauenausflug

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt alle Frauen zum traditionellen Frauenausflug am Mittwoch, den 23. Mai 2012 zur Wallfahrtsort Maria Locherboden (Unterinntal) und zum Stift Stams. Unkostenbeitrag: 45 Euro pro Person. Abfahrt um 7.30 Uhr an der Ecke Karl-Wolf-/Giuseppe-Verdi-Straße. Anmeldungen bei Otti Platter, Tel. 0473-449120 oder 334-3244966 bzw. bei Conny des Dorides, Tel. 0473-230083 oder 338-6613009.

Auf dem großen Foto des Fotografen Peter Moosbrugger ist das ehemalige Hotel „Erzherzog Rainer“ an der Cavourstraße in Obermais (heute „Despar“ und Raika) zu sehen. Es ist undatiert und stammt aus dem Stadtmuseum Meran. Das kleine Foto zeigt zwei Dokumente aus dem Gemeindearchiv Obermais: vorne die Meldung des Sicherheitswachmannes Josef Luckini betreffend Gottfried Bunte, hinten das Dokument zum „Fall Bunte“ aus dem Strafregister der Gemeinde Obermais – die Meldung trägt das Datum 1.5.1909 und das andere Dokument das Datum 2.5.1909.

Untermais: Pfarrheim und Jugenddienst-Sitz werden gesegnet Was lange währt wird endlich gut…Die Pfarrgemeinde St. Vigil Untermais und der Jugenddienst Meran laden herzlich zur Eröffnung des Pfarrheims und des Jugenddienstsitzes an der Schafferstraße 2 in Meran. Am Samstag, 19. Mai 2012 ab 11 Uhr wird Pfarrer P. Eugen Mattersberger das Haus

segnen; zum Festakt werden auch Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Bürgermeister Günther Januth und einige Meraner Stadträte erwartet. Bei einer vom Architekten Stefan Pur geführten Besichtigung kann sich jeder ein Bild über die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen machen, durch die das Gebäude dazugewonnen hat. Dabei stellen sich auch alle Gruppen und Vereine vor, welche das Gebäude nutzen. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank wird die Feier am frühen Nachmittag ausklingen.


Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 19. Mai 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 20. Mai 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek 20 Uhr: Maiandacht in der Maria-HimmelfahrtSiedlung Dienstag, 22. Mai 13 Uhr: Senioren- und Elisabethverein (Ausflug) 20 Uhr: Bibelrunde Samstag, 26. Mai 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 27. Mai – Pfingstsonntag 9 Uhr: Festgottesdienst (Kirchenchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek 20 Uhr: Maiandacht in der A. Hofer–Straße Montag, 28. Mai – Pfingstmontag 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube Maiandacht Auch heuer finden wieder die Maiandachten an den üblichen Orten der Pfarrei statt: Sonntag, 20. Mai: Maria-Himmelfahrt-Siedlung Sonntag, 27. Mai: A. Hofer-Straße Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Liturgieausschuss lädt alle dazu herzlich ein und bittet die Anrainer in der üblichen Weise um das Aufstellen eines kleinen Maialtares und anschließend um eine kleine Erfrischung. Die Maiandacht in der Marlingersiedlung entfällt.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Im Monat Mai feiern wir die Maiandachten. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Maria-Trost Kirche und Sonntag in der Pfarrkirche, jeweils um 20 Uhr. Sonntag, 13. Mai – Muttertag 10 Uhr: Gottesdienst Montag, 14. Mai – 1. Bitt-Tag 5.30 Uhr: Prozession vom Vigil-Platz zum Auener Kreuz Dienstag, 15. Mai – 2. Bitt-Tag 5 Uhr: Prozession nach Riffian Mittwoch, 16. Mai – 3. Bitt-Tag 20.30 Uhr: Lichterprozession nach St. Valentin (kein Gottesdienst um 19 Uhr) Freitag, 18. Mai 20 Uhr: Eucharistische Anbetung (keine Maiandacht) Sonntag, 20. Mai – Christi Himmelfahrt 10 Uhr: Festgottesdienst Sonntag, 27. Mai - Pfingsten 9.30 Uhr: Festgottesdienst (Achtung – nicht wie üblich um 10 Uhr) Montag, 28. Mai – Pfingstmontag/Firmung 09.45 Einzug zur Firmung

