Portfolio Architektur - Kranister Michael

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portfolio - kranister michael


DI Kranister Michael kranister.michael@hotmail.de © KRANISTER MICHAEL . All rights reserved


Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Revitalisierung und Zubau Bauernhof Kranister Michael in Kooperation mit Mörwald Philip Entwurf bei wasabi-collective Ein bestehender Vierkanthof soll revitalisiert und aufgewertet werden. Durch den Teilabbruch eines Traktes kann ein Zubau realisiert werden, der sich durch Form und Material vom Bestand abhebt und zusätzlichen Wohnraum schafft. Das alte Bestandsgebäude wird entkernt und an die Ansprüche der heutigen Zeit angepasst.


Schaubild 1


Schaubild 2


Lageplan


Schnitte


Grundriss EG


Grundriss OG



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Machbarkeitsstudie Dachboden Wien Kranister Michael in Kooperation mit Mörwald Philip Vorentwurf bei wasabi-collective Für den bestehenden Dachboden wurde die maximal mögliche Kubatur ermittelt. Dadurch ergeben sich die dargestellten Gaupen, die teilweise über Atrien verbunden werden und einen großzügigen Wohnraum schaffen. Es lassen sich zwei bis drei Wohnungen mit Terrassen mit Blick auf das Schloss Schönbrunn realisieren. Durch das geschickte Über-einandersetzen von Aufenthalts- und Nebenräumen ist es möglich trotz Bauhöhenbeschränkung großzügige, 2 geschoßige Wohnungen zu errichten.


Schaubild StraĂ&#x;e


Schaubild Hof


Schnitt



Grundriss 1.OG


Grundriss 2.OG



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Haus S in Traisen Kranister Michael Entwurf, Einreichung bei wasabi-collective In steiler Hanglage auf einem Fahnengrundstßck soll ein Einfamilienhaus errichtet werden. Die Bauherren hatten den Wunsch eine alterstaugliche Wohneinheit zu schaffen. Es sollten alle Funktionen auf einer Ebene und diese noch ebenerdig vom Auto aus betretbar sein. Dies wurde durch einen Bungalow gelÜst, der im Eingangsbereich etwas tiefer sitzt. Das Geschoss in Holzbauweise wird auf ein Kellergeschoss gesetzt, das die Kinderzimmer aufnimmt und später in eine Praxis bzw. eine eigene Wohneinheit umfunktioniert werden kann.


Lageplan


Schaubild 1


Grundriss EG


Grundriss UG



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Stadt.Land.Fluss Kranister Michael Diplomarbeit Die gegenwärtigen Entwicklungen wie fortschreitende Landflucht, unmenschliche Megacities und die Tatsache, dass mittlerweile mehr Menschen in Städten als am Land leben brachten mich dazu über Lösungsansätze für die noch bestehenden Siedlungsstrukturen am Land nachzudenken. Gemeint sind hier europäische Strukturen. Die Gemeinde Traisen hat mit typischen Problemen wie Zersiedelung, bei gleichzeitiger Leerung des Ortskerns, völliger Orientierung am MIV mit zugleich größer werdender Belastung durch den Verkehr, zu kämpfen. Das Einkaufszentrum (EKZ) der Gemeinde bildet ein interssantes Fallbeispiel für die Fehlinterpretation der Shopping Mall, am Rand gelegen und ohne jegliche Verknüpfung zur bestehenden Ortsstruktur errichtet, noch dazu ist die Fläche dazwischen unbebaut sowie Großteils im Besitz der Gemeinde. Aus diesen Gründen erkannte ich das städtebauliche Potential der Fläche und beschloss dies zum Thema meiner Diplomarbeit zu machen.


Grobkonzept Das Entwurfsgebiet befindet sich zwischen Ortskern und am Kreisverkehr angesiedeltem Einkaufszentrum, dem Fluss Traisen und der B20. Diese Lage ermöglicht dem Entwurf als Verbindung zwischen altem Kern und, zur Zeit, eigenständigem EKZ zu fungieren. Die hohe Aufenthaltsqualität der Promenade entlang der Traisen wird aufgewertet und durch einen Park in die Bebauung geholt. Durch zwei Brücken über die Traisen und die Gölsen und einer Überführung im EKZ über die B18 werden die angrenzenden, bisher eigenständigen, Siedlungen radund fußläufig angebunden und es entsteht eine ca. 900m lange, direkte Verbindung zum Bahnhof Traisen, der in weiterer Folge um eine Park&Ride Anlage für Fahrräder und in Zukunft ebenso für Autos ergänzt werden sollte. Weiters müssen Verhandlungen mit der Bahngesellschaft für einen 30 Minutentakt, wie vorgesehen, geführt werden um Traisen als Standort für Wohnen am Land zukunftsträchtig zu etablieren. Durch die neue Brücke über die Traisen ist der neue Siedlungsteil zwar mit dem Sportzentrum verbunden, es fehlt aber nach wie vor ein Naherholungsgebiet für Erwachsene. Dem wird mit einem Baggerteich Rechnung getragen.

