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Neue Wohnungen der Volkshilfe Celle Sanierung mit Köpfchen und Dachgeschoss
keiten für E-Bikes geschaffen.
Eine wirkliche Besonderheit dieser vollständigen Sanierung, die mit der Renovierung des Treppenhauses abgeschlossen wird, lag in der Tatsache, dass die oft etwas lauteren Bauarbeiten nicht in einem leergezogenen Haus stattfanden, weil sich drei Parteien entschieden hatten, auch während der Sanierung im Gebäude zu verbleiben. Hierbei zeigte sich, dass das genossenschaftliche Prinzip des Zusammenhalts und Austausches auf kurzen Wegen bei der Volkshilfe Celle offensichtlich gut funktioniert, denn die Verständigung der Verbliebenen mit den am Bau beteiligten Fachkräften klappte unkompliziert und direkt und sorgte dafür, dass Verärgerungen über Lärm und Schmutz ausblieben.
Wer sich dem neuen Gebäude am Italienischen Garten nähert, wird sofort feststellen, dass seine farbliche Gestaltung harmonisch an das Erscheinungsbild des histo- rischen Haesler-Ensembles angepasst worden ist – ein schöner Brückenschlag, der die Ursprünge der Genossenschaft mit ihren aktuellen Aktivitäten verbindet.
Und nicht nur Gegenwart lässt sich hier entdecken, auch die Zukunft spielt selbstverständlich eine Rolle, wenn man mit Köpfchen saniert. So werden die elf Wohnungen des sanierten Objekts im Wesentlichen mit einer Wärmepumpe beheizt – und das ist doch ein
Thema, für das man weniger die Geschichtsbücher als die Zeitungen und Websites von heute aufschlagen wird, sind diese Pumpen doch gewissermaßen ein Herzstück des Konzepts, mit denen wir die Energiewende meistern wollen.
Nachhaltig zum grünen Glück
Hobbygärtner und -gärtnerinnen sollten auch bei Pflanzgefäßen wählerisch sein
(DJD). Dass Grünpflanzen einen positiven Effekt aufs Wohlbefinden und auf die Zufriedenheit haben, konnte bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Gärtnern wird deshalb immer beliebter - egal wie groß oder klein der Garten, der Balkon oder die Terrasse sein mögen. Die konkrete Gestaltung der grünen Oase hängt allerdings von einigen Faktoren ab: Auf einem großen, sonnigen Südbalkon fühlen sich andere Pflanzen wohler als an einem kleinen, schattigen Standort. Wichtig bei der Gestaltung sind neben der Auswahl der Blumen vor allem auch praktische Gefäße - und immer mehr Wert legen Hobbygärtnerinnen und -gärtner dabei auf umweltfreundliche Behältnisse.
Zeit für Pflanzgefäße aus Recycling-Material
Pflanzgefäße gibt es in vielen Formen und Farben für den Innen- und Außenbereich. Wer es besonders pflegeleicht mag, setzt auf Produkte mit integriertem Bewässerungssystem. Die Pflanzen versorgen sich wie von selbst mit allen nötigen Nährstoffen und der richtigen Menge an Wasser. Statt Gießen nach einem stressigen Ar-
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Ruck, zuck zum Selbstversorger werden
Ein Isolier-Fertigfundament bildet die optimale Basis für individuelle Gewächshäuser
beitstag heißt es dann: entspannen und genießen. Wer schon immer einen „grünen Daumen“ hatte oder erst jetzt auf den Geschmack am Gärtnern gekommen ist, legt in den meisten Fällen auch Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die meisten Pflanzgefäße bestehen aus Kunststoff - und Kunststoff bietet aufgrund seiner robusten und haltbaren Eigenschaften beste Voraussetzungen fürs Recycling. Beim Anbieter Lechuza beispielsweise bestehen die schwarzen Pflanzeinsätze bereits seit Längerem aus recyceltem Kunststoff. Bei der Linie Classico Eco sind nun auch die äußeren Gefäße aus vollständig recyceltem Kunststoff. Hierfür wird Plastikmüll in der Recyclinganlage zu Granulat zerkleinert, eingeschmolzen und anschließend zum Ausgangsmaterial der Pflanzgefäße weiterverarbeitet. Der nachhaltige, geschlossene Recyclingkreislauf schont fossile Ressourcen und Rohstoffe. Die Pflanzgefäße gibt es in den Farben Hellgrau, Grau und Dunkelgrau.
