jan 2014
JAN 01 mi
02 do
19:30 b Der Kirschgarten
20:00 r Theater ist endlich ist Theater – Zusammen an der Bar
Sa 11. JAN 19:30 Di 28. JAN 19:30
So 12. JAN 18:00
Mi 15. JAN* 19:30
Bühne * Theatertag
URAUFFÜHRUNG / premiere
Small town boy Ein Projekt von Falk Richter
Regie Falk Richter Bühne + Kostüme Katrin Hoffmann Musik Matthias Grübel LICHT Carsten Sander Dramaturgie Jens Hillje, Daniel Richter Mit Mehmet Ateşçi, Niels Bormann, Lea Draeger, Aleksandar Radenković, Thomas Wodianka Vom intellektuellen Pornostar über das romantische schwule Liebespaar bis zum empfindsamen Soldaten im Kampfeinsatz … Falk Richter erkundet mit seinem Projekt heutige Männerbilder. Die Grenzen männlicher Heterosexualität bleiben besonders hart umkämpft, denn das Gespenst einer wirklichen Freiheit und Gleichheit aller Geschlechter löst Ängste und Widerstände aus. Wenn nun auch Männer mit ihren Lebensentwürfen ihre Rolle im Patriarchat verweigern und einfach machen, worauf sie Lust haben, wer bewahrt dann in Zukunft die abendländische Zivilisation vor dem Untergang? From an intellectual porn star to romantic gay lovers to a sensitive soldier on active duty … contemporary images of men are at the centre of Falk Richter’s latest project. The limits of male heterosexuality remain particularly disputed today, as the specter of real freedom and equality for all sexes has led to fear and resistance. If men also deny their previous role in the patriarchy and just do whatever they want, then who will continue to protect and preserve Western civilization? With English surtitles, excluding the premiere
03 fr
04 sa
20:00 r Theater ist endlich ist Theater – 8 Premieren an einem Abend
17:00 f Rundgang durch das Theater und seine Geschichte 19:30 b Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen 21:00 r Schwimmen lernen
So 19. JAN* 19:30
Di 21. JAN 19:30
Mi 29. JAN 19:30
Bühne * Voraufführung 25 % Nachlass
GORKI premiere
kinder der sonne VON Maxim Gorki
Regie Nurkan Erpulat Bühne Magda Willi Kostüme Pieter Bax Musik Imre Lichtenberger-Bozoki, Moritz Wallmüller Licht Hans Leser Dramaturgie Susanne Abbrederis, Daniel Richter Mit Mareike Beykirch, Bernhard Conrad, Marina Frenk, Sema Poyraz, Falilou Seck, Sesede Terziyan, Thomas Wodianka, Till Wonka, Mehmet Yılmaz u. a. An Rettet-die-Welt-Ideen mangelt es im Haus des Wissenschaftlers Protassow nicht. Dort philosophiert eine gesellschaftliche Bildungselite munter über die Zukunft. Melanija schwärmt für Protassow, der wiederum nur Augen für seine grünen Bohnen hat und den Flirt seiner Frau Jelena mit dem Maler Wagin einfach nicht bemerkt. Das Volk tobt, die Elite debattiert und Protassows Schwester sieht den Untergang der Menschheit voraus. Eine bissige Komödie um gesellschaftliche Verantwortung und die Hilflosigkeit des aufgeklärten Humanismus. There’s no lack of save-the-world ideas floating around the house of the academic Protasov. His home often plays host to society’s intellectuals, who gather to philosophize about what the future may hold. Melaniya longs for Protasov, who in turn, only has eyes for his green beans, and fails to notice the affair between his wife Yelena and the painter Vageen. The people rage, the elite debate and Protasov’s sister predicts the destruction of humanity. A sharp-witted comedy about societal responsibility and the helplessness of enlightened humanism. With English surtitles, excluding the premiere Übernahme der Produktion vom Volkstheater Wien
05 s0 18:00 b Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauĂ&#x;en
Michael Ronen, Sebastian Klein
06 mo
07 di
08 mi
19:30 b Der Russe ist einer, der Birken liebt
19:30 b Die Übergangsgesellschaft
Sa 01. FEB 19:30
So 02. FEB 18:00
Bühne
Dauer: 1.50 h
GASTSPIEL Schauspielhaus Graz
hakoah wien von Yael Ronen & Company