Fläche: 6,7914 km2. Bevölkerungszahl insgesamt: 4.209 Einwohner Zweitwohnsitzer: 495 Ständige Wohnbevölkerung: 3714 Einwohner Bevölkerungsdichte: 547 Einwohnern pro km2 Bezirksdurchschnitt : 29 EW/km2 Landesdurchschnitt: 77 EW/km2 Vergleich: Stadt St.Pölten 461 EW/km2 Entwurfsgebiet: 0,87 km2 BGF: 51 200m2 GFZ: 0,6

Rad- u. Fußläufige Erschließung ( ernet ung der Siedlungen) Rad- u. Fußweg (regional, Bestand) Eisen ahn Bahnhof auptplat Siedlung rts ern mögliche Siedlungserweiterung lanungsge iet Sport- und Erholungsflächen Badeteich Fluss


Konzept

Hotel Wohnen Büronutzung EG-nutzung (Gewerbe, Gastronomie, Büro/Seminar,...) Gewerbe

Da sich das Entwurfsgebiet im Überschwemmungsbereich der Traisen befindet war es naheliegend das Erdgeschossniveau etwas zu erhöhen, was es ermöglicht eine natürlich belüftete und belichtete Tiefgarage vorzusehen, die im Bedarfsfall geräumt werden kann. Dies führt dazu das Erdgeschoss vom MIV (PKW, Mopeds) freizuhalten und eine „Kleinstadt“ mit „Mallfunktion“ oder anderen Nutzungen im EG, ergänzend zum EKZ, und hoher Aufenthaltsqualität zu generieren. Das Herzstück der Bebauung bildet ein großzügiger Spielplatz mit angeschlossenen Rasenflächen, der als Drehscheibe zwischen Traisenpromenade, bestehender Siedlung und der Bebauung dient. Die Gebäude sind mit einem Städtebaumodulsystem, verschiedene Kubaturen mit unterschiedlichen Trakttiefen und Erschließungsmodule, entworfen worden und ermöglichen so eine Abstraktion des vielgerühmten Charmes einer Kleinstadt. Jede Einheit mit Ausnahme der Erschließungskerne, diese sind zur besseren Orientierung alle gleich ausgeführt und werden nur durch unterschiedliche Farben definiert, soll von einem anderen Architekturbüro entworfen werden. Als Beispiel sind hier die sechs entworfenen Gebäude zu sehen.


Konzept Beim Hauptplatz befinden sich einige Büroflächen im 1.OG, ansonsten werden die Obergeschosse zu Wohnzwecken genutzt, die in ihren Typologien stark variieren und von zwei Zeilen mit Reihenhäusern und drei Häusern mit Hof ergänzt werden. Jede Wohneinheit hat einen privaten Freibereich in Form von Balkonen, Terrassen und/oder Gärten, teilweise am Dach. Sämtliche Wohneinheiten sind barrierefrei erreichbar, mit Ausnahme des Split-Level-Reihenhauses. Die Statischen Funktionen des Gebäudes werden vom Stahlbeton übernommen, der Rest hingegen ist durch Leichtbau frei variierbar, wobei hier bewußt Wert auf qualitative Ausführung, 4 fach beplankte Zwischenwände u.Ä., gelegt werden muss. Wo es Sinn macht ist Holz einzusetzen, da sich das Projekt immerhin im waldreichsten Bezirk Österreichs befindet. Der Entwurf orientiert sich an geforderten Wohnqualitäten von Einfamilienhäusern wie Privatssphäre, Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit, Nähe zur Natur, Anzahl der Wohnräume, Sicherheit für die Kinder, Arbeitszimmer im Haus und private Außenflächen, sowie Garagenplatz und Stauraum.

+ 13,5 + 13,0

+ 10,1 + 9,5

+ 7,7 + 6,5

+ 6,5

+ 1,5

+ 1,5

+ 4,5

+ 1,5

0.00

- 1,5

Wohnen

EG-nutzung(Gewerbe, Gastronomie, Büro/Seminar,...)

+ 13,5

+ 10,3

+ 6,5

+ 4,5

+ 1,5

Gewerbebetrieb

+ 1,5

EG-nutzung(Gewerbe, Gastronomie, Büro/Seminar,...)

