Ausgabe 9
Meyer Men체 Aktionswoche
Frohe Weihnachten
Extra
R채tsel und Sudoku mit Gewinnspiel S. 10
Ratgeber
Macht abends essen dick? S. 11
Reportage
Gest채rkt an Grenzen gehen S. 14
SEITE 2 VORWORT
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser, vielen lieben Dank für Ihr Lob, Ihre Kritik und Ihre Mithilfe bei unserer Zukunftsgestaltung. Mehr als 3.000 Menschen jeden Alters haben sich an der jüngsten Meyer Menü Kundenumfrage beteiligt. Ihre Antworten bestätigen unser hohes Leistungs- und Serviceniveau, und sie helfen uns, neue Ideen besser einzuschätzen. Jeden einzelnen Wunsch werden wir nicht umsetzen können, zumindest nicht kurzfristig. Aber wir sehen, wo wir an feinen Rädchen
Kundenumfrage: Bestnoten für Auswahl und Service 3 Aktion: Meyer Menü auf Torejagd 4 Kinder: Rätselspaß für kleine Leute 6 Malwettbewerb: Die Dinos sind los 7 Reportage: Jeden Tag eine kleine Prise Fuchs 8 Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 10 Mythen der Ernährung: Abends essen macht dick 11 Spartipp: Essen in der Mikrowelle erhitzen 11 Ratgeber: Würzsalze selber machen 12 Küchenkalender: Schwarzwurzel 12 So kocht die Welt: Essen wie Gott in Frankreich 13 Reportage: Catering in ADAC-Schule 14 Reise: Frankfurt 16 Neue Homepage: Mit einem Fingertipp bestellen 16 Kochidee: Mediterrane Linsensuppe 17 Aktion: Weihnachtswochen 18 Kundenporträt: Am besten schmeckts zu mehreren 20 Kolumne: Mensch Meyerchen 21 Dekotipp: Herbstliche Farbenpracht 21 Lieblingsgerichte der Deutschen: Reibekuchen 22 Gewürzlexikon: Maggi 22 Leserfragen, Impressum 23
nachstellen können, um Ihre Zufriedenheit zu erhalten und künftig noch weiter auszubauen (siehe Seite 3). Viel Freude bereitet uns auch die hohe Akzeptanz für unsere Trikot-Aktion (Seiten 4 und 5). In der neuen Saison gehen 100 Jugendmannschaften mit dem Logo von Meyer Menü auf Torejagd. Das will nicht nur Werbung sein, sondern vor allem die Jüngsten fördern, gerne Sport zu treiben. Ausreichend Bewegung ist in Zeiten des Internets keine Selbstverständlichkeit mehr; Onlinespiele sind für viele Kinder spannender als auf Bäume zu klettern oder auf Schnitzeljagd zu gehen. Wir hoffen, wir können mit unserer Kampagne einen kleinen Beitrag zu dieser großen gesellschaftlichen Aufgabe leisten. Unsere neue Ausgabe von „Aufgetischt“ ist besonders würzig geraten: Wir haben in eine der größten Gewürzmühlen Europas geschaut (Seiten 8 und 9). Wir zeigen, wie Sie Gewürzsalze selbst herstellen können (Seite 12) und wir sind dem Jahrhundert-Geheimnis Maggi auf den Grund gegangen (Seite 22). Zudem haben wir eine Kindertagesstätte (Seite 20) besucht und uns in einem großen Verkehrssicherheitszentrum aufs künstliche Glatteis gewagt (Seite 14). Diese und noch viel mehr Geschichten finden Sie in unserer Herbstausgabe. Nehmen Sie sich Zeit, machen Sie sich einen Herbst-Tee, kuscheln Sie sich in Ihren Lieblings-Lesesessel und genießen Sie unsere Anregungen für gutes und leckeres Essen. Viel Freude dabei! Herzlichst, Marcel Hoffmann und Christian Seidel
Bestnoten für Auswahl und Service
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Meyer Menü spürt mit Umfrage Veränderungen in den Kundenwünschen auf Sterneköche lieben es, im Lob ihrer Gäste zu baden. Die täglich kochenden Eltern daheim haben‘s ungleich schwerer, wähnen schon verdecktes Lob, wenn mal keiner gemeckert hat. Es allen recht zu tun, ist beim Essen kochen ungeheuer schwer. Nichtsdestotrotz fragt Meyer Menü regelmäßig seine Kunden, wie es geschmeckt hat. Das ist keine Eitelkeit, sondern der Versuch, Veränderungen in den Wünschen aufzuspüren. In diesem Jahr nahmen mehr als 3.000 Kunden aus allen Geschäftsbereichen teil – Berufstätige wie Senioren, Schüler und Kindergartenkinder. Abgefragt wurden unter anderem die Zufriedenheit mit Vielfalt und Abwechslung auf dem Speiseplan, mit Portionsgröße und Temperatur sowie mit der Zuverlässigkeit und der Servicefreude der Mitarbeiter. „Die Auswahl unserer Gerichte sowie die Leistung unserer Mitarbeiter hat in diesem Jahr erneut Bestnoten erreicht. Diese Komplimente geben wir gerne weiter“, freut sich Marketingleiter Jörg Wischhusen. Bei den Portionsgrößen ist die überwiegende Mehrheit zufrieden, nur die jüngsten Kunden wünschen ab und zu einen Nachschlag. Nicht nur die, aber die vor allen anderen, halten das Dessert für besonders wichtig: Neun von zehn wollen nicht mehr darauf verzichten. Auch hier zeigen sich die jüngeren Kunden besonders anspruchsvoll.
Geht man ins Detail, werden die Antworten bunt: Der erste will häufiger Obst (am liebsten kleiner geschnitten), der zweite moniert den Speck im Sauerkraut, der dritte fordert mehr Soße, der vierte möchte diese aber nicht auf dem Fleisch, dem fünften ist der Fisch ab und an zu trocken, der sechste hätte gerne mehr exotische Gerichte. „Wir bedanken uns für jeden einzelnen Kundenwunsch, auch wenn wir am Ende nicht alle umsetzen können, weil sie sich teilweise widersprechen. Wir fokussieren uns auf die Trends, wollen lernen, wo wir etwas verbessern können“, sagt Jörg Wischhusen.