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 – 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl. Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 bis 11 Uhr Eucharistische Anbetung Freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 17 Uhr Sonntag, 13. Mai – Muttertag 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von der Jungschar Montag, 14. Mai 20.30 Uhr: I. Bittgang Lichterprozession nach St. Valentin, Hl. Messe Dienstag, 15. Mai 5.20 Uhr: II. Bittgang – Bittgang nach Riffian Mittwoch - 16. Mai 19.30 Uhr: III. Bittgang Bittgang von Rametz in die Naif Sonntag, 20. Mai – Christi Himmelfahrt 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor bei den Salvatorianerinnen, anschließend Jubiläumsfeier Maiandacht Montag und Mittwoch um 19.30 Uhr Freitags um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr – werktags 17 Uhr


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Gottesdienste

Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr So. Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr

Freitag, 11. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Samstag, 12. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 13. Mai – Muttertag 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik-Gestaltung: Männerchor des Stadtpfarrchors St. Nikolaus 11 Uhr: Familiengottesdienst zum Muttertag Musik-Gestaltung: Jugendchor Prisma 19 Uhr: Hl. Messe Freitag, 18. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Stadtpfarrchor St. Nikolaus Samstag, 19. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Dankgottesdienst für alle Jubelpaare Musik-Gestaltung: Jugendchor Prisma Sonntag, 20. Mai – Christi Himmelfahrt 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik-Gestaltung: MGV Meran 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe Freitag, 25. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Legio Mariä Maiandacht Jeweils an den Freitagen im Monat Mai wird in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus um 19 Uhr eine Mai-Andacht abgehalten, die von verschiedenen Gruppen gestaltet wird. Mit Liedern, Text, Gebet und Meditation wird Maria – die Maienkönigin – geehrt. Bittgang am 14. Mai Am Montag, 14. Mai gestalten die Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus einen gemeinsamen Bittgang. Ausgehend von der Ecke K.-Wolf-Straße/Verdi-Straße bis zum Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Gratsch. Dort wird mit einem gemeinsamen Gottesdienst der Bittgang abgeschlossen wird. Treffpunkt um 19 Uhr an der Ecke K.-Wolf-Straße/Verdi-Straße. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr Mittwochs um 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht

Hinweise: Nähere Informationen zu den Konzerten des diesjährigen Orgelmai Meran sind über das Gemeindebüro zu erhalten und auch im neuen i.punkt (Gemeindebrief) abgedruckt.

Außerdem führen wir Baby-, Kinder-, Damen-, Herrenund Umstandsmode!!

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa

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GRUSSWORTE

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10–12 Uhr, Mi, Do 16–18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Samstag, 12. Mai 19 Uhr: Liederabend mit geistlichen und weltlichen Arien und Duetten (im Gemeindesaal) Sonntag, 13. Mai 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst. Es singt der Frauenchor „Orphea“ 20.30 Uhr: 2. Konzert des Orgelmai Meran mit Simone Vebber in der Pfarrkirche Marling Dienstag, 15. Mai 16 Uhr: Gespräch über die Bibel Donnerstag, 17. Mai 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 18. Mai 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 20. Mai 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl 20.30 Uhr: Drittes Konzert des Orgelmai mit Prof. Jean-Claude Zehnder in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Meran Dienstag, 22. Mai 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20.30 Uhr: Viertes Konzert des Orgelmai mit Prof. Jean-Claude Zehnder in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Meran Donnerstag, 24. Mai 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 25. Mai 17 Uhr: Seniorenturnen

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Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) ab Do. 17.05.12, 3x, Do.+Di. 19.30-22.30 Uhr Diagramme und Mindmaps am Di. 22.05.12, 8.30-12.30 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Di. 29.05.12, 6x, Di.+Mi.+Do. jew. 19-22 Uhr im KVW, treff.bildung ECDL-Kurs: Datenbanken - Access (Mod. 5) ab Di. 29.05.12, 5x, Di.+Do. 19.30-22.30 Uhr Soziale Netzwerke, Facebook & Twitter am Mi. 30.05.12 und Mo. 04.06.12, jew. 17.15-19.15 Uhr EBC*L-Prüfung am Do. 14.06.12: Stufe A 16.30-18.30 Uhr; Stufe B I 16.30-18.00 Uhr; Stufe B II 18.45-20.15 Uhr (Anmeldeschluss: 1.05.12)

Gesundheit:

Yoga IYENGAR® im Freien: am Abend (in ital. Sprache) ab Di. 29.05.12, 6x, jew. 19-20.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr

Kultur/Persönlichkeitsbildung:

