6_3 Organisation Aufbau vorlesungsscript

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Aufbauorganisation

ORGANISATION VERSION 1.0

2009

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Profil

       

Studium der Physik und Chemie Management von IT- und Technologie Projekten Finanzchef Pharmaforschung Mitglied Forschungsleitung Erfahrungen mit Merger (Due Diligence, Abbau, Verlagerung) Consulting (Strategie, Prozessoptimierung) Selbständig als Management Trainer und Coach Vorlesungen zu Managementthemen

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Organisation

Agenda 1. 2. 3. 4. 5.

Zielfindungsprozess im Unternehmen Organisationstheorie Aufbauorganisation Ablauforganisation Projektmanagement

Strategy

Technology

Structure

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Zielfindungsprozess im Unternehmen Agenda 1.

Elemente der Aufbauorganisation

2.

Grundformen der Aufbauorganisation

3.

Vor- und Nachteile einzelner Organisationsformen

4.

Kontrolle und Bewertung der Zielerreichung Hilfsmittel der Aufbauorganisation

5.

Organisationsentwicklung

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1. Elemente der Aufbauorganisation Organisieren

Organisation als Begriff 1.

2.

3.

Ein Unternehmen ist eine Organisation Institutionale Verwendung vereinfacht: Unternehmen=System=Organisation =Institution Ein Unternehmen wird organisiert Funktionale Verwendung vereinfacht: Organisation als Vorgang= Tätigkeit des Organisierens Ein Unternehmen hat eine Organisation Instrumentale Verwendung vereinfacht: Organisation als Zustand=Ergebnis der organisatorischen Tätigkeit

Planen

Ziele setzen

Vorstand

Forschung & Entwicklung

Produktion

Vertrieb

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Organisation als betriebliche Aufgabe?

Wie herum? kontrollieren

Wann ist sie gut?

Ziele setzen

     

durchführen

Kein Selbstzweck. Hilft das Unternehmensziel zu erreichen. Erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Menschen. Sachen/ Objekte und Vorgänge werden einander richtig zugeordnet. Vermeidet Risiken. Gibt Menschen berufliche Freiräume.

planen

organisieren

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Einige Grundsätze für Organisationen Gute Organisationen . . .      

Orientieren sich am Unternehmensziel Ist einfach, klar und transparent Ist wirtschaftlich. Keine Arbeit ist ohne Kontrolle. Ist dynamisch und flexibel. Soll Kontinuität und Stabilität des Unternehmens sichern. Soll sich am Delegationsprinzip orientieren

R&D

SC

Kunde

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Regelungsarten

Organisation = generelle Regelung Einer Führungskraft wurde die Verantwortung für die Funktion "Einkauf" übertragen. Die Auftragsabwicklung erfolgt in einem Unternehmen nach bestimmten, fest vorgegeben Schritten

Disposition = fallweise Regelung Entscheidungsspielraum innerhalb einer generellen Rahmenregelung. Der Einkaufsleiter disponiert die Bestellmenge, d. h. er entscheidet zu einem bestimmten Zeitpunkt über eine bestimmte Bestellung in Abhängigkeit von einer gegebenen Situation (Artikelart, Bestellverfahren)

Organisation 100 %

Improvisation Regelungsgrad

0%

Disposition

Improvisation = Entscheidung für den Einzelfall ohne Vorliegen einer Regelung Um einen Termin zu halten bestellt der Einkaufsleiter Hilfsstoffe bei einem nicht zertifizierten Lieferanten. www.maly-seminare.de 02.04.2009

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. . . Dreamteams Formale Organisationen    

Von außen vorgegebene, normierte Verhaltensweisen Bewusst und rational geplant Über längere Zeit oder befristet Effizienz und Arbeitsergebnis stehen im Vordergrund

Beispiele:  Abteilungen  Arbeitsgruppen  Projektgruppen

Informale Organisationen    

Relativ spontane, ungeplante Beziehungen Die Gruppenbildung geht auf die Bedürfnisse der Mitglieder zurück. Ziele, Normen und Rollen weichen meist von der formellen Gruppe ab. Innerhalb oder neben formellen Gruppen.

