Neue Wege gehen…

Page 1

Neue Wege gehen... auf der Suche nach einer neuen beruichen Herausforderung Bewerbungsmappe Dip.-Ing. (LA) Miriam Mueller

0

,0 53

,00

52


Meine Ziele W端nsche und Vorstellungen f端r eine produktive Zusammenarbeit Was suche ich und wo will ich hin


Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung Ich bin bereit neue Wege zu gehen in einer Zeit in der die Suche nach einer beruflichen Herausforderung sehr schwer ist. Obwohl ich die Möglichkeit habe zumindest in Teilzeit in meinem Beruf zu arbeiten, fehlt mir die ständige Arbeit als Freiraum- und Landschaftsplanerin. Mir fehlt die Kreativität, der Austausch mit Anderen, etwas zu lernen und mein Wissen einzubringen. Daher ist es nicht einfach eine Suche nach einer Beschäftigung, sondern eine Suche nach neuen Formen, neuen Wegen (sowohl im wörtlichen, als auch im übertragenen Sinn) in der Landschaftsarchitektur. Seit meinem Diplom Anfang des Jahres bin ich auf der Suche nach einem Unternehmen im Raum Hannover, das mir die Möglichkeit gibt weiter Berufserfahrung im Bereich der Landschaftsarchitektur zu sammeln und meine eigenen Kenntnisse einzubringen. Im letzten halben Jahr hatte ich die Möglichkeit in vielen Bereichen der Landschaftsarchitektur zu arbeiten: Neben großen öffentlichen Projekten und kleinen privaten Gärten, auch im Bereich des Journalismus und der Fotografie; in Zusammenarbeit mit ausführenden Betrieben, Landschaftsarchitekten und immer auch im Gespräch mit den Bauherren. All diese Felder waren interessant, jedes auf seine Weise und haben mich dazu angeregt auch an unkonventionellen Bereichen weiter zu „forschen“. Das weite Spektrum der Erfahrungen hat meine Arbeit bereichert; mir neue Perspektiven aufgezeigt. Mir ist es wichtig Landschaftsarchitektur nicht als starres Berufsfeld zu sehen, sondern über den Tellerrand hinaus zu schauen und von interdisziplinären Fachrichtungen (s. Kapitel 4) zu lernen.

3 Über mich

Neue Wege gehen



Landschafts- und Freiraumplanung

5

Eine Gradwanderung zwischen planerischen Freiheit und Technischen Möglichkeiten

Über mich

Gartenarchitektur. So hieß die Fachrichtung für mich, als ich begann mich für diesen Beruf zu interessieren. Dies empfand ich als eine tolle Verbindung der Dinge die mich interessieren. Technik und künstlerische Gestaltung kontra Wildnis, frische Luft und körperliche Arbeit. Das war meine romantische Sicht der Dinge. Ich begann dann mich im Internet über den Studiengang zu erkundigen, lies mir Broschüren und Studienordnungen zuschicken und ging zum Arbeitsamt. Damals war ich 17. Wie ich genau auf dieses Berufsfeld gestoßen bin, kann ich heute nicht mehr sagen, auch wenn mein Vater als Biologe und meine Mutter als Kunstlehrerin mich schon sehr früh an Natur und Kreativität herangeführt haben. In meinem Umfeld stieß ich mit meinem Berufswunsch jedoch auf Unverständnis. Zum Einen, weil man bezweifelte, dass dies überhaupt ein Studiengang sei, zum anderen weil mein Vater der Meinung war, ich solle einen „anständigen“ Beruf erlernen mit dem man seine Familie ernähren könne. Ich fing an Praktika in Gärtnereien zu machen, um einen Eindruck von der praktischen Seite zu bekommen und meinen Vater von meiner Entscheidung zu überzeugen. Schließlich konnte ich im Oktober 2003 mein Studium beginnen. Damals wie heute bin ich überzeugt davon, dass man nur dann in einem Beruf Erfolg verbuchen kann, wenn man bereit ist etwas zu investieren und sich dafür stark zu machen. Die romantische Sichtweise ist verschwunden und einer tiefen Faszination für das Berufsfeld und seinen kreativen und technischen Möglichkeiten gewichen. Dies hat sich verstärkt durch die studienbegleitende, praktische Arbeit in den verschiedenen Büros und der Arbeit nach meinem Abschluss.


