AZ 5630 Muri AG
148. Jahrgang
Einzelverkaufspreis: Fr. 1.60 Erscheint dienstags und freitags Auflage: 3751 Exemplare
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Redaktion: Verlag «Der Freischütz» www.freischuetz.ch · redaktion@freischuetz.ch Inserate und Abonnemente: Heller Media AG · Seetalstrasse 7 · 5630 Muri www.hellermedia.ch · info@hellermedia.ch
Donnerstag, 4. August 2011
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Muri
Telefon 056 67510 50 · Telefax 056 67510 55
Die Regionalzeitung für das Freiamt und angrenzende Gebiete
5 Auw
Einblicke in das Leben der heiligen Maria Bernarda auf eine DVD festgehalten
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Letzte
FC-Muri-Trainer Nobi Fischer zeigt sich optimistisch vor der anstehenden Partie
Weil der Schweiz die Visionen fehlen, kann ihr Weg nicht in die Irre führen An der 1.-August-Feier in Muri sprach der Publizist Beat Kappeler
Wer Interesse hat, kann am 14. August auf den Spuren der frühen Habsburger wandeln Bild: pd
Am 14. August den frühen Habsburgern auf der Spur red Als Graf Radbot – der Gründer des Klosters Muri – seinen entflogenen Habicht auf dem Wülpelsberg wiederfand, war er von diesem Ort so begeistert, dass er eine Burg baute und sie Habichtsburg nannte. Die Gründungslegende der Stammburg und der Name der mächtigen Habsburger Dynastie waren geboren. Am Sonntag, 14. August, können Besucherinnen und Besucher sich auf die Spuren der frühen Habsburger machen. Auf Rundgängen durch Turm und Ruine und bei Handwerksvorführungen erfahren sie Details über den damaligen Alltag auf der Habsburg und den mittelalterlichen Burgenbau. Am 14. August, von 11 bis 16 Uhr, steht die Habsburg ganz im Zeichen dieser Anfänge. Die Besucherinnen und Besucher können auf einem Rundgang erleben, wie im Mittelalter Steine für die dicken Burgmauern bearbeitet wurden. Der Falkner zeigt seine verschiedenen Greifvögel, die erahnen lassen, von welcher Eleganz und Schnelligkeit Radbots Habicht gewesen sein könnte. Bei den Heraldikern begeben sich die Gäste auf die Suche nach ihrem Familienwappen und Kinder stellen ihr eigenes Wappen her. Wer mag, schliesst sich einer Führung an und erfährt Spannendes aus dem Alltag der frühen Habsburger und über den Bau der Burg.
Unwetterschäden an öffentlichen Gebäuden in Wohlen red Die Unwetter dieses Sommers
haben Schäden an den öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Wohlen im Umfang von rund 600 000 Franken angerichtet. Dies teilte die Gemeinde Wohlen aufgrund von ersten Erhebungen mit. Die Schäden seien bereits mit den Verantwortlichen der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) begutachtet worden. Der Gemeinderat habe darauf hin die notwendigen Sofortmassnahmen angeordnet. Prioritär werden nun die Schäden an den Gebäudehüllen behandelt (Lichtkuppeln, Fenster usw.). Für die Vorfinanzierung der Reparaturarbeiten in erster Priorität hat der Gemeinderat laut Mitteilung ein Kostendach von 450 000 Franken festgelegt. Der Beitrag der Aargauischen Gebäudeversicherung an die Kosten zur Behebung der Schäden stehe noch nicht definitiv fest.
red Dass die Schweizer Politik gut funktioniert, dafür gibt es mehrere Gründe. Eine der Ursachen seien die fehlenden Visionen, sagte der Sozialwissenschafter und Publizist Beat Kappeler, einst Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, an der Bundesfeier in Muri. Denn Visionen und grosse Ziele führten die Staaten in die Irre. Nationalismus, Imperialismus, Faschismus, Kommunismus seien solche Visionen und Ziele, welche die einzelnen Menschen versklavten. Auch die grossen Ziele, welche die europäischen Politiker zu einer Einheitswährung verleiteten, versklavten die einzelnen Länder, wenn diese sich wirtschaftlich nicht entwickelten. Die Schweiz habe hingegen keine solchen übergeordneten, falschen Ideale: «Wir fragen bei politischen Vorschlägen: Was bringt es, und was kostet es?» Die Gesellschaft und der Staat sollten von unten herauf gebaut werden, nicht von oben nach unten. Kappeler betonte, dass die Probleme der Schweiz Probleme des Wohlstands seien und mit Massnahmen wie verdichtete Raumplanung, wahre und nicht subventionierte Energie- und Strassenkosten oder eine vorübergehende Sparsamkeit beispielsweise bei
«Trittst im Morgenrot daher ...» Auch auf dem Klosterhof in Muri durfte das gemeinsame Singen der Landeshymne nicht fehlen Bild: ba Lohnkosten und Boni lösbar seien. Vor der offiziellen Bundesfeier auf dem Klosterhof stimmte der traditionelle ökumenische Gottesdienst in der Klosterkirche unter dem Leitthema «Gott, der grosse Dinge tut an allen Enden» auf den Abend ein. Pfarrerin Bettina Lukoschus Dinter und Pastoralassistent Pedro Guerrero-Diaz gestalteten diese kirchliche Feier.
Nach der Festansprache von Beat Kappeler spielte an diesem sommerlichen Nationalfeiertag ein Ensemble der Musik Muri unter der Leitung von Karl Herzog die Landeshymne. Bei der traditionell von der Gemeinde gestiften Bratwurst, passenden Getränken und einträchtigem Beisammensein dauerte die Feier für viele bis nach dem Eindunkeln Seite 3
Die ersten Unesco-Welterbestätten im Aargau liegen im Seetal Beinwil-Aegelmoos und Seengen-Riesi sind neu Welterbestätte Mit den Pfahlbauten Beinwil Aegelmoos und SeengenRiesi kann sich der Aargau über seine ersten UnescoWelterbe stätten freuen. Die Präsentation dieser unsichtbaren Denkmäler stellt nun für die Verantwort lichen eine ganz eigene Heraus forderung dar.
red Die Serienkandidatur «Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen» wurde Ende Juni in Paris von der Unesco akzeptiert, und die Pfahlbauten wurden zum Welterbe erklärt. 111 Fundstellen in sechs Ländern (Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich) gehören jetzt zum universellen Erbe der Menschheit und stehen damit unter besonderem Schutz. Im Aargau sind es die beiden Fundstellen in BeinwilAegelmoos und Seengen-Riesi, welche dieses auch für den Tourismus wertvolle Label tragen. Grosses Potenzial für Forschungen
Beinwil-Aegelmoos, die einzige frühbronzezeitliche Fundstelle am Hallwilersee (18. bis 16. Jahrhundert vor Christus), ist von grosser Bedeutung,
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Sport
um die Architektur dieser Epoche besser zu verstehen. Weil bislang nur wenige archäologische Untersuchungen stattgefunden haben und die Strukturen noch sehr gut erhalten sind, besitzt die Fundstelle ein grosses Potenzial für künftige Forschungen. Auf der Halbinsel Riesi bei Seengen zeigen die drei Siedlungsphasen beispielhaft die kulturelle Entwicklung während der Spätbronzezeit (11. bis 9. Jahrhundert vor Christus) im zentralen Schweizer Mittelland. Von speziellem Interesse sind verschiedene Konstruktionsweisen wie Block- und Ständerbauten. Die beiden Fundstellen gehören zu den wertvollsten archäologischen Forschungsreserven in der Schweiz und sollen deshalb erhalten bleiben. Von alledem ahnt der Besucher kaum etwas, wenn er am Ufer des Hallwilersees steht. Bei der öffentlichen Präsentation des unsichtbaren Welterbes müssen daher in Zukunft vielfältige und zum Teil neue Wege beschritten werden.
Unsichtbares sichtbar machen
Ein erstes Angebot richtet sich gezielt an die jüngere Generation. Wer entsprechend ausgerüstet ist, kann sich zu den einzelnen Fundstellen einen Audio-Text und Bilder als App auf sein iPhone laden und erhält so vor Ort Informationen zu jeder Fundstelle. Diese
iPhone-App wurde vom Bundesamt für Kultur in Zusammenarbeit mit den Kantonen erstellt und verbreitet. Es gibt sie für die meisten Schweizer Welterbe-Pfahlbauten. Eine Hinweistafel, die auch allgemeine Informationen enthält, zeigt jeweils den Standort dieser Audio-Punkte an.
Aargauer Pfahlbauten in einem neuem Licht
Durch das Welterbe-Label für die Pfahlbauten erfahren auch die im Aargau bereits etablierten Vermittlungsorte eine Aufwertung. Zu nennen sind das Pfahlbauhaus in Seengen, die Steinzeitwerkstatt in Seengen und Lenzburg und das Museum Burghalde Lenzburg, wo auch Fundstücke aus den Ausgrabungen Seengen-Riesi von 1923 ausgestellt sind. An der Informationsveranstaltung für Medienschaffende präsentierte die Kantonsarchäologie gestern Mittwoch die Hinweistafeln für die beiden Fundstellen. Gleichzeitig konnten die Medienvertretern die Dachsanierung des Pfahlbauhauses mitverfolgen. Mit Audio-Texten, Tafeln, Pfahlbauhaus und dem Museum Burghalde in Lenzburg verfügt der Aargau über ein breites Angebot an Vermittlungsformen, die den Besuchenden einen Zugang zum Unesco-Welterbe Pfahlbauten bieten.
In Oberlunkhofen ist ein Projekt für altersgerechtes Wohnen in Bearbeitung
Wasserqualität in Fluss- und Seebädern im Aargau erfreulich red An allen kontrollierten Badestellen im Kanton Aargau genügt die Wasserqualität fürs Baden und Schwimmen. Überraschend gut abgeschnitten hätten die Badestellen am Rhein, teilte das Amt für Verbraucherschutz (AVS) mit, das jeden Sommer die Qualität des Wassers in den Flussund Seebädern misst. An 16 Standorten an der Aare, an der Reuss, an der Limmat, am Rhein und am Hallwilersee hat das AVS die Wasserqualität der Fluss- und Seebäder getestet. Die meisten Ergebnisse der diesjährigen Kontrolle entsprächen den langjährigen Erfahrungswerten für die jeweilige Badestelle, heisst es in der Mitteilung weiter. Besser als in Durchschnittsjahren hat der Rhein abgeschnitten: An allen vier Standorten erreichte die Wasserqualität die Bewertung «sehr gut». Lokale Gewitter im Einzugsgebiet der Flüsse und des Hallwilersees wirken sich in der Regel negativ auf die Wasserqualität aus. So gilt auch umgekehrt: Je ruhiger die Wetterphase vor der Probenahme war, desto bessere Qualitätswerte sind zu erwarten. Die Ergebnisse der Wasserkontrollen könnten allerdings nicht auf jede Badestelle entlang den Flüssen oder am Hallwilersee übertragen werden. Diesbezüglich gelte, dass Bereiche in unmittelbarer Nähe eines Einlaufs (zum Beispiel eines Kläranlage-Einlaufs oder einer Regenwasserentlastung) vermehrt mit Bakterien und unerwünschten Stoffen belastet sein können und deshalb zum Baden und Schwimmen weniger geeignet sind. www.ag.ch/alg
Der FC Dietwil mit neuer Infrastruktur red Der FC Dietwil kann seine Zukunft in Angriff nehmen. Nach gut zehn Monaten Bauzeit können auf der Fussballanlage Schadhölzli der Neubau der Garderobenanlagen und die Spielplatzanpassungen mit Flutlicht eröffnet werden. Die Feierlichkeiten finden am Wochenende vom Freitag, 12. August, bis Sonntag, 14. August, statt. Neben der Möglichkeit, die Neubauten zu besichtigen, herrscht während den drei Tagen Festbetrieb. An diesem Projekt beteiligen sich die Einwohnergemeinde Dietwil mit 200 000 Franken, die Ortsbürgergemeinde Dietwil mit 50 000 Franken sowie die Einwohnergemeinde Oberrüti mit 50 000 Franken. Die Stimmberechtigten hatten diesen Beiträgen im Jahr 2009 zugestimmt. RE KL A M E
GROSS AUFLAGE
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Muri † Armin Frei In seinem 69. Lebensjahr ist am Montag vergangener Woche Armin Frei, der in der pflegimuri lebte, gestorben. Die Abdankung findet morgen Freitag, 5. August, um 9.30 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche Muri statt. Den trauernden Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Aktivitäten der Männerriege Donnerstag, 4. August: Für alle ab 19 Uhr Schwimmen in der Badi Bachmatten Muri. Anschliessend Bräteln mit Toni (Speis und Trank vorhanden).
Senioren-Mittagstisch Willkommen zum nächsten Mittagstisch am komm enden Dienstag, 9. August, um 11.30 Uhr im Restaurant Ochsen. HK
Benzenschwil † Mathilde Fischer-Rey Nach einem reicherfüllten Leben ist gestern Mittwoch Mathilde FischerRey in ihrem 90. Lebensjahr gestorben. Der Trauergottesdienst findet am kommenden Mittwoch, 10. August, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Merenschwand statt. Den trauernden Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Wallenschwil † Anna Huwyler-Laubacher Am Abend des 1. August ist Anna Huwyler-Laubacher im Alter von 94 Jahren friedlich eingeschlafen. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am kommenden Samstag, 6. August, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Beinwil statt. Den trauernden Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Freiamt Aristau Lernende bei der Gemeindeverwaltung Die dreijährige Lehrzeit von Kerstin Kohler, Ottenbach, bei unserer Gemeindeverwaltung endete am 3. August. Die Lehrabschlussprüfung hat sie bekanntlich sehr erfolgreich bestanden. Besonders durch ihre sympathische und wohltuende Art hat sich Kerstin Kohler allseits sehr beliebt gemacht. Es gelang ihr aber auch sich während ihrer Lehrzeit ein recht grosses Fachwissen anzueignen. Gemeinderat und Personal wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute. Kerstin Kohler kann in diesen Tagen eine Stelle bei einer Versicherungsgesellschaft antreten. Kay Parker, Muri, hat seine Lehre als Kaufmann Profil M am 2. August bei unserer Gemeindeverwaltung angetreten. Wir heissen Kay Parker herzlich willkommen und wünschen ihm eine interessante und erfolgreiche Lehrzeit bei unserer Gemeindeverwaltung.
«Roti Rösli» mit Philipp Galizia und Erich Strebel Am Freitag, 26. August, um 20 Uhr, gastieren Philipp Galizia und Erich Strebel mit ihrem neuen Programm «Roti Rösli – Eine musikalische Wurzelbehandlung» in der Turnhalle Aristau. Sie thematisieren, wie mit Liedern Erinnerungen geweckt, Narben entdeckt und Geschichten aus den Tiefen des Lebens gehoben werden können. Der Eintritt kostet 25 Franken pro Person. Vor und nach der Aufführung ist die Kulturbar geöffnet. Platzreservationen nimmt Teresa Jordan jeweils von 19 bis 20 Uhr, Telefon 056 496 55 78, entgegen. Kultur- und Freizeitkommission Aristau
Merenschwand Aktivitäten der Männerriege Männerriege Senioren: Donnerstag, 4. August, Wanderung auf dem Sagenweg im Cholmoos. Wir treffen uns um 15 Uhr beim Volg.
Grossauflage: Freitag, 12. August
Reformierte Kirchgemeinde Muri
Samstag, 6. August
Sonntag, 7. August
Spitalkapelle 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Reformierte Kirche 9.30 Ökumenischer Festgottesdienst im Rahmen von Waldfest und Seifenkistenrennen mit Fahnenweihe der Fasnachtsgesellschaft Adelburg mit Pfarrerin Bettina Lukoschus und Pfarrer Urs Elsener. Musikalische Begleitung durch den Regichor. Kollekte: Roundabout
Reformierte Kirche 9.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Fahnenweihe der Fasnachtsgesellschaft Adelburg Klosterkirche 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für Kinderheim Sr. Mary Benedicta, Tanzania
Christliche Mission Freiamt (Pilatusstrasse 32, Muri)
Sonntag, 7. August 10.00 Gottesdienst
Rottenschwil
Neue Verwaltungslehrtochter
Kehrichtabfuhr
Kehrichtabfuhr
Am 8. August tritt Corina Bischof, Abtwil, ihre dreijährige Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung Auw an. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden heissen sie recht herzlich willkommen.
Die nächste Kehrichtabfuhr erfolgt heute Donnerstag, 4. August.
Die nächste Kehrichtabfuhr findet am Freitag, 5. August, statt. Während den Sommerwochen (bis 16. August) ist die Kehrichtabfuhr wöchentlich.
Mühlau Die Musikgesellschaft gratuliert Die MG Mühlau freut sich sehr, gleich drei jungen Damen aus ihren Reihen zu ihren Ausbildungserfolgen zu gratulieren. Jacqueline Meyer hat im Juni die Kanti Wohlen erfolgreich mit der Matura abgeschlossen. Zur gleichen Zeit hat Corinne Giger ihre Zweitausbildung zur Kauffrau mit Bravour beendet. Ende Juli hat nun auch Jasmin Hunziker das Resultat ihrer Diplomprüfungen erfahren. Mit einem super Resultat hat sie die Weiterbildung zur med. Arzt- und Spitalsekretärin bestanden. Wir gratulieren Jacqueline, Corinne und Jasmin ganz herzlich zu ihren tollen Erfolgen und wünschen ihnen auf dem weiteren Berufs- und Ausbildungsweg alles Gute! Musikgesellschaft Mühlau
Dietwil Lehrbeginn Ramona Henseler Am kommenden Montag, 8. August, wird Ramona Henseler, Dietwil, die dreijährige Berufslehre als Kauffrau beginnen. Die vielseitige und anforderungsreiche Ausbildung erfolgt insbesonders in den Bereichen Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung, Gemeindekanzlei und Steueramt. Damit werden weiterhin zwei Berufslernende bei der Gemeindeverwaltung Dietwil ausgebildet. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam heissen Ramona Henseler herzlich willkommen und wünschen ihr eine erfolgreiche Lehrzeit. Am 10. August wird Aline Reichmuth als ausgebildete Kauffrau unsere Verwaltung verlassen. Für ihr Engagement im Lehrbetrieb wird ihr herzlich gedankt und auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit gewünscht.
Unterbruch der Stromversorgung Die Elektra Boswil-Bünzen informiert, dass in der Trafostation Kirche ein zusätzlicher Trafo eingebaut werden muss. Dadurch entsteht im nordöstlichen Teil von Bünzen – Baumgarten, Bremgartenstrasse, Freienhof, Helgehüsler, im Hausi, Leigrueb, Haulihof, Chilerain, Birkenweg, Lindenweg, Rosenweg, Schibeweidstrasse, Schützenstrasse, Bächliweid, Fliederweg, am Waldrand, im Girbel, Sonneweg – ein Unterbruch in der Stromversorgung. Der Stromunterbruch erfolgt am Samstag, 13. August, von 13 Uhr bis 17 Uhr. Es wird dringend empfohlen, Apparate wie TV, Video, Radio, Computer usw. vollständig auszuschalten, damit bei der Spannungsrückkehr keine Probleme entstehen (kein Standby-Betrieb). Allen betroffenen Haushaltungen wird noch ein Flyer zugestellt. Die Elektra Boswil-Bünzen dankt fürs Verständnis und steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
Grüngutabfuhr Die nächste Grüngutabfuhr findet am Dienstag, 16. August statt. Achtung: Wie im Abfallkalender schon erwähnt, wegen Feiertag ausnahmsweise nicht am Montag, sondern Dienstag. Bitte am Dienstag, 16. August, das Grüngut bereits um 10 Uhr bereitstellen. Danke.
Sprechstunde Gemeindeammann Die nächste Sprechstunde von Gemeindeammann Romuald Brem findet heute Donnerstag, 4. August, statt. Zweckes Terminkoordination melden Sie sich bitte bei der Gemeindekanzlei an, Telefon 056 649 93 49, Fax 056 649 93 48, E-Mail gemeindeverwal tung@rottenschwil.ch. Wir danken für das Interesse und das Vertrauen.
Waltenschwil Kallern Nächster Senioren-Mittagstisch Das nächste Seniorenessen findet statt am Samstag, 13. August, um 12 Uhr, im Restaurant Niesenberg, Kallern. Wer gerne dabei sein möchte, meldet sich bitte bei Maria Nietlispach, Telefon 056 666 17 26, oder Hans Schüpbach, Telefon 056 666 12 06, an. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiches Kommen.
Kallern Strassenleuchten werden auf LED umgerüstet Wie der Gemeinderat schon an der letzten Gemeindeversammlung informierte, werden in Kallern die Strassenleuchten auf die stromsparenden LED-Leuchten umgerüstet. Der Termin für die Umrüstung ist nun bekannt. Die Umrüstung findet voraussichtlich am kommenden Mittwoch, 3. August, statt.
