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FRAUENFLOHMARKT
from Reporter 04/23
by Herzwerk
REGIONAL. Am 28. Januar 2023 findet der Frauenflohmarkt im Kreisagrarmuseum statt. Diesmal wieder zu einer gemütlicheren Stunde, denn im Dunkeln ist gut munkeln!
Ab 18 Uhr kann nach Lust und Laune geshoppt werden und ab 19 Uhr heißt es Lachen bis der Bauch weh tut.
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Für die Verkäuferinnen wird ein kleiner Nachtzuschlag von 6 € und Fingerfood fällig. Anrufen – Nummer holen – Klamotten aussortieren – zu Geld machen!! Nach dem Shoppen – bei kleinen Häppchen und Sekt – werden die Lachmuskeln beansprucht, wenn Schwester „Läster“ über ihren Alltag berichtet.

Außerdem können bei einer Modenschau die Berufe der Frauen von Früher bewundert werden. Der Eintritt kostet 12 € inkl. Freigetränk und Snacks.
Kreisagrarmuseum
Rambower Weg 9a, Dorf Mecklenburg, Tel. 03841 79 00 20 www.kreisagrarmuseum.de
BERATUNGSANGEBOT DES STASI-UNTERLAGEN-ARCHIVS
WIE KANN ICH MEINE AKTE EINSEHEN?

ROSTOCK. Das Stasi-Unterlagen-Archiv Rostock bietet einen regelmäßigen monatlichen Informationstag zum Thema Stasi-Unterlagen in der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock (DuG) an.
Der nächste Termin ist am 01. Februar 2023.

In der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stasi-Unterlagen-Archivs in Rostock unter anderem Fragen zu den Themen: Einsichtnahme in Stasi-Akten, Antragstellung als nahe Angehörige von Verstorbenen, Anträge für Forschung und Medien sowie Bildungsangebote und Angebote für Schulen. Anträge auf persönliche Einsicht in die Stasi-Unterlagen können direkt vor Ort gestellt werden. Für die Identitätsbestätigung ist ein gültiges Personaldokument erforderlich.
Termin: Mittwoch, 01. Februar, 13.00 – 17.00 Uhr
Bürgerberatung: Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen?
Ort: Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock (DuG), Grüner Weg 5, 18055 Rostock
Nächster Beratungstermin an diesem Ort: 01.03.2023. Beratung im Stasi-UnterlagenArchiv Rostock in WaldeckDummerstorf, Straße der Demokratie 2: Montag bis Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 14.00 Uhr. Telefon 038208 826-0.
Besuchen Sie unseren Familienbetrieb und machen sich mit moderner Landwirtschaft vertraut. Regenerative Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung im Freien und eine Verarbeitung der Erzeugnisse nach alten Familienrezepten.
Ab dem 1.2. bieten wir wieder täglich traditionell Grünkohlessen „satt“ an. Der Grünkohl aus eigener Ernte ist ein besonderer Leckerbissen. Dazu werden Kasseler, Lungenwurst und Bratkartoffeln gereicht. Auch sehr beliebt: unsere hofeigenen Enten, knusprig gebraten und gefüllt, mit Kartoffeln und Rotkohl genießen. Wir bitten um Vorbestellung.
Ente „satt“, knusprig gebraten Leckere Torten aus eigener Produktion Grünkohlessen „satt“, aus eigener Ernte