Referenzen aus der Zeit der Suche nach einem Büro Freie Mitarbeit und Teilzeitbeschäftigung

Der Schulhof gliedert sich in Pflasterflächen und Flächen aus Holzhäckseln (Fallschutz), die gleichzeitig unterschiedliche Spielflächen markieren.


Landschaftsarchitekturbüro Stielow, Everloh

Seit meinem Diplom bin ich im Büro von Andrea Stielow als Freie Mitarbeiterin tätig. Bereits während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit praktische Erfahrung in ihrem Büro zu sammeln. Neben der Bestandsaufnahme bin ich für die elektronische Umsetzung und Coloration der Vorentwurfs-, Entwurfts und Ausführungspläne mit verantwortlich. Des Weiteren erstelle ich Massenpläne für die Kostenplanung. Die Arbeit erfordert theoretisches Fachwissen ebenso wie Kreativität in Entwurf und Präsentation, abhängig von den bearbeiteten Leistungsphasen in unterschiedlicher Intensität. Bei den Projekten handelt es sich zum Großteil um öffentliche Bauvorhaben. Nur ein sehr geringer Teil der Aufträge sind aus dem privaten Bereich. In einigen Fällen werden für die Bauherren Broschüren oder Flyer erstellt, die ein besseres Verständnis des Entwurfes unterstützen sollen.

Freie Mitarbeit

7

Kreativität und technisches Know-how: Entwurf und Präsentation


Firma Dörffer Garten- und Landschaftsbau GmbH, Gehrden Im Anschluss an mein Baustellenpraktikum im Sommer 2008 bekam ich dieses Jahr die Möglichkeit für die Firma Dörffer einige ihrer Projekte zu fotografieren. Ziel war es besonders gelungene Projekte, die vor ein paar Jahren entstanden waren,, also auch schon eingewachsen waren, zu fotografieren. Diese Bilder sollten zum einen zu Werbezwecken (Plakaten, Flyer etc.) genutzt werden. Zum anderen sollte eine Mappe erstellt werden, die potentiellen Kunden werde das Leistungsspektrum L der Firma zeigt und sie bei ihrem eigenen Vorhaben inspirie spirieren soll. Gleichzeitig stellt die Mappe eine Art Baustoffkatalog dar, in dem Kund Kunden Materialkombinationen und ihre Wirkung sehen können. Im er ersten Abschnitt im Sommer/Herbst 2008 wurden 19 Gärten dokumentiert. Eine weitere Serie wird eventuell 2010 folgen.


Die Ausführung: Bauüberwachung und Abrechnung

der Sanierung der Bezirkssportanlage in Gehrden zu arbeiten. Nach der Bestands-

9

Im Juni 2009 bekam ich von Herrn Dörffer die Möglichkeit als Baubegleiter bei

Dörffer (auf dieser Baustelle) gemacht. Ich habe in dieser Zeit die Funktion des Mittlers zwischen den auf der Baustelle beschäftigten Mitarbeitern der Firma Dörffer und dem bauleitenden Architekten wahrgenommen. Anschließend war ich mit den Aufmaßen und der Abrechnung betraut. Da dies mein erstes Projekt in einer solchen Größenordnung war stand mir dabei für Fragen eine Mitarbeiterin zur Seite. Dieses Projekt hat mich darin bestärkt, dass ich gerne in Kontakt mit der Baustelle arbeiten möchte. Die Möglichkeit seinen Entwurf in der Bauphase zu begleiten ist für einen Architekten einerseits eine Herausforderung, andererseits jedoch auch eine tolle Chance Ideen weiterzuentwickeln.

