33 Profi-Insider-Tipps
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SO WIRD IHR UNTERNEHMEN GARANTIERT EIN VOLLER ERFOLG!
Profi-Insider-Tipps Erfahren Sie hier, warum ein herkömmlicher Businessplan meist das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben wurde!
Hier verraten Profis ihr Insider-Wissen!
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Inhalt
Grundvoraussetzungen für Ihren Erfolg! Tipp 1: Wie ein Ziel Sie motiviert!
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Tipp 2: Wie Sie Ihr Ziel optimal gestalten!
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Tipp 3: Das wahre Geheimnis Ihres Erfolgs!
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Tipp 4: Wie Sie leicht und sicher Ihr Ziel erreichen!
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Tipp 5: Sind Sie bereit?
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Tipp 6: Wie Sie sich mental auf Erfolgskurs bringen!
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Tipp 7: Machen Sie Fehler „auf Teufel komm raus“!
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Tipp 8: Wie Probleme Sie schneller ans Ziel bringen!
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Tipp 9: Wie der Glaube an sich Ihr Erfolgsmuster aktiviert!
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Grundvoraussetzungen für Ihre erfolgreiche Kundengewinnung! Tipp 10: Wann kauft ein Kunde bei Ihnen?
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Tipp 11: Was den Kunden veranlasst, bei Ihnen zu kaufen!
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Tipp 12: Was den Kunden hindert, bei Ihnen zu kaufen!
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Tipp 13: Was den Kunden begeistert!
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Tipp 14: Wer soll kaufen und wo finde ich meine Kunden?
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Tipp 15: Wie Sie zum eigenen Mörder-Profi-Texter werden!
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Tipp 16: Wie Sie zusätzlich Ihren Umsatz steigern.
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Tipp 17: Wie Sie durch Ihr Alleinstellungsmerkmal Ihren Erfolg sichern.
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Tipp 18: Wie Sie mit Expertenstatus Ihr Ziel erreichen!
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Tipp 19: Wie Sie ein geniales Marketingkonzept erstellen!
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Tipp 20: Wie Sie ein griffiges Erscheinungsbild entwickeln!
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Tipp 21: Wie ein Spezialist bei der Entwicklung Ihres Erscheinungsbildes hilfreich ist!
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Tipp 22: Wie ein Film Ihr Unternehmen mächtig pusht!
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Inhalt
Grundvoraussetzungen für Ihre erfolgreiche Werbung im Internet! Tipp 23: Wie das Internet Ihren Umsatz aufpeppt!
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Tipp 24: Wie ein Webdesigner Sie unterstützt Kunden zu gewinnen!
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Grundvoraussetzungen um Steuern zu sparen und den Überblick zu behalten! Tipp 25: Wie Sie die richtige Rechtsform finden!
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Tipp 26: Wie Steuern Ihr Unternehmen beeinflussen!
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Tipp 27: Wie Sie Ihren Gewinn ermitteln!
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Tipp 28: Wie Ihre ordnungsgemäße Buchhaltung Ihnen viel Geld spart!
Seite 65
Tipp 29: Wie Sie enorm Steuern sparen!
Seite 66
Grundvoraussetzung überhaupt! Tipp 30: Worauf Sie bei Rechnungen achten müssen!
Seite 72
Tipp 31: Wie Sie durch persönliche Weiterentwicklung noch mehr auch Ihren unternehmerischen Erfolg garantieren
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Tipp 32: Der unabdingbare Weg zum Erfolg!
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Tipp 33: Wie Sie mit unseren gratis-Angeboten von Anfang an profitieren!
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Impressum
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Wie Sie mit diesen 33 Profi-Insider-Tipps garantiert erfolgreich werden! s-Profi! ie Er folg S ie n e d r e lsicher, w So w ie z d n u infach ringen! ie ganz e Spitze b ie d n a Lernen S en nternehm Sie Ihr U
Sehr geehrte Unternehmerin. Sehr geehrter Unternehmer. Diese 33 Tipps von Profis aus aller Welt zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Business erfolgreich werden.
p Was einen Profi von einem Laien unterscheidet! Sie werden erleben, wenn Sie jeden Insider-Tipp umsetzen, können Sie nicht anders als erfolgreich sein. Wir versprechen Ihnen, wenn Sie Schritt für Schritt alles umsetzen, was Profis schon vor Ihnen zum Erfolg geführt hat, dann wird auch Ihr Unternehmen eine beispielhafte Erfolgsstory. Sie erwartet hier keine blanke Theorie, sondern Tipps, die leicht und effektiv umsetzbar sind. Ihr größter Erfolg liegt darin, die Erfahrung dieser Profis, selbst in Ihrem Business einund umzusetzen. Viele Unternehmer und Existenzgründer sehen ihre Aufgabe „nur“ darin, schnell viele Aufträge zu bekommen. Die einen arbeiten ohne Ende, rennen sich dabei fast zu Tode und fühlen sich wie im Hamsterrad und unterm Strich bleibt nichts übrig. Andere haben zu wenig, sitzen zuhause und drehen Däumchen.
p 50 % aller neuen Unternehmen verschwinden nach 5 Jahren wieder vom Markt. Wenn Sie nicht aufpassen, verlieren Sie schnell den Überblick. Sie schuften locker bis zu 16 Stunden und wissen trotzdem nicht, wie Sie die nächste Miete bezahlen sollen. Am Ende sitzen Sie erschöpft und frustriert vor Ihrem Scheiterhaufen. Haben Sie sich das so vorgestellt? Was viele dabei außer Acht lassen: Ist „die Karre in Dreck gefahren“, bekommt man sie nur sehr schwer wieder raus. Fehlinvestitionen hängen im Nacken und eine Insolvenz ist die Folge. Als Angestellter dürfen Sie wieder Rate um Rate von Ihrem sauer verdienten Geld abstottern.
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Aber was noch viel schlimmer ist, Sie fühlen sich als Versager, unfähig ein Unternehmen zu führen, sind unzufrieden und mächtig enttäuscht. Das muss nicht sein! p Mit diesem „Leitfaden“ profitieren Sie von den Besten. Jahrelange Recherchen führten zu diesen 33 Tipps. Wenn Sie Punkt für Punkt in Ihrem Business einsetzen, werden auch Sie meisterhaft. Kürzlich schrieb uns eine Kundin: Hallo Herr Schmid, Ich möchte einfach endlich mein Ziel erreichen und finanziell endgültig unabhängig sein. Wissen Sie, wenn man nie Rechnungen bezahlen kann, macht doch keinen Spaß. So langsam verstehe ich auch das Prinzip. Ich bin so dankbar für diese geniale Unterstützung. Sandra S. aus Schw. Hall
Um schnell von diesen Tipps profitieren zu können, raten wir Ihnen die Reihenfolge der Kapitel einzuhalten und auf keinen Fall eines auszulassen. Es ist wie ein Mosaik: fehlt nur ein Stück, ist das Bild nicht perfekt. Genauso ist es mit Ihrem Unternehmen. Dieser Report ist eine „Checkliste“ für Ihren Weg zum Erfolg. Fragen in jedem Tipp begleiten Sie ganz exakt dorthin. Bevor Sie nicht restlos alle Fragen ausführlich für sich und Ihr Business beantwortet haben, sollten Sie nicht starten. Lassen Sie sich anspornen, von Profis, die es vorgemacht haben. Sie haben es in der Hand und können schon jetzt gespannt sein, p wie sich Erfolg anfühlt. Wir wünschen Ihnen sehr viel Spaß dabei. Ihr Team von Schmid-Businesscoaching Gabriele und Udo Schmid
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tipp 1: Wie ein Ziel Sie motiviert! Was genau ist eigentlich Erfolg? Woran werden Sie erkennen, dass Sie erfolgreich sind? Wenn Sie erst dann erfolgreich sind, wenn Sie Millionen auf dem Konto haben und eine riesen Hütte mit großem Garten besitzen, was sind Sie dann auf dem Weg dorthin – ein Versager? Wie begeistert sind Sie, wenn Sie daran denken, was Sie noch nicht erreicht haben? Und wie engagiert sind Sie, wenn Sie sich schon viel früher erfolgreich fühlen? Der erste Insider-Tipp ist das Fundament auf dem alles aufbaut.
p Erfolgreich ist der, der Ziele hat und erreicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Auch wenn ein Ziel zunächst im Vergleich zu jemandem der ein prall gefülltes Portemonnaie hat, vielleicht klein ist, so sind Sie trotzdem erfolgreich, wenn Sie ein Ziel erreicht haben. Das kann im Business ein erfolgreiches Kundengespräch sein, ein monatliches Umsatzziel oder, dass Sie Ihre Homepage oder einen Flyer fertig gestellt haben.
Ein klares Ziel ist Ansporn und planmäßiges Vorgehen zugleich. 1. Sie sind stets motiviert, weil Sie immer ein klares Ziel vor Augen haben und 2. Sie wissen eindeutig, was Sie an Ihr Ziel bringt. Grundvoraussetzungen für Ihren Erfolg.
Wenn Sie nicht exakt wissen, wo Sie ankommen wollen, brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Sie irgendwo ankommen! „Ich will nicht versagen"! 5 Bestellen Sie bei einem Versandhandel einmal kein rotes Kleid. Was werden Sie erhalten? „Ich will viel Geld verdienen“! 5 Sagen Sie zu Ihrem Partner er soll viele Frühstücksbrötchen einkaufen. Wie viel wird er mitbringen?
Je ungenauer Sie sich ausdrücken, desto ungenauer werden auch Ihre Ergebnisse sein.
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tipp 2: Wie Sie Ihr Ziel optimal gestalten! Ein Ziel kann ein Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresziel sein. Ziele können Sie für Marketing, Bankgespräche oder Verhandlungen mit Lieferanten planen. Diese 7 Punkte unterstützen Sie: 1. Ihr Ziel muss messbar sein. „Ich möchte reich sein“, ist eine Absichtserklärung, aber kein Ziel. Wann wissen Sie, dass Sie reich sind? Ist das bei einem monatlichen Einkommen von 3.000, 10.000 oder 15.000 Euro? Wie viel möchten Sie mindestens verdienen? 2. Ihr Ziel muss vom erfüllten Endzustand aus gestaltet sein. „Ich will einen schönen Laden in der Fußgängerzone“. „Ich will…“ ist kein Ziel, sondern ein Wunsch. Wünschen dürfen Sie sich etwas an Weihnachten. Achten Sie darauf, keine Willenserklärung abzugeben, sondern als wäre es schon so. Ich habe einen Laden in der Fußgängerzone in Stuttgart! Noch exakter ist, wenn hier der Ort mit eingebaut ist. 3. Ihr Ziel muss terminiert sein. „Ich verkaufe Schmuck und mache einen Umsatz von 20.000 Euro im Monat.“ Das reicht nicht aus. Bis wann wollen Sie den Umsatz erreicht haben? Je nach Planung ist es wichtig entweder ein Jahr, einen bestimmten Monat oder einen Tag bzw. eine Woche anzugeben, wann Sie das Ziel erreicht haben wollen. 4. Ihr Ziel muss realistisch sein. „Ich verdiene 2 Mio. Euro im Jahr“! Nicht nur, dass die Aussage nicht exakt ist, viel wichtiger – halten Sie das tatsächlich für möglich, wenn Sie seither nur 1.500 Euro im Monat verdient haben? Oder vergleichbare Unternehmen aus der Branche maximal 500.000 Euro verdienen? 5. Ihr Ziel muss ein Aktionsplan haben. Das erfahren Sie im nächsten Tipp Nr. 4 6. Sie müssen sich mehrmals am Tag mit Ihrem Ziel beschäftigen. Unzählige Methoden unterstützen Sie. Erstellen Sie sich eine Ziel-Collage, schreiben Sie Ihr Ziel von Hand auf und lesen Sie es so oft wie möglich durch, fragen Sie sich, warum will ich das, oder was gibt es mir? Richten Sie sich auf Ihr Ziel aus – mindestens eine halbe Stunde.
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7. Füllen Sie Ihr Ziel mit emotionalen Komponenten. Freude, Glück, Begeisterung, Stolz, positive Erwartung – alles Zielerreichungs verstärker erster Güte. Wenn Sie an Ihr Ziel denken, benötigen Sie Gefühle der Vorfreude und des Glücks – ein unglaublicher Turbo!
So sieht ein optimal formuliertes Ziel aus: Es ist der 31.12.2012 und ich bin super begeistert und überglücklich, denn ich führe mit zwei Teilzeitkräften ein Ladengeschäft in der Fuß gängerzone in Stuttgart. Ich mache mit meiner Schmuckkollektion einen monatlichen Umsatz von mindestens 20.000,- € und erwirtschafte für mich daraus einen Gewinn von mindestens 5.000,- € monatlich!
Hängen Sie sich so einen Satz übers Bett oder über Ihrem PC und lassen Sie sich immer wieder aufs Neue von Ihrem Ziel animieren!
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tipp 3: Das wahre Geheimnis Ihres Erfolgs! Alle erfolgreichen Menschen haben eines gemeinsam. Sie alle tragen das Geheimnis des wahren Erfolgs in sich. Was aber ist dieses Geheimnis? Eines Tages kam ein Schüler zu Sokrates, und fragte: „Was ist das Geheimnis für Erfolg im Leben?" Sokrates antwortete: „Komm morgen Früh zum Fluss." Am nächsten Morgen standen sie am Ufer, und Sokrates sagte: „Jetzt gehen wir in den Fluss." Der junge Mann folgte Sokrates bereitwillig. Als beide bis zum Hals im Wasser standen, packte Sokrates den jungen Mann ganz plötzlich und drückte dessen Kopf unter Wasser. Der arme Kerl wehrte sich verzweifelt, aber Sokrates ließ ihn nicht los. Lange, lange nicht. Als er endlich seinen Griff lockerte, prustete und hechelte der junge Mann völlig außer Atem. Sokrates fragte: „Als du dort unten im Wasser warst: was wolltest du am meisten?" „Luft natürlich!" rief der junge Mann völlig außer Atem. „Siehst, du", sagte Sokrates, „das ist das Geheimnis des Erfolgs. Wenn Du Erfolg so sehr willst, wie du unter Wasser Luft wolltest, dann wirst du auch Erfolg haben.
Inzwischen ist einige Zeit vergangen und die Methoden haben sich – dem Himmel sei Dank – etwas geändert. Heutzutage wendet man nicht mehr ganz so brutale Methoden an, um einem Menschen zu erklären:
p „Brennendes Verlangen“ ist die Basis für Erfolg! Was bleibt? Um zu bekommen was Sie wollen, müssen Sie exakt wissen, was Sie wollen. Aber genau daran scheitern bereits 97 % der Menschen. Worauf Sie Ihren Fokus richten, das wird sich tendenziell in Ihrem Leben verwirklichen. Wenn Sie nicht brennen und alle Ihre Finger danach lecken, werden Sie Ihr Ziel nicht erreichen. Das ist das Geheimnis der Erfolgreichen. Fragen Sie doch mal Donald Tramp, Michael Schumacher oder Karl Lagerfeld, was deren Erfolgsturbo ist – die leben für Ihre Ziele!
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Zielerreichung findet nicht nur im Tun statt, sondern auch im Kopf. Ihre mentale Ausrichtung muss absolut auf Ihr Ziel ausgerichtet sein. Das Mentale ist Ihre Gedankenwelt, und wenn Sie sich ständig mit irgendwelchen Dingen beschäftigen oder ablenken lassen, die nichts mit Ihrem Ziel zu tun haben, wie soll dann Ihr Erfolg eintreffen? Dieser Punkt wird oft als Eso-Quatsch abgetan … Vor allem von den „Realisten“, doch was sonst, wie Ihre Vorstellung vom Ziel, soll Sie an Ihr Ziel bringen? Wenn Sie das nicht glauben, dann empfehle ich Ihnen das Buch „Denke nach und werde reich“ von Napoleon Hill. Das ist keine neumodische Erfolgs-VerheißungsLektüre, sondern das ist eine alte Recherche, woraus 1966 ein Buch entstanden ist – also bald 40 Jahre alt. Schon damals galten diese Gesetze des Erfolgs. Wie Sie sich voll und ganz, auch mental auf Ihr Ziel ausrichten erfahren Sie in unseren Coachings. Unter 07195 / 139 78 77 erhalten Sie ganz schnell Ihren Erfolgs-Turbo.
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tipp 4: Wie Sie leicht und sicher Ihr Ziel erreichen! Ganz einfach, mit einem optimalen Plan. Dafür benötigen Sie zwei Informationen: 1. Was sind meine Ausgangsbedingungen und 2. Was ist mein Ziel?
Ihr Ziel kennen Sie jetzt bereits. Sie haben sich in einer fremden Stadt verirrt. Was ist das Problem um dennoch nach Hause zu finden? Sie wissen nicht, wo Sie stehen und damit auch nicht, in welche Richtung Sie losgehen sollen. Im Business ist das nicht anders. Laien vergeben sich jede Chance, sie vernachlässigen sträflich das Analysieren der Ausgangsbedingungen. Zeigen sie doch ganz deutlich, ob Sie überhaupt erfolgreich werden können oder, was Sie auf dem Weg zum Ziel noch benötigen.
Diese acht Fragen unterstützen Sie: Was bringe ich für Wissen mit? Welche Eignungen habe ich? Welche Qualifikationen habe ich? Was kann ich nicht selbst? Was muss ich outsourcen? Wie hoch ist mein Budget? Was verkaufe ich? Wer soll das kaufen? Warum soll das gekauft werden?
Das wichtigste Element Ihres Planes ist, wie Sie ihn im Alltag umsetzen. Viele machen den Fehler und planen vom Start aus. Sie als Profi planen vom Ziel aus!
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Nehmen wir das oben erwähnte Ziel: Den Schmuckladen in der City. Das Ziel ist am 31.10.2012 ein Ladengeschäft in einer Fußgängerzone zu eröffnen. Jetzt gehen Sie ungefähr einen Monat zurück.
Monat September: Was muss in diesem Monat alles erledigt sein? Sie haben Schmuck im Wert von 20.000 Euro verkauft. Wie haben Sie ihn verkauft? Wo haben Sie ihn her? Wie lange ist die Lieferzeit? Und zu welchen Uhrzeiten und an welchen Tagen haben Sie Ihr Personal eingesetzt?