Büronutzung

Wohnen


Lageplan LEGENDE Planungsgebiet Betrieb Wohnen Stiegenhaus Gewerbenutzung-EG Büronutzung-1.OG Hotel Bauernladen Bühne Straße Asphalt Plattenbelag Kies verdichtet Gärten Begrünung extensiv Blumenwiese Rasen Baum Bestand Baum Neu "Au" "Bonsai" Stadtmöblierung Grillplatz Wasserdeck Sport Spielplatz Kräuterallee Urban Gardening

TG1

10%

Das Abstellen von Kraftfahrzeugen einschließlich Fahrräder erfolgt im Geschoss der Garage, das sich 1,5m unter dem Geländenull befindet. Dies und einzelne Ausschnitte in der Deckenplatte machen es möglich die „Tiefgarage“ natürlich zu belüften und belichten, da rundherum Öffnungen und somit Blickbeziehungen zum Außenraum möglich sind. Künstliche Beleuchtung wird sensorgesteuert hinzu geschaltet. Hier befinden sich ebenfalls die Pflicht- und mietbaren Kellerabteile und die Mistkübel. Jedes Gebäude und somit jede Wohneinheit hat direkten Zugang über Lift und Stiege zu Ihrer Garage. Das öffentliche Erdgeschoss wird ebenfalls über diese erschlossen.

50

10

TG1

10% 6%

TG3

TG3 10% 6% 6%

6%

10% 10%

10%

10%

6%

6% 6%

6%

TRAISEN

10%

6%

TG2

TG2 10%

10%

6%

6%

Der zur Zeit einzige Landmark am gesamten Feld, ein hoher Nadelbaum, wird als solcher erhalten und in den Entwurf integriert. Er fungiert nunmehr als Tor zum neuen Stadtteil. Weiters wird die bisher agraische Nutzung in Form von „Urban Gardening“ weitergeführt, indem einige kleine Felder angemietet werden können, die für die Produktion von Lebensmittel bestimmt sind.


Maisonette Nord-Süd Das 95 m2 große Grundmodul dieses 2 geschossigen Wohntyps wird im unteren Geschoss betreten. Hier befindet sich linkerhand das Badezimmer, Platz für eine Garderobe und die Stiege in das zweite Geschoss. Geradeaus befindet sich ein kleiner Balkon und der Abgang in den privaten Garten. Die restliche Raumaufteilung obliegt dem Nutzer, wobei hier durchaus 3 Räume umsetzbar sind (s. Ausbauvarianten). Man betritt das obere Geschoss mittig mit Blick durch die südseitig, voll verglaste Front auf die ost-west-durchgesteckte Terrasse. Hinter der Stiege befinden sich 2 kleine Abstellräume und ein WC, die durch die 2 möglichen Räume betreten werden. Die Raumhöhe steigt nach Süden hin an um eine möglichst große solare Ausbeute im Winter zu gewährleisten. Durch den mittig angeordneten Leitungsschacht ist es dem zukünftigen Bewohner überlassen wie er seine Wohnung funktional (Küche, Zimmer,...) aufteilen will (s. Ausbauvarianten).

+ 13,0

+ 9,5

+ 6,5

+ 1,5

1.OG

2.OG

2.OG

1.OG GRUNDMODUL

AUSBAUVARIANTEN


Spänner Ost-West Dieser Typus beinhaltet im 1.OG ein Bürogeschoss mit 3 möglichen Büros, im 2.OG zwei Wohneinheiten und einen Gemeinschaftsdachgarten. Top1 mit 40,9m² ist als Singlewohnung konzipiert. Man betritt über einen kleinen Vorraum das Badezimmer und den Wohn- Ess- und Schlafraum mit Ausgang auf den Balkon, wobei der Schlafbereich abtrennbar ist. Top2 mit 130,6m² wird über einen Vorraum mit Zugang zum WC betreten. Im Anschluss befindet sich der große Wohn- und Essraum mit Küchenzeile und Ausgang auf die Terrasse. Von hier gelangt man in das Bad und 3 Zimmer, wobei ein Zimmer als Büro mit eigenem Zugang vom Stiegenhaus über einen Vorraum und Anschluss an das WC nutzbar ist.

+ 13,5

+ 10,3

+ 6,5

+ 1,5

EG

1.OG

2.OG

DG



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Pool- und Gästehaus Kranister Michael Entwurf bei :mfg architekten Für den Umbau einer Villa in Wien galt es ein Poolhaus zu entwerfen, das einerseits für Gäste zu Verfügung stehen und andererseits einen kleinen Spabereich enthalten sollte. Da es sich im Garten befindet war es notwendig eine gewisse Kubatur nicht zu überschreiten.


