Februar/März 2017
Smoothies mit Extra-Boost Mit ex tra Vitaminen. Ohne Banane.
B’sundrig GENÜSSE, MENSCHEN, GESCHICHTEN AUS DER REGION
Jet z t
im Kü
neutral gedruckt
Februar/ März 2017
74. Ausgabe Euro 1,50
HELL & DUNKEL
hlrega
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GENUSSVOLLES FÜR DIE ÜBERGANGSZEIT Mit SojaProtein und Kokosnussmilch.
B’sundrig GENÜSSE, MENSCHEN, GESCHICHTEN AUS DER REGION
In unsere Smoothies mixen wir die besten Früchte, die wir finden können. Weil es aber Momente gibt, in denen Obst allein nicht reicht, haben wir innocent Super Smoothies erfunden. Sie sind randvoll mit gesunden Sachen: Im neuen Uplift stecken Obst, Gemüse, zerriebene Pflanzensamen und extra Vitamine. Für unsere zwei neuen Super Smoothies mit Protein mixen wir pures Obst mit cremiger Kokosnussmilch und Soja-Protein. Sie schmecken super. Probier am besten selbst.
Exklusiv Vo mit rteilskarte
Klettern & Boulderneis
zum Vorteilspr Seite 42
SCHWEIN GEHABT? WO UNSER FLEISCH HERKOMMT SEITE 28
ECHTES ESSEN FÜR EILIGE SCHNELLE REZEPTE VON DER GLASEREI IN DORNBIRN SEITE 6
juhuu!
wir sind wurst-weltmeister! Überragender Erfolg für efef Hohenems beim internationalen Fleisch- und Wurstwaren Fachwettbewerb in Hollabrunn 12 Einsendungen 11 x Gold und 1 x Silber
1 Glas
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diese Goldstücke sind bei sutterlüty erhältlich:
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Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand – mit einem Glas (0,25 l) hohes C plus Sonnen-Vitamin D! Und schon decken Sie Ihren Tagesbedarf an Vitamin C und rd. 40 % des täglichen Bedarfs an Vitamin D. Trinken Sie hohes C als ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und gesunden Lebensweise – denn Vitamin D unterstützt Ihr Immunsystem und sorgt für Wohlbefinden.
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B’sundrig
Editorial
Hell & Dunkel Auch wenn die Tage noch immer recht kurz und die Abende dementsprechend lang sind: 2017 hat schon voll durchgestartet – und
Making Of EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
auch wir sind bereits mittendrin! Im ersten „B’sundrig“ – das Sutterlüty Magazin dreht sich alles um das Thema Hell & Dunkel. Gabriele Mäser von der Glaserei in Dornbirn hat uns einige ihrer besten Rezepte für köstliche vegetarische Gerichte verraten, die abends schnell (vor-)gekocht sind. In unserer Reportage dreht sich hingegen alles um Fleisch. Wir haben uns mit den bei Sutterlüty Hauptverantwortlichen für den Fleischeinkauf getroffen und dieses Thema ab Seite 28 für Sie ganz genau
Ins rechte Licht
rücken hier die Köstlichkeiten aus der Glaserei (Seite 6).
beleuchtet. In dieser Ausgabe zum ersten Mal mit dabei sind auch die Initiatoren des FAQ
So erreichen Sie uns: magazin@sutterluety.at www.facebook.com/bsundrig www.instagram.com/sutterluety Adressen und Öffnungszeiten unserer Ländlemärkte, über 300 Rezepte und Informationen zu unseren b’sundrigen Produkten – all das finden Sie auf www.sutterluety.at
Bregenzerwald. Als Auftakt hat der Journalist Matthias Köb ein bemerkenswertes Interview
Strahlende Gesichter
gab’s beim Deko-Shooting bei ediths in Götzis (Seite 48).
geführt: Wie George Nussbaumer das Thema Hell & Dunkel „sieht“, lesen Sie ab Seite 38. Wer sich fürs neue Jahr sportliche Vorsätze gefasst hat, den bringt Helmut Düringer ab Seite 58 gleich doppelt auf Ski-Touren – und wer die langen Abende doch lieber mit einem guten Film oder, noch besser, mit dem „B’sundrig“
klimaneutral gedruckt Die CO2-Emissionen dieses Produkts wurden durch CO2Emissionszertifikate ausgeglichen. Zertifikatsnummer: 995-10415-0112-1015 www.climatepartner.com
Gedruckt nach der Richtlinie “Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Oberndorfer Druckerei GmbH, UW-Nr.888
Sutterlüty schützt die Umwelt nachhaltig: Das Sutterlüty Magazin wird in einem klimaneutralen Verfahren zugunsten des „Kochöfen in Ghana landesweit“-Projekts gedruckt. Der Umschlag besteht aus FSC-Mix und der Innenteil aus FSC-Recycled zertifiziertem Papier.
gemütlich auf dem Kanapee verbringt, findet ab Seite 36 die besten Snacks dafür. So oder so: Wir wünschen Ihnen eine b’sundrig gute Zeit!
Ihr Christian Kerber, Chefredakteur
Genau durchleuchtet
haben wir den Fleischeinkauf bei Sutterlüty (Seite 28).
sutterlüty magazin
03
wech.at
Faschiertes Geflügel, das ist mager, und der Geschmack ein echter Schlager!
Geflügel vom Bauernhof
Serviervorschlag.
Die fettarme Alternative zu Schwein: Aus Faschiertem von Huhn und Pute lassen sich viele köstliche Gerichte wie Butterschnitzel, Cevapcici oder etwa Spaghetti Bolognese zaubern. Wech wünscht guten Appetit!
B’sundrig
Inhalt
Neue Rubrik
BEWUSST GENIESSEN
6
17 21
06
Rezepte
17
Blitzrezept
18
Ernährung mit Erklärung
20
Genuss im Fokus
24
Nachgefragt – nachgehakt
Lichtblicke für die Mittagspause
Wenn’s mal wieder schnell gehen muss
Frühjahrslust statt Frühjahrsfrust
Helles und dunkles Brot
Gibt es den puren Brotgenuss noch?
28 UNSER LÄNDLE
48 38
28
Ein Tag bei …
36
Regionale Genüsse
38
FAQ Bregenzerwald
42
Sutterlüty Vorteilskarte
44
Sutterlüty aktuell
Fleisch – einmal ganz genau beleuchtet
B’sundrige Snacks fürs Kanapee
George Nussbaumer im Gespräch
Neue Rubrik
Klettern und Bouldern zum Vorteilspreis
Menschen, Karrieren, Ereignisse
BESSER LEBEN
56
58
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Sutterlüty Handels GmbH, Mühle 534, 6863 Egg, Tel. +43 (0)5512 / 2266-0 magazin@sutterluety.at, www.sutterluety.at, www.facebook.com/bsundrig, www.instagram.com/sutterluety Konzeption und Gestaltung: Baschnegger Ammann und Partner Beratung: Elena Wagner Grafik: Sandra Pöltl Redaktion: Carmen Burtscher, Emma Fechtig, Dr. Melanie Laibl Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ariane Dorn, Helmut Düringer, Patsy Grabher-Fenkart, Barbara Schmelzenbach Redaktionsadresse: Baschnegger Ammann Partner, „B’sundrig“ – das Sutterlüty Magazin, Zollgasse 7, 6850 Dornbirn Korrektur: Mag. Merle Rüdisser Bildbearbeitung: www.profiler.cc Druck: Oberndorfer Druckerei, Buchdruckerei Lustenau Projekt-, Anzeigenleitung & Fotografie: Mag. (FH) Christian Kerber, christian.kerber@sutterluety.at Stockbilder: shutterstock Auflage: 158.000 Stück
In der Regel finden Sie die Zutaten, die in den Rezepten in diesem Magazin verwendet werden, in jedem größeren Sutterlüty Ländlemarkt. Sollte im Ausnahmefall eine spezielle Zutat nicht erhältlich sein, wenden Sie sich bitte an ein gut sortiertes Spezialitäten-Geschäft oder den Bio-Laden Ihres Vertrauens.
48
Dekoration
56
Kinderseite
58
Unterwegs in der Natur
65
Ein Herz, zwei Meinungen
66
Mondkalender
Es grünt so grün
DIY-Kostüme: „Dunkle Gestalten“
Mit Fellen auf Touren kommen
Früher Vogel oder Nachteule?
03.02.–16.03.2017
sutterlüty magazin
05
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Köstliche Lichtblicke
für die Mittagspause
Fotos: Christian Kerber Styling: Patsy Grabher-Fenkart Accessoires: DF-SHOP im Lagerhaus
06 sutterlüty magazin
Kennen Sie das? Mittags klafft ein schwarzes Loch in der Magengrube, aber für mehr als ein Brötchen oder ein Stück Schokolade reicht die Zeit nicht? Hier kommt ein Lichtblick für alle, die trotz hektischer Arbeitstage auf „echtes Essen“ nicht verzichten wollen: Mit diesen tollen Rezeptideen von Gabriele Mäser von der Glaserei in Dornbirn zaubern Sie sich auch nach einem langen Arbeitstag in Windeseile ein köstliches, vollwertiges Essen, das sich am nächsten Tag leicht mitnehmen und aufwärmen lässt – sofern überhaupt etwas übrig bleibt.
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Gabriele Mäser
bringt in der Glaserei in Dornbir n Genuss ins Glas
sutterlüty magazin
07
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Couscoussalat mit Avocadodressing und gebratenem Gemüse Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 35 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel ZUTATEN COUSCOUSSALAT UND GEMÜSE 200 g Couscous · 400 ml Wasser · 5 EL Olivenöl nativ 200 g Speisekürbis (Hokkaido) in Würfel 200 g Blumenkohlröschen · 200 g Zucchini
FÜR DAS DRESSING 50 ml Weißweinessig · 50 ml Zitronensaft 100 ml Gemüsebrühe · Salz, Pfeffer, brauner Zucker ½ Avocado grob gewürfelt · 50 ml Olivenöl nativ
(oder Karotten, Weißkraut etc.) in Scheiben
Salz und Pfeffer · Chili · Baharat · brauner Zucker
Baharat ist eine beliebte arabische Gewürzmischung aus Paprikapulver, Kreuzkümmel, Gewürznelken, Zimt, Koriander, Kardamom, Muskatnuss und schwarzem Pfeffer
08 sutterlüty magazin
bestreichen, das Gemüse mit den Gewürzen, etwas braunem Zucker und dem restlichen Olivenöl gut durchmischen und 15 Min. bei 160° C Umluft im Backofen gar werden lassen. In der Zwischenzeit alle Zutaten für das
ZUM DEKORIEREN (nach Belieben) Erbsen gekocht · Oliven schwarz · Feta in Würfeln getrocknete Tomaten stückig · grüner Salat gewaschen
Dressing mit einem Stabmixer sämig mixen.
und gezupft
Couscous in ein Glas einfüllen und zu 2/3
Für einen dekorativen Schichtsalat zuerst den mit dem Dressing bedecken. Dann das gebra-
ZUBEREITUNG
tene Gemüse darüberschichten. Mit Erbsen,
Den Couscous mit kochendem Wasser an-
Oliven, Feta und getrockneten Tomaten gar-
schütten, Olivenöl dazugeben und während
nieren und mit dem grünen Salat abschließen.
der Abkühlzeit immer wieder mit einer Gabel
In einem verschlossenen Glas hält sich der
auflockern. Ein Backblech mit 1 EL Olivenöl
Salat im Kühlschrank problemlos drei Tage.