Werke von Händel und Bach
Katholische Kirchgemeinde Muri
Pfarrkirche 8.00 Eucharistiefeier
Bünzen
Ortsmuseum Am kommenden Sonntag, 7. August, ist das Ortsmuseum am Kirchweg 5 wieder von 10 bis 12 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Die Ortsmuseumskommission freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Lernende der Gemeindekanzlei Am Dienstag, 2. August, hat Fabian Burkard, Waltenschwil, die Lehre als Kaufmann in der Gemeindekanzlei begonnen. Gemeinderat und Verwaltung heissen Fabian Burkard herzlich willkommen und wünschen ihm eine erfolgreiche Ausbildungszeit.
Jungbürgerfeier Am kommenden Donnerstag, 11. August findet die Jungbürgerfeier des Jahrgangs 1993 statt. Die Teilnehmer werden zu einer Besichtigung der Trankor AG, Logistk-Center Obrist SA, in Waltenschwil eingeladen. Im Anschluss wird den Jungbürgerinnen und Jungbürgern im Restaurant Kartbahn Speis und Trank offeriert.
Bettwil
Gottesdienste
Sonntag, 7. August
Auw
Der Freischütz 4. August 2011
Aettenbühl Sins 10.45 Gottesdienst mit Pfarrer Henry Sturcke, anschliessend Chilekafi
Montag, 8. August Pfarrkirche Merenschwand 8.15 Schuleröffnungs-Gottesdienst mit Pfarrerin Bettina Lukoschus und Pfarrer Jerzy Chlopeniuk
Evangelische Gemeinde Muri Sonntag, 7. August 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst in den neuen Räumen an der Aarauerstrasse 26
«Musik in der Klosterkirche» mit den Organisten Jörg Halubek und Krzysztof Urbaniak Am Sonntag, 7. August, eröffnet die Konzertreihe «Musik in der Klosterkirche» mit einem Orgelkonzert den zweiten Teil der Saison 2011. Erstmals zu Gast in Muri sind die Orga nisten Jörg Halubek und Krzsyztof Urbaniak.
str Jörg Halubek ist Professor für historische Tasteninstrumente und Aufführungspraxis an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Er studierte Orgel, Cembalo, Dirigieren und Musikwissenschaft in Stuttgart, Freiburg, Basel und Tübingen bei Jon Laukvik, Robert Hill, Jesper Christensen und Andrea Marcon. 2004 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Krzysztof Urbaniak studierte Orgel und Cembalo an der Frederik-ChopinMusikhochschule in Warschau sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seit Oktober 2009 arbeitet er als Dozent für künstlerisches Orgelspiel, Improvisation und Orgelbaukunde an der Staatlichen Hochschule für Musik in Lodz. Bei zwei wichtigen Wettbe-
werben auf historischen Orgeln – dem 1. Willem-Hermans-Orgelwettbewerb (Pistoia-Larciano, 2009) und dem 1. Arp-Schnitger-Orgelwettbewerb (Cappel-Lüdingworth-Altenbruch-Bremen, 2010) – erhielt er den ersten Preis. Georg Friedrich Händels Konzerte für Orgel und Orchester gehören zu den beliebtesten Werken der Barockmusik. Jörg Halubek und Krzysztof Urbaniak werden gleich zwei davon am kommenden Sonntag in der Klosterkirche darbieten: Jeder der beiden wird dabei einmal den Solopart auf dem Chorpositiv unten in der Kirche und einmal die Rolle des Orchesters an der Grossen Orgel übernehmen. Auch an den Evangelien- und Epistelorgeln werden die beiden Musiker gemeinsam musizieren und haben dafür doppelchörige Kanzonen des frühbarocken italienischen Komponisten Lodovico da Viadana ausgesucht. Als solistische Beiträge an der grossen Orgel stehen mit der Toccata in E und der Passacaglia in c noch zwei grosse Werke von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Das Konzert mit Jörg Halubek und Krzysztof Urbaniak beginnt am kommenden Sonntag, 7. August, um 17 Uhr in der Klosterkirche Muri und findet bei freiem Eintritt statt. Am Ausgang wird um einen Beitrag zur Deckung der Unkosten gebeten.
Schulhausspielplatz Die Arbeiten für die Sanierung und Neugestaltung des Schulhausplatzes sind beendet. Wir laden alle Interessierten zu einer kleinen Einweihungsfeier ein am Samstag, 13. August, 10 Uhr, auf dem Spielplatz beim Schulhaus. Wir freuen uns auf viele «gwundrigi» Gesichter und leuchtende Kinderaugen. Schulpflege Bettwil
Herzliche Gratulation Unsere Lernenden Tino Kirchentum und Vincent Bateman haben ihre Lehrabschlussprüfung als Forstwart sehr erfolgreich bestanden. Tino Kirchentum sowie Vincent Bateman haben eine zweijährige verkürzte Lehre (Zusatzlehre) mit viel Einsatz und Teamgeist absolviert. Wir gratulieren ihnen zu ihrer hervorragenden Leistung ganz herzlich, danken für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die berufliche und private Zukunft alles Gute! Forstbetrieb Lindenberg
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Freiamt
Der Freischütz 4. August 2011
Warum es die Schweiz dank fehlenden Visionen zu einem gut funktionierenden Land gebracht hat
Beat Kappeler sprach an der Bundesfeier in Muri über den starken Franken und ein bindendes Regierungsprogramm Nach einer langen Durststrecke konnten die Murianer an der 1.AugustFeier endlich wieder ein wenig Sonne tanken. Beat Kappeler, Sozialwissenschaftler und Publizist, stellte in seiner Festrede fest, dass die Schweiz ein gut funktionierendes Land ist und mehr kann, als nur fachgerecht Abfall entsorgen.
ba Unter dem Leitthema «Gott der grosse Dinge tut an allen Enden» wurde der ökumenische Gottesdienst zum Nationalfeiertag in der Klosterkirche Muri von Pfarrerin Bettina Lukoschus Dinter und Pastoralassistent Pedro Guerrero-Diaz gestaltet. Das Volk komme immer wieder in Versuchung, sich zu viel auf die eigenen Leistungen einzubilden. Natürlich dürfe man stolz auf sich und seine Leistungen sein, aber nicht vergessen, dass die Befähigung dafür von Gott stamme. Die Dankbarkeit gegenüber Gott sollte sich nicht nur in Gebeten ausdrücken, sondern auch durch Solidarität und Aufmerksamkeit anderen Mitmenschen gegenüber, war die Grundaussage des Gottesdienstes. Der Mensch solle zudem versuchen, keine Ansprüche zu stellen, sondern mit dem zufrieden sein, was er hat. Wo Entsorgung funktioniert, funktioniert die Politik
Das herrliche Sommerwetter lockte viele Murianer zur Bundesfeier im Klosterhof. Die Festbänke waren gut besetzt, und die traditionelle GratisBratwurst schmeckte dank dem wiedergekehrten Sommer besonders gut. Die Festwirtschaft wurde dieses Jahr von den Vereinen Jungwacht und Blauring geführt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Bon-Verteilung kamen doch jeder und jede noch zum eigenen Nachtessen. Gemeinderat Heinz Nater begrüsste die Bevölkerung zur Bundesfeier, und stellte den in Villmergen gebore-
nen Festredner Beat Kappeler vor. Kappeler, wohnhaft in Hinterkappelen BE, ist Journalist bei der «NZZ am Sonntag» und bei der Genfer Zeitung «Le Temps». Zu Beginn seiner Rede stellte Kappeler ein banales Thema, nämlich die Entsorgung, ins Zentrum. 95 Prozent des Abfalls von Herrn und Frau Schweizer würden sachgerecht beseitigt. Dies stehe wiederum für ein gut funktionierendes System in unserem Land. Ein Blick über die Grenze nach Italien zeige, dass sich in einer Millionenstadt wie Neapel seit fünf Jahren der Abfall auf den Strassen rotte, während in der Region Bern eine neue Abfallverbrennungsanlage hochgezogen wurde. «Offenbar klappt hier im Lande einiges. Die Arbeiter sind pflichtbewusst und arbeiten, die Firmen erfüllen die Bauverträge, die Verwaltung bringt Projekte zustande, und das Volk stimmt zu.» Dagegen sei ein nichtfunktionierendes politisches System die wahre Ursache von Armut. Zum einen sei in der Schweiz der Föderalismus und die Selbstbestimmung für das funktionierende System verantwortlich, meinte Kappeler. Der Föderalismus sei aber keine Einrichtung der Nächstenliebe, sondern des Rechts, für sich selbst zu sein und zu handeln. «Dieses Recht auf Selbstbestimmung und auf das Anders-Sein macht zufrieden.» Unser Land brauche aber auch Regierungsfähigkeit. Er fordere seit langem, dass sich nach Gesamterneuerungswahlen die Parteien zusammensetzen, ein bindendes Regierungsprogramm ausarbeiten, unterschreiben, und dann den Bundesrat wählen. Die Parteien verpflichten sich damit aber auch den Bundesrat in der Umsetzung des Programms Punkt für Punkt zu unterstützen. Wenn nicht, tritt der Bundesrat zurück, und die Parteien erarbeiten ein neues Programm.
Keine Versklavung durch Visionen
Auch die Wirtschaft funktioniere in unserem Land: Keine Staatsschulden, die drücken und kosten, ein flexibler
Arbeitsmarkt, annähernd Vollbeschäftigung, eine unter dem Durchschnitt liegende Jugendarbeitslosigkeit, tiefe Zinsen, tiefe Inflation, exportfähige Mittel- und Kleinfirmen. «Diese Tugenden schnüren uns allerdings im Moment ein. Weil die Geldpolitik der USA und des Euroraums unsolide ist, steigt der Franken als Alternative zu hoch.» Doch auch die fehlenden Visionen seien eine Ursache für die gut funktionierende Schweizer Politik. Denn Visionen und grosse Ziele führen die Staaten in die Irre. Nationalismus, Imperialismus, Faschismus, Kommunismus seien solche Visionen und Ziele, welche die einzelnen Menschen versklaven. Auch die grossen Ziele, welche die europäischen Politiker unter anderem zu einer Einheitswährung verleiteten, versklaven die einzelnen Länder, wenn diese wirtschaftlich nicht funktionieren. Die Schweiz habe hingegen keine solchen übergeordneten, falschen Ideale: «Wir fragen bei politischen Vorschlägen: Was bringt es und was kostet es?» Die Gesellschaft und der Staat sollten von unten aufgebaut werden, nicht von oben nach unten. «Das ist der entscheidende Punkt, welcher uns von der EU trennt.» Die Probleme in der Schweiz seien mit Massnahmen lösbar, so unter anderem mit einer verdichteten Raumplanung, wahren und nicht subventionierten Energie- und Strassenkosten, vorübergehende Sparsamkeit bei Lohnkosten und Boni et cetera. Kappeler brachte es so auf den Punkt: «Das sind Probleme des Wohlstands. So banal es klingt, weil wir die Abfälle bewältigen, können wir das Grosse auch leisten. Denn dieses Land funktioniert.»
Gemütliche Stunden nach der Landeshymne
Nach der Festansprache von Beat Kappeler spielte ein Ensemble der Musik Muri unter der Leitung von Karl Herzog die Landeshymne. Die sommerlichen Temperaturen luden die Gäste für weitere gemütliche Stunden im Klosterhof ein.
Kampf gegen invasive Neophyten an der revitalisierten Bünz Naturschutz-Einsatz zwischen Murimoos und Bünzen be Seit nunmehr etwa zehn Jahren wird am Oberlauf der Bünz renaturiert: Der früher kanalisierte Flusslauf wurde in verschiedenen Abschnitten aufgeweitet, um Platz für Auen mit grosser Artenvielfalt zu schaffen. Die Vielfalt einheimischer Pflanzenarten ist jedoch ständig bedroht durch gebietsfremde und besonders reproduzierfreudige Pflanzen, welche sich entlang von Fluss- und Bachläufen seit geraumer Zeit massiv ausbreiten, gefördert von Nährstoffen, welche durch die Kläranlagen stark besiedelter Gebiete sowie aus intensiver Landwirtschaft ins Wasser gelangen.
freiwillige Helferinnen und Helfer am Donnerstag, 28. Juli, im NaturschutzEinsatz zwischen Murimoos und Bünzen. Insbesondere dem hier gewaltig wuchernden Drüsigen Springkraut wurde mit dieser Aktion zu Leibe gerückt. Es wurden jedoch auch einzelne Exemplare des Japanknöterichs entfernt, einer Art übrigens, welche äusserst schwierig zu bekämpfen ist. Damit ist es aber nicht getan: Die Arbeit muss schnellstmöglich fortgesetzt werden, denn das Drüsige Springkraut bildet nun Fruchtkapseln, welche bei Berührung ihren Samen
gut und gerne fünf Meter weit ausschleudern! Ausserdem müssen die gerodeten Gebiete im Auge behalten werden, da – trotz aller Umsicht beim Entfernen – unerwünschte Pflanzen wieder aufkommen können und rechtzeitig ausgemerzt werden müssen. Zur Problematik der invasiven Neophyten und ihrer Bekämpfung führt der Namu (Naturschutzverein Muri und Umgebung) am 24. August einen Vortragsabend durch. Zum aktuellen Thema wird Dr. Matthias Dobbertin, WSL, zu hören sein.
www.namu.ch
Invasive Neophyten – oft aus Gärten ausgebüchst
Zu diesen problematischen Pflanzen, welche aus anderen Kontinenten als Zierpflanzen zu uns gelangen und sich durch ein grosses Vermehrungspotential auszeichnen, gehören zum Beispiel der Japanische Staudenknöterich, Drüsiges Springkraut, Kanadische Goldrute, Sommerflieder, Kirschlorbeer und andere mehr – insgesamt etwa zwanzig Arten, welche in Naturschutz- und naturnahen Gebieten mit grossem Aufwand bekämpft werden. Die Chancen, diese Arten wenigstens kleinräumig unter Kontrolle zu bringen, sind nämlich noch einigermassen intakt.
Private Initiative zur Neophytenbekämpfung
Auf Initiative der Grünen des Bezirks Muri und des WWF-Riverwatcher Mars Staufer war ein gutes Dutzend
«In unserem Land klappt so einiges», betont Beat Kappeler in seiner Festrede
Freiwillige beim Entfernen von Drüsigem Springkraut Bild: zVg
Die Festbesucher freuen sich auf die traditionelle Gratis-Bratwurst und stehen dafür auch Schlange Bilder: ba
Vereinsmitteilungen Jubiläums-Waldfest und Seifenkistenrennen 2011 in Muri-Adelburg Am kommenden Wochenende vom 6./7. August wird das durch die Fasnachtsgesellschaft Adelburg durchgeführte Waldfest und Seifenkistenrennen zum 25. Mal in Folge im und ums Festzelt bei der reformierten Kirche in Muri über die Bühne gehen. Das Waldfest wird am Samstag, 6. August ab 17 Uhr mit diversen Attraktionen gestartet. So werden die kleinen Besucher mit diversen Kinderspielen gefordert und können sich – ganz fasnächtlich – beim professionellem Kinderschminken vergnügen oder die Hüpfburg in Beschlag nehmen. Die etwas grösseren Besucher können das Tanzbein zu den beliebten und bekannten Klängen unseres «Hofmusikers» Albert Cattani schwingen und natürlich werden auch die kulinarischen Freuden, unter anderem mit dem allseits beliebten und bekannten Spiessbraten, nicht zu kurz kommen. Zu etwas späterer Stunde wird die Bar ihren Betrieb bis spät in die Nacht hinein aufnehmen. Am Sonntag, 7. August, laden wir Sie herzlich ein, um 9.30 Uhr dem ökumenischen Festgottesdienst mit Weihe und Begrüssung der neuen Fahne der Stadt und Republik Adelburg in der reformierten Kirche beizuwohnen. Es werden zahlreiche Fahnendelegationen aus der Region erwartet. Das Tambourenkorps der Stadt Adelburg und der Regichor werden den Gottesdienst in einen festlichen Rahmen hüllen. Im Anschluss an den Gottesdienst offerieren wir einen kleinen Apero im Festzelt. Um 14 Uhr wird dann der 25. Grad
Prix der Stadt Adelburg beim Rebberg mit seinen insgesamt drei Läufen gestartet. Auch in diesem Jahr zählt vor allem die Originalität und erst dann die Schnelligkeit! Das Mitmachen kommt bekanntermassen vor dem Rang. Kurzentschlossene können sich noch unmittelbar vor dem Rennstart beim Speakerwagen anmelden. Auch während des Grand Prix wird natürlich für das leibliche Wohl aller gesorgt sein: Die Festwirtschaft im Festzelt wird wahre Höchstleistungen erbringen! Gegen 18 Uhr wird die Siegerin bzw. der Sieger des diesjährigen Rennens erkoren – doch, und auch das hat Tradition, verlieren kann niemand, genauso, wie niemand mit leeren Händen nach Hause gehen wird! Doch trotz all diesen Höhepunkten und Attraktionen soll etwas nicht zu kurz kommen: Die legendäre Geselligkeit, die freundlichen Gesichter, die ausgelassene Stimmung. Wir laden Sie alle herzlich ein, am Wochenende mit uns ein wunderschönes Waldfest und Seifenkistenrennen zu erleben. Ihr Stadtrat zu Adelburg
www.adelburg.ch
Nächste «Freischütz»-Ausgabe: Dienstag, 9. August 2011
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Muri
In der Söriken wird ein Haus aus Strohballen gefeiert pd Ein Gebäude sollte nicht nur in seinem Betrieb wenig Energie verbrauchen, sondern auch beim Bau und später beim Rückbau. Das Strohballenhaus erfüllt diese Kriterien absolut konkurrenzlos – und das ohne Kompromisse im Komfort, der Wirtschaftlichkeit, der Sicherheit und der Langlebigkeit. Andrea und Beat Küng bauen im Weiler Söriken oberhalb Muri ein solches Haus. Am kommenden Samstag, 6. August, findet das Rohbaufest statt. Der von den Grünen des Bezirks Muri organisierte und mit einem Konzert des «regionalen Weltmusik-Orchesters» Ilsah gerahmte Anlass ist öffentlich und soll einem breiten Publikum einen Einblick in das Projekt ermöglichen. Der Rohbau kann nachmittags ab 14 Uhr besichtigt werden; wer will, schliesst sich einer Führung an. Ab 16 Uhr gibt es vier Kurzreferate: In einem ersten Teil erzählt der Biobauer und Bauherr des Strohballenhauses, Beat Küng, von den Hintergründen und den Erfahrungen rund um den Bau. Der Architekt Werner Schmidt hält ein Referat zu Strohballenhäusern allgemein. In einem zweiten Teil kommen Monika Küng von den Grünen Bezirk Bremgarten und Martin Köchli von den Grünen Bezirk Muri zu Wort; sie kandidieren für den Nationalrat und werden sich zu ihrer Politik äussern. Den krönenden Abschluss des Rohbaufestes bildet der Auftritt von Ilsah: Das «unplugged worldmusic orchestra» hat sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf als überaus beherzt, virtuos und lüpfig aufspielende Partyformation geschaffen und wird ab 21 Uhr in der Scheune für beste Unterhaltung sorgen. Ab 17 Uhr kann man sich an einem Grill- und einem Crêpesstand verpflegen, Getränke und Kuchen sind schon am Nachmittag erhältlich. Für das Konzert sind Tanzbändel obligatorisch (Kosten fünf Franken).
Kirchliches Reformierte Vikarin verlässt Muri wieder red Selina Jakob, die in der Reformierten Kirchgemeinde Muri ein Vikariatsjahr absolviert hat, wird Muri wie geplant verlassen. Es sei eines der lehrreichsten Jahre ihres Lebens gewesen, schreibt sie in der jüngsten Ausgabe des Pfarrblatts. Zum Schluss des Vikariats ständen ihr nun noch praktische Prüfungen bevor. «Wenn alles gut geht, werde ich im August zur Pfarrerin ordiniert.» Im September werde sie dann heiraten und künftig Zürrer heissen. Im Oktober wird Selina Jakob eine 50-Prozent-Stellvertretung in Zollikon mit dem Schwerpunkt Religionsiunterricht beginnen. In den vier Handlungsfeldern einer Pfarrperson habe sie im Freiamt vielfältige Erfahrung sammeln können: «Unterschiedliche Gottesdienste habe ich (mit)gestaltet, in der Schule und im Konf Unterricht erteilt, Menschen aus der Gemeinde besucht und Einblick erhalten in die Leitungsaufgaben der Kirchenpflege und der Mitarbeitenden hier in der Gemeinde.» Ihr als Stadtmensch sei das Landleben richtig lieb geworden. Die sanfte Hügellandschaft des Freiamt hätten ihr das Unterwegs in der weitläufigen Diasporagemeinde versüsst. Vor allem aber sei sie vielen herzlichen Menschen begegnet. Man sei ihr mit einer grossen Offenheit entgegengetreten, wodurch sie sich sehr akzeptiert und wohlgefühlt habe.
