Freizeittipps NRW
Kunst, Kultur, Freizeittipps, Ausflugsziele, Zoos & Tierparks, Betriebsausflüge, Trödelmärkte, Veranstaltungshinweise in und aus
Nordrhein-Westfalen September 2010
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Vorwort Als Betreiber des Freizeittipps-NRW Blogs habe ich mich dazu entschlossen, die von mir zusammengetragenen Informationen über Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im schönen Nordrhein-Westfalen, nun auch in gebündelter Form meinen Besuchern und Lesern zur Verfügung zu stellen. Bei den zugrundeliegenden Informationen handelt es sich um eine kleine feine Auswahl von Freizeittipps, die ständig erweitert werden. Wenn derzeit die Anzahl der Artikel und Materialien (wie Bilder) noch sehr überschaubar sind, soll an dieser Stelle eine kostenfreie Alternative zu diversen gedruckten Freizeitführern entstehen. Ein dynamischer Prozess, bei dem jeder Leser dazu eingeladen ist, selbst auch etwas dazu beizutragen. Gerne nehme ich also Vorschläge für Freizeittipps, Aktualisierungswünsche von bestehenden Einträgen bzw. gerne auch ganze Artikel hier mit auf. Wenn diese Datei auch kostenfrei veröffentlicht wird, sind die Inhalte selbstverständlich urheberrechtlich geschützt. Untersagt werden insbesondere jegliche kommerzielle Nutzung sowie die generelle Veröffentlichung (betrifft auch private Webauftritte) dieser Datei sowie deren einzelne Bestandteile (Texte, Bilder etc.) Ausdrücklich erwünscht ist die Weitergabe der gesamten Datei (zB. per Mail) zu reinen privaten Zwecken. Hier dieser Stelle aber auch der Hinweis, dass diese Datei sehr häufig aktualisiert wird und die jeweils aktuellste Version unter folgender Adresse kostenfrei zu finden ist:
www.freizeittipps-nrw.de Hier nun die ersten hoffentlich informativen Einträge. Herzlichst Michael Koschinski
Inhalt Freizeitparks & Freizeitstätte NRW:
- Familienparadies Ittertal (Solingen) - FORT FUN Abenteuerland (Bestwig im Sauerland) - Freizeitpark Schloss Beck (Bottrop – Kirchhellen) - Irrland das Erlebnislabyrinth (Kevelaer Twisteden) - Ketteler Hof (Haltern) - Kernie‘s Familienpark (Kalkar) - Legoland Discovery Centre Ruhrgebiet (Duisburg) - Movie Park Germany (Bottrop -Kirchhellen) - Phantasialand (Brühl) - Safaripark Stukenbrock (Schloß Holte-Stukenbrock) - Schokoladenmuseum in Köln
Zoos & Tierparks NRW:
- Allwetterzoo Münster - Kölner Zoo - Zoo Krefeld - Naturwildpark Granat (Haltern) - Wildpark Frankenhof (Reken - Münsterland) - Zoo Duisburg - Zoom Erlebniswelt (Gelsenkirchen) - Zoo Wuppertal
Ausflugsziele NRW
- Grugapark Essen - Hohenstein Witten - Hohensyburg Dortmund - Nordsternpark Gelsenkirchen - Landschaftspark Duisburg - Maximilianpark Hamm - Westfalenpark Dortmund
Trödelmärkte NRW
- Dortmund Rennbahn - Jeden Donnerstag (Do-Wambel) - Technische Universität Dortmund (Parkplatz) Anhang: Internet Link-Liste von Trödelmarktveranstaltern in NRW Impressum
Freizeitparks NRW: Familienparadies Ittertal
(Solingen)
Schon vor gut hundert Jahren war der damaliger „Ittertaler Volksgarten“ ein beliebtes Ausflugsziel in Solingen. Damals lud man noch zum „Tanzlokal ersten Ranges“ ein und präsentierte sich dort in einem Park mit kleinem See und einem Wasserkarussell - als große Attraktion im Ittertal. Auch heute kann man das 1920 erbaute Wasserkarussell noch immer bestaunen und sogar auch noch benutzen - wenn auch nicht mehr im Volksgarten. Denn nachdem die ursprüngliche Parkanlage noch einige Veränderungen miterleben durfte und sie dann zuletzt sogar einige Jahre leer stand, wurde sie 2002 wieder neu erweckt und zum dem gemacht was sie heute ist, dem „Familienparadies Ittertal“. Insbesondere für Kinder kann das „Familienparadies Ittertal“ eine Menge Spiel und Spass bieten. So gibt es neben den besagten Wasserkarussell, u.a. weitere Karussells (teilweise auch sehr nostalgische), eine Hüpfburg, Trampoline, Tretbote, eine Schaukelanlage, ein Märchenwald und einige andere Spielangebote. Für die Zeiten, in denen das Wetter etwas unbeständiger ist, gibt es auch Indoor-Angebote, wie zB. eine kleine Minigolf-Anlage oder ein Kletterlabyrinth mit Tunnelrutsche und „Bälleparadies“, so wie man diese auch häufig in anderen Indoor-Spielplätzen findet. Der Märchenwald stammt wie u.a. auch das Wasserkarussell noch aus der früheren Zeit der Parkanlage. Leider war der Märchenwald zum Zeitpunkt (05/2009) unseres Besuches geschlossen. Insgesamt wirkten die Mitarbeiter alle sehr freundlich und man bekam das Gefühl, dass die Anlage in einer eher familiären Art und Weise geführt wird, die einem sympathisch erscheint. Resümee: Über das Familienparadies Ittertal scheiden sich die Geister. Schaut man sich mal ein wenig im Internet um, so findet man eine Vielzahl von Einträgen, die von der Überschrift „Alptraum Ittertal“ bis hin zu noch weiteren unschöneren Äußerungen, alles zu bieten haben. Sicherlich gibt es durchaus auch einige berechtigte Kritikpunkte. Aber auf der anderen Seite sollte man dem Unternehmen „Familienparadies“ auch mal die Chance geben und sich selbst ein Bild von der Anlage machen. Mein persönlicher Kritikpunkt ist die Eintrittspreisgestaltung. Hier müsste man ein wenig kreativer und familienfreundlicher sein, denn Erwachsende wie Kinder zahlen immer 6,50 € (p.P.). Hier wären u.a. Staffelpreise für Kinder unter zB. 3 Jahren ganz angebracht, weil diese die meisten Geräte nicht sehr intensiv nutzen können. Und noch wichtiger wäre, dass Begleitpersonen (also Erwachsende) nichts oder deutlich weniger zahlen, da diese kaum Geräte bzw. Fahrgeschäfte nutzen können und i.d.R. wirklich nur zur Begleitung mitkommen. Möchte man mit seinen Kind(ern) also mal das Familienparadis besuchen, wird es bei 2 Begleitpersonen + Kind(er) doch recht teuer. Nur für die Kinder (zB. ab 3 Jahren) gerechnet ist der Preis recht angenehm, im Vergleich zu ähnlichen Freizeitangeboten. Adresse: Familien-Paradies Ittertal Weitere Informationen: Ittertalstr. 50 42719 Solingen Saison 2010 beginnt am 28.03.2010 Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: Tel. 0212 / 3809691 www.ittertal.info
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Freizeitparks NRW: FORT FUN Abenteuerland (Bestwig
im
Sauerland)
Einer der landschaftlich am schönsten gelegenen Freizeitparks Deutschlands ist sicher das FORT FUN Abenteuerland im sauerländischen Bestwig -Wasserfall. Gut eine Autostunde von Dortmund entfernt ist der Park gut zu erreichen und immer wieder eine Anreisereise wert. Gemessen an den jährlichen Besucherzahlen und die Summe aller Attraktionen, gehört das FORT FUN sicher nicht zu den größten Freizeitparks seiner Art, aber dafür wird man dort auch nicht Schilder wie „ab hier noch 1,5 Stunden Wartezeit“ bei den jeweiligen Fahrgeschäften wirklich vermissen. Natürlich muss man auch im FORT FUN (gerade in der Hochsaison) Wartezeiten einkalkulieren, aber es ist dort längst keine Massenabfertigung wie anderswo. Aber nicht nur landschaftlich hat das FORT FUN mit seinen ca. 40 Attraktionen und seinen zwei Shows eine Menge zu bieten. Der gesamte Park, der seine Wurzeln bereits im Jahr 1967 hat und sich dann nach und nach zum heutigen FORT FUN entwickelte, ist über die gesamte Zeit hinweg seinen Western-Stil weitestgehend treu geblieben. Aber natürlich sind regelmäßig neue Attraktionen hinzugekommen, die dem Park Jahr für Jahr immer wieder ein Stückchen attraktiver machten. Aber ganz gleich, ob es sich dabei um die neuen Attraktionen der letzten Jahren, wie zB. der Dark Raver (bei dem es sich um ein klassisches Round-up handelt, welches Indoor betrieben wird und die Fahrt im Dunkeln mit treibenden Beats und Lichteffekten zum einzigartigen Erlebnis macht) oder dem Wild River (der Wildwasserbahn, die bereits 1979 Eröffnung wurde) handelt - es gibt immer viele aufregende Sachen dort zu entdecken. Auch besonders hervorheben muss man u.a. den Wild Eagle, einer Drachenflugsimulation für bis zu 4 Personen, die an einer Seilbahnkonstruktion entlang gleitet (als wenige Ausnahmen, kostet diese Attraktion 1,00 € pro Flug und Person extra). Immer wieder ein Erlebnis ist z.B. auch die „Trapper SLIDER“ – Sommerrodelbahn, die mit 1,3 km als Europas längste Rodelbahn in Freizeitparks zählt. Wenn man hier mal schaut, wie viele Videos man bei Youtube findet, wenn dort nach der „Trapper SLIDER“ – Sommerrodelbahn sucht, wird man schnell feststellen, dass dieses besondere Vergnügen sehr sehr viele Fans hat. Und das Teil macht auch wirklich einen Höllenspaß, da die Bahn nicht nur sehr lang, sondern auch sehr anspruchsvoll gestaltet ist. Das besonders Reizvolle (im Gegensatz zu andern Fahrgeschäften) dabei ist, dass man die Geschwindigkeit mittels Bremsen selbst regulieren kann. Fährt man also die ersten Male vielleicht etwas vorsichtiger, bremst man bei zweiten Mal schon gleich viel weniger und bekommt somit noch mehr Speed in den auf der Strecke und besonders in den Kurven. Alleine für diese Bahn lohnt es sich fast schon, ins FORT FUN zu fahren, wenngleich es dort auch mit den größten Ansturm und somit auch etwas Wartezeiten gab. Ebenfalls für einen kleinen Adrenalin kick sorgte die Überschlagachterbahn „Wirbelwind“ die in diesem Jahr thematisch neu gestaltet wird und von da an sich „Speed Snake“ nennen wird. Etwas gemäßigter – zumindest ohne Überschlag – geht es da in der Marienkäferbahn zu. Insgesamt gibt es für kleinere Kinder ebenso viele Attraktionen, wie auch für die größeren und natürlich auch für die Erwachsenden. In Begleitung kann man Kinder ab nen Meter in fast allen Fahrgeschäften mitnehmen. So z.B. auch in der Wasserbahn „Rio Grande“ (bei der man nicht immer ganz trocken bleibt) und die entsprechend viel Freude bei Erwachsenden wir auch Kindern bereitet.
