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24/21 18.6. – 24.6.21 39. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos
HAIR Sommertheater auf der Schlossparkbühne Hessisches Landestheater Marburg ab 12.6.2021 www.HLTM.de
Besonderer Fokus Hessische Theatertage
„Piano Piano“ Neues Festival
Film ab! Globale Mittelhessen
Marbuch Neu 1-1.qxp_11 marbuch 1-1- 4c.qxd 10.11.20 14:52 Seite 1
Der Klassiker zum Sonderpreis Mit rund dreißig Beiträgen laden die Autorinnen und Autoren zu einem reichbebilderten Gang in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der lebens- und liebenswerten Universitätsstadt. Neue Ansichten tun sich auf, manches Bekannte erscheint in überraschendem Blickwinkel. Kompetent und konturiert beschrieben, entsteht ein facettenreiches Marburg-Bild.
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I M P R E S S U M MARBURGER
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MAGAZIN
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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner
ERSCHEINT IM MARBUCH VERLAG www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Gesche Niese Tel: 06421- 6844-11 Mail: feedback@marbuch-verlag.de
Zum Küssen. Die Kultur ist zurück. Foto: Charlotte Bösling
KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020
ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg
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SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (1. Quartal 2021) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 5.139/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren
MAGAZIN ________________________________ 4 Rekonstruktionen __________________________6 Kollaborativer Klang ________________________7 Hinterlassenschaften ______________________7 STADT ANSICHTEN__________________________8 Steile Thesen – engagierte Diskussionen __8 CORONA IM LANDKREIS ____________________9 Deutliche Immunantwort __________________9 Wieder am Start __________________________10 Love & Peace & Harmony __________________11 Jazz, Weltmusik & mehr __________________12 „Fern-weh“ ________________________________12 Besonderer Fokus __________________________13 BILD DER WOCHE __________________________14 Poetry Slam-Workshop ____________________14 AUSSTELLUNGEN __________________________15 MARBURG DIESE WOCHE __________________16 FLOHMARKT ______________________________20 STELLENMARKT __________________________21 FAHRZEUGMARKT ________________________22 Titelbild: „Hair“ Foto: Jan Bosch
Sommer der Kultur Kein Konzert, kein Theater, keine Lesung. Monatelang stand das kulturelle Leben in Marburg still. Jetzt geht es mit Wucht wieder los: Auf der Schlossparkbühne schmeckt der Sommer beim Musical „Hair“ nach freier Liebe und Revolte. Bei den Hessischen Theatertagen, die zum ersten Mal seit 2009 wieder in Marburg stattfinden, wird die ganze Stadt ab dem 20. Juni zur Bühne. Nicht weniger als 62 Veranstaltungen stehen auf dem Festivalprogramm. Auch die Ausstellungsräume haben wieder geöffnet. Das mittelhessische Dokumentarfilmfestival Globale holt sein im
Herbst ausgefallenes Programm bis Anfang Juli nach. Und Mitte Juli geht dann noch ein Piano-Festival in Marburg, Gießen, Wetzlar und Lich an den Start. Mehr über alle Veranstaltungen in dieser Ausgabe. Sicher, alle Veranstaltungen können nur bei weiterhin niedrigen Inzidenzen und unter Hygienauflagen mit reduzierten Besucherzahlen stattfinden. Aber die Programmvielfalt macht Hoffnung. Der Sommer kann kommen. Georg Kronenberg
Rekonstruktionen
Corona
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Piano Piano
Hessische Theatertage
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Mitmachaktion: 60.000 Blumenzwiebeln sollen Marburg im Jubiläumsjahr 2022 zum Blühen bringen. Foto: Sole-d-Allessandro/Unsplash
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agazin
800 Narzissen, 800 Jahre Für das Stadtjubiläum 2022 hat sich Marburg die Mitmachaktion „800 Narzissen für 800 Jahre Stadt“ ausgedacht: Die Stadt stellt rund 60.000 Blumenzwiebeln zur Verfügung, mit der die Bürgerinnen und Bürger Marburg pünktlich zum Jubiläumsauftakt im März 2022 zum Blühen bringen können. Interessenten an der Aktion werden gebeten, sich bis Ende Juni zu melden. „Ob vor dem Bürgerhaus im Ortsteil, vor der Schule oder auf sonstigen öffentlichen Flächen: Gleich zum Auftakt von Mar-
burg800 kann so gemeinsam ein leuchtendes Zeichen zum Stadtgeburtstag entstehen, an möglichst vielen öffentlichen Ecken in der Stadt“, sagt Bürgermeister Wieland Stötzel. Gefeiert werden mit dem Stadtjubiläum Marburg800 im nächsten Jahr gemeinsam 800 Jahre Ersterwähnung als Stadt. Ausgesucht hat der städtische Fachdienst Stadtgrün und Friedhöfe drei Sorten von Osterglocken und Narzissen. Wenn die Witterung mitspielt, sollen sie zum Auftakt des Jubiläumsjahres Ende März 2022 bis in den späten April für Freude sorgen. Und das nachhaltig: Denn die Zwiebeln bleiben weitere fünf Jahre in der Erde. Angesichts der Pflanzzeiten werden interessierte Marburger deshalb jetzt gebeten, sich bis Ende des Monats per Mail unter gruenflae-
Frank Göbel ist neuer Leiter der Polizeidirektion MarburgBiedenkopf. Foto: Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
chen@marburg-stadt.de zu melden. Die Blumenzwiebeln stellt die Stadt kostenlos bereit. „Suchen Sie sich einfach Mitstreiter*innen und melden Sie sich bei uns“, so das Angebot. „Ihr Team wird notiert und es erhält im Herbst 2021 Säcke mit insgesamt 800 Blumenzwiebeln, die Sie an einem von drei Terminen abholen können.“ Gesetzt werden müssen die Narzissen schon Ende September/Anfang Oktober diesen Jahres.
Neuer Polizeichef Kriminaldirektor Frank Göbel ist der neue Leiter der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf. Seit Ende Mai führt er die Dienstgeschäfte und hat damit die Nachfolge von Gaby Häuser angetreten. Göbel ist kein Unbekannter in Marburg: Von Dezember 2008 bis Juli 2011 war er hier der Leiter der Regionalen Kriminalitätsinspektion. Anschließend übernahm er die gleiche Tätigkeit im Lahn-DillKreis, bevor er 2014 in das Hessische Landeskriminalamt als Leiter für die Abteilung Amtsdelikte/ Interne Ermittlungen wechselte. 2015 übernahm Göbel im LKA die Leitung des Hauptsachgebiets Wirtschaftskriminalität. 2017 wurde er Leiter der Polizeidirektion Limburg, von der er jetzt nach Marburg zurückgekommen ist. „Es ist ein besonderes Gefühl, nach zehn Jahren wieder für die Sicherheit im Landkreis MarburgBiedenkopf verantwortlich zu sein", sagte der 55-Jährige zum Amtsantritt.
Neue BC-Trainerin
Klaudia Grudzien (rechts im blauen Trikot) wird neue Cheftrainerin bei den Young Dolphins vom BC Marburg. Foto: Stefan Tschersich
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Der BC Marburg hat eine neue Trainerin für seine ZweitligaMannschaft verpflichtet. Klaudia Grudzien tritt die Nachfolge von Christoph Wysocki an, der während der vergangenen Spielzeit
das Marburger Erstliga-Team übernommen und auf den Bronzeplatz geführt hatte. In der 2. Liga trugen die Young Dolphins des BC Marburg aufgrund der wegen der Pandemie gesperrten Hallen kein Spiel aus, behielten aber – wie alle Zweitliga-Teams – das Startrecht für die Saison 2021/22. Die 30-jährige Klaudia Grudzien wird beim BC Marburg als Cheftrainerin in der Toyota 2. DBBL fungieren und für das Erstliga-Team Videoanalyse und Individualtraining übernehmen. Dazu hat sie einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Für Grudzien ist Marburg die erste hauptamtliche Trainerstelle. Sie spielte in der abgelaufenen Saison für die Gisa Lions SV Halle in der Toyota 1. DBBL und davor unter anderem für Göttingen, Wolfenbüttel und Osnabrück. Ihre aktive Karriere hat sie nun beendet und will sich voll auf das Coaching konzentrieren. „Ich habe schon immer Jugendmannschaften trainiert, in Göttingen war ich kurzzeitig mal Spielertrainerin in der 1. Liga, und ich wollte nach meiner Spielerkarriere auf jeden Fall weiter als Trainerin arbeiten“, sagt Grudzien. Eine ihrer Aufgaben sieht sie darin, Bindeglied zwischen den beiden Marburger Bundesliga-Mannschaften zu sein: „Wir wollen Spielerinnen, die in der 2. Liga Verantwortung übernehmen, die Möglichkeit geben, in der 1. Liga Fuß zu fassen“, sagt die 30-Jährige.
Behindertenbeirat sucht Interessiere Der Behindertenbeirat im Landkreis Marburg-Biedenkopf konstituiert sich neu. Der Kreis ruft interessierte Menschen mit Behinderung dazu auf, sich bis zum 9. Juli für eine Teilnahme an dem Beirat zu bewerben. Die insge-
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Stadt und Uni bieten Corona-Sorgensprechstunde für Kids ab 10 an. Foto: Alexandra Koch/Pixabay
samt 15 ehrenamtlichen Mitglieder beraten und unterstützen den Kreisausschuss in Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderungen betreffen. Der Beirat wird jeweils für die Dauer der Wahlzeit des Kreistages, nämlich für fünf Jahre, einberufen. Neben der Erörterung aktueller Themen von Menschen mit Behinderung soll der Beirat insbesondere Vorschläge für die Gestaltung einer barrierefreien Umwelt und eines barrierefreien Zugangs zu den unterschiedlichen Dienstleistungsangeboten im Landkreis geben, so etwa in den Bereichen Bildung, Arbeiten, Freizeit, Kultur, Wohnen, Mobilität und Infrastruktur. Bewerbungen können an die Geschäftsstelle des Beirates bis zum 9. Juli 2021 eingereicht werden. Kontaktadresse: Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Geschäftsstelle des Beirates für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Behindertenbeirat), Fachbereich Familie, Jugend und Soziales, Burkhard Weigel, Telefon: 06421/405-1495, E-Mail: WeigelB@marburg-biedenkopf.de.
