Pre-Detox Programm

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DETOX De LIGHT PROGRAMM

Inhalt

Detox DeLight

» SEITE 5

Feel better. Look better. Holistic Ayurveda leben.

» SEITE 6

Ihre Fortschritte zum Aufschreiben. Legen Sie Ihre Ziele fest.

» SEITE 7

Gewicht und Körpermaße. Vor und nach dem Detox-DeLight-Programm.

Ernährung

» SEITE 8/9 Warum Ernährung aus ayurvedischer Sicht so wichtig ist.

» SEITE 10 Kleines Gewürzlexikon. Der Mensch ist, was er isst und verdaut.

» SEITE 11

Agni-stärkende Faktoren auf einen Blick. Wie esse ich?

Verdauungssystem

» SEITE 12

Das Verdauungssystem. Boost your Agni.

» SEITE 13/14

Die Leber, grandioses Entgiftungsorgan. Entschlacken und entgiften.

» SEITE 15

Heilender Atemfluss für die Leber. Atemübung.

» SEITE 16

Leben und Essen im Rhythmus der Jahreszeiten.

Stress

» SEITE 17/18

Guter Stress, schlechter Stress. Energiespender oder Energieräuber?

» SEITE 19

Meditation „Im Fluss deines Lebens sein“. Zur Selbstbeobachtung und mentalen Reinigung.

Emotionen

» SEITE 20

Emotionen und ihre Auswirkungen. Mit Meditation zum Nachspüren.

Bewegung

» SEITE 21 Bewegungseinheiten und Trainingsziele festlegen.

» SEITE 22

Yoga-Praxis. Anleitung für den Sonnengruß.

» SEITE 23

Effektive Übungen. Liegestütze, Lunges und Situps.

» SEITE 24

Mein Fazit. Meine Erfolge.

Rezeptwelt

» AB SEITE 25

Leckere Ayurvedarezepte. Zum Nachkochen.

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LIEBE AYURVEDAFREUNDE!

Das Leben ist ein Abenteuer und stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Eine ganz besondere Herausforderung besteht darin, so zu leben, dass es uns, unserem Körper, unserer Umwelt und unseren Mitmenschen guttut. Das ist unmöglich? Ganz im Gegenteil! Je besser wir mit unserem Körper und unserer Seele umgehen, desto mehr tragen wir – auch unbewusst – zum Wohl unserer Umwelt und unserer Mitmenschen bei. Mit Holistic Ayurveda wollen wir einen Weg zeigen, der das jahrtausendealte Wissen des Ayurveda mit unserem modernen Leben in unserer modernen Gesellschaft so vereint, dass wir genau auf diesen Weg kommen: den Weg zu Wohlbefinden, Gesundheit und glücklicher Achtsamkeit. Für uns, unsere Umwelt und unsere Liebsten. Damit Ihnen der Einstieg in diesen Lebensstil besonders leicht fällt und auch die erste Kur besonders effektiv ist, haben wir dieses Detox-DeLight-Programm entwickelt. Steigen Sie ein in Holistic Ayurveda, steigen Sie ein in Ihr Wohlbefinden!

Ihre Gastgeber

JE MEHR WIR AUF UNSEREN KÖRPER UND UNSERE SEELE ACHTEN,DESTO WOHLER TUN WIR UNSEREM UMFELD.
3 EDITORIAL

MIT HOLISTIC AYURVEDA DETOX

KLÄREN WIR KÖRPER, GEIST UND SEELE

GLEICHERMASSEN.

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Unser Körper besitzt die natürliche Fähigkeit, zu entgiften und sich selbst von Ablagerungen zu reinigen. Doch trotz regelmäßiger Ausscheidung von Abfallstoffen über Stuhl, Harn, Schweiß etc. kommt es im Laufe des Lebens zu Ansammlungen von schädlichen Substanzen im Körper, vor allem dann, wenn unsere körpereigene „Müllabfuhr“ nicht mehr reibungslos funktioniert. Ist das natürliche Gleichgewicht gestört, wird ein Milieu erzeugt, das den Nährboden für verschiedenste Krankheiten bildet.

Die Ursache dieses Ungleichgewichts ist meist eine Kombination aus gleichbleibender bis übermäßiger toxischer Belastung, einem gestressten System und daraus resultierenden geschwächten Verdauungs- und Entgiftungsfunktionen. Eine dauerhaft falsche Ernährung, ein unzuträglicher Lebensstil, ungünstige klimatische Bedingungen, physischer sowie emotionaler und seelischer Stress belasten den Körper.

Das führt oft zu Gewichtszunahme, Heißhungerattacken und Ablagerung von fettlöslichen Toxinen, Chemikalien und Schadstoffen.

Mit diesem 9-Tage-Detox-DeLight-Paket unterstützen wir Sie bei der optimalen Vorbereitung auf Ihre Ayurveda-Kur.

Die Bausteine des Detox-DeLight-Programms:

FEEL BETTER. LOOK BETTER.
ERNÄHRUNG BEWEGUNG BALANCE REZEPTWELT 5 DETOX D e LIGHT

LEGEN SIE IHRE ZIELE FEST!

Setzen Sie sich realistische Ziele, welche Sie während des 9-Tage-Detox-DeLight-Programms erreichen möchten. Jedes Ziel ist gut. Sei es, täglich ein kleines Workout zu absolvieren, keinen Kaffee mehr zu trinken oder Gedankenhygiene zu betreiben.

Meine Ziele sind

(Beispiel: Ich verzichte auf Zucker)

Was werden Sie tun, um Ihre Ziele zu erreichen?

Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass sich Erfolg besser erzielen lässt, wenn Sie Ihre Ziele und täglichen Fortschritte aufschreiben.

OG O D TO K NOW 6

Gewicht & Körpermaß e

WIE WIRD GEMESSEN:

Brust: Das Maßband um den Brustkorb herum legen, unter den Achselhöhlen durch, die Arme bleiben dabei locker.

Bizeps: Im entspannten Zustand messen. Der Bizeps befindet sich mittig zwischen Ellbogen und Achselhöhle.

Taille: Das Maßband ca. 5 cm über der Hüfte um die Taille legen.

Hüfte: Das Maßband um die Hüftknochen an die breiteste Stelle des Gesäßes legen.

Oberschenkel: Das Maßband um die breiteste Stelle des Oberschenkels legen.

Waden: Die breiteste Stelle der Waden messen.