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Wer den Park man von oben sehen möchte, bzw. generell mal eine wunderbare Aussicht auf das Sauerland haben möchte, dem sei eine Fahr im Sessellift empfohlen. Dieser fährt Euch dann auf den 732 Meter hohen Berg Stüppel. Wem dann dort die Aussicht immer noch nicht genügt, der kann dann zusätzlich noch den 57 Meter hohe Stüppelturm besteigen und von dort ist der Blick wirklich fantastisch. Alles im allen haben wir uns bei dem aktuellen Besuch im FORT FUN (das letztemal was schon einige Jahre her) rundum wohl gefühlt. Unser Resümee war, dass man sich dort gleich recht wohl fühlen kann. Für die Leute, die eine Besuch im Parkt mit einem Kurzurlaub verbinden möchten, für die gibt es sogar die Möglichkeit im „Davy Crockett Camp“ zu übernachten. Für jeweils 6-8 Personen, stehen insgesamt 25 kanadische Blockhäuser zur Verfügung, die auch mit natürlich Heizung, Dusche, WC, kleiner Küche ausgestattet sind. Ein Grillplatz, wie auch ein Fußball- und Beachvolleyballfeld sorgen für Unterhaltung auch abseits des Parks. Das FORT FUN bietet auch regelmäßige Themenevents und Motto Partys. Erwähnen möchte ich hier die Events Hexenfieber, Märchen-Nacht sowie das große HALLOWEEN-Event „FORT FEAR Horrorland“. Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass der Park wirklich alles bietet, was ein guter Freizeitpark ausmacht. Auch die „Tatonka“ Stunt-Show war wirklich atemberaubend, wie dort die Akteure - bei gar nicht so schönem Wetter - aus 25 m Höhe in ein Becken gesprungen sind, welches nach Angaben nur 3 Meter tief ist und das Ganze dabei auch noch mit Feuer umgeben war. (Die Bilder sprechen für sich.) Wer also schon länger nicht mehr bzw. noch nie im FORT FUN war, sollte dort in jedem Fall mal hin. Wer es zeitlich schafft, für dem sei der Dienstag (außerhalb der Ferien, bei einem Tag vorab Online-Vorreservierung) mit 8,50€ p.P. Eintritt ein echter Geheimtipp. So günstig kommt man wohl in keinem vergleichbaren Freizeitpark. Vor- und Nachsaison: (April - Juni & September - Oktober) Erwachsener: 23,50 € Kind (von 90 bis 150 cm): 19,90 € Preise Hochsaison: (Juli & August) Erwachsener: 24,50 € Kind (von 90 bis 150 cm): 20,90 € Kostenloser Eintritt für Kinder bis 90 cm Körpergröße bzw. unter 4 Jahren. Geburtstagskinder (bis einschl. 11 J.) erhalten am Geburtstag ebenfalls freien Eintritt (Ausweis als Nachweis) Weiterhin gibt es Sonderpreise im Online-Ticket Shop, sodass man zu bestimmten Tagen (Dienstag, außerhalb der Ferien, bei Online-Vorreservierung) als Erwachsender ab 8,50 € p.P. den Park besuchen kann. Einziges kleines Manko, welches wir entdecken konnten war, dass man bei der Rausfahrt 2,00 € in der Parkschranke werfen musste. Hier sollte man also auf passendes Kleingeld achten. Öffungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.fortfun.de
Adresse: Fort Fun Aurorastraße 50 59909 Bestwig
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Freizeitparks NRW: Freizeitpark Schloss Beck
(Bottrop)
Ein Steinwurf neben den recht bekannten Movie Park Germany in Bottrop – Kirchhellen liegt der vermutlich weniger bekannte Freizeitpark: Schloss Beck. Und so war es dann auch, dass ich im letzten Jahr mit meiner Familie und Bekannten zum Schloss Beck gefahren sind, da insbesondere für kleinere Kinder dieser kleinere Freizeitpark sehr schön sein soll. Dass der Park mit seinen Parkplätzen wirklich fast an den Movie Park angrenzt war uns in der Form nicht bewusst. Weil das Wetter auch noch recht schön war, gab es auf den Weg zum Schloss einiges an Staus und die erste Befürchtung war, dass die jetzt alle zum Schloss Beck wollen. Dem war dann (aus unsere Sicht) zum Glück nicht, denn die meisten sind dann vorher zum Movie Park abgebogen. Und so kamen wir dann zum Parkplatz, welcher zum Schloss Beck gehört, welcher auch recht voll, aber keinesfalls überfüllt war. (Aktuell kostest das Parken 1 Euro, aber nur in Verbindung mit einer Eintrittskarte.) Hinsichtlich der Eintrittspreise (aktuell: 9,00 € Erwachsende / 8,00 € Kinder) sind diese relativ moderat. Wenn auch nichts auf der Homepage steht, meine ich mich erinnern zu können, dass Kinder unter 3 Jahre weniger oder gar nichts zahlen mussten. (Diese Angabe aber ohne Gewähr!) Mittelpunkt dieses Freizeitparks ist natürlich das Schloss Beck selbst, welches aus dem 18. Jahrhundert stammt und zu den schönsten spätbarocken Baudenkmälern Westfalens gehören soll. Und trägt dann auch der Freizeitpark mit zur Erhaltung des Schlosses bei. Die Attraktionen sind rund um der Schlossanlage aufgebaut und so findet man am Eingang einen großen Schlossvorplatz, auf den u.a. mehrere Trampolins für Kinder aufgebaut sind. Auch die meisten Anderen Attraktionen richten sich mehr an Kinder bzw. an Erwachsende mit Kindern (zB. Familienachterbahn, Tretboot fahren, Riesenrutsche…) Zum Picknicken gibt es einige Plätze und ich meine auch Grillplätze gesehen zu haben, wobei man sich besser vorher noch erkundigen sollte, auch ob man diese reservieren kann/muss etc.. Im Schloss selbst kann man sich auch viele der Räume anschauen, wobei viele mit automatisch beweglichen Märchenfiguren / Märchenwelten ausgestattet sind. Resümee: Als Freizeitbeschäftigung ist ein Besuch meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Kindern (<10 Jahre) wirklich sinnvoll. Hierbei kommt den Park dann besonders zu Gute, dass dieser sicher nicht total überlaufen ist und man für eine Attraktion nicht stundenlang anstehen, was gerade (mit) Kindern kein Spaß macht. Haben die Kinder dann noch besonderen Spaß, x – Mal mit nem KinderKarussell zu fahren und bedenkt man, dass eine Fahrt auf der Kirmes auch 1-1,50 Euro kosten kann, dann ist der Eintritt auch vollkommen gerechtfertigt. Insgesamt wirken die Attraktionen zum Teil doch recht veraltet, was den Kleinsten sicher nicht so viel ausmacht. (Und den Erwachsenden dann auch nicht, solange technisch alle OK ist, wovon ja erst mal auszugehen ist.) Da der Park sicher alles andere als das Motto „schneller, lauter, höher, voller“ verfolgt, schont ein Besuch auch mehr die Nerven, als bei manch anderen Vertretern dieser Art. Gehört man also zur Zielgruppe, kann ein Besuch sicher nicht schaden und man kann sich dann selbst ein Bild machen. Da der Park schon ein paar Jahrzehnte existiert, kann manch ein Besucher vielleicht ein wenig in der Vergangenheit schwelgen, zumindest wenn seinerzeit selbst mal mit seinen Eltern - als Kind - den Park besucht hat. Adresse: Freizeitpark Schloss Beck Am Dornbusch 39 46244 Bottrop - Kirchhellen
Weitere Informationen: Saison 2010 beginnt am 27.03.2010 Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage:
Tel. 0 20 45 - 51 34
www.schloss-beck.de (Info: Nach Angaben eines Besuchers meines Blogs war “Schloss Beck“ war nie ein Schloss sondern ein sogenanntes Herrenhaus, das früher von einem Adeligen bewohnt wurde. Es hieß früher „Haus Beck“.)
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Freizeitparks NRW: Irrland
das
Erlebnislabyrinth (Kevelaer Twisteden)
Wenn man noch nicht im Irrland war, stellt man sich vielleicht die Frage, was sich hinter dem Namen wohl verbergen könnte. Am Ende des Dörfchens Twisteden liegt also das riesige Areal, auf dem sich seit zwölf Jahren das Irrland befindet. Ganz in der Nähe der holländischen Grenze findet man einen Park, dessen Ursprung ein Mais Labyrinth war. Jahr für Jahr kamen Vergrößerungen hinzu und jedes Jahr wird der Park neu gestaltet und umgebaut, so dass man auch als regelmäßiger Besucher immer neue Anlagen vorfindet und der Park immer wieder anders ist. Der eigentliche Maislabyrinth Bereich wird Jahr für Jahr neu und anders gepflanzt, so dass man sich immer wieder neu verirren kann. So bietet das Irrland eine Menge Spaß für die ganze Familie und auch Schulklassen oder Kindergarten Gruppen nehmen die Gelegenheit oft wahr, das Irrland in Twisteden zu entdecken. Es ist zu empfehlen, Wechselwäsche und bei gutem Wetter Badesachen im Gepäck zu haben, denn im Irrland darf man nach Herzenslust toben und matschen, im Heu und Stroh spielen, auf den höchsten und längsten Rutschen seinen Mut beweisen, viel von und mit Bauernhof Tieren erleben, sich auf einer einzigartigen Bobbycar- Bahn und zwei einzigartigen Bergkettcar- Bahnen Rennen liefern, in einem Meer aus Maiskörnern baden, Experimente mit Wasser probieren, auf Wasserrutschen rutschen und so viel mehr, wie ich es kaum beschreiben kann. Das Irrland ist auch bei schlechtem Wetter spannend, denn ein Großteil der Attraktionen ist auch bei Regen bespielbar und/oder liegt überdacht. Es gibt Riesen- Sprungtücher und Sprung- Pyramiden, die auch von den Erwachsenen bedenkenlos bestiegen werden können. Die Verpflegung kann man mitbringen und vor Ort einen Bollerwagen leihen, um dann durch den Park zu ziehen. Für gemütliche Pausen gibt es ausreichend Sitzgelegenheiten, Bänke und Tische und überall im Park findet man Grills, um das eine oder andere zum Mittagessen frisch vor Ort zubereiten zu können. Der ganze Park ist sauber und im weichen Sand kann man bedenkenlos die Schuhe ausziehen und barfuß laufen. Natürlich kann man sich auch an einer Bude verpflegen lassen, aber wenn man schon die Freiheit hat, Speisen und Getränke mit in den Park nehmen zu dürfen, sollte man das auch nutzen. Zu den Preisen kann man sagen, dass ich keinen anderen Park kenne, der so günstig im Vergleich zu der Leistung ist, denn der Eintrittspreis beträgt für alle Besucher, egal welches Alter, nur sagenhafte 3,99 Euro! So günstig kann man nirgendwo anders eine so schöne Zeit verbringen und bedenkenlos auch öfters im Jahr den Park besuchen. Die Parkplätze sind kostenlos und ausreichend und so bietet sich das Irrland in Twisteden auch für eine etwas weitere Anreise an. Weitere Informationen: Saison 2010: 27.03.2010 - 24.10.2010 Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage:
Adresse: Irrland Am Scheidweg D-47624 Kevelaer-Twisteden Tel. +49 2832 976656
www.irrland.de
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Freizeitparks NRW: Ketteler Hof
(Haltern)
An der Hohe Mark bei Haltern liegt der Kettler Hof inmitten eines Naturparks und zeichnet sich als einer der kreativsten Freizeitparks in NRW aus. „Das ist ein Park wo Kinder noch Kinder sein dürfen und sich an den Spielgeräten kreativ aus lassen.“ In 32 Spielbereichen und 100 einzelne Spielgeräte zeigt sich der „Kettler Hof“ als Kinder- und Familienfreundlich. Da der Park in einem Naturgebiet liegt, ist er von einer herrlichen Landschaft umgeben. Bevorzugt wird der Kettler Hof von Familien mit kleinen Kindern, wo sich Groß und Klein gemeinsam an den Spielgeräten austoben. Abenteuer- und Geschicklichkeitsspiele, aber auch eine Wasserrutsche und die Sommerrodelbahn sind einige Attraktionen. Mit Freude „Eine Begeisterung für meine Kinder war natürlich der Streichelzoo und das ganze Tiergehege.“ Da gehen die Kinder ganz entspannt an die Tiere heran, die sich über Streicheleinheiten freuen. Automaten mit Tierfutter stehen bereit, um den Tieren auch mal die Hand zu reichen. „Was mich an diesem Park begeistert ist die natürliche Weise, wie ein Kind spielen kann und nicht nur an technischen Geräten gebunden ist.“ Als Mit-Mach-Erlebnis Park bietet dieser Ort den Kindern die Freiheit ausgelassen zu spielen und ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Auch die Eltern kommen nicht zu kurz, die einen Kaffee nebenbei genießen können oder aber die Kinder in den Märchenwald begleiten dürfen. „ Wir hatten einen sonnigen Tag und konnten auch den Wasserspielplatz gut nutzen.“ Aber mit der richtigen Bekleidung und Gummistiefeln spielt das Wetter die wenigste Rolle. Gastronomie und Co Für den kleinen und den großen Hunger ist gesorgt, die Preise sind fair und familiengerecht. Darüber hinaus verfügt der Park über Grillplätze, wo eigener Proviant willkommen ist und auch ein Picknick gestattet. Für kleine Kinder stehen Bollerwagen bereit und der Park ist für Behinderte angenehm ausgestattet. Um sich ein Andenken mitzunehmen, aber auch für Infomaterialien steht ein Shop bereit. Die Öffnungszeiten liegen zwischen Mitte März und Ende Oktober jeweils von 9 – 18 Uhr und bei den Eintrittspreisen von 10 € für Erwachsene und auch für Kinder (nur unter 2 Jahren gratis) ist es jeder Familie möglich diesen Park zu besuchen. Für einige Attraktionen werden noch einzeln Beträge fällig, aber dies sind die wenigsten. „Die Fahrt zum Kettler Hof ist ein Erlebnis!“ Weitere Informationen: Saison 2010 beginnt am 27.03.2010 Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.kettelerhof.de
Adresse: Ketteler Hof Rekener Straße 234 45721 Haltern am See / Lavesum Tel.: 02364 / 3409
