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Kontraste Susanne Kutter
Megatrends 45/21 12.11. – 18.11.21 39. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos
Wirtschaftsforum
Leidenschaft „Lieber Thomas“
Soloproduktion von Rolf Michenfelder
The Times They Are a-Changin’ Premiere
Fr, 12.11.2021 Theater neben dem Turm ww .de w.t m heat ur ernebendemt
Special
Wandkalender
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I M P R E S S U M MARBURGER
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MAGAZIN
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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner
ERSCHEINT IM MARBUCH VERLAG www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de ONLINE-REDAKTION Lars Bieker Tel: 0 64 21-68 44-12 E-Mail: onlineredaktion@marbuch-verlag.de HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin
Ohne Worte. Foto: Michael Arlt
VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Gesche Niese Tel: 06421- 6844-11 Mail: feedback@marbuch-verlag.de KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, Mörfelden-Walldorf Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020
ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg
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SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (3. Quartal 2021) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 7.855/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin
Zum Nutzen ... zeitweiser Dünnhäutigkeit - Das Fenster lüftet. Die Maus ist kalt. Der Lötkolben vergangene Woche war warm, um nicht zu sagen heiß. Und zwar ziemlich. Aufgrund einer blöden Schusseligkeit - man greift solches Arbeitsgerät beim Wechsel von der Linken in die Rechte nun einmal nicht am vorderen Ende wie einen Bleistift - bildete sich nach kurzem Zischen, scharfem Schmerz und längerer Flutung unter dem Wasserhahn zunächst ein bemerkenswert ovales Oval, das nach kurzer Zeit in eine ebenso geformte Blase überging, ayersrockhaft auf der Tiefebene der Zeigefingerkuppe thronend. Die ist jetzt weg, übriggeblieben dies Fleckchen nagelneuer rosiger Haut. Und damit rutscht der Finger nun über
das/die glatte Plastik ebenjener Maus, von gewohnt kühl bis ganzneu kalt hin und her und wieder zurück, sorgt für ungewohnte Sensationen. Wenn auch nur von kurzer Dauer. Einen ordnungsgemäßen Heilungverlauf vorausgesetzt, wird der überempfindliche halbe Quadratzentimeter bald wieder auf der selben Sensibilitätsstufe wie der Rest seiner Umgebung Dienst versehen. Nicht gerade abgestumpft, so doch in alltagstaugliche Brauchbarkeit zurückgerutscht. Aber interessant, Michael Arlt das war’s schon.
Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren
MAGAZIN ________________________________ 4 „Stille im Auge des Zyklons“ ______________6 Plädoyer für die Verletzlichkeit ____________7 „Feijoada e Samba“ ________________________7 STADT ANSICHTEN__________________________8 Megatrends ________________________________8 CORONA IM LANDKREIS ____________________9 Inzidenz ____________________________________9 KULTUR TO GO ____________________________10 FILM AB! __________________________________12 BILD DER WOCHE __________________________14 Klezmer-Konzert mit A Mekhaye __________14 AUSSTELLUNGEN __________________________15 MARBURG DIESE WOCHE __________________16 FLOHMARKT ______________________________20 STELLENMARKT __________________________21 FAHRZEUGMARKT ________________________22 Titelbild: „The Times They Are a-Changin‘“ Foto: Theater neben dem Turm
Susanne Kutter
Feijoada e Samba
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Inzidenz
Klezmer
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„Eine gute Zukunft für Alle“ ist der Titel des Koalitionsvertrags von Grünen, SPD, Klimaliste und Linke in Marburg. Foto: Georg Kronenberg
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agazin
Koalitionsvertrag steht Grüne, SPD, Klimaliste und Linke in Marburg haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. „Eine gute Zukunft für Alle“ ist der Titel. Klimaschutz und Klimagerechtigkeit – das sind die beiden großen Themen, die die vier Koalitionspartner im Marburger Stadtparlament bis 2026 beschäftigen werden. Dass das eine Herausforderung sein wird, darüber sind sich die Parteien im klaren. Ihre Hoffnung setzen sie deswegen auf den gegenseitigen Austausch – sowohl untereinander, als auch mit den Bürgern und den großen Marburger ‚Playern‘, sprich Universität, Pharmaindustrie und Klinikum. „Eine Koalition des Dialogs“ nennt der Marburger SPD-Vorsitzende Thorsten Büchner das Bündnis. Fest steht auch: Es wird eine vierte hauptamtliche Stelle im Magistrat geben. Diese vierte Stelle soll bundesweit ausgeschrieben werden. Klimaliste und Linke wollen dann gemeinsam entscheiden, wer den Posten besetzen wird. Von der SPD bleiben Thomas Spies und Kirsten Dinnebier im Magistrat, hinzu kommt voraussichtlich Nadine Bernshausen von den Grünen. Als eine der ersten Städte in Deutschland soll Marburg klimaneutral werden. Als langfristiges Ziel soll die Stadt ihre Energie komplett eigenständig erzeugen. Ein zentrales Thema für die SPD ist der bezahlbare Wohnraum, auch die Linke will sich der Thematik in den nächsten vier Jahren annehmen. Grüne und Klimaliste nennen den Klimaschutz, beziehungsweise den Klima- und Strukturwandel als ihre Schwerpunkte. Bis zum 14. November wollen Grü-
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ne, SPD, Klimaliste und Linke bei Parteiversammlungen die Zustimmung ihrer Basis für den Koalitionsvertrag einholen.
Schattentheater entdecken Eigene Geschichten erfinden und hinter einem Vorhang in Szene setzen – das ist möglich mit dem Schattentheater. Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. November, haben Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren die Möglichkeit, das einmal selbst auszuprobieren. Jeweils von 10 bis 15 Uhr können die Kinder im Haus der Jugend, Raum 202, in fantastische Traumwelten eintauchen – und das mit einfachen Mitteln: einem aufgespannten Leintuch, einer Schreibtischlampe und einigen Figuren, seien es die Schauspieler selbst oder Figuren aus Tonpapier. Mit Musik, Stimmen und Geräuschen entstehen eine wundervolle Atmosphäre, Spannung oder Freude, Aufregung oder Überraschung. Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Jugendförderung, Frauke Haselhorst, 06421/ 201-1408, frauke.haselhorst@marburg-stadt.de. Eine Anmeldung ist bis zum 17. November möglich. Die Kosten für beide Tage betragen acht Euro inklusive Mittagsimbiss beziehungsweise 4,– Euro für Stadtpass-Inhaber.
Solar-Berater einsatzbereit Der „größtmögliche Ausbau der Solarenergie“ ist ein Ziel im Klima-Aktionsplan der Stadt Marburg, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Daher sollen freie Flächen, die für Photovoltaik (PV)Anlagen geeignet sind, für Solarstrom nutzbar gemacht werden. Um interessierte Bürgern auf dem Weg zur eigenen PV-Anlage zu unterstützen, hat die Stadt ehrenamtliche „BürgerSolarBerater*innen“ schulen lassen.
Ehrenamtliche „BürgerSolarBerater“ helfen in Marburg bei der Planung einer Photovoltaikanlage. Foto: Tatjana Veith, Stadt Marburg
Einer von ihnen ist Martin Bumann: „Es macht einen großen Unterschied, ob ich mich selbst informieren oder mich gegebenenfalls direkt an ein Unternehmen wenden muss, oder ob ich jemanden fragen kann, der oder die selbst schon den Weg zur eigenen PV-Anlage beschritten hat“, ist sich der „BürgerSolarBerater“ sicher. Die Berater wollen möglichst viele Bürger auf dem Weg zur eigenen PV-Anlage zu unterstützen. „Um den PV-Ausbau möglichst schnell voranzutreiben, muss der Zugang zur eigenen Anlage leicht und unverbindlich sein. Und genau das ist unser Angebot an Interessierte. Wir freuen uns darauf, mit unserer Erfahrung aus eigener Hand und dem nun vorhandenen Expert*innenwissen mit möglichst vielen den Weg zur eigenen PVAnlage beschreiten zu können“, sagt IT-Projektleiter Guido Barth, der ebenfalls zum Berater-Team gehört. Das Beratungsteam kann per E-Mail an klimaschutz@marburgstadt.de kontaktiert werden. Weitere Informationen gibt es bei Tatjana Veith, 06421/201-1936, tatjana.veith@marburg-stadt.de.
Gegen das Vergessen Die Volkshochschule Marburg (vhs) hat am Mittwoch einen dreiteiligen Kurs zu Holocaustliteratur gestartet. 76 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz gibt es kaum noch Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten können. Umso wichtiger ist die Erinnerungsarbeit mit Texten von Überlebenden, die ihre Zeit im Lager literarisch festhielten. Nach einer kurzen Einführung zur Entstehung und Entwicklung des Lagerkomplexes, soll der Begriff Holocaustliteratur beleuchtet werden. Im Mittelpunkt stehen dann Auszüge aus bekannten und weniger bekannten Texten über Auschwitz.
Weitere Informationen gibt es unter 06421/201-1246 sowie vhs@ marburg-stadt.de und auf der Homepage der vhs unter www. vhs-marburg.de.
Alte Fotos und Dokumente Der Landkreis Marburg-Biedenkopf sucht im Rahmen seines Projekts „Route der Arbeits- und Industriekultur“ alte Fotos oder Dokumente rund um den alten Güterbahnhof in Fronhausen. Auch werden Zeitzeuginnen und – zeugen gesucht. Die Zeugnisse werden dokumentiert sowie später in einer Dauerausstellung vor Ort und online veröffentlicht. Mit dem Bau des Güterbahnhofs änderte sich das Leben in der Gemeinde Fronhausen (Lahn) grundlegend. Der alte funktionslose Signalmast am Güterbahnhof Fronhausen zeugt noch beispielhaft von der Zeit, als die Bahn noch mit Kohle fuhr, 50 Stundenkilometer eine Spitzengeschwindigkeit war und die harte Arbeit meist noch von Hand erledigt werden musste. Wie sah es in den beiden vergangenen Jahrhunderten am Bahnhof in Fronhausen aus? Wie hat sich der Güterbahnhof verändert? Der Landkreis ist vor allem an dem Arbeitsalltag und den Arbeitsbedingungen interessiert. Alte Fotos von Arbeiterinnen und Arbeitern, von Funktionsgebäuden, Transportgütern oder auch von der Bahn, sowie Dokumente wie beispielsweise Fahrpläne oder Listen geben Aufschluss über eine vergangene Zeit, die Fronhausen bis in die Gegenwart prägt. Daher soll im kommenden Jahr dort ein Infopunkt entstehen, der die Route der Arbeits- und Industriekultur thematisiert. Wer alte Bilder oder Dokumente im Zusammenhang mit dem Güterbahnhof Fronhausen (Lahn) besitzt und entweder das Original oder eine Kopie zur Verfügung stellen möchte, wendet sich an
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Historie des Güterbahnhof in Fronhausen: Der Kreis sucht Bilder, Dokumente sowie Zeitzeugen. Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
der Marburg
den Fachdienst Kultur und Sport, Anna M. Becker (E-Mail: Beckeran@marburg-biedenkopf.de, Telefon: 06421/405-1790.
Pflege und Beruf Tritt eine Pflegesituation in der Familie auf, ist schnelle Hilfe gefragt: Wo gibt es hilfreiche Information und Unterstützung? Was ist zu beachten? Welche Angebote gibt es in Marburg? Aber auch: Wie lassen sich Pflegetätigkeit in der Familie und die Berufstätigkeit langfristig gut vereinbaren?