Konzept Das Gästehaus ist als eigenständiger und auskragender Solitär konzipiert, der auf dem Kellerund Spabereich aufsitzt und so positioniert ist, dass die bestehenden Bäume belassen werden können. Es gibt zwei separate Zimmer, die durch das Bad und eine Küche getrennt sind. Durch das Eingraben des unteren Geschosses tritt lediglich der Solitär im Garten in Erscheinung , wobei mit gezielter Abböschung im Bereich der Sauna ebenfalls Blickbeziehungen nach draußen gegeben sind. Über eine Rampe gelangt man geradewegs in den Keller um Rasenmäher, Möbel u.Ä. abzustellen oder rechterhand in den Saunabereich mit Vorraum, sanitären Anlagen, Garderobe, den Haus- und Pooltechniktechnikraum, die Sauna und einen Ruheraum , der über die Poolseite belichtet wird und somit die Reflektionen des Wassers an der Decke zur Entspannung beitragen.


Pläne



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Campus Hotel Residenz Hertenstein Kranister Michael - Höltinger Martin Studentenwettbewerb CHR Hertenstein Das Projekt „Campus Hotel Residenz Hertenstein“ umfasst die Errichtung eines 5-Stern-Superior Hotels mit universitären Einrichtungen auf der Halbinsel Hertenstein am Vierwaldstätter See in der Schweiz. Gegenstand des Wettbewerbes: Innerhalb der geplanten Disposition der Baukörper und vorgegebenen Bereiche in den Geschoßen sind Suiten in offener Grundrißgestaltung mit Aussicht bzw. Seesicht zu planen. Bei der Planung sind die in den Wettbewerbsunterlagen definierten funktionalen Mindestanforderungen (Raumprogramm, Raumgrößen, Ausstattung und Mobiliar) zu berücksichtigen. Seitens des Bauherrn besteht die Forderung, jede Suite habe (auch in der internen Raumorganisation) ein Unikat darzustellen und solle themenbezogene Gestaltungsmerkmale und Ausstattungen erhalten. Nachstehende Themen sollen das Erscheinungsbild der Suiten prägen: Kunst, Kapital, Kulinarik


Konzept Ausgehend von den zugeteilten Kubaturen und dem Themenbereich Kulinarik stellte sich die Frage wie man die Suiten anordnet. Die Lösung war für uns die Suiten durch die sie trennenden Wände räumlich zu definieren und in diesen dienende Elemente wie WCs, Garderoben und Ähnliches unterzubringen. Durch die enstehende Diversität wird jede Suite schon vom grundlegenden Raumgefüge her ein Unikat. Danach wurden sie durch Themen der Kulinarik, etwa eine Art des Konsums, ein Schwerpunkt oder die Art von Lebensmitteln an sich programmiert. Daraus leitete sich ein entsprechendes Design ab, das anhand weiterführender Überlegungen, wie Abtrennbarkeit in zwei Bereiche für z.B. Besprechungen adaptiert wurde. Grundsätzlich war uns wichtig, die Suiten nicht zu überladen und den Blick zur Aussicht zu orientieren. Weiters gibt es einige Mobiliarentwürfe, die auf den entsprechenden Schwerpunkt eingehen.

Suite Exotic Suite Vino Suite Dinner

Suite Asia Suite Picknick

Honeymoonsuite


Visualisierung


Honeymoon Suite

HOUSEK.

S-14

S-13

S-14

Materialien: -Parkettboden Eiche, dunkel -Teppichboden hochflor, creme -Teppichboden creme -Fliesenboden Mosaik, blau -Sichtbeton -Glasschiebewände transparent -Glasschiebewände satiniert

TRH

A7

GÄSTELIFTE

A8

0,00

+0,15

+0,15

A9

SERVICE LIFT

S-13

Eine großzügige Suite ganz auf 2 Personen ausgerichtet. Es gibt lediglich eine Unterteilung in Bereiche, aber keine strikte Trennung, sogar das Bad ist für den Partner einsehbar. Dies gewährleistet eine Panoramarundumsicht aus allen Positionen der Suite mit Ausnahme der beiden WCs. Der Schlafbereich ist vom Wohn- und Essbereich durch eine 3teilige, transparente Schiebewand abtrennbar. Ein zentrales CouchPolster-Ensemble ist umringt von speziell auf Paare ausgelegter Möblierung wie das große drehbare Bett, der Dinner-for-Two-Tisch, das exquisite Wein-bar-möbel oder die großzügige Badewanne.

+0,15 0,00


Suite Asia

+0,15

Eine Suite ganz Asien gewidmet. Der Wohn-Ess- Bereich wird durch ein Koch-Barmöbel und die Tatamimatten gegliedert. Durch die Badezimmerkoje wird der ganz in Weiß und Rot gehaltene Schlafund Wohnraum abgeschirmt.

