Geheimmission Integration! (Sklavenvermittler!) Die moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft Teil 5!
Vorwort zu
(Die moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft Teil 5!) Geheimmission Integration! (Sklavenvermittler)
Nach der BZB war wieder einmal der bekannte Buchautor Dr. Michael Roscher unterwegs in Frankfurt am Main seine neuste Mission ist nun raus zu finden, ob es stimmt das die Jobakademie wirklich so einen schlechten Ruf hat, wie es Dr. Michael Roscher im Internet gelesen hatte. Damals fand Dr. Michael Roscher heraus das man in der BZB sehr viele Arbeitnehmer an die Leihfirmen vermittelte. Als dann raus gekommen war wer Dr. Michael Roscher ist, drohte man Ihm mit Gericht und sagte Ihm: (Wir haben die besten Anwälte!) So richtig arrogant aber der Buchautor ließ sich nicht davon abbringen in seinem Buch: (Die moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft Teil 1) darüber zu berichten. Nun hatte Dr. Michael Roscher wieder einmal nach 2 Jahren ein neues Opfer gefunden und zwar die (Jobakademie GSM & Integration GmbH) Was würde er hier raus finden? Ob er nun wirklich die Wahrheit entdeckt über die in der GSM über die Leihfirmen? Wer die Leihfirmen unterstützt ist kein Teil besser als die Zeitarbeit! In seinem neusten Buch arbeitet Dr. Michael Roscher zusammen mit dem Evangelischen Pfarrer Peter Kossen gegen die Zeitarbeit.
1.Kapitel Ankunft bei der Jobakademie GSM & Integration GmbH (Erster Tag)
Heute war nun mein erster Tag in der Jobakademie GSM & Integration GmbH ich war sehr pünktlich gewesen, wie es eigentlich auch sein sollte bei einem wichtigen Termin. Ich fragte einen Mann wo der Beethovenplatz 1-3 ist der Mann sagte zu mir: Es ist gleich hinter der Kirche bei dem weißen Gebäude. Ich ging dann links bei der Kirche vorbei und ich hatte es endlich gefunden die Jobakademie GSM! Der Eingang war schnell zu finden den es standen ein bar Leute schon draußen Sie gehörten, aber nicht zu dieser Jobakademie. Dann lass ich ein Schild das die Akademie im 3 Stock ist vor mir öffnete ein Mann die Türe mit einem Sicherheitscode die Nummer habe ich mir nicht gemerkt. Dann stieg ich in denn Aufzug ein und fuhr in das 3 Obergeschoss und ging in zur Tür rein. Auf der linken Seite saßen schon 5 Leute es waren alle bis auf einer deutschen Frau die etwas leicht kräftig gebaut war. Ich ging zu dem Angestellten von der Jobakademie und sagte: Der Jobcenter hat mich zu Ihnen geschickt! Einer von den Angestellten antwortete: Setzen Sie sich mit zu den anderen Leuten zu dem großen Tisch, in der Zwischenzeit wurde der Tisch immer voller und ich sah mich in dem Raum um da entdeckte ich an der Wand viele Stellenangebote.
Kurz danach kam ein Mann mit dem Namen Bernd (Nicht Bernd und Eddie) nur Bernd! Er sagte uns: Wir fangen 8.30 Uhr an pünktlich was nicht ganz der Wahrheit entsprach wir fingen um 08.40 Uhr an. Ein anderer Angestellter kam zu uns und fing an zu reden: Seid Ihr die Neuen? Erst einmal Willkommen in der Jobakademie! Wir sind die Firma GSM und wir können Sie hier unterstützen und wir haben eigentlich keinen festen Plan und, Sie bestimmen wo es lang geht und wo Sie entlang wollen und die Eckdaten sind 4 Tage in der Woche, hier und die Arbeitszeiten sind von 08.30 bis 11.30 Uhr! (Von Dienstag bis Freitag) Wir sind eine Dienstleistung und wir unterstützen Sie wo wir können! Und wir werden Sie auch nicht zur Arbeit drängen oder zur Zeitarbeit zu den Berichten wir machen heute die Bürokratie, das bedeutet das de Telefonnummern stimmen und Etc. Dann kamen noch ein bar Leute etwas verspätet Sie setzen sich mit zu uns. Dann sprach der Angestellte von der Akademie weiter: Heute ist nur Aufnahme und zum vorstellen. Wir haben viele Kontakte und ich kenne die Arbeitgeber genau! Ich bin schon viele Jahre in dieser Branche. Und gerade als er anfing mit Zeitarbeit gab ich meinen Kommentar ab: Entschuldigen Sie mich bitte aber mit der Zeitarbeit ist ja so das Sie die Leute ausnutzen! Darauf antwortete der Angestellte mit etwas leicht genervter Stimme: Das ist ja ein ganz anderes Thema! Kurz danach gab ich etwas Gegenkonter mit folgenden Argument: Die Leute die bei der Zeitarbeit arbeiten bekommen nur für eine gewisse Zeit eine Arbeit so ungefähr 2 oder 3 Monate lang und dann heißt es wieder! (Melden Sie sich bitte beim Jobcenter zurück!) Der Akademie Angestellte sagte nun: Über dieses Thema unterhalten wir uns ein anderes mal darüber! Sonst noch welche Fragen? Aber sonst haben wir meistens immer hier eine gute Atmosphäre! Dann war der Angestellte fertig und ging wieder seiner anderen Arbeit nach danach gab es eigentlich nicht mehr so viel besonderes eigentlich! Danach mussten wir unsere Daten der Jobakademie weiter geben und Sie sagten zu allen das diese Daten streng gesichert wären! Ein anderer Angestellter sagte zu mir: Ob ich es zulassen würde wenn ich fotografiert werde das die Bilder von mir mit auf Ihrer Webseite erscheinen dürften ich antwortete: Ja, das ist kein Problem für mich. Dann fragte er mich ob ich irgend eine Sprache spreche außer natürlich Deutsch! Darauf lachte er etwas. Ich sagte: Nein nur ein wenig Englisch wie zum Bespiel How are you? Aber sonst kann ich kein Englisch! Dann sagte er: Also Grundenglisch! Und genau das trug er im Computer ein! Da dachte ich mir schon meine eigene Meinung und immerhin war es dann auch eine falsche Angabe! Das fängt ja gut! Als wir fertig waren konnte ich dann wieder nach Hause gehen! Aber bevor ich nach Hause ging schaute ich mir Arbeitsangebote an die waren zu 80% von Zeitarbeit zugefüllt da waren folgende Leihfirmen dabei: JenateC Industriemontagen GmbH Zeitarbeit Rombus KDS Personalberatung Backhaus Schroer Call-Center-Agent-Inbound
Als ich dann raus ging aus dem Gebäude bekam ich etwas Hunger und ich suchte mir eine Bäckerei mein Magen knurrte wie ein kleiner Hund den ich in der Jeanshose gesteckt hatte. Dann suchte ich mir ein Tunfisch Sandwich und ich musste ehrlich zugeben dieses selbst gemachte Sandwich hatte sehr gut geschmeckt und danach fuhr mit der U-Bahn zurück in die Innenstadt von Frankfurt in der Nähe vom Frankfurter Zoo. Ich verschwand in das Internetcafe um Käufe von meinen Büchern nach zusehen und immerhin laufen Sie ganz gut als ich fertig war lief nach Hause um mir die Digitale Aufnahme von meinem Aufnahmegerät mir anzuhören. Damit ich anfangen konnte mein neustes Buch zuschreiben.
2.Kapitel Jobsuche im Internet
Nun war es der 2 Tag wo ich nun bei der Jobakademie GSM war ich war diesmal etwas überpünktlich weil ich sehe wollte oder raus bekommen will was Sie so am Morgen machen. Und ich musste zu meinen erstaunen feststellen eigentlich nicht viel na ja war ja auch sehr früh da! Als ich dann mitbekam was die Angestellten da sagten war mir klar das es hier der neue Sklavenmarkt war für Zeitarbeit. Ich hörte als eine Angestellte sagte: Es ist ganz schön viel Zeitarbeit hier aber Hauptsache ist die Quote stimmt! Als ich das hörte klingelten bei mir alles Alarmglocken und ganz genau wie meine Vermutung war ganz genauso ist dieser Verein. (Sklavenmarkt) Dann sagte man mir ich könnte schon mit einen Laptop in Zimmer gehen und schon den Computer anmachen für das Internet! Jetzt kamen auch so langsam die anderen und schnappten sich einen Laptop als ich den Laptop raus nehmen wollte war es wie bei einem Salat alles durch einander die ganzen Kapel hingen einfach so rum. Ich nahm mir so einen Laptop raus mit Kabel und Maus und ich stellte mich an als würde ich sehr wenig Ahnung vom Computeranschlüssen. Dann kam ein etwas jüngerer Mann ungefähr so im Alter von 30 Jahren und er half mir mit den Anschlüssen und wie man den Laptop anschaltet. Ich sah mir das Datum an aus welchen Jahr die Laptops waren und ich war ehrlich nicht so besonders überrascht darüber aus welchem Jahr Sie waren. Sie waren aus dem Jahr zwischen 2008 bis 2011 na super dachte ich so und die Internet Verbindung brauchte auch ewig damit Sie erst mal anfing zulaufen. Es waren bestimmt ohne Übertreibung zwischen 8 bis 10 Minuten bevor Sie hoch gefahren waren und die Software war Windows 7 ich dachte mich tritt ein Kamel. Dann setze sich eine Angestellte neben mir und ich erzählte Ihr das ich vom Computer sehr starke Kopfschmerzen bekommen würde und es kann auch manchmal zu Nasenbluten führen. Sie sagte zu mir: Das ist ja schlimm bei dir! Dann kamen die anderen die sich eintrugen wenn Sie gekommen waren und die Angestellte machte etwas Spaß mit der Frau die sich neben mir hingesetzt hatte. Sie sagte zu Ihr:
Du riechst aber gut! Und ich antwortete darauf auch als Spaß: Stimmt ich habe etwas Menthol an mir das riecht gut! Und die ganzen Leute lachten darüber. Selbst sogar ein anderer Angestellter musste darüber lachen. Aber zuerst stellten wir uns alle vor das ging von einer Mitarbeiterin als erstes stellte sich ein Mann aus Vietnam vor und dann kam ich an der Reihe. Später dann war ein anderer man dabei der sagte: Muss das den sein mit dem vorstellen? Und die Angestellte sagte: Ja! Weil wir wollen doch auch wissen wer Sie sind. Das wäre auch gut zur Jobvermittlung! Dann aber wendete ich mich dem Internet zu und ich stellte mich an als hätte ich wenig Ahnung davon. Die angestellte Frau bei der Jobakademie sagte nun: Wir können auch die Leute zusammen setzen die ungefähr den gleichen Beruf suchen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Da dachte ich so von meiner Seite ja das ist eine sehr gute Idee von Ihnen! Das wurde dann auch gemacht damit Sie als Team besser zurecht kommen und dadurch eine Vertrauensbasis geschaffen wurde. Dann kam endlich eine kleine Pause von 15 Minuten und dann sah ich wieder den etwas jüngeren Mann der mir geholfen hatte mit dem uralten Laptop. Und er suchte Arbeit im Bereich Sicherheitsdienst und er sagte mir: Es ist heute viel schwerer Arbeit zu finden als wie vor 10 Jahren! Ich antwortete: Das stimmt! Dann fiel mir ein das ich immer noch eine Karte von einer Sicherheitsfirma hatte. Und ich sagte Ihm vielleicht kann ich dir helfen ich kenne Sicherheitsfirma. Als ich Ihm die Karte gegeben hatte sah es mich an als hätte er einen Geist gesehen. Und er schüttelte nur noch mit dem Kopf. Er fragte mich: Ob ich schon einmal im Sicherheitsdienst gewesen bin? Ich antwortete mit: Nein! Dann erzählte er mir von dieser Sicherheitsfirma die ein Subunternehmen ist. Er war Kartenkontrolleur und Ihm gefiel auch die Arbeit aber dann hieß es wieder nach einem Monat das es keine Arbeit geben würde. Und jetzt verstand ich Ihm auch sehr gut warum es so geguckt hatte. Dann war auch schon die Pause rum und ich hörte im Hintergrund jemanden reden wegen dem Beruf Haarschneider ich drehte mich um und sagte: Ich kenne da jemanden der dir helfen kann es ist Haarschneider Geschäft. Die Frau sagte. Das wäre gut wenn du mir helfen könntest. Ich antwortete darauf: Dann werde ich mal mit der Chefin sprechen weil ich kenne Sie ziemlich gut. Und so verging nun die Zeit ohne das irgend etwas passierte dann kam auch schon der Feierabend und ich ging nach der Arbeitsvermittlung gleich zu dieser Chefin von dem Haar Geschäft. Und ich sprach mit Ihr darüber und Sie sagte zu mir: Kannst du mir morgen Ihre Telefonnummer mitbringen. Ich sagte: Ja das kann ich machen. Dann ging ich aus dem Geschäft raus und dachte so mhmm ich kann Sie auch morgen mit hierher bringen das wäre natürlich viel besser. Aber es besteht die Gefahr das Sie erfährt wer ich wirklich bin. Nun was soll es wenn es raus kommt dann kommt es eben nun mal raus.
3. Kapitel Der Sklavenmarkt ist eröffnet bei GSM! Wie immer war ich überpünktlich bei der GSM und man sagte uns als ich schon vor dem uralten Lap Top hingesetzt hatte das heute eine Leihfirma vorbei kommen wird. Leider habe ich dem Namen von der dieser Leihfirma vergessen und dann spielte ich den Mann mit dem Zehnfingersystem und ich fragte meine Nachbarin ob Sie mir helfen könnte wie ich hier zur Jobbörse rein kommen kann. Sie ist sehr freundlich und Sie half mir mit dabei, ich bedanke mich bei Ihr und spielte den Arbeit suchenden. Während die anderen auf der Suche nach Arbeit waren im Internet druckte ich einfach etwas aus was ebenso in der Jobbörse herum flog. Und ich druckte und druckte mehr aus langer Weile herraus und es kamen schon ein bar Ausdrucke aus dem Drucker was sollte ich machen mir war es etwas Langweilig. Dann unterhielt sich meine andere Nachbarin mit mir die sich eine Sonnenbrille aufsetze und Ihre Augen zu machte. Kein Wunder Sie war allein erziehend und hatte 2 Kinder und ganz ehrlich Sie sieht echt gut aus und Sie erzählte mir das Sie ein 8 jähriges Kind hat und über das andere wollte Sie noch sprechen aber irgendwie sind wir beide total vom Thema abgekommen. Auf jedem Fall war es nun so dass wir uns gut verstanden und immerhin ich mag auch Kinder und Sie sagte mir auch wenn Sie einen Mann kennen lernte die meisten sind dann wieder weg weil Sie keine Kinder wollen. Und dann fragte Sie mich: Hast du schon Kinder? Ich antwortete: Nein! Ich habe noch keine Kinder! Und da wurde ich etwas stutzig warum auch nicht dann hätte ich von heute auf morgen Kinder! Egal weiter gehst mit der Geschichte! Eine halbe Stunde vor Feierabend kam nun die Leihfirma anspaziert! Ganz seriös wie bei einer Sekte oder Sklavenbetrachter kam ein Mann und 2 Frauen gut gekleidet damit man den Eindruck bekommt ja bei uns seid Ihr richtig. Sie fingen an sich vor zustellen den Namen konnte ich mir von denen nicht merken man kann dich ja nicht alles rein ziehen besonders dann wenn es neue Sklaventreiber sind die Ihre Sklaven auf dem GSM Sklavenmarkt aussuchen. Am Anfang fing der Mann anzusprechen das Sie aus der IT Branche sind und neue Leute (Sklaven)für Ihr Unternehmen suchten. Genau in diesem Moment zuckte es bei mir weil ich Ihre dummen Lügen nicht mehr hören konnte. Ich sagte: Bitte entschuldigen Sie aber ich war bei 7 Leihfirmen und alle haben mit leere Versprechungen gegeben und ich kann nur sagen ich vertraue keiner Zeitarbeitsfirma mehr. Dann sagte der Mann von der Leihfirma: In welcher Branche haben Sie gearbeitet? Ich antwortete: Als Lagerarbeiter! Er sagte darauf: Wir sind aber ein ganz anderes Unternehmen und bei uns hat jeder Arbeit gefunden. Darauf sagte ich:
Vor kurzen habe ich bei NTV einen Bericht gesehen das Leiharbeit wie Sklavenarbeit ist! Dem Mann verschlug es nun die Sprache! Nun antwortete ein Frau von dieser Firma: Man sollte nicht alles glauben was im TV kommt! Dann sagte ich: Aber immerhin gibt es auch Bücher über die Leiharbeit wie Sie die Leute ausnutzen! Dann sprach die Frau mit schon etwas aufgeregte Stimme: Es gibt auch Bücher über Leiharbeit wo Sie gut ist. Kurz danach ging die Zeitarbeitsfirma raus in ein anderes Zimmer. Nun war es auch endlich Feierabend und ich sah die Zeitfirma mit einen neuen Sklaven der leider auf diesen Lügen rein gefallen ist. Er unterschrieb einen Vertrag und ich rief zu dieser Zeitarbeitsfirma: Ich wünsche euch noch viel Erfolg und einen schönen Tag! Erst waren Sie ganz überrascht darüber und sagten dann: Wir wünschen Ihnen auch noch einen schönen Tag! Und dann ging ich nach Hause aber bevor ich angekommen war und fast in Frankfurt am Main auf der Zeil bin wurde ich von jemanden erkannt. Ich unterhielt mich mit Ihm und gab Ihm die Namen von Jody Los Santos und von mir immerhin ist Jody meine Verlobte als ich Ihm den Namen von mir gab oder auch aufschrieb wußte er nun wer ich wirklich war. Zuerst kannte mich nur von meinem Gesicht her aber dann dämmerte es Ihm. So nun ging ich endlich nach Hause um etwas zu essen genau in dem Moment rief mich meine beste Freundin an und fragte mich ob ich schon etwas gegessen hätte. Ich antwortete: Nein! So nun kam ich nach Hause und das Essen Schmack echt gut!
4. Kapitel Schlechtes Wetter und langweiliges Computersystem
Ich schaute mir wie jeden Morgen den Wetterbericht an und es wurde Regen gemeldet. Dann schnappte ich mir meine Tasche die ich mit zum GSM immer mit genommen hatte und ich ging wie immer die 4,3 Kilometer zu Fuß. Es war nun mal so bei mir und ich konnte besser darüber nachdenken was ich als nächstes in diesem Slavenhändlerverein starten konnte oder auch kann. Genau an diesem Tag war Freitag der 13.April 2018 und auch noch an dem Tag wurde in ganz Frankfurt gestreikt. Es fuhren kein Straßenbahnen und auch keine U-Bahnen mir war es an diesem Morgen ehrlich gesagt völlig egal eigentlich weil als ich zu Himmel sah kamen schon etwas dunkle Wolken angerollt. Na gut sagte ich mir! Werde ich schon schaffen weil immerhin hatte ich auch noch meinen Regenschirm zu Hause liegen lassen. Und es waren schon am frühen Morgen viele Autofahrer unterwegs die am Morgen Ihre Nerven trainieren mussten und weil wieder einmal Verdi streiken musste wegen einer Lohnerhöhung. Immerhin schaffte ich es gerade so bevor es richtig anfing zu regnen und ich war diesmal der erste am Morgen gewesen. Dann hörte ich wieder einmal ein Gespräch von den GSM Mitarbeitern die unterhielten sich darüber wenn wir alle 80 Leute schnell los bekommen würden dann wäre es schon bald leer bei uns.