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Freizeitparks NRW: Kernie‘s Familienpark - Wunderland Kalkar Das Kernwasser Wunderland liegt am Rande der kleinen Stadt Kalkar. Vom ehemaligen Kernkraftwerk, das aber nie an den Start ging, sieht man den hohen Kühlwasser Turm schon von weitem. So hat man beim ersten Besuch vielleicht ganz kurz noch ein mulmiges Gefühl, dass aber binnen Sekunden auf dem einladenden und bunt gestalteten Gelände wieder verschwindet. Das Kernwasser Wunderland in Kalkar ist ein ideales Ausflugsziel wirklich für die ganze Familie, denn es kommen alle Besucher auf ihre Kosten, egal ob klein oder groß. Den Kleinsten und Kleinen wird ein Park geboten, in dem die abwechslungsreichen Fahrgeschäften so oft bestiegen werden können, wie Lust und Laune besteht. Alles ist kinderfreundlich und sicher gebaut und gestaltet. Das riesige Gelände bietet etwa vierzig Fahrgeschäften Platz, darunter sind Kartbahnen, verschiedene Karussells, Wildwasserbahnen, einer Kletterwand am Kühlwasser Turm, kleinen und großen Skooter und einem Riesenrad, das eine einmalige Aussicht über das ganze Gelände, der ländlichen Landschaft darum herum und bei guter Sicht einen freien Blick auf das Nachbarland Holland bietet. Interessierte Besucher können sich randläufig über die Geschichte und Entstehung des Parks informieren. Für die Kinder ein besonderes Highlight und auf diese Art einzigartig ist der Verzehr von Pommes frites, Eis und Getränke unbegrenzt für die Dauer des Aufenthaltes im Park. So können sich die Kinder nach Herzenslust an den verschiedenen Stationen bedienen und zwischen dem Spiel immer wieder ein Getränk bekommen oder ihren Hunger mit etwas Eis oder leckeren Pommes stillen. Der gesamte Park ist übersichtlich gestaltet und man kann sich sehr gut darin orientieren. Die Eintrittspreise für das Kernwasser Wunderland betragen 22,50 / 24,50 € (Neben- bzw. Hochsaison), für Erwachsene und Kinder. Kinder im Alter von 3 bis 4 Jahren müssen 18,50 / 20,50 € zahlen und kleinere Kinder haben freien Eintritt. Die geringe Altersspanne im Bereich des KindergartenAlters scheint zuerst übertrieben, da allerdings die Verpflegung auch in diesem Preis enthalten ist, lohnt es sich auf jeden Fall. So kann man mit der ganzen Familie einen schönen Tag mit viel Spaß genießen, ohne sich zusätzlich um Verpflegung kümmern zu müssen. Darum wird das Kernwasser Wunderland auch gern von Gruppen für einen Ausflug genutzt, aber auch mit der ganzen Familie kann man sicher sein, voll auf seine Kosten zu kommen und die Kinderaugen erstrahlen zu lassen. Aber das Kernwasser Wunderland hat auch für Erwachsene ohne Kinder einiges zu bieten. Es gibt auf dem Gelände auch Hotels, Gaststätten und Sportgelegenheiten, die besondere Arrangements für Ausflügler anbieten, die ein Wochenende oder mehrere Tage dort verbringen möchten. Vor- und Nachsaison: 2. April - 23. Juli 2010 bzw. 16. August - 31. Oktober 2010 All-Inclusive-Preis ab 5 Jahren: 22,50 € pro Person Kinder 3 - 4 Jahre: 18,50 € pro Person
Adresse: Kernie‘s Familienpark Griether Strasse 110 47546 Kalkar
Preise Hochsaison: 24. Juli - 15. August 2010 All-Inclusive-Preis ab 5 Jahren: 24,50 € pro Person Kinder 3 - 4 Jahre: 20,50 € pro Person (Kinder bis einschl. 2 Jahre haben freien Eintritt!) Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.kernies-familienpark.de
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Freizeitparks NRW: Legoland Discovery Centre Ruhrgebiet
(Duisburg)
Das LEGOLAND mitten im Ruhrpott - Erlebnisbericht von Claudia Romero Mittlerweile sind schon wieder Osterferien. Die Frage ist nun, was bietet man den Kids für Freizeitaktivitäten an, damit die Ferien erlebnisreich werden. Ein tolles Ausflugsziel ist das „LEGOLAND Discovery Centre Ruhrgebiet“, bisher eher bekannt als das „LEGOLAND Discovery Centre Duisburg“. Die Sonne scheint, es schon etwas warm und trocken, ab mit den Kindern ins Auto und auf geht es zur Reise an den Duisburger Innenhafen im Ruhrgebiet. Hier findet der Besucher auf rund 3.500 Quadratmeter das, was er in seinen Kindertagen erlebt und erträumt hat. Eine bunte Welt, gebaut aus tausend und aber tausenden Legosteinen. Für Kinder von 3-11 Jahren ist eine Eintrittsgebühr von 10,00 € zu entrichten. Erwachsene zahlen 13,95 €. Weiterhin bietet das „LEGOLAND Discovery Centre Ruhrgebiet“ Vergünstigungen für Schüler, Studenten und Senioren an. In dem Indoor-Freizeitpark kommen insbesondere Kinder zwischen 3 und 11 Jahren auf ihre Kosten, aber auch natürlich Mutti und Vati begeistern sich an den vielen bunten Bauten aus Lego. Unsere Kinder 3 und 10 Jahre alt, sind von dem Besuch im „LEGOLAND Discovery Centre Ruhrgebiet“ total begeistert. Beide Kinder sind von den Fahrten im durch die Drachenburg begeistert. Die Dschungel-Expedition hat unserem 10 jährigem Kind gut gefallen, da hier neben Spaß und Spiel auch mal der Verstand eingesetzt werden muss. Im Miniland des Indoorparks sind die Wahrzeichen des Ruhrgebietes aus LEGO aufgebaut. Information und Wissen, was auch für uns Eltern interessant ist. Die Kleinen haben hier auch etwas gelernt, die Wahrzeichen des Ruhrgebietes prägen sich in LEGO dargestellt, viel einfacher ein, als es die beste Lehrstunde zu vermitteln man. Highlight insbesondere für unseren 10 jährigen und auch für uns ist natürlich das 4-D-Kino. Unser großer Sohn ist selber eine kleines LEGO-Baufreak, so dass er es natürlich super fand, Tricks und neue Bauideen von den LEGO-Profis zu erhalten. Unsere kleine Tochter fand sich insbesondere bei den pinken LEGO-Steinen und LEGO-Bauten wohl, obwohl auch sie der Pirat Brickbeard vollkommen faszinierte. Die Dschungelabteilung im LEGOLAND hat uns alle noch einmal fasziniert. Gemeinsam mit unseren Kindern sind wir den Quizpfad entlang gegangen und hatten mit den Kindern viel Spaß beim Lösen der Aufgaben und Rätsel. Egal ob nun die Sonne lacht oder es draußen regnet. Das LEGOLAND Discovery Centre Ruhrgebiet ein echtes Ausflugsziel für die komplette Familie. Unsere Kinder besitzen selber viel LEGO, doch hier haben sie noch einmal den richtigen Anschub und die richtige Kreativität erhalten, sich selber neue Sachen mit LEGO zu erschaffen. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.legolanddiscoverycentre.de
Adresse: LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg Philosophenweg 23-25 47051 Duisburg Tel.: 0203- 570 888 10
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Freizeitparks NRW: Movie Park Germany
(Bottrop – Kirchhellen)
Bei Bottrop-Kirchhellen im Nordwesten des Ruhrgebiets befindet sich der Movie Park Germany, einer der größten und bekanntesten Freizeitparks Deutschlands. Er ist ein Themenpark mit dem Schwerpunkt „Film“; er ist in sechs Themenbereiche gegliedert und verfügt über zahlreiche Fahrgeschäfte und Shows, sowie Produktionsstudios. Die Themenbereiche sind Nickland, Santa Monica Pier, Streets of New York, Hollywood Street Set, The Old West und Mystery River & Ice Age. Jeder dieser Bereiche ist eine eigene kleine Welt für sich, vom bunten und verspielten Nickland über den wilden Westen von The Old West bis hin zu Hollywood im Kleinformat im Hollywood Street Set. In jedem der Themenbereiche befinden sich mehrere Attraktionen und hier wird für jeden was geboten. Für Adrenalinjunkies gibt es diverse Achterbahnen, einen Free Fall Tower, sowie so genannte Thrillrides. Aber auch für diejenigen, die es nicht ganz so actionreich mögen, ist unter anderem mit dem Riesenrad und mehreren angenehmen Attraktionen gesorgt. Der Movie Park Germany hat auch mehrere gute Shows im Programm, sehr zu empfehlen ist hier die Stunt Show. Eine absolute Besonderheit des Movie Parks Germany ist das Halloween Horror Fest, welches in den letzten vier Öffnungswochen der Saison statt fndet. An diesem Event laufen ab 18 Uhr etwa 250 Personen in fantastischen Kostümen und mit wirklich sehr gelungenem Make Up durch den Park und erschrecken die Besucher – was ihnen auch gelingt. Nicht umsonst wurde das Halloween Horror Fest schon mehrfach als bester Event in einem Freizeitpark ausgezeichnet. Leider werden die Freizeitparks in Deutschland immer teurer, hier ist der Movie Park keine Ausnahme. Das Tagesticket kostet für Erwachsene 32 und für Kinder zwischen drei und elf Jahren 27 Euro. Parken auf einem der 5700 Parkplätze kostet 5 Euro, allerdings empfiehlt sich eine Anreise mit der Bahn, da die Bahnhaltestelle „Feldhausen“ nur 300 Meter vom Eingang des Parks entfernt ist Hunde sind im Park nicht gestattet, man seinen Vierbeiner aber für den Aufenthalt in der parkeigenen Hundepension kostenlos unterbringen. Wie in den meisten Freizeitparks gibt es auch im Movie Park Germany viele verschiedene, den Themenbereichen angeglichene Imbisse und Restaurants, so dass ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt ist. Es gibt jedoch keine, wie sonst oft üblich, parkeigene Themenhotels. Insgesamt kann man den Movie Park Germany für seine Gliederung in die Themenbereiche nur loben, außerdem ist der Park spannend und interessant gestaltet und es fehlt an nichts. Man kann einen Besuch also nur empfehlen, besonders im Herbst zu Zeit des Halloween Horror Festes. Weitere Informationen: Saison 2010 beginnt am 26.03.2010 Ab Oktober 2010 heißt es dann sicher wieder Gruselspaß beim 12. Halloween Horror Fest
Adresse: Movie Park Germany GmbH & Co. KG Warner Allee 1 46244 Bottrop-Kirchhellen
Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.movieparkgermany.de
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Freizeitparks NRW: Phantasialand (B
rühl)
Das Phantasialand Brühl liegt in der Nähe von Köln und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr einfach zu erreichen, was einem den Besuch auch dann möglich macht, wenn man noch keinen eigenen Führerschein hat, oder man niemanden findet, der ein Auto besitzt und mitfahren möchte. Schon von weitem erkennt man den Freitzeitpark und bereits einige wenige Blicke über die Mauer lassen erahnen, was einen darin erwartet. Doch bevor man hinein kann, muss man erst einmal an der Kasse vorbei. Hier fällt auf, das die Preise relativ erschwinglich sind. Nicht gerade etwas, für jedes Wochenende. Doch mit 33,50 für Personen ab einer Körpergröße von 1,46 Metern und 29,50 Euro für Kinder unter einer Größe von 1,45 Metern befindet sich das Phantasialand in einem mittleren Preissegment. Kinder unter sieben Jahren zahlen noch nicht einmal Eintritt. Wer gerne und oft diesen Freizeitpark besuchen möchte, für den lohnt sich eine Jahreskarte, welche für Kinder 120 Euro und für Erwaqchsene 145 Euro beträgt. Bereits ab 5 Besuchen hat sich dann eine Jahreskarten bereits gelohnt. Weiterhin bietet das Phantasialand viele weitere interessante Preisangebote für Schülergruppen oder andere größeren Gruppen an. Gleich hinter dem Eingang blickt man auf ein riesiges und nostalgisches Karussel, welches sofort zum Fahren einlädt. Links und rechts schmücken Häuser den Weg, wie man sie in Alt Berlin zu sehen bekommen haben und kaum tritt man hinter das alte Dampfkarussel, entdeckt man eine Nachbildung des Brandenburger Tores. Hier, wie auch in Berlin selbst, ist dies einer der zentralsten Punkte des ganzen Freizeitparkes, auf den man immer wieder zuläuft und wo man sich auch immer wieder finden kann, sollte man sich im Getummel verloren haben. Verlässt man die Themenwelt Alt Berlin, so kommt man nach China Town. So einfach, wie man von Berlin nach China kommt, so schnell ändern sich die Fassaden der Häuser und sofort vermittelt der Park ein Hauch von China. Die Häuser sind in einem feurigen Rot angestrichen und besitzen prachtvolle, goldene Dächer. Außerdem wurden eindrucksvolle chinesische Gärten errichtet, welche dazu einladen, eine Weile zu bleiben und vielleicht eine kleine Pause einzulegen. Weiterhin findet man in diesem Themengebiet die einzige unterirdische Geisterbahn Europas. Wem dies nicht zusagt, wer lieber auf Action steht, der geht weiter in die Themenwelt Mexico oder Deep Africa. In Depp Africa entstand im vergangenen Jahr die erste Achterbahn des Phantasialandes mit Looping, die Black Mamba. Für heiße Tag eignen sich hervorragend die beiden Wasserbahnen in Mexico. Wartezeiten halten sich in Grenzen und nass wird man auf jeden Fall, sodass auch eine gewünschte Erfrischung eintritt. Doch auch Fantasyfans kommen im Phantasialand nicht zu kurz, besitzt es doch zwei Themenwelten, die sich voll und ganz diesem Genre widmen. Zum einen die Mystery-Welt, welche unter anderem auch das Mystery Castle beheimatet. Ein riesiger Turm, in dem eine Free - Fall - Bahn eingebaut ist. Doch bevor man diese erreicht, muss man sich erst einmal durch dunkle Gänge wagen, immer tiefer in den Turm hineinlaufen, wobei hinter Türen und in Ecken finstere Gestalten warten, welche nur darauf aus sind, arglose Besucher zu erschrecken. Hat man es dann aber endlich geschafft, dann kann man sich setzen. Eine Besonderheit an diesem Free - Fall - Tower ist wohl, dass man in die Gesichter der Mitfahrer schauen kann. Wer nach den ganzen Achterbahnen und Attraktionen Hunger verspürt, der kann sich auf den Weg zu einer der vielen Imbissbuden machen und ganz nach eigenem Geschmack auswählen. Asia-
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tisch, mexikanisch oder ganz klassisch einfach eine Pommes. Für den kleinen Hunger oder Naschkatzen hält der Freizeitpark ebenfalls viele Buden bereit, die das Herz höher schlagen lassen. Kandierte Früchte, Fruchtgummis, Popcorn oder Zuckerwatte sind hierbei nur eine kleine Auswahl. Möchte man dann ein wenig entspannen, um wieder neue Energie zu tanken, dann kann man in eines der 3D - Kinos, welche nicht nur mit optischen Reizen ausgestattet sind, sondern auch mit Wasser und Luftdüsen ausgestattet sind. Diese gestalten den Film dann auch äußerst real. Durch diese vielen Angebote ist das Phantasialand für die ganze Familie geeignet. Egal ob Jung oder Alt, jeder findet hier etwas, das ihm Spaß und Freude bereitet. Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.phantasialand.de
Adresse: Phantasialand Berggeiststr. 31-41 50321 Brühl
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Möchten wir nicht alle eine Brücke bauen zwischen dem Künstler und unserem Publikum? Ein jeder kann Zugang zur modernen Kunst finden. Die Kunstwerke sind Produkte vom Menschen – von Menschen, die vor langer Zeit gelebt haben, oder von solchen, die zeitgleich irgendwo leben. Sie artikulieren sich in diesen bestimmten Werken. Das verdient zunächst den Respekt des Künstlers, d. h. dass der Betrachter zumindest hinschaut statt sich sozusagen im Vorbeigehen über den scheinbaren Schwachsinn eines Künstlers lustig zu machen. Die Sprachen vieler Künstler sind nicht immer leicht zu verstehen. Wären sie es, wäre das Kunstwerk überflüssig. Man wird nicht zu jedem Kunstwerk einen Zugang finden.Trotz Lektüre und mündlicher Erläuterungen wird man manchem Werk der Gegenwartskunst reserviert gegenüberstehen. Das ist in Ordnung. Unfair ist es, und zwar sich selbst und dem Künstler gegenüber, ein Werk ohne jedes Bemühen zu verstehen und zu verurteilen. Jedes Kunstwerk ist eine Einladung zum Dialog. (Jürgen Hanné für den MenschKunst e.V.)
www.menschkunst.de Der MenschKunst e.V. (Witten) ist ein Verein zur Förderung und Pflege der bildenden Kunst mit dem Ziel, diese möglichst breiten Teilen der Bevölkerung nahe zu bringen.