Freie Mitarbeit

aufnahme vor dem Abbruch, habe ich zwei Wochen Urlaubsvertretung für Herrn



Bauunternehmen Wullkopf.Bau GmbH & Co.KG, Gehrden 11

Die administrative Seite des Berufes: Büromanagment

war zuerst ein wenig skeptisch, ob die Arbeit mich im Bezug auf meinen Beruf weiter bringen würde. Nun profitiere ich jedoch durch mein Wissen um die Abläufe in einem Büro und die Kenntnisse die ich im Bereich des Hochbaus gewonnen habe. Schließlich arbeiten wir als Landschaftsarchitekten häufig auch im Bereich des Hausanschlusses und müssen die Gegebenheiten vor Ort bewerten und einplanen. Während meiner Zeit im Büro habe ich neben dem Zeichnen von Bestandsplänen vor allem im Bereich des Büromanagements gearbeitet. Ich finde es wichtig auch hinter die Kulissen zu schauen, um z.B. zu erfahren welche Faktoren in einem Angebot in die Positionen miteingerechnet werden müssen. Zu meinen Aufgaben zählte die Preisanfrage und die Erstellung von Leistungsverzeichnissen mit Kalkulationsbausteinen, ebenso wie die Rechnungsbuchungen und der allgemeine Schriftwechsel.

Freie Mitarbeit

Seit März 2009 bin ich in Teilzeit im Büro der Firma Wullkopf.Bau beschäftigt. Ich


Projekte auf der Suche nach dem richtigen Weg Eigene Projekte f端r Privatkunden


Hausgarten Bade Der Vorgarten der Familie Bade wurde bestimmt von einem geraden gepflasterten Weg, der sich von der zukünftigen Carportfläche längs des Hauses bis zu den Garagen erstreckte. Nachdem es bei dem Weg zu Absackungen gekommen war, entschlossen sie sich zu einer Neugestaltung. Ihr Wunsch war es von der gradliniegen Gestaltung wegzukommen. Zudem legte man Wert auf eine Betonung des Eingangsbereiches, ggf. mit einer Verbreiterung der Wegefläche, da der Fußweg vor dem Haus sehr schmal ist.

segmenten mit identischem Radius zusammengesetzt werden. Um die Radien her-

13

Der Entwurf wird dominiert von geschwungenen Wegen, die aus einzelnen Kreis-

die Überschneidungen der Bänder ergibt sich somit eine interessante Optik, die gleichzeitig die Strenge der geometrischen Formen zurücknimmt. Wie von den Bauherren gewünscht kommt es durch das geplante Podest und eine davorliegende Platzfläche zu einer Akzentuierung des Eingangsbereiches. Zudem wird über das Podest der Höhenunterschied abgefangen, der bisher durch eine kleine Stufe im Bereich der Gartentür (vorne) zu überwinden war. Die bisherige Einfriedung mit einem Jägerzaun weicht einer Trockenmauer aus Sandstein, die einerseits den Wunsch der Bauherren nach einer festen Abgrenzung nachkommt, und gleichzeitig das Bioklima im Vorgarten verbessert, da der starke Wind von dem an das Haus angrenzende Feld etwas abgemildert wird.

Eigene Projekte

vorzuheben werden die Wege mit einem dunklen Pflasterband versehen. Durch


Pflanzung in den vorderen Beeten Crocosmia x crocosmiiflora Rudbeckia ‚Goldsturm‘ Salvia nemorosa Buphtalmum salicifolium Calamagrostis ‚Karl Forster‘ Hemerocallis ‚Crimsaon Pirate‘ Agastache barberi ‚Firebird‘ Aster amellus ‚Veilchenkönigin‘ Miscanthus sinensis ‚Silberf.‘ Solidago ‚Golden Gate‘ Baptista australis Mondarda ‚Präriebrand‘


Hausgarten Bade Junior Nachdem die Planung des Vorgartens der Familie Bade fertiggestellt war, trat man mit der Bitte an mich heran einen Entwurf für eine Terrassenanlage im Haus des Sohnes zu machen. Dieser wollte neben der Vergrößerung seiner bestehenden Terrasse auch den Kellereingang verlegen. Bezug nehmende auf die Gestaltung des Hauses und des im hinteren Teil des Grundstücks gelegenen Gartens, habe ich in meinem Entwurf klare Kanten und Abgrenzungen aufgenommen. Die etwa einen Meter höher liegende Terrasse wird penanlage im vorderen Bereich, entsteht auch links ein Treppenaufgang. Einge-

15

im vorderen Teil und im linken Bereich vergrößert. Neben einer zentralen Trep-

auf gleichem Niveau, die im linken Bereich auch zur optischen Abgrenzung gegenüber dem Nachbargarten genutzt werden. Vor beiden Treppen sind quadratische Plätze geplant, die ggf. eine Möglichkeit zum Abstellen von Fahrrädern etc. bieten.

