Singer’s Gäste-News Frühling, Sommer & Herbst 2016
JUBEL ZUM JUBILÄUM
10 Jahre für Ihr Wohlbefinden und noch mehr!
Liebe Freunde! Das Jahr 2016 ist für uns ein ganz besonderes Jahr – wir blicken zurück auf eine wunderbare und aufregende Dekade, die mit dem Bau unseres SPA-Hauses begonnen hat, in dem wir Ihnen seit 10 Jahren Wohlbefinden, Ruhe und größte Entspannung schenken. Auch ein ganz persönliches Jubiläum haben wir zu feiern: Vor 10 Jahren durften wir Christina Kochlöffel – heute Frau Singer – und unseren Receptionsleiter Sebastian Vogt erstmals bei uns begrüßen. Anlässlich ihres Jubiläums gewähren uns die beiden ganz persönliche Einblicke. Und wir blicken in dieser Ausgabe der Gäste-News auch voraus – auf einen herrlichen Berwanger Bergsommer, neue Entwicklungen und spezielle Jubiläums-Arrangements, mit denen wir uns auch für Ihre Treue bedanken wollen! „Gib jedem Tag die Chance, der schönste in deinem Leben zu werden“ – wir wollen einen großen Beitrag zu Ihren schönsten Tagen leisten!
Ihre Gastgeber Florian, Christina & Gerti Singer
Frühling, Sommer & Herbst 2016
Singer’s Gäste-News
10 Jahre Singer’s SPA Jubiläums-Woche
05. bis 12. Juni 2016 Feiern Sie mit uns 10 Jahre Singer’s SPA zu sensationellen Konditionen: • 10 % Nachlass auf die Gesamtrechnung bei einem Aufenthalt von mindestens 4 Nächten • Spannendes und unterhaltsames Rahmenprogramm: - Cocktail-Einladung mit Familie Singer - Almfrühstück auf der Kögele Hütte - Tägliches Sauna-Event mit unterschiedlichen Aufgüssen - SPA-Night mit Flying-Buffet - Poolparty mit DJ • Weitere Highlights gegen Verrechnung: SpezialBehandlungen wie „Singer’s Golden Divine Massage” und „Jubiläum für Ihr Gesicht”· CaudalieTag mit unserer ersten SPA-Leiterin aus dem Jahr 2005, Yvette Starke· Diner au Champagne zum festlichen Ausklang Preisbeispiel pro Person: Gesamtrechnung € 2.480 -10 % = € 2.232
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Frühling, Sommer & Herbst 2016
Tiroler Bergerlebnis
26. Mai bis 09. Oktober 2016 • 7 Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension zum Preis von nur 6 Nächten • Sommerlicher Obstkorb und Singer’s Pflegeset bei Ankunft auf Ihrem Zimmer • 1 x Gesichtsbehandlung Alpenfrische (50 min) • 1 SPA-Ritual „Roter Stein“ (ca. 130 min) in der „Singer’s Private SPA-Suite“ (als Paar- oder Einzelbehandlung) - Private Kräuter-Aroma- Sauna - Singer’s alpines Kräuterbad - Aromaölmassage - Kräutertee aus eigenem Anbau - Tiroler Brettljause • Eine von unserem Guide geführte Wanderung
ab € 930 p. P.
Wanderjubel im Jubiläumsjahr GENUSSWANDERN & GIPFELSTÜRMEN IM BERWANGERTAL
Das Berwangertal zählt zu einem der schönsten Wandergebiete Tirols. Auf mehr als 300 km beschilderten Wanderwegen und Bergrouten erlebt man hier noch ursprüngliche Natur, unvergleichliche Landschaften, artenreiche Naturräume und imposante Gipfel. Frische Bergluft, saftige Wiesen, bizarre Felsformationen, duftende Kräuter, Heu und Wälder sind in Berwang, dem höchsten Dorf in der Tiroler Zugspitz Arena, kein leeres Versprechen, sondern kostbare Selbstverständlichkeit. Deshalb haben wir für Sie eine kleine Vorschau auf unseren herrlichen Berwanger Bergsommer zusammengestellt. Auf, auf, ihr Wandersleut!