Corona-Sprechstunde für Kids Kinder und Jugendliche sind seit mehr als einem Jahr in besonderem Maße den emotionalen und psychischen Belastungen in Folge der Corona-Pandemie ausgesetzt. Überfüllte Sprechstunden und junge Menschen, die das Gefühl haben, nicht gesehen und gehört zu werden, sind die Folge. Durch einen dringlichen Appell zweier Marburger Schülerinnen ist deutlich geworden, wie wichtig es auch in der Universitätsstadt sei, jungen Menschen in dieser belastenden Zeit Räume zu schaffen, informiert die Stadt Marburg. Daher bietet die Kinder- und Jugendli-
Eva Niedermeier am Freitag bei „Kultur mobil“. Foto: Adam Vinzenz
chen-Psychotherapieambulanz der Philipps-Universität in Zusammenarbeit mit der Stadt Marburg ab sofort die Corona-Sorgensprechstunde für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren an. Sie erhalten mit diesem Angebot die Möglichkeit, über ihre Gefühle, Sorgen und Ängste offen und vertraulich zu sprechen und auch konkrete Unterstützung für diese schwierige Situation zu erhalten. Die Sprechstunde findet in den Räumlichkeiten der KJ-PAM in der Gutenbergstraße 29 in Marburg statt. Das Angebot umfasst bis zu sechs Sprechstunden à 50 Minuten und wird über die Krankenkassenkarte abgerechnet, sodass keine Kosten auf diejenigen zukommen, die das Angebot in Anspruch nehmen. Zur Anmeldung, bei Interesse und Fragen E-Mail an kristin.gilbert@staff.uni-marburg.de.
Wintersemester: Jetzt bewerben Die Bewerbung für alle Studiengänge der Philipps-Universität, die zum Wintersemester 2021/22 starten, ist ab sofort möglich. Das Studienangebot der Uni umfasst über 110 Bachelor- und MasterStudiengänge, 22 Fächer für Lehramt an Gymnasien, dazu die Staatsexamens-Studiengänge Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie und Rechtswissenschaft sowie weitere kirchliche und weiterbildende Studiengänge. Zum Wintersemester 2021/22 gibt es zwei neue Master-Studiengänge: Der Studiengang „Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (M.Sc.)“ vermittelt praktisch-therapeutische Kompetenzen der Prävention und Behandlung psychischer Störungsbilder. Das Studium ermöglicht die Approbation als Psychotherapeutin oder Psychotherapeut.
Im neuen Studiengang „Cultural Data Studies (M.A.)“ lernen die Studierenden Methoden zur Erforschung der digitalen bzw. digitalisierten Welt – aus geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Der Studiengang am neuen Marburg Center for Digital Culture and Infrastructure (MCDCI) bietet Studierenden so Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zur digitalen Kultur, beispielsweise zu digitalisierten Kulturgütern oder originär digitalen Kulturphänomenen, wie Internet-Memes. Zahlreiche Unterstützungsangebote helfen digital bei der Studienwahl. Bei Online-Infotalks etwa berichten Studierende aus ihrem Studienalltag, am Thementag „Studium in Sicht“ erhalten Studieninteressierte am Samstag, 19. Juni konkrete Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung. Alle Bewerbungsfristen im Überblick unter www.uni-marburg.de/ de/studium/bewerbung/bewerbungsfristen.
Wieder „Kultur Mobil“ Nach langen Monaten der Wartezeit kann das Projekt „Kultur Mobil“ des Fachdienstes Kultur der Stadt Marburg wieder an den Start gehen. Los geht es am Freitag, 18. Juni, um 16 Uhr am Lutherischen Pfarrhof mit einer Darbietung des Popschlagersängers Davin Bernhard, der seit seinem 15. Lebensjahr auf der Bühne steht. Inzwischen arbeitet der frisch gebackene Abiturient mit deutschen Musikproduzenten wie dem EchoPreisträger Ralf Erkel an seinen nächsten Veröffentlichungen. Anschließend folgt die bayrische Sängerin und Poetry-Slammerin Eva Niedermeier, deren Arbeit bereits durch einige Preise ausgezeichnet wurde. So gewann sie zum Beispiel im Jahr 2015 die Bayrische U20-Meisterschaft im Poetry Slam. Seitdem werden ihre
Beiträge im Bayrischen Fernsehen sowie im Hessischen Rundfunk ausgestrahlt. Vergangenes Jahr veröffentlichte sie ihr erstes musikalisches Album „Lagerfeuerfrust“. Das Projekt „Kultur Mobil“ will Kultur für alle anbieten und erfahrbar machen, mitten im öffentlichen Raum mit niedrigschwellige Angeboten in Form von Workshops und verschiedensten künstlerischen Darbietungen auf einer mobilen Bühne angeboten. Dabei möchte das Projekt sowohl in der Organisation als auch in der Umsetzung so gut wie möglich dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht werden. So arbeitet das „Kultur Mobil“ zum Beispiel mit einer regional zusammengebauten Soundanlage, die solarbetrieben ist. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein tagesaktueller, negativer Schnelltest am Eingang vorzulegen. Im markierten Veranstaltungsbereich gelten eine Maskenpflicht sowie die üblichen Hygienemaßnahmen. Der Eintritt ist frei. pe/red/mri
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Anja Warzecha vor dreien ihrer Werke, die bis Ende des Monats im Marburger Kunstverein gezeigt werden. Foto: Carola Schneider
Rekonstruktionen „Habitat“ von Anja Warzecha im Kunstverein
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nja Warzecha ist 1989 in Bochum geboren, studierte 2008 – 14 Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle und erhielt bereits zahlreiche Preise und Stipendien. Sie lebt und arbeitet in Halle – wenn sie nicht gerade auf Reisen ist... Schon während ihres Studiums erhielt die Künstlerin Stipendien in Nepal und Istanbul, nach ihrem Diplom war sie in Südkorea, Taiwan und Thailand. „Habitat“ heißt ihre neue Ausstellung, die aktuell im Marburger Kunstverein zu sehen ist (bis 29.7.2021). Der Begriff geht auf den Naturforscher Carl von Linné zurück, der in seinem 1753 erschienenen Werk Species Planetarum die Beschreibung zum Vorkommen einer Pflanze stets mit „Habitat in...“ einleitete. „Habitat“ meint also den Lebensraum von Pflanzen und Tieren, aber auch menschliche Wohnstätten und Siedlungen. Genau damit beschäftigt sich Anja Warzecha. Die früheren Arbeiten der Ausstellung, vor allem im großen Obergeschoss-Saal, sind vornehmlich Landschaften – im weitesten Sinne: Im Studium hat sich Warzecha viel mit Papiercollagen beschäftigt, das Prinzip Collage in die Malerei übertragen und diese dann in den Raum geöffnet. Die Bilder Gran und Trawehl (beide 2013) sind keine Landschaften, wie wir sie
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kennen. Auch die kryptischen Titel helfen da nicht weiter. Die gesamte Bildfläche ist von teils organischen, teils ganz bizarren Formen überzogen. Das Auge findet keine Ruhe, keine Horizontlinie, nur ein Davor und ein Dahinter. Allenfalls erkennen wir einzelne Blattformen, aber das Vertraute wird schnell wieder gebrochen, die Grenzen zwischen Botanik und Ornament sind fließend. In unterschiedlichen Abständen schweben die einzelnen Elemente der Arbeit Riep (2014) vor der Wand, scheinen unbegrenzt in ihrem wuchernden Wachstum. In ihren Farben und Formen entspricht diese undurchdringlich wirkende exotische Vegetation vielleicht unserer Vorstellung von Dschungel, einem Urwald in tropischen Gefilden. Noch raumgreifender ist Anja Warzechas Stratorama, entstanden 2016. Die Stratigraphie ist eine Teildisziplin der Geologie zur Darstellung von Sedimentschichten als Grundlage für die Rekonstruktion der Erdgeschichte - und tatsächlich entstand dieses Werk im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Fachbereich der Geologie an der Uni Halle. Es ist begehbar, doch welche Zeitschichten sich hier hintereinander staffeln, bleibt der Phantasie überlassen. Für ihre kleinen Dioramen (2017/18) an der Wand, Papiercol-
lagen auf sechs hintereinander montierten Acrylglasplatten, hat sie alte Schulbildtafeln vewendet und teils mit dem Fineliner Zeichnungen ergänzt. Diese kleinen Landschaftspanoramen erinnern an Theaterkulissen, Schaukästen in naturkundlichen Museen oder an Guckkästen des 18. Jahrhunderts, die oft fremdartige Landschaften ferner Länder zeigten. Die 16 Cyanotypien im Erdgeschoss sind so etwas wie Anja Warzechas persönliche Sammlung von Orten, ein Archiv von Landschaftsmotiven. Ein ganz zentraler Aspekt im Werk der Künstlerin ist die Erinnerung. Dies gilt auch für den Komplex ihrer Arbeiten, die sich mit Architektur beschäftigen. Die Installation Heimspielen aus dem Jahr 2015, der die Erfahrung von Orientierungslosigkeit in einer fremden Stadt zugrunde liegt, besteht aus zehn Würfeln, die mit Gebäudefassaden von Plattenbauten in Frankfurt/Oder bemalt sind und von den Besucherinnen und Besuchern spielerisch umgebaut werden dürfen. Die kombinatorischen Möglichkeiten sind zahlreich! Plattenbauten aus DDR-Zeiten in Dessau und Halle-Neustadt sowie Wohnblöcke aus Taiwan zeichnete sie für ihre aus 16 bis 20 Einzelblättern bestehenden Arbeiten der Serie Sammlung. Doch sind sie nicht wirklich perspektivisch als Gebäude dargestellt, sondern zu einem Muster geworden, einem Raster mit ornamentalen Einsprengseln. Eine dieser Zeichnungen, Sammlung 3, sieht ebenfalls
wie ein Wohnblock aus, besteht aber aus Wiederholungen von typisierten DDR-Gartenlauben, die die Künstlerin sozusagen zigfach klonte. Bei ihren Wanderungen durch Städte sammelt Anja Warzecha visuelle Details, nimmt seismographisch Ungewöhnliches und die architektonischen Unterschiede zum gewohnten europäischen Erscheinungsbild menschlicher Behausungen wahr. Sie hält sie in linearen Zeichnungen fest, die einen reichen Fundus an visualisierten Erinnerungen bilden, aus denen collageartige Malerei entsteht. Beim Entstehen ihrer Bilder hat sie vorab kein Konzept im Kopf – oft stehen gleich mehrere Leinwände zeitgleich im Atelier. Sie arbeitet additiv und baut sie Schicht für Schicht auf, klebt ab, übermalt, lässt Fragmente stehen, überdeckt sie wieder partiell, sprüht, kratzt und zeichnet. Anja Warzecha beschreibt ihre Arbeitsweise so: „Auf der Leinwand überlagern sich nach und nach Erinnerungen an unterschiedliche Orte und Dinge: auf Reisen Gesehenes, Fotografiertes, Mitgebrachtes – aber auch vertraute Objekte, Kindheitsdinge, Alltagsobjekte, selbst erinnert, in alten Fotoalben oder in Erzählungen Anderer wiedergefunden.“ Man kann kaum unterscheiden, welche Objekte dem asiatischen Kulturkreis entstammen und was europäischer Provinienz ist. Vertrautes vermischt sich mit Fremdem und Fremdes wirkt vertraut. Carola Schneider
