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Hessisches Landestheater Marburg 50/20 11.12. – 17.12.2020 38. Jg. www.marbuch-verlag.de Kostenlos
Mit einem Ohr im Theater Lesungen am Telefon Mo / Mi / Fr 7.–18.12., 19–20 Uhr 06421-99 02 45 • www.hltm.de
Special
Schenken macht Spaß
Brückenbauerin
Fertig
Am Telefon
Andrea Fritzsch
Impfzentrum
Theaterlesung
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I M P R E S S U M MARBURGER
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MAGAZIN
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Gegründet 1983 von Peter Mannshardt & Michael Boegner
ERSCHEINT IM Marbuch Verlag www.marbuch-verlag.de Ernst-Giller-Str. 20a, Marburg Geschäftszeiten: Mo – Fr 9 –13 und 14 –17 Uhr VERLAGSLEITUNG Katharina Deppe HERAUSGEBER Norbert Schüren REDAKTION Georg Kronenberg (kro) (verantwortl.), Michael Arlt (MiA), Gesa Coordes (gec), (pe) = Presseerklärung Tel: 0 64 21-68 44-30,-31 Fax: 0 64 21-68 44-44 Mail: redaktion@marbuch-verlag.de
Beim
HERSTELLUNG Nadine Schrey, Hasret Sahin VERANSTALTUNGSKALENDER Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-0, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Formular: www.marbuch-verlag.de ANZEIGEN Katharina Deppe Tel: 06421- 6844-20, Fax: 06421 - 6844-44 Gesche Niese Tel: 06421- 6844-11 Mail: feedback@marbuch-verlag.de KLEINANZEIGEN (Fließtext) Ralf Wolny Tel: 0 64 21- 68 44-68, Fax: 0 64 21- 68 44-44 Online-Coupon: www.marbuch-verlag.de DRUCK Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Die Urheberrechte der Artikel, Annoncenentwürfe und Fotos bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schrifttlicher Erlaubnis des Verlages. Alle Adress- und Programmangaben ohne Gewähr. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2020
ABONNEMENT 26 x Ausgabe Marburg 51 x Ausgabe Marburg
44,- EUR 85,- EUR
SCHLUSS Redaktion: Freitag, 11 Uhr Veranstaltungshinweise: Freitag, 17 Uhr Kleinanzeigen: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 12 Uhr GEPRÜFTE AUFLAGE (3. Quartal 2020) Marburger Magazin EXPRESS tatsächlich verbreitete Auflage 7601/Erscheinung Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), Berlin Marbuch Verlag GmbH Ernst-Giller-Str. 20a • 35039 Marburg Geschäftsführer: Norbert Schüren
MAGAZIN
... Flötenschrill des gesichtslosen Idiotengötzen - noch so früh und schon so spät? Die Ufer der Seelenlandschaft versumpft wie dumm und Dümmer. Zäher Brodem über Ursuppe von unausgekochten Eindrücken, Haltbarkeitsdatum längst überschritten, ojeh. Nichts. Wie. Raus. Hier. Da hilft keine Liebeskunst, nicht kuscheliges Deckmäntelchen von Biber und Flanell. Da hilft nur beherzter Schritt ins Freie. Und dann eins nach dem anderen. Und linker Fuß, und rechter Fuß, links, rechts ... Mählich dickt der dünne Gedankenplätscher und wird zum tragenden Spiegel, auf dem wir unser Bötchen vorsichtig zu Wasser lassen. Leinen los und raus mit dem Netz, aber ich schwör, der Fischer und der Flaneur haben’s nicht leicht zu dieser Zeit, wo die Welt so jung ist, und wo hinter jeder Biegung des Baches ein tumbes Urvieh sich herumwälzen, hinter jedem Busch
Ohne Worte. Foto: Michael Arlt
am Wegesrand ein erbarmungsloses Smilodon (gefährlich!) seine Säbelzähne wetzen kann. Also Nackenhaare aufgestellt und vorsichtshalber auch mal einen Blick nach oben werfen. Und da steht’s zu lesen. Und es ist ein seltsames Spiel des Zufalls. Oder nicht? Aber vielleicht schauen Sie mal selbst, s.o. Michael Arlt
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Brücken nach Frankreich ____________6 CORONA IM LANDKREIS ______________7 16 Impfkabinen ______________________7 Gut Holz ______________________________8 Rezept-Tipp: Bischofsmützen ______10 Süße Leckereien ____________________10
Brücken bauen
Plätzchen backen
Lesen & Vorlesen ____________________12
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Stoßlüften __________________________14 Mit einem Ohr im Theater __________15 Augenblicke __________________________15 MARBURG DIESE WOCHE ____________18 FLOHMARKT ________________________20 FAHRZEUGMARKT __________________22 Titelbild: „Mit einem Ohr im Theater“ Foto: Hessisches Landestheater Marburg
Lesen & Vorlesen
Stoßlüften
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Die neue Linie 27 verbessert die Busanbindung zum Universitätsklinikum und zum Campus Lahnberge. Foto: Georg Kronenberg
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agazin
Neujahrskonzert fällt aus Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden bis in den Januar 2021 hinein verlängert. Daher kann die Stadt Marburg und damit das Erwin-Piscator-Haus (EPH) das traditionelle Neujahrskonzert am 1. Januar 2021 leider nicht stattfinden lassen. Die Verschärfungen der Kontaktbeschränkungen hätten es in vielerlei Hinsicht nicht ermöglicht. Trotz zahlreicher Planungen und Überlegungen des Marburger Studenten-Sinfonieorchesters, Dirigent Ulrich M. Metzger und des städtischen Fachdienstes Veranstaltungsmanagement im EPH muss sie Veranstaltung ausfallen. Das EPH bittet um Verständnis und wünscht eine gute Vorweihnachtszeit.
Lahnberge besser angebunden Gleich drei wichtige Neuerungen teilen die Stadtwerke Marburg zum kommenden Fahrplanwechsel am 13. Dezember mit: Die neue Linie 27 verbessert die Busanbindung zum Universitätsklinikum und zum Campus Lahnberge. Für die Stadtteile Schröck und Moischt wird die Anbindung verbessert. Die Fahrpreise im RheinMain-Verkehrsbund (RMV) bleiben zum Jahreswechsel stabil. Mit dem Fahrplanwechsel 2021 fährt die neue Ringlinie 27 regelmäßig von Montag bis Freitag während der Hauptverkehrszeiten über die Innenstadt und beide Marburger Bahnhöfe zu den Lahnbergen. Zusammen mit den Linien 2 und 7 besteht dann in den Verkehrsspitzen alle 15 Minuten eine
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Busanbindung von der Innenstadt zu den Lahnbergen und zurück. Die neue Linie 27 wurde eingerichtet, um die Erreichbarkeit des Universitätsklinikums zu erhöhen und somit auch flexibler auf unterschiedliche Dienstzeiten reagieren zu können. Die Linie 12 wird ab dem Fahrplanwechsel für die Stadtteile Moischt und Schröck eine verbesserte Anbindung an die Innenstadt bieten, da sie von Schröck weiter zur Großseelheimer Straße und von dort weiter bis zum Südbahnhof fahren wird, der bequeme Umstieg in Richtung Klinikum oder Rudolphsplatz wird an der Haltestelle „Hölderlinstraße“ möglich sein. Am Abend wird die letzte Abfahrt in die östlichen Stadtteile über Cappel an die neue Ankunftszeit des Zuges aus Frankfurt angepasst. Das Fahrplanangebot der Marburger Stadtbusse hat sich ansonsten bewährt, sodass nur wenige Optimierungen nötig sind.
Für Neu-Marburger Das Willkommensfest für Eingebürgerte hat für die Stadt Marburg eine lange Tradition. Pandemiebedingt wurde auf die Veranstaltung im Rathaus verzichtet. Stattdessen begrüßte Oberbürgermeister Thomas Spies in einem persönlichen Brief die neuen Staatsbürger und überraschte diese mit einer kleinen Aufmerksamkeit. „Marburg ist eine weltoffene Universitätsstadt. Menschen aus über 130 Nationen leben hier seit vielen Jahren in einem friedlichen Miteinander zusammen. Für einige sind die Erfahrungen, die sie in unserer Gemeinschaft gemacht haben, der Grund, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen“, begrüßt Oberbürgermeister Thomas Spies die neuen Mitbürger in einem persönlichen Brief. Als kleine Überraschung erhielten
Statt einem Willkommensfest für Eingebürgerte hgibt es dieses Jahr ein Wilkommensschreiben, verbunden mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Foto: Simone Batz, Stadt Marburg
alle 150 Adressaten noch einen Marburg-Gutschein im Wert von 10 Euro. Menschen aus über 130 Nationen leben in Marburg. Seit Jahrhunderten gehört es dazu, dass Menschen aus aller Welt nach Marburg kommen, um in der Universitätsstadt zu studieren und zu forschen. Von September 2019 bis August 2020 verzeichnete die Stadt 150 Eingebürgerte. Darunter sind 119 Einzelpersonen sowie 13 Familien. Sie haben unter anderem Großbritannien, Österreich, Mexiko, Syrien, die Ukraine und den Iran verlassen, um in Marburg neue Wurzeln entstehen zu lassen. „Die Vielfältigkeit ist ein Reichtum für die Stadt und die Gesellschaft“, betonte Spies.