HOUSEK.

0,00

511 TERRASSE

0,00

A9

510 TERRASSE

+0,15

TRH HOUSEK.

0,00

S-06

510 SUITE

A7

GÄSTELIFTE

511 SUITE

+0,15

S-07 SERVICE LIFT

S-07 A8

Materialien: -Schiffboden -Kunstharzboden -Steinboden -Sichtbeton -Holz -Glas

Gut Speisen auf der eigenen Picknickdecke unabhängig von Witterung auf „künstlichem“ Rasen und Schlafen auf der „Terrasse“ immer mit Blick auf das Panorama der Umgebung Materialien: -Kunstrasen -Schiffsboden -Kies -Sichtbeton -Holz -Glas

Suite Picknick

S-06


Suite Exotic Der leere Raum wird mit bunten „Früchten“ garniert und dadurch gegliedert. Die 2 Bereiche Essen-Wohnen und Schlafen-Hygiene sind durch eine verschiebbare Glasgliederwand getrennt Materialien: Kunstharzböden, Parkettboden, Sichtbeton, Holz, Glas

+0,15

0,00

412 TERRASSE

+0,15

SERVICE LIFT

0,00

S-09 412 SUITE

A9

S-09

16.739/30.00

411 TERRASSE

+0,30

0,00

411 SUITE

TRH+449,20

GÄSTELIFTE

S-03

A7

16.739/30.00

S-03

13 HÖHEN

A8

5 HÖHEN

Durch die 2 gefalteten Wände aus Sichbeton entsteht eine Art Höhle, die Assoziationen zu einem Weinkeller weckt. Nach Süden hin begrenzt wird der WohnEssbereich durch das Holzdeck mit 2 Stufen, in das auch das Bett eingelassen ist. Der zentrale Punkt der Suite ist das Weinverkostungs und Küchenmöbel. Materialien: Ziegelboden, Parkettboden, Fliesenboden, Sichtbeton, Glas

HOUSEK.

Suite Vino

16.739/30.00

410 TERRASSE

410 SUITE

S-02 410 TERRASSE

S-02

Suite Dinner

5 HÖHEN

Die großzügige Suite kann durch eine schiebbare Glasgliederwand in den privateren Schlaf-Badebereeich und den Wohn-Essbereich geteilt werden. Es ist genügend Platz vorhanden um Geschäftsessen in privatem Ambiente abzuhalten. Materialien: Betonestrich, Teppichboden, Fliesenboden, Sichtbeton, Glas


Residenzen Durch die gegebene Kubatur würden 2 lange Gänge entstehen. Durch das Falten der Wand entstehen hingegen kleine Räume, die die Erschließungsfläche gliedern und gleichzeitig die Bäder aufnehmen.

TERRASSE RESIDENZ 1

RESIDENZ 1

S-10

TRH+460,88

LIFT

RESIDENZ 2

TERRASSE RESIDENZ 2

BAUTEIL 4 / KAPITAL

Materialien: -Parkettböden -Teppichböden -Sichtbeton -verputzte Wände

M 1:200 0

5m

10m

S-10



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Innenstiege Kranister Michael Entwurf bei :mfg architekten Für den Ausbau eines Dachgeschosses in Wien galt es eine Innenstiege für zwei Maisonettewohnungen zu entwerfen. Die Entscheidung fiel auf eine Stahlwangenkonstruktion mit gekanteten BLechstufen und eingespanntem Glas, da dies einerseits ermöglicht den Abstellraum darunter räumlich abzutrennen und gleichzeitig natürlich zu belichten, andererseits das Fortführen des Bodenbelages begünstigt. Die Stiegenläufe werden einzeln und vormontiert per Kran in die Wohnung transportiert und dort miteinander und der Wand verschraubt und abschließend mit dem Fußbodenbelag gedeckt.


Pläne / Details

B

A 1:5

A

Stahlwange: 2 Bleche 15/240mm Distanzhülse 40mm Tritt- und Setzstufe Holz d=30mm Trittschalldämmplatte d=5mm gekantetes Stahlblech d=5mm an Wangen geschweißt Brüstung: VSG-Milchglas 15mm mit Neoprenschicht in Stahlgabel eingespannt Metallhandlauf 20x40mm geklebt bzw. punktgehalten Schraube Senkkopf 10mm Flachstahl 5mm eingelegt