hneider
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Kollaborativer Klang „Tan Bone“ von Kam Seng Aung und Joshua Weitzel
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m Rahmen der von Albert Kaul kuratierten Reihe „Experimentelle Musik im Marburger Kunstverein“ finden in regelmäßigem Tournus jährlich fünf Konzerte statt. Wegen der Corona-Pandemie werden vorerst stattdessen parallel zu den jeweiligen Ausstellungen Klang- und Videoinstallationen im Foyer zu erleben sein. Das erste Projekt dieser Art ist „Tan Bone“, ein kollaboratives Ausstellungsprojekt der Klangkünstler Kam Seng Aung und Joshua Weitzel. Im Februar 2021 putschte sich das Militär in Myanmar an die Macht und führt seither einen blutigen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Diese protestiert mit akustischen Mitteln gegen die Militärdiktatur und für die Rückkehr der demokratischen Regierung, indem Töpfe und Pfannen geschlagen werden. Diese Form von akusti-
schem Protest wird seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt angewandt und ist auch unter dem spanischen Namen „Cacerolazo“ bekannt. In Marburg ist bis zum 29.7. eine Vierkanal-Installation zu hören, bei der Field-Recordings vom Protest in Myanmar die Grundlage bilden. Diese Aufnahmen wurden am 5., 7., 8. und 9. Februar 2021 in Yangon aufgenommen. Als Lautsprecher selbst fungieren Töpfe und Pfannen, die durch Exciter zum Klingen gebracht werden. Komplettiert wird die Präsentation durch eine Smartphone-App von Samuel Cho. Die Objekte erzählen eine tragische Geschichte von einem akustischen Protest, der blutig niedergeschlagen wird, und mahnen die internationale Gemeinschaft, nicht wegzusehen und nicht wegzuhören. pe/red
Kam Seng Aung, Klangkünstler aus Myanmar. Foto: Bernadett Peregi
Hinterlassenschaften Gerhard Pätzolds „Hausgötter“
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m Anfang ein Stab im Sand und sein im Tageslauf wandernder Schatten – in einem halben Kreis um ihn herum inszeniert Gerhard Pätzold seine entlang der Wasserlinien geernteten Fundstücke. Ein jedes markiert zugleich Ende und Anfang eines Stundenablaufs, symbolisiert gleichzeitig Abschluss und Zukunft. Sein Sammelinteresse ist auf modernes Strandgut fokussiert, vornehmlich Plaste und Elaste, weniger auf jene Naturalien, wie sie zu früheren Zeiten als Schätze des Meeres an die Strände gespült wurden und als beglückende Mitbringsel freudenreiche Urlaubszeiten memorierten. Die vom Meer ausgespuckten Hinterlassenschaften einer Wegwerfgesellschaft – den meisten Küstenbesuchern ein Ärgernis - werden von ihm entdeckt, in die Hand genommen, untersucht, sortiert und unbefangen voller Bastellust in dadaistischen Anwandlungen zu figürlichen Gebilden montiert. Er geht dabei assoziativ, aber auch akribisch vor. Die Kombination der Teile und ihre Anpassung erstaunt und überrascht. Die ein-
zelnen Materialien sind lose ineinandergesteckt, gelegentlich auch verklemmt, gewinnen ihre Stabilität allein durch ausgewogene Gewichtungen. Einige der erschaffenen Objekte gelangten in das häusliche Umfeld und das dadaistische Spiel ging weiter. Manche Fabrikationen erfuhren Applikationen, neue Figuren entstanden, zum Strandgut gesellten sich neue objets trouvés. Der Monteur Pätzold arrangierte
glücksfällige Zusammentreffen unterschiedlichster Materialien, einzig verbunden durch ihr Schicksal als weggeworfene Abfall- und Müllprodukte. Die kreativ ästhetischen Einfälle und Verspieltheiten ließen aus dem Gewöhnlichsten etwas Seltenes entstehen: rätselhafte, bunte Statuetten voller Geschichten. In ihren Dimensionen und Funktionen frühneuzeitlicher Kleinplastik vergleichbar, belebten und bele-
ben sie Gesimse, Fensterbänke und Regalnischen. Sie mutierten zu Memorabilien und Bewahrern anarchisch kreativer Aktivität in Haus und Wohnung, aufgeladen mit den Anmutungsqualitäten von Heiligenfiguren, von Laren und Penaten der Antike oder dem Selbstvergewisserungsnippes seit der Renaissance. Über das Material ist ihnen als Subtext eine moderne Geschichte der Vanitas eingeschrieben: ein kritischer Blick auf die Hinterlassenschaften unseres Konsums. Zu sehen im Marburger Kunstverein bis zum 29.7. Edgar Zieser
Gerhard Pätzold inmitten seiner „Hausgötter“. Foto: Carola Schneider
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n e t h c i s n A Stadt Gastkommentar
Gedanken zum Umgang mit der Pandemie Also, sei es mal gewagt – hier und jetzt soll die Rede sein von der Pandemie und dem Umgang damit. Ein fürwahr gewagtes Unterfangen, der Gang in ein zunehmend oder immer noch vermintes Feld. Da gilt es zunächst zu versuchen, Missverständnissen vorzubeugen und klar zu stellen: Ja, es bleibt wahr, dieses Corona ist eine gefährliche Pandemie und keineswegs so zu sehen wie die Grippe, die Verkehrstoten oder die Opfer der von Menschen gemachten Luftverschmutzung. Nein , es gibt keine Welt- oder nationale Verschwörung böser Mächte, uns in Angst zu halten. Und ja, es bleibt absolut notwendig, sich in aller Deutlichkeit ab-
zugrenzen in Wort und Tat von denen , die sich in die Kritik politisch von rechts und rechtaußen draufsatteln. Und nein, es war nicht maßlos übertrieben, sondern absolut notwendig, dass die Politik sich da regelnd eingeschaltet hat. Was irritiert und stört mich also? Da ist zunächst die Tatsache, dass das Thema alle anderen völlig an den Rand gedrängt hat. Ganz so als gäbe es Hunger, Kriege, schreiende soziale Ungerechtigkeit und die zunehmende Klimakatastrophe nicht mehr. Warum, so frage ich mich, geht die Politik nicht ansatzweise so rigide mit dem Klimawandel um wie mit der Pandemie. Warum ist es kein Aufreger, dass jährlich allein in Deutschland laut
europäischer Umweltagentur mehr als 80.000 Menschen an Luftverschmutzung – vor allem verursacht durch den Autoverkehr – vorzeitig sterben? Warum weigert man sich, daraus Konsequenzen zu ziehen durch dessen Rückdrängung und nachhaltige Förderung von Bahn und Schiene? Und was ist mit den großen berechtigten Ängsten der Menschen, die Existenznöte haben und jetzt schon oder perspektivisch in Armut leben müssen? Und – ich erlaube mir zu fragen, ob nicht mancher Politiker den absoluten Vorrang des Umgangs mit der Pandemie in den Medien eigentlich gar nicht so gerne missen möchte – egal wie sich die Inzidenz entwickelt? Weil darum so unangenehme Probleme wie der Klimawandel, Kinderarmut, die völlig ungerechte Vermögensverteilung, der Mietensteigerungswahnsinn und vieles mehr nicht mehr recht zur Sprache kommen. Und was mich wirklich ärgert ist, dass selbst zum Thema Corona wichtige Fragen nicht gestellt werden – auch von den Virologen nicht , die zugleich ein politisches Mandat haben und die Macht hätten dies zu ändern: Warum wurden in dem Maße Intensivbetten abgebaut? Warum wird nicht wirklich alles getan, die
Arbeit der Pflegekräfte zu erleichtern durch viel mehr und angemessen bezahlte Kräfte? Welche Rolle spielt die Privatisierung der Altenpflege bei den vielen Menschenleben, die dort im Winter zu beklagen waren? Bei der allzu langen Auftrechterhaltung unmenschlicher Besuchsverbote? Warum sind die Schulen, die Kinder und Jugendlichen im Visier und nicht so sehr die Arbeitswelt? Warum war es – angeblich – noch immer nicht möglich, wissenschaftlich zu ermitteln, wo die Ansteckungssherde lagen? Und – zu den irritierenden Lernerfahrungen der Pandemie gehört auch, wie erschreckend bürokratisiert auf allen politischen Entscheidungsebenen unser Land ist. Henning Köster
Foto: Georg Kronenberg Henning Köster (Linke) ist ehrenamtlicher Stadtrat in Marburg
Steile Thesen – engagierte Diskussionen Tag der Offenen Gesellschaft
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er Landkreis Marburg-Biedenkopf lädt für Samstag, 19. Juni ab 14.30 Uhr zum Tag der Offenen Gesellschaft. Unter dem Motto „Steile Thesen – engagierte Diskussionen“ können die Teilnehmenden unter anderem mit Landrätin Kirsten Fründt sowie dem Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow über Themen wie bürgerschaftliches Engagement, staatliches Handeln sowie Demokratie ins Gespräch kommen. Mit dabei sind außerdem der erfolgreiche Para-Judoka Shugaa
Digitaler Austausch beim Tag der Offenen Gesellschaftsteht am 19. Juni. Foto: Pixabay
Nashwan und das ImprovisationsTheater „Fast Forward Theatre“. Interessierte können bereits im Vorfeld der Veranstaltung Meinungen und Statements zu vielfältigen Themen online einbringen. Möglich sind Beiträge zu den Themenfeldern bürgerschaftliches Engagement und staatliches Handeln, Polarisierung und Dialog sowie Demokratie und Krise. Eine Beteiligung bei der Online-Diskussion ist auf der Beteiligungsplattform des Kreises unter www. mein-marburg-biedenkopf.de möglich (Direktlink: https://t1p.de/ tdog21-mrbid). Die Thesen und Kommentare werden im Rahmen der Diskussion aufgegriffen und eingebracht. Zu der Veranstaltung sind alle eingeladen, auch wenn sie sich zuvor nicht an der Online-Diskussion be-