Masken für Pflegeeinrichtungen Hessens Altenpflegeeinrichtungen erhalten in der Vorweihnachtszeit rund drei Millionen FFP2-Schutzmasken, damit sich sowohl die Pflegefachkräfte als auch die Bewohnerinnen und Bewohner in den Heimen weiterhin bestmöglich schützen können. Diese Woche wird die Landesregierung die Masken an die Landkreise und kreisfreien Städte ausliefern, die diese dann in eigener Verantwortung an die jeweiligen Einrichtungen verteilen können. Neben der Altenpflege und -hilfe sollen auch die Jugendhilfe, Eingliederungshilfen und weitere kommunale Bedarfe in Hessen ausgestattet werden. Die Unterstützung von besonders gefährdeten Bereichen zur Infektionsvermeidung ist nicht neu. Als Folge des zunehmenden Infektionsgeschehens stattete das Hessische Innenministerium Ende Oktober 50 hessische Kommunen, in denen Direktwahlen und Bürgerentscheide stattfanden, mit Corona-Schutzpaketen aus.
Sie bestanden aus insgesamt 31.550 FFP-2-Masken für Wahlhelfer, 140.000 sogenannte OP-Masken für Wähler sowie 2.745 Liter Desinfektionsmittel. Darüber hinaus wurden seit Ende April bei zehn Auslieferungen insgesamt 6,7 Millionen Mund-Nase-Schutzmasken, drei Millionen FFP2-Masken, 650.000 Paar Schutzhandschuhe, 50.000 Schutzkittel sowie mehr als 120.000 Liter Desinfektionsmittel an Hessens Schulen ausgegeben.
Kampagne #fairimverkehr In leuchtendem Orange hängen neue Schilder an Laternenmasten in vielen Straßen in der Innenstadt. Das gleiche Motiv findet sich auf vier Stadtbussen. Es zeigt einen Autofahrer, der einen Radfahrer überholt – und dabei die vorgeschriebenen 1,5 Meter Abstand einhält. Das ist seit diesem Jahr in der Straßenverkehrsordnung festgelegt. „Was wir in diesem Jahr zum Schutz vor Corona umsetzen, das gilt auch im Straßenverkehr: 1,5 Meter Abstand muss sein, um uns selbst und andere zu schützen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Spies. „Im Straßenverkehr ist 1,5 Meter Abstand beim Überholen von Radfahrer*innen mittlerweile auch in der Straßenverkehrsordnung festgeschrieben.“ Und das gilt im Straßenverkehr auch noch weiterhin und über die CoronaPandemie hinaus. Vor zwei Jahren im Oktober – zum Start der Kampagne „Marburg Miteinander – fair im Verkehr“ – war die Abstandsregel bereits eines der drei Plakatmotive. Nun hat die Stadt das Motiv überarbeitet und neu aufgelegt, um alle Verkehrsteilnehmer nochmal verstärkt daran zu erinnern: 1,5 Meter Abstand müssen eingehalten werden, wenn Autofahrer*innen im Straßenverkehr Radfahrer*innen überholen möchten.
ensMarburg
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Mit einer speziellen Desinfektionsanlage ergänzt der Landkreis seine Ausstattung, die bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zum Einsatz kommen soll. Foto: Heike Döhn/Landkreis Marburg-Biedenkopf
Im Stadtbild ist das neue Motiv nicht nur auf Plakaten zu sehen, sondern auch auf vier Stadtbussen, auf der großen Anzeigetafel vor dem Erwin-Piscator-Haus und online auf den Kanälen der Stadt Marburg.
Spezielle Desinfektionsanlage Mit einer speziellen Desinfektionsanlage ergänzt der Landkreis Marburg-Biedenkopf seine Ausstattung, die bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zum Einsatz kommen soll. Mit Hilfe dieser Anlage können Fahrzeuge desinfiziert werden, die bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis zum Transport von Tierkadavern genutzt würden. Gemeinsam mit Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Ebsdorfergrund-Dreihausen testete der Kreis die Anlage. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind. Die ursprünglich nur in Afrika vorkommende Seuche ist in Asien inzwischen stark verbreitet und ist auch in osteuropäischen Ländern angekommen. In Deutschland sind seit September erkrankte Wildschweine in Brandenburg und Sachsen aufgefunden worden. Die ASP ist nicht auf den Menschen übertragbar, auch der Genuss von Fleisch eines infizierten Tieres ist nicht gefährlich. Wild- oder Hausschweine erliegen aber in der Regel der Krankheit. Das Auftreten der Krankheit hat massiven Einfluss auf den Export von Schweinefleisch, was Deutschland als Europas größten Schweinefleischexporteur stark trifft. Ansprechpartner für Fragen zur Vorbeugung oder zur Bekämpfung der Schweinepest ist der Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Nähere
Hessens Altenpflegeeinrichtungen erhalten in der Vorweihnachtszeit rund drei Millionen FFP2-Schutzmasken. Foto: Markus Winkler/Pixabay
Informationen zur Afrikanischen Schweinepest gibt es beim Friedrich-Löffler-Institut im Internet unter www.fli.de.
Vorschläge zur Kreistagswahl Wahlvorschläge zur Wahl des Kreistages des Landkreises Marburg-Biedenkopf am 14. März 2021 sind im Büro der Kreiswahlleitung (2. Stock, Zimmer 226, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg) noch bis einschließlich Montag, 4. Januar 2021, 18:00 Uhr, einzureichen. Das Büro der Kreisverwaltung des Landkreises Marburg-Biedenkopf ist am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar 2021 geschlossen. Bis einschließlich zum 23. Dezember, sowie vom 28. bis zum 30. Dezember und ab dem 4. Januar 2021 ist das Büro des Kreiswahlleiters innerhalb der allgemeinen Servicezeiten (8:00 Uhr bis 14:00 Uhr) oder nach vorheriger Terminvereinbarung besetzt und erreichbar. Wegen der aktuellen Corona-Situation wird empfohlen, zur Abgabe des Wahlvorschlages einen Termin unter der Telefonnummer 06421/405-1604 zu vereinbaren. Ungeachtet dessen ist das Büro des Kreiswahlleiters am 4. Januar 2021 bis 18:00 geöffnet.
„Stadt im Gespräch“ Ganz gezielt mit jungen Menschen ins Gespräch kommen möchte die Verwaltungsspitze mit „Let‘s play mit Tommy“, einem Jugendformat der Dialogreihe „Stadt im Gespräch“. Gezockt und gequatscht mit Oberbürgermeister Thomas Spies wird am Montag, 14. Dezember, von 19 bis 22 Uhr im Livestream von University eSport der Philipps-Universität. Interessierte können mitspielen – oder zuschauen und Fragen stellen. Von 19 bis 22 Uhr spielen der Oberbürgermeister, University
eSports Marburg und interessierte jungen Menschen gemeinsam Among Us, Geo Guessr und Scribble it. Dabei werden gemeinschaftlich Aufgaben gelöst, es werden Begriffe gemalt und geraten und Orte auf der Weltkarte gesucht. OB Spies spielt mit und beantwortet dabei alle Fragen rund um Marburg, nimmt Anregungen und Hinweise auf. Der Livestream zur Veranstaltung ist für alle Interessierten über den Twitch-Kanal von University eSports unter www.twitch.tv/universityesportsmarburg und unter www.marburgmachtmit.de/vorortdialog verfügbar. Fragen oder Anregungen können über den Chat eingebracht werden. Wer Lust hat mitzuspielen, kann sich per Mail an marburgmachtmit @marburg-stadt.de anmelden.