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Der Freischütz 4. August 2011
Vereinsnachrichten
Seniorenangebote Velogruppe Muri Pro Senectute am Sportfest Unsere nächste Tour vom 11. August geht ans Pro-Senectute-Sportfest. Es findet im Freibad Aarebrücke in Schinznach statt. Treffpunkt 1: 7.50 Uhr beim Parkplatz Wiliweg in Muri. Treffpunkt 2: 8 Uhr beim Parkplatz des Schwimmbads Wohlen. Wir fahren nach Othmarsingen, Brunegg, Lupfig, Scherz, Schinznach. Der Weg zurück führt über WildeggMöriken nach Muri. Verschiebedatum ist der 18. August, Auskunft über Durchführung oder Verschiebung erteilt Maria Wendt Telefon 056 622 65 58. de
Tageswanderung im Zürcher Oberland
15 wanderfreudige Besenbürer Männerriegler, teilweise mit ihren Frauen, reisten dieses Jahr an den Walensee Bild: zVg
Männerriege Besenbüren reiste an den Walensee 15 wanderfreudige Männerriegler, zum Teil mit Frauen, trafen sich bei der Postautohaltestelle in Besenbüren für die diesjährige zweitägige Männerriegenreise. In Wohlen und danach in Lenzburg hiess es wieder umsteigen auf die SBB. In Ziegelbrücke stiegen wir ins Postauto und fuhren nach Weesen. Hier machten wir unseren KaffeeHalt und besichtigten das überraschend hübsche und liebenswürdige Städtchen Weesen. Später nahmen wir unser Mittagessen aus dem Rucksack am Ufer des Walensees ein. Schon bald hiess es Besammlung bei der Postautohaltestelle, wo wir den steilen Aufstieg nach Amden erklommen. Zum Glück durften wir dabei in den weichen Sitzen des Postautos sitzen. Hier trennten wir uns von den weniger Wanderfreudigen. Diese fuhren mit der Sesselbahn Richtung Amdener Höhenweg. Die andere Gruppe wanderte von Amden/Arvenbühl auf einem leicht ansteigenden Kiesweg Richtung Amdener Höhenweg. Weiter führte uns der Weg durch ein Hochmoorgebiet, durch schöne Fichten- und Bergföhrenwälder. Leider meinte es Petrus nicht so gut mit uns, denn kurz bevor wir das Alpbeizli Furgglen erreichen, öffnete er die Schleusen. Zum Glück fanden wir im Alpbeizli Unterschlupf und geniessen unterschiedliche Tranksame. Beim Abschied überraschte uns die Wirtin mit einem Gläschen selbstgebrautem Kräuterschnaps aus selbst gepflückten Alpenkräutern. Alle Wanderfreudigen genossen die sogenannte Wurmkur, denn das Getränk schmeck-
te nicht nur ausgezeichnet, sondern wärmte uns alle auch etwas auf. Das nächste Etappenziel war die Alphütte Strichbode, hier trafen wir die erste Gruppe wieder. Nach einem feinen Apéro, während dem ein Älpler dem Alphorn wehmütige Töne entlockte, wurden wir nach draussen gerufen, und alle konnten selbst mal dieses Instrument ausprobieren. Die Begabteren brachten schöne Töne und Melodien raus, bei den anderen faszinierten die tollen Grimassen. Der Hunger trieb uns wieder in die Hütte. Nach einem feinen Nachtessen, mit Heimatmusik als Hintergrund, spielte der Älpler mit dem Schwyzerörgeli auf zum Tanz. Bei gutem Wein, Bier und ein paar Gläschen «Munggefurz» (Wodka caramel, mit einem Hut aus Schlagrahm) erlebten wir einen lockeren, heiteren, stimmungsvollen und unterhaltsamen Abend. Zu schnell vergingen die Stunden, denn kurz vor Mitternacht (ungefähr) brachte uns der Shuttlebus nach Amden ins Hotel. Nach knapper Nachtruhe wurde unser Kreislauf durch reichlich Kaffee angeregt, und mit frischen Brötchen stärkten wir uns für die bevorstehende Wanderung. Eine kurze Postautofahrt, dann wanderten wir von der Haltestelle Lehn via einem Stausee nach Hinterbetlis am Walensee. Beim Gasthof Paradisli stärkten wir uns für die Wanderung nach Quinten. Vor dem Aufbruch besichtigten wir hier noch den kleinen Tierpark. Auf Wiesenwegen wanderten wir mit toller Aussicht auf den Wa-
40 Jahre Rüüsstalschränzer Sins – das definitive Programm der Feier steht Das definitive Programm für das Jubiläum 40 Jahre Rüüsstalschränzer Sins steht. Die Vorbereitungen und Bastelarbeiten laufen auf Hochtouren. Es wird ja auch Zeit, denn der Samstag, 27. August, naht. Der Kinder- und Familiennachmittag startet um 15 Uhr. Nebst sich Märchen erzählen lassen – natürlich von einer richtigen «Märlitante» – können die Kinder Ponyreiten, sich nach verschiedenen Mottos verkleiden und schminken lassen und/oder auf dem Instrumentenparcours ihre Lieblingsinstrumente ausprobieren. Ein Gumpischloss und verschiedene Spielmöglichkeiten werden für Spass und Bewegung sorgen. Auch für Verpflegung – für jung und älter – ist gesorgt. Es werden noch mutige Jugendliche für «Die Schränzer suchen das Supertalent» gesucht. Falls keine weiteren Anmeldungen eingehen, kann diese Aktion leider nicht durchgeführt werden. Das Anmeldeformular findet ihr auf unserer Homepage. Nicht wie angekündigt die «r.p.m. Coverband», sondern die einheimischen «The Lions» werden an unse-
rem Jubiläumsfest am 27. August die Reithalle Brand zum kochen bringen. Wir freuen und bedanken uns bei den Lions, dass sie so spontan eingesprungen sind! Ebenfalls einheimisch ist der DJ, der abwechslungsweise mit der Band für Stimmung sorgen wird: Thomas Henseler kehrt für die Schränzer nochmals ans DJ-Pult zurück. In der Halle werden fünf Bars – dekoriert nach vergangenen Ballmottos – eingerichtet. Und natürlich darf auch die legendäre Kafistube nicht fehlen. Dort werden die Gäste vom Ländler-Trio St. Jakob und der nicht aus der Kafistube wegzudenkenden Jukebox unterhalten. Um langes Warten an der Kasse zu vermeiden, können bereits heute im Vorverkauf Tickets erworben werden. Wir danken den Vorverkaufsstellen Blumenparadies Wespi und Blumen Waldispühl für ihr Engagement. Eintritt ist ab 18 Jahren möglich. Ü40 erhalten Gratiseintritt (bei Erwerb im Vorverkauf wird der Betrag an der Abendkasse zurückerstattet). Türöffnung am 27. August ist um 19.30 Uhr. Rüüsstalschränzer Sins
lensee und die gegenüber liegenden Dörfer Filzbach und Obstalden am Kerenzerberg, darüber der Mürtschenstock und der Firzstock. Bald erreichten wir die imposanten SeerenbachWasserfälle. Aus 600 Meter Höhe stürzt das Wasser in mehreren Stufen talwärts, zusammen bilden sie den grössten Wasserfall Europas. Weiter führte uns der Weg durch den Seerenwald. Der nächste Teil des Weges ist felsdurchsetzt und steigt nochmals stark an, auf der anderen Seite fällt der Hang steil ab. Halteseile und Seilgeländer sicherten uns ein ungefährliches Wandern. Danach, steil runter durch Rebberge, Wiesen und an Feigenbäumen vorbei, erreichten wir nach fast 500 Höhenmetern Quinten. Quinten ist der einzige Ort in der Schweiz, der nur zu Fuss oder per Schiff erreichbar ist. Es ist einer der wenigen noch autofreien Orte in der Schweiz. Quinten ist aber auch wegen seines milden Klimas bekannt. Das Seerestaurant verwöhnte uns gastronomisch mit einem feinen Mittagessen und hiesigem Wein. Mit dem Schiff reisten wir wieder zurück nach Weesen und weiter mit dem Bus nach Ziegelbrücke. Von hier aus – vorher schnell noch ein Gruppenfoto gemacht – brachte uns die S-Bahn via Zürich nach Besenbüren. Einmal mehr hat Röbi Moser eine äusserst abwechslungsreiche Vereinsreise mit einem stimmungsvollen Abend organisiert, der uns immer in bester Erinnerung bleiben wird und wofür wir uns ganz herzlich bei ihm bedanken. mr
Generalversammlung der Freiämter Bauern im Murimoos Der Freiämter Landwirtschaftsverein (FLV) lädt am kommenden Donnerstag, 11. August, um 19.30 Uhr zur Generalversammlung ein. Das diesjährige Treffen der Bäuerinnen und Bauern aus den Bezirken Muri und Bremgarten findet im Murimoos statt. Nach den ordentlichen Traktanden gibt Leiter Hans Däpp einen Einblick in das Leben und Werken im Murimoos. Murimoos werken und wohnen ist eine privatrechtliche, konfessionell neutrale Unternehmung mit sozialem Auftrag für psychisch, körperlich und sozial benachteiligte Männer aller Altersgruppen. Anschliessend sind alle zum Betriebsrundgang eingeladen. Bevor es dann zur traditionellen «Grillwurst» geht, werden sich die bäuerlichen Nationalratskandidaten aus den Bezirken Muri und Bremgarten – Milly Stöckli, Ralf Bucher, Ruedi Donat und Martin Köchli – der Versammlung vorstellen. Es bietet sich die Gelegenheit unsere bäuerlichen Vertreter persönlich kennen zu lernen. Der Vorstand freut sich auf eine grosse Beteiligung. Freiämter Landwirtschaftsverein
Die nächste Tagswanderung der Senioren-Wandergruppe Bezirk Muri findet am Donnerstag, 11. August, statt. Die Wanderung führt von Bäretswil nach Pfäffikon. Besammlung ist am Bahnhof Muri um 8.45 Uhr, Abfahrt mit dem Postauto um 8.58 Uhr. Rückkehr nach Muri bzw. Ankunft am Bahnhof ist um 17.25 Uhr. Die Augustwanderung findet im Zürcher Oberland statt. Sie beginnt in Bäretswil um 11 Uhr und führt durchs Chämtnertobel an den Pfäffikersee. Die Kurzwanderer wählen den kürzeren Uferweg, die Langwanderer den längeren nach Pfäffikon. Das Mittagessen wird aus dem Rucksack eingenommen. Man kann sich auf eine schöne Sommerwanderung freuen, mit oder ohne Bad am Pfäffikersee. Die Wanderzeit beträgt auf der Kurzwanderung rund 2 ½ Stunden, auf der Langwanderung etwa 3 ½ Stunden. Die Kosten für die Fahrt und den PS-Beitrag beträgt mit GA 7 Franken, mit Halbtax 25 Franken, ohne Abo 42 Franken. Auskunft über Durchführung erteilt am Vortag ab 16 Uhr Uhr Pro Senectute Muri, Telefonnummer 056 664 35 77 (Band). Anmeldung bis kommenden Montagabend, 8. August, an Hans Pfenninger, Telefon 056 666 32 42 oder Mobile 079 439 13 50; Mail: h.pfenninger@ bluemail.ch hp
Parteien CVP Frauen Bezirk Muri in der Stadt Zug Die meisten von uns fahren nach Zug zum Einkaufen. Vielleicht einmal zu einem Spaziergang dem See entlang. Landläufig kennt man Zug als das Steuerparadies. Die CVP Frauen Bezirk Muri möchten zusammen mit Ihnen das Zug hinter der Kirschtorte entdecken. Am Donnerstag, 25. August treffen wir uns um 18 Uhr vor dem Haupteingang des Regierungsgebäudes. Dort erwartet uns Ruth Jorio. Sie wird uns eine Stunde lang durch die Stadt Zug führen und viel Spannendes zu erzählen wissen. Nach dem Zusammenbruch des alemannischen Stammherzogtums gehörten grosse Ländereien des heutigen Kantons Zug zum Besitz des in der Zuger Burg wohnhaften Graf Rudolf II. von Lenzburg und seiner Familie. Nach deren Ableben erbten 1173 die Kyburger den Lenzburger Besitz und gründeten Anfang des 13. Jahrhunderts die Stadt Zug. Zum Ausklang dieses interessanten Sommerabends geniessen wir im Hafenrestaurant Zug ein Nachtessen und hoffentlich einen schönen Sonnenuntergang über dem Zugersee. Wir fahren mit dem Zug ab Bahnhof Muri um 17.19 Uhr (Sins ab 17.28 Uhr) und sind zurück in Muri um 22.37 Uhr (Sins retour 22.27 Uhr). Für diesen Anlass sind wir auf Ihre Anmeldung bis spätestens 15. August angewiesen. Ruth Käppeli, Kirchbühlstrasse 18, Muri, Mail: ruth65@blue win.ch, nimmt diese gerne entgegen.
www.cvp-bezirk-muri.ch
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Der Freischütz 4. August 2011
Die Badi Muri feiert den 30. Geburtstag Das Geburtstagsfest am 14. August wird mit dem Wettbewerb «Die schnällscht Freiämter Wasserratte» verbunden
Filmemacher Urs Huber und Sr. Consilia, Missionsprokuratorin der Kongregation Bild: wu
Aus dem Leben und Wirken der heiligen Maria Bernarda Die DVD von Urs Huber, Spectrum Video Wohlen, wird am 15. August in Auw der Öffentlichkeit vorgestellt wu «Der Film soll zeigen, dass wir
stolz auf diese Frau sein können», meinte Urs Huber im Gespräch. Seine Idee sei gewesen, dass er für die heilige Sr. Maria Bernarda als Freiämter etwas machen wollte, denn diese Frau habe mehr Präsenz verdient. Mit der von ihm produzierten DVD «Die heilige Maria Bernarda aus dem Freiamt» hat es Urs Huber verstanden, einen Einblick in das Leben und Wirken der heiligen Maria Bernarda fest zu halten.
Der Film entstand beim Schneiden
Der Filmemacher Urs Huber war in seiner Arbeit auf viele helfende Hände respektive auf Menschen angewiesen, welche ihm mit Wissen und Material zur Seite standen. «Ich bin aber immer auf ein gutes Echo auf meine Idee gestossen», meinte Urs Huber. Er fand gute Unterstützung bei den Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf in Altstätten SG und Frastanz (Vorarlberg), vor Ort, und vor allem habe er ein offenes Ohr bei der Katholischen Kirchgemeinde Auw, bei Margrit Villiger und im Maria-Bernarda-Heim Auw gefunden. Ein kleiner Höhepunkt im Film ist sicher das aktuelle Interview mit der kolumbianischen Ärztin Mirna Jazime Correa, welches live in Cartagena für diesen Film aufgenommen wurde. Mirna Jazime Correa wurde aus medizinisch unerklärbaren Gründen von einer schwersten Lungenentzündung im Alter von 29 Jahren (2002) geheilt, da sie um die Hilfe von Sr. Maria Bernarda bat, was letztlich zur Heilig-
Gemeinde Merenschwand Liegenschaft «Fischerstube» soll umgenutzt werden Das ehemalige Restaurant Fischerstube in Rickenbach (zweigeschossige Wohnzone) soll umgenutzt werden. Walter Käppeli, Rickenbach, möchte das Gebäude künftig als Wohnhaus nutzen und Zimmer einrichten. Das Baugesuch liegt vom 5. August bis 5. September auf der Gemeindeverwaltung Merenschwand auf. Das Baugesuch beinhaltet ein Gesuch um Ausnahmebewilligung, nämlich eine Abstandsunterschreitung zur Kantonsstrasse 353 hin.
sprechung von Mutter Maria Bernarda führte. Zum Film selber hält Urs Huber fest, dass die Idee bestand, der Film selber aber erst beim Schneiden respektive Zusammenfügen der einzelnen Bilder, Filmschnitte und Musik zustande kam. «Ich wollte mit dem Film wachsen, und das ist sicher auch gelungen.»
Ein Begrüssungs-Gottesdienst
An Maria Himmelfahrt, 15. August, werden im Rahmen eines Festgottesdienstes die drei Franziskaner Missionsschwester von Maria Hilf, welche im ehemaligen Pfarrhaus Einzug gehalten haben, willkommen geheissen. Damit wird unter der Leitung von Provinzoberin Sr. Consilia die Missionsprokura nach Auw verlegt. In Auw werden künftig drei bis vier Schwestern arbeiten und wohnen. Damit wird auch die Drehscheibe ihrer Missionsarbeit an jenen Ort verlegt, wo ihre Ordensgründerin, die heilige Maria Bernarda Bütler, geboren wurde und aufwuchs. Anlässlich dieses BegrüssungsGottesdienstes wird Urs Huber auch seinen Film «Die heilige Maria Bernarda aus dem Freiamt vorstellen». Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Pfarrkirche Auw, anschliessend trifft sich die Gemeinde beim Apéro und hat die Gelegenheit, die Schwestern persönlich kennenzulernen. Die DVD ist ab 15. August erhältlich bei der Gemeindekanzlei Auw, im Volg in Auw, bei Radio Pabst, Muri, bei Bücher Boutique Brünggel, Wohlen, und bei Spectrum Video, Wohlen.
Der Landammann am Stammtisch in Merenschwand red Auf seiner Reise durch die Aargauer Gemeinden trifft sich Landammann Urs Hofmann am Dienstag, 9. August, von 17.30 bis 19 Uhr, im Restaurant Huwyler in Merenschwand am Stammtisch mit der Bevölkerung des Bezirks Muri. Landammann Urs Hofmann wird über den politischen Alltag berichten, die aktuelle Situation im Kanton Aargau ausleuchten und den Gästen des Stammtisches ausführlich Red und Antwort stehen. Landammann Urs Hofmann freut sich auf ein an der Aargauer Politik und den Alltagsaufgaben des Regierungsrates interessiertes Publikum.
www.freischuetz.ch
red Die Badi Muri kann einen runden Geburtstag feiern: Vor genau 30 Jahren, am 22. August 1981, wurde das Schwimmbad Bachmatten eingeweiht. Für die Badegäste konnten die Tore allerdings schon einige Wochen zuvor, am 27. Juni, geöffnet werden. Am Sonntag, 14. August, soll dieser Geburtstag nun mit der ganzen Bevölkerung gefeiert werden, denn immerhin sind die vergangenen 30 Betriebsjahre ohne schwere Unfälle verlaufen. Für Betriebsleiter Toni Bösch Grund genug zurückzuschauen: «Warum sollten wir dieses Jubiläum nicht feiern!» Im Rahmen dieses Geburtstags wird auch der Begriff «Schwimmbad Bachmatten» letztmals verwendet. Künftig wird im Rahmen des Alarm- und Sicherheitsdispositivs nur noch von der «Badi Muri an der Talstrasse» gesprochen. Ortsunkundige Rettungsdienste finden so den Weg zur Badi am schnellsten. Auch die Schwimmbadgenossenschaft Muri jubiliert: Sie konnte 2010 ihr 75-jähriges Bestehen begehen, nur wurde dieser Geburstag damals nicht gefeiert. Ihr ist es zu verdanken, dass nach dem ersten Schwimmbad, das im Dorfteil Wey stand, Ende der 1970er-
Jahre die Planung der Badi Bachmatten an die Hand genommen wurde. Aus Anlass dieser beiden Geburtstage werden Vorstand und Baditeam alle Genossenschafter zu einem gemeinsamen Apéro einladen. Passend zu den 30 Betriebsjahren haben auch 30 Geschäftspartner der Badi eine Einladung erhalten. Es wird aber allen Gästen etwas geboten: Um 11 Uhr beginnt der Spaghettiplausch, dann folgt der offene Schwimmwettkampf «Die schnällscht Freiämter Wasserratte». Dieser wird wie bisher von Toni Bösch organisiert, für die Durchführung zeichnet wiederum die SLRG Sektion Freiamt-Reusstal verantwortlich. Die Preise für diese Wettkämpfe werden von mehreren Firmen gesponsert. Abgerundet wird der Plauschnachmittag mit einem Torwandschiessen, das mit einem Prominenten-Torwandwettbewerb eröffnet wird. Nach der Preisverteilung, die auf 16 Uhr vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, bei Grilladen das Beisammensein zu pflegen, ab 18 Uhr ist dann auch die Bar geöffnet. Damit die kleine Feier auch bei schlechtem Wetter stattfinden kann, wird auf dem Areal ein Zelt mit rund 250 Sitzplätzen aufgestellt.
Radio Sunshine am 10. August in der Badi Muri red Die Badi Muri erhält Gelegenheit, sich über die Region hinaus auch in der Innerschweiz zu präsentieren. Am kommenden Mittwoch, 10. August, wird das Zuger Lokalradio mit seiner LiveSendung in Muri zu Gast sein und von 10 bis 16 Uhr aus der Badi senden. Verbunden wird dieser Event mit einem Torwandschiessen für die Badegäste. Die Preisverteilung folgt um 16 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird die Live-Sendung auf den Donnerstag, 11. August, verschoben. Die Redaktion von «Sunshine» hatte Betriebsleiter Toni Bösch für diesen Event angefragt. Im Bestreben, sinnvolle Abwechslung in die Badi zu bringen, hatte er natürlich gerne zugesagt. Ein Hersteller von Grillgeräten übernimmt das Patronat. Ein Wettbewerb wird das Ereignis abrunden.