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Freizeitparks NRW: Safaripark Stukenbrock
(Schloss Holte-Stukenbrock)
Am Rande des Naturschutzgebietes Senne am Fuß des Teutoburger Waldes liegt der 650.000 Quadratmeter große Safaripark Stukenbrock. Der Park gliedert sich in drei Bereiche auf: Da wäre zu einem der Safaripark, welcher sicher für die meisten Besucher mit den größten Reiz für einen Besuch des Parks ausmacht. Hier kann man wilde Tiere innerhalb eines großen Landschaftsareals mit dem eigenen Auto erleben. Der Safaripark der 1969 eröffnet wurde, bildet auch den Ursprung dieser Erlebniswelt, denn erst nach und nach kamen die typischen Freizeitpark-Attraktionen (wie zB. eine Looping Achterbahn oder Deutschlands höchster Wildwasserbahn) hinzu. Hier gibt es neben einer Vielzahl von Fahrgeschäften (für Kinder und Erwachsende) u.a. aber auch eine Westernstadt mit regelmäßigen Shows sowie eine Vielzahl von Spiel-und Freizeitbereiche (z.B. einen Abenteuerspielplatz) welche sich speziell an Kinder richten. Der dritte großen Themenbereich ist ein klassischer Zoo, der nur fußläufig und nicht mit dem Auto „erlebt“ werden kann. Insgesamt verfügt der Safaripark über einen Tierbestand von über 600 Tieren und dort wo immer es möglich ist, verzichtet der Park auf Gehege und Käfige. Erlebnisbericht Es ist zwar schon eine Weile her als meine Familie und ich den Safaripark Stukenbrock besucht haben, dennoch habe ich ihn in guter Erinnerung behalten. Wer Tiere hautnah erleben möchte, dem kann ich diesen Safaripark guten Gewissens weiter empfehlen. Hier gibt es alle möglichen Tiere die man sich vorstellen kann, wie zum Beispiel Elefanten, Löwen, Tiger, Giraffen, Kamele, Zebras, Antilopen und Nashörner. In diesem wunderschönen Safaripark haben bereits mehr als 600 Tiere ein neues Zuhause gefunden. Die Umgebung wurde ihren natürlichen Lebensräumen angepasst. Davon bin ich immer wieder fasziniert, wenn ich sehe, wie man sich um das Wohl der Tiere sorgt. Schließlich soll es Tieren an nichts fehlen. Meine Tochter war so begeistert davon, dass die Tiere nicht eingesperrt werden. Hier wird nämlich so gut es geht darauf verzichtet und das ist auch gut so. Die Tiere können sich frei bewegen, denn man fährt mit dem Auto durch den Safaripark. Zum Glück fuhren wir zu dem Zeitpunkt noch nicht unser Cabrio, denn damit hätte man uns nicht rein gelassen. Dann hätten wir Safari-Zug nehmen müssen, aber ich denke das wäre für uns auch kein Problem gewesen. Kinder lieben Affen – so auch meine Tochter. Sie bestand darauf mit dem Affenzug durch das Affengehege zu fahren. Mir war zwar nicht ganz wohl dabei, aber dem Kind zuliebe haben wir die Tour denn doch gemacht. Und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Denn die Bahn mit der wir gefahren sind war vergittert. Somit brauchte ich keine Angst haben, das ich einen von den haarigen Freunden auf dem Schoß habe. Viele Tiere sind vom Aussterben bedroht, die in diesem Safaripark leben. Für diese Tiere hat dieser Park einen Schutzraum geschaffen. Jetzt mal ganz ehrlich, wann sieht man schon einmal einen Löwen in freier Wildbahn? Wenn man sie sehen kann, dann in einem Tierpark wo sie eingesperrt sind. Aber in diesem Safaripark hat man ein ganz anderes Gefühl und sieht die Tiere auch mit ganz anderen Augen. Ich muss sagen, ich würde jederzeit wieder in den Safaripark fahren. Mir und meiner Familie hat er nämlich sehr gut gefallen. Übrigens sind hier auch noch ganz viele Fahrgeschäfte zu finden! Kann oder möchte man nicht mit dem eigenen Auto durch den Safaripark fahren, kann man auch den Safarizug für eine Fahrt durch die Tiergehege für 2,50 € p.P. nutzen. (Die Fahrt mit dem eigenen Auto kostet hingegen nicht extra. Die Fahrt mit dem Affenzug durch das Affengehege ist ebenfalls im Eintrittspreis abgedeckt.) Eintritt: Erwachsene 24,00 € Kinder (4-14 Jahre) 20,00 € (Kinder unter 4 Jahren freier Eintritt) Öffnungszeiten, Anfahrt, usw. siehe Homepage:
Adresse: Mittweg 16 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: 05207/952425
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Freizeitstätte NRW: Schokoladenmuseum
in
Köln
Schokolade ist wohl das beliebteste Naschwerk vieler Menschen, doch was weiß man eigentlich über die süße Leckerei? Eben, allgemein ist das leider nicht sehr viel, doch das Schokoladenmuseum in Köln versucht alles um gegebenenfalls vorhandene Wissenslücken rund um das Thema Schokolade auf spannende und interessante Art zu schließen. Das Schokoladenmuseum befindet sich am Rheinauhafen und ist in einem Bauwerk untergebracht, welches einem Schiff gleicht. So beeindruckt schon der äußere Anblick des Museums. Doch auch im Inneren hat das Schokoladenmuseum in Köln mit Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen sowie dem fast schon legendären Schokobrunnen und der gläsernen Schokoladenfabrik einiges zu bieten. Der Rundgang durch das Museum, welches im Jahre 1993 eröffnet wurde und zu den zehn meistbesuchten Museen in Deutschland gehört, erstreckt sich über drei Ausstellungsebenen und führt den Besucher durch die 3000 Jahre währende Geschichte der Schokolade. Die erste Ausstellungsebene zeigt den langen Weg von der Kakaobohne bis hin zur fertigen Schokolade. In diesem Teil des Museums werden die einzelnen Schritte vom Anbau des Kakaobaums bis hin zur Herstellung beleuchtet und dem Besucher anschaulich dargebracht. Höhepunkt dieses Abschnittes ist das Tropenhaus, wo der Besucher das tropische Klima, in welchem der Kakaobaum wächst, nachempfinden kann. Die zweite Ausstellungsebene befasst sich mit der Kulturgeschichte des leckeren Naschwerks. Hier erfährt der Besucher allerhand Wissenswertes rund die „Speise der Götter“ und das einstige Luxusgetränk in Europa. So war Schokolade im 18. Jahrhundert so kostbar, dass nur der Adel sich die begehrte Süßigkeit leisten konnte. Außerdem wurden der Schokolade stärkende Kräfte nachgesagt, sodass sie auch noch im 19. Jahrhundert in Apotheken zu erwerben war. Die dritte Ausstellungsebene befasst sich mit dem Thema Kultschokoladen und zeigt Informatives und Kuriositäten verschiedener Schokoladenmarken und erzählt witzige Anekdoten rund um die Schokolade. Außerdem werden diverse Werbemittel wie Schilder und alte Fernsehspots gezeigt, die den Wandel der Zeit auf faszinierende Weise erzählen. Zudem werden hier auch einige historische Schokoladenautomaten ausgestellt. Das absolute Highlight des Schokoladenmuseums in Köln ist jedoch eindeutig der Schokobrunnen. Dies ist ein drei Meter hoher Brunnen mit flüssiger Schokolade, wo jedem Besucher des Museums eine Waffel mit der geschmolzenen Leckerei überreicht wird und er somit in einen wirklich tollen Genuss kommt. Ebenfalls äußerst interessant ist die gläserne Schokoladenfabrik, wo der Besucher hautnah betrachten kann, wie beispielsweise kleine Schokoladentafeln, Pralinen oder SchokoWeihnachtsmänner entstehen. Direkt neben dem Eingang des Museums befindet sich ein Shop, in welchem sich eine riesige Auswahl verschiedenster Schokoladensorten offenbart. Hier ist ist für jede Naschkatze oder gelegentlichen Genießer etwas dabei. Zudem wird hier auch deutlich, dass besonders großen Wert auf qualitativ hochwertige Schokolade gelegt wird. Die Eintrittspreise für das Schokoladenmuseum in Köln sind recht human: Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Personen mit Ermäßigung (unter anderem Kinder, Studenten, Schüler und Rentner) zahlen 5 Euro Eintritt. Ferner gibt es auch spezielle Gruppen- oder Familienangebote. Das Schokoladenmuseum gehört nicht umsonst zu den Top Ten der deutschen Museen und sollte bei einem Ausflug nach Köln auf jeden Fall besichtigt werden, denn hier erfährt man auf faszinierende Art und Weise wirklich Wissenswertes rund um das Thema Schokolade. Adresse: Schokoladenmuseum Köln Eintritt: Erwachsene 7,50 € ; Kinder unter 6 Jahren frei Am Schokoladenmuseum 1a Öffnungszeiten, Anfahrt, usw. siehe Homepage: www.schokoladenmuseum.de 50678 Köln
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Zoos & Tierparks NRW: Allwetterzoo Münster Da der alte ursprüngliche Zoo in Münster seinerzeit nicht mehr bestehen bleiben konnte, würde eine neue Anlage gebaut und 1974 eröffnet. Nach Angaben der Homepage wurde damals bei den Planungen die Idee von „Allwettergängen“ entwickelt, welche alle großen Tierhäuser mit überdachten Wegen verbinden sollte. Aus dieser baulichen Begebenheit wurde dann auch der Name „Allwetterzoo“ abgeleitet. So sollen dann von dem rund 4,5 km Besucherwegen ca. 1 km überdacht sein, sodass man sich auch bei schlechtem Wetter gut und lange im Zoo aufhalten kann. Auf der 30 Hektar großen Zooanlage findet man derzeit ca. 350 verschieden Tierarten, bei einem Bestand von über 3.000 Tieren (wobei hier nach Angaben der Homepage schon alleine über 1.300 Fische hinzugerechnet worden sind). Zu den Attraktionen zählen u.a. das Delphinarium, das Menschenaffenhaus, das Aquarium und die ZoORANGerie. Letzteres ist eine Anlage für Borneo-Orang-Utans, die bis dato in Europa einmalig sein soll. In einer 14 Meter hohen Halle wurde eine künstliche Tropenwelt geschaffen, die sogar ein Wasserfall beinhaltet. Neben den Orang-Utans und vielen tropischen Pflanzen findet man dort auch Bartaffen und Asiatische Zwergotter. Resümee: Der Allwetterzoo Münster bietet viele schöne Attraktionen, die Jung und Alt begeistern können. Mein persönlicher Eindruck (als ich das letzte Mal vor ca. 2 Jahren dort war), dass der Zoo u.a. durch diese „Allwettergängen“ ein wenig an eine Betonlandschaft erinnert, was man in der heutigen Zeit mit allen Mitteln eher vermeiden möchte. (Siehe z.B. ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen.) Auch was die Eintrittspreise (Erwachsene 14,00 € / Kinder und Jugendliche von 3-17 Jahren 7,00 €) angeht, bevorzuge ich doch lieber Zoos wie der in Dortmund, welcher auf eine fast ebenso große Fläche (28 Hektar) viel mehr Grünflächen - zu einen wesendlich moderateren Eintrittspreisen (Erwachsene 7,50 €) - bietet. Bei einem Preisunterschied von mehr aus die Hälfte verzichte ich doch lieber auf ein paar Tierarten und ein Delphinarium. Natürlich bei schlechtem Wetter spielt der Allwetterzoo gegenüber anderen Zoos voll und ganz seine Vorteile aus. Hinsichtlich der Eintrittspreise (Parken kostet pro Auto auch noch mal 2,00 €) und der Gegebenheit, dass Kinder ab 3 Jahre schon 7,00 € Eintritt zahlen müssen, gibt es in der Bewertung „Familientauglichkeit bzw. Familienfreundlichkeit“ sicherlich ein paar Punkte abgezogen. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.allwetterzoo.de
Adresse: Allwetterzoo Münster Westfälischer Zoologischer Garten Münster GmbH Sentruper Straße 315 48161 Münster Tel.: 0251 8904-0
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Zoos & Tierparks NRW: Kölner Zoo 1860 wurde der Kölner Zoo als Aktiengesellschaft gegründet und ist heute der drittälteste zoologische Garten in Deutschland. In dieser fast 150 jährigen Geschichte gab es eine Vielzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien, die auch heute offensichtlich noch nicht beendet sind. Pünktlich zum 150jährigem Jubiläum soll ein neues Hippodom hinzukommen, welches Heimat für Nilpferde, Krokodile und Echsen werden soll. Laut Wikipedia soll der Kölner Zoo derzeit 7000 Tiere in 700 Arten auf einer Fläche von 20 Hektar beherbergen. Weiterhin wird dort vermerkt, dass der Zoo auch international sehr renommiert sein soll, da er sich an Erhaltungszuchten von Tierarten beteiligt, die vom Aussterben bedroht sind. Zu den Attraktionen des Zoos gehören derzeit unter anderem das Regenwaldhaus, der Elefantenpark und das Urwaldhaus für Menschenaffen. Resümee: Der Kölner Zoo bietet viele interessante Attraktionen wie zB. das Urwaldhaus für Menschenaffen, in dem u.a. wirklich beeindruckende Flachland-Gorillas und Borneo-Orang-Utans in natürlichen Familienverbänden leben. Generell bekommt man auch den Eindruck, dass allen Tieren ein Raum geschaffen wurde, der ansatzweise Artgerecht zu scheinen sei. Dies zumindest in Relationen gegenüber zu manchen Tierkäfigen in Zoos, in dem die Tiere sich kaum bewegen können. (Zum Glück gibt es hier ein Trend, dass man generell in Zoos weg von den kleinen Käfigen, hin zu einer etwas natürlichen Gehegelandschaft kommen möchte.) Interessant dabei, dass man einzelne Tiere schon beinahe in den Gehegen suchen musste, was natürlich den Tieren zugute kommt. Wir waren (bei schönem Wetter) am Wochenende dort und entsprechend war der Zoo gut besucht. Insgesamt hatten wir aber nach dem Besuch recht gemischte Gefühle, was u.a. an den recht hohen Eintrittspreisen lag. 14,00 € für Erwachsende und 7,00€ für Kinder ab 4 Jahren, kann sich sicher nicht jeder allzu häufig leisten. Auch hier habe ich wieder dem Dortmunder Zoo oder den Zoo in Wuppertal im Hinterkopf die deutlich günstiger und somit auch Familienfreundlicher sind. Auch was die Attraktionen angeht, habe ich hier nicht unbedingt einen Mehrwert erkennen können, der den Preis rechtfertigt. Zumindest hat der Kölner Zoo bei mir persönlich nicht den bleibenden Eindruck hinterlassen, dass sich für uns die gut insgesamt 160 Kilometer Strecke (von Witten aus und zurück) wirklich gelohnt hätten. Natürlich, wenn man aus Köln und Umgebung kommt, dann bietet der Zoo u.a. den Vorteil, dass dieser sehr zentral zu erreichen ist. Was aber wiederum offensichtlich zur Folge hat, dass das Parken dort relativ teuer ist. Ich weiß jetzt nicht, was es im ZOO-Parkhaus gekostet hätte, aber wir haben recht nah am Haupteingang unter einer Brücke geparkt, was pauschal 4,00€ gekostet hat. Nett ist, dass in der Nähe des Zoos (nur ein paar Meter zu Fuß) auch eine Station der Rheinseilbahn ist und dass in der Saison der ZOO-Express (eine Bimmelbahn) zwischen ZOO-Haupteingang und Dom / Kreuzblume fährt. Auch muss positiv erwähnt werden, dass Monatags dort Zootag ist und dann ermäßigt für Erwachsende der Eintritt 10,50€ und für Kinder 5,00€ kostet. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt, weitere Sondertarife siehe Homepage: www.zoo-koeln.de
