Überblick
V e r s i o n 2.0, Oktober 2013
Management
Überblick Management
© Dr. Hartwig Maly
2013
-1-
D I E V O R L E S U N G : Wa s u n d W i e
Absicht der Vorlesung Nur soviel Theorie wie nötig, um komplexe Unternehmen in komplexem Umfeld erfolgreich managen zu können. Es geht um die Vermittlung von wirksamem Wissen in einer komplexen Welt erfolgreich zu überleben und nicht von Wahrheiten.
Verstehen und beeinflussen
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Management
Einleitung
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DIE VORLESUNG: Survive
(1)
Einleitung
the bargaining power of customers
the threat of substitute products
Management
1) „You cannot solve problems. You can only survive them.“ Peter Drucker, Management-Guru (1909-2005)
du guerre economique = Globalisierung
Serve my customers Make a profit © Dr. Hartwig Maly
the threat of new entrants 2013
the bargaining power of suppliers
Überblick
the intensity of competitive rivalry
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D I E W E LT: G l o b a l i s i e r u n g = W i r t s c h a f t s k r i e g
Sichtweisen „José Ignacio López de Arriortúa (* 1941 in Spanien) ist ein spanischer Manager, der zunächst für Opel, später für General Motors und danach für die Volks-wagen AG tätig war. Überraschend gelang es Ferdinand Piëch, den von GM mit einer Kompetenzausweitung abgeworbenen López 1993 gemeinsam mit sieben seiner „Krieger“ (so von López ausgedrückt), . . . zum damals angeschlagenen VolkswagenKonzern nach Wolfsburg zu holen, wo der neue Vorstandsbereich „Produktionsoptimierung und Beschaffung“ für López eingerichtet wurde. Es gelang ihm durch seine bereits erwähnte, kompromisslose, harte Verhandlungstaktik.“ Quelle: Wikipedia, José Ignacio López de Arriortúa
École de guerre économique – 1997 in Paris gegründete Institution, um eine Managern eine Ausbildung in Angriffsund Verteidigungsmethoden im Zeitalter der Globalisierung anzubieten. Sun Tzu: 544 v. Chr. in Wu oder Qi, † um 496 v. Chr.) war ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph (s. Wikipedia)
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,470728,00.html Website der EGE: http://www.ege.fr/
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2013
Überblick
Management
Einleitung
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D I E W E LT: M e g a - M e g a Tr e n d s / K o n d r a t i e v - Z y k l e n
1. Kondratiev
Periode ca. 1780–1849: Frühmechanisierung; Beginn der Industrialisierung in Deutschland; Dampfmaschinen-Kondratiev
2. Kondratiev
Periode ca. 1840–1890: Zweite industrielle Revolution Eisenbahn-Kondratiev (Bessemerstahl und Dampfschiffe).
3. Kondratiev
Periode ca. 1890–1940: Elektrotechnik- und Schwermaschinen-Kondratiev (auch Chemie)
4. Kondratiev
Periode ca. 1940–1990: Automatisierungs-Kondratiev (Basisinnovationen: Integrierter Schaltkreis, Kernenergie, Transistor, Computer und das Automobil)
5. Kondratiev
Periode ab 1990: Informations- und Kommunikations-Technik-Kondratiev (Globale wirtschaftliche Entwicklung)
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
„Weltwirtschaftswachstum 1950– 2011 (projiziert). Eine Wellenform mit einer konjunkturellen Hochperiode von 1950–1973, das Wirtschaftswunder, ist erkennbar, genauso wie die Flaute 25 Jahre danach. Seit 2004 ist das Wachstum wieder sehr hoch, es lässt auf den Anfang des 5. Zyklus schließen.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratj ew-Zyklus
Management
Einleitung
-5-
D I E W E LT: M e g a t r e n d s
© Dr. Hartwig Maly
Wachstum an Wohlstand und Prosperität waren bisher westliche Privilegien. Teile Asiens überspringen zur Zeit mehre Entwicklungsstufenstufen und entwickeln einen „Turbo-Post-Industrialismus. Durch steigende Energie- und Transportkosten Trend zu Near-Shoring.