Für ein warmherziges Klima einstehen Benzenschwil und Merenschwand gestalteten eine gemeinsame 1.-AugustFeier mit der Festansprache von Regierungsrat Roland Brogli Ein vielseitiges Programm prägte die diesjährige gemeinsame 1.AugustFeier der Gemeinden Benzenschwil und Merenschwand in Benzen schwil. Die Festansprache hielt der Aargauer Finanzdirektor Roland Brogli.
mo Dank des wunderschönen Wetters konnte die gesamte Feier am Vorabend des Bundesfeiertages im Freien beim Schulhaus Benzenschwil durchgeführt werden. Den Anfang bildete eine Jodlermesse, gestaltet vom Merenschwander Pater Jerzy Chlopeniuk und vom Jodlerklub Alpegruess. Nach der Messe folgte die offizielle weltliche Feier unter Mitwirkung des Musikvereins Merenschwand. Wie es sich für eine richtige 1.- August-Feier gehört, wurde auch in Benzenschwil eine Festansprache gehalten. Eingeladen hatte man Roland Brogli, seit 2001 Regierungsrat und Vorsteher des Departement Finanz und Ressourcen des Kantons Aargau. Der Fricktaler Brogli kam natürlich gerne ins Freiamt. Mehrere Zauberformeln als Markenzeichen
Nach der Begrüssung des Regierungsrates durch die Merenschwander Gemeinderätin Claudia Dober stellte Roland Brogli die Besonderheiten des Landes in den Mittelpunkt seiner Festansprache. Er sprach vom Geburtstag eines kleinen Landes, das auf die Kenner weltweit eine grosse Faszination ausstrahle und von Zauberformeln, die unsere Schweiz begleiten. Die bekannteste sei wohl die politische. Sie sorge in unserem Land für die nötige Stabilität, Kontinuität und die Verlässlichkeit. Lösungen würden in der Schweiz ausgehandelt und verhandelt. «Das ist gut so», meinte Brogli in seiner Rede. Die weniger bekannte Zauberformel ist laut Brogli die gesellschaftliche. Für uns sei sie jedoch so selbstverständlich, dass sie kaum bemerkt werde. Die Schweiz habe in den vergangenen 150 Jahren eine Kultur entwickelt, die geprägt ist von einem gemeinsamen Gestaltungswillen. Gerade am Beispiel der Freiwilligenarbeit werde uns gezeigt, wie wichtig diese Arbeit für die Gesellschaft ist. Was wären unsere Spitäler und Heime ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer und Helferinnen? Oder die Feste der Vereine? Wo wären un-
Regierungsrat Roland Brogli rief in Benzenschwil dazu auf, sich nicht einfach mit Bestehendem, mit Gewordenem zufrieden zu geben, sondern auch an Werdendem zu arbeiten Bild: mo sere Kinder und Jugendliche ohne die Trainer und Betreuer? Die betagten Mitmenschen ohne die Nachbarschaftshilfe? «Wir wären arm dran – menschlich und wirtschaftlich», erklärte Brogli, «denn wir hätten ein frostiges soziales Klima.» Dank der gesellschaftlichen Zauberformel herrsche in unserer Schweiz ein warmherziges Klima, das über die Landesgrenze hinaus strahlt.
Brücken bauen zwischen dem Heute und Morgen
In seiner Rede erinnerte Brogli daran, dass wir auch in Zukunft für diese Zauberformel kämpfen müssen. Erfolgreich bleibe die Schweiz nur, wenn sie das interessiere, was in Zukunft aus ihr werden solle. Wenn sie sich dafür einsetze, dass auch unsere Kinder und Kindeskinder am 1. August stolz auf die Schweiz sein dürfen: «Eine Schweiz mit einer gesellschaftlichen Formel, die gewachsen ist aus Freiheit, Vertrauen und Bescheidenheit.» Der Finanzdi-
rektor gab sich überzeugt, dass Menschen, denen der Staat nicht alles vorschreibt, auch eigenverantwortlich handeln. Wer Freiheit habe, müsse auch Verantwortung übernehmen – für sich selber und die Gesellschaft. Die Freiheit dürfe nicht missbraucht werden. Deshalb solle sich das Handeln an ethischen Werten orientieren, die bei uns christlich geprägt sind. Länder, die über ihre Verhältnisse lebten, gingen zwangsläufig bankrott, meinte Brogli im übertragenen Sinn. Die Bescheidenheit der Schweiz sei ein Grund dafür, dass sie zwar ein Kleinstaat ist, aber eine Grossmacht in Sachen Wohlstand und Zufriedenheit. Die Schweiz sei eine Erfolgsgeschichte, weil wir in der Lage waren uns neuen Gegebenheiten anzupassen oder uns zu verbessern. Mit den Worten: «Lassen Sie uns nicht etwas Gewordenes sein, sondern auch etwas Werdendes. Freiheit, Vertrauen, Bescheidenheit. Damit die Schweiz auch in Zukunft erfolgreich ist», schloss Brogli seine Ansprache.
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Gospel Friends suchen Gastsänger und Gastsängerinnen red Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, der Alltag hat uns wieder. Damit auch dieser ein Genuss wird, haben die Gospel Friends aus Sins ein Angebot. Sie suchen Gastsängerinnen und Gastsänger, die für die Jubiläumskonzerte proben möchten. Die beiden Jubiläumskonzerte werden am 1. Januar 2012 in der Kirche Oberrüti und am 7. Januar 2012 in der reformierten Kirche in Muri stattfinden. Interessierte sind eingeladen zum offenen Singen mit Apéro am Dienstag, 16. August, um 20 Uhr, im Musikzimmer des Lettenschulhauses Sins. Präsidentin Ursula Furrer steht für Auskünfte gerne zur Verfügung (Telefon 056 668 05 85 oder 078 891 52 79, E-Mail info@gospelfriends.ch).
Gemeinde Oberrüti Gemeindebeiträge an Kosten des öffentlichen Verkehrs
Mit Schreiben vom 29. Juni hat der Regierungsrat die Beteiligungen der Gemeinden an den Kosten des allgemeinen Angebots im öffentlichen Verkehr für das Rechnungsjahr 2011 mitgeteilt. Die Gemeinden haben sich mit 40 Prozent an den Kosten des öffentlichen Verkehrs zu beteiligen. Der Anteil der Gemeinde Oberrüti beträgt 68 725 Fr. (Vorjahr 58 499 Fr.). Dies entspricht einem Beitrag von 53.86 Fr. pro Einwohner.
Hundekontrolle 2011/2012
Für das Jahr 2011/2012 sind auf der Gemeindeverwaltung bisher insgesamt 65 Hundekontrollmarken eingelöst worden. In der Vorperiode waren es noch deren 55 Kontrollmarken. – Für jeden Hund, der bis zum 1. November 2011 älter als 3 Monate wird, ist die Kontrollmarke zu beziehen und die Jahrestaxe von 100 Fr. zu entrichten. Für solche, die erst nach dem 1. November drei Monate alt werden, ist die Hälfte der Taxe zu bezahlen.
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Ein gastlicher Ort für alle Sinne Das Gasthaus zum Kreuz in Beinwil wurde Anfang August neu eröffnet Vor rund einem Jahr wurde das Gasthaus zum Kreuz in Beinwil geschlossen. Anfang August wurde es nun neu eröffnet. Urs Bühler und Joe Baumgartner empfangen ihre Gäste mit einem motivierten Team und mit neuen Ideen.
ans Während für den Geschäftsführer Urs Bühler die Gastronomie Neuland bedeutet, bewegt sich sein Koch Joe Baumgartner auf heimischem Terrain. Der 59-jährige Joe Baumgartner weist mit 42 Berufsjahren als gelernter Koch und diplomierter Oberkellner eine beachtliche Erfahrung in der Branche aus. In 32 Ländern rund um den Globus hat er sein Handwerk erlernt und die Gaumen seiner Gäste unter anderem als Küchenchef verwöhnt. «Eigene Ideen umsetzen und mit einem guten Partner zusammenarbeiten, bildet für mich das Fundament meiner neuen Aufgabe in Beinwil», erklärt er. Der 60-jährige Urs Bühler sieht sich in der Rolle des Gastgebers. Während seiner Berufslaufbahn sammelte er vorwiegend in der IT-Branche Erfahrungen in der Unternehmungsführung und erfüllt sich mit dem Besitz des zugehörigen Kleintheaters einen Bubentraum. Bühlers Motivation, dem Gasthaus zum Kreuz wieder Leben einzuhauchen, war die reizvolle Verbindung zwischen Gastgewerbe und Kultur. «Wir wollen ein Gasthaus für alle Sinne sein, denn nebst dem Gaumen verwöhnen wir auch die Lachmuskeln und fördern die Geselligkeit.» Ein vielfältiges Angebot
Für Urs Bühler musste das Gesamtpaket stimmen, um das Wagnis Restauranteröffnung in der heutigen Zeit einzugehen. Die nicht alltägliche Kombination von leiblichem Wohl und Kunst hat ihn dann überzeugt. «Wir möchten für unsere Gäste ein Ort sein, wo man eine gute Zeit erlebt; wir wollen somit
Sie wollen im Gasthaus zum Kreuz Gastlichkeit für alle Sinne bieten: Joe Baumgartner (links) und Urs Bühler sind mit Enthusiasmus gestartet Bild: ans das Angebot in der Region ergänzen.» 50 Plätze stehen im Speiserestaurant und deren 30 im «Beizli» zur Verfügung. Für Unternehmensanlässe oder grössere Privatgesellschaften bietet sich das frisch renovierte Kleintheater mit 150 Plätzen an. Zur Auswahl stehen am Mittag für die Gäste drei Menüs und vier Tellergerichte. Joe Baumgartner legt dabei viel Wert auf ein täglich wechselndes Angebot, sein Kredo in der Küche lautet: «Man nehme die besten aller Zutaten regional und saisonal, lasse ihnen bei der Zubereitung ihre Eigenart und verrichte seine Arbeit mit viel Freude und Engagement.» Auch die traditionelle Küche soll in Beinwil einen Stammplatz erhalten. Geplant sind Töpfe aller Art. Aargauer-Topf, Topf mit Kutteln oder gar ein grosser Salattopf für zwei Personen erwartet die Gäste im «Kreuz». Die Spezialität des Hauses bildet der heisse Stein, auf besondere Art serviert. Geplant sind auch vielfältige Brunches an jedem Sonntag mit musikalischer oder kabarettistischer Begleitung. Für den Theaterbereich konnte
Unternehmen Unternehmen
Urs Bühler bereits einige bekannte Kunstschaffende verpflichten. Unter anderem wird Susanne Kunz, Moderatorin beim Schweizer Fernsehen, im November im «Kreuz» ihr neues Comedy-Programm vorstellen. Urs Bühler freut sich auf die neue Herausforderung und bezeichnet sich als Angestellter seiner Angestellten: «Ich trage dafür Sorge, dass meine Mitarbeiter mit den richtigen Mitteln ihre Arbeit mit Freude machen können. Dann geht es mir gut.»
Gesund leben Die Praxisgemeinschaft ewes öffnete die Türen Wie ein bunter Blumenstrauss stiegen am Tag der offenen Tür die Wettbewerbsballone in den Himmel und wiesen den Weg zur offenen Tür der Praxisgemeinschaft ewes an der unteren Bahnhofstrasse 16, in Affoltern a. A. Und genauso vielfarbig wie die Ballone zeigten sich auch die Besucher und deren unterschiedlichen Interessen. In zahlreichen Kontakten und Gesprächen konnten die zwei Hebammen, die selbständige Mütterberaterin und die psychologische Beraterin auf die Themen rund ums Eltern werden – Eltern sein persönlich eingehen und so den werdenden Eltern oder bereits «gestandenen» Müttern und Vätern ihr breites Beratungs-, Therapie-, Kurs- und Treffpunkt Angebot vorstellen. Die gemütlich gestalteten Räumlichkeiten und die ungezwungene Atmosphäre haben dem Publikum sichtbar gefallen und am Schluss durften die vier Praxisinhaberinnen freudig von einem vollen Erfolg dieses Anlasses berichten. Nun flattern die Postkarten langsam in den ewes-Briefkasten. Wer von den kleinen Gästen sich über den Gewinn des Ballonwettbewerbes freuen darf, wird nach den Sommerferien bekannt werden.
Praxisgemeinschaft ewes, untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern a. A., Mobile 079 280 88 90; www.ewes.ch
Ein Theater- und auch ein Brunchprogramm
Im Gasthaus zum Kreuz wird bis zum Jahresende regelmässige Theaterund Brunchprogramme geboten. Im Bereich Theater sind folgende Produktionen zu erleben: am 3. September Blues Max, am 8. Oktober Nils Althaus, am 12. November Dodo Hug und am 26. November Susanne Kunz. Das Brunchprogramm beinhaltet folgendes Angebot: am 7. August LändlerBrunch, am 14. August CountryBrunch und am 21. August KabarettBrunch.
Gemeinde Dietwil Erschliessungsplan Schwetti/Weid in Rechtskraft
Nach Ablauf der Beschwerdefrist ist der Erschliessungsplan Schwetti/Weid in Rechtskraft erwachsen. Damit kann in diesem Gebiet Gewerbe angesiedelt werden, insbesondere für einheimische Interessenten.
Unternehmen
Bütler Elektro, Beinwil, in Hamburg «am Tor zur Welt» Keinen Mercedes für den Chef dafür eine dreitägige Jubiläumsreise nach Hamburg gab es zum 30-JahrJubiläum von Bütler Elektro Beinwil / Muri. Am Freitagmorgen startete eine 53-köpfige Reisegruppe des Bütler Teams mit der Swiss zu ihrer Jubiläumsreise in die freie Hansestadt Hamburg. Nachdem wir im wunderschönen Crowne Plaza Hotel einquartiert worden sind, fuhren wir zur Besichtigung des Kohlekraftwerks Vattenfall Tiefstack. Diese moderne Anlage versorgt einen grossen Teil der Millionenstadt mit Fernwärme und Strom. Gerade bei uns «Stromern» war das Interesse für diese Führung gross. Das Nachtessen war für uns im Restaurant Krameramtsstuben reserviert. Das liegt in der historischen Gasse Krayenkamp 10 und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Nach einem feinen Essen stürzten sich die einen in das Hamburger Nachtleben, während die anderen mit einem Schlummertrunk in der Hotelbar den Abend ausklingen liessen. Am nächsten Morgen, nachdem auch die letzten beiden Herren aus dem Bett geholt worden waren, ging es in Richtung Hafen zu einer Besichtigung des Containerhafens. Erst wurden wir durch den Terminal Burchardkai geführt. Es ist der grösste der vier Terminals im Hamburger Hafen. Dann fuhren wir noch durch den Container Terminal Altenwerder, eine der modernsten Containerumschlagsanlagen der Welt. Der Containerumschlag ist weitgehend automatisiert. Die Container werden durch fahrerlose Transportfahrzeuge umhergefahren, was sehr merkwürdig aussieht. Die riesigen Dimensionen und die unglaubliche Technik und Logistik, die dahintersteckt, haben uns alle sehr fasziniert. Wir wurden kompetent zwi-
schen den grossen Ansammlungen von Containern und entlang der riesigen Schiffe geführt. Das momentan grösste Container-Schiff im Hafen war 348 Meter lang und 43 Meter breit. Es kann insgesamt 9415 Container laden oder 108 000 Tonnen tragen. Nach dieser sehr imposanten Hafenbesichtigung wurden wir am Rathausplatz ausgeladen und hatten zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung. Dann ging es weiter mit einer Stadtführung im Car. Wir fuhren um den Alstersee, und man zeigte uns die schönsten Villen von Hamburg. Leider mussten wir wegen einer Schlagerparade einige Umwege einlegen und blieben ein paar Mal im Stau stecken, aber es war trotzdem eine interessante Rundfahrt. Am Abend gab es im Hotel ein feines Abendessen vom Buffet. Danach wartete schon ein weiteres Highlight auf uns: St Pauli bei Nacht. St. Pauli ist ein Stadtteil von Hamburg. Leider regnete es teilweise sehr stark, sodass die Stadtführerin uns zuerst in ein Regenschirmgeschäft führte. Danach ging es vorbei an der Davidswache, durch die Herbertsstrasse (aber nur für die über 18-jährigen Herren), über den Beatlesplatz und natürlich durch die Reeperbahn. Schliesslich hiess es im «Hamborger Veermaster», dem ältesten Speise- und Stimmungslokal auf der Reeperbahn, aufwärmen und trocken werden. Anschliessend hatten wir freien Ausgang, den auch sehr viele genutzt haben, man ist ja schliesslich nicht alle Tage auf der Reeperbahn (und hat auch noch Geburtstag!!!). Einzelheiten werden aufgrund des Persönlichkeitsschutzes nicht ausgeplaudert. Am Sonntagmorgen sorgten zwei Langschläfer dafür, dass künftig einige ehrenwerte Zusatzjobs wie WCTour etc. in unserem Betrieb fest ver-
geben sind. Als weiterer Höhepunkt stand eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. Wir wurden durch einen sehr kompetenten Führer quer durch den Hamburger-Hafen geführt. Wir fuhren an den Kreuzfahrtschiffen Queen Elisabeth und Aida und an den riesigen Containerschiffen vorbei, sahen viele interessante Gebäude entlang der Elbe und auch die Elbphilharmonie, die sich noch im Bau befindet. Darin soll einer der besten Konzertsäle der Welt entstehen. Das Mittagessen nahmen wir auf dem Museumsschiff Rickmer Rickmers ein. Während sich die einen die restliche Zeit bis zum nächsten Treffpunkt mit Jassen vertrieben, besuchten die anderen das Schiffsmuseum. Als nächstes stand eine Besichtigung der Speicherstadt und Hafencity zu Fuss auf dem Programm. Wir bestaunten die modernen Bauten der Hafencity und die etwas älteren Lagergebäude der Speicherstadt. Die Führung endete im Speicherstadtmuseum. Vor dem Rückflug konnten wir auf dem Flughafen noch den Hunger stillen, die letzten Souvenirs kaufen und das Erlebte nochmals Revue passieren lassen. Es war eine wunderschöne Reise mit sehr vielen bleibenden Eindrücken. Es war ausserdem eine gute Gelegenheit, seine Arbeitskollegen und deren Partner näher und auch von einer etwas anderen Seite kennenzulernen. Im Namen des ganzen Bütler-Teams bedanken wir uns ganz herzlich bei Barbara und Hermann Bütler für diese unvergessliche Reise. Es ist nicht selbstverständlich, einen Geschäftsausflug in diesem Ausmass anzubieten. Wir wissen das sehr zu schätzen! Die 4.-Lehrjahr-Lehrlinge: Carina, Thomas, Adi, Mathias, Stefan
Die erfolgreichen Lehrabgänger: von links Predrag Terzic, Coskun Uysal, Patrick Seleger, Martin Zimmermann und Manuel Lamontagne; es fehlen Luciano Glocker, Ajaz Limani, Lukas Wicki Bild: zVg
Abschlussreise der Lehrabgänger 2011 der Leuthard Bau AG und der Gautschi Bau AG Die Lehrabgänger der LeuthardGruppe – der Leuthard Bau AG, Muri, Merenschwand und Affoltern a. A. und der Gautschi AG, Affoltern a. A. – durften als Anerkennung zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung mit ihren Ausbildungsverantwortlichen auf der Kartbahn in Wohlen Runden drehen. Die Teilnehmer fuhren zur Wohler Kartbahn, wo das Spektakel begann. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bereitete den Absolventen viel Spass und sorgte für reichlich Hunger, der anschliessend im Restaurant der Wohler Kartbahn gestillt werden konnte. 23 Lernende haben zur Zeit die Chance, bei der Leuthard-Gruppe eine Ausbildung als Maurer, Verkehrswegbauer, Baumaschinenmechaniker und Kauffrau/Kaufmann zu absolvieren. Im Jahr 2011 konnten acht Lernende
ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen und so einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Die Leuthard-Gruppe gratuliert ihnen dafür und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg. Die erfolgreiche Lehrabgänger 2011 der Leuthard-Gruppe: Luciano Glocker, Zürich, Maurer EFZ, Gautschi Bau AG; Manuel Lamontagne, Muri, Maurer EFZ, Leuthard Bau AG; Ajaz Limani, Merenschwand, Baupraktiker EBA, Leuthard Bau AG; Patrick Seleger, Merenschwand, Maurer EFZ, Leuthard Bau AG; Predrag Terzic, Muri, Maurer EFZ, Leuthard Bau AG; Coskun Uysal, Benzenschwil, Strassenbaupraktiker EBA, Leuthard Bau AG; Lukas Wicki, Muri, Verkehrswegbauer EFZ, Leuthard Bau AG; Martin Zimmermann, Benzenschwil, Baumaschinenmechaniker EFZ, Leuthard Bau AG. pd
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Freiamt
Der Freischütz 4. August 2011
Das neue Wasserreservoir Luegezen ersetzt die beiden bisherigen Reservoire Die Dietwiler Bevölkerung nahm an der Einweihung mit grossem Interesse teil Die Einweihung des neuen Reservoirs und die Bundesfeier zusammenzulegen hat sich in Dietwil gelohnt. Schon zur Einweihungsfeier erklommen nämlich viele Dietwiler den Weg zum neuen Reservoir und besuchten dann die 1.August Feier beim Forstmagazin.
jst Die Besucherinnen und Besucher der Einweihungsfeier wurden für ihren schweisstreibenden Aufstieg hinauf zur Luegezen mit einem Bier oder einem Mineralwasser belohnt. Gemeindeschreiber Raphael Köpfli hatte beim neuen Reservoir einen speziellen Hydranten zu bedienen, der Bier und nicht Wasser ausgoss. Und die Anwesenden nützten diese Gelegenheit und löschten damit den ersten Durst an diesem schönen Sommertag. 115-jähriges Wasserreservoir hatte ausgedient
Die beiden Reservoire, das eine aus dem Jahr 1896 und das zweite aus den 40er-Jahren, mit einem Volumen von 370 Kubikmeter, hätten saniert und erneuert werden müssen, stellte Gemeindeammann Pius Wiss in seiner Begrüssungsansprache fest. Daher beauftragte die Gemeindebehörde im Jahr 2007 das Ingenieurbüro Waldburger aus dem Fricktal mit einer Expertise und einer Projektstudie. 2008 erhielt Waldburger dann den Auftrag für ein Vorprojekt und eine Kreditvorlage. Der Gemeinderat entschied sich 2009 für einen Neubau. Im Mai 2009 stimmten die Dietwilerinnen und Dietwiler einer Gebührenerhöhung zu; damit war die Finanzierung einer neuen Anlage gewährleistet. An der Wintergmeind 2009 be-
Gemeinde Bettwil Finanzausgleich 2012
Wegen grosser Schwankungen beim Steuerertrag der Gemeinde Bettwil weist auch der Finanzausgleich von Jahr zu Jahr grosse Unterschiede auf. Basisjahr für die Berechnung des Finanzausgleichs ist jeweils das vorletzte Jahr, für den Finanzausgleich 2012 also das Jahr 2010. Bettwil erhält für das Jahr 2012 keinen Finanzausgleich mehr. Im laufenden Jahr waren es noch 318 000 Franken.
