Vitalpilze Ratgeber 2013

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Was Sie schon immer über Vitalpilze wissen wollten

Außergewöhnliche

Geschenke

aus der Apotheke der Natur


Dieser Ratgeber liefert Ihnen wichtige Informationen zum Thema Vitalpilze, welche auch unter dem Namen Heilpilze, Medizinalpilze oder Gesundheitspilze in der Naturheilkunde bekannt sind. Sie erfahren Grundlegendes zu den heilenden Pilzen und deren Wirkungsweisen, sowie deren Anwendungsmöglichkeiten in der sogenannten Mykotherapie.

Vitalpilze – eine der ältesten Naturarzneien Vitalpilze gehören zu den ältesten Naturarzneien der Menschheit überhaupt. In China und Japan wurden Gesundheitspilze bereits vor mehr als 4000 Jahren mit zum Teil verblüffenden Erfolgen sowohl zur Vermeidung, als auch zur Linderung und Heilung einer ganzen Reihe von Krankheiten eingesetzt. So finden Vitalpilze zur Stärkung der Abwehrkräfte, zur Heilung von Herz – und Kreislauferkrankungen, zur Blutdruck- und Zuckerregulierung, Leberstärkung und Entgiftung, zur Behandlung von Allergien, Reduzierung von Übergewicht und vor allem zur Verbesserung der Vitalität Anwendung. Der Shiitake und der Reishi-Pilz sind dort bis auf den heutigen Tag als äußerst wertvolle Nahrungsmittel hoch angesehen. Beide gelten als „Jungbrunnen“. Und tatsächlich: Nirgendwo auf der Welt ist der Anteil körperlich und geistig fit gebliebener Hundertjähriger so hoch wie in Asien. Deshalb begann sich in den letzten vier Jahrzehnten auch die Wissenschaft in den westlichen Ländern für die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und besonders für die bemerkenswerten Vitalpilze genauer zu interessieren.

Vitalpilze und ihre Inhaltsstoffe Die in Vitalpilzen enthaltenen Naturstoffe sind ernährungsphysiologisch sehr wertvoll. Sie beeinflussen viele lebenswichtige Körperfunktionen, können den Alterungsprozess verlangsamen und bewirken oder unterstützen die Besserung bei zahlreichen Beschwerden - und dies ohne Nebenwirkungen. In Untersuchungen konnten bereits über hundert medizinisch wertvolle Bestandteile nachgewiesen werden. Nach vorsichtigen Schätzungen ist das erst ein sehr geringer Teil. Jeweils ganz einzigartig ist die Kombination von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit hoher Bioaktivität. Das liegt hauptsächlich daran, dass Pilze neben den Pflanzen und Tieren ihr ganz eigenes, spezielles Reich unter den Lebewesen bilden und daher viele der in ihnen enthaltenen Substanzen sonst nirgends in der Natur zu finden sind.


Mykotherapie – Vitalpilze und ihre Wirkungsweise Um das vielseitige Wirkungsspektrum des Reishi und der anderen Vitalpilze zu verstehen, muss man wissen, dass diese nicht wie Medikamente die Krankheit bekämpfen, sondern regulierend den Organismus stärken. Vitalpilze regeln effektiv die so genannte Homöostase. Darunter versteht man das Gleichgewicht von sämtlichen im Organismus ständig ablaufenden Prozessen, wie dem Mineralstoff-, Enzym-, Hormon-, Wasser-, Elektrolyt- und Immunzellengleichgewicht. Diese Eigenschaften und Wirkungsweisen der Medizinalpilze bilden die Grundlage der Mykotherapie. Sie wirken ausgleichend, das heißt, sie können bei einem Menschen mit Bluthochdruck diesen senken, bei einem anderen mit niedrigem Druck diesen erhöhen. Das ausgleichende Prinzip der Vitalpilze gilt auch für die Verdauung, die Psyche, bei Allergien oder bei Krebs. Erst somit werden die nahezu unglaublich vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieser besonderen Pilze, vor allem auch vorbeugend verständlich.

Vitalpilze in der Krebstherapie Ganz besonders interessante und auch ermutigende Ergebnisse wurden in den letzten Jahren bei der Behandlung mittels Gesundheitspilzen von Krebsleiden vorgelegt. In Asien und in den USA gehören einige aus Vitalpilzen gewonnene Wirkstoffe inzwischen als offiziell zugelassene Medikamente zur Krebsstandardtherapie. Es handelt sich dabei um spezielle Polysaccharide oder Vielfachzucker der Pilze, die nachweislich hemmend auf die Bildung und das Wachstum von Tumoren wirken. Sie greifen die Krebszellen nicht direkt an, sondern regen die Produktion von Makrophagen, zytotoxischen T-Helferzellen und natürlichen Killerzellen an. Außerdem setzen die in den Vitalpilzen enthaltenen Polysaccharide körpereigene Botenstoffe frei, wie zum Beispiel Interleukine und Interferon. Das gibt dem Körper Informationen zum Erkennen und Vernichten entarteter Zellen. Die Vitalpilze schaffen es, die körpereigene Immunabwehr sehr stark zu stimulieren und zwar nicht nur eine bestimmte Art von Abwehrzellen, sondern praktisch das gesamte Immunsystem.

„In Untersuchungen konnten bereits über hundert medizinisch wertvolle Bestandteile nachgewiesen werden.“


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Agaricus blazei murrill

Mandelpilz

Der Vitalpilz Agaricus blazei murrill, kurz ABM, heißt auch “Mandelpilz” oder “Himematsuake”. Er stammt aus den Regenwäldern Brasiliens. Die Einheimischen nannten ihn “Pilz des Gottes” und verwendeten ihn nicht nur als “besonderes” Nahrungsmittel sondern auch mit Erfolg bei ernsthaften Erkrankungen. Es waren japanische Wissenschaftler, die diesen Pilz erst vor etwa 40 Jahren genauer zur Kenntnis nahmen und untersuchten, denn tatsächlich wurde in den Gegenden, in denen der Pilz verzehrt wird, eine hohe Lebenserwartung der Bevölkerung beobachtet und Krebserkrankungen waren nahezu unbekannt. Inzwischen hat der Pilz in der Naturheilkunde einen wahren “Boom” erlebt. Er wird in großen Mengen angebaut und ist in Japan, Brasilien und in den USA offiziell als Antikrebsmittel zugelassen.

