UNABHÄNGIGES MAGAZIN FÜR AUTO, MOBILITÄT, REISEN UND VERKEHR
UNFALLURSACHE NUMMER 1 JEDER 16. AUTOFAHRER MIT HANDY AM STEUER
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IN DEUTSCHLAND | FRÜHJAHR 2019 | www.mobil.org
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„Fridays for Future“ heißt die Alliteration. Freitags Schule verpassen, um den Erwachsenen und Politikern die Meinung zu sagen. Nun gut, das ist Demokratie und natürlich steht das auch jungen Leuten gut zu Gesicht. Doch hatten wir damals als Schüler keine eigene Meinung? Durften wir uns nicht äußern und gemeinschaftlich der Schule fernbleiben? Dazu eine kleine Anekdote: Ich war gerade 18, ein großer Fan von Franz Josef Strauß und habe einen halben Tag die Schule geschwänzt für den politischen Aschermittwoch 1986 in Passau - das politische Highlight damals. Ein dreistündiges Feuerwerk des bayerischen Ministerpräsidenten und tausende begeisterte Zuhörer. Das hat mich bis heute geprägt. Dummerweise wurde ich gesehen und der Kommentar meines Direktors war hart und deutlich, aber fair: "Wie kannst Du so blöd sein, die Schule zu schwänzen und Dich dann auch noch erwischen zu lassen? Noch dazu für politische Aktivitäten? Das dulde ich nicht an meiner Schule. Du bekommst einen verschärften Verweis. Tust Du das nochmal, wars das mit dem Abitur." Ich hatte es verstanden. Einmal schwänzen hat gereicht. Ich habe die Strafe angenommen und das Abitur bestanden. Diskussionen um die Umwelt gab es auch damals schon. Es gab sauren Regen, Wälder waren zum Teil in schlechtem Zustand. Im Jahr 2000 sollte kein Baum mehr stehen, hieß es. Umweltschutz war daher wichtig und hat funktioniert. Eine Leistung von Politik und Gesellschaft. Heute steht der Wald in Deutschland besser denn je da. Durch viele Projekte, Fortschritt und modernes Umweltbewusstsein. Ohne, dass es ein Verbot von Autos gab und Menschen wurden auch nicht enteignet. Politik mit Weitsicht, zukunfts- und auch umweltorientiert - so würde ich mir das wieder wünschen. Vor allem ohne die grüne Verbissenheit und den Wunsch, alles mit Auto zu zerstören. 2018 war ein erfolgreiches Jahr für Mobil in Deutschland. Wir haben den Deutschen Servicepreis 2018 erhalten, bei dem Automobilclubs und weitere Dienstleister aus der Mobilitätsbranche bewertet wurden. Insgesamt 67 Unternehmen und wir sind Gesamtsieger. 2019 haben wir jetzt für unsere Verkehrssicherheitskampagne „BE SMART! Hände ans Steuer und Augen auf die Straße!“ den Deutschen Exzellenpreis 2019 bekommen. Als beste Verkehrssicherheitskampagne. Diese Auszeichnungen machen uns stolz, weil es zeigt, dass wir nicht nur hervorragenden Service für unsere Mitglieder leisten, sondern auch noch gute inhaltliche Arbeit. Und hierfür bekommen wir immer mehr gutes Feedback. Gerne heißen wir auch Sie als Mitglied bei Mobil in Deutschland willkommen. Ab 28 Euro im Jahr gibt es die deutschlandweite BASIS-Mitgliedschaft. Für 58 Euro sind Sie europaund weltweit mit unserer PREMIUM-Mitgliedschaft abgesichert. Siehe Seite 24 und 25 im Innenteil oder auf www.mobil.org.
INHALT FRÜHJAHR
2019
4 AUTOMOBIL
Neuer Trend Elektro: Der VW e-Golf im Test
6-9 TITELTHEMA
Unfallursache Nr. 1: Jeder 16. Autofahrer mit Handy in der Hand
11 MOBILITÄT
Schluss mit stressiger Parkplatzsuche: Startup AlterMobili
12 AUTOMOBIL
Vorstellung der Auto-Neuheiten
16-17 POLITIK
Im Gespräch mit Wolfgang Kubicki
20-21 POLITIK
Fahrverbote: Autofahrer wehren sich gegen Enteignung
Wir wünschen viel Freude beim Lesen und weiterhin eine gute Fahrt!
22-28 REISEN & FLIEGEN Dr. Michael Haberland
IMPRESSUM
Mobil in Deutschland Magazin, Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr • AUSGABE: Frühjahr 2019 • Erscheinungsweise: Dreimal im Jahr • AUFLAGE: 300.000 Exemplare bundesweit • HERAUSGEBER: : Mobil in Deutschland Service GmbH, Dr. Michael Haberland, Tulpenweg 24, 81379 München für Mobil in Deutschland e.V., Elsenheimerstr. 45, 80687 München, Tel.: 089 2000 161-0, Fax: 089 2000 161-77, E-Mail: info@mobil.org, www.mobil.org • VERANTWORTLICH: Dr. Michael Haberland • REDAKTION: Nadine Nierzwicki, Philipp Sander, Stephanie Goepen, Robin Jais und Emily Hauke • REDAKTION & MARKETING: Ralf Baumeister • GESTALTUNG/GRAFIK/DTP: Suny Mayer • DRUCK: pva, Druck und Medien Dienstleistungen GmbH • GERICHTSSTAND UND ERFÜLLUNGSORT: München. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wider. Druckfehler, Rechenfehler und Irrtümer vorbehalten! Mobil in Deutschland ist ein unabhängiges, kostenfreies Magazin und wird durch die Mobil in Deutschland Service GmbH herausgegeben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in Mobil in Deutschland veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. Mobil in Deutschland Service GmbH, www.mobil.org übernimmt keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist Mobil in Deutschland Service GmbH nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. © 2019 Mobil in Deutschland Service GmbH.
WINTER 2013 // MOBIL IN DEUTSCHLAND | SEITE 3
Autofahrer haben es derzeit nicht leicht. Fast kein Tag vergeht ohne schlechte Nachrichten: Fahrverbote, Straßenwegfall für Fahrradwege und Parkraumvernichtung. Und jetzt demonstriert auch noch die Jugend jeden Freitag gegen Kohle, Konsum und auch gegen das Auto.
Urlaub in den Alpen: Salzburger Land, Dolomiten und Ruhpolding
32-33 GEWINNSPIELE
Mobiles Leben und Kreuzworträtsel
34 PERSÖNLICHKEITEN
16 Fragen aus dem Leben an Alexander Herrmann
TITELTHEMA
Liebe Leser,
FAHRZEUG IM TEST: VW e-Golf Highline AUFBAU: Limousine 4-Türer LEISTUNG: 100 kW (136 PS) GETRIEBE: 1-Gang-Automatik ANTRIEB : Frontantrieb KRAFTSTOFF: Elektro CO2-EMISSION / KM: 0 g kombiniert
NEUER TREND ELEKTRO:
DER VW E-GOLF IM TEST
ELEKTRO, HYBRID, WASSERSTOFF... ALTERNATIVE ANTRIEBE SIND MOMENTAN DAS GESPRÄCHSTHEMA IN DER AUTOMOBILBRANCHE. ANGESICHTS DES STEIGENDEN UMWELTBEWUSSTSEINS DENKEN VIELE ÜBER ANDERE ANTRIEBSFORMEN ALS DEN VERBRENNUNGSMOTOR NACH. WELCHE VORTEILE HAT EIN E-AUTO ZU BIETEN? UND WAS KANN EIN E-AUTO ÜBERHAUPT? WIR HABEN DEN E-GOLF VON VW FÜR ZWEI WOCHEN GETESTET.
Testen des Ladevorgangs an einer Ladestation auf der Maximilianstraße in München.
Optisch besteht kein Unterschied zum gängigen VW Golf. Technisch und funktionell durchaus. Der Golf mit seinem klassischen Design bietet innen wie gewohnt viel Komfort, modernes Ambiente und genug Stauraum im Kofferraum. Bis hierhin kein Unterschied. Doch im unteren Drehzahlbereich macht er an jeder Ampel einen Porsche nass. Auch wenn er mit einem Tachometer mit maximal 160 km/h eher an die 80er Jahre erinnert. Für hohe Geschwindigkeiten ist er eben nicht ausgelegt. Reichweite ist ebenfals nicht seine Stärke: 200 Kilometer Reichweite sind nicht konkurrenzfähig. Zumindest nicht für Menschen, die täglich länger unterwegs sind. München – Stuttgart… nicht möglich. München – München aber schon. Einkaufen, Behördenfahrten, Arztbesuch, Kinder in die Schule oder Kindergarten bringen: Das alles ist mit dem e-Golf durchaus sehr gut möglich. Etwas verunsichert waren wir dann aber, als nach fünf Minuten im zähen Stadtverkehr bereits fünf Kilometer weniger auf der Anzeige standen. Das Gefühl für die Reichweite muss man eben erst entwickeln. Aber auch das ist schnell gelernt. Die Angst, irgendwo auf der Straße stehen zu bleiben und damit in eine Notfallsituation zu geraten, ist anfangs immer präsent.
