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BULLE T IN
MÄRZ 2016
Neue englische Titel für HF-Diplomierte HF-Profil; gefragte Kompetenzen Kantonal anerkannte Höhere Fachschulen? Nouveau titres anglais pour les diplômés ES Ecoles supérieures reconnues par des cantons? ODEC – Romandie
«Erfolg muss man sich in der Regel hart erarbeiten und er ist keine Konstante» RETO VÖGELI, ODEC-MITGLIED INTERVIEW – SEITE 12
Nationaler Qualifikationsrahmen BEWERTUNGSSYSTEM; BERUFLICHE UND AKADEMISCHE AUSBILDUNGEN WERDEN VERGLEICHBAR – SEITE 7
Cadre national de certifications SYSTEME D’EVALUATION QUI REND LES FORMATIONS PROFESSIONNELLES ET ACADEMIQUES COMPARABLES – PAGE 23
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Berufsbegleitend zum Bachelor. BSc Betriebsökonomie
Vertiefungen Accounting, Controlling & Taxation, Finance & Banking, General Management, HRM oder Marketing & Communications
BSc Wirtschaftsingenieurwesen
Vertiefungen Produktionsmanagement oder strategisches Ressourcenmanagement
BSc Wirtschaftsinformatik / Business Information Management
Vertiefungen E-Business, Wissensmanagement oder Informationssicherheit
BSc Wirtschaftsinformatik / Digital Connected Society Schwerpunkt digitale Medien und Web 2.0
BSc Informatik
Vertiefungen Data Science, Enterprise Computing oder Informationssicherheit
BSc Praxisintegriertes Studium (PiBS) Informatik
Innovatives Studienmodell, das Berufspraxis im Unternehmen mit einem Bachelor-Studium vereint
BSc Ernährung & Diätetik
Erster berufsbegleitender Bachelor in Ernährung in der Schweiz
Passerellen für HF-Absolventen
Einstieg in höhere Semester der BSc gleicher Fachrichtung Kombination E-Learning & Face-to-Face-Unterricht (2 Samstage im Monat) Grösste zeitliche Flexibilität ohne Karriereunterbruch
www.ffhs.ch/bachelor
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EDITORIAL
I N H A LT 3 4 5 6 7
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Editorial Diplomfeier Register und Titel Impressum Neue englische Titel für HF-Diplome Nationaler Qualifikationsrahmen HF Saläre: Sichere Lohnverhandlungen Kantonal anerkannte Höhere Fachschulen? HF-Profil KMU SWISS Forum: Erfolgreich vernetzt Interview mit ODECMitglied Reto Vögeli Neues ODEC-Gönnermitglied Karriere- und Laufbahnberatung: Eins sein mit seinen beruflichen Zielen Gönnermitglieder Bildungsangebote HF
SO M M AIR E 16 Membres Bienfaiteurs 18 Offres de formation ES 21 Editorial Impressum 22 Nouveaux titres anglais pour dipômés ES 23 Cadre national de certifications Salaires ES: Négociations salariales équitables 25 Ecoles supérieures reconnues au plan cantonal? 26 Registre ES et titres 27 ODEC Romandie ODEC-Info
ODEC-Bulletin 1|2016
Seit der Einführung der Höheren Fachschulen vor 10 Jahren wurde in der Höheren Berufsbildung nie mehr so viel entschieden, wie in den letzten paar Monaten. Für die meisten Absolventinnen oder Absolventen Höherer Fachschulen oder der Höheren Berufsbildung ging dies unbemerkt vonstatten. Dabei waren die Entscheide von grossem Einfluss, gerade für die internationale Positionierung und Verständlichkeit ihrer Abschlüsse. Vieles ist geschehen, einiges wurde erreicht, doch es gibt auch Negatives zu berichten.
Nationaler Qualifikationsrahmen Berufsbildung NQR-BB Lange wurde daraufhin gearbeitet und endlich ist der ersehnte Nationale Qualifikationsrahmen Berufsbildung NQR-BB vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI eingeführt worden. Die ersten Berufsbildungen wurden bereits nach ihren Kompetenzen geprüft und entsprechend eingestuft. Viele weitere Ausbildungen haben ein Ticket gelöst, um sich dem Verfahren der Einstufung in den NQR zu stellen. Neben der Einstufung der Abschlüsse gibt es noch einige weitere positive Nebeneffekte: Unter anderem müssen die Diplomzusätze der Abschlüsse der Höheren Berufsbildung auch in englischer Sprache erstellt werden. Endlich werden englische Titel, sprich englische Übersetzungen für die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung erstellt. Mehr zum NQR-BB auf Seite 7.
Englische Titel In der Vergangenheit wurde die Aufgabe der Einführung von englischen Titeln laufend verschoben oder schlichtweg ignoriert. Mit der Festlegung der Deadline des NQR wurde ebenfalls definiert, bis wann ein solcher Titel zu erstellen ist. Schlussendlich ging die Titelfindung schnell, es ist ein akzeptabler, aber kein zufriedenstellender Titel. Zum aktuellen Zeitpunkt und in dieser kurzen Spanne ist diese Lösung des Bundesamts sicher die bestmögliche, hat aber noch Verbesserungsbedarf. Die Titel wurden in der Theorie erstellt und durchgespielt, die Feuertaufe müssen sie aber noch bestehen. Sind noch Punkte offen wie: Werden die Titel so verstanden wie gedacht? Wie ist das Verständnis bei HR-Verantwortlichen von ausserhalb des schweizerischen Bildungssystems, bei ausländischen Arbeitgebern oder einfach beim Arbeiten im Ausland? Mehr dazu auf Seite 6.
Kantonal anerkannte Höhere Fachschulen? Negatives entwickelte sich in der Bildungspolitik des Kantons Luzern. Der Regierungsrat des Kantons Luzern führte eine Anerkennung von Höheren Fachschulen auf kantonaler Ebene ein. Diese kantonale Anerkennung zielt primär auf Schulen, die auf internationale Studenten ausgerichtet sind und keine schweizerischen Ausbildungen anbieten. Dieses Vorgehen löst Unverständnis aus, sollte doch die Anerkennung von Ausbildungsstätten der Tertiärstufe Sache des Bundes sein. Der ODEC ist entschieden gegen kantonal anerkannte Höhere Fachschulen. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 9. Diese Entwicklungen machen deutlich, wieso es eine Absolventen-Vereinigung braucht, die sich fachübergreifend für alle Belange einsetzt. Der ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF setzt sich konsequent für die Interessen seiner Mitglieder ein. Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC
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DIPLOMFEIERN
ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 28. Oktober 2015 bis zum 27. Januar 2016 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:
INOVATECH Höhere Fachschule HF, Zofingen Höhere Fachschule Medizintechnik Sarnen Diplomfeier vom: 06.11.2015 Beste Diplomnote: Micha Blaser Fachrichtung HF: Medizintechnik Repräsentant ODEC: Stefan Hoffmann
Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie, Zürich Diplomfeier vom: 19.11.2015 Beste Diplomnote: Patrick Heinz Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin
Diplomfeier vom: 04.12.2015 Beste Diplomnote: Tobias Fölmli Fachrichtungen HF: Betriebs-, Maschinen-, Systemtechnik Repräsentant ODEC: Patrick Hähni
IBZ / zti Techniker HF, Aarau Bildungszentrum BVS St. Gallen Diplomfeier vom: 12.11.2015 Beste Diplomnoten: Thomas Corradini, Daniela Spirig Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
KV Luzern Berufsakademie Diplomfeier vom: 20.11.2015 Beste Diplomnote: Natascha Simmen Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft Repräsentant ODEC: Roger Bieri
TEKO Schweizerische Fachschule Höhere Fachschule Rheintal Diplomfeier vom: 13.11.2015 Beste Diplomnoten: Stephan Käsermann, Nadine Wohlwend Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik Repräsentant ODEC: Robin Lutz
Baugewerbliche Berufsschule Zürich Diplomfeier vom: 13.11.2015 Beste Diplomnote: Marco Iannotta Fachrichtungen HF: Heizung, Klima, Sanitär, Innenarchitektur Repräsentantin ODEC: Simone Götz
ABB Technikerschule, Baden
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Diplomfeier vom: 13.11.2015 Beste Diplomnoten: diverse Fachrichtungen HF: Betriebs-, Energie-, Konstruktions-, Systemtechnik, Gebäudeautomatik, Informatik, Logistik Repräsentant ODEC: Jens Wittcke
Diplomfeier vom: 27.11.2015, Basel Beste Diplomnote: Stefan Hildenbrand Fachrichtung HF: Maschinentechnik Diplomfeier vom: 27.11.2015, Bern Beste Diplomarbeit: Sebastian Schaller Fachrichtungen HF: Bauplanung, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau Repräsentant ODEC: Gianni Andreoli Diplomfeier vom: 28.11.2015, Luzern Beste Diplomnote: Daniel Christen Fachrichtungen HF: Elektro-, Hochbau-, Informatik-, Maschinen-, Telematiktechnik Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin Diplomfeier vom: 05.12.2015, Olten Beste Diplomnote: Yves Rebetez Fachrichtungen HF: Elektro-, Hochbau-, Informatik-, Maschinen-, Telematiktechnik
Diplomfeier vom: 05.12.2015 Fachrichtungen HF: Hoch-, Tiefbau, Betriebs-, Elektro-, Gebäude-, Informatik-, Kunststofftechnik, Maschinenbau, Unternehmensprozesse Repräsentanten ODEC: Ernst Habegger, Jens Wittcke
ZbW – Zentrum für berufliche Weiterbildung, St. Gallen Diplomfeier vom: 05.12.2015, St.Gallen Beste Diplomnoten: Jann Lenggenhager, Ester Eggenberger Fachrichtungen HF: Rechtsassistenz, Unternehmensprozesse Repräsentanten ODEC: Robin Lutz, Albert Nietlispach Diplomfeier vom: 09.12.2015, Sargans Beste Diplomnote: Stefan Bolleter Fachrichtung HF: Unternehmensprozesse Repräsentant ODEC: Robin Lutz Diplomfeier vom: 12.12.2015, St.Gallen Beste Diplomnoten: Oliver Gehrig, Patrick Koller, Patrick Schweizer Fachrichtungen HF: Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau Repräsentanten ODEC: Robin Lutz, Albert Nietlispach
Berufsbildungszentrum Dietikon BZD Diplomfeier vom: 11.12.2015 Beste Diplomnote: Adnan Fazlic Fachrichtungen HF: Logistik, Mechatronik
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REGISTER HF UND TITEL
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www.odec.ch/register Register HF 2817 2611 2471 2209 2074 1817
I M P R E SSUM Herausgeber: ODEC Schweizerischer Verband der dipl. HF
Prof. Bachelor ODEC 1077 1031 1003 949 863 761 Ing. EurEta
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Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch
652 700 673 642 670 737 400
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Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen
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Register HF und Titel Die Registrierung in das Register HF ist unabhängig einer ODEC-Mitgliedschaft für alle dipl. Absolventinnen und Absolventen HF möglich. Register HF Der Abschluss als «Dipl. HF» ist in keinem gesamtschweizerischen Register archiviert. Das Register HF bietet die Möglichkeit, das Diplom direkt nach dem Abschluss öffentlich zu registrieren. Die Datenbank wird in den Landessprachen und in Englisch geführt. Der ODEC garantiert, dass die eingetragenen Personen im Besitz eines Diploms einer Höheren Fachschule HF, bzw. Technikerschule TS sind. Neben einer digitalen Kopie ist von jedem registrierten Abschluss auch eine Papierkopie in der Geschäftsstelle des ODEC archiviert. www.odec.ch/register Professional Bachelor ODEC Die Berufsbezeichnung «Professional Bachelor ODEC», der nur von ODEC-Mitgliedern beantragt werden kann, wird zu-
sammen mit einem Zertifikat und einem Begleitschreiben (Supplement) verliehen. Das Supplement umschreibt unter anderem die individuelle Fachrichtung HF und die absolvierte Sekundarstufe II (Berufslehre, Matura etc.). Das Zertifikat und das Begleitschreiben werden in Englisch erstellt. Träger des Professional Bachelor ODEC werden ausserdem im Register HF erfasst. www.odec.ch/pbac_d
Ing. EurEta EurEta ist eine Organisation zur gegenseitigen, europaweiten Anerkennung der Ausbildung zum/zur Techniker/-in HF oder einer Techniker/-in HF ähnlichen Ausbildung. EurEta vergibt seinen Mitgliedern eine europaweite Titulierung als «Ing. EurEta». } EurEta = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association» } EurEta-CH = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association Switzerland» www.odec.ch/eureta v
Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.
Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.
sfb Bildungszentrum, Dietikon Diplomfeier vom: 15.01.2016 Beste Diplomnoten: Yves Sommer, Marcel Spuler Fachrichtungen HF: Automation, Energie & Umwelt, Unternehmensprozesse
PHW, Bern Diplomfeier vom: 22.01.2016 Beste Master Thesis: Marcel Mosimann Fachrichtung: EMBA Repräsentant ODEC: Urs Gassmann
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ODEC-Bulletin 1|2016
NEUE ENGLISCHE TITEL
Für die Diplome der Höheren Fachschulen
Neue englische Titel Advanced Federal Diploma of Higher Education Englische Titel für die Höhere Berufsbildung waren schon lange eine Forderung der Absolventen der Höheren Berufsbildung, der Bildungsanbieter, aber auch der Wirtschaft. Die Schweiz als exportorientiertes Land ist eng mit der weltweiten Wirtschaft verbunden. Wer international tätig ist, weiss, dass ein englischer Titel notwendig ist, um sich zu legitimieren – und dies auch schon bei unseren Nachbarländern. Es muss aber zwischen funktionellen und schulischen Titeln unterschieden werden. So vergeben viele Firmen ihren Mitarbeitern einen funktionellen Titel wie CEO, Project Manager, Marketingmanager, Sys-
tem Engineer, Key Account Manager, etc. Die Titelbeschriebe sind unendlich und werden auch immer kreativer. Dem gegenüber oder ergänzend dazu stehen jene Titel der schulischen Bildung, welche Auskunft über den Schultyp und Level geben. Mit dem neuen englischen Titel «Advanced Federal Diploma of Higher Education» wird auch ein standardisierter Diplomzusatz abgegeben (siehe Kasten), der noch detaillierter auf den Abschluss eingeht.
Neben der Titelbezeichnung wird es auch eine Berufsbezeichnung geben Die Übersetzung des Titels «Advanced Federal Diploma of Higher Education» steht für «Diplom Höhere Fachschule».
Diplomzusätze Die Diplomzusätze enthalten Informationen zum entsprechenden Abschluss, welche Arbeitgebende im In- und Ausland eine Einschätzung der fachlichen Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen ermöglichen. Für jeden Abschluss der Höheren Berufsbildung wird ein personalisierter Diplomzusatz (mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum und wo vorhanden Matrikelnummer der Absolventin/des Absolventen) erstellt. Dort ist die Niveaueinteilung im Nationalen Qualifikationsrahmen Berufsbildung NQR BB aufgeführt. Weiter wird beschrieben, wozu eine Person mit dem entsprechenden Abschluss befähigt ist. Beispielsweise werden Profile der beruflichen Tätigkeit und Tätigkeitsfelder erläutert und die Zulassungsvoraussetzungen genannt. Zu jedem Abschluss der Höheren Berufsbildung wird der zugehörige Diplomzusatz in der jeweiligen Amtssprache sowie in Englisch abgegeben. Die für die Ausstellung des Fachausweises oder des Diploms zuständige Stelle ist für die Abgabe des Diplomzusatzes zuständig. Dies sind bei den Abschlüssen der eidgenössischen Berufs- und Höheren Fachprüfungen das SBFI, bei den Abschlüssen der Höheren Fachschulen und bei den Abschlüssen der Berufsbildungsverantwortlichen die Bildungsanbieter. Quelle: www.sbfi.admin.ch
Die Titelbezeichnung geht nicht auf die einzelne Fachrichtung oder den Fachbereich ein, sondern ist allgemein gehalten. Die Fachrichtungen werden erst mit der Berufsbezeichnung erwähnt. Diese Bezeichnungen zu erarbeiten ist in der Zuständigkeit der Trägerschaften der einzelnen Fachrichtungen. Die Trägerschaften sind die jeweiligen Organisationen der Arbeitswelt (OdA), also mehrheitlich die Arbeitgeberverbände. Damit sind diese auch in der Pflicht, die Titel mit den Fachrichtungen für ihre Mitgliedsfirmen und die HR-Verantwortlichen verständlich zu erarbeiten.
Die neuen Titel müssen sich in der Praxis noch beweisen Werden die Personalverantwortlichen den neuen Titel so verstehen wie es gedacht ist? Da der englische Titel als Ergänzung/ Übersetzung zu den Titeln unserer Landessprachen geschaffen wurde, wird es keine Einführungszeit geben. Die Akzeptanz und Anwendbarkeit wird innerhalb kürzester Zeit sichtbar sein. Eine neue Titelstruktur, wie sie jetzt gegeben ist, birgt immer Risiken, da sie auf der theoretischen Umsetzung aufbaut. Wer den Titel verstehen will, muss sich damit auseinandersetzen, denn es ist kein selbsterklärender Titel. Mit dem neuen Titel wird man nicht besser oder schlechter als Fach- und Führungskraft, sondern verständlicher. Die Titel werden in den nächsten paar Monaten eventuell Jahren laufend zusammen mit dem Nationalen Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR-BB) eingeführt. Wir warten gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte der ODEC Mitglieder mit den neuen Titeln. v
BP
HFP
Elemente der englischen Titelbezeichnungen für Abschlüsse der Berufsbildung
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NATIONALER QUALIFIKATIONSRAHMEN | SALÄRE HF
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Sichere Lohnverhandlungen
Nationaler Qualifikationsrahmen Das sinnvollste Bewertungssystem, das in den letzten Jahrzenten entstanden ist, heisst «Nationaler Qualifikationsrahmen», kurz NQR. Es lässt berufliche Ausbildungen mit den akademischen vergleichen und richtet sich nach den vermittelten Kompetenzen der Ausbildung. Jedes europäische Land soll einen nationalen Qualifikationsrahmen für die Abschlüsse des eigenen Landes erarbeiten. Der NQR wird aber auch bereits ausserhalb Europa verwendet. Der NQR erfolgt nicht nach dem Giess-
kannenprinzip, wie viele andere Bewertungssysteme. Entgegen der bisherigen Bewertungssysteme misst das NQR-System die Fachkompetenzen der einzelnen Abschlüsse und nicht primär die Dauer der Ausbildung – so die Theorie. Wer jetzt eine
Mit der Broschüre «Saläre HF 2015/2016» halten sowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber ein solides Werkzeug in Händen, um faire Lohnverhandlungen führen zu können. Diese Ausgabe beinhaltet nebst üblichen Lohnangaben nach Alter, Funktion, Fachrichtung, Region, etc. auch erstmals Daten, die Lohn- und Karriereentwicklung vom Studenten HF bis zur Pensionierung aufzeigen.
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1 5/20 n: telle e HF 201 s e b Jetzt broschür sal_d Salär .odec.ch/ www
Der Nutzen des NQR Für Absolventinnen und Absolventen } Ihre berufliche Mobilität wird verbessert. Denn: Ausländische Arbeitgebende wissen, welchem Niveau der Abschluss im Qualifikationsrahmen ihres Landes entspricht. } Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden erhöht. Denn: In- und ausländische Arbeitgebende erhalten durch die Diplomzusätze und Zeugniserläuterungen klare Informationen über Ihre Kompetenzen. } Ihr Abschluss wird gestärkt. Denn: Der NQR Berufsbildung zeigt die Gleichwertigkeit der Berufsbildung mit den anderen Bildungsbereichen auf. Für Unternehmen } Ihre Rekrutierung im Inland wird vereinfacht. Denn: Sie erhalten durch die Diplomzusätze und Zeugniserläuterungen klare Informationen über die Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber mit Berufsbildungsabschlüssen. } Ihre Rekrutierung im Ausland wird vereinfacht. Denn: Sie wissen, welchem Niveau des nationalen Qualifikationsrahmens (NQR Berufsbildung) der Abschluss der Bewerberin bzw. des Bewerbers entspricht. } Ihr Unternehmen kann von der erhöhten Transparenz profitieren. Denn: Sie können die den Zeugniserläuterungen und Diplomzusätzen erstellen Kompetenzbeschreibungen als in unternehmensinterne Hilfsmittel verwenden. Für Trägerschaften } Ihr Berufsbildungsabschluss wird gestärkt. Denn: Der NQR Berufsbildung zeigt die Gleichwertigkeit der Berufsbildung mit dem allgemeinbildenden Bildungsbereich auf. } Ihr Berufsbildungsabschluss wird attraktiver. Denn: Die berufliche Mobilität und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden mit dem NQR Berufsbildung, den Zeugniserläuterungen und Diplomzusätzen verbessert. } Ihr Berufsfeld kann von der erhöhten Transparenz profitieren. Denn der NQR Berufsbildung kann zur Qualitätssicherung beitragen. Quelle: www.sbfi.admin.ch
Kosten CHF 10 für Mitglieder CHF 50 für Nicht-Mitglieder
Einstufung vornimmt, stellt mit der neuen Bewertung in vielen Ländern einiges auf den Kopf; denn bisher galt meist: Langes Studium gleich hohe Fachkompetenz und so wurde der Bachelor in der Regel auf Niveau 6 gesetzt, der Master auf 7 und PhD auf Niveau 8.
Das SBFI leistet gute Arbeit Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI ist in der Schweiz für den Nationalen Qualifikationsrahmen der Berufsbildung (NQR-BB) zuständig und sorgt dafür, dass die Theorie der NQR-Vorlage in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der einzelnen Bildungsabschlüsse in die Praxis umgesetzt wird. Die Einstufung der Abschlüsse setzt einiges an Vorleistung der Trägerschaften
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NATIONALER QUALIFIKATIONSRAHMEN
Der NQR-CH-BB und der europäische Qualifikationsrahmen
VISION
Damit die Berufsbildungsabschlüsse nicht nur national eingeordnet, sondern auch länderübergreifend verständlich und vergleichbar werden, hat die EU den EQR entwickelt. Der EQR ist – ähnlich wie die verschiedenen NQR – ein aus mehreren Niveaus bestehendes Raster. Er dient als eine Art Übersetzungsinstrument. Jedes Niveau des NQR-CH-BB wird im Rahmen des Referenzierungsprozesses einem entsprechenden Niveau des EQR zugeordnet. Diese Bezugnahme ermöglicht erst den Vergleich mit anderen europäischen Qualifikationen.
EQR
NQR-CH-BB 8 7 6 5 4 3 2 1
Kenntnisse Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
Fertigkeiten Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
Kompetenzen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
Berufsbildungsabschluss CH
8 7 6 5 4 3 2 1
Kenntnisse Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren
Fertigkeiten Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren
Kompetenzen Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren Deskriptoren
DQR / NQR 8 7 6 5 4 3 2 1
Kenntnisse Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
NQR Einstufung Der Nationale Qualifikationsrahmen Berufsbildung gliedert die Fachkompetenzen in die verschiedenen NQR-Niveaus 1– 8 ein. Die Berufsbildung wird sich in den Bereichen 3 – 8 ansiedeln. } Niveau 3 – 5 Berufliche Grundbildung –
Kompetenzen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
Arbeitgeber DE
Quelle: SBFI
voraus: www.nqr-berufsbildung.ch. Dabei setzt ein lohnender Nebeneffekt ein, denn die in der Ausbildung erarbeiteten Kompetenzen, werden hinterfragt und gewertet. Ende 2015 fand der Startschuss für die Umsetzung des NQR-BB in der Schweiz statt.
Fertigkeiten Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen Beschreibungen
Fähigkeitszeugnis (EFZ), Berufsattest (EBA) } Niveau 4 – 8 Höhere Berufsbildung – [Fachausweis (BP), Höhere Fachprüfung (HFP), Höhere Fachschule (HF)] Die Einstufung geschieht nicht automatisch, sondern wird immer von der Trägerschaft des Abschlusses beantragt. Jede Einstufung wird einzeln und nach genauen Vorgaben eingereicht und von Experten geprüft.
Bildungsgänge HF Die Abschlüsse HF werden wie erwartet hauptsächlich im Niveau 6 eingestuft, einige wenige werden das Niveau 7 erreichen und hoffentlich werden keine HF-Abschlüsse im Niveau 5 eingestuft. Bildungsgänge HF, die sich im Niveau 5 finden, werden Erklärungsbedarf haben. Die Lösung hier muss die Überarbeitung des Rahmenlehrplans sein, welcher die Kompetenzen regelt damit dann mindestens das Niveau 6 erreicht wird. v
Folgende Bildungsabschlüsse HF wurden bereits eingestuft: NQR Niveau
Geschützter Titel (w/m)
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Dipl. Bankwirtschafterin HF/ Dipl. Bankwirtschafter HF
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Dipl. Betriebswirtschafterin HF/ Dipl. Betriebswirtschafter HF
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Professional Bachelor ODEC Für eine bessere berufliche internationale Mobilität.
Dipl. Hôtelière-Restauratrice HF/ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF
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Dipl. Tourismusfachfrau HF/ Dipl. Tourismusfachmann HF
www.odec.ch/pbac_d
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Dipl. Wirtschaftsinformatikerin HF/ Dipl. Wirtschaftsinformatiker HF
«Wir sind der Interessensvertreter aller dipl. Absolventeninnen und Absolventen HF» LEITBILD ODEC «Wir müssen die Veränderung sein, welche wir in der Welt sehen wollen» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Wir vertreten unsere Interessen | Wir sind ein primär national tätiger Absolventenverband. Wir sind autonom und politisch unabhängig. Wir stellen uns der Dynamik des Wettbewerbs | Wir vertreten die dipl. Absolventen Höherer Fachschulen. In der Schweiz, in Europa, weltweit. Wir stehen für unseren Berufsstand ein | Als nationaler Verband tragen wir grosse Verantwortung. Im Bildungssystem Schweiz vertreten wir unsere Mitglieder gewissenhaft. Wir knüpfen Kontakte | Wir erweitern ständig unser nationales und internationales Netzwerk. Damit wir unsere Beziehungen einfacher spielen lassen können. Wir begegnen Neuem mit Zuversicht | Wir denken innovativ. Unsere Arbeit soll von den Mitgliedern mit «wieso nicht» anstelle von «ja, aber» kommentiert werden. Wir fördern unser Image | Es ist unsere Aufgabe, unseren Berufsstand zu fördern und klar zu positionieren. In der Wirtschaft, in der Politik, in der Öffentlichkeit. Wir sind Partner | Die Beziehungen zu unseren Mitgliedern basieren auf zwischenmenschlichen Grundwerten. Dazu gehören Fairness und gegenseitige Achtung. Wir agieren mit Weitblick | Wir nehmen Einfluss auf die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Mitglieder. Dabei orientieren wir uns am aktuellen und künftigen Geschehen. Wir sind effektiv | Wir investieren die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Mitglieder.