Besondere Weihnachtsüberraschung Besondere Zeiten erfordern kreative Ideen – etwa ein digitales Kuchenessen, um einem besonderen Menschen zu gedenken. Theodor Schubert wäre am 28. November 126 Jahre alt geworden. Dem Begründer der gleichnamigen Stiftung haben Oberbürgermeister
Thomas Spies als Kurator, Stiftungsvorstand Heiko Wöllner sowie Vertreter der Stadtverwaltung und der Commerzbank AG bei einem virtuellen Treffen gedacht. Die Ausschüttung aus der Stiftung beträgt in diesem Jahr 12.000 Euro und kommt 65 älteren, bedürftigen Bürgern zugute. Der 1894 geborene Friedrich Max Theodor Schubert lebte bis 1900 in Marburg und kehrte 1912 in die Universitätsstadt zurück, um eine dreijährige Ausbildung als Kaufmann zu absolvieren. Später lebte er in Norddeutschland und arbeitete bei dem Reiseunternehmen Lloyd, wo er zum Direktor aufstieg. Den Bezug zu Marburg verlor er jedoch nie. Die Stiftungssatzung schreibt vor, dass mit einem Geldbetrag nur ältere, bedürftige Bürger der Stadt Marburg bedacht werden dürfen. Dies wird durch den Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen der Universitätsstadt Marburg geprüft. Für Fragen zur Theodor-Schubert-Stiftung oder bei Interesse einer Zustiftung steht die Stiftungsverwalterin Gabriele Seitz von der Commerzbank AG als Ansprechpartnerin zur Verfügung, (069) 136-27636, gabriele.seitz@commerzbank.com. kro
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lingsbegleitern aus Paris, die Kontakt zu deutschen Kollegen aus der Arbeit mit Geflüchteten suchten. Ein „Weihnachtsprojekt“ hat Fritzsch für Marburg gestartet: Zum Einstieg ins Jubiläumsjahr für die Städtepartnerschaft mit Poitiers hat sie gemeinsam mit vielen Kollegen aus der Stadtverwaltung sowie Vereinen und Initiativen einen Adventskalender „gebastelt“. Er besteht aus kleinen und größeren Geschenken für Organisationen und Einrichtungen in der französischen Universitätsstadt. So können sich die 24 Kindergärten von Poitiers über 24 deutsch-französische Lesebücher freuen. Für die Naturschutzbehörde gibt es Marburgs Fledermaustassen. In den Päckchen finden sich Elisabethkaffee, Marburger Schokolade, Tütchen mit Ruccolaund Radieschensamen, der „Marburger Hahn“ und Apfelschneider. Und beim „Service International“ in Poitiers steht in der Vorweihnachtszeit nun etwas typisch Deutsches: ein Adventsgesteck von der Stadtgärtnerei.
Den Plüschhahn hat Andrea Fritzsch in ein Adventspäckchen für Poitiers gesteckt, er soll an Marburgs Rathaushahn erinnern. Foto: Coordes
Brücken nach Frankreich
Gesa Coordes
Andrea Fritzsch fördert Austausch und Projekte
S
ie ist die Regionale Beraterin für den Deutsch-Französischen Bürgerfonds: Die Marburger Romanistin und Frankreichwissenschaftlerin Andrea Fritzsch fördert grenzüberschreitende Aktionen und Projekte für ganz Hessen und zum Teil auch für Nordrhein-Westfalen und Südniedersachen, hat aber ihren „Dienstsitz“ in der Marburger Stadtverwaltung im Fachdienst Migration und Flüchtlingshilfe. Von hier aus motiviert, informiert und begleitet sie Menschen, die deutsch-französische Ideen verwirklichen wollen. Ausdrücklich sollen davon auch kleine Initiativen und Gruppen profitieren, die bislang wenig im Fokus der deutsch-französischen Freundschaft standen – etwa Sportvereine, Freiwillige Feuerwehren, Fotoclubs, Chorgemeinschaften oder Nachbarschaftshilfen. Weder Sprachkenntnisse noch ein bestimmtes Alter sind nötig. Überall steckt Potenzial für Begegnung und Austausch. Aber auch die zahlreichen Städtepartnerschaften zwischen beiden Ländern können mit Mitteln des Bürgerfonds vertieft werden. Gefördert werden Gruppenaustausch und Individualprojekte, Veranstaltungen, Forschungsvor-
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haben und digitale Projekte von Vereinen und Institutionen, aber auch von Initiativen und privaten Gruppen. Zudem bietet Fritzsch allen, die sich für die deutschfranzösische Freundschaft engagieren wollen, kostenlose Beratung und Unterstützung vor Ort an. „Es geht darum, den europäischen Gedanken ganz breit voranzubringen“, sagt sie. Ohne großen bürokratischen Aufwand sollen Begegnungen zwischen der deutschen und der französischen Zivilgesellschaft gefördert werden. Andrea Fritzsch ist eine von sieben deutschen und sieben französischen Beratern, die den Bürgerfonds vertreten. Dabei ist sie die einzige Beraterin, die an einer Kommune angesiedelt ist. Die Romanistin, die jahrelang am Sprachenzentrum der Philipps-Universität französisch und portugiesisch unterrichtete, startete die Initiative. Sie erklärt sich den Erfolg mit den hervorragenden Marburger Netzwerken. Zudem feiert die Städtepartnerschaft MarburgPoitiers 2021 ihr 60-jähriges Jubiläum. Sie ist damit eine der ältesten Städtepartnerschaften. Fritzsch ist im Hauptberuf sogenannte WIR-Koordinatorin für interkulturelle Öffnung und Integration und kennt sich mit grenzüber-
schreitenden Projekten aus. Zudem ist sie natürlich „Fan von Frankreichs Sprache und Kultur“. Alle zwei Wochen schalten sich die 14 Berater in beider Länder in einer Web-Konferenz zusammen, um Projekte zu besprechen, Partner zu finden und Austausch – auch finanziell – zu fördern. So werden zum Beispiel interessierte Musiker, Gärtner, Stadtteilvereine und Radverkehrsförderer vermittelt. Gefördert wurden bereits Tanzprojekte zum Mitmachen, ein Online-Dinner und ein Dokufilm über das Familienleben in der Coronazeit. „Wir sind die Brückenbauerinnen und Brückenbauer zur Basis“, so Fritzsch. So hilft aber auch Fachkräften wie den Flücht-
Leben für den Vertrag von Aachen Der Deutsch-Französische Bürgerfonds gilt als Leuchtturmprojekt in der Zusammenarbeit beider Länder. Er soll den 2019 geschlossenen Freundschaftsvertrag von Aachen mit Leben füllen, der 56 Jahre nach dem ElyséeVertrag die Zusammenarbeit bekräftigt. Organisiert vom DeutschFranzösischen Jugendwerk hat er ein Jahresbudget von 2,4 Millionen Euro, das von beiden Staaten zu gleichen Teilen finanziert wird. Dabei reicht die Unterstützung von Finanzspritzen bis zu 5000 Euro für kleine Vorhaben bis zu Großprojekten, die mehr als 50000 Euro erhalten können. Weitere Infos gibt Andrea Fritzsch (06421/2011861, andrea.fritzsch @marburg-stadt.de) sowie die Homepage www.buergerfonds.eu.
Poitiers: Die Städtepartnerschaft feiert 2021 ihr 60-jähriges Jubiläum. Foto: Johan Puisais/Pixabay
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Corona im Landkreis Wöchentliches Update: Immer mehr Ältere infiziert
3950
3325
570
55
bestätigte Infektionen
genesen
aktuell erkrankt
verstorben Landkreis Waldeck-Frankenberg
Entwicklung der Fallzahlen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
N
un sind alle Landkreise in der Region – ebenso wie in ganz Hessen – im dunkelroten Bereich. Dabei sind die Infektionszahlen im Kreis Marburg-Biedenkopf einigermaßen stabil. Die Inzidenz liegt bei 151 (Stand 8.12.). Damit liegt Marburg in etwa im hessischen Durchschnitt. Die Zahl der Todesfälle ist allerdings weiter beunruhigend. Nach wie vor meldet das Gesundheitsamt fast täglich Menschen, die an oder mit Corona sterben – im Landkreis Marburg-Biedenkopf stieg ihre Zahl auf 55 (Stand 8.12.). Da zugleich die Zahl der Infizierten unter den Älteren wächst, wird sich dies in den kommenden Wochen kaum bessern. Derzeit sind mehr als 130 der insgesamt 570 aktuell Erkrankten älter als 80
Jahre. Nach den Corona-Ausbrüchen in vier Altenheimen in Marburg, Kirchhain und Stadtallendorf kam eine Seniorenwohnanlage in Neustadt dazu. Daher bereitet sich das Gesundheitsamt darauf vor, sobald wie möglich mit mobilen Teams in den Alten- und Pflegeeinrichtungen Impfungen anzubieten. Aktuell müssen 39 Infizierte im Klinikum behandelt werden. Davon liegen neun Kranke auf der Intensivstation. Dagegen ist die Situation in den Schulen deutlich ruhiger: Unter den Sechs- bis 19-Jährigen sind nach der jüngsten Alterserhebung nur 36 Mädchen und Jungen erkrankt. Deshalb hält es der Landkreis nach wie vor für vertretbar, den Präsenzunterricht fortzuführen. gec
16 Impfkabinen Impfzentrum in 3.200 Quadratmeter großer Halle
I
nnerhalb von gut eineinhalb Wochen ist auf dem Marburger Messeplatz das Impfzentrum für den Landkreis aufgebaut worden. Die 3.200 Quadratmeter große Halle soll spätestens am 11. Dezember einsatzbereit sein, bei Redaktionsschluss (Dienstag) waren die Arbeiten im Zeitplan. In der 40 mal 80 Meter großen Messehalle stehen 16 Impfkabinen zur Verfügung, in denen der Impfstoff verabreicht werden kann. Das Impfzentrum wird laut Kreis so organisiert, dass bis zu 1.000 Personen pro Tag geimpft werden können. Nach einer Vorgabe des Landes soll das Impfzentrum für einen Zeitraum von zunächst 250 Tagen betrieben werden, an sieben Tagen pro Woche, jeweils in der Zeit von 7 Uhr bis 22 Uhr. Das Land geht von einer Impfquote von mindestens 60 Prozent der Bevölkerung aus. Für den Land-
kreis Marburg-Biedenkopf bedeutet dies, die Impfungen für mindestens 147.000 Personen zu organisieren, die zweimal innerhalb von drei Wochen geimpft werden müssen. Welcher Personenkreis wann geimpft wird, legt das Land fest, das auch die Einladung der zu impfenden Personen organisiert. Die Akquise von Fachpersonal für das Zentrum läuft nach Angaben der Kreisverwaltung auf Hochtouren. Neben dem Impfzentrum wird es auch mobile Impfteams für Personen geben, die das Impfzentrum nicht aufsuchen können. „Wir wissen derzeit noch nicht, wann das Impfzentrum in Betrieb gehen wird. Das hängt von der Verfügbarkeit des Impfstoffes ab“, erklärten Landrätin Kirsten Fründt und der für den Katastrophenschutz zuständige Kreisbrandinspektor Lars Schäfer. Die
SchwalmEderKreis
Landkreis SiegenWittgenstein
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Lahn-DillKreis
Vogelsbergkreis
Landkreis Gießen
Neue Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: bis 5
bis 10
bis 20
bis 35
bis 50
bis 100
über 100
(Quellen: RKI/Landkreis Marburg-Biedenkopf)
Organisation und logistische Begleitung des Aufbaus liegt in den Händen des Katastrophenschutzes. Durchgeführt wird der Aufbau des Zentrums von der Messe Marburg Veranstaltungs-GmbH. pe/kro
Medizinisches Personal gesucht Der Kreis sucht zur Unterstützung im Impfzentrum Ärztinnen und Ärzte mit Impferfahrung, medizinische Fachangestellte, Gesund-
heits- und Krankenpflegekräfte, pharmazeutisch-technische Fachangestellte sowie anderes medizinisches Personal mit mindestens dreijähriger Ausbildung, gerne mit Impferfahrung. Das Fachpersonal soll im Zweischichtbetrieb eingesetzt werden. Weitere Details, darunter organisatorische Fragen oder Fragen zur Bezahlung, werden derzeit geklärt. Interessierte können sich per E-Mail an Personal-Impfzentrum@marburg-biedenkopf.de wenden.