Frauen
Der weibliche Bildungsüberschuss wird zu Gender War führen, der nur in Richtung emanzipativer Gesellschaft gestoppt werden kann
Individualisierung
Der Einzelne wird immer mehr Lebensentscheidungen autonom treffen. Stichworte: Differenzierungen von Haushaltsformen, Puzzle-Lebensstile, etc.
Downaging
Statt negativer Bilder von Vergreisung wird durch Downaging die Verjüngung des Sozialverhaltens wichtiger werden.
Gesundheit
Persönliches Empowerment wird im Mittelpunkt stehen
New Work
Einfache Arbeiten werden billiger und prekärer, während Kognitionsarbeit an Wert ständig zunimmt.
Connectivity
Neue Kollaborationsformen, kollektive Intelligenz ersetzt alte Führungs- und Organisationsformen
Quelle:
http://www.horx.com/Reden/Macht-der-Megatrends.aspx
2013
Überblick
Globalisierung
Management
Einleitung
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D I E W E LT: I d e a l e s v s . r e a l e s M o d e l l d e s M e n s c h e n
Realer Mensch
Beispiel: Sie können entweder 100 Euro sofort oder 150 Euro in einem Jahr bekommen. 90 % der realen Menschen nehmen die 100 Euro sofort.
Klassisches Bild des nutzenmaximierenden Egoisten Beispiel: Sie können entweder 100 Euro sofort oder 150 Euro in einem Jahr bekommen. Der Homo Oeconomicus wird die 150 Euro in einem Jahr nehmen. Experiment Prof. Falk, Bonn © Dr. Hartwig Maly
2013
„Das Prinzip der Reziprozität spielt eine entscheidende Rolle . Faires Verhalten wird belohnt, auch wenn sich das finanziell nicht auszahlt.“ Prof. Falk, experimentelle Wirtschaftsforschung der Universität Bonn s. auch P. Babiak, R. D. Hare, Psychopathen im Management, H.Maly, Profit oder Moral – die Welt ist nicht schwarz oder weiß G. Dueck, Abschied vom Homo Oeconomicus – warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen
Überblick
Homo Oeconomicus
Management
Einleitung
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D I E W E LT: Vo r h e r s e h b a r ke i t & K o m p l e x i t ä t
Laplace‘scher Dämon (2)
Deterministisches Chaos
Überblick
Selbstorganisation Nicht-Linearität Hohe Komplexität Selbstähnlichkeit Exponentielles Wachstum
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fadenpendel
2) Laplacescher Dämon http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon
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Management
Einleitung
2013
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D I E W E LT: R e d u k t i o n K o m p l e x i t ä t
Analyse
Synthese
Monokausales Denken
Vernetztes Denken
Ratio
Ratio & Emotio
Linear
Exponentiell
Zahlenfetischismus
Zahlen und Intuition
Vollständigkeit
Reduktion
Wirtschaftlichste Lösung
Denken in Alternativen
Klassisches Management
Management der Zukunft
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Vernetzte Systeme
Überblick
Komplexität meistern
Management
Einleitung
2013
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DER MANAGER: Master of what?
Master of what? Welche Werkzeuge gibt es für den Manager (lat. manus agere = an der Hand führen), mit denen er sein Unternehmen und sein Mitarbeiter führen kann. Wie kann man Nachwuchs-Führungskräfte dazu bringen, jenseits des eher phantasielosen CaseStudy-zentrierten Ansatzes aus Harvard, der auch an unseren Business-Schulen gelehrt wird, grundlegende Konzepte zu verstehen und spielerisch nach Lösungen zu suchen. Es geht eben nicht darum, Master of Business Administration zu werden. Auch nicht „Master of the Universe“ (Fegefeuer der Eitelkeiten, Tom Wolfe) sondern Führungspersönlichkeit. Was geht da überhaupt? Was geht nicht in Sachen Selbstverständnis (Personal Identity), Umsetzung und Motivation. Wie weit können wir uns oder andere verändern? Quelle: Blog H. Maly, http://shapingalphapower.wordpress.com/2011/03/04/skills-can-beacquired-but-no-values/
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Corporate Identity und Werte
Management
Einleitung
- 10 -
D E R M A N A G E R : Wa n n i s t e r g u t ?