Beispiele:  Fahrgemeinschaften  Betriebssportgruppen  Regelmäiges gemeinsames Essen in der Kantine

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Von den Aufgaben zur Organisation Aufgabenanalyse HauptTeilaufgabe aufgabe

Aufgabensynthese Stellen

Abteilung

Stellen

Abteilung Stellen

Hauptaufgabe Teilaufgabe

Stellen

Teilaufgabe

Stellen

Abteilung

Abteilung Stellen www.maly-seminare.de

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Gliederungsprinzipien Verrichtung (Funktion)

Objekt Geschäftsführung

Geschäftsführung

Entwicklung

Produktion

Vertrieb

Personal

Die Aufgabe wird in Teilfunktionen zerlegt, die zur Erfüllung dieser Aufgabe notwendig sind, z. B. Personal oder Differenzierungen wie Personalplanung, Personalbeschaffung.

Produkte

Regionen

Personen

Begriffe

Objekte der Gliederung können sein:  Produkte (Maschine Typ A, Maschine Typ B)  Regionen (Nord, Süd, EMEA)  Personen (Arbeiter, Angestellte)  Begriffe (z. B. Steuerarten beim Finanzamt) www.maly-seminare.de

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Einige Fachbegriffe

   Geschäftsführung

 Entwicklung

Produktion

Vertrieb

Personal

   

Leitungsebene Stellen mit Weisungsbefugnis an nachgeordnete Orga-Einheiten Ausführungsebene Stellen ohne Weisungsbefugnis Instanz Stellen mit Weisungsbefugnis an nachgelagerte Stellen Stabsstellen Stellen mit besonderer Fachkompetenz ohne Weisungsbefugnis Hierarchie Festlegung der Rangordnung innerhalb der Stellen Instanzentiefe Anzahl der verschiedenen Leitungsebenen (vertikal) Instanzenbreite Anzahl der gleichrangigen Leitungsstellen pro Ebene (horizontal) Leitungsspanne Anzahl direkt unterstellter Mitarbeiter

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Großbetriebe und Lean Management Großbetriebe

Lean Management

In Großbetrieben ist die Instanzentiefe und oft auch die Instanzenbreite naturgemäß größer als in Kleinbetrieben. Eine starke Hierarchie mit vielen Instanzen kann zu schwerfälligen  Informationsprozessen und  Entscheidungsprozessen

Lean Management kann bei geringer Hierarchie und großer Leitungsspanne führt zu  Burnout

Mittleres Management

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Lean Management 10 Prinzipien

Implementationsbarrieren

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Leitungsebenen

Top Management

Mittleres Management

Vorstand, Geschäftsleitung

Bereichsleiter, Ressortleiter, Abteilungsleiter

Lower Management

Gruppenleiter, Meister www.maly-seminare.de 02.04.2009

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2. Grundformen der Aufbauorganisation Einliniensystem Leitung

Fertigung

Produktion

Vertrieb

Montage

Verwaltung

Personal

IT

Rechnungswesen

Hier mit funktionaler Gliederung. Jeder Mitarbeiter hat nur einen Vorgesetzten; es führt nur eine Linie von der obersten Instanz bis hinunter zum Mitarbeiter und umgekehrt. Gleichrangige Instanzen sind gehalten über ihre gemeinsame, übergeordnete Instanz zu kommunizieren.

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Stabliniensystem

Leitung

Fertigung

Produktion

Vertrieb

Montage

Stabsstelle Recht

Verwaltung

Personal

IT

Rechnungswesen

Eine Variante des Einliniensystems. Stabsstellen sind Stellen ohne fachliche und disziplinarische Weisungsbefugnis. Sie unterstützen als Spezialisten Linienstellenin z. B. den Bereichen Recht, Patent, Strategieentwicklung (Entscheidungsvorlagen, Unternehmensplanung, Personalgrundsatzfragen, etc.)

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Mehrliniensystem

Meister 1 Mechanik

Meister 2 Elektrik

Es basiert auf dem Funktionsmeistersystem des Amerikaners Taylor (1911). Der Mitarbeiter hat zwei oder mehr Fachvorgesetzte, von denen er fachliche Weisungen erhält. Die Disziplinarfunktion ist nur einem Vorgesetzten vorbehalten. Der Rollenkonflikt ist vorprogrammiert, da jeder Fachvorgesetze ein Verhalten des Mitarbeiters in seinem Sinne erwartet. www.maly-seminare.de 02.04.2009

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Spartenorganisation Leitung

Hier wird das Unternehmen nach Produktbereichen, sog. Sparten oder Divisionen gegliedert. Jede Sparte wird als eigenständige Geschäftseinheit geführt, orientiert am Gewinn als Profitcenter oder am Umsatz als Costcenter.. Indirekt zuständige Dienstleistungsbereiche wie Recht, Personal oder Rechnungswesen werden als verrichtungsorientierte (=funktionale) Zentralbereiche geführt.