Kögele Hütte
„Auf, auf, ihr Wandersleut, zum Wandern kommt die Zeit!“ (Volkslied)
Die Kögele Hütte ist eine der urigsten Almhütten in der Tiroler Zugspitz Arena. Obwohl die ausschließlich aus Holz gebaute Hütte über die Jahre immer wieder renoviert wurde, hat sie nichts von ihrem Charme verloren – und die einmalige Lage inmitten einer Blumenwiese spricht für sich. Auf der Terrasse lassen sich schöne Sommertage bei herzhaften heimischen Schmankerln genießen, die Hütte selbst fasst rund 40 Personen. Die Wanderung auf die Kögele Hütte ist besonders gut für Kinder und konditionell weniger starke Wanderer geeignet – oder für einen schönen Ausflug zwischendurch. Florian Singer’s Schlemmer-Tipp: „Auf der Kögele Hütte lassen wir uns am liebsten die hervorragende Brotzeit und das Dessert von Buchweizen, Nuss und Schokolade servieren.“ Routenbeschreibung: Gehzeit: ca. 45 Minuten bis 1 Stunde Vom Ortsausgang von Berwang (Richtung Rinnen) geht es vor dem letzten Haus auf der linken Seite den breit ausgebauten Forstweg entlang, der leicht ansteigend in Richtung Panoramabahn Rastkopf verläuft. Von dort führt ein herrlicher Wiesenweg bis zu einer
Weggabelung. Weiter wandert man auf dem rechten Weg und erreicht nach rund 1 Stunde die Kögele Hütte. Der Weg ist auch kinderwagentauglich.
Ehenbichler Alm
Der gemütliche Gastraum bietet bis zu 35 Personen Platz, die Karte verlockt mit selbstgemachten regionalen Speisen zum Schlemmen und ausgiebig Kraft tanken. Besonders eindrucksvoll ist die grandiose Aussicht von der schönen Sonnenterrasse auf die umliegenden Gipfel und das Dorf Rinnen. Christina Singer’s Schlemmer-Tipp: „Der Almgartopf und die Käsespätzle haben es uns ganz besonders angetan.“ Routenbeschreibung: Gehzeit: ab Rinnen ca. 1,5 Stunden; über Rieden, nahe Weißenbach, ca. 2,5 bis 3 Stunden Der schnellste Aufstieg auf die Ehenbichler Alm führt von Rinnen über einen ausgeschilderten Wanderweg in knapp 1,5 Stunden zur Alm. Von Rieden geht man Richtung Stausee und folgt von dort dem ausgeschilderten Weg, bis man nach rund 2,5 bis 3 Stunden die Ehenbichler Alm erreicht. Gipfeltipp: Wer noch mehr frische Bergluft schnuppern möchte, hat von der Ehenbichler Alm aus Gelegenheit, einige aussichtsreiche Gipfel zu stürmen: etwa die 1.962 m hohe Abendspitze (Gehzeit: ca. 1,5 Stunden) oder das 2.109 m hohe Galtjoch (Gehzeit: 2,5 bis 3 Stunden). Zudem warten die Vordere und Hintere Steinkarspitze sowie die 2.378 m hohe Knittelkarspitze. Rundwanderung: Die kleine Berwanger Rundwanderung führt von der Kapelle am Ortsausgang von Berwang (Richtung Rinnen) auf der rechten Seite der Straße dem Bach entlang am Wanderweg Nr. 7 ca. 2 km bis Rinnen. Der Rotbach begleitet noch weiter bis zum Weiler Rauth. Von dort führt ein Wanderweg ca. 1 km flach bis zur Rotbachbrücke. Diese wird überquert und weiter geht’s,
der Beschilderung Nr. 614 folgend, bis zur Raaz-Alpe, die nach rund 2 Stunden Gehzeit erreicht wird. Von der idyllischen Sennalpe führt ein breiter Weg in ca. einer Viertelstunde bis zur Ehenbichler Alm. Direkt bei der Ehenbichler Alm beginnt der Steig talwärts zum Weiler Rauth, retour nach Rinnen und weiter nach Berwang. Länge: ca. 12,41 km Gehzeit: rund 4,5 Stunden Höhenmeter im Aufstieg: 708 m Höhenmeter im Abstieg: 889 m
