Leseprobe zum Atlas der Städte

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ATLAS der STÄDTE

MIRALDA COLOMBO

ILARIA FACCIOLI

Eine Reise um die Welt

MIDAS


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Die Aussichtsplattform auf 381 Metern im 102. Stock ist bequem m it dem Fahrstuhl zu erreichen.

Vergiss die Wallstreet und gönn dir einen pinkfarbenen Cupcake im Battery Park.

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In New York sind alle Taxis gelb, wemil a m an diese Farbe besten erkennen kann.

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Dieses Museum wurde 1929 eröffnet und beherbergt die weltweit größte Sam m lung m oderner Kunst.

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Diese Stadt schläft nie. Sie ist ein Stadt-Dschungel aus riesigen Grünflächen und gigantischen Wolkenkratzern, die selbst King Kong nur mit Mühe besteigen könnte. In New York kannst du Superman treffen, die Freiheitsstatue besichtigen oder dir das neueste Musical am Broadway anschauen. Diese Stadt ist eine Mischung aus van Goghs Gemälde »Sternennacht« und dem Film »Nachts im Museum«. Überall gibt es Hot-Dog-Stände und Cupcake-Läden, außerdem das Aussichtsriesenrad im Luna Park, dem ersten Vergnügungspark der Welt. Willkommen in New York!

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Ne w Yo r k

e h ä N r e d aus Schritt für Schritt

Eine Landpartie zwischen Hochhäusern? In New York geht das! Mach einen Spaziergang durch den Central Park, genau wie die New Yorker. Die erste Station: The Pond (1): In dem Teich gibt es Schildkröten und Enten, außer, er ist im Winter zugefroren. Allerdings weiß niemand, wohin sich die Tiere dann zurückziehen. Drehe eine Runde auf dem Karussell (2) und tobe dich auf dem Heckscher-Spielplatz aus. Dort gibt es 14 Schaukeln und eine Hängebrücke. Begrüße Balto (3), die Statue des heldenhaften Hundes, und mach ein Picknick auf der Sheep Meadow (4), einer ehemaligen Schafweide. Besteige nach dem Mittagessen ein Boot (5) und rudere eine Runde über den See! Höre neben der Statue von Andersen am Conservatory Water (6) ein Märchen an und spiele es im Schloss Belvedere (7) zwischen den Wolkenkratzern nach. Dauer: 5-6 Stunden Weglänge: ca. 4 Kilometer

Besuch im Museum Ein Vormittag mit Dinosauriern, Fossilien und Meteoriten? Die findest du allesamt im American Museum of Natural History, dem Naturkundemuseum. Betrachte Dinosaurierskelette aus der Nähe, laufe auf einem durchsichtigen Steg entlang des Rückgrats eines Brontosaurus, berühre einen Meteoriten, und wenn du dich verläufst, folge einfach Larry, dem Museumswärter.

Zu Tisch! Quasi an jeder Ecke in New York gibt es einen HotDog-Stand. Es heißt, als Erster hätte ein Verkäufer im Stadion die heißen Würstchen in ein Brötchen geschoben: Ursprünglich hießen sie »Red-Hots«, doch sie wurden von einem Sport-Karikaturisten in »Hot-Dog« (heißer Hund) umgetauft, als er in einer Zeichnung das Würstchen durch einen Dackel ersetzte. Andere behaupten, ein gewisser Nathan aus Coney Island (wo der ältestes Vergnügungspark der Welt steht) hätte den Snack erfunden. 6

Extra für Kinder! Es gibt in New York mehr Museen für Kinder, als du Finger an einer Hand hast. Das älteste ist das Brooklyn Children’s Museum. Es ist mehr als 100 Jahre alt und war das erste Kindermuseum der Welt. Dort kannst du auf Baumhäuser klettern, in MiniBrooklyn Pizza backen oder in einem mexikanischen Restaurant kochen. Es gibt Wasserspiele, und du kannst hohe Wolkenkratzer bauen.


Ich erzähle dir eine Geschichte Es passierte in der 5. Straße im Februar 1935: »Krokodile, Krokodile in der Kanalisation!«, schreit ein zwölfjähriger Zeitungsjunge und wedelt mit der Extra-Ausgabe der New York Times. »In Harlem haben zwei Jungen beim Schneeschippen ein zwei Meter langes Krokodil entdeckt! Krokodil in Harlem von einer Schneeschaufel getroffen! Das Tier ist von einem Linienschiff nach Florida entkommen und hat sich vor dem Schneesturm versteckt!« So entstand die berühmteste Legende aus Big Apple, wie New York häufig auch genannt wird: In der Kanalisation leben Krokodile. Stimmt das? Das einzige Krokodil, das nach 1935 gesichtet wurde, steht in Jacke und Krawatte gekleidet in der U-Bahn-Station in der 14. Straße … Aber keine Sorge, das ist nur eine Skulptur!