Maße beim Start des Detox-DeLight-Programms

Maße nach der Holistic-Ayurveda-Kur

BRUST HÜFTE TAILLE OBERSCHENKEL BIZEPS WADEN GEWICHT
BRUST HÜFTE TAILLE OBERSCHENKEL BIZEPS WADEN GEWICHT 7 DETOX D e LIGHT

WARUM IST DIE Ernährun

g

„Ein Mensch wird gesund genannt, dessen Dosha, Verdauungsfeuer (Agni) und Körpergewebe im Gleichgewicht sind, dessen Abfallstoffe reibungslos entsorgt werden und dessen Seele, Sinne und Geist sich im Zustand reinen Glücks befinden.“ Sushruta Su.15.41

Gesundheit ist aus ayurvedischer Sicht nicht nur ein allgemeines Wohlbefinden, sondern ein Zustand voller Vitalität, Strahlkraft, Widerstandskraft und Lebensfreude. Bei Holistic Ayurveda geht es darum, Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude zu verbinden. Die Ernährung spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Mit jeder Mahlzeit nehmen wir mit sinnlicher Freude das Leben in uns auf und gewinnen neue Vitalität und Strahlkraft. Lebendigkeit und Freude, um die eigene Lebensvision zu erreichen.

Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O. Alle Bausteine der Ernährung sind wichtig: Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Mineralien, Vitamine und Enzyme. Jedes Nahrungsmittel enthält für uns essenzielle Lebensenergie. Je frischer und vitalstoffreicher unsere Speisen sind, desto mehr Lebensenergie können wir aus ihnen gewinnen.

Achten Sie auf die richtige Ernährung vor der Kur Verzichten Sie auf falsche Nahrungsmittelkombinationen: Vor allem die Kombinationen von sauren und schleimigen Speisen (wie z. B. Tomaten mit Käse, Zitrusfrüchte mit Joghurt) und Milch zusammen mit tierischen Eiweißen (Fisch und Milch, Fleisch und Milch) sind belastend für den Organismus.

Verzichten Sie während der 9 Vorbereitungstage vollständig auf Zucker und Kaffee. Vermeiden Sie auch Alkohol, Fertigprodukte, Fleisch und säurehaltige Nahrungsmittel.

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SO WICHTIG?

Drei regelmäßige Mahlzeiten am Tag, keine Snacks zwischendurch. Gegen Mittag brennt das Verdauungsfeuer am stärksten, daher am besten Proteine (zum Beispiel Hülsenfrüchte) zu sich nehmen. Am Abend, ab 18 Uhr, genügen leichte, warme Mahlzeiten, wie etwa Suppen, Eintöpfe, Reis mit Gemüse. Frühstück: warmer Getreidebrei mit Obst. Leicht verdauliche Speisen bevorzugen. Nicht empfohlen werden schwere Nahrungsmittel wie Käse, Quark, Joghurt, Rohkost, Sahne, Frittiertes, rotes Fleisch, fette Speisen sowie Süßigkeiten. Vollkornbrot und andere Vollkornprodukte sind schwer verdaulich und sollten während der Vorbereitung nicht gegessen werden.

Der Genuss von zu viel sauren Speisen wie Zitrusfrüchten, Tomaten, sauren Milchprodukten, Essig und allen anderen sauer schmeckenden Speisen sollte vermieden werden.

Unregelmäßige Mahlzeiten sowie Unruhe und Stress beim Essen führen zu einer Schwächung des Verdauungssystems und der Immunkraft.

Die Ernährung sollte den Jahreszeiten angepasst sein. Auf diese Weise sind Sie im Einklang mit Ihrem Biorhythmus. Hauptsächlich warme Nahrung zu sich nehmen. Eisgekühlte Speisen und Getränke schwächen das Verdauungsfeuer. Nehmen Sie Ihre Mahlzeiten langsam und maßvoll ein. Den Magen nicht zur Gänze füllen, das fördert die Langlebigkeit. Selbst die gesündesten Nahrungsmittel können nicht positiv wirken, wenn sie überdosiert werden.

Manche Gewürze wie Ingwer, Kardamom, Kurkuma, Kreuzkümmel und Fenchel unterstützen die Verdauung. Als wichtigste Verhaltensregel gilt: Mindestens vier Stunden zwischen den Mahlzeiten nichts essen, damit die Nahrung nicht auf Unverdautes trifft, somit keine Zwischenmahlzeiten. Ideal wäre es, den Verdauungsorganen eine zwölfstündige Pause zu ermöglichen. Wenn Sie beispielsweise ab 19 Uhr nichts mehr zu sich nehmen und frühestens um 7 Uhr morgens frühstücken.

Trinken Sie während des Essens generell nur wenig, eine halbe Stunde vor und nach dem Essen gar nichts und keine kalten Getränke, damit das Verdauungsfeuer nicht geschwächt wird.

9 ERNÄHRUNG

Kleines Gewürzlexiko n

INGWER: appetitanregend, verdauungsstärkend

KURKUMA: antiseptisch, antibakteriell, gegen Schwäche und bei Stauung in Leber, Galle und Magen-Darm-Trakt

KARDAMOM: regt die Verdauung an, wirkt entblähend und harntreibend

FENCHEL: krampflösend bei Magenschmerzen, wirkt entblähend, appetitanregend, gegen Lymphstauungen

KREUZKÜMMEL: wirkt bei Verdauungsstörungen

DER MENSCH IST, WAS ER ISST UND VERDAUT

Unser Verdauungsfeuer ist verantwortlich für unseren gesamten Verdauungsvorgang und die vollständige Verwertung der Nahrungsmittel. Ist unser Verdauungsfeuer gestört, hat das nicht nur Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl und Unverträglichkeiten zur Folge, auch geistige Störungen wie Vergesslichkeit oder geistige Unruhe können daraus resultieren.

Durch die täglichen Belastungen, die unter anderem aus unangemessenen Ernährungsgewohnheiten, emotionalem und seelischem Stress entstehen, ist der Körper nicht in der Lage, sich von allen Giften und Verdauungsrückständen zu befreien. Die Abfallprodukte des Körpers sammeln sich an und werden zu Toxinen. Diese schwächen den Körper zunehmend, lagern sich ab und führen zu Krankheiten aller Art. Der Darm spielt die bedeutendste Rolle in der Ernährung und der Gesundheit generell: Ohne Verdauung keine Resorption von Nährstoffen, ohne Resorption keine Nährstoffaufbereitung, ohne Nährstoffaufbereitung keine Nährstoffverteilung, ohne Nährstoffverteilung keine Nährstoffe in den Geweben und Zellen und somit kein Zellstoffwechsel, wodurch auch keine Energie produziert werden kann.