teiligt haben. Zur Veranstaltung am 19. Juni 2021 über die OnlinePlattform „Webex“ gelangen Interessierte über den Meeting-Link Digitaler Raum zum Tag der offenen Gesellschaft 19.05.2021, 14:30 Uhr beziehungsweise die MeetingKennnummer 163 833 4313. Das Passwort lautet TdoG19-06-2021. Der Link zur Teilnahme ist auch auf der Beteiligungsplattform www.mein-marburg-biedenkopf.de veröffentlicht. Möglichkeiten für Rückfragen bietet der Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung unter der Telefonnummer 06421 405-1212 sowie per E-Mail an Buergerbeteiligung@marburgbiedenkopf.de. Am Tag der Offenen Gesellschaft geht es darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, zu diskutie-
ren und Begegnungen zwischen Menschen zu schaffen, die sonst vielleicht nie ins Gespräch kämen. Damit soll auch das demokratische Miteinander durch Verständnis und Toleranz gestärkt werden. Der „Tag der Offenen Gesellschaft“ geht auf die Initiative der offenen Gesellschaft zurück, einer parteiunabhängigen, bürgerschaftlichen Initiative, die für eine freie und offene Gesellschaft eintritt. Der Kreis beteiligt sich bereits zum zweiten Mal am Tag der Offenen Gesellschaft. Die Aktion wird gemeinsam von der Stabstelle Dezernatsbüro der Landrätin, dem Büro für Integration, dem zentralen Veranstaltungsmanagement und der Volkshochschule Marburg-Biedenkopf organisiert und angeboten. pe/red
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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Fünf Kommunen coronafrei / Inzidenz sinkt auf 20
10.904
10.437
186
281
20
bestätigte Infektionen
genesen
aktuell erkrankt
verstorben
Inzidenz Landkreis Waldeck-Frankenberg
Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
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ünf Kommunen im Landkreis sind bereits coronafrei: In Amöneburg, Fronhausen, Münchhausen, Rauschenberg und Wohratal registrierte das Gesundheitsamt keine Infektion mehr. Auch insgesamt ist Marburg-Biedenkopf auf dem richtigen Weg. Die Inzidenz liegt derzeit bei 20 (Stand 15. Juni). Im benachbarten Vogelsbergkreis steht die CoronaAmpel sogar schon wieder auf grün (Inzidenz von 4). Dagegen werden die Menschen in Gießen bereits wieder übermütig. Dort geriet eine nächtliche Party mit mehreren 100 Menschen vor dem Universitäts-Hauptgebäude so aus dem Ruder, dass die Polizei unter anderem wegen Schlägereien einschreiten musste. Der Uni-Vorplatz blieb von Müll übersät zurück. Auch in Marburg mus-
SchwalmEderKreis
Landkreis SiegenWittgenstein
ste die Polizei häufiger zu Einsätzen ausrücken als während des Lockdowns, berichtet Polizeisprecher Martin Ahlich. Damit kehre die Stadt allerdings nur zum Normalzustand zurück: „Wenn mehr Leute unterwegs sind, dann passiert auch mehr“, sagt er. Zudem demonstrierten in Marburg am Wochenende rund 200 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. Sie trafen auf 200 Gegendemonstranten. Eine Hundertschaft der Polizei hielt die Parteien auseinander. Unterdessen sind sieben Coronakranke im Krankenhaus. Vier von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Nach der Statistik des Gesundheitsamtes infizieren sich die 30- bis 39-Jährigen derzeit am häufigsten.
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Lahn-DillKreis
Vogelsbergkreis
Landkreis Gießen
Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: bis 5
bis 10
bis 20
Kombination von Astrazeneca und Biontech
W
bis 50
bis 100
gec
Deutliche Immunantwort ird der Impfstoff des Herstellers Astrazeneca bei der Zweitimpfung mit dem Biontech-Wirkstoff kombiniert, zeigen Geimpfte eine deutlich stärkere Immunantwort als bei einer doppelten Astrazeneca-Impfung. Die Abwehrreaktion des Körpers ist sogar geringfügig höher als bei einer zweifachen Biontech-Impfung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam unter Leitung von Immunologie-Professorin Martina Sester an der Universität des Saarlandes. Das Team hat in den vergangenen Wochen die Immunreaktion von 250 Personen im Detail untersucht. An der Studie, bei der die Stärke der Immunantwort zwei Wochen nach Abschluss einer vollständigen Impfung bestimmt wurde, haben sich 250 Personen beteiligt.
bis 35
Diese wurden vom Betriebsarzt am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg in den vergangenen Monaten geimpft. Ein Teil von ihnen hatte eine zweifache Astrazeneca-Impfung oder eine zweifache Impfung der Hersteller Biontech und Pfizer erhalten, den weiteren Probanden wurde mit einem Abstand von neun bis zwölf Wochen eine Kombination aus beiden Impfstoffen – eine sogenannte heterologe Impfung – ver-
abreicht. Einige wenige Personen wurden zudem mit dem ModernaImpfstoff oder einer Kombination aus Astrazeneca und Moderna geimpft. „Vor dem Hintergrund, dass die Ständige Impfkommission die heterologe Impfung im März ohne eigentliche Zulassungsstudien empfehlen musste, werden Analysen wie unsere aus dem Labor für Transplantations- und Infektionsimmunologie dringend benötigt.
Bessere Ergebnisse durch kombinierte Impfstrategie. Foto: Wilfried Pohnke/Pixabay
Wir haben bei den geimpften Personen nicht nur untersucht, wie viele Antikörper sie gegen das Coronavirus gebildet haben, sondern wir haben auch die Wirkstärke der sogenannten neutralisierenden Antikörper bestimmt. Diese gibt uns Auskunft darüber, wie gut die Antikörper das Virus davon abhalten, in die Zellen einzudringen“, erläutert die Forscherin. Die Analyse der Antikörper-Bildung ergab, dass eine kombinierte Astra-Biontech-Impfung ebenso wie eine zweifache Biontech-Impfung eine wesentlich höhere Wirksamkeit zeigte als eine zweifache Astrazeneca-Impfung. So konnten bei den beiden erstgenannten Varianten etwa zehnmal mehr Antikörper im Blut nachgewiesen werden. „Bei den neutralisierenden Antikörpern zeigte die kombinierte Impfstrategie sogar noch leicht bessere Ergebnisse als eine zweifache Biontech-Impfung“, fasst die Immunologie-Professorin zusammen. pe/MiA
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Wieder am Start Mittelhessisches Filmfestival „Globale“ „Maxima“ So 27.6., 18 Uhr, Capitol Marburg Gast: Silvia Bodemer (Kampagne „Bergbau Peru - Reichtum geht, Armut bleibt”) Filmvorführung mit anschließender Diskussion Foto: ©2019 Maxima Film LLC
„One Word“ So 20.6., 18 Uhr, Capitol Marburg Gast: Viviana Uriona (Regie) Filmvorführung mit anschließender Diskussion Foto: Kameradistinnen
„Chocolate de paz“ Sa 26.6., 15 Uhr, Capitol Marburg Gast: Heike Kammer (Peace Brigades International) Filmvorführung mit anschließender Diskussion Foto: PBI international Deutscher zweig
„No Gold for Kalsaka“ Fr 18.6., 19 Uhr, Capitol Marburg Gast: Sarah Kirst (FU-Berlin) Filmvorführung mit anschließender Diskussion Foto: Rushlake Media „Amussu“ Fr 25.6., 20.30 Uhr, Jokus Gießen Gast: Abderahim En Nosse (Denk e.V.) Filmvorführung mit anschließender Diskussion Foto: Photogram - Film Sales
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lobale-Filmfestival im Sommer? Das mittelhessische Dokumentarfilmfestival sollte mit zahlreichen Spielorten von Marburg bis Weilburg eigentlich bereits im vergangenen Herbst zum 11. Mal stattfinden. Nachdem die ehrenamtlichen Aktiven ein Jahr lang mit viel Engagement die Vorbereitung des Festes vorangetrieben hatten, wurden sie kurz vor der Premiere im vergangenen November von der Corona-Pandemie gestoppt. Deshalb findet nun ein Nachholtermin für die Globale statt: Vom 18. Juni bis 4. Juli wird ein abwechslungsreiches Dokumentarfilmprogramm in Marburg und Gießen sowie an weiteren Spielorten in Mittelhessen geben. Das Festival soll unbedingt stattfinden: „Dies ist in jedem Fall über Hybrid-Veranstaltungen möglich. Neben dem gewohnten Präsenzformat wird dieses Mal ein Großteil des Filmprogramms auch online angeboten.”, sagt Manuel Kästner vom Veranstaltungteam. Trotz der ganzen Aufmerksamkeit, die sich auf Corona konzentriert, sind die internationalen Themen und Herausforderungen in der Zwischenzeit nicht weniger geworden und bleiben deswegen Thema bei der Globale. Das Filmfestival möchte dazu anregen, den eigenen Horizont zu erweitern und sich auf eine Auseinandersetzung mit globalen Themen einzulassen. „Viele davon betreffen uns früher oder später selbst in unserem Leben. Wir können alle aus diesen Filmen lernen”, erläutert Kästner. Ein besonderes Merkmal des Globale-Filmfestivals ist, dass nicht nur außergewöhnliche Filme dem Publikum präsentiert werden, sondern dass im Anschluss kompetente Gesprächspartner und partnerinnen zu einem Austausch mit dem Publikum zur Verfügung stehen und angeregt diskutiert werden kann. Eröffnet wird die Globale wird am Freitag, 18. Juni, im Marburger Filmkunsttheater Capitol mit dem Film „No Gold for Kalsaka“. Der Film zeigt die Auswirkungen des industriellen Goldabbaus auf eine örtliche Bevölkerung im afrikanischen Burkina Faso. Dieser wurden zunächst Versprechungen gemacht, geblieben sind letzlich nichts als verseuchte Brunnen und eine Kraterlandschaft. Das
wird aber nicht hingenommen, die Menschen beginnen, sich zu wehren. Ebenfalls um Widerstand, diesmal den einer mutigen Kleinbäuerin in Peru, geht es im Film „Maxima“. Trotz massiver Bedrohungen weigert sie sich beharrlich, ihr Land an das US-amerikanische Bergbauunternehmen Newmont Mining Corporation zu verkaufen, das eine seiner Goldminen expandieren will. Immer wieder dreht es sich in den Filmen der Globale um Menschenrechte und die Darstellung verschiedener sozialer Bewegungen. Aber auch Themen wie Klimawandel, Wasserknappheit, Verteidigung der globalen Lebensgrundlagen, Selbstbehauptung, Waffengeschäfte, der Kampf um Geschlechtergerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit haben ihren Platz auf dem diesjährigen Festival.