(epr) Immer mehr Menschen setzen auf Obst und Gemüse aus eigenem Anbau – und das nicht erst, seit die Preise in Supermarkt & Co. stetig ansteigen. Die Freude am Gärtnern mit dem Nützlichen zu verbinden gelingt am besten in einem Gewächshaus, das zuverlässig vor Witterung schützt und das ganze Jahr hindurch reiche Ernteerträge ermöglicht. Die buchstäbliche Basis für das gläserne Glück im Grünen bildet dabei das GewächshausFundament.
Oft wird hierbei auf Betonvarianten gesetzt. Allerdings sind Betonfundamente nicht nur teuer und je nach geltender regionaler Bauordnung schwierig zu realisieren, sondern auch extrem unflexibel. Einmal errichtet, können sie nicht mehr an einen neuen Standort übersiedelt werden, bspw. bei einem Umzug oder einer Gartenumgestaltung. Hier kommt der österreichische Hersteller Princess mit seinem innovativen Isolier-Fertigfundament ins Spiel. Es bietet dieselben Vorteile wie ein Betonfundament: Schädlinge sowie Bodenfrost können nicht von außen ins Gewächshaus eindringen und die Erdwärme aus dem Boden, die auch im Winter in ca. einem Meter Tiefe noch bei durchschnittlich + 8° C liegt, kann ungehindert nach oben aufsteigen und ein gutes Wachstumsklima fördern.
Das aus einem XPS-Dämmkern und einer robusten Aluminiumverkleidung bestehende IsolierFertigfundament wird in Außen-
Bunte Gartenwelten in Nienhagen
maßen und Türaussparungen auf das individuelle Gewächshaus und die gewünschte Fundamenthöhe abgestimmt und einfach in die Erde eingegraben. Aluminiumsteher mit Grundplatten an den Ecken und Stößen geben Stabilität und zusätzlichen Sturmschutz. Die rechtlichen Bauvorgaben gewähren sehr viel Spielraum und soll das Gewächshaus einmal umziehen, ist dies problemlos möglich: Fundament ausgraben, Verschraubung lösen und die Einzelteile an den neuen Standort überführen.
Mit seinen flexibel planbaren Gewächshäusern hat Princess übrigens auch das passende individuelle „Darüber“ zum Fertigfundament in petto. Mehr unter www.princess-glashausbau.at.
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Ausreichend Nahrung für Bienen Umweltfreundlichkeit der Materialien ist das eine, Artenschutz das andere. Denn nicht nur der Mensch erfreut sich an Blumen und Blüten, sondern auch eine Vielzahl an Insekten, allen voran die Bienen mit ihrer großen Wirkung auf das Ökosystem. Deshalb sollte man bei der Gestaltung von Balkon und Co. darauf achten, ausreichend Nahrung für die Bienen zu schaffen. Lavendel beispielsweise und das farbenprächtige Schmuckkörbchen gehören zu den Lieblingen der Bienen. Die Blume mit den großen leuchtenden Blüten liebt die Sonne und braucht eine gleichbleibende Wasserversorgung.
„Ich liebe es, wenn im Frühjahr alles zu blühen beginnt und die Natur wieder in kräftigen Farben erstrahlt“, schwärmt Thomas Sandau als er sich auf seinem Spaten abstützt. Zufrieden blickt er auf sein Tagwerk. Ein volles Quartier mit sattgrünen Heckenpflanzen lächelt ihn an, fachkundig eigesetzt und akkurat arrangiert.
Gemeinsam mit seinem Bruder Jens führt Thomas Sandau die Gartenbaufirma Sandau und Heindorff in der zweiten Generation. Schnell merkt man, dass hier ein Gärtner mit viel Leidenschaft am Werk ist. „Zum Jahresbeginn gibt es immer eine Menge zu tun, bis alle Pflanzen gut versorgt sind und die Bunten Gartenwelten wieder in vollem Glanz erstrahlen. Aber wenn man es geschafft hat, ist es jedes Mal wieder ein richtig schöner Anblick“, findet er.