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Karotten-Kokos-Suppe mit frischer Mango Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. Schwierigkeitsgrad: leicht ZUTATEN 1 Ja! Natürlich Bio-Zwiebel mittelgroß · 1 Knoblauchzehe 2 EL Kokosöl · 500 g Ja! Natürlich Bio-Karotten geschält, in Scheiben 3 EL Currypulver mild · 1 EL Kurkuma · ½ TL Chiliflocken 700 ml Gemüsebrühe · 400 ml Kokosmilch · 1 reife Mango ZUBEREITUNG Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in Kokosöl hell andünsten. Karotten dazu und weitere 5 Min. mitrösten. Dann alle Gewürze dazugeben. Nach ca. 3 Min. Rösten mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und für ca. 15 Min. köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Mango schälen und würfeln. Die Suppe mit dem Stab mixer pürieren, die Mangowürfel dazugeben und nochmal pürieren. Abschmecken und fertig.
Kürbis-Kartoffel-Gulasch Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. Schwierigkeitsgrad: mittel ZUTATEN 2 Ja! Natürlich Bio-Zwiebeln · 2 Knoblauchzehen · 2 EL Olivenöl 500 g Ja! Natürlich Bio-Kartoffeln mehlig, in Würfel geschnitten 4 EL Paprikapulver edelsüß · 6 EL Tomatenmark · 1 TL brauner Zucker 2 EL Rotweinessig · 1 l Gemüsebrühe · Salz, Pfeffer · Chiliflocken, Majoran, Kreuzkümmel · 500 g Speisekürbis (Hokkaido) in Würfel geschnitten ZUBEREITUNG Zwiebeln und Knoblauch sehr fein schneiden und in Olivenöl hellgelb anrösten. Die Kartoffelwürfel dazu geben und weitere 5 Min. rösten. Das Paprikapulver, das Tomatenmark und den Zucker dazugeben, kurz mitrösten, mit dem Essig ablöschen und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und den restlichen Gewürzen gut abschmecken. Nach ca. 15 Min. leisem Köcheln die Kürbiswürfel dazugeben und weitere 15 Min. auf niedriger Stufe köcheln lassen. Nochmals abschmecken, gleich genießen oder auskühlen lassen und für den nächsten Tag
Schmeckt auch wunderbar mit Steckrüben, Pastinaken, Weißkraut oder Kohlrabi
einpacken! sutterlüty magazin
09
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Randig-Curry Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. Schwierigkeitsgrad: mittel ZUTATEN 2 Ja! Natürlich Bio-Zwiebeln mittelgroß 2 Knoblauchzehen · 2 EL Kokosöl 500 g Ja! Natürlich Bio-Randig in Würfel geschnitten 1 daumengroßes Stück Ingwer 250 g Ja! Natürlich Bio-Cremechampignons 250 g Ja! Natürlich Bio-Karotten in Scheiben geschnitten 1 TL rote Currypaste · 2 EL Currypulver mild 4 EL Tomatenmark · 500 ml Gemüsebrühe 250 ml Kokosmilch · 1 Ja! Natürlich Bio-Zitrone Abrieb und Saft · Salz, Chili · evtl. Koriander ZUBEREITUNG Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und in Kokosöl andünsten. Die Randigwürfel dazugeben, den Ingwer fein reiben und mitrösten. Die geputzten und geviertelten Champignons und die Karottenscheiben dazugeben, dann die Currypaste, das Currypulver und das Tomatenmark unterrühren. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20–30 Min. auf niedriger Stufe köcheln lassen. Mit dem Zitronenabrieb, einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Chili abschmecken. Wer Koriander mag, kann das Randig-Curry vor dem Servieren mit ein paar Blättern frischem Koriandergrün garnieren.
Wegenstein Riesling Reserve Wachau 2015 Einladenden Duft nach gelbem Steinobst, unterlegt mit zartem Blütenhonig, einen Hauch von Honigmelonen, etwas Clementinenzesten, bietet der Wegenstein Riesling Reserve Wachau 2015. Saftig elegant, zart extraktsüß, balancierte Säurestruktur, Grapefruit im Abgang, Weingartenpfirsich im Nachhall, ein individueller Speisen begleiter für dieses geschmacks intensive und currybetonte Gericht. Am besten bei 8–10° C genießen. 10 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Paprika-Quiche mit schwarzen Oliven Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel ZUTATEN FÜR DEN TEIG 200 g Dinkelmehl Martinshof Buch · ½ TL Salz 100 g Sutterlüty’s Sennbutter kalt · 2 Eier Martinshof Buch
Die Eier verquirlen und unter den Teig mischen, kurz durchkneten, flachdrücken und in Folie gewickelt ca. 30 Min. im Kühlschrank rasten lassen.
ZUTATEN FÜR DEN BELAG 1 Ja! Natürlich Bio-Zwiebel mittelgroß · 1 Knoblauchzehe 2 San Lucar Paprika rot · 2 EL Olivenöl · 1 Becher L ändleSauerrahm · 1 Becher Ländle-Crème fraîche · 1 Becher Ländle-Rahm · 100 g Sutterlüty’s Bergkäse gerieben 4 Eier Martinshof Buch · Thymian, Salz, Pfeffer, Chiliflocken Schwarze Oliven nach Belieben
Inzwischen die Zwiebel und den Knoblauch fein zerkleinern und die Paprikas in Streifen schneiden. Alles zusammen in Olivenöl anschwitzen, etwas abkühlen lassen und mit Sauerrahm, Crème fraîche, Rahm, dem Bergkäse und den Eiern gut durchmischen. Den Teig möglichst dünn und kreisförmig ausrollen und so in eine Backform (32 cm Ø) legen, dass ein ca. 3 cm hoher Rand entsteht. Die Belag-
ZUBEREITUNG
masse einfüllen, mit schwarzen Oliven belegen
Das Mehl mit dem Salz mischen, Butter in kleinen
und bei 160° C Umluft ca. 25–30 Min. backen. Im
Flocken dazugeben und mit dem Mehl abbröseln.
Kühlschrank hält die Paprika-Quiche vier Tage. sutterlüty magazin
11
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Brownies mit Orangenkompott und Sauerrahmklecks ergibt ca. 30 Stk. · Zubereitungszeit: 20 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel ZUTATEN BROWNIES 130 g Sutterlüty’s Sennbutter · 230 g Zartbitter schokolade · 3 Eier Martinshof Buch, Gr. M 140 g brauner Zucker · 1 Pkg. Vanillezucker 1 Ja! Natürlich Bio-Zitrone Abrieb und Saft 140 g Dinkelmehl Martinshof Buch · ½ TL Backpulver ¼ TL Salz · 100 g Walnüsse (oder andere Nüsse) grob zerkleinert ZUTATEN ORANGENKOMPOTT 1 Ja! Natürlich Bio-Navel-Orange pro Person ¼ l Orangensaft · 2 EL Rohzucker · 1 TL Maizena 5 EL Orangensaft ZUTATEN ORANGENSAUERRAHM 1 Becher Ländle-Sauerrahm · 1/2 Ja! Natürlich BioNavel-Orange Schale + Saft · 1 EL Rohzucker (nach Geschmack) 12 sutterlüty magazin
ZUBEREITUNG Die Butter in einer Pfanne ganz langsam
backen, auskühlen lassen und in rauten
zergehen lassen, vom Herd nehmen, die
förmige Stücke schneiden. Für das Orangen
Zartbitterschokolade in Stücken dazugeben
kompott pro Person eine Orange schälen
und schmelzen lassen. Die ganzen Eier mit
und filetieren. Den dabei austretenden
Zucker, Vanillezucker und dem Abrieb und
Saft auffangen und mit Orangensaft und
dem Saft einer Zitrone so lange mit dem
Zucker aufkochen. Maizena mit 5 EL
Handrührgerät mixen, bis eine hellgelbe,
kaltem Orangensaft verrühren und mit dem
cremige Masse entsteht. Die Butter-Schoko
Schneebesen in den kochenden Orangensaft
lademischung mit dem Schneebesen ein-
einrühren. Den Topf vom Herd nehmen,
rühren. Das Mehl mit Backpulver und Salz
die Orangenspalten dazugeben, vorsichtig
mischen, in die Ei-Masse sieben und sanft
umrühren und erkalten lassen. Für den
unterheben. Nach und nach die gehackten
Orangensauerrahm einfach alle Zutaten gut
Nüsse dazugeben. Den Teig in einer ca. 23 x
vermengen und glattrühren. Die Brownies
23 cm großen feuerfesten Form glattstrei-
mit Orangenkompott und einem Klecks
chen und bei 180 Grad ca. 20–25 Min.
Orangensauerrahm servieren.
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Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Echtes Essen die echt keine für alle, Zeit zum Kochen haben
GABRIELE MÄSER
Gabriele Mäsers Glaserei in Dornbirn hat etwas zu bieten, für das gerade Berufstätigen oft die Zeit fehlt: echtes, mit Liebe selbst gekochtes Essen. Eintöpfe, Suppen, Salate und Quiches, alles 100 % vegetarisch oder vegan, alles 100 % bio. Und vor allem: alles zugestellt! Glasklar, das müssen wir uns anschauen.
14 sutterlüty magazin
Gabriele, wir sitzen hier in der Anwaltskanzlei deiner Familie im Erdgeschoss der Gelben Fabrik. Sind wir hier denn r ichtig?
habe ich nur für die Kanzlei und unsere Co-Worker gekocht. In
Ja (lacht)! Ich arbeite seit über 30 Jahren hier. Die Glaserei hat
paganda, die Nachfrage immer größer geworden. Mittlerweile
sich aus meiner persönlichen Leidenschaft für das Kochen her-
kochen wir zu dritt und beliefern eine ganze Reihe Büros, Bio
aus entwickelt – und ist mir irgendwie dazwischengekommen.
läden, Cafés, aber auch private Kunden.
Wie bist du darauf gekommen, deine Leidenschaft in Gläser zu verpacken und sogar zuzustellen?
Was kann man sich bei der Glaserei bestellen?
Angefangen haben wir, als Mitte des letzten Jahres eine sehr
Quiches zu – nur mit biologischen Zutaten, wenn es geht, aus
feine Co-Working-Gemeinschaft im ersten Obergeschoss einge-
der Region. Tierische Produkte setzen wir sehr achtsam und in
zogen ist. Da habe ich den Bedarf gesehen. Wir sind hier zwar
Maßen ein und auf Fleisch verzichten wir ganz. Wir gehen sehr
sehr nahe an der Stadt, aber bei der Arbeit hat doch kaum je-
sorgsam mit den Lebensmitteln um und möchten von Anfang
mand Zeit, zu Mittag essen zu gehen. Und sich jeden Tag ein
bis Ende einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hin-
Brötchen zu holen ist auf Dauer auch nicht das Wahre. Zuerst
terlassen – vom Einkauf über die Verpackung bis zur Zustellung.
den letzten Monaten dann ist, hauptsächlich durch Mundpro-
Wir bereiten hauptsächlich Suppen, Eintöpfe, Salate und
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Ihr kocht auch sehr saisonal … Ja. Das hat für mich auch etwas mit Wertschätzung zu tun, Lebensmittel dann zu verwenden, wenn sie zur Verfügung stehen. Jetzt gibt es beispielsweise in einem akzeptablen Umkreis keine Tomaten. Dann wäre es für mich auch nicht stimmig, frische Tomaten in unsere Salate zu geben. Um diese Jahreszeit verwenden wir stattdessen getrocknete Tomaten. Das Schöne ist, dass auch unsere Kunden das zu schätzen wissen.