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AGNI-STÄRKENDE FAKTOREN AUF EINEN BLICK

Wenig Kaltes

Wie esse ich?

Im vorherigen Abschnitt haben wir uns damit beschäftigt, was wir essen (sollten). In diesem Kapitel dreht sich alles darum, wie wir essen sollten. Dieser Punkt ist einer der wichtigsten, wird jedoch häufig unterschätzt.

Notieren Sie sich: Wie essen Sie? Essen Sie am Schreibtisch? Wie ist die Atmosphäre während des Essens? Führen Sie Gespräche? Essen Sie hastig, im Stehen oder sehen Sie dabei fern?

Körper und Geist sind eine untrennbare Einheit – auch beim Essen

Wie esse ich?

Einklang mit dem Biorhythmus anstreben Keine Zwischenmahlzeiten Bittere Speisen, Kräuter und Gewürze Warme und leichte Kost Gedankenhygiene Bewegung, Sport, Schwitzen Wenig Schwerverdauliches Darmreinigung
11 ERNÄHRUNG

Das Verdauungssyste m

Das parasympathische Nervensystem signalisiert unserem Körper, dass wir entspannen können und beeinflusst dementsprechend die Verdauung. Nahrungsaufnahme unter Stress aktiviert hingegen das sympathische Nervensystem, welches die Fähigkeit für eine gute und richtige Verdauung hemmt. Wenn Sie nur eine halbe Stunde Zeit haben, ist es besser, Sie essen nur eine Suppe. Ansonsten gilt: Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, setzen Sie sich, entspannen Sie und essen Sie mit Ihrem ganzen Bewusstsein und allen Sinnen. In vollem Bewusstsein zu essen und dabei mit allen Sinnen zu genießen, ist ein wesentlicher Bestandteil der gesunden Nahrungsaufnahme. Wenn wir essen und uns nebenher mit anderen Dingen beschäftigen, wie beispielsweise fernsehen oder arbeiten, sind unser Geist und unser Körper während der Nahrungsaufnahme nicht im Einklang. Der Fokus gilt dem Fernseher oder Computer, wodurch der Darm nicht angemessen verdauen kann. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen, ist einer der wesentlichsten Aspekte der Verdauung. Essen Sie deshalb möglichst achtsam und genussvoll!

Für das optimale Verdauungsfeuer: BOOST YOUR AGNI ...

AGNI PLUS – REGT DIE VER DAUUNGSSÄFTE AN UND STÄRKT AGNI (VERDAUUNGSFEUER).

Zutaten: Granatapfelsamen, Gewürznelken, Ajwain, Minze, schwarzer Pfeffer, Ingwer, Bockshornkleesamen, Fenchel, Senfsamen, Kardamom, Koriander, Zimt

1 TL Agni Plus in heißes Wasser einrühren, noch einmal aufkochen lassen und schluckweise trinken.

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LEBER GUT –alles gu t

Was würden wir tun ohne diese grandiose multifunktionale Entgiftungsmaschine in unserem Körper. Die Leber ist so unauffällig, doch ohne ihre Mithilfe könnten wir nicht leben. Sie reguliert unseren Cholesterinspiegel und wandelt Cholesterin in Gallensäure um, damit Fett verdaut werden kann. Sie ist zuständig für die Glukose- und Glykogenspeicherung. Die Leber filtert ununterbrochen alle Schadund Giftstoffe aus dem Blut und macht sie unschädlich. Die Leber bevorratet Mineralstoffe und Vitamine, um sie bei Engpässen wieder freizusetzen. Tausende Enzymfunktionen, die praktisch für alle Körperaktivitäten verantwortlich sind, werden in der Leber aufgebaut.

Wenn die Leber aufgrund von Stress oder zu starker Belastung durch die in den Körper hineinströmenden Gifte überlastet ist, dann wirkt sich das sofort negativ auf den gesamten Organismus aus. Schadstoffe können nur mehr bedingt und nicht mehr vollständig abgebaut werden. Über kurz oder lang wird der ganze Organismus verunreinigt und es kommt zu körperlichen und/oder mentalen Beschwerden. Mit der richtigen Wahl der Nahrungsmittel, Stressreduktion und dem idealen „Wie esse ich“ unterstützen Sie Ihre Leber.

DIE MORGENDLICHE REINIGUNG DER LEBER

Heißes Wasser mit Ingwer und Zitrone gleich am Morgen (am besten auf nüchternen Magen) bringt die Leber so richtig in Schwung und wirkt wie eine natürliche Blutwäsche. Die Leber wird dadurch optimal im Entgiftungsprozess unterstützt.

LIWELL DETOX- & VITALSTOFFE

Die Entgiftungsabläufe der Leber sowie die Gallenfunktionen können auch durch eine ausgewählte Kombination an bitterstoffhaltigen Pflanzen begünstigt werden. Liwell reguliert den Fettstoffwechsel und unterstützt die Leber beim Abbau von Giftstoffen.

Zutaten: Artischocken-Extrakt, Kurkuma, Mariendistel-Extrakt, Wermutkraut-Extrakt 2 x täglich eine Kapsel laut Packungsanweisung einnehmen.

13 VERDAUUNGSSYSTEM

Entschlacken und Entgifte n

Im Rahmen einer gesunden Ernährung dürfen Ballaststoffe nicht fehlen. Ihre Quelleigenschaften verbessern die Verdauung und unterstützen den Entgiftungsprozess erheblich.

Ballaststoffe ...

» befreien den Darm von überflüssigem Schleim und Toxinen

» binden Gifte und andere schädliche Substanzen, die mit der Nahrung in den Darm kommen, und fördern somit die Ausscheidung

» sind Nährboden für eine Reihe hilfreicher Darmbakterien und dadurch mitverantwortlich für eine gesunde Darmflora

» sättigen schneller und unterstützen somit die Gewichtsregulation

» beschleunigen die Darmpassage

MERKE: Wenn Sie Ballaststoffe zu sich nehmen, müssen Sie ausreichend trinken!

WELLINTEST –

DER UNENTBEHRLICHE HELFER …

Bewährte Dreier-Kombination aus natürlichen Quellstoffen:

• Indische Flohsamen

• Probiotische Bakterienkulturen (Lactobacillus acidophilus und Bifidobacterium lactis)

• Eiweißspaltende Enzyme: Bromelain aus Ananas und Papain aus Papaya

1 x täglich einen gehäuften Messlöffel in ein Glas kaltes Wasser einrühren und trinken (siehe Plan).