Gewinner Familie & Daheim und Büro & Betrieb Das iPad mini geht an: Fr. Willich aus Dortmund 10 Meyer Menü Kochbücher gehen an: Fr. Randt aus Wankendorf Fr. Schwade aus Bad Bodenteich Hr. Gers aus Bochum Fr. Rüggeberg aus Elze Hr. Hahlen aus Dortmund-Nette Fr. Albrecht aus Bünde Fr. Kaase aus Enger Hr. Brandt aus Bückeburg Fr. Vogel-Kubis aus Dortmund-Aplerbeck Hr. Vedder aus Hann. Münden Kita & Grundschule und Schule & Mensa Der Kindergarten Hofstatt aus Heilbronn erhält einen Verzehrgutschein über 200 €. Die AWO Kita aus Hannover erhält einen Verzehrgutschein über 150 €. Der Kindergarten Kunterbunt aus Apelern erhält einen Verzehrgutschein über 100 €.
Mehr als 3.000 Fragebögen wertete das Marketingteam von Meyer Menü aus. Die Ergebnisse waren vielfältig und dienen jetzt dem Management bei der Weiterentwicklung des Unternehmens.
SEITE 4 AKTION
Komplett neu ausgestattet mit Meyer Menü Trikots starteten 100 Fußball-Jugendmannschaften in die neue Saison. Die Trikotsätze des Bundesliga-Ausrüsters ERIMA, bestehend aus zehn Spieler- und einem Torwartoutfit (jeweils Trikot, Hose und Stutzen), wurden mit Vereinswappen, Rückennummer und Meyer-Menü Logo durch den Menüservice zur Verfügung gestellt. Dabei laufen die Nachwuchskicker jetzt mit absoluter Bundesliga-Qualität auf.
Das Trikot „Santiago“ ist der ERIMA Topseller. Es besteht aus schnell trocknendem Funktionsmaterial in toller Optik mit Jacquardmuster. Die Hose „Celta“ besticht durch ihr elastisches Funktionsmaterial und angenehmen Tragekomfort. Mit so einer Ausstattung kann man nur gewinnen. Das Meyer-Menü-Team wünscht allen Mannschaften eine torreiche Saison und viel Erfolg mit den neuen Trikots.
Meyer Menü SpVg Heepen
JSG Bad Emstal
VfL Theesen
TuS Eintracht Bielefeld
SV Adelsheim
TuS Lipperreihe
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SVG Einbeck
auf Torejagd SV BW Neuhof
Martin-von-Adelsheim-Schule
TuS Ost Bielefeld
VfL Schildesche
Niedersachsen Dรถhren
HALLO KINDER! Warum essen wir Martinsgänse?
730/3 © DEIKE PRESS
Spaß für kleine Leute
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Martinsgänse sind ein traditionelles Essen am Tag des Heiligen Martin. Dass die Vögel am 11. November auf den Tisch kommen, hat allerdings wenig mit dem Heiligen zu tun. Der Ursprung liegt im Bauern- und Kirchenjahr: An diesem Tag waren die sogenannten bäuerlichen Pachtzahlungen fällig, die nicht selten in Form einer Gans geleistet wurden. Im Mittelalter zahlte man nämlich oft mit Lebensmitteln. Außerdem begann am 11. November die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit. Vorher sollte noch einmal ordentlich und deftig gegessen werden. Somit gab das Datum dem Essen seinen Namen und nicht die Person. Brückner/DEIKE
BILDERKREUZWORTRätsel Trage die Wörter anhand der Zahlen in die Kästchen ein. 1. TURM, 2. SEIL/SEINE, 3. LOEWE, 4. RAUPE/ROLLER, 5. IDEE, 6. WALK MAN/ WAPPEN, 7. EULE, 8. PFEIFE, 9. FERSE, 10. EI, 11. EINHORN, 12. HELM, 13. ROSE, 14. EIMER, 15. MAIS, 16. SCHLOSS, 17. IGEL
Auflösung:
Malwettbewerb
Mehr als 300 DinosaurierWerke eingereicht Auch der neunte Meyer Menü Malwettbewerb war wieder einen voller Erfolg: Insgesamt 308 Werke zum Motto „Malt euren Lieblings-Dino“ , wurden von den talentierten Nachwuchskünstlern aus Kindertagesstätten und Grundschulen eingereicht. In einem schwierigen Auswahlverfahren hat sich die Jury auf drei Siegerbeiträge geeinigt. Den 1. Preis (Meyer Menü Mittagessen im Wert von 500 €) hat die Kindertagesstätte der Lebenshilfe aus Celle gewonnen, der 2. Preis (Meyer Menü Mittagessen im Wert von 300 €) geht an die Eichendorffschule in Rheda-Wiedenbrück und über den 3. Preis (Meyer Menü Mittagessen im Wert von 150 €) dürfen sich der Kindergarten Schatzinsel aus Edemissen und die Kindertagesstätte Fo-
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1. Platz
rellenfinder aus Hess. Lichtenau-Fürstenhagen freuen. „Ein großes Lob an alle kleinen Künstler. Die vielen kreativen Einsendungen zeigen uns, dass die Kinder mit großem Fleiß und Hingabe an den Malvorlagen gearbeitet haben und ganz viele tolle Ideen hatten“, erklärt Jörg Wischhusen, Marketingleiter von Meyer Menü. Bei der großen Auswahl an Kunstwerken fiel es der Jury nicht einfach sich auf drei Sieger zu einigen. „Bei uns sind alle Sieger. Und deshalb haben wir für jedes eingesendete Bild ein kleines Dankeschön verschickt“, verspricht Wischhusen.
2. Platz
3. Platz
3. Platz
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Europas größter Gewürzspezialist beliefert auch Meyer Menü
Jeden Tag eine kleine Prise Fuchs
Europas größten Gewürzlieferanten würde man im Hamburger Freihafen vermuten. Oder in Rotterdam. Richtige Antwort: Industriestraße 25 in Dissen. Die weltweit tätige Fuchs-Gruppe (2.600 Mitarbeiter an 14 Standorten) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1952 in der Kleinstadt am Teutoburger Wald zuhause. Das hat einen simplen Grund: In einem Radius von nicht einmal 50 Kilometern haben viele der größten Lebensmittelhersteller Deutschlands ihren Stammsitz. Auf der Kundenliste des Familienunternehmens steht auch Meyer Menü.