Wechner’s Jausenstation
Die rustikale, liebevoll eingerichtete Jausenstation der Familie Wechner liegt ca. 6 km von Berwang entfernt in Mitteregg, am Ende des Rotlechtals. Tiroler Hausmannskost und nationale Gerichte findet man hier ebenso wie feinste Wildspezialitäten. Für Sonnentage sucht man sich am besten ein Platzerl auf der großen Terrasse, wenn’s draußen etwas kälter wird, zaubert der Kachelofen in der Stube eine behagliche, warme Atmosphäre. Florian Singer’s Schlemmer-Tipp: „Lassen Sie sich hier doch einmal mit dem Besten aus der eigenen Jagd und der hervorragenden Kaspressknödelsuppe verwöhnen!“ Routenbeschreibung: Gehzeit: ab Rinnen ca. 1,5 bis 2 Stunden. Etwa 100 Meter nach dem Hotel Rotlechhof in Rinnen führt ein Forstweg mit Wegweiser Kelmen/Namlos Richtung Mitteregg. Weiter geht es rund 100 Meter die Hauptstraße entlang bis zum Wegweiser Mitteregg und dann auf der asphaltierten Zufahrtsstraße direkt nach Mitteregg. Das Dörfchen am Ende des Rotlechtals erreicht man nach ca. 1,5 bis 2 Stunden. Eine gemütliche Tour, die auch für Kinder und Kinderwägen geeignet ist.
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Themenwege
Naturerlebnisweg Mitteregg: Auf einer gemütlichen, einstündigen Tour erfährt man alles Wissenswerte über die heimische Flora und Fauna. Start: Jausenstation Wechner, Mitteregg; Gehzeit: ca. 1 Stunde Reise ins Mittelalter – Schaufestung Schlosskopf und Burgruine Ehrenberg: Direkt vom Museum an der Klause geht es auf einem abwechslungsreichen Pfad zur Schaufestung Schlosskopf, die neben Spielestationen ein 360°-Panorama auf den Naturpark Lech bietet. Auf dem Weg zur Burgruine Ehrenberg begibt man sich auf die Suche nach dem „magischen Schwert“. Start: Museum Klause, Reutte; Gehzeit: ca. 2,5 Stunden Moosle’s Forscherpfad: Stationen wie Baumhaus, Biotop, Wettbewerb der Tiere, Walderlebnis, (Wasser-)Spielplatz & Aussichtsturm machen den Forscherpfad zum reinsten Abenteuerspaß – Indiana Jones hätte seine Freude! Start: Brettlalm (Mittelstation Grubigsteinbahn), Lermoos; Gehzeit: ca. 1,5 Stunden Wassererlebnisweg „Zugspitzi am Gaisbach“: 2,5 Stunden Spaß, Spiel und Spannung mit verschiedensten Themen-, Forschungs- und Spielestationen sowie einem Wasserfallrundweg machen diese Wanderung zum Vergnügen für die ganze Familie. Am Schluss gibt’s eine Lösungswand.
Grandiose Gipfeltour
Thaneller – 2.341 Meter Gehzeit: ca. 4,5 Stunden; 1.000 Höhenmeter Voraussetzung: Gute Kondition, Trittsicherheit und gute Bergausrüstung Routenbeschreibung: Vom Parkplatz bei Berwang geht es zur Hütte bei den Skiliften und dort gleich nach rechts auf die Almwiese. Der Weg führt am Zaun entlang geradeaus bis zum Wegweiser. Dort links abbiegen und am Ende der Wiese dem beschilderten Weg folgen. Durch den Bergwald geht es den südlichen Ausläufern des Thaneller entgegen. Unterwegs wird man immer wieder mit Blicken auf Berwang und die Zugspitze belohnt. Nach ca.