Hochwertige Pflanzen in idyllischer Atmosphäre
Und in der Tat gibt es kaum einen idyllischeren Ort um Pflanzen einzukaufen als die Bunten Gartenwelten. Die parkartige Anlage von 5.000 m², die sich direkt auf dem Firmengelände in Nien- hagen befindet, beherbergt alles, was das Gärtnerherz begehrt - vom Obstgehölz über Stauden und Rhododendren bis hin zu besonderen Solitärgewächsen. „Gut 2.000 Pflanzen haben wir hier, alle handverlesen“, sagt Thomas Sandau mit einem Augenzwinkern und fügt hinzu: „Gute Qualität ist uns sehr wichtig. Wir legen Wert darauf, dass alle Pflanzen, die wir anbieten, gesund und widerstandsfähig sind.“ Dies sei gerade in Zeiten des Klimawandels von entscheidender Bedeutung.
Tolle Geschenkideen im Concept Store bunt und draußen –die neue Veranstaltungsreihe Außerdem werde man unter dem Motto ‚bunt und draußen‘ in Zukunft verstärkt auch Veranstaltungen ausrichten. „Für den Sommer haben wir gleich ein echtes Highlight geplant“, sagt Thomas Sandau. „Nachdem wir unser 50jähriges Jubiläum wegen Corona im letzten Jahr nicht feiern konnten, wird dies dieses Jahr am 08. Juli nachgeholt. Die Künstler sind bereits gebucht, das Catering Konzept steht. Das wird richtig klasse!“
In den letzten Jahren habe man das Angebot immer weiter ausgebaut. So wurde etwa ein hübscher kleiner Concept Store eingerichtet, in dem es allerlei schöne Dinge zu entdecken gibt: Pflanzgefäße, Gartenwerkzeuge, Windlichter, Vogelhäuser, Saatgut. „Wir wollen vor allem besondere Produkte anbieten, die es so nicht überall zu finden gibt, einfach viele tolle Geschenkideen rund um das Thema Garten“, erklärt Thomas Sandau.
Schick geschützt
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Carports bewahren Auto, E-Bike & Co. ganzjährig vor Wetterkapriolen
(epr) Stürme, Starkregen, Hagel, Schneechaos: Wetterextreme sind in Zeiten des Klimawandels leider keine Seltenheit mehr. Sind Auto, E-Bike, Rasenmäher & Co. diesen schutzlos ausgeliefert, können Niederschläge, abgeknickte Äste oder intensive Sonneneinstrahlung einigen Schaden hinterlassen. Gutta bietet eine effiziente Lösung, um das Hab und Gut ganzjährig vor Wetterkapriolen zu schützen und zeitgleich den Außenbereich optisch aufzuwerten: Ein Premium Carport hält allen Belastungen stand, ist UV-beständig, langlebig, extrem robust und korrosionsfrei. Grundlage der Premium Carports ist eine filigrane und gleichzeitig hochsolide Rahmenkonstruktion mit vier Trägerpfosten, welche ebenso wie die Füße flexibel verstellbar sind. Auch die Dachneigung lässt sich ganz nach Bedarf von 5 bis 20 Grad justieren.
Die pulverbeschichteten Aluminiumprofile sind mit einer integrierten Regenrinne mit beidseitigem Wasserablauf ausgestattet, unempfindlich gegen Sonne, Regen, Hagelschlag und Schnee und in den zwei eleganten Farbvarianten Weiß und Anthrazit verfügbar. Die Dacheindeckung selbst besteht aus hochstabilem Acryl oder schlagfestem Polycarbonat, das selbst hohen Schneelasten bis 100 kg/qm sowie Hagel Paroli bietet. Optional erhältliche Rück- und Seitenwände fungieren als zusätzlicher Sicht-, Wind- und Wetterschutz. Die Füllungen – z. B. langlebige, attraktive WPC-Paneele – werden einfach in die vorhandenen Nuten in den Trägerpfosten eingeschoben. Insbe- sondere die Elementgröße, die sich in Breite und Höhe variabel durch das Zuschneiden oder Weglassen von Paneelen verändern lässt, bietet maximale Flexibilität. Mehr unter www.gutta.de sowie www. homeplaza.de.