Die Auslese im Erzeugerland ist wichtig für die Qualität.
Welt, prüfen chinesische Knoblauchfelder ebenso wie Pfefferplantagen in den Bergen Tasmaniens. Kräuter und Gewürze sind Naturprodukte, deren Wachstum in hohem Maße wetterabhängig ist. Aber auch politische oder wirtschaftliche Ereignisse können darüber entscheiden, ob das Angebot die Nachfrage befriedigen kann. Fuchs sichert sich ganze Ernten frühzeitig durch faire Preise, gerade wenn es sich um rare Gewürze handelt, und besitzt auch 21 eigene Plantagen mit rund 2.500 Hektar Fläche für den AnDie Einkäufer und Qualitätsmanager bau von Paprika in Südamerika. von Fuchs sind unterwegs in aller Eingeführt wurden von allen Verarbeitern und Händlern in Deutschland 2014 rund 110.000 Tonnen Gewürze im Wert von 429 Mio. Euro, ausgeführt wurden knapp 36.000 Tonnen im Wert von 242 Mio. Euro. Die deutliche Differenz im Wert pro Kilogramm zeigt, dass in Deutschland die Rohstoffe veredelt werden. Pfeffer, mit 22,4 Prozent Anteil an der Gesamtmenge des deutschen Imports, kommt vor allem aus Brasilien, Vietnam und Indonesien. Gemahlener Paprika (11% Mengenanteil) kommt zum großen Teil aus China (40,7%) und Spanien (38,8%). Aus 400 Kräutern und Gewürzen entstehen in den 13 Werken der Fuchs-Gruppe rund 7.000 unterschiedliche Produkte: beides in Reinform, aber auch Gewürzmischungen, -präparate, -salze und Würzsoßen. 14 Marken geben den Produkten in allen Vertriebskanälen von Großverbrauchern über Lebensmitteleinzelhandel und Discountern ein Gesicht. Die bekanntesten darunter sind Fuchs, Ostmann und Ubena. Der Marktanteil in Deutschland beträgt rund 60 Prozent.
SEITE 9 REPORTAGE
Wertvolle Früchte aus aller Welt bringen Würze auf den deutschen Tisch.
Der Verbrauch an Gewürzen ist hoch: Allein in Deutschland wurden in 2014 laut dem Fachverband der Gewürzindustrie gut 69.000 Tonnen verbraucht. Ein Drittel mehr als noch zehn Jahre zuvor. Das hat mehrere Gründe, weiß Uwe Diekhoff, der bei Fuchs für das Direktkunden-Marketing zuständig ist: „Früher gab es Chips nur in einer Geschmacksrichtung, heute gibt es viele verschiedene Arten. Dabei, wie auch bei Fertiggerichten, nimmt die Zahl der scharf gewürzten zu.“ Nicht zuletzt sei durch immer mehr Singles die Zahl der Haushalte enorm angestiegen: „Und weil immer mehr Menschen Lust aufs Ausprobieren am Herd haben, ist eine gutes Gewürzregal heute vielfältiger als je zuvor.“
Und das Erlebnis Gewürz hängt für den Genießer am Ende auch davon ab, wie zum Beispiel der Pfeffer in der Küche behandelt wird. Am besten ist es, wenn ganze Körner frisch im Mörser zerstoßen werden. Die Pfeffermühle ist nach Expertenmeinung nur die zweitbeste Wahl; der Streuer für gemahlenen Pfeffer die drittbeste, wenngleich die komfortabelste. „Damit die Aromen sich nicht verflüchtigen, sollten Gewürzbehälter immer fest verschlossen sein und möglichst dunkel stehen“, rät Diekhoff. Wird das beachtet, kann man lange Freude an seiner Auswahl haben.
Macht Appetit: frischer Ingwer.
Medizin aus der Natur Gewürze und Kräuter sind bekannt für ihre wohltuenden und gesundheitsfördernden Eigenschaften. Einige finden sogar Verwendung in pharmazeutischen Präparaten: – So regen zum Beispiel Ingwer, Paprika, Piment, Nelken, Senf und Pfeffer die Magensaftproduktion und somit den Appetit an. – Anis, Fenchel, Thymian und Salbei sind Hausmittel bei Erkältungen und Reizungen.
– Anis und Pfefferminze helfen, Schleim zu lösen und fördern die Gallensaftproduktion. – Kümmel entspannt den Magen, mildert oder verhindert Blähungen. – Cayenne-Pfeffer (das sind trocken vermahlene Chili-Schoten) Paprika, Pfeffer und Pfefferminze helfen bei Durchblutungsstörungen. Ebenso wirken auch Knoblauch und Rosmarin.
Für kluge Köpfe
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SUDOKU
Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.
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Rätselspaß
Die Gewinner des Preisausschreibens der Ausgabe 8: Fr. Buis aus Stolzenau, Hr. Schuppmann aus Alfeld, Fam. Langer aus Rodenburg, Fr. Rother aus Lauenau, Fr. Krick aus Würzburg, Hr. Stork aus Herford, Fr. Kollwitz aus Horn-Bad Meinberg, Fr. Möhring aus Auetal, Hr. Pajonk aus Eime, Hr. Spreckelmeyer aus Hagen
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Mitmachen und gewinnen Modell Bistro, ein Meyer Menü Badetuch, einen Korkenzieher von Menu (www.menu.as), ein Koziol >>Curly (Paper Clip Dispenser), ein Kosiol Elvis (Tape Dispenser), eine Daybag Reisetasche von Travelmate sowie drei Meyer Menü Kochbücher.
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an aufgetischt@meyer-menue.de. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2015. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs.
Viel Glück!
Mythen der Ernährung
Abends essen macht dick
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Morgens essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler: Das kennen wir alle noch von unseren Eltern. Dieser Ratschlag kommt allerdings noch aus einer Zeit, in der die körperliche Arbeit in der Gesellschaft im Vordergrund stand. Nach dem technischen Fortschritt hat sich das heutzutage geändert. Damit haben sich auch die Essgewohnheiten geändert. Viele gehen nicht gerne mit vollem Bauch ins Büro, essen mittags Obst oder Salat und gönnen sich
Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto.
abends die Hauptmahlzeit. Und das soll nun dick machen? Natürlich nicht. Denn beim Ab- und Zunehmen kommt es darauf an, wie viel Kalorien man am Tag zu sich nimmt und verbraucht. Ganz einfaches Kalorienzählen also. Wer morgens ein gesundes Müsli isst und mittags mit Obst seinen Hunger stillt kann auch abends beim warmen Essen richtig zuschlagen. Guten Appetit.