Ihr bietet eure Suppen, Eintöpfe und Salate in umweltfreundlichen Mehrweggläsern an. Funktioniert das? Das funktioniert ganz wunderbar. Zumal die Gläser auch noch den Vorteil haben, dass wir die Suppen und Eintöpfe einkochen und sie so mindestens drei Monate haltbar machen können. Anfangs waren wir selbst skeptisch, ob das Mehrwegsystem ankommt. Aber unsere Kunden sammeln die Gläser sehr gewissenhaft und geben sie einfach dem Kurier wieder mit – oder bringen sie direkt in die Gelbe Fabrik.
Euer Kurier ist mit dem Fahrrad unterwegs. In welchem Umkreis könnt ihr zustellen? Bestellungen, die bis 15 Uhr eingehen, werden am nächsten Tag bis spätestens Mittag im gesamten Stadtgebiet von Dornbirn tatsächlich mit dem Fahrrad zugestellt. Nur bei ganz grausligem Wetter kommt der Kurier mit dem Erdgas-Auto. Bestellungen von außerhalb können wir auf Anfrage unter bestimmten Umständen auch berücksichtigen, nur leider nicht so kurzfristig. Man kann aber gerne direkt in die Gelbe Fabrik kommen und sich etwas mitnehmen. Unser Grundsortiment an Suppen, Eintöpfen, Salaten und Quiches haben wir immer vorrätig.
Wo und wie kann man denn bestellen? Am besten online über www.glaserei.jetzt – hier sieht man auch, was es aktuell gerade gibt.
Vielen Dank, Gabriele, für das Gespräch und die schönen Rezepte. Gern geschehen.
glaserei Mäser Lebensmittelmanufaktur e. U. Die Gelbe Fabrik, Widagasse 11, 6850 Dornbirn T: +43 (0)664 1511090 Anfragen: info@glaserei.jetzt Bestellungen: bestellen@glaserei.jetzt Abholzeiten in der Gelben Fabrik
Mo bis Do: 7.30–17.00 Uhr, Fr: 7.30–12.00 Uhr Feiertag und Fenstertag geschlossen sutterlüty magazin
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SPÜREN WIR DAS LEBEN.
BEWUSST GENIESSEN
Blitzrezept
BLITZ REZEPT
Wenn’s mal wieder schnell gehen muss … ZUTATEN
Risotto mit frischen Kräutern
80 g Sutterlüty’s Sennbutter 40 g Ja! Natürlich Schalotten gewürfelt 250 g Ja! Natürlich Carnaroli Salz, Pfeffer aus der Mühle 125 ml trockener Weißwein 1 l Gemüsefond heiß · je 1 Bund Petersilie, Rosmarin, Salbei gehackt 2 EL Parmesan frisch gerieben
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 25 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht 6. 1 TL gehackte Kräuter pro Person zum VORBEREITUNG 1. Gemüsefond aufkochen und warm halten. 2. Teller im Backofen bei 50° C vorwärmen. ZUBEREITUNG 1. Butter in einer Pfanne zergehen lassen. 2. Die Schalottenwürfel darin anschwitzen.
3. Den Reis dazugeben, kurz mitschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Mit dem Weißwein ablöschen. 5. Nach und nach den Gemüsefond unter ständigem Rühren dazugeben; nachgießen immer dann, wenn der Reis die Flüssigkeit gut aufgenommen hat.
Garnieren beiseitestellen. Den Rest der Kräuter zum Risotto geben.
7. Risotto auf mittlerer Stufe unter ständigem Rühren köcheln lassen.
8. Nach ca. 15 Min. den Parmesan dazugeben. 9. Risotto auf Tellern anrichten und mit den restlichen Kräutern garnieren. sutterlüty magazin
17
Ernährung mit Erklärung BEWUSST GENIESSEN
Vom Winterschlaf direkt in die Frühjahrsmüdigkeit? Der Frühling liegt in der Luft. Die Natur läuft zu Höchstleistungen auf, doch statt der viel gepriesenen Frühlingsgefühle fühlen Sie sich matt und ausgelaugt? Etwa ein Drittel aller Österreicherinnen und Österreicher ist betroffen: Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Wetterfühligkeit, Schwindel, Kreislaufschwäche, Empfindlichkeit, Erschöpfung und Gereiztheit können Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sein.
Frühjahrslust statt Frühjahrsfrust Ariane Dorn dipl. Ernährungstrainerin
18 sutterlüty magazin
FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT: URSACHEN
frische, vitaminreiche Kost. Verzichten Sie
Zwar sind noch nicht alle Gründe für die
auf Fast Food und zu viel Süßes. Gerade
Frühjahrsmüdigkeit genau erforscht, doch
Vitamin C, Vitamin D, Magnesium und Zink
die Wetterumstellung, die längeren Tage
sind gefragt. Der Körper benötigt diese Stof-
und die hormonelle Umstellung sind einige
fe für ein reibungsloses Funktionieren des
Ursachen. Mit zunehmendem Tageslicht
Stoffwechsels. Besonders gut bekömmlich
wird im Körper mehr vom Hormon Seroto-
sind in der Frühjahrszeit viel Gemüse, Obst,
nin gebildet. Serotonin ist für die Aktivie-
mageres Fleisch, Vollkornprodukte und Hül-
rung des Körpers und für gute Stimmung
senfrüchte. Nüsse liefern nicht nur gesunde
zuständig. Gleichzeitig wird die Produktion
Fette, sondern enthalten auch viel Magne-
von Melatonin gedrosselt. Das „Schlafhor-
sium. Sie machen wach und glücklich. Bei
mon“ sorgt für unseren erholsamen Schlaf
der Auswahl von Obst und Gemüse gilt: Was
in der Nacht. Beide Hormone werden im
gerade geerntet werden kann, hat am
Körper über die Lichtmenge geregelt; im
meisten Kraft. Salate,
Winter heißt es also für den Körper eher
Radieschen und Jung-
„Winterschlaf“ und im Frühling signalisie-
zwiebeln sind meist die
ren die längeren, hellen Tage „Aufwachen“.
ersten Frühlingsboten im
Die Wechselwirkung dieser beiden Bo-
Garten. Sie liefern neben Vi-
tenstoffe macht den Körper müde. Unser
taminen und Mineralstoffen
Körper muss seine innere Uhr erst noch an
auch wichtige Stoffe, die unser
die Frühjahrsgegebenheiten gewöhnen.
Immunsystem ankurbeln.
KLEINE TIPPS FÜR NEUEN SCHWUNG
KRÄUTER ALS KLEINE HELFERLEIN
Nach der eher schweren Winterkost mit
Besonders die kleinen unscheinbaren
wenig frischem Obst und Gemüse fehlen
Kräutlein am Wegesrand sind wahre Kraft-
uns oft wertvolle Vitamine und Mineral-
pakete für unseren Körper. Gänseblümchen,
stoffe. Für den richtigen Schwung sorgt nun
Löwenzahn, Bärlauch, Kresse, Sauerklee
BEWUSST GENIESSEN
Ernährung mit Erklärung
und viele andere Frühlingsboten helfen vor allem unserer Leber, sich zu reinigen. Bei rohen Kräutern ist Vorsicht geboten, zu große Mengen können Verdauungsbeschwerden auslösen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Der Körper muss sich erst noch an die zusätzliche Vitaminration gewöhnen. Tipp: Eine kleine Handvoll frisch gepflückter Frühlingskräuter in eine fertige heiße Kartoffelsuppe geben und noch zwei Minuten leicht mitköcheln. Die Kräuter sind bekömm licher und dem gesunden Genuss steht nichts im Wege.
Dem freundlichen Gänseblümchen, im Volksmund auch als „Trösterlein für die Seele“ bekannt, werden viele helfende Wirkungen nachgesagt. So hilft es, wie auch die Brennnessel, als Tee gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Auch bei Husten und Erkältung wird es gerne eingesetzt. Löwenzahn ist ein natürlicher Wachmacher. Der Tee aus getrockneten Blättern und Blüten macht munter, ist harntreibend und blutbildend. Bärlauch ist im Frühjahr nicht nur ein kulinarisches Schmankerl, er bringt auch allerhand Vorteile für den Körper mit und hilft uns, wach zu bleiben.
INGWER: MUNTERMACHER GEGEN FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT Ingwer – bekannt aus der asiatischen Küche – schmeckt nicht nur gut, sondern bringt durch seine Schärfe auch den Stoffwechsel in Gang. Neben einer besseren Fettverbrennung sorgt Ingwer dafür, dass wir nicht so schnell müde und schläfrig werden. Besonders bekömmlich ist die Wurzel als Ingwerwasser oder Tee.
DER SONNE ENTGEGEN Die schlechte Nachricht: Schlaf hilft nicht gegen Frühjahrsmüdigkeit. Bewegung allerdings schon! Viel Licht und frische Luft bringen uns wieder in Schwung. Nutzen Sie am besten jede Gelegenheit, den Körper zu bewegen. Ein täglicher Spaziergang wirkt Wunder. Ein Sonnenbad von nur zehn Minuten zur Mittagszeit versorgt uns in den allmählich wärmeren Monaten außerdem wieder mit ausreichend Vitamin D. Durch die zu flache Sonneneinstrahlung im Winter fehlen uns die notwendigen UV-B-Strahlen auf der Haut, um Vitamin D zu bilden, die Vitamin-D-Speicher im Körper sind nach dem Winter oft leer. Es reicht aus, wenn nur Gesicht und Arme von der Sonne gekitzelt werden!
NICHTS FÜR WARMDUSCHER Auch wenn es Überwindung kostet, eine Wechseldusche am Morgen bringt den Körper in Schwung. Wichtig: mit kaltem Wasser aufhören.
IN DIESEM SINNE: EINEN SCHWUNGVOLLEN START IN DEN FRÜHLING! sutterlüty magazin
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GÄNSEBLÜMCHEN, LÖWENZAHN, BÄRLAUCH UND BRENNNESSEL
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Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Schwarz oder weiß? Glücklicherweise gibt es beim Brot eine weitaus größere Auswahl als lediglich die zwischen Schwarz- und Weißbrot. Wir haben die beliebtesten Brotsorten für Sie unter die Lupe genommen. Dinkelbrot Roggenbrot Saftiger Roggensauerteig und nussiger Sesam sorgen bei Roggenbroten wie diesem für lange Haltbarkeit und natürlichen Brotgenuss.
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Schon Hildegard von Bingen war überzeugt von den Vorzügen des Dinkels. Heute beweist das Urkorn auch verbacken zu frischem, bekömmlichem Dinkelbrot hervorragenden Geschmack.
Mischbrot Saftiger Roggensauerteig, besonders lange Teigführung und traditionelle Brotgewürze wie Fenchel, Kümmel oder Koriander – für viele ist Mischbrot auch heute noch sprichwörtlich das „Hausbrot“.
BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
Französisches Baguette Es gehört zu Frankreich wie der Eiffelturm: das Baguette. Auch hierzulande erfreut sich das französische Weißbrot besonderer Beliebtheit zu vielen Gerichten.
Wurzelbrot hell Kornspitz Der Kornspitz ist ein Klassiker, der aus dem Brotkorb nicht mehr wegzudenken ist. Durch den hohen Anteil an Getreideschroten bietet der Kornspitz alle guten Inhaltsstoffe des Korns.
Zu Suppe, Salat oder einfach zu einem guten Stück Käse: Mit seiner krossen Kruste und dem luftig-weichen Kern passt so ein rustikales Wurzelbrot einfach immer.
sutterlüty magazin
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Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Die Welt isst eine Scheibe
Weizen-, Roggen- und Mischbrot mögen wir Vorarlberger am liebsten
Ob saftiges Schwarzbrot, luftiges Weißbrot oder würzige Mischvarianten: Eine Scheibe Brot weiß fast überall auf der Welt zu begeistern. Kein Wunder – bei der Vielfalt!
S
chon vor 30.000 Jahren war Getrei-
Brotsorten gelten heute alleine in Österreich
de ein wesentlicher Bestandteil der
als anerkannt. Grob unterteilt werden sie
VOLLKORNBROT HAT MINDESTENS 90 % VOLLKORNANTEIL
Ernährung des Menschen. Ursprüng-
in Roggenbrot, Weizenbrot und Mischbrot.
Ein Vollkornbrot ist dunkles Brot erst dann,
lich wurden die Körner gemahlen und mit
Dazu kommen noch eine ganze Reihe an
wenn es zu mindestens 90 Prozent aus Voll-
Wasser zu einem Brei vermengt, der dann
Spezialbroten wie das immer beliebtere
kornmehl oder -schrot besteht. Hier werden,
als Mahlzeit diente. Erst später begannen
Dinkelbrot.
anders als beim sogenannten Auszugsmehl
nomadisch lebende Völker aus dem Brei
oder Weißmehl, auch die Randschichten des
Fladen herzustellen und diese auf heißen
Der Großteil der hierzulande gebackenen
Getreidekorns mitverarbeitet. Die darin ent-
Steinen zu backen. So wurde das Nahrungs-
Brote wird aus Roggen- und/oder Weizen-
haltenen wertvollen Nähr- und Ballaststoffe
mittel haltbar und war leichter zu trans-
mehl hergestellt. Die unterschiedlichen
sind auch im Brot enthalten, was Vollkorn-
portieren. Von Genuss aber konnte da wohl
Mischverhältnisse sorgen dafür, dass der
brot gehaltvoller macht und für ein länger
noch keine Rede sein.
Teig hell oder dunkel wird. Doch ist dunkler
anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt.
auch gleich „gesünder“? Nicht immer. Denn Erst durch die Entdeckung des Sauerteigs
auch wenn sich der Begriff Schwarzbrot
Nichtsdestotrotz kann man sich durch-
und die Erfindung des Backofens wurde Brot
als Synonym für Brot aus Schrot und Korn
aus gelegentlich ein wunderbar duftendes
nicht nur zu einem wesentlichen Grundnah-
festgesetzt hat, bedeutet dunkler Teig nicht
Weißbrot gönnen. Am besten ofenwarm!
rungsmittel, sondern auch zu einem höchst
gleich, dass es sich um Vollkornbrot handelt.
Denn nicht nur die Franzosen wissen: So ein
abwechslungsreichen Genuss. Mehr als 150
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Baguette ist immer nett!
BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
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Vollkornbrot aus Dinkel- und wenig Roggenvollkornmehl. Joghurt sorgt für lange Frische und einen leicht säuerlichen Geschmack.
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Klassisches Mischbrot mit Roggensauerteig und typischen Brotgewürzen wie Fenchel, Kümmel, Koriander und Anis. Dank langer Teigführung kann sich der Geschmack voll entwickeln. sutterlüty magazin 23
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Nachgefragt – nachgehakt BEWUSST GENIESSEN
Puren Brotgenuss, gibt’s den noch? Rundum ehrliches Brot ohne Tricks und doppelten Boden – was früher selbstverständlich war, ist in Zeiten von Backmischungen und Zusatzstoffen eine begehrte Spezialität. Die zum Glück so stark nachgefragt wird, dass immer mehr Bäcker zu den Wurzeln des Handwerks zurückkehren.
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eine Handvoll Zutaten für vollen Geschmack: Roggenmehl, Roggenmalzmehl, Roggensauerteig, Hefe, Wasser und Salz Roggensauerteig würzt die Krume und hält sie lange saftig weizenfrei und damit für sensible Genießer geeignet
BEWUSST GENIESSEN
Nachgefragt – nachgehakt
VOM MEHRWERT EINES B’SUNDRIGEN BROTES ZEIT IST GELD IST QUALITÄT Brot hat in den letzten Jahren einen gewaltigen Imagewandel er-
werden; die während der Teigruhe gelösten Eiweiße und Zucker-
fahren: Einerseits ist es nach wie vor ein Grundnahrungsmittel, das
stoffe karamellisieren beim Backen und sorgen ganz von selbst für
mittlerweile sogar beim Diskonter in backofenfrischer Qualität an-
eine anregende Farbe. Letztendlich braucht langzeitgeführtes Brot
geboten wird. Andererseits wird es immer mehr zum Genussmittel,
auch keine Konservierungsmittel. Es hält ganz von selbst frisch und
weil sich mehr und mehr Menschen nach authentischen Geschmack-
saftig – wenn es nicht vorher aufgegessen wird!
serlebnissen sehnen. Die ihnen „Gebäck zu Kampfpreisen“ kaum bieten kann! Warum aber muss man für hochqualitatives Brot und
ROHSTOFFE ERSTER GÜTE
Gebäck ein wenig tiefer in die Tasche greifen? Das ist schnell erklärt:
Je weniger Rohstoffe bei einem Brot zum Einsatz kommen, desto
Das Geheimnis echten Brotgenusses liegt nicht nur in der Auswahl
erstklassiger müssen sie sein. Und desto mehr handwerkliche Fähig-
der verwendeten Rohstoffe. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die
keiten braucht es für ihre Verarbeitung. Ein Musterbeispiel dafür ist
Zeit, die man dem Teig zur Ausbildung von Aromen gibt.
das 100 % Dinkelbrot von der Alois Hammerl Landbäckerei. In ihm steckt: bestes Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl. Diese Grundzu-
NATÜRLICHE AROMEN
taten werden mit Dinkelvollkornsauerteig, Hefe, Wasser und Salz
Durch eine lange Teigführung wird die Stärke besser verquollen.
zu einer echten Brotspezialität verarbeitet. Das bevorzugte Getreide
Gleichzeitig bilden sich durch den natürlichen Gärprozess viele
der weisen Hildegard von Bingen passt übrigens genau in eine Zeit,
Aromen aus. Ein bisschen mehr Muße in der Produktion hilft also,
in der viele Menschen auf Weizen verzichten wollen. Schön, dass die
auf Zusatzstoffe zu verzichten, die sensible Genießer ohnehin nicht
Harder Bäckermeister es so gut verstehen, ihre Unternehmenstradi-
vertragen. Hochwertiges Brot muss nicht gezielt attraktiver gemacht
tion von 1862 mit modernsten Anforderungen zu verbinden!
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Fleisch – einmal ganz genau beleuchtet Wir Vorarlbergerinnen und Vorarlberger lieben Fleisch. Aber wir wollen keinesfalls im Dunkeln tappen, wenn es darum geht, was bei uns auf den Teller kommt. Deshalb haben wir für Sie gemeinsam mit Frische-Einkaufsleiter Klaus Kohler und Category Manager Harald Leitner das Fleischangebot bei Sutterlüty einmal ganz genau unter die Lupe genommen.
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Text: Carmen Burtscher Fotos: Christian Kerber
UNSER LÄNDLE
Ohne aufschneiden zu wollen: Das Fleischangebot bei Sutterlüty hält, was es verspricht.
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Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Kommen rasch ins Fachsimpeln: Fleischsommelier Markus Schiechel (r) und Category Manager Harald Leitner (l).
Macht sich regelmäßig selbst ein Bild im Markt: Frische-Einkaufsleiter Klaus Kohler (l).
A
Höchste Qualität vom Fleisch bis zum Handwerk.
ls wir uns mit Klaus Kohler und Harald Leitner zum Lokal
Problem, denn immer mehr Betriebe in Vorarlberg nehmen ihre
augenschein an der Fleischtheke im Ländlemarkt in Egg
Verantwortung gegenüber Tier und Umwelt sehr ernst und leisten
treffen, haben wir nicht nur den großen Scheinwerfer im
hervorragende Arbeit.
Gepäck, sondern auch jede Menge Fragen. Denn davon hat man, gerade wenn es um Fleisch geht, als kritische Konsumentin und
„Die Schwierigkeit liegt vielmehr darin, dass die Nachfrage im
kritischer Konsument schließlich mehr als genug. Umso mehr freut
Ländle bei Weitem nicht aus den eigenen Ställen gedeckt werden kann. Denn seit den Sechzigerjahren
es uns, dass wir heute die Gelegenheit haben, das Thema direkt mit den beiden Experten zu beleuchten. Und schon nach wenigen Minuten sind wir um einige interessante Informationen reicher. So bestätigen die beiden bei Sutterlüty für den Fleischeinkauf Hauptverantwortlichen gleich eingangs, wovon
AUCH BEIM FLEISCH GIBT SUTTERLÜTY REGIONALEN LIEFERANTEN DEN VORZUG
hat sich der Fleischkonsum hierzulande nahezu verdreifacht“, bringt Klaus Kohler Fakten zur Sprache, die uns dann doch überraschen. Wir Vorarlbergerinnen und Vorarlberger essen also die dreifache Menge an Fleisch wie noch vor rund 50 Jahren. Das hat natürlich auch Konsequenzen in Hinblick auf die
wir ohnehin ausgegangen sind: Als Vorreiter in der Vermarktung
Verfügbarkeit: Nur bei Lamm und Ziegenkitz kann der Bedarf im
regionaler Lebensmittel gibt Sutterlüty natürlich auch den regio-
Land noch zu 100 Prozent mit Fleisch aus Vorarlberg abgedeckt
nalen Fleischproduzenten ganz klar den Vorzug. Vorausgesetzt, die
werden. Bei Rind und Kalb sind es immerhin noch 60 Prozent. Bei
Qualität stimmt und die hohen Ansprüche an die Haltungsbedin-
Schweinefleisch nur mehr vier Prozent und bei Geflügel überhaupt
gungen können erfüllt werden. Das allerdings ist ohnehin nicht das
nur noch ein Prozent.1
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1
Quelle: http://vorarlberg.orf.at
UNSER LÄNDLE
Besonders deutlich wird die Diskrepanz, wenn man diesen Zahlen die bei Sutterlüty am häufigsten verkauften Fleischsorten gegenüberstellt: In den 23 Ländlemärkten werden mengenmäßig übers Jahr gerechnet 46 Prozent Schweinefleisch, 18 Prozent Rindfleisch und 32 Prozent Geflügel verkauft. Die restlichen vier Prozent teilen sich Kalb, Lamm, Ziege und Wild.
