MODELWERK - 20 Jahre Jubiläumsmagazin

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Wir schreiben das Jahr 1995. Helmut Kohl ist Bundeskanzler, Robert Altmann begeistert mit seiner Leinwandsatire „Prêt-à-porter“ nicht nur die Modewelt und in Hamburg fasse ich einen für mich weitreichenden Entschluss: „Ich möchte meinen Traum leben!“ Modelwerk war geboren. Voller Euphorie startete ich am 05.05.1995 in die Selbstständigkeit. Zwar hatte ich zuvor schon Erfahrungen vor der Kamera gesammelt, doch eine eigene Modelagentur, das war Neuland. Nach energischer Akquise gewann ich erste kleinere Kunden und schon bald hatte ich meinen ersten Mitarbeiter. Doch die Realität holte mich schnell ein und die Angst zu scheitern wuchs. Rechnungen mussten bezahlt, Probleme bewältigt und die deutsche Bürokratie überwunden werden. Trotz aller Schwierigkeiten war ich fest entschlossen nicht aufzugeben. Fast täglich schickte ich mit der guten alten Post drei Sedcards ausgewählter Models an die wichtigsten Kunden der Umgebung, in der Hoffnung mit einem dieser Großkunden irgendwann einmal kooperieren zu dürfen. Es sollte noch ein ganzes Jahr dauern, bis ich eines Morgens eine Einladung, mich und mein Unternehmen persönlich vorstellen zu dürfen, in den Händen hielt. – Mein erstes mir selbst gestecktes großes Ziel war in greifbare Nähe gerückt. Der Arbeitsaufwand wurde noch größer, meine persönliche Erwartungshaltung noch höher und langsam aber sicher waren die ersten Erfolge zu verzeichnen. Nach und nach wuchs die Agentur und der ein oder andere Mitarbeiter kam hinzu. Ständig wurde Ausschau nach neuen Gesichtern gehalten. Wir wagten sogar erste Schritte auch speziell aussehende Models zu vertreten und stießen auf eine Marktlücke – nicht jeder wollte die klassischen „Miami Beach Schönheiten“. Mit starken neuen Gesichtern traten wir allmählich an ausländische Agenturen heran und versuchten dort eigene Models zu platzieren. In den ersten Jahren lud ich von Zeit zu Zeit meine drei besten Mädchen in mein Auto und fuhr mit ihnen quer durchs Land, um sie in Paris bei einigen Agenturen persönlich vorzustellen. Bald konnten wir auch hier die Früchte unserer Arbeit ernten und die Zusammenarbeit mit den ausländischen Agenturen lief immer reibungsloser ab. Folglich repräsentierten wir schon bald auch internationale Models, was neue Möglichkeiten eröffnete. Die Zeit verging, es gab Höhen und Tiefen. Zwanzig Jahre später schreiben wir das Jahr 2015 und das Unternehmen „Modelwerk“ hat sich seinen Platz in der Modewelt gesichert. Für mich ist ein Traum wahr geworden und es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wo wir nun stehen. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Freunden, Familie und selbstverständlich allen Mitarbeitern, die unser Modelwerk-Team in all den Jahren bereichert haben, hätte dies niemals erreicht werden können. DANKE, dass ihr mir geholfen habt meinen Traum zu verwirklichen. An dieser Stelle möchte ich natürlich die Chance nutzen, mich auch herzlich bei allen Kunden und Partnern für die tolle Zusammenarbeit zu bedanken. Auf die nächsten 20 Jahre!


INHALT 03 TIMELINE Im Rausch der Zeit 07 LUCKY STAR Claudia Midolo im Interview 15 BACK IN THE DAYS Modelwerk früher und heute 20 BOHEMIAN RHAPSODY Editorial by Julian Niznik 37 First best recent finds Modelwerks Stars und Sternchen 53 20 Jahre - 20 Fragen Die große Modelwerk-Umfrage 59 TEAM MODELWERK Unsere Kontakte im Überblick 63 IMPRESSUM


