Bordtagebuch #26

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Bordtagebuch 11/11/2011 #26

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t+10 at winde, .Endlich Pass ärme... Sonne und W r Energie .Eine Frage de ksame .Sehr aufmer er junge Zuhör W .57’ N 45 09.19’

Position_ 31 26 eit_ 14.2 nds Geschwindigk

oladen-Müesli

ok Frühstück_ Sch eletten Om Mahlzeit 1_ ramel Ca me dessert_ Crè tti Bolognese he ag Sp Mahlzeit 2_


Endlich Passatwinde, Sonne und Wärme...

„Wir haben bis jetzt noch keine Zeit für uns selbst gehabt. Die Temperatur ist auf 20° geklettert. Es ist schön und warm, doch noch haben wir den Faserpelz an. Wir haben in den vergangenen Tagen derart hart gearbeitet, dass wir noch gar nicht dazu gekommen sind, uns umzuziehen. Doch jetzt kommen dann definitiv Shorts und TShirt zum Einsatz.“ Die Stimme von Dominique klingt aufgestellt. Kein Wunder, die Mirabaud hat den Sturm gut hinter sich gelassen, die Sonne scheint, und jene Jachten, deren Skipper die südliche Route gewählt haben, sind fast 48 Stunden liegen geblieben. Dom und Michèle haben also mit riesigen Schritten aufgeholt und belegen momentan gar den 6. Zwischenplatz vor Groupe Bel, Safran und Macif, drei Favoriten in diesem Rennen.

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Doch nun sind alle Teilnehmer wieder flott unterwegs und segeln mit den Passatwinden aus Nordosten, welche sie bis zum Karibischen Meer begleiten sollten. „Wir sind noch relativ weit von den Antillen entfernt, sodass es noch zu früh ist, um zu sagen, wo wir genau durchsegeln werden“, präzisiert Dominique. „Zudem ist der Passatwind noch nicht besonders stabil und wird vermutlich noch so die eine oder andere Überraschung bereithalten. Doch wir nähern uns, und die Tiefausläufer des Nordatlantiks liegen klar hinter uns, was uns nichts ausmacht.“ Virbac Paprec, das Schiff von Jean-Pierre Dick, bereits Siegerjacht des Barcelona World Race, liegt momentan an der Spitze des Feldes, verfolgt von der Hugo Boss von Alex Thomson.


Eine Frage der Energie

Die 60-Fuss IMOCA Jachten segeln mit der Kraft des Windes, doch zugleich sind sie auch kleine Stromfresser. Nebst der Elektronik des Autopiloten, der Kabinenbeleuchtung und den Positionslichtern, benötigt die Mirabaud auch Energie, um Süsswasser für das Team zu generieren. Ebenfalls von der Energieversorgung abhängig, sind: der Ballastkiel, die Ballastwassertanks sowie der Laptop für die Datenübertragung von Fotomaterial und Videos. Dazu muss normalerweise ein Generator verwendet werden, doch ein sol-

cher wiegt schwer und hätte einen Einfluss auf die Leistung des Bootes. Um das zu vermeiden, verwenden die beiden Skipper der Mirabaud Solarzellen und Wassergeneratoren, d.h. kleine Propeller, welche im Wasser hinter dem Schiff angebracht sind und laufend die Batterien aufladen. „Diese Propeller verlangsamen uns ein bisschen, doch das macht nicht viel aus, es wäre problematischer, ständig Treibstoff zu transportieren, von welchem man rund hundert Liter benötigen würde“, präzisiert Dominique.

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Sehr aufmerksame junge Zuhörer

Die Junioren des Sailing Teams der Société Nautique de Genève, welche in ganz Europa und manchmal überall auf der Welt an Regatten in der Optimist- oder Laserklasse teilnehmen, sind am Mittwochabend alle im Clubhaus zusammen gekommen, um die Mirabaud anzurufen und Dominique ihre Fragen zu stellen. Dreissig Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren waren anwesend, manche in Begleitung ihrer Eltern. „Was isst Du? Wie kommst Du von Costa Rica wieder nach Hause, wer segelt Dein Boot zurück? Hast Du manchmal auch Angst? Leidest Du auch

unter Seekrankheit? Während rund zwanzig Minuten folgte eine Frage der nächsten....und Dominique war voll in seinem Element. Er teilte mit seinen aufmerksamen jungen Zuhörern die Leidenschaft für den Segel- und Regattasport und die Liebe zum Meer. „Wie Ihr, habe auch ich mit dem Jollensegeln angefangen“, erinnerte er die Junioren. „Wenn Du eine Jolle sicher steuern kannst, fühlst Du Dich auf jedem Segelboot zu Hause“, schloss er seine Ausführungen. Eine Botschaft, die sicherlich nicht im Leeren verhallte.

Zwischenklassement 11/11/2011 - 14:00 GMT 1. Virbac Paprec 3 2. Hugo Boss 3. macif

0.00 +46.90 +283.40

... 6. Banque populaire 7. Mirabaud

+310.90 +341.30

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Mirabaud & Cie, banquiers privés Laurent Koutaïssoff 29, boulevard Georges-Favon 1204 Genève T: +41 58 816 23 90 M: +41 79 786 78 93

MaxComm Communication Bernard Schopfer T: +41 22 735 55 30 M: +41 79 332 11 76 bernard.schopfer@maxcomm.ch

Crédits photos Thierry Martinez/Mirabaud Wavre/Paret


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