Gemeinde Oberlunkhofen Finanzausgleich 2012
Die Beiträge und Abgaben des Finanzund Lastenausgleichs wurden für das Jahr 2012 aufgrund der Rechnungsergebnisse der Gemeinden im Basisjahr 2010 berechnet. Für das Jahr 2012 erhalten insgesamt 99 Gemeinden Ausgleichsbeiträge von total 49.9 Mio Franken. Die Gemeinde Oberlunkhofen leistet im Jahr 2012 eine Abgabe von 317 000 Franken (2011: 500 000 Franken) an den Finanzausgleich.
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willigte der Souverän die Kreditvorlage von 950 000 Franken. Im April 2010 konnten die Landabänderungsverträge bereinigt werden, und vor rund einem Jahr wurde mit dem Bau begonnen. Zuerst musste jedoch das ältere der beiden Reservoire abgerissen werden. Am 24. Februar dieses Jahres konnte das neue Reservoir in Betrieb genommen werden. Gemeindeammann Pius Wiss war erleichtert, als das neue Reservoir früher fertiggestellt war, als angenommen, denn mit nur einer Reserve von 100 000 Liter wäre bei einem Grossbrand das Wasser knapp geworden.
Der Neubau des Reservoirs – ein guter Entscheid
Mit dem Entscheid für einen Neubau habe der Gemeinderat richtig entschieden, bemerkte Jürg Waldburger vom gleichnamigen Unternehmen. Das Konzept des neuen Reservoirs sei gleich geblieben wie beim alten Reservoir. Während die Bewohner der Niederzone direkt mit Wasser aus dem neuen Reservoir beliefert werden, wird das Wasser für die höher gelegenen Gebäude ins Hochzonenreservoir gepumpt. Jürg Waldburger bedankte sich mit einer Flasche Wein bei Wassermeister Herbert Rust, der die Bauarbeiten mit viel Elan begleitet hatte und manchmal mit seinen Forderungen auch an Grenzen stiess. Die gute Zusammenarbeit mit der Behörde belohnte Jürg Waldburger mit einem Weingeschenk, schön verpackt in einen «Eisacherturm», wie er im Original im Mettauertal in der Nähe von Laufenburg steht.
Apéro und Bundesfeier beim Forstmagazin
Nach dem offiziellen Einweihungsakt hatten die Dietwiler Einwohner die
Die Bevölkerung interessierte sich für das neue Reservoir und seine Funktion Bild: jst Möglichkeit, das neue Reservoir genauer anzusehen. Wassermeister Herbert Rust stand Red und Antwort und natürlich gerne über alle Einzelheiten des neuen Reservoirs Auskunft. Die Bevölkerung war gleichzeitig zum Apéro bei einem Glas Wein und Köstlichkeiten aus dem Dorf eingeladen.
Die Feier wurde mit «Natura-Bläch» musikalisch bereichert. Nach der Einweihung trafen sich die Dietwiler beim Forstamt zur Bundesfeier. Eine kleine Festwirtschaft mit Grill der Kulturkommission sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Zum 1. August sprach Gemeindeammann
Pius Wiss, und die Kinder konnten eine Gratis-Wurst bräteln. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die «Chilbimusig». Mit dem Entzünden des 1.-August-Feuers wurde der Höhepunkt des Nationalfeiertages in Dietwil somit bereits am Sonntagabend erreicht.
Die Schweiz bewahren, indem man auch «Nein» und «Stopp» sagt
Die Murianer SVP-Grossrätin und -Gemeinderätin Milly Stöckli hielt in Bettwil die Bundesfeierrede «Wir Schweizer sind ein demo kratisches Volk und dürfen Nein und Stopp sagen», forderte Milly StöckliAmmann in ihrer 1.AugustRede in Bettwil. Damit brachte sie auch ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass die Demokratie in der Schweiz noch funktioniert.
jb Mit einem grossen Festzelt lockte Bettwil unter der Leitung der Feldschützengesellschaft zur diesjährigen 1.-August-Feier. Unterstützt durch die Gemeinde, welche den Apéro spendierte und für die Beflaggung im Dorf sorgte, der Kirchgemeinde, welche die Lautsprecheranlage zur Verfügung stellte, vielen fleissigen Händen, die Kuchen, Salate und Torten richteten, und der Forstgemeinde, welche für das Höhenfeuer organisierte, fanden sich die Bettwilerinnen und Bettwiler zur gemeinsamen Feier ein. Gekommen waren sie nicht zuletzt auch wegen der angekündigten Festrednerin, Grossrätin Milly Stöckli-Ammann aus Muri. Bundesfeier und Wahlkampf
Was seit längerer Zeit Tatsache ist, dass nämlich Milly Stöckli aus Muri als Nationalrätin kandidiert, nehme nun konkrete Formen an, wie Ruedi Brunner in seinen Begrüssungsworten aufzeigten. Die Kernbotschaft des Wahlkampfes bilde die Aussage «Natürlich Stöckli, Milly Stöckli – Werte erhalten, pflegen und veredeln». Das Ganze sei visuell umgesetzt mit dem Porträt der Politikerin in ihrer Obstplantage mit
Die Murianer SVP-Grossrätin und -Gemeinderätin Milly Stöckli motivierte in ihrer Rede die Schweizerinnen und Schweizer, Mut zu haben, auch Nein zu sagen Bild: jb dem Symbolbild des Apfels, das aussagen soll: «Ich verkaufe Ihnen keine Äpfel für Birnen.» Ehrliche, natürliche und bodenständige Werte seien Milly Stöcklis Ideale. Diese Werte gelte es, kulturell und wirtschaftlich zu erhalten, zu pflegen und weiter zu veredeln. Sie setzte sich ein für Eigenverantwortung statt Staatsallmacht – ohne neue Gebühren und Auflagen in allen wirtschaftlichen Bereichen – für die Stärkung der Familie, und als echte
Bauernvertreterin engagiere sie sich für eine produzierende Landwirtschaft ohne Agrarfreihandelsabkommen mit der EU.
Schweizer, die auswandern und wieder einwandern
«Stellen wir uns vor, wir spielen Versteckis – und niemand sucht uns!?», meinte Milly Stöckli in ihrer Rede. Und sprach damit einen manchmal fehlenden Zusammenhalt in der Schweiz an. Aus der Schweiz wird nicht aus Not
ausgewandert: Rund 30 000 Schweizerinnen und Schweizer wandern jährlich aus, ebenso viele Rückwanderer sind zu verzeichnen. Das müsse uns zu denken geben. Trotz oder wegen der komplizierten Geografie der Schweiz, der Viersprachigkeit, spreche die Beständigkeit für unser Land. Sie prangerte Politiker an, welche glaubten, aufgrund ihres Ja-Sagens seien sie gute Politiker. Man dürfe und solle «Nein» sagen, wenn es angebracht sei. Und man brauche deswegen nicht um sein Leben zu fürchten. «Manchmal lohnt es sich auch, Nein zu sagen.» Milly Stöckli sprach all jene an, die sich am 1. August gerne schweizerisch geben, die Swissness loben und sie damit verwässern. Der Respekt gehe verloren, der Staat werde Mittel zum Zweck. Statt dessen sollte der Bürger im Mittelpunkt stehen, die Gemeinschaft. Sie wünsche sich wieder mehr Zusammenhalt, gerade jetzt, da die Schweiz in die Pubertät komme. Die Grossrätin wand der Gemeinde Bettwil ein Kränzchen, denn sie sei sich sicher, dass in diesem wohl kleinen Dorf mit eigenem Charakter beim Versteckis-Spiel alle gesucht würden und niemand vergessen gehe. Zum Abschluss stellte sie die Frage in den Raum: «Was wollen wir? Freiheit oder Bevormundung?» Nach diesen Worten war die Landeshymne angebracht, die ersten Kerzen auf den Tischen wurden angezündet und der gemütliche Teil des Abends konnte beginnen. Wer bis dahin noch nicht gegessen hatte, konnte sich mit Steak oder Würsten und feinen Salaten verpflegen und sich dem geselligen Beisammensein widmen.
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Der Freischütz 4. August 2011
Von Bach bis zu Mozart Erfolgreiches Schlusskonzert des Meisterkurses Gesang von Hans Peter Blockwitz in der Alten Kirche Boswil Mit einem vielseitigen Konzert schlossen die Kursteil nehmerinnen und teilnehmer ihren Meisterkurs Gesang mit Hans Peter Blochwitz am vergangenen Samstag ab.
jst In der vergangenen Woche besuchten zwölf Sängerinnen und Sänger in der Alten Kirche Boswil den Meisterkurs von Hans Peter Blochwitz. Im Mittelpunkt des Kurses stand der Liedgesang, aber auch das Opernund Konzertrepertoire. In den fünf Kurstagen führte der Kursleiter die zwölf Leute zu einem gemeinsamen Ensemble zusammen und studierte mit ihnen Teile aus der Oper «Die Zauberflöte» ein. Begleitet wurden die Nachwuchstalente von den beiden Pianisten Annette Saunders und Marco Scilironi. Einzelvorträge von Mozart bis Mahler
Im ersten Teil des Schlusskonzertes warteten elf Kursteilnehmer mit Einzelvorträgen auf. Jonas Frey eröffnete das Schlusskonzert mit der Cavatina aus Wolfgang Amadeus Mozarts «Don Giovanni». Doch gelangten auch Werke von weniger bekannten Komponisten zur Aufführung, so etwa von Mauro Giuliani, Amilcare Ponchielli und Francesco Paolo Tosti. Gleich drei Kursteilnehmerinnen begeisterten das Publikum mit Lie-
dern von Antonín Dvor˘ák. Thomas Leu, der den Kurs zum sechsten Mal besuchte, wartete mit «Adelaide» von Ludwig van Beethoven auf. Die einzige Teilnehmerin mit einer dunklen Hautfarbe sang das «Laudamus te» aus der h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach gefühlvoll, und Susanne Wessel durfte mit dem «Exultate jubilate» und dem «Alleluja» von Mozart viele Musikfreunde beglücken. Schliesslich fand mit der Pfingstkantate «Mein gläubiges Herz» auch das grosse Kantatenwerk von Johann Sebastian Bach einen Platz im vielseitigen Konzertprogramm. Schliesslich erfreuten die Kursteilnehmer das Publikum mit fünf Liedern von Robert Schumann. Aber auch Werke von Richard Strauss wie etwa «Die Georgine» und «Die Nacht» gelangten in diesem Konzert zur Aufführung. Nach dem «Après un Rêve» von Gabriel Fauré begeisterte zum Abschluss James Williams das Publikum mit dem originellen Kuckuckslied unter dem Titel «Lob des hohen Verstands» von Gustav Mahler.
Auftritt im Ensemble gefördert
Im zweiten Teil des Abschlusskonzertes gelangten Ausschnitte aus der Oper «Die Zauberflöte» zur Aufführung. Mit diesen Vorträgen haben sich die Kursteilnehmerinnen daran gewöhnt, im Ensemble mitzuwirken und sich gegenseitig zu respektieren. So erhielten im abschliessenden Konzert auch Papagena und Papageno sowie die Königin der Nacht ihre Stimme.
40 Blauring-Mädchen erlebten ein tolles Sommerlager in Ebnat Kappel Bild: zVg
Die Schleckzeugmafia schlug zu 40 begeisterte Boswiler Blauring-Mädchen kämpften eine Woche lang in Ebnat Kappel, um ihre Süssigkeiten auf der ganzen Welt zu verteilen fw Der Blauring Boswil begann seine aufregende Reise ins Sommerlager nach Ebnat Kappel SG am Bahnhof. Mit einem Theater, gespielt vom jungen Leiterteam, wurden die Kinder empfangen. Das Schauspiel führte die Teilnehmerinnen sogleich mitten ins Lagerthema «D’Schläckzügmafia erobert d’Wält». Somit startete die Truppe als Mafia gut vorbereitet in eine Woche voller Aufgaben. Nach dem Abschied von den Eltern, stiegen die Kinder in den Zug nach Wil. Bereits auf der Anreise erwartete sie ein «Sammelsurium», in welchem die 40 Abenteurer anhand einer Liste verschiedenste Gegenstände sammeln mussten. Nach gemeisterter Aufgabe und Brätelpause ging es weiter in Richtung Lagerhaus Girlen in Ebnat Kappel. Kaum angekommen, schon ging’s los!
Für die Einzelvorträge traten die Kursteilnehmenden in der Gruppe auf und sorgten für viele musikalische Höhepunkte Bild: jst
Nach einem herzlichen Empfang der Köchinnen durch einen WillkommensApéro, nisteten sich die Kinder in ihren Zimmern ein. Nach einem kräftezerrenden Einstieg am Morgen wurde der Abend ein wenig ruhiger angegangen. Die Teilnehmerinnen setzten sich in ihren Lagergruppen zusammen und
bastelten Plakate, Fahnen und Türschilder. Dabei wurde natürlich darauf geachtet, dass die Arbeiten gruppengerecht gestaltet wurden. Die fünf Mafia-Gruppen waren nämlich jeweils auf eine Süssigkeit spezialisiert. Es gab Bubblegums, Cocci-Frösche, Gummibärli, Maoams und M&Ms.
massen befinden sich in Italien die cleversten Mafia-Familien. In einem spannenden Schmugglergame mussten die Gruppen deshalb ihr Abendessen erkämpfen. Am Abend durften dann die Pizzen mit den erspielten Zutaten selber belegt werden.
Jeden Tag in einem anderen Land
Am Donnerstag wurden die Teilnehmerinnen in die Welt der Pharaonen entführt. Sie befreiten sich aus einem kniffligen Labyrinth und durften sich am Abend beim traditionellen BeautyAbend von den Leiterinnen verwöhnen lassen. Das letzte Land der Reise war China. Dort kochten die Gruppen auf dem eigenen Feuer ihren Reis um die Wette. Als letzter Abend folgte der Bunte Abend. Wundervolles, chinesisches Essen und selbstgefaltete, chinesische Lämpchen sorgten für das passende Ambiente. Mit verschiedenen Darbietungen und viel Unterhaltung ging eine anstrengende, aber spannende Lagerwoche zu Ende. Nachdem am nächsten Tag das Gepäck gepackt und die Zimmer blitzblank geputzt waren, reisten die 40 Mafiosi zurück in die normale Welt, ohne Süssigkeiten und hoffentlich auch ohne Dealen.
Die Mafia-Gruppen reisten jeden Tag in ein anderes Land, in welchem sie bei verschiedenen Spielen Geld und Süssigkeiten sammeln mussten. Mit der gewonnen Ware mussten sie eine Woche lang mit korrupten Dealern handeln, um so die Weltmacht zu erlangen. Im kalten Island kämpften sich die Kinder durch die Grundkenntnisse der Pioniertechnik. Nicht fehlen durfte natürlich das Backen feiner Vulkan-Muffins. In Amerika lernten sie durch einen Foto-OL einiges über die berühmtesten Merkmale der USA, spielten Rugby und blickten in die Filmwelt von Hollywood. Nächster Halt war Mexiko. Zusammen mit Speedy Gonzales rannten sie in einem riesengrossen Brennballfeld herum und kämpften um Punkte. In der Mitte ihrer Reise gelangten sie nach Italien. Bekannter-
In der Welt der Pharaonen
Das Strohmuseum bald in einem Haus mit Geschichte Die Ortsbürgergemeinde-Versammlung Wohlen muss aber noch über den Kredit von 4.5 Mio Franken befinden Bei dieser sehr guten Finanzierung und der Projekt idee zweifelt eigentlich niemand mehr daran, dass die Wohler Ortsbürgerinnen und Ortsbürger den Baukredit genehmigen und im Frühling 2013 das Freiämter Strohmuseum in der Villa Isler eröffnet werden kann.
wu Den Projektierungskredit von 277 000 Franken hatten die Wohlener Ortsbürger für die Nutzung der Liegenschaft Bünzstrasse 5 und die Einrichtung des Freiämter Strohmuseums in der Villa Isler bereits vor zwei genehmigt. Gemeinderat Ruedi Donat erklärte an der Medienorientierung, eine der Aufgabe der Ortsbürgergemeinde sei die Förderung des kulturellen Lebens sowie die Unterstützung kultureller und sozialer Werke, und dazu gehörten die Villa Isler und das Freiämter Strohmuseum. Natürlich sei diese Vorlage in Bezug auf die Finanzen die grösste in der Geschichte der Ortsbürgergemeinde, betonte Gemeindeammann Walter Dubler, aber die Vorlage entspreche den Zielsetzungen der Ortsbürger, und die vorliegende Finanzierung sei optimal. Das meistbesuchte Kleinmuseum
Das Strohmuseum Wohlen verkörpere handwerkliche und künstlerische Fä-
Das ist ein gutes Polster, um die Villa Isler zu renovieren, aber ohne die Verlegung des Freiämter Strohmuseums in die Villa wären nie so viele Fremdgelder geflossen. So verläuft eigentlich alles zu bester Zufriedenheit der Beteiligten: Die Ortsbürgergemeinde kann mit grosszügiger Unterstützung von aussen die Villa Isler renovieren, das Freiämter Strohmuseum bekommt den ihm zustehenden Standort und die Gemeinde Wohlen einen kulturellen Begegnungsort.
higkeiten der Vorfahren, Pioniergeist und industrielle Entwicklung in Wohlen und im Freiamt, erläuterte Donat zur Bedeutung des Museums, das in der Schweiz das meistbesuchte Kleinmuseum der Schweiz sei. Gerade in der Villa Isler, dem neuen Standort des Freiämter Strohmuseums, würden sich Industrie und Geschichte finden. Donat betonte aber auch, dass das jetzige Gebäude mit seinen Einrichtungen veraltet sei und zu wenig Platz biete, denn viel kostbares Ausstellungsgut sei eingelagert. «Die Gemeinde hat aber alles Interesse daran, diese Institution zu erhalten und zu entwickeln.» Und die Ortsbürgergemeinde könne die Villa Isler mit einem positiven Entscheid einer Nutzung zuführen, die nicht passender sein könne.
Der Weg ist (fast) frei
Optimale Finanzierung
Reto Nussbaumer, Denkmalpfleger des Kanton Aargau, brachte das Ganze auf den Punkt: «Die Villa Isler ist ein Denkmal, aber ein Denkmal lebt nur dann weiter, wenn es mit Leben gefüllt wird.» Bauverwalter Marcel Handler, Wohlen, hielt dazu fest, dass das Haus zugänglicher gemacht werden soll, aber der Charakter bleibe unverändert. So wird zum Beispiel im 1. Stock das Bad erhalten und in die Ausstellung integriert, betonte Nussbaumer, das heisst, an einem historischen Ort in einem Haus mit Geschichte entstehe ein modernes Museum. Die totalen Baukosten belaufen
Sie sind auf das Erreichte stolz: von links Marcel Handler, Bauverwalter, Reto Nussbaumer, Denkmalpfleger, Doris Stäger, Vizepräsidentin der Stiftung Freiämter Strohmuseum, Walter Dubler, Gemeindeammann, und Ruedi Donat, Gemeinderat, Leitung Ortsbürgerkommission Bild: wu sich auf 4.85 Mio Franken, wovon aber bereits 277000 Franken als Projektierungskredit bewilligt sind. Also muss die Ortsbürgergemeinde noch über einen effektiven Baukredit von 4.573 Mio Franken befinden. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger können dies aber relativ gelassen nehmen, denn bereits liegen seitens der Regie-
rung des Kantons Aargau, von Stiftungen und Privaten finanzielle Zusagen in der Höhe von drei Mio Franken vor. Und Denkmalpfleger Reto Nussbaumer meinte zum Gesuch für eine Bundessubvention, diese liege «im dunkelgrünen Bereich», also werden von dieser Seite sicher auch noch Gelder fliessen.