Bedeutung in der Naturheilkunde Im Agaricus konnten pharmakologisch wertvolle Inhaltsstoffe und der bisher höchste Anteil an wertvollen Polysacchariden (insbesondere ß-Glukane) bei Vitalpilzen nachgewiesen werden. Ihnen wird die bemerkenswerte AntitumorWirkung des ABM zugeschrieben. Der Agaricus stoppt bei vielen Krebserkrankungen höchst erfolgreich das Wachstum der Krebszellen und kann sogar rückbildend wirken. Die Wirkungen wurden bei Leukämie, bei Darm-, Lungen-, Unterleibs-, Brust-, Bauchspeicheldrüsen-, Prostata- und Leberkrebs in Studien nachgewiesen. Besonders hilfreich hat er sich auch bei Hirntumoren, Hautkrebs, Magenkrebs sowie bei Hepatitis B und C, Leberzirrhose und weiteren Erkrankungen der Leber, der Milz oder des Magens erwiesen. Dies gilt auch in solchen Fällen, in denen weder eine Operation noch eine Strahlen- oder Chemotherapie durchgeführt werden kann. Zugleich können ABM-Pilze beziehungsweise ihr Extrakt auch die belastenden und gefährlichen Nebeneffekte von konventionellen Therapien wie der Strahlen- oder Chemotherapie drastisch reduzieren. Sie helfen, die dabei im Körper gebildeten Giftstoffe rasch abzubauen und regen die Blutbildung im Knochenmark an. Die Stärkung des Immunsystems wirkt sich bei der Behandlung von chronischen Entzündungen, Allergien, Asthma, Bronchitis und Migräne, bei chronischer Müdigkeit und insbesondere bei Autoimmunerkrankungen wie Polyarthritis, Diabetes Typ I, und einer Schilddrüsenüberfunktion positiv aus. Extrakte des ABM werden zur unterstützenden Behandlung der Immunschwäche AIDS bei HIV-Patienten eingesetzt.

Haupteinsatzbereich Krebstherapie (begleitend zur Schulmedizin) Lindert Nebenwirkungen einer Strahlen- und Chemotherapie Autoimmunerkrankungen


Auricularia polytricha

Judasohr

Der Auricularia, auch bekannt als Baumohr oder Judasohr, ist ein Vitalpilz, der beinahe auf der gesamten Welt verbreitet ist. Sein Fruchtkörper ist frostbeständig und kann das ganze Jahr über angetroffen werden. Er kann sogar mitten im Winter unter Schnee ausgegraben werden. Bekannt ist der Auricularia aus der Chinesischen Küche, wo er als Einlage in Suppen oder zur Verfeinerung von Soßen zum Einsatz kommt. Judasohren haben einen geringen Eigengeschmack und eignen sich hervorragend dafür, die Aromen von Gewürzen in sich aufzunehmen. Meist bekommt man den Auricularia in getrockneter Form. Lässt man die Judasohren vor dem Kochen aufquellen, erreichen sie ein Vielfaches ihres vorherigen Volumens und sorgen für ein angenehmes Mundgefühl.

Bedeutung in der Naturheilkunde In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der Auricularia häufig bei Arteriosklerose eingesetzt, um den Kreislauf zu regulieren und den Cholesterinspiegel zu senken. Außerdem wird ihm eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Seit langem wird die blutgerinnungshemmende Wirkung dieses Vitalpilzes erforscht, die sich positiv auf den Blutdruck auswirkt. Vor allem bei der Prävention von Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen wird über positive Ergebnisse berichtet, auch wenn die genaue Wirkungsweise der Inhaltsstoffe nicht bekannt ist. Weitere Untersuchungen weisen auf die regulierende Wirkung des Auricularia auf das Immunsystem hin, wodurch zum Beispiel die Bildung von Immunzellen aus der Milz verbessert werden konnte. Wie die meisten Vitalpilze, die bisher untersucht wurden, scheint sich der Auricularia positiv auf die Stärkung des Immunsystems bei Tumorerkrankungen auszuwirken und wird deshalb in der begleitenden Behandlung eingesetzt.

Haupteinsatzbereich Arteriosklerose (Durchblutungsförderung) Durchblutungsstörungen Thrombose-, Herzinfarkt- und Schlaganfall-Prophylaxe Blutdruckregulation


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Cordyceps sinensis

Chinesischer Raupenpilz

Der Cordyceps sinensis, welcher auch als “Chinesischer Raupenpilz” oder “Puppenkernkeule” bekannt ist, stammt wahrscheinlich ursprünglich aus Tibet, wo er in einer Höhe bis 5000m wächst. Seine natürliche Nahrungsgrundlage ist nicht, wie bei anderen Pilzen, Holz oder ein sonstiges pflanzliches Substrat, sondern eine Raupenart. Diese befällt er unter der Erde, tötet sie ab und treibt schließlich im Frühjahr seine fingerförmigen Fruchtkörper aus. Neben zahlreichen Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren enthält der Raupenpilz hochwertige Polysaccharide. Bekannt sind bisher die Inhaltsstoffe Cordycepin, Ophicordin und Galactomannan, welche einen stimulierenden Einfluss auf das Immunsystem haben.

Bedeutung in der Naturheilkunde

Haupteinsatzbereich Erschöpfung und Stress Leistungssteigerung und Förderung der Ausdauer Sexuelle Funktionsstörungen Depressionen Natürliches Antibiotikum

Besonders bekannt geworden ist dieser außergewöhnliche Pilz als Aphrodisiakum. Durch seine anregende Wirkung auf die Geschlechtsorgane fördert er die sexuelle Aktivität und hilft bei sexuellen Funktionsstörungen sowie bei unregelmäßiger Menstruation. Eine Erklärung hierfür ist seine nachgewiesene Einflussnahme auf das neuroendokrine System. Cordyceps stimuliert z.B. die Hormonfreisetzung aus der Nebennierenrinde, wodurch er Stress und Depressionen nachhaltig abbaut. Somit werden Emotionen beruhigt und Schlaflosigkeit gelindert. Auch von Sportlern wird dieser Vitalpilz gerne genommen, da seine leistungssteigernde Wirkung bemerkenswert ist. So nehmen asiatische Olympioniken den Pilz von jeher zu sich. Zum einen, um hohe Leistungen bei den Wettkämpfen zu erreichen, aber auch, um sich von den Trainingsanstrengungen zu erholen, denn der Pilz bewirkt eine schnellere Regeneration der Muskeln. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die positive Wirkung des Cordyceps auf die Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Blutes und damit auf die Atmungsorgane und das gesamte Herz- Kreislaufsystem zumindest ein Grund für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Ausdauer ist. Der Cordyceps ist hilfreich bei Gelenk- und Muskelschmerzen sowie bei Rheuma. Er schützt und stärkt die Nieren, die Lunge und die Leber. Ebenso erfolgreich wirkt der Vitalpilz bei Blutarmut, Schwäche und chronischer Müdigkeit, bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis und als natürliches Antibiotikum bei bakteriellen Entzündungen. So belegen Studien, dass der Cordyceps z.B. das Wachstum von Clostridium ssp. stoppt, wobei es nicht zu einer Zerstörung von Bifidobakterien und Laktobazillen kommt wie etwa beim Einsatz von Medikamenten der Schulmedizin. Des weiteren stimuliert er nachhaltig das Immunsystem und wird bei AIDS und in der Krebstherapie empfohlen. Hier lindert er auch merklich die Nebenwirkungen einer Strahlen- oder Chemotherapie.