Ăœberblick
Management
Einleitung
Š Dr. Hartwig Maly
2013
- 11 -
DER MANAGER: Seine Grenzen
Quelle: : Blog H. Maly, http://shapingalphapower.wordpress.com/2010/11/12/943/
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Management
Einleitung
- 12 -
DER MANAGER: Seine Grenzen
Quelle: : Blog H. Maly, http://shapingalphapower.wordpress.com/2010/10/02/unsere-tellerrander/
Š Dr. Hartwig Maly
2013
Ăœberblick
Management
Einleitung
- 13 -
DER MANAGER: Seine Grenzen
Ăœberblick
Management
Einleitung
Quelle: Blog H. Maly, http://shapingalphapower.wordpress.com/2010/06/20/moral-hazard-oder die-verfuhrung-zum-risiko/
Š Dr. Hartwig Maly
2013
- 14 -
DER MANAGER: Seine Mitarbeiter
Überblick
Management
Einleitung
© Dr. Hartwig Maly
2013
- 15 -
D I E W E LT u n d D E R M A N A G E R
Basics im 21. Jahrhundert
Wie könnte es gehen?
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Analyse
Synthese = Integration
© Dr. Hartwig Maly
Die Welt ist komplex und vernetzt. Es gibt für ihr Management kein Universalwerkzeug.
2013
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Aber es gibt eine Fülle guter Werkzeuge, die geeignet kombiniert werden müssen. Kombination/ Integration von Systemen/ Werkzeugen ist deshalb im Management ein zentrales Thema. Die Umsetzung von Konzepten/Erkenntnissen ist ein zentrales Problem. Hierbei kommt der Kommunikation und kulturellen Unterschieden der Beteiligten eine immense Bedeutung zu. Die meisten Abhängigkeiten in Systemen sind nicht-linear. Besonders wenn Menschen eine Rolle spielen. Wachstum und Zusammenbruch (Boom and Bust) sind beide exponentiell. Es geht dann immer sehr schnell. Deshalb denken Sie exponentiell. Es gibt keine Gewissheiten. Wir können uns nur auf schwierige Situationen vorbereiten. Das Schicksal begünstigt den vorbereiteten Geist. Deshalb denken Sie immer in Alternativen. Der Verstand ist nicht der Chef im Ring. Unser Lebensgefühl ist eher Unsicherheit.
Überblick
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Management
Einleitung
- 16 -
DER MANAGER und seine WERKZEUGE
Operative Führung
2. Steuerungsgrößen
Neue technische Lösungen
Kundenproblem
Erfahrungskurve
Marktposition
Heutige Erfolgspotentiale
Bilanz
Aufwand und Ertrag
Erfolg
Einnahmen und Ausgaben
1. Zeithorizonte
Zukünftige Erfolgspotentiale
Liquidität
kurzfristig
Überblick
Strategische Führung
3. Orientierungsgrundlagen
Substitutionszeitkurve
4. Aufgabenbereiche
Management
Einleitung
Mittel- und langfristig © Dr. Hartwig Maly
2013
- 17 -
Die Entwicklung des Managements
Ăœberblick
Management
Historie
Š Dr. Hartwig Maly
2013
- 18 -
Wirtschafts- und Gesellschaftsform
© Dr. Hartwig Maly
Industriegesellschaft
Informationsgesellschaft
Ziele
Lebensmittel
Produkte
Dienstleistungen
Engpassfaktor
Boden
Kapital
Know-How
Managementstil
By „Peitsche“
By „Portemonaie“
By „Überzeugung“
Organisations-form
Autokratische Dominanz
Arbeitsteilige Hierarchie
Netzwerkstrukturen
2013
Überblick
Agrargesellschaft
Management
Historie
- 19 -
Ta y l o r i s m u s
•
•
• • •
Frederic Winslow Tayor (1856-1915)
Status Quo Ende des 19. Jh. Facharbeiter verloren viel Zeit durch Zusammensuchen von Werkzeugen oder das Schleifen ihrer eigenen Schnittwerkzeuge Zu hohe Stückkosten
1.