Denn gerade von Berufstätigen wird die Pflege von Angehörigen häufig als sehr belastend erlebt. Die Infomappe „Pflege und Beruf vereinbaren für Beschäftigte mit pflegenden Angehörigen“ gibt Antworten auf diese und weitere Fragen und wurde vom Pflegebüro und dem Marburger Gleichberechtigungsreferat überarbeitet. Die aktualisierte Fassung steht unter www.marburg.de/ infomappe-pflege-und-beruf zum Download bereit. Die Infomappe hilft Beschäftigten mit pflegebedürften Angehörigen sowie An-
sprechpersonen im Betrieb und Arbeitgeber, sich über die gegenwärtige Rechtslage zu informieren. Zusätzlich zeigt sie konkrete Möglichkeiten der Entlastung von der Pflege auf. Vordrucke für Anträge und Muster für Anschreiben, zum Beispiel ein Freistel-
Grüner-Wehr-Sanierung Stauwerk wird von schwimmender Plattform aus untersucht
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anierung an der Oberfläche oder auch im Kern – das ist die Frage seit Jahren am Grüner Wehr. Dass die historische Stauanlage Schäden hat, ist klar. Wie gravierend diese für die Standsicherheit sind, soll mittels Kernbohrungen untersucht werden. Das hatte das Gutachten der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) „Grüner Wehr“ empfohlen. Gebohrt wird von einem großen Spezialgerät auf einer schwimmenden Plattform mitten auf der Lahn aus. Baustraßen oder andere große Eingriffe in das Lahnufer braucht es dafür nicht. Das „Konzept Bauwerks- und Baugrunduntersuchung“ setzt die Empfehlungen des Gutachtens der ARGE um. Erstellt hat es ein auf Geotechnik spezialisiertes Büro in Hungen. In den kommenden Wochen wird der Vorschlag in den politischen Gremien beraten. Im Kern geht es darum, in mehreren Bohrungen entlang des 73 Meter breiten Wehrs tief in den Baukörper und auch in den Untergrund vorzudringen, auf dem erst steht.
Dabei werden Proben aus verschiedenen Tiefen entnommen und dann im Labor auf Bodenart, -zustand, Korngrößenverteilung und Durchlässigkeit untersucht. Das Ziel: den Untergrund im Bereich des Grüner Wehrs sowie den baulichen Zustand der Anlage selbst zuverlässig zu bewerten. Bei dem neuen Konzept können die Bohrungen am Wehr komplett vom Wasser aus durchgeführt werden. Dazu wird das Bohrgerät samt der erforderlichen Ausrüstung auf eine Schwimmplattform gestellt, die über Seile oder Schleppanker fixiert ist. Der Ponton kann über die vorhandene Bootsrampe auf den Lahnwiesen oberhalb der Weidenhäuser Brücke zu Wasser gelassen werden. Ein großer Autokran setzt dann das Bohrgerät von der Weidenhäuser Brücke aus auf die schwimmende Plattform darunter. Von dort wird sie mit Booten weiter bis zum Wehr gezogen und in Stellung gebracht. Geplant sind zunächst fünf Bohrpunkte, verteilt über die ganze
Breite des Wehrs. Je nach Ergebnis können weitere nötig werden. An den Bohrpunkten am Wehr müssen die Decksteine ausgebaut werden. Mit Sandsäcken wird dann die jeweilige Stelle punktuell trockengelegt. Auch unterhalb des Wehrs wird der Untergrund untersucht. Das ist mit einem kleinem Bohrgerät und einem Schreitbagger geplant. Beides sind selbstfahrende Geräte, die im Uferbereich vom Hirsefeldsteg aus zum Einsatzort fahren können. So können die Eingriffe in die Vegetation am Lahnufer minimiert werden. Lediglich
lungsantrag im Pflegefall, sind ebenfalls enthalten. Weitere Informationen gibt es beim Marburger Gleichberechtigungsreferat, Telefon 06421/2011377. kro/Lars Bieker
unter dem Hirsefeldsteg und ca. 10 Meter oberhalb des Hirsefeldsteges soll es dabei tiefere Rinnen geben, die mit Schotter, bzw. Kies ausgeglichen werden. Durchgeführt werden können die Arbeiten nur in den Sommermonaten, wenn die Lahn am wenigsten Wasser führt. Die Kosten für die Baugrund- und Bauwerksuntersuchung sind im Konzept mit rund 120.000 Euro angegeben. Nebenkosten wie Genehmigungsgebühren oder Ingenieurleistungen kommen noch dazu. pe
Weitere Informationen: Das „Konzept Bauwerks- und Baugrunduntersuchung“ ist unter www.marburg.de/gruener-wehr zu finden.
Gebohrt werden soll von einem Spezialgerät auf einer schwimmenden Plattform mitten auf der Lahn aus. Foto: Georg Kronenberg
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Susanne Kutter beim Aufbau ihrer Installation „Der Wald steht schwarz und schweiget“. Foto: Michael Arlt
„Die Zuckerdose“, 2011. Foto: Carola Schneider
„Stille im Auge des Zyklons“ Susanne Kutter im Kunstverein
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will kill you anyway ist als Leuchtschrift im Foyer zu lesen, „Hau ab“ als Rußschrift-Zeichnung auf einer Sprechblase in Zement am Treppenaufgang. Eine Stadtlandschaft in Endzeitstimmung, ein zerbrochener Kronleuchter, eine zertrümmerte Wohnung – dies alles bildet einen starken Kontrast zum Glamour der Schmuckauslagen von Dior, Chanel und Vuitton, die Abend für Abend im Tresor verschwinden. Susanne Kutter, 1971 in Wernigerode geboren und mit ihrer Familie 1982 aus der DDR in die Bundesrepublik geflohen, studierte Kunst und Germanistik in Münster und lebt seit 2002 mit ihrer Familie in Berlin. Schon lange beschäftigt sie sich mit dem in unserer Gegenwart fragil gewordenen Verhältnis zwischen Zivilisation und Natur sowie mit dem menschlichen Bedürfnis nach Sicherheit und der Erfahrung des Verlusts derselben. Das „Auge des Zyklons“ ihres Ausstellungstitels befindet sich im Zentrum eines Wirbelsturms, ist eine absolut windstille Zone inmitten heftigster Turbulenzen. Dieses Phänomen lässt sich als Sinnbild eines albtraumartigen Ausnahmezustands oder des unerwarteten Stillstands in einer sich immer schneller drehenden Welt verstehen.
Kutters Installation „Der Wald steht schwarz und schweiget“ besteht aus der Bodenarbeit einer aus Holzklötzchen aufgebauten rasterförmig angelegten Stadt, die nach einer Naturkatastrophe untergegangen zu sein scheint. Ein glitzernder Planet dreht sich darüber und reflektiert Sternenglanz an die Wände des Ausstellungsraums. Das romantische Lebensgefühl der Einheit von Natur und Mensch, das in dem Lied „Der Mond ist aufgegangen“ anklingt und von der Tochter der Künstlerin gedankenverloren gesungen wird, existiert nur noch als Illusion und ist zur dystopischen Welterfahrung geworden. In ihrer neuen multimedialen Installation „Luxury, Power, Beauty“, die im Marburger Kunstverein erstmals gezeigt wird, spricht Susanne Kutter die zunehmende Spaltung der Gesellschaft an sowie das – so formuliert sie es selbst – „Verschwinden einer bürgerlichen Mittelschicht, die von Werten wie Kultur, Bildung, Wohlstand und Tradition geprägt wurde. Immer wieder werden Zerstörung, Bedrohung, Verlust und Desillusionierung thematisiert. Bestehende Ordnungen werden dabei hinterfragt und kehren sich um.“ Wie so oft in ihrer künstlerischen Arbeit spielt sie auch hier
mit Größenverhältnissen und hat die leeren Schaufensterelemente als Skulpturenlandschaft im Verhältnis 10 : 1 nachgebaut, so dass sich die Betrachterinnen und Betrachter als verkleinerte Protagonisten einer monströsen Kulisse gegenüber sehen. Die ersten Filmeinstellungen des Videos „Die Zuckerdose“ zeigen vertraulich agierende Hände auf einem Tisch zwischen zwei Tassen Tee und einen Plattenspieler, der Arien aus dem „Rosenkavalier“ erklingen lässt. Dann wird der Blick geweitet auf das bürgerlich eingerichtete Wohnzimmer, dessen Mobiliar nach und nach von einer immer näher rückenden Wand zertrümmert wird und das traute Heim in ein Desaster verwandelt. Zu viel Idyll kann tödlich sein. Carola Schneider
„Transformationsstörung“, 2020. Foto: Carola Schneider
Foto: Carola Schneider
Der Marburger Kunstverein ... versteht sich als Förderer der Kunst der Gegenwart in Marburg. Seit fast 60 Jahren tragen die Mitglieder - aktuell rund 600 - mit ihren Beiträgen und Spenden zur Sicherung der regelmäßig wechselnden Ausstellungen des Vereins bei. Der Marburger Kunstverein zeigt in seinem Haus im Zentrum der Stadt auf dem Gerhard-Jahn-Platz sieben Ausstellungen im Jahr, mal sind es herausragende Nachwuchskünstler, mal national oder auch international bekannte Namen. Dazu werden Themenausstellungen gezeigt, Künstler der Region vorgestellt oder junge Kunst zur Diskussion gestellt. Professionelle Künstlerinnen und Künstler können sich um eine Ausstellungsmöglichkeit im Marburger Kunstverein bewerben. Gerhard-Jahn-Platz 5 35037 Marburg Tel: 06421 – 25 88 2 E-Mail: info@marburger-kunstverein.de
„I will Kill You Anyway“, 2013. Foto: Carola Schneider
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Öffnungszeiten: Di – So 11 – 17 Uhr Mi 11 – 20 Uhr Mo geschlossen
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Plädoyer für die Verletzlichkeit Soloproduktion von Rolf Michenfelder • Premiere 12.11. im TNT
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eine neue Soloproduktion hat Theatermacher Rolf Michenfelder „The Times They Are aChangin’“ genannt. Michenfelder, der 1983 das TNT (Theater neben dem Turm) mitbegründete, gilt als einer der prägendsten Vertreter der freien Theaterszene in Marburg und hat einige Wandel der Zeiten mitgemacht. „Das Stück geht einerseits natürlich auch um den Wandel der Zeiten und um die Bedrohungen, die ich spüre. Die Ängste und auch der Zorn, die aufsteigen, wenn ich höre, dass es Überflutungen nicht weit von hier gibt, dass der Klimawandel nicht aufgehalten wird, dass Hetze und Hass in Deutschland Alltag sind. Und dadurch geht es auch um meine Verletzlichkeit, ebenso wie um die Verletzlichkeit jedes Einzelnen und auch der Welt“, sagt Michenfelder. In dem Stück steht Rolf Michenfelder zwar alleine auf der Bühne, die verschiedenen Qualitäten, die im Team des TNT vorhanden sind, fließen aber prägend mit ein. So ist ein großer Teil der Musik von Kristin Gerwien komponiert und eingespielt. Außerdem hat er mit Charlotte Bösling zusammengearbeitet, die seit 2019 Teil des TNT ist. Bösling, eine junge Video- und Fotokünstlerin, steuert Filme und Videos bei, die auf die Bühne projiziert werden und das Stück ergänzen oder sogar ebenbürtig mit dem Bühnengeschehen stehen. „Für mich ist die Verwendung von Video in einem Stück eine neue Sache“ sagt Michenfelder, „aber ich finde es toll, wie es das Stück transformiert.“ Bösling nutzt die Projektionsfläche als Spielfeld der Assoziationen und des visuellen
In das Stück hat Michenfelder Elemente seiner Arbeiten der letzten Jahrzehnte einfließen lassen. Foto: TNT
Ausdrucks: „Das Video erweitert den Theaterraum, durch die vorgegebene Blickrichtung werden Momente ermöglicht, die der Bühnenraum an sich nicht hervorbringen kann.“ Der mittlerweile fast 70-jährige Theatermacher Michenfelder wird ab dem 12.11. für sechs Vorstellungen auf der Bühne zu sehen sein und hat in das Stück auch Elemente seiner Arbeiten der letzten Jahrzehnte einfließen lassen, die er jetzt in andere, neue Zusammenhänge stellt, ein Umstand, den er auch thematisch begründet. Mit der Frage nach dem Wandel der Zeiten verhandelt er auch sich und seine Arbeit. „Are they really changing, the times“, fragt er sich. Oder noch bes-