Im Rausch der Zeit 20 Jahre Modelwerk im Ăœberblick


Rothenbaumchaussee 5

4

3 Mitarbeiter 30 Models

Rothenbaumchaussee 3

7 Mitarbeiter 500 Models

Rothenbaumchaussee 1

1995 1998 2001

10 Mitarbeiter 600 Models

2006

20 Mitarbeiter 700 Models

Gründung Development- und Editorialabteilung

Modelwerks erste Website geht online

Umfirmierung zu Modelwerk Modelagentur GmbH

1996 Entdeckung des ersten Supermodels

1994 Gründung „Tanzgruppe für gegangene und getanzte Modeshow“


2008

27 Mitarbeiter 800 Models

2011

28 Mitarbeiter 900 Models

2012

32 Mitarbeiter 1000 Models

2015

35 Mitarbeiter 1200 Models

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Modelwerk feiert 20 Jahre Jubil채um

Erste internationale Modelwerk-Castingweek

Modelwerk bildet aus

Umbau der Agentur auf zwei Etagen

Gr체ndung der Abteilung Big Beauty

2009 Einf체hrung Social Media

Erste offizielle Fashionweek in Berlin


2011-HEUTE

2001-2011

BLICK IN DIE AGENTUR - Damals und heute

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Von der Tanzgruppe zur eigenen Modelagentur Im Interview mit Modelwerkchefin Claudia Midolo


Model entdeckt. Wie würdest Du die „Geburt“ von Modelwerk kurz und knapp beschreiben? Ich habe einfach mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf gemacht! Was hat Dich dazu inspiriert, Deine eigene Modelagentur zu gründen? Als Model hatte ich oft das Gefühl, dass mir jemand fehlt, der mich an die Hand nimmt. Dadurch entstand die Idee, jungen Menschen zu helfen in diese tolle Branche einzusteigen. Außerdem gab es Anfang der neunziger Jahre noch kaum moderne Agenturen, die auch den „Grunge-Look“ aufgriffen. Das waren damals zwei große Marktlücken! Du warst selbst Model. Wie war die Erfahrung für Dich persönlich? Ich hatte immer sehr viel Spaß bei den Shootings und habe es geliebt nach Mailand oder London zu reisen.

Claudia hat in den 90ern selbst als Model gearbeitet. Mit viel Leidenschaft und Durchhaltevermögen machte sie aus einer kleinen Hobby-Modeltruppe die größte und erfolgreichste Modelagentur Deutschlands. Wie ist der Name MODELWERK entstanden? Anfangs war „Modelwerk“ nur eine Hobbytruppe von 15 Models. Wir konnten uns alle gut bewegen, einige von uns hatten sogar eine Tanzausbildung! 8

Ich habe die Leute zusammengetrommelt, choreographierte und organisierte Modenschauen, beispielsweise für H&M in Einkaufszentren. Eines Tages saßen wir zusammen und dachten: „Das Kind braucht doch einen Namen!“ Es lief „Kraftwerk“ im Radio: „…sie ist ein Model und sie sieht gut aus!“ - Da kam mir die Idee: Modelwerk! Seit wann bist Du im Modelbusiness? Ich wurde 1990 von dem Fotografen Hans Wulf als

Wann hattest Du das erste Mal den Wunsch, Model zu werden? Kannst Du Dich noch an Dein erstes Shooting und deine ersten Polaroidaufnahmen erinnern? Ich hatte eigentlich nie den Wunsch Model zu werden. Damals habe ich sehr aktiv rhythmische Sportgymnastik gemacht. Ich war im Leistungskader und bin mehrmals Deutsche Meisterin geworden. Durch diese Erfolge bekam ich Modeljobs als Sportlerin, zum Beispiel für „Ritter Sport“. Eine Freundin von mir hat damals als Model gearbeitet. Über sie habe ich Hans Wulf kennen gelernt. Er machte


damals Testfotos mit mir, um mich für „Bon Prix“ zu buchen – das war der Startschuss meiner Modelkarriere! Mit den Fotos habe ich mich damals in einer Agentur beworben und den Job nach dem Abitur ein Jahr lang hauptberuflich gemacht. Danach war das Modeln immer noch ein guter Nebenverdienst während meines BWL-Studiums. Beschreibe deinen Job mit drei Aufgabenbereichen. Models betreuen, mit Kunden buchen und mein Team leiten! Ein typisches Klischee in der Modewelt? Alle seien dumm und oberflächlich, das stimmt wirklich gar nicht! Würdest Du Modelwerk als dein zweites Zuhause bezeichnen? Unbedingt!