Malen Sie sich auf ein großes Blatt Papier einen Pfeil von links nach rechts. (siehe Beispiel unten) Schreiben Sie rechts das Datum Ihre Ziels auf. Nehmen wir an die Warenlieferung dauert mindestens 2,5 Monate. Dann integrieren Sie sich noch einen zeitlichen Puffer und markieren Sie sich eine Stelle auf dem Pfeil, der Zeitachse, wann Sie die Ware bestellt haben müssen. (siehe 1 im Bild unten) Woher wissen Ihre Kunden eigentlich, dass es Sie gibt? Genau Werbung muss gemacht werden. Flyer, Zeitung usw. Bis wann muss das fertig sein? Nur hier, für unser Beispiel, ein halbes Jahr vorher. Das wird auf der Zeitachse eingestellt. (2) Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, alle Werbeunterlagen herzustellen – wer ist das schon, außer ein Grafiker selbst – dann fällt Ihnen jetzt auf, dass Sie ja diesen Teil outsourcen müssen. Bis wann sollte der richtige Werbefachmann gefunden sein? Dafür geben Sie sich einen Monat Zeit. (3) Das Verkaufspersonal muss vorher fest stehen und geschult werden. Wann wollen Sie das erledigt haben? Anfang 2012. (4) Und jetzt: was kostet Sie das Ganze eigentlich? Also welche Investition muss bis zu welchem Zeitpunkt bereit sein? (5) Noch einen Schritt zurück. Bis wann möchten Sie eine geeignete Immobilie gefunden haben? Bis wann müssen die Verträge unterzeichnet sein? Ab wann bezahle ich Miete? (6) So gehen Sie immer weiter zurück. Beispielsweise kann ziemlich am Anfang die Frage auftauchen, was ist mein Alleinstellungsmerkmal oder warum sollen gerade bei mir die Kunden kaufen? (7) Wie rechnet sich meine Geschäftsidee? (8)
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Dieses Beispiel hat keineswegs den Anspruch der Vollständigkeit. Es soll für Sie nur die Arbeitsweise verdeutlichen. (5) W elche Investition ??? Ende 2011 (7) E ntwicklung des Allein stellungsmerkmals Mitte 2011
(3) W erbefachmann Auftrag erteilt Ende Februar 2011
Zieldatum 31.10.2012
(8) Z ahlenteil Mai 2011
(6) I mmobilie finden Oktober 2011
(1) W arenbestellung abgeschlossen Ende Juli 2011 (2) W erbemaßnahmen erledigt Ende März 2011
Mit dieser Vorgehensweise sehen Sie sehr schnell, was noch fehlt und was Sie brauchen. Erst wenn Sie diesen Plan ausführlich erarbeitet haben, sind Sie in der Lage, alle Informationen in einen Terminplan zu übertragen. Wie Sie sehen, ist dieses Vorgehen weit weg von einem herkömmlichen Business plan. Vielleicht denken Sie jetzt auch: „Ach, das ist nicht so wichtig, das bekomme ich auch so hin!“ Weit gefehlt, denn genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen, ob jemand erfolgreich wird in seinem Business oder nicht. Ob jemand nur so vor sich hin dümpelt oder wirklich was reißt. Diese Vorbereitung, auch wenn sie zeitintensiv ist, erleichtert Ihnen dafür später die Arbeit und spart Ihnen, um ein Vielfaches wieder diese Zeit ein. Weitere Unterstützung erhalten Sie beispielsweise in unseren Unternehmer-Coachings, in denen wir ganz ausführlich diese Punkte erarbeiten. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihren Fragen.
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tipp 5: Sind Sie bereit? Sie haben die Tipps 1 bis 4 erfolgreich erarbeitet. Jetzt prüfen Sie:
p Bin ich bereit, für mein Ziel den „Preis“ zu bezahlen? Bereit, wirklich alles Erforderliche umzusetzen? Mit Preis ist nicht der Wert eines Artikels, einer Dienstleistung oder einer Sache gemeint, sondern Ihr Einsatz – alles zu geben! Die Menschen träumen davon, erfolgreich zu sein und beneiden Erfolg-Reiche, doch alles hat seinen Preis: Sie müssen mehr leisten, sich weiterbilden oder einen Coach hinzuziehen. Was Ihnen seither lieb und wert war, wie Familie, Kinder oder Freizeit tritt in der Zeit in den Hintergrund. Auch Grundeinstellungen ändern sich. Manche, die früher über ihren Chef gemeckert haben, merken heute, dass sie ähnlich handeln – jetzt aus Unternehmersicht! Ihr Veränderungs-, Lern- und Leistungsbereitschaft entscheidet über Ihren Erfolg oder Niedergang. Darum investieren Sie in sich und in Ihre Zukunft. Auch wenn Sie dafür einen hohen Preis bezahlen müssen. Ehe Sie sich nicht mit Haut und Haaren Ihrem Vorhaben verschrieben haben, brauchen Sie erst gar nicht mit diesem Report weiterzumachen, denn dann wäre alle Mühe für die Katz! Treffen Sie jetzt unwiderruflich die Entscheidung, welchen Weg Sie, wie gehen wollen. Sind Sie nicht voll umfänglich bereit dazu, dümpeln Sie mit Ihrem Unternehmen vor sich her und wundern sich, warum andere erfolgreicher sind als Sie. Wenn Sie jedoch Ihre Mitbewerber in den Wahnsinn treiben wollen, müssen Sie besser sein als die – aber wie wollen Sie das erreichen, wenn Sie lieber auf dem Sofa liegen als an Ihrer Karriere zu stricken?
p Sie werden fasziniert sein, was alles in Ihnen steckt!
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tipp 6: Wie Sie sich mental auf Erfolgskurs bringen!
Bei der Eröffnung von Disney Land wurde der Bruder von Walt Disney von einem Reporter gefragt: „Ist es nicht schade, dass ihr verstorbener Bruder all das Schöne und Wunderbare, was hier geschaffen wurde nicht mehr sehen kann“. „Mein Herr“, antwortete der Bruder von Walt Disney. „Sie haben nichts begriffen. Mein Bruder kennt hier jeden Stein, jeden Weg, hätte er nicht schon lange hier gelebt und alles gesehen, könnten wir das alles heute nicht bestaunen.
Wer diesen Punkt unterschätzt kennt die unglaubliche Kraft des Unterbewusstseins nicht. Mentales Training ist heute nicht mehr wegzudenken. Im Sport, im Privaten und im Business weiß man um die Kraft der Gedanken. Alle Ergebnisse, Resultate und Umstände, die Sie in Ihrem Leben vorfinden, stammen aus Ihrer Gedankenwelt – aus Ihrem mentalen Bereich. Mentaltraining machen Sie schon Ihr Leben lang, jedoch meist unbewusst und in die eher weniger wünschenswerte Richtung, denn dann wären Sie bereits heute schon ein Millionär! Dadurch erhalten Sie die Umstände, die Sie sich damit unbewusst verursacht haben. Beschäftigen Sie sich täglich mehrmals mit dem, was Sie haben wollen und nicht mit dem, was Sie nicht haben wollen. Immer da, wo von Krise, Missmut und schlechten Prognosen gesprochen wird, machen Sie einen großen Bogen. Sagen Sie nein zu Destruktivität, zu Negativem p und nein zu ablehnender Haltung. Lesen Sie Erfolgsbücher, lesen Sie Berichte, wo Unternehmen Ihren Umsatz verdoppelt haben. Bereiten Sie sich so auf Ihre eigens erstellte Konjunktur vor. Schreiben Sie Ihr eigenes Erfolgsbuch oder legen Sie sich ein Tagebuch an und schreiben Sie alles auf, was Ihnen an diesem Tag gut gelungen ist. Richten Sie Ihre Gedanken in die Richtung, wo Sie Ihre Zielfahne gesteckt haben und nicht dorthin, wo Sie nicht hinwollen – das ist Mentaltraining! Nehmen Sie sich täglich mindestens 15 Minuten Zeit. Es gibt auch geführte Medita tionen, mit Entspannungsmusik, die Sie dazu verwenden können. Programmieren Sie sich um, vom Pessimist zum Optimist und schaffen Sie sich das Leben, das Sie führen wollen. Weitere Hilfe, wie genau man eine erfolgreiche Meditation durchführt, erhalten Sie unter 07195 / 139 78 77.
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tipp 7: Machen Sie Fehler „auf Teufel komm raus“!
In einer amerikanischen Firma machte ein Mitarbeiter einen schwer wiegenden Fehler, der dem Unternehmen beinahe 1 Millionen Dollar kostete. Völlig bedrückt, in Vorahnung seiner Kündigung, ging er zu seinem Chef ins Büro. Doch der reagierte absolut unerwartet und sagte: „Ich wäre ganz schön bescheuert! Habe ich doch gerade 1 Millionen Dollar in Ihre Ausbildung gesteckt, da werde ich Sie bestimmt nicht rausschmeißen!“
Auch wenn Sie ein Fehler Zeit und Geld kostet, so wissen Sie nicht, ob Sie ohne diesen erfolgreicher geworden wären. Es ist unwichtig, ob die Menschen diese Sichtweise teilen – Profis lieben Fehler, sie wissen: jeder einzige bringt sie weiter nach vorne. Je mehr Sie „Fehlern“ das Gute abgewinnen, desto weniger kann Angst vor Versagen, Unsicherheit und Entmutigung Sie bremsen.
p Die Menschen wären viel erfolgreicher, würden Sie nicht frühzeitig aufgeben. Der einzige Fehler, den Sie machen können und der schwerwiegend für Ihren Misserfolg ist: Zu früh die Flinte ins Korn werfen. Was geschieht noch, wenn Sie eine andere Einstellung zu Fehlern haben? Sie sind mutiger, gehen die Dinge leichter an, wo Sie vorher vielleicht die Angst gehindert hat auch mal etwas zu wagen. Die Angst ist der größte Erfolgsverhinderer, immer wenn die kommt ist Wachstum nicht mehr möglich. Dann haben Sie Angst vor der Konkurrenz, vor dem Kunden, vor der eigenen Courage oder davor auch finanziell eine Investition zu tätigen, die aber vielleicht nötig wäre Ihren Weg zu gehen. Immer dann wenn Angst Ihr Antrieb ist bringt sie Sie definitiv nicht in die wünschenswerte Richtung - an Ihr Ziel. Angst lähmt, macht unsicher und erfolglos. Es geht nicht darum viele Tausend Euro in den Sand zu setzen. Bevor Sie eine weit reichende Entscheidung treffen und selbst nicht die Folgen einschätzen können sollten Sie sich einen Berater engagieren, vor allem in finanzieller Hinsicht. Doch diese kleinen Fehler, die man beispielsweise im Kundengespräch machen kann, in dem Sie das Falsche sagen, ist allemal besser, als jedes Verkaufsgespräch aus Angst zu vermeiden. Das kostet dann richtig Geld. Erst der Misserfolg lässt Sie wachsen, denn dadurch wissen Sie, wo noch Wachstumspotenziale verborgen liegen. Scheitern können Sie nur, wenn Sie gestürzt sind und dann nicht mehr aufstehen. Ansonsten führt ein Fehler zu einer Erkenntnis, dass es so schon mal nicht geht und so zu Wachs tum. Die Frage ist dann, wenn es so nicht geht, wie dann?
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Thomas Alva Edison wurde einmal von einem Reporter gefragt, ob er nach fast 5.000 Versuchen eine Glühbirne zum Glühen bringen zu können, nicht aufgeben wolle. Da erwiderte Edison: „Sie haben nichts kapiert, mit diesen 5.000 Misserfolgen, bin ich 5.000 Schritte meinem Ziel näher ge kommen.“ Edison hatte keine Angst vor Fehlern, er wusste jeder einzelne zeigt, wie es nicht geht und das hat dazu geführt, dass er irgendwann wusste wie es geht. Heute profitiert die ganze Welt davon, dass er nicht aufgegeben hat.
Wenn Sie auch nicht aufgeben wollen, aber in dem einen oder anderen Thema unsicher sind, dann holen Sie sich Hilfe in einem Coaching.
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tipp 8: Wie Probleme Sie schneller ans Ziel bringen! Die Evolution ist voll von Problemen. Fische hatten keine Beine zum Gehen und Säugetiere keine Flügel zum Fliegen. Über Jahr Millionen hat die Natur diese Probleme gelöst. Aber auch die Pflanzenwelt ist erfinderisch. Kennen Sie die „Rose von Jericho“? Diese Pflanze, hat sie kein Wasser, rollt sich zusammen, zu einer Kugel, stößt Ihre Wurzeln ab und lässt sich vom Wind treiben. Das macht Sie über viele, viele Jahre. Man sagt bis zu 10 Jahren … Trifft sie dann auf Wasser öffnet sie sich schlagartig und sie kann vom Wind nicht mehr weggeweht werden. Tage später treiben Wurzeln und als ob nichts gewesen wäre blüht sie. Ist das nicht erstaunlich? Probleme führen dazu, Lösungen zu finden. Je erfolgreicher ein Mensch ist, desto mehr Probleme hat er in seinem Leben gelöst.
p Vermeiden Sie Probleme, vermeiden Sie Wachstum. Wie bei einem Fehler (siehe Kapitel vorher) ist es absolut am effektivsten für seine eigene Entwicklung Probleme selbst zu haben. Denn diese Probleme zu lösen führt dazu, dass Sie selbst initiativ und aktiv zu Ihrer Entwicklung und zu Ihrem Wachstum beitragen. Selbst gelöste Probleme haben den Vorteil, dass Sie etwas nicht nur gehört oder gelesen haben, wie in der Schule oder in einer Beratung, es führt dazu, dass Sie jede Situation auch selbst erlebt und erfahren haben und was gibt es eindrucksvolleres als Erfahrung? Fragen Sie ein Kind. Dem können Sie 1000 mal sagen, die Herdplatte ist heiß. Eine selbst gemachte Erfahrung benötigt das Kind lediglich nur ein einziges mal. Ein Indianersprichwort sagt: „Verurteile nie einen Menschen, wenn Du nicht in seinen Mokassins gelaufen bist!“ So sind Probleme auch unglaublicher Anschub für Ihren unternehmerischen Erfolg! Auch hier ist es die Einstellung, die Sie zu Problemen haben. Schieben Sie unange nehmes immer auf die Lange Bank, schieben Sie auch Ihre Wachstumspotenziale dort hin.
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Wenn Sie also mit Ihrem Unternehmen oder auch im privaten Bereich Probleme haben, stellen Sie sich ab heute nur noch diese Fragen: • „Wie verhilft mir dieses Problem noch effektiver und schneller an mein Ziel zu kommen?“ • „Was muss ich tun, um das Problem zu lösen?“ • „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“ • „Wie fördert diese Situation mein Wachstum?“
Beispiele: Problem: Zu wenig Kunden. Fragen: Was kann ich tun, um mehr Kunden zu bekommen? Wer unterstützt mich wirklich hilfreich, dabei? Welche Marketing-Aktion bringt mir das gewünschte Kunden potenzial?
Problem: Angst vor Direktakquise. Fragen: Was kann ich tun, um diese Angst los zu werden? Was benötige ich um gern Akquise zu machen? Wie werde ich zu einem exzellenten Verkäufer? Welche Voraussetzungen benötige ich und wie erlerne ich diese?
Problem: Kein Geld / oder fehlendes Investitionskapital Fragen: Was kann ich tun, um die Bank oder Investoren davon zu überzeugen, dass meine Idee oder mein Unternehmen eine sehr lukrative Zukunft hat? Welche Möglichkeiten gibt es noch, um an Geld zu kommen?
Diese Fragen implizieren schon die Lösung. Wir nennen das Sep (Sepp, mit einem P) „Selbst erfüllende Prophezeiung“! Worauf richten Sie Ihren Fokus mit den Fragen? Auf das Gejammer oder auf Lösungen? In dem Wörtchen Problem steckt das Wort Pro. Also ist etwas für Sie, sonst würde es ja „Antiblem“ heißen! Und immer da, wo die Angst am größten ist, ist die Chance, erfolgreich zu werden am höchsten. Sehr gerne unterstützen wir Sie dabei.
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tipp 9: Wie der Glaube an sich Ihr Erfolgsmuster aktiviert! In diesem Tipp finden Sie keine Vorgehensweise, die wir Ihnen an die Hand geben, hier fordern wir Sie auf eine Übung durchzuführen, die Ihnen zu einer sehr wirksamen Erkenntnis verhilft. Nehmen Sie sich Zeit und etwas zum Schreiben für diese Übung. Stellen Sie den Fernseher, das Telefon und die Kinder oder den Partner ab. Und beantworten Sie die Fragen in der angegeben Reihenfolge sehr gewissenhaft und auch sehr ausführlich. 1. Was ist Ihnen in Ihrem Leben schon einmal gelungen? Das muss nichts großes sein, schwimmen, Rad fahren, Klassenarbeit bestanden. An was Sie sich erinnern, das ist gut für diese Übung. 2. Was war die Ursache dafür? Weshalb ist Ihnen das gelungen? Listen Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt. Je mehr desto höher die Erkenntnis aus dieser Übung. 3. Was ist Ihnen in Ihrem Leben schon einmal nicht gelungen? 4. Und was war die Ursache dafür? Weshalb ist Ihnen das nicht gelungen? Auch hier wieder ganz wichtig, je mehr Ihnen einfällt desto besser. 5. Was haben Sie unterlassen bei dem, was Ihnen nicht gelungen ist? 6. Welche Erkenntnis haben Sie aus diesen 5 Fragen gewonnen? Aufschreiben, nicht nur darüber nachdenken. Je intensiver Sie sich damit auseinandersetzen, desto stärker sind die wünschenswerten Auswirkungen auf Ihren Erfolg!
Die Essenz dieser Fragen wird Ihnen einiges verdeutlichen, was Sie vielleicht auch in Ihrem Unternehmen unterlassen und was Sie davon abhält wirklich erfolgreich zu sein. Wenn Sie mit denselben Eigenschaften aus Frage 2 an Ihrem unternehmerischen Erfolg bleiben, erreichen Sie alles was Sie wollen. Wenn Sie die Kriterien aus Frage 4 und 5, anwenden ist Ihr Scheitern vorprogrammiert. Sie haben die Wahl! Für was wollen Sie sich entscheiden? Für Erfolg oder für Misserfolg?