Adresse: Zoologischer Garten Köln Riehler Straße 173 50735 Köln
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Zoos & Tierparks NRW: Zoo Krefeld Ich besuchte vor einigen Wochen den Zoo in Krefeld mit meinen 3 Kindern, die 11 Jahre, 10 Jahre und 3 Jahre alt sind. Unser Auto konnten wir kostenlos auf dem naheliegenden Parkplatz abstellen, was ich sehr gut finde. Am Kassenhäuschen holten wir uns dann die kleine Familienkarte, die uns 15 Euro kostete. Normal bezahlen Erwachsene 8,50 Euro und Kinder ab 3 Jahre 4 Euro. So sparten wir schon einmal 5,50 Euro. Zuerst kamen wir am Tapirhaus mit den Tapiren, Wasserschweinen und Guanakos. Das Regenwaldhaus war für uns eine Herausforderung. Erst waren, bedingt durch die kalte Jahreszeit unsere Brillengläser total beschlagen und zweitens hatte ich mit meinem Kreislauf etwas zu kämpfen, da es schlagartig sehr feucht-heiß wurde. Nach kurzer Zeit hatte ich mich etwas daran gewöhnt und konnte mit den Kindern den freien Zugang zu den Tieren genießen. Hier waren keine Absperrungen, Zäune oder sonst etwas zwischen uns und den Tieren. So konnten wir Ameisenhügel sehen, Leguane, Affen, Vogelspinnen und Faultiere beobachten. Sehr beeindruckend fanden wir die ganzen Schmetterlinge und Vögel, die frei umher flogen. Zum Schluss waren auch noch Schildkröten zu sehen. Danach ging es zum Großtierhaus, wo Elefanten, Nashörner und Flusspferde ihr zu Hause haben. Leider haben wir die Elefantenshow nicht gesehen, die hier angeboten wird. Danach machten wir einen kurzen Trip zu den Eulen und Uhus, gingen dann aber nach kurzen weiter zum Affenhaus. Hier konnten wir Orang-Utans, Schimpansen, Gorillas und Flughunde sehen. Ich war sehr angetan von den Gorillas. Für mich war das der Höhepunkt des Zoobesuchs, da ich diese Tiere einfach toll finde. Draußen kamen wir dann an Kängurus vorbei, bevor wir in das Vogelhaus gingen. Ich war davon begeistert. Hier bemerkte ich so viel Liebe zum Detail beim Bau dieses Hauses und die Kinder waren ebenso begeistert. Auch die Bänke in der Mitte luden zum kurzen Verweilen ein. Hier gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause. Draußen schauten wir uns in den Gehegen um, die sehr großzügig ausgelegt waren und mit Zebras, Antilopen, Strauße und Wasserböcken besiedelt waren. Meine Kinder fanden diese Tiere allerdings nicht ganz so interessant. In den beiden Großtierhäusern fanden wir Tiger, Leoparden, Geparden, Jaguare und kleinere Raubkatzen vor. Kurz vor dem Ausgang konnten wir noch Flamingos, verschiedene Enten und Gänse beobachten. Das Restaurant haben wir nicht besucht, können darüber leider auch nichts berichten. Es sah aber einladend aus. Die Kinder und ich waren begeistert und fanden den Nachmittag sehr schön. Für den Preis war der Zoo angemessen. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.zookrefeld.de
Adresse: Zoo Krefeld Uerdinger Str. 377 47800 Krefeld Tel.: 02151(95520
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Zoos & Tierparks NRW: Naturwildpark Granat
(Haltern)
In Haltern-Lavesum liegt am Übergang vom Ruhrgebiet zum Münsterland der Naturwildpark Granat, inmitten eines riesigen Waldgebietes. Auf einem Gebiet von über 600.000 qm sollen nach Angaben der Betreiber ca. 400-500 Tiere rumlaufen, die meisten davon frei innerhalb des eingegrenzten Areals. Und tatsächlich, kommt man über den Parkplatz direkt zum Kassenhäuschen, führt ein kleiner Weg (vorbei an einige „eingezäunte“ Tierarten - u.a. aus der Vogelwelt) direkt auf ein Freigelände, auf denen man hunderte heimische (z.B. Rotwild, Damwild) und zum Teil exotische (z.B. Guanakos) Tierarten erblickt. Betritt man durch eine Schleuse das Freigelände, so kommen einem gleich eine Menge besonders hungriger Paarhufer entgegen. (Die natürlich alle von den Betreibern regelmäßig gefüttert werden und sich nur ihr Nachtisch abholen möchten.) An Tagen an dem der Besucherstrom nicht ganz so groß ist (selbst bei schönen Tagen verläuft er sich ganz gut) sind manche Tiere offensichtlich besonders wild auf eine Extraportion und so wird man regelrecht bestürmt, wobei aber selbst Kleinkinder i.d.R. gut mit der Situation umgehen können. Konditioniert ist das freilaufende Wild auf die rechteckigen grünen Pappschachteln, die Futtermais enthalten und welche an Zahlreichen Automaten für jeweils 50 Cent gekauft werden können. (Tipp: Genügend Kleingeld mitnehmen oder Vorräte direkt an der Kasse erwerben.) Die Fütterung der Tiere (viele futtern aus der Hand) ist echt ein Highlight an dem wirklich Jung und Alt Spaß finden können. Durch diese riesige Fläche, mit zahlreichen Wägen, die teils bergauf und bergab gehen und durch die verschiedensten Rast- und Picknickmöglichkeiten kann man sich in diesem Naturwildpark einige Stunden (bis hin zu einem ganzen Tagesausflug) angenehm dort aufhalten. Resümee: Für Familien - aber auch alleine zur Entspannung in freier Natur - ist dieses Freizeitangebot besonders wertvoll. Weitere Informationen: Eintritt: Erwachsene: 4,00 € - Kinder (2 bis 12 Jahre): 3,00 € Öffnungszeiten, Anfahrt, usw. siehe Homepage:
Adresse: Naturwildpark Granat Granatstraße 626 45721 Haltern-Lavesum
www.naturwildpark.de
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Zoos & Tierparks NRW: Wildpark Frankenhof
(Reken - Münsterland)
Im westlichen Münsterland, nordwestlich am Rande Nordrhein-Westfalen liegt die Gemeinde Reken, die ein besonderes Highlight zu bieten hat, den Wildpark Frankenhof. Nachdem ich eher zufällig auf diesen Wildpark gestoßen bin, waren wir auch gleich an einem schönen sonnigen Sonntag dort und waren gleich begeistert. Insbesondere für Familien mit Kindern ist der Wildpark Frankenhof ein echter Geheimtipp!! Der Wildpark bietet gleich mehrere Attraktionen auf einmal und dies zu einem absolut fairen Eintrittspreis: Erwachsene: 6,00€, Kinder (2 - 14 Jahre): 5,00€ Zu diesen familienfreundlichen Eintrittspreisen bekommt man u.a. einen wunderschönen Märchenwald, ein Wildpark sowie ein Abenteuer- /Erlebnis-Spielplatz. So bekommt man derart viel Abwechslung und gleichzeitig so viel Natur, dass man sich gerne dort von morgens bis abends dort aufhalten kann. Der Märchenwald ist (wie der gesamte Park) sehr gepflegt und auf einer großzügig angelegten Grünfläche findet man die verschiedensten - allseits bekannten - Märchenthemen wieder. Meist in kleinen Häuschen untergebracht, kann man sich (auf Knopfdruck) die entsprechenden Geschichten, zum jeweiligen Märchen anhören. (Die eine oder andere Vertonung wird manch einer noch aus seiner eigenen Kindheit von diversen Kassetten und Schallplatten kennen.) Der Wildpark bietet rund 500 Tierarten, die man auf den langen (teilweise wunderschön abgelegenen Rundweg) entdecken kann. Neben Polarfüchsen, Präriebison, Damwild, Wildkatzen, Wildschweinen, Mufflons usw. war ich besonders von dem großen Wolfgehege fasziniert. Für die Kleinen gibt es auch ein großes Streichelzoogehege, in dem man die Tiere füttern kann. Da die Anlage insgesamt rund 35ha groß ist und sehr viel Natur bietet, eignet sich der Wildpark Frankenhof ebenfalls für ausgiebige Spaziergänge, um zB. einfach mal etwas abzuschalten. (Schön für Hundebesitzer, die Ihre Lieblinge mitbringen dürfen, wenn selbstverständlich auch nur an der Leine geführt.) Der Erlebnis-Spielplatz ist wirklich eine Freude und die verschiedenen Spielgeräte und Attraktionen wie zB. Hüpfkissen, Riesenrutsche, Klettertürme, Kettcar-Bahn bieten den kleinen und großen Kindern viel Abwechslung. Während die sich ausruhen, können die Kinder auch im sog. „Trollland“ toben und klettern – eine 200 qm große Spielanlage – die dichten Fichtenwald fantasievoll angelegt wurde. Wirklich schwer hier, alle großen und kleinen Attraktionen aufzuzählen, aber u.a. sollte erwähnt werden, dass im Park regelmäßig Vogelflugschauen stattfinden (so auch am Tage unseres Besuches) und dass zB. Picknick- und Grillplätze zahlreich zur Verfügung stehen und Gruppen ab 20 Personen können eine Grillhütte reservieren. Resümee: In jeder Hinsicht, insbesondere was das Freizeitangebot, die Natur, die Sauberkeit und die liebevolle Gestaltung des gesamten Wildparks angeht, absolut Empfehlenswert! Wir haben nicht einen wirklich negativen Punkt gefunden, selbst die Eintrittspreise (im Vergleich zu vielen anderen Angeboten) wirklich traumhaft! (Für Menschen die nicht ganz weit weg wohnen, lohnt sich ggf. eine Jahreskarte 35,00€ bzw. Kinder 29,00€) Ebenfalls Top war, dass auch das parken kostenlos war, was auch nicht immer selbstverständlich ist! Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt, weitere Sondertarife siehe Homepage: www.wildpark-frankenhof.de
Adresse: Wildpark Frankenhof Frankenstr. 32 48734 Reken Tel.: 0 28 64 / 17 15
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Zoos & Tierparks NRW: Zoo Duisburg Duisburg, eine Stadt im Westen Nordrhein-Westfalens und am westlichen Rand des Ruhrgebiets gelegen, ist vor allem für seinen Zoo bekannt. Der Duisburger Zoo erstreckt sich über eine Fläche von circa 15,5 Hektar und beherbergt über 2000 Tiere in knapp 280 Arten. Der Zoo hat im Jahr 2009 seinen 75. Geburtstag gefeiert und lockt jedes Jahr etwa eine Million Besucher aus nah und fern an, da er ein ideales Ziel ist, um einen schönen Tag in NRW zu verbringen. Der Duisburger Zoo überzeugt durch seine möglichst naturgetreu gestalteten Gehege, die, wie beispielsweise bei den Kattas, zum Teil begehbar sind. Was den Duisburger Zoo von anderen zoologischen Gärten unterscheidet ist unter anderem, dass dieser Zoo als einziger in Deutschland Koalas beherbergt und diese auch seit langem erfolgreich nachzüchtet. Ebenso verhält es sich bei den Fossas; hier gelten die Zuchterfolge des Duisburger Zoos als die größten weltweit und deshalb koordiniert er auch das Europäische Erhaltungszuchtprogramm. Ferner fasziniert im Duisburger Zoo das Afrikanum, eine große Gemeinschaftsanlage, auf der Zebras und Nashörner gehalten werden und sozusagen „Duisburgs Serengeti“ bilden. Eine weitere Besonderheit des Zoos in Duisburg ist das Delphinarium, ein riesiges Wasserbassin in dem Delfine gehalten werden. Hier werden täglich mehrere Vorführungen veranstaltet, die jedoch nicht im Eintrittspreis inklusive sind. Man kann das Delphinarium aber zwischen den Vorführungen ohne Aufpreis besichtigen. Die Preise im Duisburger Zoo sind fair, wenn man die immensen Futterkosten bedenkt, die gedeckt werden müssen. So kostet die Tageskarte für einen Erwachsenen 11,00 € beziehungsweise inklusive Delphinarium 14,50 €, für Kinder kostet es 5,50/7,00 € und ermäßigt 8/11,50 €. Das Parken auf einem der 3500 Parkplätze am Zoo kostet pro Tag 2,50 € und ist somit auch erschwinglich. Auch für die Kleinsten ist dank eines großen Kinderspielplatzes bestens gesorgt. Ferner gibt es einen Streichelzoo, wo man die Tiere auch füttern kann und bei den Elefanten ist das Füttern unter Aufsicht eines Tierpflegers ebenfalls erlaubt. Äußerst unterhaltsam ist es auch, sich eine der vielen Fütterungen anzusehen, wie etwa bei den Koalas, Robben oder Pinguinen, denn hier erfährt man allerlei über die Tiere. Der Duisburger Zoo ist weitestgehend behinderten- und rollstuhlgerecht, jedoch gibt es leichte natürliche Steigungen im Gelände. Hunde sind im Zoo nicht gestattet, für den kleineren oder auch größeren Hunger zwischendurch ist mit mehreren Kiosken und einem Restaurant bestens gesorgt. Der Duisburger Zoo bietet ebenfalls mehrere Veranstaltungen und Spezialführungen, die alle sehr lehrreich und interessant sind. Der Zoo in Duisburg ist ein wahre Erlebnis für Groß und Klein und jedem zu empfehlen. Hier kann man sich für einen Tag aus dem hektischen Alltag ausklinken und Tiere in einer naturnahen Umgebung beobachten oder auch teilweise mit ihnen auf Tuchfühlung gehen. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.zoo-duisburg.de