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HEILENDER ATEMFLUSS FÜR DIE LEBER

• Atmen Sie tief ein und spüren Sie unter dem rechten Rippenbogen Ihre Leber. Nehmen Sie das Organ auch beim Ausatmen wahr.

• Einatmen: Beim nächsten Einatmen atmen Sie die blockierende Energie aus der Leber ein. Nehmen Sie sie voll und ganz wahr. Lassen Sie diese Energie da sein. Sie ist ein Teil von Ihnen. Wenn Sie einen Widerstand fühlen, lassen Sie den Widerstand da sein.

• Ausatmen: Atmen Sie nun alles in die „Quelle allen Seins“ aus.

• Einatmen: Atmen Sie aus dieser Quelle reine und klare Energie ein.

• Ausatmen: Füllen Sie nun beim Ausatmen die Leber mit dieser reinen und klaren Energie.

• Einatmen: Atmen Sie nun alle Blockaden, Störungen oder Disbalancen ein.

• Ausatmen: Atmen Sie alles in die „Quelle allen Seins“ aus.

• Einatmen: Füllen Sie nun die Leber mit der heilenden, klaren Energie.

Wiederholen Sie die Übung mit so vielen Atemzügen, bis Sie das Gefühl haben, es wird leichter.

15 VERDAUUNGSSYSTEM

Leben & Esse n

WANN ESSE ICH?

Unsere Vitalität und unser Wohlbefinden hängen stark von der Abstimmung unserer inneren Uhr mit den chronobiologischen Rhythmen wie Tagesrhythmus und Jahreszeiten ab. Je besser ein Mensch sich selbst, seine Konstitution und seine Bedürfnisse kennt, umso subtiler kann er auf die verschiedenen Zyklen des Lebens einwirken und in Harmonie mit der Natur leben. Man sollte sich vor allem vor Augen halten, dass die Anpassung an chronobiologische Rhythmen weniger kraftaufwändig ist als das Gegensteuern. Leben wir im Einklang mit den chronobiologischen Rhythmen, ist Gesundheit die natürliche Folge.

Essen im Rhythmus der Jahreszeiten

Das Mikrobiom des Darms besteht aus Milliarden von Mikroorganismen. Das Gleich- oder Ungleichgewicht dieses mikrobiellen Ökosystems ist entscheidend für eine gesunde Darmflora und somit für Ihr ganzheitliches Wohlbefinden.

Unsere Ernährung beeinflusst die Zusammensetzung unserer Darmflora enorm. Schon wenige Tage nach einer Ernährungsumstellung lässt sich eine Veränderung des Mikrobioms feststellen. Dieser Wandel kann – je nachdem, was wir essen – positiv oder negativ sein.

Einseitige und nicht den Jahreszeiten angepasste Ernährung ist oft die Hauptursache für ein Ungleichgewicht der Darmflora. Indem Sie sich den Jahreszeiten gemäß ernähren, bieten Sie dem Darmmikrobiom die Möglichkeit, sich im Biorhythmus zu entwickeln und im Gleichgewicht zu sein.

Nahrung sollte prinzipiell immer frisch sein.

OG O D TO K NOW
IM RHYTHMUS 16

GUTER STRESS, SCHLECHTER STRESS

Jeder von uns wird von zwei „Managern“ des Nervensystems gesteuert: zum einen vom Sympathikus, der uns aktiv und leistungsfähig macht, dafür aber unsere Reserven verbraucht, und zum anderen vom Parasympathikus, unserer „inneren Bremse“, der als unser innerer Arzt Entzündungsprozesse stoppt, Stresshormone bremst und vor allem für Regeneration sorgt. Leider führt unsere hektische Lebensweise oft zu einer Daueraktivierung des Sympathikus. Der Parasympathikus wird im Alltag oft blockiert. Diese Tatsache wird meist gar nicht bemerkt, wir atmen oberflächlich und flach, Organe werden weniger durchblutet und das Verdauungssystem steht still. Die fehlende Erholung kann zu gesundheitlichen Störungen bis hin zu schweren Krankheiten führen. Bereits einfache Atemübungen, wie beispielsweise die Wechselatmung, unterstützen den Parasympathikus.

DIE WECHSELATMUNG

Körper und Geist sind unweigerlich miteinander verbunden und in ständiger Wechselbeziehung zueinander – die Atmung bildet dabei die Brücke zwischen Körper und Geist. Atemübungen sind Methoden, um den Geist zu beruhigen und gleichzeitig in eine Beobachterrolle zu gehen. Wie fühle ich mich wirklich? Wie geht es meinem Körper? ...

Während der Detox-DeLight-Phase sollten Sie die Wechselatmung ca. 3 Minuten täglich praktizieren.

17 STRESS

Richtige Wechselatmung

Setzen Sie sich bequem hin, legen Sie Ihren rechten Daumen auf das rechte Nasenloch und den rechten Zeigefinger auf das linke Nasenloch. Halten Sie sich die Nasenlöcher abwechselnd beim Ein- und Ausatmen zu: durch das linke Nasenloch ca. 4 Sekunden lang einatmen, Atem ca. 8 Sekunden lang anhalten, durch das rechte Nasenloch ca. 8 Sekunden lang ausatmen. Dann Richtung wechseln. 5 – 10 Mal wiederholen.

ÜBUNG

Beantworten Sie für sich folgende Fragen: Wie sieht Ihre Energiebilanz aus?

Was/Wer gibt Ihnen Energie und was/wer raubt Ihnen Energie?

Meine Energiebilanz: Tragen Sie auf der linken Seite der Bilanz-Leiste Ihre Energiespender und auf der rechten Seite die Energieräuber ein. Durch diese Übung soll Ihnen bewusst werden, was Ihnen Kraft gibt in Ihrem Leben und welche Aspekte Sie Kraft kosten. Dies können Personen, Situationen, Gedanken, bestimmte Orte, Hobbys, Verpflichtungen und vieles mehr sein.

Ziehen sie nun ein Resümee. Welche Faktoren überwiegen in Ihrem Leben? Ist Ihr Energiekonto im Minus oder Plus? Gerne können Sie für eine Woche ein Tagebuch führen und täglich Bilanz ziehen. Was waren heute meine Energieräuber bzw. Energiespender? Vielleicht fällt Ihnen nun auf, dass bestimmte „energetische Daueraufträge“ noch immer laufen, obwohl Sie diese schon längst kündigen wollten. Und genau das machen Sie jetzt.