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Grüne Oasen schaffen
Robuste Pflanzkästen aus heimischem Lärchenholz sorgen für Wow-Effekte im Außenbereich
(epr) Duftende Blumen, köstliche Kräuter, summende Bienen und wohltuende Sonnenstrahlen –der individuell gestaltete Außenbereich verspricht Genussmomente für alle Sinne. Zwischen bunten Zierpflanzen, immergrünen Sträuchern und selbstangebautem Obst und Gemüse lassen sich Alltags-Auszeiten im besten Mikroklima verbringen. Doch eine ansprechende Bepflanzung verlangt auch nach attraktiven Behältnissen. Holz steht hier hoch im Kurs, schließlich strahlt es pure Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus.
Um für jeden Bedarf die passende Lösung in petto zu haben, bietet Gartenfrosch seine Kubio Pflanzkästen in mehr als 700 verschiedenen Größen an. Die Pflanzkästen werden in Handarbeit aus robustem, heimischem
Lärchenholz gefertigt, welches dank seines hohen Harzanteils über eine natürliche Imprägnierung verfügt. Während von außen die charakteristische Maserung und warme Farbe des Holzes für eine schöne Optik sorgen, sind die Pflanzkästen von innen mit funktionalen Feinheiten ausgestattet. So verhindert eine spezielle Kunststoff-Noppenbahn, dass Staunässe aus der Erde das Holz durchfeuchtet. Überschüssiges Wasser kann über integrierte Abtropfkanten effizient entweichen, wobei eine optionale Ablaufrinne das Wasser nach hinten ableitet und dadurch sowohl das Pflanzgefäß als auch den darunter befindlichen Bodenbelag schützt.
Robuste Aluminiumfüße bilden die Standfläche. Praktisch: Gartenbesitzer, die ihre Outdoor-Oase von
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Zeit zu Zeit gerne umgestalten oder empfindliche Pflanzen während der kalten Monate bequem in ihr Winterquartier übersiedeln wollen, können die Kästen mit zusätzlichen Stahlrollen ausstatten. Für „kletternde“ Blumen oder Gemüsesorten sind beim Hersteller auch Rankgerüste und Seilspaliere erhältlich. Mit einer wasserdicht verschweißten Kunststoffwanne verwandeln sich die Kubio Pflanzkästen außerdem im Handumdrehen in stylische Miniteiche. Mehr Infos unter www.gartenfrosch. com sowie www.gardenplaza.de.
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Im Bambusparadies wird gefeiert: vom 12.-14. Mai finden in LehrteSteinwedel Bambustage statt. Bereits seit 30 Jahren erhalten Bambus- und Asien-Liebhaber dort eine Riesenauswahl an Horst und Ausläufer bildenden Bambusarten, mit bester Beratung und in hervorragender Qualität aus der eigenen Baumschule. Wunderschöne Fächerahorne, Zierkirschen, Azaleen und andere ausgefallene Begleitpflanzen ergänzen die besondere Pflanzenauswahl. Japanische Steinlaternen, Wasserspiele, Bambusrohre und -zäune und eine große Auswahl an Buddha-Skulpturen aus verschiedenen Materialien runden das faszinierende Gartensortiment ab. Und in den Verkaufsräumen geht es paradiesisch mit Bambusmöbeln, Klangschalen, Düften und Accessoires weiter, die den Zauber Asiens spüren lassen.
Neuheiten im Bambusparadies
Zum Start in die Jubiläumspflanzsaison gibt es attraktive neue Fargesia-Sorten, also Bambuspflanzen, die keine Ausläufer treiben. Diese eignen sich besonders gut für schmale immergrüne Hecken oder Kübelbe- pflanzung. Zu den Neuheiten zählen Fargesia Violet Woods, Windweaver, Pink Okapi, Watcher of the Skies oder rufa ‚Sunbird‘. Inspirierende und schicke neue Accessoires für drinnen und draußen gilt es jetzt ebenfalls in Steinwedel zu entdecken.
Bambus trifft Bonsai Bonsaipflanzen erfreuen ebenfalls viele Gartenfreunde. Extra für diese Bambustage konnte Bambus-Kultur den Bonsai-Experten Thorsten Pohl von Genki-Bonsai gewinnen. Er wird an dem Wochenende Bonsais präsentieren und mit Rat für Anfänger und Kenner zur Verfügung stehen.
Highlight mundgeblasene Glasobjekte
Die Künstlerin Dagmar Gerke zeigt am 13. und 14.05. Werke ihrer Serie „Spaces of Taiwan“. Diese Objekte sind ihre Hommage an Taiwan –förmlich in Glas materialisierte Erinnerungen an eine besondere Reise dorthin, die sie 2018 unternahm.