ser: Hätten sie das nicht schon längst tun müssen? Und wenn es so ist, warum ändern sie sich? Und vor allem in welche Richtung? Inwieweit die in den letzten Jahren erfahrenen Erschütterungen dazu führen, die Verletzlichkeit aller auf diesem Planeten lebenden Individuen, der Natur und aller sozialen und materiellen Körper zu akzeptieren und das ganze Leben von der Verletzlichkeit her zu denken, muss sich erst noch zeigen. In seinem Ankündigungstext schreibt Michenfelder: „Da steht er dann in seinem Mantel, seinem Kleid, seinem Anzug und mit seiner Axt. Wir alle sind verletzlich, ruft er, wir alle brauchen einander. Schwer zu sagen, wer da lacht, wer ihn beachtet und wer nicht.“
Die Vorstellungen am Freitag und Samstag beginnen um 20 Uhr und finden nach der 2G-Regel statt. Am Sonntag beginnt das Stück um 18 Uhr und es gilt die 3G-Regel. Weitere Infos & Tickets. www.theaternebendemturm.de pe/kro
Premiere: Fr 12.11. 20 Uhr Aufführungen: Sa 13.11. 20 Uhr So 14.11. 18 Uhr Fr 19.11. 20 Uhr Sa 20.11. 20 Uhr So 21.11. 18 Uhr
„Feijoada e Samba“ Kultur & Kulinarik
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Foto: Kosuke Arakawa
it brasilianischer Kultur das Wochenende ausklingen lassen: Die besondere Atmosphäre und animierende Musik einer Roda de Samba mit der Gruppe Gandaia mit typischen Instrumenten wie Cavaquinho und Pandeiro lassen den Marburger Herbst zum brasilianischen Sommer werden. Portugiesisch, Musik, Tanz und Esskultur verbinden sich
zu einem kulturellen Highlight. Das typisch brasilianische Essen Feijoada lädt dazu ein, sich auch kulinarisch Brasilien näher zu fühlen. Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen dem Kulturverein Brasa e.V. und Café Q statt, und zwar So 14.11. 14 bis 19 Uhr im Q. pe/red
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n e t h c i s n A Stadt Gastkommentar
Wer hat an der Uhr gedreht ...? Ende Oktober ging der G20-Gipfel in Rom zu Ende. Ergebnis: keines. Oder doch. Man beschwor (mal wieder) das 1,5°-Ziel als einzuhaltende Obergrenze der globalen Erwärmung. Das war's auch schon. Übereinkünfte zu Klimaschutzmaßnahmen, Ausstieg aus der Kohleverstromung oder gar zur Beendigung der Subvention fossiler Brennstoffe? Fehlanzeige! Die Zeit läuft. Gleich im Anschluss startete die UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow (United Nations Framework Convention on Climate Change,
26th Conference of the Parties), die 26ste!!! Hier gab es bisher nur den Vorschlag, die Abholzung der Regenwälder bis 2030 zu beenden. Diese Vorgabe dürfte das Ziel, den Klimawandel zu stoppen, komplett verfehlen. Anstatt den Regenwald zu schützen, dürfte eine solche Ankündigung eine Einladung an die rücksichtslos profitorientierten Kreise sein, Menge und Tempo des Waldeinschlags bis 2030 zu erhöhen. Motto: jetzt aber schnell, die Zeit läuft. Dazu kommt, dass der weltweite Energiebedarf ständig steigt, was
anstatt zu einer Reduzierung zu einem ständig steigenden Kohleabbau in Ländern wie z.B. China führt. Dann ist auch noch das sogenannte Mercosur-Abkommen zwischen Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien auf der Tagesordnung. Ein Vorteil dieses Abkommens soll sein, diesen südamerikanischen Staaten durch vertragliche Regelungen Klimaschutzauflagen machen zu können. Dass der u.a. angedachte Rindfleischexport in die EU weitere Brandrodungen zur Gewinnung von Sojaanbau- und Weideflächen nach sich zieht, fällt hier mal eben so unter den Tisch. Dies sind Beispiele dafür, dass die drängendsten Probleme nicht ernsthaft und nachhaltig angegangen werden. Und die sich daraus ergebenden Folgen treffen uns alle. Auch hier in Marburg. Da lobe ich mir unseren Klimaaktionsplan. Klar, wir können nicht von Marburg aus die Welt regieren, wie eine prominente Grüne sagte. Wir können nur mit gutem Beispiel vorangehen. Dazu gehört
auch das umsichtige Handeln unserer Stadtwerke, sich rechtzeitig auf dem Energiemarkt so zu bevorraten, dass die Marburger Bürgerinnen und Bürger nur mit moderaten Preiserhöhungen zu rechnen haben. Auch hier ist Marburg beispielgebend. Ansonsten gilt für uns alle: „... ist es wirklich schon so spät?“ Ja! Das von hier aus nach ganz oben, an die Regierungen der Welt. Frédéric S. Schwindack
Foto: Georg Kronenberg Frédéric S. Schwindack vertritt die „Bürger für Marburg“
Megatrends 3. Marburger Wirtschaftsforum
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lles neu! Alles anders! Alles besser?“ – unter diesm Motto begrüßten OB Thomas Spies und Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer vergangene Woche rund 130 Gäste aus Wirtschaft und Verbänden im Cineplex. Statt auswärtiger Referenten traten ausschließlich „Einheimische“ auf, statt Vorträgen wurde durchgängig lebhaft diskutiert – über sinnstiftende Arbeit, Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft oder über Ökologie als Grund dafür, überhaupt erst ein eigenes kleines Unternehmen zu gründen. Zehnmal mehr Homeoffice-Plätze als vor Corona, kurzfristig eingerichtet, technisch voll ausgestattet, dazu flexiblere Arbeitszeiten und -modelle in der Stadtverwaltung, für mehr Flexibilität und Lebensqualität – „das versuchen wir einzurichten, wo immer es möglich ist“, erläuterte die Hauptamtsleiterin der Stadt, Nicole Pöttgen, in der ersten Diskussionsrunde zum „Megatrend New Work“. Dass das nicht überall
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praktikabel sei, liege angesichts hunderter Arbeitsplätze in Kinderbetreuung, Reinigung, Hausmeister- oder anderen technischpraktischen Tätigkeiten auf der Hand. Auf der anderen Seite böte ein „hohes Beharrungsvermögen“ in Verwaltungen laut Pöttgen den Bürgern in Krisen wiederum Verlässlichkeit: „Dann zahlen sich gut eingespielte Prozesse aus, die immer funktionieren müssen, komme, was das wolle.“ Über den zweiten „Megatrend Wissenstransfer“ und die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten die Marburger Professorin Simone Strambach mit dem Umweltinformatiker und designierten Präsidenten der Philipps-Universität, Prof. Thomas Nauss und Peter Stumpf von TransMIT (Gesellschaft für Technologie-Transfer). Ihr Credo: Krisen beschleunigen technische und soziale Entwicklungen. Durch äußeren Druck öffneten sich Räume für Experimente und Veränderungen. Die Hochschulen müssten
Rund 130 Gäste folgten der Einladung der Stadt zum 3. Marburger Wirtschaftsforum. Foto: Georg Kronenberg
mit ihren neuen Ideen aus der Forschung auf die Unternehmen zugehen. Gleichzeitig müsse der Wissenstransfer schon in den Studiengängen verankert werden: „Dieser Transfer technischer und gesellschaftlicher Lösungen aus der Marburger Universität muss noch mehr werden“, so Nauss. Weniger revolutionäre Technologien, aber mindestens ebensoviel Aufbruch, Kreativität und notwendige Vernetzung zeichnet die Marburger Start-Ups der „Neo-Ökologie“ aus, die sich im Cineplex vorstellten. „Neo“ – also neue – Ökologie heißt der Trend, der Ökonomie und Ökologie verbindet. Das passe zu Marburg, weil „Nach-
haltigkeit und Umweltbewusstsein ohnehin in der Stadt zu Hause sind“, wie Moderatorin Schäfer die dritte Trend-Runde einläutete. Über ihren jeweiligen Weg zum Unternehmertum aus ökologischen Gründen sprachen Lorenz Schaible von LieferMa, Sonja Krause von Kaufs lose und Ruth Werwai, die den Online-WolleShop Raincloud&Sage gegründet hat. Damit mehr Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, brauche es mehr Optimismus und weniger Bedenkenträgerei, so eine Erkenntnis der Diskussion. pe/MiA
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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Ungeimpfte brauchen PCR-Tests für Cafés, Restaurants und Fitnesscenter
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genesen
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verstorben
Inzidenz Landkreis Waldeck-Frankenberg
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ür Ungeimpfte wird es auch in Hessen ungemütlicher: Seit Donnerstag, 11.11., können Ungeimpfte nur dann Cafés, Restaurants, Fitnesscenter, Kinos, Theater oder Konzerte im Innenbereich besuchen, wenn sie einen PCR-Test vorlegen. Und das ist zumindest derzeit für die Betroffenen teuer: Eine große Teststelle in Marburg nimmt 50 Euro, wenn das Ergebnis am nächsten Tag vorliegen kann, 130 Euro, wenn es noch schneller gehen muss. Die günstigeren Antigen-Schnelltests reichen nicht mehr aus. Hintergrund für den Schritt: Immer mehr Corona-Kranke liegen auf den Intensivstationen in Hessen. Die Schwelle von 200 mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten wurde überschritten. In Baden-Württemberg, wo diese
Warnstufe schon vor zwei Wochen ausgerufen wurde, lassen sich seitdem wieder mehr Menschen impfen. Das hofft auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf, der jede Woche mehrere Sonderimpfaktionen auf Märkten, in Schulen und Dorfgemeinschaftshäusern anbietet. Seit dem 1. Oktober haben die mobilen Impfteams rund 4600 Menschen geimpft. Darunter waren immerhin 1140 Erstimpfungen. Mit einer Inzidenz von 93,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner (Stand 9.11.) hat der Kreis eine deutlich niedrigere Inzidenz als Hessen (149,7). Aber auch hier steigt die Zahl der Corona-Kranken in der Klinik, die derzeit bei 14 liegt. Davon werden sechs Menschen auf der Intensivstation behandelt. gec
Inzidenz
zugleich gut kommunizierbar ist. Ein einfacher und zugleich relativ zuverlässiger Indikator bietet zum Beispiel die von uns vorgeschlagene risikoadjustierte Inzidenz.“ Zum Hintergrund: Eine hohe Impfquote unter den älteren Bevölkerungsgruppen hat die Bedeutung der 7-Tage-Inzidenz für das Gesundheitswesen stark verändert. Der Bundesgesundheitsminister beschloss deshalb im Sommer, künftig die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz zum wesentli-
Alternativer Frühindikator
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ie 7-Tage-Inzidenz ist als Entscheidungsgrundlage für ein adäquates Management der Corona-Pandemie zunehmend ungeeignet. Doch auch die Hospitalisierungsinzidenz ist keine geeignete Alternative, da sie nicht als Frühwarnsystem dienen kann, kritisiert das Essener RWI – LeibnizInstitut für Wirtschaftsforschung und schlägt in einem Positionspapier eine „risikoadjustierte Inzidenz“ vor, um auf Basis einer einfachen Methode relativ genau die zu erwartende Krankenhausauslastung zu prognostizieren. „Weder die 7-Tage-Inzidenz noch die Hospitalisierungsinzidenz eignen sich als Instrumente für das Pandemiemanagement im anstehenden Winter“, sagt RWI-Gesundheitsökonom Boris Augurzky. „Es braucht einen Indikator mit hoher Prognosefähigkeit, der
SchwalmEderKreis
Landkreis SiegenWittgenstein
Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Lahn-DillKreis
Vogelsbergkreis
Landkreis Gießen
Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: bis 10
bis 20
bis 35
chen Maßstab für künftige Maßnahmen zu machen. Die Hospitalisierungsinzidenz bildet die aktuelle Auslastung der Kliniken ab und taugt somit nicht als Frühwarnsystem für den Winter. Zudem wird nicht jede Krankenhauseinweisung umgehend gemeldet. Die Abweichung zwischen der ausgewiesenen und der tatsächlichen Hospitalisierungsinzidenz – mit Nachmeldungen – betrug in den vergangenen Monaten nach RWIBerechnungen rund 48 Prozent, so das Essener Institut.