Eigene Projekte

fasst wird die mit großformatigen Platten gepflasterte Terrasse von Pflanzbeeten


Der zentrale Mittelpunkt wird durch eine Kupferfelsenbirne beherrscht. Unter ihr befindet sich ein Pflanzbeet (Stauden), das von einer Trockenmauer umgeben ist. Hier ist eine weitere Sitzgelegenheit eingeplant. Pflanzbeet Stauden

Grundstücksmauer H= 1,70m mit Kletterpflanzen berankt et be nd n z an u er Pfl äser kief Gr erg Zw

au nm e k m oc 0 Tr = 0,4 H

Pflanzbeet Stauden

er

Straße

Bank Gabionen

or llt ,70m o R =1 H

Pflasterfläche

Wohnmobilstellplatz


Hausgarten Dröge Die Möglichkeit für einen weiteren Entwurf erhielt ich, nachdem Familie Dröge sich eine neue Grundstücksmauer aus Sichtbeton bauen lies. Im Zuge der Arbeiten war der vordere Bereich ihres Grundstücks in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass man sich für eine Neuplanung entschied. Durch den Bau der Mauer konnte die ehemals „tote Ecke“ zu einem ruhigen Sitzplatz umgestaltet werden. Den zentrale Mittelpunkt bildet ein Solitär, dessen Zentrum gleichzeitig Zentrum eines gepflasterten Platzes ist. Dieser Kreis wird ge-

Die Trockenmauer grenzt das an der Mauer liegende Hochbeet von der Pflasterfläche und den tiefer liegenden Beeten ab. Der Höhenunterschied wird auch in der Bepflanzung aufgenommen. Während das Hochbeet mit Hilfe von Steinenaufbringung zu einem trockenen Standort wird und mit Zwergkiefern, Gräsern und einigen trockenheitsliebenden Steingartenpflanzen bepflanzt wird, sind die unteren Beete üppig mit Stauden und Blattschmuckstauden zu bepflanzen. Das Baumbeet erhält eine Pflanzung mit Hosta und wintergrünem Epimedium. Neben der Bank im vorderen Teil des tiefliegenden Beetes wird eine Sitzgelegenheit am Baum eingeplant.

Eigene Projekte

Rolltor vorgegebenen Gerade bildet.

17

schnitten durch eine halbhohe Trockenmauer, die eine Verlängerung der von dem


F채higkeiten Mein Weg, neue Ideen und W체nsche. Studium und Diplomarbeit, berufsbezogene Interessensgebiete


Das Studium Ab dem Hauptstudium habe ich mich im Bereich technisch - konstruktiver Grundlagen spezialisiert. Diese Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu wählen und sich gleichzeitig in angrenzenden Fakultäten umzuschauen, die man als Diplomstudent noch hatte, habe ich als große Bereicherung angesehen. Schon während des Grundstudiums wurde mir klar, dass die technische Richtung meinem Naturell entspricht. Ich hatte bei Entwürfen immer die Machbarkeit im Auge. Einerseits vielleicht hinderlich bei dem genialen Projekt, andrerseits ein wichtiger Aspekt für die Baupraxis. Daher habe ich mich in den 2-semestrigen Projekten im Technisch -konstruktiven Bereich des Institutes „Landschaftsarchitektur und Entwerfen“ bewegt. Ebenso wichtig war mir der Besuch der Seminare „Statik“ und „VOB“, die für mich zu den Grundvoraussetzungen für das Berufsfeld zählen, das ich anstrebe. Neben diesen Fächern

Besonders lehrreich war für mich die Möglichkeit Frau Anja Maubach während ihrer Gastdozentenzeit im Fach Pflanzenverwendung zu hören. Ihre Herangehensweise emotional, künstlerische Entwürfe zu entwickeln, gepaart mit ihren überdurchschnittlichen Pflanzenkenntnissen, hat mich sehr beeindruckt.