2 Stunden erreicht man den Rücken des Thaneller und sieht erstmals ins Lechtal. Nach der Baumgrenze geht es über freies Gelände auf schottrigem Untergrund hinauf auf den Vorgipfel und schließlich zum Gipfelkreuz. Dort wird man von einem unglaublichen Panorama empfangen: Über Reutte und den Plansee blickt man zu den Ammergauer Alpen, im Westen zur Zugspitze und zur Mieminger Kette, im Süden erkennt man den Alpenhauptkamm und im Osten breiten sich die Lechtaler und Allgäuer Alpen aus. Karte: Kompasskarte 24 – Lechtaler Alpen, Hornbachkette
Das Geheimnis des roten Lechs
Wissenswertes: Der Rotlech, der einem auf vielen Wanderungen im Berwanger Gebiet begegnet, entspringt nördlich der Heiterwand im Gemeindegebiet von Tarrenz und fließt über den Rotlechwasserfall bei Rinnen bis zum Rotlechstausee. Der rund 1 km lange Stausee wird als Wasserspeicher genutzt. Bei Weißenbach mündet der Rotlech in den Lech. Einer der Zuflüsse des Rotlechs ist der Rotbach, der sich durch Rinnen windet. Wortspielerei: Der Name Lech ist nach jüngeren Forschungen wahrscheinlich vom indogermanischen „uleik“ abgeleitet, was so viel wie „befeuchten“ heißt (Albert Greule: Deutsches Gewässernamenbuch, 2014). Die Bezeichnung „Rot“ könnte zum Beispiel von einem rötlich gefärbten Gestein im Wasser stammen. Das „-wang“ in Berwang kommt aus dem Althochdeutschen. „wanga“ bedeutet so viel wie „steile Grashalde“, „schmaler Rain an einem Bach“ oder „leicht geneigter Hang“. Die Silbe „Ber-“ kann natürlich nur von einem stammen: einem kräftigen Bären, der auch im Berwanger Wappen verewigt ist!
Sagenhaft
Der Schimmelreiter im Berwangertal „Alte Leute erzählen, daß man früher in hellen Mondnächten einen Reiter, auf einem blendend weißen Schimmel sitzend, durchs Tal reiten sah. Man nahm an, daß der Schimmelreiter bei Lebzeiten ein „Hoher“ gewesen sein mußte, vielleicht gar von Ernberg (jetzt Ehrenberg) oder von Innsbruck. Ein Bursche aus dem – gegen das Rotlechtal gelegenen – Weiler Mitteregg ging in später Nachtstunde von einem Heimgarten im Dorfe Berwang einmal seiner väterlichen Behausung zu. Ihm begegnete der Schimmelreiter und er hatte Gelegenheit, ihn aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Derselbe trug goldene Sporen an den Reitstiefeln und einen Brustharnisch aus Silber. Sah man den Reiter, so schlug das Wetter rasch um und es kam Schnee.“ (H. v. d. Trisanna, Quelle: Aus der heimischen Sagenwelt, Tiroler Heimatblätter)
Singer’s sommerlicher Gaumenschmeichler Souschef Max Korschinsky empfiehlt: Variation vom Alpenlachs mit Gin & Gurke Der Alpenlachs, ein heimischer Seesaibling, besticht durch sein festes und aromatisches Fleisch. Er ist reich an hochwertigen Fettsäuren und Proteinen und stammt aus nachhaltiger Aufzucht in Österreich. Die Kombination aus aromatischem Alpenlachs und Wabenhonig bietet einen angenehmen Kontrast. Durch die Ergänzung mit Gin als Espuma und Gurke als Granité entsteht eine extravagante Vorspeise, die durch interessante Kombinationen, verschiedene Texturen und Geschmacksnuancen besticht. Im Vordergrund steht hierbei die sorgfältige Auswahl heimischer Produkte. Harmonischer Begleiter: Sommelier Thomas Rückhörmann serviert zum Alpenlachs einen leichten Riesling: den Riesling Zöbing 2013 vom Weingut Hirsch in Langenlois im Kamptal. Die wunderschöne Mineralik und der leichte Aprikosenduft passen hervorragend zu diesem delikaten Küchenchef Thomas Fisch und der Zubereitungsart unserer Küche! Kunath und Souschef Max Korschinsky