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Wenn Sie glauben Sie können etwas, dann können Sie es auch erreichen. Wenn Sie glauben Sie können etwas nicht, werden Sie auch damit Recht behalten. Glauben im Sinne von Überzeugung, oder etwas für wahr halten, über sich und die Welt. Sie haben, wie jeder Mensch ein Erfolgsmuster in sich drin, ob Sie es glauben können oder nicht. Talente sind ausschließlich Überzeugungen, die Sie von sich haben, oder nicht. Dort, wo Sie nicht erfolgreich sind, setzen Sie Ihr Erfolgsmuster nicht ein, weil Sie nicht glauben können, dass Sie in dieser Sache erfolgreich sein könnten. Ganz einfach! Die Ausrede ich kann nicht bedeutet ich will nicht. Denn, wenn Sie der Überzeugung sind, Sie könnten nicht, heißt das nur dass Sie nicht willens genug sind den Preis dafür zu bezahlen, etwas zu erreichen, was viel Engagement kosten würde. Eine Regel lautet: „20% ist Inspiration und 80% Transpiration!“
p Das Erfolgsmuster ist schon in Ihnen, es muss lediglich aktiviert werden! Stellen Sie sich also folgende Fragen: • Was benötige ich, um mein Erfolgsmuster aktivieren zu können? • Welche Eigenschaften glaube ich nicht zu haben? • Wie kann ich diese Eigenschaften in mir wachrütteln? • Was muss ich dafür tun, um sie an die Oberfläche zu bringen? •W elche Entwicklung (im wahrsten Sinne des Wortes von ent-wickeln) benötige ich, um mein Ziel noch sicherer erreichen zu können?
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Die ersten 9 Tipps sind nicht nur sehr wichtig für das Organisatorische Ihres Unternehmens, Sie dienen auch Ihrer persönlichen Entwicklung. Diese Tipps lassen sich auch auf andere Lebensbereiche anwenden. Zum Beispiel: Gewichtsreduktion, eine glückliche Partnerschaft, oder auch als Arbeitnehmer im Job. Für diesen Report sollen Sie die Fragen dahin leiten, sich als erfolgreichen Unternehmer auch zu fühlen. Das geht nur, wenn Sie sich mental – also in Ihren Gedanken – danach ausrichten. Vielleicht ist es Ihnen bis heute nicht klar gewesen, durch die Ausrichtung Ihres Unterbewusstseins, das stetige Fokussieren auf Ihr Ziel und auf das, was Sie voranbringt, ist ein unglaublicher Ziel-Ereichungs-Verstärker. Wie es in die nicht wünschenswerte Richtung geht kennen wir ganz genau. Angst, Traurigkeit, Wut, Ärger oder Ohnmacht, darin sind wir Meister, uns das ins Leben zu ziehen. Nur mit dem Wünschenswerten, mit unseren Träumen, da tun wir uns schwer … Freude, Optimismus, Freiheit usw.
Unsere Erfahrung aus vielen Jahren zeigt, lassen Sie diesen Part aus, bleibt Erfolg definitiv aus! Ihre mentale und emotionale Haltung – Ihr so sein, ist ausschlag gebend für das Ergebnis. Das unterscheidet uns erheblich von herkömmlichen Businesscoaches.
Möchten Sie mehr darüber erfahren und wie Sie auch andere Bereiche in Ihrem Leben auf Vordermann bringen, dann melden Sie sich ganz einfach jetzt sofort bei uns.
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tipp 10: Wann kauft ein Kunde bei Ihnen? Nehmen wir an, ein Unternehmen (A) deckt mit seinem Angebot zu 100 % Ihre Erwartung. Er kommuniziert jedoch nur 70% seines Leistungsspektrums. Sein Konkurrent (B) hingegen kommuniziert 120%. Im Grunde bietet das Unternehmen (B) nicht unbedingt wirklich mehr, es weiß nur ihr Angebot besser anzupreisen … Wo würden Sie kaufen – bei gleichem Preis?
100 % Ihre Erwartung
70 %
120 %
A
B
p Was nützt es gut zu sein, wenn keiner es weiß? Ihr Kunde vergleicht Sie mit dem Mitbewerber und stuft Sie entweder als besser oder schlechter ein. Verheerend für Sie, wenn Sie dabei schlechter abschneiden. Beispiel: Ein Heizungsmonteur schreibt erst auf der letzten Seite seines Prospektes unten und klein, dass er einen 24-Stunden-Service auch an Sonn- und Feiertagen hat. Ein absolut wertvoller Service, der nicht ausreichend kommuniziert wird.
Ist einem Kunden diese Leistung sehr wichtig entscheidet er sich nicht nur für diesen Monteur, er akzeptiert sogar noch einen höheren Preis. Wenn Ihr Kunde nicht weiß, was für ihn drin ist, kauft er nicht.
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Folgende Fragen helfen Ihnen dabei: • Welche Probleme hat mein Kunde im engeren und weiteren Bezug auf mein Angebot? • Wie löse ich diese Probleme am leichtesten, effektivstem und schnellsten? • Welche Vorteile hat mein Kunde durch mein Angebot? • Welchen Nutzen hat Ihr Kunde durch mein Angebot? • Wie erreiche ich damit bei meinem Kunden höchste Aufmerksamkeit? Haben Sie keine Antworten auf diese Fragen, findet Ihr Kunde absolut keinen Grund bei Ihnen zu kaufen.
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tipp 11: Was den Kunden veranlasst bei Ihnen zu kaufen! Wirklich sehr, sehr häufig machen wir die Erfahrung, dass Unternehmer oder Existenzgründer eine Idee haben und legen los, ohne sich umfassend vorzubereiten. Da werden dann Tausende von Flyer gedruckt, die nachher in irgendwelchen Papier körben landen oder auf der Straße rumliegen. Dann wird eine Internetseite für viel Geld designt oder Unsummen in Zeitungsannoncen gesteckt. Kunden bringt das meist nur verschwindend gering. Wenn wir dann genau nachfragen, wie viel Kunden haben sie durch die eine oder andere Aktion gewonnen, erhalten wir meist nur Schulterzucken. Dieser Unternehmensbereich ist so außerordentlich wichtig für Ihren Erfolg, dass wir uns in diesem Report von den 33 Insider-Tipps 19 (Tipp 10 bis 29) alleine der Kundengewinnung widmen. „Verkauf ist das halbe Leben!“ Wurde früher von den Marketingleuten immer behauptet. Wir sagen mittlerweile, es ist das ganze Leben. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen nicht dauerhaft in der Lage sind, stetig den Kundenzustrom aufrecht zu erhalten, wie wollen Sie dann überleben oder gar erfolgreich sein? Bevor Sie irgendetwas anfangen, muss diese eine Frage beantwortet sein:
p Wie sichere ich mir die Erreichung meiner Ziele? Im ersten Schritt, bevor Sie das Thema Werbung und Marketing also angehen ist es absolut unumgänglich sich vorher folgende Fragen zu stellen. Erst die Antworten dieser Fragen geben Ihnen die Basis, auf dem sich dann alle Aktionen aufbauen, um den Kunden tatsächlich auf sich aufmerksam machen zu können und Kunden potenziale voll auszuschöpfen. Bevor wir nun mit der ersten Frage beginnen um Ihr Marketingkonzept auszu arbeiten, ist ein eklatanter Fehler zu beachten. Wenn wir Kunden fragen, warum sollte ich gerade bei Ihnen kaufen, erhalten wir immer wieder Antworten, die mit dem Produkt oder der Dienstleistung selbst in Verbindung stehen. Dann ist beispielsweise ein Produkt sehr schön, sehr effizient oder besonders schnell. Dienstleistungen sind dann hilfreich oder zuverlässig. Das sind jedoch lediglich Eigenschaften des jeweiligen Angebots. Diese findet man dann lang und breit auf Flyern oder auf den Homepages. Doch kein Mensch auf der Welt, und ich meine damit wirklich keiner, kauft auf Grund von Eigenschaften irgendetwas. Das was jetzt kommt ist die absolut wichtigste Erkenntnis, die Sie benötigen, um erfolgreich werben zu können: Der Mensch kauft nur, wenn er einen Vorteil und einen speziellen Nutzen für sich entdecken kann. Wenn Sie nur Eigenschaften anpreisen, muss der
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Kunde zuerst den Nutzen, den er dadurch haben könnte herausarbeiten. Das macht er aber nicht oder wenn interpretiert das für Sie nicht gewollte. Wenn der Kunde durch Ihre Werbung nicht erkennen kann, was er davon hat, kauft er nicht. In den USA, die sind uns marketingtechnisch immer 10 Jahre voraus, lautet der Spruch:
p
„What is in it for me?“
Wenn ich weiß, was sich durch Ihr Angebot in meinem Leben verbessert, kauf ich. Wenn ich das nicht erkenne finde ich keinen Grund bei Ihnen zu kaufen.
Beispiel: Ein schnelles Auto hat die Eigenschaften mit einer sehr hohen Geschwindig keit sich trotzdem noch komfortabel beherrschen zu lasen. Es hat eine Höchstgeschwindigkeit von 250 k m/h und Luftfederung mit bequemen und stabilen Sitzen. Das sind alles nur Eigenschaften. Was aber sind die Vorteile? Wenn ich Geschäftsmann bin, kann ich vielleicht mehr Termine machen, habe ein exklusiveres Erscheinungsbild beim Kunden und komm sehr viel relaxter an. Das sind Vorteile. Der Nutzen, ich verkaufe in den Terminen besser und habe so ein hohes Einkommen. Verstehen Sie den Unterschied? Am Ende dieses Kapitels finden Sie noch einige weiter Beispiele, wie aus Eigenschaften sich Vorteile und Nutzen ergeben.
Welche besonderen Merkmale und Eigenschaften hat mein Angebot? Beschreiben Sie hier Ihr Angebot ganz exakt und in allen Details. Beispiele: • Verkauf von Nahrungsergänzung, welche Inhaltsstoffe, warum ist das gesund, welche Wirkung haben die Mittel. • Bauunternehmer, wie baut er und mit was, was ist anders als bei anderen. • Autoverkäufer, welche technischen Eigenschaften hat das Auto. Besonders schnell oder Kraftstoffsparend, bequem oder komfortabel, welchen zusätzlichen Service bietet er. • Dienstleister, sehr zuverlässig 24 Stunden erreichbar, freundlich, korrekt, kundenorientiert. • usw.
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Welche einzelnen Teile oder Bereiche hat mein Angebot? Hier Ihre Angebote untergliedern. Beispiele: •K inderbetreuung, sowohl für Firmenevents als auch in Haushalten oder Kinderfeste. •B eautysalon, trennen zwischen Haare / Hände / Gesicht / Beine und Füße und in Sauna oder Fitness oder Hausbesuche. •D achdecker, Angebotsbereiche extra beschreiben z.B. Isolation, Solarzellen, Dachziegel. •T ageskaffee, aufteilen in Kuchen / Torten / Eis / Getränke und zusätzlich in Mittagstisch oder Abendveranstaltungen, wie Musik oder Vorlesungen oder zusätzliches Catering für Firmen und private Feste. • Werbedesign, Printmedien trennen von Onlinemedien oder Filmproduktion, zusätzliches Angebot zum Thema Marketing. • usw.
Welche dringenden Probleme löse ich mit meinem Angebot beim Kunden? Beispiele: • Wollen Sie beispielsweise ein Fitnessstudio betreiben, mit welchen Problemen könnten die Kunden zu Ihnen kommen? Mit Übergewicht oder Energielosigkeit oder sie sind vom Job gestresst. Wie lösen Sie diese Probleme? • Oder Sie wollen als Unternehmer einem Messebauer einen Messestand in Auftrag geben, welche Probleme könnten Sie haben? Vielleicht zu hohe Kosten und zu wenig neue Kunden, oder der Messestand steht nicht rechtzeitig. Wie lösen Sie in Ihrer Werbung diese Probleme? • Was für Probleme haben die Kunden eines Sprachtrainers? Beispielsweise könnten seine Kunden in Verhandlungen unsicher sein und somit zu einem zu niedrigen Preis verkaufen, oder welche Probleme entstehen, wenn ich mich bei einem international agierenden Unternehmen bewerben will? Wie setze ich mich in bestimmten Situationen durch, wenn ich die Sprache nicht richtig kann? • Sie bestellen etwas bei einem Online Versandhandel, Sie wollen den Artikel aber verschenken. Jetzt müssen Sie den erst zu sich kommen lassen um ihn schön zu verpacken, erst dann können Sie ihn weiter verschicken … Wie könnte in dieser Situation das Problem gelöst werden? So gibt es unzählige Beispiele, wie Sie über ein Problem des Kunden eine Lösung kommunizieren können. Nicht nur, dass er jetzt eine Lösung parat hat, wichtig ist für Sie, dass Sie derjenige sind der sie Ihm liefert. Das muss der Kunde erfahren!
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Welche weniger dringenden Probleme löse ich bei meinem Kunden? Zu dieser Frage wie oben die etwas weniger wichtigen Probleme auflisten. Für die Erstellung von Werbeunterlagen sind jedoch beide gleich wichtig. Weil Sie nie ganz genau die Bedürfnisse des Kunden kennen. Vor vielen Jahren, als ich noch Autos verkaufte, kam ein gut situiertes Ehepaar zu uns und wollte ein Premiumauto aus der Oberklasse kaufen. Schon damals kostete dieses Fahrzeug über 100.000 DM. Ihr Argument, warum sie sich dann für den Kauf entschieden haben war – Sie werden es kaum glauben – dass ich so sauber gekleidet und absolut frisch rasiert war. Sie wissen nicht, worauf der Kunde Wert legt, darum, je mehr Argumente Sie parat haben, desto größer ist das Repertoire, woraus Sie schöpfen können um für jeden die passende Lösung parat zu haben.
Welche Angebotsvorteile sind meinem Kunden am wichtigsten? Worauf steht Ihr Kunde? Ihr Angebot auflisten in einer Hierarchie, was ist im am wichtigsten, was kommt an erster Stelle und worauf legt er weniger wert? Was ist Ihr Highlight? Die Antwort auf diese Frage könnte später beispielsweise für Slogans oder Überschriften dienen und es beeinflusst sehr stark auch Ihr Erscheinungsbild.
Welche emotionalen Gründe gibt es mein Angebot zu kaufen? Was für ein Gefühl verschafft Ihr Angebot beim Kunden wenn er es bei Ihnen gekauft und genutzt hat. Welche Gefühle hat er dabei? (weitere Hilfe erhalten Sie hierzu auch in Tipp 13) Versetzen Sie sich in die Lage des Kunden, wenn sich der Moment erfüllt hat, in dem er Ihr Angebot erfahren hat. Dieser Schritt ist wohl der wichtigste, um ein wirklich wirkungsvolles Marketing zu entwickeln. Gehen Sie selbst in den „erfüllten Endzustand“, dorthin, wo Ihr Angebot seine Auswirkung auf den Kunden hat und fragen Sie sich, wie er sich dort fühlt oder fühlen sollte. Finden Sie mindestens 20 emotionale Komponenten dafür. Vielleicht hilft es Ihnen zunächst aufzuschreiben, was überhaupt wünschenswerte Emotionen in Ihrem Leben sind. Um dann zu überlegen, welche davon Ihr Angebot beim Kunden wecken. Nichts auf der Welt wird einfach so aus rationellen Gründen gekauft. Jede Ent scheidung für oder gegen eine Sache ist bewusst oder unbewusst damit ver bunden, was ich als Käufer für ein Gefühl damit verbinde, wenn ich das gekaufte nutze. Diese Frage müssen Sie am ausführlichsten beantworten, denn mit den daraus entstehenden Antworten erhalten Sie erst alle Möglichkeiten effektiv Ihren potenziellen Kunden Ihr Angebot schmackhaft zu machen. Es ist Ihre
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Aufgabe mit Ihrer Werbung ihn in den „erfüllten Endzustand“ zu versetzen, damit er eine Vorstellung bekommt, wie er sich fühlt, wenn er Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nutzt. Ihr Kunde kann sich nur für Sie entscheiden, wenn er ein für sich wünschenswertes Gefühl damit verbindet – ansonsten kauft er nicht … Mit einer Ausnahme, Sie verkaufen Versicherungen. Mit diesem Angebot müssen Sie mit nicht wünschenswerten Gefühlen verkaufen. Für Beispiele und vertiefende Kenntnisse rufen Sie uns einfach an. Kennen Sie auch schon alle Fördermöglichkeiten, die Ihnen der Staat bietet um eine umfang reiches Gründercoaching zu erhalten – fast zum Nulltarif?
Welche logischen Gründe gibt es mein Angebot zu kaufen? Wenn ich etwas kaufe, ändert sich irgendetwas in meinem Leben. Was ist es, was sich ändert? Wenn ich beispielsweise eine neue Heizungsanlage kaufe, die die gleiche Wärme abgibt aber viel weniger Verbracht, kann es sich rechnen auf lange Zeit diese Anschaffung zu tätigen. Oder wenn ich mich hübscher und moderner kleide kann es sein, dass ich auf der Partnersuche erfolgreicher bin. Wenn ich mich gesünder ernähre lebe ich länger. Alles Veränderungen, die aus einer logi schen Schlussfolgerung entstehen.
Die richtigen Fragen führen zu richtigen Antworten. Erst wenn Sie die Antworten auf diese Fragen in Ihrem Marketing umgesetzt haben, erst dann findet der Kunde einen Grund bei Ihnen zu kaufen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben hier die optimalen Antworten für Ihr Business zu finden – einfach anrufen – Sie werden erstaunt sein, was dabei alles für Sie und Ihr erfolgreiches Marketing herauskommt. Hier nun die versprochenen Beispiele. Jetzt noch zusätzlich ergänzt mit den aus einem Angebot herausgearbeiteten Emotionen. Des weiteren finden Sie auch die daraus entstandenen Slogans: Beispiel 1: Eine Dienstleistung verspricht eine bessere Kundengewinnung
Eigenschaft
Was habe ich davon?
Mehr Umsatz und Gewinn
Vorteil
Es ist etwas besser als vorher!
Erfolgreiches Unternehmen, etabliert am Markt
Nutzen
Das habe ich davon im erfüllten Endzustand
Sich erfolgreich fühlen
Emotion
Wie fühle ich mich?
„Magnetisch sein für Ihre Kunden und Ihren Erfolg genießen!“
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Beispiel 2: Maschine arbeitet schneller
Eigenschaft
Was habe ich davon?
Mehr Kapazität für weitere Aufträge
Vorteil
Es ist etwas besser als vorher!
Mehr Gewinn bei gleichen Zeitaufwand
Nutzen
Das habe ich davon im erfüllten Endzustand
Sich frei fühlen
Emotion
Wie fühle ich mich?
„Die Füße hochlegen und trotzdem Geld verdienen!“
Beispiel 3: Ein Werbedesigner propagiert höchste Kreativität
Eigenschaft
Was habe ich davon?