Coprinus comatus

Schopftintling

Der Coprinus comatus kommt sowohl in Europa als auch in Asien vor, wird bei uns aber eher selten in der Küche verwendet, da er nur frisch geerntet zubereitet und nicht gelagert werden kann. Bei sofortiger Verarbeitung ist er jedoch ein vorzüglicher Speisepilz, der dank seines Geschmackes auch Spargelpilz genannt wird. Der Schopftintling ist einer der wenigen Pilze, die auch Vitamin C enthalten. Für eine gesunde Ernährung interessant machen ihn auch die in ihm enthaltenen 20 Aminosäuren, die alle für den Menschen lebensnotwendig sind. Außerdem ist er reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Mangan und Zink und enthält darüber hinaus auch noch Niacin, Riboflavin und Thiamin. Medizinische Studien konnten einen hohen Gehalt an Lektinen sowie L-Ergothionin nachweisen. Lektine sind so aufgebaut, dass sie sich direkt an die menschlichen Zellwände anlagern können und so Prozesse wie die Zellteilung beeinflussen. Auch wenn die Wirkungsweise und die einzelnen Wirkstoffe noch nicht bis ins Detail erforscht sind, gibt es Anzeichen, dass dadurch auch Krebsleiden, die mit hormonellen Schwankungen zusammenhängen, z.B. Prostatakrebs, positiv beeinflusst werden könnten. Der Coprinus besitzt die höchste nachgewiesene Lektinaktivität unter allen bisher bekannten Speisepilzen.

Haupteinsatzbereich Bedeutung in der Naturheilkunde In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der Schopftintling vor allem verwendet, wenn es um die Behandlung von Hämorrhoiden und Verdauungsproblemen geht. Neuere Forschungen weisen auf positive Wirkungen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels hin, was den Coprinus für die Behandlung von Diabetes Typ I und II interessant macht. In Studien konnte gezeigt werden, dass er eine blutzuckersenkende Wirkung besitzt, die Glukosetoleranz verbessert und Spätfolgen des Diabetes entgegenwirkt. Desweiteren haben chinesische Wissenschaftler nachgewiesen, dass er einen hemmenden Einfluss auf das Wachstum von Sarkomzellen besitzt.

Blutzuckersenkung bei Diabetes Typ I und II Behandlung von Hämorrhoiden Verdauungsbeschwerden Verminderung der Spätschäden des Diabetes


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Coriolus versicolor

Schmetterlingstramete

Bekannt ist die Schmetterlingstramete vor allem in Asien und Südamerika, wo sie in natürlicher Form auf totem Holz wächst oder mittlerweile auch gezüchtet wird. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird sie schon lange eingesetzt, um verschiedenste Erkrankungen wie Infekte und Candidosen zu behandeln und wurde deshalb auch bereits in mehreren Studien auf nachweisbare medizinische Wirkung untersucht. In Europa galt die Schmetterlingstramete lange Zeit als uninteressant, da sie sich als Speisepilz nicht eignet. Mittlerweile setzt sich dieser Vitalpilz auch bei uns immer mehr durch und wird wegen seiner Inhaltsstoffe sehr geschätzt.

Bedeutung in der Naturheilkunde Die Schmetterlingstramete ist ein ausgezeichneter Lieferant von proteingebundenen Polysacchariden, die erst während der Verdauung aufgespalten werden und als biological response modifier gelten. Das bedeutet, dass damit zum Beispiel Immunreaktionen bei Heilungsprozessen positiv beeinflusst werden können. Vor allem bei der begleitenden Krebstherapie, aber auch bei Erkrankungen von Brust, Darm und Magen werden den Polysacchariden aus der Schmetterlingstramete positive Wirkungen zugeschrieben. Die im Pilz enthaltenen Wirkstoffe scheinen aber auch dafür zu sorgen, dass das Immunsystem angeregt wird. Studien aus der Leukämie-Therapie weisen darauf hin, dass mit Hilfe des Coriolus versicolor die Verschlechterung des Gesundheitszustands während einer Krebsbehandlung signifikant verlangsamt werden kann. Bereits 1977 wurde einer der Inhaltsstoffe, das Krestin, als erstes Krebsmedikament aus Pilzen zugelassen. Die ersten Studien deuten auf eine antioxidative Wirkung bei belasteten Leberzellen hin. Die Schmetterlingstramete könnte somit die Nebenwirkungen anderer Medikamente mildern und so für mehr Lebensfreude sorgen. Darüber hinaus ist der Coriolus reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, zum Beispiel Provitamin D. Wegen seiner natürlichen Polysaccharide wird er häufig als natürliches Mittel bei Wunden und Entzündungen aller Art genutzt. Bevorzugt setzt man ihn hier bei Entzündungen des Darms, der Leber, Prostata, Eierstöcken und der Haut ein.

Haupteinsatzbereich Entzündungen Infektionen Krebstherapie


Maitake

Klapperschwamm

Der japanische Maitake bedeutet tanzender Pilz, vielleicht weil der erfolgreiche Sammler Freudentänze beim Anblick des Pilzes vollführte. Maitake wird aber auch mit Klapperschwamm übersetzt, was vermutlich auf seine Wuchsform zurückzuführen ist. Der Klapperschwamm wächst als “Henne der Wälder” oder “Laubporling” im Herbst auch bei uns. Er gedeiht zumeist am Fuße alter Eichen, aber auch an Linden, Kastanien und Buchen. In China und Japan wird er seit 3.000 v. Chr. gesammelt und gegessen.

Bedeutung in der Naturheilkunde

Haupteinsatzbereich

Traditionell wird der Maitake mit Erfolg bei Übergewicht, zur Regulierung des Blutdrucks und bei Diabetes Typ II eingesetzt. Der Vitalpilz schützt die Leber, führt zu Verbesserungen bei Hepatitis und lindert Reizdarmbeschwerden. Maitake senkt nachhaltig den Blutcholesteringehalt und beugt Arteriosklerose vor. Er entfaltet eine förderliche Wirkung bei Herzinfarkt, Herzkranzgefäßerkrankungen und Herzrhythmus-störungen. Wegen seines hohen Anteils an Ergosterin, der Vorstufe des Vitamin D, kann der Genuss des Pilzes der Osteoporose entgegenwirken.

Diabetes mellitus Typ II

Besonders hervorzuheben ist auch die Antitumorwirkung. Der Hauptwirkstoff des Maitake, die so genannte D-Fraktion im Extrakt des Pilzes, zeigte sich besonders wirksam bei Brust-, Lungen- und Leber- sowie bei Prostatakrebs. Das Polysaccharid aktiviert und stärkt das Immunsystem, unterstützt die Abwehr bei verschiedenen Infektionen und verringert Nebenwirkungen der Strahlen- oder Chemotherapie. Bei der intensiven Suche nach Wegen zur Bekämpfung der HIV-Infektion wurde die Wirksamkeit vom Maitake gegen den AIDS-Erreger durch das Nationale Krebsforschungsinstitut der USA und die Nationale Gesundheitsbehörde in Japan bestätigt. Versuche zeigten, dass bei Anwendung von Maitake DFraktion die durch das HI-Virus verursachte Vernichtung von T-Helferzellen im Immunsystem verringert wurde. Dies lässt die Vermutung zu, dass die Entwicklung einer HIV-Infektion zum AIDS-Vollbild entweder deutlich verlangsamt oder sogar ganz verhindert werden könnte.