Regie Yael Ronen Bühne Fatima Sonntag Kostüme + Choreographie Moria Zrachia Dramaturgie Regina Guhl, Irina Szodruch mit Knut Berger, Julius Feldmeier, Sebastian Klein, Michael Ronen, Birgit Stöger Wien 1930: Ein junger Jude träumt von einem Leben in Tel Aviv. Tel Aviv 2013: Der Enkel dieses Mannes träumt davon, nach Wien »zurückzuwandern«. Beide suchen nach Zugehörigkeit in einer Zeit der Gewalt, des drohenden Krieges. Den Hintergrund für diese Geschichte bildet das berühmte historische Fußballteam Hakoah Wien, aus dessen Reihen junge Männer aufbrachen, um den Staat Israel aufzubauen. Yael und Michael Ronen begeben sich mit ihrem Stück auf Spurensuche nach der eigenen Familiengeschichte, die von Emigration, Nationalgefühl, Fußball und Männlichkeit erzählt. Vienna 1930: a young Jew dreams of a life in Tel Aviv. Tel Aviv 2013: his grandson dreams about »migrating back« to Vienna. Both are searching for a place to belong in a time of violence, as war threatens to break out. The background for this story is formed by the historical football team Hakoah Vienna, many of whose players left to help build the state of Israel. Yael and Michael Ronen search for traces of their own family history in a piece about emmigration, national pride, manhood and football. Hakoah Wien wurde mit dem Nestroy 2013, dem wichtigsten österreichischen Theaterpreis, ausgezeichnet. Am 2. Februar anschließend Publikumsgespräch mit Regisseurin und Ensemble
09 do 19:30 b Der Kirschgarten 20:30 r Tanz das Akkordeon, sing die Sehnsucht
Cynthia Micas
10 fr 19:30 b Der Kirschgarten 20:30 r Tanz das Akkordeon, sing die Sehnsucht
11 sa
12 so
19:30 b Small Town Boy Premiere Anschließend Premierenparty 22:30 r Tanz das Akkordeon, sing die Sehnsucht
Sa 04. JAN 19:30 Sa 18. JAN 19:30
18:00 b Small Town Boy
So 05. JAN 18:00
Fr 17. JAN 19:30
Bühne Repertoire
Es sagt mir nichts, das sogenannte Drau en VON Berg Regie Nübling Choreographie Martin Raum Willi, Gilliéron Kostüme Leuenberger, Gilliéron mit Abdel-Maksoud, Gürler, Jankowski, Micas Nächtliche Prügeltouren, Handel mit selbstsynthetisierten Drogen, Shoppingexzesse. Sibylle Berg schreibt einen Text für vier junge Frauen über den Imperativ eines erfolgreichen Lebensentwurfs. Shopping sprees, terrorizing the city by night, and dealing in homemade drugs. Sibylle Berg‘s text for four young women addresses the imperative of a successful lifestyle.
Di 07. JAN 19:30 Bühne
Do 16. JAN 19:30 Dauer: 1.50 h
Repertoire
Der Russe ist einer, der Birken liebt VON Grjasnowa BÜHNENFASSUNG + Regie Ronen Bühne Willi Kostüme Krapiwnikow Video Krieg Musik Schaad, Fridel mit Ateşçi, Berger, Gubareva, Nahmias, Porath, Schaad, Wodianka Mascha ist Deutsche, Jüdin, Aserbaidschanerin, wenn‘s sein muss auch Russin oder Israelin. Sie braucht kein Zuhause. Aber als sie ihren Freund verliert, zerbricht ihre Welt. In den Trümmern kollabierender Systeme sucht sie nach einem neuen Leben. Masha is German, Jewish, Azerbaijani, and if necessary, also Russian or Israeli. She doesn‘t need a home. But when she suddenly loses her boyfriend, her world shatters. In the ruins of collapsing systems, she tries to find a new life. 26. und 27. Januar Gastspiel am Thalia Theater Hamburg
13 mo
14 di
20:00 f Das sprachlose Begehren
Mi 08. JAN 19:30 Fr 31. JAN 19:30
Sa 25. JAN 19:30
So 26. JAN 18:00
Bühne Repertoire
Die Übergangsgesellschaft VON Braun Spielfassung + Regie + Bühne Langhoff Mitarbeit Bühne Saretz Kostüme Burisch Musik Volkan T. Mit Arslan, Beykirch, Blonzen, Brandes, Brusis, Lohse, Şahintürk, Seck, Volkan T., Terziyan, Wonka Familientreffen sind der Horror! In Onkel Wilhelm kocht das anarchistische Blut, Lehrerin Olga lässt die Hüllen fallen und Telefonistin Irina steckt das Haus in Brand. Erst als alles in Schutt und Asche liegt, könnte etwas Neues beginnen... Family gatherings are hell! Uncle William‘s anarchist blood is about to boil, Olga lets her inhibitions go, and Irina sets the house on fire. Only after everything lies in ruins and ashes can something new begin.