Genauerer Prognosen zur Krankenhausauslastung? Symbolfoto: Pixabay
bis 50
bis 100
über 100
Als unkomplizierte und zugleich aussagekräftigere Alternative schlägt das RWI die Berechnung einer risikoadjustierten Inzidenz vor. Dafür werden für jedes Meldedatum die altersspezifischen Inzidenzen mit der Wahrscheinlichkeit einer Krankenhauseinweisung in der jeweiligen Altersgruppe gewichtet. „Eine risikoadjustierte Inzidenz ermöglicht eine zeitnahe Einschätzung des aktuellen Pandemiegeschehens im Hinblick auf Risiken für das Gesundheitssystem. Sie geht in der Aussagekraft deutlich über die 7-Tage-Inzidenz hinaus.“ Die Abweichung zwischen der auf Basis der risikoadjustierten Inzidenz prognostizierten und der tatsächlichen Hospitalisierungsinzidenz beträgt seit April 2021 im Durchschnitt lediglich acht Prozent, berichtet das RWI und betont, dass die Adjustierung durch die Berücksichtigung weiterer Merkmale wie Geschlecht oder Impfstatus verfeinert werden und sich auch regional berechnen lassen kann. pe/red
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Foll am Mittwoch im Q. Foto: Foll
Kultur 12.– 18.11.
to go
MUSIK
ein Grund für gute Laune. Monsters herzen die Seelen und beseelen die Herzen. Auf Tour, aber auch mit ihrem neuen Live-Album „Glück zählt auch.“ Als Titel, als Motto, als Idee und als Rat: Glück zählt auch. Ein Ton-Gebäck, das Erwartungen übertrifft.
Uhlenbrock Projekt Singer-/Songwriter-Rock Fr 12.11. 20 Uhr, Waggonhalle Facettenreiche Kompositionen, tiefgehende Texte, lebendiger und bodenständiger Singer-/Songwriter-Rock – mit Uhlenbrock Project kehrt der Marburger Timo Uhlenbrock zurück zu seinen musikalischen Wurzeln. Gemeinsam mit seiner Band erweckt Uhlenbrock nicht nur seine eigenen Kompositionen zum Leben, sondern auch ausgewählte Coverversionen anderer Künstler. Mal kraftvoll und treibend, mal ruhig und beinahe intim – stets berührt er sein Publikum und reißt es mit. Im vergangenen Jahr erschien das zweites Album, mit dem Uhlenbrock seine über 20-jährige musikalische Reise zwischenRock und Pop weiter fortsetzt.
Hans Walter Putze: „Berührung“ Klang-Impressionen Sa 13.11. 19.30 Uhr, Kugelkirche Nach zweijähriger Zwangspause gibt es wieder ein Konzert mit dem Klangimpressionisten Hans Walter Putze. Im wunderbaren Rahmen der Kugelkirche entführt er die Zuhörer in nicht alltägliche Klangwelten und gibt ihnen die Möglichkeit, eine besondere, spürbare Auszeit vom Stress des Alltags klangvoll zu erleben: Kristallsphäre, Obertontrommel, Gongs, Klangschalen, Hang, Monochord und andere ausgefallene Instrumente paaren sich zu einem Sound zusammen, der mal mystisch schwebend, mal rhythmisch pulsierend, mal melodisch umhüllend den Raum und das Publikum erfüllt. Das Programm „Berührung“ geht über ca. 90 Minuten und wird mit eigenen Texten verwebt.
Monsters of Liedermaching Überraschungsbonbon & Ton-Gebäck Fr 12.11. 20 Uhr, KFZ Die Monsters of Liedermaching sind wieder da und laden zum Sitzpogo der fröhlichen Pflänzchen. Wo die Realität versagt, bietet das Sextett hymnische Alternativen. Betörende Melodien und leuchtende Lyrik aus den blühenden Tümpeln der Freiheit. Ob DickPics, Vereinsbildung, Kinder oder Tetris: Gott flippt aus. Kein Wunder, denn wenn die Mächte wiederholt versagen, setzt man besser auf Glück. Das zählt schließlich auch. Monsters of Liedermaching sind der Sechsblattklee auf den wilden Weiden der musikalischen Selbstvermarktung, ein Überraschungsbonbon mit Knalleffekt,
Overback Konzert „Same procedure“ Sa 13.11. 20 Uhr, Waggonhalle Overback – das ist seit exakt 24 Jahren feine Rockmusik, live auf großen Festen hier und auswärts, bei kleinen Clubauftritten oder Privatem von der Abifeier bis zur Silberhochzeit. Ein Dutzend Mal auch schon in der Waggonhalle. Overback covert meistens, aber nicht immer – hat die Band doch einige grandiose Songwriter in den eigenen Reihen. Auch die Cover-Titel sind nicht einfach nachgespielt, sondern ein jeder erklingt im gänzlich eigenen Arrangement – von Springsteen, Van Morrison, Dylan oder den Jayhawks. Echte Hammondorgel, so
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Emil Brandqvist Trio am Donnerstag in der Lutherischen Pfarrkirche. Foto: Steven Haberland
wie sie sein soll, feine Gitarrenfills und vor allem: der Gesang dreier charakteristischer Solo-Sänger, die häufig und gerne auch mal den Satz anstimmen; ein Klang, der zu Marburg so untrennbar gehört wie das Krähen des RathausHahns – nur besser gestimmt und ohne Trompeter-Playback. Manche Titel sind seit 20 Jahren im Programm, und doch ist allen Beteiligten bis heute niemals klar, welches Stück als Nächstes folgt – die Songabfolge wird nach Gusto live auf Bühne gefunden, so unvorhersehbar für Publikum wie für Musikanten. Weil Impfdurchbrüche sich häufen, bitten die Musiker dringend darum, dass alle Besucherinnen und Besucher vor dem Konzert sich mit einem handelsüblichen Schnelltest selbst testen – so wie Techniker und Musiker das auch tun. Kontrolliert wird am Eingang nach 2G-Schema: das heißt, nur Geimpfte und Genesene haben Zutritt. Für den Nachweis ist neben dem Zertifikat unbedingt ein Lichtbildausweis erforderlich. Matt Horan: „Tears From the Mountain“ Sa 13.11. 21 Uhr, Q Besser bekannt als Frontmann der Black-Folk-Band Dead Bronco, hat Matt Horan während der COVID19-Quarantäne in einem improvisierten Studio, das er in seinem Van eingerichtet hat, sein Soloprojekt ins Leben gerufen und eine LP mit 11 traditionellen und eigenen Songs aufgenommen. Horan, der für seinen unverwechselbaren Gesangsstil bekannt ist, schafft ein Umfeld, in dem er Geschichten erzählt, die auf seinen eigenen Lebenserfahrungen beruhen, Geschichten über die Sehnsucht nach Heimat, Tod und Armut. „Tears From the Mountain“ nimmt mit auf eine Reise durch die Appalachen im Südosten der Vereinigten Staaten, mit einem intimen und persönlichen Sound. Auf-
richtige Musik, die sich auf das Nötigste beschränkt und sich ausschließlich auf den Gesang und akustische Instrumente wie Banjo und Akustikgitarre stützt. Foll Gerade noch Punkrock Mi 17.11. 21 Uhr, Q Nüchtern betrachtet ist Foll einfach eine Band wie jede andere. Aber schon nach dem ersten Schluck wird daraus etwas größeres ... Mit dem Album „Jäger des vergorenen Schatzes“ und vielem mehr im Gepäck, bringen die Jungs aus dem Marburger Raum einen Strauß blauer Melodien auf die Bühne, die mit einigem guten Willen noch als Punkrock durchgehen kann. Dazu empehlen sie Getränke nach Wahl in ausreichender Menge und versprechen: „Wer sich danach noch dran erinnern kann, wird diesen Abend so schnell nicht vergessen.“ Emil Brandqvist Trio: „Entering The Woods“ Do 18.11. 19.30 Uhr, Lutherische Pfarrkirche Das Geheimnis dieses schwedischfinnischen Trios liegt in der raren Gabe, einen ganz eigenen Sound entwickelt zu haben, der geprägt wird durch die filigranen Klangmalereien von Namensgeber Emil Brandqvist am Schlagzeug und den mal sensibel dahingetupften, mal rasant rollenden Neo-Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A. Turunen. Die stoisch treibende Kraft im KontrabassSpiel von Max Thornberg ist ein weiterer Garant dafür, dass Piano Jazz so entspannt sein kann.