Sie machten sich regelrecht darüber lustig über die ALG 2 Empfänger so ist mein persönlicher Eindruck gewesen in diesem Moment. Dann öffnete ich den Schrank mit den uralten Laptop die wirklich in wahrsten Sinne uralt sind ich holte mir einen raus und ging damit in das Zimmer wo wir sonst auch immer die ganze Zeit uns rein gesetzt haben, um eine Arbeitsstelle zu finden. Am Anfang war ich alleine in diesem Zimmer und dann kam eine Angestellte etwas blond und leicht kräftig gebaut ungefähr so 1,75 groß. Und ich sagte zu Ihr: Also wenn heute niemand kommen sollte dann gehe ich wieder nach Hause! Darauf musste Sie etwas lachen. Nun versuchte ich den uralten Laptop mit dem Windows Programm 7 zu starten und es dauerte wie immer eine fast halbe gefühlte Ewigkeit. Nun kamen auch ein bar andere und holten sich aus dem Schrank die alten Laptops aus der alt Griechenland und schon hatten 2 oder auch 3 Leute Schwierigkeiten mit dem Internet. Sie wollten erst Garnichts richtig starten und dann als Sie endlich in die Gänge kamen verschwand wieder das Internet mein Nachbar der sich neben hingesetzt hatte mit dem alten Laptop ärgerte sich darüber, dass das Internet immer wieder verschwand, er war richtig sauer ich merkte es Ihm an! Halb kaputte Computer aber Hauptsache das Geld und die Quote stimmt und so viel wie möglich Arbeitnehmer an Leihfirmen und Subunternehmer vermitteln und dadurch zusätzlich viel Geld verdienen. Was hier nur noch zählt bei der GSM ist das wohl verdiente Geld und das ist Ihre Welt und sonst Garnichts! Auf jeden Fall fing jetzt auch bei mir an der Laptop an zu spinnen er fuhr einfach runter und dann wieder rauf so viel Schrott wie in so einem Vermittlung Verein habe ich noch niemals in meinem ganzen Leben gesehen. Dann kam die eine Mitarbeiterin auf mich zu und wollte mich unterbringen bei einer Leihfirma oder auch Zeitarbeitsfirma und ich sagte: Nein danke ich habe so viele negative Erfahrungen gemacht mit Leihfirmen! Und Sie antwortete: Ich kann auch bei einer anderen Firma anrufen die keine Leihfirma ist. Dann gab ich zu verstehen das ich es mir durch den Kopf gehen lassen würde. Und die Mitarbeiterin zog sich zurück auf Ihrem Platz. Dann ging mir der Gedanke durch dem Kopf Subunternehmen was sonst spuckte dieser Frau durch den Kopf dann kam endlich die 15.Minuten Pause. Ich unterhielt mich mit einer Frau aus Eritrea über das Wetter und Sie sagte mir: Das Sie eine Allergie hätte und das Wetter für Ihr gut wäre. Darauf antwortete ich: Vielleicht kann ich dir weiter helfen mit deiner Allergie weil es gibt jetzt sogar eine neuen Methode das man Honig einsetzt gegen PollenAllergie. Sie sah mich an und staunte ein wenig darüber. Dann kam noch jemand anders dazu ein Mann aus Polen der sagte zu mir: Zum Glück ist kein schwüles Wetter. Und ich antwortete darauf: Wie bitte ein schwules Wetter? Dann mussten beide darüber lachen. Ich wollte einfach nur etwas Spaß rein bringen was mir auch gelang genau in diesem Moment fuhr einer von der Post mit seinem Einsatzbike am Fenster vorbei. Dann sagte der Mann aus Polen: Da kommt Batman und wo ist Supermann? Ich antwortete:
Ja aber wo bleibt Robin. Obwohl an diesem Tag in Frankfurt überall Streik war machten wir unseren Spaß um etwas die lange Weile zu vertreiben und glaubt mir mit solchen kaputten Laptops machte die Suche nach Arbeit kaum Spaß. Dann gingen wir wieder zurück in den Raum und suchten weiterhin in der Jobbörse nach Arbeitsstellen im Internet dann war endlich Schluss für heute. Ich ging dann zu der Frau aus Eritrea und sagte Ihr: Wir gehen dann am Montag zu dem Frisur und ich dich dann da vorstellen. Sie war auch damit einverstanden. Als ich dann mit dem polnischen Mann raus ging regnete es immer noch und mein Regenschirm lag oder stand zu Hause in meiner Wohnung. Ich nahm mein Lederjacke und stülpte Sie mir über den Kopf damit ich nicht noch mehr nass werde dann kamen wir beide zur Bus halteStelle und warteten auf der Linie 36. Der polnische Mann sagte mir: Bitte setzt dich nicht auf der Bank weil da hat jemand hin gekackt! Da dachte ich was gibt es hier für Schweine in Frankfurt am Main. Wir unterhielten uns weiter als endlich die Buslinie 36 kam und wir stiegen ein und ich sagte dem Busfahrer einmal Kunststablerwache bitte. Ich bezahlte dann 2,75 Euro! Der Mann aus Polen setzte sich hin aber ich stand dann im Bus er war so gerammelt voll an diesem Tag weil eben nun durch dem Streik keine Straßenbahnen fuhren oder U-Bahnen. Da mussten eben nun mal die Busse herhalten egal was auch immer später dann wurde etwas Platz und wir gingen etwas zu den nächsten Plätzen. Dann erzählte er mir das gestern nur 2 Leute bei der einen Zeitarbeit unterschrieben hätten. Darauf sagte ich: Ich habe ja auch gestern gegen gesteuert bei dieser Leihfirma! Wir unterhielten uns über alles mögliche von Zeitarbeit bis verspätete Busse also mehr Grimms und Krams dann kam ich endlich an der Kunststabler Wache an. Dann ging ich aus dem Bus raus und machte mich auf dem Weg nach Hause wo ich mich dann an meinen neusten Buch ran setzte eben nun mal an der Buchreihe: (Die moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft)
5. Kapitel (Der Boss der Sklavenvermittler) Heute Morgen stand ich wieder auf und ich ging wie jeden Tag in das Bad um mich wieder einmal frisch zu machen für den neuen Tag und für meine neue Geheimmission Integration! Dann setze ich mich hin und ließ mir mein Frühstück schmecken und danach nahm ich meine Umhängetasche mit und begab mich auf dem Weg zur (Jobakademie GSM & Integration GmbH) weil man musste ja pünktlich sein weil es sonst dem Jobcenter gemeldet wurde. Immer pünktlich eine halbe Stunde vorher war ich schon da gewesen und die anderen kamen immer etwas später angelaufen
und trugen Ihren Namen auf einen Zettel mit Ihren Namen ein. Dann schnappten sich die Leute einen Lap Top die meisten davon sind sehr langsam und sie brauchen immer erst mal 6 Minuten bevor das Internet auf dem Display erscheint. Neben mir sitzt jeden Tag aus Vietnam und er sagt auch das sein Lap Top sehr langsam ist und mit so was soll man nun arbeiten und um einen Job finden auf der Internet Seite von der Jobbörse! Später dann rief mich meine beste Freundin an weil es Ihr sehr schlecht ging und bräuchte meine Hilfe! Nun stand ich zwischen 2 Stühlen entweder mein Buch weiter machen oder meiner besten Freundin helfen aber dann ging es Ihr schon wieder etwas besser. Ich war gerade drüber einen Ausdruck zu machen wegen der angeblichen Arbeit die ich suche dann stellte einer von den Angestellten den Ober Boss vor von dem Sklavenverein (GSM)! Leider habe ich den Namen von Ihm vergessen auch nicht so wichtig ich weiß nur das er auch Holland kommt und dann stellte er sich erst einmal vor: Ich komme aus Holland und ich habe diese GSM gegründet um anderen zu helfen und ich arbeite immer daran an neuen Ideen damit Ihr arbeitet findet und dann wieder in das Arbeitsleben integriert werdet. Man sollte nicht aufgeben auch wenn sehr schwer ist. Als er dann fertig war mit seinem dummen Sprüchen von Arbeit und Zukunft kam nun ein Mitarbeiter der unbedingt eine Übung mit uns machen wollte wegen eines Vorstellung Gespräches. Aber kaum einer wollte mit machen ich schaute auch die anderen etwas komisch an ohne das der Angestellte von der GSM mit bekommen konnte und ich war sehr überrascht das fast keiner mitmachen wollte. Denn immerhin hatten Sie die Nase voll weil die GSM immer wieder versuchte Sie mit einer Zeitarbeitsfirma verkuppeln. Da kann man sehen das die GSM von den Zeitarbeitsfirmen bezahlt werden! Dann verging die Zeit wie im Flug und flirtete da mit einer Afrikanerin die irgendwie voll süß aussah wir kamen ins Gespräch was Sie suchte und dann fragte Sie mich: Was genau suchst du hier? Ich antwortete: Ich suche Arbeit als Lagerarbeiter den ich habe 13 Jahre lang bei Neckermann gearbeitet im Lager. Dann ging ich wieder zurück auf meinem Platz und spielte den anderen einen Arbeitssuchenden vor im Internet als dann die Nachbarin eine andere Frau grüßte stand die andere Frau auf und küßte Sie. Ich dachte so okay! Na gut wenn die beiden sich lieben warum nicht was soll es! Nun ging so langsam aber sicher auf dem Feierabend zu worauf ich mich schon freute weil ich mir etwas Sorgen machte wegen meiner besten Freundin. Als dann endlich Feierabend war in der GSM ging ich so schnell wie möglich zu meiner besten Freundin um Ihr zu helfen weil es Ihr schlecht ging und Sie schrieb mir über Facebook das ich zu Ihr kommen sollte wenn ich zu Hause bin. Dann ging ich zu Ihr und klingelte an Ihrer Türe! Sie machte mir die Tür auf und ich sah es schon an Ihren Augen das es Ihr wirklich nicht gut ging! Sie fragte mich ob ich Ihr helfen könnte heute und das ich Sie zum Doktor bekleiden könnte. Ich sagt: Natürlich helfe ich dir und ich bekleide dich auch zum Doktor! Dann gingen wir beide zum Arzt und meine beste Freundin schlief ein wenig im Wartesaal wo auch andere Leute auf Ihren Aufruf warteten es dauerte eine Weile und dann wurde Sie endlich aufgerufen. Sie ging dann in das Zimmer von dem Arzt und sie besprachen was man so machen kann wegen Ihrer Schwindel Gefühle. Dann kam meine beste Freundin aus dem Arztzimmer raus und wir gingen dann zurück in Ihrer Wohnung danach brachte ich die Pfandflaschen zum Rewe aber vorher ging ich noch schnell zur Apotheke weil Sie Tabletten bekommen hatte die Asthma hervor rufen konnten. Die gaben mir das Geld zurück und dann ging ich zum Rewe.
6. Kapitel (Langes Gerede kurzer Sinn) Wie jeden Morgen ging ich nun wieder einmal zur GSM und ich war wie immer 30 Minuten früher da als die anderen, am Anfang gab es nichts besonderes. Ich schaltete den uralten Laptop an der wie immer wer weiß wie lange brauchte kein Wunder bei dieser Software aus dem Jahr 2010 ich bin dahinter gekommen das es aus dem Jahr 2010 ist das Windows 7 was auch immer. Dann als endlich alle gekommen waren kam auch nun einer von den Angestellten aus der GSM. Und fing an zusprechen: Einen wunderschönen Guten Morgen! Wir haben wieder ein bar neue Teilnehmer in der Gruppe ähm dann macht es natürlich Sinn einen kleine Runde Vorstellungsgespräch zu machen. Kommen wir erst einmal zu mir ich bin der Jobcouch hier in der Jobakademie ich bin hier für dieser Gruppe auch zuständig und für manche Teilnehmer der persönliche Ansprechpartner. Das Ziel der Jobakademie ist das möchte ich noch einmal ansprechen es ist einfach zusagen was nicht das Ziel ist. Das Ziel ist nicht das sie hier ganz viele Theorien lernen. Das Ziel ist das Sie sich unter einander helfen und von uns aktiviert werden und Ihre Perspektive zu verändern und über den Tellerrand zu schauen. Und die Gruppe hier dient hier auch zur persönlichen Jobsuche aber auch das austauschen untereinander das ist das Ziel hier. Sie bekommen natürlich von uns der Jobcouches Hilfe bei allen Fragen sei es Bewerbungen formulieren Übungen Bewerbungen im Rollenspiel, Telefon-Interviews, Inspiration, wie können Sie Jobs suchen. Aber genau das können Sie auch untereinander deshalb ich geplant das die Neuen sich hier einen Partner suchen die schon etwas länger hier dabei sind. Also das war meine kurze Vorstellung ich arbeite hier jetzt 3 Tage lang in der Woche Dienst , Mittwoch und Donnerstag in der Gruppe ansonsten bin ich selbständig und habe ein eigenes Unternehmen das nur als Hintergrund für euch. So dann stellt euch mal vor wer ist und welchen Job er sucht? Und ich denke die Job Frage ist wichtig! Dann stellten sich alle vor und was Sie so suchten als Arbeit! Danach fragte uns die Angestellte von der Jobakademie wie stellen Sie sich Ihren Chef vor? Was soll man dazu schon sagen! Sagen wir es so viele von dieser Gruppe hatten eine positive Vorstellung von Ihren neuen Chef aber leider findet man so einen Chef leider sehr selten vor. Vielleicht von 100 sind es gerade mal nur 10 Chefs die auf dieser Beschreibung zutrifft. Eben nun mal menschliche Vorstellung und dann kann mal wieder sehen das der Mensch sich immer mehr in der Perfektion verrennt. Als es nun endlich Feierabend war ging ich mit Evilina zur U-Bahn! Evelina ist ein Afrikanerin die mir ein wenig gefällt ich versuchte mit ihr ins Gespräch zu kommen was mir auch gelang dann stieg ich an der Kunststablerwache aus und ging erst mal in das Internet Cafe weil mir ein Kollege mir auch was über Zeitarbeit geschrieben hatte was ich dann später zu meinen neusten Buch mit rein machen möchte. Und dann ging ich wieder nach Hause und schrieb an den neusten Buch weiter.
Ein Tag später: war ich wieder bei der GSM aber diesmal gab es nichts neues in der Jobakademie außer das ich etwas versuchte mit einer süßen Afrikanerin zu flirten. Wir verstanden uns auch sehr gut und gerade als ich zum richtigen Flirt ansetzen wollte mußte Sie zu einem Vorstellung Gespräch. Da dachte ich so: War wohl nix außer Schluss und einem X am Ende! Bei meinem Nachbarn spielte wie immer sein Laptop verrückt keine Ahnung wie er es machte das bei Ihm immer die Dinge so durch drehen. Er hatte Irgendwie das Talent dafür na gut die Laptops was die da haben sind auch ganz schön alt aber mein Computer ist noch älter aber läuft dafür er 10 mal schneller als wie die Laptops von der GSM! Der 19.April 2018: Das Gespräch zwischen und der GSM!
CiP City: Personaldienstleistung! Das Gespräch mit der GSM! CiP City: Guten Tag mein Name ist ...... Wir arbeiten ja an heute zum ersten mal mit euch zusammen und wir eine Personaldienstleistung und wir haben uns 1997 hier in Frankfurt am Main niedergelassen. Die GSM: Ich war auch bei verschiedenen Leihfirmen und dann hat es mir gereicht und ich bin dann Couch hier bei der GSM geworden! CiP City: Ja in der Zeitarbeit bracht man ein dickes Fell aber mit der Zeit wird es schon. Wir haben viele aus Eritrea und wir forschen nach wegen terroristischen Hintergründen! Die GSM: Wir beobachten die Leute nach Ihrem Verhalten! CiP City: Wir stellen Leute ein wie zum Beispiel im technischen Bereich aber auch welche als Lagerarbeiter. Ich frage mich selbst wollten die beiden etwa sich aufspielen wir sind die größten die GSM oder wollten sich die CiP City aufspielen. Wir sind was besonderes? Betrachten wir noch einmal folgende Sätze von CiP City und der GSM! Als erstes CiP City: Wir haben viele aus Eritrea und wir forschen nach wegen terroristischen Hintergründen! Und nur ein bar Sätze später die GSM: Wir beobachten die Leute nach Ihrem Verhalten! Da könnte man sich wirklich die Frage stellen wer ist hier der Schönste hier im Land? Auf diesen beiden trifft folgendes Sprichwort zu: 2 Ziegen stehen auf einer Brücke aber keiner der Ziegen gibt nach! Bis dann die Brücke zusammen bricht! Und beide sind von Ihrer eigenen Arroganz und Dummheit erwischt.
7. Kapitel Horizont erweitern!
Ich war wie immer überpünktlich bei der GSM und ich holte mir den uralten Laptop aus dem Schrank und damit in das Internet zugehen. Diesmal hatte ich aber einen Computer der einiger Maßen ging also etwas schneller als sonst aber immer noch zu langsam war im Vergleich gegen die heutigen Computer! Ich sah mir gerade die Jobbörse an und dann kam gerade einer von den Angestellten der ein angeblicher Couch sein sollte! Er sprach mich an und sagte zu mir: "Herr Roscher wir brauchen noch 2 Autogramme von Ihnen wegen dem Jobcenter!" Als ich dann unterschrieben hatte sagte er mir: "Würden Sie gerne Ihren Horizont erweitern oder möchten Sie Ihm erweitern zum Beispiel wenn Sie nach München umziehen um da neue Arbeit zu finden? Der Arbeitsmarkt ist da viel besser als hier in Frankfurt am Main! Da ist die Arbeitslosigkeit nur 2,2 % " Darauf sagte ich: "Warum sollte ich nach München ziehen?" Dann antwortete er: " Wie wäre es mit Hamburg weil es in Frankfurt am Main viele Zeitarbeitsfirmen gibt! Oder was haben Sie gelernt oder als was haben Sie Ihren Abschluss gemacht?" Ich sagte darauf: "Als Textilreiniger und Wäscher!" Dann antwortete der Angestellte: " Die großen Hotels haben auch Wäschereien da könnten Sie doch anfangen zuarbeiten oder am Flughafen als Lagerarbeiter!" Ich sagte: " Nein " Danach nahm er den Zettel mit meiner Unterschrift und ging wieder weg! Ich fragte mich ? Was war das den jetzt? Er wollte mir weiß machen das der Arbeitsmarkt in Bayern besser wäre. Nur hatte er vergessen das man da kaum eine Wohnung bekommt und die Mieten sehr hoch sind! Da sieht man wieder einmal mit welchen Methoden die GMS versucht Ihre Quoten hoch zuziehen. Diese GMS geht mit Freundlichkeit vor damit man auf Ihre dummen Machenschaften reinfällt. Aber irgendwie passt hier was nicht zusammen weil die GMS vermittelt die meisten Leute zur Zeitarbeit und dann erzählt mir der eine Mitarbeiter von der GSM das hier sehr viele Zeitarbeitsfirmen wären und ich sollte nach München ziehen (Was?) Die Angestellten von der GSM belügen die Leute auf einer psychologischen Art und Weise wie ich Sie bis jetzt noch niemals in meinem ganzen Leben gesehen hatte! Sie sind noch 1000 mal schlimmer als die BZB die waren auch schlimm genug aber was hier so abläuft das haut ja den Ehrenkranz aus der Bahn. Auf jedenfalls noch am gleichen Tag sprach ich mit einer afrikanischen Frau die gleich neben mir als Nachbarin sich hingesetzt hatte auf dem Stuhl. Sie erzählte mir Ihr Erlebnis von einer anderen Zeitarbeitsfirma. Woran ich mich noch erinnern kann das Sie auch belogen wurde von der Leihfirma. Dann nahm ich endlich Kontakt auf zu meiner Traumfrau Sie hat 2 Kinder und kommt aus der Türkei und ist allein erziehend. Ich hoffe nur das Sie sich auf mich einlässt immerhin hätte Sie und Ihre dann ein besseres Leben aber die andere Seite ist! Wie wird Sie auf mich reagieren wenn Sie erfährt das ich mit zu den besten deutschen Buchautoren gehöre was wird Sie machen.
Immerhin kennt Sie mich als Alexander Roscher und nicht als den berühmten Buchautoren Dr. Michael Roscher aber ich denke das wird die Zeit mit sich bringen. Ich bin sehr in Ihr verliebt Sie hat irgendetwas an sich was mich fast schon magisch anzieht. Vielleicht Ihre Augen vielleicht auch Ihre Art und Weise wer es schon was die Liebe so ausmacht. Dann ging ich noch einmal zu Ihr und Sie gab mir einen Keks der wirklich gut schmeckte und ich Sie bekam von mir meine Handynummer und meine E-MAIL Adresse aber die mit dem Namen Alexander Roscher.