Mehr Kunden oder Marktführerschaft
Vorteil
Es ist etwas besser als vorher!
Die Kasse klingelt und die Sicherheit für Umsatz
Nutzen
Das habe ich davon im erfüllten Endzustand
Sich sicher fühlen
Emotion
Wie fühle ich mich?
„Mit Sicherheit einen Platz im Kopf des Kunden!“
Beispiel 4: Hohe Qualität
Eigenschaft
Was habe ich davon?
Lange keine Reklamation, keine Beanstandungen.
Vorteil
Es ist etwas besser als vorher!
Durch die ausbleibenden Ausfälle hoher Verdienst.
Nutzen
Das habe ich davon im erfüllten Endzustand
Dauerhafte Freude
Emotion
Wie fühle ich mich?
„Die Freude über den günstigen Preis hält nicht so lange, als der Ärger über die minderwertige Ware!“
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tipp 12: Was den Kunden hindert bei Ihnen zu kaufen! Alle Ausreden und Einwände Ihrer Kunden, um nicht bei Ihnen zu kaufen, lassen sich grundsätzlich auf 5 Kriterien reduzieren: 1. Kein Geld 2. Keine Zeit / Eile 3. Kein Vertrauen 4. Kein Bedarf 5. Kein Verlangen Bereiten Sie sich grundlegend und intensiv auf diese „Verkaufsverhinderer“ vor, dann wird Ihr Kunde kein Argument mehr finden bei Ihnen nicht zu kaufen. „Zu teuer!“ „Habe jetzt keine Zeit!“ „Das kann ich mir nicht vorstellen!“ „Das brauch ich nicht!“ „Das habe ich schon!“
Wenn Sie diese Aussage hören, wie reagieren Sie?
Entwickeln Sie zuerst sehr ausführlich, wie Sie diese 5 Punkte entkräften ehe Sie Ihre Werbung gestalten. Diese Fragen unterstützen Sie dabei: 1. Geld: Wie kann ich die Preise meines Angebotes gestalten, dass es meinem Kunden leicht fällt sie zu zahlen? Was für einen Nachlass kann ich einräumen? Habe ich meinem Kunden einen Zusatz für das „normale“ Angebot? Geschenke ziehen unglaublich! Die bringen den Kunden in ein gutes Gefühl, dass er ein Schnäppchen macht. Meist übersieht er dann den Preis, oder anders ausgedrückt ist im die Gratis-Zusatzleistung in dem Moment wichtiger als das eigentliche Produkt. Geben Sie für bestimmte Angebote und für eine bestimmte Zeit Rabatte. Machen Sie Kombinationen. Zwei kaufen eins Zahlen. Vergeben Sie Bonuspunkte oder und Protzente ohne sich eine Preisschlacht mit Mitbewerbern zu liefern. Oder kombinieren Sie alles miteinander. Siehe auch nächster Punkt.
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Schauen Sie sich Werbung, egal wo, ab heute immer genau an, auch im Hinblick auf diese Verkaufsverhinderer. Wie entkräften andere Unternehmen Argumente des Kunden nicht zu kaufen? Vor allem, wenn Sie „neu“ sind, ziehen solche Angebote für Ihren erfolgreichen Unternehmensstart unwahrscheinlich. Tun Sie sich für Ihr Unternehmen schwer, etwas Glorreiches zu finden, dann rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns kurz eine E-Mail mit Ihrem Problem. 2. Zeit / Eile Kann ich ein bestimmtes Angebot zeitlich begrenzen? Gibt es ein saisonales Angebot? Wie können Sie eine Verknappung einbauen, um dem Kunden klar zu machen, wenn er jetzt nicht kauft, erhält er das Angebot nie wieder. Beispiele: „Nur jetzt bis zum 31.05. erhältlich“ „Nur solange Vorrat reicht“ „Spezial Frühjahrs-Angebot“ „Happyhour von 17:00 bis 20:00 Uhr“ „Messe-Spezial, nur hier auf der Messe zum Vorzugspreis“ Wie können Sie Ihren Kunden überzeugen, dass jetzt genau der optimale Zeitpunkt ist zu kaufen? 3. Vertrauen: Was kann ich tun, damit mein Kunde Vertrauen in mein Angebot bekommt? Welche Hilfsmittel kann ich einsetzen, dass mein Angebot vertrauenswürdig ist? Wie beweise ich die Qualität meines Angebots? Haben Sie sich schon einmal gefragt warum viele Unternehmen mit „Stiftung Warentest“ werben oder behaupten Ihr Angebot sei vom TÜV oder sonst von einem Institut geprüft? Viele setzen sich auch ein Gütesiegel auf. Weshalb tun die das? Ganz einfach, fehlt das Vertrauen in ein Angebot, kauft der Kunde nicht! Ein zweiter unschätzbarer Tipp ist das Erwähnen von Referenzen. Ob in der persönlichen direkten Kundenakquise oder in Print- oder Online-Medien Was andere Kunden über Ihr Angebot positives berichten, schafft sehr viel mehr Vertrauen. Blättern Sie doch kurz auf die fünfte Seite dieses Reports zurück, was entdecken Sie in dem grauen Kasten? Ein tatsächlich so geschriebene Meinung einer Kundin.
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Kennen Sie e-Bay? Dort werden Verkäufer nach Sternen bewertet und unzählige Referenzen aufgelistet. Warum macht e-Bay das? Weil es ihnen langweilig ist? Nein! Weil Sie Garantieren wollen, dass wenn Sie etwas kaufen, dass Sie dem, der liefert trauen können. Wo würde e-Bay heute stehen, hätte dieses Unternehmen nicht so eine Funktion eingebaut? Wahrscheinlich gäbe es diese Plattform nicht mehr. Denn viele dubiose Händler hätten dem Image von e-Bay gehörig geschadet. Und mit dieser Maßnahme wird das am weitgehendsten vermieden. Je höher das Vertrauen in eine Sache, desto größer das Image. Und genau das ist auch in Ihrem Unternehmen existenziell. Fällt Ihnen nichts Geeignetes ein – melden Sie sich ganz einfach bei uns. Und achten Sie auch auf unsere Gutscheine am Ende des Reports. 4. Bedarf: Was führt dazu, dass mein Kunde Bedarf für mein Angebot hat? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass Bedarf entsteht? Wie wecken andere Unternehmen Bedarf? Für diese Fragen kann es nur eine einzige Antwort geben: „In dem er mit Ihrem Angebot ein Gefühl verbindet, das sein Leben aus der momentanen Sicht heraus besser macht.“ Die sehr viel aufwändigere Aufgabe, die dahinter steckt ist, wie erwecke ich dieses Gefühl? Wie genau macht mein Angebot das Leben meines Kunden besser? Eine Liste der am meisten auftretenden Kaufargumente finden Sie unter Tipp 13 aufgeführt. Erkennt Ihr Kunde keinen Bedarf, in dem, was Sie anbieten, wird er bei Ihnen nicht kaufen. Immer öfter schreiben das uns auch Menschen, die von uns Werbe-E-Mails erhalten: „Kein Bedarf!“ Ob das natürlich so ist oder nicht, liegt immer im Auge des Betrachters. Ob es dem Kunden offensichtlich ist, dass er Bedarf hat oder nicht ist dabei unerheblich. Sehr oft hätte er Bedarf, erkennt das aber an sich nicht. Den Bedarf wecken und erkennbar machen, das ist jedoch Ihre Aufgabe. Und Bedarf erkenne ich am schnellsten, wenn ich sehe, dass mir ein Problem gelöst wird. In Tipp 11 haben wir darüber schon sehr ausführlich gesprochen. Also wecken Sie Bedarf darin, dass Sie Ihrem Kunden zunächst klar machen müssen, dass er ein Problem hat. Man nennt das in der Werbebrache auch „in der Wunde bohren“. Und wenn Sie dann noch Salz darüber gestreut haben und es brennt richtig, dann bieten Sie ihm die Lösung – spätestens dann hat er Bedarf. Der Mensch agiert immer nach dem Schmerz / Freude – Prinzip. Entweder er ist dadurch motiviert, weil er Freude an etwas hat oder, dass er Schmerz vermeiden will. Wie könnten Sie Kauf-Motive, also Freudegewinn oder Schmerzvermeidung in Ihrem Marketing einbauen?
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Beispiele: Pharmaunternehmen, setzen diese Erkenntnis sehr krass ein. Die arbeiten mit Angst, also mit Schmerzvermeidung. Zeigen Krankheiten auf die kommen könnten und bieten Lösungen. Regelmäßig kommt im Herbst Werbung für bzw. gegen Erkältung und laufende Nasen. Die Lösung: „Kauf unser Produkt und es geht dir besser“. Baumarktwerbung. Was haben Heimwerker oft für Probleme? Obi hatte den Slogan: „Alles in Obi!“ Was war das Problem? Früher musste man zuerst zum Schreiner, dann zum Elektriker und dann zum Gärtner, wenn man sich eine schöne Veranda bauen wollte. Heute geht der ambitionierte Werker in den Baumarkt, holt sich alles an einer Stelle und dabei ist es (in den meisten Fällen) auch noch günstiger – wenn man die Fahrzeiten und das Suchen einbezieht in jedem Fall. Zeit und die Rumfahrerei ist das Problem. Alles bei Obi zu bekommen, die Lösung. Die Veranda muss gebaut werden also weckt mit dem Angebot Obi meinen Bedarf dort einzukaufen und zeigt mit dem Slogan sogar Wege auf, diesen zu befriedigen. Die komplette Bio-Lebensmittel-Welle hat genau so gearbeitet und macht das heute noch. Gespritztes Obst und überdüngtes Gemüse ist ungesund, also brauch ich, wenn ich mich gesund ernähren möchte gesunde Lebens mittel. Über die Angst Chemie könnte mir schaden, werden Bioprodukte verkauft. Ob diese Produkte wirklich zu 100% besser sind, darüber habe ich nicht zu befinden, was aber Fakt ist, dass Bioprodukte sogar eine höhere Preisakzeptanz beim Kunden haben. Warum sonst haben große Einzel handelsketten diese Label nachgezogen?
Welche „Schmerzen“ haben Ihre Kunden, und wie könnten Sie Ihr Angebot so Publik machen dass die Lösung ad hock parat liegt, das Leben des Kunden somit verbessert wird und er tatsächlich Bedarf erkennt und der auch befriedigt wird? Auch hier, je intensiver Sie hieran arbeiten, desto erfolgreicher werden Sie verkaufen. Aber auch dieser Schritt muss getan werden, bevor Sie irgend welche Werbemaßnahmen starten. 5. Verlangen: Wie wecke ich Verlangen in meinem Kunden? Was muss ich tun, damit über den Bedarf hinaus mein Kunde Verlangen nach meinem Angebot hat? Wie mach ich meinem Kunden mein Angebot so richtig „schmackhaft“?
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Verlangen wecken, ist in unserer Gesellschaft eher mehr verbreitet als Bedarf wecken zu müssen. Vor allem dann, wenn Sie Luxusgüter oder -Dienste anbieten. Der Unterschied zwischen Verlangen und Bedarf ist, etwas zusätzlich haben zu müssen. Haben Sie beispielsweise schon 2 Autos, wozu sollten Sie noch ein Drittes kaufen? Oder, warum stehen wohl Süßigkeiten direkt an der Kasse? Weil Sie Bedarf haben? Wohl nicht. Es wird ein Verlangen in Ihnen geweckt. Haben Sie Bedarf nach einem Wellness-Wochenende in einem schönen Hotel? Wahrscheinlich könnten Sie auch ohne weiterleben. Warum kauft man dann trotzdem? Mit Verlangen wird mein Hunger nach Luxus, nach Mehr gestillt. Wie beim Bedarf ist es beim Verlangen dasselbe Grundprinzip. Ich möchte mich hinterher noch besser fühlen, als zuvor. Verlangen wecken Sie, indem Sie beispielsweise Stolz wecken, das Erscheinungsbild des Kunden erhöhen oder das Gefühl wecken, sich das leisten zu können oder zu müssen um zu einer bestimmten Bevölkerungsschicht sich zugehörig zu fühlen. Schauen Sie sich einmal Werbung im TV für Süßigkeiten ganz genau an. Dort werden glückliche Kinder und Entspannung versprochen, wenn ich dieses Produkt konsumiere … Habe ich Bedarf danach, weil ich Hunger habe oder stillt es mir meine Befriedi gung, was immer ich damit verbinde? Das geht schon in die Psychologie hinein – so tickt der Mensch. Er hat meist unbewusste Verhaltensmuster, aus denen er sich Befriedigung verschaffen will. Weshalb benötige ich einen noch größeren Fernseher? Wozu benötige ich jetzt auch noch in der Küche einen Sandwich-Macker? Kann das nicht auch mein Backofen? Warum hole ich mir abends zum Fernsehen Süßes auf den Tisch, obwohl ich schon gegessen habe? So finden Sie bestimmt auch in Ihrem Leben unzählige Beispiele, aus denen hervorgeht, dass Sie für bestimmte Dinge keinen Bedarf haben sondern verlangen, weil Sie es sich einfach leisten wollen. Und sei es nur einen wertvolleren Wein zu einem schönen Essen oder etwas teurere Schuhe, weil sie schicker und modischer sind. Wie können Sie in Ihren Kunden das Verlangen nach Ihrem Angebot wecken? Ein paar Beispiele finden Sie im nächsten Tipp. Sollten Sie Unterstützung dazu benötigen, dann schreiben Sie uns kurz eine E-Mail. Wir melden uns umgehend.
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tipp 13: Was den Kunden begeistert! Diese 20 magischen Kaufgründe veranlassen Ihren Kunden bei Ihnen zu kaufen. Überprüfen Sie Ihr Angebot. Je mehr Sie in dieser Liste finden, umso mehr wird Ihr Kunde von Ihrem Angebot begeistert sein. Was ist die Quintessenz Ihres Angebots? Was hat der Kunde davon, wenn er bei Ihnen gekauft hat? Hinter einer gekauften Sache steht immer das, was Ihr Kunde damit verbindet – ein Motiv. Wie schon zuvor im letzten Tipp beschrieben, kauft jemand ein Auto, um schnell von A nach B zu kommen oder, um seinen Status zu beweisen? Kaufen Sie eine neue Bluse, weil Sie noch keine haben oder weil die neue modischer ist? Die am häufigsten eintreffenden Kaufmotive, müssen in Ihre Reklame und Marketing aktionen enthalten sein. Prüfen Sie ganz genau, welche zu Ihrem Angebot passen. Es ist gut für die Gesundheit Es ist gut für die Familie Es ist in Mode Es gibt Sicherheit Es reduziert die Verantwortung Es gibt ein gutes Gefühl Es befriedigt den Anspruch Es erleichtert das Leben Es wird erwartet, dass man es hat Es verbessert das Wertgefühl Es verbessert die Erscheinung Es sieht gut aus Es ist ein Statussymbol Es wird von anderen bewundert Es bereitet Vergnügen, es zu besitzen oder zu nutzen Es hilft dabei, Geld zu verdienen (oder einzusparen) Es weckt die Liebe anderer Es macht das Leben angenehmer Es erfüllt mit Stolz Man braucht es
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tipp 14: Wer soll kaufen und wo finde ich meine Kunden? Kennen Sie Ihre Zielgruppe ganz genau und wissen Sie wo Sie sich aufhält, wie ihr Kaufverhalten ist, welchen Bedarf und welche Probleme sie hat? (Siehe Tipp 11) Wenn Sie wissen, wo Sie am effektivsten Ihr Marketing einsetzen, sparen Sie dadurch eine Menge Geld. Wenn Sie beispielsweise, wie mit einer Gießkanne über alles drüber gießen, verrinnt viel Wasser nutzlos. Wenn Sie eine Anzeige in der Zeitung schalten, wie viel von Ihrer Zielgruppe liest diese Zeitung? Sie verteilen Flyer. Wie viele landen gleich in der Tonne? Je weniger Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, umso mehr müssen Sie Werbung streuen, das kostet unnötig viel Geld. • Wem möchten Sie Ihr Angebot verkaufen? • Wo finden Sie Ihre Zielgruppe? • Wie findet sie Sie? • Gibt es eine Zielgruppe an die Sie noch nicht gedacht haben? • Wenn ja welche ist das? Jedoch ist nicht nur die Zielgruppe an sich wichtig, auch wie viele gibt es in Ihrem Einzugsgebiet? Einem Eskimo Eiswürfel zu verkaufen ist schwer, in einer Bar in der Karibik fällt das vielleicht schon leichter. Als Unternehmer ist das mögliche Kaufpotenzial, der zur Verfügung stehenden Zielgruppe eine sehr ausschlaggebende Information zum Planen. • Wie groß ist Ihr Einzugsgebiet? • Wie viele daraus kaufen Ihr Produkt? • Wie stark ist die Nachfrage? • Können Sie mit diesem Potenzial Ihr Umsatzziel erreichen? • Wie können Sie sicher sein, dass Sie verlässliche Analyse-Ergebnisse habe? Zahlen, ohne die kein gelungener Start möglich ist. Je exakter Sie diese Informa tionen vorliegen, desto mehr ist Ihr Erfolg vorprogrammiert.
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Wir hatten beispielsweise einen Klienten, der ein Kaffee eröffnete. Für diesen Standort konnte er jedoch keine verlässlichen Zahlen organisieren. So blieb ihm nichts anderes übrig, als dass er vergleichbare Bedingungen an anderen Orten recherchierte, um dort selbst eine Analyse zu erstellen, wie viel Kunden was in diesen Kaffees konsumieren. Aus der Differenz zwischen dem Produkteinkauf und den Preisen, die die jeweiligen Kaffees verlangten, errechnete sich ganz leicht der Ertrag. Der wiederum sein Kunden-Potenzial wiederspiegelt. So recherchierte er nicht nur einmal einen x-beliebigen Standort, sondern bis zu 20 verschiedene, zu unterschiedlichen Tageszeiten und Wochentagen. Dadurch entstand eine große und für Ihn sehr wertvolle Datenbank. Woraus er auch schließen konnte zu welchen Zeiträumen er welches Umsatzpotenzial hat, um damit gleich in der Werbung Umsatztiefs auszugleichen – von unschätzbarem Wert! Auch Sie können einigermaßen verlässliche Zahlen bei bestehenden Unternehmen in Ihrer Branche recherchieren. Ohne diese Zahlen, raten wir jedem, kein Unter nehmen zu gründen. Allein die angenommenen und geschätzten Potenziale sind meist Fantasiezahlen, die nicht wirklich der Realität entsprechen. Und dabei denke ich nicht nur an zu hohe, auch an zu niedrig eingeschätzte Zahlen. Auch das kann einem Unternehmer das Kreuz brechen, wenn er beispielsweise mit zu wenig Per sonal kalkuliert hat, und dadurch das Auftragsvolumen nicht stemmen kann. Handeln Sie wie ein Profi und bereiten Sie sich voll umfänglich vor. Sehr gerne begleiten wir Sie dabei! Zahlen, ohne die kein gelungener Start möglich ist. Je exakter Sie diese Informa tionen vorliegen, desto mehr ist Ihr Erfolg vorprogrammiert.