Sommer-Rezept Alpenlachs gebeizt – für 4 Personen 4 Filets vom Alpenlachs mit Haut (à 80 g) 20 g Salz 10 g Zucker Saft und Zeste von einer Bio-Orange und Bio-Zitrone Grober Pfeffer ½ Bund Koriander Alpenlachsfilets trockentupfen und in ein flaches Geschirr legen. Salz, Zucker und Pfeffer mischen und über den Fisch geben. Mit dem Saft der Zitrusfrüchte übergießen, die abgeriebene Schale und den Koriander auf den Fisch legen und mit Folie luftdicht abdecken. In den Kühlschrank geben, nach 6 Stunden wenden und nochmals mit Folie abdecken. Nach weiteren sechs Stunden die Folie und die Kräuter entfernen, die Fischfilets abspülen und trockentupfen. Gin-Espuma 50 ml Gin 20 ml Limettensirup 75 ml Tonic Water ½ Bund Melisse 1 Eiweiß Sternanis, Kardamom, Pfefferkörner ganz Den Limettensirup mit Sternanis, Kardamom und Pfeffer aufkochen und 1 Stunde ziehen lassen. Die Melisse einlegen und mitziehen lassen. Den Sirup abpassieren und erkalten lassen. Mit Tonic Water und Gin auffüllen, das Eiweiß abpassiert unterrühren, alles in eine Espumaflasche geben und durchkühlen. Gurken-Granité 2 Salatgurken, entkernt, geschält und in Stücke geschnitten 30 g Zucker 5 g Salz Saft und Abrieb von einer Bio-Limette 20 ml Gin Koriander, Melisse, Cayennepfeffer Gurken schälen, entkernen und kleinschneiden. Zusammen mit Salz, Zucker, Cayennepfeffer, Saft und Abrieb der Limette sowie Gin in einen Mixer geben und kurz aufmixen. In ein flaches Gefäß füllen und ins Tiefkühlfach stellen. Melisse und Koriander im Ganzen darübergeben und alle 30 Minuten mit einer Gabel durchrühren. Die Kräuter entfernen und in vorgekühlten Gläsern servieren. Anrichten: Den gebeizten Alpenlachs in dünne Scheiben schneiden, das in Gläser abgefüllte Granité dazu auf den Teller stellen und die Espuma gefällig aufsprühen. Mit Salat und Korianderblättern garnieren.
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Frühling, Sommer & Herbst 2016
Auf Du und Du mit der Natur UNSERE SPA-LEITERIN THERESA GERLACH ERZÄHLT …
Unsere SPA-Philosophie besteht damals wie heute darin, den Gast in die Welt des Genießens mitzunehmen und uns individuell auf ihn einzustellen. Wir sind der Natürlichkeit und Harmonie von Singer’s SPA seit 10 Jahren treu, haben uns aber stetig weiterentwickelt und neuen Herausforderungen gestellt. Vor zehn Jahren war es Yvette Starke, die als erste SPA-Leiterin die Gäste begrüßte. Heute darf ich unseren Gästen entspannte Momente schenken und ihnen im Singer’s SPA ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Yvette Starke arbeitet als Caudalie-Beauftragte nach wie vor eng mit uns zusammen und es ist immer wieder eine Freude, mit ihr über die Veränderungen der letzten Jahre zu sprechen. Am liebsten plaudern wir jedoch über die Dinge, die geblieben sind, wie zum Beispiel unsere geliebte Caudalie-Kosmetik. Diese exklusive Linie dürfen neben den Caudalíe Vinotherapie® Spas und ausgewählten Apotheken nur wir anbieten und die Produkte auch verkaufen.