Im Impfzentrum auf dem Messeplatz sollen bis zu 1.000 Personen pro Tag geimpft werden. Foto: Georg Kronenberg
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Schenken macht Spaß
Als gute Alternative sieht der NABU Fichten, Kiefern und Weißtannen aus Durchforstungsmaßnahmen. Foto: Ursula Di Chito/Pixabay
Gut Holz Weihnachtsbaumkauf: Was ökologisch sinnvoll ist
F
ür viele ist der festlich geschmückte Weihnachtsbaum der Inbegriff der Feiertage. So werden in den nächsten knapp zwei Wochen in Deutschland über 30 Millionen junge Fichten und Tannen den Besitzer wechseln. Leider sind viele Weihnachtsbäume alles andere als nachhaltig. „Die Zeiten, als Weihnachtsbäume noch als Abfallprodukt heimischer Forstwirtschaft anfielen, sind schon seit den 50er Jahren vor-
bei. Über 80 Prozent der verkauften Gehölze stammen heute aus Weihnachtsbaumplantagen in denen kräftig gespritzt und gedüngt wird: Insektizide gegen Rüsselkäfer und Läuse, Herbizide gegen konkurrierendes Gewächs und Mineraldünger für einen gleichmäßigen Wuchs und für eine intensive Grün- und Blaufärbung der Nadeln“, gibt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen zu Bedenken. Deshalb
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empfiehlt der NABU den Kauf von Fichten, Kiefern oder Tannen aus Durchforstung oder aus Weihnachtsbaum-Kulturen, die nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet werden. Wer Wert auf giftfreie Bäume in der guten Stube legt, kann zu einem der noch wenigen Weihnachtsbäume mit Siegel greifen: „Mit dem Kauf eines Baumes mit Siegel von Naturland, Bioland, Demeter oder Forest Stewardship Council (FSC) setzen Verbraucherinnen und Verbraucher ein Zeichen für den giftfreien Anbau von Weihnachtsbäumen“, so Eppler. Denn das garantiere, dass die zur Neupflanzung vorgesehenen Flächen für Weihnachtsbaum-Kulturen nicht mit Herbiziden kahlgespritzt, sondern mechanisch von Aufwuchs befreit werden. Auch später werden Wildkräuter im Ökoanbau nicht durch Pestizide vernichtet. Einen Überblick über lokale Anbieter nach Regionen gibt die Waldschutzorganisation Robin Wood. Bio-Weihnachtsbäume werden aktuell in Hessen an 87 Verkaufsstellen angeboten, darunter sogar einige Baumärkte, die BioBäume in geringer Stückzahl anbieten. Als gute Alternative sieht der NABU Fichten, Kiefern und Weißtannen aus Durchforstungsmaßnah-
men oder von forstlichen Sonderstandorten wie zum Beispiel Hochspannungstrassen an. Diese Bäume seien in der Regel unbehandelt und müssten sowieso gefällt werden. Durchforstungsbäume sind über einige hessische Forstämter erhältlich. Hierbei sei aber darauf zu achten, nicht zu lange Transportwege zurückzulegen. „Die Umweltbilanz eines unbehandelten Weihnachtsbaums, den man extra mit dem Auto aus einem zwanzig Kilometer entfernten Wald holt, fällt deutlich negativ aus“, erklärt Eppler. Der Biologe Eppler warnt vor möglichen Gesundheitsschäden durch giftbehandelte Weihnachtsbäume. „Mit einem Baum aus dem Ökoanbau oder aus Durchforstung erspart man sich und seiner Familie eine mögliche Belastung der Raumluft mit Pestizid-Ausdünstungen während der Feiertage.“ An die Weihnachtsbaum-Prodkzenten appelliert der NABU Hessen, künftig stärker auf ökologische Kriterien zu achten. Es sei nicht zu verantworten, mit zu Schmuckzwecken gezüchteten Nadelbäumen massiv die Umwelt und die Gesundheit von Menschen zu gefährden. Allerdings müsse auch der Verbraucher seine Ansprüche überdenken: „Den perfekt gerade und dicht gewachsenen, rundum schön grünen
Schenken macht SpaĂ&#x;
Echt scharfe Geschenke! Nicht nur fßr Sammler und Jäger
Um eine Verwertung der Weihnachtsbäume zu ermÜglichen, sollte man beim Schmßcken auf Schnee- oder Glitzersprays verzichten. Foto: ExposureToday/Pixabay
Weihnachtsbaum gibt es kaum ohne chemische Sonderbehandlung“, so Eppler. Und vielleicht reiche auch manchmal ein deutlich kleineres Exemplar oder ein schĂśn geschmĂźckter Zweig schon aus. Eine Alternative zum geschlagenen Baum sind solche mit Wurzelballen. Zehn bis zwĂślf Prozent der Christbäume werden im Topf gekauft, so die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Bevor der Christbaum von Terrasse oder Balkon fĂźr die Feiertage ins warme Wohnzimmer umzieht, sollte er sich in Keller oder Garage akklimatisieren, damit er den Besuch gut
Ăźbersteht. „Wer ihn von unten Ăźber eine Schale alle zwei Tage gieĂ&#x;t und hell stellt, schafft gute Ăœberlebenschancen. Der Ausug ins Warme sollte nur kurz dauern, damit der Baum nicht mitten im Winter frisch treibt. Nach dem Auszug muss der Ballen fĂźr einige Zeit vor Frost geschĂźtzt werden“, empďŹ ehlt Eppler. Ein neuer GroĂ&#x;stadttrend sind gemietete Weihnachtsbäume im Topf. Auch hier muss allerdings bedacht werden, dass die Bäume meist aus belasteten Monokulturen stammen und zum Teil beachtliche Transportstrecken zurĂźcklegen.
