M A S T E R S
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R E I T S P O R T
M E C H A N I C A L
I S S U E
Dieses Magazin dient lediglich der Dokumentation der Graffiti-Szene im Rhein-Main-Gebiet. Fotos wurden anonym zugesandt und sind nicht als Anstiftung zu jeglichen Straftaten anzusehen. Die Jahreszahlen sind ohne Gew채hr und stehen nicht zwingend im Zusammenhang mit dem jeweiligen Foto. - Redaktion
Über den selbstquälerischen Vorstellungen all seiner Unterlassungssünden überkam ihn eine schwere Müdigkeit, und so entschlief er mit gekrümmten Rücken, die Stirn auf die Hand, diese auf den Tisch gelegt. Ein Brausen und Sausen füllte sein Ohr, wie von unermesslichen Wassermassen; es wurde dunkel um ihn, er riss die Augen auf und erwachte. Seine Glieder flogen, der Angstschweiss drang ihm aus allen Poren, sein Puls ging unregelmäßig, sein Gesicht war nass vor Tränen. Es war stockdunkel. Taumelnd erhob er sich, noch immer währte seine Herzensangst. Der Wald draußen rauschte wie Meeresbrandung, der Wind warf Hagel und Regen. Er tastete ratlos mit den Händen umher. Einen Augenblick kam er sich vor wie ein Ertrinkender - da plötzlich flammte es bläulich blendend auf, wie wenn Tropfen überirdischen Lichtes in die dunkle Erdatmosphäre herabsänken, um sogleich von ihr erstickt zu werden. Der Augenblick genügte, um ihn zu sich selbst zu bringen.
Er griff nach seiner Laterne, die er auch glücklich zu fassen bekam, und in diesem Augenblick erwachte der Donner am fernsten Saume des märkischen Nachthimmels. Erst dumpf und verhalten grollend, wälzte er sich näher in kurzen, brandenden Erzwellen, bis er, zu Riesenstößen anwachsend, sich endlich, die ganze Atmosphäre überflutend, dröhnend, schütternd und brausend entlud. Die Scheiben klirrten, die Erde bebte. Einen Augenblick wurde der Mond sichtbar, wie er gleich einer blassgoldnen Schale zwischen den Wolken lag. In seinem Lichte sah man das Wühlen des Windes in den schwarzen Kronen der Kiefern. Die Blattgehänge der Birken am Bahndamm wehten und flatterten wie gespenstige Rossschweife. Darunter lagen die Linien der Geleise, welche, vor Nässe glänzend, das blasse Mondlicht in einzelnen Flecken aufsaugten. Er riss die Mütze vom Kopfe. Der Regen tat ihm wohl und lief über sein Gesicht.
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Through these city nightmares you’d wal And we’d talk of it with idealistic
That it wouldn’t tear
We’d keep our heads above the blacke
But there’s no room for ideals in this mechani
And you’re
Through a grimy window that I can’t k
Through billowing smoke that’s swallowe
You’re nowhere t
Do you think our desires s
I guess it was desires that tore
There has to b A passion for living,
And that means d
lk with me assurance
r us apart
ened water
ical place
e gone now
keep clean
ed the sun
to be seen
still burn
e us apart
be passion surviving
detachment
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Everybody has a weapon to fight
To beat you with when you
There were too many defence b
Doubting all
Fearing all
Doubting all
Fearinf all
That like these urban n
We’d blacken each ot
When we passed the subway we tried to ignore our f
Of written threats on endl
Unjustified crimes carried on stif
Would you walk with me now through this pou It used to mingle with our tears then dry with
That we le
It rains even h
t you with
u are down
between us
l the time
l the time
l the time
l the time
nightmares
ther skies
fate there
less walls
fled calls
uring rain the hopes
eft behind
harder now
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i try in vain to disconnect my brain i don’t know if i can handle it handle so much pain i dont know whats left to gain all the guilt and all the pain i dont want to stop this game i am starting to enjoy the pain i dont care what you claim i still hear your voice complain the only thing that remains is to disconnect my brain i try to distract and sanitise my brain perhaps i won’t be satisfied until i go insane disconnect disconnect disconnect my brain disconnect disconnect disconnect my game
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es tut mir leid aber ich kann es nicht f端hlen
computerherz kennt keinen schmerz
es ist nicht falsch aber auch nicht richtig
ich schlafe nie
wer bin ich
ich habe die sonne nie gesehen
ich bin nur ein kleiner computermann
wer bin ich
es tut mir leid aber ich kann es nicht f端hlen
computerherz kennt keinen schmerz 66
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I hear everything. Those aren’t voices in your head. That are just the echoes of your indecission. Don’t ask me, ask yourself.
I know everything. Those thoughts going around in your head. Trying to figure out what’s right, what’s wrong. Don’t ask me, ask yourself. 118
I feel everything. Was it me, us or was it you? Don’t ask me, ask yourself.
I am everything. Why listen to me? I’m just a voice inside your head. I can’t help you, help yourself. 2 0 1 O
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