8.Kapitel Kein Einzelfall! Heute Morgen war ich etwas müde und ich wollte schon nicht zur GSM gehen. Eigentlich hatte ich sehr gut geschlafen aber am Morgen 4 Uhr in der Frühe knallte ein Fahrer mit meinem Kleintransporter seine Schiebetüren zu. Erst dachte ich es wäre wieder mal ein Jugendlicher der gegen einer Autotür getreten hatte aber dann knallte es noch einmal und ich sah wie ein Mann aus dem Kleintransporter Mixzeitungen raus holte da war mir klar, dass er von der Mixzeitung war. Dann schob er wieder die Türe wer weiß wie laut wieder zu. Da dachte ich mir heute Nachmittag wenn ich von der GSM zurück komme rufe ich bei der Mixzeitung an. Immerhin war es Ruhestörung! Danach ging ich wieder in mein Bett und versuchte zu schlafen aber leider ging es nicht mehr ich war sauer an diesem Morgen. Dann 6 Uhr stand ich auf und begab mich in das Bad wo ich dann duschte und meine Zähne putze was eigentlich normal ist für normale Leute. Nach einer halben Stunde machte ich mir etwas Gemüse zum essen ja okay manche werden denken Igitt Gemüse am Morgen hat er noch alle. Und ich sage: Etwas Gemüse am Morgen vertreibt alle Kummer und Sorgen! Als ich dann fertig war zog ich mir meine Schuhe an und ging langsam los unter wegs kaufte ich mir in einer Bäckerei eine Art Fanta schmeckte auch so ähnlich. Nach 45 Minuten war ich dann endlich angekommen per Fußmarsch bei der GSM und holte mir einen der alten Laptops aus dem Schrank. Dann bekam ich so von der linken Seite mit wie Sie so sprachen und ich hörte: Wir werden bald wieder Besuch von einer Zeitarbeitsfirma bekommen. Ja dann rufe ich mal da an! Dann setzte ich mich auf meinem Stuhl wo ich dann den Lap Top an machte und er war diesmal für die Verhältnisse ziemlich schnell was mich ein wenig verwunderte. Weil sonst waren die Laptops reine Schlaftabletten. An diesem Tag waren zwei Angestellte die sich um die Leute kümmerten die Arbeit suchten und heute war neben mir eine Afrikanische Frau die auch Arbeit suchte als Teilzeit. Dann kam ein Angestellter oder auch Joccouch genannt zu Ihr und versuchte Ihr zu helfen aber was dann passierte war etwas komisch gewesen
von dem angeblichen Jobcouch. Auf Ihrer Bewerbung stand nicht Primark sondern Penny Mark! Und der Jobcouch kontrollierte noch nicht einmal natürlich war dann die Afrikanerin etwas sauer und Sie sagte mir: "Der ist einfach abgehauen einfach weg". Aber dann sagte Ihre Nachbarin das es Ihr auch schon passiert wäre! Also konnte es kein Zufall sein und ich finde es als Sauerei das die angeblichen Jobcouch Ihre Arbeit nicht richtig machen! Dann sagte ich: " Ich sehe hier das du im Rewe arbeiten willst ich kann dir vielleicht dabei helfen" Sie gab mir danach dann Ihren Lebenslauf und als Feierabend war ging ich direkt zum Rewe und gab die Bewerbung aber der Chef vom Rewe sagte mir: "Erst ab Ende Juli wird klappen weil wie voll besetzt sind zur Zeit" Ich antwortete: Dann sage ich Ihr morgen Bescheid!
9. Kapitel (Berichte von Mitarbeitern von der MSG) Wer selbst Klient bei einer Schuldnerberatung werden will ist da richtig. 1,40 Arbeitsatmosphäre Mit zunehmendem Kollegenwechsel immer kapitalistischer. Interessante Aufgaben Die Arbeit mit den Klienten war super, zählte nur nicht da das Geld was reinkommt wichtiger war. Unternehmungen wurden z.B. ersatzlos gestrichen. Verbesserungsvorschläge Endlich mal Dinge besser machen wäre eine Option. Gelder lieber in Arbeitnehmer stecken als für Marketing raushauen. So könnten auch Versprechungen für Fahrgelder eingehalten werden.
Mehr Schein als Sein 2,40 Arbeitsatmosphäre Hat sich innerhalb eines Jahres sehr verschlechtert bzw. abgekühlt. Gab es vorher noch regelmäßige Aktivitäten unter den Kollegen auch nach Feierabend, ist dies komplett eingeschlafen. Vorgesetztenverhalten Ist sehr vom Abteilungsleiter abhängig. In manchen Abteilungen ist es aber schon sehr grenzwertig. Interessante Aufgaben Kommunikation Sehr schleppend.
Oftmals bekommt man nur durch den berühmten "Flur funk" etwas mit. Wenn denn doch etwas kommuniziert wird, hat man oft das Gefühl, nur die Hälfte gesagt zu bekommen. Gehalt / Sozialleistungen Sozialleistungen werden gar nicht gezahlt/angeboten (jedenfalls nicht für alle...) Gehalt im untersten Gefüge Verbesserungsvorschläge Den Mitarbeitern also auch mal die Freiheiten lassen Dinge selbstverantwortlicj entscheiden zu dürfen. So wie es immer angepriesen wird, aber im Endeffekt muss alles über den "großen Tisch" und wird dann da entschieden. Umsatz soll nach Möglichkeit jedes Jahr um gerne 20% steigen, jedoch wird vergessen, die einzelnen Abteilungen auch dementsprechend wachsen zu lassen. Arbeitsüberlastung ist ein ganz großes Thema! Pro Zentrale Lage vom Büro Contra Kein Betriebsrat (obwohl über 700 Mitarbeiter) der auch von ganz oben nicht gewünscht wird (warum bloß...). Wenn man öffentlich einsehen kann, was am Ende des Jahres an Gewinn übrig bleibt, sollte man sich Sprüche a la "der Bildungssektor ist ein ungeplantes Geschäft, wir wissen nicht wie es uns geht, was uns erwartet" etc. sparen wenn man z.B.nach einer Gehaltserhöhung fragt.
Klassischer Bildungsträger (ähhh "Hoffnungsträger") Individuell oder Innovativ leider schon lang nicht mehr 2,85 Arbeitsatmosphäre Gut - aber zum Teil Druck durch die Standortleitung/-Koordination Vorgesetztenverhalten Auch hier stark davon abhängig, wer der Vorgesetzte ist. Sowohl positives als auch sehr negatives erlebt Kollegenzusammenhalt Wie bei jedem Unternehmen: Manche Kollegen top, andere weniger Interessante Aufgaben Mir macht die Aufgabe direkt mit Teilnehmern aktiv zu arbeiten sehr viel Spaß. Auch die Konzepte sind meist gut. Allerdings in letzter Zeit die Entwicklung von spannenden Projekten sehr eingeschlafen. Das "Innovativ" und "Individuell", welche man sich stets auf die Fahne schreibt - gibt es schon seit mind. 2 Jahren nicht mehr. Kommunikation Leider oftmals sehr schleppend. Meist erfährt man Neuerung nur über indirekte Kommunikation bzw. die direkte erfolgt erst, wenn die Umsetzung bereits erfolgt ist Gleichberechtigung Nichts negatives aufgefallen Umgang mit älteren Kollegen Auch hier nichts negatives aufgefallen
Karriere / Weiterbildung Welche Karriere? Das Wort "Weiterbildung" existiert im GSM-Duden nicht. Gehalt / Sozialleistungen Es wird halt - wie in der Branche üblich - der Mindestlohn gezahlt. Unabhängig von Qualifikation, Abschlüssen, Erfahrungen. Sozialleistungen sucht man vergeblich Arbeitsbedingungen Die Büros sind okay, die Hardware eher schwach Umwelt- / Sozialbewusstsein Mir ist keine aktive Kampagne bekannt Work-Life-Balance Arbeit problemlos zu schaffen. Ein klassischer 9-5 Job ist es natürlich auch nicht. Image Das Image in der Branche ist ok, aber leider noch nicht so bekannt wie andere Träger Verbesserungsvorschläge Transparenz, Gehalt, wieder Innovativ und Individuell werden Pro Die Arbeit an sich, gewisse Eigenständigkeit
arbeitnehmerunfreundlich 1,38 Arbeitsatmosphäre bürokratisch, oberflächlich Vorgesetztenverhalten unmenschlich, betrachten Personal als austauschbar Kollegenzusammenhalt vor Ort befriedigend, gesamt schlecht Interessante Aufgaben interessante Kundschaft Kommunikation Uninteressiert Gleichberechtigung Frauen- und familienfeindlich, unsichere Arbeitsplätze Umgang mit älteren Kollegen geht so Karriere / Weiterbildung wenig Gehalt / Sozialleistungen wenig Arbeitsbedingungen chaotisch
Umwelt- / Sozialbewusstsein kaum Thema Work-Life-Balance kein Thema im Unternehmen Image Show ohne Inhalt Verbesserungsvorschläge Personal als Kapital wertschätzen
Für den Einstieg ok, aber langfristig keine gute Wahl, wenn man sich weiterentwickeln möchte. 2,54 Arbeitsatmosphäre Gelobt wird, aber nach einiger Zeit entsteht der Eindruck, das dies Lippenbekenntnisse sind um a. interne Probleme zu kaschieren und b. um Mitarbeiter bei der Stange zu halten. Vorgesetztenverhalten In Hinblick auf die Kommunikation von Unternehmenszielen bzw. zur Perspektive von einzelnen Maßnahmen ist die Kommunikation unkonkret. Kollegenzusammenhalt An meinem Standort hervorragend! Interessante Aufgaben Die Aufgaben können durchaus interessant sein und die Freiräume für Potentialentfaltung sind hoch: Zum Beispiel können eigenen Projekte initiiert werden nur kosten darf es nach Möglichkeit nichts. Personal wird in einigen Projekten abgebaut, was zu einer Mehrbelastung des verbelibenen Personals führt. Mitarbeiter müssen in anderen Projekten aushelfen. Ob das ein allgemeiner Fachkräftemangel ist oder einfach nur ein betriebswirtschaftliches Kalkül, bleibt unklar. Kommunikation Der Vorteil flacher Hierarchien wird zum Nachteil, wenn man auf Entscheidungen aus Kiel wartet. Mails werden nicht beantwortet, Entscheidungen sind häufig nicht nachvollziehbar und bei wichtigen Entscheidungen bzw. der Umsetzung von Zusagen (Verbesserung von Arbeitsbedingungen) habe ich häufig eine Hinhaltetaktik erlebt. Insbesondere dann, wenn dafür Geld ausgegeben werden müsste. Gleichberechtigung Da ist mir nichts nachteiliges aufgefallen. Umgang mit älteren Kollegen Da ist mir nichts nachteiliges aufgefallen. Karriere / Weiterbildung Weiterbildungen habe ich innerhalb von zwei Jahren nicht erlebt. Es gibt Kollegen, die die Karriereleiter weiter nach oben steigen, auch wenn das in den Teams manchmal für Verwunderung sorgt, wenn man sich die Arbeitsleistung der Betreffenden anschaut...
Auf der anderen Seite verlassen kritische Mitarbeiter auch schnell ungewollt das Unternehmen aber auch das hängt stark von den Vorgesetzten und ihrem Umgang mit Kritik ab. Gehalt / Sozialleistungen Das Gehalt ist pünktlich auf dem Konto. Es gibt kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Zusatzrente, keine Boni. Das Gehalt entspricht der gesetzlichen Mindestanforderung für Bildungsträger. Arbeitsbedingungen Je nach Standort sind die Räumlichkeiten sehr gut bis stark abgenutzt: beschädigte Wände, Löcher im Teppich... Dringend notwendige Renovierungen werden zugesagt, sind aber acht Monate später noch nicht erfolgt... Die PCs der Teilnehmer sind uralt, die Rechner der Mitarbeiter sind gut. Bei wechselnden Diensten werden Ruhezeiten nicht beachtet und leere Tonerkartuschen in einem riesigen Sammelkarton im Büro gesammelt. Lt. Konzept sollten Einzelgespräche geführt werden, aber es gab keinen Gesprächsraum dafür. Übergriffe von Teilnehmern auf Mitarbeiter werden betroffen zur Kenntnis genommen - leider erfolgt aber keine Abhilfe. Umwelt- / Sozialbewusstsein Das Leitbild der GSM für Maßnahmeteilnehmer ist hervorragend. Als Mitarbeiter wünschte ich mir das auch. Work-Life-Balance Die Arbeitszeiten sind völlig ok. Arbeit an den Wochenenden gab es nicht. Allerdings muss auch bei Dienstschluss das Diensthandy bis 18 Uhr erreichbar sein und die zusätzliche Rufbereitschaft wird nicht bezahlt. Urlaube werden ungern für 3 Wochen am Stück genehmigt. Dafür hat man aber 29 Urlaubstage. Image Bei der inhaltlichen Entfaltung in Projekten können sich Mitarbeiter "austoben" solange die Konzepte erfüllt werden hier gibt es also den Gestaltung Spielraum, den sich die GSM als dynamisches Unternehmen auf die Fahnen geschrieben hat. Die neue Webseite (Frühjahr/Sommer 2017) wirkt modern und offen. Bei den Mitarbeitern im operativen Teil (also denen, die das Geld einfahren), kommt davon nicht viel an... Verbesserungsvorschläge Bessere und konkrete Kommunikation innerhalb des Unternehmens.
Der Ansatz ist gut, jedoch steht der Verdienst am sozial schwachen im Vordergrund und nicht der sozial schwache selbst 2,25 Arbeitsatmosphäre Im Prinzip ganz gut wenn die Grabenkämpfe nicht währen Vorgesetztenverhalten Lachhaft. Ist umsatzbeteiligt, Mitarbeiter spielen keine Rolle Kollegenzusammenhalt Ellenbogen Taktik, da neue Aufträge der Arbeitsagentur ausbleiben. Und das wird auch noch gefördert
Kommunikation Hier wird von oben bis nach unten nicht gesprochen Umgang mit älteren Kollegen Sind eh nur ältere Image Ohne die Position hätte ich von der Firma nichts gewusst Verbesserungsvorschläge Jetzt weiß ich aus eigener Erfahrung woher die hohe Fluktuation kommt
TOP, sehr interessant, da sehr unrealistisch 1,30 Arbeitsatmosphäre Durch Absprachen mit einzelnen MA und damit einhergehender absoluter Ungleichbehandlung, wird das Arbeitsklima von "oben" vergiftet. Vorgesetztenverhalten Hauptsache, man duzt alle! Kollegenzusammenhalt 30-Stunden-Kräfte haben 15 Stunden frei / Woche, sehr förderlich für gleich-nivellierte Arbeitskräfte Interessante Aufgaben Ja, wie in der gesamten Branche. Wenn man keine Zusatzaufgaben erhält! Und die erhalten nur die, die anwesend sind. Faulpelze werden unterstützt! Kommunikation Vordergründig vorhanden, auf Wischi-Waschi-Niveau! "Wir-Haben-Uns-Alle-Lieb-Gequatsche" Karriere / Weiterbildung Theoretisch vorhanden, Veranstaltungen werden dann jedoch meist kurzfristig abgesagt und ersatzlos gestrichen. Scheinwirtschaft? Gehalt / Sozialleistungen branchenüblicher Mindestlohn und somit weitgehend unterbezahlt. Arbeitsbedingungen Überwiegend branchenüblich, mies eben! Work-Life-Balance Für einige funktioniert es, die anderen schuften dann mit für die "Kolleginnen", mit Ansage von "oben" Image Wie fast alle Firmen der Branche, auch bei den Auftraggebern nicht sonderlich hoch. Verbesserungsvorschläge 180 Grad-Drehung! Pro Sehr gut: 700 Arbeitsplätze geschaffen!
Geringe Stimulierung Mitarbeiter 1,31 Arbeitsatmosphäre Kein Interesse an Mitarbeitern Vorgesetztenverhalten Arrogant Kollegenzusammenhalt Unerwünscht Interessante Aufgaben Motivation der Teilnehmerinnen ist immer eine Herausforderung Kommunikation Oberflächlich Scheinfreundlich Arbeitsbedingungen Wanderzirkus Work-Life-Balance Verbrennen Personal Verbesserungsvorschläge Unbefristete Arbeitsverträge, Vermittlungsprovision, Erfolgsprämien Pro Organisation fast etwas Zuviel, bürokratisch
Eine Firma, die Ihre Leitsätze für Teilnehmer hat, aber sich kaum um die Mitarbeiter kümmert. Ex und hopp. 2,25 Arbeitsatmosphäre allein auf weiter Flur, jeder gegen jeden. Vorgesetztenverhalten da wäre mal eine Schulung dringend fällig. Es gibt Aussagen, die sind einfach nur logo. Kollegenzusammenhalt naja, geht so. Interessante Aufgaben Die Teilnehmer sind einfach spitze. Ein Job, den man gerne macht, wenn die Führung nicht wäre. Kommunikation es kann Wochen dauern, bis Dinge bearbeitet werden. Umgang mit älteren Kollegen nicht so gut. Karriere / Weiterbildung Es gibt wenig Unterstützung.
Gehalt / Sozialleistungen Das Gehalt wird pünktlich gezahlt, mehr nicht. Arbeitsbedingungen Jeder fährt seinen eigenen Wagen und ist ständig auf der Rolle. Umwelt- / Sozialbewusstsein nicht erkennbar Work-Life-Balance mach Deinen Job, egal wie viele Stunden Image An der Front noch gut.... Verbesserungsvorschläge Der Mensch sollte im Vordergrund stehen, nicht das Geld. Die Führung kümmert sich nur um den Gewinn, das merkt man leider.
Es ist nicht alles Gold was glänzt. 3,31 Vorgesetztenverhalten Es gibt auch inkompetente Vorgesetzte. Personalführung/Mitarbeiterführung mangelhaft. Kommunikation Kommt auf die Ebene an. Karriere / Weiterbildung keine aufgaben- oder sachbezogene Weiterbildung, keine Perspektive bietende Weiterbildung die angebotenen internen Weiterbildungen sind überholte Modelle hier fehlt ganz klar Wissensmanagement Gehalt / Sozialleistungen keine Differenzierungen der Gehälter; alle nach Mindestvergütungsordnung Abschlüsse und Qualifikationen werden nicht berücksichtigt ungelernte im Bau verdienen mehr als Hochschulabsolventen bei GSM wieder eine Sache der Personalentwicklung/Personalführung und tangiert auch den Bereich der Organisationsentwicklung pünktlich wird gezahlt Work-Life-Balance Faktisch ist es so, dass Mitarbeiter Urlaub und gesetzliche Feiertage raus arbeiten müssen, um beim Auftraggeber voll abrechnen zu können. Personalmanagement muss für Vertretungsregelungen sorgen. Verbesserungsvorschläge Personalentwicklung/-Organisation, Organisationsentwicklung, Weiterbildung nach neuen Erkenntnissen der entsprechenden Managementmodelle gestalten. Differenzierte, qualifikationsgerechte und leistungsbezogene Gehälter. Das geht auch und trotz der Mindestvergütungsverordnung. Pro die Kommunikation auf der Standort- und Projektebene. Contra
Gehaltsgestaltung, fehlende Vertretungsregelungen, Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und dementsprechend Informationen darüber Kommunikation nach oben/ Austausch mit Führung auf zentraler Ebene
Demotivation an der Tagesordnung 2,69 Arbeitsatmosphäre Die Motivation beginnt beim Geschäftsführer und hört bei den Standortleitern auf. Alles drunter ist austauschbares Fußvolk und so wird es behandelt. Vorgesetztenverhalten Unter Arbeitsatmosphäre bereits definiert Kollegenzusammenhalt Der Zusammenhalt hört immer dann auf wenn es um Arbeitsplatzerhaltung geht. Meine liebe Kollegin fuhr ganz schnell ihren subtilen Ellenbogen aus, als es darum ging dass der Standort ggf geschlossen wird. Zusammenhalt erreicht man wenn man vertraglich und finanziell sicherer ist. Hire and fire ist GSM durchaus willkommen. Interessante Aufgaben Der Job Menschen zu helfen ist grandios gut Kommunikation Die Kommunikation ist behaftet mit Lügen. Fußvolk (die Coaches) werden oft ignoriert. Karriere / Weiterbildung Die Stammcrew ist fest. Hier und da haut ein Standortleiter ab der die Schnauze voll hat, dann kann man nachrücken. Das passiert nicht oft. Karriere nicht möglich, außer für sich selber durch Erfahrungswerte. Gehalt / Sozialleistungen Mindestlohn. Keine Boni. Vertragsverlängerung ggf ein Tag vor Ablauf, einige arbeiten auch Tage ohne Vertrag bis dann was kommt. Demotivierender und respektloser geht kaum. Viele Couches machen (und können) das was Sozias oder manch Psychotherapeut macht/kann. Für die Preispolitik gem. Zertifizierung kann aber GSM nichts. Arbeitsbedingungen Generell ist die Geschichte mit der Vertrauensarbeitszeit gut. Die guten Bedingungen werden durch Führungsunfähigkeit ab Standortleiter nach oben zunichte gemacht Image Ortsabhängig. Verbesserungsvorschläge Respekt vor seinen Mitarbeitern, erst recht die täglich an der Front mit den Menschen arbeiten. Da reicht ein Moin Moin Tag nicht. Hier müssen Standortleiter und Koordinatoren geschult werden. Hier ist dringend Bedarf Pro Dass man täglich Entscheidungsfreiheit hat und sich entfalten kann.
Es wäre perfekt wenn SL und Koordinatoren dann noch in der Lage wären richtig zu kommunizieren und zu motivieren.