Spartipp: Essen in der Mikrowelle erhitzen Speisen warmhalten oder aufwärmen, das machen viele Menschen mit dem Backofen. Dabei haben die meisten eine Mikrowelle im Haus, die beim Erhitzen von Speisen bares Geld spart. Dies gilt besonders bei der Erwärmung von ein bis zwei Portionen: Hier verbraucht die Mikrowelle bis zu 15 Prozent weniger Strom als der Backofen, bei speziellen Beilagen wie Kartoffeln können sogar 30 Prozent der Energie gespart werden. Das kommt daher, dass eine Mikrowelle nicht vorheizen muss. Der Küchenhelfer erzeugt die Wärme ab der ersten Sekunde direkt im Gargut und nicht in der Umgebung. Und die Qualität der Speisen leidet nicht darunter. Gerade vitaminreiches Gemüse wie Brokkoli oder Spinat verliert kaum welche seiner gesunden Inhaltsstoffe
beim Erhitzen in der Mikrowelle. Das passt auch perfekt für die Gerichte von Meyer Menü. Diese können in der angelieferten Aluminiumschale ohne Deckel problemlos am Abend erwärmt werden, wenn mittags etwas übrig geblieben ist. Einfach für eine Minute in die Mikrowelle und man hat nicht nur ein leckeres Essen, sondern gleichzeitig Strom gespart.
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Würzsalze
selber machen
Machen Sie doch Ihr eigenes Würzsalz mit Ihren Lieblingsaromen. Das geht ganz einfach und ist preiswerter als fertige Mischungen.
So geht es: Salz mit Gewürzen im Mörser zerstoßen oder im Mixer zerkleinern und schnell gut verschließen. Für die Mischungen am besten Meersalz nehmen
und nicht zu viel davon herstellen, denn die Aromen verflüchtigen sich mit der Zeit. Ideale Partner für Salz sind Chili, Ingwer, Pfeffer, Knoblauch, Thymian, Sellerie und Zwiebel. Unser Tipp: Selbst gemachte Würzsalze sind auch eine tolle Geschenkidee, vor allem wenn sie in durchsichtigen Gläsern und mit ein paar Gewürzen obenauf präsentiert werden.
Küchenkalender: Schwarzwurzel – Das Antistress-Gemüse Die dunkle Farbe der ungeschälten Schwarzwurzel lässt wenig darauf schließen, warum dieses feine Wintergemüse oft Winterspargel genannt wird. Doch die Wurzel hat viel gemeinsam mit der Königin des Gemüses. Sie schmeckt etwas milder als der sommerliche Spargel, leicht nussig und würzig. Aber woher stammt die Schwarzwurzel, warum ist sie so gesund und wozu schmeckt sie am besten? Das erfahren Sie hier:
Herkunft
Ursprünglich stammt die Schwarzwurzel aus Spanien. Hier diente die Pflanze vor allem Heilern: Als Mittel gegen Schlangenbisse und zur Linderung der Pest. Bis ins 18. Jahrhundert wurde das Gemüse allerdings kaum zum Verzehr genutzt. In Süd- und Mitteleuropa baute man eher Haferwurzel, auch Bocksbart genannt, an. Dieses änderte sich in den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Immer häufiger pflanzten Bauern Schwarz-
wurzeln, da diese im Gegensatz zum Bocksbart winterhart waren.
Lecker & Gesund
Neben dem leckeren Geschmack ist die Schwarzwurzel eine wahre Vitaminbombe und reich an wichtigen Mineralien. Neben den Vitaminen A, B1, B2, C und E enthält das Gemüse sehr viel Kalium, Magnesium sowie Kalzium, Phosphor und jede Menge Eisen. Weitere Inhaltsstoffe unterstützen die Gehirntätigkeit und machen die Schwarzwurzel zu einem Antistress-Gemüse. Als Abendessen verspricht sie daher Beruhigung, Entspannung und einen guten Schlaf. Und das alles mit nur 16 Kalorien pro 100 Gramm.
Rezepte
Wie in der Natur ist die Schwarzwurzel auch auf dem Teller anpassungsfähig. Sie kann als Vorspeise im Salat, als Beilage zu Fleisch und Fisch oder als Hauptmahlzeit als Gratin oder Eintopf gereicht werden. Und auch die Zubereitung lässt vieles zu: Das Gemüse schmeckt gegart, gebraten, paniert, überbacken oder geschmort richtig lecker.
Die Franzosen lieben gutes Essen. Alle Mahlzeiten sind hier ein gern zelebrierter Bestandteil des täglichen Lebens und keine Nebensache, sondern ein Vergnügen – ein Fest für den Gaumen.
Essen wie Gott in Frankreich In der Landeskultur und Lebensart ist die innige Einstellung zum Essen so tief verwurzelt, dass die Französische Küche 2010 von der UNESCO als immaterielles Kulturgut zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Der Grundstein für diese Auszeichnung wurde bereits im 17. Jahrhundert gelegt, als der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. Bankette mit prunkvollen Gedecken, Musik und Tanz inszenierte. Zu dieser Zeit war die Französische Küche bestimmend für die Küche der Adelshäuser in ganz Europa. So entwickelte sich die Haute Cuisine – die gehobene Küche. Sie steht auch heute noch für die hohe Qualität französischer Speisen. Nicht umsonst stammen die berühmten Restaurantführer Michelin und Gault-Millau aus Frankreich – dem Land der Gourmets. Neben Spezialitäten wie dem Périgord-Trüffel, dem Charolais-Rind oder Champagner stammen aus dem Heimatland des Eifelturms aber auch Klassiker: Baguettes und Croissants, Quiche Lorraine, Zwiebelsuppe und Crème brûlée stehen in ganz Europa auf den Speisekarten. Und Crêpes fehlen auf keinem Weihnachts-
markt in Deutschland. Auch viele französische Saucen sind bei uns nicht wegzudenken: Was wären eine Lasagne ohne Béchamelsauce, Spargel ohne Sauce Hollandaise oder Pommes ohne Mayonnaise? Das Besondere an der Französischen Küche ist, dass sie sich aus den Regionalküchen des Landes zusammensetzt. Und diese sind ganz unterschiedlich und vielfältig, von exquisit bis ländlich-deftig: Die Normandie steht für Milchwirtschaft und Apfelplantagen, die Bretagne für Meeresfrüchte und – aufgrund ihrer Salz wiesen – für ein besonderes Lammfleisch. Deftig isst man im Elsass, dort kommt neben Sauerkraut und Schmortopf auch der Flammkuchen auf den Tisch. In der Provence duftet es nach Kräutern wie Thymian, Rosmarin und Majoran und aus der Bourgogne stammt der beliebte Burgunder Wein. Ein leckerer Rebensaft ist übrigens in Frankreich wichtiger Bestandteil des Essens und wird auch schon mittags neben Wasser gern getrunken. So lässt es sich leben – und das entspricht ganz der französischen Lebensart „Savoir-vivre“: Die Kunst, das Leben zu genießen. Bon Appétit!