Durch den Park

In New York kann man über der Erde durch die Wolken flanieren, und zwar im High Line Park. Dieser Park wurde auf einer ehemaligen Hochbahn-Strecke, der West Side Lane, an der Westseite Manhattans angelegt.

WAHRZEICHEN Um Lady Liberty (ihr vollständige Name lautet: Liberty Enlightening the World) zu transportieren, wurden 214 Kisten benötigt. Sie war ein Freundschaftsgeschenk von Frankreich an die Vereinigten Staaten. Wer ist Lady Liberty? Sie ist 46 Meter hoch, mehr als 130 Jahre alt, wird jedes Jahr von mehr als 600 Blitzen getroffen und wiegt gut 204 Tonnen. Ihre grüne Farbe kommt vom Salzgehalt der Luft. Ihre Krone besitzt sieben Spitzen, in den Händen hält sie eine Fackel und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Die Skulptur hat Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffen, ihr inneres Metallgerüst aber wurde von Gustave Eiffel konstruiert, dem Schöpfer des Eiffelturms in Paris.

In New York sagt man I wanna wake up in the city that doesn’t sleep. »Ich will in der Stadt aufwachen, die niemals schläft.« Es bedeutet, dass das Leben in New York niemals stillsteht, auch nachts nicht.

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VERSAILLES

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Folge dem Duft und entscheide dich für süße oder herzhafte Crêpes!

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Paris ist die Stadt der Lichter: Warum sie so heißt, erfährst du bei Sonnenuntergang. auch die »Stadt der Verliebten«: Frankreich Sie ist Sie treffen sich zur Flussfahrt und lassen sich vom Duft der Croissants verführen, während irgendwo jemand »La vie en rose« singt. Die Monster an der Notre-Dame erzählen dir Kathedrale ­ Salut! vom buckligen Glöckner Quasimodo. Paris ist außerdem die »Stadt der Träume«: Spiele Zauberer im MagieMuseum und löse das Rätsel um das Lächeln der Mona Lisa im Louvre. Erklimme dann die Stufen zum Montmartre Cr pe und bewundere von oben das zauberhafte

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Genieße unter dem Eiffelturm ein Butter- oder Schokocroissant.

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»Unsere liebe Frau von Paris« ist eine der m eist besuchten Kathedralen der Welt. Bei einem Brand 2019 wurde sie schwer beschädigt und m usste gesperrt werden. Wir hoffen alle sehr, dass sie nicht einstürzt und wir sie bald wieder besichtigen können.

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Pa r i s

e h ä N r e d aus Schritt für Schritt

Von einem Boot ins nächste umsteigen, als wären es Busse? In Paris geht das. Besteige ein gläsernes Ausflugsboot und bewundere die Stadt vom Wasser aus. Starte bei der Freiheitsstatue (1), der »kleinen Schwester« der Lady Liberty in New York. Vermiss von unten die 324 Meter des Eiffelturms (2), bewundere die Werke der Impressionisten im Musée d’Orsay (3) und mach einen Abstecher zu den Mumien im Louvre (4). Verbeuge dich schließlich vor der majestätischen Notre-Dame (5) und bewundere das große Eingangs­ portal: Der Legende nach soll der Teufel bei der Herstel­ lung der Schlösser und Beschläge seine Hand im Spiel gehabt haben. Dauer: 1 Stunde (oder länger, wenn du die Museen besuchst) Weglänge: etwa 6 Kilometer

Extra für Kinder! Besuch im Museum Mag sein, dass du dir schon beim Anblick des riesigen Gebäudes und von so viel Kunst ganz klein vorkommst, aber das ist normal, denn du bist im Louvre, dem meistbesuchten Museum der Welt. Folge den vielen Menschen zur Eingangspyramide und besorge dir einen Audio Guide: Dann geht es ins antike Ägypten, zu den Skulpturen und Gemälden oder auf einen der vielen thematischen Rundgänge, aus denen du wählen kannst.

Du hast schon immer von Dornröschen, Micky Maus und Peter Pan geträumt? Dann besuche Disneyland, wo du mit offenen Augen träumen kannst. Weißt du, wer sich das alles ausgedacht hat? Walt Disney persönlich, und zwar während seine Kinder auf einem Karussell fuhren. An diesem märchenhaften Ort muss man einfach glücklich sein!

Zu Tisch!