Adresse: Zoo Duisburg AG Mülheimer Strasse 273 47058 Duisburg Tel.: 0203-305590
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Zoos & Tierparks NRW: Zoom Erlebniswelt
(Gelsenkirchen)
Die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist leicht zu finden, schon von den Autobahnen her ist der Weg bestens ausgeschildert. Ganzjährig geöffnet ist es nicht nur an warmen Tagen den Ausflug und die Anreise wert, um die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen zu besuchen, denn dies ist nicht nur einfach ein Zoo, sondern in der Tat macht sie ihrem Namen „Erlebniswelt“ alle Ehre. Moderate Preise von 16,50 € für Erwachsene und 11,00 € für Kinder über vier Jahren macht es auch für eine größere Familie erschwinglich, da man für sein Geld doch einiges geboten bekommt. Selbst der Familienhund darf bei diesem Abenteuer mitgebracht werden. Mitten im Ruhrgebiet betritt man dann auch schon eine andere Welt, besser gesagt, mehrere andere Welten. Schade nur, dass das Parken auch Geld kostet, jedoch sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Afrika: hier bekommt man nicht nur Löwen, Elefanten, Nashörner, Büffel und Leoparden gezeigt, sondern lernt auch Antilopen, Geier, Paviane und viele andere Tiere kennen. Asien: die Asien Welt wurde erst vor ein paar Tagen eröffnet. Der Besucher kann durch einen Dschungel spazieren, wie er für Südostasien bekannt ist, und kleine Pandas, Trampeltiere, Orang Utans und allerhand sonst im Dschungel lebender Tiere, insbesondere Vögel, kreuzen seinen Weg. Alaska: Besonders reizvoll ist die eisige Welt Alaskas in der Zoom Erlebniswelt umgesetzt. Das für Europa einzigartige Konzept dieses Zoos macht es möglich, dass die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum leben und sich so gut wie barrierefrei bewegen können. Hat man sich erst einmal durch die verschiedenen Welten bewegt, ist man voller schöner Eindrücke und spannender Erlebnisse. Meist lässt der Hunger dann auch nicht lange auf sich warten und man kann sich in einer der eingestreuten gastronomischen Inseln stärken. Selbstverständlich kann man aber auch seinen eigenen Proviant mitbringen. Kinder können sich derweil auf den Spielplätzen austoben. Für kleinere Kinder bietet sich der Streichelzoo an. Wer Hintergründe erfahren und mehr über die verschiedenen Tiere lernen möchte, dem bietet sich die Zooschule an. Nach Anmeldung kann man Geburtstage in der Zoom Erlebniswelt feiern und natürlich auch an Führungen teilnehmen. Der Zoo ist sehr sauber und beeindruckt durch seine Größe und die offensichtlich artgerechte Haltung der Tiere. Egal, ob man einen schönen Familienausflug machen möchte oder mit einer Gruppe die Zoom Erlebniswelt besucht, es ist auf jeden Fall eine Reise in eine andere, tierreiche Welt. Bei jeder Wetterlage ist es das Geld wert und man kommt erfüllt nach Hause, und hat eine Menge zu erzählen. Weitere Informationen: Neue Erlebniswelt Asien seit 05.03.2010 geöffnet. Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage:
Adresse: ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen Bleckstr. 64 45889 Gelsenkirchen Tel. : 0209 / 954 50
www.zoom-erlebniswelt.de
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Zoos & Tierparks NRW: Zoo Wuppertal Jeden Sonntag ist unser Familientag, was heißt die ganze Familie, bestehend aus 2 Kindern, meinem Mann, mir und Oma und Opa, unternehmen regelmäßig einen Ausflug. Dieses Mal beschloss der Familienrat einen Besuch des Zoos Wuppertal. Bereits am Eingang durften wir uns freuen, da es zu keiner Wartezeit kam. Hier fanden wir Bollerwagen für einen Preis von 3,50 Euro und „verstauten“ erst einmal unsere Kinder. Öffnungszeiten Der Zoo hat das ganze Jahr täglich von 8.30 - 18 Uhr, im Winter bis 17 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise Ein Erwachsener ab 17 Jahre, zahlt für eine Tageskarte 8,00 Euro und Kinder von 4 - 16 Jahre zahlen 4,00 Euro. Der Zoo Wuppertal bietet aber auch Kombi- bzw. Gruppenpreise an. Dies bedeutet das 1 Erwachsener und 3 Kinder 15,00 Euro und 2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern 22 Euro zahlen. Azubis, Schüler, Studenten und Zivil- und Wehrdienstleistende zahlen 7 Euro Eintritt. Anfahrt Mit dem Auto, die Autobahn A46 bis Sonnborner Kreuz fahren, die Ausfahrt Wuppertal-Sonnborn nehmen und den Hinweisschildern Zoo folgen. Der Eingang ist in der Hubertusallee zu finden. Gleich zu Beginn kamen Erinnerungen an meine Kindheit auf, da der Baum mit den schönen bunten Papageien immer noch existiert. Wir begannen unseren Rundgang, vorbei an den zahlreichen Tiergehegen, die alle sehr sauber und gepflegt sind. Man merkt, dass in dem Zoo viel getan wird, es wird Umgebaut, neue Anlagen entstehen und andere werden regelmäßig erneuert. Ein Highlight war für unsere Kinder natürlich das Affengehege, wo sich viel getan hat. Auf dem schön bewachsenen Hang, mit dem kleinen Bach tummelten sich die Gorillas. Nach der Besichtigung der beiden Affenhäuser ging es weiter zum Elefantenbereich. Anschließend führte uns unser Weg an verschiedenen Tieren vorbei hin zu dem angelegten Insektenbereich und einem Vogelhaus. Auch hier wirkt alles sehr interessant und freundlich. Vorbei an Zebras, Wölfen, Pferden, Wildschweinen, Bergziegen, exotischen Vogelarten und einem Katzenhaus, kamen wir bei den Eisbären an. Da Wuppertal recht bergig ist, mussten auch wir einige steile Hänge überwinden um zu dem nächsten Gehege zu gelangen. Dabei war der steilste „Aufstieg“, der zum Tiger- und Löwengehege. Bei den Robben und Seelöwen, die sich gleich neben den Eisbären befinden, ist immer etwas los, vor allen zu den Fütterungszeiten. Übrigens findet man am Zooeingang ein Schild auf denen die Schaufütterungszeiten vermerkt sind. Das Aquarium des Wuppertaler Zoos besteht aus zwei Bereichen. Im hinteren sind die Schildkröten, Krokodile, Vogelspinnen und Schlangen untergebracht und im vorderen Teil eine Vielzahl an wunderschönen bunten Fischen. Nach der Besichtigung des Tiger- und Löwengeheges gingen wir zurück in Richtung Ausgang, wo sich der Kinderspielplatz befindet und natürlich von unseren Kindern gleich in Beschlag genommen wurde. Gastronomie Im Zoo gibt es ein Restaurant, mit akkuraten Preisen, gegenüber eine Musikmuschel, wo ab dem
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Frühjahr regelmäßig Konzerte stattfinden und seitlich des Affenhauses sind zwei Stände aufgebaut, die kleine Snacks, Getränke und Kaffee anbieten. Das einzige was ich bemängeln muss, ist das nicht gerade hygienische WC des Restaurants. Unsere letzte Besichtigung galt den farbenprächtigen Flamingos, bevor wir den Heimweg antraten. Fazit Der Ausflug in den Zoo Wuppertal hat sich gelohnt und war für unsere Familie ein wunderschöner, gelungener Tag. Da viel für die Instandsetzung und Erhaltung der Anlage getan wird, sind die Eintrittspreise auch gerechtfertigt. Bis auf das bereits erwähnte WC Problem, ist der Wuppertaler Zoo auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Weitere Informationen: Öffnungszeiten, Anfahrt usw. siehe Homepage: www.zoo-wuppertal.de
Adresse: Zoologischer Garten der Stadt Wuppertal Hubertusallee 30 42117 Wuppertal Tel.: 0202 / 563 36 00
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Ausflugsziele NRW: Grugapark Essen Der Grugapark in Essen zählt zu den größten Parks Deutschlands und ist, besonders für das Ruhrgebiet, als Naherholungsgebiet von großer Bedeutung. Denn hier kann man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Stadt auf einer der vielen Grünflächen an der frischen Luft wunderbar erholen. Doch dem Besucher wird hier noch viel mehr geboten, denn neben den riesigen Wiesen, die man im Kleinformat auch in anderen Parks antrifft, verfügt der Grugapark auch über einen botanischen Garten, der dem wissbegierigen Gast interessante Informationen über einheimische und exotische Pflanzen näher bringt. Der botanische Garten des Grugaparks ist in verschiedene Themengebiete wie beispielsweise das Alpinum, den Asienteil, den Rosengarten und den Bonsaigarten unterteilt. Neben den unglaublich vielen bewundernswerten Pflanzen lockt der Grugapark in Essen auch mit vielen Kinderspielplätzen, die Kinderherzen jedes Alters höher schlagen lassen. Die Spielplätze sind zum Teil thematisch angelegt; so ist unter anderem ein Südsee- und ein Dschungelspielplatz vorhanden. Außerdem sind für Kinder aller Altersstufen die passenden Spielplätze samt Spielgeräte vorhanden, sodass diese sich nach Herzenslust austoben können. Viele verschiedene Rutschen, Klettermöglichkeiten, Sandkästen und Schaukeln laden zum Spielen ein. Für Kinder und deren Eltern sind ebenfalls die Tiere im Grugapark interessant. So gibt es hier viele Volieren, die verschiedene exotische Vögel wie Beos oder Papageien beheimaten. Zusätzlich findet man auch Streichelgehege mit Meerschweinchen, Ziegen und Kaninchen. Außerdem gibt es ein DamwildKontaktgehege, wo man mit den Damhirschen auf Tuchfühlung gehen kann. Dieser direkte Kontakt, den man hier mit den Tieren erleben kann, ist besonders für die Kinder, die in Städten aufwachsen, von immenser Bedeutung und stellt sicherlich ein beeindruckendes Erlebnis dar. Auch für den gesundheitsbewussten Besucher hat der Grugapark in Essen, der bereits im Jahre 1929 eröffnet wurde, einiges zu bieten. Denn hier befindet sich unweit des Haupteinganges eine Saline, die unentwegt salzhaltige Luft verströmt. Das Einatmen der salzreichen Luft kann das Immunsystem stärken, sodass ein Besuch der Saline sehr zu empfehlen ist. Auf der Fläche des Parks, die fast 70 Hektar umfasst, befinden sich auch zahlreiche Sportplätze. Man kann sich hier unter anderem an den Tischtennisplatten, auf dem Beachvolleyballplatz, auf der Rollschuhbahn oder auch auf dem Bouleplatz versuchen oder den Kneippgarten ausprobieren. Auch für Kunstliebhaber hat der Essener Grugapark einiges zu bieten, denn hier wurden an verschiedenen Stellen etwa 40 Kunstwerke aufgestellt. Ebenfalls erwähnenswert ist die Grugabahn, eine kleine Bimmelbahn, die quer durch den Park fährt und an verschiedenen Haltestellen hält. Im Sommer muss man, da es mehrere Bahnen gibt, an der jeweiligen Haltestelle nur etwa zehn Minuten warten, was wirklich sehr angenehm ist. Doch dieser Spaß kostet für Erwachsene drei und für Kinder einen Euro. Das ist an sich auch in Ordnung, allerdings kommen diese Kosten zum Eintrittspreis hinzu. Ein Park, bei dem man Eintritt zahlen muss ist wirklich ungewöhnlich und vielleicht auch gewöhnungsbedürftig, allerdings angesichts des immensen Angebots und des großen Verwaltungsaufwands verständlich. Erwachsene zahlen im Grugapark drei Euro Eintritt, ermäßigt für beispielsweise Schüler und Rentner sind 1,50 Euro zu zahlen und für Kinder kostet der Eintritt einen Euro. Zusätzlich gibt es aber auch spezielle Familienangebote und auch Jahreskarten, die bei mehrmaligen Besuchen absolut zu empfehlen sind. Insgesamt überzeugt der Grugapark in Essen durch sein wahnsinnig umfangreiches Angebot – es ist einfach für Jeden etwas dabei. Zudem ist der Park einfach liebevoll und fantasiereich gestaltet und lässt keine Wünsche offen. Trotz des Eintrittsgeldes ist der Besuch im Grugapark absolut empfehlenswert! Weitere Informationen:
www.grugapark.de
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Ausflugsziele NRW: Hohenstein Witten Ein beliebtes Ausflugsziel in Witten, welcher eine sehr schöne Naturlandschaft mit einigen Möglichkeiten für Erholung und Freizeitaktivitäten bietet, ist der Hohenstein in Witten.
nen wunderschönen Ausblick in das darunter liegende Ruhrtal.
