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Neue Begegnungsstätte in Adelheidsdorf S
Seit kurzem ist beim ASV Adelheidsdorf ein neues Phänomen zu beobachten: Gästemannschaften, die zum Wettkampf vorbeikommen, reiben sich verwundert die Augen und zeigen offen ihre Bewunderung. Grund dafür: Räumlichkeiten, die man beim Besuch eines Vereins in einer kleinen Gemeinde nicht unbedingt erwarten würde. Denn seit Juni steht hier die neue Begegnungsstätte zur Verfügung und entpuppt sich vom Start weg als echte Bereicherung für den Sportverein und den Ort gleichermaßen. Angefangen hat die Geschichte, wie sie wahrscheinlich in den meisten Sportvereinen anfängt: mit einem Clubraum, in dem Erfolge gefeiert und Pokale gesammelt wurden. Er gliederte sich an die Mehrzweckhalle, die nach der Gründung des ASV Adelheidsdorf 1969 errichtet wurde, und er strahlte diese typische Clubhaus-Atmosphäre aus, irgendwo zwischen Partykeller, charmanter Eckkneipe und Treffpunkt. Ein echtes Zuhause eben für alle, die im Verein aktiv sind.
Diese Atmosphäre der Geselligkeit und Gemütlichkeit musste sich 2010 grundlegend ändern, als der Raum umgebaut wurde, um gleichzeitig als Mensa für die angrenzende Grundschule zu fungieren. „Das ging schon damit los“, erinnert sich Timo Weißenstein, Vorsitzender des ASV, „dass man nach jeder kleinen Siegesfeier sehr penibel darauf achten musste, den Raum wieder kindergerecht zu hinterlassen. Wir haben einfach gemerkt, dass wir eigenen räumlichen Bedarf haben, der inzwischen auch über den früheren Clubraum hinausging.“ Die Vereinsführung wurde aktiv, führte Gespräche mit Anwohnenden und der Gemeindeverwaltung. Und sie entschloss sich schließlich, eine konkrete Bedarfsanalyse zu organisieren, indem sie sämtliche Vereinssparten nach ihren räumlichen Wünschen befragte. 2016 lag als Er-
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gebnis eine Bestandsaufnahme vor, die als Diskussionsgrundlage dienen konnte – und schließlich auch zur Vorgabe für die Planung wurde. Auch wenn die Verantwortlichen aus Verein und Gemeinde, die an der Realisierung der neuen Begegnungsstätte beteiligt waren, von Beginn an harmonisch kooperierten und am selben Strang zogen, gingen noch ein paar Jahre ins Land, bevor es zum ersten Spatenstich kam. Ein Glücksfall war sicherlich, dass für die Umsetzung Fördermittel aus dem Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“ bereitgestellt werden konnten. Die Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit, mit denen das Vorhaben vorangetrieben wurde, haben sich gelohnt. Nach rund zwei Jahren Bauzeit konnte die neue Begegnungsstätte in Betrieb genommen werden – und wurde vom ersten Tag an begeistert begrüßt und angenommen. Das Gebäude beherbergt auf rund 270 Quadratmetern Fläche einen Begegnungsraum, einen Multifunktionsraum, neue Umkleiden und Sanitärbereiche, einen Lager- und einen Technikraum. Sofort ins Auge fällt die angenehme Gestaltung in warmen Farben und die Ausstattung mit gemütlicher Möblierung – selbst im leeren Zustand heißen diese Räumlichkeiten ihre Besucherinnen und Besucher willkommen.
Im ausgestuhlten Begegnungsraum finden sich eine Theke und eine Küchenzeile, der angrenzende Multifunktionsraum mit Sportbodenbelag ist durch eine mobile Trennwand abgegrenzt. Wird sie entfernt, ergibt sich eine einladende Veranstaltungsfläche für bis zu 70 Personen. Die neue Begegnungsstätte ermöglicht dem ASV, sein sportliches Angebot zu erweitern. Beispielsweise ist hier die neue Darts-Sparte beheimatet, die jetzt ihre ersten Punktspiele absolviert. Auch Yoga- und Seniorengruppen finden im Multifunktionsraum ideale Bedingungen und entspannen gleichzeitig die Auslastung in der Mehrzwecksporthalle, in der jetzt mehr Zeit für größere Trainingsgruppen zur Verfügung steht. „Wir haben hier ein Win-Win-WinSzenario schaffen können“, resümiert Timo Weißenstein, „denn hier ist über den Sport hinaus in bester Ortslage ein Platz der Gemeinschaft entstanden, ein Raum, der von der Versammlung bis zum Kinoabend genutzt werden kann und ganz sicher zur Lebensqualität hier bei uns in Adelheidsdorf beitragen wird.“ Der Verein als Nutzer der Räumlichkeiten bedankt sich ausdrücklich bei der Gemeinde, die Bauherr und Träger der Begegnungsstätte ist. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem ASV, dem Gemeinderat und der Ortbürgermeisterin Heike Behrens realisiert – kommunales Teamworking, das sich als wahrer Erfolgsfaktor erwiesen hat.
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