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tipp 15: Wie Sie zum eigenen Mörder-Profi-Texter werden! „Entdecken Sie hier die 8 bedeutungsvollsten Schritte, wie auch Sie einen Werbetext gestalten, der sich gewaschen hat.“ „Ganz einfach die folgenden Punkte Schritt für Schritt erarbeiten und Sie werden überrascht sein, wie viele Kunden Sie damit für sich begeistern können!“ „Viele unserer Kunden können es kaum glauben – es funktioniert super klasse!“ Schon mit der Überschrift und den ersten Sätzen können Sie erkennen, um was es in diesem Beitrag geht. Darum mit Worte zu zaubern und Spannung beim Leser er zeugen, dass er neugierig wird, auf das, was es bei Ihnen alles Tolles zu kaufen gibt. Ob Sie Flyer erstellen oder eine Homepage machen, egal was dieses System wirkt immer. Beachten Sie auch die Reihenfolge. Vor allem die ersten 5 Punkte. 1. Das Große Versprechen Das wichtigste für die Überschrift ist eine beeindruckende Behauptung. Welchen größten Schmerzen oder Probleme vermeiden Sie ich mit Ihrem Angebot? Sie stellen fest, die zuvor erwähnten Tipps benötigen Sie jetzt hier. Was also ist mir als Kunde zu diesem Thema wünschenswert. Welche Freude bringt Ihr Angebot wenn Sie den Schmerz gelöst haben? Und das wird jetzt zugesichert. Machen Sie ein bisschen ein Geheimnis, sie wirken magnetisch. Wie oben in dem Satz „Entdecken Sie hier die 8 bedeutungsvollsten Schritte, wie …“ Wir sagen damit noch nichts aus, aber es ist schon mal für den Leser bedeutungsvoll. 2. Beweisen und erklären Beweisen und erklären Sie im 2. Schritt wie das Versprechen zustande kommt. Was führt zu dem Versprochenen? Wie können Sie das nun realisieren. Beispiel Satz 2 nach der Überschrift. (Muster sehen Sie immer wieder wechselnd auf unseren Home pages.) Fügen Sie eine kurze Referenz, wie im dritten Satz oben gezeigt ein. Beispiel: Peter M. aus S. sagt: „Spitze, das hätte ich mir nicht träumen lassen!“
Auch Statistiken oder Vergleiche wirken unglaublich.
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3. Finger in die Wunde! Bedarf wecken durch Schmerz. Mindestens 3, besser mehr Punkte finden. (Siehe Tipp 11 und 12) 4. Die Macht der Geschichten. Was könnte das aufregendste überraschendste oder genialste sein, was mit Ihrem Produkt oder Dienstleistung passieren kann? Erzählen Sie eine Geschichte über sich oder einen Kunden, die genau beschreibt, was an Ihrem Angebot so einzigartig ist – schreiben Sie prägnant und kurzweilig. 5. Klare Handlungsaufforderung bringen Ihren Erfolg! Sagen Sie dem Kunden, was er tun soll. Was Sie von Ihm möchten. Beispiele: „Kaufen Sie jetzt…“, „Bestellen Sie noch heute…“ „Wer jetzt nicht sofort kauft bekommt dieses Angebot nie wieder…“ u.v.a.m.
6. Logische Gründe die zu einem Kauf führen. Bulletpoints (nennt man das in der Fachsprache): Nutzen und Vorteile vermitteln, „Das bedeutet für Sie…“ Hier können Sie alle Punkte verwenden, die Sie unter Tipp 10 erarbeitet haben. Beispiel: Sparen Sie locker 200,--Euro: Wenn Sie dieses Gerät an Ihr Wasserleitungssystem anschließen haben Sie bis zu 200,--Euro mehr zu Ihrer freien Verfügung!
7. Emotionale Gründe die zu einem Kauf führen. Wie auch oben hier Nutzen und Vorteile vermitteln. Beispiel: Sie können absolut beruhigt die Füße hochlegen: Es wird Ihnen Vergnügen bereiten zuzusehen, wie die Umsätze immer weiter wachsen!
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8. Kundenberichte / Referenzen. Ergänzen Sie Ihren Text mit ausführlichen Berichten von Kunden, wichtig hierbei, Begeisterung muss rüber kommen und Emotionen. Bitte wenn es geht, nur am Anfang erfundene Referenzen verwenden. Sobald Sie zufriedene Kunden haben immer gleich nachfragen, ob diese Kunden bereit wären eine Referenz zu geben. Am besten mit vollem Namen und Bild. Auch wenn das zunächst unangenehm klingt. Der WerbeErfolg ist immens. 9. Aufforderung mit Geschenk und Bonus Etwas muss es gratis geben, entweder grundsätzlich oder zu einem bestimmten Angebot. Erinnern Sie sich an die 5 Verkaufsverhinderer im Tipp 12? Hier wird der erste Grund, das liebe Geld entkräftet. Beispiel: „Wenn Sie jetzt kaufen schenken wir Ihnen zusätzlich …!“ Und verknappen Sie künstlich Ihr Angebot, Limitierung macht neugierig und animiert zum Handeln. Beispiel: „Nur noch solange Vorrat reicht!“ Auch zeitlich begrenzen. Beispiel: „Dieses einmalige Angebot gibt es nur noch bis zum …!“ Für Punkt 4 und 5 folgendes sehr genau kontrollieren: Sind alle dominaten Gründe nicht zu kaufen entkräftet? Kein Geld, keine Eile, kein Vertrauen, kein Bedarf, kein Verlangen. Auch so weit als möglich, die Reihenfolge einhalten. Sehr übersichtlich schreiben. Verwenden Sie kurze Zeilen, und höhere Zeilenabstände. Gestalten Sie den Text lesefreundlich. Bilder und Grafiken wirken überzeugend. Und immer wieder Hand lungsaufforderungen einbauen – je nach Länge des Textes. Beachten Sie auch folgende Regel beim Erscheinungsbild des Textes: Große Buch staben schlagen kleine Buchstaben. Hinterlegen Sie Text oder unterstreichen Sie Wichtiges. Hervorhebungen steigern die Aufmerksamkeit. Ganz wichtig der Leser muss sich „durch hangeln“. Das bedeutet mit jedem Satz muss er für den nächsten Satz animiert werden weiter zu lesen. Sie müssen ihn dazu bringen, dass er den nächsten Satz oder Abschnitt auch liest. Nur wenn der Leser alle Vorteile und Nutzen kennt wird er etwas bei Ihnen kaufen. Wir versprechen Ihnen, je intensiver Sie sich für dieses Thema Zeit nehmen, desto besser werden Ihre Ergebnisse sein. Es gibt Werbetexter, die verdienen für nur eine Überschrift bis zu 4.000 Euro und mehr. Unterschätzen Sie die Wirkung nicht, die ein ausgefeilter Text mit sich bringt. Für weitere Informationen begleiten wir Sie sehr gerne. Auch wenn Sie der Meinung sind, Ihr Text wäre gut, können Sie uns den, wenn Sie das möchten per E-Mail zusenden. Vielleicht haben wir für Sie noch ein paar ergänzende Tipps für den letzen Schliff.
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tipp 16: Wie Sie zusätzlich Ihren Umsatz steigern. Nehmen wir an, Sie bieten Ihr Angebot zu einem bestimmten Preis, zu einer gewissen Qualität und dieses Angebot ist für eine bestimmte Zielgruppe. Grundlegend haben Sie zwei ausgezeichnete Chancen Ihren potenziellen Kundenkreis zu erweitern um damit Ihren Umsatz steigern: 1. Chance: Sie werten Ihr Angebot teilweise qualitativ auf und verkaufen es zu einem höheren Preis. Demzufolge wird Ihre Zielgruppe größer und Sie steigern Ihren Umsatz durch Kunden mit höheren Ansprüchen. 2. Chance: Sie erweitern Ihr Angebot, mit günstigeren Waren oder Dienstleistungen und verkaufen eine größere Menge. Der erste Effekt: Eine breitere Kundenmasse kauft bei Ihnen. Der zweite Effekt: Hat ein Kunde etwas bei Ihnen gekauft und war er zufrieden, ist der Aufwand, mit Ihm noch weitere Umsätze zu machen weitaus niedriger, als einen neuen Kunden gewinnen zu müssen. Beispiel: Ein Webdesigner bietet seine Leistung für 60 Euro die Stunde an. Mindestens 20 Stunden benötigt er für eine individuelle Seite. Kunden, die ein kleineres Budget haben, werden nicht bei ihm kaufen. Deshalb entwickelt er vorgefertigte Seiten, die er schnell anpassen kann. Somit bietet er jetzt Seiten bis 500 Euro an. Um anspruchsvolleres Klientel zu bekommen, hat er sich Unterstützung von einem Marketingexperten geholt. Nun sehen die Seiten nicht nur gut aus, sie verkaufen auch. Für profitable Seiten verlangt er natürlich mehr Geld.
Preis
Chancen für weitere Umsatzpotenziale
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Wie können Sie Ihr Angebot teilweise, um qualitativ hochwertigere Produkte oder Dienstleistungen erweitern? Beispiele: ∙ S ie machen Abendworkshops bei der Volkshochschule. Könnten Sie auch aus Ihrem Spezialgebiet ein Ein- oder Zweitagesseminar machen? ∙ S ie bieten Physiotherapie an. Was, wenn Sie Wohlfühl-Massagen, für eine ganze Stunde anbieten, in einem ansprechendem Ambiente? ∙ S ie wollen ein Blumengeschäft eröffnen. Könnten Sie auch Arrangements für Hochzeiten oder Ähnliches anbieten?
Was könnten Sie zusätzlich, zu Ihrem normalen Angebot im höheren Preissegment anbieten? Beispiele: ∙ S ie verkaufen mediterrane Lebensmittel. Wie wäre es wenn Sie Reisen in die Länder anbieten, wo diese Produkte herkommen? ∙ S ie sind Mediengestalter. Könnten Sie mit einer Druckerei zusammen arbeiten, um dem Kunden ein komplettes Angebot zu machen? ∙ S ie eröffnen ein Sportstudio. Gibt es einen Bekannten Sportler, den Sie für einmal im Monat zum animierten Training engagieren?
Was können Sie in größeren Mengen zu einem günstigeren Preis anbieten? Beispiele: ∙ S ie sind ein Psychologischer Berater. Könnten Sie „Schnuppertermine“ für 30 Minuten anbieten? ∙ S ie wollen ein Restaurant eröffnen. Bekomme ich dort auch kleine Häppchen (wie die spanischen Tapas), für den kleinen Hunger zu günstigen Preisen? ∙ S ie haben eine Schmuckgeschäft. Was wenn Sie auch Modeschmuck oder Gürtel verkaufen? (Natürlich unter Beachtung des Unternehmensimages)
Je mehr Sie Ihr Angebot, ohne großen zusätzlichen Aufwand erweitern, desto mehr Kunden kaufen. Fehlt Ihnen für Ihre Unternehmen die zündende Idee? Gemeinsam finden wir bestimmt etwas.
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tipp 17: Wie Sie durch Ihr Alleinstellungs merkmal Ihren Erfolg sichern. Grundsätzlich gilt: Haben Sie kein besonderes Merkmal, das Sie auszeichnet, wird besonderer Erfolg ausbleiben. Mit was wollen Sie Ihren Kunden neugierig machen? Wir haben in unserer Stadt ein Überangebot an Bäcker. Doch nur einer hat die leckersten Brezeln. Mit seinem Alleinstellungsmerkmal lockt er uns in seinen Laden. Andere Backwaren kaufen wir nur gelegentlich in anderen Geschäften.
Der Bäcker hat mit nur einer Sache, die nur ihn auszeichnet, mehr Umsatz erreicht. • Wie unterscheiden Sie sich von Mitbewerbern? • Was bietet der Mitbewerber nicht, was Sie bieten können? • Welches Alleinstellungsmerkmal hat Ihr Mitbewerber? • Was macht Sie einzigartig? • Was können Sie zusätzlich bieten? • Wie wollen Sie Ihren Kunden begeistern? Bevor Sie Ihren USP (Unique Selling Proposition) nicht ausführlich darstellen können, empfehlen wir nicht an den Start zu gehen.
p
Ihr USP ist Ihr unschlagbares Verkaufsversprechen!
Und das sollte, zielgruppenorientiert sein und in Preis, Zeit oder Qualität erreicht werden. Sind Sie besonders schnell – schneller als andere? Hat Ihre Dienstleistung einen besonderen Service, den andere nicht haben. Oder bekommt man bei Ihnen zusätzlich etwas, dass der Preis ein unschlagbares Argument ist? Die Werbung für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist durch Ihr Alleinstellungsmerkmal noch wirkungs voller. Es lässt sich die Werbebotschaft beispielsweise dort, wo wenig Platz ist (kleiner Flyer) oder der Kunde sehr wenig Zeit hat zu lesen (Plakat beim vorbeifahren), die Botschaft auf ein Mindestmaß reduzieren. So entstehen auch Slogans.
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Beispiele: • m ake a difference – Kärcher Hochdruckreiniger. Bietet hochwertige Reinigungsgeräte und Anlagen mit exzellentem Service. • M mmmmh ich liebe es – McDonalds. Einziges Restaurant mit einem riesen gelben M. (auch das kann ein Alleinstellungsmerkmal sein – wenn man sonst nichts findet …) • M orgengold bringt's, backfrisch und lecker! Einzige Bäckerei aus unserer Region, die Backwaren bis an die Haustür liefert.
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tipp 18: Wie Sie mit Expertenstatus Ihr Ziel erreichen! Je mehr Sie in Ihrem Fach zum Experten werden, desto mehr wird Ihr Angebot ge braucht. Bieten Sie, wie in einem großen Ramschladen einfach alles an, wird Ihnen der Kunde bewusst oder unbewusst Inkompetenz unterstellen. Sie schlagen mit einer Klatsche nach allen Fliegen und erwischen keine. Spezifizieren Sie Ihr Angebot soweit, das größtmöglicher Nutzen Ihrem Kunden dadurch entsteht. Nicht die Menge eines Angebots ist ausschlaggebend für Ihren Erfolg, sondern die Tiefe. Wie sehr löst Ihr Angebot die Probleme Ihrer Kunden? Um Experte zu sein, müssen Sie nicht im Fernsehen präsent sein. Ihr Erfolg liegt darin als erste Adresse in Ihrer Zielgruppe bekannt zu sein. Ein Heilpraktiker, der für seine sensible Art mit Kindern umzugehen bekannt ist, dem werden Mütter die Türe einrennen. Ein Kfz.-Mechaniker, der sich auf Oldtimer spezialisiert hat und darüber hinaus auf eine bestimmte Marke oder auf bestimmte Epochen, hat sehr viele Fans. Einem Experten traut man, er wird sehr gerne weiterempfohlen und der Kunde ak zeptiert einen viel höheren Preis. Ein hervorragender plastischer Chirurg, der sich einen Namen gemacht hat, zahlen die Damen und Herren sehr viel mehr, weil sie wissen, was der umoperiert sieht nachher einfach genial aus. Ein Experte hat sich vorher zum Experten gemacht. In Tipp 5 haben wir Sie gefragt, ob Sie bereit wären, den Preis zu bezahlen. Um Experte sein zu können, muss ich den Preis bezahlen, mehr Zeit und Engagement in meine Entwicklung zu investieren. Abends oder halbe Nächte, eine Weiterbildung, eine Beratung oder einen Coach hinzuziehen. 20% ist Inspiration und 80% Transpiration. Um nicht nur konkurrenzfähig zu sein, sondern besser als die Anderen, wie soll das gehen, ohne etwas dafür getan zu haben? Warten bis einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, so sagt schon das Sprichwort funktioniert nicht. Erfolgreiche Unternehmer haben immer wieder Fasen in Ihrem Leben, in denen Sie wesentlich mehr leisten. Manchmal 16 Stunden und mehr. Sie haben irgendeine Aufgabe zu meistern und das hat mit Wissen und Disziplin zu tun, um damit sich und seinem Unternehmen einen Vorsprung zu ent wickeln. Manchmal reicht eine Nasenlänge den anderen voraus zu sein. Worin können Sie in Ihrem Metier Meister und Experte werden?
p „Ein Experte ist ein Mensch der genau sagen kann, was eintrifft!“ • Wie können Sie sich und Ihr Angebot noch spezialisieren? • Müssen Sie sich dazu weiterbilden? • Wie verändert Sich dadurch Ihr Angebot? • Wie verändert sich Ihre Zielgruppe?
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tipp 19: Wie Sie ein geniales Marketing konzept erstellen! Wenn Sie sich bis hierher durch diesen Report durchgearbeitet haben, wird Ihnen das nun folgende sehr leicht fallen. Diese 5 Schritte ermöglichen Ihnen, auf einfache Weise, einen professionellen Marketingplan aufzustellen. Einige Fragen aus diesem Konzept werden Sie wiedererkennen. Die Antworten daraus, die Sie sich erarbeitet haben helfen Ihnen jetzt schnell und wirkungsvoll Ihr Marketing durchzuführen. Werden Sie Ihr eigener Marketing-Profi und genießen Sie Ihren Erfolg. 1. Schritt: Was ist Ihr Ziel? • Was ist Ihr genaues Ziel für Ihr Marketing, was wollen Sie erreichen? • Wie vielen Kunden möchten Sie in welchen Zeiträumen wie viel Produkte bzw. Dienstleistungen verkauft haben? Was ist realistisch? • Woran werden Sie erkennen, dass Ihr Marketing erfolgreich war? 2. Schritt: Wer ist Ihre Zielgruppe? • Kennen Sie ganz exakt Ihre Zielgruppe für diese spezielle Aktion? • Wer genau ist Ihre Zielgruppe? Und wissen Sie, wo sie sich aufhält? • Gibt es eine Zielgruppe an die Sie noch gar nicht gedacht haben? Wenn ja, welche ist das? 3. Schritt: Was sind Ihre BigPoints? • Warum sollte ein Kunde gerade bei Ihnen kaufen? • Wo liegen Ihre Stärken? • Welche Probleme Ihres Kunden lösen Sie? • Welchen Nutzen bieten Sie dem Kunden? • Was bieten Sie, was Ihr Mitbewerber nicht hat? • Was kann der Mitbewerber besser als Sie? • Was können Sie noch zusätzlich bieten, was Ihr Wettbewerb nicht hat? • Wie können Sie Ihr Angebot emotionalisieren?