Sparte 1

Sparte 2

Zentralbereich

Verkauf

Verkauf

Personal

Logistik

Logistik

Finanzen

Lager

Lager

IT

Controlling

Controlling

Einkauf

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Projektorganisation Leitung

Hier wird das Unternehmen nach Produktbereichen, sog. Sparten oder Divisionen gegliedert. Jede Sparte wird als eigenständige Geschäftseinheit geführt, orientiert am Gewinn als Profitcenter oder am Umsatz als Costcenter.. Indirekt zuständige Dienstleistungsbereiche wie Recht, Personal oder Rechnungswesen werden als verrichtungsorientierte (=funktionale) Zentralbereiche geführt.

Projekt 1 Kraftwerk 1

Projekt 2 Kraftwerk 2

Zentralbereich

Verkauf

Verkauf

Personal

Logistik

Logistik

Finanzen

Lager

Lager

IT

Controlling

Controlling

Einkauf

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Matrixorganisation Leitung

Sie ist eine Weiterentwicklung der Spartenorganisation. Das Unternehmen wird in Objekte (zum Beispiel die Sparten Heizöl, Kohle also operative Bereiche) und Funktionen wie Verkauf, Logistik, Finanzen oder Controlling. Typisch für die Matrixorganisation ist: Für die Spartenleiter und die Leiter der Funktionsbereiche besteht bei Entscheidungen Einigungszwang. Beide sind gleichberechtigt. Für die nachgeordneten Stellen kann das bedeuten, dass sie u. U. Unterschiedliche Anweisungen bekommen.

Sparte1 Kohle

Sparte 2 Heizöl

Zentralbereich

Verkauf

Verkauf

Personal

Logistik

Logistik

Finanzen

Lager

Lager

IT

Controlling

Controlling

Einkauf

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Matrixorganisation Leitung

Sie ist eine Weiterentwicklung der Spartenorganisation. Das Unternehmen wird in Objekte (zum Beispiel die Sparten Heizöl, Kohle also operative Bereiche) und Funktionen wie Verkauf, Logistik, Finanzen oder Controlling. Typisch für die Matrixorganisation ist: Für die Spartenleiter und die Leiter der Funktionsbereiche besteht bei Entscheidungen Einigungszwang. Beide sind gleichberechtigt. Für die nachgeordneten Stellen kann das bedeuten, dass sie u. U. Unterschiedliche Anweisungen bekommen.

Sparte1 Kohle

Sparte 2 Heizöl

Zentralbereich

Verkauf

Verkauf

Personal

Logistik

Logistik

Finanzen

Lager

Lager

IT

Controlling

Controlling

Einkauf

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3. Bewertung Organisationsformen Vorteile

Nachteile

Einliniensystem:  Einheitliche Auftragserteilung  Klare Abgrenzung der Kompetenzen  Übersichtliche Organisation

 

Lange, unflexible Dienstwege Überforderung der Instanzen bei großer Leitungspanne

  

Kosten der Stabsstellen Ggf. Bevormundung der Linienstellen Ggf. informale Machtposition der Stäbe

Stabliniensystem:  Vorteile des Einliniensystems  Fundierte Entscheidungsvorlagen aufgrund spezialisierter Stäbe  Grundsatzfragen und Tagegeschäft werden getrennt  Entlastung der Instanzen

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Bewertung Organisationsformen Vorteile

Nachteile

Mehrliniensystem:  Vernetzte Informationswege  Synergieeffekte möglich  Abstimmung über personelle Kapazitäten möglich

Spartenorganisation:  Marktnähe; Arbeit vor Ort  Klare Ergebnis-/ Umsatzverantwortung  Förderung des unternehmerischen Denkens  Abbau des Funktionsdenkens

    

Keine einheitliche Auftragserteilung möglich Weisung von mehreren Vorgesetzten Rollenkonflikte beim Mitarbeiter Kompetenzkonflikte Ggf. mangelhafte Koordinierung

 