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Das Dilemma der Pariser? Sucrée ou salée, besser gesagt: süß oder salzig. Und zwar bei den Crêpes, dem typischen Street-Food der Stadt. Der Crêpe hat eine lange Tradition: Der Name stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet etwas, das gekräuselt oder gerollt ist. Seit dem Mittelalter isst man in Frankreich Crêpes – damals wurden sie als Freundschaftsgeschenk angesehen. Der berühmteste ist der »Crêpe Suzette« mit Zucker, Orangensaft und -likör. Er wurde zu Ehren des Prinzen von Wales, dem späteren König Edward VII., und seiner Begleiterin Suzette erfunden. Am 2. Februar darfst du dir aus Anlass der Fête de la Chandeleur, dem Lichtmess-Fest, etwas wünschen, wenn du den Crêpe in der Pfanne wendest.


Ich erzähl dir eine Geschichte Es war einmal eine wunderschöne »Zigeunerin« mit Namen Esmeralda, die gern mit ihrer Ziege auf dem Kirchfest von Notre-Dame tanzte. Der Glöckner der Kirche war Quasimodo, ein buckliger Mann. Er lebte zusammengekauert bei den Wasserspeiern, den gruseligen Monstern am Dach der Kathedrale, die die Stadt vor dem Teufel beschützten. Der Erzbischof von Notre Dame, Claude Frollo, verliebte sich in das Mädchen und tötete Esmeraldas Liebhaber, gab ihr aber die Schuld daran. Quasimodo versuchte vergeblich, Esmeralda zu retten, die als Einzige gut zu ihm war. Doch am Ende starben beide gemeinsam.

Durch den Park Mach einen Spaziergang durch den Park von Schloss Versailles, bewundere die Wasserspiele der Brunnen zur Musik, ziehe im Spiegelsaal eine Grimasse und radele bis zu dem kleinen Bauerndorf, das Königin Marie Antoinette errichten ließ, um »Landleben spielen« zu können. Besuche die reetgedeckten Häuser, besichtige die Mühle und die Molkerei und füttere die Ziegen – genau wie die Königin.

Wahrzeichen 1665 Stufen musst du erklimmen, um auf die Spitze des 324 Meter hohen Eiffelturms zu gelangen, wenn du nicht den Fahrstuhl nehmen willst. Der Turm wurde 1889 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der französischen Revolution errichtet. Etwa alle 7 Jahre werden Risse ausgebessert, Rost entfernt und alles neu gestrichen, was etwa 18 Monate dauert. Er wiegt nur 10.000 Tonnen und wird jede Nacht mit 20.000 Glühbirnen erleuchtet. Nicht schlecht, oder?

In Paris sagt man Paris vaut bien une messe. »Paris ist eine Messe wert.« Der Legende nach sprach Henri IV. diesen Satz, als er den Thron von Frankreich bestieg und dafür vom Protestantismus zum Katholizismus übertrat. Der König entsagte seiner eigenen Konfession, um ein Reich zu erobern: Noch heute benutzt man diesen Satz, wenn man sagen will: Es lohnt sich, etwas zu opfern, um ein höheres Ziel zu erreichen.

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Bewundere in der Sixtinischen Kapelle die Fresken von Michelangelo.

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Eine der größten Kirchen der Welt. Du kannst die Kuppel erklim m en und von dort über ganz Rom blicken. Die Säulengänge, die den Petersplatz um rahm en, sehen von da oben ganz winzig aus.

Was für eine Kuppel! Das Dach vom Pantheon hat in der Mitte eine Öffnung von 9 Metern Durchm esser. Doch angeblich dringt dort kein Wasser ein, nicht m al bei Regen.

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Dieses Relief, der Mund der Wahrheit, ist der gruseligste Ort in Rom : Der Legende nach beißt er dem jenigen, der Lügen erzählt, die Hand ab.


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Alle Wege führen nach Rom – in der ewigen Stadt kannst du dich in Straßen und Gassen mit einer mehr als 2000-jährigen Geschichte verlaufen. Besuche die Höhle, in Italien der angeblich Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt wurden, verwandle dich im Kolosseum in einen Gladiator oder werde im Explora zum Forscher. Und wenn du keine Ciao! Lust mehr auf Geschichte hast, kannst du dich in der Casina austoben, dem Spielehaus für Kinder der Villa Borghese. Oder du wirfst eine Münze in den Trevi-Brunnen. Gegen den Hunger gibt es mit Sahne Spaghetti gefüllte Krapfen, frittierte Artischocken alla carbonara oder Pizza. Bist du bereit?

Dreh dich m it dem Rücken zum Trevi-Brunnen und wirf eine Münze über deine Schulter: So sicherst du dir deine Rückkehr nach Rom !

Kapitol

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Schritt für Schritt Beginne deine Rundtour an der Piazza del Quirinale mit den majestätischen Pferden, die von den Zwillingen Kastor und Pollux in Zaum gehalten werden.

Stadtsafari gefällig? In Rom geht das. Tauche ein in den Großstadtdschungel und jage … versteinerte Tiere. Dauer: 30 Minuten Weglänge: etwa 2 Kilometer

Suche die Tritonen und die geflügelten Pferde, die im Trevi-Brunnen baden.