Quasi Wahrzeichen – welches man schon vom weitem aus sehen kann - ist das BergerDenkmal, welches am Rand einer 100 m hohen Felswand (Ausläufer des Ardeygebirges) steht. Diesen 21 Meter hohen Turm kann man auch besteigen und von dort hat man ei-
Besonders viele Angebote hat die Stadt Witten speziell auch für Kinder im Bereich dieses Naturerholungsgebiets geschaffen. Schön in die Umgebung integriert findet man dort u.a. einen (kostenlosen) Streichelzoo, einen Lehrbienenstand und einen sehr schönen Kinderspielplatz bei dem ca. von April bis Oktober auch Wasserpumpen zur Verfügung stehen, mit denen das Ganze zu einem Wasserspielplatz wird. Aber auch für die sportlich Ambitionierten gibt es dort neben den vielen Rundwanderwegen, extra für Jogger und Walker u.a.. auch eine Finnenbahn. Angebote die die ganze Familie erfreuen können sind zB. die installierten Grillplätze. Weiterhin gibt es in unmittelbarer Nähe eine Minigolfanlage und am Fuß des Hohenstein liegt der Hammerteich, welcher bei kaltem Winter gelegentlich auch zum Schlittschuhfahren freigegeben wird.. Seit gut einem Jahr hat der Hohenstein wieder an zusätzlicher Attraktivität gewonnen, da dann das Haus Hohenstein wieder eröffnet wurde. Das 1913 - im wilhelminischen Stil - gebaute Ausflugsrestaurant und Parkhaus Hohenstein stand die letzten Jahre leer und wurde davor zu verschiedensten Zwecken genutzt. Der derzeitige Eigentümer hat nun u.a. ein Gesundheitszentrum mit angegliederten Gastronomie- und Hotelbetrieb dort eingerichtet. Besonders der Gastronomiebetrieb ist für die zahlreichen Besucher des Hohenstein eine gute Gelegenheit, dort bei einer Tasse Kaffee oder einem guten Essen dort die Umgebung zu genießen. Insgesamt ist der Hohenstein ist ein Ausflugsziel für Jung und Alt und der ganzen Familie, welches immer wieder gerne mal zu einem Besuch einlädt. Besonders entspannend der weite Blick über das Ruhrtal vom Berger-Denkmal aus. Zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten vorhanden. Auf der „Route Industriekultur“ ist das Berger-Denkmal auf dem Hohenstein in Witten auch als einer der „Panoramen der Industrielandschaft“ - Punkte (P8) mit aufgeführt! Öffnungszeiten: Ganzjährlich Eintrittspreise: frei
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Ausflugsziele NRW: Hohensyburg Dortmund Die Hohensyburg ist ein Ausflugsziel welches einiges zu bieten hat. Die Hohensyburg liegt nicht unweit des Hengsteysees - hoch über dem Ruhrtal. Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist die Hohensyburg insbesondere auch bekannt durch die gleichnamige Spielbank. Aber neben der Spielbank Hohensyburg hat die Syburg noch vieles mehr zu bieten. So gehört die Hohensyburg (mit dem Blick auf das Ruhrtal) mit zu den verschiedenen Panoramapunkten (P7) der Route der Industriekultur. Besonders für Fotofreunde bietet die Hohensyburg zahlreiche Fotomotive. Da wären zu einem die Ruinen frühmittelalterlicher Burgen auf dem Syberg, deren Entstehungsgeschichte bis ins frühe 700 n. Chr reichen. Inmitten der Burgruine befindet sich ein anmutiges Kriegerdenkmal des Bildhauer Friedrich Bagdons welches um 1930 zu Ehren der gefallen Soldaten des Ersten Weltkriegs errichtet wurde. Weitere schöne Motive bietet die Kirche St. Peter zu Syburg, deren Bau bis auf Mitte des 12. Jahrhunderts datiert werden kann und als Dortmunds ältester Sakralbau gilt. Direkt neben der Burgruine befindet sich der Vincketurm, ein achteckiger, neugotischer und Aussichtsturm, der es auf eine Höhe von 26 Meter bringt. 1857 wurde dieser Turm zu Ehren des damaligen Oberpräsidenten Westfalens Ludwig von Vincke (1774 - 1844) erbaut. Leider bietet dieser Turm derzeit kein schönes Fotomotiv, da er gänzlich zu Sanierungszwecken umhüllt ist. Am Imposantesten ist wohl das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, welches von Adolf von Donndorf zwischen 1893 und 1902 erbaut worden ist. Neben dem Abbild des Kaisers Wilhelm I. auf einem Pferd sitzend, gibt es noch überlebensgroße Nebenstandbilder von Otto von Bismarck und Graf von Moltke zu betrachten. Die historische Ansicht des Kaiser-Wilhelm Denkmals aus den Jahren der Errichtung ist noch viel imposanter, wurde aber 1935 in Anlehnung an die damalige nationalsozialistische Architektur nach Plänen des Dortmunder Bildhauers Friedrich Bagdons gänzlich umgebaut. Neben den architektonischen Sehenswürdigkeiten, gibt es im Umkreis der Hohensyburg noch einige Freizeitaktivitäten wie zB. Minigolf zu bieten. Auch sind im Umkreis mehrere Restaurants, Gaststätte angesiedelt, bei denen man Rast machen kann. U.a. befindet sich in unmittelbarer Nähe auch das Road Stop wo man Hamburger, Spare Rips oder Chicken Wings und vieles mehr nach bester amerikanischer Art bekommt. Nicht nur, dass man hier gut essen kann, das Road Stop Motel bietet auch die außergewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten. So kann man im „Jail house Room“ den ganzen Luxus einer Gefängniszelle genießen. Das Gelände von die Hohensyburg bietet Platz für Veranstaltungen der verschiedensten Art. So findet dort seit Jahren schon jedes Jahr als besonderer „Tanz in den Mai“ das Festival „Rock in den Ruinen“ statt. Auch dieses Jahr kann am 30.04.2010 dort wieder zu klängen alternativer Musik abrocken. Traditionell finden jeweils am nächsten Tag, also am 01. Mai ein großer Trödelmarkt statt, der ebenso zahlreiche Besucher von nah und fern lockt. Öffnungszeiten: Ganzjährlich Eintrittspreise: frei (Betriff nicht Veranstaltungen z.B. „Rock in den Ruinen“)
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Ausflugsziele NRW: Nordsternpark Gelsenkirchen Der Nordsternpark in Gelsenkirchen ist Teil der Route der Industriekultur, daher ein besonderer Grund für mich auch diesen mal zu besuchen. Das Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern in Gelsenkirchen wurde nach der Stilllegung der Zeche im Jahr 1993 grundsaniert und in einem Landschaftspark umgewandelt, in dem 1997 auch die Bundesgartenschau stattfand. Mitten durch den Park verlaufen sowohl die Emscher, wie auch der Rhein-Herne-Kanal sodass die einzelnen Verbindungspunkte über mehrere Brücken realisiert worden sind. Der Park bietet mehrere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung u.a. einen Grillplatz, Beach-Volleyball-Felde, das Kinderland sowie ein Klettergarten der von dem Deutschen Alpenverein (Sektion Gelsenkirchen) betrieben wird. Weiterhin befindet sich auch dem Parkgelände das Amphitheater Gelsenkirchen, welches für zahlreiche Open Air Veranstaltungen wie das Rock Hard Festival und das Kanalfest bekannt ist. Im Jahr der Kulturhauptstadt Europas 2010 trägt, der Nordsternpark eine besondere Bedeutung, da der Umbau und die Installation einer 18 Meter hohen und 20 Tonnen schwere Herkules-Statue des Bildhauers Markus Lüpertz auf dem Gebäude des denkmalgeschützten Turms von Schacht II der Zeche Nordstern, mit zu den Höhepunkten der RUHR.2010 gehören. Ähnlich wie bei dem Dortmunder U Projekt, sollen auch hier nach Fertigstellung ehemalige Industrieanlagen zu einer Kunst- und Kulturbegegnungsstätte umfunktioniert werden. Die Eröffnung ist für Herbst 2010 geplant. Der Nordsternpark bietet auch viele beliebte Fotomotive. U.a. das erhaltene Hauptgebäude der Zeche Nordstern mit einem der Fördertürme (im Vordergrund) und dem Turm von Schacht II im Hintergrund bietet immer wieder eine besondere Kulisse, wie u.a. auch die 36 m hohe Doppelbogenbrücke, die über den Rhein-Herne-Kanal führt, welche für die Bundesgartenschau 97 von Prof. Stefan Polonyi entworfen wurde. Öffnungszeiten: Ganzjährlich Eintrittspreise: frei (Betriff nur den Park, nicht Veranstaltungen z.B. im Amphitheater) www.nordsternpark.info
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Ausflugsziele NRW: Landschaftspark Duisburg Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein auf dem Gelände eines stillgelegten Hüttenwerks in DuisburgMeiderich errichteter Landschaftspark. Dieser Park umfasst eine Fläche von über 200 Hektar und bietet zahlreiche Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten und das Ruhrgebiet und seine Industrie mal auf eine etwas andere Art zu erleben. Auf dem Gelände des heutigen Landschaftspark Duisburg-Nord befanden sich früher mehrere Hochöfen, die jedoch nach und nach stillgelegt wurden. Im Zuge der Internationalen Bauausstellung Emscher Park entstand in den 1990er Jahren dieser Park, der im Jahre 1994 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der Landschaftspark Duisburg-Nord bietet heute für Klein und Groß allerhand Aktivitäten um sich auszutoben, Industriegeschichte zu erkunden oder einfach um sich zu erholen. Für Kinder zu empfehlen sind besonders die langen Röhrenrutschen, welche in den ehemaligen Vorratsbunker führen, oder die Klettergerüste, die aus echten Maschinenhäusern gefertigt wurden. Außergewöhnlich ist vor allem der kleine Bauernhof im Landschaftspark Duisburg-Nord, hier können Kinder und natürlich auch deren Eltern ein Stück echte Natur mit realen Tieren inmitten einer industriellen Umgebung erleben – was sicherlich eine einmalige Erfahrung und in Deutschland wohl einzigartig ist. Kletterfans werden den alpinen Klettergarten lieben. Hier im Landschaftspark befindet sich der wohl größte Klettergarten innerhalb Deutschlands. Er wurde nach dem Vorbild der Alpen in der ehemaligen Erzbunkeranlage errichtet und innerhalb der letzten Jahre mehrfach erweitert. Hier können Kletterfreunde nach Herzenslust ihre Fähigkeiten testen; zudem sind hier Kletterwände mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen vorhanden, sodass vom Kletteranfänger bis hin zum -profi alle Spaß haben werden. Außerdem befindet sich in diesem Teil der Hütte auch ein Wanderweg im alpinen Stil, welcher mit einem Stahlseil abgesichert ist. In einer Gießhalle befindet sich heute ein Hochseilgarten, wo man wirklich an seine Grenzen gehen kann. Dieser Parcours besteht unter anderem aus wankenden Brücken und wahrhaft abenteuerlichen Seilkonstruktionen, die allein schon beim bloßen Anblick das Herz vor lauter Adrenalin schneller schlagen lassen. Im Gasometer des Landschaftsparks Duisburg-Nord kommen Taucher voll auf ihre Kosten. Denn hier ist im Laufe der Jahre ein einmaliges Tauchbecken entstanden. In dem Wasserbassin befinden sich unter anderem sogar ein Schiffs- und ein Autowrack und es wurde des weiteren ein künstliches Riff angelegt. Wer eher die Erholung sucht, ist im Park jedoch genau so richtig. Zu Fuß oder per Rad kann jeder auf eigene Faust das Gelände erkunden oder an einer der zahlreichen Führungen, bei denen man etwas über die Industriegeschichte vermittelt bekommt, teilnehmen. Zudem lohnt sich das Besteigen des Hochofens Nummer Fünf. Dieser wurde bis zur Spitze, die sich immerhin in gut 70 Metern Höhe befindet, begehbar gemacht und man hat hier einen wirklich atemberaubenden Ausblick über Duisburg und die angrenzenden Städte. Wirklich beeindruckend ist der Landschaftspark Duisburg-Nord bei Nacht, denn dann wird der gesamte Park durch eine farbige Beleuchtung des britischen Künstlers Jonathan Park in Szene gesetzt. Es ist wirklich faszinierend, das einst graue Industriegelände so bunt illuminiert zu sehen. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist jeden Tag rund um die Uhr offen und frei zugänglich; er kostet keinen Eintritt.