Krebserkrankungen Übergewicht


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Polyporus umbellatus

Eichhase

Der Polyporus umbellatus kommt auf der gesamten Nordhalbkugel vor, auch wenn er eher wärmere Gegenden bevorzugt. Wie sein gewöhnlicher Name Eichhase schon vermuten lässt, findet man ihn vor allem in Wäldern. In China wurde er bereits vor rund 2.000 Jahren das erste Mal nachweisbar erwähnt und bildet seitdem einen festen Bestandteil in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er enthält Ergosterin, Folsäure, Niacin, Biotin sowie Polysaccharide und Polypeptide. Zugleich ist er reich an Ballast- und Mineralstoffen. Nachgewiesen wurden insbesondere Eisen, Calcium, Kalium sowie Kupfer, Mangan und Zink.

Bedeutung in der Naturheilkunde Dem Heilpilz Polyporus wird eine harntreibende Wirkung nachgesagt, wobei er im Gegensatz zu synthetischen Präparaten kein lebensnotwendiges Kalium ausschwemmt, das danach wieder aufgenommen werden muss. Damit ist er nicht nur eine schonende Alternative bei der Behandlung von Reizungen des Harntraktes, sondern auch bei den unterschiedlichsten Formen von Ödemen und Wassereinlagerungen. Neben seiner harntreibenden Wirkung soll er auch antimikrobielle Wirkung haben, was sich positiv auf Infektionen auswirkt. Studien aus China kommen außerdem zu dem Schluss, dass der Polyporus das Wachstum von Sarkomen und Lungenkrebs hemmt. Auch zu Lebererkrankungen wie Hepatitis B gibt es Studien aus China, die einen Zusammenhang zwischen der Behandlung mit Polyporus und verbesserten Leberwerten, sowie einer antioxidativen Wirkung im Blutplasma herstellen. Vor allem dem in diesem Vitalpilz enthaltenen Polyporusteron B wird nachgesagt, ein effektiver Radikalenfänger zu sein. Damit könnten die Polyporusterone A und B als bioaktive Komponenten beim Wachstum neuer Haare eine entscheidende Rolle spielen. Wobei aber noch nicht ausreichend erforscht werden konnte, welche Zusammenhänge hier genau bestehen. Zumindest in einer Studie mit Tieren konnte durch diesen Pilz das Haarwachstum angeregt werden.

Haupteinsatzbereich Ödeme Entwässerung Verbesserung des Haarwuchses Aktivierung des Lymphflusses


Reishi

glänzender Lackporling

Der Reishi stammt ursprünglich aus Asien, wächst aber auch in europäischen Wäldern. In der ostasiatischen Volksmedizin steht der Reishi als Heilmittel bis heute hoch im Kurs und das bereits seit über 4000 Jahren. In Japan ist dieser besondere Pilz als Krebsmedikament zugelassen. Kultiviert wird er ansonsten fast ausschließlich für die Verarbeitung zu Vitalpilzprodukten. Über 4 Millionen Menschen verzehren Reishi regelmäßig! Von allen bekannten Medizinalpilzen besitzt er die größte Wirkungspalette. Zurückzuführen ist diese auf den Anteil hochwirksamer Polysaccharide und Triterpene.

Bedeutung in der Naturheilkunde In den letzten Jahren durchgeführte wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass sich der Reishi positiv bei Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose sowie bei der Regulierung der Blutfett- und Blutzuckerwerte auswirkt. Dies wird den Triterpenen zugeschrieben, die in diesem Vitalpilz reichlich vorhanden sind. Diese hemmen außerdem die Freisetzung von Histamin. Daher wird der Reishi auch sehr erfolgreich in der Therapie von Allergien eingesetzt. Auch bei Kurzatmigkeit, Asthma, Bronchitis, Neurodermitis und zahlreichen anderen Hauterkrankungen entfaltet dieser Heilpilz seine außerordentlichen Wirkungen. Er führt zu Verbesserungen bei Gürtelrose, Erschöpfung, Fibromyalgie und Wechseljahresbeschwerden. Der Heilpilz kann Migräne, Schlafstörungen, Nervenschwäche, Unruhe und Ängste reduzieren, denn einige Substanzen wirken entspannend und beruhigend auf das zentrale Nervensystem. Klinische Studien mit Patienten bestätigten eine positive Wirkung auf das Herz- Kreislaufsystem. Wissenschaftler entdeckten im Pilzextrakt des Reishi einen Inhaltsstoff, der die Sauerstoffaufnahme des Blutes verbessert und den Blutdurchfluss erhöht, was vor allem die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels deutlich erhöht. Er wird daher als Naturheilmittel bei Herzschwäche, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, bei Herzrhythmusstörungen und in der Herzinfarktprophylaxe empfohlen. Bemerkenswert ist bei diesem Vitalpilz auch die Aktivierung des Immunsystems. Traditionell wird der Reishi zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen der Leber wie Hepatitis A, B und C und zur Leberstärkung empfohlen. Er bewährt sich außerdem bei Entzündungen sowie bei Autoimmunerkrankungen. Seit Jahrzehnten wird er mit Erfolg in der begleitenden Therapie bei Krebserkrankungen von Magen, Leber, Lunge, Haut, Gehirn, Niere und Bauchspeicheldrüse eingesetzt. Zugleich mildert er die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung. Untersuchungen belegen weiterhin eine Wirkung bei Entgiftungen und eine besondere Schutzfunktion bei chronischen Umweltbelastungen, insbesondere bei Nikotinmissbrauch. So konnten die durch das Rauchen bedingten Krankheitssymptome deutlich reduziert werden.

Haupteinsatzbereich Herz-Kreislauferkrankungen Krebserkrankungen Leberschutz Allergien Psychovegetative Beschwerden


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Shiitake

Lentinula edodes

Der Vitalpilz Shiitake gilt als der “König der Pilze” und ist nach dem Champignon der meist verzehrte Pilz der Welt. Schon seit mehr als 2000 Jahren ist er in Asien als Delikatesse und zugleich wegen seiner legendären Heilwirkungen begehrt. Ein Arzt der Ming-Dynastie beschrieb den Pilz als ein “Mittel für die Bewahrung der Gesundheit, das Erkältungen heilt und den Kreislauf stimuliert”.