SEITE 13 SO KOCHT DIE WELT
SEITE 14 REPORTAGE
Kundenporträt
Hier gehts lang! Direkt neben dem Trainingsplatz befindet sich das Hauptgebäude mit dem Bistro.
Gestärkt an Grenzen gehen Am Buffet gibts für Teilnehmer, Trainer, Mitarbeiter und Besucher täglich eine Auswahl an warmen Speisen sowie knackige Salate und leckere Desserts.
Ein Sekundenbruchteil entscheidet im Straßenverkehr darüber, ob eine kritische Situation glimpflich ausgeht, mit einem Blechschaden oder gar schlimmer endet. Im ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover-Messe trainieren junge und erfahrene Verkehrsteilnehmer für den Ernstfall. Damit sie dabei nicht vom knurrenden Magen abgelenkt werden, kümmert sich Meyer Menü Business & Event Catering um ihre Versorgung. Über 30.000 Besucher strömen jährlich ins größte Fahrsicherheits-Zentrum Deutschlands, um unter Anleitung von Trainern auf dem präparierten Gelände auszuprobieren, wo ihre persönlichen Grenzen und die ihres Fahrzeugs liegen. Brenzlige Situationen, die im normalen
Verkehr nicht risikofrei geübt werden können, werden hier simuliert und das richtige Verhalten durch Wiederholungen verinnerlicht. Für Teilnehmer und Trainer bedeutet das höchste Konzentration – und zwar über acht Stunden im Fall eines Intensiv-Trainings. Ganz klar, dass die Fahrer zwischendurch eine Stärkung brauchen. Seit Mitte Juli ist dafür Meyer Menü zuständig. An 363 Tagen im Jahr hat das ADAC Fahrsicherheits-Zentrum und somit auch das Bistro geöffnet, täglich von 8 Uhr bis 17.30 Uhr. Bei allen Intensiv-Trainings ist ein warmes Mittagessen inklusive. Bistroleiter Jan Beutner stellt aus dem reichhaltigen Meyer Menü Angebot wochenweise die warmen Gerichte für das Buffet zusammen. Jeden Tag werden im Bistro zwei Hauptgerichte, eins davon immer vegetarisch, sowie knackige Salate und leckere Desserts angeboten. Dass die Menge
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Das einladende Bistro hat von 8 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Es bietet Platz für bis zu 90 Gäste.
variiert, weil sie von den angemeldeten Teilnehmern abhängt, ist kein Problem. „Wir sind sehr flexibel und können auch noch einen Tag vorher die Menge ändern, wenn sich Teilnehmer spontan an- oder abmelden“, so der gelernte Koch. Auch der Personaleinsatz richtet sich nach der Gästezahl. Wenn eine große Gruppe erwartet wird, plant Meyer Menü für den entsprechenden Zeitraum zusätzliche Servicekräfte ein. Das Klientel des Bistros ist so bunt, wie in kaum einem anderen Restaurant: „Unsere Trainings werden von den unterschiedlichsten Teilnehmern besucht. Vom Fahranfänger, der gerade erst seinen Führerschein hat, über die ältere Dame, die lange Zeit nicht am Steuer saß, bis hin zum LKWFahrer oder Firmenkunden, die mit ihren Firmenfahrzeugen zum Training kommen“, so Geschäftsführerin Georgia Gumpert. „Im Bistro war bisher für jeden etwas dabei. Auch unsere Mitarbeiter essen hier sehr gern.“ Neben dem warmen Mittagessen werden den ganzen Tag lang Snacks, Obst und Getränke für Zwischendurch angeboten.
Übrigens: Das ADAC FahrsicherheitsZentrum wird auch für Veranstaltungen gern gebucht. Das riesige Gelände und das moderne Gebäude bieten sich hierfür bestens an. Die Bewirtung übernimmt ebenfalls Meyer Menü: Von Snacks und Häppchen bis zum Fünf-Gänge-Menü ist alles möglich. Je nach Kundenwunsch gibt es zu jedem Anlass die passende Mahlzeit. So kann gestärkt gefeiert, getagt oder aufs Gaspedal getreten werden.