Die Villa Isler als neue Lokalität der Dauerausstellung bietet aber auch Platz für Wechselausstellungen, und im früheren Rossstall wird ein Raum für Museumspädagogik eingerichtet. Auch wird der Verein Freundeskreis Freiämter Strohmuseum Wohlen unter dem Präsidium von Peter Wertli, Wohlen, ins Leben gerufen, welcher offen ist für alle Interessierten und spezielle Ausstellungen und Projekte des Museums mitfinanzieren soll. Die Ortsbürgergemeinde fällt ihren Entscheid am 17. August, so dass bei einem Ja nächstes Jahr mit der Realisierung begonnen und im Frühling 2013 das neue Strohmuseum eröffnet werden kann. Was mit dem alten Strohmuseum am Bankweg respektive dem Gebäude geschehen werde, sei noch nicht geklärt, meinte Gemeindeammann Walter Dubler, aber man bleibe dem vorgegebenen Motto «Schritt für Schritt» treu.
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Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab‘ tausend Dank für Deine Müh‘. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unserem Herzen stirbst Du nie.
Wir sind dankbar für die schöne Zeit und nehmen Abschied von unserer lieben Mame, Grossmame und Urgrossmame
Mathilde Fischer-Rey
Nach em Räge schint d’Sunne Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Armin und sind dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. In unserem Herzen wirst du immer bei uns sein.
Armin Frei
15. September 1942 – 25. Juli 2011
13. November 1921 – 3. August 2011
Allen, die Armin durch sein Leben begleitet haben und speziell in den letzten Jahren immer zu seiner Seite gestanden sind, danken wir. Ebenso danken wir der gesamten Belegschaft der Pflegi Muri für die liebevolle Betreuung.
In liebevoller Erinnerung Richard und Erica Fischer-Gürber Doris, Roger, Monika, Yvonne Annelies und Walter Stalder-Fischer Sandra, Jolanda, Irene mit Familien
Bea und Christian Frei Nicole, Sandy, Marc und Marco Emmy und Walter Spörri Irene und Rene Waeger Freunde Armins
Zita und Manfred Rotowski-Fischer Nicole, Daniel mit Familie Verwandte und Bekannte Traueradresse: Richard Fischer-Gürber, Herdmatten 30, 5636 Benzenschwil Sterbegebet: Dienstag, 9. August 2011, 19.00 Uhr in der Kapelle Benzenschwil
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Die Abdankung findet am Freitag, 5. August 2011, um 9.30 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes in der katholischen Kirche Muri statt. 4-99639
Trauergottesdienst: Mittwoch, 10. August 2011, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Merenschwand; anschliessend Urnenbeisetzung Dreissigster: Samstag, 17. September 2011, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Merenschwand Anstelle von Blumen gedenke man des Benediktinerinnenklosters Maria-Rickenbach, 6383 Niederrickenbach, Postkonto 60-7753-1
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August 2011
Nr. 61/62
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Freiamt
Der Freischütz 4. August 2011
Auf dem «Ämtlerwäg» vom ehemaligen Städtchen Maschwanden zum Kloster Kappel am Albis Eine Wanderung durch Natur, Landschaft und Geschichte des Säuliamtes (2. Teil und Schluss)
Begonnen hatte die sommer liche Wanderung auf dem «Ämtlerwäg» an der Reuss bei Obfelden und führte nach Maschwanden. Die zweite Etappe führte von Masch wanden nach Knonau mit seinem Schloss und weiter zu den Riegelhäusern von Ober Rifferswil und nach Kappel am Albis mit seinem Kloster. Jörg Steinmann Wir starten bei der Kirche in Maschwanden und wandern für kurze Zeit entlang der Verbindungsstrasse, die nach Knonau führt. Beim Volg zweigen wir nach rechts und entdecken vis-à-vis ganz versteckt ein weiteres ehemaliges Gasthaus, die «Linde». Offenbar ist diese Dorfwirtschaft schon länger geschlossen, denn das Gebäude präsentiert sich in einem sehr schlechten Zustand. Zusammen mit dem Restaurant Hörnli und dem Gasthaus Kreuz besass Maschwanden einst drei Wirtschaften, geblieben ist nur das Gasthaus Kreuz. Auf meinem Weitermarsch entdecke ich doch noch eine Einkehrmöglichkeit, das Café Becki bei der Dorfbäckerei, das auch eine kleine Gartenwirtschaft besitzt.
Auf dem Weg zum einzigen Schloss im Bezirk Affoltern
Der Wanderweg nach Knonau führt vorerst auf der Quartierstrasse, vorbei an alten Häusern, die reichlich mit Blumen geschmückt sind, an den Dorfrand. Wir verlassen die Asphaltstrasse und folgen links dem Weg in den nahen Wald und an den Haselbach. Nach dem Verlassen des Waldes führt der Weg entlang des friedlich dahinplätschernden Haselbaches, an dessen Ufer Spuren eines Hochwassers der letzten Tage zu sehen sind. Er ist jedoch nicht über die Ufer getreten, und die anliegenden Liegenschaften waren vom Hochwasser nicht bedroht. Mit dem Erreichen der Kläranlage gelangen wir auch zum Sportplatz und zur etwas erhöhten Schulanlage. An diesem heissen Sommertag war natürlich niemand beim Spiel auf dem Fussball- oder dem Schulhausplatz anzutreffen. Die Schulferien haben auch in Knonau begonnen, am Schulhaus sind die Storen runtergelassen. Auf der Schulstrasse gelangen wir Richtung Dorfzentrum und entdecken auf der rechten Seite, fast gänzlich von zwei mächtigen Platanen verdeckt, das Schloss Knonau.
Sitz des Oberamtmannes und der Bezirksverwaltung
Die verkehrstechnisch günstige Lage und die periphere Position gegen die Innerschweiz führten dazu, dass die Stadt Zürich 1507 den Sitz der äusseren Vogtei Hedingen-Freiamt-Maschwanden in den Meyerhof nach Knonau verlegte und das Dorf so über mehrere Jahrhunderte zum Verwaltungssitz
der Landvogtei Knonau wurde. 1525 wurde das heutige Schloss erbaut, ein spätgotischer Kubus mit Treppengiebel, welches mit seinem repräsentativen Baustil Vorbild für die nachmaligen Schlösser Greifensee, Berg am Irchel, Flaach und Rheinau wurde. Von 1512 bis 1798 wohnten 54 Landvögte im Schloss Knonau, deren Amtszeit auf sechs Jahre beschränkt war. Seit 1832 ist das Schloss in Privatbesitz und erlebte eine wechselvolle Nutzung: Poststelle, Pferdewechselstation für die Postkutsche Zürich–Luzern, Restaurant Löwen, Sennhütte mit Käserei, Psychiatrische Klinik, Sitz eines Unternehmens für PC-Software. Seit 1998 ist es privates Wohn-, Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude.
Über Wissenbach nach Ober-Rifferswil
Zur Verarbeitung der vielen geschichtlichen Informationen sehne ich mich nach einem kühlen Trunk im bekannten Gasthaus Hörnli. Der Weg dorthin führt an einem parkähnlichen Platz mit Sitzbänken vorbei, wo ich ein Littering- oder Abfall-Denkmal entdeckte. In einer Glasröhre wurde aller Unrat, der pro Tag im Dorf anfällt, zusammengetragen. Es ist geradzu erschreckend, was alles während eines einzigen Tages einfach auf Strassen und Plätze geworfen wird und von Gemeindeangestellten mühsam weggeräumt werden muss. Leider werden meine Wanderfreuden auf dem «Ämtlerwäg» getrübt, denn die Ruhetag-Tafel verwehrt mir den Einlass in die Wirtschaft Hörnli, und so muss ich mir die Kehle am Dorfbrunnen anfeuchten. Dabei erinnere ich mich an ein Konzert im Saal des «Hörnlis» vor einigen Jahren mit der Dorfmusik; sie widmete damals ihren Konzertabend ganz dem bekannten bayrischen Blasmusikkomponisten Josef Gabriel Rheinberger. Dieser einmalige Anlass habe ich bis heute in schöner Erinnerung behalten. Auch ohne Stärkung mache ich mich wieder auf den Wanderweg, der unter Autobahn und Bahnlinie zum Kreisel und zur Siedlung Boggsmatten führt. Für kurze Zeit steht wieder Wandern auf Asphalt bevor, bis der Wegweiser links zum Waldrand zeigt. Der Weg steigt nun etwas an, und ich gelange nach einigen hundert Metern zum verträumten Weiler Wissenbach mit seinen alten Gewerbebetrieben und idyllischen Wohnhäusern.
Einst lebten wohlhabende Bewohner in Wissenbach
Der Weiler Wissenbach ist im Jahre 1116 in Zusammenhang mit dem «Chilchgang Metemunstat» erwähnt. Kirchenrechte und Grundbesitz dieses Kirchengebietskreises, zu dem auch zahlreiche andere Siedlungen von Mettmenstetten gehörten, waren im Besitz des Klosters Pfäfers. Die heutigen Bauten des Weilers stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die freien Bauern der Hofsiedlungen waren damals gegenüber den Dorfbauern privilegiert, da sie ihr eigenes Land bewirtschaften konnten. Der Weiler Wissenbach ist eine zweiteilige Siedlung. Während OberWissenbach eine Bauernhausgruppe darstellt, findet sich in Unter-Wissenbach eine Gruppe von Gebäuden, die einst als Mühlen, Trotte, Speicher und Wohnhäuser genutzt wurden und in einer Geländesenke am Bach liegen. Drei gewaltige Wasserräder trieben damals Mühlen und Reibe an.
Wissenbach an einem historischen Verkehrsweg
Das Dorf Ober-Rifferswil strahlt einen unverdorbenen Charme aus
Im Mittelalter führte die Handelsstrasse, die dem Personen- und Warenverkehr zwischen Zürich und Luzern diente, zwischen Ober- und UnterWissenbach durch. Als im Jahr 1230 in der Schöllenen im Urnerland die erste Teufelsbrücke fertiggestellt war, konnte die Gotthard-Handelsroute erstmals durchgehend für den Säumerverkehr benützt werden. Die Zürcher brauchten nun einen Zubringer zu diesem wichtigen Handelsweg. Deshalb erbauten sie wenige Jahre später einen Fahrweg von Zürich über den Albispass nach Türlen,
Das einzige Schloss im Bezirk: das Schloss Knonau, erbaut 1507/1508 Bilder: jst Unter-Rifferswil, Wissenbach, Knonau und, mit Hilfe der Ritter von Hünenberg, weiter bis nach Luzern. Dass der historische Handelsweg hier in Wissenbach vorbeiführte, beweist ein obrigkeitliches Dokument aus dem Jahr 1490. In derselben Urkunde werden auch die Mühlegebäude von Wissenbach und der Name des damaligen Müllers erwähnt.
Idyllisches Ober-Rifferswil
Der Ämtlerweg führt nun über die Rossauerstrasse nach Ober-Wissenbach und weiter zum Schützenhaus von Mettmenstetten. Bald schon tauchen die Häuser von Ober-Rifferswil auf und ich merke schon bald, dass es in dieser Gemeinde sehr viele prachtvolle Riegelhäuser gibt. Wie ich der Informationstafel entnehmen kann, stellt Rifferswil ein «Ortsbild von nationaler Bedeutung» dar. Den Reiz dieser Gemeinde machen nicht aussergewöhnliche Einzelbauten aus, sondern das Dorf als Ganzes strahlt einen warmen, unverdorbenen Charme aus. Zu den schützenswerten Bauten zählt eine ganze Reihe von schönen Riegelhäusern. Inmitten dieser schmucken Häuser befindet sich die Restauration zur Post mit seiner schönen Gartenwirtschaft und seiner auserlesenen Speisekarte. Und ich komme an diesem heissen Sommertag zum ersten Bier auf dieser Wanderung auf dem Ämtlerwäg und erst noch zwei Franken billiger als im Engadin: Als mir die Servicefachangestellte für ein grosses Bier nur gerade 4.90 Franken verlangt, bin ich ganz erstaunt, denn drei Wochen zuvor zahlte ich in einem gewöhnlichen Restaurant in der Nähe von Pontresina für ein Bier gleich 7.50 Franken. Als ich der netten Serviceangestellte von diesem Wucherpreis berichte, erkundigt sie sich, ob ich diesen Preis in einer Bar bezahlt hätte. Als ich dies verneinen musste, meinte sie, dass dieser Preis doch sehr überrissen sei. Weil ich im Säuliamt so günstig zu meinem Bier kam, rundete ich dafür beim Trinkgeld auf.
Lösung wird mir dann präsentiert, als ich vor dem Kloster Kappel auf die ganze Hochzeitsgesellschaft zusammen mit dem Kutscher stosse. Dabei erinnere ich mich an jene Hochzeit im Zürcher Weinland, wo ich meine Wanderjahre nach der Lehre verbrachte und als Organist in der Diasporapfarrei Andelfingen teilweise im Einsatz stand. Damals wurde ich an einem Samstagnachmittag für den Gottesdienst einer Italienerhochzeit angefragt. Der Grossteil der Hochzeitsgesellschaft hatte bereits in der Kirche Platz genommen, und es fehlte nur noch die Braut. Ich richtete die Orgel für das Eingangsspiel ein, und der Sakristan liess die Glocken läuten. Als die Braut bis Gottesdienstbeginn nicht eingetraf, hielten wir vor der Kirche – Pfarrer, Sakristan, Bräutigam und ich als Organist – Ausschau nach den verspäteten Leuten. Nach rund einer halben Stunde tauchten dann die Braut und ihr Gefolge doch noch auf, und der Sakristan konnte endlich die Glocken zum Schweigen bringen. Ich nahm meinen Platz auf der Orgelbank ein und verschönerte den Einzug des Brautpaares mit einem Bach-Präludium; obwohl stark verspätet, gestalteten die beiden Heiratswilligen den Einzug gemächlich, sodass ich das Eingangsspiel gleich zweimal durchspielen musste.
Vom Zisterzienser Kloster zum Haus der Stille
Während die Hochzeitsgesellschaft den obligaten Fotomarathon absolviert, habe ich die Gelegenheit, das ehemalige Kloster näher anzusehen. Besonders beachtenswert sind die beiden farbigen Fenster im Norden und
Süden und das Chorgestühl. Offenbar wird auf die Restauration der verschiedenen Malereien wenig Wert gelegt, oder dann fehlt wohl das Geld; so sind einige Bilder bis zur Unkenntlichkeit verblasst. Das Kloster wurde 1185 von Mönchen des Zisterzienserordens aus Hauterive FR gegründet. Stifter waren die Freiherren von Eschenbach. Die Zisterzienser führten nach der Benediktregel ein Leben, das durch Gebet, Einfachheit und Arbeit in der Landwirtschaft geprägt war. Unter dem Einfluss des jungen Schulmeisters Heinrich Bullinger, 1531 Nachfolger Ulrich Zwinglis am Zürcher Grossmünster, fand die Reformation Eingang, und das Kloster wurde aufgehoben. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war es Sitz der Zürcher Amtsleute. 1836 richteten die Kirchgemeinden des Bezirks Affoltern eine Anstalt für Unterstützungsbedürftige ein. Nach einer umfassenden Renovation eröffnete die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Zürich ein das «Haus der Stille», das Menschen unserer Tage Raum und Zeit für Stille, Besinnung und Bildung anbietet. Die Lage des Klosters, umgeben von Wäldern, Wiesen und Äckern, lädt bei schönem Wetter zum Verweilen ein, sei dies auf der Terrasse des Klostercafés oder im Rosengarten. Also kehre ich vor meiner Rückreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln noch zu einem kleinen Trunk im Klosterrestaurant ein. Vorbei am idyllischen Weiher, führt der Weg dann zur Postautohaltestelle, wo mich der Bus nach Baar bringt und mit der SBB kehrte ich über Rotkreuz zurück nach Muri.
Begegnung mit einer Hochzeitskutsche weckten Erinnerungen
Obwohl die gemütliche Gartenwirtschaft zum längeren Verweilen einlädt, mache ich mich bald wieder auf den Wanderweg, um das heutige Ziel, das Kloster Kappel am Albis, zu erreichen. Auf der Wanderung durch das Hochtal habe ich für kurze Zeit Aussicht auf den Zugersee. Nach der Querung der Ortsverbindungsstrasse Kappel–Uerzlikon treffe ich im Wald auf einen Kutscher, der als Fracht eine Braut und eine Nebenbraut mitführt; ich denke bei mir, was er mit diesen Frauen wohl unternehmen werde. Die
Das Kloster Kappel am Albis – ein Ort der Stille und des Nachdenkens
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Sport
Der Freischütz 4. August 2011
Vorbereitungsturnier für Senioren und Veteranen Fussball: 2. Hu-Wei-Cup am Samstag, 6. August, auf der Sportanlage Brühl Muri hk Senioren- und Veteranen-Fussball liegen in Muri nach wie vor im Trend, obschon sich die FC-Muri-Senioren aus der Meisterklasse verabschieden mussten und die FC-Muri-Veteranen nicht um den Gruppensieg in der Regional-Liga mitreden konnten. Mit dem 2. Hu-Wei-Cup wird der Senioren- und Veteranenfussball am 6. August ein zweites Mal einem breiteren Publikum präsentiert. Wie geht es nach dem Abstieg der Senioren nun weiter?
Der Senioren- und Veteranenfussball erlebte in Muri seit einigen Saisons eine kleine Renaissance. Wie wird diese Erfolgsgeschichte nach dem Abstieg der Senioren des FC Muri aus der höchsten Spielklasse nun weitergehen? Kann das in der kommenden Saison neu vom Trainerduo Haas/ Meier übernommene Team erneut um den Aufstieg in die Meisterklasse mitreden und zahlreiche Zuschauer anlocken? Zu wünschen wäre es den beiden Neo-Trainern allemal – zumal auch die FC-Muri-Veteranen bei ihren Heimspielen regelmässig eine stattliche Anzahl Zuschauerinnen und Zuschauer anziehen, die Fussball in guter Atmosphäre mit einem gemütlichen Abend unter Gleichgesinnten verbinden wollen. Mit dem im letzten Jahr neu lancierten Senioren- und Veteranen-Cup können sich die teilnehmenden Mannschaften an einem Tag intensiv auf die bevorstehende Saison vorbereiten. Was sonst nur mit mehreren Freundschaftsspielen vor Saisonbeginn erreicht wird, kann auf diese Weise an einem Tag konzentriert umgesetzt werden: Das Proben und Einüben von Aufstellungen und Taktiken oder das Testen der Fitness
der Spieler – was im Senioren- und Veteranenfussball besonders wichtig ist – um ideal körperlich und mental auf die Ernstkämpfe der Saison vorbereitet zu sein.
Auch Teams aus anderen Regionen sind dabei
Zum ersten Senioren- und Veteranen-Cup wurden in diesem Jahr nicht nur Freiämter Fussballvereine, sondern auch Mannschaften ausserhalb der Region eingeladen. Bei den Senioren treffen die Teams der Fussballklubs aus Birr, Mutschellen/ Bremgarten, Würenlingen, Hochdorf/Hildisrieden, Turgi, Villmergen und Muri aufeinander. Drei dieser Mannschaften spielen in der Meisterklasse, die anderen Teams in der Promotion-Liga. Der Vergleich der unterschiedlichen Ligen wird nicht nur für die Fussballer, sondern auch für die Zuschauer interessant sein. Bei den Veteranen treten die Mannschaften aus Othmarsingen, Sins, Steinhausen, Hochdorf/Hitzkirch und Muri gegeneinander an, wobei der FC Hochdorf/ Hitzkirch und der FC Steinhausen im Innerschweizer Fussballverband spielen. Der direkte Vergleich mit den Veteranenclubs des Aargauischen Fussballverbandes wird sicherlich sehr interessant sein. Das Turnier beginnt am 6. August um 10 Uhr mit dem ersten Spiel der Senioren des FC Muri gegen die Gäste aus Birr sowie mit der Partie FC Mutschellen/Bremgarten gegen den FC Würenlingen. Um 10.30 Uhr greifen dann die Veteranen des FC Muri gegen die Gäste aus Hochdorf sowie die Veteranen aus Othmarsingen und Sins ins Turniergeschehen ein. Die Finalspiele finden für beide Kategorien um 17.30 Uhr statt.