Fledermausbeobachtung in Gargazon am Fr. 18.05.12, ab 20.30 Uhr Gaslampe: Begegnungen jenseits des Wachstums - Verantwortungsvoll leben / Incontro alla decrescità – Benvivere GASlampe in coproduzione con Mairania857 e urania meran am Fr. 18.05.12, 20.30 Uhr, gea* – Solidarische Einkaufsgruppe Gruppo di acquisto Solidale GASlein Do. 24.05.12, jew. ab 20.30 Uhr gea*: Philosophisches Cafè: Wie wir Menschen sehen. Was formt den Blick auf uns und andere? am Fr. 25.05.12, 20 Uhr, Meran

Freizeit/Kreativität:

Glutenfreie Gerichte aus der Vollwertküche am Di. 22.05.12, 18-21 Uhr im Vereinshaus in Algund Briefmarkensammeln für Jung und Alt jeden 3. Montag im Monat: Mo. 21.05.12, 17-19 Uhr Integrierte Volkshochschule IVHS Kulturfahrt IVHS: Kaserhof, Ritten: Hofführung und einfaches Lamatraining am Sa. 19.05.12, 8.30 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Lichtbildervortrag: Zu Fuß durch Schottland am Do. 17.05.12, 15 Uhr Seniorenclub: Abschlussfeier (nur für Mitglieder) am Do. 24.05.12, 15 Uhr

Kinderprogramm Mai/Juni:

Vom Kindergarten in die Schule (für Kinder, die im Herbst einschulen) von Sa. 09.06.12 bis So. 10.06.12 in Algund,

„Bunter Garten“ Infonachmittag: Do. 31.05.12, ab 16 Uhr Wir sind Indianer! von 25.06.12 bis 29.06.12, jew. 8-12 Uhr Einmal ein echter Künstler/eine echte Künstlerin sein (für GrundschülerInnen): von 25.06.12 bis 30.06.12, tägl. 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 08.06.12)

Kinderprogramm Juli (Anmeldeschluss: 08.06.12):

Mit Fotos Geschichten erzählen und selbst ein Fotoalbum herstellen (Fotografieworkshop für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) von Mo. 02.07.12 bis Fr. 06.07.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8-14 Jahren) von Mo. 02.07.12, 9.00 Uhr bis Fr. 06.07.12, 17.00 Uhr Erlebnis pur – raus in die Natur (für SchülerInnen der 3.-5. G.S.) Mo. 09.07.12 bis Fr. 13.07.12, tägl. 8.30-17.30 Uhr Unterwegs im Märchenwald (für Klein und Groß, Kinder ab 5 Jahren) Sa. 07.07.12, jew. 10.30-16 Uhr Experiment Video (für Jugendliche ab 11 Jahren) von 09.07.1213.07.12, Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr Einmal ein echter Künstler/ eine echte Künstlerin sein (für Kinder ab 6 Jahren + Begleitperson) von 09.07.12 bis 13.07.12, tägl. 9-11 Uhr Fotos knipsen & Bearbeiten (für Kinder der 3.-5. GS) von 16.07.1220.07.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr Detektive aufgepasst! (für Schüler-Innen der 1.-3. G.S.) von Mo. 16.07.12 bis Fr. 20.07.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8 bis 14 Jahren) – nur noch wenige Restplätze Mo. 16.07.12, 9.00 Uhr bis Fr. 20.07.12, 17.00 Uhr IndianerSommerCamp IVHS: In und mit der Natur sein – für Kinder von 6 bis 11 Jahren mit und ohne Beeinträchtigung, von Mo. 23.07.12 bis Fr. 27.07.12, tägl. 8.30-16.30 Uhr Detektive aufgepasst! (für SchülerInnen der 4.+5. G.S. und der 1. M.S.) Mo. 06.08.12 bis Fr. 10.08.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr Mit Fotos Geschichten erzählen und selbst ein Fotoalbum herstellen Mo. 20.08.12 bis Fr. 24.08.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr Das vollständige Sommerprogramm finden Sie auf unserer Hompage: www.urania-meran.it Sommeröffnungszeiten: von 18.06.1227.07.12 sind die Büros von 8.30-13.00 Uhr geöffnet.