Ein Schlag ins Gesicht! 2,46 Vorgesetztenverhalten Hab ich als eher negativ und von oben herab erlebt. Kommunikation auf Augenhöhe ist nicht gegeben. Kollegenzusammenhalt Variiert je nach Team Interessante Aufgaben Die Arbeit als Coach ist eine der besten!!!! Kommunikation Sowas hab ich noch nie erlebt! Arbeitsalltagbedingende Entscheidungen werden nicht oder nur sehr schlecht kommuniziert Karriere / Weiterbildung Lächerlich. Gehalt / Sozialleistungen Mindestlohn. Keine VBL keine Lohnerhöhung. Kein Weihnachtsgeld oder andere Boni. Work-Life-Balance Ob das mit den Vertrauensarbeitszeiten so eine gute Regelung ist, ist fraglich. Es wird viel betrogen! Image Kann ein Unternehmen, dass die Kollegen im Coaching Bereich nicht länger als 1 Jahr hält ein gutes Image haben? Einige Bewertungen sprechen hier von Mitarbeiterevents, Parkplatz, Diensthandy, Barriere Freiheit etc. wenn man als Coach arbeitet ist das nicht wirklich/immer gegeben Verbesserungsvorschläge Entfristungen, Vertragsverlängerungen evtl. früher als einen Monat vor Ablauf, Weihnachtsgeld, Urlaub, der nicht genommen werden konnte verfällt- warum?, bessere Kommunikation nach „unten“, es wird erwartet, dass man sich mit dem Unternehmen und seiner „Ideologie“ identifiziert, obwohl einem schnell klar gemacht wird, dass man jederzeit austauschbar ist Pro Man sammelt Erfahrungen, die man auf dem weiteren Berufsweg gut anwenden kann
Umgang mit abhängigen 2,85 Arbeitsatmosphäre Eher anonym; bei einem Unternehmen wo sich die MA- und Standortanzahl in 4 Jahren verdreifacht hat,
sich die Zahl der Verantwortungsträger sich jedoch kaum angepasst hat. Überforderung wahrscheinlich Vorgesetztenverhalten Hoffentlich lediglich aus Zeitmangel distanziert. Das Geduzte soll Nähe schaffen und Zusammengehörigkeit vermitteln, welches es beides de facto nicht gibt. Keine Transparenz bei Entscheidungen, ein wenig Gutsherrenart Kollegenzusammenhalt Eher zweifelhaft; niemand weiß, für wen es über die Befristung hinaus weiter geht oder für wen es endet. Interessante Aufgaben sonst würde ich es nicht machen Kommunikation üblicher Geschäftsverkehr Gleichberechtigung denke ja Umgang mit älteren Kollegen bin Betroffener, der im Kollegenkreis Gehör findet. Für die Richtung "oben" gehöre ich nicht zum Zirkel. Karriere / Weiterbildung nichts gehört, nichts gelesen.... bei größtenteils halbjähriger Verweildauer der MA auch sehr unwahrscheinlich.... ineffizient und unökonomisch Gehalt / Sozialleistungen Nach meiner Kenntnis sind alle, die nicht zum "erweiterten" Management gehören, befristet angestellte. Teilweise kommt ein Gefühl von "Laufkundschaft" auf Work-Life-Balance eine Frage der persönlichen Ansprüche sowie der Eigenorganisation Image Kritikpunkt: Befristung und persönliche Planungsunsicherheit, fehlende Transparenz, Informationsdefizite Verbesserungsvorschläge Transparenz erhöhen, Führungskräfte qualifizieren/nachziehen
Eile mit Weile 3,25 Arbeitsatmosphäre Fast ausschließlich befristete Verträge. Verlängerungen erfolgen sehr kurzfristig vor Ablauf. Keinerlei Planungssicherheit über 6 Monate hinaus. Vorgesetztenverhalten Keine optimale Erreichbarkeit und Kommunikationsmöglichkeit wegen permanenter Überlastung.
Kollegenzusammenhalt Wenn man Glück hat, im richtigen Team zu landen, ist die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt hervorragend. Kommunikation Die Mitarbeiter werden in wichtige Standortentscheidungen nicht mit einbezogen, sondern meist kurzfristig vor vollendete Tatsachen gestellt. Diese entsprechen oft nicht den Realitäten und Gegebenheiten vor Ort. Gleichberechtigung Funktioniert nach meinen Beobachtungen. Umgang mit älteren Kollegen Habe keine Vorbehalte oder Probleme festgestellt. Karriere / Weiterbildung Kommt darauf an, wie hartnäckig man am Ball bleibt. Gehalt / Sozialleistungen Mindestlohn bei hohen Anforderungen an Leistung, Flexibilität und Einsatzbereitschaft. Alles richtet sich nach gesetzlich vorgegebenen Mindeststandards. Arbeitsbedingungen Könnten wesentlich verbessert werden durch Einbeziehung der MA bei Planungen. Dadurch könnten bessere Standorte gefunden werden, weniger Umzüge nötig sein und die Aufspaltung von funktionierenden Teams vermieden werden. Image Durch gute Leistungen und hohen Einsatz der Mitarbeiter vor Ort, genießt die Firma ein gutes Ansehen. Verbesserungsvorschläge Kommunikation von oben nach unten verbessern. Die Gehälter nach Anforderungsprofil und Leistung differenzieren. Befristungen, da wo möglich, konsequent abschaffen. Pro Die generelle Möglichkeit im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Gute Vorbereitung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter und in neue Projekte. Bedarfsgerechte Ausstattung mit Arbeitsmitteln.
Lug und Trug 1,38 Vorgesetztenverhalten Hauptsache die Maßnahmen laufen, jeder ist ersetzbar. Kollegenzusammenhalt Nach dem Motto: Wir haben uns alle lieb, wird quer Beet intrigiert und übereinander hergezogen Kleinkarierter geht's nicht, Speziell: Maßnahme: "Sofort in Arbeit" in Oranienburg Kommunikation Kommunikation wird ganz groß geschrieben, leider haut es dann mit den Kommunikationskanälen nicht immer hin. Image Hauptsache die Verpackung stimmt: siehe brandneue Webseite
Verbesserungsvorschläge Es finden interne Cockpits statt. Alle (scheinbaren) Aktionen & die Dokumentation müssen "prüfsicher" sein. Bei der Auswahl des Personals sollte auf Qualifikation im sozialen Bereich größeren Wert gelegt werden. Es sind Psychologen o. "wirkliche" Sozialarbeiter unbedingt von Nöten. Soviel Schicksale, die "betreut" werden & nicht als Dokumentationsvehikel blutleer angelegt/abgelegt werden sollten. Pro Den Coaches wird die Freiheit gelassen, Maßnahmen umzusetzen. Teilweise wollen diese einfach nur ihre Ruhe haben und die Teilnehmer sind ihnen gleichgültig bzw. diese werden noch intern beschimpft, von wegen: Faules Pack, Vermeider, Lappen Augenmerk: Die Teilnehmer vermitteln sich teilweise selbst, sitzen "betreut" vor den Rechnern und schreiben Bewerbungen, verbucht als Erfolgsstory von GSM. Contra Es ist eigentlich egal, was man mit den Teilnehmern macht, Hauptsache: es wird dokumentiert. Das wird sehr ideenreich gehandhabt. Denn was dokumentiert wird, hat ja auch tatsächlich statt gefunden, oder doch nicht? Die Teilnehmer unterschreiben Listen, ohne Zeitangaben, der Bildungsträger kann schön alle Zeiten abrechnen und fleissig Dokumentationen schreiben…. Einzelcoachings abgehackt im 5 min.-Tempo (90 min abgerechnet!) Eine individuelle Betreuung findet nicht statt - was für eine Farce….!
Kündigung noch vor Ende der Probezeit mit dubioser Begründung 2,77 Arbeitsatmosphäre Nach dem Wechsel der Vorgesetzen wurde es immer schlimmer. Kritik und offene Worte waren gar nicht gerne gesehen. Vorgesetztenverhalten Nach EINEM einzigen Personalgespräch meinte der Standortleiter, die weitere Zusammenarbeit zwischen mir und dem Unternehmen beurteilen zu können. Er hat mir Knall auf Fall die Kündigung ausgesprochen, ohne zu würdigen, was ich in den wenigen Monaten seit meinem Dienstantritt für die Firma geleistet habe (Kasse und Dokumentation stimmten wieder ... die Vorgänger hatten ein einziges Chaos hinterlassen). Er pochte immer wieder nur darauf, dass das Personalgespräch eine Woche zuvor zu meiner Kündigung geführt habe. Wie gesagt: Es gab nur dieses eine Gespräch! Jetzt wird - so ist meine Meinung - der Standort komplett und sehenden Auges an die Wand gefahren. Das, was laut Konzept zwingend vorgeschrieben war (nämlich eine Verwaltungskraft, die auch als solche angestellt ist und arbeitet - und nicht irgendein Dozent, der diese Aufgaben nebenher erledigt), wurde entlassen. Das zeigt mir doch, daß die Vorgesetzten null Ahnung vom Konzept haben! Viel Spaß beim Untergang. Kollegenzusammenhalt Der Kollegenzusammenhalt war klasse. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Kommunikation Zumindest die direkte Vorgesetzte war immer per Telefon zu erreichen.
Mails wurden gar nicht oder nur sehr teilweise zur Kenntnis genommen, was zu weiteren Mails, Telefonaten und Gesprächen zwecks Klärung von Sachverhalten führte; dieses wäre nicht nötig gewesen, wenn die Vorgesetzten Mails genauer studiert und nicht überflogen/ignoriert hätte. Umgang mit älteren Kollegen Es zählt nicht langjährige Berufserfahrung, sondern das, was ältere Kollegen an Gehalt zu akzeptieren bereit sind. Sind die Gehaltsforderungen zu hoch, werden bestehende Verträge schlicht nicht verlängert und ältere Kollegen der Arbeitslosigkeit anheimgestellt. Gehalt / Sozialleistungen Gehalt: unterirdisch. Oder wie will mir die Geschäftsführung erklären, warum ein Dozent mit einer 30 Stunden-Stelle deutlich mehr verdient als ich mit einer 35 StundenStelle? Besagter Kollege war an einem Tag so unvorsichtig und hat seine Gehaltsabrechnung auf dem Kopierer liegen gelassen. Verbesserungsvorschläge Bitte setzt fähiges Personal ein! Wirklich fähiges Personal! Vertraut nicht ausschließlich auf das Urteil der Standortleitungen, sondern hört euch die Mitarbeiter an, die plötzlich gekündigt werden sollen! Pro nichts Contra vieles, siehe meine Kommentare zu den Bewertungssternchen
Ich schreibe mal meinen Frust hier runter, ich hatte einen Termin bei meinem Vermittler, der mich voller Freude in einer Zwangsmaßnahme verpflichtet hat.. GSM Training und Integration GmbH.. da er ja so ein sadistischer B4stard ist wollte er mir gleich ein ganze JAHR in VOLLZEIT andrehen.. wo ich nur drüber gelacht habe und meinte, das ist irgendwie zu extrem, ein Vierteljahr reicht.... und was macht er.. gibt mir ein Halbes Jahr mit großer Chance auf weitere 6 Monate wenn die vorherigen 6 Monate fertig sind... haha.. ich hab kaum gelacht.. War schon mal jemand dort und hatte schon Erfahrungen mit denen? Ich werde schon mal vehement gegen diese Leute arbeiten, da ich die Schnauze langsam voll habe.. Ach, ich denke mal Fahrtgeld bzgl. Auto kriege ich auch nicht, den mein Sachbearbeiter wollte mir ein Zugticket andrehen auch wenn er weiss das ich von ihm bzw. vom Amt den Führerschein bezahl bekam, was ich ihm dann auch sagte.. Er meinte nur zu mir "Tja, der Termin ist auch kein Pflichttermin, aber sie müssen trotzdem hin, aber wir zahlen ihnen trotzdem kein Fahrtgeld dafür das es ja nur eine Infoveranstaltung ist.. entweder sie unterschreiben oder ich zieh ihnen gleich das ganze Geld ab.. habe dann halt wie immer unterschrieben und bin dann ohne Handschlag gegangen und hab im Flur richtig die Tür zugeknallt.. Ich sag schon mal jetzt.. die Typen in der Maßnahme können sich auf was gefasst machen.. Such mir jetzt einfach irgendeinen Job, egal ob ich da Schichtcrap mache oder nicht.. what the actual F.
Die Meinung von Pfarrer Peter Kossen über Zeitarbeit: In unserer Zeit scheint sich in der Arbeitswelt schleichend etwas wieder einzustellen, was in der „Sozialen Marktwirtschaft“ längst als überwunden geglaubt wurde: Werkverträge und Leiharbeit werden in großem Stil missbraucht für Lohndumping und Ausbeutung in verschiedenen Branchen. Die Fleischindustrie hat es vorgemacht, viele andere haben sich ein Beispiel genommen. Den Leiharbeitern wird dadurch vielfach für schwere Arbeit der gerechte Lohn vorenthalten. Das durchschnittliche Verhältnis Stammbelegschaft zu Werkvertrags- und Leiharbeit beträgt in der Fleischindustrie 20% Stammbelegschaft zu 80 % Leiharbeiter.
In der Nordwest-Zeitung/Oldenburg sind immer wieder Berichte dieser Art zu lesen: „Sie arbeiteten bis zu 16 Stunden am Tag. Bezahlt wurden die Überstunden nicht – ungeachtet bestehender Gesetze. Sie hatten gearbeitet, so wie jeden Tag. Als sie endlich fertig waren, kam der Chef zu ihnen und feuerte sie. Fristlos.
Gründe nannte er keine , „Er beleidigte uns nur“, sagt Gabriele Gheorge. Sie hatten nun keinen Job mehr: neun Rumänen, die zum Teil seit Monaten, zum Teil seit Jahren auf dem Schlachthof Oldenburg gearbeitet hatten.
Was sollten sie tun? Bei Gabriel klingelte wenig später das Telefon. Der Chef war dran. Er forderte Gabriele auf, sein Zimmer zu räumen, „Du musst Platz machen für neue Leute“.
Das Zimmer gehört der Firma. Gabriele kam bei Vasile Mihai unter, einem ebenfalls arbeitslos gewordenen Kollegen. Vasile hat seine Wohnung selbst angemietet. „Wir helfen uns gegenseitig“, sagt Vasile. Gabriele Gheorge und Vasile Mihai sind Angestellte der LUGO GmbH aus Duisburg. (…) Mit den rumänischen Arbeitern hat LUGO Arbeitsverträge abgeschlossen. (…) Vasile Mihai, der bereits Jahre auf dem Schlachthof arbeitet, schätzt, dass er wohl zehn verschiedene Arbeitgeber hatte. (…) seine Arbeit veränderte sich nie, nur der Firmenname. Vasile und Gabriele sagen, ihr Arbeitstag auf dem Schlachthof begann morgens um 4 Uhr. Sie schlachteten, viertelten und verluden, so wie es der Werkvertrag vorsieht.(…) „Feierabend war, wenn wir fertig waren: um 18, 19 oder 20 Uhr“, sagt Vasile. LUGO (oder die Vorgängerfirmen) überwiesen den Arbeitern einen Lohn.
Abrechnungen bekamen sie nie. Erst im Januar, nach den großen Mindestlohn-Kontrollen des Zolls in Deutschland, erhielten die Rumänen rückwirkend einen Stapel Lohnabrechnungen von LUGO. (…)
Die Miete wurde vom Nettolohn wieder abgezogen. Manchmal fanden sie weitere Abzüge: Strafgelder, zum Beispiel für schlecht gereinigte Messer. Mal waren 10 Euro fällig geworden, mal 60 Euro, vereinzelt sogar 110 Euro. Was die Rumänen auf der Abrechnung nicht fanden, waren Nachweise über ihre geleisteten Arbeitsstunden. Die Arbeiter kamen nach eigenen Angaben im Monat häufig auf 230, 250 oder 270 Stunden, im Einzelfall sogar auf 300 Stunden.
Der ausgezahlte Bruttolohn (…) bewegte sich zumeist zwischen 1400 und 1600 Euro. ' Manchmal lag er auch deutlich darunter. 1600 Euro für 250 Arbeitsstunden entsprechen einem Stundenlohn von 6,40. Bei 300 Stunden sind es nur 5,33 Euro. „Eigentlich wurden wir die ganze Zeit behandelt wie Sklaven“, sagt Gabriele Gheorge.“ Bei einem Besuch in Südoldenburg sagte der damalige Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel am 13. März 2015: „Wir reden hier … nicht über Werkverträge, sondern über illegale Arbeitnehmerüberlassung und den Missbrauch von Werkverträgen. Wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was ich hier eben gehört habe, muss man sich schämen.“ - Es fehle nicht an den nötigen Gesetzen, diese müssten aber am Arbeitsmarkt auch durchgesetzt werden. Gabriel regte an, Schwerpunkteinheiten zu bilden, in denen Polizei, Zoll, Gewerbeaufsicht, Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft zusammengezogen werden, „…um“, so wörtlich, „diesen Sumpf trocken zu legen. Manches, was ich hier heute gehört habe, ist für mein Verständnis nahe an der organisierten Kriminalität.“, so Gabriel. Bis heute gibt es diese dringend notwendige Bündelung der Zuständigkeiten bei den Behörden nicht! Das zunächst völlig legale und weitverbreitete Arbeitsmarkt-Instrument der Werkverträge wird mitten in unserer #„Sozialen Marktwirtschaft“ massenhaft missbraucht, um elementarste Standards von Entlohnung und Absicherung systematisch zu unterlaufen. Hier geschieht offenkundiges Unrecht, man muss an vielen Stellen wirklich von „Ausbeutung“ sprechen und von „Moderner Sklaverei“. Dabei herausgekommen ist ein staatlich geduldeter rechtsfreier Raimund zunehmend die Verdrängung von Stammbelegschaften. Dass Teile einer Wertschöpfungskette ausgelagert und fremdvergeben werden, ist legitim und alltäglich. Über sogenannte „Werkverträge“ werden arbeitsteilig Dienstleistungen Betriebsfremder in Anspruch genommen.
Ein Gewerk wird vergeben zum festgesetzten Preis. Wenn diese Vergabe allerdings vielfach im Kerngeschäft eines Unternehmens geschieht, um Löhne zu drücken und Stammbelegschaften abzubauen, dann ist etwas schief! Genau diese Praxis hat in der Fleischwirtschaft und vielen anderen Branchen zur Ausbeutung vor allem ost- und südosteuropäischer Arbeitsmigranten geführt.
Ich will es bewusst ganz drastisch sagen: Der Missbrauch der Werkverträge frisst sich wie ein Krebsgeschwür quer durch unsere
Volkswirtschaft! Bis in Kleinstbetriebe hinein hat dieses miese Beschäftigungsmodell mitten in unserer Marktwirtschaft Schule gemacht. Durch den Missbrauch der Werkverträge und der Leiharbeit werden in Deutschland - längst nicht nur in der Fleischindustrie jeden Tag hunderttausende vor allem osteuropäische Arbeitsmigranten systematisch ausgebeutet:
(Im Hotelgewerbe, in der Getränkeindustrie, im Gemüseanbau, bei den Regal-Einräumen mancher Discounter, auf den Großbaustellen, im Metallbau, bei den LKW-Fahrern und im Versandhandel… überall finden wir ganz ähnliche Strukturen .) Wenn es uns nicht gelingt, menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen auch für Migranten zu garantieren, dann verrotten unsere Werte von Innen! All das, worauf wir in unserer Region stolz sind: Fleiß, Innovation, Mut und auch unser Gemeinschaftsgefüge verrottet von innen, wenn es uns nicht gelingt, (Rechte und Gerechtigkeit allen zugänglich zu machen, auch den Migranten!) Der evangelische Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer hat einmal gesagt, es könne die Situation eintreten, in der es für die Kirchen darauf ankäme „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen“. In den vergangenen Jahren ist mir durch verschiedene Erfahrungen und Beobachtungen in einem bestimmten Wirtschaftssegment klargeworden: Beim Missbrauch der Werkverträge müssen die Kirchen eingreifen und bremsen! Christen setzen sich ein für die Kleinen und Schwachen, für die Menschen ohne Lobby. Sie bezeugen einen Gott, der die Menschen befreit aus Unterdrückung und Ausbeutung. Sie geben sich nicht zufrieden mit dem Hinweis auf Sachzwänge und Traditionen. Propheten in der jüdisch-christlichen Tradition waren und sind sozialkritisch, sie stellen die Verhältnisse und Verhaltensregeln in Frage, sie denken quer. Im 8. Jhdt. v. Chr. prangert der Prophet Amos soziale Missstände in Israel an. Er, der Viehzüchter und Obstbauer, tritt im Heiligtum
Betel auf und ruft als Stimme Gottes mitten in den feierlichen Tempelgottesdienst hinein: „Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht riechen. Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren Gaben, und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen. Weg mit dem Lärm deiner Lieder! Dein Harfenspiel will ich nicht hören, sondern das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach. Habt ihr mir etwa Schlachtopfer und Gaben dargebracht während der vierzig Jahre in der Wüste, ihr vom Haus Israel? … Was ist passiert? In einer Zeit wirtschaftlicher Blüte in Israel Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. praktizieren der König und die Führungsschicht des Landes eine Art „land-grabbing“. Durch hohe Abgaben drängen sie die Schicht der Kleinbauern gezielt in die Schuldsklaverei. Diese Schuldsklaven können sie dann beliebig ausbeuten.