Eine gemütliche Atmosphäre wie während den Heimspielen
Topskorer Daniel Trottmann im Derby gegen den FC Wohlen Bild: ws
Am Samstag, 6. August, ab 10 Uhr, wird auf dem Fussballplatz Brühl auch für das leibliche Wohl der Mannschaften sowie der Zuschauerinnen und Zuschauer gesorgt sein. Wie bei Heimspielen üblich, sind eine gemütliche Festwirtschaft und der Grill in Betrieb, ab 16 Uhr wird der Festbetrieb zudem um eine kleine, gemütliche Bar erweitert. Wer die Fangemeinde der Seniorenund Veteranenfussballer kennt, weiss, dass nach den sportlichen Turnier-Höhepunkten sicherlich auch solche in der Festwirtschaft folgen werden und man sich diesen gemütlichen Abend nicht entgehen lassen darf – getreu dem Motto «so jung chömed mir Seniore und Veterane nie meh zäme!». Für gute Fussball- und weitere Kost ist am 6. August also zur Genüge gesorgt. Die Senioren und Veteranen des FC Muri hoffen, dass möglichst viele Fussballfreunde den Weg ins Fussballstadion Brühl finden.
Wie hier beim Einlaufen im Training, will der FC Muri am kommenden Samstag in Mendrisio als geschlossene Einheit auftreten
«Wir mussten verschiedenen Spielern eine Absage erteilen» FC-Muri-Trainer Nobi Fischer äussert sich positiv zur Vorbereitungsphase und zeigt sich optimistisch für die anstehende Partie in der Südschweiz Willi Steffen: Was hat der Aufstieg für Auswirkungen auf deine Arbeit als Trainer des FC Muri? Nobi Fischer: Die wichtigsten Änderungen sind, dass wir neu viermal trainieren, und ich nun für die Spielbeobachtungen um ein Mehrfaches weitere Wege gehen muss. Bringst du Familie, Beruf und Sport problemlos unter einen Hut? Für mich bleibt neben diesen drei Tätigkeiten kein Raum für andere Sachen. Beruflich habe ich zugunsten des Fussballs mein Pensum reduziert. Wichtig ist auch, dass meine Frau, obwohl sie auf einiges verzichten muss, voll hinter meinem Traineramt steht. Themawechsel. Wie bist du mit der Vor bereitung zufrieden? Mit der Vorbereitung bin ich gut zufrieden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr war die Trainingspräsenz um einiges höher. Auch von der Physis her sind wir deutlich weiter.
Ja!
Ist der FC Muri 1.Ligatauglich, und konnte die Qualität des Kaders erhöht werden?
Bist du mit den getätigten Transfers von Tobias Müller, Yves Frey, Anastasi us Tschopp, Michael Stadelmann, und Vojan Cvijanovic zufrieden? Mit Tobias Müller konnten wir einen TopTransfer tätigen und mit dem Zuzug von Yves Frey wurde das Ersatztorhüter-Problem gelöst. Kommt dazu, dass Vojan Cvijanovic für mehr Konkurrenz im Sturm sorgt. Weiter ist es für mich wichtig, dass wir das Kader verbreitern konnten, was für mich aber gleichzeitig die Herausforderung bedeutet, alle Spieler bei Laune zu halten. Steht die Mannschaft, oder ist man noch auf der Suche nach weiteren Spielern?
Triathlon
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Schon die fünfte Saison – aber erstmals in der 1. Liga – gibt Trainer Nobi Fischer beim FC Muri die Marschrichtung vor Bilder: ws Nein, ich will mit diesen Spielern zumindest bis im Winter arbeiten. Nur schon von der Kadergrösse her sind weitere Transfers nicht möglich. Wir mussten auch verschiedenen Spielern eine Absage erteilen. Gibt es Abgänge, die du gerne vermie den hättest? Die Abgänge von Andi Steiner und Burim Haxha haben sich abgezeichnet und waren nicht zu vermeiden. Bei Marco Hostettler war die Rekrutenschule ein Grund für eine Pause, und Sämi Schäublin hat sich immer wieder mit Verletzungen herumgeschlagen. Zum Spiel vom kommenden Samstag. Was weisst du von MendrisioStabio? Mendrisio wird ein starker und ambitionierter Widersacher sein. Die Mannschaft hat sich in der Sommerpause namhaft verstärkt und gleichzeitig ein Signal gegeben, dass sie sich nach vorne orientieren möchte.
Beachsoccer
Wie lautet die taktische Marschroute im Tessin? Wir wollen punkten und nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir werden versuchen, keck aufzuspielen, aber gleichzeitig aufpassen, dem Gegner nicht ins offene Messer zu laufen. Die taktische Marschroute wird auch dadurch bestimmt, wer am Samstag einsatzfähig ist. Siehst du die Tatsache, dass man als Aufsteiger nicht mehr der Gejagte ist und voraussichtlich nicht gezwungen sein wird, das Spiel zu machen, als ein Vorteil? Das ist für uns ein Vorteil. In dieser Rolle ist der Druck geringer. In der Tat ist es so, dass wir weniger zu verlieren haben als in der vergangen Saison. Auf Abwarten zu spielen ist für uns eine zusätzliche Variante, die wir eine Liga tiefer nur selten hatten. Es kann für uns ein Vorteil sein, wenn wir bei passender Gelegenheit abwarten und gleichzeitig mit Gegenstössen operieren können.
Fussball
Schüler- und Plauschtriathlon in Muri am 26. August
BSC Wildcats Freiamt Turnier der Fussballtreffen in Basel auf D-Junioren auf dem BSC Havana Shots Letten in Sins
va Der Triathlonklub Muri führt auch dieses Jahr seinen abwechslungsreichen Wettkampf in der Badi Muri durch. Mit 300 bzw. 350 Meter Schwimmen, 11.6 Kilometer Radfahren und 2.6 Kilometer Laufen ist der kleinste Triathlon der Schweiz ideal für Triathlonanfänger, aber auch erfahrene Triathlonsprinter kommen auf ihre Kosten. Die Radstrecke führt durch die zwei Bahnunterführungen in Boswil, an der alten Kirche vorbei Richtung Bünzen und durch Besenbüren zurück zur Badi Muri, wo es anschliessend auf der flachen Laufstrecke, wiederum Richtung Hasli, zum Bahnhof und dann am Fussballstadion vorbei zum Schlussspurt kommen wird. Der Triathlon findet am Freitag, 26. August, bei der Schulanlage Bachmatten statt. Schüler der Jahrgänge 1995 bis 1997 bzw. 1998 und jünger starten um 15 Uhr. Sie können ihre Startnummern bis 13.30 Uhr abholen. Die Kategorie ElKi, bei welcher die Zeit des Schülers und die Zeit seines am Abend startenden Elternteils zusammen genommen und separat rangiert wird, steht ebenfalls wieder zur Auswahl. Für erwachsene Spassvögel, Neueinsteiger und Profis mit Jahrgang 1900 bis 1994 ist der Start um 18 Uhr.
mk Am kommenden Samstag um 20.45 Uhr kommt es im Beachsoccer der Damen im Basler St.-Jakobs-Park zur brisanten Finalaffiche BSC Wildcats Freiamt gegen BSC Havana Shots. Diese beiden Mannschaften sind Rivalen, und Sympathien für den Gegner sind kaum vorhanden. Im Halbfinal von Emmen schalteten die Havana Shots (4. Platz in der Quali) die Ligadominatoren des BS Team Zürich (1. Platz in der Quali) ziemlich deutlich aus (5:5 und 7:1). Die Wildcats trafen als Zweite der Quali auf die drittplazierten Chargers. Dieser Halbfinal hatte reichlich Spannung zu bieten. Die Wildcats gewannen das 1. Spiel mit 5:3, verloren das Rückspiel jedoch mit 2:4. Diese Partie musste also in einer dreiminütigen Verlängerung einen Sieger finden. 70 Sekunden vor Schluss verwertete Maiane Dos Santos (Spielertrainerin der Wildcats) einen Freistoss aus fast unmöglichem Winkel zum vielumjubelten Finaleinzug. Der Final ist nun eine ziemlich offene Angelegenheit, die Tagesform der beiden Teams wird in Basel wohl über den Schweizermeistertitel entscheiden. Die Freiämter Wildcats werden natürlich alles versuchen, um den dritten Siegerpokal in Folge ins Freiamt zu bringen und somit den Hattrick zu schaffen.
www.triteammuri.ch www.bibchip.com
pd Die Raiffeisenbanken im Freiamt und das Unternehmen NCR treten seit Jahren als Förderer der Freiämter Nachwuchsfussballer auf. Die bereits 21. Auflage des Fussball-Turniers findet am kommenden Samstag, 6. August, ab 12 Uhr, auf dem Sportplatz Letten in Sins statt. An diesem sportlichen Anlass nehmen Mannschaften aus dem ganzen Freiamt teil. Für die jeweiligen Juniorentrainer ist dies eine Topgelegenheit, die neue Mannschaft vor dem Saisonstart kennenzulernen. Auch die beiden Sponsoren treten in einem Plausch-Match gegeneinander an. Übrigens zeigen sich diese sehr grosszügig. Jede Mannschaft erhält einen Pokal und einen Fussball, und die einzelnen Junioren dürfen sich, neben einer kostenlosen Verpflegung, über ein Präsent freuen. Der Anlass mit den Selbstkostenpreisen der Festwirtschaft soll für Teilnehmer und Publikum zum vergnüglichen Erlebnis werden.
Nächste «Freischütz»-Ausgabe: Dienstag, 9. August
Waldfest & Seifenkistenrennen
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Suchen und finden im Internet E-Mails: schreiben und senden Kaufen, buchen usw. im Internet Adressen, Etiketten und Serienbriefe Excel anwenden: Tabellen, Listen, Abrechnungen, Formeln einsetzen 07. 11. 2011 Digitalfotografie bearbeiten auf PC 08. 08. 2011 22. 08. 2011 05. 09. 2011 19. 09. 2011 24. 10. 2011
Geöffnet: Kosten:
Computerraum Café-Restaurant St. Martin, Alterswohnheim Muri jeden Montag von 15.30 – 18.00 Uhr auch ohne Schwerpunktthemen ausgenommen in den Schulferien Fr. 35.– pro Besuch Fr. 30.– für 7 Besuche im Abo
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Bauherrschaft Wetzstein Anita, Kreuzstrasse 44, 5630 Muri Grundeigentümer Wetzstein Anita, Kreuzstrasse 44, 5630 Muri Stocker-Stadelmann Ernst, Kreuzstrasse 44, 5630 Muri Stocker-Stadelmann Theresia, Kreuzstrasse 44, 5630 Muri Lüscher Thomas, Kreuzstrasse 44, 5630 Muri Bauobjekt Erstellen eines Gartenhauses Bauplatz Parzelle Nr. 3882, Gebäude Nr. 2237, Kreuzstrasse 44 Projektverfasser Architekturbüro Thomas Giger, Bachweg 1, 5642 Mühlau
6./ 7. August 2011 • Grill • Festwirtschaft • Regi-Chor • Bar • Tanz • Spielstände • Sonntag, 9.30 Uhr, Festgottesdienst
Schuljahresbeginn 2011/12: Montag, 8. August 2011 Unterstufenklassen Schulhaus Kloster und Rösslimatt 1. EK 09.05 – 10.50 Uhr; 1. Primarklasse Nachmittag nach Stundenplan
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2. EK 2. Primarklasse
}
nach Stundenplan oder entsprechend Bericht der Lehrperson
Mittelstufenklassen Rösslimatt 3. Klasse + 4. Klasse nach Stundenplan oder entsprechend Bericht der Lehrperson Mittelstufenklassen Badweiher 3. – 5. Klasse 08.15 – 11.00 Uhr bei der Klassenlehrperson 11.00 – 11.45 Uhr: Schuleröffnungsfeier in der Turnhalle Badweiher am Nachmittag Unterricht nach Stundenplan Real-/Sekundarschule Schulhaus Bachmatten 1. Klasse 10.10 Uhr gemeinsamer Start in der Aula Bezirksschule (Eltern sind dazu eingeladen) anschliessend bis 11.45 Uhr Unterricht bei der Klassenlehrperson; am Nachmittag Unterricht nach Stundenplan 2. – 4. Klasse
08.20 – 11.45 Uhr beim Klassenlehrer; am Nachmittag Unterricht nach Stundenplan
Klassen im 08.20 Uhr beim Klassenlehrer; Schulhaus Im Roos anschliessend Unterricht bis 11.45 Uhr; am Nachmittag Unterricht nach Stundenplan Kreisbezirksschule
Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei Muri vom 5. August bis 5. September 2011.
Eröffnungsfeier um 09.10 Uhr für alle Klassen in der Aula Bezirksschule; anschliessend Treffen mit den Klassenlehrern; ab Nachmittag Unterricht nach Stundenplan
Wir wünschen allen unseren Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr.
Einsprachen, enthaltend Begehren und Begründung, sind per Einschreiben innert der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5630 Muri, einzureichen.
Schulpflege und Schulleitung Muri 4-99627
Gemeinderat Muri
4-99629
Mitteilungen der Schule Muri:
Bauherrschaft Bachmann Gabriela, Zürcherstrasse 40, 5630 Muri Grundeigentümer Bachmann Gabriela, Zürcherstrasse 40, 5630 Muri Bauobjekt Umbau und Sanierung bestehendes Wohnhaus Bauplatz Parzelle Nr. 528, Gebäude Nr. 282, Zürcherstrasse 40 Projektverfasser BB & I Architekten, Technoparkstrasse 1, 8004 Zürich
Gemeinde Merenschwand
Anforderungen: • abgeschlossene handwerkliche Berufslehre • technisches Verständnis • zuverlässige, selbstständige Arbeitsweise • körperlich aktiv, flexibel und belastbar • Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten (Abend- und Wochenendeinsätze) • angenehme Umgangsformen und Freude am Kontakt mit Schulkindern, Lehrerschaft und Behörden
Fasnachtsgesellschaft Muri-Adelburg
Bauherrschaft Ineichen-von Arx Ludwig, Langenmatt 1, 5630 Muri Grundeigentümer Ineichen-von Arx Ludwig, Langenmatt 1, 5630 Muri Bauobjekt Neubau Pferdeboxen, Bewegungsplatz und Allwetterauslauf Bauplatz Parzelle Nr. 2083, Langenmatt 1 Weitere Bewilligungen Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Projektverfasser Erni Planungs AG, Guggibadstrasse 8, 6288 Schongau
Die Computeria Muri ist ein Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren ab 60, die Fragen rund um den PC und das Internet haben.
Der Aufgabenbereich umfasst die Reinigung und den Unterhalt der Schulgebäude und Umgebungsanlagen, Mitbetreuung der haustechnischen Anlagen, Stellvertretung des Schulhauswarts bei Kontrolle über Anlagenbenutzung und Betreuung der Mehrzweckhalle. Weiter gehören die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (Sibe) zum Tätigkeitsbereich. Stellenantritt 1. Oktober 2011 oder nach Vereinbarung.
Baugesuche
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Für alle
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AUFLAGE
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August 2011
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Treffen der Sportgruppe der Pro Senectute
Abtwil: jeweils am Mittwoch von 17.45 bis 18.45 Uhr in der Turnhalle. Auw: jeweils am Mittwoch von 9.30 bis 10.30 Uhr im Altersheim Maria Bernarda sowie von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle. Beinwil/Freiamt: jeweils am Mittwoch von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle. Bettwil: jeweils am Mittwoch von 9.15 bis 10.15 Uhr in der Turnhalle. Boswil: jeweils am Mittwoch von 9.30 bis 10.30 Uhr im Altersheim Solino sowie von 14 bis 15 Uhr in der Turnhalle. Bünzen: jeweils am Mittwoch von 14 bis 15 Uhr in der Turnhalle. Buttwil: Gym 60 jeweils am Mittwoch von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle. Dietwil: jeweils am Dienstag von 13.30 bis 14.30 Uhr in der Turnhalle; Gym 60 jeweils am Mittwoch von 13.30 bis 14.30 Uhr in der Turnhalle. Kallern: jeweils am Dienstag von 16 bis 17 Uhr im Dachsaal Schulhaus. Merenschwand: jeweils am Mittwoch von 14 bis 15 Uhr in der Mehrzweckhalle. Mühlau: jeweils am Mittwoch von 13.30 bis 14.30 Uhr in der Turnhalle. Muri: jeweils am Mittwoch von 10 bis 11 Uhr im Alterswohnheim St. Martin sowie am Donnerstag von 16 bis 17 Uhr im Dachsaal der pflegimuri. Muri: jeweils am Dienstag von 9 bis 10.15 Uhr, Treffpunkt Tennisplatz, Nordic Walking. Oberrüti: jeweils am Mittwoch von 14 bis 15 Uhr in der Turnhalle. Sins: jeweils am Donnerstag von 15 bis 16 Uhr im Altersheim Aettenbühl sowie von 17.15 bis 18.15 Uhr in der Turnhalle. Waltenschwil: jeweils am Donnerstag von 14 bis 15 Uhr in der Turnhalle.
Muri
Samstag, 6. August, ab 17 Uhr im Maiholzwald: Waldfest. Organisation: Fasnachtsgesellschaft Muri-Adelburg.
Wichtige Telefonnummern Polizei-Notruf
117
Feuermeldestelle
118
Sanitätsnotruf
144
Rettungsflugwacht Vergiftungen (Tox-Zentrum)
1414 145
Kreisspital Muri / Ambulanz 056 675 11 11
Treffpunkt
Sonntag, 7. August, ab 9.30 Uhr, im Maiholzwald: Waldfest und Seifenkistenrennen. Organisation: Fasnachtsgesellschaft Muri-Adelburg. Jeweils am Montag 19 bis 20 Uhr im Festsaal: Seniorinnenturnen sowie 19 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle Badweiher: Frauenturnen. Neue Turnerinnen willkommen! Organisation: FTV Muri. Jeweils am Dienstag um 19 Uhr Treffpunkt Parkplatz Bachmatten: Lauf-Training LVF Muri. Jeweils am Mittwoch 17.45 bis 19.15 Uhr Turnhalle Bachmatten: Geräteturnen, ein Training für Körperbeweglichkeit, Kraft und Haltung für Knaben ab 6 Jahren. Auskunft über Schnuppertraining und Einstieg: Telefon 079 224 56 46. Organisation: TV Muri. Jeweils am Freitag in der Turnhalle Bachmatten von 17.30 bis 18.45 Uhr für 5- bis 10-jährige: J+S Kids Handball, ein vielseitiges Training zur Sport- und Bewegungsförderung. Schnuppertraining und Einstieg jederzeit möglich. Auskunft: office@tvmuri.ch oder Telefon 079 535 77 83. Organisation: TV Muri Handball.
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Boswil
Sonntag, 7. August, 11.30 Uhr in der Alten Kirche: Konzert Jugend-Sinfonieorchester Aargau. Werke von Mendelssohn Bartholdy, Bach und Schubert.
Muri
Donnerstag, 4. August, 20.30 Uhr im Klosterhof: Open-Air Nabucco. Sonntag, 7. August, 17 Uhr in der Klosterkirche: Orgelkonzert mit Jörg Halubek und Krzysztof Urbaniak. Werke von Viadana, Händel und Bach. Eintritt frei. Kollekte. Siehe auch www.klosterkirchemuri.ch Freitag, 12. August, 20.30 Uhr in der Klosterkirche: 30 Jahre Caspar Wolf Kabinett – Konzert im Kreuzgang. Siehe auch www.klosterkirche-muri.ch Samstag, 13. August, 20.30 Uhr in der Klosterkirche: 30 Jahre Caspar Wolf Kabinett – Konzert im Kreuzgang. Siehe auch www.klosterkirche-muri.ch Sonntag, 14. August, 17 Uhr in der Klosterkirche: 30 Jahre Caspar Wolf Kabinett – Konzert im Kreuzgang. Siehe auch www.klosterkirche-muri.ch
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usstellung
Muri
Notfalldienst Apotheken Bezirk Muri
056 675 56 46
Spitex-Stützpunkt
056 670 99 88
Regionalpolizei Muri
056 675 52 25
Kantonspolizei Muri
056 675 76 20
Kantonspolizei Sins
041 787 11 17
Ganzjährig offen: Klostermuseum, Kreuzgang und Caspar-Wolf-Kabinett. Zugang via Klosterkirche. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag je 10 bis 12 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr, im Winter bis 16 Uhr (1. November bis 28. Februar), Montag geschlossen. iGuide für Besucher, Führungen nach Vereinbarung. Auskunft: Muri Info, Telefon 056 664 70 11 oder www.murikultur.ch und www.klosterkirche-muri.ch
Lüthy Bestattungs AG
056 664 23 66
Villmergen
EFA Energie Freiamt AG
056 675 80 00
Wasserversorgung Muri
056 664 23 84
Muri Info
056 664 70 11
Freitag, 12. August, ab 19 Uhr; Samstag, 13. August, 14 bis 18 Uhr sowie Sonntag, 14. August, 11 bis 17 Uhr im Armehuus (Unterzelgstrasse 21) Ausstellung mit Brigitte Honegger, Bilder; Heidi Honegger, Bilder; Ruschy Hausmann, Bilder und Skulpturen; Romy Latscha, Bilder; Vreni Schiess, Speckstein und Zebra Rock.