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 Informationsveranstaltung Massageausbildung „Holistic Touch“ Zeit: Mi. 16.05.2012, 20.00 Uhr 21.30 Uhr, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum ECDL: Internet – das Tor zur Welt, Zeit: Mo. 14.05.2012 - Mi. 23.05.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum ECDL: Texte schreiben mit Word Zeit: Mo. 14.05.2012 – Mi. 06.06.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo. und Mi., 8.30 Uhr 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum EBC*L – Der europäische Wirtschaftsführerschein - Intensivstufe B Zeit: Di. 29.05.2012 - Mo. 11.06.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Di. und Mi., 19.00 Uhr - 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Rhetorik für Jugendliche Zeit: Mo. 14.05.2012, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Ayurveda Wellnesstag Zeit: Do. 25.05.2012, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr, 14.30 Uhr - 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner Kursraum Sprachlounge Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: jeden 1. Montag im Monat im Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b und jeden 3. Montag im Monat in der Sprachenmediathek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. ab 18.00 Uhr Infos und Anmeldung: KVW Bildung Bezirk Meran, Goethestraße 8, Tel. 0473 229 537 bildung.meran@kvw.org - www.kvw.org

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26 | 27 Maiser Wochenblatt

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Englisch:

English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)

Kinderkurse im Sommer:

English & Ballgames (für SchülerInnen der 4. GS bis 1. MS) von 02.07.12 bis 06.07.12, 8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) English & Fashion (für SchülerInnen der 4.GS bis 3. MS): von 02.07.12 bis 06.07.12, tägl. 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Playing with English (für Kinder der Grundschule) von 23.07.12 bis 03.08.12 oder von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. 9-12 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) von 23.07.12 bis 03.08.12 oder von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen: von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. 9-12 Uhr English one-week small-group Courses (für Mittel- und OberschülerInnen – Kleingruppen von 3 bis 5 TeilnehmerInnen): 25.06.12 - 29.06.12 / 02.07.12 - 06.07.12 / 09.07.12 - 13.07.12 oder 16.07.12 20.07.12, 5x, tägl. Mo.-Fr. 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen in Kleingruppen: 16.07.12 - 20.07.12 oder 06.08.12 10.08.12, 5x, Mo-Fr, tägl. 9-12 Uhr

Italienisch / Deutsch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo 16.04., 18x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch für das Gastgewerbe ab Di 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für DEUTSCH

Für Kinder/Jugendliche:

Italiano & Circo (für Kinder der 1.-3. GS) 02.07.12-06.07.12 / 09.07.12-13.07.12 / 16.07.12-20.07.12 / 23.07.12-27.07.12 jew.

8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Italiano in azione (für Kinder der 2.-5.GS): 30.07.12-10.08.12 / 20.08.12-31.08.12, jew. 8.30-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Allegro Italiano (für Grundschüler) 23.07.1203.08.12 oder 20.08.12-31.08.12, 10x, Mo.Fr., tägl. 9-12 Uhr Italiano Attivo (für Mittel- und Ober-schülerInnen) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.1231.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. 9-12 Uhr Deutsch & Zirkus (für Kinder der 1.-3. GS) 09.07.12-06.07.12, jew. 8-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Deutsch macht Spaß (für Grundschüler) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.12-31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Deutsch Aktiv (für Mittel- und ObersschülerInnen) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.1231.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder im Internet www.alphabeta.it

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Bibelausstellung “Bibel erLeben”

Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben. Die Ausstellung ist vom 21. bis 31. Mai von 8 bis 16.30 Uhr im Bildungshaus Lichtenburg für Interessierte und Schulklassen zugänglich.

Bildungscafè: Bibel & Wein

Ihr Sommerevent im Das KiMM bietet einen charmanten Rahmen für • Vereinsfeste & Feiern • Kinder- und Jugendaktivitäten

Vortrag mit Bettina Holzner und anschließender Weinverkostung in Zusammenarbeit mit der Kellerei Nals Margreid-Entiklar Termin: Mittwoch, 30. Mai 2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei

• Zirkus, Konzerte & Theater

Buchvorstellung der Caritas Männerberatung – Problemlösungen für Männer in schwierigen Lebenssituationen Termin: Donnerstag, 31. Mai 2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei

Zur Verfügung stehen: Festplatz mit Weinlaube. Überdachte Außenfläche und Musikpavillon. Bürgersaal sowie Raiffeisensaal mit Bühne und Designküche.

Bildungscafè: Mann schafft es

• Workshops & Seminare • Modeschauen & Events • …

Bildungscafè: Zukunft Kirche

Vortrag mit Franz Küberl, Caritas Präsident Österreich – mit anschließender Disukussion Termin: Dienstag, 12. Juni 2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei

Beschwingt in die Schwangerschaft Gesund und fit mit Feldenkrais und Tanz. Gratulation: Sie werden Mami! Genießen Sie vom eine Auszeit und gönnen Sie sich und Ihrem Baby etwas Gutes. Referentin: Katja Trojer Termin: Fr. 01.06. von 15 bis 18 Uhr und Sa. 02.06. von 09 bis 17 Uhr