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4. Schritt: Wie hoch ist Ihr Budget? • Welche Geldmittel haben Sie für welchen Zeitraum zur Verfügung? • Welche Maßnahme kostet wie viel? • Könnten Sie Ihr Budget im Planungszeitraum auf Grund von schon erreichten Zusatzumsätzen erhöhen? Um wie viel? 5. Schritt: Welche Maßnahmen bringen Sie ans Ziel? • Welche Werbemittel und welche Aktionen wären sinnvoll? • Wie sieht Ihr exakter und konkreter Aktionsplan aus? Wann tun Sie was und was benötigen Sie dazu? • Wie erreichen Sie Ihre Kunden? Sind Sie selbst in der Lage alle Aktionen durchzuführen? Wenn nicht, weshalb nicht? Wen benötigen Sie, um alle Aktionen durchführen zu können? • Wie können Sie messen, welche Maßnahme welchen Erfolg hatte? Auch diese Frage sollten Sie nicht einfach übergehen. Es ist absolut wichtig zu wissen, welchen Erfolg hat welche Aktion. Wir hatten schon Kunden die Tausende von Euro für Anzeigen in Wochenzeitungen ausgegeben haben ohne wirklich nennenswerte Umsatzzuwächse. Wenn Sie nicht messen, welche Aktion was einbringt, wissen Sie auch nicht, wo Sie mehr Ihren Fokus in der Werbung richten sollten. Am besten erfahren Sie das, wenn Sie jeden einzelnen Kunden fragen, wie er zu Ihnen gekommen ist. Vor allem natürlich jeder Neuzugang. Machen Sie eine Statistik, das spart immens Ihr Werbekosten. Oft sind beispielsweise Investitionen bei Google wesentlich lukrativer, als andere Maßnahmen in den Printmedien. Haben Sie noch weitere Fragen dazu? Dann melden Sie sich, bevor Sie Geld zum Fenster hinauswerfen.
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Ziel
Zielgruppe
Umsatz / Gewinn
Wer
Produkte Dienstleistungen
Wo
Erfolg
Neue
BigPoints
Stärken / Schwächen Alleinstellungsmerkmal Nutzen
Budget
Komplett Einzelne Maßnahmen Kontrolle Erweiterung
Emotionen
Maßnahmen
Liste möglicher Werbe- und Marketingmaßnahmen: In dieser Liste finden Sie Anregungen, wo Sie eventuell Ihr Angebot bewerben können und unsere Einschätzung, wie erfolgreich dort geworben werden kann. • Direktmailings per Post Nur bei Bestandskunden geeignet und nur wenn ein Sie ein neues Angebot haben. Sehr aufwändig und teuer. • Direktmailings per E-Mail Kostengünstige Aktion, jedoch nur geeignet, wenn Sie eine große Adressdaten bank haben und eine Direktakquise nicht möglich ist.
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• Kleinanzeigen oder größere Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen Nur für Neueröffnungen von örtlich begrenzt agierenden Unternehmen. Ansonsten halten wir diese Art der Werbung für nur sehr sehr wenige Branchen oder Angebote empfehlenswert. • Eintragung in Adressbücher und Branchenverzeichnisse Da die Printmedien immer mehr an Bedeutung verlieren, nur noch solche Einträge in Onlineverzeichnissen vornehmen. • Radio-TV-Werbung Nur für sehr hohe Werbebudgets geeignet. Aber dann extrem wirkungsvoll. • Außenwerbung (Plakate, Auto, etc.) Je nach Branche und einsatzgebiet empfehlenswert. Bei Fahrzeugbeschriftungen jedoch darauf achte, dass der Leser sehr schnell erkennen kann, um was es in Ihrem Angebot geht. Immer wieder sehen wir Fahrzeuge, wo dick und fett der Namen eines Unternehmens abgedruckt ist. Was weiß ich aber, wenn riesengroß „Hans Müller“ auf dem Fahrzeug steht und ganz klein darunter, was der anbietet? Bis ich das erkennen könnte, bin ich längst vorbeigefahren … Den Namen oder das Logo aufzukleben funktioniert nur bei schon sehr bekannten Labels. Als Unbekannter muss ich noch mit meinen Vorzügen werben – wie das geht wissen Sie ja jetzt bereits. • PR-Arbeit (Presse) Immer wieder mal mit der Presse in Kontakt treten kann nicht schaden. Redaktio nelle Teile kosten nichts und machen aufmerksam – vor allem mit Bild. Wie man eine Presse-Information schreibt, dass auch wirklich ein Redakteur auf Sie aufmerksam wird erfahren Sie bei uns. • Kostenlose Vorträge und Schnupper-Seminare Suchen Sie Institutionen die zu Ihrem Angebot passen, denn wenn Sie in einem Ihrem Gebiet ein absoluter Fachmann und ein Crack sind, lädt man Sie gerne ein. Und wenn Sie dann noch im Vortrag Ihr Angebot anpreisen, ist das je nach Branche äußerst lukrativ.
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• Networking Genau die Plattform für das oben erwähnte. Jedoch nicht zu verwechseln mit Networkmarketing. Dort verkaufen Sie nur Produkte, woran andere viel mehr ver dienen. Wir empfehlen immer, machen Sie Ihr eigenes Ding oder Gründen Sie eine solche Organisation mit Ihrem Angebot.
• Mitgliedschaft in Berufs-Verbänden Für Vorträge usw. geeignet. Vorher genau checken, ob die Mitgliedsgebühren für Sie nützlich angelegt sind.
• Gewinnen von Vertriebspartnern, Handelsvertretern oder Absatzhelfern Kann sehr wirkungsvoll sein, aber nur dann, wenn Sie ein entsprechendes Bonus system für die Beteiligten mit eingebaut haben.
• eigene Website Es ist in den letzten Jahren unter Unternehmen eine Krankheit entstanden, nämlich die Sucht eine Homepage zu haben, um up to date zu sein… Das wäre genau so als würde ich mir ein übergroßes Werbeplakat in den Keller hängen und richtig viel Geld dafür bezahlen. Das Internet solle für einen Unternehmer ein Werkzeug sein und keine Informa tionsplattform, die eh die wenigsten wirklich lesen. Wie Sie das Internet für sich nutzen können, das würde einen extra Report füllen, sprengt also hier den Rahmen. Sollte Sie das Thema jedoch interessieren, hilft Ihnen ein Anruf bei uns.
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tipp 20: Wie Sie ein griffiges Erscheinungsbild entwickeln! Ihre Unternehmensidentität entscheidet, welchen Eindruck Sie beim Kunden hinterlassen. Ein Punkt der sehr oft von Unternehmern unterschätzt wird. Je wettbewerbsfähiger Sie sein wollen, desto wertvoller muss Ihr Erscheinungsbild sein. Und Ihr Corporate-Design (CD) entscheidet auch darüber welchen Preis Ihr Kunde bereit ist zu bezahlen. Ist eine Jeans von Gucci wirklich so viel besser als von Wrangler? Ihr Erscheinungsbild arbeitet für Ihr Unternehmen, es repräsentiert Sie beim Kunden in allen Situationen – auch wenn Sie oder ein Mitarbeiter nicht anwesend sind. Achten Sie penibel darauf: Die Entwicklung Ihres Erscheinungsbilds ist sehr stark verkettet mit den Verkaufsverhinderern aus Tipp 10. Stellen Sie sich folgende Fragen: •W ie weckt mein CD Vertrauen in mein Angebot? •W elchen Wert gebe ich meinem Angebot und wie transportiert mein CD diesen? •W ie weckt mein CD Bedarf und Verlangen bei meiner Zielgruppe? •W ie regt mein CD zum schnelleren Kauf an? •W elchen Eindruck möchte ich bei meiner Zielgruppe hinterlassen? •W elche Unternehmensphilosophie soll mein CD vermitteln? •W ie integriert sich das Design in meinen Marketingplan? •W ie unterscheidet sich mein CD von Mitbewerbern? • In welchen Medien muss mein CD integriert sein? Logo, Visitenkarten, Briefbogen, Stempel, Website Unternehmensfilm, Bildmotive. Zu einer kompetenten Unterstützung gelangen Sie, wenn Sie die Gutscheine am Ende des Reports einlösen. Damit Ihr Corporate-Design eine optimale und erfolgreiche Wirkung bei Ihren Kunden hat, müssen folgende visuellen Reize einbezogen werden. Diese Merkmale werden dann in einem „Styleguide“ festgehalten. • Farben • Formen • Schriften • Bilder • Proportionen / Formate Seite 52
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tipp 21: Wie ein Spezialist bei der Entwicklung Ihres Erscheinungsbildes hilfreich ist! Profis sind deshalb Profis, weil sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Unternehmer, die glauben an dieser Stelle sparen zu müssen, verhindern damit erfolgreich Erfolg. Sind Sie nicht selbst ein professioneller Grafik-Designer, beauftragen Sie jemand, der sich hundert Prozent damit auskennt. Bei der Wahl achten Sie auf folgendes: Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Auto. Das Auto ist die Metapher für Ihr Marketing. Und jetzt verkauft Ihnen jemand viel zu große Reifen, das ist der Grafik-Designer. Die Reifen müssen zum Auto passen und umgekehrt. • Nimmt er sich ausreichend Zeit für Sie und stellt er Ihnen viele Fragen über Ihr Unternehmen und Ihr Marketingkonzept? • Analysiert er ganz genau Ihre momentane Situation und was Ihre Ziele sind, kurzfristig und langfristig? • Trifft er Design-Entscheidungen einfach so, oder begründet er Ihnen sehr fundiert warum er seine Ausarbeitungen für geeignet hält? • Hat er Referenzen? Sind diese individuell dem jeweiligen Kunden „auf den Leib geschneidert“? • Ist er nicht nur kreativ, sondern auch zuverlässig? • Was müssen Sie bezahlen, wenn Sie seine Designvorschläge ablehnen? • Welche Rechte haben Sie an den Ergebnissen Ihres Auftrags? Vergleichen Sie verschiedene Designer. Und vor allem, schauen Sie sich bei Empfeh lungen von anderen deren Ergebnisse ganz genau an. Irgendwelche Anbieter aus dem Bekanntenkreis können sehr gut sein, nur sind sie für Sie geeignet? Erfüllen sie die Kriterien, die für Sie ausschlaggebend sind? Hier kann bei der falschen Wahl sehr viel Geld in den Sand gesetzt werden … Sicherheit erhalten Sie nur, wenn Sie vorher genau alles analysieren, bevor Sie einen Auftrag erteilen.
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tipp 22: Wie ein Film Ihr Unternehmen mächtig pusht! Das Massenmedium Film gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Mit nichts anderem erreichen Sie mehr Menschen. Der Einsatz findet nicht nur im Fernsehen statt. Seit YouTube und anderen Möglichkeiten, ist die Präsentation Ihres Unternehmens im Internet, eine geniale Chance Ihre Zielgruppe erfolgreich anzusprechen. Auch auf Veranstaltungen, wie Messen oder im Vorfeld von Vorträgen eignen sich Filme perfekt. Ein Film kommuniziert am effektivsten Ihr Angebot. Der Mensch ist gewohnt sich berieseln zu lassen. Dieser Faktor wird mit einem Film hervorragend ausgenutzt. Möchten Sie möglichst viele Menschen ansprechen, gehört Film zu den preis wertesten und effektivsten Lösungen. Mit einem Unternehmens- oder Werbefilme sind Sie in der Lage, selbst sehr komplexe Produkte und Dienstleistungen kurz, verständlich und einprägsam darzustellen. Diese Informationsdichte erreichen Filme durch den kombinierten Einsatz von bewegtem Bild, Text, Grafik, Sound, Musik und Sprache. Filme erzeugen stärker als andere Medien Emotionen. Dadurch prägen sich Ihre Werbebotschaften optimal beim Kunden ein. Wie beim Grafik-Designer müssen Sie bei der Wahl eines Filmemachers auf exakt dieselben Kriterien achten. Fügt sich der Film in Ihr Unternehmen, Ihr Marketingkonzept ein und ist der Film konkret förderlich für Ihre Ziele? Sind bei der Umsetzung sämtliche Merkmale integriert, die oben beschrieben sind? (Tipp 9 bis 16) Ein gelungener Werbefilm … … muss Ihrer Zielgruppe gefallen, nicht Ihnen. … funktioniert dann, wenn er Emotionen gezielt erzeugt. Das menschliche Lang zeitgedächtnis lernt entweder durch Wiederholung oder durch ein stark prägendes emotionales Erlebnis. …e rzeugt große Aufmerksamkeit und lenkt diese gezielt auf Ihr Angebot. Nur ein Bruchteil aller heute gesendeten Werbebotschaften erreicht die Empfänger. … basiert stets auf tolle Filmkonzepte einer ganz simplen, aber noch unver brauchten Idee. Der wichtigste Tipp für Ihre Werbung: p Der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch!
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tipp 23: Wie das Internet Ihren Umsatz aufpeppt! 80% der Menschen in Deutschland informieren sich im Internet, bevor sie etwas kaufen. Selbst Dienstleistungen aus dem Handwerk, wie Küchen einbauen, werden beispielsweise bei MyHammer.de vermittelt. Das Internet ist nicht mehr weg zu denken und mit seinen vielfältigen Möglichkeiten ein außerordentliches Medium – in fast allen Branchen. Einfach eine Website ins Internet stellen, wie wir das im Tipp 17 erwähnt haben, dass Sie drin sind, ist Bullshit! Bevor Sie dafür Geld ausgeben stellen Sie sich folgende Fragen: • Wozu benötige ich eine Website? • Was ist mein Ziel? (Schon wieder ein Ziel!) • Was will ich mit dieser Website tatsächlich erreichen? • Was will ich Anbieten? • Wie passt die Website in meinen Marketingplan? • Welche Technik benötige ich, um meine Website optimal in meine Unternehmen einbinden zu können? • Wer hilft mir dabei? Das Internet eröffnet Ihnen die Chance mehr Kunden dazuzugewinnen, als Sie es vielleicht für möglich halten. Wenn Sie nicht gerade eine private Alterspflege haben, aber auch da gibt es eine Zielgruppe, die sich im Internet informiert – die Angehörigen. Wir können hier nur einige wenige Aktionen nennen, wie Sie über das Internet zu Kunden kommen. Eine hervorragende Methode, weil dort sich die Menschen am häufigsten aufhalten, sind Suchmaschinen (Google usw.). Wenn jemand sich über etwas informieren will, was Ihrem Angebot entspricht, sollte man Sie dort auch ziemlich schnell finden. Analysieren Sie auch, wo sich Ihre Zielgruppe im Internet aufhält. Gibt es Foren oder Chats, in denen Sie einen Banner schalten können oder ähnliches. Auch Filmportale, wie vorgenannt, können mittlerweile zur Kundengewinnung eingesetzt werden. Welche Aktion bei Ihnen geeignet ist finden wir in einem Gespräch ganz sicher heraus.
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tipp 24: Wie ein Webdesigner Sie unterstützt Kunden zu gewinnen! Machen Sie sich ein genaues Bild, was der Webdesigner bereits für andere Seiten umgesetzt hat. Jede Seite muss Ihren eigenen Stil und dem Unternehmen an gepassten Charakter haben. Nur dann können Sie sicher sein, dass sich der Web designer mit Ihrer speziellen Thematik auseinandersetzt und Ihre eigene Philosophie in einer individuellen Gestaltung der Website umzusetzen vermag. Nur eine Ihrem Unternehmen und Ihrer Marketingstrategie integrierten Website führt zum Erfolg, schafft Vertrauen und bindet langfristig Kunden an Ihr Unternehmen. Immer an vorderster Front! Das Internet ist ständig im Wandel, Websites müssen immer wieder neue Kriterien erfüllen. Setzt Ihr Webdesigner nur Kalten Kaffee um, oder kennt er sich nicht mit neuen Trends aus, gehen lukrative Möglichkeiten verloren, die darin für Sie schlummern. Nur ein Webdesigner, der up-to-date ist, kann aus Ihrer Website einen Erfolg machen. Ihre Homepage als Umsatzturbo! Macht Ihr Webdesigner nur schöne Websites, oder kurbelt er auch Ihren Umsatz an? Nur eine Unternehmensseite die verkauft bringt Ihnen etwas. An diesem Punkt sind Kenntnisse in Sachen Suchmaschinenoptimierung und Anzeigen-Kampagnen unerlässlich. Ihre Website soll verkaufen und nicht in den hintersten Ecken verstauben Eine gute Kommunikation von Anfang an! Vor der Umsetzung einer Website ist ein Erstgespräch unerlässlich. Ihre Vorstellungen und Wünsche, die Sie bereits unter Tipp 19 erarbeitet haben, lassen sich im per sönlichen Gespräch verständlicher und einfacher erläutern als per E-Mail oder am Telefon. Suchen Sie sich deshalb einen Webdesigner in Ihrem Umkreis. Wie Teamfähigkeit ein optimales Ergebnis bringt! Ideen entstehen und reifen meistens erst während der Erstellung einer Website. Die Kommunikation zwischen Kunde und Webdesigner ist sehr wichtig, damit Optimierungen schnell umgesetzt werden können. Ein Webdesigner muss stets daran interessiert sein, Ihr Ziel optimal umzusetzen.