Mi 01. JAN 19:30 Bühne
Do 09. JAN 19:30
Fr 10. JAN 19:30 Dauer: 2.10 h
Repertoire
Der Kirschgarten VON Tschechow Regie Erpulat Bühne Willi Kostüme Gutbrod musik Altan, Schwencke mit Altan, Arslan, Beykirch, Ersoy, İpekkaya, Lohse, Reinecke, Şahintürk, Seck, Souad, Tafreshian, Terziyan, Yılmaz u. a. Vergangenheitsbeschwipste Aristokraten und zweckoptimistische Immobilienentwickler. Kurz vor der Zwangsversteigerung des alten Kirschgartens kommen alle zusammen. Der letzte Heimatabend einer Gesellschaft kurz vor ihrem Ausverkauf. Aristocrats tipsy with memories and estate agents with calculated optimism come together right before the foreclosure of the old cherry orchard. One final soirée for a society on the edge of selling out.
15 mi theatertag
19:30 b Der Russe ist einer, der Birken liebt 20:30 r Global Open Stage
19:30 b Small Town Boy
Do 23. JAN 19:30
16 do
Fr 24. JAN 19:30
Do 30. JAN 19:30
Bühne
Dauer: 1.40 h
Repertoire
verrücktes blut VON Erpulat, Hillje Regie Erpulat Bühne + Kostüme Willi Musik Schwencke Licht Leser Mit Abdel-Maksoud, Arslan, Ateşçi, Dikenci, Erincin, Saidi, Terziyan, Wollin Eine Klasse mit Hintergrund, eine bewaffnete Lehrerin und Friedrich Schiller als Pfand. Erpulats und Hilljes groteske Geiselnahme einer Schulklasse ist inzwischen selbst zum Klassiker geworden. A high-school class with different backgrounds, a teacher armed with a gun, and Friedrich Schiller as collateral. Erpulat‘s and Hillje‘s grotesque classroom hostage situation has become a classic in its own right.
Sa 04. JAN 21:00 STUDIO R
Fr 17. JAN 20:30
Sa 18. JAN 20:30 Dauer: 1.30 h
Repertoire
Schwimmen lernen – EIN LOVESONG VON Salzmann Regie Mican Bühne + Kostüme Rieger musik Enik video Krieg mit Frenk, Gubareva, Schaad Feli verlässt ihren Mann Pep für die geheimnisvolle Lil. Zusammen beginnen die beiden Frauen ein neues Leben am Schwarzen Meer. Aber wie geht Liebe, wenn man die Sprache nicht kann, keinen Job hat und Beziehungen keine Privatsache sind? Feli leaves her husband Pep for the mysterious Lil. The two women begin a new life together on the Black Sea. But how is love possible if you do not have a job, cannot speak the language and relationships are not a private matter?