Die Musik tief in Dir

Obertongesang für mehr Wohlbefinden Referent: Bernhard Mikuskoviscs Termin: Fr. 08.06. bis So. 10.06.2012 Konzert: Samstag, 9. Juni 19.30 Uhr

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Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it Biete ARBEIT Zur Verstärkung unseres Teams im neuen Firmensitz in der Industriezone in Lana suchen wir: Tischler oder Tischlerlehrling. Gufler Holzwerkstatt OHG. Tel. 0473-448259 Sozialsprengel Meran sucht freiwillige Personen für: Hausaufgabenhilfe für italienische Kinder, gemeinsame Unternehmungen und Erledigungen mit älteren Personen, handwerkliche Tätigkeiten. Interessierte wenden sich bitte an: Irene Heidenberger oder Laura Stangl. Tel. 0473-496800 Sommerjob ab 18. Juni für 6 Wochen Schülerin/Studentin für Mithilfe in Hotel in Obermais ca. 22 Std/Woche Tel. 339-2953775 SUCHE ARBEIT 17-jähriger Oberschüler sucht Arbeit für den Sommer. Tel. 0473-440455 19-jähriger Absolvent der Gewerbeoberschule (Bauwesen) mit Erfahrung sucht Arbeitsstelle. Bevorzugt bei Geometer im Raum Meran. Tel. 0473-565322 Handy: 338-4713516 16-jährige Studentin aus Untermais, Jungscharleiterin, sucht Sommerarbeit (Kinderbetreuung, Bedienung, Verkauf, Gärtnerei) in näherer Umgebung. Bin ab 16 Uhr unter Tel. 340-5517632 erreichbar. Junge einheimische Frau (erfahrene Baristin) sucht Arbeit in Pension oder auf Almhütte. Eventuell 3 bis 5 Tage die Woche. Tel. 338-6080951

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Hartmann (mh), Konrad Geiser (kg), Leo Haller (lh), Resi Klotzner (rk) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens

darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Ausgebildete Tagesmutter nimmt Kind in Pflege, Lana. Tel. 338-9506675 Verschiedenes Leere Druckerpatronen und Toner sowie alle möglichen Drucker, Faxgeräte, Kopierer – wenn möglich mit Patronen und Toner – zu schenken gesucht. Tel. 339-1070641. Handy: 339-1070641 Tischlerarbeiten-Einrichtungen-Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran. Tel. 0473-237407 Biete Fusspflege an. Tel. 338-4090730 zu kaufen GESUCHT Suche alte Vespa, auch ohne Papiere. Tel. 338-6277044 Batterie für Elektrorad FRISBEE/DINGHI zu kaufen gesucht. Tel. 333-4567639 Kleine Waschmaschine 3 kg, kleiner Elektroherd mit Backrohr und ein SchlafSitz-Diwan zu kaufen gesucht. Tel. 0473-443501 Suche größeren Vogelkäfig günstig zu kaufen. Tel. 0473-562307 zu verkaufen Flachbildschirm Samsung wenig gebraucht, 19‘‘ um 50 Euro, Rasierapparat Braun, so gut wie neu, um 50 Euro zu verkaufen. Tel. 0473-240027 Antikes bzw. wertvolle Antiquitäten, Religiosa und viele Flohmarktsachen in Lana zu verkaufen. Tel. 338-4901550 Verkaufe viele verschiedene neue originale und alternative HP-, Canon-, Epson- und Brother-Patronen! Alle zwischen 5 und 30 Euro! Super Schnäppchen. Tel. 339-1070641 Verkaufe an Tierliebhaber zwei handzahme Rotkopfsittiche. Tel. 333-4757517. Neue, originalverpackte Kaffeemaschine “Krupps Nescafe-Dolce Gusto“ um 70 Euro zu verkaufen. Tel. 333-7472490 Neuer XBOX 360 Controller um 30,00.- € zu verkaufen. Tel. 338-5233761 Filmkamera Samsung 34 um 45 Euro zu verkaufen. Digital Satelite Receiver DTC 5000 um 20 Euro zu verkaufen. Trainings-Turnbank (Bauchmuskel-Training) um 20 Euro zu verkaufen. Tel. 0473211803 Verkaufe 2 schwarze Kunstledersessel, 1 Fichtenholzbett mit Lättli und Matratze 0.90 x 1.90 m, 1 heller ausziehbarer Holztisch, 4 helle Holzstühle um 250 Euro. Auch einzeln, Preis verhandelbar. Tel. 393-5119282 Verkaufe 6 Holzstühle (Tischlerarbeit) mit dunkel-lila Stoffbezug. Außerdem eine wenig gebrauchte Waschmaschine günstig abzugeben. Tel. 329-4341241 Verkaufe Jeep Suzuki Vitara, schwarz, Baujahr 1997 im guten Zustand, ideal für Bergstraßen mit Vierrad-Antrieb und reduzierten Gängen, sowie Anhängerkupplung. Revision bis Ende 2013. Preis verhandelbar. Tel. 0473-790460 Handy: 340-8554714