WO IMMER ES GEHT: AUS DEM LÄNDLE … Das heißt: Auch wenn Sutterlüty am liebsten nur Fleisch aus Vorarlberg anbieten würde, es gibt dieses Fleisch nicht in der entsprechenden Menge. Aber warum ist das so? Eignet sich denn Vorarlberg nicht zur Schweinezucht? „Natürlich! Wer allerdings von der Schweinezucht leben und trotzdem nicht auf konventionelle und tierverachtende Mastmethoden zurückgreifen möchte, der muss eben einen höheren Preis verlangen, als viele Konsumentinnen und Konsumenten ihn zahlen können oder wollen“, fasst Category Manager Harald Leitner die Problematik zusammen. Die Konsequenz daraus: Für jene Betriebe, die Schweine in einer entsprechenden Größenordnung
Egal ob Schafe, Hennele oder Puten: Bei Jakob Behmann in St. Gerold geht es den Tieren gut.
züchten könnten, zahlt sich der Aufwand schlichtweg nicht aus. ›
bitte zu tisch!
knorr. mit gutem gefÜhl geniessen
Ein Tag bei …
Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
„Wo immer es deren Kapazitäten ermögli-
Mit einigen der Vorarlberger Partnerbe-
chen, beziehen wir unser Fleisch natürlich
triebe arbeitet das Team schon seit Jahren
trotzdem von regionalen Partnern. Leider
zusammen. Man kennt und vertraut einan-
gibt es in Vorarlberg nur eine sehr begrenz-
der. Auch ein Großteil der neueren Liefe-
te Anzahl an Betrieben, die einerseits eine
ranten konnte über persönliche Kontakte
gewisse Menge an Fleisch liefern können
und Empfehlungen gefunden werden. „Wir
und andererseits die Qualitätsstandards
betrachten unsere regionalen Lieferanten als
einhalten können, die wir für eine Zusam-
Partner, denen wir auf Augenhöhe begeg-
menarbeit voraussetzen“, so Leitner weiter.
nen. Wir wissen, was möglich ist und was nicht. Deshalb stellen wir keine unerfüllba-
Diese Qualitätskriterien betreffen in erster
ren Anforderungen, sondern fördern unsere
Linie die lückenlose Kennzeichnung, die
Partner in dem für sie möglichen Rahmen
Nachvollziehbarkeit der Herkunft oder das
zur Weiterentwicklung“, fasst Klaus Kohler
Alter und Gewicht der Tiere bei der Schlach-
die Prinzipien der Zusammenarbeit zwi-
tung. „Selbstverständlich legen wir auch
schen den Ländlemärkten und den oftmals
großen Wert auf artgerechte Haltungsbe-
kleinen Züchtern zusammen.
dingungen wie Tageslicht und Platz im Stall, natürliche Einstreu, ausreichend Auslauf und gesundes Futter“, ergänzt Klaus Kohler.
… ABER IMMER ZU 100 % AUS ÖSTERREICH Wo es, wie eben bei Schweinefleisch, beim besten Willen einfach nicht möglich ist, den Bedarf in Vorarlberg zu decken, greift Sutterlüty bei Schwein, Rind, Kalb, Lamm, Wild und Huhn zu 100 % auf Fleisch aus Österreich zurück. Auch für die Qualitätssicherung in den Märkten ist gesorgt: Hier werden regelmäßig unangemeldete Überprüfungen durch die BOS-Rindfleischkennzeichnungskontrolle sowie die SGS-BIO-Kontrollstelle durchgeführt. Darüber hinaus unterzieht sich Sutterlüty
Bernd Hörfarter, Flötzerhof Wolfurt
freiwillig und kostenpflichtig Überprüfungen durch das REWE-Qualitätsmanagement. „Wir werden von der Einhaltung der Hygienevorschriften über die Verpackung bis zur Etikettierung genauestens durchleuchtet.“
KEIN ETIKETTENSCHWINDEL! An der Sutterlüty Fleischtheke tappen Kundinnen und Kunden also keineswegs im
Hansjok Lang, Egg, stellvertretend für die zahlreichen Vorarlberger Kälberbauern Karl-Heinz Karu, Wälderhennele, Sulzberg
Dunkeln. Bei der breiten Palette an ganzjährigen und saisonalen Fleischspezialitäten aus dem Ländle oder aus Österreich stimmt nicht nur die Qualität, sondern auch die Beratung. ›
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UNSER LÄNDLE
Ein Tag bei …
WO KOMMT WELCHES FLEISCH HER?
Günther Giselbrecht, Doren; Paul Gisinger, Koblach; -Tisis; Thomas Gmeiner, Bizau; Norbert Illmer, Feldkirch ld Gero St. ann, Behm b Jako und Franz Fechtig, Dornbirn; Egon Kathan, Fraxern; Karu, Sulzberg uns; Sutterlüty’s Wälderhennele: Karlheinz Christian Kohler, Dornbirn; Christoph Maier, Schr im rä And St. h, Wec ügel Gefl ell: Huhn konvention Gernot Mayer, Feldkirch; Thomas Rohner, Wolfurt; tt fstä Pfaf l, hend Land er’s Hub oder l, Lavanttha , Fraxern; Christoph Vonblon-Bürkle, Bürs; mer Sum f Jose s Blon k, Star Sutterlüty’s Bio-Pute: Konrad Mattigtaler Lamm e. U., Auerbach Andrä im Pute konventionell: Geflügel Wech, St. ern* Ländle-Kalbfleisch: von Vorarlberger Bau aus end wieg über l, hend Land er’s Hub Lavantthal, oder Ländle vom Bio-Rind: je nach Verfügbarkeit aus dem and schl Deut aus it pphe Kna bei , Österreich Kräutler, Koblach, und Jakob Sunnahof, Tufers, oder von Reinhard rs, Tufe , ahof Sunn : ans deg Wei Bioty’s erlü Sutt oder aus Österreich Behmann, St. Gerold tin im Innkreis, Schwein und Rind: Großfurtner, St. Mar urt Wolf of, zerh Flöt itz: h, Ländle-Ziegenk Berghammer, Neunkirchen am Walde, Steirerfleisc ld; Gero St. ann, ehm B b Jako u; Biza rer, Abe s Klau Lamm: Wolfsberg im Schwarzautal erg; Herbert Bischof, Sonntag; Gebhard Dorn, Riefensb rweißenbach OÖ Bio-Schweinefleisch: Fa. Sonnberg, Unte ld; Gero St. , Fink ert Rup de; wen Thomas Fink, Albersch Wäldern Hirsch & Reh: zu 100 % aus Vorarlberger ; tanz Fras ner, Gaß ert Hub sch; Lude Thomas Fitsch, hischen Wäldern Restlicher Wild: zu 100 % aus österreic ; Sulz ner, Gaß el icha M ; tanz Fras ner, Gaß Roman
Müselbach, S utterlüty’s Bio-Hennele: Ewald Bechter,
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* Detailierte Liste auf Anfrage unter magazin@su
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Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Denn bei Sutterlüty setzt man auf Experten statt auf Halbwissen. 15 ausgebildete Fleischsommelièren und Fleischsommeliers sowie eine ganze Reihe an AMA-Grill-Trainern wissen, wovon sie sprechen, und beantworten Fragen zu den angebotenen Fleischspezialitäten gerne und fachlich kompetent.
Diese Sutterlüty Bio-Weidegänse genießen ihren Auslauf am Sunnah
of in Tufers.
„Vertrauenswürdig zu sein hat für uns den höchsten Stellenwert. Etikettenschwindel können und wollen wir uns nicht leisten“, betont Klaus Kohler. „Wir sind es unseren Kundinnen und Kunden schuldig, unser Bestes zu tun, damit jede und jeder verantwortungsvoll entscheiden kann, welches Fleisch er oder sie kaufen will.“ In diesem Sinne treffen auch wir heute eine Entscheidung: Nämlich, dass es selbst bei einem so vorbildlichen Angebot wie bei Sutterlüty
Auch bei Martina Behmann in St. Gerold fühlen sich die Gänseküken wohl.
nicht schaden kann, hin und wieder auf Fleisch zu verzichten – und sich dafür das nächste Mal ein vielleicht etwas teureres, aber mit Sicherheit b’sundriges Stück Fleisch aus dem Ländle zu gönnen.
GF Christoph Egger von der Metzgerei Broger mit den Sutterlüty’s Bio-Weiderind-Züchtern Thomas Lampert und Reinhard Kräutler aus Koblach
Gutes liegt nah.
ist nur eine Bank meine Bank. Vorarlberg hat viel zu bieten, genau deshalb setzen die Menschen auf Regionalität. Auch bei ihren Finanzen. www.raiba.at
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Foto: Rita Bertolini aus Allmeinde Vorarlberg, 2012.
Wenn’s um die Region geht,
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1,5 L Genieße gemeinsam mit der Familie.
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Regionale Genüsse UNSER LÄNDLE
B’sundrige Snacks fürs Kanapee
Ungemütliches Wetter, ein bequemes Kanapee und eine dicke Kuscheldecke – was braucht man mehr für einen entspannten Fernsehabend? Richtig, ein paar b’sundrige Snacks. Wir haben uns für Sie in einem uneigennützigen Selbstversuch durch unser Sortiment gesnackt. Das hier sind unsere Favoriten!
Tatort: Kanapee us’m
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Das Verfahren für Richard Dietrichs verdächtig gute Tortilla-Chips, das stammt von den Azteken. Die wichtigsten Zutaten allerdings, die stammen aus dem Ländle. Nämlich bester Vorarlberger Riebelmais und die Kreativität, einfach mal etwas ganz anderes daraus zu machen. Aber Vorsicht: bei diesen, nur mit ein bisschen Pflanzenfett und einer Prise Salz köstlich kross gebackenen Tortilla-Chips wird man leicht zum
Dietrich Tortilla-Chips 150 g EUR 4,49 100 g 2,99
Serien-Täter!
Richard Dietrich, Dietrich Kostbarkeiten, Laute rach
Unser Film-Dip: Tomate zum Tunken Sie gehört zu Tortilla-Chips wie ein Blockbuster
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zu einem gelungenen Fernsehabend: eine würzige Salsa-Sauce. Tomaten, Honig, Zwiebeln, Paprika, Essig, verschiedene Kräuter und ein Hauch Chili und B’sundriger Snack gesucht? Ein Fall für die zwei!
Knoblauch, allesamt aus dem Ländle, machen diese fruchtig-würzige Salsa von Dietrichs Kostbarkeiten in Lauterach zu einem ganz b’sundrigen Dip-Tipp.
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Dietrich Tomaten Salsa 200 g EUR 5,99 100 g 3,00
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Regionale Genüsse
Pizza Gemüse per Stück EUR 1,99 Pizza Schinken-Salami per Stück EUR 2,59
KALT & WARM EIN GENUSS
Pizza Pizza
Pizzaschleife Salami, Schinken per Stück EUR 1,69
Ob zum Spaghettiwestern oder zu „Der Pate I–III“ – Pizza passt einfach immer. Bei Sutterlüty finden Pizzafans jetzt das italienische Internationalgericht in allen erdenklichen Formen – als Pizzaschleife mit Schinken und Salami, mit feiner Käsecremefüllung zur Schnecke gemacht oder ganz klassisch als Teigfladen mit köstlichem Salami-Schinken- oder vegetarischem Gemüse-Belag. Wer mit dem Pizzagenuss gar nicht erst bis daheim am Sofa warten möchte.
Pizzaschnecke Käsecreme per Stück EUR 1,69
Die Reifeprüfung
Bollywood aufs Käsebrot
Sutterlüty’s Bregenzerwälder Bergkäse wird in
Mit frisch gepresstem Apfel-Birnen-Direktsaft und natürlichem
kleinen Dorfsennereien ausschließlich aus
Apfel-Birnen-Essig aus Rheintaler Streuobst oder reifen,
unbehandelter Bregenzerwälder Heumilch gekäst. Danach reift
handgepflückten Zwetschgen entstehen in Söhmsen’s
er unter sorgsamer Pflege für mindestens sechs Monate im
Spezialitäten-Manufaktur in Dornbirn diese fruchtigen Chutneys.
Bregenzerwälder Käsekeller. Hier entwickelt er seinen b’sundrig
Ursprünglich stammen die köstlichen süßsauren Saucen aus der
würzigen Geschmack, mit dem er schon so manche Reifeprüfung
traditionellen indischen Küche, aber Sutterlüty’s Chutneys sind
mit Bravour bestanden hat.
auch zu unserem würzigen Bergkäse ein bollywoodreifer Genuss. us’m
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Sutterlüty's Chutney Zwetschge Curry, Apfel Birne Chili 200 g EUR 4,99 100 g 2,50
Sutterlüty's Bergkäse 45 % F.i.T., 6 Monate gereift 100 g EUR 1,65
Der Herr der Apfelringe Für seine Apfelringe trocknet Harald Schobel von Schobel Höchstgenuss in Höchst nur
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handverlesene Jonagold- und Galaäpfel vom Bodensee – in einem schonenden Verfahren, bei dem alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Farb- oder künstliche Geschmacksus’m
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stoffe braucht es dafür genauso wenig wie Konservierungsstoffe. Denn in den speziellen Beuteln bleiben Sutterlüty’s getrocknete Apfelringe ganz natürlich über ein Jahr ein köstlich kalorienarmer Knabbergenuss, für den man sich kein bisschen knechten muss. Sutterlüty's Apfelringe Gala 60 g EUR 2,99 100 g 4,98
Sutterlüty's Apfelringe Jonagold 60 g EUR 2,99 100 g 4,98 sutterlüty magazin
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FAQ Bregenzerwald UNSER LÄNDLE
Dialog im Dunkeln Text: Matthias Köb Fotos: Lukas Hämmerle
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Kabarettist und Sänger George Nussbaumer ist blind, seit er fünf Monate alt ist. Er kann sich nicht erinnern, jemals gesehen zu haben. Ob es hell oder dunkel ist, nimmt er nicht wahr. Zu glauben, er wäre deshalb kein geeigneter Ansprechpartner für ein Interview zum Thema „Hell & Dunkel“, ist dennoch falsch. Ein Gespräch über Selbstironie, die Bedeutung von Licht, ohne es zu sehen, und Vorurteile aufgrund von Äußerlichkeiten.
UNSER LÄNDLE
FAQ Bregenzerwald
George, um ehrlich zu sein: Ich war mir nicht sicher, ob man einen blinden Menschen für ein Interview zum Thema „Hell und Dunkel“ anfragen kann. (lacht) Also mich kannst du alles fragen. Ist doch genau mein Thema!
Du begegnest deiner Blindheit mit viel Selbstironie und Humor. War das schon immer so? Humor ist nichts, was man sich aneignen kann. Ich finde es schön, wenn man auch über sich selbst lachen kann. Kritisch wird es, wenn andere niedergemacht oder ausgegrenzt werden. Zudem ist es mit Humor ein bisschen wie mit Essen – nicht jeder mag Sushi. Und wenn du gerade richtig voll bist, muss dir auch niemand mehr mit Essen kommen.
Beneidest du eigentlich sehende Menschen? Um das Sehen selber kann ich euch nicht beneiden, weil ich das nicht kenne. Gleichzeitig stelle ich fest, wie wenig manche Menschen ihr Sehen benutzen. Es gibt beispielsweise viele Leute, die völlig uninteressiert an Büchern sind, obwohl sie so viel Zugriff hätten. Ich muss mir alles mühsam besorgen oder Hilfsmittel verwenden. Wenn ich am Bahnhof Aufenthalt hätte, würde ich mit Leidenschaft in einer Bahnhofsbuchhandlung schmökern. Um solche Dinge beneide ich euch schon. › sutterlüty magazin
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FAQ Bregenzerwald UNSER LÄNDLE
Um zurückzukehren zum Thema: Wie nimmst du Helligkeit bzw. Dunkelheit wahr?
Blindheit zu tun, denn ich erkenne ja Akzente. Man kann einen
Für mich selber existiert beides nicht, allerdings ist mein Zusam-
einen nicht automatisch zu einem guten Menschen. Ich sag das jetzt
menleben mit sehenden Menschen davon bestimmt. Ich hatte als
ganz brutal: Jedem, der mit Menschen mit Behinderung zu tun hat,
Kind Angst im Dunkeln, weil ich die Unsicherheit der anderen
muss klar sein, dass auch ein Behinderter ein Arschloch sein kann.
gespürt habe und mich anstecken ließ. Wenn es hell ist, sind sehende
Deshalb finde ich es nicht gut, wenn man sagt: „Du, da musst du
Menschen sicherer, sie sind fröhlicher, sie sind klarer – das ist auch
vorsichtig sein, der ist behindert …!“
Blinden genauso zum Rassisten erziehen. Ein Handicap macht
für mich wichtig, weil ich mich auf sie verlassen kann. Und natürlich schalte ich für meine Freunde ein Licht an, wenn sie mich besuchen. Die würden im Dunkeln ja nicht mal den Lichtschalter finden.
Man sollte Menschen mit Behinderung also nicht mit den sprichwörtlichen Samthandschuhen anfassen? Es sind Menschen mit Stärken und Schwächen, wie jeder andere
Bist du Sehenden im Dunkeln überlegen?
auch – nur dass sie sich mit ihren Problemen stärker auseinander-
Ich bin schon sicherer, vor allem in meiner gewohnten Umgebung.
setzen müssen, weil sie ihnen nicht einfach aus dem Weg gehen kön-
Aber das nützt mir ja nichts, weil niemand meine Überlegenheit sieht.
nen. Man könnte den Begriff abschaffen und die Menschen einfach
Das macht dann auch keinen Spaß.
so behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Respekt nennt man das. Aber irgendwie
Man kann das Thema auch auf eine andere Ebene bringen: Hell und dunkel stehen ja irgendwie auch für positiv und negativ, für Gut und Böse. Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die in einer Art von Dunkelheit leben – in dem Sinne, dass sie nicht wahrgenommen werden. Beispielsweise würden manche die Obdachlosen gerne in die Dunkelheit schieben, damit man sie nicht wahrnimmt. Wenn man aber beginnt, diese Menschen und ihre Probleme einfach auszublenden, ist das ganz gefährlich. Gleichzeitig kann man Menschen auch massiv ins Helle rücken, ob sie das wollen oder nicht. Beispielsweise die Flüchtlinge: Sie sind von zwei Seiten massiv beleuchtet worden. Von denen, die sich gefreut haben, dass sie helfen können und gebraucht werden, und von denen, die permanent das Gefühl hatten, man nimmt ihnen etwas weg.
Das bringt mich auf eine weitere Ebene: die Hautfarbe. Haben blinde Menschen weniger Vorurteile, weil sie – bewusst oder unbewusst – nicht von Äußerlichkeiten beeinflusst werden? Vorurteile aufgrund der Hautfarbe sind für mich unverständlich. Ich muss doch jemandem zuerst einmal zuhören: Was macht er? Was denkt er? Was sagt er? Das hat aber nicht viel mit meiner
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ist dieses Übervorsichtige in unseren Köpfen verankert.
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FAQ Bregenzerwald
Lass uns noch ein bisschen über Musik reden. Du giltst als „die schwärzeste Stimme Österreichs“. Magst du dunkle Töne lieber als helle? Ich finde es großartig, wenn in einem Orchester alles vorhanden ist – von der Pauke über die Geige bis zum Glockenspiel. Aber es gibt natürlich auch Bands, die sich eher im dumpfen Tonbereich bewegen, und wenn deine Stimmung nach so etwas verlangt, kommt das auch richtig gut. Nirvana zum Beispiel.
Du sagst ja, dass du dir mit deinem Beruf einen Wunschtraum erfüllt hast. Gibt es auch eine dunkle Seite in deinem Job? Es unterliegt heute alles einer Marketingstrategie. Es reicht nicht mehr, dass du nur ein Album aufnimmst. Wenn du damit Aufmerksamkeit erregen willst, hast du zusätzlich noch enorme Marketingkosten. Gleichzeitig will der Konsument aber nichts mehr bezahlen, sondern hat ein Pauschal-Abo mit Millionen Titeln um neun Euro neunzig im Monat. Und sagt dann noch ganz stolz: „Ich zahle für meine Musik.“ Ich mache Musik, solange es geht und es irgendwen interessiert, aber das Spiel spiele ich nicht mit. (Pause) Das ist jetzt
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sehr kritisch und sollte keinesfalls so frustriert klingen, ich mag da nur echt nicht mitmachen.
Damit wir mit etwas Positivem aufhören: Das Motto beim FAQ Bregenzerwald lautet ja „Potenziale für eine gute Zeit“. Wo findest du diese? Im analogen Umgang mit Menschen. Jemandem die Hand geben, sich angreifen können – das sind ganz wichtige Dinge. Analoge Interaktion ist für mich ein Wohlfühlfaktor. Das kostet natürlich mehr Mut, weil man sich hinter nichts mehr verstecken kann, aber ich glaube, genau das ist wichtig für eine gute Zeit.
Das FAQ Bregenzerwald ist ein Forum mit Festivalcharakter und kulinarischem Anspruch. Es beschäftigt sich mit großen Fragen, die uns alle betreffen. Passend dazu werden in dieser neuen Rubrik Fragen zum aktuellen Heftthema aufgeworfen und von spannenden Personen beantwortet. Das nächste FAQ findet vom 7. bis zum 10. September 2017 statt.
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Dietmar Baldauf (Marktmanager Lustenau)
SUTTERLÜTY IST AUSGEZEICHNETER LEHRBETRIEB
Jörg Meyer (Geschäftsleiter Dornbirn City Park)
rzach) Rafael Grätzner (Geschäftsleiter-Stellvertreter Schwa
Am 14. November durfte sich Sutterlüty ein weiteres Mal über die begehrte Zertifizierung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ des Landes Vorarlberg freuen. Die Auszeichnungen wurden in der Kulturbühne AmBach in Götzis von Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Rupp und Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle überreicht. Das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ gilt als anerkanntes Gütesiegel für Ausbildungsqualität in Vorarlberg. Dieses Jahr konnten gleich sieben Sutterlüty Ländlemärkte sowie die Zentrale in Egg die begehrte Auszeichnung, welche alle drei Jahre
Melanie Weidinger (Dornbirn Kehlerpark), Yvonne Rohrbach), Susanne Jäger (Hard), Claudia RitzingerHolzapfel (Dornbirn (Rankweil)
KÄSEBÖRSE 2016
Im September hatten vier unserer Käsesommelièren die Gelegenheit, an der Käsebörse in Puchheim teilzunehmen. Welche Eindrücke Yvonne Holzapfel vom Markt Dornbirn Rohrbach, Claudia Ritzinger vom Markt Rankweil, Melanie Weidinger vom Markt Dornbirn Kehlerpark und Susanne Jäger vom Markt Hard mitgebracht haben, berichten sie am besten selbst: 44 sutterlüty magazin
Yvonne Holzapfel (MarktmanagerStellverteterin Dornbirn Rohrbach) Maria Heidegger (Geschäftsleiterin Egg)
neu beantragt werden muss, entgegennehmen. Die Ländlemärkte Dornbirn City Park, Dornbirn Rohrbach, Lustenau, Egg, Hittisau und Schwarzach konnten sich auch dieses Jahr wieder als ausgezeichnete Lehrbetriebe profilieren, der Ländlemarkt Hard zum ersten Mal. Insgesamt gelten derzeit 17 Sutterlüty Ländlemärkte, der Produktionsbetrieb Landbäckerei Hammerl und die Zentrale als zertifiziert. Zudem ist Sutterlüty bereits seit 2009 anerkannter „staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“.
„Dank der Firma Sutterlüty und der Firma Heiderbeck konnten wir im September die Käsebörse in Puchheim besuchen. Die Teilnahme am Workshop von Verena Veith „BEDIENST DU NOCH oder VERKAUFST DU SCHON“ motivierte uns aufs Neue. Nach dem Workshop machten wir einen Trip nach München, wo wir uns die Altstadt ansahen und den Abend ausklingen ließen, um volle Energie zu tanken für den Besuch der Käsebörse. Wir kamen mit interessanten Produzenten ins Gespräch, die uns viele neue Käsespezialitäten vorstellten. Wir durften allerhand Käsesorten probieren. Natürlich fanden wir auch einige tolle Variationen, die wir dann an unseren Partner Käse Moosbrugger weitergaben. Natürlich hoffen wir, dass wir die eine oder andere dieser spannenden Käsesorten schon bald in unserem Sortiment wiederfinden werden.“
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Kakteenliebe Kakteen sind das ideale „Zwischenden-Jahreszeiten-Grün“ – pflegeleicht, nett anzuschauen, überstehen durchaus kürzere Durststrecken. Die anspruchslosen Stachelwesen sind unkomplizierte Mitbewohner. Sie wirken am besten in großen Gesellschaften, stylisch „betopft“ und idealerweise platziert vor hellem oder dunklem Hintergrund.
Es grünt so grün Fotos: Christian Kerber
„Zwei mal drei macht vier, widewidewitt … und mit vielen guten Dekoideen machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt“ – so die Devise des Unternehmerpaars Edith und Remo Klinger. Machen Sie sich Ihre Welt doch einfach auch ein bisschen „grüner“ und lassen Sie sich von den Kakteen-Ideen und grünen Stimmungsmachern inspirieren. Wer Kakteen ohne Verletzungsgefahr bevorzugt, malt sich einfach ein Prachtexemplar.
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Remo Klinger Sieht aus wie ein Kaktus, ist aber keiner – und etwas Selbstgemaltes in Grün hängt „Mann“ gerne an die Wand.
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Kakteenimitat Erstmal weißes Tonpapier in der gewünschten Größe besorgen. Einen Luftballon halbvoll, einen zweiten Luftballon zu zwei Dritteln aufblasen. Eine kleine Wasserbombe zu zwei Dritteln aufblasen. Immer die Hälfte der Ballons in verschiedenen Grüntönen bemalen und damit das weiße Blatt bedrucken. Im unteren Teil den größten Ballon verwenden, nach oben hin immer kleiner werden, trocknen lassen und mit weißer Acrylfarbe oder einem weißen Buntstift kleine Sternchen aufmalen. Sieht „stachelig“ aus, piekst aber nicht.
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Dekoration BESSER LEBEN
„Grünpflanze“ der geometrischen Art Der moderne Kaktus aus Papier wirkt am besten auf dunklem Hintergrund. Kleine Papier quadrate (ca. 7,5 cm x 7,5 cm) in verschiedenen Grüntönen jeweils von Ecke zu Ecke falten. An einer Ecke mit einer Schere bis zum Mittelpunkt einschneiden und das quadratische, eingeschnittene Papier zu einer Pyramide zusammenkleben. Mehrere solcher Pyramiden falten und mit Tixo auf der Rückseite zusammenkleben. Ein interessantes Muster zusammenstellen und mit einem kleinen Nagel oder Doppelklebeband aufhängen.
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Zarter Frühlingsgruß Das Um und Auf ist natürlich ein schön geformter, verzweigter Ast. Aus verschieden grünen Papieren kleine Blättchen ausschneiden und mit der Heißklebepistole am Ast fixieren. Richtig effektvoll „grünt“ der Ast in einer hellgrünen Glasvase von ediths.
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1. Alle Teile mit der Schablone auf Bastelfilz der entsprechenden
Farbe übertragen. Alle Teile, die zwei Mal benötigt werden, einmal normal und einmal spiegelverkehrt abpausen! 2. Kapuze längs zusammenlegen, Mitte markieren 3. Nase an der Schnauze festkleben und diese an der kurzen Kante mittig an der Kapuze festnähen 4. Iris und Pupille auf den Augen und Augenbraue am oberen Augenrand festkleben oder kantig absteppen 5. Augenpartie links und rechts von der Schnauze an der Kapuze feststeppen
6. Innenteil der Ohren fransig ausschneiden und auf den äußeren
Teil kleben. Beide Ohren an der Unterseite mittig abnähen, sodass ein Keil entsteht, dann erst an der Kapuze fixieren. 7. Für die Krallen ein Stück Bastelfilz (halber Ärmelumfang) in schwarz oder weiß rechteckig zuschneiden, Krallen ausschneiden und im Zick-Zack-Stich an jedem Ärmel annähen. So einfach ist das …
Wer den Dreh erst einmal raus hat, kann auf diese Art so gut wie jedes Kostüm ganz einfach selber machen. Vom Drachen bis zur Fledermaus — der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! sutterlüty magazin
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Unterwegs in der Natur BESSER LEBEN
Gipfelstürmen für helle Köpfe Zwa Brettln, a g’führiger Schnee, juche … Wenn von den Berggipfeln glitzerndes Weiß lockt, können Wintersportfreunde nicht anders: Sie müssen raus. Und vor allem rauf! Gerne mit den bekannten Aufstiegshilfen von Gondel bis Lift, noch lieber aber mit der eigenen Muskelkraft. Heli Düringer hat für uns zwei Skitouren zwischen Montafon und Klostertal ausgesucht, die jeden Tropfen Schweiß rechtfertigen – auf dem Hochplateau des Düringer Sonnenkopfes, mit seinen knapp 2000 Metern. Herz, was willst du mehr? Helmut Outdoor-Spezialist 58
sutterlüty magazin
BESSER LEBEN
E
Unterwegs in der Natur
s gibt viele Gründe, um sich abseits des klassischen Pistenver-
geeigneten Tourenpartnern fehlt, sollte sich von einem Skilehrer oder
gnügens zu bewegen. Zum Beispiel der Wunsch, ein möglichst
Bergführer begleiten lassen. Unter keinen Umständen alleine gehen!
echtes und ungestörtes Naturerlebnis zu genießen. Oder die Er-
fahrung, dass das Vergnügen einer Abfahrt mit der Anstrengung beim
GENUSSVOLL HINUNTER
Aufstieg wächst. Dazu kommt für viele Tourengeher der nachhaltige
„Freeriden“ klingt nach Freiheit, die in vollen Zügen ausgekostet
Aspekt: Sie brauchen schließlich weder Seilbahn noch Pistenraupe, um
werden will. Solange auch das Hirn eingeschaltet wird und ein Min-
voll auf ihre Kosten zu kommen.
destmaß an Rücksichtnahme mitfährt! Schutz- und Sperrgebiete sind auch für die Freigeister des Wintersports absolut tabu. Aufforstungs-
WACKER HINAUF
flächen leiden unter dem verstärkten Schneedruck, der bei einer
Eine gute Kondition und ein noch besseres Urteilsvermögen, wenn es
Abfahrt verursacht wird. Und scheue Wildtiere verdienen den Respekt
um die Einschätzung der Naturgewalten geht, das ist die Grundausrüs-
vor einer Landschaft, die vorwiegend ihnen gehört. Also bitte zuerst
tung für jeden Tourengeher. Erst wenn das Material stimmt, der Ruck-
den gesunden Menschenverstand aktivieren, bevor man sich einen
sack mit der richtigen Verpflegung plus Notfallausrüstung gepackt
Hang erobert! Das gilt besonders im Europäischen Naturschutzgebiet
ist und die Lawinen- bzw. Wettersituation zweifelsfrei als harmlos
Verwall, einem der größten zusammenhängenden Naturräume in
beurteilt wurde, kann es losgehen. Am besten in kleinen Gruppen zu
Vorarlberg und Ziel der zweiten Tour. Aber die Informationstafeln mit
vier Personen! So hat man einander immer im Blick und läuft außer-
den empfohlenen Tourenrouten sind bei der Bergstation der Glattin-
dem weniger leicht Gefahr, ein Schneebrett loszutreten. Wem es an
gratbahn ohnehin nicht zu übersehen! ›
sutterlüty magazin
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Unterwegs in der Natur BESSER LEBEN
DAS ORIGINAL • ernährungsphysiologisch besonders wertvoll • 100% reines Rapsöl- schonend gepresst • für Salate, zum Backen, Braten und Frittieren • Vertragsanbau aus Österreich
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Die Tour beginnt am Ausstieg der Obermurribahn. Gleich 50 Meter nach rechts, um einen Rücken herum, befindet sich der Fellanlegeplatz zum Anstieg auf das Ameisjoch (2495 m). Für den längeren Queranstieg über einen Westhang sind Harscheisen hilfreich. Danach wechselt die Route nach rechts und führt weiter gerade hinauf über kupiertes Gelände. Vom Ameisjoch hat man einen tollen Blick auf die östliche Eisentalerspitze. Nun geht es weiter über die markante südostseitige Rinne, die sich kurz danach in einen weiten Hang öffnet. Nach dessen Querung wartet der nächste Fellanlegeplatz. Der nächste Anstieg geht in südlicher Richtung über gestuftes Gelände, gerade hinauf über den westlichen Eisentaler Ferner. Knapp unterhalb der Eisentaler Scharte auf dem vorgelagerten Bergkamm hält man sich rechts, um über eine Steilstufe zum Gipfelaufbau der westlichen Eisentaler Spitze zu gelangen. Eine direkte Besteigung des Gipfels ist aufgrund des steilen Gipfelhangs eine mühsame und nicht ungefährliche Angelegenheit. 60 sutterlüty magazin
Die Abfahrt folgt zunächst der Route des Aufstiegs, bis zum Fellanlegeplatz im Eisental. Danach geht es über die flache Passage vor der grabenartigen, von großen Steinböcken gerahmten Verengung nach rechts. Nach einer weiten Querung in einem freien Hang führt die Route gerade hinunter bis zum Talgrund des hinteren Nenzingasttals. An der rechten Seite des Talbodens fährt man hinaus bis zur Nenzingastalpe. Von dort führt ein breiter Forstweg mit einem kurzen Gegenanstieg bis hinunter ins Klostertal. Die Schnellstraße lässt sich dank einer Unterführung sicher passieren. Auf der anderen Straßenseite stößt man auf den Langener Bauhof, wo das vorbestellte Taxi im Idealfall schon bereitsteht. Die Bushaltestelle der Linie 90 ist nach einem kurzen Fußmarsch zu erreichen. Ausgangspunkt: Sonnenkopf-Talstation,
Ausstieg der Obermurribahn Endpunkt: Bauhof bei Langen Schwierigkeitsgrad: mittel Aufstieg: 3,5 km, 800 hm Abfahrt: 10,4 km, 1800 hm Gesamtzeit: 5 Stunden Ausrüstung: komplette Freeride-, Touren- und Notfallausrüstung
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HELIS TIPP FÜR GENUSS TOURER: VARIANTE DURCHS KUHTÄLI Nach der Auffahrt mit dem Glattingrater Doppelsessellift quert man den Hang geradeaus in Richtung Süden und steigt von dort ca. zehn Meter auf eine ausgeprägte Flachstelle am Grat auf. Von hier hat man einen guten Überblick über die folgenden Hänge. Je nach Tageszeit und Schneequalität kann man beliebig weit hinüberqueren und in dem felsdurchsetzten Gelände abfahren. Dabei empfiehlt sich die fachkundige Begleitung eines Guides. Er kennt die Lage vor Ort am besten und kann so die optimale Linie finden. Am Ende des ersten Hangs (ca. 2000 Meter) hält man sich leicht rechts und fährt weiter über schöne Hänge bis zu einer Steilstufe auf 1800 Meter. Hier folgt nun fels- und
gebüschdurchsetztes Gelände. Im Tal angekommen quert man mit Schwung nach rechts hinaus und wechselt über eine Holzbrücke auf die rechte Bachseite. Über eine Wiese geht es entlang des Baches zu einem Wald, wo man auf eine Forststraße stößt. Dieser talauswärts folgen! Die Forststraße führt um einen Berghang herum und trifft im Bereich von Langen auf die Schnellstraße. Nun geht es weiter wie in der intensiveren Tourvariante!