Neu ist auch das „Laden“ des Autos für uns. Trotz längerer Suche nach einer Ladestation sind wir dann doch positiv überrascht: Das Verbinden der Kabel mit der Station ist unkompliziert. Ärgerlich nur, dass man das Auto nur vier Stunden an der Stromsäule stehen lassen kann, denn so muss man während der Arbeit oder möglicherweise von Zuhause nach Ablauf der Zeit wieder zurückkehren und das Auto „abhängen“. Lediglich nachts von 20:00 bis 8:00 morgens darf man es länger stehen lassen. Pro: Innerstädtisch kostenloser Parkplatz für maximal vier Stunden. Contra: Vier Stunden Ladezeit, die man in der Nähe verbringen muss und nach dieser Zeit ist das Fahrzeug nicht einmal komplett voll aufgeladen. Dafür braucht es nämlich über 10 Stunden. Was das Fahrgefühl angeht, können wir nur loben, denn hier hat Volkswagen einen guten Job geleistet: Der e-Golf liegt sicher und fest auf der Straße, seine Lautlosigkeit ist bei Gesprächen und Musikhören sehr angenehm. 136 PS sind ausbaufähig, aber komfortabel. Das Fahren mit einem Elektrofahrzeug ist umständlicher und geprägt vom Abschätzen der angezeigten Reichweite. Wir sagen: Eine gute Alternative für Stadt- und Landbewohner, die entweder eine Ladestation direkt an ihrem Haus oder es nicht weit zur nächsten Station in der Umgebung haben. Für Berufs- und Vielfahrer ist das System allerdings noch nicht ausreichend entwickelt. Was tut man, wenn die Reichweite gering, aber weit und breit keine Ladestation zu entdecken ist? Oder, wenn man eine findet, dann aber mindestens vier Stunden warten muss, bis das Auto wieder fahrbereit ist? Der Dieselmotor hat 125 Jahre gebraucht, um sich zu einem effizienten, zuverlässigen und kraftvollen Motor zu entwickeln. So lange wird es bei den Stromern sicher nicht dauern. Aber noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Wir dürfen also gespannt sein, was sich hier in den kommenden Jahren tut. Letztlich ist jede Technik nur so gut, wie sie erfolgreich ist. Am Schluss entscheidet es der Käufer. Hier gibt es das Video zum Test:
TITELTHEMA
UNFALLURSACHE NR. 1:
JEDER 16. AUTOFAHRER MIT SMARTPHONE IN DER HAND UNTERWEGS
DONNERSTAGMORGEN, 8 UHR, BERUFSVERKEHR AUF DEM MITTLEREN RING IN MÜNCHEN: DER VERKEHR FLIESST ZÄH, TEILWEISE STEHT ER. TAUSENDE PENDLER SIND AUF DEM WEG ZUR ARBEIT, WOBEI VIELE VON IHNEN DIE GELEGENHEIT NUTZEN, UM NOCHMAL SCHNELL IHRE TERMINE ZU CHECKEN, EINE NACHRICHT ZU VERFASSEN ODER DEN CHEF ANZURUFEN – MIT DEM HANDY IN DER HAND. OBWOHL DAS EIGENTLICH VERBOTEN IST, DOCH DIE WENIGSTEN AUTOFAHRER INTERESSIERT DAS. MIT ZWEI MECHANISCHEN KLICKZÄHLERN STEHT EIN JUNGER MANN AUF EINER FUSSGÄNGERBRÜCKE, BLICKT IN JEDES UNTER IHM SCHLEICHENDE FAHRZEUG UND KANN ES KAUM GLAUBEN, WIE VIELE FAHRZEUGFÜHRER MIT DEM SMARTPHONE IN DER HAND, AM OHR ODER AUF DEM OBERSCHENKEL BESCHÄFTIGT SIND. ERGEBNIS: JEDER 16. AUTOFAHRER NUTZT SEIN HANDY IN DER HAND AM STEUER.
© REUTERS / Fabian Bimmer - stock.adobe.com
6
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VERKEHRSZÄHLUNG VERKEHRSZÄHLUNG2019 2019 -HANDYNUTZUNG HANDYNUTZUNGAM AMSTEUER STEUER GESAMT: 50.000 AUTOFAHRER GESAMT: 50.000 AUTOFAHRER JEWEILS 10.000 AUTOFAHRER IN 5 JEWEILS 10.000 AUTOFAHRER INKATEGORIEN 5 KATEGORIEN
RKEHRSZÄHLUNG 2019 NDYNUTZUNG AM STEUER
T: 50.000 AUTOFAHRER 10.000 AUTOFAHRER IN 5 KATEGORIEN
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JEDER 20. FAHRER
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IM STAU
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AUF DER AUTOBAHN AUF DER
JEDER 13. FAHRER
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JEDER 26. FAHRER
AN DER ROTEN AMPEL
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AN DER ROTEN AMPEL
GESAMT: STRASSEN IN DEUTSCHLAND
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JEDER 9. FAHRER
JEDER 16. FAHRER MIT HANDY IN DER HAND
JEDER 9. FAHRER
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HEISST: JEDER 16. FAHRER IN DEUTSCHLAND HANDY IN DER HAND AM STEUER! GESAMT: STRASSEN So oder so ähnlich sahen typische Tage aus, an Unfallursache Nummer 1 in Deutschland. Bei IN DEUTSCHLAND denen die Mitarbeiter von Mobil in Deutsch- ca. 100.000 Unfällen im Jahr sterben mehr als JEDER 16.und FAHRER MIT werden verland e.V. an der Straße standen, um das Nut- 500 Menschen rund 25.000 HANDY IN DER HAND zungsverhalten von Autofahrern am Steuer zu letzt, weil sie ihre volle Aufmerksamkeit nicht JEDER 16. FAHRER MIT analysieren. Warum der ganze Aufwand? Weil dem Verkehrsgeschehen widmen. HANDY IN DER HAND das Smartphone und die Smartphone-Nutzung DAS HEISST: FAHRER mehr und mehr zunehmen JEDER und teilweise 16. zur DIE VERKEHRSZÄHLUNG 2019 MITSucht HANDY IN DaDER HAND AM richtigen werden können. spielt es Da es bisher nur STEUER! wenige bis keine konkreten auch keine Rolle, ob man zuhause auf dem Zahlen und wissenschaftliche Studien zur HanSofa oder am Steuer seines Autos sitzt. Ständi- dynutzung am Steuer gibt, wollte sich der Autoge Erreichbarkeit wird den Menschen immer mobilclub Mobil in Deutschland e.V. selbst einwichtiger, sodass sie den Verstand ganz gerne bringen und eigene Zahlen erheben. 50.000 mal ausschalten, Prinzipien über Bord werfen Autofahrerinnen und Autofahrer wurden bei und enorme Gefahren in Kauf nehmen. Denn: einer mehrwöchigen Verkehrszählung ins ViAblenkung - und damit in erster Linie Ablen- sier genommen, um herauszufinden, wie groß kung durch das Smartphone - ist mittlerweile der Anteil der Smartphone-Nutzer am Steuer
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DAS HEISST: JEDER 16. FAHRER MIT HANDY IN DER HAND AM STEUER!
wirklich ist. Gezählt wurden jeweils 10.000 Autos in fünf Rubriken: An der Landstraße, an der Autobahn, im fließenden Stadtverkehr, an der roten Ampel und im Stau. Das Ergebnis ist erschreckend. 6,32 Prozent, also jeder 16. Autofahrer ist kontinuierlich mit dem Smartphone in der Hand am Steuer unterwegs. Als Hilfsmittel dienten mechanische Klickzähler und der scharfe Blick der Mitarbeiter von Mobil in Deutschland e.V., der sich als Initiator der Verkehrssicherheitskampagne BE SMART! genau für das Thema der Ablenkung am Steuer engagiert. Sie blickten in die insgesamt 50.000 Autos und deren Fahrerkabinen von Brücken, Bushaltestellen, Gehwegen oder Straßeneinmündungen, stets bemüht, dabei nicht aufzufallen. Gut 65 Stunden hat es gedauert, bis die Arbeit abgeschlossen, die Zählungen ausgewertet und das Smartphone-Nutzungsverhalten der deutschen Autofahrer dargestellt werden konnte. An der Landstraße waren es 3,42 Prozent, die mit dem Smartphone in der Hand beobachtet wurden, gefolgt von der Autobahn mit 3,83 Prozent. Im fließenden Stadtverkehr zückten 5,10 Prozent ihr Handy am Steuer, im Stau sogar 7,74 Prozent. Nochmal deutlich mehr waren es an der roten Ampel: „Dabei kann ja nichts passieren“, dachten sich 11,52 Prozent, was jedem 9. Fahrer entspricht. Auch wenn im ersten Moment jeder 16. Fahrer insgesamt nicht besonders viel klingt, sollte man sich die Zahl einmal verdeutlichen: Alleine für den mittleren Ring in München, über den täglich gut 160.000 Autos rollen, würden das 10.000 „Smartphone-Sünder“ pro Tag am Steuer bedeuten. Kleinere Auffahrunfälle gehören hier längst zum täglichen Straßenbild dazu. Das erklärt wohl auch die neuesten Unfallzahlen in Deutschland, die erstmals seit 40 Jahren wieder steigen.
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DIE VERKEHRSSICHERHEITSKAMPAGNE BE SMART!
Dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. erkannt und 2015 zusammen mit TÜV SÜD und unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums die bundesweite Verkehrssicherheitskampagne "BE SMART! Hände ans Steuer - Augen auf die Straße!" ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist, Autofahrer für die extreme Gefahr der Ablenkung am Steuer zu sensibilisieren und ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Geräten im Straßenverkehr nahezulegen. Nur so können Unfälle zukünftig vermieden und die Straßen sicherer gemacht werden. Unterstützung bekommen die Initiatoren der Kampagne dabei von einigen namhaften Partnern, die sich in ihren Unternehmen ebenfalls mit Mobilität, Sicherheit oder Digitalisierung beschäftigen. Dazu gehören Bridgestone, CarMobility, congstar, Esso, KS/Auxilia, die Mediengruppe RTL Deutschland, Sortimo, Samsung, der Verband der Automobilindustrie und Volkswagen.
NEUE KAMPAGNENSPOTS SORGEN FÜR AUFMERKSAMKEIT
Um die Botschaft möglichst breit in die Öffentlichkeit zu tragen und so viele Verkehrsteilnehmer wie möglich zu erreichen, setzt die
Kampagne BE SMART! auf eine kontinuierliche Aufklärungsarbeit und vor allem auch auf mediale Präsenz. Dafür wurden im Herbst letzten Jahres zwei neue Kampagnenspots gedreht, die seit März auf allen Sendern der Mediengruppe RTL in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Social Spots ausgestrahlt und auch im Internet, den sozialen Medien oder an Flughafenscreens verbreitet werden. Der Spot „Papa“ ist im klassischen Sinne eher emotional und soll besonders Familienväter und -mütter ansprechen. Er zeigt einen Vater, der im Auto mit seiner zu Hause auf ihn wartenden Tochter per Video-Telefonie über das Smartphone spricht und dadurch abgelenkt scheinbar in einen Unfall verwickelt wird. Der Spot „Apps“ richtet sich hingegen an ein jüngeres Zielpublikum, das den Großteil seines Lebens bereits ein Smartphone besitzt und dieses für viele verschiedene Anwendungen nutzt. Im Video sieht man einen jungen Mann im Studentenalter, der während der Fahrt mehrere Apps auf seinem Smartphone aktiviert, die dann auch in der Realität in seinem Auto angewendet werden. Auch wenn sich die Spots inhaltlich unterscheiden, vermitteln sie die gleiche Botschaft: Die Nutzung des Smartphones am Steuer lenkt ab und ist extrem gefährlich. Daher: BE SMART! Hände ans Steuer und Augen auf die Straße.
Sehen Sie hier die neuen Kampagnenspots:
EINE INITIATIVE VON
SCHIRMHERRSCHAFT
WORKSHOPS FÜR MEHR ARBEITS- UND VERKEHRSSICHERHEIT
WEDER BEI DER ARBEIT NOCH IM STRASSENVERKEHR.