Die Globale wird diesen Sommer ungewöhnliche Formate aufweisen: Open-Air-Veranstaltungen, Livestreams, Filme „on demand“, Sonntags-Matineen sowie besondere Spielorte. „Dabei wird selbstverständlich bei allen PräsenzVeranstaltungen auf die Hygienevorschriften und Coronaauflagen geachtet.”, sagt Manuel Kästner. „Wir Teammitglieder freuen sich sehr auf eine rege Teilnahme an dem Festival und sind gespannt auf die neuen Erfahrungen in dem auch für uns noch ungewohnten Setting.” Die Globale Mittelhessen wird durch vielfältiges Engagement und Unterstützung ermöglicht. Sie ist gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hessenfilm. Brot für die Welt, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt, dem Kulturamt der Stadt Marburg sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen. pe/MiA
Das komplette Programm unter www.globalemittelhessen.de
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ie Premiere von „Hair“ am vergangenen Wochenende im Schlosspark wurde von den Zuschauern mit stehenden Ovationen gefeiert. Doch wie aktuell ist der Flower-Power-Stoff heute überhaupt noch? Im Express-Interview berichtet Dramaturgin Lotta Seifert, wie das Musical für die Marburger Inszenierung modernisiert wurde. Weitere Aufführungen: Donnerstag, 17.6., Samstag, 19.6., Donnerstag, Sonntag, 27.6., Dienstag, 29.6., Mittwoch, 30.6., 1.7., Samstag, 3.7., Sonntag, 4.7.
„Hair“ hatte im Oktober 1967 Premiere. Warum wird das Musical knapp fünfeinhalb Jahrzehnte später noch immer inszeniert? Lotta Seifert: Es ist eher zu beantworten, warum wir es inszenieren wollten. Am Anfang stand die große Aussage dieses Musicals. Lasst uns einen friedlichen Weg suchen, Krieg ist sinnlos, grausam und wir wollen da nicht mitmachen. Der Wunsch, „Hair“ zu machen entstand ja noch in der Spielzeit „Realitäten“, und ich glaube, ich kann mir keinen krasseren „Realitätenwechsel vorstellen, als aus einem relativ friedlichen Heimatland in ein Kriegsgebiet geflogen zu werden, mit dem Auftrag mein Land zu verteidigen und dafür möglichst viele Menschen, die als Feind*innen definiert werden, zu töten – Stichwort Body count. Und auf der anderen Seite die Hippies, die sich so früh und am Anfang auch ziemlich einsam gegen dieses sinnlose Töten positioniert haben. Heute leben wir immer noch in einer Welt mit vielen kriegerischen Auseinandersetzungen, und ein klares pazifistisches Statement sensibilisiert vielleicht, das eigene Handeln und die eigene Perspektive zu überdenken. Das war damals eine provokante Kernaussage ... Das Musical entstand ja mitten im Vietnam-Krieg, auch als eine radikale Provokation. Es war eine Bewegung, mehr als ein Musical. Es stellte die Normen der Zeit in Frage, versuchte marginalisierten Gruppen eine Stimme zu geben, richtete sich deutlich und klar gegen den Vietnam-Krieg, als gerade so viele Soldaten dort stationiert waren wie nie zuvor. Es ist leidenschaftlich, verrückt, traurig und hat einfach wahnsinnig mitreißende Musik. Ich glaube, sich diesem außergewöhnlichen Spirit anzunähern, ist eine große Sehnsucht immer noch, die sowohl Darstellende,
Love & Peace & Harmony „Hair“: Musical-Klassiker mit aktuellen Bezügen „Eine große Sehnsucht“ – „Hair“ auf der Schlossparkbühne. Foto: Jan Bosch
Produktionsteam als auch hoffentlich die Zuschauer*innen heute noch mitreißen kann. Worin unterscheidet sich die Marburger Inszenierung vom Original? Ja, auch über die Meinungen und Weltanschauungen der Autoren ist natürlich die Zeit gegangen, und manche Songs, die damals noch subversiv und mutig waren, kann man im heutigen Kontext so nicht mehr singen. Auch der Frauenrolle Sheila haben wir deutlich mehr Kontur gegeben. Es gibt bei uns Positionen, die es so im Original-Text nicht gibt. Metin Turan ist für uns als Reporter vom Dienst eine Brücke ins Jetzt und führt durch den Abend.
„Klares pazifistisches Statement“ – Dramaturgin Lotta Seifert. Foto: Neven Allgeier
Wo liegen die größten Herausforderungen bei der Produktion? In Corona-Zeiten sind diese Herausforderungen noch einmal deutlich angestiegen. Hippies, Love, Peace and Music mit Abstand zu erzählen, ist natürlich eine super spannende Herausforderung. Die komplette Besetzung ist ja deutlich kleiner. als vor CoronaZeiten geplant. Die Musik ist natürlich ebenfalls sehr anspruchsvoll. Und aus den vielen Einzelproben mit Solist*innen, Backgroundsänger*innen und einer Band eine Hippie-Truppe zu machen war eine sehr schöne Herausforderung. Es war auch eine Herausforderung, sich im Vorhinein mit dem Vietnam-Krieg zu beschäftigen und diesem sehr komplexen, erschütterndem Themenfeld. Aber eben auch inhaltlich – an welchen Stellen modernisiert man behutsam, weil die Zeiten andere sind? Und für uns war es auch wichtig, dass es keine museale Veranstaltung wird, sondern eben heutig und nicht mit dem Finger auf andere gezeigt wird. Diese Geschichte als universelle zu begreifen, als Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft, als Zeichen gegen den Krieg, dass das ja nicht aufgehört hat mit dem Ende des Vietnam-
Kriegs. Auf fünf von sieben Kontinenten werden bewaffnete Konflikte ausgetragen. Wie wollen und können wir uns als Gesellschaft und Individuen dazu verhalten? An welches Publikum richtet sich das Stück? An alle Menschen ab 13 Jahren. An Damals-Hippies, Heute-Hippies, Hippies im Herzen, Musikliebhaber*innen, Menschen, die gerne in Musicals gehen. Die sich nach Frieden sehnen, gerne auf Tischen tanzen würden. Die manchmal noch die Stimme der Eltern im Ohr haben („Was soll nur aus dir werden?!“), denen Freundschaft etwas bedeutet, die schon mal die Adresse ihres Schwarms verloren haben, und die das Theater vermisst haben. Die ursprüngliche Botschaft von Love & Peace & Harmony klingt wie ein leicht naives Echo aus einer vergangenen Zeit. Wird sie sich dennoch einmal bewähren? Oh, das bleibt ja die Hoffnung. Und die Erinnerung, dass es notwendig ist, für diese Vision die eigene Stimme zu erheben.
Interview: Michael Arlt
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Jazz, Weltmusik & mehr „Piano Piano Festival“ in Marburg, Gießen, Wetzlar und Lich
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ational und international renommierte Musiker aus den Genren Jazz, Weltmusik oder auch Neoklassik sind zum ersten„Piano Piano Festival“ in Mit-
telhessen geladen: Omar Sosa und Joo Kraus sind dabei, David Helbock, Clara Haberkamp, Florian Weber, Johanna Summer, Edgar Knecht und Frederik Kös-
Zum Auftakt des Festivals spielen Matthieu Bordenave, Florian Weber und Patrice Moret am Sonntag, 11. Juli, um 19 Uhr in der Lutherischen Pfarrkirche. Foto: Thomas Krebs/ECM Records
ter, triosence und einige mehr. Den Auftakt des Festivals markiert eine Konzertnacht mit den Jazzern Matthieu Bordenave, Florian Weber und Patrice Moret am Sonntag, 11. Juli, in der Lutherischen Pfarrkirche. In ihrer teils komponierten, teils improvisierten Musik entwickeln die Musiker drei unabhängige Stimmen, die auf faszinierende Weise miteinander interagieren. Ihr neues Album „La Traverseé“, dass sie in Marburg vorstellen, ist auf dem renommierten Label ECM erschienen und wird von der Kritik hochgelobt. Tags darauf, am 12. Juli, trifft der Kasseler Pianist Edgar Knecht in der Licher Bezalel-Synagoge auf Frederik Köster, einen der führenden deutschen Trompetenvirtuosen, der in den letzten Jahren alle wichtigen deutschen Jazzpreise abgeräumt hat. Am 14. Juli tritt das Luxemburger Trio Reis Demuth Wiltgen im Wetzlarer Pianohaus auf. Drei Konzerte mit Aki Rissanen, Joo Kraus & Omar Sosa und schließlich Matthias Vogt stehen bei der ersten „Piano Night“ am 16. Juli auf dem Gießener Kirchenplatz auf dem Programm. Dort geht es am Tag darauf mit David Helbock (piano
„Fern-weh“ Malerei, Collagen, Skulpturen in der Galerie Haspelstraße eins
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ie Ausstellung der Marburger Galeriegemeinschaft nimmt den Betrachter zu Coronazeiten mit auf Erinnnerungsreisen in ferne Länder. In ihren Acrylarbeiten „Meeresbrisen“ träumt Anita Badenhausen vom Urlaub am Meer, den Farben des Wassers,
Dieter Schneider, Masken
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den Fundstücken am Strand. Carla Fassold-Luttropp geht auf farbenfrohe Reisen nach Afrika - Gesichter, Blumen, Ornamente lassen die Farben des Kontinents lebendig werden. Waltraud MechsnerSpangenberg erinnert sich in ihren Bildern an Urlaubsfahrten ver-
Elisabeth Sabo, Käfige
gangener Zeiten. Korfu, Champagne, Kuba waren Ziele. In ihren Gitterobjekten sind für Elisabeth Sabo Wunschziele noch gefangen: Paris, New York, Japan für sie noch nicht erreichbar... Mit originellen Ideen und vielen Kabelbindern verwandelt Dieter Schmidt
solo), dem Duo Clajufro und als Höhepunkt dem Trio triosence weiter. Über die Formation um den Pianisten Bernhard Schüler schreibt der „stern“: „In Kombination mit der stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anzufangen wussten.“ Den Abschluss des Festivals bildet die „Women Piano Night“ an 18. Juli mit Auftritten von der Musikschule Gießen, der Jazzinitiative Gießen, Johanna Summer, des Duos Candour sowie der Solopianistin Annelie. Die Idee zu dem neuen PianoFestival war vergangenes Jahr entstanden, als die Gießener Konzertagentur o-tone music während der Pandemie im Sommer 2020 eine Crowdfundingkampagne durchführte und diese dem Titelsong „The Lost Piano“ widmete. Das Cover der Single zeigt ein verloren wirkendes Klavier auf dem leeren Gießener Kirchenplatz - als Sinnbild für die fehlende Präsenz von Kultur in den Städten und für die Situation der vielen Künstlerinnen und Künstler, die seit länger als einem Jahr ihrem Beruf nicht mehr nachgehen konnten. kro Alle Infos zu dem Festival unter www.pianopianofestival.com