Energiespender Energieräuber
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Meditatio n

„IM FLUSS DEINES LEBENS SEIN“

Setzen oder legen Sie sich entspannt hin. Atmen Sie tief ein und aus. Sie spüren, wie Sie mit jedem Atemzug ruhiger und ruhiger werden. Nun schließen Sie Ihre Augen und atmen ganz entspannt weiter. Einatmen. Ausatmen.

Stellen Sie sich nun vor Ihrem geistigen Auge eine wunderschöne Blumenwiese vor. Sie fühlen sich sicher und wohl. Und wie Sie da entlang der Blumenwiese spazieren, entdecken Sie einen Fluss. Langsam nähern Sie sich dem Wasser und sehen, wie sich Ihr eigenes ICH in dem Wasser widerspiegelt. Plötzlich taucht ein Boot auf. Sie steigen ein – in Ihr Boot des Lebens. Schauen Sie sich während der Fahrt in Ruhe um. Das Wasser, die Umgebung, die Bäume. Beobachten Sie, wie sich die Blätter entlang des Flusses bewegen. Wohin geht die Reise, wie ist die Strömung? Ist noch jemand im Boot?

Halten Sie inne und beobachten Sie genau. Warum sitzen eventuell noch weitere Personen in Ihrem Boot? Was machen sie da?

Sind Sie am Steuer oder fährt das Boot ohne Zielrichtung? Fahren Sie in eine Mündung? Oder in Richtung einer Quelle?

Wieso fahren Sie genau dort entlang? Ist das Wasser unruhig oder geraten Sie sogar in einen Sturm? Aus welchem Grund?

Beachten Sie all die Details und beobachten Sie diese, ohne zu werten. Nach einer Weile kommen Sie zu einem Wasserfall. Glasklares, sprudelndes Wasser erwartet Sie. Langsam fahren Sie auf den Wasserfall zu. Als das Wasser Sie berührt, spüren Sie, wie Ihr ganzes Energiesystem gereinigt wird. Alles, was nicht zu Ihnen gehört, löst sich in Frieden von Ihnen ab.

19 STRESS

EMOTIONEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN

Das Pflegen und Fördern von seelischer Gesundheit ist ein sehr großer und umfangreicher Bereich der Ayurvedamedizin. Wir wissen, dass Emotionen Krankheiten auslösen und fördern können, und auch, dass diese krankmachenden, negativen Emotionen durch äußere Faktoren wie falsche Ernährungsgewohnheiten oder Stress verstärkt werden können.

Jede Emotion hat ihre Berechtigung. Beispielsweise ist Wut dem Element Feuer zugeordnet. So kann die Feuerkraft auch wichtig sein, um Veränderungen voranzutreiben oder Muster zu durchbrechen. Schädlich werden Emotionen für uns dann, wenn wir sie festhalten oder wenn sie unser ständiger Begleiter sind. Sie schwächen unser Prana, unsere Lebensenergie. Emotionen und Gefühle sollten uns im Alltag nicht beherrschen. Sind diese zu stark, können Disbalancen entstehen und in weiterer Folge Krankheiten.

Im Ayurveda werden Emotionen im gleichen Maße wie andere krankmachende Faktoren bewertet, was umso mehr verdeutlicht, welch grundlegende Rolle Emotionen für unsere Vitalität spielen. Emotionen entstehen direkt innerhalb unseres Körpers. Hier können nur wir selbst aktive Maßnahmen setzen, um dem schädlichen Einfluss von Emotionen entgegenzuwirken.

MEDITATION Ich fühle, also bin ich

Legen Sie sich hin und bringen Sie Ihren Körper in eine bequeme Position. Spüren Sie Ihren Körper und entspannen Sie Ihre Gliedmaßen und Ihren Kiefer. Atmen Sie tief ein und lassen Sie die Luft langsam wieder ausströmen. Nehmen Sie die Emotion in Ihrem Körper wahr. Wo sitzt die Emotion? Nehmen Sie sie bewusst wahr und lassen Sie sie da sein. Nun lassen Sie die Emotion ein paar Atemzüge lang größer werden. Beobachten Sie, wie viel Raum die Emotion einnimmt. Sie geben der Emotion ihren Raum und beachten sie bewusst. Nun ist es Zeit, diese Emotion beim nächsten Atemzug wieder kleiner werden zu lassen. Atmen Sie bewusst ein und langsam wieder aus, bis die Energie wieder in Fluss kommt, weil sie die Emotion nicht mehr blockiert. Atmen Sie am Ende noch einmal tief ein, strecken Sie sich und stehen Sie voll Energie wieder auf.

20

Bewegun g

Wir wissen alle, dass Bewegung ein wichtiger Aspekt der Vitalität und Gesundheit ist. Doch nur für wenige ist Sport ein dauerhafter Bestandteil ihres Lebens. Gründe hierfür sind oftmals Zeitmangel, die falsche Sportart, Trägheit oder die falschen Prioritäten. Bewegungsmangel und körperliche Beschwerden gehen häufig Hand in Hand. In diesem Heft finden Sie eine Yogaabfolge und Kraftaufbauübungen. Doch bevor Sie beginnen, sollten Sie sich einige Fragen stellen.

LEGEN SIE IHR TRAININGSZIEL FEST

■ Gewichtsreduktion

■ Bodyforming

■ Krankheitsprävention

■ Mobilitätserhalt im Alter

■ Attraktivitätssteigerung

■ Förderung der Gesundheit

■ Leistungssteigerung

■ Vorbereitung zur Ayurvedakur

LEGEN SIE EINE FREQUENZ UND WOCHENTAGE FEST

■ 1 x pro Woche ➡ guter Start

■ 2 x pro Woche ➡ guter Erhalt

■ 3 x pro Woche ➡ guter Aufbau

■ 4 x pro Woche ➡ Fitness pur

LEGEN SIE DIE TAGESZEIT FEST

KAPHA ZEIT

06:00 Uhr – 10:00 Uhr und 18:00 Uhr – 22:00 Uhr (zum Abbau von Körperfülle und Aufbau von Kraft)

PITTA ZEIT

10:00 Uhr – 14:00 Uhr und 22:00 Uhr – 02:00 Uhr (ungünstige Zeit, da das Agni, also die Energie, für die Verdauung benötigt wird)

VATA ZEIT

02:00 Uhr – 06:00 Uhr und 14:00 Uhr – 18:00 Uhr (günstig zur Steigerung der Flexibilität, Yoga, Tanz und Spiel, sanftes Krafttraining)