Bedeutung in der Naturheilkunde Haupteinsatzbereich Herz-Kreislauferkrankungen Krebserkrankungen Leberschutz Allergien Psychovegetative Beschwerden

Traditionell wird Shiitake bei Erkältungen, grippalen Infekten und bei Immunschwäche, zur Blutdruckregulierung, bei Gicht, Rheuma und Arthritis, bei verschiedenen Erkrankungen der Leber, bei Tumoren, dem chronischen Müdigkeitssyndrom, bei Diabetes, Migräne, Allergien und bei vielen weiteren Beschwerden empfohlen. Zahlreiche in den letzten Jahrzehnten durchgeführte wissenschaftliche Untersuchungen konnten die positiven Wirkungen des Shiitake inzwischen belegen und erklären. Bei allen Herz- Kreislauferkrankungen und besonders bei Fettstoffwechselstörungen ist dieser Vitalpilz sehr hilfreich. Er reguliert in bemerkenswerter Weise den Cholesterin-Haushalt, stärkt die Arterienwände und wirkt so nachhaltig einer Arteriosklerose entgegen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das in diesem Vitalpilz nachgewiesene Eritadenin. Es beschleunigt die Umwandlung von LDL- zu HDL-Cholesterin und damit die Reduktion von Cholesterin im Blut. Das im Shiitake enthaltene Provitamin D (Ergosterin) fördert den Kalziumstoffwechsel. Es trägt dazu bei, sklerotisch abgelagertes Kalzium aus den Arterienwänden zu entfernen. Gleichzeitig regen die Bio-Vitalstoffe des Lentinula edodes die Kollagenproduktion an. Die natürlichen Aminosäuren des Pilzes sind einerseits Bestandteile der Kollagenmoleküle, werden also direkt zum Aufbau benötigt, gleichzeitig schützen sie vor neuen Entzündungen und Ablagerungen in den Gefäßen. Auch die schon lange bekannte Antitumorwirkung konnte inzwischen wissenschaftlich belegt werden. Nachdem man 1969 aus dem Shiitake das Polysaccharid Lentinan isolierte, wurde festgestellt, dass dieses eine Hemmung bzw. vollständige Rückbildung von verschiedenen, bei Mäusen implantierten Tumoren bewirken kann. Seitdem haben Studien immer wieder gezeigt, dass Lentinan in der Krebstherapie effektiv und gut verträglich ist – einerseits zur Bekämpfung der Tumoren selbst, andererseits zur Abschwächung der Nebenwirkungen einer Chemotherapie. In China, Japan sowie auch in den USA ist der Shiitake bzw. ein Extrakt daraus als Medikament in der begleitenden Krebstherapie zugelassen.


Hericium erinaceus

Igelstachelbart

Der Hericium erinaceus wird wegen seines Äußeren auch Igelstachelbart genannt. Die Übersetzung aus dem Chinesischen ist Affenkopfpilz, denn das zottelige Aussehen dieses Pilzes erinnert an in China vorkommende Affen, die so behaart sind, dass man kein Gesicht erkennen kann.

Bedeutung in der Naturheilkunde In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der Hericium gut für die fünf Organe Niere, Leber, Milz, Herz und Magen. Er unterstützt nachhaltig die Verdauung, dient der allgemeinen Stärkung, gibt Lebenskraft und beugt Krebserkrankungen vor. Tatsächlich ist das Wirkungspotenzial des Affenkopfpilzes im gesamten Verdauungssystem erheblich. Er reguliert die Verdauung und wirkt beruhigend. Zugleich trägt er wesentlich zum Wiederaufbau geschädigter Magen-, Darm- und Speiseröhrenschleimhäute bei, behebt Störungen der Darmflora und hilft bei Übersäuerung oder Sodbrennen. Klinische Studien haben gezeigt, dass der Hericium sehr erfolgreich bei allen Entzündungen und Geschwüren sowie bei Krebserkrankungen im Verdauungstrakt, also bei Magengeschwüren, Speiseröhrenkrebs, Magenkrebs, Colitis ulcerosa , Morbus Crohn, Kolonkarzinomen und Bauchspeicheldrüsenkrebs eingesetzt werden kann. Die Antitumorwirkung dieses Heilpilzes wird seinen Polysacchariden und Polypeptiden und ihrer immunstimulierenden Wirkung zugeschrieben. Es konnten zudem antimikrobielle Wirkstoffe nachgewiesen werden, die beispielsweise das Bakterium Helicobacter pylori hemmen, welches für die Entstehung von Magengeschwüren und Magenkrebs verantwortlich gemacht wird. Dieser Vitalpilz entfaltet aber noch viele andere Wirkungen. Er hilft bei Infektionen, bei Asthma, Allergien und bei Neurodermitis. Im Hericium enthaltene Erinacine können den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Dies kann bei innerer Unruhe, Nervenerkrankungen und bei der Alzheimer Krankheit von Nutzen sein und die Regeneration peripherer Nerven bei neuronalen Erkrankungen und Polyneuropathie unterstützen. Nach einigen Wochen der Einnahme wirkt Hericium ausgleichend und harmonisierend und kann Angstzustände, Depressionen, Wechseljahresbeschwerden sowie insbesondere Schlafstörungen lindern. Studien berichten von einer Stimmung aufhellenden Wirkung der Presssäfte des Pilzes.

Haupteinsatzbereich Magen- Darmerkrankungen Neurologische Erkrankungen


Die 11 wichtigsten Vitalpilze Innonotus obliquus

Chaga

Der Pilz wächst auf einer Vielzahl von Baumarten, aber gibt es Hinweise darauf, dass Exemplare die auf der Birke wachsen und im Herbst oder im Frühjahr geerntet wurden am heilkräftigsten sind. Der legendäre Chaga-Pilz wird in Sibirien seit Jahrhunderten zur Behandlung auch schwerer Erkrankungen des MagenDarmtraktes verwendet. Er ist als Stärkungsmittel bekannt, dient der Blutreinigung, wurde auch bei Tuberkulose und Herzleiden eingesetzt und ist seit Jahrhunderten selbstverständlicher Bestandteil der russischen Heilkunde.

Bedeutung in der Naturheilkunde Chaga ist ein exzellentes Mittel zur Behandlung aller Erkrankungen des Verdauungssystems. Hierzu zählen Geschwüre und Entzündungen des Magens (Gastritis) und Zwölffingerdarms. Er eignet sich ferner zur Behandlung von Polypen im Magen und Darm. Die sanierende Wirkung auf das Verdauungssystem macht man sich bei der Behandlung von allergischen Hauterkrankungen (Ekzeme, Schuppenflechte usw.) zunutze. Die Verwendung des Pilzes stärkt außerdem die allgemeine Infektionsabwehr und wirkt stoffwechselanregend. Er stillt den Hunger, vertreibt Müdigkeit und erhöht die Leistungsfähigkeit. Da er außerdem immunstimulierend wirkt, wird er auch zur Behandlung des chronischen Müdigkeitsyndroms (CFS) eingesetzt. Erste wissenschaftliche Hinweise zur antiviralen Wirkung des Pilzes lieferte Kahlos et al. 1996. Er verwendete Extrakte aus der schwarzen äußeren Schicht des Pilzes und konnte eine fast hundertprozentige Hemmwirkung des Grippevirus nachweisen. Shibnev V. A. et al. 2011 konnte an Zellkulturen eine deutliche Hemmwirkung des wässrigen Pilzextraktes gegenüber Hepatitis C Viren zeigen. Innerlich hilft er bei entzündlichen Erkrankungen von Leber und Milz, desweiteren bei Erkrankungen des lymphatischen Systems. Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften konnte Park Y. M. et al. 2005 zeigen. Das wichtigste Einsatzgebiet des Pilzes ist aber sein Einsatz bei Krebserkrankungen (Lungenkrebs, Hautkrebs) mit einem besonderen Augenmerk auf solche des Magen- und Darmtraktes und der weißen Blutkörperchen (Hodgkin Lymphom). Er verbessert die Allgemeinverfassung des Patienten, beispielsweise nach der chirurgischen Tumorentfernung und lindert die Nebenwirkungen einer konventionellen Chemotherapie. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen an Krebszellen, die die krebshemmende Wirkung des Pilzes und daraus hergestellter Extrakte zeigen. Der Chagapilz ist über einen weiten Dosisbereich ungiftig und wird gut vertragen.