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Ausflugsziele NRW: Maximilianpark Hamm Der Maximilianpark Hamm wurde 1984 anlässlich der ersten Landesgartenschau in NRW errichtet und feiert im diesen Jahr sein 25 jähriges Bestehen. Wahrzeichen des Parks (und der Stadt Hamm selbst) ist die rund 40m hohe Plastik „Gläserner Elefant“ des Künstlers Horst Rellecke, begehbar ist und über einen Fahrstuhl erreicht werden kann. Dort oben hat man einen sehr schönen Ausblick über den Park und weite Teile der Umgebung von Hamm-Uentrop und darüber hinaus. Im Bauch des Elefanten finden u.a. Ausstellungen statt. Der insgesamt 22 ha große Park bietet insbesondere für Kinder sehr viele Möglichkeiten zum Spielen, Klettern und sich auf dem Wasserspielplatz nass zu machen. Für größere und ganz kleine Kinder gibt es an mehreren Plätzen (über den Park verteilt) sehr gut ausgestattete Spiellandschaften. Dort finden sich die unterschiedlichsten Spielgeräte, wie z.B. ein Dschungelspielplatz mit Hangel- & Kletter-Parcours, Lianen, Hängematten usw. Auch der Wasserspielplatz lädt förmlich dazu ein, dass sich die lieben Kleinen, besonders bei schönem Wetter, mehr als nur die Füße mit den Wasserpumpen, Wasserwippen, Wasserräder usw. nass machen. (Tipp: Ggf. Ersatzkleidung einstecken.) Für Jung und Alt gibt es z.B. im Schmetterlingshaus (über 200 dort lebende Schmetterlingsarten) viel zu entdecken und generell werden die Erwachsenden wie auch KInder zusätzlich auch mit regelmäßigen Veranstaltungen bedacht. Sportliche können sich Eltern wie Kinder mit Tischtennis, Beachvolleyball, Basketball sowie auf einen Bolzplatz betätigen. Für €30,00 pro Tag (zzgl. Eintritt pro Person) kann man sich eines der Grillhäuser mieten um zB. mit Freunden und Familie im Fachwerkhaus zu feiern. Natürlich lädt der Park durch seine farbenprächtigen Gärten, auch einfach nur zum Spazierengehen ein. Resümee: Aufgrund der zahlreichen Spiellandschaften, ist der Park besonders bei schönem Wetter für Familien sehr empfehlenswert, dessen Kinder sich mal richtig austoben möchten. Öffnungszeiten: Ganzjährlich (ggf. mit unterschiedlichen Kassenschlusszeiten) Eintrittspreise: [Stand 3/2010] Erwachsende €3,50 Kinder 4 – 17 €2,50 (Bei Veranstaltungen ggf. andere Preise)
Ausgewählte Termine 2010: 13.05.2010 Sparkassen-Dschungelfest 23.& 24.05.2010 Hüpfburgenfest 03.-06.06.2010 Mittelaltermarkt 13.06.2010 Kunst im Park 01.-03.10.2010 Herbstmarkt
www.maximilianpark.de
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Ausflugsziele NRW: Westfalenpark Dortmund Der Westfalenpark Dortmund wurde 1959 zur Bundesgartenschau eröffnet. (In den Jahren 1969 und 1991 fanden zwei weitere Bundesgartenschauen dort statt.) Auf einem großflächigen Gelände, auf dem u.a. zuvor eine Mülldeponie und eine alte Kleingartenanlage zu finden war, entstand die Parkanlage in deren Mittelpunkt das heutige Wahrzeichen der Stadt Dortmund steht, der Florianturm. Dieser Fernsehturm, der kurzfristig mit 218,6 Metern das höchste Gebäude Deutschlands war, wurde ebenfalls zur Eröffnung der Bundesgartenschau 1959 errichtet. Das Gelände des Parks umfasst ca. 70 Hektar und gehört somit schon mit zu den größeren innerstädtischen Parkanlagen in Europa. Die große Menge an Grünfläche lädt als Erholungsziel also dazu ein, hier entsprechende lange Spaziergänge zu machen. Aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen die regelmäßig im Westfalenpark stattfinden, ist die Anlage auch ein gern angesteuertes Freizeitziel. U.a. findet dort jedes Jahr das so genannte Lichterfest statt, bei dem der gesamte Park mit tausenden Kerzen, Leuchten und Lampions bestückt wird und damit spät abends in den schönsten Farben leuchtet. Der Abschluss stellt dann ein zwanzigminütigen Höhen- und Musikfeuerwerk dar, welches wirklich ein wahres Erlebnis ist. Aber auch andere Veranstaltungen wie verschiedene Konzerte (u.a. jährlich das Juicy Beats Festival), den Flo(h)rian Trödelmarkt (ein echter Familientrödelmarkt, meist mehreren hundert Anbietern ohne kommerzielle Ware) usw. sind immer wieder eine Reise nach Dortmund wert - auch von außerhalb der Stadt. Resümee: Eine wunderschöne Parkanlage die im Jahr 2009 sein 50 jähriges Bestehen feierte. Nicht nur als Kurzerholungstrip empfehlenswert, sondern auch Veranstaltungen wie das Lichterfest sollte man einmal selbst gesehen haben. Der Flo(h)rian – Flohmarkt ist einer der schönsten Familientrödelmärkte die es gibt in NRW und für Freunde der elektronischen Musik wird der Park mit dem Juicy Beats Festival zur jährlichen Kultstätte. Einmal mit dem Aufzug den Florian-Turm (Einzelfahrt 2,50 €) hinaufgefahren bietet die Aussichtsplattform in luftiger Höhe einen wunderschönen Blick über Dortmunds Stadtgrenzen hinweg. Einem besonderen Event bietet auch das Turmrestaurant, in dem man in 137 m Höhe wunderschön Speisen kann. Als Drehrestaurant angelegt, soll es mit eines der ungewöhnlichsten Restaurants Nordrhein-Westfalens sein. Wissenswertes: Von 2000-2003 gab es auf der oberen Aussichtsplattform eine Anlage zum Bungee-Springen. Nachdem sich 2003 durch ein gerissenes Seil ein Todesfall ereignete, wurde die Anlage stillgelegt und 2008 endgültig abgebaut. Öffnungszeiten: Ganzjährlich (ggf. mit unterschiedlichen Kassenschlusszeiten)
Ausgewählte Termine 2010:
Flo(h)rian – Flohmärkte 18.04.2010 Eintrittspreise: 3,00 € (Kinder unter 6 Jahren frei.) 04.07.2010 Mit Turmfahrt 5,00€ [Stand 3/2010] 05.09.2010 (Bei Veranstaltungen ggf. andere Preise) 24.10.2010
www.westfalenpark.dortmund.de
23.05 & 24.05.2010 15. Sparkassen-A-cappella-Festival 31.07.2010 Juicy Beats Festival 14.08.2010 Das 51. Lichterfest
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Trödelmärkte NRW: Rennbahn (jeden Donnerstag)
(Dortmund-Wambel)
Jeden Donnerstag (bei Feiertagen bitte vorab beim Veranstalter informieren) findet auf dem Gelände der Rennbahn in Dortmund-Wambel ein Flohmarkt statt. Je nach Wetterlage ist dieser auch relativ groß. Das besondere an diesem Trödelmarkt ist, dass dieser noch nicht zu einem reinen Wochenmarkt verkommen ist. Zwar finden sich regelmäßig einige Händler dort ein, die dann auch Waren wie Lebensmittel (kurz vor Verfall des Haltbarkeitsdatums) usw. verkaufen, aber es gibt doch wirklich noch sehr viele Dinge aus den Bereichen Trödel, Sammlerstücke und viele mehr oder minder antike Waren, bis hin zu wirklich antiken Schätzchen. Besonders positiv hervorzuheben, ist auch das reichhaltige Angebot an kostenlosen Parkplätzen, da hier die Parkplätze der Rennbahn genutz werden können. Bei gutem Wetter nutzen der Überwiegende Teil der Anbieter und Händler die Freiflächen draußen rund um dem Hauptgebäude der Galopprennbahn. Es gibt aber auch Stellplätze in einer überdachten Halle, die sich gerade bei schlechtem Wetter anbietet. Manchmal gar nicht unwichtig zu erwähnen ist, dass es auch saubere Toiletten dort auf dem Gelände gibt, die mit genutzt werden können. Laut Webseite des Veranstalters, beginnt der Aufbau von April bis Oktober ab 5:00 Uhr und von November bis März ab 6:30 Uhr. Nebenbei: Unten ist der Link zu dem Veranstalter der marktcom Veranstaltungsgesellschaft mbH von mir aufgeführt. Auf der Webseite selbst kann ich den Trödelmarkt unter „Standorte“ nicht finden. Da andere Quellen diesen Veranstalter aber noch angeben, gehe ich davon aus, dass sich da nichts geändert hat. Wegen Termine (zB. bei Feiertagen) zur Not also telefonisch dort nachfragen. Insgesamt finde ich den Trödel – insbesondere unter dem Aspekt, dass in der Woche nicht so viele Trödelmärkte sind – empfehlenswert. Natürlich ist auch dort bei schönem Wetter am meisten los. (Am Tag der Aufnahme des Fotos, war das Wetter eher durchwachsen.) Veranstalterhomepage: www.owl-maerkte.de Straße: Am Gottesacker bzw. Rennweg Ort: 44143 Dortmund
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Trödelmärkte NRW: Universität Dortmund (jeden Samstag)
(Parkplatz)
Seit einigen Jahren findet jeden Samstag (außer Feiertags), auch bei Wind und Wetter, auf einen der Parkplätze der „Technische Universität Dortmund“ ein großer Trödelmarkt statt. Hierbei verteilen sich eine Vielzahl von Verkaufsständen über mehrere Parkplatzabschnitte an der Emil-Figge-Str. liegen. Über die Jahre hinweg, hat sich hierbei etabliert, dass die ersten zwei Abschnitte ausschließlich von Gewerbetreibenden belegt werden, die meist auch ihre Stammplätze dort haben. Diese Gewerbetreibende findet man dort auch bei schlechtesten Wetterbedingungen. Von diesen Anbietern werden Waren wie Kleidung, Lebensmittel (oft die Händler, die sich auf Haltbarkeitsdatum kurz vor Ablauf spezialisiert haben), Kleinelektroartikel, Handyzubehör etc. usw. angeboten, also die typischen Waren, die man auch auf anderen Trödelmärkten sehr häufig vorfindet. Erst bei schönem Wetter spielt der Trödel an der Uni Dortmund erst seine richtigen Karten aus. Hier sind dann zwar auch die üblichen Händler dort, hinzukommen dann aber eine Vielzahl von privaten Anbietern, die dann wirklich den Trödel ihrer vergangenen Tage loswerden wollen. Hier sind dann auch die Parkplatzabschnitte mit Verkaufsständen belegt, die ansonsten u.a. auch zum regulären Parken zur Trödelmarktzeit genutzt werden können. Dann kommt so erst richtiges Trödelmarktfeeling auf. Hinsichtlich des Parkens ist dies auch bei schönen Wetter kein Problem, da die TU Dortmund über eine Vielzahl von Parkplätzen verfügt, die dann auch entsprechend (kostenlos) genutzt werden können. (Je nachdem auf welchen Parkplatz man sein Fahrzeug abstellen kann, muss man ggf. ein paar Gehminuten in Kauf nehmen.) Auf der Suche nach „echtem“ Trödel und Sammlerstücken ist ein Besuch des Trödelmarktes an der TU Do nur dann zu empfehlen, wenn das Wetter entsprechend schön ist. Sucht man Dinge des alltäglichen Lebens, kann man dort jeden Samstag hin. Dann erinnert der Trödel einem aber mehr an einen Wochenmarkt. Wie ich es Mitbekommen habe, öffnet der Trödelmarkt jeden Samstagmorgen offiziell um 06:00 Uhr. Die Leute die keine festen Stände haben und dort verkaufen möchten, sind schon früh in der Nacht dort unterwegs, im „Kampf“ um den besten Platz. Und dort erwarten dann einem auch schon die ersten wahren Schnäppchenjäger, die dann mit der Taschenlampe kommen. Veranstalter: Ostwald GmbH Ort: 44227 Dortmund-Dorstfeld Öffnungszeiten: Ganzjährig – jeden Samstag Verkauf von 6:00 Uhr - 14:00 Uhr (außer Feiertags) Anfahrt: gute Erreichbarkeit liegt direkt an der B1/A40
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NRW Trödelmarkt-Veranstalter
[01] www.tommys-troedelmaerkte.de [02] www.grote-hiller.de [03] www.bb-märkte.de [04] www.braunsmaerkte.de [05] www.siegel-maerkte.de [08] www.vogt-nrw.de [11] www.krenckys-maerkte.de [12] www.ivengmbh.de [14] www.manroth-maerkte.de [15] www.krencky24.de [17] www.viersen-event.de [18] www.hallentroedel-willich.de [19] www.kopp-maerkte.de [20] www.troedel-mit.de [22] www.boehm-troedel.de [24] www.melan.de [25] www.berens-maerkte.de [26] www.celticrock.org/VPZ/index.htm [27] www.flohmarkt-wuppertal.de [28] www.svs-troedel.de [29] www.flohmarktevents.de [30] www.owl-maerkte.de [31] www.toni-bamberger.de [32] www.lampert-maerkte.de [34] Ostwald GmbH Tel. 0231-459922 [36] www.junge-maerkte.com [37] www.leines-maerkte.de [39] www.rieder-maerkte.de [42] www.bergland-hallen.de [44] www.geisweider-flohmarkt.de [45] www.din-troedel.de [47] www.gigantmarkt.de [48] www.troedel-solingen.de [49] www.troedelmarkt-aachenerplatz.de [50] www.geide-maerkte.de [51] www.zentralhallen-hamm.de [53] www.kup-nrw.de [56] www.hoefges.com [60] www.zahn-maerkte.de [61] www.renesmaerkte.de [62] www.schulztroedelmaerkte.de [63] www.kunst-und-troedelmarkt.de [64] www.gross-flohmarkt.de [65] www.zensen-maerkte.de [66] Theo Trödel GmbH Tel. 0231-4599210 [67] www.industriedenkmal-stiftung.de [68] R.Schmale Tel. 0221-7405440 [69] Trödelhalle Voerde Tel. 0174-8707474 [70] www.westfalenpark.de [71] WWH Marketing 02592-20141 [72] www.flohmarktmitflair.de [75] www.troedelbote.de
[76] www.beenen-troedelmaerkte.de [77] www.gs-maerkte.de [78] www.kuniberts-troedelmaerkte.de [79] www.stadtgruen.dortmund.de [80] www.stadtmarketing-witten.de [81] www.team3-maerkte.de [82] www.herber-nrw.eu [83] www.cross-company.de [84] www.werk-stadt.com [85] www.coelln-konzept.de [86] OK Märkte 01520-4447289 [87] www.schneidermaerkte.de [90] www.kloenen-troedeln.de [91] www.hansi-r.de [93] www.loebach-umland.de [94] www.expo-concept.de [95] www.altmann-maerkte.de
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