BÜHNE Hessisches Landestheater: „Das Xis wird nicht gehört“ Sa 13.11. 14 Uhr, Mini Tasch Kling und Klong, die beiden Tonforscher, machen sich auf die Su-
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berland
Matt Horan am Samstag im Q Foto: Rita Sainz
che. Mitten im Klangwald stehen sie und suchen Töne. Und es klappt: Sie finden die schönsten Töne, die schiefsten Töne, die überraschendsten, lautesten, leisesten, ulkigsten, schrillsten, frechsten, aberwitzigsten Töne. Doch dann ganz plötzlich wird es still. Wo sind sie hin, die gefundenen Töne? Kling und Klong warten in der Stille des Klangwalds, lassen die Stille zu und hören etwas. Die Klänge finden ihren ganz eigenen Weg in den Wald. Und Kling und Klong? Die spitzen die Ohren, denn so etwas haben sie noch nie gehört. „Das Xis wird nicht gehört“ ist eine musikalische Erkundungsreise für gespitzte Ohren von Dominique Enz für Kinder ab 3 Jahren. Bühne und Ausstattung wurden von Eva Lillian Wagner konzipiert, die an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg Bühnenbild studierte. Musikalisch begleitet wird diese Stückentwicklung von Christian Keul, der schon in diversen Produktionen am HLTM als musikalischer Leiter mitgewirkt hat. Theater GegenStand: „Der Froschkönig“ Märchen für Kinder ab 4 So 14.11. 15 Uhr, Waggonhalle „Der Froschkönig“ erzählt die Geschichte einer eitlen Prinzessin die lernen muss, ihre Angst zu überwinden und ihr Versprechen zu halten. Sie verliert beim Spielen an einem Brunnen ihre goldene Kugel. Ausgerechnet ein glitschiger Frosch kommt ihr zu Hilfe. Er will ihr das geliebte Spielzeug aus der Tiefe holen, aber nur, wenn sie zu einer Gegenleistung bereit ist: Er möchte ihr Geselle sein, mit ihr essen und trinken und in ihrem Bettchen schlafen. Die Prinzessin gibt ihm leichtsinnig das Versprechen. Doch die Erfüllung der Wünsche fällt ihr schwer ... Das Stück hält sich eng an die Grimmsche Vorlage, ist spannend,
Monsters of Liedermaching am Freitag im KFZ. Foto: Fabian Timm
hält einiges zum Lachen bereit und macht Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß. Der Tod „Zeitlos“ Comedy So 14.11. 19 Uhr, Waggonhalle In seiner neuen Show widmet sich der Erfinder der Death Comedy der absoluten Mangelware der Menschheit und versucht mit seinem Publikum herauszufinden, ob Ewigkeit denn wirklich immer erstrebenswert sein sollte. Zum Beispiel in der Supermarktschlange oder beim Bau eines Flughafens. Selbst Eintagsfliegen leben heutzutage entspannter als ein Mensch. Ihnen fehlt einfach die Zeit für Stress, Selfies und Altersarmut. Verhüllt in dunkler Kutte und mit seiner unverkennbar engelsgleichen Stimme, betrachtet der Tod ironisch und mit seinem ganz eigenen dunklen Humor das Streben der Menschheit nach mehr Sand im Stundenglas. Ein Programm vom Sinn des (Ab-)Lebens und den Vorzügen der Deadline. Theater Vorspiel39: „Der Frosch mit der Peitsche“ Kriminalkomödie Do 18./Fr 19./Sa 20.11. 20 Uhr, So 21.11. 18 Uhr, Waggonhalle Der Frosch mit der Peitsche ist eine knallharte Kriminalkomödie irgendwo angesiedelt zwischen Edgar Wallace, Ray Cooney und Alexandre Dumas: Inspektor Bliss ist hinter einem Supergangster her: Dem Frosch mit der Peitsche. Fünf Jahre ist es her, dass der Frosch nach einem Überfall auf einen Goldtransport bei Schloss Monkshall spurlos verschwunden ist. Nun aber ist er wieder aufgetaucht. Seine mörderischen Aktivitäten richten sich vor allem gegen seine ehemaligen Bandenmitglieder. Sein Markenzeichen ist die Peitsche, mit der er seinen Opfern das Genick bricht ... MiA/pe
Uhlenbrock Projekt am Freitag in der Waggonhalle. Foto: Uhlenbrock Projekt
„Der Froschkönig“ am Sonntag in der Waggonhalle. Foto: Hasret Sahin
„Das Xis wird nicht gehört“ am Samstag im Mini Tasch Foto: Jan Bosch
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Foto: Universal
„Last Night in Soho“ Glamour und Alptraum
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ie behütete Eloise und die geheimnisvolle Sandy suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019 als Modedesignerin, die andere in den Swinging Sixties als Sängerin. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Psychothriller ist nichts so, wie es scheint. Als Eloise vom Land nach London zieht, läuft es alles andere als wie erträumt, doch ihre Verbindung zu Sandy bietet ihr den ersehnten Glamour: Mode von Mary Quant, Sean Connery als James Bond im Kino und der berühmte Nachtclub „Café de Paris“ im West End. Aber was sind die Absichten des attraktiven,
aber undurchsichtigen Mannes an Sandys Seite? Als ein Mord geschieht, wird aus dem wahr gewordenen Traum ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Vier Jahre nach seinem Oscar-nominierten und von der Kritik gefeierten Action-Hit Baby Driver liefert Edgar Wright einen düsteren Psychothriller, in dem Traum und Realität zu verschwimmen scheinen. Zwei junge Frauen mit großen Träumen, Geheimnisse und die dunkle Seite der glitzernden Metropole: In „Last Night in Soho“ treffen Sehnsüchte, Mode und Horror aufeinander ... Eine Kombination aus den dunklen Straßen von Soho, Echos des
„Swinging London“ der 1960erJahre, einer langjährigen Vorliebe für die Musik dieser Zeit und einer Leidenschaft für die düster angehauchten Filme jenes Jahrzehnts brachte Wright auf die Idee, die Geschichte einer idealistischen Protagonistin zu erzählen, die ihren Träumen nach Soho folgt und dort etwas viel Dunkleres vorfindet. Wright war schnell klar, dass seine Protagonistin eine junge Frau sein würde, die zum ersten Mal nach London kommt. „Ich hatte keine andere Version davon“, erklärt er. „Ein Teil der Inspiration war, dass ich einen Film mit einer weiblichen Hauptfigur machen wollte. Aber ich war mir auch bewusst, dass viele dieser Filme aus den Sechzigerjahren, die meist von Männern geschrieben wurden, warnende Geschichten über Mädchen waren, die nach London kamen. Zu dieser Zeit waren sie
wahrscheinlich ziemlich bahnbrechend. Aber heute wirken einige von ihnen sensationslüstern und moralistisch, als würden sie die Idee der Befreiung und der Fähigkeit von Mädchen, es selbst zu schaffen, niedermachen.“ Wright wollte eine Art Korrektiv liefern und dieses Klischee in Frage stellen. Um das zu betonen, wurde die Ausbeutung und das Laster der Ära zur Kulisse für seine Geschichte. Der Film sollte in Soho mit seiner einzigartigen Mischung aus seriösen Geschäften und Sünde spielen. „Die Sechzigerjahre werfen einen langen Schatten auf London, aber besonders auf Soho“, erklärt Wright. „In Soho gab es schon immer die höheren Ränge des Glamours und des Showbiz, aber es ist auch diese Lasterhöhle. Es ist durchdrungen von Musikund Filmgeschichte, aber auch von krimineller Geschichte.“
„Lieber Thomas“ Ein Unangepasster
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ie DDR ist noch jung, aber Thomas Brasch passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst, der den neuen deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden. Thomas ist ein Träumer, ein Besessener und ein Rebell. Schon sein erstes Stück wird verboten, und bald fliegt er auch von der Filmhochschule. Als 1968 die sowjetischen Panzer durch Prag rollen, protestiert Brasch mit seiner Freundin Sanda und anderen Studenten mit einer Flugblattaktion in den Straßen Berlins – und rennt vor die Wand. Sein eigener Vater verrät ihn, und Thomas Brasch kommt ins Gefängnis. Auf Bewährung entlassen, arbeitet Brasch in einer Fabrik und schreibt über die
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Liebe, die Revolte und den Tod. Aber mit einem wie ihm kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt, die Heimat. Im Westen wird er anfangs bejubelt, dreht mehrere Kinofilme, wird zweimal nach Cannes eingeladen. Doch Brasch lässt sich nicht vereinnahmen. Auch nach dem Mauerfall, zurück in Ost-Berlin, ist er weit davon entfernt, Ruhe zu geben ... Das Leben von Thomas Brasch ist eng mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft. In der DDR konnte der Künstler nicht bleiben, und im Westen wollte er nicht sein. Inspiriert von Braschs Werk, erzählt „Lieber Thomas“ von den umkämpften Welten im Leben eines radikal Unangepas-
Foto: Wild Bunch Germany
sten: von Braschs Hassliebe zu seinem Vater, von der tiefen Zuneigung zu seinen Geschwistern und seinem ruhelosen Begehren zu den Frauen seines Lebens. Dabei wechselt der in schwarz-weiß gedrehte Film atemlos zwischen
Traum und Wirklichkeit, zwischen Wahrheit und Fiktion. Denn vor allem erzählt er von einer grenzenlosen Leidenschaft für das Schreiben, von Braschs betörenden Gedichten, seiner magischen Prosa und seinen originellen Filmen. So
ermany
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KINOPROGRAMM 11.11. – 17.11.2021 entsteht ein Porträt aus Surrealem und Tatsächlichem über einen Mann, der zu gewaltig für die Konventionen seines Jahrhunderts war – in aller Zartheit und kraftvollen Härte. Regisseur Andreas Kleinert konnte für seinen Film ein herausragendes Ensemble versammeln:
In der Hauptrolle ist der zweifache Filmpreis-Gewinner Albrecht Schuch zu sehen, der Thomas Brasch kongenial zum Leben erweckt. An seiner Seite spielt Jella Haase. Den älteren Brasch spielt Peter Kremer, und Jörg Schüttauf übernimmt die Rolle von Thomas Braschs Vater Horst.
NEU: Last Night in Soho ab 16 J., tägl. 18.00*(*Fr 17.45), Fr + Mo – Mi 20.00, Do + So 20.30, Sa 20.15, Fr + Sa 23.00 NEU: Die Rettung der uns bekannten Welt ab 12 J., tägl. 16.30 + 20.15, So + Mo – Mi 14.30, Do 13.30, Sa + So 11.30, Fr + Sa 23.00 Eternals ab 12 J., tägl. 16.30*(* Sa + So 16.45) Do + Sa – Mi 14.30, Do + So – Mi 20.00, Fr + Sa 22.30 (3D): Fr + Sa 20.00 (OV): So 20.15 Happy Family 2 ab 0 J., Do, Sa + So 14.30, Fr 14.15, Mo – Mi 14.00
Foto: One World
„One Word“ Kraftvolle Botschaften
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er Dokumentarfilm „One Word“ fragt: „Was tust Du, wenn dein Zuhause versinkt“. Er zeigt die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf die im Pazifik gelegenen Marshallinseln und ihre Bevölkerung. Der steigende Meeresspiegel und stärkere Unwetter bedrohen die Inseln ganz unmittelbar. Der Film wurde unter Einbeziehung der Bewohner in monatelangen Filmworkshops entwickelt und gedreht. Er verzichtet auf einen externen Erzähler und wird nur von den Stimmen der Insulaner erzählt. Ihre Botschaften sind überraschend kraftvoll, lebhaft und voller Optimismus: Die Menschheit kann und wird sich ändern, um die Zivilisation und den Planeten zu bewahren. „Die Dokumentation von Viviana und Mark Uriona gibt den Menschen eine Stimme, die von dem bevorstehenden Kollaps privat oder beruflich betroffen sind. Lehrer, Meeresbiologinnen, Katastrophenmanager, Journalisten, Leiterinnen von Non-Profit-Organisationen oder Energieplaner und Fischer erinnern sich an den Zustand von früher und erzählen von den bereits gravierenden Veränderungen. Sowohl die Ursachen als auch mögliche Lösungsansätze werden auf allen Ebenen diskutiert. Dazwischen sorgen
grandiose Drohnenaufnahmen, atmosphärisch untermalt durch sorgfältig ausgesuchte Indie-Musik von ‘Radiohead’ bis zur deutschen Liedermacherin Dota für Momente des Aufatmens – und zugleich des Abschieds von einer überwältigenden Naturkulisse. Denn zurück auf dem Boden erweist sich diese nämlich als längst angegriffen. Man sieht massenweise umgefallene Palmen am Strand, oder Bagger, die vergeblich Felsen auftürmen.“ (filmdienst.de) Zum Hintergrund: Die Republik der Marshallinseln ist ein Inselstaat in der Nähe des Äquators im endlosen Blau des Pazifischen Ozeans. Das Land erstreckt sich über drei Inseln und 29 Korallenatolle, die 1156 einzelne Inseln und Inselchen umfassen. Die meisten Teile der Marshallinseln liegen weniger als 1,8 Meter über dem Meeresspiegel. Schon vor den Zeiten der alten Griechen waren die Marshallinseln bewohnt. Treibhausgasemissionen der Industriegesellschaften schädigen aktuell die alte Kultur der Marshallinseln schwer und könnten sie sogar zerstören. Denn das Meer steigt an, negative Prognosen beschreiben eine Unbewohnbarkeit der Inseln bis zum Jahr 2050. Die Aufführung des Dokumentarfilms „One Word“ findet statt im Kino Capitol am Sonntag, dem 14. November um 20 Uhr. Im Anschluss wird Regisseurin Viviana Uriona für ein Filmgespräch zur Verfügung stehen. pe/MiA
Tom & Jerry ab 0 J., Sa 11.30 Venom: Let There Be Carnage ab 12 J., tägl. 17.30 + 20.45* (*außer Sa), Fr + Sa 23.15 (3D): Sa 20.45 SPECIALS European Outdoor Film Tour 21/22 Do 20.00 Die Addams Family 2 Familienpreview Sa 14.15 Die Harry Potter Doppel Teil 1 & 2 Sa 11.00 Die Harry Potter Doppel Teil 3 & 4 So 11.00
Boss Baby – Schluss mit Kindergarten ab 6 J., tägl. 14.45*(*Mo, Di + Mi 14.30)
Harry Potter 1 Sa 11.15
Contra ab 12 J., tägl. 17.15 + 19.45
Harry Potter 2 Sa 11.15
Die Schule der magischen Tiere ab 0 J., tägl. 14.45, Do, Sa + Mo – Mi 17.00, Sa + So 11.45
Harry Potter 3 So 11.15
Es ist nur eine Phase, Hase ab 12 J., So 17.00 Halloween Kills ab 18 J., Mo – Mi 20.30, Fr + Sa 23.15, Di 23.00 James Bond 007 – Keine Zeit Zu Sterben ab 12 J., tägl. 16.45 + 19.45* (*Fr + Sa 19.30), Fr + Sa 20.30 Paw Patrol – Der Kinofilm ab 0 J., Do, Fr + Mo – Mi 14.15, Sa 11.45, So 12.00 Ron läuft schief ab 6 J., tägl. 14.00
Harry Potter 4 So 11.15 Billie – Legende des Jazz Sektmatinee & OP-Vorpremiere, So 11.30 Ein Junge Namens Weihnacht OP-Vorpremiere, So 14.00 Sneak Preview Di 22.45 (OV): Di 22.30 IMPFAKTION Am Mittwoch im Cineplex von 14–20 Uhr (ohne Anmeldung!)