REGIONAL. Gut informiert für den Ernstfall: Auf einer eigens dafür erstellten Karte zeigt der Landkreis Rostock ab sofort, wo in der Region Wärmeinseln und Katastrophenschutzleuchttürme gemeldet sind. Die Karte kann auf der Internetseite des Landkreises aufgerufen werden. Sie basiert auf Daten, die durch die Gemeinden- und Amtsverwaltungen zur Verfügung gestellt wurden. So können sich alle Einwohnerinnen und Einwohner einen Überblick über die Notfallstrukturen verschaffen, noch bevor ein Katastrophenfall eintritt.
Begleitend dazu hat der Landkreis Informationen rund um das Thema Katastrophenschutz zusammengestellt. Denn zu Krisen kann es unabhängig von der Energiemangellage jederzeit auch durch Naturkatastrophen kommen.
Darauf können sich Einwohnerinnen und Einwohner gedanklich, aber auch ganz praktisch beispielsweise durch Anlegen eines Vorrates vorbereiten. Die Informationen und Links sollen dabei helfen.
Der Landkreis Rostock teilt die Einschätzung der Bundesnetzagentur, dass das Eintreten einer Energiemangellage in diesem Winter unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen ist. Bei einem Ausfall der Gasversorgung ist mit längerfristigen Heizungsausfällen zu rechnen. Dafür haben die Gemeinden Liegenschaften ausgewiesen, die im Katastrophenfall zu Wärmeinseln umfunktioniert werden. Hier können sich Einwohner kurzzeitig aufhalten und sich aufwärmen. Sie werden mit Heißgetränken versorgt, Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.
Decken oder ähnliches müssen mitgebracht werden. Bei einem flächendeckenden Stromausfall muss darüber hinaus mit einem Kommunikationsausfall gerechnet werden, bei dem weder Telefon noch Handy oder Internet funktionieren. Für diesen Fall richten die Gemeinden Katastrophenschutzleuchttürme ein. Sie bieten für die gesamte Bevölkerung im nahen Wohnumfeld Anlaufstellen, die notstromversorgt sind und von wo aus per Funk Notrufe abgegeben werden können.
Seit August bereitet sich der Landkreis gemeinsam mit den Gemeinden auf das Szenario einer Energiemangellage vor. Die Bevölkerung sollte aber auch selbst tätig werden. Hinweise und Tipps dazu sind auf der Internetseite des Landkreises zusammengestellt.
REGIONAL. Im Fall einer Trennung oder Scheidung haben die Beteiligten oft unklare Vorstellungen über die Auswirkungen der Trennung, die Voraussetzungen sowie den Ablauf einer Scheidung und über Scheidungskosten. Dabei haben sie es selbst in der Hand, ob es teuer wird oder ob einvernehmliche und damit kostengünstigere Lösungen möglich sind und ob die Kinder mehr als nötig in den Konflikt der Eltern einbezogen werden.
Alles Wichtige über dieses Thema erfahren Sie am Montag, dem 30. Januar, 18.00 Uhr, in 18057 Rostock, Friedrichstr. 23 („Frieda 23“), von einer erfahrenen Rostocker Fachanwältin für Familienrecht. Die Referentin erläutert insbesondere folgende Begriffe: Trennungsjahr, Umgangs- und Sorgerecht, Rentenaufteilung (Versorgungsausgleich), Möglichkeiten der Beratungs- und Verfahrenskostenhilfe sowie Wege zur außer- gerichtlichen Lösung, um Scheidungskosten zu verringern. Weiterhin gibt die Expertin praktische Tipps, rechtliche Hinweise und beantwortet Fragen.
Veranstalter: Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV), Kontaktstelle Rostock.
Teilnehmer werden um Anmeldung und um eine kleine Spende gebeten: Tel. 0151 18052831 (Frau Wendt) oder 0170 5484542 (Herr Ernst); E-Mail: Rostock@isuv.de
Vor 70 Jahren: enteignungsweLLe an der ostsee Vortrag und gespräch in rostock
REGIONAL. Im Februar 1953 startete an der DDR-Ostseeküste eine beispiellose Enteignungswelle. Hunderte Hotels und Pensionen wurden zwangsenteignet. Die DDR-Behörden erfanden oft aberwitzige Vorwürfe und verunglimpften die Eigentümerinnen und Eigentümer in der SED-Presse beispielsweise als „Gauner“. Der Historiker Dr. Christian Halbrock erinnert in einem Vortrag an die Ereignisse vor 70 Jahren und beleuchtet dabei auch erstmals tiefgründiger die Rolle des Ministeriums für Staatssicherheit.
Die Aktion „Rose“ war ein Element des von der SED seit Juli 1952 propagierten „Aufbaus der Grundlagen des Sozialismus“. Unter dem Vorwand, durch Umverteilung soziale Gerechtigkeit zu schaffen, statuierte das SED-Regime am Mittelstand ein Exempel mit zum Teil hohen Zuchthausstrafen. Viele der auf diese Weise bedrohten Menschen flohen in den Westen. Die enteigneten Hotels und Pensionen gelangten bald in den Besitz der SED, der Einheitsgewerkschaft FDGB und der Staatssicherheit. Diese nutzten die Ferienunterkünfte bis 1989 für sich.
Termin: Mi., 25.01, 18.00 Uhr Referent: Dr. Christian Halbrock,
Ort: Dokumentations- & Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock (DuG) Grüner Weg 5, 18055 Rostock Der Eintritt ist frei.