Spartenkonkurrenz (ggf. auch positiv) Ggf. mangelde Abstimmung zwischen Unternehmens- und Spartenzielen Ggf. mangelnder Wille zur Synergie zwischen Sparten

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Bewertung Organisationsformen Vorteile

Nachteile

Matrixorganisation:  Vermeidung von Sparten- oder Funktionsegoismen wegen Zwang zur Einigung  Die Projektmanager setzen einheitliche Maßstäbe bei den Funktionsmanagern

  

Ggf. Doppelarbeit bei Funktionsarbeiten Ggf. schwerfällige und "personengefärbte" Entscheidungsprozesse Häufige Konfliktbeseitigung durch übergeordnete Instanz notwendig

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Beispiele Organigramm BfR

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Beispiele Organigramm

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Beispiele Organigramm Preisig AG

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4. Hilfsmittel der Aufbauorganisation Stellenbeschreibung Die Stellenbeschreibung oder Arbeitsplatzbeschreibung enthält die "Job Description" mit  Hauptaufgaben der Stelle  Eingliederung ins Unternehmen  Befugnisse der Stelle  Anforderungen an den Stelleninhaber

Die Stellenbeschreibung ist sachbezogen.

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Organisationsdiagramme Leitung

Vertikales Organigramm Dier in einem Betrieb vorhandenen Stellen und ihre Beziehungen zueinander werden in einem Organisationsdiagramm – kurz Organigramm – zusammengefasst. Das vertikale Organigramm ist in der Praxis am häufigsten anzutreffen.

Sparte 1

Sparte 2

Zentralbereich

Verkauf

Verkauf

Verkauf

Logistik

Logistik

Logistik

Lager

Lager

Lager

Controlling

Controlling

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Horizontales Organigramm

Daneben kennt man das horizontale Organigramm, in dem gleichrangige Stellen nebeneinander stehen.

Hauptaufgabe

Stellen www.maly-seminare.de 02.04.2009

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5. Organisationsentwicklung Der Begriff OE

Vergleich der Ansätze

Organisationsentwicklung ist ein langfristig angelegter systemorientierter Prozess zur Veränderung der trukturen des Unternehmens und der darin arbeitenden Menschen. Der Prozess basiert auf der Lernfähigkeit aller Betroffenen. Verfahren und Methoden, die zur Anwendung kommen, dienen gleichzeitig der Verbesserung der Organisation als auch der Qualität des Arbeitslebens.

Ansätze Klassische Planung

Primär betriebswirtschaftlich

Org. entwicklg.

Strukturell und technisch Soziale Bedingungen (Mensch)

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Vorgehensweise bei OE-Maßnahmen Regelkreis

Voraussetzungen Analyse ISTSituation

Feedback

     

Keine gravierende materielle Krise Ausreichender Leidensdruck Das Management bejahr die Notwendigkeit von OE Teamerfahrung bei den Führungskräften Bereitschaft zu langfristigen Veränderungen Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat

Problemerkennung

Maßnahmen

SOLLKonzept www.maly-seminare.de 02.04.2009

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Ansätze von Organisationsentwicklung

Lean Manage ment

Gruppen

arbeit

OE

Projekt teams

ISO 9000er Reihe www.maly-seminare.de 02.04.2009

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Formen der Gruppenarbeit Traditionelle Formen

Neuere Formen

  

   

Problemlösungsgruppen Werkstattgruppen Lernstattgruppen

Teamarbeit Teilautonome Gruppen Arbeit in Gruppen Teamentwicklung

Norming 02.04.2009

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Werkstattgruppen Werk gruppen sind ein Instrument der Arbeitsund Produktionsorganisation. Geschichtlich entwickelte sich die industrielle Fertigung von der Werkstattfertigung über die Fließfertigung (Tin Lizzy, VW) hin zu neueren Formen der WerkstattOrganisation: Fertigungsinseln: Bestimmte Arbeitspakete (z. B. Motorblock) werden gebündelt. Erst nach Abschluss mehrerer Arbeitsgänge verläßt das Zwischenerzeugnis die Fertigungsinsel. Boxen-Fertigung: Es werden bestimmte Montageschritte von einer oder mehreren Personen – ähnlich der Fertigungsinsel-räumlich zusammengefasst. Typischerweise bei der Erzeugung von Modulen oder Baugruppen. Sternfertigung: Die Werkzeuge und Anlagen sind hier sternförmig angeordnet.

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