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Grüne Oasen schaffen
Robuste Pflanzkästen aus heimischem Lärchenholz sorgen für Wow-Effekte im Außenbereich
(epr) Duftende Blumen, köstliche Kräuter, summende Bienen und wohltuende Sonnenstrahlen –der individuell gestaltete Außenbereich verspricht Genussmomente für alle Sinne. Zwischen bunten Zierpflanzen, immergrünen Sträuchern und selbstangebautem Obst und Gemüse lassen sich Alltags-Auszeiten im besten Mikroklima verbringen. Doch eine ansprechende Bepflanzung verlangt auch nach attraktiven Behältnissen. Holz steht hier hoch im Kurs, schließlich strahlt es pure Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus.
Um für jeden Bedarf die passende Lösung in petto zu haben, bietet Gartenfrosch seine Kubio Pflanzkästen in mehr als 700 verschiedenen Größen an. Die Pflanzkästen werden in Handarbeit aus robustem, heimischem
Lärchenholz gefertigt, welches dank seines hohen Harzanteils über eine natürliche Imprägnierung verfügt. Während von außen die charakteristische Maserung und warme Farbe des Holzes für eine schöne Optik sorgen, sind die Pflanzkästen von innen mit funktionalen Feinheiten ausgestattet. So verhindert eine spezielle Kunststoff-Noppenbahn, dass Staunässe aus der Erde das Holz durchfeuchtet. Überschüssiges Wasser kann über integrierte Abtropfkanten effizient entweichen, wobei eine optionale Ablaufrinne das Wasser nach hinten ableitet und dadurch sowohl das Pflanzgefäß als auch den darunter befindlichen Bodenbelag schützt.
Robuste Aluminiumfüße bilden die Standfläche. Praktisch: Gartenbesitzer, die ihre Outdoor-Oase von
30 Jahre Bambus in Steinwedel
Im Bambusparadies wird gefeiert: vom 12.-14. Mai finden in LehrteSteinwedel Bambustage statt. Bereits seit 30 Jahren erhalten Bambus- und Asien-Liebhaber dort eine Riesenauswahl an Horst und Ausläufer bildenden Bambusarten, mit bester Beratung und in hervorragender Qualität aus der eigenen Baumschule. Wunderschöne Fächerahorne, Zierkirschen, Azaleen und andere ausgefallene Begleitpflanzen ergänzen die besondere Pflanzenauswahl. Japanische Steinlaternen, Wasserspiele, Bambusrohre und -zäune und eine große Auswahl an Buddha-Skulpturen aus verschiedenen Materialien runden das faszinierende Gartensortiment ab. Und in den Verkaufsräumen geht es paradiesisch mit Bambusmöbeln, Klangschalen, Düften und Accessoires weiter, die den Zauber Asiens spüren lassen.
Neuheiten im Bambusparadies
Zum Start in die Jubiläumspflanzsaison gibt es attraktive neue Fargesia-Sorten, also Bambuspflanzen, die keine Ausläufer treiben. Diese eignen sich besonders gut für schmale immergrüne Hecken oder Kübelbe-
Anzeige pflanzung. Zu den Neuheiten zählen Fargesia Violet Woods, Windweaver, Pink Okapi, Watcher of the Skies oder rufa ‚Sunbird‘. Inspirierende und schicke neue Accessoires für drinnen und draußen gilt es jetzt ebenfalls in Steinwedel zu entdecken.
Bambus trifft Bonsai
Bonsaipflanzen erfreuen ebenfalls viele Gartenfreunde. Extra für diese Bambustage konnte Bambus-Kultur den Bonsai-Experten Thorsten Pohl von Genki-Bonsai gewinnen. Er wird an dem Wochenende Bonsais präsentieren und mit Rat für Anfänger und Kenner zur Verfügung stehen.
Highlight mundgeblasene Glasobjekte
Die Künstlerin Dagmar Gerke zeigt am 13. und 14.05. Werke ihrer Serie „Spaces of Taiwan“. Diese Objekte sind ihre Hommage an Taiwan –förmlich in Glas materialisierte Erinnerungen an eine besondere Reise dorthin, die sie 2018 unternahm. Für diese Kunstwerke, die in eigens von ihr entwickelten Formen aus Bambus und Chinaschilf entstanden sind, erhielt sie sogar den Bayerischen Staatspreis und den Förderpreis des Hessischen Staatspreises. Ausgewählt und geerntet hat sie die Bambusrohre für ihre Formen übrigens in Steinwedel.
Das neue Geschäftsführergespann Franziska Patrovsky und Björn Güttler freut sich mit dem gesamten Team auf alle Stamm- und Neukunden, die entspannt und schöner mit Bambus leben möchten.
Zeit zu Zeit gerne umgestalten oder empfindliche Pflanzen während der kalten Monate bequem in ihr Winterquartier übersiedeln wollen, können die Kästen mit zusätzlichen Stahlrollen ausstatten. Für „kletternde“ Blumen oder Gemüsesorten sind beim Hersteller auch Rankgerüste und Seilspaliere erhältlich. Mit einer wasserdicht verschweißten Kunststoffwanne verwandeln sich die Kubio Pflanzkästen außerdem im Handumdrehen in stylische Miniteiche. Mehr Infos unter www.gartenfrosch. com sowie www.gardenplaza.de.