Unfälle durch Ablenkung am Arbeitsplatz oder im Straßenverkehr können vermieden werden. Mit den umfassenden Sicherheits-Workshops von BE SMART! klären Sie Ihre Mitarbeiter auf informative und erkenntnisbringende Weise über die Gefahren der Smartphone-Nutzung im Betrieb oder im Straßenverkehr auf. Sprechen Sie uns gerne an! Weitere Informationen zu unseren Workshops finden Sie unter www.besmart-mobil.de
© Adobestock/ WavebreakMediaMicro
AUFMERKSAMKEIT DARF MAN NICHT TEILEN!
SCHLUSS MIT STRESSIGER PARKPLATZSUCHE!
MÜNCHNER STARTUP LAUNCHT SMARTE LÖSUNG FÜR NACHHALTIGE MOBILITÄT IN STÄDTEN Die tägliche Parkplatzsuche in unseren Städten kostet Nerven, Zeit und sorgt für unnötige Mehrfahrten quer durch die Straßen. Oft verliert man dabei kostbare Minuten im Auto, nur um einen einzigen Parkplatz zu finden. Die Parkplatzsuche erzeugt sogar 30 Prozent des innerstädtischen Verkehrs. Diese Mehrfahrten führen gleichzeitig zu einem höheren Schadstoffausstoß auf unseren Straßen, was im Zeitalter von Fahrverboten und drohendem Verkehrskollaps ein echtes Problem darstellt. Genau hier setzt das Münchner Startup AlterMobili an und hat eine Lösung entwickelt, die sowohl dem Anspruch auf individuelle Freiheit als auch lebenswerte Städte und einem gesunden Umfeld gerecht werden will: AlMo. Das System basiert dabei auf smarter Technik und der kollektiven Intelligenz seiner Nutzer. Den Gründern war es wichtig, eine Lösung zu entwickeln, die jedes Fahrzeug in ein Connected Car verwandeln kann, um Parkplätze in Echtzeit zu erkennen und deren Verfügbarkeit sekundengenau vorherzusagen. AlMo besteht aus einer kleinen batteriebetriebenen Plug & Play Hardwareeinheit und einer App und achtet dabei ganz genau darauf, die Anonymität der Nutzer und ihrer Daten zu wahren. „Mit AlMo wollen wir den Menschen die Mobilität geben, die sie brauchen und gleichzeitig unsere Städte lebenswerter machen. Uns ist bewusst, dass die Zeit drängt und wir nicht länger auf die große Lösung von Politik und Industrie warten können. Für eine nachhaltige Mobilität benötigen wir die Zusammenarbeit aller Verkehrsteilnehmer.“, so Michael Jaschke, Geschäftsführer und Gründer der AlterMobili GmbH.
PILOTVERSUCH IN MÜNCHEN
AlMo ist eine Community-Lösung, die umso besser funktioniert, je mehr Nutzer das System hat. Deshalb startet AlterMobili im Mai 2019 einen Pilotversuch mit der Stadt München. Dabei sollen mehrere tausend Fahrer kostenlos einen AlMo erhalten, um die erste Connected Cars Community in München zu bilden. Interessierte Fahrer können sich bereits heute auf der Webseite www.altermobili.com registrieren.
IN 3 SCHRITTEN ZUM ALMO-TESTER WERDEN: A Bestelle Deinen AlMo kostenlos unter www.altermobili.com B Bringe AlMo ganz einfach in Deinem Auto an C Lade die App gratis auf Dein Smartphone und los geht’s! Weitere Informationen unter www.altermobili.com
SEI ALS ERS DABEI UND TER ALMO GRATTESTE IS! JE MEHR MIT MACHEN
, DESTO BESS ER KLAPPT DIE PARKPLA TZSUCHE.
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FRÜHLINGSGEFÜHLE
MIT VIELEN NEUEN MODELLEN STARTET DIE AUTOMOBILBRANCHE IN DEN FRÜHLING. EGAL OB SUV, HYBRID ODER FRISCH VOM GENFER AUTOSALON – WIR ZEIGEN IHNEN ALLE AKTUELLEN AUTONEUHEITEN.
SUZUKI VITARA 1.0 BOOSTERJET
MITSUBISHI ASX FACELIFT 2019
MERCEDES-BENZ GLC 220D 4MATIC
Hohe Funktionalität und elegante Gestaltung – der neue Kompakt-SUV bietet Ihnen mit seinem optionalen ALLGRIP SELECT Allradantrieb alles, um Ihren Alltag angenehmer und sicherer zu machen. Preis: ab 18.650 Euro
Mit optimiertem Antriebsangebot, aufgewerteter Ausstattung und neuen Sondermodellen fährt der kompakte SUV-Bestseller von Mitsubishi ins kommende Modelljahr 2019. Preis: ab 19.690 Euro
Der SUV kombiniert beste Fahreigenschaften auf und neben der Straße mit Geräumigkeit, Funktionalität und Komfort. Dazu kommen das prägnante Design und zukunftsweisende Technologien auf modernstem Niveau. Preis: ab 49.486 Euro
CITROËN C5 AIRCROSS PURETECH 130 STOP&START
TOYOTA COROLLA
VW T-ROC R
Der Citroën C5 Aircross überzeugt mit Fahrassistenzsystemen, Konnektivitätslösungen, vielfältigen Personalisierungsmöglichkeiten. Ab Ende 2019 als erstes Fahrzeug mit Plug-inHybrid-Technologie PHEV erhätlich. Preis: ab 23.290 Euro
Toyota läutet mit dem neuen Corolla seine Dual-HybridStrategie ein: Bei der Schrägheck-Variante und der KombiVariante „Touring Sports“ stehen beim Motorenangebot zum ersten Mal zwei Hybridmotoren zur Wahl. Preis: ab 20.990 Euro
Der neue T-Roc R erweitert das breite Spektrum des kompakten Crossover um eine betont sportliche Variante für Individualisten, die Wert auf überragende Fahrleistungen und einen stilvollen Auftritt legen. Preis: k.A.
Like für alle, die beim Fahren nicht liken. Für sicheres Fahren ohne Handy am Steuer.
Du willst es. Du kriegst es. Mehr Infos auf congstar.de
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Kraftstofftechnologie
Lässt das Team schneller fahren. Und bringt Sie weiter.
Keine Sorge, Sie müssen keinen 400-PS-Boliden aus dem Formel 1 Racing Team von Red Bull fahren, um von der innovativen Synergy Kraftstofftechnologie zu profitieren. Die liegt nämlich auch den Synergy Kraftstoffen zugrunde, die Sie an jeder Esso Station tanken können. Also, einfach mit Ihrem Auto den nächsten Boxenstopp bei Esso einlegen – und mit Höchstleistung geht’s in die nächste Runde!
Synergy trägt bei zu … … hoher Motorensauberkeit … exzellentem Korrosionsschutz … optimaler Motorenleistung … weniger Kraftstoffverbrauch … geringeren Emissionen
www.esso.de Der tatsächliche Nutzen kann aufgrund von Faktoren wie Motorart, Fahrstil und zuvor getanktem Kraftstoff abweichen.
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FLUGHAFEN MÜNCHEN: UPGRADE FÜR DAS TERMINAL 1 Das Terminal 1 des Münchner Flughafens wird fit gemacht für die Zukunft: Am westlichen Vorfeld sind die ersten Arbeiten für einen neuen Flugsteig am Terminal angelaufen, der 2023 in Betrieb gehen soll.
veranschlagt, die der Münchner Flughafen aus eigenen Mitteln aufbringen wird. „Der neue Flugsteig ist Bestandteil einer ganzen Reihe von Maßnahmen, mit denen wir das 1992 in Betrieb gegangene Terminal 1 an die Anforderungen des Luftverkehrs von morgen anpassen“, erklärt die Immobilienverantwortliche für das Abfertigungsgebäude, Katrin Hennig. In Terminal 1 werden auch die Module neu strukturiert: Die Schengen-Bereiche befinden sich zukünftig in den Modulen C und D direkt nebeneinander. Außerdem werden Sicherheitskontrollen zentralisiert und neu gestaltet. Expansion Terminal 1: Hier soll der neue Flugsteig entstehen (grün markierte Fläche).
Für Autofahrer waren die Baumaßnahmen in den vergangenen Wochen nicht zu übersehen: Entlang der Zentralallee wurden an der Grenze zum Vorfeld riesige Spundwände in den Boden getrieben – zur Vorbereitung auf die kommenden Bauarbeiten für den Flugsteig. Das in drei Ebenen unterteilte Bauwerk soll mit einem Kerngebäude an die heutigen Module A und B des Terminals 1 angrenzen und über Brücken direkt verbunden werden. Von dort ragt der Flugsteig dann 350 Meter weit ins westliche Vorfeld. Am Pier können insgesamt sechs Großraumflugzeuge oder zwölf kleinere Maschinen andocken. Die Gesamtfläche der Erweiterung inklusive der Umbauten in der heutigen Ankunftszone im Modul B beträgt rund 95.000 Quadratmeter. Im Kerngebäude des Flugsteigs ist ein großzügiger Marktplatz mit hochwertigen Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten geplant. Für das Ausbauvorhaben sind Gesamtprojektkosten von rund 455 Millionen Euro
Der 350 Meter lange Pier bietet Platz für sechs Großraumflugzeuge
In einer Doppelspur könnten dann statt bisher 180 bis zu 400 Passagiere pro Stunde kontrolliert werden, was die Wartezeit deutlich verkürzt. Im Zuge der Modernisierung war bereits Ende vergangenen Jahres eine neue Lounge eröffnet worden. „Mit dem Ausbau sorgen wir dafür, dass Bayerns Tor zur Welt künftig in allen Abfertigungsbereichen eine hohe Aufenthalts- und Servicequalität bietet. Damit stärken wir die Entwicklungsperspektive für den gesamten Flughafen“, sagt Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh. Der Bau des neuen Flugsteigs ist für Bauexpertin Hennig auch sicherheitstechnisch eine logistische Herausforderung. „Das Vorfeld, das während der Bauphase selbstverständlich in Betrieb bleibt, gehört zum Sicherheitsbereich des Flughafens. Wir werden deshalb einen geschlossenen Sicherheitszaun um die gesamte Baustelle ziehen und für die Arbeiter Kontrollstellen an den Zugängen zur Baustelle errichten.“
PILOTKONTROLLSPUR IM TERMINAL 2: DER SCHNELLSTE WEG ZUM ABFLUG Mit einem Pilotprojekt im Terminal 2 läutet das Luftamt Südbayern ein neues Zeitalter der Passagierkontrolle ein: Dank modernster Technik an den zwei großzügig gestalteten Testspuren müssen Flugreisende erlaubte Flüssigkeiten und Laptops nicht mehr auspacken. Zugleich genießen sie mehr Platz und Komfort – während das gesamte Kontrollsystem noch schneller und sicherer wird. Dabei wurden bei den neuen Sicherheitskontrollen einige Schritte der Passagierkontrolle optimiert und verbessert.