Studium

psychologischen Hintergründen beschäftigt.

19

habe ich mich jedoch auch mit den Bereichen Fotografie und Modellbau, sowie mit Planungs-


Farbpsychologie Durch die Arbeit mit Frau Maubach habe ich mich intensiver mit den Grundlagen der Farbpsychologie beschäftigt. Bis diese ihre Stelle als Gastdozentin aufgab hatte ich vor meine Diplomarbeit über die Möglichkeiten der Anwendung von Farbpsychologischen Schemata in der Landschaftsarchitektur/Pflanzenverwendung zu schreiben. Doch obwohl ich dies nicht gemacht habe, interessiere ich mich auch heute für den Bereich.

Fotografie Die Möglichkeit in der Universität einen Modellfotografiekurs zu absolvieren, bei dem auch allgemeine Grundlagen des fotografischen Darstellens behandelt wurde hat mich auch nach dem Studium weitergebracht. Nicht nur im Bezug auf die Projektdokumentation bei der Firma Dörffer, sondern auch im Hinblick auf eine bestimmte Sichtweise auf einen Garten. Durch die Fotografie lernt man viel über technische Detaillösungen, die (teils unbeabsichtigt) auf den Bildern erscheinen.


Die Projekte Membranen in der Landschaftsarchitektur, Institut für Landschaftsarchitektur, Prof. G. Lösken, Dipl. Ing. Y. C. Bartel Dieses Projekt hatte zum Ziel Membrankonstruktionen zu verstehen und selbst zu entwerfen. So standen im ersten Semester kleine Entwürfe auf dem Programm, mit Hilfe derer wir die Befestigungs- und Spannmöglichkeiten, sowie die Formgebung und die statischen Probleme, die durch die Konstruktion entstehen kennenlernen sollten. Im zweiten Semester haben wir in kleinen Gruppen ein Membranenkonzept für ein konkretes Projekt entwickelt und eine Ausführungsplanung, mit statischer Berechnung der Konstruktion erstellt.

Bauweisen von Dachbegrünungen auseinandergesetzt und einen Leitfaden für die Ausführungsplanung und Ausschreibung dieser erarbeitet. Der Leitfaden ist für Landschaftsarchitekten geschrieben und dazu geeignet Schritt für Schritt (vom Dachaufbau bis zur Begrünung) die wichtigen Punkte in Planung und Ausschreibung zu erarbeiten. Dabei haben wir uns sowohl mit Brandschutz und Sicherheitsbestimmungen für Gründächer beschäftigt, als auch Schadbilder im Bereich Dachbegrünung analysiert.

Studium

In diesem Projekt haben wir uns intensiv mit den Grundvoraussetzungen und

21

Planungshilfe für Ausführungsplanung und Ausschreibung von Dachbegrünungen, Institut für Landschaftsarchitektur, Dipl. Ing. Y. C. Bartel


Kiel Rostock

< 950 kWh/m²a > 950 kWh/m²a

Hamburg

> 1000 kWh/m²a

Bremen

> 1050 kWh/m²a > 1100 kWh/m²a

Berlin

Hannover

> 1150 kWh/m²a

Kassel

Leipzig

Köln

Frankfurt Trier Nürnberg Stuttgart

München

Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der Lichtplanung 2. Grundlagen der Solarbeleuchtung 3. Einsatz solarbetriebender Leuchten in der Landschaftsarchitektur 4. Gestaltung des Leuchtenkörpers


Diplomarbeit: Solarleuchten in der Landschaftsarchitektur Institut für Landschaftsarchitektur, Prof. G. Lösken, Dipl. Ing. Y. C. Bartel In meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit den Möglichkeiten und Problemen des Einsatzes solarbetriebener Leuchten in der Landschaftsarchitektur. Sie befasste sich mit dem technisch-konstruktiven Bereich, der Bau- und Funktionsweise der Leuchten und ihren Einsatzmöglichkeiten. Ökologische und ökonomische Gesichtspunkte wurden nicht behandelt. Grund für die Untersuchung war die Tatsache, dass die Verwendung von solarbetriebenen Leuchten in der Fachplanung immer noch wenig verbreitet ist. Dabei ist der Einsatz dieser Leuchten nicht nur aus ökologischer und ökonomischer Sicht einer Betrachtung wert. Viel-

Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung von Möglichkeiten und Chancen durch die Weiterentwicklung der solarbetriebenen Leuchte. Gleichzeitig sollen jedoch auch die Grenzen der Systeme aufgezeigt werden und so Planungsfelder für den Einsatz der Leuchten ermittelt werden.

Studium

Stromnetz (z.B. in großen Parkanlagen) geplant werden.

23

mehr bietet sie sich auch dort an, wo Beleuchtungssituationen z.B. fern vom bestehenden


Miria mM uelle r

desa h ein m trieb tes (20 er Stud ie 0 e kauf ne Gart 2, S. 6) 1) des Um enle ten welt gehö P u ums b atzs rodukte chten m ren sol una tärk n pr i anla r t 20 ste oJ g 0 00 be0 ve gene en. Doc n Sekto ahr zu de h rr r Öffe ell in de währen von sol m aren d die ntlic r Fac hkei sam Klein hwe Lich t ke lt t groß it auf s immer g und in planung ich z röße en P der roje ieht Verw re A kt u u e ten ndung en umg nd vers fmerkt in d e v ä o s rkt et ns er verb reite Fachpla t. Da nu Leuc bene b h n Le ökon ten nich ei ist de e r Ein r noch uchomis t nu wert r s wen c ig . Sie her Sic aus ök atz die , wo bietet ht eine ologisch ser rB sic er B tehe eleuchtu h vielm etracht und ung nden ehr ngss auc itu St m kö nnte romnet ationen h dort z n f ht a uf S sich du geplant ern vom t r w r ch d omle stalt en m erden. itu un ben. gen au ngen in öglich ch b e ei kl teressan n die s eine t e olar n Pr e n Ja ojek hren Stromp r o d d e kt si u u k t l tion ich ch in h im der Ein angest satz mer iege v n v orw on d

and scha ftsa rchit ektu

risch e Vo raus setz ung en f ür e inen effe ktiv en E insa tz

Veröffentlichungen Solarleuchten im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses

Sola dort iege r n ative meist vo d auf p rivat n de vora e n nget ten rieb Bauhernur e ntlic eingesc n. Dabe hrän he i kt s Ge n Sinne stalt eing als Erfa ungsele esetzt, hrun men t. ge ten mac n, die d h i e e er S tand n. Denn o i m r t r we der nig ort p er willk ürlat er w ziert, w Unm o o ge rade nur ut, denn e

„Stadt + Grün“ und „GalaBau“


„Solarleuchten in der Landschaftsarchitektur“ Fachartikel in der Stadt + Grün, erschienen 07/09 Im Anschluss an die Diplomarbeit bekam ich die Möglichkeit einen Artikel für die Fachzeitschrift „Stadt und Grün“ über das Thema Solarleuchten in der Landschaftsarchitektur zu verfassen. Der Artikel beschreibt im Wesentlichen welche Ergebnisse meine Recherche für die Diplomarbeit hatte und soll den Landschaftsarchitekten ermutigen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Artikel ist in der Ausgabe Juli 2009 erschienen. Nun habe ich den Auftrag für einen weiteren Artikel in der Zeitschrift „GalaBau“, der voraussichtlich nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer erscheint. Dieser Artikel wird sich mit dem Design der Leuchte beschäftigen und inwieweit die Effektivität

Veröffentlichungen

dadurch beeinflusst wird.

25

ur


Dipl.-Ing. (LA) Miriam Mueller RiechersstraĂ&#x;e 18 30455 Hannover Festnetz: 0511 - 300 70 55 Mobil: 0177 - 87 145 09 Email: info@miriammueller.com www.miriammueller.com

48

,00

49

,00

50 00

52

,00

53

,00

51,

,00


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.