Die 3 Säulen in Singer’s SPA
Die Kosmetik-Linie Caudalie repräsentiert eine unserer drei SPA-Säulen, nämlich die des Weines! Die zweite Säule des Singer’s SPA gibt es ebenfalls seit 10 Jahren: Kräuter und Aromen der Region. Heute wie damals brodelt es häufig in unserer „Kräuter-Küche“. Etwa wenn wir im Mai den Fichtenwipfelhonig ansetzen, um uns für den Winter zu rüsten. Oder wenn wir unseren Gästen frisch gebrühte Tees aus unseren SPA-Gartenkräutern reichen, Kräuter-Peelings anmischen und mit den verschiedenen Bioaromen der heimischen Pflanzenwelt gegen Muskelkater und Verspannungen vorgehen. Mein persönlicher Favorit ist die hier wachsende Zirbe, der man beruhigende Kräfte nachsagt. Sie begegnet uns unter anderem in den Ruheräumen und Bädern. Mit Zirbe reichern wir sogar unser Trinkwasser an. Unsere dritte Säule sind die Mineralien. Diese stecken z.B. im „Tiroler Steinöl“ vom Achensee, das bei vielen Massagen, Saunaaufgüssen oder Vitalbädern angewendet wird.
SPA-Leiterin Theresa Gerlach
Wir verwöhnen unsere Gäste mit allem, was die Natur zu bieten hat, mit unseren von Gott gegebenen Werkzeugen – unseren Händen – und natürlich unserer ganzen Aufmerksamkeit. Auch nach 10 Jahren besteht unser größtes Anliegen darin, mit der Zeit, die uns unsere Gäste schenken, sorgfältig umzugehen.
Info
In unserer Jubiläums-Woche erwarten Sie zudem täglich wechselnde SPA-Highlights, spezielle Sauna-Events und neu kreierte Cocktails im SPA-Bistro!
SPA-Specials zumJubiläum Singer’s Golden Divine Massage Eine exklusive Ganzkörpermassage, die mit einem „Gommage Divine“-Fußpeeling für samtig-weiche Füße beginnt. Anschließend werden Sie mit dem goldenen Schimmer der „Caudalie Divine“-Pflegeserie verwöhnt. Das Huile Divine pflegt und hydratisiert die Haut und entführt mit seinem himmlischen Duft in die Welt von Caudalie. Abschließend verwöhnen wir Sie mit einem Körperfluid, das einen Hauch von Karamell über Ihre Haut legt. Eine Massage, die – ganz im Sinne des goldenen SPA-Jubiläums – unsere Gäste entspannen lässt und die Haut selbst nach der Behandlung noch pflegt. » 50 min zum Jubiläumspreis von € 70 Kombination mit „Gommage Divine“-Ganzkörperpeeling » 80 min € 109
Jubiläum für Ihr Gesicht Lassen Sie sich mit den einzigartigen, von der Universität Harvard und Caudalie entwickelten Anti-Aging-Produkten verwöhnen, die Ihnen neben einem frischeren Teint auch ein verjüngtes Aussehen verleihen. Ihre Gesichtskontouren werden von unseren geschulten Kosmetikerinnen definiert und die Haut wird Ihnen schon nach der ersten Behandlung fester und vitaler erscheinen. » 50 min € 70 Jubiläum für Ihr Gesicht de luxe mit einer speziellen Liftoff-Maske und einer entstauenden Massage mit Rosenquarzen und Bergkristallen. » 80 min € 109
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Frühling, Sommer & Herbst 2016
Sebastian Vogt hat vor über 10 Jahren gleichzeitig mit Christina Singer seine SingerLaufbahn an der Reception begonnen. Christina Singer hieß damals noch Christina Kochlöffel – und ahnte nicht, dass sie einmal Frau Singer sein würde …
10 Jahre mit Herz und Leidenschaft
3.