ENTSPANNT ABLEGEN Bis zu vier Passagiere gleichzeitig können ihr Handgepäck sowie Jacken und sonstige Kleidungsstücke aufs Band legen. Dafür stehen größere Wannen als bisher zur Verfügung. Wer alles in die Wanne gepackt hat, kann an den anderen Reisenden vorbei weitergehen – zum Personen-Scanner der neuesten Generation. EIN AUGE DER EXTRAKLASSE Das Handgepäck fließt derweil durch einen hochmodernen Computertomografen (CT), der neben zweidimensionalen auch dreidimensionale Bilder darstellen und automatisiert Fest- und Flüssigsprengstoffe erkennen kann. Für die Passagiere bedeutet das: Sie können Laptops, Smartphones und sämtliche erlaubten Flüssigkeiten im Handgepäck lassen und müssen nur noch zur Nachkontrolle, wenn der CT-Scanner Alarm schlägt.
Die neuen Sicherheitskontrollen sollen die Kontrollen sicherer machen, vereinfachen und für Passagiere komfortabler gestalten.
NIO ODER IO – DAS IST HIER DIE FRAGE Auf einem Podest über der Kontrollspur sitzen die Operators der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München (SGM). Auf ihren Monitoren sehen die SGM-Mitarbeiter die Röntgenbilder aus den CT-Geräten. Wenn etwas nicht in Ordnung (»NIO«) erscheint oder Unklarheiten bestehen, lassen sie die Wanne per Mausklick über ein abgetrenntes Band laufen – direkt zur Nachkontrolle bei einem Kollegen. Wenn sie bestätigen, dass auf dem Bild alles in Ordnung (»IO«) ist, fließt das Gepäck über das offene Band zu den Passagieren.
HIGHTECH FÜR DEN ZWEITEN BLICK Wenn der Operator »NIO« gewählt hat, landet das Gepäck an einem der Nachkontrollplätze. Die Wanne bleibt auf einem speziellen Lesefeld stehen, das den an der Wanne angebrachten Chip erkennt – und so automatisch das richtige Röntgenbild auf dem Monitor des Luftsicherheitsassistenten ausspielt. Der wiederum sieht sich das Bild nun genauer an: Dafür kann er Geräte wie Laptops vom restlichen Inhalt virtuell trennen und auf seinem Bildschirm beliebig drehen und wenden.
NOCH MAL, BITTE! Wenn’s mal wieder piept im Personen-Scanner, liegt’s oftmals an den Schuhen. Die müssen nun nicht mehr zurück an den Anfang zum Hauptkontrollband gebracht werden. Stattdessen gibt es eine zusätzliche Röntgenanlage für Schuhe, Gürtel und andere Dinge, die im Personen-Scanner Alarm auslösen – aber auch für überlange Gepäckstücke und Kinderwägen.
WANNE LEER? ABTRANSPORT! Bevor die entleerten Gepäckwannen abtransportiert werden, prüft eine Spezialkamera, ob die Wanne auch wirklich leer ist. Nur wenn das der Fall ist, löst sich eine kleine Sperre – und die Wanne wird automatisch unter dem Kontrolltisch zurück zur Wannenausgabe transportiert.
ANZIEHEN IN ALLER RUHE Wer nach der Kontrolle etwas Zeit braucht, nimmt die Gepäckwanne vom Band und dreht sich einfach um: Auf dem Nachbereitungstisch kann man seine Sachen bequem abstellen und in aller Ruhe wieder anziehen oder zurück in die Hosentaschen stecken.
RATZFATZ – DAS WAR’S AUCH SCHON! Deutlich schneller als an herkömmlichen Kontrollstellen läuft der gesamte Kontrollvorgang dank vieler kleiner und großer Neuerungen. Bis Ende des Jahres läuft die Pilotkontrollstelle im Testbetrieb. Wenn sie sich bewährt, werden am Flughafen München bald weitere Doppelkontrollspuren der neuesten Generation folgen.
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POLITIK
Wolfgang Kubicki Stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und Vizepräsident des Deutschen Bundestages
IM GESPRÄCH MIT WOLFGANG KUBICKI STELLVERTRETENDER BUNDESVORSITZENDER DER FDP UND VIZEPRÄSIDENT DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES
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Was war Ihr erstes Auto? Ein gebrauchter Opel Rekord P2. Deutschland ist ein Autofahrerland. Im Moment könnte man aber auch den Eindruck gewinnen, dass sich das anders verhält. Was werden Sie und die FDP explizit für die Autofahrer in den nächsten Jahren tun? Zunächst brauchen wir intakte Straßen und Brücken. Der Bund hat in den vergangenen Jahren in diesem Bereich viel zu wenig investiert. Hier müssen wir umsteuern. Es ist übrigens keine Frage des Antriebs, ob wir gut ausgebaute Straßen brauchen, denn auch Elektrofahrzeuge müssen problemlos von A nach B kommen. Und solange wir noch keine flächendeckende Versorgung mit Flugtaxis haben, sind Straßen unverzichtbar. Wir müssen weg von der Verteufelung des Autos. Wer im ländlichen Raum lebt, kommt um das Auto gar nicht herum. Ich empfehle den Grünen, sich einmal mit der Lebenswirklichkeit einer Familie auf dem Land auseinanderzusetzen. Wer Lebensmittel für die ganze Woche einkaufen muss, die Kinder zum Sport oder Musikunterricht bringen muss, der wird dies sicher nicht mit dem Bus machen.
„ Politik sollte sich nicht in die technische Fortschrittsgestaltung einmischen.“
Der Diesel ist seit 125 Jahren eine sehr effiziente Motorisierung. Bis heute beliebt, sicher und günstig. Wie stehen Sie dazu? Bis 2015 hat die Bundesregierung dies ja auch noch so gesehen und die Diesel-Fahrzeuge staatlich gefördert, weil sie sparsam und emissionsarm waren – was sie heute übrigens immer noch sind. Ich halte nichts davon, jetzt plötzlich in Hysterie zu verfallen und das genaue Gegenteil zu behaupten. Der Diesel wird auf jeden Fall für eine Übergangszeit notwendig und wichtig bleiben. Ob der emissionsfreie Individualverkehr der Zukunft allerdings über Elektromobilität gewährleistet wird, weiß ich nicht. Denn die hierfür notwendigen Rohstoffe führen in anderen Teilen der Welt zu weiteren Umweltzerstörungen und Ausbeutung. Wenn wir uns vor Augen führen, dass Kinder im
Kongo beim Kobaltabbau beschäftigt werden oder in Chile Seen ausgetrocknet werden, um Lithium zu gewinnen, dann wirkt sich das selbstverständlich negativ auf die Bilanz von E-Fahrzeugen aus. Ein Ignorieren dieser Tatsache halte ich für verantwortungslos.
Technikoffen in die Motorisierung der nächsten Jahrzehnte forschen - das sehen viele Wissenschaftler so. Teilen Sie diese Meinung? Uneingeschränkt ja. Das Beispiel mit der Diesel-Förderung bis 2015 zeigt es ja: Politische Entscheidungen können sich als falsch herausstellen. Das wird umso schlimmer, je mehr wir versuchen, politisch einen Weg als den richtigen zu bestimmen. Richtig wäre es, ein Ziel zu definieren. Wie dieses Ziel erreicht wird, obliegt den Wissenschaftlern und Technikern. Politik sollte sich nicht in die technische Fortschrittsgestaltung einmischen. Viele Länder wollen den Verbrenner verbieten. Schon bald. Ist das nicht leichtsinnig und voreilig? Da ich leider nicht in die Zukunft schauen kann, weiß ich es nicht. Ich halte es aber nicht für vernünftig. Denn wir wissen nicht, ob der technische Fortschritt mit der politischen Zielmarke Schritt hält. Wie stillen wir den Hunger nach Kobalt oder Lithium, wenn wir alles auf die Elektromobilität setzen und nur in Deutschland in kurzer Zeit 40 Millionen E-Fahrzeuge brauchen? Und wenn ich mir vorstelle, wie ich versuche, an einem Samstagmittag in der Stadt mein Elektrofahrzeug an der E-Tankstelle aufzuladen, dann bekomme ich große Zweifel an der Durchsetzung dieser hehren Ziele. Denn schon heute stehen wir zu bestimmten Zeiten Schlange – obwohl der Tankvorgang beim Otto- oder Dieselmotor deutlich schneller vonstattengeht. Ist es nicht der Käufer, der am Schluss entscheidet, welchem Motor er vertraut und mit welcher Motorisierung er unterwegs sein will? Ja, das unterscheidet die Markt- von der Planwirtschaft: Konsumentensouveränität. Für wie sinnvoll halten Sie generelle Tempolimits auf unseren Autobahnen? Ich halte die Debatte über das Tempolimit für völlig überzogen. Es spricht nichts dagegen, bei freier Strecke und freier Sicht auch 160 km/h und mehr zu fahren. Wir müssen aufpassen, dass wir den Menschen nicht ein Stück Freiheit nehmen, weil wir ihnen die
Verantwortung nicht zutrauen. Auch das häufig hervorgebrachte Umweltargument ist nicht stichhaltig. In jedem der durchschnittlich 2.000 Staus pro Tag (!) werden sinnlos CO2 und Feinstaub in die Luft geblasen. Es wäre deutlich zielführender, wenn wir zunächst diesen Stillstand vermeiden könnten, als uns darüber Gedanken zu machen, wie wir noch langsamer ans Ziel kommen als derzeit.
„ Wir müssen aufpassen, dass wir den Menschen nicht ein Stück Freiheit nehmen, weil wir ihnen die Verantwortung nicht zutrauen.“
40 µg/m³ Stickstoffdioxid auf der Straße in Deutschland, 104 µg/m³ in den USA und 950 µg/m³ in Produktionsstätten und Lagerhallen. Was halten Sie von den unterschiedlichen internationalen Grenzwerten? Das sind politisch festgesetzte Werte. Es gibt allerdings gute Gründe dafür, sich die Grenzwerte in den Vereinigten Staaten genauer anzuschauen. Hier wurde in einer großen Untersuchung der höhere Grenzwert vor kurzem noch einmal bestätigt. Aber was unseren Wert von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid auf der Straße betrifft, sollten wir uns vielleicht fragen, warum wir beim Schadstoffausstoß bei PKW realistische Messwerte und -verfahren fordern, dies bei der Exposition jedoch unterlassen. Denn klar muss sein, dass die klinisch erzielten Werte von VW auf dem Prüfstand ebenso unrealistisch sind wie die Stickstoffdioxid-Werte am Neckartor. Niemand liegt den ganzen Tag auf der Kreuzung in Auspuffnähe. Viel länger halten wir uns an weniger frequentierten Straßen oder in Gebäuden auf. Ein bisschen mehr Lebensnähe wäre bei der Grenzwertermittlung vielleicht ganz gut. Fahren Sie gerne Auto? Ja, und die Begeisterung hat vom ersten Tag bis heute nicht nachgelassen. Welches Auto fahren Sie zurzeit privat? Einen Mini Clubman.