Wilhelmstr. 16 • 35037 Marburg • Tel.: 0 64 21 / 2 25 25 FĂźr viele Deutsche stellt auch ein Baum aus Plastik eine bequeme Alternative zum „Wegwerfbaum“ dar. Er nadelt nicht und nach den Feiertagen kann er, zusammen mit Kugeln, Lichterkette und Baumspitze, fĂźr das nächste Jahr im Keller verstaut werden. Von diesen Plastikversionen rät Eppler aber entschieden ab: „Mit PlastikmĂźll haben wir ja wirklich genug Sorgen. Muss es da auch noch ein Baum aus Plastik sein?“. Denn die Kunststoffbäume halten zwar mehrere Weihnachtsfeste aus, sie enthalten aber oft gefährliche und schwer abbaubare Chemika-
lien. Hinzu kommen die Transportwege, meist werden die Bäume ja nicht in Europa hergestellt, der Energieverbrauch bei der Produktion und nicht zuletzt die Schadstoffe, die bei der Entsorgung entweichen. Um eine Verwertung der Weihnachtsbäume zu ermĂśglichen, sollte man Ăźbrigens auf Schnee- oder Glitzersprays verzichten. Der Glitzer besteht häuďŹ g aus PET, das dann als Mikroplastik in die Umwelt gelangt. AuĂ&#x;erdem kĂśnnen Tannen mit Glitzerspray nicht kompostiert werden. pe
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Foto Š Georg Kronenberg
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Schenken macht Spaß
tRezep Tipp
Foto: KMG/die-kartoffel.de
Bischofsmützen Kartoffel-Mürbeteigplätzchen mit Marmelade Zutaten für ca. 25 Kekse • 150 g mehligkochende Kartoffeln • 60 g Butter • 2 Eier • 50 g Zucker • 1 Bio-Zitrone • 150 g Mehl • 1 TL Backpulver • 1 Vanilleschote (Mark davon) • 1 Prise Salz Für die Füllung • 250 g Johannisbeermarmelade • 50 g Puderzucker
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Weinrebe
Für die Deko • Hagelzucker • 1 Ei • 100 ml Milch Zubereitung Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Ein Ei, die geriebenen Kartoffeln, das Mark der Vanilleschote und die geriebene Zitronenschale hinzufügen. Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zu den restlichen Zuta-
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ten geben. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und eine halbe Stunde kaltstellen. Den Ofen auf 180° C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Zwei Eigelb mit etwas Milch in einer Schüssel verrühren. Die schwarze Johannisbeermarmelade und den Puderzucker in einer Schüssel anrühren. Den Teig in zwei Portionen teilen. Eine Teigportion auf einer sauberen und bemehlten Arbeitsplatte mit einem Nudelholz auf eine Dicke von ca. 3 mm ausrollen und Kreise von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen. Einen kleinen Klecks (nicht zu viel, sonst läuft die Füllung aus) Johannisbeermarmelade-PuderzuckerGemisch auf den Teigkreis setzen
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Fuchs Sie wollen wissen, was draußen passiert ... was der Vogel, der Hund, die Katze da macht oder eventuell sogar, was sich bei Ihrem Nachbarn unter dem Weihnachtsbaum befindet? Nicht nur der ambitionierte Jäger oder der Ornithologe können ein Fernglas gebrauchen, auch für den Hobbybedarf kann sich ein Fernglas durchaus gut eignen! Z.B. Bauer 8x32 HD, das AllroundFernglas ab 259,- EUR.
und diesen an drei Stellen an den Seiten nach oben klappen. Den Teig in der Mitte mit den Fingern etwas zusammendrücken. Die Bischofsmützen auf das Backpapier setzen. Diesen Vorgang mit dem restlichen Teig und der zweiten Teigportion wiederholen, bis die beiden Bleche gefüllt sind. Die Bischofsmützen mit dem Eigelb-Milch-Gemisch bepinseln und mit Hagelzucker bestreuen. Die Kartoffel-Mürbeteig-Kekse ca. 12 Minuten im Ofen backen. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die weihnachtlichen Kartoffelkekse auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. In einer gut verschlossenen Metalldose halten sich die Plätzchen bis zu drei Wochen. Quelle: KMG/die-kartoffel.de
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Schenken macht Spaß
Zur Adventszeit wurde gemeinschaftlich in der Familie gebacken. Fotos: silviarita/Pixabay
Süße Leckereien Geschichte der Weihnachtsbäckerei
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erade zur Adventszeit überfällt sie einen: die Lust auf Plätzchen, Stollen und Früchtekuchen. Die Tradition, zu besonderen Anlässen zu backen, soll bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen. So brachten bereits die Kelten Gebäck in Tierform als Opfergabe dar, um in der längsten Nacht des Jahres, am 21. Dezember, böse Geister fernzuhalten. Zur Zeit des Mittelalters wurden vor allem in Klöstern aufwendige Gebäcke hergestellt, um der Geburt Christi zu gedenken. In der Weihnachtszeit verteilten die Mönche diese Backwaren auch an Bedürftige, um sie an dem heiligen Fest teilhaben zu lassen. Häufig wurde das Gebäck mit christlichen Symbolen oder Deutungen versehen, um diese der Bevölkerung zugänglich zu machen. So sollte der mit Puderzucker bestäubte Christstollen etwa an das gewickelte Jesuskind erinnern und Gebäck in Form von Sternen an die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland. Backwaren in Form von Plätzchen sind seit dem 18. Jahrhundert in der adligen Gesellschaft immer beliebter geworden. Man reichte
sie zu Kaffee- und Teekränzchen. Jedoch waren Zutaten wie Zucker und Gewürze sehr teuer und das Gebäck daher nur der vermögenden Schicht vorbehalten. Später, etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde Zucker zunehmend erschwinglicher und das Backen von Plätzchen vor allem für Kinder ein Zeichen dafür, dass sich das Weihnachtsfest näherte. Denn zur Adventszeit wurde gemeinschaftlich in der Familie gebacken, genascht und am Ende wurde mit den fertigen Plätzchen sowie Äpfeln und Selbstgebasteltem der Weihnachtsbaum dekoriert. Wer zu Hause gerne Plätzchen backt, sollte einmal die Bischofsmützen aus Kartoffel-Mürbeteig ausprobieren. „Die Kartoffel eignet sich hervorragend als Zutat für Gebäcke. Aufgrund ihrer Stärke macht sie den Teig besonders saftig und gibt ihm eine schöne zart-gelbe Farbe“, sagt Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH.
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Zutaten wie Zucker und Gewürze waren früher sehr teuer und das Gebäck daher nur der vermögenden Schicht vorbehalten.
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Schenken macht Spaß
Lesen & Vorlesen Buchtipps Erzählwelten Foto: Pixabay
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b Kinderbuch, Klassiker oder engagiertes Sachbuch – Lesen und Vorlesen hat Konjunktur in Zeiten des anhaltenden Lockdowns. Ein weiterer Teil mit persönlichen Buchempfehlungen für Klein und Groß.
Charlotte Ronas Schauspielerin Hessisches Landestheater Marburg
Foto: Neven Allgeier
Irvin D. Yalom „Und Nietzsche weinte“ Piper Taschenbuch ISBN 978-3492243285 Ich hatte beim Lesen das Gefühl, in einen universellen Organismus einzutauchen. Diese Nähe zwischen den persönlichen Abhängigkeiten dieser historischen Menschen und den Dilemmata in meinem persönlichen Umfeld ergaben ein atemberaubendes Wechselbad der Gefühle. Ich habe
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das Buch im Frühling 2020 gelesen. Ich empfehle es, weil es zwei große Fragen berührt, die unser Leben in allen Momenten bestimmen. Zum einen die Angst vor der Einsamkeit, zum anderen die Angst vor dem Tod. Diese beiden Urängste sind es auch, die im Frühling 2020 in uns allen, ungeachtet der persönlichen Vorgeschichte, exponentiell verstärkt wurden. Von außen verordnete Isolation oder selbst gewählte Isolation, als auch Konflikte, die in die Isolation getrieben haben oder aber Verlust von lieben Menschen, die uns allein zurück ließen – all das erzeugte Einsamkeit. So hat auch die Angst vor dem Tod in unserem Alltag Platz genommen und ungewohnt viel Raum beansprucht. Dies mag in Form von Angst vor Infektion, Angst vor dem Mitmenschen oder vor Existenzverlust, in jedem Falle als Angst vor Schmerz spürbar geworden sein. In Irvin D. Yaloms Roman versuchen sich Dr. Josef Breuer und Friedrich Nietzsche anzunähern, in Form einer außergewöhnlichen gegenseitigen Begleitung. Anlass für diese besondere Art der Therapie sind die unheilbaren Migräneattacken von Nietzsche. Wir werden mitgenommen auf eine Reise, die diese beiden Männer durch ihre persönlichen Neandertäler treibt, jeder ein weibliches Subjekt seiner Obsession im Schlepptau. Das ungewöhnliche Annähern entlang dieser beiden Urängste hin zu einer sich aufbauenden Freundschaft machte mir
Mut. Wie schwierig und vielleicht auch schmerzhaft Freundschaft entstehen mag, entspricht der Fülle und Kraft, die sie für immer hinterlässt. Ein Erlebnis von Einzigartigkeit öffnet eine Tür nach der anderen. Der Autor, selbst Therapeut kennt, wovon er schreibt. Angst erzeugt Lähmung im Denken und in der Handlungsfähigkeit. Und es ist die Erkenntnis, die aus diesem Roman erwächst, die Freiheit zurükkschenkt und diese Lähmung verblassen lässt. Welche Erkenntnis da wartet, sei nun mit Vorfreude Ihrer Neugier empfohlen.