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„Madonna war schon immer mein großes Vorbild.“


Foto: Reza Norifarahani


Foto: Reza Norifarahani


„Models müssen wie Stehaufmännchen sein.“ Ich habe mein Team, meine Models und meine Kunden wirklich lieb!

Paprika oder Champignon - oder Marmelade. Dazu trinke ich gerne eine Soja-Latte.

Was ist das Schönste, was das Nervigste an Deinem Job? Die Leute geben einem immer das Gefühl, dass sie Dich rund um die Uhr brauchen. Das ist Fluch und Segen zugleich!

Wie trinkst Du Deinen Kaffee am liebsten? Morgens trinke ich immer eine Soja-Latte, danach drei bis vier Espressi mit etwas Zucker - am liebsten mit braunem.

Wie viele E-Mails schreibst Du in etwa an einem Tag? Ich denke so um die 150-200 E-Mails. Worauf kannst Du besonders stolz sein? Ich bin stolz darauf, dass ich mich getraut habe, meinen Traum zu leben und das schon mit 22 Jahren! Außerdem bin ich stolz darauf, dass ich mir dabei immer treu geblieben bin. Das Leben ist zu kurz, ... um Langeweile zu haben. Ich glaube alle Models ... freuen sich, wenn man sie unterstützt und auch auf emotionaler Ebene für sie da ist. Was gönnst Du Dir gerne ab und zu? Mani- und Pediküre und eine Facial-Behandlung das volle Programm! Wie hältst Du Dich fit? Ich gehe zwei bis drei Mal in der Woche zum Sport und trainiere mit meinem Personaltrainer Pietro Lucifora in der Mittagspause. Was isst Du zum Frühstück? Ein Vollkornbrötchen mit veganem Aufstrich zum Beispiel

Lieblingsdrink? Gin Tonic! gibt es eine bestimmte Person, zu der du aufschaust? Ja, die gibt es. Madonna war schon immer mein großes Vorbild. Als ich 10 Jahre alt war habe ich ihren Song „Lucky Star“ gehört und bin seitdem von ihrer Energie und ihrer Ausstrahlung inspiriert. Hast Du ein Lieblings-Luxus-Label? „Rag and Bone.“ Drei Dinge, die Du immer in Deiner Handtasche bei


Dir hast? „Blisstex“ Lipbalm, meinen Reisepass, eine Chanel-Sonnenbrille Auf welches Beautygeheimnis schwörst du? Ich schwöre auf „Serum“ von „La Mer“. Wie sieht Dein typisches Arbeitsoutfit aus? In der Agentur trage ich am liebsten eine Schwarze Skinny Jeans, dazu ein Seidentop von „Rag and Bone“, ein schwarzes Jacket mit Lederapplikationen, auch von „Rag and Bone“, AnkleBoots von „Acne“ und meine „Stella McCartney“-Handtasche. Was ist für Dich der größte Fashion faux pas? Langweilig oder total möchtegern-overstyled. Jeder muss seinem Style treu bleiben! Highheels oder Sneakers? Unbedingt beides, alles zu seiner Zeit. Warum solltest Du Dein Handy niemals zu Hause vergessen? Weil meine Models mir ständig bei „Whatsapp“ schreiben. Was magst Du an Dir selber am liebsten? Hmmm… meine Augen! Wie erklärst Du Dein Faible für schnelle Autos? Ich bin halbe Italienerin und mein Papi hat Autos geliebt. Seine Leidenschaft hat anscheinend auf mich abgefärbt. Welches Erfolgsrezept würdest Du anderen gerne mit auf den Weg geben? Hast Du Tipps für eine erfolgreiche Modelkarriere? Einen guten Rat zum Schluss? Ohne Fleiß, keinen Preis - da ist viel Wahres dran. Man muss 14

eine Vision haben, sich selbst treu bleiben, und dranbleiben. Man muss arbeiten, arbeiten, arbeiten, bis man sich durchgebissen hat. Man darf nie aufgeben oder verzweifeln! Man muss ein bisschen was von einem fleißigen „Stehaufmännchen“ haben, denke ich. Wie hast Du es geschafft, Deine Agentur zu der größten Agentur Deutschlands aufzubauen? Hast Du hierzu ein bestimmtes Mantra? Ich hab einfach immer weiter meinen Traum verfolgt. Ich ver-

