BEHIND THE SCENES #1 RUI COSTA
HATTRICK BEI DER TOURGENERALPROBE Die Tour de France ist mehr als ein Radrennen: Sie ist ein Mythos. Und sie gilt als Höhepunkt der Saison. Nach seinem Wechsel zum TEAM LAMPRE-MERIDA wird Weltmeister Rui Costa die Tour de France erstmals als Kapitän und auf eigene Rechnung fahren. Die Generalprobe in der Schweiz verlief viel versprechend. Der Erfolg bei der Tour de Suisse war dieses Jahr für Weltmeister Rui Costa besonders wichtig – und das aus verschiedenen Gründen. Erstens wartete Costa Mitte Juni trotz seiner guten Leistungen bei Paris-Nizza, Algarve Rundfahrt und Tour de Romandie noch immer auf seinen ersten Sieg im Weltmeister-Trikot und in den Farben vom TEAM LAMPRE-MERIDA. Zweitens hatte Costa die Gesamtwertung dieser Rundfahrt in den vergangenen beiden Jahren für sich entscheiden können. Und drittens diente die Tour de Suisse mit 9 Etappen, zwei Einzelzeitfahren und drei schweren Bergetappen als letzter Formtest vor der Tour de France. Eigens für die anstehenden Saisonhöhepunkte hat MERIDA das Arbeitsgerät von Rui Costa nochmals bis in die letzten Details optimiert. Das erklärte Ziel lautete, den Aero-Renner REACTO als REACTO KOM auf das vom Weltradsportverband UCI erlaubte Minimalgewicht von 6.8 Kilogramm zu bringen. Dieses Vorhaben gelang, nicht zuletzt dank der Hilfe von Team-Ausrüstern wie Fulcrum, Elite und FSA / Vision. Zudem wurde an der Effizienz und Aerodynamik von Ruis Sitzposition auf dem Straßenrad und der Zeitfahr-Maschine WARP TT gearbeitet. Dabei war ihm Jürgen Falke als Chef der Entwicklungsabteilung von MERIDA eine große Hilfe. Nach einem verhaltenen Start fuhren Rui Costa und seine Teamkollegen vom TEAM LAMPRE-MERIDA bei der Tour de Suisse ein aufmerksames Rennen und arbeitete sich in der Gesamtwertung immer weiter nach vorne. Mit einem sehr guten, dritten Rang im langen Zeitfahren hielt sich der Weltmeister in Reichweite des Gesamtführenden, und am letzten Tag setzte Rui Costa alles auf eine Karte. Am zweitletzten Anstieg der Rundfahrt zog er in den Angriff, und im Schlussanstieg hoch nach Saas Fee holte sich der Weltmeister den ersten Sieg der Saison und damit auch gleich den dritten Gesamtsieg in Folge bei der Tour de Suisse. Dieser Sieg war auch ein Triumph für die anderen Teamfahrer, die sportlichen Leiter, die Mechaniker und die Physiotherapeuten. Mit dem dritten Sieg an der Tour de Suisse in Folge hat Rui Costa Radsport-Geschichte geschrieben – aber nicht nur das. Der Weltmeister hat einmal mehr seine Klasse und seine Nervenstärke unter Beweis gestellt, er hat den Bann des Weltmeister-Trikots gebrochen und die Generalprobe für die Tour de France darf als voller Erfolg gelten. Wir sind gespannt auf die drei schönsten Wochen des Radsport-Jahres. Und wir drücken Rui Costa für die Tour de France die Daumen.
MORE SUCCESS. MORE BIKE. Erfolge kann man im Sport nicht erzwingen. Aber man kann für ein optimales Umfeld sorgen, in dem sich ein Sportler wohl fühlt und sich auf seine Aufgaben konzentrieren kann. Und man kann dem Athleten das bestmögliche Material zur Verfügung stellen. Der erste Sieg von Weltmeister Rui Costa für das TEAM LAMPRE-MERIDA ließ trotz sehr guter Ergebnisse bis im Juni auf sich warten. Umso größer ist die Freude über Costas dritten Gesamtsieg in Folge an der Tour de Suisse und seinen Etappensieg. Zumal MERIDA mit dem nochmals um 450 Gramm leichteren REACTO KOM und der Optimierung von Rui Costas Sitzposition auf dem Rennrad und auf seinem Zeitfahr-Boliden WARP TT keine Mühen gescheut hat, um ideale Voraussetzungen für diesen Erfolg zu schaffen. Als nächstes wird Rui Costa die Tour de France bestreiten – erstmals auf eigene Rechnung statt als Edelhelfer. Seine Leistungen an der Tour de Suisse zeigen, dass der Portugiese bereit ist für diesen Karriereschritt. MERIDA drückt ihm die Daumen – mögen die schönsten drei Wochen des Radsport-Sommers beginnen!
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