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GEWOHNHEITEN?

Was steckt hinter den schlechten Gewohnheiten?

Unsere schlechten Gewohnheiten beengen uns oft, wir fühlen uns hilflos, wir haben das Gefühl, dass wir uns nicht ändern können, wir haben sowieso nie Erfolg. In vielen Fällen geben wir nach einer Abfolge von unvorhergesehenen negativen Reize auf, auch wenn wir das Ziel erreichen könnten, und glauben, dass wir aversive Reize nicht vermeiden können. Zu den Hauptmerkmalen der Trägheit gehören die negative Voreinstellung bezüglich der Zukunft, Hoffnungslosigkeit und passives Verhalten.

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Erlernte Trägheit ist eines der Prinzipien von Verhaltenstheorien, das klar aufzeigt, wie frühere Umfelds gelöst werden. Mache dir klar, welche Dinge, welche Menschen, welche Umgebung negativ auf dich wirkt! Beginne zu arbeiten, verändere die Umgebung, umgib dich mit Dingen, die einen Wert haben, inspirierenden Menschen, Menschen, die glaubwürdig und nicht unerreichbar sind. Es ist sehr wichtig, dass die Erwartungen nicht überzogen sind, realistische Ziele setzen und Schritt für Schritt vorgehen!

Medijuana CBD-Produkte sind eine hervorragende Ergänzung zu unserer inneren Arbeit!

Erfahrungen eine drastische Verhaltensänderung verursachen können. Es erklärt, warum Individuen in bestimmten negativen Situationen passiv bleiben, obwohl sie sie verändern könnten.

In jedem Fall gibt es im Hintergrund eine destruktive, lähmende, passive Haltung, die uns das Gefühl gibt, dass wir nicht beeinflussen können, was um uns herum geschieht. Wir müssen ertragen, was es mit uns macht. Unsere Gewohnheiten entstehen ähnlich.

Das würdest du nicht glauben!

Das Problem kann durch bewusste innere Arbeit und ein unterstützendes, gesundes

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Tipps zur Wahl der richtigen Menge und Qualität

Die therapeutischen Wirkungen von Cannabis können vielfältig eingesetzt werden, und viele von ihnen machen überhaupt nicht high. In den letzten Jahren gerieten zunehmend stärkere Konzentrate, CBD-Produkte und ähnliche rauchfreie, innovative Erfindungen in den Fokus, denn viele Menschen möchten nur die Vorzüge genießen, ohne die Strenge des Gesetzes oder psychotrope Wirkungen des Produkts fürchten zu müssen.

CBD, auch als Cannabidiol bekannt, ist eine von mehr als 120 Verbindungen, die als Cannabinoide bezeichnet werden und meist aus den Blättern und Blüten von Industriehanf extrahiert wird. Im Gegensatz zu THC, dem bekanntesten Cannabinoid, besitzt CBD keine bewusstseinsverändernde Wirkung. Dies liegt daran, dass CBD nicht dieselben Rezeptoren anspricht wie THC.

WIE WIRKT CBD AUF DEN ORGANISMUS? Somit hat CBD keine psychotrope Wirkung, d. h. es verursacht weder Euphorie noch ein High-Gefühl, hilft aber dem Körper, seine eigenen inneren Cannabinoide effektiver einzusetzen. Einer Studie zufolge ist dies auf die Tatsache zurückzuführen, dass CBD nur eine minimale Wirkung auf das Endocannabinoid-System ausübt, jedoch andere Verbindungen im Endocannabinoid-System aktiviert oder hemmt. Zum Beispiel hindert CBD den Körper, den Cannabinoid-Neurotransmitter Anandamid zu absorbieren, der zur Schmerzbekämpfung benötigt wird. Ein erhöhter Anandamidspiegel im Blut kann Schmerzen verringern. Auf die gleiche Weise kann CBD auch Entzündungen im Gehirn und im Nervensystem begrenzen, wovon Menschen profitieren können, die unter Schmerzen oder Schlaflosigkeit leiden.