17 fr
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19:30 b Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen 20:30 r Schwimmen lernen
19:30 b Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen 20:30 r Schwimmen lernen
Do 02. – Fr 03. JAN 20:00 STUDIO R stagediving
theater ist endlich ist theater Was produziert das Studio R an einem Tag? Am 2. Januar, 20:00 treffen sich Regisseur_innen, Schauspieler_innen, Autor_innen und Zuschauer_innen an der Bar. Wir reden, trinken und denken über relevantes Theater nach. Um 00:00 gehen die Schreibenden in ihre Dunkelkammern. Am nächsten Morgen trifft sich Regie und Schauspiel für die Proben. Am 3. Januar um 20:00 sehen die Zuschauer_innen, was Studio R in 24 Stunden schafft. Come join all the artists to drink and talk about what visions you may have for relevant theatre. The following night, come back and see what Studio R can create in a day. Do 09. – Sa 11. JAN STUDIO R UNTERNATIONAL
Tanz das Akkordeon, sing die Sehnsucht Do 09. JAN 20:30 Oren Lazovski & Friends: Surrealistic Dance Concert Performance Fr 10. JAN 20:30 Daniel Kahn & Sasha Lurje: Umetum – lost global songs of love, longing and revolt Sa 11. JAN 22:30 Mehmet Ateşçi: Im Rahmen der Premierenfeier von Small Town Boy geben Mehmet Ateşçi und Hakan Savaş Mican türkische Sehnsucht zum Besten als Preview auf ihren Turkish Soul Abend im Studio R
19 s0
20 mo
19:30 b Kinder der Sonne Voraufführung
Do 16. JAN 20:30 STUDIO R stagediving
Global Open Stage Einen Abend lang ist die Bühne eure. Kommt mit Instrumenten, euren Stimmen, euren Texten, mit allem, was ihr zu performen habt. In jeder Sprache, in jeder Form. Schreibt uns, wenn ihr die Bühne nutzen wollt: studio@gorki.de Moderation: Max Czollek und Deniz Utlu The stage is yours. Bring your instruments, your voices, your texts, and anything else you want to perform. In every language, with every form. Just contact us: studio@gorki.de Do 23. – Sa 25. JAN 20:30 STUDIO R GEGEN SÄTZE
Berlin calling Lampedusa WAS TUN WIR? Lampedusa ist zum Synonym geworden. Zum Synonym für die äußeren Grenzen von Europa. Für die europäische Asylpolitik. Für Unmenschlichkeit und Wegschauen. Aber auch für Widerstand gegen das Diktat ökonomischer Verhältnisse. Do 23. JAN 20:30 eine szenische Lesung von Maxi Obexer: Das Geisterschiff mit Ensembleschauspieler_innen. Anschließend Footage und Dokumentation. Fr 24.– Sa 25. JAN 20:30 eine Konferenz mit Aktivist_innen aus Italien und Deutschland. Lampedusa is a synonym. A synonym for Europe´s borders. For the European politics on Asylum. For dehumanising and ignoring. But rather more, it is a synonym for resistance that the European segmentation on economical global conditions is no longer accepted. A conference with activists from Italy and Germany. In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
21 di
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19:30 b Kinder der Sonne Premiere Anschließend Premierenparty
20:00 f Freitag-Salon
Do 30. JAN – Sa 01. FEB 20:30 STUDIO R stagediving
Talking straight Festival
Performanceabende in Kunstsprache und anderen Weiße Menschen: unverständlich, exotisch und roh, aber auch endlos gefühlvoll! / White People: inexplicable, exotic, raw - and boundlessly emotional! / Pendrer Vödh‘e: inexplicsist, eksotsist rah blank, pergha emotionsist‘ken he limiten! Simulation von Daniel Cremer Mit Hans Unstern, Tamer Fahri Özgönenc, MG8, Alicia Agustín, Craig Mattingley, Nils Amadeus Lange, Antje Prust, René Michaelsen und vielen mehr Schirmherr Dr. Tucké Royale Do 30. JAN 20:30 Feierliche Eröffnung anschließend HEN ZEK (Die Zecke) Monodrama von und mit Hans Unstern und Daniel Cremer Danach Jazz in der Lounge mit Alicia Agustín und Craig Mattingley Fr 31. JAN 20:30 OVID METAMORFOSINS. Radhevartrif var hen 21ne Sieclùn. (Metamorphosen. Ein Triptychon für das 21. Jahrhundert) Gastspiel von MG8. Regie: Daniel Cremer Danach Publikumsdiskussion, Nachtwanderung, Supper / Sleepover / Schlägerei Sa 01. FEB 20:30 LÓFIKH! (Festspiel) Großes Abschlussspektakel des Festivals, nach der Methode von Nils Amadeus Lange, Klang: Tamer Fahri Özgönenc Danach READY TO LOSE A PRIVILEGE, Party mit DJ BROKESTR8BOI