B 1:5


Visualisierung



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Würfelpoker Kranister Michael Entwerfen Wohnbau - Wohnen und Mehr Das im 23.Bezirk zwischen Breitenfurterstraße und Liesingbach liegende Grundstück befindet sich in einer heterogenen Zone, die durch ein Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten charakterisiert ist. Es wird zurzeit von zwei Lebensmittel-Supermärkten samt dazugehörigen Parkplätzen belegt. Unter Miteinbeziehung (Überbauung) eines Supermarktes (Neuplanung ca.4000m²) soll ein Wohngebiet entstehen: Mischnutzung, d.h. Wohnen, Arbeiten und Freizeitnutzung in ausgewogenem Verhältnis, auf sich ändernde Lebensgewohnheiten eingehende Wohnungstypen, Miteinplanen von Wohnfolgeeinrichtungen wie z.B. Ateliers, Praxen, Büros, emissionsfreie Handwerksbetriebe, Gaststätten, Geschäfte, Öffentliches und privates Freiraumkonzept, Dichte GFZ ca. 1,3


Konzept Die Idee war ein Wohngebiet zu schaffen, dass einerseits Urbanität und Versorgung für die nähere Umgebung gewährleistet und gleichzeitig qualitativen Wohnraum bietet, den die Bewohner über Eigeninitiative zur fertigen Ausformung bringen. Der Typ, die Lage, die Fenster und der Innenausbau können von den zukünftigen Bewohnern selbst gewählt werden. Der Architekt nimmt hier eine beratende Funktion ein und hat die Aufgabe sicherzustellen, dass Bauordnung (Belichtung,...) und die angestrebte GFZ von 1,33 (alle Bausteine müssen verbaut werden) eingehalten werden. Ein weiteres Kriterium ist die Erreichbarkeit eines jeden Gebäudes mit dem Auto, das über eine Mindestbreite von 2,55m bei Wegen gewährleistet wird (Ladetätigkeit), ansonsten ist das Gebiet Auto frei! Die Gebäude sind als „Edelrohbau“ geplant und werden den zukünftigen Besitzern auch so übergeben. Lediglich die Wahl der Fenster und Türenarten muss im Vorfeld abgeklärt werden um eine geschlossene Hülle zu erreichen. Der weitere Ausbau im Inneren, wie Zwischenwände, Oberflächen, Farben, Böden usw. wird von den Bewohnern selbst entschieden und mit Hilfe des Architekten die best mögliche Lösung gesucht.

1.Stufe Fixieren von Funktionen aufgrund regionaler und rationaler Überlegungen

Veranstaltungssaal mit Bar Kindergarten

Supermarkt

Jugendtreff

Abfahrt Tiefgarage Büroturm (Landmark)

2.Stufe gezieltes Würfeln der Spänner um eine flächendeckende Versorgung mit Flächen (EGs) für Gewerbe und die Mehrnutzung zu erreichen

Spänner - Büros

Spänner - Wohnen

EG - Mehrnutzung : Radwerkstatt, Bibliothek,Vereinsräume, Proberäume, Fitnessraum,... EG - Gewerbe : Shops,Cafe,Bar,Restaurant,Apotheke,Traffik,Arzt,...

3.Stufe Auffüllen der Zwischenräume über Partizipation mit der Wahl zwischen 3 Typen: Hofhaus, ReihenhausOW und ReihenhausNS

Reihenhaus-OW

Reihenhaus-NS Hofhaus


L

Q

Lageplan

1

L

2

Q

3

Schnitt LL


Visualisierung

Ausschnitt 1:800 1

b

Kiga

2

c

Jugend

c 3

a d


Fensterauswahl

Ansicht 1:400

Reihenhaus O-W ausbaufähig 131,0m²

b Plan 1:200


a Plan 1:200

Reihenhaus N-S ausbaufähig 155,0m²


c Plan 1:200

Spänner ausbaufähig 140,0m²



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

Museum über Ruine Kranister Michael Stahlbau Übung - Museumstragwerk Es ist ein Museumstragwerk in Skelettbauweise über einer Burgruine in Südtirol zu entwerfen. Etwa 100m² Foyer, Rezeption, WC im Erdgeschoss und ca. 250m² Ausstellungs- bzw. Panoramaraum im Obergeschoss. Die Geschosshöhe sollte ungefähr 4m betragen. Das Obergeschoss ist mit möglichst wenigen Stützen zu konzipieren. Ein Aufzug ist nicht vorgesehen, eine Stiege ist natürlich anzuordnen. Die Ruinen müssen aus denkmalpflegerischen Gründen intakt bleiben. Das neue Tragwerk muss architektonisch klar von den Ruinen abgetrennt werden, eine Abstützung auf den bestehenden Bauteilen ist nicht zulässig. Als Baugrund gibt es in etwa 0,80m Tiefe unter der Geländeoberfläche Fels, somit darf das Tragwerk auf Einzelfundamente gestellt werden.