Alltagsgegenstände wie Fahrradfelgen und Schirme in Kunstobjekte. An vergangene Fahrten nach Afrika erinnern auch seine Maskenbilder, die frei schwebend von der Decke hängen. Die Ausstellung „Fern-weh“ ist bis zum 3.7. dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. www.galerie-haspelstrasse-eins.de pe/red
Anita Badenhausen, Meeresbrise Alle Bildrechte bei den Künstlern
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ie ganze Vielfalt der hessischen Theaterlandschaft in Marburg: Eine Woche lang, vom 20. bis zum 26. Juni, sind die Staats-, Stadt- und Landestheater sowie die freie Theaterszene Hessens im Rahmen der Hessischen Theatertage 2021 am Marburger Landestheater zu Gast. Das alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Hessen stattfindende Festival, das zum ersten Mal seit 2009 wieder in Marburg Station macht, präsentiert ein umfangreiches Programm: Insgesamt stehen nicht weniger als 62 Veranstaltungen auf dem Festival-Spielplan. Sechs Inszenierungen der institutionalisierten Theater und elf Produktionen der freien Szene sind im Wettbewerb der Theatertage, fünf weitere Produktionen im Rahmenprogramm. Weil das traditionsreiche Marburger Kinder- und Jugendtheaterfestival „KUSS – Theater sehen! Theater spielen!“ wegen der Pandemie sowohl 2020 als auch diesen März abgesagt werden musste, legen die Hessischen Theatertage außerdem 2021 einen besonderen Fokus auf das Kinder- und Jugendtheater. Unter dem Titel „HessenKUSS – Theater sehen!“ werden fünf Produktionen und einem Klassenzimmerstück des Marburger Landestheaters gezeigt. Im Rahmenprogramm der Theatertage sind Workshops, Panels, Einführungs- und Nachgespräche. Täglich ab 17 Uhr gibt es im ErwinPiscator-Haus Loungeabende, an denen die Besucher und die Kulturschaffenden zu Lounge-Musik und kühlen Getränken in kleinerer, ruhigerer Runde auf Abstand zusammenkommen können, – als coronakompatible Alternative zu den dieses Jahr nicht möglichen Festivalpartys. Vor dem Erwin-Piscator-Haus erschafft ebenfalls täglich ein
Die 1:1-Performances „Nearly close enough to kiss“ werden vom 21. bis 24.6. in einer ehemaligen Videothek in der Elisabethstr. 12 gezeigt. Fotos: Charlotte Bösling
Besonderer Fokus Hessische Theatertage ab 20. Juni in Marburg Künstlerkollektiv einen Ort im Herzen Marburgs, auf dem das Publikum sich selbst erfahren kann. Eröffnet werden die Hessischen Theatertage am Sonntag, 20. Juni, vom Staatstheater Darmstadt mit „Staatstheater represent (Wo ist Emilia G.?)“ im Erwin-PiscatorHaus, und der „HessenKUSS“ von „Ophelias Schattentheater“ vom Theaterhaus Ensemble im Theater am Schwanhof. Das Programm der Theatertage wird in unterschiedlichen Spielstätten gezeigt. Neben dem Theater am Schwanhof und dem ErwinPiscator-Haus sind während der
„Sticky Matter“ wird am 23.6. im Theater am Schwanhof aufgeführt.
Festivalwoche auch Produktionen im Stadtraum, im digitalen Raum sowie im Theater neben dem Turm (TNT) zu erleben. Im Erwin-Piscator-Haus werden die Inszenierungen „Über die Auswirkung der Zentrifugalkraft auf die Augenstellung beim Fisch oder hast du was gesagt? Nein, du?“ von Schenkel, Schilling & Ensemble, „Die Pest“ des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, „NSU 2.0“ des Schauspiel Frankfurts, „Carmen“ des Stadttheaters Gießen und „Sturm“ des Staatstheaters Kassel gezeigt, während im Theater am Schwanhof u.a. „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ der
theaterperipherie, „Dreams of Landscape“ des Hessischen Staatsballetts, „Sticky Matter“ von ASJA, „Die Stadt mit der Zunge betreten“ von ScriptedReality oder auch „Paare sind feindliche Inseln“ von Pinsker+Bernhardt sowie viele mehr zu sehen sind. Im Rahmen der Theatertage werden Preise in drei Kategorien zu jeweils 2.500 Euro Preisgeld verliehen. Der Freundeskreis des Hessischen Landestheaters Marburg verleiht darüber hinaus einen mit 1.000 Euro dotierten Theaterpreis für die beste Produktion des „HessenKUSS“. Die Preisverleihungen finden am Samstag, 26. Juni, um 21.15 Uhr im Erwin-Piscator-Haus statt. kro
Das komplette Programm: www.hltm.de/de/htt
Der Film „Rage. A Tennis Western“ wird vom 21. bis 24.6. gezeigt.
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ild der Woche
Fassade, Uferstraße. Foto: Michael Arlt
Poetry Slam-Workshop mit Dominique Macri • Sa 19.6. und So 20.6, Waggonhalle
P
oetry Slam: Künstlerinnen und Künstler treten mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander an. Einzige Bedingung: Die Texte müssen aus der eigenen Feder stammen und ohne Requisiten vorgetragen werden. Grenzen sind also kaum gesetzt. Von bewegenden Gedichten über witzige Geschichten mit ComedyFaktor bis hin zu wilden Rap-Lyrics ist alles möglich. Aber wie schreibt man überhaupt einen Slam-Text? Wie performt man auf der Bühne am besten? Und was kann man gegen Lampenfieber vor dem Auftritt machen? Antwort auf diese Fragen gibt es beim zweitägigen Poetry Slam-
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Workshop für alle Altersgruppen in der Waggonhalle am Sa 19.6. und So 20.6. von jeweils 10 bis 17 Uhr (inklusive Pausen). Leiterin Dominique Macri ist Schauspielerin, Lyrikerin und Gewinnerin der internationalen deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaft 2014. Sie bietet den Teilnehmenden eine Verzahnung von Übungen aus den Bereichen des kreativen Schreibens und des Improvisationstheaters. Damit alle regelmäßig Feedback bekommen, wird es im Verlauf des Workshops ein Wechselspiel zwischen Schreiben und Vortrag geben. Organisiert und konzipiert wurde der Workshop von Amy Zietlow als beson-
deres Projekt im Rahmen ihres Freiwilligendienstes in der Waggonhalle. Unterstützt wird der Workshop von der Projektförderung „land.schafft“.
Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, die Ergebnisse digital auf die Bühne zu bringen. Die Präsentation findet am Sonntag, 20.6., um 19 Uhr statt. Der Workshop wird vor Ort in der Waggonhalle stattfinden, einen detaillierten Ablaufplan und ein Hygienekonzept gibt es nach Anmeldung per Mail mit Angabe des Wohnortes unter mail@waggonhalle.de. pe/red
Foto: Dominique Macri
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usstellungen
• 17qm Steinweg 2, Do 16–18 und Sa 11–14 Uhr. „Schwebezustand” – Kristina Fiand und Ernst Groß zeigen Porzellanmalerei und „schwebende“ Skulpturen. Das Künstlerpaar betreibt den Kunst- und Werkhof in Großropperhausen (Frielendorf). (bis 3.7.) • Altes Sägewerk Rauschenberg Im Sand 14, 35282 Rauschenberg, Sa, 19.–So, 20.6. und Sa, 26.–So, 27.6. jeweils um 11–17 Uhr „Rauschenale“ – Malerei von Angelika Eichenauer, Skulpturen von Holger Probst und Mosaik von Sabine Schlaefke. (19.6.–27.6.) • Brüder-Grimm-Stube Markt 23, bis zum 20.7. jeweils Sa–So 11–17 Uhr und anschließend Di–So 13–18 Uhr Marburger Sommerakademie: Begleitausstellung mit Werken der Berliner Künstlerin Anna Kölle. (19.6.–13.8.) • Galerie am Dom Wetzlar Krämerstraße 1, 35578 Wetzlar Di–Fr 13–17 und Sa 10–14 Uhr, Außerdem für Terminwünsche jederzeit telefonisch erreichbar unter: Jacqueline Wood: 0160/97945396, Michael M. Marks: 0171/3854113 und sowieso per Mail: info@ galerie-am-dom.de „Kultur trotzt Corona 2.0“ – Malerei und Grafik von Gan-Erdene Tsend und neue Insektenkästen von Matthias Garff. (bis 26.6) • Galerie Haspelstraße eins Haspelstraße 1, Di–Fr 15–18 sowie Sa 13–15 Uhr. „Fernweh“ – Malerei, Collagen und Skulpturen von Anita Badenhausen, Carla FassoldLuttropp, Gisela Hoischen-Wiesner, Waltraud Mechsner-Spangenberg , Elisabeth Sabo, Brigitte und Dieter Schmidt, Dieter Schneider. Fernweh nimmt den Betrachter zu Coronazeiten mit auf Erinnnerungs-reisen in ferne Länder. (bis 3.7.) • Galerie Michael W. Schmalfuss Steinweg 33, Do & Fr 10.30–13 und 15–18.30 sowie Sa 10.30–16 Uhr. „Frohnaturen“ – Malerei von Mirko Schallenberg und Ink Ramirez-Sonntag Ponce. (bis 12.7.) • Hessisches Staatsarchiv Friedrichsplatz 15, Mo–Fr 9–17.30 Uhr Telefonische Voranmeldung erforderlich, unter 06421/9250-0. Vor Ort ist eine Registrierung erforderlich. „Marburg Central Collecting Point“ – Die Ausstellung, die als Kooperation mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, beleuchtet die Gründungsumstände des „Marburg Central Collecting Point“ im Kontext des militärischen Kunstschutzes sowie die weitere Entwick-lung der Sammelstelle. (bis 12.9.) • Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Zum Landgrafenschloss 1, 35216 Biedenkopf 06461 924651 hinterlandmuseum@marburg-biedenkopf.de Di–Fr 14–18 sowie Sa, So und an Ferientagen 10–18 Uhr
Dauerausstellung zur Hinterländer Kulturgeschichte aus den letzten 900 Jahren. Die neue Sonderausstellung „Für Leib und Seele – Das Hinterland tischt auf“ zeigt eine Vielfalt spannender Exponate zu diesem Themenkomplex. • Kameramuseum Marburg Am Grün 44, jeden So 14–18 Uhr. Tel.: 06421/12170, E-Mail: guenter@giesenfeld.de Etwa 250 Kameras aus der Sammlung Giesenfeld aller Formate, Zubehörteile, Demonstrationsobjekte, Projektoren und Informationstafeln. Dazu jeweils historische Filmvorführungen. • Kunstmuseum Marburg Biegenstraße 11, Täglich 11–17 Uhr (Di geschlossen), jeweils der letzte Donnerstag im Monat 11–21 Uhr Aktueller Info unter: www.uni-marburg.de/de/museum
Ernst Groß: „Schwebezustand“ 17qm
Im 1. Obergeschoss: „The New Wild“ – Bilder der Leipziger Fotografin Franziska Klose. (bis 26.9.). Im Foyer: die Marburger Künstlerin Doris Conrads, der Wiesbadener Maler Rolf Gith und Kunstwerke von Silvia Klara Breitwieser. Im Untergeschoss sind weiterhin die Preisträger/innen und alle eingereichten Beiträge des Kreativwettbewerbs „Kunststücke“ ausgestellt. Daneben zeigt die Dauerausstellung verschiedene Kunstströmungen der Moderne sowie Werke aus der Sammlung Rainer Zimmermann, Hilde Eitel und Hans-Hendrik Grimmling. • Kunstturm Mücke e.V. Schlossbergstraße 38, 36304 Alsfeld Sonntags 14–17 Uhr und auch nach telefonischer Voranmeldung (0172 1365286). „Liegende, Turmstück und andere“ – eine Sammlung mit Werken von Erwin Wortelkamp. (bis 18.7) • Lutherische Pfarrkirche Lutherischer Kirchhof 1, Mo–So 8–18 Uhr.