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FLUGHAFEN MÜNCHEN: BESTER ARBEITGEBER DER VERKEHRSBRANCHE Blendendes Zeugnis für den Flughafen München: Die Zeitschrift Focus-Business zeichnete ihn zum vierten Mal in Folge als Top nationalen Arbeitgeber der Branche Verkehr und Logistik aus. Deutschlandweit liegt der Airport auf Platz 20 aller Unternehmen. Personalchef Dr. Robert Scharpf ordnet das Ergebnis im Interview ein.
Top nationaler Arbeitgeber – ein großartiges Ergebnis. Was bedeutet diese Auszeichnung? Scharpf: Wir stehen hier im Wettbewerb mit anderen sehr guten Arbeitgebern. Die Focus-Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands sichert uns Aufmerksamkeit. Was uns besonders freut, ist die hohe Weiterempfehlungsrate. Und die kommt von echten Menschen, von Arbeitnehmern, von unseren Mitarbeitern – und nicht von vermeintlichen Experten. Die Menschen, die hier arbeiten, fühlen sich dem Flughafen München in besonderer Art und Weise verbunden. Wie erklären Sie sich das? Scharpf: Wir sind ein verlässlicher Arbeitgeber. Wir stehen zu unseren Kolleginnen und Kollegen. Der Begriff »Flughafenfamilie« ist keine leere Worthülse, sondern in der Zusammenarbeit unserer Arbeitnehmer auch jeden Tag erlebbar.
Dr. Robert Scharpf, der Personalchef der Flughafen München GmbH, freut sich über die erneute Auszeichnung zu einem der besten nationalen Arbeitgeber.
Herr Dr. Scharpf, Sie sind seit acht Jahren als Personalchef des Münchner Flughafens tätig. Was ist das Besondere an diesem Arbeitsplatz? Scharpf: Als ich 2011 hier begonnen habe, hat mich dieser Ort spontan fasziniert. Die Vielfalt der Menschen, die Komplexität der Prozesse, eine Stadt, die täglich pulsiert, ein Ort in Bayern, ein internationales Drehkreuz – das Tor zur Welt. Diese Faszination ist bis heute ungebrochen.
Am Flughafen arbeiten die unterschiedlichsten Menschen zusammen – wie funktioniert das Miteinander von Jung und Alt? Scharpf: Wir haben hier eine vielfältige und bunte Belegschaft. Menschen aller Generationen fühlen sich am Flughafen wohl. Und jetzt geht es darum, die verschiedenen Generationen auch zusammenzubringen. Die erfahrenen Kollegen, die den Flughafen aufgebaut haben, zusammen mit den Jungen und den frischen Ideen, die sie mit ins Unternehmen bringen. Darum geht es, das macht uns flexibel und zukunftsfähig. Was ist die größte Herausforderung, der sich der Flughafen als Arbeitgeber stellen muss? Scharpf: Die größte personalpolitische Herausforderung in den nächsten Jahren ist der demografische Wandel. Viele Kolleginnen und Kollegen verlassen uns in den wohlverdienten Ruhestand. Die Neuen, die zu uns kommen, bringen neue Werte mit und hohe Erwartungen an ihren Arbeitgeber. Dass wir diese erfüllen können – dafür steht das Siegel des Focus als Top nationaler Arbeitgeber.
PARADIES IM ALLGÄU Eingebettet in die einmalige Berglandschaft des Allgäus liegt das Bergkristall – mein Resort im Allgäu. Familie Lingg führt mit viel Herzblut das Hotel in dritter Generation und interpretiert Tradition auf moderne Art und Weise. Mit dem umfangreichen Umbau 2018 ist ein Resort entstanden, das keine Wünsche offen lässt. Ob im Atrium, dem Restaurant, den Zimmern und vor allem im Wellness-Bereich: Überall wird durch bodentiefe Fenster der einmalige Blick in die Berglandschaft freigegeben. Besonderes Highlight ist der 10 x 20 Meter Infinity-Sport-Pool draußen. Darin kommen passionierte Schwimmer ebenso auf ihre Kosten, wie Entspannungssuchende – immer mit Blick auf die Allgäuer Berge. Bewegung – und am liebsten in der Natur – das ist eine ganz besondere Passion des Bergkristall. Zwei Sportlehrer kümmern sich im Rahmen des Bergkristall Aktiv Premium Programms an sechs Tagen in der Woche um die Gäste. Von Aqua Gym, über Yoga und Pilates bis hin zu Nordic Walking und Wandern ist alles vertreten. Er kennt am besten seine Heimat und die schönsten Flecken rund um das Resort. Auch Golfer finden hier bestens präparierte Plätze für ein schönes Spiel. Und das Beste daran: Fünf Plätze mit insgesamt 94 Löchern können sogar ohne Greenfee bespielt werden. Wie das geht? Mit der Gästekarte Oberstaufen plus, die es für jeden Gast gratis gibt. Übrigens: Auch einige Bergbahnen sind mit der Karte inklusive – für einen perfekten Wandergenuss. Und nach dem Tag in den Bergen geht es zum Entspannen in den 2.000 Quadratmeter Kristall Spa. Neben dem neuen Infinity-SportPool, der Maßstäbe setzt, hat das Resort mit dem Umbau eine einmalige Wellness-Landschaft geschaffen. In der Panoramasauna und der Event-Lodge-Sauna schaut regelmäßig Platzhirsch Hansi aus dem eigenen Wildgehege vorbei. Weitläufige Ruhebereiche drinnen und draußen, Schwebeliegen und Kuschelecken – hier findet jeder seinen ganz individuellen Lieblingsplatz. Auch kulinarisch können es Gäste im Bergkristall ganz entspannt angehen lassen. Gesunder Genuss ist die Formel des Resorts. Vom Schlemmerfrühstück, Lunch mit Live-Cooking und einer abwechslungsreichen Abendkulinarik mit Gourmetdinner à la carte – hier werden die Gaumen verwöhnt. Auch wer im Urlaub sich und seinem Körper mit „Detox“ etwas Gutes tun möchte, ist hier in den besten Händen: Ernährung nach dem Glyx-Prinzip oder eine klassische Schrothkur? Beratung und Betreuung inklusive, so geht es leicht und erholt zurück in den Alltag. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.bergkristall.de
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POLITIK MOBILITÄT
AUTOFAHRER WEHREN SICH GEGEN ENTEIGNUNG
FAHRVERBOTE IN DEUTSCHLAND SIND VÖLLIG SINNLOS ES GIBT 15 MILLIONEN ZUGELASSENE DIESELFAHRZEUGE IN DEUTSCHLAND. JEDES DRITTE AUTO IN DEUTSCHLAND IST EIN DIESEL. 13 MILLIONEN FAHRZEUGE DAVON EURO 5 UND WENIGER, DIE VON FAHRVERBOTEN BETROFFEN WÄREN. DAS WÜRDE GLEICHZEITIG RUND 25 MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND BETREFFEN, DIE GENAU AUF DIESE FAHRZEUGE ANGEWIESEN SIND UND STARK IN IHRER MOBILITÄT EINGESCHRÄNKT WÜRDEN.
nen Ländern ebenfalls so übertragen. Auch hier jeweils ohne weitere Prüfung. Das ist das, was man der Politik wirklich vorwerfen kann, dass der Grenzwert ungeprüft übernommen wurde. Ohne wissenschaftliche Grundlage. Heute wissen wir: 40 Mikrogramm ist ein willkürlicher und unsinniger Wert. Und noch dazu völlig ungefährlich. Prof. Martin Hetzel, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses vom Roten Kreuz Stuttgart sagt: „Es gibt keine Feinstauberkrankung des Herzens und der Lunge und es gibt keine Stickstoffdioxid-Erkrankung des Herzens und der Lunge. Es gibt auch keinen einzigen Todesfall, der auf Feinstaub oder Stickstoffdioxid zurückzuführen ist. Das sind konstruierte mathematische Modelle.“ Das sind erfundene Tote, also Propagandatote, um das Auto schlecht zu reden. Dr. Michael Haberland mit den Initiatoren der Stuttgarter Demos gegen Fahrverbote
Der Stickstoffdioxid-Grenzwert für den Verkehr wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor 20 Jahren auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter festgelegt. 40 Mikrogramm war dabei ein Richtwert. Er wurde dann ungeprüft von der EU übernommen und in den einzel-
Der Deutschen Umwelthilfe ist das egal. Sie hat mittlerweile dutzende Städte verklagt und ein Urteil beim Bundesverwaltungsgericht erwirkt. Dieses lässt Straßensperrungen und Fahrverbote in ganzen Stadtteilen zu, wenn es verhältnismäßig ist. Also haben die ersten Städte zugeschlagen und Straßen, Straßenzüge oder ganze Stadtteile für Dieselfahrzeuge gesperrt.
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Hamburg hat letztes Jahr den Anfang gemacht. Stuttgart ist am 1. Januar gefolgt. Berlin soll im Sommer kommen. Im Herbst weitere Städte. Bis zu 50 Städte in Deutschland wollen Fahrverbote einführen. Und mit welchem Erfolg? Mittlerweile hat sich rumgesprochen, dass Fahrverbote nichts bringen außer Stop and Go, Stau und Ärger. Und natürlich noch mehr Abgase. Also das Gegenteil von dem, was es bewirken soll. Aber die Grünen haben zum ersten Mal Autofahrer bezwungen. Und das wird gefeiert. Ein „Herz“ für Autofahrer hat diese Partei auf jeden Fall nicht. Das Auto ist hier „Staatsfeind Nr. 1“.
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DEMONSTRATIONEN GEGEN FAHRVERBOTE
Völlig zu Unrecht, wie die Wissenschaft sagt und viele vernünftige Politiker. Aber manchmal muss man eben ein wenig nachhelfen. In vielen Städten gehen mittlerweile Auto- und Dieselfahrer auf die Straße. Die Schwaben waren die ersten. Ioannis Sakkaros (26), der bei Porsche arbeitet und das Fahrverbot nicht auf sich sitzen lassen wollte, hat in wenigen Wochen tausende Betroffene in Stuttgart auf die Straße gebracht. Seit Januar organisiert er jeden Samstag einen Demonstrationszug vom Neckartor bis zum Schlossplatz. Am Neckartor steht die umstrittenste Messstation der Republik. Dieser Station wurde schon vielfach beschieden, dass sie falsch aufgestellt ist und falsch misst. Prof. Klingner vom Fraunhofer Institut sagt daher, dass diese Station dort gar nicht richtig messen kann. Die Autofahrer wissen das natürlich längst, aber in einer Stadt, die von einem grünen Oberbürgermeister gelenkt wird, in dem es einen grünen Verkehrsminister unter einem grünen Ministerpräsidenten gibt, was will man da erwarten?