Haupteinsatzbereich Krebserkrankungen Gastritis Allgemeine Infektionsabwehr Erhöht die Leistungsfähigkeit


BIO Qualität BIO Qualität

BIO-Zertifizierung und Qualitätsmanagement

Die BIO Zertifizierung, welche garantiert, dass die Heilpilze aus einem kontrolliert ökologischem Anbau sind und somit keine Pestizid oder Schwermetall Belastung aufweisen, ist unverzichtbar. Bio-Landbau stellt den Idealtyp einer nachhaltigen Agrikultur dar. Nicht nur im Hinblick auf eine nachhaltige Produktion, die wichtig für das Ökosystem ist, sondern vor allem auch hinsichtlich der Gesundheit der Konsumenten. Die Grenzwerte von konventioneller Ware und BIO Ware unterscheiden sich erheblich. Die Heilpilze werden als Nahrungsergänzungsmittel mit einem medizinischen Hintergrund eingenommen und sollten nicht krank machen, sondern ganz im Gegenteil eine heilende Wirkung entfalten.

Nur eine Formulierung wie die folgende lässt auf ein schlüssiges Qualitätsmanagement schließen: BIO Vitalpilze, sowohl die Extrakte, als auch das Pulver sind nach den Richtlinien der EU biozertifiziert. Sie tragen das Bio-Siegel, ein Güteund Prüfsiegel, mit welchem Erzeugnisse aus ökologischem Landbau gekennzeichnet werden. Die Einhaltung der Kriterien durch die Erzeuger werden durch eine Dokumentationspflicht sprich der Offenlegung sämtlicher Unterlagen, sowie regelmäßige Entnahmen und Untersuchungen von Warenproben sichergestellt. Überwacht wird die Einhaltung der Bestimmungen für alle Bio-Produkte von den jeweils zuständigen Öko-Kontrollstellen.

Insbesondere große Hersteller sollten nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus zertifiziert sein. Obwohl eine solche Zertifizierung mit großem Aufwand und höheren Produktionskosten verbunden ist und dementsprechend ein geringfügig höherer Preis unvermeidbar ist, sollten Konsumenten nur hochwertige Ware erwerben, die BIO zertifiziert ist.

BIO ist es Wert!


Vitalpilze für Tiere! Geschenke der Natur für Mensch und Tier Vitalpilze sind nicht nur für Menschen eine ausgezeichnetes Nahrungsergänzungsmittel sondern auch bei Tieren wirken diese Geschenke der Natur. Da es zwischen dem Organismus von Mensch und Tier kaum wesentliche Unterschiede gibt, eignen sich auch zunehmend Tierärzte und Tierheilpraktiker mykotherapeutisches Wissen an und sammeln praktische Erfahrungen.

Die meisten wissenschaftlichen Studien mit Vitalpilzen werden und wurden mit Tieren durchgeführt und somit ist die Wirkungsweise von Vitalpilzen bei Tieren sogar noch besser belegt als bei Menschen. Die Wirkstoffe der Vitalpilze tragen zur Gesunderhaltung und Krankheitsprävention bei. Das mykotherapeutische Wissen bei einer stetig wachsenden Anzahl von Tierheilpraktikerin und Tierärzten sowie die erfolgreiche Anwendung und Erfahrungen haben dazu geführt, dass diese ganzheitliche und nebenwirkungsfreie Behandlungsalternative sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Inhaltsstoffe der Vitalpilze reichen von den 8 essentiellen Aminosäuren, wichtigen Mineralstoffen, über essentielle Spurenelementen und Ballaststoffen bis hin zu den lebenswichtigen B Vitaminen. Hinzu kommen die einzigartigen bioaktiven Polysaccharide welche nur im Reich der Pilze zu finden sind und von Pilzart zu Pilzart variieren. Vitalpilze wirken adaptogen und tragen zu einer Wiederherstellung des Gleichgewichts (Homöostase) im Körper bei. Diese ausgleichende Wirkung im Organismus ist nicht nur bei Menschen förderlich für das Wohlbefinden, sondern auch bei Tieren. Speziell Haustiere sind oftmals einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt und es liegt in der Verantwortung jedes Tierhalters neben einer möglichst artgerechten Haltung, durch umfassende Fürsorge für die Gesundheit des Tieres zu sorgen. Vitalpilze bieten hier durch ihr breites und vielfältiges Anwendungsspektrum eine hervorragende Alternative. So wirkend die Vitalpilze egal ob es sich um Hunde, Pferde, Katzen, Kaninchen, Rinder oder Vögel handelt.


Anwendungsgebiete speziell bei Tieren sind beispielsweise: HUFREHE Coprinus, Reishi, Shiitake;

FELL UND HAUTPROBLEMATIK Agaricus blazei murill, Auricularia polytricha, Hericium erinaceus, Reishi;

SOMMEREKZEM Polyporus umbellatus, Coryceps sinensis; TUMORERKRANKUNGEN Hericium erinaceus, Maitake, Coprinus, Coriolus versicolor, Reishi; WUNDHEILUNG Auricularia polytricha, Maitake; ALLERGIEN Reishi, Shiitake, Maitake, Hericium erinaceus; PARASITEN Agaricus blazei murill, Auricularia polytricha, Cordyceps sinensis, Shiitake;

Durch die Vitalpilze wird eine optimale Immunfunktion unterst체tzt und die antibakteriellen sowie antitumoralen Reaktionen des Organismus verst채rkt.