23 do
24 fr
19:30 b Verrücktes Blut 20:30 r Berlin calling Lampedusa – Geisterschiff
19:30 b Verrücktes Blut 20:30 r Berlin calling Lampedusa – Konferenz
Mo 13. JAN 20:00 FOYER
das sprachlose begehren Wie wir begehren und wie schwer es uns fällt, darüber zu sprechen Entdecken wir das Begehren oder entdeckt das Begehren uns? Wie frei sind wir, unser Begehren zu leben? Carolin Emcke erzählt in ihrem Buch Wie wir begehren gleichermaßen persönlich wie politisch von einem homosexuellen Coming of Age, von der Lust der Erfüllung, aber auch von der gesellschaftlichen Ausgrenzung derjenigen, die ihr Begehren nicht artikulieren sollen. In seiner neuesten Inszenierung Small Town Boy setzt sich Falk Richter lustvoll mit den Bildern, die eine Gesellschaft vom Begehren der »Anderen« entwirft, auseinander. Jens Hillje im Gespräch mit Carolin Emcke und Falk Richter
Sa 04. JAN 17:00 Kassenfoyer
Rundgang durch das Theater und seine Geschichte Wie wurde aus dem ersten öffentlichen Konzertsaal Berlins, der Berliner Sing-Akademie, das Maxim Gorki Theater? Fünf Intendanten haben das Haus geprägt. Ab dieser Spielzeit hat mit Shermin Langhoff und Jens Hillje ein neues, sechstes Kapitel in der Geschichte des Theaters begonnen. Ein historischer Theaterspaziergang, der 1825 beginnt und im Bühnenbild der abendlichen Vorstellung endet. Immer am ersten Samstag des Monats
25 sa
26 so
19:30 b Die Übergangsgesellschaft 20:30 r Berlin calling Lampedusa – Konferenz
18:00 b Die Übergangsgesellschaft
Mi 22. JAN 20:00 FOYER
Freitag-salon: Ist die Sozialdemokratie noch zu retten? Jakob Augstein im Gespräch mit Nils Minkmar Im Jahr ihres 150. Bestehens manövrierte sich die SPD trotz besten Willens aller Beteiligten so häufig wie nie in die Sphäre der Lächerlichkeit. Der Einzelne scheint zwar voller guter Absichten, guten Willens und ausgestattet mit etlichen vernünftigen Ideen. Doch als Partei führen uns die Sozialdemokraten immer wieder klar und deutlich vor Augen, dass sie sich in überkommene Rituale verstrickt haben. Nils Minkmar, Feuilletonchef der F.A.Z., hat die Genossen ein Jahr im Wahlkampf begleitet. In seinem neuen Buch Der Zirkus. Ein Jahr im Innersten der Politik stellt er fest: Wahlkampf funktioniert heute nicht mehr wie früher. Wie konnte es passieren, dass die SPD und Steinbrück die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben? Wie ist sie noch zu retten, die Sozialdemokratie?
Can social democracy still be saved? Jakob Augstein in conversation with Nils Minkmar During its 150 th anniversary year, the SPD drifted into the realm of the ridiculous more often than ever, despite its members‘ best intentions. Some individuals might seem full of good plans, good will, and talk about a number of good ideas. But, as a party, the social democrats show us over and over again that they are still entangled in outmoded rituals. Nils Minkmar, literary editor of the Frankfurter Allgemeine Zeitung, accompanied the SPD over a year during the election campaign. In his new book The Circus. A Year in the Heart of Politics, he notes that elections no longer work like they used to. Why did the SPD, and ex-candidate Steinbrück, fail to recognize the signs of the times? How can social democracy be saved now?