Capitol-Center NEU: Lieber Thomas ab 16 J., Do – So + Mi 16.45. Mo + Di 19.30 NEU: Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt ab 0 J., Do – Sa + Mo 17.15, Sa + So 14.45 NEU: Eine Handvoll Wasser ab 12 J., Mo + Di 17.30 Ammonite ab 12 J., Fr + Sa 19.30, Mo – Mi 16.30 Borga ab 12 J., Do + Fr 19.15 Die Geschichte meiner Frau ab 12 J., So + Mo 19.15 Dear Evan Hansen ab 12 J., (OmU): Do 16.30, Fr – So 16.15 Die Unbeugsamen ab 0 J., Do + Fr 16.30 Dune ab 12 J., Sa + So 19.45 (OmU): Do + So – Mi 19.45*(*So 19.30) Herr Bachmann und seine Klasse ab 0 J., Sa 19.15 Nowhere Special ab 6 J., Mi 19.15 Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker ab 0 J., Sa + So 14.00 Schachnovelle ab 12 J., Sa + So 16.30 Tagebuch einer Biene Dokumentarfilm, Sa + So 14.30
The Father ab 12 J., Mo – Mi 16.45 The French Dispatch ab 12 J., Do – Sa + Mo – Mi 20.15 (OmU): Sa 22.45 + So 20.15 Titane ab 16 J., Sa 22.15 Toubab ab 12 J.,Sa 23.00 SPECIALS The Human Voice ab 12 J., So 18.00 Berts Katastrophen Filmhits für KinoKids, Sa + So 14.15 Die alte Liebe – Oder warum Herr Reinke zum Radio ging Dokumentarfilm Di 19.15 Billie – Legende des Jazz Dokumentarfilm Di + Mi 17.15 Mitra OP-Vorpremiere Mi 19.30
Ticketverkauf online über www.cineplex.de/marburg oder im Vorverkauf an den Kinokassen im Cineplex und Capitol.
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ild der Woche
Der goldene Herbst verabschiedet sich. Foto: Nadine Schrey
A Mekhaye: „Mayne Verter zenen Trern – Tränen sind meine Wörter“ Klezmer-Konzert • So 14.11. 16 Uhr, Jüdische Gemeinde
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ie Gruppe A Mekhaye sind erfahrene Musiker aus Hamburg, die seit vielen Jahren in verschiedenen Besetzungen spielen. Ihr Repertoire ist traditionelle Klezmermusik, instrumental und mit Gesang, mit Spielwitz arrangiert, einfühlsam und ausdrucksstark. Die Musiker Anna Vishnevska (Gesang, Gitarre, die wohl gut in Marburg bekannt ist), Taly Almagor (Violine, Gesang), Maike Spieker (Klarinette, Bassklarinette) und Stefan Goreiski (Knopfakkordeon, Gesang, Rezitation) präsentieren ihr Programm „Mayne Verter zenen Trern – Tränen sind meine Wörter“. Unsag-
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bar viel Leid hat die Verfolgung und Vernichtung der Juden in der Welt ausgelöst. Dieses Programm widmet sich mit seinen jiddischen Liedern dem Andenken, dem Widerstand und der Aufarbeitung. Trotz des traurigen Themas ist das Programm sehr schön. Es gilt die 3G-Regel: Geimpft, genesen, getestet. Die Anzahl der Plätze ist durch die Abstandsregelung stark begrenzt, deswegen bitte per E-Mail (jg-marburg @web.de) oder telefonisch bei der jüdischen Gemeinde, Liebigstr. 21a anmelden. pe/red
Foto: NONA
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usstellungen
• 17QM – raum für möglichkeiten Steinweg 2 Do 16–18 und Sa 11–14 Uhr Joachim Kreiensiek: Malerei. Vernissage: Fr, 12.11., 17 Uhr. (12.11. bis 5.12.) • Cafè am Markt Markt 9 Mo–Sa 9–18, Sonn- & Feiertag 10–18 Uhr „AU79 – GOLD“ – Fotografien von Karlheinz Schuhmacher. (bis 3.3.22) • Galleria Bruno P. Barfüßerstraße 48 Di, Do–Sa 11–18, Mi 15–18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung „Keramik, Kunst & Kreatives“ – Schönes und Handgearbeitetes aus Ateliers der Region. (bis 31.12.) • Galerie Haspelstraße eins Haspelstraße 1 Di–Fr 15–18 sowie Sa 13–15 Uhr „both together“ – Fotografie und Malerei von Marie-Luise Mechsner und Waltraud Mechsner-Spangenberg. (bis 10.12.) • Galerie JPG Weidenhäuser Str. 34 Öffnungszeiten nach tel. Voranmeldung: 0176/61731093. „Vier Elemente“ – Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins L’art pour Lahr (im Showroom bis 16.11.); „Fernweh“ – Einzelausstellung mit Fotografien von Chris Schmetz (Dependance im Studioraum bis 16.11.) • Hessisches Staatsarchiv Friedrichsplatz 15 Mo–Fr 9–17.30 Uhr, Voranmeldung (marburg@hla.hessen.de oder 06421/161125) und Registrierung vor Ort ist erforderlich, es gilt die 3G-Regelung. „Lifestyle im Archiv“ – Hessische Kleidung aus sechs Jahrhunderten. (bis 12.3.22) „Seuchenbekämpfung, Wissenschaft und Unternehmensstrategien. Die Behringwerke und die Philipps-Universität im 20. Jahrhundert“ (bis 11.3.22) • Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Zum Landgrafenschloss 1, 35216 Biedenkopf Di–So 10–18 Uhr „Biedenkopf im Blick – Ansichten einer Stadt“ – Grafische Werke aus vier Jahrhunderten. (bis 14.11.) Dauerausstellung: Hinterländer Kulturgeschichte der letzten 900 Jahren. • Hofgut Appenborn 35466 Rabenau Sa–So 14–17.30 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung 06407 1293. „Gebautes …… und Gedrehtes“ – Atelierausstellung von Karl-Heinz Till und der Werkstatt Böhmer. Keramikplastiken, Keramikgefäße, Geschirr und Zeichnungen. Vernisage: Sa, 13.11., 15 Uhr. (bis 21.11.) • Kulturcafé Daubringen Friedhofstraße 11, Staufenberg Jeden 1. und 3. So im Monat nachmittags, E-Mail: karten@im-puls-staufenberg.de Gemälde und Fotografien von Kay Maeritz. (bis 17.1.22) • Kunst- und Kulturhalle Wettenberg Goethestr. 4b, 35435 Wettenberg-Wißmar Sa/So 15–18 Uhr (es gilt 2G-Regelung)
Tägl. 11–17 Uhr (außer Di) und jeweils am letzte Do im Monat 11–21 Uhr Im Foyer: Werke von Doris Conrads, Rolf Gith und Silvia Klara Breitwieser. Im Untergeschoss: Preisträger*innen und alle eingereichten Beiträge des Kreativwettbewerbs „Kunststücke“, daneben verschiedene Kunstströmungen der Moderne sowie Werke aus der Sammlung Rainer Zimmermann, Hilde Eitel und Hans-Hendrik Grimmling. • Marburger Haus der Romantik Markt 16 Di–Fr 14–17, Sa–So 11–13 & 14–17 Uhr „Lahn-Romantik“ – Ausstellung der Ateliergemeinschaft Cölber Mühle. (bis 23.1.22) • Marburger Kunstverein Gerhard-Jahn-Platz 5 Di–So 11–17, Mi 11–20 Uhr (Eintritt frei)
Karlheinz Schuhmacher: „AU79 – GOLD“ Cafè am Markt
„Stille im Auge des Zyklons“ – Objekte, Videos, Leuchtschriften, Rußbilder und Installationen von Susanne Kutter. (bis 18.11.) Kostenlose Führungen jeden Samstag 16 Uhr. • Oberhessisches Museum Gießen Brandplatz 2, Altes Schloss, 35390 Gießen Di–So 10–16 Uhr „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“ (bis 16.1.22) • Wintergalerie in der Oberstadt Wettergasse 9 Mi–Fr 13–18 & Sa 11–18 Uhr Fotogalerei zum Stadtjubiläum Marburg800 von Bodo Langner. (bis Ende Dezember) • Online www.blaue-linse.de Jahresausstellung „Weg – weg“ mit Fotografien der Blauen Linse Marburg. (bis 16.1.22) • Rathaus Marburg Markt 1, EG. Di–So 10–16 Uhr „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“. • Stadtbibliothek Wetzlar Bahnhofstraße 6, 35576 Wetzlar Di–So und an Feiertagen 11–16 Uhr
Birgitte Schmitz: „Keramik, Kunst & Kreatives“ Galleria Bruno P.
„Street Art in London“ – Eine Fotoausstellung von Pia Thauwald. (bis 17.12.) • Stadtgalerie Wetzlar Bahnhofstraße 6, 35576 Wetzlar Di, Mi, Fr 12–18, Do 10–18, Sa–So 10–15 Uhr, montags und an Feiertagen geschlossen. „Künstlerischer Leichtsinn“ – Werke der Frankfurter Künstlergesellschaft. (bis 21.11.) • Stadtmuseum Wetzlar Lottestraße 8–10, 35578 Wetzlar Di–So und an Feiertagen 11–16 Uhr „Aufgeblättert – Ausgebreitet“ – Künstlerbücher von Eduardo Chillida bis Max Uhlig. (bis 16.1.22) • Turm Café im Spiegellustturm Hermann-Bauer-Weg 2 Mo–So* 13–18 Uhr (*außer Di) „Geh aus mein Herz und suche Freud“ Blumen- und Blütenmotive von Iris Kramer. (bis 21.11.)
Gemeinschaftsausstellung mit freiem Thema. (bis 12.12.)