WIE VIELE TROPFEN AM ANFANG? Jeder Mensch wird mit einem anderen EndocannabinoidSystem geboren, daher variieren auch die wirksamen CBDDosen. Neben individuellen Unterschieden wird die verwendete Menge durch das Körpergewicht und das zu behandelnde Symptom beeinflusst. Im Allgemeinen ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen - fünf bis fünfzehn Milligramm pro Tag - und die Dosis langsam und kontinuierlich zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

SPARSAM SEIN UND AUF DEN WIRKSTOFFGEHALT ACHTEN! Vollspektrum-CBD-Öle sind nicht alle gleich. Neben CBD enthalten diese Produkte auch andere Wirkstoffe, hauptsächlich andere Cannabinoide und Terpene, welche die Wirkung beeinflussen und ergänzen. Es lohnt sich beispielsweise, die Analyse der Ungarischen Medizinischen Cannabis-Vereinigung zu betrachten, die 5%ige CBD-Öle getestet hat. Während der Anteil an CBD nahezu gleich ist, zeigt der Anteil an anderen Wirkstoffen bereits signifikante Unterschiede. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis man das ideale Produkt und die ideale Dosierung gefunden hat.

Die meisten Hersteller verkaufen stärkere Öle zu einem verhältnismäßig günstigeren Preis, um damit an die Sparsamkeit zu appellieren. Man sollte nachrechnen und den Preis durch Milligramm dividieren. So erfährt man, wie viel ein Milligramm CBD jeweils tatsächlich kostet. Übrigens: Man meide Öl ohne Wirkstoffgehaltsangabe in Milligramm!

Traumaaufarbeitung mit MDMA

Ecstasy öffnet die Gefühlswelt und verwischt die Grenzen des Ichs – deshalb ist es in der Partykultur so populär. Nun wendet die Psychotherapie genau diese Eigenschaften bei der Aufarbeitung schwerer Traumata an.

Während wir zufrieden die weltweite Verbreitung von medizinischem Cannabis beobachten und fordern, so schnell wie möglich in den Genuss einer progressiven Regulierung zu gelangen, werden im Kielwasser des Marihuana weitere klassische Drogen als Medikamente der Zukunft präsentiert. MDMA, früher Wirkstoff der Ecstasy-Tabletten, ist ein Anwärter auf diesen Status und noch dazu ein psychotherapeutisches Mittel zur Aufarbeitung von Traumata. Die Turiner Konferenz „Right to Science and Freedom of Research on Narcotic and Psychotropic Substances“ widmete sich auch diesem Thema.

Einbrechen der Erinnerungen

Natalie Ginsberg von der renommierten Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies (MAPS) machte in einem Vortrag mit den neuesten Entwicklungen und Ergebnissen der MDMA-Therapie bekannt. MAPS wurde in den 1980er Jahren in Kalifornien gegründet, um die Anwendung von Psychedelika und medizinischem Cannabis voranzutreiben. Ihr verdanken wir zum Großteil die vor zehn bis 15 Jahren von Neuem in Angriff genommenen Untersuchungen zu medizinischen Wirkungen psychedelischer Mittel. MDMA verspricht bei der Behandlung einer der schwersten Formen von Traumata, der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD), das größte Potenzial. Es kann hier einzigartige Hilfe bieten. Schwere Traumata wie sexuelle Gewalt oder Kriegsschrecken können die Auslöser von PTSD sein. Bei dieser Störung dringen die Erlebnisse immer wieder unkontrollierbar in das Bewusstsein des Opfers ein, das sich von ihnen nicht befreien kann. Viele Betroffene treten verbittert die Flucht in den Alkohol oder zu bewusstseinstrübenden Drogen an oder begehen Selbstmord. Ginsberg referierte, dass 75 Prozent der PatientInnen auf die gegenwärtig eingesetzten PTSD-Medikamente absolut nicht reagierten. Die Rede ist von einem akuten Problem, einer mentalen Störung, Im August 2017 ehrte die Food and Drug Administration (FDA) MAPS damit, dass sie die PTSDTherapie mit MDMA „einen durchschlagenden Erfolg“ nannte. Dieser Ehrentitel, der

nur wenigen Medikamenten zugesprochen wird, ist der Tatsache zu verdanken, dass bei nur 17 Prozent der in die experimentelle Forschung einbezogenen PatientInnen PTSD-Symptome zurückblieben.