Daraufhin tritt Amos auf und nennt das Unrecht und die Schuldigen beim Namen: Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt. Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer machen und die Gewichte fälschen. Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein Paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld. Beim Stolz Jakobs hat der Herr geschworen: Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen… “ Am 5,21-15.8,4-7 Amos sagt deutlich: Ohne das Bemühen um Gerechtigkeit ist jeder Gottesdienst wertlos. Und Gott steht auf der Seite der Schwachen. Die Landesgabe durch Gott, so sagen es die Propheten immer wieder, das verheißene Land als Lebensgrundlage des Volkes Israel, ist im Sinne Gottes nur zu verstehen als Leihgabe: Gabe und Aufgabe und Verpflichtung zur Solidarität. Bezugspunkt dieser Verpflichtung bleibt immer die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Weil Gott dem Volk Freiheit und Lebensmöglichkeit geschenkt hat, soll es nun selbst für Freiheit und die Teilhabe aller an den Früchten des Landes sorgen. „Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott. “ (Lev 19,33f.) Gott steht auf der Seite der Kleinen und Schwachen – da ist die Bibel ziemlich eindeutig. Dann muss die Kirche genau dort stehen. Denn „eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.“ Dieses Wort des französischen Bischofs Jacque Gaillot gilt: „Eine Kirche, die nicht dient…“ Dieser Dienst bedeutet, denen zu helfen, die unter die Räder geraten sind, und, wenn nötig, dem Rad selbst in die Speichen zu fallen. Ein himmelschreiendes Unrecht mitten unter uns sind menschenunwürdige Unterkünfte, besonders für osteuropäische Arbeitsmigranten. Unter unsäglichen hygienischen Bedingungen und zu völlig überhöhten Mietpreisen werden oft abbruchreife Häuser mit Rumänen, Bulgaren, Polen und anderen vollgestopft. In einer Überprüfung durch den Landkreis Vechta fand man auch solches vor: 70 Namen an der Tür, 15 Leute in einem Schlafraum, Räume, die nicht so hoch waren, dass man aufrecht darin stehen konnte… Eine spanische Sozialberaterin erzählte mir von spanischen Werkvertragsarbeitern auf dem Bau, die für ein Bett in einem 12-Bett-Zimmer pro Nacht 12,- € bezahlen müssen. Im Oldenburger Land und wohl auch anderswo hat man bei einer hohen regionalen Eigenheimrate den sozialen Wohnungsbau lange vernachlässigt. Das rächt sich jetzt in vielen Kommunen. Wo soll man hin mit den Leuten,
die um den knappen Wohnraum mit Studierenden, Geringverdienern und Flüchtlingen konkurrieren müssen? Sie werden zu Wuchermieten in Bruchbuden untergebracht. Ohne Sprachkenntnisse und finanzielle Reserven sind die Werkvertragsarbeiter erpressbar. Gezwungener Weise sind sie bereit, unwürdige und unerträgliche Lebens- und Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Denn oft ist der Arbeitgeber auch der Vermieter.
Und auch dies ist ein schrecklicher Teil der Wirklichkeit: Fast der ganze deutsche Straßenstrich wird bedient durch Mädchen und Frauen aus Rumänien und Bulgarien. Oft sind es Roma, oft Analphabetinnen, nicht selten sind es Minderjährige. Die wenigsten von ihnen kommen nach Deutschland, um hier auf den Strich zugehen. Sie werden vielmehr hierher gelockt mit dem Versprechen einer Arbeit in der Gastronomie oder im Friseurhandwerk. Einmal in Deutschland angekommen, werden sie jedoch in großer Zahl zur Prostitution gezwungen und gefügig gemacht mit Drogen und angedrohter und mit ausgeführter körperlicher und psychischer Gewalt; und dies nicht selten von den gleichen Leuten, die im Hauptgeschäft Männer und Frauen als Billig Löhner in die Fleischfabriken schleusen. In meinem Heimatort Rechterfeld zum Beispiel ist seit einigen Jahren ein “Personaldienstleister“ ansässig, vom dem mir ein Oberstaatsanwalt sagte, dass er seiner Einschätzung nach etwa 700 Leute „vermietet“ hat zu oft sehr fragwürdigen Konditionen. Andere Insider sagen mir, dass der gleiche Unternehmer zwei Bordelle betreibt. Zynisch formuliert kann man sagen: „Fleisch ist Fleisch“ und das eine wird so verächtlich behandelt und gehandelt, wie das andere – mit dem Unterschied, dass Tierhandel und Tierhaltung stärker reguliert ist… Das System stützt sich vielfach ab auf das skrupellose Geschäft krimineller Subunternehmer. Ihrer Willkür und Gier sind Werkvertrags- und Leiharbeiter häufig schutzlos ausgeliefert. Unternehmer, die das in ihren Unternehmen dulden, sind mitschuldig an moderner Sklaverei! Die Subunternehmer haben die Arbeiter und Arbeiterinnen direkt oder über Kontaktleute in ihren Heimatländern angeworben, oft, wie gesagt, mit Versprechungen bzgl. Lohn und Wohnung, die in der Realität nicht annähernd eingehalten werden. Die Arbeiter werden vielmehr in eine Abhängigkeit von ihrem Arbeitgeber gebracht durch eine Art Schuldsklaverei oder durch angedrohte und ausgeführte körperliche und psychische Gewalt gegen sie selbst oder ihre Angehörigen in der Heimat, durch Vorenthaltung von zustehendem Lohn, durch Einbehaltung des Reisepasses, durch Verquickung von Arbeits- und Wohnmöglichkeit, durch Abschottung vom deutschen Umfeld, durch das ausdrückliche Verbot, über Arbeit und Arbeitgeber zu reden, durch willkürliche „Strafgelder“, durch die Drohung, bei einem Ausstieg aus der Arbeit nirgendwo in der Region neue Arbeit zu finden… Die Arbeiter werden hingehalten, gedemütigt und erpresst. Werkvertragsarbeit wird übrigens als „Sachkosten“ verrechnet - als Sachkosten, nicht als Personalkosten!
Dahinter steht ein hochproblematisches Menschenbild! Der Mensch als Sache: austauschbar, wegwerf bar. Persönlichkeitsrechte und die Würde menschlicher Arbeit haben da keinen Platz. Hunderttausende von Arbeitskräften haben in Deutschland diesen Status: Ihre Lohnkosten sind keine Personalkosten, sondern Sachkosten!
Einer der Riesen in der Fleischbranche hat gegenüber dem Magazin „Stern“ eingeräumt, wenigstens zehn Jahre lang der Unternehmer, der Subunternehmer und die Immobilienfirma gewesen zu sein, die die Wohnungen an die Arbeiter vermietet hat. Der Unternehmer war also zugleich Subunternehmer und Wohnungsgeber. Der gleiche Konzern war lange, wie andere auch, von der EEG-Umlage, also dem Beitrag für die Förderung der erneuerbaren Energien, befreit, weil er besonders viele Werkvertragsarbeiter beschäftigt hat und damit
„Sachkosten“ nachweisen kann, die in der Bruttowertschöpfungskette bei über 14% liegen. So hat man doppelt gespart: Durch Ausbeutung und durch deren Anerkennung als
(„Sachkosten“!) Wir haben es mit einer gespaltenen Gesellschaft zu tun: Arbeitnehmer mit Tarifen und Rechten und solche, die in vielerlei Hinsicht rechtlos sind. Arbeitnehmer-Entsendung ist in unserm Land tausendfach zum Menschenhandel verkommen: Arbeitsstrich und Straßenstrich sind Teil dieser schrecklichen, menschenverachtenden Wirklichkeit. Rechtsfreie Räume sind entstanden, Parallelwelten, richtige Subkulturen mitten unter uns! Es beginnt mit der Denke und zeigt sich in der Sprache. Ein kleiner Junge sagte einer Bekannten: „Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Trecker und einen Polen dazu!“ Wenn der Papst von den „Weggeworfenen“ der Gesellschaft spricht, dann meint er auch die Opfer solcher Wirtschafts-Systeme. Er sagt: „Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. “ Evangeliigaudium 53 Was kann man tun? Den Migranten müssen muttersprachliche Beratungsangebote Orts nah zur Verfügung stehen, damit Unwissenheit und Angst nicht ausgenutzt werden kann und diese Beschäftigungsverhältnisse aus dem „Graubereich“ herauskommen. Außerdem braucht es: Equalpay: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort! Alle Begründungen, warum das nicht gehen soll oder nicht sein kann, sind argumentatives Rumgeh eiere! Weitestgehende Einschränkung der Werkverträge im Kerngeschäft von Unternehmen! Denn offensichtlich dienen die Werkverträge hier nicht in erster Linie zum Abfedern von Belastungsspitzen, sondern zur Lohndrückerei und zum Umgehen minimalster Sozialstandards. Im Kerngeschäft braucht es verbindlich Stammbelegschaft! Im kleinen Bundesland Bremen gibt es 210 Personaldienstleister! 40% aller Beschäftigungs-Verhältnisse in Bremen sind prekär! (laut Deutschlandfunk)
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Der Sumpf krimineller Subunternehmer muss ausgetrocknet werden!
Alle Arbeiter müssen in deutsche Sozialkassen einzahlen und dazu in der Lage sein! -
Und die Migranten brauchen dezentrale, bezahlbare menschenwürdige
Unterkünfte! Seriöse Berechnungen zeigen: Eine Bezahlung der Arbeiter von mindestens 8,50 € würde den Kunden an der Fleischtheke pro Kilo Fleisch fünf Cent mehr kosten. Gerechtigkeit, die wir uns leisten können: fünf Cent mehr pro Kilo! Aber es ist nicht so.
Billig gewinnt. Geiz ist geil! Was ist uns gute Arbeit wert?? Was ist uns Gerechtigkeit wert? Kann es richtig sein, wenn das Kilo Klopapier bei uns teurer ist als das Kilo Fleisch? Aber es ist so! Das wertvolle und aufwendig produzierte Gut Fleisch wird bei uns unter Wert verschleudert! Qualität hat ihren Preis – eigentlich. Wie können wir verhindern, dass Wertvolles unter Preis verschleudert wird? Braucht es ein Gütesigel „Faire Arbeit“? Die Ausbeutung von Menschen, Sklaverei, „funktioniert“ bis heute immer da, wo Menschen als Nummer geführt werden, wo sie kein Gesicht haben, keinen Namen und keine Geschichte. Osteuropäischen Werkvertragsarbeitern geht es vielfach hier bei uns so sie sind uns nicht als Persönlichkeiten bekannt, eine große anonyme Gruppe, eine „Geisterarmee“: Arbeitskräfte ohne Gesicht, ohne Namen und Geschichte. So werden sie ohne schlechtes Gewissen ausgebeutet, betrogen und gedemütigt. Von Max Frisch stammt das Wort:
Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“. Aus gutem Grund und mit vollem Recht gelten in unserem Land soziale Standards in der Arbeitswelt wie das Verbot von Kinderarbeit, gesetzlich verankerte Standards wie Arbeitsschutz und Sozialleistungen. Auch in einer Marktwirtschaft darf und muss es Mindeststandards geben, von denen wir sagen: „Darunter tun wir ´s nicht! Darunter müssen `s auch andere bei uns nicht tun!“ Wertschätzung vor Wertschöpfung! Den Menschen immer um seiner selbst willen zu sehen und wertzuschätzen, ihn nicht zu benutzen, ist Grundlage christlicher Ethik. Der Mensch und mit ihm die Schöpfung müssen in das Zentrum des Wirtschaftens rücken. Frieden kann es dauerhaft nur geben mit einer Weltwirtschaftsordnung, die geprägt ist von Gerechtigkeit und Solidarität. Die kirchliche Verkündigung der Frohen Botschaft darf sich nicht scheuen, konkret zu werden. Je weiter wir an die Ränder gehen, desto konkreter müssen wir werden. Das kann zu Konflikten führen, wenn wir auf gegenläufige Interessen stoßen. Christentum ist Dienst an der Welt. Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts! In diesem Dienst macht man sich die Hände schmutzig, zwangsläufig! Not und Ungerechtigkeit in der Welt lässt kein distanziertes Beobachten zu. Seelsorge verlangt, dass man sich kümmert und sich einmischt. Um es mit Papst Franziskus zu sagen:
„Der Hirt muss nach seinen Schafen riechen!“ Seit dem 1. August 2014 gilt ein Mindestlohn in der Fleischbranche, der bis Dezember letzten Jahres stufenweise auf 8,75 € angehoben worden ist. Doch das Ziel muss bleiben, dass die Werkverträge weitestgehend eingeschränkt und Stammbelegschaften wiederaufgebaut werden. Der Sumpf krimineller Subunternehmen in der Arbeitnehmer-Überlassung muss ausgetrocknet werden! Trotz aller Diskussionen und Absichtserklärungen hat sich vielerorts wenig oder nichts zum Positiven verändert. Im Gegenteil: Es werden Umgehungsstrategien praktiziert, um den Mindestlohn auszuhöhlen: Unbezahlte Überstunden; 290,- bis 420,- € monatlich für ein Bett im vergammelten Mehrbettzimmer; Vermittlungsgebühren; Werkzeug wird dem Arbeiter in Rechnung gestellt: Stechschürze u. Stechhandschuh für je 108,- €; Messer-Pfandgeld; Gebühren für Übersetzungen; Vorarbeiter-Bestechung; Transport zur Arbeitsstelle; Erhöhung der Schlagzahl (Laufgeschwindigkeit des Fließbandes)…
Wenn hier und da die Ausbeutung und Menschenschinderei öffentlich wird, werden kriminelle Subunternehmer ersetzt - durch kriminelle Subunternehmer! Da wird sich nichts verändern, wenn nicht die Behörden wie der Zoll und die Gewerbeaufsicht rechtlich und personell in die Lage versetzt werden, effektiv die Einhaltung von Gesetzen zu kontrollieren! Außerdem gilt: Wer 8,75 € in der Stunde verdient, steckt noch mitten in prekären Arbeitsverhältnissen und kann eine Familie nicht davon ernähren. Wenn aber doch die Arbeitsmigranten dauerhaft gebraucht werden, müssen sie in der Lage sein, mit ihrer Familie hier menschenwürdig zu wohnen und auskömmlich Geld zu verdienen. Man bedenke auch die Schicksale zerbrechender Familien, wenn die Eltern in Deutschland sind, und die Kinder in der Heimat von irgendjemandem erzogen werden müssen… Eine Person hat mich besucht, die seit Jahren in der Problematik „Missbrauch der Werkverträge“ ermittelt hat. Diese Person hat auch die Verflechtung der Rocker-Szene in das Subunternehmer-Milieu in der Fleischindustrie im Blick. Ausführlich hat mein Gesprächspartner mir geschildert, wie die systematische Ausbeutung der Arbeitsmigranten durch die Subunternehmen „funktioniert“. Folgendes ist mir bei diesen Ausführungen besonders nachdrücklich in Erinnerung geblieben: Als billige Arbeitskräfte werden z. B.
(Vietnamesen in großem Stil illegal nach Deutschland geschleust.) Sie kommen dann zunächst nach Berlin und werden dort mit der Tatsache konfrontiert, dass sie pro Person 10.000 € „Schleusungs-Schulden“ haben, die sie natürlich nicht bezahlen können, die sie aber auf einem von drei Wegen „abarbeiten“ können:
A) Prostitution; B) illegaler Zigarettenhandel in Berlin; C) als Arbeiter in der Fleischindustrie.
Mein Gesprächspartner berichtete, Unternehmen, die von der dritten Möglichkeit „profitieren“, haben die Vietnamesen nicht direkt angestellt, sondern über Subunternehmer. Subunternehmen in der Fleischindustrie seien zum Teil in der Hand international agierender Rockerbanden! Diese kennen sich ja aus mit Menschenhandel, Erpressung und Prostitution! Diese Subunternehmen kennen offensichtlich viele Tricks, um dem Strafgesetz zu entgehen. Und die Behörden treffen auf eine Mauer des Schweigens. Durch Firmenverlagerung und Verschleierung ist die Strafverfolgung oft ein Weg von Jahren, bis jemand rechtskräftig verurteilt wird. Zeugen sind dann oftmals schon nicht mehr in Deutschland oder sie schweigen.
Fachleute bestätigen: Mit Menschenhandel ist in unserer Zeit mehr Geld zu verdienen als mit Drogenhandel! Mein Gesprächspartner wies hin auf massive Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz. Osteuropäische Arbeitsmigranten arbeiteten oft 13-15 Stunden am Tag. Bei einem rumänischen Subunternehmen hätten sie keinen regulären Tag Urlaub im Jahr. Er wüsste von Fällen, wo Beschäftigten im Krankheitsfall statt Lohnfortzahlung 20-30,- € netto pro Tag vom Lohn abgezogen worden seien. Deshalb sei dieses Beschäftigungsmodell auch so attraktiv für manche Unternehmen, weil keinerlei Sozialstandards eingehalten werden müssten! Die Kontrolle von Arbeitszeiten durch die elektronische Zeiterfassung werde in manchen Betrieben so umgangen, dass die Arbeiter zwei Chips für die Zeiterfassung in der Tasche hätten. Mit dem einen machten sie die erste Schicht und mit dem Zweiten dann die zweite, die erste Schicht werde nach Mindestlohn bezahlt, die zweite…? Gültige Standards von Arbeitsschutz und Arbeitnehmerrechten werden
„durch die Hintertür“ ausgehebelt. Das schadet den Arbeiternehmern und auch den Unternehmen. Die Beachtung der Würde des arbeitenden Menschen und die Wertschätzung seiner Arbeit machen eine nachhaltige Wertschöpfung aber erst möglich! Erfolgreiche Unternehmen sind auch deshalb ganz vorn dabei, weil sie wissen, dass der Mensch ihr wertvollstes Kapital ist. Betriebsräte und andere Arbeitnehmervertretungen werden in solchen Unternehmen nicht behindert, sondern gefördert.
Menschen, die heute trotz schwerster Arbeit arm sind und arm bleiben, sie sind die Altersarmen von morgen. Und immer werden sie Sozialleistungen brauchen. Das bedeutet: Die Gesellschaft ermöglicht prekäre Beschäftigung durch Sozialtransfers, subventioniert damit ohne Grund verantwortungslose Unternehmer.
Ich verstehe nicht die Tatenlosigkeit vieler Kommunen angesichts prekärer Arbeits- und Wohnverhältnisse: Arbeitsmigranten hausen - zum Teil mit Kindern in slumartigen Verhältnissen auf Campingplätzen oder in verwohnten und verschimmelten Bruchbuden, manchmal in alten Fabriken oder Kasernen und sogar in Viehställen. Erzieherinnen erzählen mir von verstörten, verängstigten und geschwächten
Kindergartenkindern, die in solchen Verhältnissen leben und aufwachsen. Manche verschlafen fast den ganzen Kindergartentag, weil sie nachts in den Unterkünften Gewalt, Alkohol- und Drogenmissbrauch und auch Prostitution miterleben. Hausärzte wie mein Bruder behandeln das Phänomen der „Totalerschöpfung“ bei Arbeitsmigranten, die gezwungen werden, über Monate hinweg sechs Tage in der Woche und bis zu 15 Stunden täglich zu arbeiten. Sind sie krank, lassen sie sich nicht krankschreiben aus Angst, dann ihren Job und ihre Wohnung und alles zu verlieren. Vor ein paar Tagen hat eine Patientin, Arbeiterin in einer Großschlachterei, mit einer Schnittwunde in der Hand zu meinem Bruder gesagt, sie könne sich auf keinen Fall krankschreiben lassen.