suche immer alles möglich zu machen, auch wenn man mal um die Ecke denken muss. Ohne mein Team wäre das nicht möglich gewesen. Wie sieht Dein Wunsch für die Modelwerk-Zukunft aus? Ich wünsche mir, dass Modelwerk auch noch lange nach „meiner Zeit“ eine erfolgreiche Agentur bleibt. Letzte Frage: Trägt der Teufel wirklich „Prada“? Ja, bevorzugt „Prada“-Handtaschen.


Modelwerk fr端her und heute Im Interview mit Florian Witt und Marcus zu Solms


„Der erste Farbkopierer glich einem Wunder.“ ist das ganze Geschäft viel schneller und präziser geworden. Früher zählte das Wort eines Bookers noch mehr als heute. Der Wert eines Models ist heutzutage vorwiegend von Zahlen abhängig: Sei es die Zahl zur Umsetzung von Bildern pro Tag, die Verkaufszahlen oder die Maße des Models. Das muss alles stimmig sein, sonst ist das Model schnell abgeschrieben. Das Arbeiten in der Modelbranche hatte ohne iPhone und Internet einfach eine andere Qualität.

Die Bilder stammen noch aus der Anfangszeit der Agentur. Modelwerk steckte damals noch mehr oder weniger in den Kinderschuhen. Welche Erinnerungen kommen bei den Bildern hoch? Marcus: Die Bilder erkenne ich sofort. Damals waren wir nur fünf Leute am Tisch und man hat gerne auch mal nach Feierabend noch zusammen gesessen. Wir haben sehr eng und gut zusammengearbeitet. Absprachen liefen über den 16

Tisch hinweg und eine leserliche Handschrift war definitiv von Vorteil! Unser erster Farbkopierer war eine Sensation fast wie ein Wunder. Natürlich wurde es auch manchmal laut, aber am Ende des Tages sind wir alle zufrieden nach Hause gegangen. Seitdem sind nun 20 Jahre vergangen. Wie hat sich die Modelbranche seitdem verändert? Marcus: Durch das Internet

Die Digitalisierung hat also auch den Job des Modelbookers verändert. Wie sah die Arbeit in der Modelagentur denn damals ohne Internet aus? Florian: Wir haben mit Papier-Charts gearbeitet und saßen an einem Bookingtisch mit Chart-Rad in der Mitte. Fahrradkuriere flogen wie im Bienenstock ein und aus, um Modelbücher und -karten zu befördern. Damals haben ständig GoSees und Live Castings stattgefunden. Eine Sedcard

„Pünktlichkeit ist für mich eine Tugend.“


Foto: Reza Norifarahani


per Fax auf Fotomodus dauerte zehn Minuten. Aber auch das hat funktioniert und die Leute konnten sich zumindest nicht hinter Emails verstecken. Ich denke, die Dinge wurden damals insgesamt effizienter geklärt. Das klingt fast, als wäre ohne die neuen Medien alles besser gewesen. Bringen die kürzeren Kommunikationswege denn nicht auch Vorteile für Eure Arbeit? Oder anders gefragt: Was war früher besser und was war schlechter? Marcus: Früher gab es nun mal keine andere Kommunikation als das gute alte Telefon und das schwarz-weiß Faxgerät. Als Booker hatte man also immer persönlichen Kontakt per Telefon - sei es zu den Kunden, zu den Models oder anderen internationalen Booker. Allerdings kamen die Polaroids damals ja tatsächlich noch aus einer Polaroidkamera. Die Kamera war ein totales Ungetüm: teuer und schlecht! Zusätzlich haben wir heute natürlich auch den Vorteil, dass wir nicht mehr auf alles unendlich lange warten müssen, so wie früher. Florian: Früher hatten wir ein höheres Budget für die einzelnen Jobs und es gab mehr persönliche Castings und GoSees. Die Models wurden früher also etwas sorgfältiger ausgewählt, denke ich. Dagegen haben wir heute natürlich den Vorteil, dass die Digitalisierung uns eine Menge buchstäblichen „Papierkrieg“ erspart. Es hat sich also viel getan in den letzten 20 Jahren. Inwieweit hat sich dabei das 18