Am 26. Mai finden jetzt neben den Europawahlen auch Kommunalwahlen in Stuttgart statt. Mal sehen, wie die rund 250.000 Auto- und Dieselfahrer in der Ländlehauptstadt abstimmen werden. Die Demonstranten sind auf jeden Fall organisiert und treten mit einer eigenen Liste an: Liste 19 „Keine Fahrverbote in Stuttgart“. Der Wähler und Autofahrer hat das Wort.
In München haben wir von Mobil in Deutschland e.V. Demonstrationen an der Sonnenstraße organisiert. Auch diese Messstation ist falsch aufgestellt. Immerhin 200 Demonstranten kamen zur ersten Demo in München. Und die Politik war deutlich pragmatischer. Zwei Tage nach unserer Ankündigung, dass wir demonstrieren werden, hat OB Reiter (SPD) Fahrverbote kategorisch ausgeschlossen. Offenbar wollte er Stuttgarter Verhältnisse vermeiden. Und die Stadt München ist noch weiter gegangen. Umweltreferentin Stephanie Jacobs hat den Messstellen des Landesumweltamtes wohlwissend misstraut und selbst 20 eigene objektive Messstellen aufgestellt. Das Resultat hat niemanden überrascht, höchstens die Grünen verärgert. Die Luft in München ist deutlich besser als prognostiziert. Fahrverbote sind nicht nötig. Das hat dann neben dem OB auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Kabinett bestätigt. „Jetzt geht es darum, dieses Modell in allen deutschen Städten umzusetzen und überall objektiv und richtig nachzumessen. Das Umweltreferat München wird sicher gerne beraten. Fahrverbote sind pure Enteignung und treffen vor allem die, die sich eben nicht so schnell ein neues Auto leisten können. Das muss zwingend verhindert werden. Zudem sollten solche Regeln in Europa einheitlich behandelt und umgesetzt werden. Kein Land handhabt das so restriktiv wie wir in Deutschland. Gemäß dem Motto: In Brüssel wird’s erdacht, in Deutschland wird’s gemacht und in Italien wird gelacht. Weniger Aktionismus und mehr gesunder Menschenverstand wären das Gebot der Stunde,“ so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V.
Demonstration gegen Fahrverbote auf dem Schloßplatz in Stuttgart
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REISEN & FLIEGEN
DAS EDELWEISS ERBLÜHT NEU VON DER VISION ZUR WIRKLICHKEIT. NACH ZWEI GROSS ANGELEGTEN BAUSCHRITTEN WURDE AUS DEM EHEMALIGEN HOTEL EDELWEISS GROSSARL DAS NEUE EDELWEISS SALZBURG MOUNTAIN RESORT – UND HAT SICH SELBST UND SEINEN GÄSTEN DAMIT EINEN TRAUM ERFÜLLT. Was lange währt wird endlich gut. Nach umfangreichen Umbauarbeiten empfängt DAS EDELWEISS mit Fertigstellung des Neubaus, der auf acht Stockwerke ergänzt wird, seine Gäste nun mit insgesamt 148 Zimmern, darunter 35 neue Suiten. Auf 20.000 Quadratmeter Grundfläche finden Gäste zukünftig genügend Platz für sportliche Einheiten, entspannte Stunden im Spa, Familienaktivitäten, ruhige Momente unter Erwachsenen oder auch größere Veranstaltungen. Beim Um- und Anbau wurde stark darauf geachtet, dass sich der Gebäudekomplex in die Hügellandschaft der Natur perfekt einfügt, natürliche Materialien wie Stein, Glas und Holz sorgen für eine gemütliche, warme Atmosphäre in modernem Stil. Ein besonderes Highlight des umgebauten Luxus Resorts ist das auf 7.000 Quadratmeter erweiterte EDELWEISS Mountain Spa, mit zwei getrennten Bereichen: einem Rutschenparadies mit Saunabereich für Familien sowie einem Wellnessbereich nur für Erwachsene. Die Ruheräume locken mit großen Kuschelbetten, Liegeflächen und schwebenden Liegen. Schwimmfans ziehen ihre Bahnen im Outdoor-Sportbecken oder dem Infinitypool mit Blick auf die Großarler Bergwelt. Der Fitnessraum begeistert mit viel Tageslicht und modernsten TechnoGym-Geräten. Ein Spa-Bistro rundet das Wellness-Erlebnis ab. Durch seine Lage im „Tal der Almen“ bildet DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort die perfekte Ausgangslage für zahlreiche Aktivprogramme zu jeder Jahreszeit. Im Sommer lädt die Natur mit 40 charmanten und bewirtschafteten Almhütten, glasklaren Bergseen und dem Panorama des Nationalparks Hohe Tauern mit 400 km markierter Wanderwege zum Bergsteigen, Wandern und Mountainbiken ein. Traditionelle Gerichte stehen ebenso auf der Speisekarte wie internationale Köstlichkeiten, die unter Verwendung von lokalen Lebensmitteln neu interpretiert werden. Neben der Alpin Bar, dem Marktplatz - einer Buffetlandschaft für Frühstück, Genuss-Pause am Nachmittag und frischen Salaten zum Abendmenü - wartet das Hotel auch mit dem Àla-carte-Restaurant Hoamat 78 und der Petrus-Stube auf, die ab Sommer Gerichte auf Hauben-Niveau anbietet. Die Weinbar "Kork & Gloria" und die Zigarrenlounge mit dem klingenden Namen "Church.Hill" laden zum Verweilen und Genießen ein. Lassen auch Sie sich verzaubern! Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.edelweiss-grossarl.com
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ZURÜCK ZUM URSPRUNG
EIN URLAUB IN DEN DOLOMITEN NACH EINER KURZEN UMBAUPHASE VON 88 TAGEN HAT DAS VIER-STERNE-SUPERIORHOTEL PFÖSL IM JUNI 2017 IN DER URLAUBSREGION EGGENTAL IN SÜDTIROL WIEDER NEU ERÖFFNET. INNEN WIE AUSSEN ZIEHEN SICH NACHHALTIGKEIT, REGIONALITÄT UND NATURERLEBEN WIE EIN ROTER FADEN DURCH ALLE BEREICHE DES INDIVIDUELL GEFÜHRTEN HAUSES. DER PERFEKTE ORT, UM DEN ALLTAG EINMAL ZU VERGESSEN. Das Hotel Pfösl liegt in der Südtiroler Urlaubsregion Eggental, auf der Hochfläche des Regglberges in 1.375 Metern Höhe. Umgeben von der majestätischen Bergkulisse des Rosengarten-Latemar, der seit 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten zählt, ist es der ideale Ausgangspunkt für Touren in verschiedene Ski- und Wandergebiete. Der moderne Eingangsbereich mit Rezeption, die Hotelbar und das Panoramarestaurant sowie die Kamin-Lounge erzeugen ein ganz besonderes Ambiente. Die einzigartige Lage bietet den Gästen eine unvergleichliche Kulisse. Die insgesamt 62 Zimmer und Suiten, darunter drei Chalets am Waldrand des Hotel Pfösl, sind mit Böden und Möbeln aus heimischen Hölzern ausgestattet und erlauben dank Panoramabalkon oder Terrasse weite Blicke auf die umgebenden Wiesen und Wälder. Für einen abwechslungsreichen Bergsommer sorgen Klettertouren, Reitausflüge, ein Waldhochseilgarten und ein Golfplatz in der Umgebung. Im Winter lockt das benachbarte Ski Center Latemar mit rund 48 km präparierten Pisten. Wellness und Erholung sind natürlich ebenfalls garantiert. Das naturaspa wurde auf 2.000 Quadratmeter erweitert, ein Highlight ist der 25 Meter lange Infinity-Sole-Pool. Eine große Gartenlandschaft mit Whirlpool, Saunen, Kneipp-Parcours, Pfösl’s Pfad der Vielfalt und Liegen runden das Angebot ab. Damit die Gäste sich im Urlaub nicht nur wohlfühlen, sondern auch körperlich fitter und mental ausgeglichen in ihren Alltag zurückkehren, bietet das Hotel Pfösl seine einzigartigen SOLEMON-Workshops an. Eine Kombination aus den individuellen Coachings und Übungen sowie Ausflüge in die umgebende Bergwelt der Dolomiten garantieren positive Impulse, tiefe Entspannung und neue Kraft auf allen Ebenen. Für das leibliche Wohl im Pfösl sorgt Küchenchef Markus Thurner und sein Team. Auch bei ihnen spielt der respektvolle und nachhaltige Umgang mit der Umgebung und den Ressourcen eine zentrale Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, die Qualität, Saisonalität, Regionalität und Spaß am Essen miteinander kombiniert, prägt daher die Speisekarte des Hauses. Das Hotel Pfösl freut sich auf Ihren Besuch! Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.pfoesl.it
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REISEN & FLIEGEN
SERVUS, ENTSPANNUNG