Die Vorarbeiterin habe ihr gedroht: „Wenn du mit einer Krankschreibung kommst, zerreiße ich den Schein und du kannst gehen!“ So schuften und leiden sie und viele andere Frauen und Männer still als moderne Sklaven. Will die Politik das nicht sehen oder ist sie machtlos? Und wenn ja, warum? Die den Christen gebotene Nächstenliebe ist sinnvoller Weise oft Hilfe zur Selbsthilfe, fordert Stärken heraus und fördert an den Schwachstellen. Nächstenliebe ersetzt nicht die unverzichtbare Eigeninitiative. Bevor jedoch der Mensch zum Denken und zum Arbeiten kommen kann, muss er den alltäglichen Kampf ums Überleben für sich entschieden haben. Menschenwürdig leben können, muss die Ermöglichung guter Arbeit sein, nicht ihr Lohn! „Wachstum“ heißt die Zauberformel, „Fressen“ statt „Gefressen werden“. Wer da nicht mehr mitspielt, fliegt raus und gefährdet die Arbeitsplätze vor Ort. So oder ähnlich wird es immer und immer wieder vorgetragen: Sozial sei, was Arbeit schafft. Schon lange weiß man, dass diese Aussage nicht mehr stimmt. Mitten unter uns sehen wir schon die Folgen der radikalen Ausbeutung von Mensch und Schöpfung. Sozial ist nur, was gute Arbeit schafft! Hier sehe ich eine Aufgabe und Verantwortung der Kirchen: Nämlich, in der Bevölkerung Bewusstseins-bildend zu wirken für die Bedingungen, das heißt für die Voraussetzungen und die Folgen eines bestimmten Konsumverhaltens. Auf wessen Kosten verlangen wir nach billigem Fleisch? Wie ist der Zusammenhang zwischen täglichem Fleischgenuss bei uns und dem Hunger in der Welt? Nach welchen Kriterien wird in kirchlichen Häusern eingekauft? Es gibt auch in der Fleischwirtschaft Unternehmen, die sich um gute Arbeits- und Lebens-Bedingungen bemühen. Ob sie dem Konkurrenzdruck in der Branche und dem Preisdiktat der großen Discounter standhalten können, entscheidet der Verbraucher. Damit er das kompetent kann, braucht es eine umfassendere Kennzeichnungspflicht bzgl. Herkunft und Verarbeitung! Erst mit eindeutiger Kennzeichnung kann der Verbraucher die Guten stark machen und die Sklaventreiber boykottieren. Das „globale Dorf“, die Weltwirtschaft, braucht Impulse für eine neue, menschengerechte und schöpfungsgerechte Weise des Wirtschaftens. Es gibt keine Zukunft ohne Solidarität. „Solidarität“ ist die Einheit in der Vielfalt. Sie beschreibt, was Menschen miteinander verbindet, einen gemeinsamen Willen,
eine gemeinsame Aufgabe; sie ist das Bewusstsein für das, was man einander schuldig ist. Solidarität gründet in der Menschenwürde, die Christen aus der Gottebenbildlichkeit des Menschen ableiten. In einer globalisierten Welt wird Solidarität als Haltung in den zunehmenden Austausch- und Abhängigkeitsverhältnissen überlebenswichtig, soll nicht der Marktliberalismus und das „freie Spiel der Kräfte“ stilprägend werden. Weltweite Verflechtungen und Abhängigkeiten bringen nicht von allein Solidarität hervor. Unterdrückung und Ausbeutung scheint vielmehr die natürliche Folge dieser Abhängigkeiten zu sein. Dies wiederum bringt Hungersnöte, soziale Unruhen und Gewalt hervor. Der internationale Terrorismus ist die Folge fehlender internationaler Solidarität, und in einer globalisierten Welt ist dieser Terrorismus eben auch nicht mehr lokal einzugrenzen. Umfassende Solidarität ist von einem Menschenbild geprägt, das Menschenrechte und Menschenwürde unterschiedslos allen Menschen zuspricht. Sie zeigt als Wesensmerkmal die Bereitschaft zum Teilen, zur Achtung voreinander und zur Zusammenarbeit miteinander – und zwar auf Weltebene. Solidarität ermöglicht Teilhabe. Solidarität sensibilisiert für die Wirklichkeit, dass die Völker gemeinsam überleben oder gemeinsam untergehen. Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich an ihrer Bereitschaft und Fähigkeit zur Solidarität. Eigentum ist immer geliehen; ungeschmälert schulden wir es der nachfolgenden Generation. Als Leihgabe verpflichtet Eigentum zur Solidarität. Eine zukunftsfähige Weltwirtschafts-Ordnung geht von einem Menschenbild aus, das ein Recht auf Teilhabe an den Gütern der Erde allen zuspricht. Weniger kann mehr sein, wenn in einer neuen Rangordnung der Werte endlich das hirnlose „Geiz ist geil“ in seiner Unmenschlichkeit identifiziert und geächtet wird. Maßlosigkeit und Gier haben in unserer Zeit zu schweren sozialen, ökologischen und ökonomischen Verwerfungen geführt. Vielfach ist der Mensch herabgewürdigt worden zum Produktionsfaktor und zur Kostenstelle, ausgequetscht wie eine Zitrone und dann weggeworfen. Maßhalten muss dem Menschen und der Natur nicht von außen auferlegt werden; es ist ein immanentes Gesetz des Überlebens. In diesem Sinne sind ordnende Eingriffe in das freie Spiel der Kräfte des Marktes nicht nur legitim, sondern notwendig. Die „goldene Regel“, wie sie sich in vielen Religionen und Kulturen findet, definiert den Maßstab: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.“ Ohne Maßhalten und Selbstbegrenzung verkommt der Mensch und die Gesellschaft. Geben und Nehmen, Arbeiten und Konsumieren bedürfen des Maßes und des verzichten Könnens. Maßhalten und Selbstbegrenzung sind scheinbar keine wirtschaftsimmanenten Kategorien. Dann müssen sie durch die andere Dimension der Wirklichkeit eingebracht werden:
Die Religion! Die kürzeste Definition von Religion lautet: „Unterbrechung“. Den Weltenlauf, die Gesetze des Marktes, die Sachzwänge einer Realpolitik hinterfragt und unterbricht Religion mit den schlichten Fragen: „Warum? Für wen?“ Religion, wo sie ihrer Berufung gerecht wird, lebt und fordert Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Das Rückgrat unserer Demokratie und unseres Wohlstandes sind verwurzelte freie Menschen. Als Christ weiß ich: Zur Ungerechtigkeit gibt es immer noch Alternativen! Werte und Rechte sind dann der Kitt der Gesellschaft und nicht ihr Sprengstoff, wenn sie für alle gelten, auch für die Zugezogenen und Fremden.
Eine Caritas-Mitarbeiterin im Landkreis Cloppenburg berichtete vor Weihnachten Folgendes: Ein Familienvater arbeitet im Oldenburgischen in der Landwirtschaft. Sein Lohn für mehr als 40 Stunden Arbeit pro Woche wird ihm nicht ausgezahlt. Er muss ihm immer wieder hinterherlaufen. Seine Miete aber läuft weiter. Mit seiner Frau und den beiden Kindern (4 und 2 Jahre) muss er zur Tafel gehen. – Im November kommt die Familie wieder einmal zur Tafel und erhält die Menge an Lebensmitteln, die ihr zusteht. Darauf fragt eine Ehrenamtliche das 4-jährige Mädchen: „Möchtest du noch etwas Süßes?“ Darauf das Mädchen: „Brot wäre mir lieber.“ Die Ehrenamtliche bespricht sich mit Kolleginnen und gibt dem Mädchen einen zusätzlichen Laib Brot. Die Ehrenamtliche: „Möchtest du jetzt noch was Süßes?“ Das Mädchen: „Brötchen wären mir lieber.“ Kirchen sind nach ihrem Selbstverständnis nicht der Reparaturbetrieb der Gesellschaft! Christen leben natürlich aus ihren jüdisch-christlichen Wurzeln heraus Barmherzigkeit. Diese Barmherzigkeit macht stark und demütigt nie. Sie zementiert nicht ungerechte Strukturen, sondern prangert sie an. Barmherzigkeit, biblisch verstanden, führt in die Freiheit und nicht in neue Abhängigkeiten; sie ist in hohem Maße politisch, parteiisch und darin solidarisch. Arbeitsmigrantinnen und –Migranten dürfen nicht als Menschen zweiter Klasse behandelt werden, wie es aktuell geschieht. Die Not und Perspektivlosigkeit der Migranten wird aber tatsächlich schamlos ausgenutzt. Haben sie sich einmal dem System der modernen Sklaverei ausgeliefert, verlieren sie Freiheit und Würde und elementarste Rechte. Und das Bitterste dabei ist wohl, dass sie für sich im Grunde nichts gewinnen – weder für die Gegenwart noch für die Zukunft!
Was können/müssen wir tun als Einzelne, als Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Ort? -
Migranten aus der Isolation holen, sie ansprechen über alle Sprachbarrieren hinweg! Polnische Pflegekräfte: Die Frauen sind oft über Monate zur Pflege oder Betreuung in deutschen Haushalten tätig. Gibt es Kontakte zu Nachbarn, zu den Kirchengemeinden? Was nehmen wir „vor unserer Haustür“ als problematisch wahr? (z. B. Unterkünfte…) Wohin melden wir unsere Beobachtungen? – z. B. zur Kreisverwaltung! Bewusstes Einkaufen: Kaffee, Grillfleisch, Blumen… bevorzugt regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen Billiges Fleisch, billige Klamotten, billige Erdbeeren, Gratis-Paketdienste, supergünstige Kreuzfahrten… Am Ende zahlt immer einer die Rechnung. Und das ist in Deutschland oft der Leiharbeiter, der sich nicht dagegen wehren kann. – Wie können wir das Bewusstsein dafür schärfen? Nachfragen im Handel: Ist der Weg des Fleisches, des Gemüses, des Obstes, der Jeans, des T-Shirts… nachvollziehbar? Bei Firmen nachfragen: „Wie schließen Sie menschenunwürdige Arbeits- und Lebens-Bedingungen in Ihrer Produktions- oder Handelskette aus?“
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Politikerinnen ansprechen: Wie kann die globale Abwärtsspirale von Entlohnung und Arbeitsbedingungen gestoppt werden? Wie kann und soll die grassierende Tarifflucht in Deutschland gestoppt werden? Inwieweit sind öffentliche Aufträge an die Bedingung der Tariftreue der Auftragnehmer gebunden? Ursachen und Bedingungen für Migration zum Thema machen: Wo kommen die fremden Arbeitskräfte her? Was sind ihre Gründe, hier Arbeit zu suchen? Wie nachhaltig und umfangreich wird der Bau preiswerter Wohnungen gefördert und eingefordert? Wie konsequent wird Mietwucher und eine unhygienische und menschenunwürdige Unterbringung von Arbeitsmigranten kontrolliert und unterbunden?
Je mehr ich in den vergangenen Jahren mit der Ausbeutung von Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten konfrontiert war, um so erschrockener war ich über das Ausmaß und die Skrupellosigkeit. „Krebsgeschwür“ scheint mir durchaus angemessen als Umschreibung dessen, was in der Wirtschaft um sich greift und absehbar unsere Gesellschaft und ihre Sozialsysteme zersetzt und zerstört! Peter Kossen
Meine persönliche Meinung über der GSM Training & Integration GmbH! Ich finde die GSM Training & Integration GmbH als einen Markt voller neuer Sklaven für Zeitarbeit, und das habe ich auch persönlich alles mitbekommen als ich mich da als Alexander Roscher ausgegeben hatte. Die Angestellten versuchen Psychologie und Überredungskunst die Langzeitarbeitslosen zu beeinflussen in dem Sie sogar zum Beispiel das Wort (Ziel) mindestens 5 mal wiederholen. Und insgesamt kommen so ungefähr in 2 Wochen 3 Zeitarbeitsfirmen vorbei um Ihre neuen Sklaven zugebrachten. Was ich nicht für gut befinde weil diese Menschen werden sich nach 3 Monaten wieder bei dem Jobcenter melden und dann geht der fast schon ewige Teufelskreis von vorne los. Und die andere Seite ist das die GSM auch da Leute mit einschleust um die anderen zu überreden das Sie zum Beispiel bei Ranstad anfangen sollen. Dann wird der Eingeschleuste der sich als Langzeitarbeitsloser ausgibt auch kräftig bezahlt von der GSM weil ich habe es selbst mitbekommen welche Methoden Sie anwenden. Denn kein normaler Langzeitarbeitsloser wird einem anderen die Zeitarbeit so schmack voll machen wie ein eingeschleuster Mitarbeiter von der GSM, es sind die neusten psychologischen Methoden und umso mehr Sie neue moderne Sklaven vermitteln um so mehr fließt auch das Geld. Quoten sind bei der GSM die Hauptsache den dadurch können Sie sich als die modernen Sklavenvermittler sehen, Ihr Ziel ist es Langzeitarbeitslose zu vermitteln aber Sie nehmen keine Rücksicht auf diesen Menschen.
Der GSM ist es egal ob du morgen in Rente gehst und dann gleich in die Rentenarmut abrutschen wirst! Denen ist es egal wie es dir in Zukunft geht Hauptsache Zeitsvermittlungen so viel wie möglich neue Sklaven für den Arbeitsmarkt rein bringen damit die deutsche Regierung wieder sagen kann: Uns ging es noch nie so gut wie jetzt und die Arbeitslosenzahl ist zurück gegangen! Es ist schlimm das es so Menschen gibt oder auch angebliche Arbeitsvermittlungsstellen die behaupten das Sie den anderen Arbeitslosen helfen wollen und dann aber Sie zu den Personaldienststellen schickt oder auch vermittelt. Denn ein Zeitarbeiter ist ein Arbeiter zweiter Klasse in der heutigen Gesellschaft ein nur ein Sklave ein Auslaufmodel mit Verfallsdatum, wie ein Stück Ware was im Regal von den Lebensmittel Geschäften steht. Einmal aufgerissen und weggeschmissen!
Über diese Frage streiten die Gelehrten. Moderne Märchen jedenfalls klingen so: Eine Zeitarbeitsfirma vermittelt einen ihrer Leiharbeiter an ein Unternehmen, wo dieser einige Monate lang sein Können unter Beweis stellt. Schließlich wird dort eine Stelle frei. Der Zeitarbeiter wird (man kennt sich ja bereits) von der Firma mit Kusshand übernommen – und arbeitet dort glücklich bis zum Erreichen des Rentenalters. Eine schöne Geschichte. Mit der Realität hat sie jedoch nicht allzu viel zu tun. Zwar gibt es immer wieder Fälle, in denen ein Zeitarbeitnehmer vom Zielunternehmen eine feste Anstellung erhält. Wie hoch der Anteil der übernommenen Kollegen ist – in der Branche nennt man dieses Phänomen den „Klebeeffekt“ – ist unter Experten jedoch umstritten. ZEITARBEIT BOOMT Die traurige Wahrheit hinter dem „Jobwunder“ Das sogenannte „Jobwunder“ klingt positiver, als es ist. Ein Blick hinter die Kulissen der schönen Arbeitsmarkt-Zahlen belegt: Unterm Strich verlagern nicht zuletzt die Dax-Konzerne mehr Stellen ins Ausland, als sie im Inland schaffen. Großer Profiteur ist die Zeitarbeitsbranche. Doch die Gewerkschaften gehen wegen der "Lohndrückerei" immer mehr auf die Barrikaden. DÜSSELDORF. Randstad und Adecco sind keine Unternehmen, die in Deutschland als besonders bedeutsam gelten. Ihre Namen glitzern nicht, sie sind nicht der Sehnsuchtsort für junge Jobsuchende. Doch gemessen an ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft, gehören die Unternehmen zu den ganz großen. Ginge es nach der Zahl ihrer hierzulande Beschäftigten, gehören die beiden Zeitarbeitsfirmen mit Sitz in den Niederlanden und der Schweiz längst in die erste Liga deutscher Unternehmen, den Dax. Randstad beschäftigt in Deutschland 50 000 Mitarbeiter. Genauso viele Angestellte arbeiten für den Ludwigshafener Chemieriesen BASF. Für Adecco arbeiten in Deutschland fast 40 000 Mitarbeiter, ebenso viele wie beim Energiekonzern RWE. Die Zeitarbeit hat einen regelrechten Siegeszug angetreten. Seitdem die rot-grüne Bundesregierung im Zuge der Hartz-Reformen 2003 den Arbeitsmarkt deregulierte, boomt die Branche. Gab es damals erst 300 000 Zeitarbeiter, so sind es heute knapp 900 000. Gerade die Elite der deutschen Wirtschaft, die 30 Dax-Konzerne, greift zunehmend auf die flexible Arbeitsreserve zurück zulasten der Stammbelegschaft. In den vergangenen vier Jahren verschwanden 80 000 Jobs bei den Großkonzernen.
Allein 2010 gingen unter dem Strich 11 600 Stellen verloren. Das ist das Ergebnis einer Handelsblatt-Analyse. Thyssen-Krupp baute 10 000 Vollzeitstellen ab, beschäftigt zugleich aber wieder 3 000 Zeitarbeiter. Der Chemiekonzern Bayer strich trotz Rekordgewinn 1 900 Stellen. Der Autobauer BMW baute in den vergangenen drei Jahren 10 000 Stellen ab und greift heute wieder auf mehr als 3 000 Zeitarbeiter zurück. "Wir brauchen einen gewissen Anteil, um flexibel auf weltweite Marktschwankungen reagieren zu können", sagt der BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichinger. In Deutschland lernten Unternehmen Zeitarbeit vor allem in der Finanzund Wirtschaftskrise als "Flexibilitätsreserve" schätzen. Die Zahl der in Deutschland beschäftigten Zeitarbeiter ist für sich genommen spektakulär, im internationalen Vergleich aber eher moderat. In Großbritannien und den Niederlanden etwa ist der Anteil der Zeitarbeiter an der Gesamtzahl der Beschäftigten doppelt so hoch wie in Deutschland. Allerdings: In Zeiten des Aufschwungs gerät die Zeitarbeitsbranche jetzt wieder zunehmend unter Druck. Nicht nur die Gewerkschaften und die Sozialdemokratie fordern gleiche Löhne für gleiche Arbeit. Auch die schwarz-gelbe Bundesregierung plant ein Gesetz für "equal pay", mithin die Revision der rotgrünen Weichenstellung. Offenbar gilt jetzt wieder die Devise von Annelie Buntenbach. Für das Mitglied des DGB-Bundesvorstands ist Leiharbeit nur "eine der Hauptverkehrsstraßen in prekäre Beschäftigung". Doch diese Polemik entspricht nicht unbedingt der Realität. Für Zehntausende Beschäftigte ist die Zeitarbeit die Auffahrt zum regulären Arbeitsmarkt. Der Siegeszug der Zeitarbeit in Deutschland dauert schon viele Jahre an - Jahre, in denen die Zeitarbeit aber auch gewaltigen Widerstand mobilisiert hat. Seit geraumer Zeit trommelt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit der IG Metall an der Spitze gegen "Lohndrückerei" mittels Zeitarbeit und für eine strengere Regulierung der Branche. Und seit die Wirtschaftskrise einem unverhofft kräftigen Konjunkturaufschwung gewichen ist, gewinnen die Gewerkschaften damit auch zunehmend die Oberhand die deutsche Zeitarbeitsbranche muss nun gleich mit mehreren heftigen Rückschlägen umgehen. Der eine Rückschlag betrifft die Politik und die gesetzliche Regulierung der Branche: Was in der Regierungskoalition aus Union und FDP vor Jahr und Tag als vage Debatte über die Einführung eines Mindestlohns für Zeitarbeiter begann, hat sich unter dem Druck der SPD im Vermittlungsverfahren zur Hartz-IV-Reform inzwischen zu einem umfassenden Regulierungspaket verdichtet. Neben einem Mindestlohn will auch Schwarz-Gelb nun gesetzlich zwingend gleiche Löhne für Zeitarbeiter und Stammkräfte vorschreiben umstritten ist nur noch, nach welcher Einarbeitungsfrist das Prinzip "equal pay" jeweils greifen soll. Die Konsequenz der Pläne, wie sie sich für den Bundesverband Zeitarbeit (BZA) darstellt: Der "Arbeitsplatzmotor Zeitarbeit", der den Aufschwung kräftig angetrieben habe, "würde stark beschädigt", warnt BZA-Präsident Volker Enkerts. Seine vorläufige Schätzung: Die geplante "Equal pay"-Regelung würde "mehrere Zehntausend" Arbeitsplätze kosten - teils in der Zeitarbeitsbranche selbst, teils bei deren Kundenunternehmen, für die das Instrument der Zeitarbeit dann an Attraktivität verlöre. Das Argument der Branche hat nicht allein mit den Lohnkosten zu tun. Schon allein Verwaltung und Lohnabrechnung für die Zeitarbeiter wird erheblich komplizierter, wenn die Zeitarbeitsfirma anstelle eines einheitlichen Branchenstandards für jeden einzelnen Arbeitseinsatz eines Mitarbeiters den gerade gültigen Vergleichslohn feststellen muss. Zeitarbeitsmanager sprechen besorgt von einem "administrativen Harakiri", das da drohe. Und auch der Maschinenbau-Verband VDMA ist alarmiert: Die Politik laufe Gefahr, "das Instrument Zeitarbeit unbrauchbar" zu machen, so Hauptgeschäftsführer Hannes Hesse.