27 mo
28 di 19:30 b Small Town Boy
Das X ist Freiraum für alle Theaterbegeisterten! Grenzen überschreiten: als Laie, Profi, im Theater, im Leben. GORKI X gibt es als GORKI SCHULE, GORKI CLUB und GORKI LABOR. GORKI LABOR: Mitternachts-Schauspiellabor für Studierende Unser Format für die (Nacht-)Aktiven: Am Freitag, 10. Januar lädt das Labor zu einer Begegnung mit einer Schauspielerin der Produktion Der Kirschgarten ein. Direkt im Anschluss an den gemeinsamen Vorstellungsbesuch gibt Ruth Reinecke (Ranewskaja) Einblicke in den Probenprozess und zeigt Tricks und Kniffe des Schauspielhandwerks. Vorerfahrung ist nicht nötig – nur Spaß und Neugier! Kosten: 8 Euro (Preis für eine Studentenkarte am 10. Januar um 19:30 Uhr; das Labor ist kostenlos). Anmeldung erbeten bis zum 8. Januar unter: theaterpaedagogik@gorki.de
The Gorki wants to open itself up to people in Berlin who do not speak German. To new Berliners, tourists and others who have stopped off in Berlin for a while. From now on, every production will be staged with English surtitles from the second show onwards, guest productions excluded. Details on surtitled shows can be found on our website: english.gorki.de
29 mi
30 do
19:30 b Kinder der Sonne
19:30 b Verrücktes Blut 20:30 r Talking Straight Festival
KARTEN UND INFORMATIONEN Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin Studio R, Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin Fax (030) 20221-128, E-Mail: ticket@gorki.de
Kartentelefon (030) 20221-115
Karten online www.gorki.de
Theaterkasse im Foyer des Maxim Gorki Theaters Mo – Sa 12:00 –18:30 Uhr, sonn- und feiertags 16:00–18:30 Uhr Vorverkaufsbeginn jeweils am ersten Tag des Vormonats
ABENDKASSE Bühne 1 Stunde, Studio R 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
BÜHNE Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV Preisgruppe V Ermäßigung
rechts
30 € 25 € 20 € 15 € 10 € 8€
RANG
links
5. Reihe 4. Reihe 3. Reihe 2. Reihe 1. Reihe
RANGLOGEN
PARKETT 17. Reihe
Theatertag: alle Plätze 10 € Die Übergangsgesellschaft: abweichender Saalplan, Preisgruppen: 30 € / 20 € / 10 € Rundgang: 3 € Freitag-Salon: 8 € / erm. 5 € Das sprachlose Begehren: 5 € / erm. 3 €
unter dem Rang
16. Reihe 15. Reihe 14. Reihe 13. Reihe 12. Reihe 11. Reihe 10. Reihe 9. Reihe 8. Reihe 7. Reihe 6. Reihe
STUDIO R
5. Reihe 4. Reihe
Schwimmen lernen: 15 € / erm. 8 €; gegen sätze: 5 € / erm. 3 €; Stagediving, Unternational: 10 € / erm. 5 €
3. Reihe 2. Reihe 1. Reihe
BÜHNE
GORKI ABO 50 % ErmäSSigung Das Abonnement für die Bühne wird in drei Preisgruppen angeboten: PG-I 120 €, PG-II 100 €, PG-III 80 €. Mit dem Gorki Abo erwerben Sie acht Schecks für die Spielzeit 2013/14. Pro Vorstellung können bis zu zwei Schecks eingelöst werden, als Abonnent können Sie Stück und Termin frei wählen. Die Schecks sind übertragbar und gültig für die Vorstellungen auf der Bühne des Maxim Gorki Theaters mit Ausnahme von Premieren, Gastspielen und Sonderveranstaltungen.
31 fr 19:30 b Die Übergangsgesellschaft 20:30 r Talking Straight Festival
b Bühne f Foyer r Studio R
vorschau februar Sa 01. FEB 19:30 b Hakoah Wien Gastspiel 20:30 r Talking Straight Festival So 02. FEB 18:00 b Hakoah Wien Gastspiel Anschließend Publikumsgespräch
ANREISE S-Bahn Friedrichstraße oder Hackescher Markt, U-Bahn Friedrichstraße, Bus 100, 200, TXL (Haltestelle »Staatsoper«), Tram M1, 12 (Haltestelle »Am Kupfergraben«), Tiefgarage Q-Park »Unter den Linden«, Bebelplatz (spezieller Theatertarif für unsere Besucher: 5 Euro). Für Ihre Rückfahrt bestellt unser Abenddienst Ihnen gern ein Taxi.
impressum Herausgeber Maxim Gorki Theater Leitung Shermin Langhoff, Jens Hillje, Jürgen Maier Redaktion Dramaturgie, ÖA, KBB Grafik Deniz Keskin Konzeption / Fotografien Esra Rotthoff Foto Hakoah Wien © Lupi Spuma Englische Texte Summer Banks Medienproduktion Formtreu Potsdam Druck Conrad, Berlin Titelseite: Small Town Boy (Mehmet Ateşçi) Rückseite: Kinder der Sonne (Thomas Wodianka) förderer
Studio R gefördert im Fonds Doppelpass der
Kooperationspartner
wir danken
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