Attraktive Event-Location auf 24 Hektar Das ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover-Messe beschäftigt derzeit ca. 60 Mitarbeiter. Über 30 davon sind freiberufliche Trainer, die mit den Teilnehmern die Übungen auf den Hightech-Trainingsflächen absolvieren. Auf dem 24 Hektar großen Gelände werden zum Beispiel Fahren bei Nässe oder Glatteis, Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernissen oder Kurvenbremsen bei hoher Geschwindigkeit geübt. Und zwar in allen Fahrzeugklassen: von Pkw über Motorrad bis hin zu Off-Roader und LKW oder Bus. www.fsz-hannover.de
Als Tochterunternehmen von Meyer Menü hat sich die Sparte Business & Event Catering als eine der ersten Adressen für anspruchsvolles Kochen und umfassenden Service in der Betriebsgastro nomie etabliert. In 30 Betriebsrestaurants zwischen Hannover und dem Ruhrgebiet arbeiten derzeit 100 Mitarbeiter je nach Konzept von der Speisenausgabe bis zum Full-ServiceCatering. Das Vertriebsgebiet wird weiter ausgebaut. www.meyer-menue.de
Zwischen Flughafen, Banken und Grüner Soße
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Frankfurt
Was fällt einem als erstes zu Frankfurt am Main ein? Natürlich der Flughafen, die Börse und die beeindruckende Skyline. Doch die größte Stadt Hessens mit gut 700.000 Einwohnern hat viel mehr zu bieten. Einen Besuch wert ist das Wahrzeichen der Stadt – der Römer. Das imposante Gebäude mit seinen drei Treppengiebeln war eines der bedeutendsten Bauwerke im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Hier fanden Wahlen und Krönungen der römisch-deutschen Könige statt. Aber auch die historische Altstadt und das Mainufer bieten abwechslungsreiche Ausflugsziele. Aus der Zeit der Königskrönungen stammt auch die älteste und bekannteste Delikatesse der Stadt – das Original Frankfurter Würstchen. Diese Spezialität aus Schweinefleisch bekommt ihr einzigartiges Aroma durch ein spezielles Räucherverfahren bei niedriger Temperatur. Traditionell
werden Frankfurter mit Senf oder Meerrettich gegessen, dazu gibt es Brot oder Kartoffelsalat. Ein weiterer Gaumenschmaus, der weit über die Grenzen der Stadt bekannt ist, ist die Frankfurter grüne Soße. Hergestellt aus den sieben Kräutern Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch passt sie hervorragend zu Salzkartoffeln und gekochten Eiern. Zu einem schmackhaften Frankfurter Essen trinkt man natürlich das Traditionsgetränk Ebbelwoi (Apfelwein). Dieser wird klassisch im geriffelten Glas serviert. Zum Nachtisch noch ein Stück vom cremigen Frankfurter Kranz, der die kulinarische Reise in die Mainmetropole abrundet.
Neue Homepage: Mit einem Fingertipp zum Mittagessen Wer sich vor Jahren einen Computer kaufte, hatte die Wahl zwischen drei bis fünf Bildschirmgrößen. Heute gibt es dank Smartphone, Tablets & Co. bereits mehr als 500 verschiedene. Wer die Größe seines Handy-Screens mit dem neuen LEDFernseher an der Wohnzimmerwand vergleicht, erkennt schnell, dass die Internetseiten von heute so flexibel wie ein Gummiband sein müssen: „Responsive Design“ heißt die neue Art der Darstellung, die wie von Geisterhand gesteuert eine Website auf jeder Bildschirmgröße optimal lesbar macht. „Responsive“ ist jetzt auch die neue Homepage von Meyer Menü. Ein junges, frisches Design und veränderte Strukturen machen möglich, dass das komplette Informationsangebot des Unternehmens auch mobil gut zu betrachten ist. Ein neues Bestellsystem gehört auch dazu – noch übersicht-
licher, noch einfacher zu bedienen. Das macht Sinn, denn die Zahl derer, die Ihr Essen lieber via Internet statt per Telefonanruf auswählen nimmt von Tag zu Tag zu. Aktuell besuchen bis zu 3.000 Menschen täglich die Internetseite von Meyer Menü.
Mediterrane Linsensuppe Zutaten für 4 Personen: 200 g rote Linsen 1 Karotte ½ Stange Porree 1 Zwiebel 1 rote Peperoni 2 Kartoffeln, klein 2 Tomaten 2 EL Olivenöl Tomatenmark 1,5 Liter Gemüsebrühe 2 Zweige Thymian ½ Bund Petersilie 2 Stängel Basilikum 3 EL Balsamico-Essig
Zubereitung
Karotte, Porree, Zwiebel, Peperoni, Kartoffeln und Tomaten in Würfel schneiden. Das Gemüse außer den Tomaten und dem Tomatenmark in Olivenöl andünsten. Anschließend Tomaten und Tomatenmark dazugeben, Linsen untermischen, Porree hinzufügen und ca. 25 Minuten bei kleiner Hitze mitkochen lassen. Thymian und Petersilie hacken, Basilikum in Streifen schneiden und beiseite stellen. Balsamico-Essig, Tafelsenf, Zucker und gepresste Knoblauchzehe in die Suppe geben. Mit Paprika, Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit!
1 EL Tafelsenf 1 TL Zucker 1 Knoblauchzehe Chili Paprikapulver Salz/Pfeffer Zubereitung: 45 Minuten
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Oh du fröhliche … … oh du leckere Weihnachtszeit. Der Geruch von Zimt, Nelken und Stern anis zieht um die Häuser. Auf den Weihnachtsmärkten freut man sich über heißen Glühwein, frisch gebackene Kekse und süße Bratäpfel. Und in der heimischen Küche kommen die Weihnachtsleckereien von Meyer Menü auf den Tisch. Denn dort gibt es im Dezember, in der Zeit vom 14. bis 18.12.2015, neben den sechs Menülinien die Aktionswoche „Frohe Weihnachten“, mit ausgewählten Gerichten, bei denen nicht nur dem Weihnachtsmann das Wasser im Mund zusammenläuft.
Gebratener Lachs in Zitronensauce an Spitzkohlgemüse mit Pesto und Petersilienkartoffeln
Frisches Pilzragout mit Semmelknödeln (vegetarisch)
Feiner Sauerbraten vom Rind in weihnachtlicher Lebkuchensauce mit Rosenkohl und Klößen
SEITE 19 AKTION
Gebratene Entenkeule in einer Orangensauce mit Rotkohl und Kartoffelklößen
Hähnchenfilet in feiner Bratapfelsauce mit Schupfnudeln und Karotten
Weihnachtsklassiker und leckere Varianten Beim Weihnachtsessen denken viele an die traditionelle Gans mit Rotkohl und Klößen. Aber auch Fischgerichte wie der „Karpfen blau“ in Gemüsesud mit Salzkartoffeln landen auf festlichen Tafeln. Ein weiterer Klassiker sind Bockwürstchen mit Kartoffelsalat am Heiligen Abend. In vielen Küchen ist aber auch ein Trend weg von den gewohnten Weihnachtsgerichten zu sehen. Dabei werden typische Adventsaromen wie Lebkuchen und Bratäpfel sowie Zitrusfrüchte mit leichtem Fisch oder Geflügel kombiniert. So kommt neuer Schwung in die Weihnachtsküche.