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„Welche Wirtschaft wollen wir?“ KiMM - KULTUR IN MERAN MAIS

Was können Bürger, Betriebe und Steuerzahler in UND Zeiten der Krise von Politik DIE UMBAUERWEITERUNGSARBEITEN - KiMM und Höller&Klotzner-Architekten - Meran Wirtschaft erwarten, und zwar auch auf lokaler Ebene? KURZE BAUGESCHICHTE DES VEREINSHAUSES

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bis zur Übernahme durch die Raiffeisenkasse Meran - Hafling

Fragen dieser Art stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 20 - 34 DIE VEREINE IM MAISER VEREINSVERBAND 16. Mai 2012, im Raiffeisenhaus in Lana. Vier Referenten hat die Volkshochschule Urania - Lana gewonnen – die drei Lananer kultur in meran mais Christoph (vormaliger Bürgermeister Maiser VereinshausGufler GmbH - Pfarrgasse 2 - I-39012 Meran (BZ) - Tel. +39 0473 49 15 01 Fax +39 0473 49 15 03 - info@kimm-meran.it - www.kimm-meran.it und nunmehr Landesvorsitzender der SVPBüro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr Arbeitnehmer), Urban Perkmann (Volkswirt bei der Handelskammer Bozen) und NikoImpressum laus Tribus (Industriemanager, Vizepräsident des Unternehmerverbandes und TISPräsident); außerdem hat Walther Andreaus zugesagt, der die Verbraucherzentrale Südtirol leitet. Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisenkasse Meran, Maiser Vereine, Foto Gasser, Lana | Layout: stingelgrafik - www.werbelust.it | Druck: Südtirol Druck www.suedtiroldruck.com - Auflage: 6000 Stück

Moderator Udo Perkmann wird die Referenten am Podium und anschließend die Fragesteller aus dem Publikum um Überlegungen und Stellungnahmen zum Motto „Welche Wirtschaft wollen wir?“ ersuchen. Die Urania-Veranstaltung beginnt um 20 Uhr; der Eintritt ist frei.


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Pflanzentausch beim „Blumenmarktl“ im Rebhof am Samstag, 12.Mai 2012 von 14 bis 17 Uhr Getauscht werden (nur nachmittags): • Kräuter: Küchengewürze und Heilkräuter • Blumen: Samen, Jungpflanzen und Pelzer • Stauden und Sträucher: Stecklinge, Wurzelstöcke und Beerensträucher • Zwiebeln und Knollen: Dahlien, Gladiolen, Lilien • Gemüsepflanzen, Zimmerpflanzen und Ableger Kakteen aller Art. Pflanzenabgabe: am Samstag, 12. Mai 2012 ab 9 Uhr im Rebhof. Wenn möglich bitten wir, die Pflanzen mit Namensbezeichnung, eventueller Farbangabe und Höhe zu kennzeichnen und wegen besserer Haltung eingetopft zu bringen. Blumenmartkl: am Samstag, 12. Mai von 14 bis 17 Uhr (bei jedem Wetter) Ort: im Rebhof (Obermais), Kirchsteig 25 (Anfahrt über die Georgenstraße) Zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen laden wir Sie in die Rebhofstube ein. Veranstalter: Meraner Bäuerinnen und Katholische Frauenbewegung Obermais. Informationen: Martha Lex, Burgerhof, Tel. 338-1791590, Gertrud Lahn, Tel. 335-7040362 und Burgl Waldthaler Tel. 0473-233340.

Einladung zur heimatkundlichen Fahrt ins Südtiroler Unterland nach Salurn am Samstag, den 12. Mai 2012 Abfahrt in Meran (Bahnhof) um 8.30 Uhr, in Lana (Teiss, Kreuzkirche, Tribus, St. Anna, Fendt) um 8.45 Uhr und in Bozen (Autobahnausfahrt Bozen Süd) um 9.15 Uhr. Organisation: Heimatschutzverein Lana Anmeldung: Tel. 339-8459787