Der andere Rückschlag betrifft die christlichen Gewerkschaften, deren Dachorganisation CGZP im Dezember vom Bundesarbeitsgericht für tarifunfähig erklärt wurde. Seither rätseln Firmen mit CGZP-Tarifverträgen, was das für sie bedeutet: Würden die seit 2006 angewandten Verträge nachträglich als ungültig eingestuft, hätten sie laut Gesetz schon bisher "equal pay" beachten müssen. Und solange der Fall nicht geklärt ist, müssen sie nun unter dem Damoklesschwert milliardenschwerer Nachforderungen wirtschaften beziehungsweise, wegen der bilanzrechtlich für solche Fälle geforderten Rückstellungen, Insolvenz anmelden. In der deutschen Arbeitsmarktstatistik ist von all dem freilich noch nichts ablesbar - es sind ja bisher nur Vorboten. Die Zahl der Zeitarbeiter strebt vielmehr von Rekord zu Rekord. Die amtliche Zählung verzeichnet für Mitte 2010 bundesweit 806 000 Zeitarbeiter, ein Drittel mehr als noch Ende 2009. Mittlerweile sollen es laut Hochrechnung des BZA rund 900 000 sein. Im Verlauf des Jahres 2011 könnten es nach BZA-Schätzung über eine Million werden. Zugleich aber lässt sich mit Blick auf den Gesamtarbeitsmarkt kaum belegen, dass Zeitarbeit systematisch Stammarbeitsplätze verdrängt. Die Zahl der Arbeitnehmer mit sozialversicherungspflichtiger Arbeit, sprich: Zeitarbeiter und Stammkräfte zusammen, war Ende 2010 mit 28,8 Millionen so hoch wie seit dem New-Economy-Boom vor zehn Jahren nicht mehr. Die Liberalisierung der Zeitarbeit durch Rot-Grün hat das also offensichtlich zumindest nicht verhindert. Dass speziell die IG Metall so kräftig für "equal pay" trommelt, lässt sich zum Teil mit deren eigenen Erfolgen erklären: Der Unterschied zwischen den Metall-Tarifen und den nun unter Beschuss stehenden Tarifverträgen für die Zeitarbeitsbranche ist besonders groß. Ein Hilfsarbeiter der westdeutschen Metallindustrie erhält laut Tarif rund zwölf Euro pro Stunde, ein Hilfsarbeiter aus der Zeitarbeit nach deren Tarif zurzeit 7,60 Euro; weitere Steigerungen bis auf 8,19 Euro sind tariflich bereits vereinbart. Gegenüber mancher Dienstleistungsbranche schneidet die Zeitarbeit damit sogar schon relativ gut ab was aber den Ärger der IG Metall über Lohnkonkurrenz in ihrem Bereich nicht dämpft. Wie stark der Boom der Zeitarbeit weiterläuft, ist - jenseits der Politik - auch eine Frage der Konjunktur. Dass flexible Beschäftigungsformen speziell in Frühphasen von Aufschwüngen boomen, hatte sich schon 2006 gezeigt. Ab 2007 legte dann der Anteil der Stammkräfte an den Neueinstellungen deutlich zu. Der Arbeitgeberverband erwartet für die Metall- und Elektroindustrie in diesem Jahr einen Aufbau von 50 000 Stammjobs. Unterm Strich, und das stört die IG Metall, wäre die Gesamtzahl der Metaller aber auch damit noch nicht wieder auf dem Vorkrisenniveau von 3,6 Millionen angelangt.
ZEITARBEIT Leiharbeiter sind häufiger krankgeschrieben Macht Zeitarbeit krank? Eine große Krankenkasse sagt, die ständigen Jobwechsel in fremden Unternehmen bergen körperliche und seelische Risiken. Sie erntet damit Widerspruch von einem Teil der Arbeitgeber. Hamburg/Frankfurt Leiharbeiter fehlen nach Einschätzung einer Krankenkasse häufiger am Arbeitsplatz als andere Arbeitnehmer. 20,3 Tage seien sie im vergangenen Jahr im Schnitt krankgeschrieben gewesen, berichtete die Techniker-Krankenkasse (TK) am Donnerstag auf der Grundlage der 4,8 Millionen bei ihr versicherten Erwerbspersonen. Das waren 5,6 Tage mehr als bei den übrigen Beschäftigten, die auf 14,7 krankheitsbedingte Fehltage gekommen seien. Zuerst hatten die Zeitungen der Funke-Gruppe über die Auswertung berichtet.
Vor allem von Erkrankungen der Psyche und des Muskel-Skelett-Systems seien Leiharbeiter überdurchschnittlich häufig betroffen. Die körperlichen Beschwerden seien auch darauf zurückzuführen, dass häufig körperlich schwere Arbeiten zu verrichten seien. Ein rundes Drittel der zusätzlichen Fehlzeiten sei aber den spezifischen Belastungen der Zeitarbeit zuzuschreiben, erklärte TK-Experte Albrecht Wehner unter Hinweis auf frühere Befragungen. „Die Beschäftigten empfinden vor allem eine Arbeitsplatzunsicherheit und ihre begrenzten beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen als Belastung. Sie leiden unter der teilweise großen Diskrepanz zwischen ihrer fachlichen Qualifikation und dem Aufgabenfeld, in dem sie eingesetzt sind. “ Auch die Einkommenssituation sei für viele belastend. Heftiger Widerspruch kam von Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP). Die TK mache die Branche zum Sündenbock und zeichne ein Zerrbild. Zeitarbeiter seien sozio-ökonomisch besser mit der Versichertenschaft der AOK vergleichbar, bei der alle Versicherten im Schnitt schon auf 19,5 Fehltage im Jahr kämen. Ein Vergleich mit den TK-Versicherten gehe fehl. Eine Sprecherin der Kasse forderte den Arbeitgeberverband auf, endlich eine eigene Studie zum Krankenstand in der Branche vorzulegen. Der zweite Arbeitgeberverband IGZ räumte hingegen spezifische Probleme ein. 54 Prozent der in der Zeitarbeit Beschäftigten seien ungelernte Hilfsarbeiter, die an ihren wechselnden Arbeitsplätzen schon aus Unerfahrenheit höheren Unfallgefahren ausgesetzt seien, sagte der Sprecher des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen, Wolfram Linke. Ständig vor neuen Aufgaben zu stehen, könne auch psychisch belasten. Die Zeitarbeitsfirmen seien aber gemeinsam mit den Entleih Firmen bestrebt, die Situation zu verbessern und präventiv zu wirken.
Meine Erfahrung mit Zeitarbeit Die Zeitarbeit wird wie kaum ein anderes Thema gesellschaftlich sehr kontrovers diskutiert. Man spricht von Zeitarbeit, wenn ein Arbeitnehmer bei einem Arbeitgeber (Verleiher) angestellt ist und einem Dritten (Entleiher) für eine begrenzte Zeit überlassen wird. Der Arbeitnehmer schließt seinen Arbeitsvertrag mit dem Verleiher (Zeitarbeitsunternehmen) ab und wird von diesem entlohnt. Die Arbeitseinsätze finden bei Kunden des Zeitarbeitsunternehmens (Entleihern) statt. In Deutschland ist die Zeitarbeit nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) geregelt. Die Erfahrung mit Zeitarbeit hat gezeigt, dass diese einen relativ schnellen Einstieg in ein Arbeitsverhältnis ermöglichen kann. Die Zeitarbeit kann als Brückenbauer dienen, einen Einstieg in die Berufswelt zu finden. Auch ist es durch Zeitarbeit möglich, in einem komplett neuen Arbeitsumfeld neu zu beginnen. Das Ziel kann in der Tat eine lukrative Festanstellung bei einem der Kunden sein. Doch wie sieht es in der Praxis aus? In diesem Artikel gebe ich meine persönliche Erfahrung mit Zeitarbeit aus zwei Jahrzehnten wider. Meine Erfahrung mit Zeitarbeit als ungelernte Kraft Meine erste persönliche Erfahrung mit Zeitarbeit datiert zurück ins Jahr 1999. Damals habe ich als Ungelernter kurzfristig einen Job gebraucht. Nach ein paar Telefonaten hatte ich schon einen ersten Vorstellungstermin bei einer Zeitarbeitsfirma in der Münchner Innenstadt. Wichtig zu erwähnen ist, dass ein Vorstellungstermin bei vielen Zeitarbeitsfirmen gleichzeitig auch Einsatzbeginn bedeutet. Es wird quasi von der Empfangstheke aus rekrutiert. Mein Vorstellungstermin als Lagerhelfer war um
6 Uhr morgens. Pünktlich betrat ich in der Früh den Empfangsbereich der Zeitarbeitsfirma und bekam den Personalbogen ausgehändigt. Als ich diesen ausgefüllt abgab, wartete ich noch ein paar Minuten auf das Gespräch. Neben mir saß ein älterer Herr und trank Bier aus dem Glas. Einfach so. Um 6 Uhr morgens saß er dort in der Zeitarbeitsfirma und trank Bier. Die Szene wirkte ziemlich bizarr und ich fragte mich, wer das wohl sein wird. Doch bald wurde ich ins Büro gebeten. Im Büro fand anschließend ein zugegebenermaßen nettes Gespräch mit dem Disponenten statt. Er stellte mir eine Stelle als Lagerhelfer in Aussicht. Ich könnte sofort anfangen und bekäme in den nächsten Tagen den Arbeitsvertrag zugeschickt. Gesagt, getan. Ich willigte ein und bekam meinen ersten Job. Der erste Job und gleichzeitig meine erste Erfahrung mit Zeitarbeit. Dann ging der Disponent mit mir in den Wartebereich und sagte: Statt Lagertätigkeit – Kühlhaus schrubben Der Kunde bei dem ich im Lager arbeiten sollte, war ein Möbelhaus in der Nähe von München. Der alkoholisierte Golf-Fahrer brachte mich dort in die Küche und stellte mich der Chefin vor. Diese erklärte mir dann meine Aufgaben in der Küche. Als Erstes würde ich Küchenkleidung bekommen und mit dem Schrubben der Kühlhäuser anfangen. Küche? Kühlhäuser? Ich wies freundlich darauf hin, dass mir der Disponent bei der Zeitarbeitsfirma explizit eine Lagertätigkeit zugesichert hat. Ich wandte mich an den Fahrer, aber dieser murmelte irgendwas vor sich hin und verabschiedete sich prompt. Also beschloss ich, da zu bleiben und die Arbeit durchzuziehen. Nachdem ich eingekleidet wurde, ging es in das erste Kühlhaus. Ein Koch erklärte mir die Aufgaben. Ich sollte die Kühlhäuser gründlich schrubben und gab mir einen Eimer und eine Bürste. Dabei sollte auch der Boden geschrubbt werden. Wenn ich dann fertig bin, sollte ich mich bei ihm melden. Also legte ich los. Ich fing mit dem Boden an. Da ich nur eine kleine Bürste ohne eine Stange hatte, musste ich mich hinknien um den Boden zu schrubben. Ich begriff, in was für eine aussichtslose Lage ich mich hinein katapultiert hatte. Wie soll es weiter gehen? Werde ich hier die nächsten Wochen und Monate auf den Knien die Küche schrubben? Wie konnte ich mich von der Zeitarbeitsfirma so hereinlegen lassen? Tausende von Gedanken gingen mir durch den Kopf. Ich suchte gedanklich nach Lösungen um diese bittere Erfahrung mit Zeitarbeit zu beenden. Nach etwas mehr als einer Stunde ging ich in die Umkleideräume, legte die Küchenkleidung ab und flüchtete aus dieser Küche und von diesem Arbeitgeber. Meine Erfahrung mit Zeitarbeit als qualifizierte Kraft mit Berufserfahrung Nach dieser kurzen Tätigkeit hatte ich noch einige Erfahrungen mit Zeitarbeit und war bei einigen
Zeitarbeitsfirmen für einige Monate beschäftigt. Die Arbeitsbedingungen dort waren zwar etwas besser, aber nicht wesentlich. Die Jahre vergingen und ich begann meine Karriere im Sicherheitsdienst. Über 16 Jahre hatte ich keine Berührungspunkte und keine eigene Erfahrung mit Zeitarbeit. Viel habe ich durch Pressemeldungen und durch Gespräche mit Bekannten in den Jahren mitbekommen. Bis sich 2017 – nach rund 17 Jahren – eine Jobgelegenheit bei einer Zeitarbeitsfirma ergab. Die zu besetzende Stelle war eine interne Stelle als Personaldisponent. Durch den Berufsabschluss zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit hatte ich eine kaufmännische Ausbildung. Diesmal war ich kein ungelernter Helfer und erfüllte die ausgeschriebenen Anforderungen für die Disponenten Stelle. Einige Tage nach meiner Bewerbung, erhielt ich per E-Mail die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Es schien gut zu laufen. Die Personalverantwortliche eröffnete das Bewerbungsgespräch: „Herr Lazic, wir haben die Disponenten Stelle bereits vergeben. Alternativ bieten wir Ihnen einen Securityjob am Flughafen an.“ Baff. Ich fühlte mich so, als hätte ich mich in den Flieger nach Kanada gesetzt und wäre in Thailand gelandet. Sicherheitshalber hatte ich mich danach erkundigt, ob da nicht vielleicht doch ein Missverständnis vorlag. Aber nein, da war sich die Personalerin absolut sicher. Ich fragte, ob man das mit jedem Bewerber so macht, doch da wurde die Dame unfreundlich. Ich stand auf und ging einfach. Eine erneute negative Erfahrung mit Zeitarbeit nach vielen Jahren machte mich erkenntnisreicher. Erfahrung mit Zeitarbeit – Fazit Meine Erfahrung mit Zeitarbeit ist meine persönliche subjektive Geschichte. Jede Geschichte ist eine subjektive Geschichte. Eine Tätigkeit in der Zeitarbeit muss nach objektiver Betrachtung nicht zwangsläufig schlecht sein. Doch nach meiner persönlichen Erfahrung und Erfahrung vieler Menschen die ich kenne, habe ich kein positives Bild von dieser Beschäftigungsform. Für mich sind Beschäftigungsverhältnisse in der Zeitarbeit überwiegend prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Dass es durchaus Menschen gibt, die gerade durch die Zeitarbeit eine gute Anstellung bei einem guten Arbeitgeber gefunden haben, das wird zweifelsohne so sein. Auch wurde in den letzten Jahren viel durch den Gesetzgeber getan um die Arbeitsbedingungen in der Zeitarbeit zu verbessern. Daran ist jedoch erkennbar, dass es viel zu verbessern gab und immer noch gibt. Die Wahrheit über Zeitarbeit! Auch nach dem Kompromiss über einen Mindestlohn für Zeitarbeiter stemmen sich die Gewerkschaften gegen die Branche, heute mit einem Aktionstag. Warum eigentlich?
Es gibt Professionen, mit denen lässt sich so viel Geld verdienen, dass man dafür sogar eine gewisse gesellschaftliche Ächtung in Kauf nimmt. Atomlobbyisten können davon ebenso ein Lied singen wie Investmentbanker oder erfolglose DaxManager. Und auch die Chefs der großen Zeitarbeitsunternehmen gehören in Deutschland zu jener Spezies, deren Job zwar lukrativ, aber alles andere als angesehen ist. Der Gesetzgeber ist daran nicht unschuldig. Er hat die Arbeitnehmerüberlassung – so heißt die Zeitarbeit im Fachjargon – im Zuge der Hartz-Reformen von vielen Beschränkungen befreit. Die Branche erlebte daraufhin einen beispiellosen Boom, der (abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in der Wirtschaftskrise) bis heute anhält. Derzeit stehen bei Unternehmen wie Randstad, Manpower oder Adecco rund 800 000 Beschäftigte auf den Gehaltslisten. Innerhalb von zehn Jahren verzeichnete die Branche ein Wachstum von 260 Prozent. Befürworter sehen die Zeitarbeit denn auch als „Motor des wirtschaftlichen Wachstums“, Kritiker hingegen monieren, ein solches Wachstum lasse sich nur durch einen Abbau von regulären Arbeitsplätzen erzielen. Segen oder Fluch? Vor allem die großen Gewerkschaften haben mit dem Modell der Arbeitnehmerüberlassung gewaltige Probleme. Zeitarbeiter sind kaum gewerkschaftlich organisiert, werden meist schlechter bezahlt als die Stammbelegschaft und ziehen so das Lohnniveau nach unten. Das schafft eine zweigeteilte Belegschaft in den Betrieben; ein Zustand, der den Gewerkschaften nicht eben in die Hände spielt. Kein Wunder, dass sich der DGB gegen Zeitarbeit stemmt, am heutigen Donnerstag mit einem bundesweiten Aktionstag. Bei allen Liberalisierungstendenzen hat der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren auch einiges dafür getan, die Rechte der Leiharbeitnehmer zu stärken, zuletzt mit der Einigung über einen Mindestlohn. Der Kompromiss sieht vor, dass die Beschäftigten der Leiharbeitsbranche ab Mai 2011 als Stundenlohn mindestens 7,60 Euro (West) oder 6,65 Euro (Ost) erhalten sollen. Den Gewerkschaften ist das zu wenig. „Das Ergebnis ist beschämend für die beteiligten Parteien und schlimm für die Beschäftigten“, kritisiert der zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel. Aber wie sieht die Realität der Zeitarbeiter in Deutschland tatsächlich aus? Ist ihre Bezahlung wirklich so viel schlechter als die von herkömmlichen Arbeitnehmern? Wie sieht es mit der sozialen Absicherung aus? Und wie groß sind die Chancen eines Zeitarbeiters auf eine Übernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis?
Mit wem schließen Zeitarbeiter ihren Arbeitsvertrag? Zeitarbeitnehmer unterschreiben ihren Arbeitsvertrag immer bei der Zeitarbeitsagentur. „Dabei gelten die ganz normalen arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, zum Beispiel beim Kündigungsschutz“, sagt Kerstin Ziegler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Der Unterschied zu einer konventionellen Festanstellung besteht – rein rechtlich – vor allem darin, dass der Arbeitnehmer nicht bei seinem Arbeitgeber, sondern in anderen Betrieben arbeitet, an die ihn sein Chef für einen bestimmten Zeitraum verleiht. „Der Zeitarbeitnehmer hat seinen Arbeitsvertrag mit dem Zeitarbeitsunternehmen, und das Unternehmen hat Überlassungsverträge mit Kunden“,
erläutert Michael Wehran vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA): Je nach Bedarf würden die Zeitarbeitnehmer dann bei verschiedenen Kunden eingesetzt – so wie das in anderen Branchen auch üblich sei. „Jeder Handwerker ist es gewohnt, auf wechselnden Baustellen zu arbeiten. So ähnlich ist es auch in der Zeitarbeit.“ Diener zweier Herren Durch diese Dreieckskonstellation haben Leiharbeiter im Grunde zwei Chefs, die sich den Job teilen: Auf der einen Seite steht die Zeitarbeitsagentur. Sie ist vor allem fürs Organisatorische zuständig: Bei ihr ist der Arbeitnehmer angestellt, von ihr bekommt er auch sein Gehalt. Anweisungen für das Tagesgeschäft erhalten die Betroffenen allerdings nicht von ihrem Brötchengeber, sondern von Chef Nummer zwei: dem Vorgesetzten am Einsatzort. Er ist es auch, der mit dem Leiharbeitnehmer die Feinheiten des Einsatzes bespricht, also zum Beispiel die Dienst- und Pausenzeiten abstimmt und die genauen Anforderungen an den neuen Kollegen definiert. Peter Weck, Arbeitsrechtler der Kanzlei Beiten Burkhardt in Düsseldorf: „Zeitarbeitnehmer müssen während ihres Einsatzes wie jeder fest angestellte Kollege auch Weisungen ihrer jeweiligen Vorgesetzten im Zielunternehmen befolgen.“ Welche Qualifikationen sind erforderlich? Der Anteil ungelernter Hilfskräfte in der Zeitarbeitsbranche ist zwar noch immer vergleichsweise hoch. Laut IAB-Expertin Ziegler nutzt inzwischen aber auch hoch qualifiziertes Personal diese Form der Beschäftigung, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Das Anforderungsprofil deckt die ganze Bandbreite das Arbeitsmarktes ab und reicht von ‚ungelernt’ bis ‚Profi’“, so Ziegler. Dabei sei die Zeitarbeit gerade für Wiedereinsteiger, Berufsanfänger und Studenten eine gute Chance, sich erfolgreich in die Arbeitswelt zu integrieren. Selbst Manager und Führungskräfte lassen sich mittlerweile über Zeitarbeitsunternehmen vermitteln und nutzen die Chance, Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen zu sammeln. Doch auch jene, die nicht über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen, könnten von der Zeitarbeit profitieren. „Anders als am traditionellen Arbeitsmarkt haben Ungelernte und Langzeitarbeitslose vielfach die Möglichkeit, bei Zeitarbeitsunternehmen Fuß zu fassen, Neues dazuzulernen und sich weiter zu qualifizieren“, so die Erfahrung der IAB-Expertin.