Ziel unvoreingenommenen Analyse der Fakten und dem Ableiten und Formulieren von Gesetzen Reduktion von Leerzeiten Reduzierung Kosten
4. 5. 6.
2. 3.
Bestgestaltungen der Arbeit aufgrund von Zeit- und Bewertungsstudien Bestgestaltung der Maschinen Spezialisierung der unmittelbaren Leitung + Kontrolle (Funktionsmeistertum) Normierung von Werkzeugen + Geräten Systematische Arbeiterauswahl nach Eignung Leistungsansporn (Tagespensum-Vorgabe, Leistungslohnsystem, Akkord)
Produkt
Kompo-
Überblick
Scientific Management
Management
Historie
nenten © Dr. Hartwig Maly
2013
- 20 -
Ta y l o r i s m u s
Kritik Ein Sonderausschuss des US-Kongresses lobte das Konzept an sich, kritisierte allerdings die Methoden • Die Ergebnisse der Zeitstudien seien von Einflussgrößen abhängig, welche nicht hinreichend kontrolliert würden. • Das System entmachte den Arbeiter und mache ihn in bedenklichem Umfang disponibel. • Die Methoden zur Ermüdungsmessung seien zu grob und oberflächlich. • Das System vereinzle den Arbeiter, zerstöre die Solidarität und sei damit demokratiefeindlich. In der Folge wurden der Einsatz von Stoppuhr und Prämienlohn für staatliche Fabriken in den USA 1916 verboten und blieben es bis 1949.
© Dr. Hartwig Maly
2013
Quelle: Youtube, Charly Chaplin „Modern Times“ http://www.youtube.com/watch?v=tfw0KapQ3qw& hd=1
Überblick
Management
Historie
- 21 -
Ta y l o r i s m u s - F o r d
Vision „Ich werde ein Automobil für das breite Volk bauen ... Es wird so wenig kosten, dass niemand, dessen Lohntüte gut gefüllt ist, darauf verzichten muss, mit seiner Familie den Segen von vergnüglichen Stunden in Gottes weitem Land zu genießen. Wenn ich damit fertig bin, wird jedermann in der Lage sein, sich dieses Auto zu leisten, und jedermann wird eines besitzen. Das Pferd wird von unseren Straßen verschwunden sein, das Automobil wird eine Selbstverständlichkeit sein, und wir werden einer großen Zahl von Menschen eine gut bezahlte Beschäftigung bieten.“ (Boyett S.5) Quelle: Microsoft ® Encarta ® Professional 2003 The Guru-Guide: The Best Ideas of the Top Management Thinkers Joseph H. Boyett, Jimmie T. Boyett, 1999, ISBN: 0-471-18242-7
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2013
Überblick
Management
Historie
- 22 -
Ta y l o r i s m u s h e u t e
„Mit dem Rückgang der Massenproduktion und der zunehmenden Schwierigkeit, flexible Fertigungsprozesse detailliert vorzuplanen, nimmt die Bedeutung des Taylorismus in vielen industriellen Branchen ab, während zahlreiche Dienstleistungstätigkeiten zum Beispiel in Call Centern, Systemgastronomie oder Service zunehmend taylorisiert werden.“ Quelle: Wikipedia, Taylorismus
Quelle: Wikipedia, Taylorismus
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2013
Überblick
Neotaylorismus
Management
Historie
- 23 -
Bürokratie -Modell
Kritik
Präzision
Rädchen in der Maschine
Gerechtigkeit
Entpersönlichung
Aktenkundigkeit
Gehorsam
Unabhängigkeit
Vertuschungsgefahr
Disziplin
Überheblichkeit
Bürokratie
Soziologe Max Weber (1864-1920): „Die Legitimation der bürokratischen (legalen) Herrschaft liegt in der rationalen Kompetenz des Vorgesetzten, nicht in ihrer traditionalen Kompetenz (wie z. B. bei Erbämtern in einer Monarchie).“ Quelle: Wikipedia, Bürokratie
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Leistung
Anfrage
2013
Transparente Prozesse Normenkonformes Verhalten Aktenmäßigkeit Arbeitsteilung Fixierte Autoritätshierarchie Unpersönliche Beziehungen Gleiche Leistung bei gleicher Anfrage
Überblick
Funktion
Management
Historie
- 24 -
Ve r h a l t e n s w i s s e n s c h a f t l i c h e M o d e l l e - M a s l o w