Finde heraus, was der Bildhauer Bernini im Vierströmebrunnen versteckt hat: einen Drachen, einen Delfin, einen Löwen oder eine Schlange?

Auf der Piazza della Minerva triffst du auf »Pulcin«. Das ist der Spitzname für den Elefanten, der den Obelisken trägt.

Extra für Kinder!

Besuch im Museum Rom ist ein Freilichtmuseum. Mach einen Spaziergang über das Forum Romanum und durch das Kolosseum: Erkunde, wie die Familien im alten Rom lebten, wer die stärksten Athleten waren und wo sie trainierten. Dann suche in der Nähe des Palatins die Lupercal-Höhle, wo Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt wurden. Eines der beliebtesten Spiele der römischen Kinder war »Drei gewinnt«: Man spielte es überall und ritzte die Zeichen sogar auf die heiligen Stufen der antiken Basilica Iulia auf dem Forum Romanum. Schau genau hin!

Möchtest du gern mal Bauer, Feuerwehrmann, Wissenschaftler oder Chefkoch sein? Dann besuche das Explora. Dieses Kindermuseum ist wie eine Ministadt aufgebaut. (Mama und Papa dürfen nur hinein, wenn du dabei bist!) Du kannst zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen, die Gesetze der Mechanik oder Physik spielerisch erforschen, dich in einen Lokführer der roten Superschnellzüge verwandeln oder in einer Werkstatt … einen Teig kneten.

Zu Tisch! 1944 kam ein Soldat aus Amerika in die ewige Stadt und brachte Speck mit. Zu Hause aß er ihn gebraten mit Eiern, die Römer hatten jedoch ihre eigenen Ideen – und dort gab es vor allem Spaghetti. So wurde der Bacon (der in Rom Bauchspeck heißt) mit verrührten Eiern und Spaghetti gemischt. Im Restaurant heißt dieses Gericht »Carbonara«. Es wurde so beliebt, dass es inzwischen Roms berühmtestes Rezept ist.

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Ich erzähle dir eine Geschichte

Es war einmal ein Gott. Er hieß Mars und verliebte sich in die Priesterin Rhea Silvia, die Nichte eines Königs. Nach neun Monaten brachte sie die Zwillinge Romulus und Remus zur Welt. Der König aber hatte Angst, dass er den Thron an seine Großneffen verlieren würde, und befahl, die Kinder zu rauben, sie in einen Korb zu legen und auf dem rauschenden Fluss Tiber auszusetzen. Der Korb jedoch strandete am Palatin-Hügel, wo ihn eine Wölfin fand und in Sicherheit brachte. Sie säugte die Zwillinge und übergab sie dem Schäfer Faustulus, der mit seiner Frau zusammen die Jungen großzog. Als die Brüder erwachsen waren, eroberten sie den Thron und gründeten Rom.

Durch den Park

Villa Borghese ist nicht nur einer der größten Parks der Stadt zum Fahrrad fahren oder für ein lustiges Picknick. Hier gibt es auch einen Zoo, in dem du Hunderte Tierarten aus der Nähe beobachten kannst, außerdem ein Spielhaus für Kinder, die Casina di Raffaello.

Wahrzeichen

Es gibt keine berühmtere Wölfin als sie: die Kapitolinische Wölfin. Ihr zu Ehren wurde eine Bronzestatue geschaffen, die jahrhundertelange Kriege und Plünderungen überstand. Heute steht sie in den Kapitolinischen Museen. Sie säugt gerade Romulus und Remus, die Stadtgründer.

In Rom sagt man Tutte le strade portano a Roma. »Alle Wege führen nach Rom.« Warum das? Alle Straßen, die die Römer in der Antike anlegten, begannen im Zentrum von Rom. Sie führen also auch wieder dahin zurück, sodass alle Reisenden früher oder später hier ankommen. Das Sprichwort bedeutet, dass du immer einen Weg finden kannst, um deine Wünsche zu erfüllen und deine Ziele zu erreichen.

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Eine faszinierende Weltreise durch die 20 größten und spannendsten Metropolen der Welt: New York, Paris, Rom, Tokio, Berlin, London, Moskau, Sydney u.v.a. Jede Stadt wird vorgestellt mit einer großen Karte zum Einstieg, vielen Sehenswürdigkeiten, berühmten Personen, typischen Spezialitäten, Museumstipps, Parkbesuchen und Attraktionen extra für Kinder. Zauberhaft illustriert, liebevoll gestaltet und mit vielen Geschichten ausgeschmückt: Dieser Atlas macht neugierig und lädt ein, schon von zu Hause aus von fernen Städten und Ländern zu träumen …

ISBN: 978-3-03876-165-5

www.midas.ch

€ 25.00 | € 25.70

MIDAS KINDERBUCH


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