Der Freischütz 4. August 2011
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ies und Das
Bremgarten
Freitag, 5. August, bis Sonntag, 7. August, rund ums Casino: brega11 – Bremgarter Gewerbeausstellung. Siehe auch www.brega.ch
Muri
Jeden Montag (ausgenommen in den Schulferien) jeweils von 15.30 bis 18 Uhr im Alterswohnheim St. Martin, Computerraum hinter dem Café-Restaurant St. Martin: Computeria – Treffpunkt für interessierte Frauen und Männer ab 60 Jahren. Schwerpunktthema am 8. August: Suchen und Finden im Internet. Jeweils am ersten Mittwoch im Monat von 18 bis 20 Uhr im Hotel Adler: Treffpunkt für Arbeitslose. Jeweils Donnerstag von 8 bis 9 Uhr im Sekretariat an der Seetalstrasse 4: Individuelle Sprechstunde für Arbeitslose. Voranmeldungen unter Telefon 056 664 31 11. Donnerstag, 4. August, 18 bis 20 Uhr im muri13 Jugendhaus: For Girls only – Mädchentreff. Freitag, 5. August, 18 bis 22 Uhr im muri13 Jugendhaus: Jugendtreff. Mittwoch, 10. August, 9.30 bis 11 Uhr im muri13 Jugendhaus: Nuggi-Zmorge. Mittwoch, 10. August, 14 bis 18 Uhr muri13 Jugendhaus: Schülercafé. Donnerstag, 11. August, 18 bis 20 Uhr im muri13 Jugendhaus: For Girls only – Mädchentreff. Freitag, 12. August, ab 17 Uhr im Alterswohnheim St. Martin: Sommerfest. Freitag, 12. August, 18 bis 22 Uhr im muri13 Jugendhaus: Jugendtreff.
Wohlen
Jeden Donnerstag, 7 bis 12 Uhr auf dem Kirchplatz: Wochenmarkt. Jeden Samstag, 8 bis 12 Uhr auf dem Markusplatz: Biomarkt.
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urse
Muri
Nach den Sommerferien neue Kurse bei Nanayoga: Yoga am Morgen (mittwochs 9.45 Uhr); Kinder- und MuKi/ VaKi-Yoga (Freitagnachmittag); MamaBaby-Yoga (dienstags 9.45 Uhr); Schwangerschafts-Yoga (donnerstags 19.30 Uhr); Hormon-Yoga ( samstags 8 Uhr). Laufende Yoga-Kurse von Montag- bis Donnerstagabend. Auskunft und Anmeldung: www. nanayoga.ch oder Telefon 079 506 07 24 (Fabia Wey). Jeden Dienstag 18.30 bis 19.30 Uhr: Tai Chi Tao-Qi Gong für Fibromyalgie, Rheuma, Arthritis und Osteoporose. – Jeden Mittwoch 19 bis 20 Uhr: Tai Chi Tao-Qi Gong für jedermann. – Jeden Donnerstag 10 bis 11 Uhr: Tai Chi Tao-Qi Gong ab 60 Jahre. Einsteigen jederzeit möglich, gratis Probelektion. Auskunft und Anmeldung: Astrid und Ben Reeders, Telefon 056 664 24 46 oder www.taichitaocenter.ch Angebote Verein Integration Freiamt: Deutsch für Fremdsprachige. Anfänger (Halbintensivkurs) Dienstag von 18.30 bis 20 Uhr und Samstag von 9 bis 10.30 Uhr im Schulhaus Rösslimatt. – Fortgeschrittene (A2-Niveau) Montag von 9 bis 10.30 Uhr im ref. Kirchgemeindesaal. – Konversation und Grammatik Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr im Alterswohnheim St. Martin. – Das Migrationsamt unterstützt diese Kurse, deshalb können sie günstig ange-
Ruschy Hausmann mit den Künstlerinnen Marlene Iten Graf (links), Heidi und Brigitte Honegger und Romy Latscha (rechts). Auf dem Bild, vor dem «Armehuus» aufgenommen, fehlt Vreni Schiess Bild: zVg
Eine weitere Ausstellung im «Armehuus» in Villmergen pd Der aus Muri stammende Ruschy Hausmann wartet in seiner Galerie Armehuus in Villmergen mit einer weiteren Ausstellung auf, an der sich insgesamt sechs Kunstschaffende beteiligen. Brigitte und Heidi Honegger sowie Romy Latscha zeigen Bilder, Vreni Schiess präsentiert Speckstein und Zebra Rock. Die Steinbildhauerin Marlene Iten Graf aus Unterägeri zeigt den Besuchern während der Ausstellung, wie sie
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mit Hammer und Meissel an einer Skulptur arbeitet. Ruschy Hausmann selber wird Bilder und Skulpturen präsentieren. Die Ausstellung findet im «Armehuus» an der Unterzelgstrasse 21 in Villmergen statt. Die Vernissage ist am Freitag, 12. August, ab 19 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag, 13. August, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. www.ruschy.ch
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AUFLAGE boten werden. Auskunft und Anmeldung: Sissi Schriber, Telefon 056 664 42 16 oder sissi.schriber@gmx.ch
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Wohlen: Kino Rex
Do bis So und Mi je 13.15 Uhr: Die Schlümpfe. – Do bis So und Mi je 15.30 Uhr: Cars 2. – Do bis Mi je 18 Uhr: Harry Potter 7. – Do bis Mi je 20.30 Uhr: Super 8. – Fr und Sa je 23 Uhr: Insidious – Hinterlistig. – Telefon 056 622 25 00.
Wohlen: OpenAirKino
Donnerstag, 4. August: The King’s Speech; Freitag, 5. August: Harry Potter 7; Samstag, 6. August: Rien à déclarer; Sonntag, 7. August: Kokowääh.
Lenzburg: Kino Urban
Do bis Mi je 20 Uhr: Super 8. – Do bis So und Mi je 14 Uhr: Cars 2. – Do bis So und Mi je 17 Uhr: Die Schlümpfe. – Telefon 062 891 28 01.
Lenzburg: Kino Löwen
Do bis Mi je 20 Uhr: Green Lantern. – Sa und So je 14 Uhr: Brautalarm – Bridesmaids. – Sa und So je 17 Uhr: Harry Potter – Die Heiligtümer des Todes 2. – Telefon 062 891 28 01.
Muri: Kino Mansarde
Infos unter www.kinomansarde.ch
Ärztlicher Notfalldienst Im Fall der Abwesenheit des Hausarztes besteht im Bezirk Muri ein ärztlicher Notfalldienst. Sie erreichen den Notfallarzt bzw. die Notfallärztin über die kostenpflichtige Telefonnummer 0900 55 20 02 (2 Fr./ Min. inkl MWST).
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Letzte
Der Freischütz 4. August 2011
Der «Jugend Circus Biber» kommt mit «Frisch uf de Tisch!»
Den Lebensabend in der Gemeinde selbst verbringen können
Drei Freiämterinnen wurden im Fahr zu Bäuerinnen
red Spitzenköche zaubern ein 16-Gang-Menü vom Feinsten, lassen dabei nichts anbrennen und verwöhnen die Gäste mit aufregenden Kreationen. Unter dem diesjährigen Motto «Frisch uf de Tisch» werden in Arni die Artistinnen und Artisten des Freiämter «Jugend Circus Biber» in fünf Vorstellungen ihr Kochstudio dem Publikum präsentieren. Die Jugendlichen warten mit einem reichhaltigen Programm auf. Die 16 Nummern tragen originelle Namen wie «Filmteam», «Blitzblank», «Suppentopf», «Mozartkugeln», «Popcorn» oder «Mäusealarm». Die Premiere 2011 des «Jugend Circus Biber» in Arni findet am kommenden Samstag, 6. August, 19 Uhr, statt. Weitere Aufführungen folgen am 7. August: 14 Uhr, 12. August: 19 Uhr, 13. August: 19 Uhr, 14. August: 14 Uhr, 20. August: 19 Uhr, 21. August: 14 Uhr, 2. September: 19 Uhr und 3. September: Derniere, 14 Uhr und 19 Uhr.
In Oberlunkhofen informierte die Steuergruppe «Wohnen im Alter»
red An der Abschlussfeier der Bäuerinnenschule Kloster Fahr war der Kanton Schwyz mit Regierungsrat Othmar Reichmuth und Vertreterinnen der Schwyzer Bäuerinnenvereinigung als Gäste eingeladen worden. Drei der 28 Absolventinnen des Frühlingskurses 2011 stammten aus dem Kanton Aargau, alle aus dem Freiamt. Corinne Weber aus Waltenschwil, Angela Keusch aus Boswil und Priska Küng aus Alikon konnten ihr Zertifikat als Bäuerin entgegennehmen. «Das Gramm Gold entdecken, das in jedem Menschen verborgen ist.» Das Motto des Frühlingskurses begleitete 28 Frauen zwischen 20 und 28 Jahren durch die anspruchsvollen Kurswochen. An der Schlussfeier mit Zertifikatsübergabe präsentierten die jungen Frauen einen Teil dessen, was sie während zwanzig Wochen erfahren und erlernt hatten. Der Kursspruch zog sich wie ein goldener Faden durch die gesamte Feier. Der Höhepunkt der Feier war die Übergabe der Abschlusszertifikate an die jungen Frauen, die mit ganz unterschiedlichen, beruflichen Hintergründe ins Fahr gekommen waren. «Ich meine, das Grösste, das Wertvollste aus diesen 20 Wochen kann man nicht auf Papier drucken; es sind die gemachten Lernerfahrungen, das Zusammenleben und die entstandenen Freundschaften», sagte Priorin Irene Gassmann. Es seien aber auch persönliche Fähigkeiten, die jede Einzelne entdeckt habe und habe entfalten können. «Klar, die Zertifikate für die bestandenen Module sind Gold wert, denn ihr habt sie erarbeitet. Ich gratuliere euch, weil ihr euch entschieden habt, einzelne oder alle Module mit einer Prüfung abzuschliessen. Dies bedeutete, Zeit zu investieren sowie Lernaufwand und Prüfungssituationen auf euch zu nehmen.»
www.jugend-circus-biber.ch
Sächsischer Ministerpräsident im Aargau red der Aargauer Landammann Urs Hofmann und Regierungsrat Alex Hürzeler haben gestern Mittwochmorgen den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich in Aarau empfangen. Auf dem Programm standen Gespräche zu Forschung und Technologie sowie Besuche beim Paul Scherrer Institut (PSI) und bei Firmen, die im Hightechbereich tätig sind. Im April hatte eine Aargauer Wirtschaftsdelegation eine zweitägige Arbeitsreise nach Sachsen unternommen.
Impressum Redaktion «Der Freischütz» Heller Media AG Seetalstrasse 7, Postfach 90, 5630 Muri AG Telefon 056 675 10 50, Telefax 056 675 10 55 E-Mail redaktion@freischuetz.ch Postkonto 60-32627-0 Verlags- und Redaktionsleitung Thomas Kron (tk) Stellvertretende Redaktionsleitung Richard Wurz (wu) Redaktionelle Mitarbeiter Judith Bernegger (jb) Barbara Hagmann (ba) Bettina Leemann (bl) Monika Rast (mo) Willi Steffen (ws) Jörg Steinmann (jst) Inseratannahme Heller Media AG Seetalstrasse 7, Postfach 90, 5630 Muri AG Telefon 056 675 10 50, Telefax 056 675 10 55 E-Mail inserate@freischuetz.ch oder Publicitas AG Alte Bahnhofstrasse 2, 5610 Wohlen AG Telefon 056 619 89 99, Telefax 056 622 80 63 E-Mail wohlen@publicitas.ch Beratung und Verkauf Spezialseiten Kurt Haas, Mediaberatung Postfach 356, 6330 Cham 1 Telefon 079 270 35 67, Telefax 041 780 75 76 E-Mail media@freischuetz.ch Insertionspreis Normalauflage (Druck schwarz) Einsp. Millimeter (26 mm) 69 Rp. (exkl. MWST) Textanschluss 1 82 Rp. (exkl. MWST) Textanschluss 2 129 Rp. (exkl. MWST) Insertionspreis Grossauflage (Druck schwarz) Einsp. Millimeter (26 mm) 92 Rp. (exkl. MWST) Textanschluss 1 110 Rp. (exkl. MWST) Textanschluss 2 159 Rp. (exkl. MWST) Weitere Informationen: www.hellermedia.ch Abonnementspreis halbjährlich Fr. 57.– (inkl. MWST) jährlich Fr. 106.– (inkl. MWST) Einzelverkaufspreis Fr. 1.60 Erscheinungsweise 2 x wöchentlich; Dienstag und Freitag Auflage 3751 Exemplare (WEMF-begl.)
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Für Inserenten die beste Ausgangslage.
Im November 2010 hatte der Gemeinderat eine Steuergruppe mit sieben Mitgliedern ein gesetzt, die sich mit dem Bau von Seniorenwohnungen und der Bereitstellung von Pflege wohnungen befasst. Eine erste Infoveranstaltung ist nun auf reges Interesse gestossen.
jst Anfang Oktober 2008 beauftragte der Gemeinderat Oberlunkhofen die von ihm eingesetzte 16-köpfige Kommission Grundlagen zum «Wohnen im Alter in Oberlunkhofen» zu beschaffen. Nach siebenmonatiger Arbeit lieferte die Kommission «altersgerechte Wohnformen» ihren Bericht im Frühling 2009 ab und empfahl eine etappierte Realisierung von etwa 30 Wohneinheiten. Ende November 2010 wurde dann die Steuergruppe eingesetzt, der auch zwei Gemeinderäte angehören. Die Gruppe wird von Janine Franken geleitet. Nebst Vizeammann Ignaz Caminada und Gemeinderätin Edith Halter gehören der Gruppe Silvan Hilfiker, Henry Lehner, Gian-Luca Mühlebach und Brigitte Widmer an. Senioren- und Pflegewohnungen auf dem Land Andermatt
Die Steuergruppe fasste den Auftrag, die Gründung einer Baugenossenschaft vorzubereiten, den Kontakt mit regionalen Alterszentren und Spitex aufzunehmen und die Finanzierung der Seniorenwohnungen sicherzustellen. Davon abhängig sind ein rechtsgültiger Gestaltungsplan, das Vorliegen des Verkehrskonzeptes Zürcherstrasse, abgeschlossene Verhandlungen mit den Grundeigentümern, die Festlegung der Vorgaben für die Pflegewohnungen und die Finanzierung. In einer ersten Phase wird der Schlussbericht analysiert, die Wohnformen und Zielgruppen werden geklärt, Kontakt mit den regionalen Alterszentren wird aufgenommen und der Platzbedarf auf dem Land Andermatt ermittelt. In dieser Phase müssen sich die Mitglieder auch mit den Anlagekosten und den Finanzierungsbedarf befassen, ein Finanzierungskonzept entwickeln und die Rechtsform klären. Diese Vorbereitungsarbeiten sollten bis Mitte 2012 abgeschlossen sein.
Eine Baugenossenschaft soll gegründet werden
Die Phase 2 «Konzeption» kann erst gestartet werden, wenn der Gestaltungsplan vorliegt, die finanzielle Beteiligung der Gemeinde geregelt ist, die Einwohnergemeindeversammlung zugestimmt hat und man mit den Landeigentümern einig geworden ist. Dann kann mit der Ausarbeitung der Projektorganisation der Baugenossenschaft begonnen und die Gründung der Baugenossenschaft an die Hand genommen werden. Es folgen die Konzeptplanung, die Ausschreibung des Architekturwettbewerbes, die Entwicklung eines Betriebs- und Bewirtschaftungskonzeptes, das Erstellen eines Finanzplanes und die Geldmittelbeschaffung sowie die Einleitung des Baubewilligungsverfahrens.
Auf dem Andermatt-Areal sollen die Alterswohnungen erstellt werden Bild: wu
Möglicher Baubeginn ist Anfang 2014
Mit der Realisation kann frühestens 2014 begonnen werden, wenn die Baubewilligung vorliegt, die Finanzierung gesichert ist und der Architekturauftrag vergeben ist. Die eigentlichen Bauarbeiten werden natürlich erst anlaufen können, wenn die Handwerker bestimmt und die Arbeiten vergeben sind. Während der rund eineinhalbjährigen Bauzeit muss dann das Bauprojekt begleitet, und die Mietverträge müssen abgeschlossen werden. Voraussichtlich sind die Wohnungen ab Mitte 2015 bezugsbereit.
Die Steuergruppe ist seit Anfang 2011 an der Arbeit
An der ersten Sitzung vom 26. Januar wurde eine Auslegeordnung des Projektes vorgenommen, die Mitglieder der Steuergruppe wurden vorgestellt und die Verantwortlichkeiten zugeordnet. Am 16. Mai erfolgte die Besichtigung der Senioren- und Pflegewohnungen der «Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen», und an der Sitzung vom 27. Juni wurde der Raumbedarf geklärt mit dem Ergebnis, dass 30 Seniorenwohnungen (neun Zweieinhalb-, siebzehn Dreieinhalb- und vier Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen) realisiert werden sollen. Für die 30 Wohnungen ist ein Flächenbedarf von 3000 Quadratmeter nötig, das notwendige Areal umfasst etwa 4000 Quadratmeter. Offen ist noch die Frage einer Etappierung. Noch nicht entschieden ist die Anzahl von Pflegewohnungen. Der Kanton fordert 15 Pflegeplätze bis ins Jahr 2025; derzeit stehen fünf Pflegeplätze in den Alterszentren Bremgarten/Widen zur Verfügung. Zur Diskussion stehen die Möglichkeiten: Bereitstellung von zehn Pflegeplätzen in Oberlunkhofen und fünf in Bremgarten/Widen oder 15 Pflegeplätze in Oberlunkhofen und Verkauf der fünf Plätze in Bremgarten/Widen.
Geklärt werden muss noch die Zimmergrösse. Als nächster Termin steht im November eine weitere Information auf dem Programm.
Abgrenzung der Wohnformen sorgte für viel Diskussionsstoff
Die Vorstellung der Wohnformen – Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen und Pflegewohnungen – lieferte an diesem Samstagmorgen viel Gesprächsstoff. Die Steuergruppe zeigte klar auf, dass die Leute in den Seniorenwohnungen bleiben können, auch wenn sie auf das Betreuungsangebot wie Mittagstisch, Wäscheservice, Spitex angewiesen sind, denn die zentrale Lage der neuen Seniorenwohnungen sei optimal, wenn verschiedener Hilfeleistungen beansprucht würden. Werden die Leute jedoch pflegebedürftig, müssen sie in eine der Pflegewohnungen wechseln, welche aber im gleichen Gebäude untergebracht sind und von Alterszentren geführt werden. Oberlunkhofen baut also nur die Pflegewohnungen, der Betrieb übernehmen die Alterszentren Bremgarten/Widen. Der Steuergruppe ist es auch bewusst, dass nicht alle 30 Wohnungen auf Anhieb an Senioren und Einheimische vermietet werden können, stellt aber klar fest, dass Oberlunkhofer Bürger bei der Vergabe zuerst berücksichtigt werden. In der Diskussion wurde auch die Frage nach einem Zusammengehen mit einer Nachbargemeinde aufgeworfen, und ein weiterer Teilnehmer forderte, dass die Seniorenwohnungen zusammen mit den weiteren Bauten auf dem Andermatt-Land gleichzeitig verwirklicht werden. Die Steuergruppe wird die vielen Anregungen an den nächsten Sitzungen diskutieren und prüfen und ins Konzept aufnehmen, wenn dies zur Verbesserung des Vorhabens dient. An der nächsten Infoveranstaltung im November werden dann die Mitglieder wieder Auskunft geben.
Die erfolgreichen Freiämter Bäuerinnen: von links Corinne Weber, Waltenschwil; Angela Keusch, Boswil; Priska Küng, Alikon Bild: zVg
Massives Wachstum von gebundenen Ausgaben in Wohlen red Im Hinblick auf das Jahr 2012 rechnet die Einwohnergemeinde Wohlen mit einer massiven Zunahme von Ausgaben, welche von der Gemeinde nicht beeinflusst werden können. Gemäss den Mitteilungen der zuständigen kantonalen Stellen werde sich der Gemeindeanteil insbesondere in den Bereichen öffentlicher Verkehr und Bildung wesentlich erhöhen. An den öffentlichen Verkehr wird die Gemeinde Wohlen im Jahr 2012 einen Beitrag von 1.994 Millionen Franken zu leisten haben. Gegenüber dem Jahr 2011 erhöht sich dieser Aufwand um 14 Prozent. Der von der Gemeinde zu leistende Anteil an den Personalaufwand der Volksschule wird sich im Jahr 2012 auf 4.841 Millionen Franken belaufen. Für das Jahr 2011 wurde noch ein Betrag von 4.143 Millionen Franken budgetiert. Allein in diesem Bereich werde der Voranschlag 2012 der Gemeinde Wohlen eine weitere Mehrbelastung von beinahe 700 000 Franken, also rund 17 Prozent erfahren.
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Schlusspunkt Max Frisch
(1911 bis 1991), Schriftsteller und Architekt Heller Media AG Seetalstrasse 7 Telefon 056 675 10 50
Verlag «Der Freischütz» 5630 Muri AG Fax 056 675 10 55
Die meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben.