B’sundrig GENÜSSE, MENSCHEN, GESCHICHTEN AUS DER REGION
BIO-BRUNCH MIT FRIDA
SEITE 6
EIN B’SUNDRIGER START IN DEN TAG
CREMIGES BERGGOLD WIE CAMEMBERT GEMACHT WIRD SEITE 24
PRIMA FÜRS KLIMA SUTTERLÜTY IST 100 % KLIMANEUTRAL SEITE 58
Exklusiv für Vorteilskunden
KletterSchnupperkurs bis zu 50 % günstiger Seite 44
neutral gedruckt
Februar/ März 2016
68. Ausgabe Euro 1,50
B’sundrig.
Wenn man am liebsten daheim frühstückt Ob Sennbutter aus Hittisau, fruchtige Aufstriche aus Dornbirn oder hausgemachte Dinkelbrötle aus Hard – schon beim Frühstück schmeckt’s von daheim halt einfach am besten. Denn in Vorarlberg und der umliegenden Region entstehen für Sutterlüty in vielen kleinen Betrieben oft noch in Handarbeit ganz b’sundrige regionale Spezialitäten, wie wir sie schon früher gerne gegessen haben. Unsere Empfehlungen für ein b’sundriges regionales Frühstück finden Sie auf Seite 32 – und natürlich in allen Ländlemärkten!
B’sundrig
Editorial
Ein guter Start in den Tag Liebe Leserinnen und Leser, wie fängt für Sie ein guter Tag an? Mit einer Joggingrunde im Wald oder doch lieber mit einer guten
Making Of EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
Tasse Kaffee und interessanter Lektüre? Im Falle von Letzterem haben Sie mit dem Griff zum B’sundrig Magazin bereits eine vielversprechende Voraussetzung für einen gelungenen Start in den Tag geschaffen. Denn in dieser Ausgabe finden Sie neben der – wie wir hoffen – gewohnt interessanten Lektüre zu allerlei b’sundrigen Themen aus dem Ländle auch noch jede Menge Anregungen, Tipps und Informationen rund um die für viele wichtigste Mahlzeit des Tages, das Frühstück. Ob warm, ob kalt, ob fruchtig oder herzhaft – bei
Klasse!
So profitieren Sie jetzt jederzeit mit Ihrer Sutterlüty Vorteilskarte
den abwechslungsreichen Frühstücks- und Brunch-Rezepten, die Frida in Hohenems für Sie zusammengestellt hat, ist garantiert für jeden etwas dabei. Wenn Sie ein Müsli-Fan sind, sollten Sie sich zudem kurz Zeit für
Adressen und Öffnungszeiten unserer Ländlemärkte, über 300 Rezepte, und Informationen zu unseren b’sundrigen Produkten – all das finden Sie auf www.sutterluety.at.
„Genuss im Fokus“ nehmen. Dort haben wir die beliebtesten Frühstückscerealien etwas genauer unter die Lupe genommen. Für Kenner des cremigen Camembert-Genusses lohnt sich auch ein Blick in die Feinkäserei Bantel, die wir für Sie besucht haben. Und wenn Sie
klimaneutral gedruckt Die CO2-Emissionen dieses Produkts wurden durch CO2Emissionszertifikate ausgeglichen. Zertifikatsnummer: 995-10415-0112-1015 www.climatepartner.com
Gedruckt nach der Richtlinie “Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Oberndorfer Druckerei GmbH, UW-Nr.888
Sutterlüty schützt die Umwelt nachhaltig: Das Sutterlüty Magazin wird in einem klimaneutralen Verfahren zugunsten des „Wasserkraft Katuntsi“-Projekts in Bulgarien gedruckt. Der Umschlag besteht aus FSC-Mix und der Innenteil aus FSC-Recycled zertifiziertem Papier.
lieber schon vor Sonnenaufgang unterwegs
Köstlich!
Bio-Brunch bei Frida. Lena aus Götzis schmeckt’s!
sind, dann begleiten Sie doch unseren Outdoor-Spezialisten Helmut Düringer auf die Silvretta! Wie auch immer Sie am liebsten in Ihren Tag starten: Wir wünschen Ihnen, dass es ein b’sundrig guter wird!
Käsekaiser! Ihr Christian Kerber, Chefredakteur
So macht die Feinkäserei Bantel ihren mehrfach ausgezeichneten Camembert
sutterlüty magazin
03
EIN FRISCHER SCHWEIZER ßA.• �-ZU! GENIESSEN 1
Feinste Schweizer Schokolade in Hasenform finden Siejetzt bei Sutterlüty.
B’sundrig
Inhalt
6 16
BEWUSST GENIESSEN
6
18
Rezepte
Bio-Brunch mit Frida
16
Ernährung mit Erklärung
18
Genuss im Fokus
Alles rund um die wichtigste Mahlzeit des Tages
Flocken, die zum Frühstück locken
UNSER LÄNDLE
24 36
50
24
Ein Tag bei …
32
Regionale Genüsse
34
Nachgefragt – nachgehakt
36
Junges Ländle
42
Sutterlüty aktuell
44
Sutterlüty Vorteilskarte
46
Die Sutterlüty Vorteilskarte „neu“
… der Feinkäserei Bantel
B’sundrige Genüsse zum Frühstück
Lebensmittel verwenden statt verschwenden
Kasimir – Ein Kinderbuch made im Wôld
Menschen, Karrieren, Ereignisse
Hoch hinaus in der K1 Kletterhalle Dornbirn
Punkte sammeln und jederzeit profitieren
BESSER LEBEN
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58
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Sutterlüty Handels GmbH, Mühle 534, 6863 Egg, Tel. +43 (0)5512 / 2266-0 Konzeption und Gestaltung: Baschnegger Ammann und Partner Beratung: Elena Wagner Grafik: Patricia Mair Redaktion: Carmen Burtscher, Emma Fechtig, Dr. Melanie Laibl Mitarbeiter dieser Ausgabe: Helmut Düringer, Patsy Grabher-Fenkart Redaktionsadresse: Baschnegger Ammann Partner, „B’sundrig“ Das Sutterlüty Magazin, Zollgasse 7, 6850 Dornbirn Korrektur: Mag. Merle Rüdisser Bildbearbeitung: www.profiler.cc Druck: Oberndorfer Druckerei, Buchdruckerei Lustenau Projekt-, Anzeigenleitung und Fotografie: Mag. (FH) Christian Kerber, christian.kerber@sutterluety.at, Roswitha Natter Stockbilder: shutterstock, iStockphoto Auflage: 151.000 Stück
In der Regel finden Sie die Zutaten, die in den Rezepten in diesem Magazin verwendet werden, in jedem größeren Sutterlüty Markt. Sollte im Ausnahmefall eine spezielle Zutat nicht erhältlich sein, wenden Sie sich bitte an ein gut sortiertes Spezialitäten-Geschäft oder den Bio-Laden Ihres Vertrauens.
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Dekoration
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Gelebte Verantwortung
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Unterwegs in der Natur
73
Ein Herz, zwei Meinungen
77
Mondkalender
Schönes aus Papier
Sutterlüty ist 100 % klimaneutral
Hochgefühle in der Silvretta
Martina und Klaus „putzvarruckt“
05.02.–17.03.2016
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05
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Bio-Brunch mit Frida Nach der üppigen Weihnachtszeit besinnen wir uns wieder auf das Wesentliche, auf das, was unser Körper wirklich braucht, was uns nährt und glücklich macht. Und weil man damit am besten schon zum Frühstück anfängt, sind wir dieses Mal zu Gast bei Frida in Hohenems, wo ein b’sundriger Bio-Brunch auf uns wartet. Kommen Sie doch einfach mit!
06 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Lisa Wimmer (die Frau mit dem Auge f端r Gestaltung) Daniela Eiterer (Frida-Chefin mit Herz)
Die tollen Frida-Sch端rzen hat die 3. Fachklasse Bekleidungstechnik der HTL in Dor nbir n gestaltet! sutterl端ty magazin
07
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Tipp
Das Obst und auch die Flocken können natürlich nach Lust und Laune variiert werden!
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BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Fotos: Christian Kerber Styling: Patsy Grabher-Fenkart
Vierkorn-Apfel-Frühstück Für 1 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht
Backen ohne Backen? Raaaw(rrr)!
VEGAN
ZUTATEN 2 EL Bio-Kokosnussöl Ölmühle Götzis 200 g Vierkorn-Flockenmischung
ZUBEREITUNG
(ganz einfach selber mischen: Alnatura Reisflocken, Dinkelflocken, Hirseflocken, Haferflocken)
Leinsamen und Sonnenblumenkerne dazugeben und mit Trauben-
20 g Bio-Leinsamen Alnatura, geschrotet 20 g Bio-Sonnenblumenkerne Ja! Natürlich 100 ml Traubensaft 100 ml Haferdrink Natur Alnatura 4 El Bio-Kokosmilch Alnatura 1 Apfel 1 Mandarine 1 Orange 20 g getrocknete Mango Pesendorfer 1 Msp. Bourbon-Vanillemark 1 Msp. Zimt 1 Msp. Kardamom Nüsse zum Dekorieren
bedeckt sind. Leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit Mandarine
Kokosnussöl in einer Pfanne erhitzen und Vierkorn-Flockenmischung leicht darin anrösten, bis sie anfängt zu duften. Die geschroteten saft, Haferdrink und Kokosmilch auffüllen, bis die Flocken leicht und Orange schälen. Dann das gesamte Obst kleinschneiden, zur Flockenmischung geben und kurz mitköcheln lassen. Zum Schluss mit Vanille, Zimt und Kardamom würzen. Mit dem Nussmix nach Belieben bestreuen.
Ein gewärmter Bauch startet viel entspannter in den Tag
Rohkostkuchen Für 1 Springform (12-14 Stück) · Zubereitungszeit: 15 Min. Schwierigkeitsgrad: leicht ZUTATEN 600 g Nusskernmischung Seeberger · 400 g Mischobst Seeberger 5 EL Kakao · 5 EL Bio-Kokosnussöl Ölmühle Götzis 3 Bio-Fairtrade-Bananen Ja! Natürlich · 1 Becher Schlagrahm Ländle Rahm oder vergane Schlagcreme · 1 Msp. Bourbon-Vanillemark 1 EL Bio-Rohrzucker Alnatura ZUBEREITUNG Die Nüsse und Trockenfrüchte zusammen kleinmixen. Mit dem Kakao und dem Kokosnussöl mischen und die Hälfte der Masse in eine Springform mit 16 cm Durchmesser drücken. Die Bananen kleinschneiden und darauf verteilen, dann den Rest der Masse ebenfalls in die Springform drücken. Den Schlagrahm oder wahlweise die vegane Schlagcreme mit dem Vanillemark und etwas Rohrzucker mischen, auf dem Kuchen verteilen und zwei Stunden kühlstellen.
Tipp
Ruhig etwas kleinere Stücke schneiden. Dieser Kuchen steckt voller Energie! sutterlüty magazin
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Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Frühstücks-Smoothies
Ein Frischekick, der satt macht!
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 10 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht
Fruchtiger Frühstücks-Smoothie
Randig-ApfelAvocado-Smoothie
ZUTATEN 1 Bio-Fairtrade-Bananen Ja! Natürlich · 1 Apfel 1 Orange · 1 Mango · 4 El Bio Kokosmilch Alnatura 1 Handvoll Bio-Haferflocken Feinblatt Alnatura
ZUTATEN 1 Bio-Randig gekocht, Ja! Natürlich · 2 saftige Äpfel 1 reife Bio-Avocado Ja! Natürlich · 200 ml kaltes Wasser 4 Bio-Stangen-Sellerie nach Belieben, Ja! Natürlich
oder Hirse, Hafer oder Buchweizen
ZUBEREITUNG ZUBEREITUNG
Randig, Äpfel und Avocado schälen und in
Obst waschen und/oder schälen und in
Stücke schneiden. Alles zusammen in den
Stücke scheiden. Zusammen mit den Flocken
Mixer geben, mit Wasser aufgießen und
und der Kokosmilch in den Mixer geben und
pürieren, bis die Flüssigkeit schön cremig
zu einer cremigen Konsistenz mixen – und
ist. In Gläser füllen und auf Wunsch mit
mit einem guten Gefühl in den Tag starten.
Selleriestangen servieren.
Kokos-Ingwer-Suppe mit Linsen Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 40 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht
ZUTATEN 2 kleine Bio-Zwiebeln gelb, Ja! Natürlich · 1 kleine Sellerieknolle Mahlerhof, Höchst 2 kleine Bio-Karotten Ja! Natürlich · 1/2 Stange Lauch · 2 EL Pflanzenöl 1 Knoblauchzehe · 2 EL Ingwer frisch gerieben · 2 Dosen Bio-Kokosmilch Alnatura 400 ml heißes Wasser · 100 g gelbe Linsen · Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG Zwiebeln, Sellerie, Karotten und Lauch putzen, in große Stücke schneiden und in Öl anschwitzen, bis sie schön glasig sind. Knoblauch klein schneiden und dazugeben. Achtung: Nicht braun werden lassen, weil der Knoblauch dann bitter wird. Das Gemüse mit Kokosmilch und dem heißen Wasser aufgießen und einmal aufkochen lassen. Linsen dazugeben und ca. 20 Min. kochen lassen, bis das Gemüse und die Linsen weich sind. Suppe mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Smoothies sind im Handumdrehen zubereitet und liefern mit ihren frischen Zutaten dem Körper die Energie, die er für einen guten Start in den Tag benötigt. Ein paar Flocken zusätzlich untergemischt sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl.
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Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Rotes Thai-Curry Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 40 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht ZUTATEN 2 kleine Bio-Zwiebeln gelb, Ja! Natürlich · 2 EL Pflanzenöl · 2 TL Rohrohrzucker 5-6 TL Red Currypaste Blue Elephant · 2 TL Ingwer frisch gerieben 2 Dosen Bio-Kokosmilch Alnatura · 200 g Champignons · 1/2 Stange Lauch 300 g Topinambur in Würfeln · 100 g Karotten in Würfeln, Ja! Natürlich Saft und Abrieb einer Limette SanLucar 1 Prise Salz · Bio-Erdnussöl Ölmühle Götzis · 2 Handvoll Sprossen 1/2 Bund frischer Koriander Sutterlüty’s Kräutertöpfle
ZUBEREITUNG Zwiebeln fein hacken und in Öl anschwitzen, bis sie glasig sind. Rohrohrzucker zugeben und die Zwiebeln karamellisieren lassen. Currypaste und Ingwer kurz mitbraten und dann mit Kokosmilch aufgießen. Champignons und Lauch in kleine Stücke schneiden, dazugeben und ca. 5 Min. köcheln lassen. Anschließend die gewürfelten Topinambur sowie Karotten und den Limettensaft dazugeben.
Wegenstein Muskat-Ottonel Klassik, lieblich, 2015
Die Schärfe des Currys verlangt nach kräftiger Frucht, das nussige Gemüse verträgt ebenfalls einen Partner mit ausgeprägtem Geschmack. Der restsüße Wegenstein Muskat-Ottonel 2015 spielt hier dank seiner eleganten Fruchtsüße und Fülle sein ganzes Können aus – ein Weinerlebnis zum Ausprobieren! Servieren Sie den aromatischen Burgenländer am besten bei 10-12 °C.
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Noch einmal 5 Min. köcheln lassen. Mit Limettenabrieb, Salz und ein paar Tropfen Erdnussöl abschmecken. Mit Sprossen und fein gehacktem Koriander servieren.
www.hilcona.de
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Hauptsache, unsere Gäste fühlen sich wohl Kennen Sie Frida schon? Seit März 2015 bereichert Frida die Hohenemser Marktstraße. Frida ist ein kleines vegetarisch/veganes Bio-Café mit angeschlossenem Bio-Laden – oder umgekehrt. So genau lässt sich das nicht sagen. Das spielt aber auch keine Rolle. Bei Frida fühlt man sich so oder so wohl! Daniela, wer ist Frida? Für mich ist Frida ein gemütlicher Ort, an dem man sich wohlfühlt. Ein Ort für Jung und Alt und alles dazwischen. Wie ein zweites Zuhause, wo man immer wieder gerne zurückkommt.
Wie ist die Idee zu Frida entstanden? Die Idee zu Frida ist mit meiner Cousine Heike entstanden, die das Frida auch mit aufgebaut hat. Ich wollte einfach an einem tollen Ort arbeiten – und den haben wir uns mit dem Frida selbst geschaffen (lacht). Und dann sind nach und nach die richtigen Leute einfach „hereingestolpert“. Das Team passt so wunderbar zum Frida, weil sie alle auf ihre Art dieselbe Philosophie leben.
Wie würdest du diese Philosophie beschreiben? Wir wollen gute, regionale und biologische Lebensmittel in einer angenehmen Atmosphäre anbieten. Unsere Gäste sollen etwas Gutes essen und sich dabei wohlfühlen – vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Kaffee mit Kuchen am Nachmittag. Weil uns Tiere sehr am Herzen liegen, kochen wir vegetarisch und auch vegan. Und wer bei uns einkauft, soll so viel nehmen können, wie er braucht. Darum bieten wir fast alle unsere Lebensmittel unverpackt an.
Woher kommt deine Liebe zu Bio? Ich bin schon seit über 15 Jahren in der Gastronomie und habe viel in der Nacht gearbeitet.
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BEWUSST GENIESSEN
Deshalb stammen auch eure Zutaten und Lebensmittel, wo immer es geht, aus der Region? Genau! Wir bestellen bei den verschiedenen Lieferanten im Land, vom Sunnahof in Tufers bis zum Martinshof in Buch. Das ist zwar viel mehr Aufwand, aber Irgendwann wollte ich das nicht mehr. Dann
uns ist das einfach wichtig.
war ich eine Zeit lang in einer Bar beschäfhabe. So habe ich nach und nach meine Lie-
Da habt ihr mit Sutterlüty ja einiges gemeinsam.
be zu Lebensmitteln, zur Zubereitung und
Das ist mir vorher so noch nie
zur Ernährung im Allgemeinen entdeckt.
aufgefallen. Aber es stimmt, ja.
tigt, wo ich auch gelegentlich selbst gekocht
Und wenn einem das Thema wirklich wichwann bei biologischen, regionalen und
Liebe Daniela, vielen Dank für das Gespräch und die tollen Rezepte.
damit auch saisonalen Lebensmitteln.
Gern geschehen!
tig ist, landet man ganz von selbst irgend-
Wohlgefühl aus dem Dunglbuch:
Die besten Kräuter gegen Husten könnten Ihnen jetzt schon auf der Zunge zergehen. www.willidungl.com
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FRIDA BIOLADEN CAFÉ Marktstraße 28 6845 Hohenems Tel.: +43 (0)650 / 27 111 25 info@frida-bio.at www.frida-bio.at
Rezepte
Ernährung mit Erklärung BEWUSST GENIESSEN
Süß oder pikant –
was gibt es bei Ihnen zum Frühstück?
Mag.a Angelika Stöckler Ernährungswissenschaftlerin
Beim morgendlichen Essen scheiden sich die Geister. Für die einen ist es die wichtigste Mahlzeit des Tages schlechthin und die anderen brauchen es gar nicht. Für Gesundheit und Leistungsfähigkeit lohnt es sich auf jeden Fall, mit einem Frühstücksritual genussvoll in den Tag zu starten.
I
n Österreich frühstücken drei Viertel der
rigen verlässt fast jede/r Zweite morgens
Familien täglich. Während der Woche
nüchtern das Haus und büßt damit Konzen-
muss es allerdings meist schnell gehen.
trations- und Leistungsfähigkeit ein. Etwas
Da ist eine kleine Morgenmahlzeit, beste-
besser sieht die Bilanz bei den Volksschul-
hend aus Brot mit süßen Aufstrichen oder
kindern aus. Acht von zehn Kindern essen
Cerealien mit Milch, besonders beliebt. Am
oder trinken zumindest etwas, bevor sie in
Wochenende nehmen sich viele Zeit für ein
die Schule gehen. Die Chancen, auch in den
ausgiebiges Frühstück oder einen Brunch. In
Jugendjahren eine gute Frühstückskultur
angenehmer Atmosphäre genießen sie neben
beizubehalten, stehen gut, wenn die Eltern
feinem Gebäck oder einem Müsli auch Käse,
gemeinsam mit ihren Kindern täglich in den
Schinken, Eier und andere Köstlichkeiten.
Tag starten.
FRÜHSTÜCKSMUFFEL
WER FRÜHSTÜCKT, „HAT DIE NASE VORN“
„Keine Zeit“ und „kein Hunger“ sind die
Über Nacht sinken Blutzuckerspiegel und
gängigen Erklärungen für den morgend-
Energiereserven in der Leber. Um unser
lichen Verzicht. Manchmal liegt es auch
körperliches und geistiges Potenzial voll
WER MORGENS OHNE FRÜHSTÜCK DAS HAUS VERLÄSST, IST AM VORMITTAG WENIGER LEISTUNGSFÄHIG
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zu nutzen, brauchen wir daher neuen Brennstoff fürs Gehirn und für unsere Muskulatur. Diesen Brennstoff liefern vor allem kohlehydrathaltige Lebensmittel wie Vollkornbrot oder Getreideflocken. Wichtig ist, auch etwas zu trinken, denn Flüssigkeit
einfach am Tagesrhythmus. Spät schlafen
sorgt für einen reibungslosen Transport der
gehen und in der Früh so lange wie möglich
Nährstoffe zu den Organen. Studien zufolge
im Bett bleiben, ist das Motto vieler Jugend-
erhöht regelmäßiges Frühstücken übrigens
licher. Von den Vierzehn- bis Siebzehnjäh-
nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern
In aller Munde … hilft auch Gewichtsproblemen vorzubeugen. Offenbar zeigen Frühstücker also auch sonst gesunde Verhaltensweisen. Eine andere Erklärung dafür ist, dass die in den Morgenstunden eingesparten Kalorien im Laufe des Tages mehr als kompensiert werden.
GESUNDE ZUSAMMENSETZUNG Ein gutes Frühstück liefert neben Nährstoffen fürs Gehirn und die Muskulatur auch lebenswichtige Vitamine, Mineral-, Schutz- und Ballaststoffe. Hauptbestandteil der Morgenmahlzeit ist idealerweise ein Getreideprodukt wie beispielsweise Vollkornbrot, Müsliflocken oder auch Riebel. Dazu kommen als weitere Komponenten Obst und Milchprodukte sowie ein Getränk. Achten Sie bei der Zusammenstellung darauf, dass die Mahlzeit nicht allzu süß ausfällt. Viel Zucker, der u. a. in handelsüblichen Frühstückscerealien für Kinder steckt, lässt den Blutzuckerspiegel stark schwanken und wirkt als „Schlappmacher“. Für jene, die nicht oder sehr einseitig frühstücken, ist es ratsam, sich im Laufe des Vormittags eine gute Zwischenmahlzeit zu gönnen. Stellen Sie auch diese am besten aus den Lebensmittelgruppen Obst, Gemüse, Getreide und Milch zusammen.
KAFFEE, TEE ODER WAS SONST? Gut mit Flüssigkeit versorgt zu sein, unterstützt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, daher am besten gleich in der Früh mit dem Trinken beginnen. Geeignete Getränke sind Wasser, Früchte- bzw. Kräutertee oder ein Glas verdünnter Fruchtsaft. Auch die beliebten Muntermacher Kaffee ten Koffein und andere schützende Stoffe, allerdings gibt es Unterschiede in der Wirkung. Bei Kaffee tritt sie rasch ein und bringt den Kreislauf in Schwung, während die Wirkung des Koffeins aus schwarzem, grünem oder weißem Tee verlangsamt ist und dafür länger anhält. Lassen Sie Tee nur kurz ziehen, so wirkt er anregend. Steht der Teeaufguss fünf Minuten oder länger, so geht das Koffein mit Gerbstoffen eine unlösliche Verbindung ein und der Tee wirkt beruhigend.
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und Tee tragen zur Flüssigkeitsversorgung bei. Beide enthal-
Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Verlockende Frühstücksflocken Müsli, Flakes und Co sind wahre „Kickstarter“ in den Tag. Dabei zeigt sich das Frühstück zum Löffeln in verlockender Vielfalt. Von süßen Knusperrezepturen mit Schokolade oder Nuss bis zu vollwertigen Flocken-Frucht-Mischungen ist für jeden Geschmack der richtige Start in den Tag dabei. Für extra Ballaststoffe Schon Hildegard von Bingen wusste Dinkel wegen seiner b’sundrig guten Verträglichkeit sehr zu schätzen. Fein geschrotet liefert Dinkel zusätzliche Ballaststoffe im Müsli, Fruchtsalat oder Joghurt. Tipp: Hat Dinkelschrot etwas Zeit zum Quellen, ist er noch leichter bekömmlich.
Für Schokotiger Knuspermischungen mit Kakao, Schokolade oder Ovomaltine schmecken meist besonders lecker und liefern viel Energie in kurzer Zeit. Hier sollte man bei der Auswahl allerdings auf den Zuckergehalt achten, denn der ist manchmal beträchtlich.
Für Figurbewusste Spezielle Getreide- und Fruchtmischungen, die den Stoffwechsel anregen, und der Verzicht auf Zucker machen Müslimischungen für Figurbewusste zu einer guten Alternative. Oft werden auch Saaten beigemischt, die in Flüssigkeit aufquellen. So wird das Sättigungsgefühl unterstützt und gleich auch noch die Verdauung angeregt.
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BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
Für kleine Knusperer Das Beste aus zwei Welten vereinen Knuspermüslis aus bekömmlichem Getreide, zum Beispiel aus Dinkel. Vor allem, wenn die Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Ganz ohne Extra-Zucker geht’s allerdings bei Knuspermüsli meistens nicht. Doch ein bisschen „gestreckt“ mit normalem Müsli steht dem allmorgendlichen Knusper-Genuss auch für Kinder nichts mehr im Wege.
Für Nuss-Knacker Cornflakes sind die echten Klassiker am Frühstückstisch. In der Crunchy-Variante mit Honigguss und gerösteten Nüssen haben sie mehr Biss – enthalten aber auch mehr Zucker. Mit frischen Zutaten wie Obst oder extra Nüssen schmeckt’s noch besser und liefert zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe.
Für Vollwert-Freunde Vollkorn-Müslis bestehen meist aus einer Mischung von Vollkornflocken, wie zum Beispiel Hafer oder Dinkel. Auch andere Getreidesorten wie Amaranth oder auch gepoppter Reis werten diese Mischungen gerne auf. Getrocknete Früchte und Gewürze sorgen für geschmackliche Vielfalt und Bekömmlichkeit. sutterlüty magazin
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Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Frühstück – fast fertig! Es ist so herrlich einfach: Tüte oder Schachtel auf, rein in die Schale … doch was jetzt? Kalte Milch, warme Milch? Sojamilch? Joghurt oder Fruchtsaft? Nicht nur das Müsli selbst, auch die Arten der Zubereitung sind überraschend vielfältig. Wofür man sich entscheidet, hängt größtenteils von den eigenen Vorlieben oder Ernährungsgewohnheiten ab.
E
in vollwertiges Müsli ist als hochwertiges Frühstück besonders gut geeignet, da es reich an überwiegend
komplexen Kohlehydraten ist. Im Gegensatz zu einfachem Zucker werden diese nur langsam, dafür aber kontinuierlich vom Körper aufgenommen und versorgen ihn so
ETWAS VORGEQUOLLEN WIRD DAS MÜSLI LEICHTER VERDAULICH – UND LIEFERT MEHR ENERGIE FÜR DEN TAG
über einen längeren Zeitraum mit Energie.
quellen zu lassen. Wer sich eher spontan für
Nicht quellen müssen übrigens Cornflakes
Zudem ist Müsli reich an Ballaststoffen,
Müsli zum Frühstück entscheidet, kann mit
und Co. Denn die Flocken aus Mais werden
die die Verdauung in Schwung bringen.
ausreichend warmer Flüssigkeit das Quel-
– übrigens ohne den Keim – in Malzlösung
Mit kalter Flüssigkeit zubereitet und direkt
len erheblich beschleunigen. Gerade fein
gekocht und dann erst knusprig geröstet.
genossen ist jedoch gerade Vollkornmüsli
gemahlene Frühstückscerealien eignen sich
Darum werden sie in Milch auch oft
für viele Menschen nur schwer verdaulich.
auch wunderbar zum kurz Aufkochen. Das
schneller weich, als man löffeln kann.
Darum wird häufig dazu geraten, das Müsli
wärmt, gerade wenn es kalt ist, den Bauch
bereits am Vorabend mit Milch oder Frucht-
und nimmt dem Magen viel von seiner Ver-
In diesem Sinne: An die Löffel. Fertig?
saft anzugießen und zugedeckt über Nacht
dauungsarbeit ab.
Genießen!
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BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
UNSERE EMPFEHLUNGEN BEI SUTTERLÜTY ERHÄLTLICH
Willi Dungl Kraft für den Tag
Alnatura Dinkel-Crunchy
Ovomaltine Crisp Müsli
Aktivierendes Früchtemüsli mit Haferflocken, Dinkelflocken und Amaranth. Abgerundet mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Ingwer und Kardamom.
Geröstetes Dinkel-KnusperMüsli aus 100 % biologischem Anbau. Schmeckt auch Kindern zum Frühstück oder als Knabberei zwischendurch.
Das knusprige Original mit dem Geschmack und der vollen Power aus Ovomaltine und Kakao. Mit zwölf Vitaminen, Magnesium und Kalzium.
Kellogg’s Crunchy Nut
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Der Klassiker auf dem Frühstückstisch mit Honig und Erdnüssen schmeckt nach Kindertagen: nussig, süß und wunderbar crunchy.
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Solange der Vorrat reicht.
Das cremige Gold der Berge
Zu Gast in der Feinkäserei Bantel
Wer glaubt, ausgezeichneten Camembert gebe es nur in der Normandie, der irrt gewaltig. Denn auch in der nördlichsten Spitze Vorarlbergs, im beschaulichen Möggers, entsteht ein mehrfach ausgezeichneter Weichkäse, der den internationalen Vergleich keineswegs zu scheuen braucht. Wir haben uns in der Feinkäserei Bantel für Sie umgeschaut, wie der Berggold Camembert gemacht wird. Text: Carmen Burtscher Fotos: Christian Kerber
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UNSER LÄNDLE
sutterlüty magazin
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Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Georg Bantel senior
Georg Bantel junior
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UNSER LÄNDLE
Ein Tag bei …
DER ERSTE CAMEMBERT WESTÖSTERREICHS
Die Feinkäserei Bantel wurde 1886 in Möggers gegründet. Anfangs wurden ganz traditionell Bergkäse und Emmentaler hergestellt. 1932 allerdings machte die findige Sennerei aus einer wirtschaftlichen Notlage eine Tugend und begann, Camembert zu produzieren. Vorerst nur für Vorarlberg, seit 1940 allerdings ist der Berggold Camembert der Feinkäserei Bantel in ganz Österreich beliebt – und wurde bereits sechsfach mit dem Käsekaiser ausgezeichnet. Die Feinkäserei Bantel 1952
Käsekaiser unter sich – bereits sechs Mal wurden unterschiedliche Weichkäse der Geschwister Bantel mit dem Käsekaiser ausgezeichnet.
A
ls wir in Rucksteig 66 vorfahren,
beschäftigt, erfahren wir. Auch Georg Bantel
erwartet uns Herr Bantel bereits in
junior hat nicht nur mit Anfang zwanzig
der Auffahrt der Sennerei. Gleich
bereits seine Meisterprüfung abgelegt,
vis-à-vis vom Gasthof Bantel. Ein Zufall?
sondern auch im Unternehmen Fuß gefasst.
Keineswegs. Der Gasthof gehöre ebenfalls
Der junge Käsemeister sorgt mit dafür, dass
zum Familienbetrieb, klärt Herr Bantel uns
im heiklen Produktionsprozess jedes Detail
auf, sei aber derzeit nur sonn- und feiertags
stimmt. Denn Camembert ist durchaus
geöffnet. „Wird denn hier auch Berggold
anspruchsvoll in Herstellung und Reifung
Camembert serviert?“, wollen wir wissen.
– und um einiges arbeitsintensiver als zum
„Natürlich!“, lacht Herr Bantel. Besonders
Beispiel Hartkäse. Das allerdings vor allem
gebacken und überbacken sei er sehr
deshalb, weil er in wesentlich kleineren
beliebt. Fein, das merken wir uns.
Einheiten hergestellt wird.
Doch jetzt geht es erst einmal um den eigentlichen Grund unseres Besuchs. Denn schließlich wollen wir wissen, wie er gemacht wird, der berühmte Berggold Premium Camembert, der sich nicht nur
BERGGOLD CAMEMBERT IST VÖLLIG NATURBELASSEN UND DESHALB BESONDERS BEKÖMMLICH
bei Herrn und Frau Vorarlberger nach wie
„Gibt es denn auch eine spezielle Ausbil-
vor wachsender Beliebtheit erfreut, sondern
dung zur Herstellung von Camembert?“,
auch eine Auszeichnung nach der anderen
wollen wir wissen. Ausbildung machen alle
abräumt. Darum machen wir uns jetzt erst
Senner dieselbe, lässt Georg Bantel senior
mal auf in die Produktion – und kommen
uns wissen. „Darüber hinaus liegt es am
auch gleich ins Plaudern.
Lehrbetrieb, Wissen weiterzugeben, denn da hat jeder Hersteller so seine ganz eigenen
EIN FAMILIENBETRIEB MIT ELAN
Methoden und Rezepte“, lässt der Unterneh-
Die Geschwister Georg, Walter, Josef und
mer erahnen, dass auch in der Feinkäserei
Ernst Bantel mitgerechnet, sind in dem
Bantel an so mancher Feinheit ausgiebig
Familienbetrieb in Möggers 16 Mitarbeiter
gefeilt wurde. › sutterlüty magazin
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Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Zehn Tage genießt der Käse hier die besten Bedingungen zum Reifen.
Sobald das Lab beginnt, die Milch dickzulegen …
… schneiden die Senner sorgfältig den Käsebruch in kleine Stücke.
Der Käsebruch kommt in die Formen und wird abgestrichen. Rund 2,5 l Milch braucht es für einen klassischen Berggold-Laib mit 250 g.
Nach einem kurzen Bad im Salzwasser kommt der Käse in die Reiferäume.
WIE DER CAMEMBERT NACH MÖGGERS KAM
Februar geht unsere neue Fertigungsanlage
werden bei Bantel täglich verarbeitet. Damit
in Betrieb. Diese wurde als Einzelstück exakt
zählt die Feinkäserei noch zu den kleineren
Mit der Herstellung von Camembert
nach unseren Anforderungen entwickelt und
Betrieben. Und das ist ein großer Vorteil,
begonnen haben der Onkel und der Vater
ermöglicht es uns, noch präziser zu arbei-
denn so kann auch in der Produktion vieles
der Brüder Bantel bereits im Jahr 1932.
ten, die natürlichen Schwankungen in der
noch von Hand gemacht werden. Im ersten
„Damals waren sie in Westösterreich die
Milchbeschaffenheit auszugleichen und jene
Schritt wird die Rohmilch pasteurisiert
Ersten“, erinnert sich Georg Bantel senior
konstant hohe Produktqualität zu erzeugen,
und, falls nötig, wird überschüssiges Fett
an Erzählungen. „Mit ein bisschen Inspira-
die unsere Kunden gewohnt sind.“
entnommen. „Nur der Edelschimmel kommt
tion aus Frankreich haben die beiden sich die wesentlichen Schritte der Camembert-Herstellung selbst
RUND UM DAS MINDESTHALTBARKEITSDATUM ERREICHT DER CAMEMBERT ERST SEINEN VOLLEN REIFEGRAD
bei uns schon direkt zur Milch dazu. Andere Zusätze wie Konservierungsmittel, Farbstoffe oder Ähnliches kommen für uns nicht in Frage.“
beigebracht und mit unzähligen Versuchen und Tests ihre ganz eigenen Verfahren entwickelt.“ An
EDEL UND NATURREIN
Die veredelte und ansonsten naturbelassene
der bewährten Rezeptur hat sich – bis auf
Diese hohe Qualität liegt nicht zuletzt in
Milch wird in Wannen mit ca. 400 Liter
die produzierten Mengen – auch bis heute
der naturreinen Beschaffenheit des Käses
Fassungsvermögen gefüllt. Darin wird die
nicht viel geändert. Denn Berggold Premium
begründet. Denn Berggold Premium Ca-
Milch mit Lab dickgelegt, dann mit der Kä-
Camembert wird nach wie vor aus frischer
membert wird nach wie vor aus tagesfri-
seharfe geschnitten und mehrmals schonend
Milch hergestellt. Nichtsdestotrotz wurde
scher Milch von umliegenden Höfen im
gerührt, während das Casein, also der feste
der Betrieb laufend modernisiert. „Anfang
Leiblachtal hergestellt. 25.000 Liter Milch
Bestandteil der Milch, beginnt, sich von der
28 sutterlüty magazin
Ein Tag bei …
WAS IST EIGENTLICH EDELSCHIMMEL?
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Von den 130.000 bekannten Pilzarten sind nur wenige als Reifungsorganismen für die Herstellung von Käse geeignet. Für den menschlichen Organismus unschädliche Pilzkulturen, die während des Reifungsprozesses Lebensmitteln wie etwa Käse ihre besonderen Aromen verleihen, nennt man Edelschimmel. Bei der Herstellung von Camembert wird eine spezielle Penicillium-casei-Kultur verwendet.
Hauchzart legt sich der Edelschimmel als aromatische Hülle um den zarten Laib.
Seafood herausragender Qualität ist unsere große Leidenschaft!
Masse zu trennen. Ist die richtige Konsistenz erreicht, wird der Teig in runde Behälter gefüllt, die dem Camembert-Laib seine spätere Form geben. Über Nacht bekommen die jungen Laibe Zeit, sich zu setzen. Auch die restliche Molke kann ablaufen. Danach geht es für die Laibe ins
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Salzbad – und anschließend in einen der sechs Reiferäume. Damit der Edelschimmel sein edles Werk vollbringen kann, muss hier jedes Details stimmen, von der Raumtemperatur über die Feuchtigkeit bis zur Intensität, mit der die Frischluft eingeblasen wird. Die Bedingungen werden dabei laufend den jeweiligen Reifegraden angepasst. Nach acht bis zehn Tagen, wenn der Camembert einen wunderschönen weißen Schimmelrasen gebildet hat, wird er verpackt. Nach zwei bis drei Tagen Ruhezeit im Kühlraum wird er dann ausgeliefert.
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Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Die Reifeprüfung. Ein leichter Fingerdruck reicht für Georg Bantel senior aus, um festzustellen, ob der Camembert weit genug gereift ist.
DIE RICHTIGE REIFE
Im Gegenteil. Dann hat er erst sein volles
Es vergehen noch
reicht – und ist noch über mehrere Wochen
weitere zehn bis
haltbar.“
Aroma und die perfekte Konsistenz er-
14 Tage, bis der Camembert bei
Wenn man überhaupt so lange die Finger
uns zu Hause auf
davon lassen kann. Denn Gelegenheiten
dem Frühstückstisch ankommt. Doch ob der
zum Genießen gibt es für diesen bʼsundrigen
Käse dann tatsächlich schon den richtigen
Camembert mehr als genug: der Klassi-
Reifegrad erreicht hat, darüber ließe sich
ker am Käsebrett schmeckt aufs Brot, zu
streiten. „Mir schmeckt Camembert am
trockenem Weißwein oder auch als Haupt-
besten, wenn er das Mindesthaltbarkeitsda-
gericht. Wir jedenfalls haben jetzt Appetit
tum erreicht hat“, verrät Georg Bantel senior
auf ein Stück von dieser edlen Köstlichkeit
seine persönliche Vorliebe. „Denn dann ist
bekommen. Am liebsten gebacken – selbst-
der Käse – vorausgesetzt, er wurde richtig
verständlich nach dem Original-Rezept
gelagert – noch lange nicht verdorben.
der Geschwister Bantel.
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Regionale Genüsse UNSER LÄNDLE
Ein Frühstück wie früher
Es heißt, das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Das allerdings nur, wenn gut und vollwertig gefrühstückt wird. Und wie genau das geht, weiß man bei uns im Ländle schon seit Generationen. Auch heute noch bekommen Sie bei Sutterlüty viele b’sundrige regionale Genüsse, mit denen sich schon unsere Großeltern gerne für einen langen Tag gestärkt haben.
LÄpNuDr!LE
Ein uriger Vorarlberger bittet zu Tisch
Sutterlüty’s Rheintaler Riebel 400 g EUR 2,69 100 g 0,67
Seit ein paar Jahren kultivieren Richard Dietrich und eine Handvoll Rheintaler Bauern wieder alte, fast vergessene Mais-Landsorten. In seiner Lauteracher Kostbarkeiten-Manufaktur macht Herr Dietrich daraus den echten Sutterlüty’s Rheintaler Riebel: Ein Vollkornprodukt mit Schalenteilen, Keimlingen und vielen wertvollen Nährstoffen und Vitaminen. So, wie er den Vorarlbergern seit jeher schmeckt. Und so b’sundrig, dass es sich lohnt, dieses urige Vorarlberger Gericht zum Frühstück neu zu entdecken.
Richard Dietrich, Lauterach
Die Vitaminbombe mit b’sundrig viel Geschmack Wenn Richard Dietrich und sein Team im Rheindelta von Hand die Holderbeeren für dieses feine Holdermus sammeln, achten sie genau darauf, dass auch wirklich alle Beeren schwarz und damit reif sind. Denn nur reif enthalten sie alle wertvollen Inhaltsstoffe und den vollen Geschmack. In der Kostbarkeiten-Manufaktur in Lauterach werden die abgerebelten Beeren dann nach traditionellem Rezept nur mit etwas Zucker und ohne künstliche Konservierungsstoffe eingekocht. Wegen seiner Vitamine und Mineralstoffe wird der Holder in der Volksmedizin schon seit Jahrhunderten geschätzt. Sutterlüty’s Holdermus ist ein b’sundriger Genuss. Zum echten Rheintaler Riebel, ins Joghurt oder pur zum Löffeln.
32 sutterlüty magazin
Sutterlüty’s Ländle Holdermus 380 g EUR 5,99 100 g 1,58
UNSER LÄNDLE
Regionale Genüsse
Cremig-süße Blütengrüße Sutterlüty’s Cremehonig ist die wahrscheinlich feinste Art, reinen Blütenhonig zu genießen. Denn nicht nur die Bienen, auch der Sulzberger Wanderimker Ferdl Herburger haben sich dafür richtig Mühe gegeben: Für diesen cremig-süßen Gruß der Natur rührt Ferdl Herburger seinen reinen Vorarlberger Blütenhonig über mehrere Tage alle vier Stunden für einige Minuten. So lange, bis er b’sundrig fein und cremig ist. Ein Genuss aufs Brot, auf Zopf, aufs Gipfele, auf …
Sutterlüty’s Cremehonig 250 g EUR 4,79 100 g 1,92
Knusprige Kruste, weicher Kern Sutterlüty’s Dinkel Aufbackbrötle sind ein b’sundriger Genuss zum Frühstück. Ausgewählte Dinkelbauern bauen dafür unter der Regie von Bertram Martin im Rheintal traditionelle Dinkel-Ursorten an. Gemahlen wird der Dinkel in nahegelegenen Mühlen, bevor die Hammerl Landbäckerei in Hard die Brötle nach alter Bäckertradition von Hand vorbereitet. Zu Hause einfach in den Ofen geschoben sind Sutterlüty’s Dinkelbrötle immer dann zur Hand, wenn frisches Brot gebraucht wird. Sutterlüty’s Dinkel Brötle 4-Stück-Packung 300 g EUR 2,49 100 g 0,83
Was wäre das Frühstück ohne b’sundrige Butter? Eine ordentliche Portion Sutterlüty’s SennButter macht aus frischem Brot einen noch viel größeren Genuss. Denn in der Sennerei Hittisau im Bregenzerwald weiß man, worauf es beim Buttern ankommt. Nach alter Tradition wird hier noch mit unbehandeltem Rahm von der frischen, silofreien Bregenzerwälder Heumilch im Fass gebuttert. Deshalb ist Sutterlüty’s Bregenzerwälder SennButter auch so streichzart und b’sundrig fein im Geschmack.
Sutterlüty’s SennButter 250 g EUR 1,95 100 g 0,78 Mathias Greber, Sennerei Hittisau
sutterlüty magazin
33
Nachgefragt – nachgehakt UNSER LÄNDLE
Lebensmittel – einfach zu schade für den Müll! Wir Europäer gehen nicht gerade pfleglich mit Lebensmitteln um. Mindestens jedes dritte Lebensmittel landet im Mistkübel, obwohl es noch absolut in Ordnung ist! Eine Schande eigentlich – wo man doch Einiges dagegen tun kann. Mindestens ein Drittel aller genießbaren Lebensmittel wird weggworfen! Warum ist das so? MHD erreicht oder (leicht) überschritten: Viele Menschen verstehen das Mindesthaltbarkeitsdatum als „Wegwerfdatum“ und handeln dementsprechend.
Zu viel eingekauft: Sogenannte „Multipacks“ oder Sonderangebote wie „Nimm 3, zahl 2“ verführen dazu, mehr einzukaufen, als man eigentlich braucht.
Falsch gelagert: Jedes Lebensmittel braucht bestimmte Voraussetzungen, um lange frisch und genießbar zu bleiben (Temperatur, Licht, Feuchtigkeit).
Nicht „schön“ genug: Obst und Gemüse, das optisch aus der Reihe tanzt, bleibt oft schon auf dem Feld, spätestens aber im Supermarkt-Regal liegen.
Reste nicht verwertet: Zu viel gekocht? Nicht alle Zutaten zur Gänze aufgebraucht? Wegwerfen ist bequemer als Aufwär men bzw. Verkochen. 34 sutterlüty magazin
UNSER LÄNDLE
1
ORGANISIEREN Beim Einkaufen: Vermeiden Sie es, hungrig einkaufen zu gehen. Und schreiben Sie im Idealfall vorher einen Einkaufszettel, der sich mit Ihrem tatsächlichen Bedarf deckt! Beim Bevorraten: Sortieren Sie die Lebensmittel im Kühlschrank und in der Speisekammer nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Diese Schlichtung und die dadurch erleichterte Speiseplanung hilft, das Heranzüchten von „Altbeständen“ zu verhindern. Beim Verwerten: Wärmen Sie zu viel Gekochtes nach Möglichkeit noch einmal auf oder frieren Sie es rechtzeitig ein. Auch das Teilen mit Freunden und Nachbarn kommt erfreulicherweise wieder in Mode!
2
INFORMIEREN „Mindestens haltbar bis“ und „zu verbrauchen bis“: Das gesetzlich vorgeschriebene Mindesthaltbarkeitsdatum bezeichnet den Zeitraum, in dem der Hersteller unveränderte Produkteigenschaften garantiert. Verwechseln Sie es nicht mit dem Hinweis „zu verbrauchen bis“! Dieses Datum kennzeichnet besonders heikle Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch und sollte unbedingt eingehalten werden. Richtige Lagerung: Was gehört unbedingt in den Kühlschrank? Und wenn ja, in welches Fach? Was kann offen in der Küche liegen und was lagert besser im Keller oder in der Speisekammer? Studieren Sie ein bisschen Lebensmittelkunde – es zahlt sich aus!
3
BEWERTEN Sehen, riechen, schmecken: Vertrauen Sie Ihren Sinnen, um über die Frische eines Lebensmitteln zu entscheiden. Sieht es noch gut aus, riecht es so, wie es riechen soll, und schmeckt es gut? Dann ist es auch nicht verdorben und jedenfalls zu schade für den Müll!
Nachgefragt – nachgehakt
W
AS KANN JEDER VON UNS DAGEGEN TUN? Jeder österreichische Haushalt entsorgt im Durchschnitt Lebensmittel im Wert zwischen 300 und 400 Euro!
Pro Jahr, wohlgemerkt! Das schockiert aus ethischen und aus Umwelt-Gründen, vom Loch im Haushaltsbudget einmal ganz abgesehen! Mit drei einfachen Maßnahmen können Sie ganz bewusst einen anderen Weg einschlagen.
SUTTERLÜTY UND TISCHLEIN DECK DICH VORARLBERG GEMEINSAM GEGEN DIE VERSCHWENDUNG Von den insgesamt 89 Millionen Tonnen Lebensmittelabfällen, die jedes Jahr in der Europäischen Union verursacht werden, gehen immerhin fünf Prozent auf das Konto des Handels. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Sutterlüty mit den Lebensmitteln macht, die aussortiert werden müssen? Weil zum Beispiel die Verpackung beschädigt ist oder das MHD naht? Früher wurden diese Lebensmittel großteils vernichtet. Heute sorgt die Initiative TISCHLEIN DECK DICH VORARLBERG dafür, dass sie dort landen, wo sie dringend gebraucht werden: Bei Menschen, die möglichst lange mit wenig Geld auskommen müssen. Seit April 2005 verteilt der ehrenamtlich betriebene Verein pro Woche 20–25 Tonnen Lebensmittel im Ländle. Mit voller Unterstützung von Sutterlüty. Als Warensponsor der ersten Stunde übergeben wir den Ausgabestellen von TISCHLEIN DECK DICH VORARLBERG in erster Linie Spenden aus der Molkereiabteilung. Aber auch Grundnahrungsmittel, Obst, Gemüse und Süßwaren kommen auf schnellstem Wege in die Neuverteilung. Mit einer speziellen Berechtigungskarte, die als Nachweis für die soziale Bedürftigkeit dient, kann dann an den Ausgabestellen kostenlos eingekauft werden. Damit schlägt der Verein die so wichtige Brücke zwischen Überfluss und Mangel. sutterlüty magazin
35
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
Stefanie Konrad Luka Jana Berchtold
36 sutterlüty magazin
UNSER LÄNDLE
Junges Ländle
Ein kleines Buch der Freundschaft Diese Geschichte handelt von Geheimnissen in roten Notizbüchern, von jungen Frauen, die dank ihrer Begabungen und mit Fantasie Träume verwirklichen, und von den Höhenflügen eines Waschbären. Sie handelt aber auch davon, dass es sich lohnt, Pläne beharrlich weiterzuverfolgen und dem eigenen inneren Kind Raum zuzugestehen, und davon, dass man manchmal bis zum Mond fliegen muss, um eine neue Sichtweise zu gewinnen. Text: Emma Fechtig Fotos: Roswitha Natter
E
s klingt beinahe wie ein Märchen,
Gestaltung“ in Egg. Dort erzählte sie auch
wenn die beiden jungen Damen von
von ihrem roten Notizbuch und den Plänen
der Realisierung ihres ersten Kinder-
für ein Kinderbuch. Die Geschichten, die
buches „Kasimir und die Mondverdunk-
sie bislang erst ihrer Mutter gezeigt hatte,
lungsmaschine“ erzählen. Stefanie Konrad
fanden sofort Anklang und es entwickelte
aus Andelsbuch und Luka Jana Berchtold
sich ein konkretes Projekt. „Es war ganz
aus Schwarzenberg haben sich zur rechten
einfach“, gesteht Luka. „Stefanie wollte
Zeit am rechten Ort gefunden und den
schreiben und ich wollte zeichnen. Björn,
kleinen Kasimir sozusagen erschaffen –
Christian und Roswitha von ‘Super- BFG’
Stefanie als Geschichtenerzählerin, Luka
haben uns unterstützt und sind zu
Jana als Illustratorin.
Freunden geworden.“
SUPER IDEE
EIN KINDERBUCH MADE IM WÔLD
„Ich habe das Schulfach Deutsch geliebt und
Von der Auswahl der Geschichte, der
immer schon Geschichten geschrieben“,
optischen Gestaltung, vom Aussuchen des
beginnt Stefanie. „Mein rotes Notizbuch
Papiers bis zum Format des Endprodukts
ist voll mit Erzählungen. Da tauchen die
war es ein spannender Prozess, erzählen die
Henne Berta oder die Krähe Merlin immer
beiden Künstlerinnen. Auch das Kinder-
wieder auf. Bei meinen Zugfahrten nach
buch im Eigenverlag herauszubringen und
Innsbruck, wo ich ja studiere, habe ich
Geschäfte zu suchen, die dieses auch „an den
sehr viel Zeit. Meine rege Fantasie will sich
Mann“ bzw. in die Hände von Kindern brin-
austoben, und so schreibe ich am liebsten
gen sollten, wagten die mutigen Herausge-
Geschichten für Kinder“, zeigt sich die junge
berinnen. Wie sich herausstellte, mit großem
Autorin begeistert. Auf die Grafikerin Luka
Erfolg, denn das Kinderbuch „made im
Jana traf sie während ihres Praktikums als
Wôld“ sieht nicht nur anders aus, es erzählt
Werbetexterin bei „Super – Büro für
auch eine etwas andere Geschichte.
›
sutterlüty magazin
37
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
UNTERWEGS IM LEBEN
Projekt „Kasimir“. „Ich denke, die Zeit im
„Ich liebe Bücher und unseres natürlich im
Gymnasium hat mich sehr geprägt“, meint
Besonderen“, lacht Stefanie, die nach bereits
Luka. „Die Jugendtheatergruppe unter der
abgeschlossenem Bachelor-Studium in Ger-
Leitung von Trixi Schwärzler, Peter Metzler
manistik kurz vor Abschluss des Masters in
und Nicole Manser sowie der Zeichenun-
Medien steht. Sie möchte künftig am liebs-
terricht bei „Hirti“ (Michael Hirtenfelder
ten als Werbetexterin arbeiten. Sie wünscht
Lehrer am BORG, Anm. d. Red.) hatten
sich die Freiheit, all die Ideen, die in ihr nur
großen Einfluss auf mich – und viele kreati-
so sprudeln, weiterhin in Kinderbüchern zu
ve Abende im Tritsch“, schmunzelt sie. Für
verwirklichen. Luka Jana lebt und arbeitet
Stefanie war das Besondere die Leichtigkeit,
eigentlich in Wien. Sie verbringt gerade eine
mit der sich alles entwickelte. „Es fügte sich
– wie sie es nennt – „horizonterweiternde“
und konnte werden, weil die Zeit anschei-
Praktikumszeit in der Filmbranche in
nend reif war für unseren ‚Kasimir und die
Auckland/Neuseeland.
Mondverdunklungsmaschine‘ “, sinniert die Geschichtenerzählerin und lacht: „Vielleicht
PRÄGENDE ERFAHRUNGEN
stand ja der Mond gerade günstig.“
Stefanie Konrad und Luka Jana Berchtold haben beide das BORG in Egg besucht. Um eine
MIT BLICK AUF DAS WESENTLICHE
Stufe versetzt, sind sie sich wohl ab und an
Für die Texterin Stefanie ist der Mond ein
begegnet. Wirklich kennengelernt haben sie
Symbol der Kraft, der wohl weit weg ist, aber
sich erst „auf dem Mond“, bei der Arbeit am
doch stark in uns allen wirkt. „Man muss
Kasimir, der Waschbär, stellt eine sehr wichtige Frage und bekommt eine ganz andere Antwort als erwartet
38 sutterlüty magazin
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II am am from from Austria Austria
Essen Essen www.inzersdorfer.at www.inzersdorfer.at
ististfertig fertig
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
genau hinschauen, wenn man das Unbekannte und Unerforschte erkennen will“, so die sensible Erzählerin. Sie stellt in ihrem kleinen Buch eine Freundschaft, die selbst große Entfernungen überwindet, in den Mittelpunkt. Für Luka, die Gestalterin, ist der Mond der kleine Begleiter der Erde, ein Ort der Fantasie. „Er erinnert mich daran, wie winzig unsere Welt in der Gesamtheit des Universums ist. Ich mag die Vorstellung, dass sich da oben noch Dinge verborgen halten, die es sich zu entdecken lohnt.“ Luka ist als Frau fürs Visuelle schon bei einigen Ausstellungen wie beispielsweise dem Gemeinschaftsprojekt „zBreagaz“ im Palais Thurn und Taxis öffentlich in Erscheinung getreten. Auf die Optik des Büchleins angesprochen, meint sie: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Kinder schon ganz früh einen Sinn für
WIN
SKIING HOLIDAYS
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Ästhetik entwickeln, und ich glaube, dass ein Kinderbuch Einfluss darauf haben kann. Darum find ich’s einfach super, dass wir ein komplett schwarz-weißes Kinderbuch gemacht haben. Die reduzierte Bildsprache lässt den Kleinen Raum für ihre eigenen Vorstellungen, und die Geschichte an sich hat meiner Meinung nach einen echt guten Schmäh!“
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2x Rauch Lorry Bag 5x Rauch VIP Cap
Mitspielen und gewinnen!
GEWINNSPIEL Kein „Schmäh“ ist allerdings, dass du eines der liebevoll hergestellten Kinderbücher „Kasimir und die Mondverdunklungsmaschine“ gewinnen kannst. Schick einfach eine Postkarte mit deiner Adresse an: Sutterlüty, Kennwort „Kasimir“, Mühle 534, 6863 Egg. Oder du schreibst uns ein E-Mail an: redaktion@sutterluety.at. Einsendeschluss ist Freitag der 4. März 2016. Übrigens: „Kasimir und die Mondverdunklungsmaschine“ gibt’s natürlich auch zu kaufen! Wo genau, das erfährst du hier: www.super-bfg.com/kasimir 40 sutterlüty magazin
Mario Matt
WAS KOCHEN WIR HEUTE?
MEHR REZEPTIDEEN AUF KNORR.CO.AT
Sutterlüty aktuell UNSER LÄNDLE
DAS IST JA INTERESSANT Menschen, Karrieren, Ereignisse
Bei Sutterlüty finden Sie die b’sundrigen Spezialitäten von kleinen Herstellern aus der Region. Aber das wissen Sie ja längst. Was es in den 22 Ländlemärkten von Schruns bis Bregenz sowie in der Zentrale in Egg Neues gibt, das erfahren Sie hier.
AUSGEZEICHNET!
FÜNF MÄRKTE WERDEN WIEDER AUSGEZEICHNETER LEHRBETRIEB
Das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ gilt als anerkanntes Gütesiegel für Ausbildungsqualität im Land. Am 16. November 2015 überreichten Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein und Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle in der Kulturbühne AmBach die begehrte Auszeichnung an jene Lehrbetriebe im Land, welche die strengen Ausbildungskriterien er-
füllen. Der Titel wird für jeweils drei Jahre verliehen. Dieses Jahr konnten die Sutterlüty Märkte Bezau, Lochau, Bregenz, Rankweil und Ludesch ihre Auszeichnung erneuern. Ebenfalls eine Auszeichnung, nämlich als zertifizierte Lehrlingsausbildnerin, erhielt Daniela Schwärzler, Martkleiterstellvertreterin im Markt Bezau. Wir gratulieren den Teams der ausgezeichneten Märkte und natürlich auch Frau Schwärzler ganz herzlich!
Eine ausgezeichnete Lehrlingsausbildnerin: ML-Stv. Daniela Schwärzler (Bezau, rechts), hier zusammen mit ML Janine Thiel
V.l.n.r.: Robert Köfler (ML Ludesch), Angelika Zauser (ML Lochau), Dragica Brajovic (ML-Stv. Bregenz), Sabrina Gossak (ML-Stv. Rankweil), Marina Simma (Lehrlingsmentorin Bregenz), Janine Thiel (ML Bezau)
Nadja Natter, Lehrerin der LBS Bregenz 3 begutachtet das Werk von Tatjana S. (rechts, Sutterlüty Rankweil)
VERKAUFEN WIE DIE MALER
Im Rahmen des Zusatzunterrichts in der Landesberufsschule Bregenz 3 absolvierten unsere Lehrlinge im zweiten Lehrjahr die Schulung „Verkaufen wie die Maler“ mit Matthias Kellner. Der Experte für Verkauf im Lebensmittelhandel brachte den Lehrlingen die Grundlagen für erfolgreiches Verkaufen bei. Von der Warenkunde über Verkaufstechniken bis zur eigenen Einstellung wurden alle wichtigen Faktoren besprochen und geübt. Die Lehrlinge lernten das Handwerkszeug von erfolgreichen Verkäufern kennen und konnten den persönlichen Kundenkontakt üben. Als Praxisteil wurde eine aktive Verkostung und Beratung im Ländlemakt Egg mit „echten“ Kunden durchgeführt. Marktleiterin Maria Heidegger stellte dafür nicht nur ihren Markt zur Verfügung, sondern stand den Lehrlingen mit ihrer 35-jährigen Erfahrung auch mit hilfreichem Rat tatkräftig zur Seite. Kundin Nicole Fink lässt sich von Aysegül Y. (Hohenems) und Özge Y. (Weiler) beraten.
42 sutterlüty magazin
UNSER LÄNDLE
Sutterlüty aktuell
SUTTERLÜTY ERNEUT ALS FAMILIENFREUNDLICHER BETRIEB AUSGEZEICHNET
Zum bereits elften Mal wurden am 20.1.2016 im Kulturhaus Dornbirn Vorarlbergs familienfreundliche Betriebe ausgezeichnet. Sutterlüty gehört zu den Gewinnern. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist gerade für Frauen oft eine große Herausforderung. Als familiäres Unternehmen mit Wurzeln im Bregenzerwald ist es Sutterlüty ein großes Anliegen, für seine Mitarbeiterinnen diese Aufgabe zu erleichtern. Immerhin sind rund 80 % der rund 650 Mitarbeitenden bei Sutterlüty Frauen. So werden etwa speziell für Frauen die Möglichkeit der Teilzeitarbeit und vielfältige gezielte Aus- und Weiterbildungen im Rahmen der hauseigenen Sutterlüty Akademie angeboten. Die Kinderbetreuung während der Veranstaltungen ist bei Bedarf gesichert. Außerdem sind in den Ländlemärkten überwiegend Frauen als Marktleiterinnen und -Stellvertreterinnen in Top-Führungsfunktionen aktiv. „Dass unser Engagement von der Landesregierung mit dem Prädikat ,Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb‘ gewürdigt wurde, ist für uns eine große Anerkennung und gleichzeitig die Bestätigung, dass wir den richtigen Weg verfolgen“, freut sich Eva Wolf, zuständig für die Personalentwicklung bei Sutterlüty.
GRUNDSEMINAR FÜR 18 NEUE TEAMMITGLIEDER
18 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Mitte November im letzten Grundseminar des vergangenen Jahres ganz offiziell als Teammitglieder willkommen geheißen.
Mathias Schneider V.l.n.r.: Elfriede Rauter (Hohenems), Tatjana Besch (ML-Trainee), Simon Faißt (Egg), u (Lochau), Melanie Weidinger (Dornbirn Kehlerpark), David Gruber (Bregenz), Pelin Hörgüslüogl ), (Dornbirn Rohrbach), Sarah Höfler (Zentrale), Hanah Stotz (Bludenz), Georg Strutz (ML-Trainee Ilse Krobath (Hard), Andrea Schöch (Zentrale), Margit Mathis (Bludenz), Nicola Zinser (Egg), Christiane Felder (Bezau), Larissa Maier (Hohenems), Johannes Feurstein (Zentrale)
Mehrmals im Jahr lernen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Grundseminar die Philosophie von Sutterlüty und viel Wissenswertes zu Themen wie Regionalität, unserer Qualitätsmarke „Sutterlüty’s“, zur Unternehmensgeschichte und zu vielem mehr kennen. Von 17. bis 18. November hatten 18 neue Teammitglieder die Gelegenheit zu vertiefenden Einblicken ins Unternehmen. Auf dem vielseitigen Programm standen auch die bewährten Exkursionen zu unseren regionalen Partnern wie dem Martinshof in Buch, Metzler Käse-Molke in Egg, sowie zur Traditionsmetzgerei Broger in Bizau. Auch Jürgen Sutterlüty nahm sich die Zeit, etwas über seine Ziele und sein Leben zu berichten, und stand im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns, unsere b’sundrigen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun ganz offiziell als Teammitglieder begrüßen zu können. Auch für 2016 sind bereits wieder fünf Grundseminare geplant.
SUTTERLÜTY HAT SUPERLÜT Sutterlüty ist gewachsen aus einem Bregenzerwälder Familienunternehmen. Dass die familiäre Atmosphäre auch mit mittlerweile rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten geblieben ist, liegt vor allem an Teammitgliedern wie Angelika Zauser. Die gebürtige Innsbruckerin ist seit 2001 bei Sutterlüty und seit Februar 2002 Marktleiterin im Ländlemarkt Lochau. Mit ihrem Humor und einem immer offenen Ohr für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sie bei ihrem Team b’sundrig beliebt. Das eine oder andere Teammitglied ist sogar nach einer kurzen Sutterlüty Pause wieder sehr gerne in ihr Team zurückgekommen. Doch auch zahlreiche Kundinnen und Kunden schätzen die kompetente Chefin in „ihrem Markt“. 2011, als der Markt umgebaut wurde, war sowohl für Angelika als auch für ihr Team eine herausfordernde Zeit, denn während des Umbaus wurde in einem Zelt verkauft. Keine alltägliche Situation, die die Wahl-Vorarlber-
gerin aber mit Bravour gemeistert hat; sie hat überall mit angepackt, wo gerade zwei Hände gefehlt haben. Die Mühe hat sich gelohnt: Im neuen Geschäft fühlen sich alle sehr wohl und sind jeden Tag mit viel Herzblut dabei, den Einkauf für ihre Kundinnen und Kunden b’sundrig Angelika Zauser angenehm zu gestalten. 2013 wurde der Markt Sutterlüty Lochau sogar mit dem „Goldenen Merkur“ ausgezeichnet. Wenn Angelika nicht gerade dazu schaut, dass im Ländlemarkt Lochau alles optimal läuft, geht sie gerne Joggen oder im Winter Skifahren und ab und zu unternimmt sie mit ihrem Enkel etwas, der ihr besonders Freude bereitet.
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Alles aus Papier Frage an Bastelfans: Wäre nicht gerade heute der richtige Tag, um Papier, Schere und Klebstoff zu suchen und daraus Blüten, Federn, Rosetten, ja sogar Diamanten zu zaubern? Klingt sehr kreativ, ist es auch! Patsy Grabher-Fenkarts trendige Deko-Ideen aus Papierresten in allen Größen und Farben sind federleicht nachzumachen.
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sutterlüty magazin
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Dekoration BESSER LEBEN
Papierdiamanten Einfach das Schnittmuster des Diamanten auf die gewünschte Größe kopieren. Den Diamanten aus Tonpapier oder Briefpapier ausschneiden und entlang der strichlierten Linien exakt falten. Einen Nylonfaden, am besten recht lang, zum Aufhängen auf der Innenseite anbringen. Den Diamanten an den Laschen mit Bastelkleber zusammenkleben. Am wirkungsvollsten sind die Papierkristalle in Gruppen.
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Schnittmuster für Papierdiamanten
Zarte Lichtgestalt Aus langweilig wird – Wow! Für diesen Hingucker brauchen Sie 2 Seidenpapierbogen, eine Schere und Kleber. Das Papier aufeinanderlegen, längs halbieren, Zacken einschneiden, ein Rand von ca. 3 cm sollte stehen bleiben. Mit der Heißklebepistole die Zackenbänder von unten beginnend auf den Lampenschirm kleben, dabei aufpassen, dass die Fransen nicht nach innen ragen. ACHTUNG! Seidenpapier ist leicht brennbar! Verwenden Sie nur LED-Leuchtmittel.
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BESSER LEBEN
Federleicht verpackt Die zarten Federn sind eine zauberhafte Idee für schöne Geschenke und sehen aus bedrucktem oder satiniertem Papier besonders edel aus! Schneiden Sie einfach aus verschiedenen passenden Papieren unterschiedliche Federn aus und biegen Sie diese in der Mitte leicht durch. Mit einem kleinen Klebstoffpunkt lassen sich die Federn problemlos auf dem Geschenkpapier fixieren.
Dekoration
Schnittmuster für die Feder n
Kommt alles in die Tüte So können Sie Planrollen, Geschenkpapierrollen, Schnittmuster oder Ähnliches schön verstauen. Auch für Papiermüll ist dieser große Sack toll! Auf einen Papiersack mit Acrylfarbe einen Kreis in Kontrastfarbe malen, trocknen lassen und mit Stempelbuchstaben z. B. aus Moosgummi oder mit einer Schriftschablone bedrucken. Wenn Sie „Katz’ im Sack“ draufdrucken, können Sie die Tüte auch als originelle Verpackung für Geschenke aller Art – Lebendware ausgenommen – verwenden. sutterlüty magazin
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Dekoration BESSER LEBEN
Blütenranken Am besten Innenrollen von Geschenkpapier mit einer Schere in ca. 1,5 cm breite Stücke schneiden. Mit der Heißklebepistole zu Blumen mit jeweils fünf Blütenblättern zusammenkleben, die Blumen mit Rollenstückchen individuell verbinden. Die Deko mit Klebepunkten z. B. von Uhu an der Wand fixieren.
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Gelebte Verantwortung BESSER LEBEN
Sutterlüty ist zu 100 % klimaneutral Prima fürs Klima! Haben Sie sich beim Einkaufen schon mal Gedanken übers Klima gemacht? Nein? Müssen Sie auch nicht! Denn bei Sutterlüty kaufen Sie ohnehin in 100 % klimaneutralen Ländlemärkten ein – und unterstützen dabei ganz nebenbei zertifizierte Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt.
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BESSER LEBEN
Gelebte Verantwortung
WAS GENAU IST EIGENTLICH CO2?
W
ie alle anderen Lebensmittelmärkte verursacht auch Sutterlüty Treibhausgase, also CO2. Schon seit vielen Jahren beschäftigen wir uns eingehend mit der Thematik,
wie wir diesen Ausstoß so gering wie möglich halten können. Wir setzen beispielsweise stark auf regionale Produkte, deren CO2-Fußabdruck aufgrund der kurzen Transportwege von vornherein geringer ist als bei importierten. Zudem sind wir Gründungsmitglied beim Vorarlberger Klimaneutralitätsbündnis 2025. Hier wollen wir einen aktiven Beitrag zur Erreichung des 2-Grad-Zieles* leisten. In diesem Rahmen haben wir uns für drei Schritte entschieden:
1 2 3
Kohlendioxid (oder kurz CO2) ist ein farb- und geruchloses Gas. In natürlichen Mengen ist CO2 ein wichtiger Bestandteil des Nahrungskreislaufes von Tieren und Pflanzen. Weil aber der Mensch viel zu viel CO2 erzeugt, ist es schon lange zum Problem für unser Klima geworden: CO2 und andere Treibhausgase nehmen die langwelligen Infrarotstrahlen, also die Wärmestrahlen, die von der Erde abgesondert werden, auf und schicken sie zur Erdoberfläche zurück. Dadurch beginnt ein bedenklicher Kreislauf: Die Erde erwärmt sich weiter, die Polkappen schmelzen und das Klima verändert sich.
1.300 TONNEN CO2 KONNTE SUTTERLÜTY SEIT 2013 BEREITS AUS EIGENER KRAFT EINSPAREN Maßnahmen konnten wir bisher aus eigener Kraft 1.300 Tonnen CO2
MESSEN Der erste Schritt unserer Maßnahmen zur CO2-Reduktion war, unseren aktuellen CO2-Fußabdruck zu ermitteln. REDUZIEREN Im zweiten Schritt ging es darum, Maßnahmen zu setzen, um den CO2-Ausstoß wo immer möglich zu verringern.
einsparen. Schon beim Bau unserer neuen Märkte setzen wir auf einheimische Baustoffe und Unternehmen und damit auf weniger CO2-Belastung. Die Leuchtmitteloptimierung in allen Märkten, Erdwärmeanlagen in Schwarzach, Hard, Hohenems, Lochau, Egg und Rankweil, die Fotovoltaikanlage in Lochau, neue Heiz- und Kühlsysteme sowie energiesparende Öfen in der Hammerl Landbäckerei oder Glastüren bei den Kühlmöbeln in Egg sind nur einige der zahlreichen Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß von Sutterlüty bereits kräftig reduzieren. Sogar das Kopierpapier in der Zentrale und in
KOMPENSIEREN Jene Menge an CO2, die wir derzeit trotz aller gesetzten Maßnahmen noch nicht aus eigener Kraft reduzieren können, kompensieren wir durch die Unterstützung von zertifizierten KIimaschutzprojekten in aller Welt.
allen Märkten sowie das wöchentliche Flugblatt sind aus recyceltem, umweltfreundlichem Papier. Und selbstverständlich wird auch dieses Magazin CO2-neutral gedruckt! Zudem ist seit Jahresbeginn das Energiecockpit der VKW in allen Märkten und bei unseren Partnerbetrieben Hammerl und Broger im Einsatz. Dieses System ermöglicht es uns, unseren CO2-Verbrauch laufend zu messen und zu kontrollieren.
REDUZIEREN AUS EIGENER KRAFT
NACHHALTIGE ENTWICKLUNG FÖRDERN
Der Einsatz bei Sutterlüty, die CO2-Belastung über alle Bereiche
So sehr wir auch bemüht sind, CO2 gar nicht erst entstehen zu lassen:
hinweg auf ein Minimum zu reduzieren, zeigt bereits erfreuliche
Ein zu 100 % CO2-freier Betrieb der Sutterlüty Ländlemärkte ist
Wirkung. Mit einem umfangreichen Paket konkret umgesetzter
selbst unter modernsten Bedingungen heute noch nicht möglich.
*Das 2-Grad-Ziel ist ein Ziel der internationalen Klimapolitik. Dieses lautet, die globale Erwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen. Um das zu erreichen, müssen die Treibhausgas-Emissionen in den Industrieländern um 80–95 % gegenüber 1990 sinken.
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Gelebte Verantwortung BESSER LEBEN
Was also tun? Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns an das „Zukunftswerk“, ein unabhängiges Nachhaltigkeits-Beratungsunternehmen aus Starnberg, gewandt. In Zusammenarbeit mit Dr. Alexander Rossner haben wir uns dazu entschlossen, jene CO2-Menge, die wir nicht aus eigener Kraft vermeiden können, mit dem Ankauf sogenannter Klimaschutz-Zertifikate zu kompensieren. Und auch zukünftig arbeiten wir mit namhaften Experten neue Ideen aus, um den CO2-Ausstoß nachhaltig weiter zu senken. Erste Ansätze in dem Konzept, an dem wir derzeit gemeinsam mit dem Zukunftswerk feilen, beschäftigen sich unter anderem mit umsetzbaren Anregungen für die Optimierung der Anfahrtswege unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch mit dem Thema Geschäftsreisen und dem Sutterlüty Fuhrpark. Hier wird sich in den nächsten Monaten und Jahren noch viel bewegen – in Richtung einer lebenswerten Zukunft für uns, unsere Kinder und unsere Enkel.
WAS BEDEUTET KLIMANEUTRALITÄT? Als klimaneutral kann ein Prozess dann angesehen werden, wenn er das Gleichgewicht in der Atmosphäre nicht verändert – etwa durch den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen. Weil aber CO2 nicht überall zu 100 % vermieden werden kann, muss ein Zuviel ausgeglichen werden. Das bedeutet, die Emission von Treibhausgasen an Ort A kann durch Einsparungen von CO2 an Ort B neutralisiert werden, etwa durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in anderen Ländern. So entsteht Klimaneutralität.
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Gelebte Verantwortung
KLIMASCHUTZ-PROJEKTE, DIE SUTTERLÜTY UNTERSTÜTZT Mit der Unterstützung von Klimaschutz-Projekten wird der nicht vermeidbare CO2-Überschuss der Ländlemärkte, der Zentrale, der Arbeitswege unserer Teammitglieder, der gesamten Logistik sowie unserer Partnerbetriebe, der Traditionsmetzgerei Broger und der Hammerl Landbäckerei, ausgeglichen. In der Vergangenheit haben wir bereits zur Kompensation Aufforstungsprojekte in Costa Rica und Uganda, die Gewinnung von Windenergie in Taiwan sowie ein Biomasse-Kraftwerk in Brasilien unterstützt. Ein Engagement, das wir in folgenden Projekten zukünftig weiter fortsetzen:
„Würden sich Unternehmen wie Sutterlüty nicht für Klimaneutralität engagieren, kämen diese wirtschaftlich und sozial geprägten Klimaschutzprojekte in aller Welt gar nicht zustande.“ Dr. Alexander Rossner Vorstand Zukunftswerk
Bujagali Hydropower Project, Uganda Uganda zählt zu einem der am wenigsten entwickelten Länder der Erde. In diesen sogenannten LDC-Staaten (Least Developed Countries) sind Klimaschutzprojekte besonders wichtig und wertvoll – wie dieses Wasserkraftwerk am Victoria-Nil in Uganda, das jährlich 1.305 GWh an Elektrizität liefern und damit wesentlich zur Verbesserung der Strom- und Wasserversorgung der örtlichen Bevölkerung beitragen soll. Cikel Brazilian Amazon REDD APD Project, Brasilien Dieses Klimaschutzprojekt am Amazonas (Para/Brasilien) stellt sicher, dass statt unkontrollierter Rodungen Holz nur mit geringem Einfluss auf den Wald geschlagen wird (low impact logging). Darüber hinaus wurden zahlreiche Flächen dauerhaft unter Naturschutz gestellt. Das Projekt fördert zudem die nachhaltige Entwicklung vor Ort in vielfältiger sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht. Akbük Wind Farm Project, Türkei Das Akbük Wind Farm Project plant die Entwicklung eines 31,5-MWWindparks im Bezirk Didim in der türkischen Aydin-Provinz. Die erwartete Gesamtnetzleistung liegt bei 105 GWh/Jahr, die in das staatliche Stromnetz eingespeist werden. Dadurch können pro Jahr über 67.000 Tonnen CO2 als Folge der Stromerzeugung durch fossile Energieträger eingespart werden. Neben den internationalen Klimaschutzprojekten unterstützen wir viele regionale Konzepte wie beispielsweise nachhaltige Kreislaufwirtschaft, sojafreie Fütterung und die Umstellung auf biologische Landwirtschaft in Vorarlberg und Umgebung. Außerdem möchten wir uns zukünftig verstärkt auf die Revitalisierung unserer Böden konzentrieren und arbeiten bereits an einem Humus-Projekt.
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KLIMANEUTRALITÄTSBÜNDNIS VORARLBERG positiv
Anfang 2015 haben zehn Vorarlberger Unternehmen, darunter Sutterlüty, das Klimaneutralitätsbündnis 2025 gegründet – mit dem Ziel, bis spätestens 2025 alle unternehmerischen Aktivitäten klimaneutral zu stellen. Dadurch wollen wir einen aktiven Beitrag zum 2-GradCelsius-Ziel der vereinten Nationen leisten. Diese Zielvorgabe kann nur mehr eingehalten werden, wenn Organisationen und Unternegativ nehmen bereit sind, durch freiwillige Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes beizutragen. Prof. Franz Josef Radermacher von der Universität Ulm berät und betreut das Projekt Klimaneutralitätsbündnis 2025 in Vorarlberg – mehr dazu im Interview auf der nächsten Seite. Weitere Informationen unter: www.klimaneutralitaetsbuendnis2025.at sw positiv
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Gelebte Verantwortung BESSER LEBEN
„Ich freue mich ganz außerordentlich, dass Sutterlüty sich seit dem 01.01.2016 klimaneutral stellt. Solche freiwilligen Aktivitäten sind der Schlüssel zur Einhaltung des 2-Grad-Ziels, und dies gilt erst recht seit dem Weltklimaabkommen von Paris. Dank an die Firma und an ihre Partner im Klimaneutralitätsbündnis Vorarlberg!“ Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher Universität Ulm, Berater Klimaneutralitätsbündnis Vorarlberg Was halten Sie vom Ansatz der Kompensation – ist das notwendig?
Kompensation ist notwendig und sinnvoll. Es ist kein Freikauf – ganz im Gegenteil. Durch die Förderung entsprechender Aktivitäten in sich entwickelnden Ländern wird dort Entwicklung ermöglicht. Die Aktivitäten vom Klimaneutralitätsbündnis Vorarlberg sind beispielhaft. Haben Sie Kenntnis von gleichgelagerten Aktivitäten in anderen Bundesländern oder Regionen?
Es gibt mittlerweile viele von jeweils unterschiedlichen Akteuren vorgenommene Aktivitäten dieser Art. So arbeitet die Landesregierung Hessen in Deutschland seit einigen Jahren am Ziel der Klimaneutralität des Landes ab 2030. Für das Vorarlberger Klimabündnis ist besonders hervorzuheben, dass die Unternehmen sehr früh in die Thematik eingestiegen sind und dass sich Unternehmen aus verschiedenen Branchen in einem regionalen Netzwerk zusammengefunden haben. Hier wurde in Vorarlberg Pionierarbeit geleistet. Ich hoffe, dass sich viele Regionen dem Beispiel Vorarlbergs anschließen. Sind Ihrer Meinung nach regionale Lebensmittel grundsätzlich besser fürs Klima?
Bei Lebensmitteln ist zwischen dem biologischen Entstehungsprozess, dem Bearbeitungsprozess und dem Transport zu unterscheiden. Ferner haben auch die jeweiligen klimatischen Verhältnisse einen großen Einfluss. Hinzu kommen die Transportaufwendungen. In der Tendenz spricht das für regionale Produkte.
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Was können Konsumenten im Alltag für ein besseres Klima tun?
Konsumenten können an vielen Stellschrauben drehen. Das betrifft ihren Lebensstil, die Art der Ernährung, z. B. der Umfang des Fleischkonsums, die Ausgestaltung ihrer Mobilität, insbesondere der Umfang an Fernreisen etc. Wieder ist allerdings auf Balance zu achten, denn es geht auch um Gesundheit, Erholung, internationale Begegnungen etc. Natürlich können Konsumenten auch darauf achten, klimaneutral hergestellte Produkte zu kaufen, ihre Flugreisen klimaneutral zu stellen oder auch gleich jedes Jahr für die individuelle Klimaneutralität zu sorgen. Denn so wie Unternehmen sich klimaneutral stellen können, können und sollten das Individuen auch tun. Ich tue das auch persönlich seit einigen Jahren. Und da ich beruflich bedingt viel fliegen muss, kommt da einiges zusammen. Hier können auch Sie Ihre Aktivitäten klimaneutral stellen: www.myclimate.org/de 62 sutterlüty magazin
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Unterwegs in der Natur BESSER LEBEN
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BESSER LEBEN
Unterwegs in der Natur
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Das Gebiet rund um den Silvretta-Stausee und die Bielerhöhe garantiert Hochgefühle – und zwar nicht nur in Metern gemessene! Es ist auch prädestiniert für jede Form von genussvollem Wintersport, vom Schneeschuh- übers Winterwandern bis hin zu anspruchsvollen Skitouren. Wem da nicht zum Jauchzen zumute ist, der ist kein echter Bergfex!
D
ie Silvretta-Bielerhöhe ist ein Geheim-
Kraftwerk wird der Luxus einer durchgän-
tipp für alle, die den Winter im Mon-
gigen Eisfläche nämlich voraussichtlich nur
tafon abseits des großen Rummels
noch ein, zwei Jahre zur Verfügung stehen.
genießen wollen. Auf 2032 Metern erwartet
Und es wäre doch schade, dieses ganz be-
Sportbegeisterte eine fantastische Berg-
sondere Vergnügen zu versäumen!
welt mit dem höchsten Berg Vorarlbergs, dem Piz Buin (3312 m). Inmitten dieses eindrucksvollen Panoramas liegt einerseits das Langlaufparadies Silvretta-Stausee mit insgesamt 22 Kilometern bestens präparierten hochalpinen Loipen. Andererseits lockt mit der Bielerhöhe ein empfehlenswerter Ausgangspunkt für winterliche Wanderungen und Skitouren. Unser Outdoor-Spezialist Heli Düringer hat für jeden Geschmack und jedes Zeitbudget einen spannenden Vorschlag parat. Lassen Sie sich inspirieren … und besonders die Stausee-Variante ans Herz legen! Bedingt durch die geplanten Umbauarbeiten beim
HELIS SILVRETTA-SPEZIALTIPP: BESTEIGUNG DES PIZ BUIN Der höchste Berg Vorarlbergs wurde erstmals am 14. Juli 1865 erklommen. Seit dieser Zeit hat sich der traditionelle Normalweg über den Vermuntgletscher etabliert, der jedoch durch die zunehmende Gletscherschmelze und die damit verbundene Steinschlaggefahr immer riskanter wird. Es empfiehlt sich, die Tour von der Wiesbadener Hütte oder direkt von der Bielerhöhe aus zu planen. Der weitere Aufstieg über den Ochsentaler Gletscher hin zur Buinlücke stellt im Winter übrigens auch eine beliebte Skitour dar. sutterlüty magazin
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HELIS SILVRETTA-TIPP 1: SPORTLICHE STAUSEE-RUNDE Heli Düringer: „Das Imposante an der Seerunde sind die verschiedenen Blicke in die Bergwelt rundum. Wenn man zum Seespitz unterwegs ist, ist man umgeben von den wilden und schroffen Gipfeln der Silvretta. Ich versuche mir da immer vorzustellen, was sich wohl die Erstbegeher und Pioniere der früheren Zeit gedacht haben, als sie solche Bergfahrten angegangen sind. Cool ist auch der Kontrast zwischen einem selbst und den über tausend Meter steil nach oben ragenden Felswänden, die zum Greifen nah erscheinen. Da wird einem erst bewusst, wie klein man ist. Und wie viel man dennoch tun kann, um die Natur zu erhalten und zu schützen!“ Höhenunterschied: 50 m Wegdistanz: 5,5 km Gehzeit: etwa 1 bis 1,5 Std. Schwierigkeitsgrad: technisch einfach und flach, ohne nennenswerte Anforderungen Empfohlene Ausrüstung: Winterbekleidung, entsprechender Wetter- und
Sonnenschutz, gutes, warmes Schuhwerk, eventuell Stöcke und Schneeschuhe
PRAKTISCHE INFOS ZUR SILVRETTA-BIELERHÖHE Anfahrt mit dem Auto
auf der A14 bis nach Bludenz, danach über die L188 ins Montafon, bis nach Partenen. Rechts befindet sich der Parkplatz der Vermuntbahn. Anfahrt mit den Öffis
auf der Bahnstrecke Bregenz–Wien bis nach Bludenz, dort umsteigen in die S-Bahn nach Schruns. Von Schruns mit dem Bus (Linie 85) nach Partenen Bergbahnen (= Talstation der Kabinenbahn). Die Vermuntbahn in Partenen bringt Sie auf 1700 Meter. Danach geht es per Taxi weiter durch das Tunnelsystem der Vorarlberger Illwerke AG bis zur Bielerhöhe. Einkehren
im Berggasthof/Hotel Piz Buin, im Hotel Silvrettahaus bzw. in der Wiesbadener Hütte sutterlüty magazin
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Unterwegs in der Natur BESSER LEBEN
HELIS SILVRETTA-TIPP 2: AUFSTIEG ZUR WIESBADENER HÜTTE Heli Düringer: „Der Weg weiter zur Wiesbadener Hütte führt durchs Ochsental. Dort kriegt man – neben aller landschaftlichen Schönheit – die Auswirkungen des Klimawandels hautnah präsentiert: Vor 160 Jahren ist der Ochsentaler Gletscher noch weit ins Tal vorgedrungen. Mittlerweile fehlt da eine Eisausdehnung in der Länge von drei Kilometern! Der Blick auf den 3312 Meter hohen Piz Buin, gleich beim Einbiegen in das Ochsental, bleibt aber trotz allem beeindruckend. Der Berg thront so richtig über dem Tal. Man bekommt schon das Gefühl ‚dô muss ma amôl dômma gsing sin’. Der Name unseres höchsten Bergs bedeutet übrigens ‚Ochsenspitze‘ und kommt aus dem Rätoromanischen.“ Höhenunterschied: 500 m Wegdistanz: 7,5 km Gehzeit: insgesamt 3,5 Std. Schwierigkeitsgrad: technisch einfach und leicht ansteigend,
das letzte Stück etwas steiler angelegt. Während der Öffnungszeiten der Wiesbadener Hütte ist der Weg gut präpariert.
Empfohlene Ausrüstung
Winterbekleidung, entsprechender Wetter- und Sonnenschutz, gutes, warmes Schuhwerk, Stöcke und Schneeschuhe. Da der Weg zwar präpariert, aber nicht gesichert ist, ist die lawinenkundliche Beurteilung vorab und die Mitnahme einer entsprechenden Notfallausrüstung (Pieps, Schaufel, Sonde, Handy und Erste-Hilfe-Ausrüstung) unbedingt notwendig!
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Martina
Manchmal kann ich
Kennen Sie sich zufällig
mich einfach nicht
mit Allergien aus? Dann
entscheiden. Nämlich,
können Sie mir sicher
welchem Mann ich mehr
sagen, ob es Unverträg-
zugetan bin: meinem
lichkeiten gibt, die nur
Klausi oder doch eher
zu einer bestimmten
Meister Proper. Warum
Tageszeit oder an be-
ich darüber überhaupt
stimmten Wochentagen
Klaus
nachdenke? Kommen Sie doch an „unse-
auftreten. Mein Schatz will mir
rem“ Putztag mal vorbei! Dann werden Sie
das nämlich partout nicht glauben, das mit
schnell feststellen, wer von den beiden mir
meiner Putzallergie! Dabei reagiere ich mit
im Kampf gegen Flecken, Fensterschlieren
offensichtlichen Symptomen, von Nerven-
und verschmierte Flächen unermüdlich zur
flattern bis bleierner Müdigkeit. Nicht auf
Seite steht – und wer währenddessen auf der
Staub oder Spinnweben (zauberhafte Ge-
Couch in akut komatöse Zustände verfällt.
bilde übrigens, wenn man die Muße hat,
Anstatt allergisch auf trübe Scheiben, Woll-
ihr Entstehen über längere Zeit zu beob-
mäuse oder wenigstens auf Hausstaub zu
achten). Nein, auf meinen Erzfeind Meister
reagieren, bekommt Klaus beim Anblick von
Proper! So ein widerlicher Strahlemann,
Besen, Mopp und Kübel heftigsten Juckreiz:
was weiß der schon vom echten Leben? Wie
Er juckt aus dem Stand zurück und fasst
sauber ein Fenster ist, ist schließlich immer
lieber nichts davon an. Mir bleibt dann eben
auch eine Frage der aktuellen Wetterlage
nichts anderes übrig, als im Wohnzimmer alle
samt Sonnenstand. Und wenn es unter den
Kissen selbst zum Auslüften vom Sofa zu neh-
Fußsohlen ordentlich knirscht, freuen sich
men. Meist ist es dann dummerweise ausge-
bekanntlich die Reflexzonen. Das ist die
rechnet unter der Couch staubiger als sonst,
reinste Wellness-Anwendung für zu Hause.
also muss ich dort extra gründlich saugen.
Womit wir schon bei meinem Lieblingskiller-
Auch die Fenster sind dann oft so schmutzig.
argument wären. Freizeit. Frei! Zeit! Die ist
Manchmal vergesse ich auch einfach, sie nach
zum Genießen da und nicht, um sich von
dem Putzen wieder zu schließen, während
seinem Haushalt tyrannisieren zu lassen.
ich den Fernseher aufs Penibelste abstaube.
Oh …! Entschuldigen Sie, ich war jetzt kurz
Zweimal. Bis dahin ist Klausi in der Regel
abgelenkt. Martina flirtet schon wieder mit
schon ganz „freiwillig“ aufgestanden und
dem glatzköpfigen Typen aus dem Putz-
räumt zumindest die Spülmaschine aus.
schrank. Das lässt sich nicht gut an. Ob es
Und Meister Proper? Der kann dann
sie besänftigt, wenn ich mich unaufgefordert
getrost wieder in den Schrank wandern.
um den Geschirrspüler kümmere? sutterlüty magazin
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KW 05 KW 06
08.02 09.02 10.02 11.02 12.02 13.02 14.02 15.02 16.02 17.02 18.02 19.02 20.02 21.02 V
KW 10
29.02 01.03 02.03 03.03 04.03 05.03 06.03 07.03 08.03 09.03 10.03 11.03 12.03 13.03 14.03 15.03 16.03 17.03
Vollmond
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22.02 23.02 24.02 25.02 26.02 27.02 28.02
KW 11
KW 09
KW 08
05.02 06.02 07.02
KW 07
Ha ar e Da sch n ue rw eide ell Ha n/ en wa ut -u sc he nd Kö n rp Na er g el e Za hn ntgi pfleg fte zie e n he un W n d äs un r ein ch d Ki Fe e w ef igen ns er as be te c ha Pa r un hen nd rk d /F l un et G l e ck ge Ha t un las e n r d e n us i n H e pu ige n o t lzb fe tz Ei n rn nla öd en ge en rn Br fe uc en /Ein ht nh frie wi o Br r sc en lz sc en/ he nh hla Ein n olz m g ac Fr ein en uc he lag ht n er Bl pfla n at tp nzen fla sä Bl n z e üt en en s n u nd äe W pfla n s ur nz ze en und etze n sä se Dü lpfla e tz n ng n un en en zen d sä Dü v se en ng on tze B u e n Pfl n vo lum nd se e an n n tze Ob ze u. Z im n Um nst se und und m er tze H G Bl em pfla um n u eck nz e ü n ns e se d en U c Ra n gi eß mto hnit se t en pf n en m äh en
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Neumond
v v v v v Abnehmender Mond
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Aufsteigender Übergehender Mond
Absteigender Untergehender Mond
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Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag
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Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag Wassertag Blatttag Wärmetag Fruchttag Wärmetag Fruchttag Kältetag Wurzeltag Kältetag Wurzeltag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Luft-/Lichttag Blütetag Wassertag Blatttag
v Steinbock
Fische
Wassermann
Zwilling
Widder
Stier
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
Alles, was das Hundeherz begehrt.
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AUF DIE SINNE.