Erwin Wortelkamp: „Liegende, Turmstück und andere“ Kunstturm Mücke e.V.
Im Rahmen der Ausstellung „Human Rights Basic Survival Goods“ findet am Sonntag, den 11. Juli, um 10 Uhr ein Themen-Gottesdienst mit Thomas Gebauer und Pfarrer Ulrich Biskamp statt. (bis 31.7.) • Marburger Kunstverein Gerhard-Jahn-Platz 5, Di–So 11–17 und Mi 11–20 Uhr. „Habitat“ – Malerei und Installationen von Anja Warzecha. (bis 29.7.). „Tan Bone“ – Die Klanginstallation von Kam Seng Aung und Joshua Weitzel. (bis 29.7.) • Oberhessisches Museum Gießen Brandplatz 2, Altes Schloss, 35390 Gießen, Di–So 10–16 Uhr. „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“ – Die Sonderausstellung widmet sich den Funden in und um Gießen und verdeutlicht die Bedeutung der Archäologie für Forschung, Museum und vor allem für die Gesellschaft. (bis 16.1.2022). • Wetzlarer Stadtgalerie im Kulturhaus Bahnhofstr. 6, 35576 Wetzlar Di–Fr 12–18 und Sa 10–13 Uhr. „Distanz“ – Arbeiten von heimischen Künstlerinnen und Künstlern des Wetzlarer Kulturvereins e. V. (bis 25.7.)
Elisabeth Sabo: „Käfige“ Galerie Haspelstraße eins
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Stadtgespräch bei Nacht Führung (Foto: Dominik Ketz) Sa 21.00 Uhr, Wetzlar
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FREITAG
MARBURG
18. JUNI
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Poetry Slam Workshop mit Dominique Macri Workshop (Foto: Waggonhalle) Sa & So 10.00–17.00 Uhr, Waggonhalle
Digital, lebensnah und kreativ - Digitaltag Lebensmittel per Mausklick: Vorteile, Hürden und Fallstricke. Anmeldung über www.verbraucherzentrale-hessen.de/online-seminare-he π14.00 Online ONLINE
Digital-Dialog macht die Wikipedia zum Thema Die meisten Menschen nutzen Wikipedia, um ONLINE schnell etwas nachzuschlagen und sich zu informieTNT presents digital friends: ren. Doch wie entstehen Bodies in Trouble eigentlich die Inhalte dort? Link: https://www.theater- Kann wirklich jeder Mensch nebendemturm.de/showmitmachen? Welche item/bodies-in-trouble/ Mechanismen gibt es, um π19.00 Online die Qualität der Texte und Informationen zu sichern? FILME Und eignet sich Wikipedia als seriöse Quelle? MARBURG Die Veranstaltung wirft einen Blick hinter die Globale Mittelhessen Kulissen der Online-Enzy„No Gold for Kalsaka“, klopädie. Referent Stefan Filmvorführung mit Flöper wirkt seit über 15 anschließender Diskussion. Jahren bei der Wikipedia π19.00 Capitol, Biegenstr. 8 mit und ist der Meinung, dass sie eines der besten LESUNGEN Menschheitsprojekte der heutigen Zeit ist. MARBURG Anmeldung unter: opengov@marburg-biedenLiteraturfrühling kopf.de Terézia Mora liest aus π19.00 Online „Auf dem Seil“. Veranstalter: Oberhessische Presse. ONLINE Eintritt: 10 Euro. VHS Wissen live π18.00 Oberhessische Was bleibt von Karl Marx? Presse, Garten, Ref.: Dietmar Dath und Franz-Tuczek-Weg 1 MARBURG
Prof. Kurt Bayertz. Anmeldung unter www.vhs.marburg-biedenkopf.de oder 06421/405-6710. π19.30 Online
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MARBURG
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Globale Mittelhessen „Seeds of Profit“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π16.00 Jokus, Ostanlage 25a
SAMSTAG 19. JUNI KONZERTE WETZLAR I Want Poetry Dream Pop
TV-Tagestipp am Freitag
16
π20.00 Franzis,
Globale Mittelhessen „Abandoned“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π19.00 Jokus, Ostanlage 25a
Kapelle und der Aussichtsturm werden näher erläutert sowie Gräber bedeutender Wetzlarer Bürger vorgestellt. 15 Teilnehmer pro Gruppe, eine personalisierte Anmeldung ist erfoderlich, touristinfo@wetzlar.de π14.00 Treffpunkt: Alter Friedhof, Bergstraße Altstadtführung Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen, Abstand: 1,5 Meter, Nase-Mund-Maske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten unter www. wetzlar-tourismus.de oder in der Tourist-Information, Domplatz 8, Wetzlar. π14.00 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz
Stadtgespräch bei Nacht Durch verwinkelte abendliche Altstadtgassen folgen die Teilnehmer den Schauspielern und erfahren amüsante Anekdoten und Tratsch. Stadtführer KarlOtto Brenner und Dieter FÜHRUNGEN Dörfler spielen im historischen Gewand und entfühWETZLAR ren die Besucher in die Zeit Führung über den alten des ausgehenden 18. JahrFriedhof hunderts. Die GruppenStadtführerin Hannelore größe ist auf 15 Teilnehmer Neumann und Rainer begrenzt und eine personaHasse, Sachgebietsleiter lisierte Anmeldung ist Friedhöfe bei der Stadt erfoderlich. Wetzlar, geben Einblicke tourist-info@wetzlar.de in die Geschichte des Fried- π21.00 Treffpunkt: hofs und erläutern wichtige Tourist-Information, Aspekte der Anlage. Die Domplatz 8
WORKSHOPS MARBURG Poetry Slam Workshop mit Dominique Macri Leiterin Dominique Macri ist Schauspielerin, Lyrikerin und Gewinnerin der internationalen deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaft 2014. Preis: 5 Euro. Anmeldung: mail@waggonhalle.de (mit Angabe des Wohnorts) π10.00–17.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
SONSTIGES MARBURG Zu gut für die Tonne Lebensmittel-Retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 REGELMÄSSIG AM SAMSTAG
GIESSEN Lauftreff und Walking π17.00 Treffpunkt:
MTV-Sportplatz, Heegstrauchweg 3
TV-Tagestipp am Samstag
Arte - 20.15 Die Ungewollten - Die Irrfahrt der St. Louis
Pro7 - 22.25 Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste
Voller Zuversicht verlassen 937 jüdische Flüchtlinge 1939 mit dem Schiff „St. Louis“ den Hamburger Hafen. Ein Visum für Kuba verspricht ihnen ein Leben ohne Angst. Trotz Zusage, verweigert die kubanische Regierung den Passagieren die Einreise.