• TTZ – Technologie- & Tagungszentrum Softwarecenter 3 Mo–Fr 8–16 Uhr
• Kunstmuseum Marburg Biegenstraße 11
Karlheinz Schuhmacher: „Cosplay“. (bis 28.2.22)
Chris Schmetz: „Fernweh“ Galerie JPG
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Monsters of Liedermaching
The Times They Are a-Changin’
„Glück zählt auch“-Tour (Foto: Monsters of Liedermaching) Fr 20.00 Uhr, KFZ
Soloproduktion von Rolf Michenfelder (Foto: Charlotte Bösling) Fr 20.00 Uhr, Theater neben dem Turm
FREITAG 12. NOVEMBER KONZERTE GIESSEN
WETZLAR
Synti, Rock, Pop, Punk, Disco & NDW
Jochen Prang Jochen Prang ist clever, intelligent und skrupellos. Eine Stand-up Comedy Show, die man gesehen haben muss! Also hin da! π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
π21.00 Knubbel,
VORTRÄGE
Babylon Gießen Das Duo Jost’n’Wenz in gewohnt handgemachtem Stil Musik von den Roaring Twenties bis zu den Golden Fifties. Tischreservierung unter 0151/14217486. π19.30 Café Zeitlos, Bahnhofstr. 50
Schwanallee 27-31 Black Music Deluxe Jeden Freitag mit Shisha Lounge π22.00–05.00 Vision, Siemensstr. 10
SONSTIGES
WETZLAR
VERNISSAGEN MARBURG
Monsters of Liedermaching: „Glück zählt auch“-Tour Endlich geht’s in eine neue Runde. Die Monsters of Liedermaching sind wieder da und laden zum Sitzpogo der fröhlichen Pflänzchen. Es gilt die 2G-Regelung. π20.00 KFZ, Biegenstr. 13
BÜHNE MARBURG The Times They Are a-Changin’ Neue Soloproduktion von Rolf Michenfelder. π20.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a
Fair streiten, fair versöhnen – Konfliktkompetenz im Alltag und am Arbeitsplatz 180,00 Euro Anmeldungen über www.jbw-giessen.de π09.00–16.00 Jokus, Ostanlage 25a
Finissage der Retrospektiv „10 Jahre Move it!“ Mit musikalischer Begleitung; für Snacks und Getränke wird gesorgt. Über eine vorherige Anmeldung danken wir im Voraus: move-it@marburgstadt.de π16.15 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1 Joachim Kreiensiek: Malerei Thema der gegenständlichen Arbeiten Joachim Kreiensiek ist die Motivwelt unserer städtischen Alltagsentwicklung. π17.00 17QM – Raum für Möglichkeiten 17QM, Steinweg 2
PARTIES/DISCO MARBURG All Through The Eighties 80er Jahre Party mit
MARBURG Zu gut für die Tonne Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 π16.00–00.00 Späti Wegbier, Neustadt 1 Klima? Neue Geschichten zur Zukunftsgestaltung Aus welchen Geschichten speist sich unsere Sicht auf das Morgen im Klimawandel? Aus welchen ergeben sich zukunftsfähige Lösungsansätze? Was brauchen wir, um sie zu erzählen? 2,5 Tage Weiter!Bildung. www.kollektiv-vonmorgen.de/angebote π18.00 Netzwerkbüro Marburg, Am Plan 3
TV-Tagestipp am Freitag
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Capoeira Angola - Nzinga Marburg - Roda Kampftanz für Kinder und Erwachsene. Bewegung und Musik mit afrobrasilianischen Instrumenten. Anmeldung und Infos für das Training unter nzinga.marburg@gmail.com π19.00–21.00 Marburg
GIESSEN Korsika – Die wilde Insel Live-Panorama-Multimediashow von Michael Fleck π20.00 Stadthalle, Brühlsbachstr. 2
MARBURG Uhlenbrock Projekt Es gilt die 2G-Regel! π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
REGELMÄSSIG AM FREITAG
MARBURG
SAMSTAG 13. NOVEMBER KONZERTE GIESSEN
Zuhörenden in nicht alltägliche Klangwelten und gibt den Zuhörern die Möglichkeit, eine besondere, spürbare „Auszeit“ vom Stress des Alltags klangvoll zu erleben. π19.30 Kugelkirche St. Johannes, Kugelgasse 8 Overback Singer-Songwriter, Americana, Soul. Es gilt die 2G-Regelung. π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a Matt Horan Aufrichtige Musik, die sich auf das Nötigste beschränkt und sich ausschließlich auf den Gesang und akustische Instrumente wie Banjo und Akustikgitarre stützt. π21.00 Q, Pilgrimstein 26 WETZLAR
Emsemble Soleil zu Gast Auf dem Programm stehen barocke Triosonaten. π17.00 St. Thomas Morus Kirche, Grünberger Str. 80
Wally Blues, Folk und Rock. π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
BÜHNE
MARBURG Stunde der Orgel Im Rahmen der musikalischen WochenschlussAndacht spielt Dr. Alexander Warnke aus Gummersbach Werke von Buxtehude, Bach, Piutti und J. Alain. Es gilt die 3G-Regel. π18.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1 Klangkonzert mit dem Klangimpressionisten Hans Walter Putze In diesem wunderbaren Rahmen entführt er die
MARBURG Das Xis wird nicht gehört Ein Musiktheater für alle Menschen ab 3 Jahren, die sich schon immer fragten, ob die Dinge wirklich so sind wie sie scheinen. Oder ob sie nicht auch ganz anders sein könnten? π14.00–14.30 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72 π15.30–16.00 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72 The Times They Are a-Changin’ Neue Soloproduktion von Rolf Michenfelder. π18.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a Die Botschaft der Baumfrau Mit diesem Klassenzimmerstück möchten wir alle Menschen ab 12 Jahren ermuntern, für ihre Überzeugungen zu kämpfen π19.30 Hessisches Landestheater, Kleines Tasch, Am Schwanhof 68-72 Urban Priol: „Im Fluss“
GIESSEN
π20.00 Erwin-Piscator-
Der zerbrochene Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist π19.30 Stadttheater, Großes Haus, Berliner Platz
Haus, Biegenstr. 15
VERNISSAGEN RABENAU
LAUBACH Jekyll + Hyde - eine linksgrün-versiffte Komödie von Flo Röhrich frei nach Robert Louis Stevenson. Karten gibt es über reservix.de oder adticket.de. π19.30 Rathaussaal, Friedrichstraße 11
Gebautes… und Gedrehtes Unterschiedliche Positionen zeitgenössischwer Keramik. In diesem Jahr ist die Werkstatt Böhmer zu besuch, sie fertigen Gebrauchsgeschirr. Es gilt die 2G-Regelung. π15.00 Hofgut Appenborn
TV-Tagestipp am Samstag
RTL 2 - 20.15 Die Unfassbaren 2 – Now You See Me
Arte - 21.05 Das Rätsel um König Artus
Die Magier J. Daniel Atlas, Merrit McKinney und Jack Wilder haben mit Lula einen großartigen Ersatz für Henley gefunden. Diesmal wollen sie die fragwürdigen Praktiken des Technik-Magnaten Mabry auffliegen lassen. Der spektakulärste Raubüberfall der Geschichte könnte ihr Leben zerstören.
König Artus ist eine der populärsten Figuren des Mittelalters. Auch wenn bis heute nach realen Spuren seiner Existenz gesucht wird – die meisten Experten gehen heute von einer Legende aus. Was aber steckt hinter dem Mythos?
Deine Veranstaltung soll groß rauskommen? Dann schick den Termin mit Foto an: feedback@marbuch-verlag.de
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Overback
Feijoada e Samba
(Foto: Overback)
Singer-Songwriter, Americana, Soul Sa 20.00 Uhr, Waggonhalle
ösling)
WILLINGSHAUSEN
π17.00 Behringwerke,
Emil-von-Behring-Str. 76 5 Plus Einer – Die Farbe Blau Musikalische Begleitung mit Andreas Fiebig π15.00 Kunsthalle Willingshausen, Merzhäuser Str. 1
PARTIES/DISCO
STADTALLENDORF Kunstmarkt Stadtallendorf Es gilt die 2G-Regelung π13.00–18.00 Stadthalle, Bahnhofstr. 2
FÜHRUNGEN
MARBURG Ü30 Party mit DJ Hannes K. All you can dance! π21.00 Knubbel, Schwanallee 27-31 Music 4 Everybody Jeden Samstag mit Shisha Lounge π22.00–05.00 Vision, Siemensstr. 10
FILME MARBURG Das Neue Evengelium – Abschlussveranstaltung der Globale Mittelhessen Dokumentarfilm über die „Revolte der Würde“, eine politische Kampagne, die für die Rechte von Migrantinnen und Migranten kämpft. π20.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1
FESTE/MESSEN MARBURG Laternenfest Der BdP Pfadfinderstamm Löwenherz e.V. Marburg lädt zum Laternenfest mit Umzug durch den Wald und anschließendem Lagerfeuer ein. Treffpunkt: Parkplatz ggü. Buswendeschleife
MARBURG Führung Altstadt Dauer: 1,5 Stunden, Tickets unter www.marburg-tourismus.de oder in der TouristInformation π11.00 Treffpunkt: Haupteingang Erwin-PiscatorHaus Elisabethkirche und Altstadt bis hinauf zum Marburger Landgrafenschloss Dauer: 2 Stunden, Tickets unter www.marburg-tourismus.de oder in der TouristInformation π15.00–17.00 Treffpunkt: Hauptportal der Elisabethkirche WETZLAR Altstadtführung Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen, Abstand: 1,5 Meter, Nase-Mund-Maske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten unter www.wetzlar-tourismus.de oder in der Tourist-Information, Domplatz 8. π14.00 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz
Kultur & Kulinarik (Foto: Kosuke Arakawa) So 14.00 Uhr, Q
Informationen unter www.esg-marburg.de Evangelische Studierendengemeinde, Hans von Soden Haus, RudolfBultmann-Str. 4 Zu gut für die Tonne Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 π16.00–00.00 Späti Wegbier, Neustadt 1 REGELMÄSSIG AM SAMSTAG
GIESSEN Lauftreff und Walking Mit Beginn der Sommerzeit: 17 Uhr π16.00 Treffpunkt: MTVSportplatz, Heegstrauchweg 3
SONNTAG 14. NOVEMBER KONZERTE
Herbst zum brasilianischen Sommer werden. π14.00–19.00 Q, Pilgrimstein 26 Mayne Verter zenen Trern – Tränen sind meine Wörter Die Gruppe A Mekhaye sind erfahrene Musiker aus Hamburg, die seit vielen Jahren in verschiedenen Besetzungen spielen. Ihr Repertoire ist traditionelle Klezmermusik, instrumental und mit Gesang, mit Spielwitz arrangiert, einfühlsam und ausdrucksstark. π16.00 Jüdisches Kulturzentrum, Neue Synagoge, Liebigstr. 21a „Hlonolofatsa“ – Segen Werke von Rutterm Gjeilo, Missa Brevis (Kleeb) und Afrikanische Chormusik π18.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1
BÜHNE
TV-Tagestipp am Sonntag Pro 7 - 20.15 Black Panther Das afrikanische Königreich Wakanda profitiert von außerirdischen Bodenschätzen. Aus diesem Grund ist das Land hoch entwickelt und äußerst wohlhabend. Wakanda verfügt über die einzigen Vibraniumvorkommen und setzt alles daran, sich vor Feinden zu schützen.
FILME
Das Xis wird nicht gehört Ein Musiktheater für alle Menschen ab 3 Jahren, die sich schon immer fragten, ob die Dinge wirklich so sind wie sie scheinen. Oder ob sie nicht auch ganz anders sein könnten? π11.00–11.30 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72 π12.30–13.00 Hessisches
15 Personen, Abstand: 1,5 Meter, Nase-MundMaske tragen. Anmeldung erforderlich. Karten unter www.wetzlartourismus.de oder in der Tourist-Information, Domplatz 8. π10.30 Treffpunkt: Brunnen am Domplatz
SONSTIGES MARBURG
BIEDENKOPF Touristische Werbefilme der 1960er Jahre In den Rahmenhandlungen agieren Liebespaare, die gemeinsam die Sehenswürdigkeiten der Region erkunden. Voranmeldung unter 06461 924651 oder per E-Mail an hinterlandmuseum@marburg-biedenkopf.de. π18.00 Hinterlandmuseum, Im Schloss 1
FESTE/MESSEN
MARBURG
MARBURG
Feijoada e Samba Mit brasilianischer Kultur das Wochenende ausklingen zu lassen. Die besondere Atmosphäre und SONSTIGES animierende Musik einer Roda de Samba mit der MARBURG Gruppe Gandaia mit typiWorkshop der IJM schen Instrumenten wie Ökumenische Schnitzeljagd cavaquinho und pandeiro zu St. Martin. Aktuelle lassen den Marburger
Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72 Theater GegenStand Märchen: Froschkönig Märchen für Kinder ab 4 Jahren von Johannes Galli π15.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a Der Tod – Zeitlos Comedy π19.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
STADTALLENDORF Kunstmarkt Stadtallendorf Es gilt die 2G-Regelung. π10.00–18.00 Stadthalle, Bahnhofstr. 2
FÜHRUNGEN WETZLAR Altstadtführung Maximale Teilnehmerzahl:
WerkStattZeit - Zeichnen und Malen HerbstfarbenflirrenWorkshop. Alle ab sieben Jahren können selbst kreativ werden und am Abenteuer der Kunst teilnehmen. π14.00–16.00 Kunstmuseum Marburg, Biegenstr. 11 Weihnachtsschmucktausch Weihannachtsschmuck kann kostenfrei abgegeben, mitgenommen oder getauscht werden. π15.00–18.00 VHS, Deutschhausstr. 38 Vorerst geschlossen! Familiencafé des Mehrgenerationenhauses Marburg π15.30–17.30 Mehrgenerationenhaus, Lutherischer Kirchhof 3 Lichtblick – deine Abendkirche π19.00 Stadtmission Marburg, Wilhelmstr. 15
TV-Tagestipp am Montag Tele 5 - 20.15 Arn – Der Kreuzritter Västergötland im Jahr 1150 v. Chr.: Arn Magnusson ist der Spross einer mächtigen Familie und wird im Kloster zum Kämpfer herangezogen. Als er sich in die schöne Cecilia verliebt und sie kurz darauf schwanger wird, muss sich die Geliebte zur Strafe als Nonne verdingen.