Woche
3. Bärige Woche
18. bis 25. September 2016 „Die schönste Woche des Jahres im schönsten Bergdorf Tirols“ • 7 Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension • Sternenwanderung mit Stirnlampen • Geführte Wanderungen mit unterschiedlichen kulinarischen Highlights auf unseren Hütten • Gästefest am Dorfplatz untermalt von der Musikkapelle Berwang • Kulinarische Reise durch Berwang • Oktoberfest im Singer Sporthotel & SPA und viele weitere Höhepunkte Bei einem Aufenthalt von mindestens 7 Nächten laden wir Sie auf die Tickets für die Kulinarische Reise und das Gästefest ein (Wert € 40). ab € 875 p. P.
ANLÄSSLICH DES 10-JAHR-JUBILÄUMS HAT SICH CHRISTINA SINGER MIT UNSEREM „HERRN SEBASTIAN“ AUF EIN PLAUDERSTÜNDCHEN ZUSAMMENGESETZT – UND UNS EIN PAAR GANZ PERSÖNLICHE EINBLICKE GEWÄHRT … Christina Singer: Herr Sebastian, können Sie sich noch daran erinnern, als wir beide hier im Hotel Singer angefangen haben? Wie erinnern Sie sich heute an Ihren ersten Arbeitstag? Sebastian Vogt: Ich kam gerade frisch aus der Ausbildung und alles war komplett neu. Ein neues Umfeld, neue Kollegen, neues Land, neue Arbeitsweisen und -abläufe. Außerdem hatten wir gerade Zwischensaison und das Hotel war geschlossen. All das war ganz schön viel auf einmal für mich. Aber ich bin mit großen Erwartungen gekommen, war überglücklich eine Stelle nach der Ausbildung gefunden zu haben, nachdem ich lange gesucht hatte – und dann noch in so einem tollen Hotel ... Christina Singer: Das SPA war ja damals in der Finalisierungsphase. Hand aufs Herz: Haben Sie geglaubt, dass das bis zur Eröffnung fertig wird? Sebastian Vogt (schmunzelt): Nein, im Leben nicht. Wir haben kurz nach dem Anfangen eine SPA-Führung bekommen, da wuselte es nur so von Handwerkern und mir erschien es eher wie ein Rohbau als ein erholsamer SPA-Bereich. Aber es war unglaublich, wie schnell das dann doch ging – obwohl wir hier, auf der „anderen Straßenseite“, davon gar nicht viel mitbekommen haben. Nur eines fiel auf: Wir sahen Herrn Florian Singer sehr selten im Hotel, einzig um 16 Uhr zu einer kurzen Kaffeepause in seinem Bau-Outfit. Am Eröffnungstag, als auch noch die letzten Stühle geliefert wurden und bereits die ersten Gäste eingetrudelt sind, war dann doch alles fertig – und alle waren begeistert. Christina Singer: In den 10 Jahren haben wir ja doch einiges Skurriles und Lustiges erlebt: Was war Ihr persönliches Highlight? Sebastian Vogt (schmunzelt): Oh, da fällt mir vieles ein – auch manches, was hier lieber nicht erwähnt werden sollte. Besonders spannend war, als eine langjährige Stammgastfamilie (insgesamt 12 bis 14 Personen) einen Tag zu früh anreiste, und das mitten in der Hochsaison. Bei der Ankunft meinte der Gast: „Wir sind einfach mal losgefahren, weil das Wetter so schön war. Und jetzt
sind wir hier …“ Irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft, alle ohne großartigen Komfortverlust unterzubringen. Oder ein anderes Mal, als ein Gast mit seinem Auto zu den Königsschlössern nach Füssen gefahren ist, wir aber noch den Autoschlüssel hatten. Von Füssen aus rief der Gast ganz verwirrt an und meinte, dass er sein Auto nicht abschließen könnte, da er keinen Autoschlüssel hätte. Ich griff in meine Jackentasche und sagte: „Oh, den Schlüssel habe ich in der Hand. Ich fahre zu Ihnen, bleiben Sie bei Ihrem Auto!