Blumen- und Pflanzenparadies
Neue Ideen für schönere Gärten
- 14.05.2023
- 16 Uhr*
Als eine führende regionale Wohnungsbaugenossenschaft hat die SÜDHEIDE eG neben der Entwicklung und Umsetzung von Neubauprojekten auch die Pflege, Erhaltung und Modernisierung ihres Bestandes als wichtigen Punkt im Aufgabenheft stehen. Wir sprechen mit Michaela Gehl, Mitglied des Vorstandes, über die strategische Bedeutung von Sanierungsmaßnahmen und mit Leon Mischlich aus der Technikabteilung über die gerade abgeschlossene Baumaßnahme an einem Gebäude in Eschedes Osterstraße.
Frau Gehl, warum ist es sinnvoll, ältere Gebäude zu sanieren und nicht einfach neuzubauen?
Michaela Gehl: Sinnvoll sind Sanierungsmaßnahmen im Bestand grundsätzlich, weil sie eine entscheidende Aufgabe erfüllen, nämlich beste- henden Wohnraum zu erhalten und ihn so gut wie möglich auf zeitgemäßen Standard zu bringen. Wir als Genossenschaft empfinden es als Selbstverständlichkeit, verantwortungsvoll mit den Wohnungen umzugehen, die bereits vorhanden sind und unseren Mieterinnen und Mietern als geschätztes Zuhause dienen.
Aber Sie bauen immer wieder auch neue Objekte, richtig?
MG: Richtig. Wir fahren zweigleisig und entscheiden von Objekt zu Objekt, was am besten zu tun ist. Wo immer es gelingt, durch Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen älteren Bestand auf ein neues Niveau zu heben, gehen wir das an. Und wenn wir die Chance sehen, mit einem Neubauprojekt unser Portfolio zu ergänzen, ergreifen wir eben diese.
Nach welchen Kriterien fällen Sie diese Entscheidung?
MG: Ausschließlich nach wirtschaftlichen Erwägungen. Aufwand und Er- gebnis müssen in einem Verhältnis stehen, dass unseren Mitgliedern nutzt. Zum Beispiel mit hochwertigem Wohnraum zu fairen Konditionen. www.maler-meyer-celle.de
Ein Gespräch mit der SÜDHEIDE eG anlässlich einer Sanierung in der Osterstraße in Eschede.
Wo liegen zur Zeit die Prioritäten?
MG: Wir befinden uns in einer anspruchsvollen Gesamtlage, auch wenn es erste Zeichen der Entspannung gibt, zum Beispiel bei den Preisen für manche Baumaterialien. In einer solchen Zeit setzen wir auf die sogenannte Nachverdichtung, das heißt, wir schauen uns an, wo wir in vorhandenen Wohnanlagen zusätzliche
Flächen schaffen können, zum Beispiel durch den Ausbau von Dachgeschossen.
Das klingt sehr zeitgemäß. Galten Genossenschaften nicht mal als etwas verstaubt?
MG: Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Die Meinung hat sich sogar exakt gedreht. Immer mehr Menschen verstehen, dass genossenschaftliche Akti- vitäten und Angebote zur Beruhigung der regionalen Wohnungsmärkte beitragen.
Herr Mischlich, jetzt nehmen wir uns ein Beispiel aus Eschede vor. Was wurde dort umgesetzt?
Leon Mischlich: In unserem Bestand befindet sich eine Reihe von vier
Häusern in der Osterstraße, also in ziemlich guter Lage zum Ortskern. Eines dieser Gebäude haben wir jetzt saniert und dort im Dachgeschoss zwei neue Wohneinheiten geschaffen. Sie ergänzen jetzt das Angebot der acht Wohnungen, die bereits im Erd- und 1. Obergeschoss vorhanden waren.
„Unser Bestand ist ein wichtiger Trumpf!“ Ein Gespräch mit der SÜDHEIDE eG anlässlich einer Sanierung in der Osterstraße in Eschede.
Wir gratulieren zum gelungenen Um- und Erweiterungsbau!
Welche Maßnahmen waren außerdem Teil der Sanierung?
LM: Neben den neuen Wohnungen haben wir das Gebäude mit Vollwärmeschutz und einer Aufzuganlage versehen. Insgesamt haben wir uns also drei Herausforderungen gewidmet, die zur Zeit ganz oben auf den Wunschlisten des Wohnungsbaus stehen.
Das wäre erstens?
LM: Die Schaffung neuen Wohnraums, in diesem Fall zwei Wohnungen mit Flächen von 49 und 82 Quadratmetern.
Und zweitens?
LM: Die Barrierearmut. Die Aufzüge schaffen die Voraussetzung, dass das Gebäude für Mieterinnen und Mieter aller Generati- onen zugänglich ist.
Drittens?
LM: Die Energieeffizienz, das ist das wohl wich- tigste Thema zur Zeit. Mit der Nachrüstung des Vollwärmeschutzes tragen wir zur Reduktion des Verbrauchs bei – was nicht nur der Umwelt, sondern auch den Portemonnaies der Bewohnerinnen und Bewohner zugute kommt.