Konzept Zusätzlich zur bestehenden Aufgabenstellung setzte ich mir noch weitere Ziele wie möglichst wenige Stützen in die Ruine einfügen, das Museumsgeschoss komplett Stützen frei zu halten und die maximale Effizienz aus dem Material herauszuholen. Somit wird die komplette Konstruktion von 4 eingespannten Rahmen getragen. An diesen angeschlossen sind die 2 Hauptträger, ausgebildet als auskragender Durchlaufträger mit unterschiedlichen Höhen, und die Nebenträger, ebenfalls als auskragende Durchlaufträger konzipiert. Durch die Wahl dieser Konstruktion und die Lage aller Träger in einer Ebene kommt es zu einer möglichst geringen Höhe des Deckenaufbaus. Auf diesem Tisch liegt das Museumsgeschoss auf, für das ich ein raumhohes Fachwerk als Tragwerk entwickelt habe, das einerseits die gesammte Fläche Stützen frei hält und den Panoramablick nur geringfügig beeinträchtigt. Sämtliche Stützen und Träger entsprechen den handelsüblichen Querschnitten für Stahlprofile.

Stahlbau - Übung SS 06 Michael Kranister 0225179

Explo

Dachscheibe

Fachwerk

Deckenscheibe

Nebenträger

Hauptträger

Rahmen

eingespannt


Stahlbau - Ăœbung SS 06 Michael Kranister 0225179

Lageplan / Erdgeschoss Grundriss EG

M 1:100


Grundriss Obergeschoss M 1:200 Stahlbau - Ăœbung SS 06 Michael Kranister 0225179

Grundriss OG

M 1:100


Schnitte M 1:200

Stahlbau - Ăœbung SS 06 Michael Kranister 0225179

Schnitte

M 1:100


Details 1-3

M 1:20

Stahlbau - Übung SS 06 Michael Kranister 0225179

Details 1-3

Dachaufbau: Kies 25mm Filterflies Wärmedämmung Trennschicht Dichtungsbahn 2lagig Zementmörtel Trapezblech mit Aufbeton Stahlprofil IPE 300 Wärmedämmung

RHS 100

IPE 200

Rahmen : HEA 300

M 1:10


Details 4-6

Stahlbau - Ãœbung SS 06 Michael Kranister 0225179

Details 4-6

IPE 270 IPE 270 IPE 500 Rahmen : HEA 300

M 1:10

M 1:20



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

BROT und SPIELE Kranister Michael Entwerfen Städtebau - Fabrik Alpin Das Tal der Dürren Liesing und der Ort Kaltenleutgeben am Südwestrand Wiens haben eine heute weitgehend verschüttete touristische Tradition gerade auch in Hinblick auf aktuelle Themen wie „OutdoorSport“ („Klettergarten“) und „Wellness“ („Luftkurort“, „Kaltwasserbäder“). Diese Tradition soll für ein standortspezifisches „Branding“ der Region gezielt aufgegriffen und zeitgemäß interpretiert werden Baulich wird das Tal von der monumentalen Ruine eines stillgelegten Zementwerkes beherrscht, das als bizarres Betongebirge in Erscheinung tritt. Unter Einbeziehung aller lokalen Ressourcen soll diese spektakuläre Industrieruine und ihr landschaftliches Umfeld in ein innovatives Freizeit-, Sport- und Kulturresort verwandelt und damit zum Leitprojekt einer dynamischen und thematisch pointierten Standortentwicklung werden.


Konzept Das HES (Human Entertainment System) sieht sich als Trendsportzentrum für 2 Arten von Besuchern, den aktiv Sporttreibenden und den passiv Schaulustigen, die auf verschiedenen Ebenen getrennt sind. Ausgehend von diesem Gesamtkonzept ging es darum den Typus Gastronomie neu zu interpretieren, ihn auf seine „Showtauglichkeit“ zu testen und ihn in eine Symbiose mit dem Typus Tribüne überzuführen. Bezugnehmend auf die Attraktionen, die rund um das Gebäude stattfinden, gibt es verschiedene Plattformen mit individuellen Charakter und Blickqualitäten. Um den Restaurants eine variable Bestuhlung zu ermöglichen wird in diesen Bereichen abgetreppt. Ein weiterer Punkt des Konzepts ist die „Kocharena“ in der Wettbewerbe und Showkochen veranstaltet werden kann. Eine konstruktive Schwierigkeit war die notwendige, großflächige Glassfassade. Da sie möglichst transparent sein sollte habe ich eine Punktgehaltene, auf Zug beanspruchte Konstruktion mit zwei Häuten gewählt, da ebenfalls die Klimatisierung eine wichtige Rolle bei so viel Glasfläche spielt. Sie wird von einem Netz aus Stahlseilen getragen.