Forschung Neueste Wissenschaftliche Forschung Publikationen und Studien zu den Heilwirkungen und dem medizinischen Potential von Heilpilzen werden laufend veröffentlicht. Eine Vielzahl von Forschungsgruppen arbeitet weltweit an der Erforschung und Identifizierung und Wirkungspotenzialen der bio-aktiven Stoffe von Vitalpilzen. Am Beispiel des Reishi Pilzes (Ganoderma Lucidum), als einem der bekanntesten Vertreter der Vitalpilze, sollen im Folgenden kurz die neusten wissenschaftlichen Entwicklungen skizziert werden: Erst vor kurzem, wurden alleine im Jahr 2012 im Reishi Pilz (Ganoderma Lucidum) 3 neue Wirkstoffe identifiziert, die eine tumorwachstumshemmende Wirkung besitzen.1 Die Studie der Medizinischen Universität Tokyo konnte zeigen das diese Wirkstoffe unter anderem die Zell Apoptose der Krebszellen induzieren.1 Ebenfalls im Jahr 2012 konnte eine Studie von Chen et al. zeigen, dass Inhaltsstoffe im Reishi die Fähigkeit besitzen Gehirnneuronen zu stimulieren und somit die Möglichkeit bieten, die Therapiechancen bei neuro-generativen Erkrankungen wie beispielsweise Chorea Huntington, zu erhöhen.2 Die Studie konnte zeigen, dass Reishi Extrakte die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren erhöhen, welche wiederum die Entwicklung von gesunden Neuronen und deren Mitochondrienaktivität unterstützt.2 Eine weitere Studie der pharmakologischen Fakultät der japanischen Kobe Universität konnte im Juni 2012 aufzeigen, dass Ganoderma Lucidum effektiv zur Therapie von Patienten mit der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen!) eingesetzt werden kann.3 Die allergische Rhinitis ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut und zudem häufig Auslöser für asthmatische Erkrankungen.

1. Gao P, Hirano T, Chen Z, Yasuhara T, Nakata Y, Sugimoto A. Isolation and identification of C-19 fatty acids with anti-tumor activity from the spores of Ganoderma lucidum (reishi mushroom). Fitoterapia. 2012 Apr;83(3):490-9. 2. Chen LW, Horng LY, Wu CL, Sung HC, Wu RT. Activating mitochondrial regulator PGC-1alpha expression by astrocytic NGF is a therapeutic strategy for Huntington‘s disease. Neuropharmacology. 2012 May 24. 3. Mizutani N, Nabe T, Shimazu M, Yoshino S, Kohno S. Effect of Ganoderma lucidum on pollen-induced biphasic nasal blockage in a guinea pig model of allergic rhinitis. Phytother Res. 2012 Mar;26(3):325-32.


Partner Kooperationspartner und Bezugsquellen aus kontrolliert ökologischem Anbau •

Gesundheitspraxis Agostini

79822 Titisee-Neustadt www.gesundheitspraxis-agostini.de

Praxis für Ganzheitsmedizin & Prävention

Dr.,ed.univ. Matthias Freutsmiedl 04109 Leipzig www.ganzmed.eu

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Pilze Wohlrab GmbH & Co. KG

85307 Entrischenbrunn www.vitalpilze-naturheilkraft.de

Mobile Tierarztpraxis Daniela Tornow

16837 Rheinsberg www.fuer-ihr-tier.de

EquusVitalis

A 8330 Feldbach www.equusvitalis.de


Fragen & Antworten Häufig gestellte Fragen und ihre Antworten zum Thema Vitalpilze Wie lange dauert eine Behandlung mit Vitalpilzen? Das ist individuell verschieden. Eine Regeltherapie dauert je nach Ausgangszustand 3 bis 6 Monate. Faktoren welche den Behandlungszeitraum beeinflussen sind beispielsweise, ob es sich um ein chronisches Leiden handelt oder ob die Therapie z.b. mit einer Ernährungsumstellung unterstützt wird. Da die Heilung einem zyklischen Verlauf folgt, sollten die Heilpilze nicht sofort nach Erreichen eines zufrieden stellenden Befindens eingestellt werden.

Wie lange kann ich Vitalpilze einnehmen? Da Pilze Adaptogene sind und es zu keinem Gewöhnungseffekt im Körper kommt, welcher die Wirkung abschwächen würde, spricht nichts gegen eine lebenslange Einnahme. Dennoch ist dies oft nicht nötig und nach Erreichen einer gewissen Stabilität im Befinden reicht eine jährliche Kur von 3 Monaten aus.

Welche Nebenwirkungen sind bekannt? Eine Mykotherapie ist frei von schädlichen Nebenwirkungen. Es gibt aber Menschen mit Lebensmittelallergien, welche Pilze grundsätzlich nicht vertragen. Auch reagieren manche Menschen auf den Shiitake, wobei es zu einer Entgiftungsreaktion der Haut kommt, die sich in einem juckenden Hautausschlag ausdrückt. In diesem Fall, sollte die Dosis reduziert oder der Vitalpilz durch einen anderen ersetzt werden. Die Heilung hat oftmals einen zyklischen Verlauf und eine kurzfristige Erstverschlimmerung in der ersten Woche der Einnahme ist nicht ungewöhnlich. Der Hauptmechanismus der Vitalpilze ist die Reinigung, Entgiftung und Entschlackung des Körpers.

Wann tritt ein erster Heilungserfolg auf? Eine spürbare Veränderung und Minderung bestehender Symptome wird von den meisten Anwendern bereits nach wenigen Tagen nach Beginn der Einnahme bemerkt. Bei chronischen Leiden werden Effekte erst nach 4- 6 Wochen messbar, wobei dies ein Durchschnittswert ist.

Ist eine Übderdosierung möglich? Nein. Bei Pilzpulvern können wesentlich größere Mengen zur Anwendung kommen (15 bis 20g täglich). Das gleiche gilt auch für die Extrakte. Auch dort sind wesentlich höhere Dosen nachweislich nicht schädlich, aber nach unseren Erfahrungen auch nicht wirksamer.


Welcher Unterschied besteht zwischen Pilzpulver und Pilzextrakt? Vitalpilze kommen als Pulver lose, zu Tabletten gepresst oder als Pilz-Extrakt, meist in Form von Kapseln, zur Anwendung. Auch Vitalpilz-Mischungen findet man im Angebot. Das Pulver wird aus getrockneten Pilzen durch Zermahlen hergestellt und enthält alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes. Extrakte werden aus dem Pilzpulver mit Hilfe eines Lösungsmittels, wie Wasser oder Alkohol gewonnen. Sie sind etwa 20-fach konzentrierter als das Pulver und ihre Wirkung auf das Immunsystem ist entsprechend stärker. Extrakte enthalten aber nur die löslichen Bestandteile der Heilpilze, immer noch eine Fülle von Wirkstoffen und insbesondere die hochaktiven Polysaccharide, aber eben nicht den gesamten Pilz, wie ihn uns die Natur zur Verfügung stellt. Extrakte kommen eher bei schwerwiegenden Erkrankungen zum Einsatz. Pilzpulver kann der Körper sehr schwer aufnehmen, da die Zellwände erst „geknackt“ werden müssen.

Wann und wie sollten Vitalpilz-Produkte verzehrt werden? Am besten nimmt man die Vitalpilz-Produkte unmittelbar vor einer Mahlzeit mit reichlich Wasser ein. Eine Aufteilung der Tagesdosis der jeweiligen Pilz-Produkte in zwei oder drei Portionen kann das Auftreten von Blähungen verhindern.