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HÖHERE FACHSCHULEN
Kantonal anerkannte Höhere Fachschulen? Der ODEC ist entschieden dagegen, dass Schulen ohne Bildungsgänge HF neu von Kantonen als Höhere Fachschulen anerkannt werden. Es schwächt das Bildungssystem Schweiz und schadet der nationalen und internationalen Positionierung der HF-Diplomierten als auch dem Ruf der Höheren Fachschulen mit eidgenössisch anerkannten Bildungsgängen HF. Mit der finanziellen Situation in einigen Kantonen steht es nicht zum Besten. Einige Kantone haben in den letzten Jahren die Steuerbelastung von Firmen und Privaten auf ein möglichst tiefes Niveau gesenkt, damit diese nicht in andere Kantone abspringen. Steuersenkungen klingen immer gut, für die einzelnen Regierungen bringt dies ein positives Image, denn die Kritik darauf ist bekanntlich bescheiden. Diese Steuerpolitik geht auf, solange alles seinen gewohnten und geplanten Gang geht. Gerade das letzte Jahr hat gezeigt das Planung und Realität nicht immer identisch sind. Steuern zu senken ist einfach – Steuern zu erhöhen dagegen schwer. Damit die prozentualen Steuererhöhungen nicht zu hoch sind, müssen Massnahmen ergriffen werden. Die meisten Massnahmen sind natürlich sparen, beispielsweise in der Bildung.
Kantonal anerkannte Höhere Fachschulen Wird die Bezeichnung «Höhere Fachschule» zum Spielball von finanziellen Interessen von Kantonen? Der Regierungsrat von Luzern scheint noch eine andere kreative Lösung gefunden zu haben: Um die privaten Hotelfachschulen – ohne eidgenössisch anerkannte Bildungsangebote – bei Laune zu halten und als Steuerzahler zu behalten, führt man zwecks «Wirtschaftsförderung» einfach die Möglichkeit der «kantonal anerkannten Höheren Fachschulen» ein. Ende Herbst 2015 hat der Regierungsrat des Kantons Luzern entschieden, mehreren Schulen im Bildungsbereich Hotellerie und Tourismus eine kantonale Anerkennung als Höhere Fachschule zu ermöglichen. Diese Anerkennung soll bis Ende 2021 befristet sein und ist offiziell als «Zwischenschritt» zur eidgenössischen Anerkennung gedacht. Es bleibt jedoch fraglich, ob diese Schulen sich dann eidgenössisch anerkennen lassen
werden, wenn die Möglichkeit der eidgenössischen Anerkennung 10 Jahre lang ignoriert wurde oder ob sie nach dem Jahr 2021 dann plötzlich wieder auf die kantonale Anerkennung verzichten. Der Entscheid des Regierungsrats betrifft nicht nur die Höheren Fachschulen der Hotellerie und des Tourismus des Kantons Luzern, sondern alle Höheren Fachschulen aller Fachrichtungen und aller Kantone und ebenso alle Absolventinnen und Absolventen HF. Des Weiteren werden es ausländische Personalverantwortliche oder Anwärter einer Höheren Fachschule schwer haben, die verschiedenen Arten der Höheren Fachschulen zu unterscheiden.
SBFI Zum Nachdenken gibt die Haltung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI. Dort sieht man keine Probleme mit der kantonalen Anerkennung, einer Anerkennung die eigentlich Sache des Bundes ist. Auf jeden Fall steht diese Haltung im Widerspruch zur Förderung der Höheren Berufsbildung, welche ja gross als Ziel hochgehalten wird. Der Föderalismus in der Bildung ist immer wieder ein Thema, welches Seiten in den Zeitungen füllt. Das SBFI will sich, wie es bis anhin den Anschein macht, nicht mit dem Thema auseinandersetzen. Aus der Bundesverfassung, Art. 3: Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind.
Motion im Nationalrat In der Wintersession 2015 des eidgenössischen Parlaments wurde eine Motion von Nationalrätin Rosmarie Quadranti BDP eingereicht. Motion: Staatliche Anerkennung von
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Auszug aus einem Schreiben eines ODEC-Mitglieds auf das Vorgehen des Regierungsrats Luzern: … Über dieses Vorgehen bin ich sehr überrascht, zumal diese Thematik schon einmal in einem Postulat behandelt worden ist. Ich verweise auf das Postulat Nr. 845 vom 29. Januar 2007 «über Missstände an privaten Bildungsinstitutionen», welches für erheblich erklärt wurde. In der Antwort auf dieses Postulat steht: «Der Kanton Luzern kennt keine staatliche Anerkennung von privaten Bildungsinstitutionen. Von dieser Linie soll auch in Zukunft nicht abgewichen werden, da es den privaten Bildungsinstituten offen steht, sich auf Bundesebene als Höhere Fachschule, Fachhochschule oder durch das Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) sich als universitäre Hochschule anerkennen zu lassen.» Weshalb diese Meinungsänderung in der Luzerner Regierung? Ich kann dies überhaupt nicht nachvollziehen, zumal sich jedes seriöse Bildungsinstitut um eine Anerkennung eines HF Bildungsganges auf Bundesebene bemühen kann …
Höheren Fachschulen ist Bundessache. Der Bundesrat wird beauftragt, eine Anpassung des Bundesgesetzes über die Berufsbildung auszuarbeiten, welche sicherstellt, dass die staatliche Anerkennung von Angeboten der berufsbezogenen Ausbildung auf Tertiärstufe ausschliesslich Sache des Bundes im Rahmen der Verbundpartnerschaft ist. Diese Motion ist das Ergebnis davon, dass betroffene Fach- und Berufsverbände, Höhere Fachschulen und Bildungsexperten auf taube Ohren beim Regierungsrat Luzern gestossen sind, denn alle lehnen die kantonale Anerkennung Höherer Fachschulen ab. Der Föderalismus ist eine Stärke der Schweiz, wird aber, wie im Fall der kantonalen Anerkennung, ausnutzt.
Forderung des ODEC Der ODEC fordert seit langem (siehe Bericht im Bulletin Juni 2015), dass der Begriff «Höhere Fachschule» als Marke oder Bezeichnung geschützt werden soll, wenn ein anerkannter Bildungsgang HF angeboten wird.
ODEC mobilisiert HF-Absolventinnen und Absolventen Als weiterer Schritt hat der ODEC seine Mitglieder und weitere HF-Absolventen, welche im Kanton Luzern ansässig sind, aufgefordert, sich direkt mit einem Schreiben an den Regierungsrat zu wenden. Den Brief und Begründungen des ODEC zur Ablehnung der kantonalen Anerkennung finden Sie unter www.odec.ch/lu_hf v
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HF-PROFIL
Umfrage zum
HF-Profil Die Zukunft zu kennen ist eine Illusion, aber den zukünftigen Trend zu erkennen ist machbar. Der Auftragsmarkt für Firmen und der Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer werden härter. Um bestehen zu können, ist jede Steigerung der Innovation, deren Umsetzung und die Produktivität unbezahlbar. Sich auf die Anforderungen der Zukunft bestens vorzubereiten ist eine zwingende Notwendigkeit. Auf Arbeitnehmerseite ist es von Vorteil zu wissen, welche Kompetenzen im Arbeitsmarkt wichtiger werden und dass die zukünftigen Anforderungen bekannt werden, muss im Interesse der Arbeitgeber sein. Mit unserer Studie zum HF-Profil leisten wir einen wichtigen Beitrag den zukünftigen Trend zu kennen. Vom Wissen um zukünftig geforderte Kompetenzen profitieren alle. Nur wenn diese Kompetenzen bekannt sind, kann darauf reagiert werden.
Was genau ist das HF-Profil? Was macht ein HF-Abschluss aus und welche Kompetenzen werden zukünftig gefordert? Je mehr Personen an dieser Umfrage teilnehmen, desto detaillierter kann sie ausgewertet werden. Der Anspruch des ODEC ist, dass bei jedem ausgewerteten Punkt mindestens zehn Datensätze die Kriterien erfüllen.
Die Umfrage ist so aufgebaut, dass alle interessierten Personen daran teilnehmen können.
Senden Sie uns die Kontaktadressen Ihrer Personalverantwortlichen an info@odec.ch, damit wir sie kontaktieren können. Name, Vorname und E-Mailadresse genügen. Der Nutzen der Studie ist für die HF-Diplomierten und die Personalverantwortlichen enorm.
Wer sich in Richtung Zukunft bewegt, hat immer einen Vorteil. Investieren Sie 5 – 8 Minuten auf www.odec.ch/hf-profil
KOMPETENZEN GEGENWART
Was kann genau ausgewertet werden? Beispielsweise kann die Veränderung der Ansprüche an Kompetenzen von Funktion zu Funktion oder von Branche zu Branche aufgezeigt werden. Daraus ergeben sich die notwendigen Informationen, welche Weiterbildungen Sinn machen um jene Kompetenzen zu erreichen, die eine anvisierte Anstellung fordert. Das Fremdbild kann mit dem Selbstbild verglichen werden und ebenso das heutige Selbstbild mit dem zukünftigen Anforderungen der Personalverantwortlichen, respektive des Arbeitsmarktes. Personalverantwortliche Gegenwart
Zukunft
HF-Diplomierte
Δ
So schätzen die Personalverantwortlichen die Kompetenzen heute ein. Daraus ergeben sich die Einsatzgebiete. Welche Kompetenzen werden aus der Sicht der Personalverantwortlichen in Zukunft für HF-Diplomierte wichtiger? Welche Kompetenzen werden gefragter und welche können eher vernachlässigt werden?
ku
Fo
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So schätzen die HF-Diplomierten die eigenen Fähigkeiten heute ein. ng u r e ssi
Δ
Welche Kompetenzen werden aus Sicht der HF-Diplomierten wichtiger. Wo werden der Trend und die eigene Entwicklung gesehen?
TREND
Machen Sie mit unter www.odec.ch/hf-profil. Die Umfrage nimmt nur 5 – 8 Minuten in Anspruch, eine Investition mit grossem Nutzen für alle HF-Diplomierten und Personalverantwortlichen und für die ganze Wirtschaft.
Um die zukünftigen Bedürfnisse zu verstehen, müssen die gegenwärtigen erkannt werden. Das Delta zwischen Gegenwart und Zukunft ergibt den Trend, welcher die Wichtigkeit der einzelnen Kompetenzen aufzeigt. Es kann auch ein anderer pragmatischerer Ansatz gewählt werden, wie zum Beispiel mit folgender Fragestellung: Gibt es Bereiche und Funktionen in denen meine Kompetenzen in Zukunft mehr gefragt sind? In welche Richtung soll ich mich bewegen? Viele Kompetenzen, die in Zukunft wichtiger und vermehrt gefordert werden, werden nur durch Aus- und Weiterbildung, sei es durch Kurse, im Selbststudium oder durch Arbeitserfahrung, etc., erreicht. Dabei geht es oft um sehr viel Geld, das investiert werden muss. Ein grosser Teil des Fachkräftemangels besteht darauf, dass die geforderten Kompetenzen nicht mit den angebotenen Kompetenzen der Stelleninteressierten übereinstimmen. Die Herausforderung heute ist, dass die geforderten Kompetenzen nicht öffentlich bekannt sind und dadurch auch nicht die optimale Aus- und Weiterbildung gewählt werden kann.
KOMPETENZEN ZUKUNFT
Es gibt zwei Umfragen, die für die HF-Diplomierten von grosser Tragweite sind: } Salärstudie HF: Saläre, Einstiegslohn, Karriereentwicklung, Einsatzgebiet } Profil HF: Kompetenzen, heute und in Zukunft, Tipps für Weiterbildung, Fremd- und Eigeneinschätzung Motivieren Sie Ihre Personalverantwortlichen an der Umfrage teilzunehmen und nehmen Sie auch gleich selber daran teil um ein Selbstbild zu erhalten. Die Umfrage wird noch einige Zeit weitergeführt, wir informieren laufend. Wir zählen auf Sie – herzlichen Dank!
www.odec.ch/hf-profil Für viele auf dem Arbeitsmarkt ist es eine Blackbox, welche Kompetenzen Arbeitgeber in der Zukunft von den Absolventen einer Höheren Fachschule fordern. Arbeitgeber:
Arbeitskräfte bilden sich nach zukünftigen Anforderungen aus
Diplomierte HF:
Können sich entsprechend den Anforderungen anpassen
Höhere Fachschulen: Können heutig vermittelte Kompetenzen frühzeitig anpassen
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KMU SWISS FORUM
KMU SWISS Forum am 28. April 2016
KMU SWISS – die Plattform für KMUs bietet mehr
Was haben die Musiker 77 Bombay Street mit Oswald Nahrungsmittel gemeinsam? Sie sind beide ursprüngliche Familienunternehmen und beide – neben weiteren Unternehmen – zu Gast am KMU Swiss Forum in Baden. Unter dem Titel «Unternehmertum – Rückgrat der Wirtschaft» erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreicher Tag mit spannenden Referaten, professionellen Ausstellern, kulinarischen Highlights und Unterhaltung.