21 BEWEGUNG
DAS LEBEN BESTEHT IN DER
Sonnengruß ÜBUNGSREIHE 1 4 5 7 8 9 10 11 12 6 2 3 22

Liegestütz e

• Knie sind durchgehend am Boden Hüfte berührt den Boden nicht

• Ellbogen ganz durchgestreckt

• Schultern durchgehend in einer Linie mit den Hüften

• Beide Hände bleiben an der Hüfte

• Knie und Hüfte in einer geraden Haltung durchstrecken

• Schritt nach vorne, Rücken gerade halten

• Vorderes Knie über der Ferse

• Hinteres Knie am Boden unter der Hüfte

KRAFTTRAINING

Situp s

• Knie sind angewinkelt, Wirbelsäule am Boden

• Bauchnabel nach innen ziehen

• Gesäß und Füße halten dauerhaft Kontakt zum Boden

1
1 1 2 2 2
KRAFTTRAINING
Lunge s KRAFTTRAINING
23 BEWEGUNG

Ich fühle mich gut, das war ein Erfolg!

Notieren Sie nach der Kur, welche Ihrer Ziele Sie erreicht haben, welche Effekte besonders positiv waren, wie sich Ihr Gewicht, Ihr Schlaf, Ihre Energie, Ihr Körpergefühl ... verändert haben. Notieren Sie, was Sie gelernt haben, selbst wenn Sie ein Ziel nicht ganz erreicht haben! Auch kleine Rückschläge, aus denen man lernt, sind ein Erfolg!

MEIN FAZIT UND MEIN WEG
24

DER AYURVEDISCHEN

NAHRUNGSMITTELKUNDE

Mit ayurvedischem Wissen und Gespür kann jedes Nahrungsmittel zum Heilmittel werden.

GETREIDE – aufbauend, beruhigend, nährend

GEMÜSE – vitalisierend, mobilisierend

FRÜCHTE – tonisierend, gewebsaufbauend

GRÜNER SALAT – appetitanregend, würzend

HÜLSENFRÜCHTE – stabilisierend, kraftgebend

MILCH – belebend, Leben spendend

MILCHPRODUKTE – beruhigend

(speziell Ghee für Vata/Pitta)

FLEISCH – gewebeaufbauend, stabilisierend

ZUCKER, ZUCKERPRODUKTE – nährend

(Ausnahme: Honig reduziert Kapha)

WASSER – befriedigend

ÖL, GEWÜRZE – anregend, verdauungsfördernd

GEKOCHTE SPEISEN – nährend, stärkend, besänftigend

WOHLBEFINDEN IM GLAS

IMMUNBOOSTER-SHOT für jede Jahreszeit

• 1 Prise Kurkuma

• 1 Prise Ingwer

• 2 Orangen

• 1 Apfel

• 2 Knoblauchzehen

Rezeptwelt Die Gruppezwölfn

Die Orangen halbieren und auspressen. Apfel grob schneiden und Ingwer sowie Knoblauch fein reiben. Alles gut durch mixen und eventuell durchsieben.

Verwandeln

Sie jedes Gericht in Ihre persönliche Energiequelle mit unseren Ayurvedagewürzen – direkt im Hotelshop des Ayurveda Resort Mandira erhältlich.

KITCHARI

• 2 EL Ghee

• 100 g Quinoa

• 100 g rote Linsen

• 100 g Bulgur

• 100 g Basmatireis

• Je 1 Stk. Karotte, gelbe Rübe, Pastinake

• Mind. 2 L Wasser bzw. Gemüsefond

• Ca. 1 EL Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma,

• Pfeffer schwarz

• 3-5 Stk. Curryblätter

Gewürze fein mörsern und in Ghee leicht rösten. Getreide und Linsen mit kaltem Wasser abspülen und kurz mitrösten. Mit Wasser bzw. Gemüsefond aufgießen. Unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Evtl. mit Salz nachwürzen.

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FRÜHSTÜCK

DINKELBREI

• 1 L Wasser

• 250 g geschroteter Dinkel

• 0,2 cl Ahornsirup

• 1 Handvoll Rosinen

• 1 geriebener Bio Apfel

• 1 TL gemahlener Ingwer

• 1 TL gemahlener Kardamom

• 1 TL gemahlener Zimt

• etwas Ghee oder ausgelassene Butter

Ghee in einer Pfanne schmelzen. Geschroteten

Dinkel unter ständigem Rühren etwas anrösten und anschließend Wasser hinzufügen. Mit Ingwer, Kardamom, Zimt und Ahornsirup abschmecken. Rosinen und geriebene Äpfel untermengen.

Zur Kräftigung des Nervensystems und der Substanz. Der Körper wird mit einem Vitamin-B-Komplex versorgt, das Verdauungsfeuer wird angeregt und der Magen nicht zu sehr belastet.

Getrocknete-Früchte-Variation: Datteln, Pflaumen und/oder Feigen über Nacht in Wasser einweichen. Die Früchte schneiden und mit Kokosmilch, Kardamom und etwas Ingwer würzen. Gut für die Verdauung und die Gelenke.

SUPPEN

ROTE-LINSEN-SUPPE MIT HASELNUSSÖL

• 200 g rote Linsen

• 1,5 L Gemüsefond

• 6 cl Haselnussöl

• 100 ml Reismilch

• 20 g Ghee

• Curryblätter, Koriander, Salz, Muskat, Senfkörner

Die roten Linsen mit kaltem Wasser gut durchwaschen und abtropfen lassen.

Als nächsten Schritt die Gewürze mörsern, diese werden nun in einem hohen Topf in Ghee leicht angeröstet. Nun werden die Linsen kurz mit angeschwitzt und mit Gemüsefond und Reismilch aufgegossen.

Nach einer Kochzeit von etwa 30 Minuten sollten die Linsen verkocht sein und die Suppe eine leichte Bindung aufweisen.

Der Suppe kann man bei Bedarf mit einer Prise Salz, Pfeffer oder einem Schuss Zitronensaft noch den letzten Schliff verleihen, danach mit Haselnussöl und frisch gehackten Kräutern servieren.