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tipp 25: Wie Sie die richtige Rechtsform finden! Die Rechtsform ist wie ein festes Gerüst für Ihr Unternehmen. Es ist außerordentlich wichtig, dass Sie diese Entscheidung sehr genau überdenken. Unternehmer, die diesem Punkt zu wenig Beachtung geschenkt haben, müssen hinterher feststellen, dass eine Änderung nicht nur sehr zeitaufwändig und nervenaufreibend sondern auch noch teuer ist. Zu den Personengesellschaften zählen die • Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) • Kommanditgesellschaft (KG) • Offene Handelsgesellschaft (OHG) • Partnerschaftsgesellschaft (PartG) • GmbH & Co. KG. Zu den Kapitalgesellschaften gehören die • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) • GmbH-Variante: Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) • Aktiengesellschaft (AG) • sowie die britische, aber auch hierzulande verbreitete Private Company Limited by Shares (Ltd.) Einzelfirma: Wird mit Anfangsverlusten gerechnet, empfiehlt sich die Einzelfirma oder GbR. Das bedeutet Beispielsweise, wenn Sie am Ende des Geschäftsjahres Verluste buchen, kann das bei einer Lebensgemeinschaft (gemeinsame Veranlagung) steuerliche Vorteile haben, die bei einer Kapitalgesellschaft nicht geltend gemacht werden können. Typisch für Personengesellschaften ist, dass Sie für die Schulden des Unternehmens mit ihrem persönlichen Vermögen haften. Sie müssen kein Mindestkapital aufbringen und sind darüber hinaus nicht nur Inhaber, sondern auch Leiter Ihres Unternehmens. GbR: Planen Sie die Firmengründung mit mehreren Partnern, dann vergessen Sie nie: „Wenn´s ums Geld geht, hört die Freundschaft ja bekanntlich schnell auf!“ Schon wegen Lappalien sind jahrelange Beziehungen zerbrochen. Halten Sie alle Entscheidungen schriftlich fest (Vertrag) und überlegen Sie vor der Firmengründung was Sie gemeinsam erreichen wollen und wer welchen Teil dazu beitragen soll (z.B. spezielles Know-how).
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Die Erfahrung ist, dass eine GbR meist nur dann gegründet wird, weil sich die Beteiligten nicht zutrauen, ein eigenes Unternehmen erfolgreich zu führen. Unsicherheit ist Erfolgskiller Nummer Eins. Beantworten Sie sich vorher folgende Fragen: • Was genau ist der Grund, warum möchte ich das? • Was hindert mich daran, es alleine zu tun? Wenn es Situationen gibt, bei denen Sie sich unsicher fühlen, verschaffen Sie sich Sicherheit. Mit diesem Report gelingt Ihnen das ganz leicht. GmbH: Sie möchten Haftungsrisiken ausschließen, dann empfiehlt sich die Gründung einer GmbH, allerdings ist hier das Startkapital von 25.000 Euro am Anfang oftmals nicht vorhanden.
Alle Formen haben Vor- und Nachteile. Grundsätzlich, sollten Sie sich vor der endgültigen Wahl der Rechtsform Gedanken über folgende Punkte machen ... • Wie sieht es mit der Haftung aus? Möchte ich diese beschränken? • Bin ich Gewerbetreibender oder Freiberufler? • Gründe ich alleine oder mit Partnern? Wer vertritt die Firma nach außen, wer führt die Geschäfte und wie ist die Mitbestimmung geregelt? Mit welchen Anteilen ist wer an Ihrem Unternehmen beteiligt? Wer hat das Sagen und wer kassiert wie viel •F lexibilität (besonders wichtig, wenn Sie nicht alleine die Firma gründen) •B in ich Kauffrau bzw. Kaufmann? •W elche Rechtsformen sind in meiner Branche üblich? •V erbinde ich mit der Rechtsform ein bestimmtes Image? •S oll für mich die Rechtsform mit möglichst wenig laufendem Aufwand verbunden sein? Gesetzliche Regelungen beim Jahresabschluss (Bilanz, Einnahme- / Überschussrechnung) • Soll für mich die Rechtsform möglichst geringe Gründungskosten verursachen (z.B. Einlage von Grundkapital, Kosten für Notar, Eintragung im Handelsregister usw.) Die Entscheidung für eine bestimmte Rechtsform hat finanzielle, steuerliche und rechtliche Auswirkungen. Sie sollten daher auf jeden Fall einen Fachmann in Ihre Entscheidung mit einbeziehen.
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tipp 26: Wie Steuern Ihr Unternehmen beeinflussen! Als Unternehmer werden Sie in erster Linie mit folgenden Steuerarten Bekanntschaft machen: • Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) / Vorsteuer • Einkommensteuer / Körperschaftsteuer • Gewerbesteuer • Lohnsteuer
Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) / Vorsteuer: Diese Steuer wird auf Waren und Dienstleistungen automatisch erhoben. D.h., wenn Sie Material einkaufen, bezahlen Sie Mehrwertsteuer an Ihren Zulieferer. Bei der Erstellung Ihrer eigenen Rechnungen berechnen Sie natürlich auch den aktuellen Steuersatz (z. Zt. 19%) mit ein. Oder den ermäßigte Satz: 7 Prozent (z. B. für Kunstund Medienberufe, Hotelübernachtungen). Da Sie Ihre Leistungen teurer verkaufen werden, als Sie sie einkaufen, wird automatisch eine Steuerschuld entstehen, die an das Finanzamt abgeführt werden muss (in der Regel vierteljährlich, bei Existenzgründern in den ersten 2 Jahren monatlich). Die Umsatzsteuer (oder auch Mehrwertsteuer) müssen Sie in Ihren Rechnungen extra ausweisen. Beachten Sie hierzu die Rechnungsanforderungen (siehe Tipp 30). Vorsteuer: Für (fast) alle unternehmensbezogenen Einkäufe zahlen Sie Vorsteuer. Achten Sie darauf, dass diese auf den Rechnungen, die Sie bezahlen müssen, extra ausgewiesen ist (als Umsatzsteuer). Diese Vorsteuer können Sie später mit der Umsatzsteuer, die Sie an das Finanzamt abführen müssen, verrechnen. Achtung: Von der Umsatzsteuer ausgenommen sind bestimmte Berufsgruppen (z. B. Arzt, Physiotherapeut oder Versicherungsmakler) oder Kleinunternehmer Als Kleinunternehmer können Sie sich von der Umsatzsteuer befreien lassen. Ihre Umsätze dürfen im vorangegangenen Kalenderjahr 17.500 Euro nicht überstiegen haben und im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich 50.000 Euro nicht übersteigen. Sie dürfen auf Ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer aus weisen. Folglich können Sie auch nicht die Vorsteuer eingehender Rechnungen beim Finanzamt geltend machen. Ferner müssen Sie keine Umsatzsteuer voranmeldungen abgeben.
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Aber: Wer keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführt, kann diese auch nicht mit der Vorsteuer verrechnen. Hierzu ein Beispiel: Unternehmer Müller bietet Nachhilfeunterricht an. Dazu hat er zunächst Tische und Stühle sowie zwei PC gekauft. Nach der Geschäftseröffnung muss er regelmäßig Material kaufen: Papier, Stifte, Spiele, Software, Toner usw. Nach jedem Einkauf bezahlt er die Rechnung, die er von seinem Lieferanten erhält. Er überweist den Rechnungsbetrag sowie die darauf entfallende Umsatzsteuer. Das Finanzamt bezeichnet diese Umsatzsteuer, die Herr Müller als Unternehmer an seine Lieferanten bezahlt, als Vorsteuer.
Fall 1: Herr Müller macht keinen Gebrauch von der Kleinunternehmerregelung. Herr Müller weist in den Rechnungen an seine Kunden ebenfalls Umsatzsteuer aus. Sobald seine Kunden bezahlen, nimmt Herr Müller also nicht nur den Rechnungsbetrag, sondern auch Umsatzsteuer ein. Diese muss er an das Finanz amt abführen. Allerdings kann er die Vorsteuer, die er an seine Lieferanten gezahlt hat, davon abziehen. Wenn er mehr Vorsteuer bezahlt als er Umsatzsteuer eingenommen hat, bekommt er sogar Vorsteuer vom Finanzamt zurück. Fall 2: Herr Müller macht Gebrauch von der Kleinunternehmerregelung. Herr Müller darf in den Rechnungen an seine Kunden keine Umsatzsteuer ausweisen. In seinen Rechnungen schreibt er stattdessen den Zusatz: „Im ausgewiesenen Betrag ist gemäß § 19 UStG keine Umsatzsteuer enthalten.“ Sobald seine Kunden bezahlen, nimmt Herr Müller den Rechnungsbetrag ein. An das Finanzamt muss er keine Umsatzsteuer abführen. Herr Müller hat damit etwas weniger Bürokratie „am Hals“. Allerdings kann er dabei die Vorsteuer, die er an seine Lieferanten gezahlt hat, gegenüber dem Finanzamt nicht geltend machen. Extra-Tipp: Wenn Sie als Unternehmer hohe Ausgaben für Investitionen und / oder Warenlieferungen haben und daher viel Vorsteuer zahlen müssen, verzichten Sie auf die Kleinunternehmerregelung. Bei Anschaffungen müssen Sie dadurch nur den Nettobetrag des erworbenen Gegenstandes finanzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater oder Buchführungsservice darüber. Eine der effektivsten Formen sich zu begrenzen und absichtlich Erfolg zu ver hindern, ist zum Beispiel die Kleinunternehmerregelung, es ist definitiv kein Vorteil festzustellen. Grundvoraussetzung wie oben erwähnt ist ein maximaler Umsatz von 17.500 Euro im Jahr. Ziehen wir jetzt davon noch Ihre anfallenden Kosten, oder eventueller Zukauf von Ware in Höhe von 50% ab, so bleibt Ihnen gerade mal ein Gewinn in Höhe von 729 Euro und 16 Cent pro Monat. Können knapp 730 Euro im Monat ein „ekstatisches Ziel“ sein?
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Selbst der scheinbare Vorteil keine Vorsteuer abführen zu müssen entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Nachteil. Denn kaufen Sie Ware ein und das tut jeder Unternehmer, mehr oder weniger, ist das was Sie über die Umsatzsteuer einsparen höher als der Aufwand vor dem Sie sich scheuen. Einkommensteuer Jeder, der ein Einkommen erwirtschaftet oder bezieht, muss Einkommensteuer bezahlen (bei Arbeitnehmern heißt sie Lohnsteuer, weil sie automatisch vom Lohn abgezogen wird). Bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften ist es die Einkommensteuer, bei der GmbH oder AG nennt sich das Ganze dann Körperschaftsteuer. Achten Sie unbedingt darauf: Die Einkommensteuer kann erst nach Jahresabschluss berechnet werden und ist dann auf einmal zur Zahlung fällig. Wenn Ihr Einkommen höher als zunächst erwartet ist, müssen Sie im Folgejahr mit einer Steuernachzahlung rechnen. Die Steuernachzahlung plus die Einkommensteuervorauszahlung hat schon manchen Unternehmer vor große finanzielle Probleme gestellt. Das bedeutet, dass Sie immer wieder aktuell über Ihre Zahlen Bescheid wissen sollten und sich auf Grund dieser Tatsache über das Jahr hinweg Steuer-Rücklagen bilden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Steuerberater oder Buchführungsservice, ob und in welcher Höhe mit einer Steuernachzahlung zu rechnen ist, und legen Sie das Geld dafür „auf die hohe Kante“. Hinweis: Einzelunternehmer und Personengesellschaften haben die Möglichkeit, sich wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen, also mit einem relativ niedrigen Steuersatz (28,25 %) auf einbehaltene Gewinne. Dies lohnt sich aber nur in ganz wenigen Fällen, da entnommene Gewinne mit einem relativ hohen Steuersatz (25 %) nachversteuert werden. Die Nachversteuerung wird zusätzlich zur Besteuerung der einbehaltenen Gewinne vorgenommen. Der Solidaritäts zuschlag von 5,5 Prozent kommt noch dazu. Körperschaftsteuer Die Körperschaftsteuer fällt ausschließlich für Kapitalgesellschaften (GmbH, UG (haftungsbeschränkt), AG) oder Genossenschaften an, genauer: auf deren Gewinn. Dieser Gewinn kann ausgeschüttet oder aber im Besitz der Gesellschaft bleiben. Alle Gewinne werden mit 15 Prozent besteuert. Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent der Körperschaftsteuer. Vorsicht: bei überhöhten Zahlungen an Gesellschafter Ihres Unternehmens (z.B. Gehalt, Nutzungsvergütung, Sachleistung), könnte das Finanzamt diese als sogenannte „verdeckte Gewinnausschüttungen“ bewerten. Zahlungen gelten als überhöht, wenn Sie nicht in gleicher Art und Höhe an einen Fremden geleistet worden wären. Diese Zahlungen kann das Finanzamt (teilweise) dem zu versteuernden Einkommen der Körperschaft zurechnen. Das erhöht Ihre Körperschaftsteuer.
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Die Gewerbesteuer Diese Steuerart fällt auf den Gewerbeertrag Ihres Betriebes an, dann also wenn Sie ein Unternehmen insbesondere in Handel, Handwerk, Dienstleistungen und Industrie haben. Ausnahme: Freie Berufe und Landwirte gelten in der Regel nicht als Gewerbetreibende. Einzelkaufleute oder Personengesellschaften haben eine niedrigere Besteuerung als eine GmbH oder AG. Das sollten Sie bei der Wahl der Rechtsform für Ihr Unternehmen nicht unberücksichtigt lassen (Tipp 30 dieses Beitrages). Gewerbesteuer ist ab einem Gewinn von über 24.500 Euro pro Kalenderjahr fällig. Liegt der Gewinn darunter fällt keine Gewerbesteuer an (Gewerbesteuerfreibetrag). Die Gewerbesteuer errechnet sich nach dem Hebesatz der Gemeinde, dieser variiert je nach Standort. Nicht selten gelten daher selbst für unmittelbar benachbarte Standorte deutlich unterschiedliche Konditionen. Durch die Wahl des Standortes können Sie also jährlich p mehrere tausend Euro sparen. Die Lohnsteuer Lohnsteuer müssen Sie nur dann abführen, wenn Sie Mitarbeiter einstellen und beschäftigen. Sie müssen vom Lohn bzw. Gehalt die Lohnsteuer einbehalten und an das Finanzamt abführen. Als Arbeitgeber sind Sie dafür verantwortlich, dass die Lohnsteuer pünktlich und vollständig abgeführt wird (Haftung).
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tipp 27: Wie Sie Ihren Gewinn ermitteln! Sie müssen Ihre Geschäftsvorgänge mit Hilfe Ihrer Buchführung schriftlich festhalten. Hier gibt es eine einfache und eine aufwändige Variante. Die einfache Buchführung besteht, wenn Sie nicht als Kaufleute gelten, nicht im Handelsregister eingetragen sind und die Grenzen für Umsätze, Gewinne und so genannten Wirtschaftswerte nicht überschreiten: • Umsätze: 500.000 Euro • Gewinn aus Gewerbebetrieb oder aus Land- / Forstwirtschaft: 50.000 Euro Bei der Ermittlung des Gewinns gibt es im Wesentlichen zwei Verfahren: • die Einnahmen-Überschuss-Rechnung • der Betriebsvermögensvergleich
Einnahmen-Überschuss-Rechnung Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung bietet große Freiheit im Umgang mit den geschäftsmäßigen Aufzeichnungen. Trotzdem sind Sie verpflichtet, ein Kassenbuch und bei Wareneinsatz ein Wareneingangs- und Warenausgangsbuch zu führen. Das Kassenbuch ist die Grundlage jeder Buchhaltung. Alle baren Geschäftsvorfälle (Einnahmen und Ausgaben), die mit dem Betrieb zusammenhängen, müssen einge tragen werden. Betriebsvermögensvergleich Betriebe, die im Handelsregister eingetragen sind und Betriebe deren Umsatz 500.000 Euro oder deren Gewinn 50.000 Euro übersteigt, sind zum Betriebs vermögensvergleich verpflichtet. Hierzu werden eine Gewinn- und Verlustrechnung und eine Bilanz erstellt.
Einfache und doppelte Buchhaltung im Vergleich Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Methoden zur Gewinnermittlung besteht darin, dass sich ein Geschäftsvorgang (Einnahme oder Ausgabe) • bei der Einnahmen-Überschuss-Rechnung dann auf den Gewinn auswirkt, wenn das Entgelt zu- oder abfließt. Für eine betriebswirtschaftliche Auswertung, wie z.B. der Ermittlung der umsatzstärksten Monate, ist die einfache Buchhaltung nicht geeignet. Da der Zahlungseingang nicht dem tatsächlichen Zeitpunkt des Verkaufs entspricht. Ein wesentlicher Vorteil jedoch ist, die Kosten für die Erstellung sind erheblich geringer.
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• beim Betriebsvermögensvergleich in dem Wirtschaftsjahr gewinnmindernd oder gewinnerhöhend auswirkt, zu dem der Vorgang gehört, unabhängig davon, wann das Entgelt tatsächlich geflossen ist. Für die betriebswirtschaftlichen Auswertungen ist die doppelte Buchhaltung geeignet (Die Auswertungen sollten dann auch für das Controlling genutzt werden). Nachteil ist, dass gebuchte Mehrwertsteuer bei der Umsatzsteuervoranmeldung fällig ist, auch wenn die Rechnung von den Kunden noch nicht bezahlt wurde. Dies kann bei hohen Beträgen zu einem Liquiditätsengpass führen. Hinzukommt, dass die Erstellung wesentlich teurer ist.
Beispiel: Sie haben für Dezember 2009 Werbeprospekte drucken und verteilen lassen, diese aber erst im Januar 2010 bezahlt. • Bei der Einnahme-Überschuss-Rechnung mindert die Zahlung den Gewinn 2010. • Beim Betriebsvermögensvergleich muss dieser Vorgang bereits im Jahr 2009 als Aufwand gebucht werden.
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tipp 28: Wie Ihre ordnungsgemäße Buchhaltung Ihnen viel Geld spart! Als Selbständige mit einem Gewerbebetrieb oder als Freiberufler sind Sie zur Gewinnermittlung verpflichtet. Der einfachste Weg dazu ist, die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüberzustellen. Dies geschieht in der EinnahmenÜberschuss-Rechnung. Sie gilt als ordnungsgemäß, wenn sie so beschaffen ist, dass sie einem sachverständigen Dritten (Steuerberater, Betriebsprüfer des Finanzamtes) in angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und Lage des Unternehmens vermitteln kann. Diese Tatsache sollten Sie für sich nutzen, denn auch Sie müssen in der Lage sein, Ihre Zahlen in kurzer Zeit zu verstehen, um zu erkennen in welcher finanziellen Situation sich Ihr Betrieb befindet. Aufbewahrungsfristen: Bücher und Buchhaltungsdaten, Inventare, Bilanzen und Buchungsbelege, auch elektronisch gespeicherte, sind 10 Jahre ordnungsgemäß aufzubewahren. Aufgepasst: Nur eine ordnungsgemäße Buchhaltung besitzt Beweiskraft.
Eine E-Mail oder ein Anruf wird auch für Sie hilfreich sein und Sie unterstützen.