Joachim Kahl Freiberuflicher Philosoph
Foto: privat
Susan Arndt „Rassismus“ C.H. Beck ISBN 978-3406677656 Aus der sehr nützlichen Taschenbuchreihe „Die 101 wichtigsten Fragen“ des Münchener C.H. Beck Verlages, wo viele hilfreiche und
gut lesbare Werke zu fast allen aktuellen und umstrittenen Fragen unserer Zeit versammelt sind und weiter versammelt werden, empfehle ich das Bändchen von 160 Seiten „Rassismus“ aus der Feder von Susan Arndt, Professorin für Anglistik und englischsprachige Literaturen Afrikas an der Universität Bayreuth. Wer sich heute mit dem tagesaktuellen und zugleich epochalen Problemfeld Rassismus befassen will, sollte an diesem Bändchen nicht vorübergehen. In spannender Schreibweise bietet es fundiertes Wissen für jene, die sich dem Phänomen erstmals nähern, und es erweitert und vertieft den Blick der schon Kundigeren. Wie streitbar die Autorin das Thema angeht, zeigt sich bereits im Vorwort, das eine pointierte Kritik am Titelbild vorträgt, gegen das die Autorin protestiert hatte, sich aber bei der Verlagsleitung nicht hatte durchsetzen können. Das Buch, erstmals 2012 erschienen, enthält die notwendigen begrifflichen Klärungen, die ein solches populäres Fachbuch mit weitem Leseranspruch, enthalten muss. „Was ist Rassismus?“, „Gibt es ‚Rassen‘?“, „Was ist Kolonialismus?“. Dann ein zweiter Hauptteil mit dem anregenden Titel „Rassismus vor der Aufklärung“, dem sogleich ein weiterer folgt mit dem nicht minder denkanstoßenden Titel folgt: „Rassismus seit der Aufklärung“. Die Autorin belegt, dass Rassismus uralt ist, aber auch durch die Aufklärung – entgegen ihrem universalistischen
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Schenken macht Spaß
Pixabay
Ansatz – neue Impulse und Rechtfertigungen erfuhr. Kant und Hegel sind bedauerlicherweise von der Kritik nicht auszunehmen. Weitere Untergliederungen lauten: „Rassismus – Widerstand, Erinnerung und Aufarbeitung“, „Rassismus und Migration“. Am Schluss wird die Frage gestellt: „Gibt es eine Welt ohne Rassismus“? Die Frage bleibt offen. Während die Autorin sonst zu präzisen, manchmal überspannten Positionen neigt und sie unversöhnlich vorträgt, bleibt sie hier eine klare Antwort schuldig. Dies erwächst offenkundig aus der Komplexität des Gegenstandes. An einem Einzelbeispiel soll abschließend noch aufgezeigt werden, vor welchen schwierigen Problemen der Leser stehen kann. Susan Arndt erweist sich als rabiate Gegnerin von Alice Schwarzer, der „Feminismuspäpstin“, der sie zwei eigene Kapitel widmet: „Kann Feminismus rassistisch sein?“ (72) sowie „Rassistische Emma?“ (94) Die beiden Fragezeichen täuschen freilich. Denn die Autorin bekräftigt nur mit heftiger Polemik: Ja, so ist es. Auch
der wohlmeinende Leser ist bei dieser Zitatenschlacht überfordert, sich hier eine fundierte Meinung zu bilden. Nichtdestoweniger: eine kritische Lektüre lohnt!
Richard Laufner Freilichtmuseum Zeiteninsel, vierfacher Opa
Foto: privat
Katja Gehrmann/Constanze Spengler „Seepferdchen sind ausverkauft“ Moritz Verlag ISBN 978-3895653919 Corona hat das Home-Office unfreiwillig populär gemacht. In dem Kinderbilderbuch „Seepferdchen sind ausverkauft“ setzen Autorin
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Katja Gehrmann und Illustratorin Constanze Spengler einem gestressten Vater in Heimarbeit und seinem Sohn Mika ein heiter-ironisches Denkmal: Mika langweilt sich und will mit seinem Papa zum Badesee. Aber der muss noch eine Arbeit fertigstellen. Das dauert und dauert. Mika nutzt ArbeitsAblenkung und schlechtes Gewissen und handelt ihm ab, dass er sich endlich ein Haustier kaufen darf. Der Maus, die sich immer versteckt, folgt ein Hund, der sie
aufspüren kann. Ergänzt werden nach und nach ein Seehund, ein fernsehsüchtiger Pinguin, ein Papagei mit frechen Sprüchen und ein Elefant. Als Papa am Sonntag am Frühstückstisch erleichtert verkündet, dass er die Arbeit fertiggestellt hat und man ja jetzt zum Badesee fahren könne, fragt Mika: „Dürfen die Tiere denn mit?“ „Welche Tiere?“, entgegnet Papa ...
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Kaufhaus TEKA Bahnhofstraße 3, MR ✆ 06421-685110 info@teka-marburg.de Mo–Sa 10–18 Uhr Tourist-Information Marburg (im Erwin-Piscator-Haus) Biegenstraße 15, MR ✆ 06421-99120 info@marburg-tourismus.de Mo–Fr 9–13 Uhr Die Weinrebe Frauenbergstraße 22, MR ✆ 06421-485154 info@die-weinrebe.de Mo–Fr 10–19, Sa 10–18 Uhr
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„Fenster auf!“ Stoßlüften gegen Corona. Foto: Pixabay
Stoßlüftung Viel wirksamer als Luftfilter
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eht es um die Risiken, sich im Unterrichtsbetrieb mit dem Corona-Virus zu infizieren, richtet sich das aktuelle Interesse vor allem auf die Qualität der Atemluft in Klassenräumen. Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt ein regelmäßiges kurzzeitiges Fenster-Stoßlüften als wirksame Maßnahme gegen die Virusbelastung, was gleichzeitig auch den notwendigen Austausch von Kohlendioxid sicherstellt. Die Dauer der Lüftung soll sich an der Außentemperatur orientieren. Den Einsatz mobiler Luftfiltergeräte, den kürzlich vorgelegte Studien empfehlen, erachtet das UBA nur im begründeten Ausnahmefall für sinnvoll. Zu dieser Problematik haben jetzt die Professoren Hans-Martin Seipp und Thomas Steffens von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) eine eigene Untersuchung in einem Klassenraum der Leibnizschule in Wiesbaden durchgeführt und ermittelt, wie sich dort die Fenster-Stoßlüftung auf lungengängige Aerosole auswirkt. Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte. Damit erwies sich die Fensterstoßlüftung um das 10- bis 80-fache wirksamer als ein unlängst dokumentierter Einsatz der maschinellen Luftfilterung. Dabei war in demselben Klassenraum mit vier mobilen
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Luftfiltergeräten nach zirka 30 Minuten bei gleichzeitigem Dauerbetrieb eine Reduzierung der Konzentration um 90 Prozent festgestellt worden. Hans-Martin Seipp, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie Diplomingenieur für Umwelttechnik, betrieb an zwei Tagen Messungen in dem 190 Quadratmeter großen unbelebten Klassenzimmer. Bei geschlossenen Fenstern wurden zunächst standardisiert Aerosole im Klassenraum freigesetzt und durch zwei leistungsfähige Ventilatoren verteilt. Der Zerfallsprozess der Aerosole wurde durch einen Laserpartikelmonitor registriert. Anschließend wurden alle Fenster für begrenzte Zeitintervalle von einer bis 5 Minuten geöffnet und dabei die Messungen fortgesetzt, so dass die Aerosolkonzentrationen vor und nach der Stoßlüftung vorlagen. Bei einer Außenlufttemperatur von 17 Grad Celsius sank die Aerosolkonzentration nach Stoßlüften um 31 Prozent (3 Minuten), bzw. um 83 Prozent (5 Minuten). Am zweiten Versuchstag bei 7–11 Grad Celsius Außenlufttemperatur wurden in aufeinanderfolgenden Aerosoluntersuchungen folgende Absenkungen erzielt: nach einer Minute Stoßlüftung 92 Prozent, nach zwei Minuten über 98 Prozent und während drei Stoßlüftungen über drei Minuten zwischen 99,4 und 99,8 Prozent. Die Ingenieurwissenschaftler der THM untersuchten auch den Aspekt der thermischen Behag-