Karriere, Status, Macht, Selbstachtung Partnerschaft, Freundeskreis
Selbstverwirklichung
Wachstumsbedürfnisse
Soziale Anerkennung Soziale Beziehungen
Haus, fester Job, Versicherungen, Religion, Perspektiven
Sicherheit
Defizitbedürfnisse
Physiologische Grundbedürfnisse Essen, Trinken, Schlaf, Atmung, Fortpflanzung © Dr. Hartwig Maly
Sie setzt ein westlich-industriell sozialisiertes Statusdenken und einen Individualismus voraus, die nicht selbstverständlich sind. 2013
Überblick
Maslows Bedürfnispyramide
Altruismus, Güte, Individualität, Talententfaltung
Management
Historie
- 25 -
Ve r h a l t e n s w i s s e n s c h a f t l i c h e M o d e l l e - H e r t z b e r g
Hygienefaktoren
Motivatoren (job-content-Faktoren) • Leistungserfolg • Anerkennung • Verantwortung • Entfaltungsmöglichkeiten
© Dr. Hartwig Maly
(job-context-Faktoren) • Lohn, Gehalt • Beziehungen zu Kollegen • Arbeitssicherheit • Firmenpolitik
2013
Überblick
Unzufriedenheit
Zufriedenheit
Management
Historie
- 26 -
Ve r h a l t e n s w i s s e n s c h a f t l i c h e M o d e l l e - H e r t z b e r g
Management
Historie
Ăœberblick
Herzbergs 2-Faktorentheorie
Quelle: Wikipedia, Zwei-Faktoren-Theorie
Š Dr. Hartwig Maly
2013
- 27 -
Ve r h a l t e n s w i s s e n s c h a f t l i c h e M o d e l l e - M i l g r a m
Videos
„Stanley Milgram wurde bekannt durch seine Arbeit zum Gehorsam gegenüber Autoritäten. In seinen heute als Milgram-Experiment bezeichneten Versuchen zeigte er, dass die Mehrzahl der Durchschnittsmenschen sich von angeblichen Autoritäten dazu bewegen lässt, andere Menschen systematisch (in diesem Fall durch Stromstöße) zu misshandeln.“ Quelle: Wikipedia, Stanley Milgram
Quelle: Milgram Experiment Harvard Prison Experiment, Die Welle (Spielfilm)
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Gehorsam gegen Autoritäten
Management
Historie
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Systemtheorie
Kybernetik = Wissenschaft von der Gestaltung und Lenkung dynamischer Systeme Managementlehre = Lehre von der Gestaltung und Lenkung sozialer Systeme
Unbelebte Systeme
Tiere
Systeme
Systemtheorie Gedankliche Systeme
Reale Systeme
Natürliche Systeme
Künstliche Systeme
Lebewesen
Soziale Systeme
Menschen
Unternehmen
Managementlehre
Kybernetik
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2013
Überblick
Systemtheorie = Wissenschaft vom Aufbau und der Klassifikation von Systemen
Management
Historie
Technische Systeme
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Systemtheorie: Komplexe Systeme
Überblick
Management
Historie
H. Maly, Vorlesung „Strategic Management“, seit 2009, DHBW
© Dr. Hartwig Maly
s. Wikipedia, Systemtheorie
2013
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Systemtheorie: Komplexe Systeme
Quelle: Dennis Sherwood,, Den Wald vor lauter Bäumen sehen, Wiley, 2002, S. 357 ff
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Management
Historie
- 31 -
St. Gallener Management -Modell
s. Wikipedia, St. Gallener Management-Modell
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
„Das St. Galler Management-Modell (SGMM) ist ein in den 1960er Jahren an der Universität St. Gallen entwickelter Management-Bezugsrahmen, der 1972 von Hans Ulrich, dem Wegbereiter der systemorientierten Managementlehre im deutschsprachigen Raum, gemeinsam mit Walter Krieg erstmals publiziert und später zunächst von Knut Bleicher (1991) und Johannes Rüegg-Stürm (2002) weiter entwickelt wurde. Große allgemeine Bekanntheit hat die 1991 hervorgehobene Gliederung der Aufgaben der Unternehmensführung in drei Ebenen gefunden: das normative Management, das strategische sowie das operative Management.“