Neben dem Forum und Podium führt der Veranstalter KMU SWISS AG weitere Informationsveranstaltungen für Unternehmer und Entscheidungsträger durch. Diese gehen auf strategische KMU-Themen ein und stellen einzelne beispielhafte Unternehmen vor Ort näher vor. KMU SWISS AG versteht sich als die neutrale Plattform für KMUs in der Schweiz. Die Online-Informationen finden Sie unter: www.kmuswiss.ch Reservieren Sie sich einen Platz für das das Forum im April, das Podium im September, einen Infotable oder einen Startplatz an einem der KMU SWISS-Golfturniere, bei dem sich Sport, Networking und Geselligkeit ideal verbinden lassen.
Erfolgreich vernetzt
2015 belegte die Schweiz den ersten Platz im Global Innovations Index und war laut der Europäischen Union das innovativste Land in Europa. Weltweit gesehen steht die Eidgenossenschaft auf dem 4.Platz – gleich hinter Singapur, Hong Kong und den USA. Gut ausgebildete Arbeitskräfte, erstklassige Hochschulen und Forschungseinrichtungen und vor allem fortschrittliche und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer machen die Schweiz zu einem der besten Wirtschaftsstandorte der Welt. Wie lautet das Erfolgsrezept der renommierten KMU?
Erfolgreich sein Alexander Barth, Rivella Gruppe und Beirat KMU SWISS AG ist überzeugt: «Risikobereitschaft, Eigenverantwortung und die Motivation, etwas Besonderes zu erreichen, müssen stärker gewichtet werden, als die Angst vor dem vermeintlichen Gesichtsverlust bei allfälligem Scheitern. Gleichzeitig muss unsere Haltung klar machen, dass, bei allem Streben nach Erfolg, die Nachhaltigkeit der unternehmerischen Tätigkeit stets
auch durchzusetzen ist. Dem hat sich unternehmerisches Handeln, das heute erfolgreich sein will, anzupassen.» Was zeichnet erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus? Wie kann die Innovationskraft gestärkt werden? Wie sichern sich Traditionsbetriebe ein Stück des grossen Kuchens? Wie tickt der Markt der Zukunft? Sind die eingeschlagenen Marketingwege noch die richtigen? Wird den Kundenfeedbacks genug Beachtung geschenkt? Dr. Hugo Bigi führt durch den Tag und die praxisnahen Referate und spannenden Gespräche liefern Antworten auf die vielen Fragen.
Innovation Fördern KMU SWISS – in Baden zuhause, im Kanton Aargau verwurzelt, im Mittelland aktiv und national vernetzt – freut sich, dass der Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Aargau, Dr. Urs Hofmann, Gast am diesjährigen Forum ist. Der Kanton Aargau stellt sich den Herausforderungen der Zukunft konkret mit dem Programm Hightech Aargau. Damit be-
KMU SWISS Forum 2016
28. April 2016
«Unternehmertum - Rückgrat der Wirtschaft»
TRAFO Baden (AG)
Moderator
Programm und Anmeldung www.kmuswiss.ch 77 Bombay Street
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Ansprechperson Medien: Marlies Widmer, KMU SWISS AG Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden marlies.widmer@kmuswiss.ch Tel. 056 210 96 90
kommen KMU im Aargau bei ihren Innovationsvorhaben unkomplizierte und schnelle Unterstützung. Sei das mit Technologieabklärungen, Standortabklärungen und ganz wichtig: Mit einen tragenden Netzwerk. Dass ein gut funktionierendes Netzwerk zum Erfolg verhelfen kann, weiss auch Armin Baumann, CEO von KMU Swiss. So bieten die verschiedenen Aktivitäten von KMU SWISS immer genügend Zeit und Raum, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Auch am Forum 2016 – angereichert mit Köstlichkeiten aus der Trafo-Küche.
Spannend bis zum Schluss Nicht nur als «Bestatter» sondern auch als Gesprächspartner ist Mike Müller ein Garant für spannende Momente. Im «Marktplatz Baden» – der Anschlussveranstaltung der Stadt Baden in Partnerschaft mit dem Kongresszentrum Trafo Baden und KMU SWISS – werden seine erfrischenden Ideen für viel Unterhaltung und Gesprächsstoff beim anschliessenden Apéro sorgen. ODEC-Mitglieder melden sich über die Website von KMU SWISS für die Teilnahme am Forum an und profitieren von einem vergünstigten Eintrittspreis. (Bei Anmeldung bitte Mitgliedschaft bei ODEC erwähnen). 08:45 bis 18:00 Uhr: Begrüssung, Referate und Markplatz, Apéro, Networking und Stehlunch. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.kmuswiss.ch
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INTERVIEW
Mit Reto Vögeli* sprach Benjamin Anderegg
«Ich war ehrgeizig und wollte beruflich weiterkommen» Reto Vögeli begann seine berufliche Karriere als Autoelektriker und ist heute Geschäftsführer einer international tätigen Firma. Im Interview erzählt er, wie ihn HF-Weiterbildungen in seiner Karriere weiterbrachten und weshalb er trotz internationalen Engagements stets in der Schweiz lebte. Sie reisen für sechs bis zehn Tage pro Monat nach Vietnam und besuchen dort eine Filiale Ihres Unternehmens. Wäre es nicht einfacher, sich mit Ihren Mitarbeitenden in Videokonferenzen auszutauschen? Aufgaben können mit den heutigen Mitteln sehr einfach über so genanntes «Remote» (Fernzugriffe, zum Beispiel auf Desktops, Anm. d. Red.) gemanagt und kontrolliert werden. Doch persönliche Beziehungen, Gespräche und das gegenseitige Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Unternehmensführung lassen sich nicht durch den Einsatz von neuesten Technologien ersetzen. Deshalb lohnen sich diese Reisen. Aber natürlich gehören heute der Einsatz von Kollaborations- und Kommunikationsplattformen für die Nutzung von firmeninternen Chats, Foren, Projectrooms, Dokumenten- und Screensharing sowie die Abhaltung von täglichen Conference Calls und Videokonferenzen in einem wettbewerbsfähigen Unternehmen zum Alltag. Der Hauptsitz Ihrer Firma Xspera befindet sich in London, Sie leben in der Schweiz. Wie schaffen Sie es jeweils, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein?
TBZ HF
Die Flugzeit für die Strecke Zürich – London beträgt weniger als zwei Stunden. Wenn ich morgens den Flug um 7.10 Uhr nehme, bin ich um 9 Uhr in London im Büro. Xspera berät Unternehmen unter anderem darin, wie sie ihre strategischen Geschäftsziele effizient erreichen und ihre Organisationsstrukturen, Geschäftsprozesse und Informationstechnologien optimal darauf ausrichten können. Weshalb schaffen das Unternehmen nicht selbst? Als Beratungsunternehmen haben wir die notwendige Distanz zum Tagesgeschäft und können einen holistischen Lösungsansatz erarbeiten. Änderungen an Organisationsstrukturen, Geschäftsprozessen und der Einsatz neuer Technologien betreffen meist die Gesamtunternehmung. Individuelle, nicht aufeinander abgestimmte, ad-hocÜbungen in einzelnen Bereichen sind in der Regel unternehmerisch oft nicht zielführend und können Kostenverlagerungen oder gar Mehrkosten in anderen Bereichen zur Folge haben. Sie haben viel Erfahrung in der Telekommunikation. Wie beeinflusst die Tele-
Technische Berufsschule Zürich Höhere Fachschule HF Sihlquai 101, 8005 Zürich admin.hf@tbz.zh.ch Informationen: www.tbz.ch
kommunikation den Erfolg und die Effizienz eines Unternehmens? Der weltweite Zugang zu den Unternehmensdaten und Applikationen dank der permanenten Verfügbarkeit des Internets hat zu einer ganz neuen Art der Kollaboration und Kommunikation in Unternehmen geführt. Das trägt massgeblich zum Erfolg und zur Effizienz eines Unternehmens bei. Sie sind nach Ihrer Lehre zum Autoelektriker in die Telekommunikationsbranche eingestiegen und haben parallel dazu ein HF-Studium zum Elektronik Techniker absolviert. Was hat Sie zu diesen Schritten motiviert? Ich war ehrgeizig und wollte beruflich weiterkommen. Das berufsbegleitende HFStudium am «Abendtechnikum» war für mich der optimale Weg, um meine damaligen Ziele zu erreichen. Bald danach haben Sie schweizweit grosse Kunden wie zum Beispiel die UBS betreut. Welches waren dabei Ihre Aufgaben? Zuerst war ich als technischer Projektleiter für die Planung und Implementierung sämtlicher Local Area Networks (LAN) und Netzwerk-Monitoringsysteme der UBS in der Schweiz verantwortlich. Danach betreute ich die UBS als Key-Account-Manager im selben Bereich. Mit 30 Jahren waren Sie Global Account
Weiterbildung Abschluss einer Höheren Fachschule in Informatik Systemtechnik
IT Services Engineer HF ITIL V3 Foundation und CISCO CCNA Karriereabend am 17. 03. 2016,18 : 30 Uhr
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INTERVIEW
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* Steckbrief Name: Jahrgang: Nationalität: Wohnort: ODEC-Mitglied:
Reto Vögeli 1965 Schweiz Arni AG seit 1997
Aktuelle berufliche Tätigkeit: Geschäftsführer von Xspera Ltd, London } Seit 2012 } 2011 } 2009 – 2010 } 1998 – 2009 } 1995 – 1998
} 2012 – 2014 } 2012 – 2014 } 1996 – 1998 } 1993 – 1995 } 1988 – 1992
Curriculum vitae: Chief Executive Officer, London, UK Xspera Ltd Account Executive, Zurich Financial Services Account, Zürich, CH CSC Switzerland GmbH Global Head of Vendor Management / TEMs, Newbury, UK Vodafone Global Enterprise Ltd Chief Executive Officer, Zug, CH Seonix AG Global Account Director, UBS, Credit Suisse, Zurich Financial Services, Zürich, CH Global One Ltd, (JV Deutsche Telekom, France Telecom and Sprint International) Ausbildung: Global Leadership Certificate, London, Boston, Shanghai Hult International Business School Master of Business Administration (MBA), London, Boston, Shanghai Hult International Business School Nachdiplomstudium Wirtschaft HF, Zürich Kaderschule St. Gallen Nachdiplomstudium Technische Informatik HF, Zürich IBZ Schulen für Technik und Informatik Diplomstudium Elektronik-Techniker HF, Zürich Juventus Schulen, Abendtechnikum Zürich
Director eines international tätigen Unternehmens in der Telekommunikationsbranche. In dieser Funktion leiteten Sie drei Verkaufsteams und bearbeiteten Verträge im Wert von bis zu 1 Milliarde US-Dollar. Wie kam es zu diesem rasanten Aufstieg? Ich konnte zu diesem Zeitpunkt bereits auf über zehn Jahre Berufserfahrung als Servicetechniker, Projektleiter und KeyAccount-Manager zurückblicken. Zudem hatte ich ein Studium zum ElektronikTechniker HF und ein Nachdiplomstudium im Bereich Technische Informatik HF abgeschlossen. Ausserdem absolvierte ich berufsbegleitend ein Nachdiplomstudium in Wirtschaft HF. Dadurch verfügte ich so-
wohl über die notwendige Berufserfahrung wie auch über fundierte technische und betriebswirtschaftliche Fachkenntnisse, um mich erfolgreich in einem internationalen Umfeld durchzusetzen. Sie waren als Global Account Director für Verträge mit Finanz- und Versicherungsunternehmen aus aller Welt verantwortlich. Welche Dienstleistungen und Produkte haben diese Kunden bezogen? Die Kunden haben im Bereich Telekommunikation Outsourcing und weitere Dienstleistungen bezogen. Es ging zum Beispiel um die Erstellung von internationalen Mietleitungen für private Netzwerke,
um Internetzugang und um die Datenübertragung über X.25-Netzwerke, Frame Relay-Netzwerke oder ATM-Netzwerke für die weltweite Sprach- und Datenkommunikation. Mit 33 Jahren wurden Sie Geschäftsführer von Seonix. Zuvor hatten Sie eine HF-Weiterbildung im Bereich Business Management abgeschlossen. Inwiefern konnten Sie das Gelernte in der Praxis anwenden? Wie alle meine Weiterbildungen habe ich auch das Nachdiplomstudium im Bereich Business Management berufsbegleitend absolviert. Dies hat mir stets ermöglicht, das Erlernte direkt in der Praxis umzusetzen und mich entsprechend rasch weiter zu entwickeln. Sie blieben elf Jahre bei Seonix und konnten viele Erfolge verbuchen. Welches waren Ihre wichtigsten Innovationen? Seonix war ein Pionier und weltweit eines der führenden Beratungsunternehmen im Bereich von Outsourcing und weiteren Dienstleistungen rund um Telekommunikation. Für das Telecom Expense Management – der Verwaltung von weltweiten Telecom-Dienstleistungen und -Kosten – haben wir eine der innovativsten Serviceplattformen in unserem «Nearshore Center» in Sofia, Bulgarien, entwickelt. Zu unseren Kunden gehörten namhafte, aus den Top-100-Unternehmungen weltweit, wie Barclay Bank, UBS, Deutsche Bank etc., aber auch Telekommunikationsanbieter wie Orange Business Services, T-Systems, Vodafone oder Swisscom. Vor vier Jahren haben Sie Ihre Firma Xspera gegründet. Was hat Sie dazu bewogen, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
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INTERVIEW | NEUES ODEC-GÖNNERMITGLIED
Ich habe festgestellt, dass es zwar viele renommierte Unternehmen gibt, die Strategieberatungen anbieten. Aber nur wenige davon helfen ihren Kunden, diese Strategie auch umzusetzen. Dadurch haben Firmen oft eine gute Unternehmensstrategie auf Papier, aber die organisatorischen Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung fehlen. Hier kommt die Unternehmensberatung von Xspera ins Spiel. Wir sind darauf spezialisiert, die Unternehmensperformance der Kunden zu optimieren, indem wir die Organisationsstruktur, die Geschäftsabläufe sowie die IT auf die Geschäftsstrategie ausrichten. Wie hat sich das Unternehmen entwickelt? Wir sind innerhalb von vier Jahren von einem Mitarbeiter auf über 30 angewachsen und entwickeln zurzeit in unserem «Offshore Center» in Ho Chi Minh City, Vietnam, das Xspera Intranet Portal XINGATE. XIN-GATE bietet als Unternehmensportal die Basis für eine effiziente Unternehmenssteuerung in einem dezentralen Umfeld. Zudem kombinieren wir Kollaboration, Kommunikation, Prozess & Workflow sowie Informationsmanagement und Business Intelligence (Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse von elektronischen Daten, Anm. d. Red.). Damit bieten wir Kunden eine einzigartige Plattform, die sich einfach in die bestehende IT Landschaft integrieren lässt. Was versprechen Sie sich von Ihrer Filiale in Vietnam? Kostenvorteile und den temporären Zugang zu einem riesigen Ressourcenpool von über 20’000 Fachspezialisten im Bereich IT und Business Process Outsourcing. Davon profitieren wir und unsere Kunden bei der Umsetzung unserer Empfehlungen sowie beim späteren Betrieb unserer Lösungen.