lichkeit, der oft als Einwand gegen die Fenster-Stoßlüftung in der Herbst- und Winterzeit vorgebracht wird. Dabei wurde die Temperaturentwicklung an insgesamt zehn Messstellen im Raum jeweils im Intervall von 10 Sekunden registriert. Nach einem kurzfristigen Temperaturverlust von bis zu 6 Grad Celsius stabilisierten sich die Raumlufttemperaturen bereits nach vier bis sieben Minuten wieder auf einem Niveau, das nur noch 1 Grad unter dem Ausgangswert lag. Seipp und Steffens gehen davon aus, dass in einem belebten Raum eine noch schnellere Wiederaufwärmung zu erwarten ist. Kritisch bewertet Thomas Steffens, zu dessen Lehrgebiet der Arbeits- und Immissionsschutz zählt, dass von vier in einem Klassenraum betriebenen mobilen Luftfiltergeräten eine Lärmbelastung von 54 bis 57 dB(A) ausgeht. Darunter leidet die Sprachverständlichkeit im Unterricht; und es stellt eine erhebliche Überschreitung gültiger Grenzen dar, die durch das Baurecht für Schulen (maxi-
mal 35 dB(A) bei Lüftungsanlagen) sowie den Arbeitsschutz (55 dB (A)) definiert sind. Abschließend verweisen die Forscher darauf, dass kostenintensive Hochleistungs-Partikelfilter entsprechend allen internationalen Normen stets mit effizienten Vorfiltern betrieben werden. Damit seien aber mobile Luftfiltergeräte der Preisklasse unter 4.500 Euro in der Regel nicht ausgestattet, ebensowenig mit einem Melder der Notwendigkeit des Filterwechsels. Beides könne dazu führen, dass die Filterleistung sinkt und immer mehr Aerosole in der Raumluft verbleiben. Als Resümee ihrer ersten Untersuchungsergebnisse zur Wirksamkeit der Fenster-Stoßlüftung im Vergleich zum Einsatz mobiler Luftfiltergeräte bestätigen Seipp und Steffens die UBA-Empfehlung zur Infektionsvorbeugung uneingeschränkt. In naher Zukunft planen die beiden mittelhessischen Professoren weitere Messungen in einer nordrhein-westfälischen Schule. pe/MiA
Zum Untersuchungsszenarium der mittelhessischen Forscher gehörte die Freisetzung von Aerosolen im Klassenraum. Foto: THM/Seipp
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Mit einem Ohr im Theater Privatvorstellung am Telefon
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ie Theater sind zwar geschlossen, ganz verzichten müssen wir auf schauspielerische Vorträge aber auch abseits von Streaming-Angeboten nicht: Diese und nächste Wochen lesen Schauspielerinnen und Schauspieler des Hessischen Landestheaters Marburg am Telefon literarische Texte von Autorinnen und Autoren, die ihnen ans Herz gewachsen sind. Vorgetragen wird auch ein Text der preisgekrönten Wiener Autorin Anah Filou, die vom Landestheater als Stadtschreiberin mit einem Theaterstück für das Stadtjubiläum 2022 beauftragt ist. Sie hat extra eine Geschichte für die Lesung am Telefon geschrieben. Auch Miroslava Svolikova (Autorin des preisgekrönten Stücks „Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt.“) steuert einen speziell fürs Landestheater geschriebenen Text bei, ebenso wie Anna Morawetz (Autorin „Der Schnaps erkennt die Traurigkeit“) mit „Die Unendlich-
keit von Kirschkonfitüre“. Darüber hinaus ist neben Liat Fassbergs (Dramaturgin „Die Barbaren“) Text „Olivenbäume“, ein weiterer Text der Dramaturgin und Dramatikerin in den Lesungen am Telefon zu hören. Jeweils montags, mittwochs und freitags von 19 bis 20 Uhr sitzen unterschiedliche Ensemblemitglieder des HLTM am Telefon und warten auf Anrufe unter der Nummer 06421/990245. Eine Lesung am Telefon dauert 3 bis 7 Minuten. Die letzte „Vorstellung“ ist am 18. Dezember. Termine: 11.12., 14.12., 16.12. 18.12., jeweils 19 bis 20 Uhr. Liebesbrief-Lesung Am Donnerstag, 17.12., von 17. bis 18 Uhr lesen Schauspielerinnen und Schauspieler des Hessischen Landestheaters außerdem erneut Liebesbriefe in der Theaterkasse in der Oberstadt (Neustadt 7). Die Lesung wird per Lautsprecher nach draußen für die Passanten übertragen. kro/pe
Augenblicke Schaufensterbummel zur Kunst Vera Kattler „Mögliche Merkwürdigkeiten“ 17qm Die aktuelle Hängung im Ausstellungsraum 17qm, Steinweg 2, zeigt Arbeiten von Vera Kattler. Die Darstellung des Fremden, um die Präsenz des Anderen, das spürbare Dasein des Einzelwesens, dessen Identität nicht klar zu bestimmen ist, bestimmt die Arbeiten. Darüber, wen oder was wir hier vor uns haben, ob es uns freundlich gesonnen oder uns gar feindselig gegenübersteht, gibt es keine Klarheit. Die Künstlerin wurde 1965 in Wadgasse/Saar geboren. Ab 1999 studierte sie an der Hochschule der bildenden Künste Saar bei Bodo Baumgarten und Daniel Hausig, bei dem sie 2005 als Meisterschülerin im Fachbereich Mixed Media/Malerei mit Diplom und Auszeichnung ab. Vera Kattler lebt und arbeitet in der Nähe von Saarbrücken und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. www.17qm.jimdosite.com
Silke Rath und Brigitta Höppner „Bäume“ Galerie JPG Zwei Hamburger Künstlerinnen stellen „Bäume“ aus: Silke Rath, die in Marburg durch ihre „Marburgviren“-Ausstellung bekannt wurde, und Brigitta Höppner mit ihren „Painting stills“. Letztere präsentierte hier bereits vor zwei Jahren im Kontext von Geschwindigkeit abstrahierte Meeresküsten und Stadtansichten in der Galerie JPG, Weidenhäuser Straße 34, und verlässt nun immer öfter das runde Format. Nach dem Ausfall der Höppnerschen Frühlingsausstellung in der Weidenhäuser Galerie konzipierten die Künstlerinnen kurzerhand dieses Ausstellungsgewand der Doppelausstellung. Geblieben ist Raths Ausstellungsdauer, kombiniert mit Höppners Titel. Entstanden ist eine feinfühlige Landschaftsausstellung mit Leinwandarbeiten. Raths Handschrift ist sofort in ihren sogenannten Leinwand-Cuts
Literarische Texte, vorgetragen am Telefon. Foto: HLTM
Skalpellarbeiten erkennbar, die hier erstmals die Kleinformate verlassen und thematisch angelehnt eine dem Wald nahestehende Farbgebung offerieren.
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Vera Kattler, o.T. Foto: 17qm
Silke Rath, Bäume #2, #4, #6 ,#3, #1 und #5 Foto: Galerie JPG
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Marburg liefert (Herbst 2020) Doppelseite.qxp_Marburg liefert 03.11.20 14:07 Seite 2
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12. DEZEMBER
Fällt aus! Führung Altstadt Dauer: 1,5 Stunden, nur mit Ticketvorverkauf (www. marburg-tourismus.de/oeffentlichefuehrungen) KONZERTE π11.00–12.30 & 11.30–13.00 Treffpunkt: Haupteingang MARBURG Erwin-Piscator-Haus Fällt aus! Führung ONLINE Elisabethkirche, Altstadt, Jean Kleeb: Canta Navidad - rund ums Schloss Live Stream Dauer: 2 Stunden, nur Weihnachtskantate aus mit Ticketvorverkauf Lateinamerika, Canta (www.marburg-tourismus. Navidad – Weihnachtslieder de/oeffentlichefuehrungen) von Mexiko bis Argentinien. π15.00–17.00 Advent bis zum Dreikönigs- Treffpunkt: Hauptportal der fest. Elisabethkirche π19.00 Waggonhalle, WETZLAR Rudolf-Bultmann-Str. 2a
Fällt aus! Altstadtführung Max. Teilnehmerzahl: 15 BÜHNE Fällt aus! Compania Bataclan Personen, Abstand: 1,5 m., π20.00 Franzis, Nase-Mund-Maske tragen. GIESSEN Franziskanerstr. 3-6 Anm. erforderlich. Karten können nur online oder in Fällt aus! Carmen der Tourist-Informationen BÜHNE Tanzabend von Ivan erworben werden. Strelkin, Musik von Radion GIESSEN π14.00 Treffpunkt: Shchedrin nach Georges Brunnen am Domplatz Bizet. Fällt aus! Our play is π19.30 Stadttheater, Tanzabend von Susanna SONSTIGES Großes Haus, Berliner Platz Curtis π18.00 + 20.00 GIESSEN MARBURG Stadttheater, taT-StudioFällt aus! Coole Mathematik bühne, Berliner Platz Fällt aus! Tina Teubner Es gibt mehr Sterne als du 22. Marburger Fällt aus! Gold denkst, Anmeldung unter Kabarettherbst Schauspiel von Philipp buchung.mathematikum.de π20.00 KFZ, Biegenstr. 13 Gärtner π11.00–17.00 π19.30 Stadttheater, LESUNGEN Großes Haus, Berliner Platz Mathematikum, Liebigstr. 8 MARBURG MARBURG WETZLAR
Arte - 20.15 Doris – Liebe auf den dritten Blick Liebe auf den dritten Blick Nach der Scheidung vom wohlhabenden Walter muss sich Doris allein auf dem Arbeitsmarkt durchschlagen mit Mitte 40 und zwei Kindern, aber ohne Ausbildung nicht die leichteste Übung. Und nun hat sich die Niederländerin auch noch in ihren langjährigen besten Freund verknallt wobei...