SEITE 20 KUNDENPORTRÄT
Zu Gast bei den Sieker Mäusen
„Heute gibts Salagne!“ Von wegen Essensschlacht: 68 Kinderbäuche glücklich zu machen, muss nicht im Chaos enden. Bei den Sieker Mäusen wird beim Mittagessen zwar viel gelacht, die Nudeln landen jedoch fast immer im Mund und die Teller und Gläser bleiben heile – meistens. Hier geht es nicht nur darum, den Hunger zu stillen. Die Kinder sollen ein Gefühl für Esskultur entwickeln. Und das fängt schon bei der gemeinsamen Auswahl des Essens an, das seit gut einem Jahr von Meyer Menü geliefert wird. Meyer Menü Kita & Grundschule bietet Mittagsmenüs, die genau auf den Geschmack und die Bedürfnisse der Jüngsten zugeschnitten sind. Täglich kann zwischen zwei Hauptspeisen – eine davon stets vegetarisch – und einem Dessert und/oder einer Beilage gewählt werden. Das machen die Kinder der Kindertagesstätte Sieker Mäuse selbst, gemeinsam mit einer Erzieherin. Für die ganze Gruppe wird zehn Tage im Voraus ein Gericht ausgewählt. „Wir geben lediglich vor, dass es höchstens zweimal in der Woche Fleisch gibt und einmal Fisch. Das sorgt für Abwechslung“, so der Leiter der Kita, Frank Krause-Kappes. Täglich ab 11 Uhr wird das Essen in Thermoboxen angeliefert. Bis die einzelnen Gruppen zum Essen gehen, wird es in sogenannten Bain Maries, die von Meyer Menü zur Verfügung gestellt werden, warmgehalten. Der Großteil der fünf Gruppen isst gemeinsam im „Kinderrestaurant“. Die aktuell 17 Kinder unter drei Jahren und einige Kinder mit besonderem Förderbedarf essen in den Gruppenräumen, dort haben sie etwas mehr Ruhe. Aber auch im Restaurant geht es recht geordnet zu. Die Kinder helfen beim Tischdecken; vor dem Essen reichen sie sich die Hände und wünschen sich einen guten Ap-
petit. Die Menüs sind in Gastronombehältern verpackt, wobei die einzelnen Menübestandteile separat abgefüllt sind. Vor dem Essen verteilen die Erzieher die Speisen in Schüsseln für jeden Tisch. Wie zu Hause, im besten Fall. „In vielen Familien findet ein gemeinsames Essen aber nur noch selten statt, darum ist es uns ganz wichtig, den Kindern ein Stück Esskultur mit auf den Weg zu geben. Sie füllen sich zum Beispiel ihre Portionen selbst auf den Teller und lernen so, die passende Menge einzuschätzen“, so der KitaLeiter. Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass ohne großen Aufwand auch auf Sonderwünsche reagiert werden kann. Wer keinen Spinat mag, nimmt einfach etwas mehr Reis. Für Eltern und Kinder hängt der aktuelle Speiseplan immer im Eingangsbereich aus oder wird auf der Facebookseite der Kita zur Verfügung gestellt. So wissen alle, worauf sie sich freuen können. Das Lieblingsgericht der Sieker Mäuse ist momentan Fischfilet mit Kartoffelsalat. Aber auch Eintöpfe und Gerichte mit besonders lustigen Namen sind beliebt – zum Beispiel der Triceratops-Schmaus: Zwei Geflügeldinosaurier mit Kohlrabi und Kartoffeln. Eine prima Stärkung für einen spannenden Nachmittag.
Mensch Meyerchen
Nicht nur freitags fleischlos Fleisch ist mein Gemüse – das habe ich letztens bei einem Gespräch im Bus von einem Jugendlichen gehört. Aber ist es neuerdings nicht andersrum? Ist nicht Gemüse das neue Fleisch? Wenn ich mir so die Veränderungen in den Fleischtheken ansehe, kann man das doch wohl denken. Lagen dort vor ein paar Jahren ganz verloren Gemüsespieße zwischen dem Grillfleisch haben die Alternativen bereits ein ganzes Stück Bedientheke eingenommen. Dort finde ich Schnitzel aus Soja fleisch, Gemüsebratwürste und vegetarische Frikadellen. Und das alles ohne
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Tofu. Klingt alles ganz lecker und total gesund. Ich habe es mal probiert und meine: Wurst schmeckt auch ohne Fleisch und ist als vegetarische Alternative ein echter Gewinn. Aber am besten macht sich da jeder selbst seine Meinung – denn für manche ist Fleisch ja eh Gemüse. Guten Appetit
Der Meyer Menü Dekotipp:
Goldenes Farbenspiel aus der Natur Im Herbst verwandelt sich der Wald in ein farbenfrohes Blättermeer – während sich etwas Laub noch an den Ästen festklammert, segelt ein Großteil zum Boden hinab. Das rot-braune Blattwerk von Eiche, Buche und Co. bietet nicht nur Naturliebhabern einen prachtvollen Anblick. Wer sich die herbstlichen Farben ins Haus holen möchte, kann bei einem gemütlichen Waldspaziergang verschiedene Blätter, Kastanien, Bucheckern und kleine Zweige sammeln. Daraus lässt sich zusammen mit anderen Naturboten dieser Jahreszeit, wie Zierkürbissen, im Handumdrehen eine herbstliche Tafel eindecken. In Kombi-
nation mit Windlichtern entsteht eine gemütliche, warme Atmosphäre in Ihrem Esszimmer. Aus den gesammelten Blättern können Sie auch einen nostalgischen Strauß für eine Blumenvase zusammenstellen. Oder Sie hängen einzelne Blätter an dünnen Bindfäden in Ihre Fenster. Besonders hübsch anzusehen sind Ahornblätter, die Sie am besten einige Tage lang in einem dicken Buch pressen. So trocknen sie aus und bleiben länger haltbar.
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Lieblingsgerichte der Deutschen
Krebbel, Dotsch und Baggerla Für kaum ein Gericht gibt es in Deutschland so viele Namen wie für den Kartoffelpuffer – in Bayern isst man Reiberdatschi, in Hessen Erbelkrebbel und im Rheinland Krebbelche. Und auch in Osteuropa, Österreich und der Schweiz gibt es für die beliebte Speise aus Omas Zeiten unzählige Bezeichnungen.