Lageplan

Eingang, Verteiler, Kassa

Veranstaltungshalle

Medienzentrale, TV, Verwaltung, Büros

Gastronomiebereich für Show-Cooking-Events

Tauchen, Tauchschule, Klippenspringen

Kreativzentrum zum Entwickeln neuer Sportgeräte/Sportarten

Takeshis Turm, TV

Produktionshalle und Testbereich für neue Sportgeräte

Surfen, Strand

Ausstellungshalle

Schlammbecken

Sporthotel

3D-Luftgummizelle

Bodyflyanlage

Battleroom für Tortenschlachten, Tomatenschlachten,...

Mehrzwecksporthalle


Visualisierung


Detail Fassade


Schnitte


Grundrisse

Ebene 3

Ebene 4 Restaurant

Ebene -1

WC-Anlagen

Ebene 5 K¸che

Ebene 0 Lager

WC-Anlagen

Bistro - Bar

Ebene 6

ChillOut - Rauchzone

Ebene 1 K¸che

Restaurant + Freibereich

Bar

Restaurant

Ebene 2 Bar

ArenaRestaurant - ShowCooking



Projektname Autor Lva Aufgabenstellung

concrete jungle Kranister Michael Studio Gebäudelehre Eine spezifische Form der Architekten-Beweglichkeit ist der Umgang mit einer sich verändernden Aufgabenstellung. Ein solches Szenario wird im diesjährigen Studioprogramm zu absolvieren sein. Am Beginn des Semesters wird eine initiale Aufgabenstellung formuliert und von den Studenten bearbeitet. Nach einer gewissen Zeit werden zwei Zusatzaufgaben ausgegeben, die von den Studenten als neue Inputs in den bestehenden Entwurf einzuarbeiten sind. Die initiale Aufgabenstellung besteht aus einer Funktion mit Raumprogramm und einem konkreten Grundstück, auf dem der Entwurf zu entwickeln ist. Die zwei Zusatzaufgaben beinhalten jeweils eine funktionale und/oder räumliche Erweiterung. Die konkreten Angaben dazu werden im Laufe des Studios bekannt gegeben.


Konzept Ausgehend von der Funktion Kapselhotel entwickelte ich die Idee des 3 dimensionalen Gartens, da ich auf die triste Umgebung reagieren und den Nutzern ebenso Freiraum zur Verfügung stellen wollte. Aufgrund des kleinen Grundstücks war dies nur vertikal möglich. Schließlich entwickelte ich die Idee der 3dimensionalen Spirale, die zugleich Erschließung und Freiraum bilden sollte. Zugleich kreierte ich eine Kapsel, die zwar kompakt aber auch multifunktional ist. Der Input bedingte die Einbindung der zweiten Funktion, in meinem Fall ein Jugendzentrum, in das bestehende Konzept. Dies löste ich, indem ich die Synergien der beiden Funktionen untersuchte und schließlich eine einfach gewendelte Rampe schuf, die die gemeinsam benutzbaren Räume enthält und sich weiter oben in eine doppelt gewendelte verzweigt. Somit ist zwar Sichtkontakt gegeben, aber die Funktionen sind voneinander getrennt und verbinden sich erst wieder im obersten Geschoss. Inmitten dieser Rampen gibt es drei Röhren , die intensiv begrünt sind und eine Kletterröhre sowie die Haustechnik aufnehmen . Umgeben von einer nicht vollständig abgeschlossenen Hülle aus Glas findet ein permanenter Luftaustausch statt.

Skylounge

Sportplatz Ebene 9

Ebene 8 Kids + Spielplatz Mädchen Ebene 7 Wintergarten Küche Bar jugend

Ebene 6

WC Ebene 5 Küchenkapsel Sprayer Ebene 4 Werkraum Proberaum Ebene 3

Ebene 2 Medienlab Pc räume

Atellier Ebene 1 Büros

Foyer Ebene 0 im UG: Partyraum, Werkstatt, Parken/Anlieferung, Lager


Visualisierung


Schnitte


Grundrisse Sprayer

Küche

Pc räume

(Kapsel)

Sportplatz

Sonnendeck

Atellier Ebene 5

Ebene 1

Ebene 9

Kids Spielplatz

Probe

Werk

Sem

Büros

Dachgarten

Werkraum

Ebene 4

Ebene 0

Ebene 8 Wintergarten

Medienlab

Proberaum

HT Werk Mädchen

Parken Ebene 3

Ebene -1

Lager

Ebene 7

HT Partyraum

Lager

Kletter röhre

allg Freiraum

Ebene -2

Küche

Pc Werk

Hängemattenwald Ebene 2

Bar

Ebene 6


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