Nachdem Thomas und seine Mitstreiter das Abenteuer im Labyrinth erfolgreich bewältigt haben, wartet nun die nächste Herausforderung auf die Gruppe. Das Schlimmste scheint zunächst überstanden zu sein, doch die Sicherheit, die den Überlebenden in einem Außenposten der rätselhaften WCKD gewährt wird…
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SONNTAG
Globale Mittelhessen
Hessische Theatertage 2021
Filmfestival (Foto: PossibileFilm/Rai Cinema/Start) Fr–Mi, Marburg und Gießen
Theater (Foto: Rolf K. Wegst) So–Do, Marburg
strecke über den Kalsmunt, dem nationalen Naturerbe Weinberg und den Stadtwald über Aussichtspunkte wieder zurück in die Altstadt. Die Gruppengröße ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, eine personalisierte Anmeldung ist erforderlich. tourist-info@wetzlar.de π14.00 Treffpunkt: Infotafel Lahninsel, Mühlgraben
Domplatz 8, Wetzlar. π10.30 Treffpunkt:
Brunnen am Domplatz
Stadtführung mit anschließender Goethebegrüßung Stadtführerin Renate Ruppricht führt die Teilnehmer zu den Plätzen in der Altstadt, die mit GoeBÜHNE the in Verbindung gebracht werden. Dabei wird WisMARBURG senswertes zum Aufenthalt des Dichters in der Stadt Hessische Theatertage 2021 erläutert. Der junge GoeOphelias Schattentheater. FILME the, gespielt von ChristoTheaterhaus Ensemble pher Opel, begrüßt die π16.00 Hessisches LandesMARBURG Gäste im Anschluss in theater, Großes Tasch, Wetzlar und berichtet auf Am Schwanhof 68-72 Globale Mittelhessen einem kurzen Spaziergang Hessische Theatertage 2021 „Butenland“, durch die Altstadt von seiStaatstheater Represent Filmvorführung mit nen Erfahrungen aus dem (Wo ist Emila G.?). Staatsanschließender Diskussion. Sommer 1772, seiner Betheater Darmstadt π11.00 Capitol, Biegenstr. 8 gegnung mit Charlotte Buff π20.00 Hessisches Lanund seinen Erlebnissen in destheater, Erwin-Piscator- Globale Mittelhessen der Stadt des Reichskam„Die Akte BND“, Haus, Biegenstr. 15 mergerichtes. Die GrupFilmvorführung mit anschließender Diskussion. pengröße ist auf 15 LESUNGEN π15.00 Capitol, Biegenstr. 8 Teilnehmer begrenzt, eine personalisierte Anmeldung KIRCHHAIN Globale Mittelhessen ist erforderlich. tourist„One Word“, info@wetzlar.de Literaturfrühling Filmvorführung mit Andreas Izquierdo liest aus anschließender Diskussion. π15.00 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz „Schatten der Welt“. Verπ18.00 Capitol, Biegenstr. 8 anstalter: Magistrat der Globale Mittelhessen WORKSHOPS Stadt Kirchhain. Eintritt: 7 „Was kostet die Welt“, Euro. Vorverkauf über: Filmvorführung mit MARBURG k.ebert@kirchhain.de oder unter Tel.: 06422 808-124. anschließender Diskussion. Stühle können mitgebracht π20.30 Capitol, Biegenstr. 8 Poetry Slam Workshop mit Dominique Macri werden. Leiterin Dominique Macri FÜHRUNGEN π19.30 Annapark, ist Schauspielerin, LyrikeHinter der Mauer WETZLAR rin und Gewinnerin der internationalen deutschWANDERUNGEN Altstadtführung sprachigen Poetry Slam Maximale Teilnehmerzahl: Meisterschaft 2014. WETZLAR 15 Personen, Abstand: 1,5 Preis: 5 Euro. Anmeldung: Meter, Nase-Mund-Maske mail@waggonhalle.de Wanderung auf dem tragen. Anmeldung erfor(mit Angabe des Wohnorts) 3-Türme-Weg derlich. Karten unter www. π10.00–17.00 Stadtführer Daniel Singer erwandert mit den Teilneh- wetzlar-tourismus.de oder Waggonhalle, mern ca. 15 km lange Weg- in der Tourist-Information, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
20. JUNI
TV-Tagestipp am Sonntag
SONSTIGES
BÜHNE
LESUNGEN MARBURG
GIESSEN
MARBURG
Sommerkulturkirche 2021 „unter den Platanen“ 47. Orgelvesper, Anmeldung unter www. kulturkirche-giessen.de π16.00 St. Thomas Morus Kirche, Grünberger Str. 80
Hessische Theatertage 2021 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter π10.00 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72
MARBURG Gottesdienst - 3. Sonntag nach Trinitatis π10.30 Ev. Kirche Cappel,
Friedhofstr. 3 Gottesdienst - 3. Sonntag nach Trinitatis Verabschiedung von Organist Herrn Groß π10.30 Ev. Kirche Bortshausen Familiencafé Für Jung und Alt, Indoor (Bitte einen aktuellen (negativen) Test, Impfausweis od. Genesungsnachweis und Maske bereithalten) und Outdoor. π15.30 Mehrgenerationenhaus, Lutherischer Kirchhof 3
MONTAG 21. JUNI KONZERTE WETZLAR Foreigner - Live 2021 π20.00 Rittal-Arena,
Wolfgang-Kühle-Str. 1
Hessische Theatertage 2021 Nearly close enough to kiss. - viele 1 zu 1 Performances. Anmeldung: 0151/29109817, wochentags ab 15.06. zwischen 12 und 14 Uhr. π15.00 Alte Videothek, Elisabethstr. 12 Hessische Theatertage 2021 Über die Auswirkung der Zentrifugalkraft. Schenkel, Schilling & Ensemble π20.00 Hessisches Landestheater, Erwin-Piscator-Haus, Biegenstr. 15
VORTRÄGE GIESSEN ONLINE Auf eine Tasse Kaffee mit Prof. Beutelspacher Einmal im Monat erzählt Prof. Beutelspacher, Direktor des Mathematikums, Geschichten zu einer Zahl und diese handeln von Mathematik. Aber er geht auch darauf ein, wo diese Zahlen auftreten, welche historischen Wurzeln sie haben und mit welchen Menschen sie verbunden sind. Thema heute: Die Sechs - Die natürlichste Zahl. Anmeldung: http:// buchung.mathematikum.de π16.00 Online
ONLINE Barock der Gegenwart/ Gegenwart des Barock. Neobarocke Verfahren in der zeigenössischen Literatur Ringvorlesung Sommersemester 2021. Frieder von Ammon: „Über die furchtbringende Gesellschaft und weitere Aspekte des Barock in der Gegenwart“.. Link: https:// smoton.com/t2v3ju5fcr4xka5y-dpndyjjr-4z5 π16.15 Online
FILME GIESSEN Globale Mittelhessen „Smog Town“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π18.00 Jokus, Ostanlage 25a Globale Mittelhessen „On her Shoulders“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π20.30 Jokus, Ostanlage 25a
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TV-Tagestipp am Montag
Arte - 20.15 Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück
Kabel eins - 20.15 Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows
Ben lebt mit seinen sechs Kindern und seiner Frau Leslie als Aussteiger in den Tiefen der US-amerikanischen Wälder. Hier hat sich die Familie ein autarkes Paradies erschaffen, dessen Alltag vom Rhythmus der Natur bestimmt wird. An oberster Stelle steht die Bildung der Kinder ...
Einst haben die Turtles Oberschurke Shredder hinter Gitter gebracht, doch nun können die vier Ninja-Turtles nicht verhindern, dass ihrem Intimfeind während eines Gefangenentransportes die Flucht gelingt. Als wäre die Lage nicht schon brenzlig genug, verbündet sich Shredder mit der außerirdischen Kreatur Krang.
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Hessische Theatertage 2021 Die Pest. Hessisches Staatstheater Wiesbaden π20.00 Hessisches Landestheater, Erwin-PiscatorHaus, Biegenstr. 15
LESUNGEN
MARBURG
22. JUNI
Literaturfrühling Ute Mank liest aus Wildtriebe“ (Preview). Veranstalter: Landkreis MarburgBiedenkopf. Teilnahme: kostenlos. Link: www.kultur-info-netz.de π19.30 Online
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BÜHNE MARBURG Hessische Theatertage 2021 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute. Hessisches Staatstheater Wiesbaden π09.00 Hessisches Landestheater, Großes Tasch, Am Schwanhof 68-72 Hessische Theatertage 2021 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute. Hessisches Staatstheater Wiesbaden π11.15 Hessisches Landestheater, Großes Tasch, Am Schwanhof 68-72 Hessische Theatertage 2021 Cassiopeia I. Hessisches Landestheater Marburg π18.00 Hessisches Landestheater, Kleines Tasch, Am Schwanhof 68-72
Tipps zum Hitzeschutz: Kühle Wohnräume auch an heißen Tagen Kühler wohnen - aber wie? Welche Maßnahmen sind am effizientesten, um an heißen Tagen die Wohnung kühlen zu können? Und was benötigt wie viel Strom? Anmeldung unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de/vortraege“ π18.00 Online
Capoeira Angola - Nzinga Marburg - Roda Kampftanz für Kinder und Erwachsene. Bewegung und Musik mit afrobrasilianischen Instrumenten. Anmeldung und Info für das Training unter nzinga.marburg@gmail.com π19.00–21.00 Marburg
MITTWOCH 23. JUNI
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BÜHNE
Globale Mittelhessen „Born in Evin“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π18.00 Jokus, Ostanlage 25a
MARBURG Hessische Theatertage 2021 Sagt der Walfisch zum Thunfisch.
TV-Tagestipp am Dienstag 3sat - 23.25 Challenger - Ein Mann kämpft für die Wahrheit Als am 28. Januar 1986 das Space Shuttle der „Challenger“-Mission bereits kurz nach dem Start explodiert und alle sieben Astronauten ums Leben kommen, ist das ein Schock. Eilig wird eine Untersuchungskommission zusammengestellt. Auch der kritische Physiker Dr. Richard Feynman reist nach Washington.
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Globale Mittelhessen „Taste of Hope“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion. π20.30 Jokus, Ostanlage 25a
destheater, Großes Tasch, Am Schwanhof 68-72 Hessische Theatertage 2021 Sagt der Walfisch zum Thunfisch. theaterperipherie π11.00 Hessisches Landestheater, Großes Tasch, Am Schwanhof 68-72 Hessische Theatertage 2021 Sticky Matter. Asja π18.00 Hessisches Landestheater, Kleines Tasch, Am Schwanhof 68-72
VORTRÄGE MARBURG ONLINE Kuratieren als eine hoffnungsvolle Praxis. Potentiale des Ausstellens in Zeiten der Krise Ringvorlesung des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft Marburg. Ref.:Dr. Friedrich von Bose. Anm.: Groothui@ students.uni-marburg.de π18.00–20.00 Online
Hessische Theatertage 2021 NSU 2.0. FILME Schauspiel Frankfurt π20.00 Hessisches LanGIESSEN destheater, Erwin-PiscatorHaus, Biegenstr. 15 Globale Mittelhessen „All Creatures welcome“, Filmvorführung mit LESUNGEN anschließender Diskussion. π18.00 Jokus, AMÖNEBURG Ostanlage 25a Literaturfrühling Globale Mittelhessen Sandra Lüpkes liest aus „Objector“, „Die Schule am Meer“. Ver- Filmvorführung mit anstalter: Magistrat der anschließender Diskussion. Stadt Amöneburg. Eintritt: π20.30 Jokus, 8 Euro. Vorverkauf über Ostanlage 25a den Onlineshop der Stadt Amöneburg, oder über das SONSTIGES Rathaus, Tel.: 06422 929533, E-Mail: MARBURG b.gruss@amoeneburg.de sowie über Lenis BuchlaZu gut für die Tonne den in Kirchhain. Lebensmittel-Retten in π18.00 Schlossruine Marburg Amöneburg Kostenloses Abgeben und
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TV-Tagestipp am Mittwoch Kabel eins - 20.15 Die Farbe Lila Obwohl die afroamerikanische Halbwaise Cecile erst 14 Jahre alt ist, hat sie bereits zwei Schwangerschaften hinter sich. Und nun wird sie auch noch gegen ihren Willen mit dem cholerischen Landwirt Albert verheiratet. Erst mithilfe der Sängerin Shug gelingt ihr die Trennung von ihrem despotischen Gatten.
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TV-Tagestipp am Donnerstag Arte - 21.05 Autos im Sozialismus - Freiheit auf vier Rädern Ein eigenes Auto war auch im sogenannten Ostblock der Traum vieler Menschen. Doch in der sozialistischen Planwirtschaft musste man dafür bis zu 15 Jahre Wartezeit in Kauf nehmen. Die Doku rekonstruiert schlaglichtartig die spektakuläre Geschichte sozialistischer Pkw.
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