In welchem Bereich liegen wirksame Dosierungen der Vitalpilze? Die Dosierung ist sowohl von der Art und dem Ausmaß an Beschwerden als auch vom Anwender abhängig. Eine Dosierungsempfehlung zu den jeweiligen Pilzen kann also nur individuell gegeben und muss individuell erprobt werden. Die folgenden Angaben sind Durchschnittswerte, wenn Sie Medizinalpilze anwenden: Normaldosierung: Extrakt 0,25 bis 1 g pro Tag Einnahmedauer ca. 3 Monate Hochdosierung: etwa Verdoppelung der Normaldosierung Einnahmedauer ca. 1 bis 2 Monate Prävention: etwa Halbierung der Normaldosierung Vitalpilze können sich gegenseitig in ihrer Wirkung erheblich unterstützen, deshalb ist es oft sinnvoll, verschiedene Pilz-Arten gleichzeitig einzunehmen. Bei gleich bleibender Menge ist die erreichte Wirkung der Gesundheitspilze stärker. Auch eine Kombination von Pulver und Extrakten der Heilpilze ist möglich.

Wo findet man Vitalpilze? Auf verschiedenen Webseiten. Achten Sie auf seriöse Anbieter, vorzugsweise auf Vitalpilze aus ökologischer Erzeugung bei deren Herstellung Hygiene und Qualitätskontrollen oberste Priorität haben. Vitalpilze die das BIO-Siegel tragen geben Ihnen die Sicherheit ein kontrolliertes hochwertiges Produkt zu erwerben. Lassen Sie sich hierzu aber immer das Zertifikat vorlegen.


Wichtige Anwendungen Erkrankungsübersicht In der folgenden Zusammenfassung werden häufig genannte Beschwerden bzw. Erkrankungen den jeweils traditionell angewandten Vitalpilze zugeordnet. Der Name des Pilzes ist fett gedruckt, wenn seine Wirksamkeit durch klinische Studien belegt ist.

Beschwerden / Erkrankung

Vitalpilze

Allergien, Neurodermitis

Reishi, Shiitake, ABM

Arteriosklerose

Auricularia, Shiitake, Reishi, Maitake

Arthritis

Shiitake, Reishi

Asthma

Reishi, ABM, Cordyceps

Bluthochdruck

Reishi, Shiitake, Maitake, ABM

Blutgerinnung, Thrombose

Reishi, Shiitake, Maitake

Bronchitis

Reishi, Shiitake, ABM, Cordyceps

Darmentzündungen, -geschwüre

Hericium, Reishi, Shiitake, Maitake

Darmflorastörungen

Reishi

Depressionen

Reishi, Cordyceps

Diabetes

Maitake, Reishi, Shiitake, ABM

Durchblutungsstörungen

Reishi, Shiitake, Maitake

Entzündungen aller Art

Cordyceps, Reishi, Shiitake, Coprinus, ABM

Erkältung

Shiitake, Reishi, Cordyceps

Erschöpfung, Müdigkeit

Cordyceps, Shiitake, Reishi, ABM

Fettstoffwechselstörung

Cordyceps, Shiitake, Reishi, Maitake

Gicht

Shiitake, Reishi

Hauterkrankungen

Reishi, ABM

Herz-Kreislauferkrankungen

Reishi, Shiitake, ABM, Maitake, Cordyceps

HIV-Infektion, AIDS

Maitake, ABM, Cordyceps

Infektionen

Cordyceps, Reishi, Shiitake, Maitake, ABM

Krebserkrankungen, Tumoren

ABM, Maitake, Cordyceps, Reishi, Shiitake

Lebererkrankungen, Hepatitis

Reishi, ABM, Maitake, Shiitake, Cordyceps

Libidostörungen

Cordyceps, Reishi, ABM

Magenentzündungen, -geschwüre

Reishi, Shiitake, ABM

Migräne

Reishi, Shiitake, ABM

Nervenerkrankungen

Cordyceps, Reishi

Ödeme

ABM, Polyporus, Reishi

Rheuma

Cordyceps, Shiitake

Schlafstörungen, Unruhe

Reishi, Hericium, Cordyceps

Sodbrennen

Reishi, ABM

Übergewicht

Maitake, Reishi, Cordyceps

Verdauungsförderung

Reishi, Shiitake, Maitake, ABM

Wechseljahresbeschwerden

Reishi


Erfahrunsgberichte Erfahrunsgberichte aus der Praxis für Ganzheitsmedizin & Prävention Dr. med. univ. Matthias Freutsmiedl, Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Homöopathie. Die Behandlung von Krankheiten mithilfe von Pilzen – die Mykotherapie bzw. die Pilzheilkunde- wird aufgrund der Therapieerfolge immer beliebter und obwohl sie hierzulande selbst in der alternativen Medizin noch immer ein junger Begriff ist, wächst die Bedeutung dieser ganzheitlichen, individuellen und nebenwirkungsfreien Behandlungsmethode beständig: Folgende Vitalpilz Erfahrungsberichte aus meiner Praxis möchten wir Ihnen vorstellen:

· Polyporus Frau P., 44 Jahre, selbstständige Kosmetikerin Frau P. hat ein ausgeprägtes Lymphödem an beiden Beinen. Nach 3 monatiger Einnahme von Polyporus umbellatus, dem Eichasen, konnte eine Abnahme des Beinumfanges um 10 cm festgestellt werden.

· Reishi Frau L., 61 Jahre, Beamtin Frau L. hatte seit Jahren eine unklare Leberwerterhöhung, wobei eine infektiöse Hepatitis ausgeschlossen wurde. Auch der Ultraschall war unauffällig. Nach 3 Monaten Darmsanierung und der Behandlung mit Reishi hatten sich die Leberwerte von Frau L. vollständig normalisiert.

· Cordyceps Frau B., 39 Jahre, Rechtsanwältin Die Symptome von Frau B. waren bedingt durch jahrelangen Dauerstress, chronische Müdigkeit und Leistungsschwäche sowie im Hormonprofil eine Schwäche der Nebenniere. Eine Therapie mit Cordyceps sinensis Extrakt führte zu der Beseitigung des Energiemangels. Frau B. berichtete von Lebensfreude und einem gesteigertem Wohlbefinden, welches sich auch in Form eines wiedererwachten und lustvollen Sexuallebens ausdrückt.

· Hericium Herr S., 83 Jahre, Germanist In der Gastroskopie wurde bei Herrn S. eine ausgeprägte Gastritis festgestellt sowie war Helicobacter pylori positiv. Eine Eradikationstherapie (mit Antibiotika) von Seiten der Schulmediziner wurde empfohlen. In der Kontroll- Magenspiegelung nach der Therapie mit Hericium erinaceus wurde aber kein Nachweis von Helicobacter pylori mehr gefunden und die Magenschleimhautentzündung war vollständig abgeheilt!


de

vitalpilzratgeber.de

www.vitalpilzratgeber.de 路 info@vitalpilzratgeber.de


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