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tipp 29: Wie Sie enorm Steuern sparen! Zugegeben, das Thema Steuern und Buchführung kommt Ihnen vielleicht langweilig oder gar öde vor. Für die meisten ist es ein Buch mit 7 Siegeln, es ist unklar, was abgesetzt werden kann oder welche Änderungen es im Steuerrecht gibt. Doch je intensiver Sie sich mit Ihrer Buchhaltung beschäftigen, desto mehr werden Sie feststellen, wie interessant und aufschlussreich diese Zahlen für Ihren Erfolg sind. Nämlich dann, wenn Ihre Zahlen stimmen und Sie Ihren Erfolg in „Cash“ spüren. Vorgründungsphase Die Eröffnung Ihres Betriebes beginnt zu dem Zeitpunkt, in dem Sie den Gedanken gefasst haben sich selbständig zu machen und nicht erst mit der Gewerbeanmeldung oder der steuerlichen Erfassung bei Ihrem zuständigen Finanzamt. Wichtig ist, dass Sie in dieser Vorgründungsphase sämtliche Belege sammeln, die im Zusammenhang mit Ihrer Selbständigkeit stehen. Bankkonto Sie sollten so früh wie möglich ein Bankkonto einrichten, welches ausschließlich für Ihr Unternehmen gedacht ist und ein weiteres Bankkonto führen, worüber Sie ihre privaten Aktivitäten abwickeln. Abschreibung Wenn Sie einen Computer, eine Maschine oder einen Geschäftswagen kaufen, bezahlen Sie in der Regel den Kaufpreis „auf einen Schlag“. Diese Anschaffungsoder Herstellungskosten werden steuerlich auf mehrere Jahre aufgeteilt und als Betriebsausgabe anerkannt. Die jährlichen Abschreibungsbeiträge verringern also das Betriebsergebnis, so dass das Unternehmen weniger Steuern zahlen muss. Sonderabschreibungen für kleinere und mittlere Unternehmen Seit 1. Januar 2009 gelten dafür die folgenden Betriebsvermögens- und Gewinngrenzen: • Die Grenze für Betriebsvermögen für bilanzierende Unternehmen liegt bei 335.000 Euro. • Für Unternehmen, die keine Bilanz aufstellen (sog. „Einnahme-ÜberschussRechner“) liegt die Gewinngrenze bei 200.000 Euro. • Für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft liegt der Wirtschaftswert bei 175.000 Euro.
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Sonderabschreibungen können Sie in Höhe von 20 Prozent für ein Wirtschaftsgut in dem Jahr in Anspruch nehmen, in dem es angeschafft oder hergestellt wird. Alternativ kann die 20-prozentige Abschreibung über einen 5-Jahreszeitraum verteilt werden. Die Sonderabschreibung ist zusätzlich zur parallel eingeführten degressiven Abschreibung möglich. Das bedeutet, dass im ersten Jahr bis zu 45 Prozent abgeschrieben werden können. Die Regelung ist auf die Jahre 2009 und 2010 befristet. Private Kfz-Nutzung / Fahrtenbuch Ob die Kosten für die Haltung und Nutzung eines Kfz als Betriebsausgaben steuerlich abzugsfähig sind, hängt davon ab, ob es sich dabei um „notwendiges Betriebsvermögen“ oder um Privatvermögen handelt. Zum „notwendigen Betriebsvermögen“ gehören alle Fahrzeuge (auch gemietete oder geleaste), die ausschließlich betrieblich genutzt werden. Gemischt genutzte Fahrzeuge, die zum Teil privat zum Teil betrieblich genutzt werden, gehören dann zum Betriebsvermögen, wenn die betriebliche Nutzung (einschließlich der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte) mehr als 50 Prozent beträgt. Handelt es sich bei Ihrem Fahrzeug also um „notwendiges Betriebsvermögen“, sind die Kosten für dessen Anschaffung, Haltung und Nutzung als Betriebsausgaben abzugsfähig. Wenn Sie Ihr Fahrzeug sowohl betrieblich als auch privat nutzen, dürfen Sie die Kosten für Ihre privaten Fahrten selbstverständlich nicht als Betriebsausgaben geltend machen. Um die Höhe der privat verursachten anteiligen Kosten zu ermitteln, lässt der Gesetzgeber zwei Varianten zu: 1. Fahrtenbuch Nachweis der tatsächlichen Kosten für die Privatnutzung. Den tatsächlichen Kostenanteil, der auf die private Kfz-Nutzung entfällt, weisen Sie durch Belege und ein zeitnah laufend geführtes ordnungsgemäßes Fahrtenbuch nach. Das Fahrtenbuch muss u.a. folgende Angaben enthalten: • Datum der Fahrt • Kilometerstand zu Beginn und Ende jeder Auswärtstätigkeit • Reiseziel, bei Umwegen auch Reiseroute • Reisezweck mit Angabe der aufgesuchten Geschäftspartner • Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb
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2. Ein-Prozent-Regelung Bemessungsgrundlage ist der Bruttolistenpreis des Kraftfahrzeugs, der dem Betriebsgewinn pauschal 1 % pro Monat hinzugerechnet wird. Hiermit ist der Privatanteil für sämtliche Kosten (z.B. Kosten für Haftpflichtversicherung, Kraftfahrzeugsteuer) abgegolten. Daher können auch Aufwendungen einer Urlaubsfahrt Betriebsausgabe sein. Entscheiden Sie sich für die 1%-Regelung so sollten Sie unbedingt Belege sammeln (z.B. Kraftfahrstoffkosten sowohl für private also auch betriebliche Fahrten, Reparaturaufwendungen, Autobahngebühren, etc). Wichtig ist, dass der Listenpreis auch dann zugrunde zu legen ist, wenn es sich bei dem Kraftfahrzeug um einen Gebrauchtwagen handelt. Einen Steuervorteil haben Sie nur dann, wenn Sie ein Fahrtenbuch führen. Reisekosten Wenn Sie Kunden besuchen, müssen Sie oftmals weite Strecken zurücklegen. Für diese Tätigkeiten außerhalb Ihrer Geschäftsräume oder Ihrer Wohnung können Sie aber Reisekosten geltend machen. Dafür steht Ihnen ein Verpflegungsmehraufwand zu. Dieser richtet sich nach der Dauer Ihres Aufenthalts fernab der eigenen Räum lichkeiten. • bei mindestens 24 Std. Abwesenheit = 24 Euro • bei mindestens 14 Std. Abwesenheit = 12 Euro • bei mindestens 8 Std. Abwesenheit = 6 Euro Kürzere „Reisen" werden nicht mit einem Verpflegungsmehraufwand vergütet. Grundsätzlich aber gönnt Ihnen der „Fiskus“ zusätzlich den Vorsteuerabzug bei eigener Verpflegung (z.B. Restaurant) Ihrer Dienstreise. Außerdem können Sie die Kosten für Unterbringung und Übernachtung als Reise kosten geltend machen. Hierfür benötigen Sie einen Beleg des Hotels, in dem Sie übernachtet haben. Ist darauf die Umsatzsteuer ausgewiesen, können Sie diese als Vorsteuer geltend machen. Allerdings müssen Sie Rechnungen mit Frühstück um das Frühstück kürzen. Auch die Fahrtkosten können Sie als Betriebsausgaben geltend machen. Beim Firmenwagen rechnen Sie die Tankbelege ab, bei einem privaten Wagen können Sie nach Kilometern abrechnen. Pro Kilometer gelten 0,30 Euro als Reisekosten.
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Investitionsabzugsbetrag Sie können für eine geplante Investition bis zu 40 Prozent der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten Gewinn mindernd abziehen. Unter einer Investition wird dabei die Anschaffung oder Herstellung eines abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsguts des Anlagevermögens verstanden. Der Investitions abzugsbetrag kann auch für gebrauchte Wirtschaftsgüter in Anspruch genommen werden. Voraussetzungen: Der Investitionsabzugsbetrag kann nur in Anspruch genommen werden, wenn Ihr Betrieb am Schluss des Wirtschaftsjahres, in dem der Abzug vor genommen wird, die folgenden Größenmerkmale nicht überschreitet: •B ei Gewerbebetrieben oder bilanzierenden Selbständigen darf das Betriebsvermögen 235.000 Euro nicht übersteigen. • Bei Betrieben der Land- und Forstwirtschaft darf ein Wirtschaftswert oder ein Ersatzwirtschaftswert 125.000 Euro nicht übersteigen. • Betriebe, die ihren Gewinn per Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermitteln, können nur bei einem Gewinn von 100.000 Euro einen Investitionsabzugsbetrag in Anspruch nehmen. Sie müssen die Absicht haben, Ihr Wirtschaftsgut innerhalb von drei Wirtschafts jahren nach dem Abzugsjahr anzuschaffen. Unterlassen Sie die Investition, wird der Abzug rückgängig gemacht. Das Wirtschaftsgut muss mindestens bis zum Ende des Wirtschaftsjahres, das der Anschaffung oder Herstellung folgt, in einer inländischen Betriebsstätte Ihres Betriebs (fast) ausschließlich genutzt werden. Wichtig ist, Sie können den Investitionskostenabzugsbetrag auch dann in Anspruch nehmen, wenn dadurch ein Verlust entsteht. Höchstbetrag: Der Höchstbetrag, der insgesamt abgezogenen Beträge, darf insgesamt 200.000 Euro nicht überschreiten. Geschenke an Geschäftsfreunde Ihre Aufwendungen für Geschenke an Personen, die nicht bei Ihnen beschäftigt sind, dürfen Sie als Betriebsausgabe erfassen. Achten Sie unbedingt auf folgendes: •G eschenke an Geschäftsfreunde sind nur bis zu einem Wert von 35 Euro netto pro Jahr und Empfänger abzugsfähig. • Nichtabziehbare Vorsteuer (z. B. bei Versicherungsvertretern, Ärzten) ist in die Ermittlung der Wertgrenze mit einzubeziehen. In diesen Fällen darf der Bruttobetrag (inklusive Umsatzsteuer) nicht mehr als 35 Euro betragen.
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• Bei einer großen Anzahl von Geschenken sollte zum Nachweis immer eine Liste geführt werden. • Es muss eine ordnungsgemäße Rechnung vorhanden sein, auf der, der Name des Empfängers vermerkt ist. Bewirtung von Geschäftspartnern Aufwendungen zur Bewirtung von Geschäftspartner sind zum Teil als Betriebs ausgaben abzugsfähig. 70 Prozent der Aufwendungen dürfen den Gewinn mindern. Der Vorsteuerabzug ist jedoch zu 100 Prozent der Aufwendungen zulässig. Ein geschäftlicher Anlass besteht immer dann, wenn Sie andere Personen zum Essen einladen, zu denen entweder bereits eine Geschäftsbeziehung besteht oder aber erst aufgebaut werden soll. Laden Sie einen Ihrer Mitarbeiter zum Essen ein, um z.B. ein Projekt zu besprechen, handelt es sich um eine betrieblich veranlasste Bewirtung, die Sie weiterhin in voller Höhe als Betriebsausgabe erfassen dürfen – selbstverständlich inklusive der Trinkgelder. Eine geniale Möglichkeit auch hier zusätzlich Steuern zu sparen p und das auch noch ganz legal. Arbeitszimmer Bildet das häusliche Arbeitszimmer den Mittelpunkt Ihrer gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit, sind die Aufwendungen in voller Höhe abziehbar. Bildet das häusliche Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt Ihrer gesamten betrieb lichen und beruflichen Tätigkeit, kommt der auf 1.250 Euro im Kalenderjahr begrenzte Betriebsausgabenabzug in Betracht, wenn 1. die betriebliche oder beruflich Nutzung des Steuerpflichtigen nicht mehr als 50% der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit beträgt, oder 2. für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit ein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Wichtig: Die Obergrenze von 1.250 Euro erfasst nicht nur die Raumkosten, sondern auch die Kosten für die Ausstattung des häuslichen Arbeitszimmers. Zur Ausstattung des Arbeitszimmers rechnen insbesondere Tapeten, Teppiche, Gardinen und Lampen des Arbeitszimmers. Aufwendungen für Arbeitsmittel sind demgegenüber generell unbeschränkt abziehbar. Somit dürfen die Aufwendungen für alle Ausstattungsgegenstände des Arbeitszimmers, die gleichzeitig Arbeitsmittel sind und ausschließlich beruflich genutzt werden, zusätzlich zu dem Höchstbetrag von 1.250 Euro steuermindernd geltend gemacht werden.
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Nun möchten Sie sicher wissen, was Sie noch alles mit angeben dürfen. Sie werden staunen, was alles möglich ist. •A ufwendungen für die Unterhaltung (z.B. Reinigung) • Schuldzinsen (bei Eigentümern) • Aufwendungen für Instandhaltung (bei Eigentümern) • Gebäudeabschreibung (bei Eigentümern) • Aufwendungen für die Ausstattung (z.B. Computer, Schreibtisch, Drucker) • Aufwendungen für die Renovierung • Aufwendungen für die Errichtung •A ufwendungen für die Einrichtung (z.B. Lampen, Tapeten, Teppiche oder Gardinen) Auch wenn es zunächst so scheint als wäre das ganz unwichtig und den Aufwand nicht wert, so bilden folgende Kosten einen nicht zu unterschätzenden Steuervorteil von manchmal mehreren 1.000 Euro, sie wirken sich Gewinnmindernd aus und zusätzlich kann die Vorsteuer verrechnet werden: Belege für Toilettenpapier, Reinigungsmittel, Kaffee, Milch, Kekse, Servietten, Deko, Blumen uvm.
Eine der wichtigsten Regeln: Grundsätzlich gilt
p „keine Buchung ohne Beleg“.
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tipp 30: Worauf Sie bei Rechnungen achten müssen! Für den korrekten Abzug Ihrer Vorsteuer müssen Ihre Rechnung und die Ihres Lieferanten folgende Pflichtangaben beinhalten. Fehlt eine der Pflichtangaben oder sind die Pflichtangaben unzutreffend, so berechtigt dies nicht zum Vorsteuerabzug. •V ollständiger Name und vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers • Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identnummer • Ausstellungsdatum • Fortlaufende Rechnungsnummer • Menge und handelsübliche Bezeichnung des Gegenstandes der Lieferung oder den Umfang und die Art der sonstigen Leistung • Zeitpunkt der Lieferung oder sonstigen Leistung • nach Steuersätzen und einzelnen Steuerbefreiungen aufgeschlüsseltes Entgelt für die Lieferung oder sonstigen Leistung • jede im Voraus vereinbarte Minderung des Entgelts (Skonto, Rabatt, Bonus, etc.) • anzuwendender Steuersatz und den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag oder Hinweis auf die Steuerbefreiung.
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tipp 31: Wie Sie durch persönliche Weiterentwicklung noch mehr auch Ihren unternehmerischen Erfolg garantieren Wie Sie vielleicht in den Marketingtipps bemerkt haben gehen wir hier sehr tief in die psychologischen Funktionen des Menschen hinein. Im Grunde ist Werbung ja nichts anderes, als Manipulation. Je mehr Menschen Sie manipulieren, desto erfolgreicher werden Sie sein. Im nächsten Tipp gehen wir näher darauf ein, wenn Sie ausschließlich nur und vorsätzlich zu Ihrem Vorteil manipulieren und was passieren kann. Je mehr Sie sich aber bewusst sind, in dem was Sie tun, desto mehr erschaffen Sie sich Umstände, die Ihnen wünschenswert sind. Haben Sie Angst, fühlen Sie sich oft unsicher oder sind Sie sehr häufig entmutigt, werden Sie sich genau das auch in Ihr Leben ziehen. Und das geschieht nicht nur im unternehmerischen Zusammenhang, das erstreckt sich auf Ihr ganzes Leben. Was kommt raus, wenn Sie eine Zitrone auspressen? Zitronensaft. Was kommt raus, wenn Sie eine Orange auspressen? Orangensaft. Was würde bildlich gesprochen bei Ihnen raus kommen? Mut, Zuversicht, Freude und Spaß? Oder eher Ärger, Schuldzuweisung oder Zweifel? Machen Sie sich bewusst, was Ihre inneren Antreiber sind. Wie Sie das feststellen können? Ganz einfach, schauen Sie sich Ihre Ergebnisse in Ihrem Leben an. Wenn dort beispielsweise finanzieller Mangel vorherrscht, kann es definitiv nicht sein, dass Sie mit Begeisterung Ihren Job machen oder Ihr Unternehmen führen. Wenn Sie aber optimistisch und dankbar durchs Leben gehen, wird auch Ihr Einkommen genau das wiederspiegeln. Ein erfolgreicher Unternehmer ist noch erfolgreicher, wenn er in anderen Lebens bereichen auch meisterlich ist. Ist es nicht weit aus schöner, nicht nur stolzer Unternehmer zu sein, sondern auch hervorragend mit den Kindern umgehen zu können und eine liebevolle Partnerschaft zu führen? Einen gesunden Körper zu haben und kraftvoll durchs Leben gehen zu können? Um sich in allen Lebensbereichen in Ordnung zu bringen, müssen Sie wissen warum Ihr Leben so ist, wie es momentan ist und Sie müssen unbedingt wissen, wie Sie das aktiv so verändern können, wie Sie sich Ihr Leben erträumen. Unter persönlicher Weiterentwicklung verstehen wir, mehr Bewusstheit zu erlangen, über die Zusammenhänge zwischen der „Inneren Welt“ und der „Äußeren Welt“. Die Innere Welt ist Ihr Mental Emotionaler Bereich. Die äußere Welt ist die physische Welt, also das, was wir mit unseren 6 Sinnen wahrnehmen können. Diese zwei Welten stehen in direkter Verbindung. Und Ihre Innere Welt ist ausschlaggebend für die Ergebnisse und Umstände im Äußern.
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Es gibt viele Menschen, die wollen immer mehr Wissen haben und meinen damit erfolgreicher zu werden. Das ist jedoch ein Trugschluss, denn wenn es so wäre, dann würde es keine unglücklichen oder geistig verwirrten Professoren geben. Wissen hilft nicht! Vielleicht aber Weisheit. Das wichtigste was Sie benötigen sind Werkzeuge, die Sie befähigen, das zu tun, was förderlich ist für Ihre Ziele und das zu lassen, was Sie daran hindert. Haben Sie Interesse daran endlich das Leben zu leben, was Sie glücklich ausgeglichen und leidenschaftlich macht? Dann haben Sie genau jetzt die Möglichkeit bei uns mehr darüber zu erfahren. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall alles Gute einen hervorragenden Start in die Selbständigkeit und das erfolgreiche Führen Ihres Unternehmens und natürlich viele glückliche und freudige Momente.
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