“ – Das sind die Tücken der neuen Technik! Christina Singer (lacht): Oh ja. Daran kann ich mich auch noch gut erinnern! Wir wollten ja eigentlich beide nur eine Saison hier arbeiten, haben dann aber doch unsere Karriere gemacht. Sie wurden Receptionschef im Jahr 2010, ich wurde Assistentin der Geschäftsführung und habe so meinen Mann (noch besser) kennen gelernt … Sebastian Vogt: Eigentlich hatte ich bereits im Sommer 2010 entschieden, in einem anderen Hotel weiterzuarbeiten und das Haus Singer nach fünf Jahren schweren Herzens zu verlassen. Wie das Leben manchmal so spielt, kam es anders. Zwei Wochen nachdem ich Berwang den Rücken gekehrt hatte, rief ich Herrn Singer spät abends an und fragte: „Herr Singer, hätten Sie vielleicht einen Job für mich im Winter? Hier gefällt’s mir ganz und gar nicht!“ Und obwohl Familie Singer bereits zwei Mitarbeiter zu viel an der Reception hatte, wurde ich wieder eingestellt. Der damals neue Receptionschef war schneller weg als gedacht, und kurz vor Weihnachten bekam ich die Chance, erstmals die Receptionsleitung zu übernehmen. Christina Singer: In den letzten Jahren haben wir doch viel verändert im Hotel. Was war für Sie die wichtigste Veränderung, wovon haben unsere Gäste am meisten profitiert? Sebastian Vogt: Die 11 Zimmer, die wir 2014 gebaut haben, waren sicherlich die beste Veränderung seit dem SPA-Bau. Aber auch alle anderen Renovierungen waren wichtig für das Haus und
unsere Gäste. Oft sind es aber vor allem die kleinen, gar nicht so offensichtlichen Dinge, die besonders zum Tragen kommen: Das Betriebsklima und die Zusammenarbeit zwischen den Teams und der Geschäftsführung zum Beispiel haben sich wirklich toll entwickelt. Christina Singer: Was ist der Hauptgrund, dass Sie dem Hause Singer so treu geblieben sind? Sebastian Vogt: Weil ich dieses Hotel liebe, weil ich gerne mit Familie Singer zusammenarbeite, Freunde gefunden habe und Berwang sehr schätze. Dieses beschauliche Dörfchen ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Christina Singer: Was unterscheidet unser Haus in Ihren Augen von anderen Hotels? Sebastian Vogt: Das Persönliche, Familiäre, dass unsere Gäste keine Zimmernummern für uns sind, sondern Menschen, die die schönste Zeit des Jahres bei uns verbringen. Das sieht man unter anderem daran, dass sich einige Freundschaften mit Gästen entwickelt haben. Christina Singer: Was ist in Ihrer täglichen Arbeit die größte Herausforderung und was hat sich in den letzten 10 Jahren verändert? Sebastian Vogt: Unsere Arbeit an der Reception wurde über die letzten 10 Jahre viel komplexer. Social Media, Online-Buchungsplattformen, die dauernde Erreichbarkeit, die Kurzfristigkeit der Buchungen und die Schnelllebigkeit unserer Zeit haben einen großen Einfluss auf unsere Arbeit. Die größte Herausforderung ist sicherlich, gute Mitarbeiter und Kollegen zu finden, diese einzuschulen, weiterzuentwickeln und täglich so zu motivieren, dass sie dem Hotel und Berwang treu bleiben. Christina Singer: Lieber Herr Sebastian, danke für das Gespräch. Auf hoffentlich noch viele Jahre bei uns im Haus, damit wir weiterhin viel bewegen können. Außerdem danke ich Ihnen dafür, dass Sie sich so um unsere Reception und um unsere Gäste kümmern – und für die persönliche Freundschaft! Sebastian Vogt: Danke auch Ihnen, liebe Frau Singer!
Impressum: Singer Sporthotel & SPA | Familie Singer | 6622 Berwang | Tirol | Austria | Tel. +43 5674 8181 | Fax +43 5674 8181 83 | E-Mail office@hotelsinger.at | www.hotelsinger.at © www.marketing-deluxe.at, Fotos: Singer Sporthotel & SPA, Felder Images, Fotografie Michael Huber, Tourismusregion Tiroler Zugspitz Arena, Piere Etienne Vincent