„Ich würde nie etwas von meinen Models verlangen, was ich nicht auch selbst tun würde.“ „daily business“ des Bookers verändert? Wie sah damals denn ein normaler Arbeitstag aus? Marcus: Die Arbeitsabläufe haben sich nicht großartig verändert. Früher hat man nur deutlich mehr telefoniert! Das Business ist viel schneller geworden. Heute entscheidet sich schon in der ersten Sekunde, ob ein Model eine Chance hat oder nicht. Früher wurden dafür 15-20 Castings veranstaltet, denn alle wollten die Models live sehen und begutachten. Die Models standen täglich in Studios und Agenturen Schlange.

Habt Ihr für uns ein paar witzige geschichten, Situation oder Anekdoten von früher, an die Ihr Euch gerne erinnert? Florian: Auf jeden Fall die Beinahe-Schlägereien am Faxgerät. Die kamen immer vor, wenn zwei Booker gleichzeitig eine eilige Anfrage rausschicken wollten. Wer zuerst dran war, warf den anderen damit um eine Stunde zurück. Männer hatten es da leichter. Marcus: Da gab es eine witzige Verwechslungsgeschichte. Ein Kunde buchte ein Model und gab uns die Info „Alles so wie bei der letzten Buchung!“. Gesagt – getan: Das Model reiste an und versuchte den Kunden zu finden. Aber auch der Kun-

de konnte das Model in der Hotellobby nicht sehen. Es stellte sich heraus, dass die jetzige Produktion in Athen stattfand - das Model stand allerdings in einem Hotel auf Mallorca. Mit einem Smartphone wäre diese Situation wahrscheinlich leichter zu retten gewesen, das gab es aber natürlich damals noch nicht. Schlussendlich wurde das Mädchen dann aber umgebucht und kam mit einem halben Tag Verspätung an der richtigen Location an. An dieser Stelle dann doch noch ein „Hoch“ auf die neuen Medien und die Digitalisierung der Modelbranche... Was ist - neben einer reibungslosen Kommunikation - sonst noch wichtig in dieser Branche? Florian: Pünktlichkeit ist eine Tugend für mich, die für unsere Arbeit sehr wichtig ist. Marcus: Dem kann ich nur zustimmen. Außerdem würde ich von meinen Models nie etwas verlangen, was ich nicht auch selbst tun würde.


Foto: Reza Norifarahani



Fotografie: Julian Niznik Styling: Josepha Rodriguez (Nina Klein) Haare: Hauke Krause (Kult Artists) Make-up: Carolin Jarchow (Nina Klein) Models: Antonia Wesseloh, Charlotte Nolting, Esther Heesch Postproduktion: Retouched Studios www.retouched.de


Charlotte: Kleid Jean Paul Gaultier Weste Zara G端rtel und Sonnenbrille Vintage Esther: Leo-Mantel JOSEPH Polohemd VINTAGE Antonia: Lederkleid H&M STUDIO Hemd und G端rtel VINTAGE




Links: Antonia: Denim Trenchcoat CLOSED Shorts MARLENE BIRGER Top ZARA Sonnenbrille MIU MIU Charlotte: Ledermantel KAREN MILLEN Top, Rock und G端rtel VINTAGE Rechts: Esther: Seitenbluse GIVENCHY 25


Charlotte: Lederweste ZARA Rock H&M Bluse und G端rtel VINTAGE Esther: Bluse ZARA Lederrock TIBI




Links: Antonia: Bluse DEA KUDIBAL Jeansrock H&M STUDIO Sandalen ZARA Sonnenbrille MIU MIU Lederweste VINTAGE Rechts: Charlotte: Jeans H&M Bluse VINTAGE 29


Links: Antonia: Denim Top und Jeans MIU MIU Rechts: Charlotte: Polohemd MIU MIU Rollkragentop FALKE 30




Links: Esther: Bluse SCHUMACHER Langer Pullunder, Jeans und G端rtel VINTAGE Rechts: Charlotte: Jeans H&M Bluse VINTAGE 33