Es gibt kaum ein Thema, über das bereits so lange so erbittert gestritten wird, wie über das Vergütungsniveau in der Zeitarbeit. Denn obwohl der Gesetzgeber bereits seit längerem den Grundsatz des „Equal Pay“ aufgestellt hat – danach dürfen Zeitarbeitnehmer für die gleiche Arbeit nicht schlechter bezahlt werden, als ihre Kollegen von der Stammbelegschaft –, werden viele Leiharbeiter noch immer miserabel entlohnt: Laut einer IAB-Studie verdienten sie für dieselbe Arbeit im Schnitt zwischen 20 bis 25 Prozent weniger als regulär Beschäftigte. Daran dürfte sich auch mit dem Kompromiss für einen Mindestlohn für Zeitarbeiter kaum etwas ändern.
Der Grund für die Ungleichbehandlung trotz des Grundsatzes der gleichen Bezahlung: Die Unternehmen dürfen immer dann vom Lohnniveau der Festangestellten abweichen, wenn für die betroffenen Leiharbeitnehmer ein gültiger Tarifvertrag besteht, der die Arbeitsbedingungen verbindlich regelt. Und genau hier liegt das Problem. Denn inzwischen bestehen nach Aussagen des Branchenverbands BZA für etwa 75 Prozent aller Zeitarbeitsverhältnisse solche tariflichen Regelungen. Und die wirken sich längst nicht immer zugunsten der Arbeitnehmer aus. Im Gegenteil. Dichtung und Wahrheit „Nur weil sich eine Gruppierung Gewerkschaft nennt und Tarifverträge abschließt, heißt das noch lange nicht, dass sie auch Arbeitnehmerinteressen vertritt“, moniert Peter Schüren, Professor für Arbeitsrecht an der Universität Münster. In der Vergangenheit hat vor allem die christliche Gewerkschaft CGZP Arbeitgeber mit Wunschtarifverträgen versorgt. Das Bundesverfassungsgericht hat ihr deshalb die Tariffähigkeit aberkannt. Weniger dramatisch ist die Lage für all jene, die unter einen Tarifvertrag fallen, den der DGB mit dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) und dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA) abgeschlossen hat. Wie auch bei der CGZP werden die Zeitarbeitnehmer zwar auch hier je nach Qualifikation einer von neun Entgeltgruppen zugeteilt – die Stundensätze liegen im Schnitt allerdings deutlich höher als bei der ehemaligen christlichen Konkurrenz. Entgeltgruppen des BZA-Tarifvertrags Die Stundensätze des BZA-Tarifvertrags im Westen reichen derzeit von 7,60 in Gruppe eins bis 17,11 Euro in Gruppe neun. Im Osten liegen die Stundenlöhne zwischen 6,65 und 14,88 Euro. Kommt ein Mitarbeiter länger als neun beziehungsweise mehr als zwölf Monate bei ein und demselben Zielunternehmen zum Einsatz, zahlen die Unternehmen Zuschläge von 1,5 bzw. drei Prozent. Dennoch garantieren die Kontrakte keineswegs eine identische Bezahlung von Zeitarbeitnehmern und Stammbelegschaft. BZA-Präsident Volker Enkerts hat damit allerdings keine Probleme. Weil Zeitarbeiter regelmäßig den Beschäftigungsort wechseln, wäre es aus seiner Sicht sogar ein „haarsträubender Aufwand, jedes Mal die Konditionen für Stammbeschäftigte zu recherchieren und auszurechnen – inklusive subventioniertem Kantinenessen“. Zudem würden die Zielunternehmen einer Zeitarbeitsfirma kaum ihre Vergütungssysteme offenlegen, nur weil sie eine Urlaubsvertretung benötigten. Zeitarbeit sei vielmehr eine selbstständige Branche – mit eigenen Tarifen.
Arbeitsmarkt Wie steht es um die soziale Absicherung? Zeitarbeitnehmer profitieren von denselben Schutzvorschriften wie reguläre Angestellte. Die einschlägigen arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften gelten auch in ihrer Branche. Insbesondere haben Leiharbeiter einen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und bezahlten Erholungsurlaub; im Bereich des Arbeits-, Schwerbehinderten- und Mutterschutzes sowie bei den Kündigungsfristen gelten ebenfalls die regulären gesetzlichen Bestimmungen. Zudem beteiligt sich der Arbeitgeber an den Beiträgen zur: Kranken-,
Renten-, Arbeitslosenund Pflegeversicherung und meldet seine Mitarbeiter bei der Unfallversicherung an. Da die Arbeitnehmerüberlassung genehmigungspflichtig ist, überwachen die Arbeitsbehörden die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei den Zeitarbeitsfirmen. Befristete Verträge werden immer häufiger Zumindest was den Kündigungsschutz angeht bestehen aber durchaus Möglichkeiten, die gesetzlichen Vorschriften zeitweise zu umgehen. „Wie auch abseits der Zeitarbeitsbranche nutzen Arbeitgeber immer häufiger die Möglichkeit von Zeitverträgen“, so die Erfahrung von Rechtsanwalt Weck. Der Vorteil aus Sicht des Unternehmens: Mit dem Ende der Vertragslaufzeit endet das Anstellungsverhältnis, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Besteht für die Befristung ein sachlicher Grund – etwa, weil der Arbeitnehmer als Schwangerschaftsvertretung eingestellt wird oder er ein bestimmtes Projekt zu Ende führen soll –, kann der Arbeitgeber den Mitarbeiter theoretisch jahrzehntelang mit immer neuen Zeitverträgen versorgen. Doch selbst ohne sachlichen Grund erlaubt es der Gesetzgeber, einen befristeten Vertrag bis zu drei Mal in Folge zu verlängern. Erst nach einer Gesamtlaufzeit von zwei Jahren ist Schluss und das Unternehmen muss sich entscheiden, ob des den Mitarbeiter loswerden will oder sich zu einer unbefristeten Anstellung durchringt. Vorsicht Falle Auch ohne Befristung greift der gesetzliche Kündigungsschutz nicht ab dem ersten Tag des Arbeitsverhältnisses, sondern erst ab einer Betriebszugehörigkeit von sechs Monaten. Dies gilt unabhängig davon, ob im Vertrag eine Probezeit vereinbart wurde oder nicht. Weitere Einschränkung: Nur Betrieben mit mehr als zehn vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern müssen die Regeln des Kündigungsschutzgesetzes beachten. Dieser Schwellenwert ist im Bereich der Zeitarbeit aber regelmäßig übeschritten. Arbeitsmarkt! Wie viel Urlaub steht Zeitarbeitern zu? Zeitarbeitnehmer haben ein Recht auf bezahlten Erholungsurlaub. Dessen Länge richtet sich nach der Dauer der ununterbrochenen Betriebszugehörigkeit bei der Zeitarbeitsagentur. Zeitarbeitnehmer haben ein Recht auf bezahlten Erholungsurlaub. Die Untergrenzen regelt das Bundesurlaubsgesetz. Im ersten Jahr stehen den Zeitarbeitnehmern (mit einer Sechs-Tage-Woche) 24 Arbeitstage Urlaub zu, bei einer Fünf-Tage-Woche sind es 20 Tage. Je nach Tarifvertrag können allerdings abweichende Regeln vereinbart werden. „Den vollen Urlaubsanspruch erwerben Zeitarbeitnehmer allerdings erst, wenn sie mindestens sechs Monate ununterbrochen bei ihrer Zeitarbeitsagentur angestellt waren“, sagt Rechtsanwalt Weck. „Wer vorher ausscheidet, darf für jeden Monat seiner Beschäftigung nur ein Zwölftel seines Jahresurlaubs nehmen.“ In Sachen Urlaubsplanung gibt es im Bereich der Zeitarbeit allerdings eine Besonderheit. Der Arbeitgeber soll zwar – ebenso wie in regulären Arbeitsverhältnissen –
auch hier die terminlichen Wünsche der Belegschaft nach Möglichkeit beachten. Das Problem ist nur: Das Zeitarbeitsunternehmen ist zwar der Vertragspartner eines Leiharbeiters. In der Regel weiß man dort aber nur wenig über die betrieblichen Erfordernisse im Zielunternehmen. Branchenexperte Wehrhahn rät Zeitarbeitnehmern daher, Urlaubswünsche sowohl mit dem Vorgesetzten am Einsatzort abzustimmen und als auch die Agentur über die vereinbarten Termine zu informieren.
Arbeitsmarkt! Was passiert, wenn die Zeitarbeitsfirma mal keinen Job hat? Das Risiko, einen Mitarbeiter nicht vermitteln zu können, trägt grundsätzlich das Zeitarbeitsunternehmen. Das bedeutet: Hat die Agentur einmal keine Anfrage von einem Kundenunternehmen, erhält der Mitarbeiter dennoch die vereinbarte Vergütung. Bei vorübergehenden Flauten müssen sich die Betroffenen also erst einmal keine Gedanken um ihren Job machen. Bei längeren Durststrecken hingegen sind Entlassungen nicht ausgeschlossen. „Findet sich für einen Mitarbeiter keine passende Einsatzmöglichkeit mehr und besteht die Prognose, dass sich daran auch in den folgenden sechs Monaten nichts ändern wird, kann eine Agentur aus betrieblichen Gründen kündigen“, erläutert Branchenexperte Wehran. Zunächst allerdings muss das Unternehmen etwaige Fortbildungsmöglichkeiten ausschöpfen, die die Vermittelbarkeit des Mitarbeiters erhöhen könnten. Wehran: „Erst wenn das Unternehmen belegen kann, dass es erfolglos alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, um eine neue Einsatzmöglichkeit zu finden, ist eine betriebsbedingte Kündigung zulässig.“ Urlaub wider Willen Einige Unternehmen versuchen, den wirtschaftlichen Leerlauf in sogenannten vermittlungsfreien Zeiten dadurch für sich zu minimieren, dass sie ihre Mitarbeiter während dieser Phasen in eine Art Zwangsurlaub schicken. Dies ist aus Sicht der Betroffenen zwar unerfreulich. „Da es keinen Anspruch auf Urlaub zum Wunschtermin gibt, kann der Arbeitgeber in Zeiten geringer Auslastung durchaus so etwas wie Betriebsferien für unvermittelte Leiharbeitnehmer anordnen“, erläutert Arbeitsrechtler Weck.
Arbeitsmarkt! Welche Folgen haben schlechte Leistungen im Zielbetrieb? Wenn sich solche Fälle nicht häufen, droht Zeitarbeitnehmern normalerweise keine Gefahr. Das entleihende Unternehmen kann von der Zeitarbeitsagentur zwar verlangen, dass der Mitarbeiter, der die Erwartungen nicht erfüllt, gegen einen Kollegen ausgetauscht wird. „Für das Arbeitsverhältnis mit dem Zeitarbeitnehmer bleibt ein solcher Vorgang aber erst einmal irrelevant“, so Branchenexperte Wehran. In krassen Fällen, etwa wenn der Mitarbeiter Vorgesetzte in seinem Einsatzunternehmen beschimpft, unpünktlich ist oder die Arbeit verweigert, kann diese Haltung jedoch Konsequenzen nach sich ziehen. Bevor der Arbeitgeber zum drakonischsten Mittel, der Kündigung, greift, muss er den Betreffenden aber in der Regel darauf hinweisen, dass er dessen Verhalten missbilligt und eine Abmahnung aussprechen.
Dieser Abmahnung muss genau zu entnehmen sein, woran der Chef konkret Anstoß nimmt, also zum Beispiel an welchen Tagen sich der Mitarbeiter um wie viele Stunden verspätet hat. Zudem muss der Arbeitgeber die Rüge mit dem Hinweis verbinden, dass dem Arbeitnehmer eine Kündigung droht, wenn er sein Verhalten nicht ändert. Erst wenn auch diese Maßnahme nicht fruchtet und der Mitarbeiter weiterhin dieselben Fehler begeht, ist eine Kündigung zulässig.
Arbeitsmarkt! Muss ein Zeitarbeitnehmer jeden Job annehmen? Die Angst, in Zeiten leerer Auftragsbücher auch als Akademiker zum Erdbeerpflücken verdonnert zu werden, ist normalerweise unbegründet. Zum einen differenzieren bereits die tariflichen Entgelttabellen nicht nur nach der Höhe des Gehalts, sondern umgrenzen – je nach Qualifikation der Mitarbeiter – auch deren mögliche Einsatzgebiete. „Ein Chefarzt könnte allenfalls als Erntehelfer herangezogen werden, wenn er ausdrücklich für einfache Aushilfstätigkeiten eingestellt wurde“, so Arbeitsrechtler Weck. Dieser Fall werde allerdings in der Praxis kaum eintreten. Probleme können allenfalls auftreten, wenn das Unternehmen, in dem der Mitarbeiter zum Einsatz kommt, diesen für Tätigkeiten einsetzt, die ihm Aufgrund seiner höheren Qualifikation eigentlich nicht zuzumuten sind. In solchen Fällen empfiehlt Brachen Kenner Wehran, sich umgehend mit dem Zeitarbeitsunternehmen in Verbindung zu setzen, um den Missstand zu beseitigen. „Da in der Branche ein heftigen Wettbewerb um Fachkräfte besteht, sind die Chancen gut, mit einer solchen Beschwerde Erfolg zu haben“, so der Experte. Auch zum Pendeln wieder Willen müssen sich Zeitarbeitnehmer nicht unbedingt verdonnern lassen. Wie auch in herkömmlichen Arbeitsverhältnissen richtet sich das Einsatzgebiet des Mitarbeiters nach den Vereinbarungen im Vertrag. „Wer dort eindeutig niederlegt, dass er nur im Großraum München eingesetzt werden darf, muss sich nicht an ein Unternehmen in Hamburg verleihen lassen“, erläutert Arbeitsrechtler Weck.
Arbeitsmarkt! Wie stehen die Chancen auf eine Übernahme? Über diese Frage streiten die Gelehrten. Moderne Märchen jedenfalls klingen so: Eine Zeitarbeitsfirma vermittelt einen ihrer Leiharbeiter an ein Unternehmen, wo dieser einige Monate lang sein Können unter Beweis stellt. Schließlich wird dort eine Stelle frei. Der Zeitarbeiter wird (man kennt sich ja bereits) von der Firma mit Kusshand übernommen – und arbeitet dort glücklich bis zum Erreichen des Rentenalters. Eine schöne Geschichte. Mit der Realität hat sie jedoch nicht allzu viel zu tun. Zwar gibt es immer wieder Fälle, in denen ein Zeitarbeitnehmer vom Zielunternehmen eine feste Anstellung erhält. Wie hoch der Anteil der übernommenen Kollegen ist – in der Branche nennt man dieses Phänomen den „Klebeeffekt“ – ist unter Experten jedoch umstritten. Die Wahrscheinlichkeit das man übernommen wird stehen zwischen 6%-9% !
Nachwort zu Geheimmission Integration!
( Sklavenvermittlung) Zusammen mit dem Autoren und Pfarrer Petter Kossen veröffentlicht nun der bekannte Buchautor sein neustes Werk wieder einmal über Zeitarbeit (Personaldienstleistung)! Es ist die Fortsetzung aus der Bücherreihe (Die moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft) und nun auch der 5. Teil ! In dem neuen Buch geht es um die GSM Training & Integration GmbH die versuchen Immigranten an Leihfirmen zu vermitteln und genau dadurch spart der deutsche Staat Geld und umso mehr Leiharbeiter vermittelt werden und die Quote nach oben steigt umso mehr bekommt die GSM Geld von den Leihfirmen zugesteckt und auch vom Staat. Die Immigranten oder auch Flüchtlinge haben schon genug durch gemacht im Leben und jetzt werden Sie auch noch als Moderne Sklaven in verschiedenen Firmen gesteckt. In der GSM Training & Integration GmbH kommen innerhalb von 2 Wochen drei Leihfirmen so auf der Art hier habt Ihr neue Sklaven für eure billig Arbeit. Es sind nicht nur die Flüchtlinge die davon betroffen sind es sind auch Langzeitarbeitslosen Sie werden in den Jobcentern wie Vieh hin und her geschickt von einer Zeitarbeitsfirma zur nächsten dann muss mal wieder wie immer die Quote stimmen also wird der Langzeitarbeitslose wieder mal in einer Maßnahme geschickt in die GSM Training & Integration GmbH und genau da werden auch die Langzeitarbeitslosen hingeschickt damit Sie auf dem goldenen Teller präsentiert werden! Und genau das ist die Absicht von den Jobcentern den in diesem Moment wenn man mit in einer Maßnahme mit teilnimmt ist man schon aus der Statistik raus als Arbeitsloser! Jedes Jahr steigen die Maßnahmen immer weiter an damit die deutsche Regierung wieder einmal Ihre Lügen verbreiten können: Ja unsere Arbeitslosenzahl ist weiterhin gesunken! Mit solchen Lügen und mit noch mehr Ausbeutung in Deutschland lebt die Lüge von der zurück gehenden Arbeitslosenzahl weiter hier in Deutschland und die Merkel streckt Ihre Brust noch weiter raus. Und was kommt am Ende raus weniger Rente und immer mehr Rentner die Pfandflaschen sammeln gehen oder Zeitung austragen müssen damit Sie überhaupt was vom Leben haben.
Kommen wir jetzt einmal zu den Zeitungsunternehmen wie die Mix-Zeitung! Und die meisten Zeitungsfirmen geben den Menschen nicht einmal Schlechtwetter Geld geschweige Schlechtwetterklamotten obwohl im Gesetzt steht: Die Firma ist dafür verantwortlich das der Arbeitnehmer die entsprechenden Arbeitssachen für die Arbeit bekommen aus Sicherheitsgründen und zum Wohl der Gesundheit! Aber die den Zeitungsfirmen ist es egal Sie denken ach sollen Sie unsere Zeitung austragen wie es Ihnen dabei geht ist uns schnurzt egal Hauptsache die Zeitungen sind ausgetragen und das Geld stimmt. Zeitungsausträger sind auch die Sklaven unserer Gesellschaft auf Sie wird nicht geachtet sondern einfach nur von oben runter geguckt egal was für Wetter egal ob kalt oder heiß oder Regen was Sie bekommen ist ein bar Euro von nur gerade
mal 80 Euro oder 100 Euro und ein feuchter Händedruck. Diesen Menschen bekommen es vorgeschrieben in welcher Zeit Sie die Zeitungen austragen müssen zum Beispiel in 2 Stunden oder in 1. Stunde und 45 Minuten. Wenn Sie es nicht schaffen dann bekommen Sie auch weniger Geld und um so dicker die Zeitung ist kann es schon mal mit vorkommen das Sie endlich mal so 150 Euro bekommen. Um so dünner die Zeitung um so weniger bekommen die Zeitungsausträger bezahlt das ist einfach die neue moderne Sklaverei in unserer Gesellschaft! Es ist ja nicht das diese Leute völlig ausgebeutet werden es sind auch Bäume die tagtäglich dafür sterben müssen besonders extrem ist die Mix am Mittwoch!
GSM Training & Integration GmbH: Und nun zurück zu der GSM Training & Integration GmbH Frankfurt am Main: Was ich am Ende noch raus finden konnte das es einen eingeschleusten Mitarbeiter von der GSM der versuchte nun die Zeitarbeitsfirmen schmackhaft zu machen. Den bei einem Gespräch zwischen einer Frau und dem eingeschleusten Mitarbeiter hatte ich mitbekommen wie er die Leihfirma Randstad auf dem höchsten Gipfel hebet. Da kann man mal sehen mit welchen Methoden die GSM arbeiten nur damit wieder einmal etwas Geld reinkommt in Ihren Kassen! Also kommen wir nun zum Schluss und der Feststellung das mit allen Mitteln gearbeitet wird damit die Zeitarbeitsfirmen Ihre modernen Sklaven auf dem Sklavenmarkt bekommen!
Der Kapitalismus ist wie ein Monster was sich unersättlich immer weiter von den Seelen der Menschen ernährt! von Dr. Michael Roscher