Verzeichnis
Angst Gier Selbstvertrauen Trotz Verbitterung Besessenheit
Angst
Gefangen in einer H端lle aus ANGST.
Starre ich in meine SEELE und sehe nichts, als die BITTERE ERKENNTNIS.
KONSERVIERT in einem Gef채ngnis. F체r immer SICHTBAR, Selbst wenn ich schon lange tot sein werde.
Ich WAAGE es nicht zu hoffen, dass sich IRGENDWANN etwas 채ndert.
HOFFNUNG gehรถrt NICHT zu den Dingen, die ich vom Leben ERWARTEN kann.
Uners채ttlichkeit
Meine GIER treibt mich an. In dieser Welt WILL ich ALLES BESITZEN was mir gef채llt!
Die Zeit versucht mich AUSZUTRICKSEN. Mich an einen Ort zu BANNEN, an dem ich Ruhe finde. Doch ich WILL NICHT!
NICHTS soll mir verborgen bleiben. NICHTS soll an mir vorbeigehen.
Die Welt kรถnnte nur zu meinem VERGNร GEN existieren.
Das würde in MEINEN Augen den GRÖSSTEN Sinn bedeuten.
So stelle ich mir das WAHRE Leben vor.
Selbstvertrauen
Manchmal sind SELBSTZWEIFEL und FURCHT größer als der Wille zu KÄMPFEN.
Wir sind uns selbst überlassen. In einer KALTEN und FÜRCHTERLICHEN Welt.
Doch wenn wir uns nicht SELBST helfen. Wer denn dann ? Sind wir wirklich zu SCHWACH, uns selbst RETTEN zu kรถnnen?
Wir sollten um JEDEN PREIS an uns selbst GLAUBEN. Und an eine Welt, die MEHR zu bieten hat, als nur ANGST, HASS und LEID.
Trotz
Und nun bin ich hier, wo ich schon IMMER gewesen bin.
STARK SELBSTBEWUSST und ALLEIN.
Fr端her war ICH mir selbst genug.
Doch dieser mühsam erbaute PANZER, der mich umgibt, ZERBRÖKELt vor meinen Augen.
Wenn FREIHEIT auch SCHMERZ und SCHUTZLOSIGKEIT bedeutet, dann werde ich BLUTEN m端ssen f端r mein Gl端ck.
Verbitterung
Die SCHATTEN wandern auf meiner SEELE Eine UNRUHE ergreift mein Herz, mein DASEIN. Alles scheint unecht.
Die Haut an mir sitzt wie ein schlechtes IMITAT. F端hlt sich EKELIG und RAUH an , unter meinen Fingern.
Im Spiegel schaut mir ein WESEN entgegen, das ich NICHT sein will. Ein Wesen, das am Rande der EXISTENZ lebt. Verk端mmert und still. Kein Funke der HOFFNUNG.
Unfähig zu LEBEN. Und zu ERBÄRMLICH und FEIGE zum STERBEN. GEFANGEN in meiner eigenen kleinen hässlichen Welt.
Besessenheit
Ein riesiger SPIELPLATZ wie ein phantastischer JAHRMARKT.
Ein Leben das wild PULSIERT, als ob es dem Ende entgegen strebt
Sehen,als ob du blind wärst. Fühlen,als ob du starr wärst. Hören,als ob du taub wärst. Leben,als ob du tot wärst. Erleben,als wenn Nichts ALLES bedeuten würde.
Ich spüre die ENERGIE dort draußen. Und will dieser Welt selbst ENERGIE entgegensetzten.
Alles PULSIERTE und ich EXISTIERE in den Momenten, in denen ich mich SELBST verliere, um wirklich ALLES um mich herum zu sp端ren.
Wie weit ich noch gehen muss, spielt keine Rolle. Solange ich nicht VERWEILE, LEBE ich.
ENDE
Dieses Buch ist eine Widmung an mein Leben und an DAS LEBEN 端berhaupt