TV-Tagestipp am Samstag Arte - 21.45 Wie der Hund die Welt eroberte Forscher verfolgen die Geschichte der Hunde-Domestizierung bis zu ihrem Ursprung zurück. Aus dem Erbgut von 1600 prähistorischen und modernen Hunden und Wölfen konnten sie erstmals einen kompletten Stammbaum erstellen. 11,8 Mio. Hunde leben bei uns.
TV-Tagestipp am Sonntag
SPORT
Fällt aus! Traditionelle Winterlesung mit musikalischen Zwischenspielen π19.30TurmCafé ONLINE VHS-Online-Lesung „Play“ Überwachung in Zeiten der Digitalisierung. Anmeldung unter www.vhs.marburgbiedenkopf.de oder 06421/405-6710 π17.00–19.00 Online TELEFON Mit einem Ohr im Theater Schauspieler/innen des Hessischen Landestheaters Marburg lesen am Telefon literarische Texte von verschiedenen Autoren. Tel.: 06421/990245 π19.00–20.00 Hessisches Landestheater
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Fahrraddemo und Verkehrswende Aktionen Veranst.: Bündnis ,,Kampagne Verkehrswende“, ONLINE Abschlusskundgebung: Damen Basketball-Bundesliga 12.30 Uhr. Livestream auf π11.00 Elisabethwww.sporttotal.tv Blochmann-Platz Young Dolphins Marburg vs. Rhein-Land Lions Bergisch Gladb. π16.00 BC pharmaserv Marburg vs. TK Hannover, π19.00 Online MARBURG
SONNTAG
13. DEZEMBER
LESUNGEN
BÜHNE
MARBURG GIESSEN Fällt aus! Märchenlesungen für Kinder Die Hexe in den Märchen der Brüder Grimm. π15.00 Haus der Romantik, Markt 16
Fällt aus! Das Totenerweckungssüppchen Gemüsetheater über den Kreislauf des Lebens. Stückentwicklung von und
Super RTL - 11.50 Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf Ein Waisenmädchen will sich in Paris nach oben tanzen: berührender Animationsfilm über die Kraft des Tanzes und der Leidenschaft. - Waisenmädchen Félicie träumt von einer Karriere als Tänzerin. Doch nur ihr Freund, der junge Erfinder Victor, glaubt an sie. Gemeinsam fliehen sie aus der Bretagne nach Paris.
π11.00 Stadttheater, mit Andreas Mihan. π11.00 Stadttheater, taTGroßes Haus, Berliner Platz Studiobühne, Berliner Platz Fällt aus! Ox und Esel Fällt aus! Vorgestellt - Zaira Tinko Kindertheater e.V. Oper von Vincenzo Bellini. Anm. unter tickets@tinkoOrchestrierung von Herbert kindertheater.de erforderlich. π16.00 Rathaus, HermannGietzen.
Levi-Saal, Berliner Platz 1 Fällt aus! Die Schmachtigallen - Das Vermächtnis Eine musikalische Gruselkomödie π19.30 Stadttheater, Großes Haus, Berliner Platz
Kostenlose Veranstaltungshinweise: Annahme bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr • Fax: 06421/684444 • Online: www.marbuch-verlag.de
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TV-Tagestipp am Montag Sat.1 - 20.15 Matilda
Kulturwaggon VIII Livestream (Foto: Tim Kuppler) Di 20.00 Uhr, Online
nberg)
MARBURG
Rudolf-Bultmann-Str. 2a
Fällt aus! 308. Marburger Abend Open Stage π20.00 KFZ, Biegenstr. 13
LESUNGEN MARBURG TELEFON
WETZLAR Fällt aus! Beziehung 2.0 per Klick zum Glück Beziehungskomödie der Theatergruppe LAUTER! π17.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
FÜHRUNGEN
Mit einem Ohr im Theater Schauspieler/innen des Hessischen Landestheaters Marburg lesen am Telefon literarische Texte von verschiedenen Autoren. Tel.: 06421/990245 π19.00–20.00 Hessisches Landestheater
MARBURG
LESUNGEN MARBURG TELEFON Mit einem Ohr im Theater Schauspieler/innen des Hessischen Landestheaters Marburg lesen am Telefon literarische Texte von verschiedenen Autoren. Tel.: 06421/990245 π19.00–20.00 Hessisches Landestheater
SONSTIGES MARBURG
Fällt aus! Themenführung Die Willingshäuser Malerkolonie. Um Anm. unter: bildung.museum@uni-marburg.de π15.00 Kunstmuseum Marburg, Biegenstr. 11
DIENSTAG 15. DEZEMBER
SONSTIGES GIESSEN
BÜHNE MARBURG
Fällt aus! Coole Mathematik Es gibt mehr Sterne als du denkst, Anmeldung unter buchung.mathematikum.de π11.00–17.00 Mathematikum, Liebigstr. 8 MARBURG
ONLINE Kulturwaggon VIII Live Stream Mit Laura Paolma, Lukas aka Ephacy und Jaska Trommelfeld π20.00 Waggonhalle, Online
Im Nebel wandeln Kontaktlose Kultur mit SONSTIGES Samya Bascha-Döringer: mit Musik, Gedichten und MARBURG Bildern spricht die Künstlerin Menschen auf unterONLINE schiedlichen Ebenen an. π11.00 Galerie JPG, VHS-Online-Veranstaltung Weidenhäuser Str. 34 „Journalismus statt Panik“ Journalist Georg Mascolo Fällt aus! Werkstattzeit über die Aufgaben und VerWeihnachtswerkstatt antwortung der Medien. Gold-Stücke. Um Anm. Anmeldung unter www. unter: bildung.museum@ vhs.marburg-biedenkopf.de uni-marburg.de oder 06421/405-6710 π14.00 Kunstmuseum π19.30–21.00 Online Marburg, Biegenstr. 11
MONTAG 14. DEZEMBER
MITTWOCH 16. DEZEMBER
Fällt aus! Kunstpause Silvia Klara Breitwieser, Mein Anti-Bauhaus. Um Anm. unter: bildung.museum@uni-marburg.de π12.30 Kunstmuseum Marburg, Biegenstr. 11 Meditativer Gottesdienst π19.00 Evangelische Studierendengemeinde, Hans von Soden Haus, Rudolf-Bultmann-Str. 4
TV-Tagestipp am Dienstag Sat. 1 - 20.15 SMS für Dich Kinderbuchillustratorin Clara kommt auch nach zwei Jahren nicht über den Tod ihrer großen Liebe Ben hinweg und auch ihre beste Freundin kann sie nicht so recht ablenken. Clara schreibt immer noch SMS an Bens alte Handynummer und vergräbt sich in ihrem Kummer. Als die Handynummer schließlich neu vergeben wird…
TV-Tagestipp am Mittwoch Arte - 22.35 Grain – Weizen
ONLINE Dein Engagement macht anderen Mut! arbeiterkind.de unterstützt Schüler/innen und Studierende der ersten Generation auf ihrem Weg in und durch die Uni. Online-Treffen. Kontakt über marburg@arbeiterkind.de π20.00–21.30 Online
DONNERSTAG
Auf einer weitgehend unbewohnbar gewordenen Erde wird nur noch gentechnisch verändertes Saatgut angebaut. Als das nicht mehr keimt und eine Hungerkatastrophe droht, macht sich ein Gentechniker auf die Suche nach einem verschollenen Wissenschaftler, der vielleicht die Lösung des Problems kennt.
TV-Tagestipp am Donnerstag
17. DEZEMBER Sat.1 - 20.15 Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme! BÜHNE GIESSEN Fällt aus! Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrtausends π20.00 Stadttheater, taTStudiobühne, Berliner Platz MARBURG
Die Co-Dads Dusty und Brad bekommen den Alltag mit Kindern mittlerweile sehr gut auf die Reihe. Doch an Weihnachten wartet die nächste Herausforderung auf sie, da ihre Väter sich samt Familien eingeladen haben. Bei den Großvätern prallen Welten aufeinander...
BÜHNE
Fällt aus! Theater GegeStand Premiere Anderthalb Stunden zu spät MARBURG π20.00 Waggonhalle, Fällt aus! Theater Rudolf-Bultmann-Str. 2a GegeStand Premiere Fällt aus! Theater Anderthalb Stunden zu spät Fällt aus! Jan Philipp Zymny GegeStand Premiere Stand Up, Kurzgeschichten Anderthalb Stunden zu spät π20.00 Waggonhalle, π20.00 KFZ, Biegenstr. 13 π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
BÜHNE
Ihre lieblosen Eltern interessieren sich nicht die Bohne für Matilda, und auf der Schule geht es dem superintelligenten Kind zunächst auch nicht besser: Hier führt die Rektorin Fräulein Knüppelkuh ein strenges Regiment. Erst die fantasievolle Lehrerin Fräulein Honig erlöst Matilda aus ihrer Albtraumwelt…
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Annahmeschluss • für Nr. 49 (04.12. - 10.12.) - Freitag, 27.11., 17 Uhr
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