Auf unserem Speiseplan heißen sie Reibekuchen und werden mit Apfelmus serviert.
Dabei sind die Grundzutaten immer dieselben: Kartoffeln, Eier und Mehl. Das traditionelle Gericht ist besonders bei Kindern beliebt und schnell zubereitet. Am besten gelingt es mit mehlig kochenden Kartoffeln, da die Stärke darin den Puffer zusammenhält. Die Kartoffeln werden roh gerieben und mit Eiern und Mehl vermengt. Je nach Region wird die Masse zum Beispiel mit Salz oder Muskat gewürzt und in heißem Fett zu knusprigen Fladen ausgebacken. Den zischenden und knallenden Geräuschen beim Braten verViele Namen, ein Gericht. So heißen Reibekuchen in ...
dankt der Puffer übrigens seinen Namen. Ob süß oder herzhaft – zum Reibekuchen passen die verschiedensten Beilagen. Ganz klassisch und weitverbreitet verspeist man ihn mit Apfelmus. Auch Rübenkraut, Apfelkraut und Marmelade sind beliebte süße Zugaben. Etwas unbekannter sind deftigere Varianten, die zumeist regionalen Vorlieben entsprechen. In Bayern zum Beispiel reicht man Sauerkraut zum Reiberdatschi, und in Hessen eine Suppe aus grünen Bohnen. Wie man sie auch nennen oder verfeinern mag – Kartoffelpuffer sind schon lange nicht mehr nur auf den Mittagstischen von Familien zu finden. Auch im Menüplan von Schulen, Kitas und Universitäten haben sie Einzug gefunden. Und auf Weihnachtsmarkt und Kirmes ist dieses eher unscheinbare Gericht so begehrt, dass die Kunden für eine schmackhafte Portion auf die Hand gerne Schlange stehen.
Frankenwald: Baggerla Südhessen: Panneläppchen Bayern: Reiberdatschi
Oberpfalz: Dotsch Hessen: Erbelkrebbel Österreich: Erdäpfelpuffer
Gewürz-Guide: Maggi – Die Deutsche Nationalwürze Ein bisschen Nachwürzen: das macht doch jeder gerne. Mit Salz oder Pfeffer. Am liebsten aber mit Maggi. Die Würze ist vom deutschen Küchentisch nicht wegzudenken. 87 Prozent der Bevölkerung haben eine Flasche im Schrank stehen. Dabei ist der kleine Schuss Geschmack streng genommen gar kein Gewürz sondern eine Gewürzmischung. Die braune Flüssigkeit entsteht, indem pflanzliches Eiweiß in einem Gärprozeß in Aminosäuren aufgespalten wird. Dazu kommen Wasser, Hefe, eine Prise Salz, etwas Glutamat und natürlich eine große Portion Mythos. Denn das Rezept ist ein gut gehütetes Geheimnis, das seit seiner Erfindung im Jahr
1886 nicht verändert wurde. Damals mischte der Schweizer Julius Maggi die Würze als preiswerten Ersatz zum Fleischextrakt. Auch die charakteristische, eckige Flasche mit dem gelben Emblem und der roten Kappe entwarf der Firmengründer persönlich. Was damals noch in mühevoller Handarbeit produziert wurde, geht heute voll automatisch. Im badenwürttembergischen Singen laufen jährlich 11.000 Tonnen unserer Nationalwürze vom Band. Na dann – Gib doch mal das Maggi rüber!
Ihre Fragen an Meyer Menü Frage unserer Leserin Frau Siebold
Frage unseres Lesers Herr Pretl
Wie lange kann ich ein Meyer Menü aufbewahren?
Meyer Menü ist doch das Gleiche wie TK-Fertigessen?
Guten Tag Frau Siebold. Am besten schmecken unsere Gerichte direkt nachdem sie frisch angeliefert wurden. Wenn Sie mittags nicht so viel Hunger haben, können Sie die Speisen auch abends in der Mikrowelle erwärmen und dann genießen. Möchten Sie das Meyer Menü erst am nächsten Tag essen, ist das auch kein Pro blem. Einfach in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag in der Mikrowelle aufwärmen.
Hallo Herr Pretl. Es besteht ein großer Unterschied zwischen unseren Menüs und den Gerichten aus der Tiefkühltruhe. Bei uns wird jeden Tag frisch gekocht und das Essen wird direkt verpackt und verzehrfertig zu Ihnen gefahren. Dabei behalten die Speisen ihre Frische und die gewohnte Meyer Menü Qualität. Bei TK-Gerichten werden die Waren auch fertig gekocht, dann schockgefrostet und in die Supermärkte und Diskounter geliefert. Dort warten sie dann auf ihre Abnehmer. Und das kann oft Tage und Wochen dauern, denn durch die Kühlung haben die Gerichte eine lange Haltbarkeitsdauer, sind dann aber nicht so frisch, als wenn Sie sie direkt nach dem Kochen auf den Tisch bekommen.
Franziska Dahm Stellvert. Büroleitung Bielefeld Frage unserer Leserin Frau Stein
Kann ich die Soße auch einzeln bekommen?
Hallo Frau Stein. Unsere Menüs sind geschmacklich so aufeinander abgestimmt, dass die einzelnen Speisen wie Fleisch oder Fisch, Beilagen und Soßen perfekt zueinander passen. Die Soßen geben dem Fleisch die passende Note und gehören daher direkt dazu. Um Ihnen das optimale Geschmacks erlebnis zu bieten, liegt unser Fleisch daher in der Soße und kann nicht getrennt geliefert werden.
Cornelia Kunze Produktentwicklung Meyer Menü
Cornelia Kunze Produktentwicklung Meyer Menü
Haben auch Sie Fragen an Meyer Menü? Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an aufgetischt@meyer-menue.de
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Impressum Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin Auflage: 26.000 Exemplare V. i. S. d. P.: Jörg Wischhusen Herausgeberin:
Meyer Menü Beteiligungs-GmbH Teltower Str. 3 · 33719 Bielefeld Telefon: 0521 - 20 77 0 Telefax: 0521 - 20 77 22 aufgetischt@meyer-menue.de www.meyer-menue.de
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T채glich ein frisch gekochtes Mittagessen Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de