Alpenverein Südtirol – Sektion Meran Donnerstag, 24. Mai 2012 „Geh mit“-Wanderung auf den Monte Castello über dem Gardasee (5,5 Stunden Gehzeit) Donnerstag, 12. Juli 2012, bis Sonntag, 15. Juli 2012 Wandertage in der Alta Val Camonica. Anmeldeschluss: 31. Mai 2012 Anmeldungen: AVS-Sektion Meran, Meran, Galilei-Str. 45. Tel. 0473-237134

„Gestalte dein Leben – Selbst-bewusst und proaktiv“

Vortrag mit Christine Vigl bei: Frauen helfen Frauen, Laubengasse 250, Meran am: Montag, 14. Mai 2011 um 15 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit und dem Frauenbüro der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

11.05.2012 12.05.2012 13.05.2012 14.05.2012 15.05.2012 16.05.2012 17.05.2012 18.05.2012 19.05.2012 20.05.2012 21.05.2012 22.05.2012 23.05.2012 24.05.2012 25.05.2012

Zirkuswochen für Kinder ab 7 Jahren Erfahre den Traum vom Zirkus! Mit Spaß an Bewegung und Kreativität die verschiedensten Zirkusdisziplinen kennenlernen und vertiefen! Termine: Mo. bis Fr., jeweils von 9 bis 12 Uhr 16.07. bis 20.07. I 6.08. bis 10.08.

Pfingstmontag, 28. Mai 2012 Wallfahrt nach Wigratzbad Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW-Bezirksbüro Meran, Tel. 0473-220381.

Material über die Grundschule Untermais gesucht!

KVW Meran Sonntag, 13. Mai 2012 Muttertagsfahrt zum Achensee Mittwoch, 16. Mai 2012 Wanderung Nigerpass-Karerpass

Apotheke Adresse Telefon Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke Apotheke Untermais Central Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais

Mini-Zirkus für Kinder von 4 bis 6 Jahren Entdecke die Zirkuwelt! Ein Spiel- und Erfahrungsraum für Kinder, die gerne in Bewegung sind und mit Freude Gleichgewicht und Geschicklichkeit trainieren möchten! Termine: Mo. bis Fr., jeweils von 9 bis 12 Uhr 18.06. bis 22.06. I 2.07 bis 6.07. 9.07. bis 13.07. I 23.07. bis 27.07. 20.08. bis 24.08.

Zirkuswoche für Kinder ab 10 Jahren Erlebe die vielseitigen Herausforderungen des Zirkus! Trainiere gemeinsam mit Freunden neue Kunststücke und werde selbst zum Zirkusartisten! Termine: Mo. bis Fr., jeweils von 9 bis 12 Uhr 30.07. bis 3.08. Ort: Circuszentrum Animativa – Lanarena Info & Anmeldung: Animativa – Tel. 0473-239564 info@animativa.org www.facebook.com/animativa

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag

Animativa: Sommerzirkus im Zirkuszentrum

Rennweg 58 Lauben 76 Klostersteig 53 Romstr. 118 Mühlgraben 6 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118 Piavestr. 36/A Rennweg 58 Lauben 76 Klostersteig 53 Dantestr. 10 Mühlgraben 6 Freiheitsstr. 123 Romstr. 118

0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/236 144 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144 0473/236 606 0473/235 357 0473/231 155 0473/447 545 0473/237 677 0473/236 826 0473/449 552 0473/236 144

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Es sind nur noch wenige Tage bis zum 19. Mai 2012, an dem wir – die Schulgemeinschaft der Grundschule „Karl Erckert“ – das 100-jährige Bestehen unserer Schule feiern. Noch einmal bitten wir alle Untermaiser, die sich mit dieser Schule verbunden fühlen, um Mithilfe: Sollten Sie noch kleine Texte, Geschichten, Fotos, alte Schulhefte, Schulmaterialien, Zeugnisse und Dokumente aus der eigenen Schulzeit zu Hause haben, bitten wir, uns diese leihweise zu überlassen. Wir haben für die Feier eigene Themenräume geplant und brauchen für deren Gestaltung noch Material aus früherer Schulzeit. Bitte senden Sie uns die Beiträge entweder an folgende Mailadresse: gs.karl-erckert@schule.suedtirol.it oder geben Sie diese jeweils von Montag bis Freitag von 7.30 bis 8.15 Uhr im Lehrerzimmer der Grundschule bei Schulstellenleiterin Gerda Graiss ab. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mitarbeit – die Schulgemeinschaft der Grundschule „Karl Erckert“.