SUPPEN

SELLERIECREMESUPPE

• 500 g Knollensellerie

• 200 g Kokosmilch

• ½ Stange Zitronengras

• ½ EL Kreuzkümmelsamen

• 1 TL Fenchelsamen

• ½ EL Anissamen

• ¼ TL Dunkle Senfkörner

• 1 EL Ghee

• Salz, Pfeffer

• 1,5 L Wasser

Den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Ghee in einem Topf erwärmen und die Gewürze darin rösten. Den Sellerie zugeben und etwas mitrösten. Mit Wasser ablöschen und kochen lassen. Falls erwünscht 1 Limettenblatt hinzugeben. Das Ganze mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Kokosmilch verfeinern und mit Salz abschmecken.

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SUPPEN

SÜSSKARTOFFELCREMESUPPE

• 500 g Süßkartoffeln

• ¼ TL Anissamen

• ¼ TL Fenchelsamen

• ½ EL Kreuzkümmelsamen

• ¼ TL Pfeffer geschrotet

• 2 EL Ghee

• 250 ml Kokosmilch

• 1,5 L Wasser

• Salz, Pfeffer

Die Süßkartoffeln schälen und klein schneiden. Gewürze in Ghee anrösten und die Süßkartoffeln dazugeben. Kurz mitrösten. Mit Wasser auffüllen und kochen lassen. Die Suppe mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Kokosmilch verfeinern und mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken.

SUPPEN

PASTINAKENCREMESUPPE

• 500 g Pastinake

• 1 TL Anissamen

• 1 TL Senfkörner hell

• ½ TL Ajwan-Samen

• 2 TL Pfeffer geschrotet

• 1 EL Ahornsirup

• 1 EL Ghee

• 300 ml Kokosmilch

• 1,5 L Wasser

• Salz, Pfeffer

Die Pastinake schälen und klein schneiden. Gewürze in Ghee anrösten und die Pastinake dazugeben. Kurz mitrösten. Mit Wasser auffüllen und kochen lassen. Die Suppe mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Kokosmilch verfeinern und mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken.

SUPPEN

KARFIOL-SAFRAN-SUPPE

• 1 EL Ghee

• 1 Karfiol

• Safran

• 1,5 L Wasser (für Safran)

• ½ TL Senfkörner

• ½ EL Fenchelsamen

• ½ TL Pfeffer geschrotet

• ½ EL Anissamen

• 2 TL Kurkuma

• 1 EL Vanillezucker

• Ca. 500 ml Kokosmilch

• Salz

Safran in kaltes Wasser einlegen. Blumenkohl klein schneiden. Ghee in einem Topf erhitzen und alle Gewürze leicht rösten. Gemahlene Gewürze wie Kurkuma erst später hinzugeben, da diese schnell verbrennen. Nun den Karfiol hinzugeben und kurz anbraten. Mit Wasser auffüllen und kochen lassen, bis der Karfiol gemixt werden kann. Suppe mixen und durch ein Sieb passieren. Nun wieder im Topf aufkochen und den Vanillezucker und die Kokosmilch hinzugeben. Jetzt das Safranwasser dazugeben. Mit Salz abschmecken und servieren.

REZEPTWELT

SUPPEN

ZUCCHINISUPPE

• 500 g Zucchini

• 1 EL Fenchelkörner

• ½ TL Senfkörner dunkel

• ½ EL Kreuzkümmelsamen

• 2 EL Ghee

• ½ L Kokosmilch

• 1,5 L Wasser

• Salz, Pfeffer

Die Zucchini klein schneiden. Gewürze in Ghee anrösten und die Zucchini dazugeben. Kurz mitrösten. Mit Wasser auffüllen und kochen lassen. Die Suppe mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Kokosmilch verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

HAUPTSPEISEN

ZUCCHINI-SONNENBLUMEN-GEMÜSE

• 3 Zucchini

• 2 EL Ghee

• 2 EL Sonnenblumenkerne

• ¼ EL Senfkörner braun

• Salz, Pfeffer

Zucchini vierteln und Kerngehäuse herausschneiden. Entweder in kleine Scheiben oder Ecken schneiden. Ghee mit den Senfkörnern in einer Pfanne erhitzen. Sonnenblumenkerne und Zucchini dazugeben und anbraten, bis die Zucchini durch ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

SUPPEN

FENCHEL-KOKOS-SCHAUMSUPPE

• 50 g Ghee

• 300 g Fenchel

• 100 g Erdäpfel

• 1,5 L Gemüsefond

• 250 g Kokosmilch

• 50 g Kokosflocken

• Salz, Kurkuma, Fenchelsamen, Koriander, Senfkörner

Die Erdäpfel schälen und einschließlich des Fenchels in Würfel schneiden. Als nächstes die Gewürze leicht in Ghee anrösten, Erdäpfel, Fenchel und Kokosflocken kurz mitrösten. Anschließend mit dem Gemüsefond auffüllen und ca. 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, bis alles schön weichgekocht ist. Dann die Kokosmilch beifügen, die Suppe pürieren und anschließend durch ein Sieb passieren. Mit Salz abschmecken und mit Fenchelgrün garnieren.

HAUPTSPEISEN

FENCHEL-ORANGEN-GEMÜSE

• 2 Fenchelknollen

• 1 EL Ghee

• 1 Orange

• ½ EL Anissamen

• Salz, Pfeffer

Fenchel relativ dünn schneiden. Orange mit einem Messer schälen und die Filets herausschneiden. Den Rest der Orange aufbewahren. In einer Pfanne Ghee erhitzen und die Anissamen rösten. Fenchel dazugeben und mitbraten. Etwas Salz dazugeben und den Rest der Orange über der Pfanne ausdrücken. Warten, bis der Saft verkocht ist, und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

28

HAUPTSPEISEN

KAROTTEN-ROSINEN-GEMÜSE

• ca. 500 g Karotten

• 1 EL Ghee

• 1 Prise Kardamom

• 1 EL Rosinen

• Salz, Pfeffer

Geschälte Karotten in dünne Streifen hobeln oder schneiden und in Salzwasser kochen. Ghee in einer Pfanne erwärmen und Karottenstreifen sowie Rosinen bei geringer Hitze leicht anbraten. Kardamom dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

HAUPTSPEISEN

ROTE-BEETE-RAGOUT

• ca. 500 g Rote Beete gekocht und geschält

• 2 EL Kokosfett

• 1 kleines Stück Ingwer geschält und gewürfelt

• 1 Messerspitze Vanille

• Ahornsirup

• Salz, Pfeffer

Rote Beete in kleine Würfel schneiden, ca. 100 g davon zu Püree mixen und alle Gewürze dazugeben. Je nach Belieben etwas süßer oder schärfer. Die Würfel mit dem Ragout mischen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

HAUPTSPEISEN

HIRSERISOTTO MIT KAROTTE

• 100 g Hirse

• 500 ml Wasser

• 2 Limettenblätter klein geschnitten

• ½ TL gewürfelter Ingwer

• 1 Karotten in kleine Würfel geschnitten

• ½ EL Anissamen

• ¼ L Kokosmilch

• 2 EL Kokosfett

• Salz, Pfeffer

Kokosfett in einem Topf erhitzen. Ingwer mit den Karottenwürfeln dazugeben und langsam ca. 2 Minuten rösten. Anissamen und Limettenblätter dazugeben und nochmals kurz rösten. Hirse dazugeben und leicht anbraten.