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Beim Begriff «Offshoring» – der Verlagerung von unternehmerischen Funktionen und Prozessen ins Ausland – denken viele in Westeuropa an den Verlust von Arbeitsplätzen. Wie beurteilen Sie die Chancen und Gefahren, die Offshoring für Westeuropa mit sich bringt? Unternehmen sind heutzutage mehr denn je gefordert, Geschäftsprozesse zu automatisieren oder repetitive manuelle Tätigkeiten, die sich nicht oder nur mit erheblichem Aufwand automatisieren lassen, auszulagern. Dadurch kann die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und können neue
Neues ODEC-Gönnermitglied EB Zürich Die EB Zürich ist die grösste öffentliche Weiterbildungsinstitution der Schweiz und verpflichtet sich seit über 40 Jahren, Bildungsherausforderungen der Zukunft anzunehmen und zeitgemässe Konzepte und Lernumgebungen zu entwickeln. Bildungsgänge, Kurse, Ateliers und Beratungen vermitteln (fast) alle Kompetenzen, um den Berufsalltag erfolgreich meistern und sich an veränderten Anforderungen der Arbeitswelt anpassen zu können. Zudem ist die EB Zürich in der deutschen Schweiz eine der führenden Anbieterinnen von Ausbildungen für Erwachsenenbildner/innen und hat sich in diesem Feld auf die Höhere Berufsbildung spezialisiert. Konsequenterweise setzt sie nun auch den neuen «Rahmenlehrplan Erwachsenenbildung» um. Mit dem Bildungsgang «Dipl. Erwachsenenbildner/in HF» bereitet sie andragogische Spezialist/innen auf die Übernahme von anspruchsvolle Leitungspositionen oder komplexen Bildungs- und Beratungsaufgaben vor. Mehr Informationen finden Sie unter www.eb-zuerich.ch v
Arbeitsplätze geschaffen werden. Gelingt dies nicht, ist mittelfristig der Fortbestand der gesamten Unternehmung in Frage gestellt. Die Gefahren, die Offshoring mit sich bringt, sind falsche Erwartungshaltungen, Know-how- und Kontrollverlust sowie Fehlinvestitionen aus Unerfahrenheit und Naivität im Offshoring. Sie haben beruflich sehr hohe Ziele erreicht. Was sind die Schattenseiten des Erfolgs? Erfolg muss man sich in der Regel hart erarbeiten und er ist keine Konstante. Welches war die grösste Niederlage, die Sie beruflich erlebt haben? Ein Projektstopp bei einer der weltweit grössten Banken aufgrund der Finanzkrise im September 2008. Seit 1997 sind Sie ODEC-Mitglied. Weshalb sind Sie dem Verband beigetreten? Für mich war es wichtig, dass meine Interessen als Absolvent der Höheren Fachschule in der Wirtschaft wie auch im Bildungswesen professionell vertreten werden. Was schätzen Sie an der Arbeit des Verbands am meisten? Ich schätze die Kontinuität und ständige Weiterentwicklung des Verbands während meiner mittlerweile 19-jährigen Mitgliedschaft. Wie werden HF-Abschlüsse im Ausland wahrgenommen? Die HF-Abschlüsse sind im Ausland wenig bekannt, was ich jedoch nie als
Nachteil erlebt habe. Auch fachlich ist ein Absolvent einer Höheren Fachschule international absolut konkurrenzfähig und muss sich nicht verstecken. Sie sind zweifacher Familienvater. Wie können und konnten Sie Ihrer Familie trotz der beruflichen Beanspruchung Zeit schenken? Die entsprechende «Work-FamilyLife-Balance» war für mich immer sehr wichtig. Dadurch war ich stets bemüht, Hobbies gemeinsam mit der gesamten Familie auszuüben. Wohin ziehen Sie sich zurück, wenn Sie Ihre Ruhe möchten? Da meine Arbeit während der letzten 20 Jahre mehrheitlich international ausgerichtet war, bin ich am liebsten zu Hause oder verbringe zusammen mit meiner Familie die Wochenenden bei uns in den Bergen. Trotz Ihres internationalen Engagements haben Sie stets in der Schweiz gelebt. Weshalb? Vielleicht gerade wegen meines internationalen Engagements hatte ich nie das Bedürfnis, mit meiner Familie an einem anderen Ort als in der Schweiz zu leben. Sie haben international grosse Erfolge erzielt und ein eigenes Unternehmen gegründet. Was ist Ihr nächstes grosses Ziel? Eine zufriedene Kundenbasis und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Xspera. Das Interview wurde schriftlich geführt
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KARRIERE- UND LAUFBAHNBERATUNG
Eins sein mit seinen beruflichen Zielen von Thomas Stecher*
Was versetzt uns in die Lage, unsere Persönlichkeitsstärken zu entfalten, tiefe Beziehungen einzugehen, das Leben zu geniessen und in der Welt und im Beruf seinen Beitrag zu leisten? Kurz gesagt, was brauchen wir, um wirkliches Wohlbefinden zu erleben und um aufblühen zu können? Menschen, die glücklich sind leben gesünder, länger und sind leistungsfähiger. Nach jahrzehntelanger Forschung mit negativen Emotionen und deren Behebung entschloss sich Prof. Dr. Seligman sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Eigenschaften nachhaltig fördernde Bedingungen schaffen, damit Menschen sich wohlfühlen und so besser ihr Potential entfalten können. In seinem Buch «Flourish – wie Menschen aufblühen» beschreibt er die fünf wichtigsten Faktoren, die für menschliches Wohlbefinden von besonderer Bedeutung sind. Wohlbefinden sei wie das Wetter ein Konstrukt, das aus mehreren Elementen besteht. Kein einzelnes dieser Elemente definiert Wohlbefinden, aber jedes trägt dazu bei.
Sich mit dem Positiven beschäftigen Es ist wichtig im Leben positive Rückmel-
dungen zu erhalten. Die Menschen denken in der Regel viel über das nach, was in ihrem Leben nicht gut läuft, und zu wenig über das, was gut läuft. Natürlich ist es sinnvoll, Ereignisse zu analysieren, um aus Fehlern zu lernen, damit man diese in der Zukunft vermeiden kann. Vielfach neigt man dazu, mehr Zeit auf das Nachdenken über die schlechten Dinge im Leben zu verwenden, als dies förderlich ist. Man kann dieser Tendenz entrinnen, indem man sich darin übt, auf Dinge aufmerksam zu werden, die gut gelaufen sind, und diese dann auch zu würdigen.
Flow- Zustand bringt Befriedigung Sind die Herausforderungen, mit denen man im Beruf konfrontiert wird, perfekt übereinstimmend mit den eigenen Stärken
und Interessen, kann ein Zustand auftreten, in welchem die Zeit im Nu verrinnt und die Tätigkeit mit höchster Konzentration und Motivation verrichtet wird. Herr Csikszentmihaly nennt diesen Zustand des intensiven Eintauchens in eine Tätigkeit den Flow-Zustand. Das Erleben dieses Zustands trage zu einer grossen Befriedigung bei. Und dennoch sind es nicht allein die Fähigkeiten und Interessen, die über Erfolg oder Misserfolg am Arbeitsplatz entscheiden. Es geht auch darum, ob Personen mit ihren Motivationsstilen und Selbstkompetenzen zum beruflichen Umfeld passen. Eine Wechselwirkung, welche häufig stark unterschätzt wird. Eine wesentliche Erkenntnis neuerer Forschung zeigt, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht durch gelegentlich durchgeführte Massnahmen wie Motivationsseminare und Zielvereinbarungsgespräche motivieren lassen. Vielmehr stellt sich diese motivierte Einstellung ein, wenn die Personen optimal zu ihren Jobs passen. So können sie ihre Ressourcen und Energien für alle gewinnbringend einsetzen. Motivation entsteht dort, wo die richtige Person am richtigen Platz ist. Motive und Motivationsstile werden auch als «intelligente» Bedürfnisse bezeichnet. Sie geben unserem Verhalten Richtung und Schub. Sie sind darum die eigentlichen Kraftquellen in unserem Leben. Eine Person, deren Motivationsstil nicht zu ihrer Arbeit passt, kann ihr Potential nicht voll entfalten und auf längere Sicht nicht wirksam sein. Umso grösser sind dann die Enttäuschungen seitens der
Karriere- und Laufbahnberatung Das ODEC- Beratungsteam setzt sich aus ausgewiesenen Fachleuten zusammen. Sie verfügen über eine eidgenössisch anerkannte Ausbildung in Psychologie, Berufs-, Studien und Laufbahnberatung sowie fundierte Beratungserfahrung. Wir haben Beratungspakete zusammengestellt, um die wichtigsten Themen abzudecken: Bewerbungscheck Laufbahncheck Laufbahn-Check Plus Laufbahn-Beratung Perspektiven 50+ Coaching www.odec.ch/beratung
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KARRIERE- UND LAUFBAHNBERATUNG
Mitarbeitenden und des Betriebs, wenn trotz vielversprechenden Auswahlprozessen, die erhofften Leistungen und Energien in relativ kurzer Zeit nachlassen.
Genaue Abklärungen Um diese Frage zu beantworten, müssen Personalverantwortliche, wie auch Bewerber und Bewerberinnen, sowohl die JobCharakteristika als auch die Motivationen und Persönlichkeitsschwerpunkte beleuchten. Wenn beispielsweise eine Arbeit Genauigkeit und planvolles Vorgehen erfordert, wird eine resultatorientierte Person in diesem Job besonders motiviert ihrer Arbeit nachgehen. Resultatorientierte Menschen gehen gerne strukturiert vor und aufgrund ihrer starken Bedürfnisse nach dem Erkennen von Details arbeiten sie besonders genau und präzise.
Selbststeuerungskompetenzen Eine weitere Quelle von Kraft und Energie sind gute Selbststeuerungskompetenzen. Darin enthalten sind unter anderem die
Fähigkeit, langfristige und schwierige Ziele zu verfolgen, die Fähigkeit zur Selbstberuhigung und zur Selbstdisziplin. Eine der wichtigsten Selbststeuerungskompetenzen ist diejenige, «sich selbst» zu spüren um so sicherzustellen, dass man nicht fremdgesteuerte Ziele verfolgt. So hat man besser Gewähr nicht von Burnout oder Depressionen eingeholt zu werden.
Positive Beziehungen Einem Team anzugehören, Wertschätzung zu erleben und wirklich aktiv und konstruktiv wahrgenommen zu werden, sind weitere Eckpfeiler von Wohlbefinden. Kim S. Cameron hat in seinem Buch «Positive Leadership» vier Basisstrategien entwickelt. Demnach führen ein positives Klima, positive Beziehungen und positive Kommunikation zu aussergewöhnlichen Leistungen in Organisationen. Damit man auf Kritik positiv reagieren könne, müsse man sich sicher fühlen. Wenn sich die positiven Rückmeldungen zu den kritischen Rückmeldungen in einem Verhältnis von 3:1 stehen, ent-
stehe ein wertschätzendes Klima, das kreatives und leistungsorientiertes Arbeiten ermöglicht.