WELLNESS-FANS AUFGEPASST: AB MAI 2019 GIBT ES ENDLICH EIN AJA RESORT IN BAYERN. NACHDEM 2018 MIT TRAVEMÜNDE EINE DESTINATION AM MEER UND MIT DEM AJA CITY-RESORT ZÜRICH DAS ERSTE STADTRESORT IM MITTELPUNKT STANDEN, ZIEHT ES DIE AUF WELLNESSURLAUB SPEZIALISIERTE HOTELGRUPPE ERSTMALIG NACH SÜDDEUTSCHLAND. Das aja Ruhpolding begrüßt Aktivurlauber, Ruhesuchende und Wellness-Fans mit einem attraktiven Rund-um-Sorglos-Paket. Umgeben von Bergen und Seen, stehen hier für die Gäste auf drei Etagen 244 Zimmer bereit, teilweise mit Balkon. Im modernen Innendesign des Hauses spiegeln sich Naturverbundenheit und Lokalkolorit wider. So zieren Bäume, Schindel und Moos die Wände. Ob Wandern, Mountainbike-Ausflüge oder Gleitschirmfliegen, das Ruhpoldinger Tal bietet vielfältige Aktivitäten. Kinder freuen sich auf einen Besuch im Freizeitund Märchenpark, während Golfer den nur 300 Meter vom Resort entfernten Golfclub zu schätzen wissen. Die sogenannten „Wunscherfüller“ im aja helfen bei der individuellen Freizeitgestaltung. Als stolzer Partner der Chiemgau Karte erhalten Urlauber Zutritt zu über 30 Attraktionen zum Nulltarif und können kostenfreie Parkplätze oder auch die Dorf- und Regionalbusse sowie einige Linien der Südostbayernbahn nutzen. Auch im jüngsten aja Resort, dem insgesamt sechsten, schlägt das Herz im weitläufigen Spa: Hier warten ein Dampfbad, ein Wärmesprudelbecken und drei Saunen, darunter eine Textil-Sauna für Familien. Wer seine Bahnen ziehen möchte, hat die Wahl zwischen dem 21 Meter langen Innenpool und dem elf Meter langen Außenpool. Die beheizten Becken sind umgeben von Liegen, die zum Verweilen einladen. Von der Terrasse genießen die Gäste einen einmaligen Blick auf die umliegenden Berge. Und wer nach einem Tag auf dem Mountainbike müde Muskeln verspürt, lässt sich bei den Kosmetik- und Body-Anwendungen im NIVEA Haus verwöhnen. Im hauseigenen Restaurant lässt das Resort auch kulinarisch keine Wünsche offen. Am Morgen wartet das reichhaltige Frühstück mit frisch zubereiteten Eierspeisen. Im Familienbereich können die Kinder im Spielzimmer toben, während die Erwachsenen noch in Ruhe ihren Cappuccino genießen. Abends verwöhnt die Gäste ein täglich wechselndes Marktbüffet mit regionalen Spezialitäten aus der Alpenregion, die sogenannte Heimatküche. Auf der großzügig angelegten Terrasse können die Gäste es sich gemütlich machen oder im Biergarten Platz nehmen. Und abends lässt sich der Tag bei einem Drink an der Bar entspannt ausklingen. Auch schon Lust bekommen? Alle Informationen finden Sie unter www.aja.de
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PARKHAUS IM ELISENHOF – BEQUEM PARKEN AM HAUPTBAHNHOF TROTZ BAUSTELLE FÜR VIELE MÜNCHNER WAR DIESER SCHRITT LÄNGST ÜBERFÄLLIG: DER HAUPTBAHNHOF – AUCH OFT ALS „SCHANDFLECK DER STADT“ BEZEICHNET - WIRD NUN ENDLICH UMGEBAUT, TEILWEISE ABGERISSEN UND MODERNISIERT. DOCH WIE JEDE GROSSE BAUSTELLE BRINGT AUCH DIESE ERHEBLICHE VERKEHRLICHE UND ORGANISATORISCHE PROBLEME MIT SICH, DIE SOWOHL REISENDE ALS AUCH AUTOFAHRER ERHEBLICH EINSCHRÄNKEN. AUCH DIE PARKPLATZSUCHE IM BAHNHOFSVIERTEL WIRD BETROFFEN SEIN. WER ZUKÜNFTIG IM BEREICH DES HAUPTBAHNHOFS PARKEN WILL, HAT EINE BEQUEME AUSWEICHMÖGLICHKEIT: DAS PARKHAUS IM ELISENHOF. quem im Elisenhof abstellen und von dort zu Fuß in zwei Gehminuten zur Fußgängerzone gelangen. Museums- und Kulturinteressierte sind ebenfalls in nur wenigen Minuten am Königsplatz, der Glyptothek oder an den Pinakotheken. In der Parkgarage ist das Fahrzeug bei jedem Wetter gut aufgehoben und man befindet sich schnell und bequem am Puls der Stadt, mittendrin in Business, Shopping und Freizeit.
AUSSTATTUNG DER PARKGARAGE ELISENHOF
Der Münchner Hauptbahnhof wird bald eine riesige Baustelle sein. Ab Mai soll die Schalterhalle wegen Abrissarbeiten gesperrt und der Bahnhof nur noch über den Nord- und Südzugang betretbar sein. Es wird eng hergehen im Bahnhofsviertel – und das nicht nur im Untergrund, sondern auch oben auf der Straße. Viele Reisende möchten dennoch nicht auf die Fahrt mit der Bahn verzichten. Doch wo stellen sie ihr Fahrzeug ab? Wie kommen sie am bequemsten am Bahnsteig an?
Die großzügige Garage ist 24 Stunden täglich geöffnet, hat sehr breite Stellplätze und ist durchgehend videoüberwacht. Das interne Park- und Fußgängerleitsystem informiert in Echtzeit über die zur Verfügung stehenden Parkplätze. Auch Elektrofahrzeuge können hier bequem während der Shopping- oder Sightseeingtour an den vier vorhandenen Ladestationen aufgeladen werden. Parken in einer Parkgarage hat unbestritten seine Vorteile. Das Parkhaus im Elisenhof macht es vor, wie man großzügig, bequem und gleichzeitig zentral parken kann. www.bavaria-parkgaragen.de
PARKEN IN BESTER INNENSTADTLAGE Zentral gelegen mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung: Das Parkhaus im Elisenhof liegt nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt und bietet knapp 400 komfortable Parkplätze auf drei Ebenen. Die Einfahrt befindet sich an der Luitpoldstraße 3, die über die Elisenstraße in beide Richtungen erreichbar ist. Der Bahnhofsplatz und das damit verbundene Verkehrschaos werden damit elegant umgangen. Doch nicht nur für Reisende der Bahn ist diese Parkmöglichkeit optimal. Auch Shopping-Fans und Tagesbesucher der Stadt können ihr Auto be-
DATEN UND FAKTEN ZUM PARKHAUS IM ELISENHOF: ADRESSE: Luitpoldstraße 3, 80335 München ÖFFNUNGSZEITEN: 24h täglich ZAHL DER STELLPLÄTZE: 399 öffentliche Parkplätze BESONDERHEIT: Extra große Parkbuchten TARIFE: 3,- ¤ pro angefangener Parkstunde, max. Tagessatz 20,- ¤ LADESTATIONEN: 4 Ladestationen für E-Fahrzeuge
© Adobestock/ jotily
EURO RASTPARK –
Der Partner an der Autobahn Seit über 30 Jahren ist die Euro Rastpark GmbH & Co.KG an den Autobahnen in ganz Deutschland präsent und mit 18 Standorten der Marktführer privater Autohöfe. Mit 1.200 PKW und 2.000 LKW-Stellplätzen, 3.000 Restaurantsitzplätze und 230 Hotelbetten, gibt es kaum ein größeres und vielfältigeres Angebot.
als Erste die funktionierende Möglichkeit, LKW-Parkplätze zu reservieren. Davon profitieren Speditionen, LKWFahrer und nicht zuletzt die Umwelt.
Hiermit bilden wir einen wesentlichen Bestandteil der deutschen Verkehrsinfrastruktur.
Für Einzelreisende sind wir ebenso interessant wie für Gruppenreisende. Deutlich günstigere Preise im Vergleich zu Raststätten direkt Insgesamt 1.000 Mitaran der Autobahn schonen beiter unserer regionalen den Geldbeutel. Dabei setPächter sind für unsere zen wir viel Wert auf QualiKunden im Einsatz. Rund tät, was uns durch das von um die Uhr, sieben Tage Focus Money verliehene die Woche sind unsere Siegel „Beste VerkehrsTankstellen, unsere Shops gastronomie“ bestätigt und unsere Restaurationswurde. Unsere Restaubetriebe geöffnet. An den rants verfügen meist über Tankstellen halten wir alle Nebenräume für MeeGeschäftsführer Kraftstoffe, Autogas, Adtings oder Familienfeiern Johannes Witt Blue und Elektro-Schnellund unsere Hotels bieten ladesäulen vor, sowie an einigen kostengünstige ÜbernachtungsmögStandorten zusätzlich Erdgas. lichkeiten. Unser Stammklientel, die LKW Fahrer, finden bei uns mehr als einen Übernachtungsplatz. Mit OutdoorFitnessgeräten, Wasch-und Trockenmöglichkeiten, großzügigen Duschen und Sanitäranlagen sind wir der „Campingplatz“ für LKW-Fahrer. Sicherheit für Fracht und Fahrer sind für uns selbstverständlich. Wir haben an vielen Standorten Premium-Parken eingeführt und bieten mit der Reservierungsplattform truck2park.com
Euro Rastpark GmbH & Co. KG Im Gewerbepark C 25 93059 Regensburg
Auch die kleinen Gäste fühlen sich bei uns wohl, denn Rasti, unser Maskottchen, hält eine Kids Box für sie bereit. Die vierbeinigen Freunde werden auch nicht vergessen, denn an der DOG Stop-Station gibt es nicht nur erfrischendes Wasser sondern auch die begehrten Königshappen. So fühlen sich an allen Standorten alle Reisenden gut aufgehoben und starten gestärkt zur nächsten Etappe ihrer Reise.
Tel: +49 941 4008-161 Fax +49 941 4008-270 E-Mail: info@eurorastpark.de
Mehr Informationen finden Sie unter: www.eurorastpark.de www.facebook.de/eurorastpark
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MOBILES LEBEN
INNOVATIVE PRODUKTE FÜR MOBILE MENSCHEN
Mobil in Deutschland zu sein, heißt in allen Bereichen des Lebens mobil sein. In jedem Magazin stellen wir Ihnen Neuigkeiten und Innovationen aus der mobilen Welt vor. Auch dieses Mal finden Sie tolle Ideen, die sich perfekt auch zum Verschenken eignen. Das Beste an diesem Produkte-Mix ist: Sie können alle abgebildeten Geräte gewinnen.
GEWINNSPIELFRAGE: Wie nennt man ein Fahrzeug mit einem Benzin- und Elektromotor? A) Hybrid
B) Mischling
Treffen Sie Gewinnerleitung 3 unter 0137/8000 104* und nennen Sie uns Ihre Lösung!