Wasser hinzugeben und aufkochen lassen. Bei kleiner Hitze nun köcheln lassen und immer wieder Kokosmilch dazugeben. Am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken.

29 REZEPTWELT

HAUPTSPEISEN

BROKKOLI-MANDEL-GEMÜSE

• 2 Brokkoli

• 2 EL Ghee

• 2 TL Ingwer geschält und gewürfelt

• 2 EL Mandelblättchen

• Salz, Pfeffer

Brokkoli in kleine Röschen schneiden, den Stiel schälen und in Würfel schneiden. Anschließend ca. 7 Minuten in Salzwasser kochen. Kalt abschrecken, damit sie eine schöne Farbe behalten. Ghee in einer Pfanne erwärmen und Mandelblättchen mit geringer Hitze rösten. Ingwer und Brokkoli hinzugeben und miterhitzen. Eventuell einen Schuss Wasser hinzugeben. Wenn das Wasser verkocht ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

HAUPTSPEISEN

URDINKELRISOTTO

• 100 g Urdinkel/Dinkel

• 1 Limettenblatt

• 1 TL Kurkuma

• ½ EL Fenchelsamen

• ½ EL Kreuzkümmelsamen

• ¼ TL Senfkörner braun

• Ca. 300 ml Kokosmilch

• 300 ml Wasser

• 1 EL Ghee

• Wasser

• Salz, Pfeffer

Ghee in einem Topf erwärmen. Die Gewürze dazugeben und kurz rösten. Den Urdinkel am besten über Nacht einweichen, hinzugeben und auch kurz rösten. Mit Kokosmilch und Wasser (1:1) auffüllen, sodass der Urdinkel immer bedeckt ist. Nun die Limettenblätter hinzugeben. Unter Rühren kochen. Je nach Bedarf immer wieder Flüssigkeit hinzugeben, bis der Urdinkel weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

HAUPTSPEISEN

QUINOALAIBCHEN

• 75 g Quinoa

• ca. 100 ml Wasser

• 1 EL Kichererbsenmehl

• 250 g Kokosmilch

• 50 g Quinoaflocken oder gepufft

• 1 Limettenblatt fein geschnitten

• ¼ TL Pfeffer geschrotet

• 1 TL Koriander frisch geschnitten

• Salz

• Etwas Kokosöl

Kokosöl erwärmen und Gewürze, Limettenblätter wie auch Quinoa darin rösten. Mit Kokosmilch auffüllen und immer wieder mit etwas Wasser nachfüllen, sodass eine risottoartige Konsistenz entsteht und den Topf vom Herd nehmen. Nun die Quinoaflocken und Kichererbsenmehl dazugeben und 1 Std. ziehen lassen. Mit Salz abschmecken. Wenn alles ausgekühlt ist, Laibchen formen und in Ghee oder Kokosöl anbraten.

30

HAUPTSPEISEN KRÄUTERBULGUR

• 100 g Bulgur, alternativ bei Glutenunverträglichkeit Buchweizenbulgur

• 300 ml Wasser

• 1 Lorbeerblatt

• ½ EL Kreuzkümmelsamen

• 1 TL geschnittener Koriander

• 1 TL geschnittene Petersilie

• 1 EL Mango püriert, alternativ geriebener Apfel

• Salz

• 1 EL Jaipur-Curry

• 2 EL Kokosöl

Wasser kochen lassen. Lorbeer, Kreuzkümmel und Salz hinzugeben. Bulgur kochen, bis dieser weich ist und in ein Sieb geben. Wenn der Bulgur lang genug abgetropft hat, in einer leicht erhitzten Pfanne mit den Kräutern, Jaipur-Curry und dem Mangopüree verfeinern. Kokosöl oder alternativ Ghee hinzugeben. Mit Salz abschmecken.

SAUCEN INGWER-KOKOS-SAUCE

• ½ TL Ingwer geschält und fein geraspelt

• 1 TL Kokosflocken

• 150 ml Kokosmilch

• 1 TL Kichererbsenmehl (alternativ Dinkelmehl)

• Salz, Pfeffer

• Etwas Kokosöl

Kokosöl erwärmen und Ingwer mit den Kokosflocken darin rösten. Kichererbsenmehl dazugeben und aufschäumen lassen. Gut rühren. Mit Kokosmilch ablöschen und einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

SÜSSE VERFÜHRUNG ENERGIEBÄLLCHEN

Die gönn ich mir einmal täglich!

• Ca. 50 g getrocknete

Datteln

• Ca. 2 TL Rosinen

• Ca. 50 g getrocknete

Pflaumen

• Ca. 50 g Feigen

• Ca. 1 TL Gojii Beeren

• Ca. 1 TL BasilikumSamen

• 200-300 g Kokosraspeln

• Wasser

• ½ TL Kardamom

• 1 Msp. Vanille

Trockenfrüchte alle klein hacken und ca. 12 Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abseihen, mit Kardamom und Vanille abschmecken und pürieren. Je nach Konsistenz ein wenig von den Kokosflocken dazugeben. Bällchen formen und in Kokosraspeln wälzen. Am besten mehrere Stunden ziehen lassen.

SAUCEN SAFRANSAUCE

• 5 bis 10 Safranfäden

• 150 ml Kokosmilch

• ½ TL Fenchelsamen

• ½ TL Kichererbsenmehl (alternativ Dinkelmehl)

• Salz, Pfeffer

• Etwas Kokosöl

Safran für 1-2 Stunden in ca. 100 ml kaltes Wasser einlegen. Kokosöl erwärmen und Fenchelsamen und Pfeffer darin rösten. Kichererbsenmehl dazugeben und aufschäumen lassen. Gut rühren. Mit Kokosmilch ablöschen und einmal aufkochen lassen.

Wasser mit Safranfäden dazugeben und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

31 REZEPTWELT
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