Sinnvolle und zielorientierte Arbeit Wichtig für das Erleben von Wohlbefinden ist das Wissen, dass sein Tun sinnvoll ist und dass man mit seiner Arbeit etwas bewegen kann. Im Rahmen seiner Potentiale, entschlossen seine Leistung zu erbringen und damit zum Erfolg und zur Erreichung von persönlichen und betrieblichen Zielen beizutragen, trägt massgeblich zu einem befriedigenden Leben bei. Je bewusster sich eine Person über ihre Motivationsstile, ihre Stärken und Schwächen ist, desto zielsicherer kann sie sich beruflich orientieren. Dies ermöglicht ihr eine individuelle Berufs- und Laufbahnkarriere zu gestalten. * Thomas Stecher ist dipl. Berufs- und Laufbahnberater. Thomas Stecher Berufs-und Bildungsberatung Quaderstrasse 16, 7000 Chur Tel. 081 330 17 87, www.th-setcher.ch, info@th-stecher.ch
GÖ NN ERMITGLIEDER | MEMBRES BIENFAITEURS Firmen/Entreprises: Merkur Druck AG, Langenthal Meyerhans Druck AG, Wil SG Schulen/Ecoles: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Berufsbildungszentrum Dietikon BZD, Dietikon Bildungszentrum BVS St. Gallen, St.Gallen Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Solothurn Bildungszentrum kvBL, Reinach – Muttenz – Liestal CIFOM Ecole technique, Le Locle CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau, Sursee EB Zürich, Kant. Berufsschule für Weiterbildung, Zürich Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique CPLN, Neuchâtel Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Handelsschule KV, Basel hf-ict BL, Muttenz Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschulen für Technik an der AGS, Basel Höhere Fachschule für Tourismus HFT, Luzern Höhere Fachschule für Wirtschaft, Zug Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule, Schaffhausen Höhere Fachschule Technik Mittelland, Grenchen, Biel Höhere Fachschule Uster HFU, Uster
HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG, Zürich ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau IFA Höhere Fachschule für Wirtschaft und Informatik, Zürich, Bern, St. Gallen • Inovatech, Zofingen • Juventus Technikerschule HF Zürich • KS Kaderschulen, Zürich • KV Luzern Berufsakademie, Luzern • Marketing & Business School, Zürich • Metallbautechnikerschule SMT, Basel • Schule für Gestaltung Basel (SfG) • Schweizerische Bauschule, Unterentfelden • Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL, Luzern • Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg • Schweizerische Technische Fachschule Winterthur • sfb Bildungszentrum, Dietikon • Strickhof, Lindau • Swissmechanic Weiterbildung, Weinfelden • Swissmem Kaderschule, Winterthur • Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon • Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule, Zürich • Textilfachschule STF, Zürich • TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern • WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich • Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen • • • •
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AUS - U N D W E I TE R B I LD UNGSA NG EB OTE H F
Detaillierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind unter www.odec.ch/bildungsangebote ersichtlich. Die Angebote werden laufend aktualisiert. Der Studienbeginn der hier unten aufgelisteten Bildungsangebote liegt jeweils zwischen 2 und 14 Monaten nach Erscheinungsdatum des ODEC-Bulletins.
De plus amples informations relatives à ces offres sont disponibles sur www.odec.ch/formations. Les offres y sont actualisées en permanence. Les formations démarrent dans les 2 à 14 mois après la publication du Bulletin ODEC.
Bildungsgänge HF | Filières de formation ES BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Gesundheit / Santé Dipl. Pflegefachfrau/mann HF
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16.09.16
VZ
SO
Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Kanton Solothum
Künste, Gestaltung und Design / Arts visuels, arts appliqués et design Dipl. Gestalter/in HF, Visuelle Gestaltung 15.08.16 Dipl. Gestalter/in HF, Interaction Design 15.08.16 Dipl. Gestalter/in HF, Bildende Kunst 11.08.16 Dipl. Gestalter/in HF, Kommunikationsdesign 22.08.16 Dipl. Gestalter/in HF, Produktedesign 22.08.16
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BS BS SG SG SG
Schule für Gestaltung Basel Schule für Gestaltung Basel GBS St.Gallen, Schule für Gestaltung | Weiterbildung ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz
Land- und Waldwirtschaft / Agriculture et économie forestière Dipl. Agrotechniker/in HF Dipl. Förster/in HF Dipl. Agrotechniker/in HF Dipl. Agrotechniker/in HF
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VZ VZ BB VZ
BE GR SG ZH
INFORAMA ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Berufs- und Weiterbildungszentrum bzb Strickhof; Höhere Fachschule Lindau
Soziales und Erwachsenenbildung / Social et formation des adultes Dipl. Erwachsenenbildner/in HF Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
24.10.16 06.05.16
BB BB
SG ZH
Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen EB Zürich | Bildungszentrum für Erwachsene
Technik / Technique Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF, Dipl. Techniker/in HF,
10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 20.04.17 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 10.08.16 19.09.16 19.09.16 19.09.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 09.01.17 15.08.16 15.08.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 29.10.16 19.11.16 01.02.17 05.02.17 05.02.17 22.08.16 27.10.16 31.01.17 31.01.17 03.11.16 10.11.16
BB BB BB BB BB BB BB BB BB/VZ BB/VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ BB VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BE BS BS Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. Div. GR GR GR GR LU LU
ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern gibb Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule Holz Biel Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Kant. Gartenbauschule Oeschberg Allgemeine Gewerbeschule Basel Allgemeine Gewerbeschule Basel IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft IFA Weiterbildung AG sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum sfb Bildungszentrum ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG
Systemtechnik Energie und Umwelt Betriebstechnik Gebäudeautomatik Informatik Energietechnik Konstruktionstechnik Logistik Bauführung - Hochbau/Tiefbau Bauführung - Holzbau Bauplanung - Architektur Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Innenarchitektur Gebäudetechnik - Kälte Bauplanung - Innenarchitektur Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Architektur Gebäudetechnik - Sanitär Gebäudetechnik - Klima Gebäudetechnik - Heizung Holztechnik - Holzindustrie/Handel Holztechnik - Holzbau Holztechnik - Schreinerei/Innenausbau Maschinenbau - Produktionstechnik Maschinenbau - Konstruktionstechnik Systemtechnik - Automation Systemtechnik - Mechatronik Bauführung - Garten- und Landschaftsbau Business Processmanagement Metallbau SMT Unternehmensprozesse - Logistik Bauplanung - Architektur und Ingenieurbau Bauführung - Hochbau und Tiefbau Maschinenbau - Kunststofftechnik Maschinenbau Informatik - Applikationsentwicklung und Gebäudetechnik Elektrotechnik - Elektronik und Energietechnik Unternehmensprozesse - Betriebstechnik ICT-Systemtechnik Unternehmensprozesse Systemtechnik - Energie und Umwelt Automation Informatik Holztechnik - Holzbau Bauplanung - Ingenieurbau Bauplanung - Architektur Bauführung - Hochbau Bauführung - Verkehrswegbau
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BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Dipl. Techniker/in HF, Medizintechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Energie und Umwelt Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik - interaktive Medien Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse - Betriebstechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Gebäudeautomation Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Software-Entwicklung Dipl. Techniker/in HF, Informatik - Wirtschaftsinformatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Konstruktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau - Produktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Unternehmensprozesse Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Technicien(ne) diplômé(e) ES en génie mécanique - construction Technicien(ne) diplômé(e) ES en télécommunications Technicien(ne) diplômé(e) ES en génie électrique - électronique Dipl. Techniker/in HF, ICT-Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Polygrafie Dipl. Techniker/in HF, Textil Fashion Design & Technology Dipl. Techniker/in HF, Textil Design & Technology Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Architektur Dipl. Techniker/in HF, IT Services Engineer Dipl. Techniker/in HF, Lebensmitteltechnologie Dipl. Techniker/in HF, Architektur Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Kommunikationstechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik (Gebäudeautomation) Dipl. Techniker/in HF, Informatik (Systemtechnik) Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik - Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Erneuerbare Energien Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik - Automation Dipl. Techniker/in HF, Mechatronik Dipl. Techniker/in HF, Logistik Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Architektur Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung - Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Sanitär Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Klima Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik - Heizung
OW SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SH SH SO SO SO SO SO SO SO SO SO VD VD VD ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH
Höhere Fachschule Medizintechnik GBS St.Gallen, Baukaderschule ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne IFA Weiterbildung AG HF TGZ Polygrafische Akademie Schweizerische Textilfachschule STF Schweizerische Textilfachschule STF Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule Strickhof; Höhere Fachschule Lindau Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule Berufsbildungszentrum Dietikon, Höhere Fachschule Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Juventus Technikerschule HF Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 03.08.16 VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF Div. VZ Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 11.01.17 VZ
GR LU GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG Schweiz. Hotelfachschule Luzern SHL SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Rechtsassistent/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
BL BL BL Div. Div. Div. Div. Div. GR SG SG
HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG IFA Weiterbildung AG ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Höhere Fachschule Rheintal Höhere Fachschule Rheintal
HF HF HF HF HF
06.05.16 10.08.16 22.08.16 22.08.16 22.08.16 22.08.16 25.08.16 25.08.16 25.08.16 25.08.16 17.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 29.10.16 15.08.16 15.08.16 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 22.08.16 22.08.16 22.08.16 28.05.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 22.08.16 22.08.16 26.08.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 06.09.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 26.01.17 26.01.17 26.01.17 26.01.17 26.01.17 16.02.17 16.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 21.02.17 23.02.17 23.02.17 23.02.17 23.02.17
18.08.16 19.10.16 21.10.16 09.11.16 19.11.16 19.11.16 28.05.16 28.05.16 22.08.16 24.08.16 24.08.16
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB/VZ BB BB/VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ VZ VZ BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
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OF F R E S D E F O R M ATIO N ET D E FO RMATIO N C O NTINUE E S
BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation Dipl. Bankwirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Rechtsassistent/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF - General Management Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Informaticien(ne) de gestion diplômé(e) ES Dipl. Textilwirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
24.09.16 17.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 26.10.16 11.04.17 24.04.17 24.04.17 19.10.16 22.08.16 15.08.16 17.10.16 11.04.17
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ BB BB BB
SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SH VD ZH ZH ZH
ibW Höhere Fachschule Südostschweiz KS Kaderschulen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen Akademie St. Gallen KS Kaderschulen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Höhere Fachschule für Wirtschaft Ecole technique - Ecole des métiers de Lausanne Schweizerische Textilfachschule STF KS Kaderschulen KS Kaderschulen
Gesundheit / Santé Bachelor of Science in Ernährung und Diätetik
15.08.16
BB
Div.
FFHS - Fernfachhochschule Schweiz
Technik / Technique NDS HF Baubetriebsmanagement Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik NDS HF Betriebliches Management NDS HF Wirtschaftsinformatik NDS HF Softwareentwicklung NDS HF Telematik NDS HF Automation Bachelor of Science Informatik Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen NDS HF Konzepte & Energie NDS HF Web Engineering NDS HF Network Engineering
28.10.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 19.08.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 10.10.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 20.08.16 26.08.16 26.08.16
BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB
AG BE BE BE BS BS BS BS SO SO SO SO ZH ZH ZH ZH ZH ZH
Schweizerische Bauschule Aarau FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz Allgemeine Gewerbeschule Basel Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland Höhere Fachschule für Technik Mittelland FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz Baugewerbliche Berufsschule Zürich Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU
Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft / Tourisme, Restauration et Economie familiale Bachelor in International Hospitality Management 03.08.16 VZ Bachelor in International Hospitality Management 12.01.17 VZ
GR GR
SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG SSTH Schweiz. Schule für Touristik und Hotellerie AG
Wirtschaft / Economie NDS HF Executive in Business Engineering NDS HF Business Analytik NDS HF HR Management NDS HF Projektmanagement Bachelor of Science Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Betriebsökonomie NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte - Umfassende NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Unternehmensführung NDS HF Experte in Leadership und Change Management NDS HF Business Banking NDS HF Personalleitung NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Personalleitung NDS HF Logistikleitung NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Online Marketing NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Betriebswirtschaft NDS HF Logistikleitung NDS HF Marketing- und Verkaufsleitung NDS HF Online Marketing NDS HF Personalleitung NDS HF Coaching & Leadership NDS HF Experte/Expertin in Leadership NDS HF Human Resource Management NDS HF Marketing- und Verkaufsmanagement NDS HF Projektmanagement NDS HF Qualitäts- und Prozessmanagement NDS HF Bauprojekt- und Immobilienmanagement NDS HF Unternehmensleitung
AG BE, ZH BL BL Div. Div. Div. Div. Div. Div. LU SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH SG, ZH
ABB Technikerschule Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, Stiftung WISS HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal HFW BL, Bildungszentrum kvBL, Reinach-Muttenz-Liestal FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz FFHS - Fernfachhochschule Schweiz HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG IBZ Schulen für Technik, Informatik und Wirtschaft sfb Bildungszentrum CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Akademie St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen Bildungszentrum BVS St. Gallen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen KS Kaderschulen
Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD)
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10.10.16 12.05.16 19.08.16 03.11.16 15.08.16 15.08.16 15.08.16 17.10.16 29.10.16 16.08.16 26.09.16 26.08.16 26.08.16 11.11.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.10.16 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 24.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17 11.04.17
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ED ITOR I AL
IMPRESSUM Editeur: ODEC Association suisse des dipl. ES Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen
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Depuis l’avènement des écoles supérieures il y a 10 ans, il n’y a pas eu autant de décisions prises dans la formation professionnelle supérieure qu’au cours de ces derniers mois. Pour la plupart des diplômés des écoles supérieures ou de la formation professionnelle supérieure, cela est passé inaperçu, alors même que les décisions étaient de grande importance, en particulier pour le positionnement international et l’intelligibilité de leurs certifications. Bien des choses se sont passées, certaines sont constructives, d’autres le sont moins.