Philips Sonicare DiamondClean Smart
Die neue elektrische Schallzahnbürste mit vier Hochleistungsbürstenköpfen und Smart Sensor-Technologie garantiert eine schonende und effektive Mundpflege. Mit dem Testsieger der Stiftung Warentest entfernen Sie bis zu 10 x mehr Plaque und Verfärbungen und sorgen für gesünderes Zahnfleisch und langanhaltend frischen Atem. Dank USBReiseladeetui auch ideal für unterwegs. UVP: 269,99 €. www.philips.com
Samsung Galaxy S10
Größeres Display, bessere Kamera, mehr Möglichkeiten: das neue Galaxy S10 sich richtet nach den Bedürfnissen anspruchsvoller Smartphone-Nutzer von heute. Mit neuem Dynamic-AMOLED-Display, einer intelligenten Kamera mit Ultraweitwinkelobjektiv, hoher Rechenleistung und vielen weiteren Funktionen wird das neue Flaggschiff zum idealen Begleiter im Alltag. UVP: 899 €. www.samsung.de
VW Bulli Kartonbausatz
Perfekt für alle Bulli-Fans: Mit dem neuen Bausatz des FRANZIS Verlag kommt das Traumfahrzeug zum Selberbauen. Das Wohnmobil-Modell besteht aus 38 hochwertigen Kartonbauteilen in einem Maßstab von ungefähr 1:18 und einem detaillierten Handbuch rund um die Bulli-Kultur. 29,95 €. www.franzis.de
Teufel Bluetooth-Kopfhörer AIRY
Nichts leichter als das! Der neue, extrem leichte Bluetooth-Kopfhörer AIRY von Teufel überzeugt mit bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit, mehr Tiefbass und einer höheren Bluetooth-Reichweite als sein Vorgänger. Außerdem sitzt der Kopfhörer noch komfortabler und lässt sich platzsparend zusammenfalten. UVP: 149,99€. www.teufel.de
BURLEY Coho XC
Der hochwertige, gefederte Single-Wheel Trailer von Anhängerspezialist Burley ist vielfach einsetzbar: Ob Einkaufsfahrten in der Stadt oder ausgedehnte Wochenendtouren - das im Lieferumfang enthaltene Bungee-Netz, ein 70 Liter Laderaum sowie optional erhältliche Taschen und Gepäckträger machen (fast) alles möglich. Ausgezeichnet mit dem begehrten Eurobike Award. UVP: 499 €. www.burley.com
* Anrufertarif 0,50€/Anruf aus dem dt. Festnetz. Mobilfunktarife können abweichen. Treffen Sie Leitung 3 von insgesamt 3 Leitungen für Ihre Gewinnchance. Aktionsende ist der 31.07.2019. Weitere Hinweise zu unseren Gewinnspielen finden Sie auf www.mobil.org/gewinnspiele. Die Gewinne werden unter allen richtigen Antworten in der Gewinnerleitung 3 verlost.
Garmin DriveSmart 65
Das 6,95 Zoll große Garmin DriveSmart 65 ist erstmals mit 3D-Kartenfunktionen und einem leistungsstarken Dual Core-Prozessor ausgestattet. Für Sicherheit sorgen Echtzeitdienste per Drive App, GALILEO-Satellitenempfang, Bluetooth-Freisprechfunktion, Sprachsteuerung und Karten-/SoftwareUpdates per integriertem WLAN. UVP: 289,99€. www.garmin.com
GEWINNEN SIE EINEN KURZURLAUB IM SOMMERPARADIES THERME ERDING RUHE, ERHOLUNG, ABENTEUER, SPASS UND FASZINATION: IN DER THERME ERDING, GLEICH VOR DEN TOREN MÜNCHENS, ENTDECKEN DIE GÄSTE EIN EINZIGARTIGES SÜDSEEPARADIES UNTER PALMEN.
BackBeat GO 410
Wer auf Reisen Umgebungslärm ausblenden, in seiner Musik abtauchen oder ungestört telefonieren möchte, ist mit dem schnurlosen Headset BackBeat GO 410 von Plantronics ideal bedient: hoher Tragekomfort, lange Akkulaufzeit und DualmodusANC, um die Intensität der Geräuschunterdrückung zu regeln. UVP: 129,99€. www.plantronics.com
Wer Spaß und Action sucht, ist im GALAXY ERDING mit 27 abwechslungsreichen Rutschen genau richtig. Absolutes Highlight sind das Rutschen mit Virtual Reality-Brille und die Open-Air Sommerrutschen im Thermengarten. 30 verschiedene Thermalwasserbecken erstrecken sich über die 185.000 qm große Gesamtfläche der THERME ERDING. Ob im erfrischenden Kneipp-Parcours oder auf den Sprudelliegen im Außenbecken – die zahlreichen Angebote der exotischen Therme lassen keine Wünsche offen. Sowohl Spaß als auch Entspannung verspricht das Wellenbad mit dem angrenzenden HOTEL VICTORY THERME ERDING. Groß & Klein baden in meterhohen Wellen und lassen sich auf Poolnudeln in der Lagune treiben. Der Strömungskanal Crazy River trägt die Gäste in den großzügigen Außenpool, wo fruchtige Erfrischungen an die Poolbar locken. Und Erholungssuchende ab 16 Jahren lassen sich in der VitalOase und der textilfreien VitalTherme & Saunen bei einzigartigen Gesundheits- und Wellnessaktionen verwöhnen.
Machen Sie mit und freuen Sie sich auf eine Übernachtung für vier Personen inkl. Frühstück im atemberaubenden HOTEL VICTORY THERME ERDING und 2 Tage Thermeneintritt (Therme, Wellenbad & Rutschen) im Wert von über 1.000 Euro.
Treffen Sie Gewinnerleitung 3 unter 0137/8000 103* und nennen Sie uns Ihre Lösung! Viel Glück! trop. Flächen- GliederNutzmaß band gewächs
Kamera- musku- Abk.: einUnfallstellung löser datenMann (Film) speicher
ugs.: eingeschaltet
3 europäische Rohölsorte
Frontpartie des Autos
Radaufhängevorrichtung Informationsmittel für Fernfahrer/Kf.
Abk.: Gran Turismo
LEGO Technic Porsche 911 RSR
Von der Rennstrecke nach Hause: Das Set vereint innovative Technik, Handwerkskunst und Power. Die aerodynamische Effizienz der 1:8-Nachbildung wird dank Designdetails wie erweiterbarem Heckdiffuser, einem Heckflügel mit Schwanenhalsbefestigung sowie speziellen Außenspiegeln deutlich. UVP: 149,99 €. www.lego.de
Empfehlung e. Person, Stelle hoher Querpass beim Fußball
Abk.: Turbo Direct Injection
5
seemännisch: Schiffstau
Hartschalenfrucht
2
7 Abk.: Abgasuntersuchung
Behälter, Hülle
6 Zeichen für Zinn (Stannum)
4 Öffnung auf Schiffen
1
Wohnungsentgelt
Gebirgsübergang
2
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4
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®
1 – kanzlit.de
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*Anrufertarif 0,50€/Anruf aus dem dt. Festnetz. Mobilfunktarife können abweichen. Treffen Sie Leitung 3 von insgesamt 3 Leitungen für Ihre Gewinnchance. Aktionsende ist der 31. Juli 2019. Weitere Hinweise zu unseren Gewinnspielen finden Sie auf www.mobil.org/gewinnspiele. Die Gewinne werden unter allen richtigen Antworten in der Gewinnerleitung 3 verlost.
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PERSÖNLICHKEITEN
16 FRAGEN AUS DEM LEBEN AN ALEXANDER HERRMANN Beruf: Sternekoch, Unternehmer, Autor und Speaker Sternzeichen: Zwilling
1. Diesen Politiker würde ich gerne einmal zu mir zum Essen einladen, ihm folgendes Gericht empfehlen und ihm dabei genau das sagen:Ich würde mir die Führungsspitze der Grünen
einladen und einen gemeinschaftlichen Konsens zum Wegfall der Mineralölsteuer durch E-Autos fordern. Sie sollen mir erklären, wie diese Verluste ausgeglichen werden sollen und auf welche Weise die in Zukunft auf die E-Autos umgelegt werden. Zum Essen gibt es ein Chateaubriand vom heimischen Bio-Rind mit einer sehr großen Gemüseplatte. Wir legen das Gemüse vor und schicken das Fleisch zurück in die Küche. Natürlich wird die komplette Rechnung präsentiert, im Grunde wie in der Politik. Die Einen bestellen, die Anderen bezahlen.
2. Meinen Feierabend verbringe ich am liebsten mit ...
viel Ruhe, einem herrlichen Pasta-Gericht und einem großartigen Film. 3. Mein Lieblingsfilm ist …das Schweigen der Lämmer, weil
Hannibal Lecter unhöfliche Menschen einfach verspeist. Das hat was, finde ich. Ein Erfolgsmodel für meine monostrukturierte Phantasie, mit schwierigen Personen umzugehen.
4. Den Friedensnobelpreis würde ich überreichen an…
meinen Manager Oliver Wirtz von der Agentur Sundance. Er schafft es immer wieder, seine doch nicht ganz so einfachen Schützlinge, wie Tim Mälzer, Jorge González und mich (Wir drei verstehen uns richtig gut und haben Frieden), die sog. schwierigen Charaktere, so einzubremsen, dass wir Frieden mit der ganzen Welt haben und die Welt mit uns. 5. Dieses Verkehrsprojekt gehört längst umgesetzt:
Ganz klar: Verkehrserziehung für Fahrradfahrer mit einer Fahrsicherheitsprüfung und der Schulung von Verhaltensvorschriften. Mit den Themen: Wie bewege ich mich mit dem Fahrrad in der Stadt, dass Autofahrer die Möglichkeit haben, mich wahrzunehmen? 6. Mein erstes Auto war… ein Audi 80 - 1,8 S mit 90 PS. 7. Aktuell fahre ich...ein Mercedes G Model -
G63 AMG und einen 911 - GT3 RS.
8. Mein verrücktestes Erlebnis auf deutschen Straßen war...
ein privater Exkurs mit Walter Röhrl in einem roten Porsche GT. 9. Mobilität bedeutet für mich...
Freiheit, Selbstbestimmung, Luxus und Verantwortung.
10. Mein Auto ist für mich… pure Lebensfreude und hat für mich
eine unfassbare Wirkung. Wenn ich die Garage verlasse, muss der Asphalt Gänsehaut bekommen.
11. Diesel oder E-Auto? Keins von beiden. Beim E-Auto fehlt mir
die Emotion und ich bekomme es nicht aus meinem Kopf, dass ich einem gewaltigen Irrtum aufsitze, weil E-nicht die Lösung ist. Der Diesel ist sicherlich die vernünftigste Art und Weise was Mobilität für lange Strecken angeht, es ist also ein VernunftMotor.
12. Von Fahrverboten halte ich: Dieselfahrverbote sind eine
Beleidigung für meine Intelligenz und ein Armutszeugnis jener, die sie einfordern. Wenn Fahrverbot, dann für Kreuzfahrtschiffe und Tanker. Die meisten sind mit Schweröl unterwegs und kommen als schwimmende Verbrennungsanlagen daher. Die blasen pro Tag so viel Feinstaub in die Atmosphäre wie 1 Mio. Autos. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
13. Was sagt man Ihnen nach? Ich habe eine eigene Form von
Zuverlässigkeit, ich komme immer 5 Minuten zu spät.
14. Mein Lieblingsreiseziel ist … kein Ort, es ist immer der Weg.
Mein Lieblingsweg ist der, auf dem ich ohne im Stau zu stehen fahren kann und dann vor Ort den perfekten Parkplatz habe. Im Grunde bin ich ein Reiseziel-Romantiker!
15. Meine Lieblingsspeise ist…
ein frisches Butterbrot mit Schnittlauch. 16. Mein Lebensmotto ist… bei allem Perfektionsdrang sich selbst
einzugestehen, dass, wenn man alle 5 gerade sein lässt, es sich schöner lebt!
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