Management
Historie
- 32 -
Das neue St. Gallener Modell
„Das Überarbeitete Modell ist seit 2002 als „Neues St. Galler Management-Modell“ oder auch „HSG-Ansatz einer integrierten Managementlehre“ bekannt. Das Motiv für die Erneuerung liefern zwei wesentliche Aspekte: Zum einen das Streben nach Integration und Ganzheitlichkeit, zum anderen die Entwicklung eines Denkmusters für den Umgang mit Weiterbildung, Forschung und Lehre. Hans Ulrich und seinem Team war bewusst, dass ein funktionierendes Managementsystem sich nicht nur an der reinen Wissenschaft orientieren kann.“ Quelle: Wikipedia, St. Gallener Modell
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Die 6 Grundkategorien
Management
Historie
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Das neue St. Gallener Modell
Management
Historie
Ăœberblick
Die 6 Grundkategorien
s. Wikipedia, St. Gallener Modell
Š Dr. Hartwig Maly
2013
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St. Gallener Management -Modell
Abgrenzung zu anderen Systemen Daher werden vor allem reflexionsfähige, rückmeldefreudige Leistungsträger gefördert. Die produktionsorientierten Systeme sind geschlossener gestaltet und lassen durch die strikte Struktur von Oben nach Unten keine Abweichungen zu. Hier sind mathematische Ergebnisse gewollt.
Überblick
„Das St. Galler Management-System grenzt sich von anderen Systemen, wie zum Beispiel dem DaimlerChrysler Produktionssystem (DCPS) oder dem Toyota Produktionssystem (TPS) ab, da der Aspekt der Aus- und Weiterbildung einen wesentlich höheren Stellenwert einnimmt. Zudem konzentrieren sich diese Systeme stärker auf Produktion und Prozessmanagement. Das SGMM ist ein komplexes Modell, das in die wirtschaftswissenschaftliche Systemtheorie eingeordnet und als ganzheitliches Managementsystem oder auch integriertes Managementsystem interpretiert wird. Im Gegensatz zu den produktionsorientierten DCPS und TPS geht das SGMM von einem völlig anderen Grundsatz aus. Das SGMM ist ein offenes System, das stärker auf Rückmeldung und Kommunikation angewiesen ist, um daraus Schwachstellen aufzudecken und diese zu optimieren. „
Management
Historie
S. Wikipedia, ST. Gallener Management-Modell
© Dr. Hartwig Maly
2013
s. Wikipedia
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Ordnungsmoment Strategie Historie
Benchmarking
Wertkette
DelphiMethode
Große Gründer (Intuition)
1960 © Dr. Hartwig Maly
Portfolio Erfahrungskurve
Langfristplanung
1970
Wettbewerbsdynamik Porter
1980
1990 2013
Shareholder Value
Vernetzung
Überblick
Management
Eigene Darstellung nach „Strategie im Praxistest“, H. von Pierer, M. Mirow, HBM Okt. 2004, S. 18-25
2000 - 36 -
Leistungsengineering
Mitarbeiter Team
Š Dr. Hartwig Maly
2013
Performance
Ăœberblick
?
Management
Historie
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Driver Performance
abnehmende Priorität
Information
Instrumente
Leistungsanreize Wissen
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
Management
Historie
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Information
Thomas Gilbert, Human Competence: Engineering Worthy Performance (New York), S.175
http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gilbert_(engineer)
© Dr. Hartwig Maly
2013
Überblick
„ Eine bessere Information sorgt eher als alles andere ... für mehr Kompetenz im alltäglichen Leistungsmanagement.“
Management
Historie
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Open Book Philosophie
Balanced Scorecard
Ăœberblick
Dashboard
Management
Historie
Š Dr. Hartwig Maly
2013
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