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Ausgangspunkt: Sonnenkopf-Talstation,
Sessellift aufs Glattingrat Endpunkt: Bauhof bei Langen Schwierigkeitsgrad: mittel Aufstieg: 0,5 km, 80 hm Abfahrt: 7 km, 1080 hm Gesamtzeit: 2 Stunden Ausrüstung: komplette Freeride-, Touren- und Notfallausrüstung sutterlüty magazin
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HELIS SPEZIALTIPP Das Sonnenkopf-Gebiet ist eine Station auf der „Ski Ride Vorarlberg“. Bei diesem außergewöhnlichen Tourerlebnis wird das Ländle innerhalb einer Woche von Nord nach Süd durchquert. Vom Kleinwalsertal bis zum Montafon – und natürlich auf Brettln! Erfahrene Guides führen die kleinen Gruppen auf erlebnisreichen Wegen durchs winterliche Hochgebirge. Dabei geht es durch freies Gelände genauso wie durch etablierte Skigebiete. Ein einzigartiges Ski-, Sport- und Naturerlebnis für alle Schneesüchtigen! http://www.vorarlberg.travel/de/skiride
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Buslinie 90 oder Taxi Arlbergexpress +43 (0)5582 / 622 oder / 226 (am besten vor dem Aufstieg organisieren – kein Mobilfunkempfang oberhalb der Waldgrenze!) fahrplan.vmobil.at und www.klostertal. travel/ferienorte-region/kloesterle-am-arlberg/anreise/taxi-und- shuttlebusverbindungen 62 sutterlüty magazin
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Martina & Klaus
Ein Herz
zwei Meinungen
GeWisseN !
Früher Vogel und Nachteule, kann das gutgehen? Warum bei Martina und Klaus deswegen noch lange kein Krieg der Sterne ausbricht, erzählen Ihnen die beiden am besten selbst.
Martina
Müsste ich mich selbst
Gestern Nacht ist mir
beschreiben, würde ich
etwas Peinliches pas-
sagen, ich bin ein sehr
siert! Gegen Mitter-
umgänglicher Mensch.
nacht weckt mich mei-
Ich liebe Blumen, unter-
ne Blase. Ich schlurfe
stütze den Tierschutz und
zur Toilette, drücke die
singe bei jedem „Happy
Türklinke und kriege ei-
Birthday“ mindestens
nen Herzinfarkt. Im Klo
Klaus
eine Strophe mit. Aber natürlich habe auch
hockt ein Monster! Giftgrüner Glibber im
ich ein dunkles Geheimnis, von dem Klaus
Gesicht, die Haare unter einer Plastikhau-
Seafood herausragender Qualität ist unsere große Leidenschaft!
allerdings ein Liedchen singen kann: Ich bin
be versteckt! Zu allem Überfluss trägt das
ein fürchterlicher Morgenmuffel. Sollten Sie
personifizierte Grauen auch noch Martinas
Das Yuu‘n Mee 6 Sterne Qualitätsprogramm garantiert: 100 % Antibiotikafreiheit Nachhaltige Herstellung Rückverfolgbarkeit Erntefrische Verarbeitung Kontrollierte Produktqualität Faire Arbeitsbedingungen
mir jemals vor sieben Uhr morgens über den
Bärchenpyjama! Da dämmert es mir: Meine
Weg laufen, sprechen Sie mich unter keinen
kleine Nachteule hat mein frühes Zubettge-
Umständen an. Machen Sie keine schnellen
hen für ihr Schönheitsprogramm genutzt!
Bewegungen, lauten Geräusche oder gar
Und ich frage mich seit Jahren, wie Martina
Licht. Machen Sie am besten einfach gar
morgens so frisch aussehen kann, obwohl sie
nichts. Außer vielleicht einen starken Kaffee,
weit nach mir ins Bett geht. Vermutlich kurz
schwarz und mit Zucker. Star-Wars-Fan Klau-
bevor ich aus den Federn hüpfe, um als frü-
si hat eine ganz simple Erklärung für meine
her Vogel den Wurm zu fangen. Liegestütze,
morgendliche „Darth-Vader-Laune“: Ich
Lektüre, Leinsamen einweichen … Wenn
gehöre offensichtlich auf die dunkle Seite der
Martina ihre schwellungsfreien Äuglein
Nacht. Während er meistens schon um zehn
aufschlägt, habe ich schon was erledigt.
zu gähnen anfängt und sich dann auch bald
Das fühlt sich gut an und gibt mir Kraft für
ins Schlafzimmer verkrümelt, bin ich Stunden
die größte Herausforderung des Tages: die
später immer noch hellwach. Ich könnte die
Mission „early bird weckt Nachteule“! Hun-
ganze Nacht neue Rezepte ausprobieren (Dar-
dertmal schlimmer als jede Aufsichtsratssit-
um gibt’s bei uns auch immer Kekse!), Kästen
zung! Sobald Martinas Wecker abwechselnd
ein-, aus- und umräumen, Gesichtsmasken
scheppern, snoozen und Schreckensnach-
auflegen oder Kolumnen schreiben. Meistens
richten in die Welt hinausposaunen, wage
kann ich mich dann aber doch um eins oder
ich mich in die Höhle der Löwin. Mit einer
zwei dazu durchringen, endlich ins Bett zu ge-
Tasse extrastarkem Espresso für Martina.
hen. Ich würde trotzdem regelmäßig verschla-
Und einem Teller frischgebackener Tap-
fen, stünde Klausi nicht jeden Morgen um
ferkeitsmedaillen für mich. Heute sind es
sechs Uhr putzmunter auf dem Bettvorleger
Marzipansterne, meine Lieblingskekse. Ob
und würde sich ganz jedi-mäßig der dunklen
mir mein Klomonster das Hoppala bereits
Bedrohung stellen, mich zu wecken. Möge die
verziehen hat? Gebacken wird bei Martina
Nacht auch weiterhin mit ihm sein!
nämlich nie vor eins!
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Ha ar e Da sch n ue rw eide ell Ha n/ en wa ut -u sc he nd Kö n rp Na er g el e Za hn ntgi pfleg fte zie e n he un W n d äs un r ein ch d Ki Fe e w ef igen ns er as be te c ha Pa r un hen nd rk d /F l un et G l e ck ge Ha t un las e n r d e n us i n H e pu ige n o t lzb fe tz Ei n rn nla öd en ge en rn Br fe uc en /Ein ht nh frie wi o Br r sc en lz sc en/ he nh hla Ein n olz m g ac Fr ein en uc he lag ht n er Bl pfla n at tp nzen fla sä Bl n z e üt en en s n u nd äe W pfla n s ur nz ze en und etze n sä se Dü lpfla e tz n ng n un en en zen d sä Dü v se en ng on tze B u e n Pfl n vo lum nd se e an n n tze Ob ze u. Z im n Um nst se und und m er tze H G Bl em pfla um n u eck nz e ü n ns e se d en U c Ra n gi eß mto hnit se t en pf n en m äh en
Mondkalender BESSER LEBEN
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13.02. 14.02. 15.02. 16.02. 17.02. 18.02. 19.02. 20.02. 21.02. 22.02. 24.02. 25.02. 26.02. 27.02. 28.02. 01.03. 02.03. 03.03. 04.03. 05.03. 06.03. 07.03. 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 12.03.
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Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag
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Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag
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Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag
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Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag
Sind ein oder mehrere Tag/e nicht angeführt, gelten dieselben Empfehlungen wie am letzten vorangegangenen Tag.
Vollmond
Zunehmender Mond
66 sutterlüty magazin
Neumond
Abnehmender Mond
Aufsteigender Übergehender Mond
Absteigender Untergehender Mond
v Steinbock
Fische
Wassermann
Zwilling
Widder
Stier
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
juhuu!
wir sind wurst-weltmeister! Überragender Erfolg für efef Hohenems beim internationalen Fleisch- und Wurstwaren Fachwettbewerb in Hollabrunn 12 Einsendungen 11 x Gold und 1 x Silber
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Kalbsleberstreichwurst
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Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand – mit einem Glas (0,25 l) hohes C plus Sonnen-Vitamin D! Und schon decken Sie Ihren Tagesbedarf an Vitamin C und rd. 40 % des täglichen Bedarfs an Vitamin D. Trinken Sie hohes C als ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und gesunden Lebensweise – denn Vitamin D unterstützt Ihr Immunsystem und sorgt für Wohlbefinden.
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In unsere Smoothies mixen wir die besten Früchte, die wir finden können. Weil es aber Momente gibt, in denen Obst allein nicht reicht, haben wir innocent Super Smoothies erfunden. Sie sind randvoll mit gesunden Sachen: Im neuen Uplift stecken Obst, Gemüse, zerriebene Pflanzensamen und extra Vitamine. Für unsere zwei neuen Super Smoothies mit Protein mixen wir pures Obst mit cremiger Kokosnussmilch und Soja-Protein. Sie schmecken super. Probier am besten selbst.
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zum Vorteilspr Seite 42
SCHWEIN GEHABT? WO UNSER FLEISCH HERKOMMT SEITE 28
ECHTES ESSEN FÜR EILIGE SCHNELLE REZEPTE VON DER GLASEREI IN DORNBIRN SEITE 6