Kostenlose Veranstaltungshinweise: Annahme bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr • Fax: 06421/684444 • Online: www.marbuch-verlag.de
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Das Xis wird nicht gehört
Foll
Musiktheater ab 3 Jahren (Foto: Jan Bosch) Mo 10.00 & 11.00 Uhr, Mini Tasch
Gerade noch Punkrock (Foto: Foll) Mi 21.00 Uhr, Q
REGELMÄSSIG AM DIENSTAG
MARBURG
MONTAG 15. NOVEMBER BÜHNE
Junker von der PhilippsUniversität Marburg. Anmeldung: www.vhs.marburg-biedenkopf.de π19.00–20.30 Gesamtschule Niederwalgern, Schulstraße. 18
PARTIES/DISCO
MARBURG
MARBURG
Das Xis wird nicht gehört Ein Musiktheater für alle Menschen ab 3 Jahren, die sich schon immer fragten, ob die Dinge wirklich so sind wie sie scheinen. Oder ob sie nicht auch ganz anders sein könnten? π10.00–10.30 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72 π11.00–11.30 Hessisches Landestheater, Mini Tasch, Am Schwanhof 68-72
Schwule Theke Offener Stammtisch für Schwule und Freunde. π20.00 KFZ, Biegenstr. 13
SONSTIGES
REGELMÄSSIG AM MONTAG
MARBURG Beratungstelefon Rund um Schwangerschaft: 06421/200874 π12.30–13.30 pro familia, Frankfurter Str. 66 GIESSEN Lauftreff und Walking π19.00 Treffpunkt: MTV-
Sportplatz, Heegstrauchweg 3
MARBURG
WEIMARNIEDERWALGERN
Zu gut für die Tonne Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 π16.00–00.00 Späti Wegbier, Neustadt 1
Warum die Artenvielfalt wichtig für die Zukunft ist Warum ist Artenvielfalt für die Funktion von Ökosystemen wichtig? Was bedroht die Artenvielfalt? Und wie sehen Strategien aus, um die biologische Vielfalt zu erhalten? Diese Fragen thematisieren die Biologin Prof. Dr. Nina Farwig und der Biologe Prof. Dr. Robert
Chöre-Plenum berät über neue Projekte und weitere Perspektiven Es geht um die Probenmöglichkeiten unter anderem im CHÖRE KULTUR HAUS sowie gemeinsame Aktivitäten zum Stadtjubiläum Marburg800. π18.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1
VORTRÄGE
Theater GegenStand Workshop: Schauspieltraining Theaterworkshop für alle π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
DIENSTAG 16. NOVEMBER
MITTWOCH 17. NOVEMBER KONZERTE MARBURG Foll Druckvolle Musik, mitreißend charmante Texte und eine Energie, wie RWE sie niemals liefern könnte. Bifroest e.V. - gefördert durch die Stadt Marburg π21.00 Q, Pilgrimstein 26
VORTRÄGE MARBURG
SONSTIGES MARBURG Zu gut für die Tonne Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 π16.00–00.00 Späti Wegbier, Neustadt 1
TV-Tagestipp am Dienstag Super RTL - 20.15 Ein Filmstar zu Weihnachten Das Leben von Matt, dem Bürgermeister von Homestead, wird auf den Kopf gestellt, als in der Weihnachtszeit ein Film in seiner Stadt gedreht werden soll. Vor allem, weil sich eine Romanze zwischen dem Single-Dad und Jessica, der Produzentin und dem Star des Filmes, anbahnt.
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Capoeira Angola - Nzinga Marburg - Roda Kampftanz für Kinder und Erwachsene. Bewegung und Musik mit afrobrasilianischen Instrumenten. Anmeldung und Info für das Training unter nzinga.marburg@gmail.com
Gewerkschaften und Rechtsextremismus Vortrag: Michael Ebenau π18.30–20.00 Historischer Rathaussaal, Markt 1
FÜHRUNGEN MARBURG Rolf Gith: Sign of light with garlic Kunstpause am Mittwoch vor ausgewählten Kunst-
werken der Museumssammlung. Um Anmeldung wird gebeten. Zutritt nach der 3G-Regel des Landes Hessen. π12.30–13.00 Kunstmuseum Marburg, Biegenstr. 11
SONSTIGES GIESSEN Entspannt in die Zukunft: Online-Seminare entwickeln, planen und umsetzen 30,00 Euro. Anmeldungen über www.jbw-giessen.de π09.00–13.00 Online Töpfern kreativ – Winter 12,00 Euro zzgl. Materialkosten Anmeldungen über www.jbw-giessen.de π17.00–20.00 Jokus, Ostanlage 25a MARBURG „Pikler®SpielRaum“ Vorführung des Films „Pikler®SpielRaum – Erlebnisse einer ElternKind-Gruppe“ von Stephanie Küpper und Laura Lazzarin mit anschließender Gesprächsrunde. Anmeldung: kinderbetreuung@marburg-stadt.de. Es gilt die 3G-Regelung. π09.30 Evangeliumshalle, Oberweg 60 Zu gut für die Tonne Lebensmittel-Retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00 Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71
π16.00–00.00 Späti
Wegbier, Neustadt 1 Videokonferenz des Psychiatrisch-psychotherapeutisches Kolloquiums Thema: Smart mice don’t swim [under most circumstances]. www.psychiatriemarburg.de π16.00–17.30 Online Gottesdienst π19.00 Evangelische Studierendengemeinde, Hans von Soden Haus, Rudolf-Bultmann-Str. 4 Caritas: Musikalische Reise durch das Leben der heiligen Elisabeth Klara von Querenberg. Gesang, Harfen, Orgelportativ, Flöten, Glockenspiel, Kantele π20.00 Kirche St. Peter und Paul, Biegenstr. 18 Offenes Stammtisch-Treffen von ArbeiterKind.de Wir sind Ehrenamtliche und unterstützen Schüler:innen sowie Studierende der ersten Generation auf dem Weg in und durch die Universität. Kontakt unter: marburg@arbeiterkind.de π20.00–21.30 Bistro Barrio Santo, Elisabethstr. 9 Themenabend Aktuelle Informationen unter www.esg-marburg.de π20.30 Evangelische Studierendengemeinde, Hans von Soden Haus, Rudolf-Bultmann-Str. 4 REGELMÄSSIG AM MITTWOCH
MARBURG Chorprobe Marburger Chor 1949 e.V. π18.00 Chöre Kultur Haus,
Georg-Voigt-Str. 89
TV-Tagestipp am Mittwoch Kabel eins - 20.15 Mr. & Mrs. Smith John und Jane Smith führen ein wohlgeordnetes Leben. Beide tarnen damit ihre wahre Identität als Auftragskiller. Sie lügen so raffiniert, dass sie nicht einmal voneinander wissen, was der andere wirklich tut. Bis zu dem Tag, als sie jeweils den Auftrag erhalten, den anderen umzubringen.
Deine Veranstaltung soll groß rauskommen? Dann schick den Termin mit Foto an: feedback@marbuch-verlag.de
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Zukunftsvisionen
Emil Brandqvist Trio
(Foto: Pixabay)
Jazz & World (Foto: Steven Haberland) Do 19.00 Uhr, Lutherische Pfarrkirche
Poetry-Slam-Workshop Do 17.00 Uhr, Jokus, Gießen
o: Foll)
Repair-Café Cölbe Video-Chat mit Experten, Details unter www.repaircafe-coelbe.de. π19.00–20.00 Online GIESSEN Lauftreff und Walking π19.00 Treffpunkt: MTV-
Sportplatz, Heegstrauchweg 3
DONNERSTAG 18. NOVEMBER
Ref.: Prof. Dr. Tilo Kircher. Veranst.: Bündnis gegen Depression Marburg. Link: buendnisgegendepressionmr-bid.de π19.00 Online
KONZERTE Emil Brandqvist Trio Jazz & World in der Kirche π19.00 Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1
BÜHNE MARBURG Theater Vorspiel39: Der Frosch mit der Peitsche π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
VORTRÄGE BIEDENKOPF Volkskrankheit Bluthochdruck – Der stille Killer Es gilt die 2G-Regelung. π14.30 Rathaus MARBURG Antidepressiva - einnehmen oder absetzen? Was spricht dafür, dagegen?
Fairteiler Ockershausen, Ockershäuser Str. 71 π16.00–00.00 Späti Wegbier, Neustadt 1
VERNISSAGEN
Der Klassiker zum Sonderpreis
REGELMÄSSIG AM DONNERSTAG
MARBURG Finissage der Ausstellung „Stille im Auge des Zyklons“ von Susanne Kutter Rundgang mit der Künstlerin π18.00 Marburger Kunstverein, GerhardJahn-Platz 5
SONSTIGES MARBURG
Lebensmittel von Privat an Privat. π13.00–21.00
GIESSEN IHK-Regionalforum Afrika Unterstützungsmöglichkeiten für einen Markteintritt in Ost- und Westafrika, Informationen über aktuelle Entwicklungen aus erster Hand. Vertreter der Auslandshandelskammern sind live aus ihren Ländern zugeschaltet. www.giessenfriedberg.ihk.de/system/ vst/1842402?id=371438 π09.00–12.00 IHK GießenFriedberg, Flutgraben 4 Zukunftsvisionen – Ein Poetry-Slam-Workshop mit Stefan Dörsing 9,00 Euro. Anmeldungen über www.jbw-giessen.de π17.00–19.00 Jokus, Ostanlage 25a MARBURG Zu gut für die Tonne Lebensmittel-Retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger
MARBURG Stadtgespräch Marburg Der Podcast. Gespräche mit Menschen in eurer Stadt. Immer neu donnerstags. Aktuell: Erfolgsgeschichten aus Marburger Projekten. Klimabonus, Meeresschutz und Bürgerbeteiligung. Und wie immer, das Stagetalent der Woche. Auf Spotify unter „Stadtgespräch Marburg“ und vielen anderen Podcastplattformen frei zugänglich. Online Online-Debatten Kommt vorbei und trainiert Woche für Woche eure rhetorischen Fähigkeiten im sportlichen Wettstreit. Lernt neue, interessante Leute aus Marburg kennen und entdeckt die Freude daran, Gegner mit eurer Wortkraft zu überzeugen. Wir laden interessierte Studierende aus allen Fachbereichen zu unseren spannenden Online-Debatten ein. Das Angebot des Debattierclubs ist diese Semester digital und die Debatten finden über Discord statt. Die Zugangsdaten erhaltet ihr über eine Nachricht an dcmarburg@gmail.com
TV-Tagestipp am Donnerstag
Mit rund dreißig Beiträgen laden die Autorinnen und Autoren zu einem reichbebilderten Gang in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der lebens- und liebenswerten Universitätsstadt. Neue Ansichten tun sich auf, manches Bekannte erscheint in überraschendem Blickwinkel. Kompetent und konturiert beschrieben, entsteht ein facettenreiches Marburg-Bild.
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