Leute 2012

Burggräfler Schlepperfreunde auf „Blütenfahrt 2012“ Die Burggräfler Schlepperfreunde sind vor elf Jahren als Verein gegründet worden; sie haben am Ungerichthof in Kuens beim Präsidenten Franz Pixner ihren Sitz. Zurzeit zählen sie 65 Mitglieder mit rund 350 Oldtimer-Traktoren (alle älter als 30 Jahre), die zum meist sauber restauriert worden sind. In der warmen Jahreszeit werden Jahr für Jahr neben dem großen „Blütenausflug“ verschiedene andere Veranstaltungen und Ausfahrten organisiert. Ein der jüngsten Höhepunkte war sicher das jüngste Traktortreffen am Ungerichthof in Kuens am Pfingstmontag, an dem über 100 stolz glänzende „alte“ Traktoren und verschiedene Standmotoren sowie andere Oldtimer-Fahrzeuge aus dem In- und Ausland ausgestellt waren. Dort befindet sich auch ein privates Museum mit landwirtschaftlichen Maschinen und Standmotoren, alten Autos und vor allem Traktoren. Die heurige „Blütenfahrt“ führte die Schlepperfreunde zur Service-Station Mebo-Rast auf der Schnellstraße MeBo, die von ihrem Vorstandsmitglied Richard Kompatscher geführt wird. Es ging aber auch nach Girlan, Eppan, St. Plaus und Andrian – und wieder zurück. Selbstverständlich wurde auch beim „Porsche-Doktor“ eingekehrt; Luis Obwegeser ist einer der wenigen noch aktiven Traktormechaniker – er hat seine Ausbildung bei Porsche gemacht und kann nicht nur bei Porsche-Modellen jeden Schrauben blind finden. „Hitler“-Schlepper (Porsche Diesel) mit einem „Mussolini“-Schlepper (Motomeccanica Ballila).

Vizepräsident Hubert Flarer dankt Schlepperfreund Richard Kompatscher für die Einladung. Auch eine passende Speisekarte durfte beim Halt an der Service-Station MeboRast nicht fehlen.

Richard Kompatscher begrüßt die Burggräfler Schlepperfreunde und wünscht eine schöne Ausfahrt. Vereinspräsident Franz Pixner kam beruflich bedingt später – mit einem auffrisierten VW Käfer.

Rund 25 aufpolierte Oldtimer-Traktoren glänzten am Parkplatz der MeBoTankstelle um die Wette. Der Hausherr startet seinen Landini mit Glühkopfmotor, dafür braucht es viel Fingerspitzengefühl.

Bei der Fahrt nach Girlan, Eppan, St. Pauls und Andrian wurde beim „Porschedoktor“ zugekehrt. Traktormechaniker Luis Obwegeser hat die Schlepperfreunde zu einem guten Glasl eingeladen.

Vier Oldies am MeboRast-Dach: Robert Schwienbacher hatte für diese Überraschung gesorgt.


30 | 31 Maiser Wochenblatt

Leute 2012 Florian Mair, 80. Geburtstag Stell dor vor, Garber Flor, vor dor null isch nimmor a sieben, sondern schun a ochter gschriebm. Finden tuat man di im Wold und aufm Berg beim Sommln die unmöglichstn Dinge, von Stuaner, Wurzln, Bärlauch und Pfifferlinge. Du kafsch in, tuasch kochn und putzn, von Hond waschn die Stutzn. Olles sauber und perfekt, Florian: GROASSN RESPEKT. Beim Einkochn von Kompott und Marmelade brauchsch du koane Küchenbrigade. Des mochsch du olles alluan, dorhuam. Ob mit deine Pflanzlen im Gortn, mit die Freunde beim Kortn, mit deine Schwiegersöhne die Kanasterschlochtn: du losch nia long af di wortn. Dianstog isch’s fix, ohne Weißn in dr „Tschitty“ Bar geat nix. Zem seid eß Mineralogn und brauchts netamol um Breatlen frogn.

Seit 10 Johr kearsch du zu die modernen Leit, bisch erreichbor zu jeder Zeit. Ohne Handy geasch nia mehr ausn Haus, lei beim Kirchn gian scholtesch es aus. Deine Kinder sogn dir olm wiedr: Genieß dein Leben, a wenn’s oft geat auf und niedr. Es brauch net viel, verfolg weiterhin dein Ziel.

Von Herzen olles Guate wünschen dir lieber Vati, Opi und Florian deine Familie und deine Freunde.


Foto: Suzy Stöckl

CLAUDIA STÖCKL Frühstück bei mir MONTAG, 14. MAI 2012 · 20 UHR Meran, KIMM, Pfarrgasse 3

Eintritt: 6 €uro · Karten bei: Athesia-Buch Meran, Lauben 186, Tel. 0473 231444

Veranstaltet von


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