Cadre national de certifications CNC-FP
Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés.
Après une longue période de travail, le Secrétariat d’Etat à la Formation, à la Recherche et à l’Innovation SEFRI a introduit le tant attendu cadre national de certifications pour la formation professionnelle CNC-FP. Les premières formations professionnelles ont déjà été analysées selon leurs compétences et classifiées en conséquence; bien d’autres ont obtenu leur ticket pour suivre la procédure de classification dans le CNC. En plus de la classification des certifications, il y a quelques autres bénéfices secondaires: entre autre que les suppléments aux diplômes joints aux certifications de la formation professionnelle supérieure soient également écrits en anglais; de plus, les titres en anglais sont enfin disponibles, en fait des traductions en anglais créées pour les certifications de la formation professionnelle supérieure. Davantage sur le CNC-FP en page 23.
Titres en anglais Dans le passé, la tâche d’introduire des titres en anglais a été continuellement repoussée ou tout simplement ignorée. Fixer la date-butoir du CNC a également défini jusqu’à quand de tels titres devaient être créés. Finalement, si la détermination des titres fut rapide, les titres sont acceptables mais non satisfaisants. À l’heure actuelle, et dans ce court laps de temps, cette solution de l’Office fédéral est certainement la meilleure, mais peut encore être améliorée. Les titres ont été créés en théorie, mais doivent encore vivre leur baptême du feu. Il y a encore des points ouverts tels que: les titres sont-ils vraiment compris comme ils ont été pensés? Comment sont-ils compris par les responsables des ressources humaines non issus du système éducatif suisse, par les employeurs étrangers ou tout simplement lorsque l’on travaille à l’étranger? Davantage de détails en page 22.
Ecoles supérieures reconnues au plan cantonal? Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.
Une mauvaise surprise est apparue dans la politique de la formation du canton de Lucerne: le Conseil d’Etat du canton de Lucerne a introduit une reconnaissance au plan cantonal d’écoles supérieures. Cette reconnaissance cantonale cible principalement les écoles tournées vers les étudiants étrangers et qui ne dispensent aucune formation suisse. Cette procédure sème la confusion car la reconnaissance d’établissements de formation de niveau tertiaire devrait relever de la compétence fédérale. L’ODEC s’oppose fermement aux écoles supérieures reconnues au plan cantonal. Davantage en page 25. Ces évènements montrent clairement combien nous avons besoin d’une association de diplômés qui s’engage sur tous les plans. L’Association suisse des dipl. ES ODEC s’engage constamment pour défendre les intérêts de ses membres.
6/<;9-4
Urs Gassmann, directeur ODEC
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NOUVEAUX TITRES EN ANGLAIS
Pour les diplômes d’écoles supérieures
Nouveaux titres en anglais Advanced Federal Diploma of Higher Education Des titres en anglais pour la formation professionnelle supérieure étaient depuis longtemps réclamés par les diplômés de la formation professionnelle supérieure, par les prestataires de formation, mais aussi par l’économie. Comme pays exportateur, la Suisse est étroitement liée à l’économie mondiale. Qui opère au niveau international, sait qu’un titre anglais est nécessaire pour se légitimer – et cela, déjà dans nos pays voisins. Cependant, il faut pouvoir distinguer entre les titres fonctionnels et scolaires.
Ainsi, de nombreuses entreprises attribuent à leurs employés un titre fonctionnel tel que CEO, Project Manager, Marketing Manager, System Engineer, Key Account Manager, etc., les libellés sont infinis et sont aussi de plus en plus inventifs. D’un autre côté ou en plus, les titres scolaires fournissent des informations sur le type d’école et le niveau. Le nouveau titre en anglais «Advanced Federal Diploma of Higher Education» est aussi accompagné d’un supplément au diplôme standardisé (voir encadré), qui entre plus en détail sur la certification.
Chaque libellé de titre est accompagné d’un descriptif professionnel «Advanced Federal Diploma of Higher
Suppléments aux diplômes Les suppléments aux diplômes (formation professionnelle supérieure) contiennent des informations permettant aux employeurs suisses et étrangers d’évaluer les compétences professionnelles des diplômés. Tout diplôme de la formation professionnelle supérieure est accompagné d’un supplément au diplôme personnalisé (contenant nom, prénom, date de naissance et éventuellement numéro de matricule du diplômé). Le supplément au diplôme mentionne également le niveau du CNC formation professionnelle auquel le diplôme est rattaché. Il décrit par ailleurs les aptitudes acquises par la personne titulaire du diplôme en question. Il fournit par exemple des explications sur le profil de la profession et sur les champs d’activités, et indique les conditions d’admission. Un supplément au diplôme (rédigé dans une des langues officielles et en anglais) est remis avec chaque diplôme de la formation professionnelle supérieure. Les organes responsables de l’établissement des diplômes sont compétents pour la remise du supplément au diplôme. Pour les brevets et diplômes fédéraux (sanctionnant un examen professionnel, respectivement un examen professionnel supérieur), il s’agit du SEFRI; pour les diplômes des écoles supérieures et les diplômes de responsable de la formation professionnelle, il s’agit des prestataires de formation. Source: www.sefri.admin.ch
Education» est la traduction du «Diplôme d’école supérieure». Le libellé ne précise pas l’orientation ou le domaine, mais est de nature générale. Les orientations ne sont mentionnées que dans le descriptif professionnel. Rédiger ces descriptifs est du ressort des responsables de chaque orientation, qui sont les organisations correspondantes du monde du travail (OrTra), majoritairement des organisations patronales. Ceux-ci sont ainsi obligés d’établir de façon compréhensible des titres avec les orientations, pour leurs entreprises-membres et les responsables RH.
Les nouveaux titres doivent encore faire leurs preuves dans la pratique Les responsables des ressources humaines comprennent-ils les nouveaux titres comme ils ont été pensés? Du fait que les titres en anglais ont été créés comme complément/traduction des titres de nos langues nationales, il n’y aura pas de phase d’introduction; leur acceptation et application seront très rapidement visibles. Une nouvelle structure de titre, telle qu’elle est maintenant donnée, comporte toujours des risques, car elle se base sur la conversion théorique. Pour comprendre le titre, il faut se poser des questions car il n’est pas suffisamment explicite. Les nouveaux titres ne rendent pas les cadres et les spécialistes meilleurs ou pires, mais on les cerne mieux. Dans les prochains mois, voire années, et en parallèle du cadre national de certifications de la formation professionnelle CNC-FP, les titres vont être progressivement introduits. Nous attendons avec impatience les premiers avis des membres ODEC sur ces nouveaux titres. v
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Eléments de la solution pour la dénomination des titres en anglais
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CADRE NATIONAL DE CERTIFICATIONS | SALAIRES ES
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Négociations salariales équitables
Cadre national de certifications Le système d’évaluation le plus pertinent qui a émergé au cours des dernières décennies, s’appelle «cadre national de certifications», soit CNC. Il permet de comparer des formations professionnelles avec des formations académiques et repose sur les compétences acquises au cours de la formation. Chaque pays européen doit élaborer un cadre national de certifications pour ses propres certifications. Cependant, le CNC est également déjà utilisé en dehors de l’Europe.
Le CNC ne fonctionne pas selon le principe d’arrosage, comme beaucoup d’autres systèmes d’évaluation. Contrairement aux systèmes précédents, le système CNC évalue les compétences professionnelles
Cette brochure «Salaires ES 2015/2016» constitue un solide instrument tant pour les collaborateurs que pour les employeurs, pour permettre des négociations salariales équitables. En plus des habituelles données salariales par âge, fonction, orientation, région, etc., cette édition offre pour la première fois des données relatives au développement des salaires et de carrière de l’étudiant ES jusqu’à la retraite.
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er : S 201 mandalariale E m o c A hure s sal_f Broc .odec.ch/ www
Les avantages du CNC Pour les diplômés } Leur mobilité professionnelle est améliorée. Car les employeurs étrangers savent à quel niveau correspond la certification dans le cadre de certifications de leur pays. } Leurs chances sur le marché du travail sont accrues. Car les employeurs suisses et étrangers disposent d’informations claires sur leurs compétences grâce aux suppléments aux diplômes et suppléments descriptifs de certificats. } Leur diplôme est renforcé. Car le CNC-FP montre l’équivalence de la formation professionnelle avec d’autres domaines professionnels. Pour les entreprises } Leur recrutement en Suisse est simplifié. Car elles disposent d’informations claires sur les compétences de leurs candidats grâce aux suppléments aux diplômes et suppléments descriptifs de certificats. } Leur recrutement à l’étranger est facilité. Car elles savent à quel niveau du CNC-FP correspond la certification du candidat. } Leur entreprise peut bénéficier d’une transparence accrue. Car elles peuvent s’aider à l’interne des compétences décrites dans les suppléments descriptifs de certificats et les suppléments aux diplômes. Pour les organes responsables } Les diplômes de formation professionnelle dont ils sont responsables sont mieux appréciés. Car le CNC-FP montre l’équivalence de la formation professionnelle avec la voie de formation générale. } Les diplômes de formation professionnelle dont ils sont responsables deviennent plus attrayants. Car la mobilité professionnelle et les chances sur le marché du travail sont améliorées avec le CNC-FP, les suppléments descriptifs des certificats et les suppléments aux diplômes. } Leur champ professionnel peut bénéficier d’une transparence accrue. Car le CNC-FP peut contribuer à l’assurance-qualité. Source: www.sefri.admin.ch
Prix courant CHF 10 pour les membres CHF 50 pour les non-membres
de chacune des certifications et non pas principalement la durée de la formation – voilà en théorie. Quiconque entreprend aujourd’hui une classification, sème le trouble dans de nombreux pays avec cette nouvelle évaluation car jusqu’à maintenant, une longue durée des études suggérait le plus souvent un niveau élevé de compétences professionnelles; le niveau «bachelor» était généralement réglé au niveau 6, «master» au 7e, et les doctorats au 8e.
Le SEFRI fait du bon travail Le Secrétariat d’Etat à la Formation, à la Recherche et à l’Innovation SEFRI est responsable en Suisse du cadre national de certifications de la formation professionnelle (CNC-FP) et veille à ce que la théorie du modèle CNC soit mise en pratique en collaboration avec les organes responsables
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CADRE NATIONAL DE CERTIFICATIONS
Le CNC-CH-FP et le cadre européen des certifications
VISION
Afin que les diplômes de la formation professionnelle ne fassent pas seulement l’objet d’une classification nationale, mais soient aussi plus compréhensibles et transparents sur le plan international, l’UE a développé le CEC. A l’instar des différents CNC, le CEC est une trame comportant plusieurs niveaux. Il joue le rôle d’outil de «traduction». Chaque niveau du CNC-CH-FP sera associé à un niveau du CEC dans le cadre d’un processus de référencement.
«Nous sommes le représentant des intérêts de tous les diplômées et diplômés ES» POINTS FORTS DE L’ODEC
CEC
CNC-CH-FP 8 7 6 5 4 3 2 1
Savoirs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Aptitudes Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Compétences Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Diplôme de la formation professionnelle CH
8 7 6 5 4 3 2 1
Savoirs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Aptitudes Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Compétences Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
8 7 6 5 4 3 2 1
Savoirs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Classification CNC Le cadre national de certifications organise les compétences professionnelles en les différents niveaux CNC 1 à 8. La formation professionnelle se trouve aux niveaux 3 à 8:
Compétences Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
Employeur FR
Source: SEFRI
des différentes certifications. La classification des certifications exige une préparation de la part des responsables: www.cncformationprofessionnelle.ch. Un bénéfice secondaire intéressant est que les compétences acquises lors de la formation sont examinées et évaluées. Fin 2015 a eu lieu le lancement de la mise en œuvre du CNC-FP en Suisse.
Aptitudes Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs Descripteurs
} Niveau 3 à 5: formation professionnelle
initiale – certificat fédéral de capacité (CFC), attestation fédérale de formation professionnelle (AFP) } Niveau 4 à 8: formation professionnelle supérieure – brevet (EP), examen professionnel supérieur (EPS), école supérieure (ES) La classification n’est pas automatique, mais est toujours demandée par les responsables des certifications. Chaque classification est transmise selon des critères précis, et vérifiée par des experts.
Filières ES Comme prévu, les diplômes ES sont principalement classifiés au niveau 6, quelquesuns au niveau 7 et espérons aucun au niveau 5. Les filières ES qui se trouveraient au niveau 5 devraient être re-clarifiées. La solution réside alors dans la révision du plan d’études cadre, plan qui régit les compétences de manière à ce qu’au moins le niveau 6 soit atteint. v Les diplômes ES suivants ont déjà été classifiés: Niveau CNC
Titre protégé (f/m)
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Economiste bancaire diplômée ES/ Economiste bancaire diplômé ES
6
Economiste d’entreprise dipl. ES/ Economiste d’entreprise diplômé ES
6
Professional Bachelor ODEC Pour une meilleure mobilité professionnelle à l’étranger.