Für diese Kunstwerke, die in eigens von ihr entwickelten Formen aus Bambus und Chinaschilf entstanden sind, erhielt sie sogar den Bayerischen Staatspreis und den Förderpreis des Hessischen Staatspreises. Ausgewählt und geerntet hat sie die Bambusrohre für ihre Formen übrigens in Steinwedel.
Das neue Geschäftsführergespann
Franziska Patrovsky und Björn Güttler freut sich mit dem gesamten Team auf alle Stamm- und Neukunden, die entspannt und schöner mit Bambus leben möchten.
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Mit beliebten Steinwedeler Kuchen, Kaffee und Bambustee verwöhnen wir Sie sehr gerne!
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Als eine führende regionale Wohnungsbaugenossenschaft hat die SÜDHEIDE eG neben der Entwicklung und Umsetzung von Neubauprojekten auch die Pflege, Erhaltung und Modernisierung ihres Bestandes als wichtigen Punkt im Aufgabenheft stehen. Wir sprechen mit Michaela Gehl, Mitglied des Vorstandes, über die strategische Bedeutung von Sanierungsmaßnahmen und mit Leon Mischlich aus der Technikabteilung über die gerade abgeschlossene Baumaßnahme an einem Gebäude in Eschedes Osterstraße.
Frau Gehl, warum ist es sinnvoll, ältere Gebäude zu sanieren und nicht einfach neuzubauen?
Michaela Gehl: Sinnvoll sind Sanierungsmaßnahmen im Bestand grundsätzlich, weil sie eine entscheidende Aufgabe erfüllen, nämlich beste- henden Wohnraum zu erhalten und ihn so gut wie möglich auf zeitgemäßen Standard zu bringen. Wir als Genossenschaft empfinden es als Selbstverständlichkeit, verantwortungsvoll mit den Wohnungen umzugehen, die bereits vorhanden sind und unseren Mieterinnen und Mietern als geschätztes Zuhause dienen.
Aber Sie bauen immer wieder auch neue Objekte, richtig?
MG: Richtig. Wir fahren zweigleisig und entscheiden von Objekt zu Objekt, was am besten zu tun ist. Wo immer es gelingt, durch Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen älteren Bestand auf ein neues Niveau zu heben, gehen wir das an. Und wenn wir die Chance sehen, mit einem Neubauprojekt unser Portfolio zu ergänzen, ergreifen wir eben diese.
Nach welchen Kriterien fällen Sie diese Entscheidung?
MG: Ausschließlich nach wirtschaftlichen Erwägungen. Aufwand und Er- gebnis müssen in einem Verhältnis stehen, dass unseren Mitgliedern nutzt. Zum Beispiel mit hochwertigem Wohnraum zu fairen Konditionen.
Wo liegen zur Zeit die Prioritäten?
MG: Wir befinden uns in einer anspruchsvollen Gesamtlage, auch wenn es erste Zeichen der Entspannung gibt, zum Beispiel bei den Preisen für manche Baumaterialien. In einer solchen Zeit setzen wir auf die sogenannte Nachverdichtung, das heißt, wir schauen uns an, wo wir in vorhandenen Wohnanlagen zusätzliche
Flächen schaffen können, zum Beispiel durch den Ausbau von Dachgeschossen.
Das klingt sehr zeitgemäß. Galten Genossenschaften nicht mal als etwas verstaubt?
MG: Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Die Meinung hat sich sogar exakt gedreht. Immer mehr Menschen verstehen, dass genossenschaftliche Akti- vitäten und Angebote zur Beruhigung der regionalen Wohnungsmärkte beitragen.
Herr Mischlich, jetzt nehmen wir uns ein Beispiel aus Eschede vor. Was wurde dort umgesetzt?
Leon Mischlich: In unserem Bestand befindet sich eine Reihe von vier
Häusern in der Osterstraße, also in ziemlich guter Lage zum Ortskern. Eines dieser Gebäude haben wir jetzt saniert und dort im Dachgeschoss zwei neue Wohneinheiten geschaffen. Sie ergänzen jetzt das Angebot der acht Wohnungen, die bereits im Erd- und 1. Obergeschoss vorhanden waren.
Wir bedanken uns für das Vertrauen!
Malerei-