Therapie der Ruhe

Im Gegensatz zu der Behandlung mit Antidepressiva – bei denen man nach der Einnahme, die Hände im Schoß, auf Erlösung wartet – trägt zum Erfolg des MDMA bei, dass die Anwendung von einer streng regulierten Psychotherapie ergänzt wird. Mit dem Erfolg, dass der Patient MDMA bestenfalls nur dreimalig zur Heilung einnimmt. Es besteht kein Anlass für weitere Anwendungen. Ein ähnliches Ergebnis ist bei Antidepressiva unvorstellbar. Zwei Therapeuten werden in die MDMA-Behandlung einbezogen. Sie findet in einer für den Patienten sicheren Umgebung statt, möglichst meidet man kalte Behandlungsräume und sorgt für ein freundliches Umfeld. Zwei Therapeuten bauen in drei Sitzungen ohne Anwendung von Medikamenten Vertrauen auf und vertiefen die Beziehung zum Patienten. Es folgen drei Termine, bei denen MDMA eingenommen wird – an einem wohlbekannten, sicheren Ort, in einem bequemen Bett liegend. Die Augen des Patienten sind bedeckt und über Kopfhörer hört er angenehme Musik. Dies dauert jeweils sechs bis acht Stunden – geht also über die gewöhnlich drei- bis vierstündige Wirkung des MDMA hinaus. Die Therapeuten sind bis zum Ende anwesend und sprechen bei Bedarf mit dem Patienten. Es folgen drei weitere Sitzungen ohne Medikamentengabe, die dazu dienen, die Erlebnisse zu besprechen und die positiven Erfahrungen in den Alltag zu integrieren, und damit dem Einbrechen der traumatischen Erlebnisse ein Ende zu bereiten.

Psychedelische Kliniken

Ginsberg erläuterte kurz die Geschichte der MDMA-Therapien und erinnerte daran, dass die ersten psychotherapeutischen Anwendungen schon im Jahr 2000 in Spanien an einigen Frauen mit PTSD durchgeführt wurden. In den USA wurden die ersten Forschungen erst 2007 durchgeführt, daher ließen die Ergebnisse so lange auf sich warten. Als Zweites verweist MAPS auf die Aikido-Strategie. Die aus dem Arsenal des Krieges gegen die Drogen bekannte Technik besagt, dass der Staat für die Unterstützung von gut 5.000 Forschungsprojekten zu den Risiken von MDMA mehr als 300 Millionen Dollar bereitgestellt hat, während für die Untersuchung der positiven Wirkungen zum größten Teil zivile Organisationen die erforderlichen Mittel beschafften. Infolgedessen verfügen wir über alle erdenklichen Informationen zu den Gefahren des MDMA, aber nur wenige Erkenntnisse über die positiven Wirkungen – aus der Niederlage gilt es, einen Sieg zu machen. MAPS hat nun einen neuen Ansatz erdacht, um die Unverhältnismäßigkeit auszuhebeln: „Risikominimierung gegen das Kapital“. Dazu wurde die NonProfit-Organisation in eine gemeinnützige Gesellschaft umgewandelt, um mit ziviler Unterstützung und privaten Spendern die klinische Forschung finanzieren zu können. Die erzielten Erfolge mit MDMA könnten einen Wandel der öffentlichen Meinung zu psychedelischen Therapien bedeuten, was die künftige Arbeit erleichtern würde. Durch den Ehrentitel „Therapie mit durchschlagendem Erfolg“ könnte nach Einschätzung von MAPS die MDMA-Therapie zu einer validierten Heilmethode werden. Wenn dies in Erfüllung geht, beabsichtigt MAPS, auf psychedelische Therapie spezialisierte Kliniken zu gründen, wo die Elemente des Heilungsprozesses in einer optimalen Umgebung angeboten werden können.

text: Bob Arctor

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