Hôtelière-restauratrice diplômée ES/ Hôtelier-restaurateur diplômé ES
6
Gestionnaire en tourisme dipl. ES/ Gestionnaire en tourisme diplômé ES
www.odec.ch/pbac_f
6
Informaticienne de gestion dipl. ES/ Informaticien de gestion diplômé ES
«Nous devons être le changement que nous désirons voir dans notre monde» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Nous représentons nos intérêts | Nous sommes une association de diplômé(e)s ES active au niveau national. Nous sommes indépendants et sans appartenance politique. Nous nous plaçons dans une dynamique de concurrence | Nous représentons les diplômés des écoles supérieures en Suisse, en Europe et dans le monde. Nous défendons notre statut professionnel | En tant qu’association nationale, nous portons une grande responsabilité. Dans le système éducatif suisse, nous représentons nos membres avec soin. Nous établissons des contacts | Nous élargissons notre réseau de manière continue sur le plan national et international. Afin de faire jouer nos relations plus efficacement. Nous accueillons les nouveautés avec confiance | Nous avons un esprit ouvert. Nous attendons de nos membres qu’ils nous disent «pourquoi pas» plutôt que «oui mais». Nous prenons soin de notre image | Il est de notre devoir de prendre soin de notre image et de nous positionner clairement auprès des milieux de l’économie et de la politique, et auprès du public. Nous sommes vos partenaires | Les relations avec nos membres se basent sur les valeurs humaines fondamentales; le respect et le fair-play en font partie. Nous agissons avec anticipation | Nous exerçons une influence sur les possibilités de formation et de perfectionnement de nos membres. Nous prenons en compte les événements actuels et futurs. Nous sommes pragmatiques | Nous investissons judicieusement les ressources qui nous sont imparties. Nous sommes à l’écoute des besoins de nos membres.
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ECOLES SUPERIEURES
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Ecoles supérieures reconnues au plan cantonal? L’ODEC s’oppose fermement à ce que des écoles sans filières ES soient aujourd’hui reconnues par des cantons comme écoles supérieures. Cela affaiblit le système éducatif suisse et nuit à la position nationale et internationale des diplômés ES, ainsi qu’à la réputation des écoles supérieures avec des filières ES reconnues au niveau fédéral. La situation financière de certains cantons n’est pas des meilleures. Au cours des dernières années, certains cantons ont diminué la charge fiscale des particuliers et des entreprises le plus possible, afin que ceux-ci ne s’expatrient pas dans d’autres cantons. Baisser les impôts sonne toujours bien, et donne au gouvernement une bonne image car les critiques à ce sujet sont connues pour être faibles. Cette politique fiscale convient tant que tout aille comme prévu. Or l’année passée justement, la réalité n’a pas toujours concordé à ce qui avait été planifié. Réduire les impôts est facile – par contre, les augmenter est difficile. Pour que les augmentations d’impôts ne soient pas trop fortes en pourcentage, des mesures doivent être prises. Et la plupart des mesures, d’épargne bien sûr, touchent à la formation.
Ecoles supérieures reconnues au plan cantonal Le terme «Ecole supérieure» serait-il un enjeu financier des cantons? Le Conseil d’Etat lucernois semble avoir trouvé une nouvelle idée créative: pour satisfaire et garder dans son giron fiscal les écoles hôtelières privées – qui sont sans offre de formation reconnue par la Confédération – il a décidé d’introduire la possibilité d’«école supérieure reconnue au plan cantonal» sous prétexte de «développement économique». A la fin de l’automne 2015, le Conseil d’Etat lucernois a décidé d’offrir à plusieurs écoles du domaine «hôtellerie et tourisme» la possibilité d’une reconnaissance cantonale comme école supérieure. Cette reconnaissance serait limitée jusqu’à fin 2021 et constituerait officiellement une «étape intermédiaire» pour la reconnaissance fédérale. Cependant, on peut se demander si ces écoles pourront finalement être reconnues au plan fédéral après avoir
été ignorées pendant 10 ans ou si elles renonceront soudain après 2021 à cette reconnaissance cantonale. La décision du Conseil d’Etat ne touche pas seulement les écoles supérieures du domaine «hôtellerie et tourisme» du canton de Lucerne, mais toutes les écoles supérieures dans toutes les orientations et de tous les cantons et donc aussi tous les diplômés ES. En outre, les responsables du personnel ou les candidats d’une école supérieure étrangers auront du mal à distinguer les différents types d’écoles supérieures.
SEFRI L’attitude du Secrétariat d’Etat à la Formation, à la Recherche et à l’Innovation SEFRI donne à réfléchir. Ils n’y voient aucun problème avec une reconnaissance cantonale, reconnaissance qui est en principe du ressort fédéral. En tout cas, cette attitude est contraire à la promotion de la formation professionnelle supérieure, promotion tant déclamée. Le fédéralisme dans la formation est un thème récurrent qui remplit les pages des journaux. Or, le SEFRI semble ne pas vouloir traiter cette question. Constitution fédérale, art. 3: les cantons sont souverains en tant que leur souveraineté n’est pas limitée par la Constitution fédérale et exercent tous les droits qui ne sont pas délégués à la Confédération.
Motion au Conseil National Au cours de la session d’hiver 2015 au Parlement fédéral, la Conseillère nationale Rosmarie Quadranti PDB a déposé une motion. Motion: La reconnaissance des écoles supérieures doit être l’affaire de la Confédération. Le Conseil fédéral est chargé d’élaborer une modification de la loi fédérale sur
Extrait d’une lettre d’un membre ODEC sur la procédure du Conseil d’Etat lucernois:
... je suis très surpris de cette approche, d’autant plus que cette question a déjà été traitée dans un postulat. Je me réfère au postulat lucernois no 845 du 29 janvier 2007 «griefs envers les institutions de formation privées», qui a été jugé important et dont la réponse est en résumé la suivante: «Le canton de Lucerne n’offre pas de reconnaissance d’institutions de formation privées. Il ne faut pas déroger à cette ligne car ces institutions de formation privées peuvent demander leur reconnaissance fédérale comme école supérieure ou comme haute école spécialisée, ou se faire reconnaître par l’organe d’accréditation et d’assurance-qualité des hautes écoles suisses.» Pourquoi le gouvernement lucernois a-t-il changé d’avis? Je n’arrive pas à suivre ce raisonnement, surtout que toute institution de formation sérieuse peut toujours demander une reconnaissance fédérale d’une filière ES ...
la formation professionnelle permettant de garantir que seule la Confédération ait la compétence de reconnaître, dans le cadre du partenariat, les offres de formation professionnelle du degré tertiaire. Cette motion résulte du fait que le Conseil d’Etat lucernois a fait la sourde oreille aux avis des experts de la formation, des organisations professionnelles et des écoles supérieures concernés qui tous rejettent la reconnaissance cantonale d’écoles supérieures. Le fédéralisme est une force de la Suisse, mais est ici mal utilisée dans le cas de la reconnaissance cantonale.
Exigence de l’ODEC Depuis longtemps (cf. Bulletin juin 2015), l’ODEC réclame que le libellé «Ecole supérieure» soit une marque protégée lorsqu’une filière ES reconnue est offerte.
L’ODEC mobilise les diplômés ES Comme étape supplémentaire, l’ODEC a encouragé ses membres et autres diplômés ES qui résident dans le canton de Lucerne, à écrire directement au Conseil d’Etat. Cette lettre et les arguments de l’ODEC pour le rejet de la reconnaissance cantonale sont disponibles sur www.odec.ch/lu_hf (en allemand). v
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RE G IS T R E E S E T T I T R E S
www.odec.ch/registre
Registre ES et titres
Registre ES
L’inscription au Registre ES est possible pour tous les diplômées et diplômés ES, indépendamment d’une adhésion à l’ODEC.
Prof. Bachelor ODEC 1077 1031 1003 949 863 761 Ing. EurEta
Registre ES Le diplôme d’écoles supérieures ES n’est archivé dans aucun registre pour l’ensemble de la Suisse. Avec ce Registre ES, il devient possible d’enregistrer officiellement votre diplôme dès la fin de vos études. La base de données est gérée dans les langues officielles de la Suisse ainsi qu’en anglais. L’ODEC garantit que les personnes enregistrées sont en possession d’un diplôme d’une école supérieure ou du diplôme de technicien ET. Pour chaque diplôme enregistré, une copie numérique est archivée dans le Registre ES et l’ODEC en conserve une copie papier. www.odec.ch/registre
Professional Bachelor ODEC La dénomination de la profession «Professional Bachelor ODEC», qui ne peut être de-
2817 2611 2471 2209 2074 1817
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mandé que par les membres de l’ODEC, est décerné avec un certificat et une lettre explicative (supplement) rédigés en anglais. Le supplément décrit, entre autres, la spécialité individuelle du diplômé ainsi que le type de l’enseignement secondaire II suivi (apprentissage, gymnase, etc.). Le certificat et le supplément sont fournis en anglais. En outre, les titulaires du Professional Bachelor ODEC sont enregistrés dans le Registre ES en ligne. www.odec.ch/pbac_f
1600
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superheros.ch / swissmem-kaderschule.ch
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Ing. EurEta Organisation de reconnaissance réciproque de la formation de techniciens ES ou de formations similaires au niveau européen. EurEta confère à ses membres la qualification «Ing. EurEta» valable dans toute l’Europe. } EurEta = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association» } EurEta-CH = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association Switzerland». www.odec.ch/eureta_f v
NOUS NE FAISONS PAS DE VOUS DES HÉROS, MAIS DES LEADERS AVEC FORMAT.
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01.2012
scanner et gagner format
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ODEC ROMANDIE | ODEC-INFO
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ODEC Romandie
Visite Jaeger-LeCoultre du 5 novembre 2015
C’est par un bel après-midi d’automne aux couleurs chatoyantes que la Manufacture Jaeger-LeCoultre nous a reçus pour une visite d’entreprise. Ainsi, cette manufacture nous a ouvert ses portes pour un tour d’horizon. Dès lors, nous avons eu le plaisir de découvrir la fabrication de joyaux de l’horlogerie suisse au travers d’un personnel passionné par leur activité et disposé à nous renseigner. La Manufacture compte plus de 180 savoir-faire (tous métiers confondus) rassemblés sous un même toit au Sentier. Jaeger-LeCoultre compte actuellement environ 1300 collaborateurs qui produisent des garde-temps qui peuvent comporter de 100 à 1800 pièces chacune (Grande complication).
Chaque assemblage peut être exécuté entre 2 heures, pour une montre dite «simple», à 9 mois pour une montre comportant de «grandes complications». La visite de cette entreprise a su nous faire rêver tantôt en nous présentant des réalisations de défis techniques, tantôt en nous présentant des pièces d’une complexité élevée mais toujours avec un design des plus élégants et raffinés. De ce bel après-midi, nous garderons en tête une visite extrêmement riche en échange et découvertes, ceci dans un monde qui est parfois difficile d’accès, mais où il règne passion, beauté et technologie. ODEC Romandie – C. Baudraz
Nouveau membre bienfaiteur ODEC EB Zürich L’EB Zurich est le plus grand établissement public de formation continue de Suisse; il travaille depuis plus de 40 ans à relever des défis éducatifs d’avenir et à développer des concepts et des cadres d’apprentissage contemporains. Leurs filières, cours, ateliers et consultations apportent (presque) toutes les compétences nécessaires pour faire face au quotidien professionnel avec succès et pouvoir s’adapter à l’évolution des exigences du monde du travail. De plus, l’EB Zurich est en Suisse alémanique l’un des principaux prestataires de formation pour formateurs d’adultes et s’est spécialisé dans la formation professionnelle supérieure de ce secteur. En conséquence, l’EB Zurich applique aussi dorénavant le nouveau «plan d’études pour la formation d’adultes». Sa filière de formation «Formateur d’adultes dipl. ES» prépare des spécialistes andragogiques à occuper des positions exigeantes ou à assumer des tâches de formation et d’encadrement complexes. Davantage d’informations sur www.eb-zuerich.ch (en allemand) v
L’ODEC se mobilise pour … } La promotion du profil et de l’image de marque des diplômés ES } La représentation des diplômés ES auprès des milieux politiques et économiques } L’extension des possibilités de formation continue } Le droit de parole au sein du système éducatif suisse } Plus de transparence dans la structure des salaires ES grâce à ses propres brochures Prestations de l’ODEC } Infolettre mensuelle avec informations sur la formation continue, l’économie, les postes vacants et demandes d’emploi } Bulletin trimestriel, le magazine de l’association ODEC } Administration du registre ES } Vue d’ensemble des filières ES } Conseil en cas de problèmes avec l’employeur } Conseil en matière de formation continue } Plate-forme d’information sur le site www.odec.ch } Réseau pour les diplômés ES } Jobpool sur le site www.odec.ch } Titres associatifs internationaux: Professional Bachelor ODEC et Ing. EurEta Offres promotionnelles Dans les domaines tels que formation, ordinateur & accessoires, services, santé & bien-être, mobilité, mode de vie, assurances, journaux & revues, offres ODEC, etc.
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ODEC Steiggasse 2 | Postfach 2307 | 8401 Winterthur Telefon 052 214 22 40 | Fax 052 214 22 42 info@odec.ch | www.odec.ch | Postkonto: 80-68814-9