Links: Charlotte: Lederweste ZARA Rock H&M Bluse und G端rtel VINTAGE Esther: Bluse ZARA Lederrock TIBI Rechts: Antonia: Lederkleid ZARA Rollkragentop FALKE Polohemd VINTAGE 34



#Modelwerk #MW20YEARS

www.modelwerk.de


Modelwerks Stars und Sternchen Die besten Entdeckungen aus zwei Jahrzehnten


KAI KÜHNE Alter: 42 Jahre Bei Modelwerk: Von 1995 bis 2000 Highlight: Calvin Klein

Kai Kühne gehört zu der Firstgeneration der Modelwerk-Models. Gerne erinnert er sich an die ersten Wochen der Agentur. Damals ging er nicht nur von Casting zu GoSee, sondern unterstützte Agenturchefin Claudia Midolo, neue Kunden zu gewinnen und so die Agentur aufzubauen. Nach einem Shooting für „Tchibo“ ging es für Kai auf direktem Weg nach New York, wo er für „Calvin Klein“ vor der Kamera stand. Das gefragte Model ist damals in New York geblieben und arbeitete dort weiter an seiner Karriere. Bis heute lebt er im „Big Apple“, arbeitet allerdings nicht mehr als Model. Er ist erfolgreicher Art Director und Designer und arbeitet bei der internationalen Auktionsplattform „Hasbeens & Willbees“. 38


PHELINE ROGGAN Alter: 33 Jahre Bei Modelwerk: Von 1996 bis 2010 Highlight: Ital. Vogue Cover 2000

1997 wurde die schöne Pheline Roggan im Alter von 14 Jahren vor ihrer Schule in Hamburg von Modelwerkchefin Claudia Midolo angesprochen, als diese gerade auf dem Weg in die Agentur war. Mit ihren blonden Haaren und ihrem elfenhaften Gesicht stach Pheline sofort heraus. Bereits wenige Wochen später flog sie alleine nach New York und von dort aus weiter nach Mailand, wo sie ihre erste Show für „Giorgio Armani“ lief. Die junge Hamburgerin war immer mit

Leidenschaft und Freude bei der Arbeit. Die Schule schloss sie parallel erfolgreich ab und mit gerade einmal 17 Jahren erschien sie auf dem Cover der italienischen „Vogue“. 2001 entschied sie sich an die „Schule für Schauspiel Hamburg“ zu gehen und ist seither erfolgreiche Film- und Theaterschauspielerin. So wurde sie zum Beispiel für eine der Hauptrollen in „Soul Kitchen“ ausgewählt und spielte später in vielen „Tatort“-Folgen mit. Anfang 2012 war sie mit „Russendisko“ in den Kinos zu sehen. Pheline hat nie den Spaß an der Arbeit verloren, vermisst aber vor allem das Reisen zu den verschiedenen Locations für die unterschiedlichsten Shootings, wodurch sie schon früh gelernt hat, wie wandelbar man sein kann. Dies waren

damals sicherlich ihre ersten Schritte in Richtung Schauspielerei. Wir erfreuen uns bis heute an ihrer tollen Persönlichkeit und natürlichen Schönheit.

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CAmILLA PRINTZ Alter: 34 Jahre Bei Modelwerk: Von 1997 bis 2010 Highlight: Giorgio Armani 1997

Camilla Printz war eine von Modelwerks ersten Nachwuchshoffnungen 1997 schoss die damals erst 15-jährige eine Kampagne für „Giorgio Armani“ und stand für die „L’Uomo Vogue Italia“ vor der Kamera. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren vierjährigen Zwillingsmädchen in Kopenhagen. Seit mehr als sechs Jahren arbeitet sie nun als Psychologin. An die schönen Momente bei Modelwerk denkt sie noch oft und gerne zurück. Vor allem an den Sommer, in dem sie zusammen mit Agenturchefin Claudia Midolo mit dem Auto nach Mailand fuhr. Bis heute gibt es Momente in Camillas Leben, in denen sie es vermisst, vor der Kamera zu stehen.

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TONI GARRN Alter: 22 Jahre Bei Modelwerk: Von 2006 bis 2009 Highlight: Calvin Klein 2007

Toni Garrn wurde im Jahr 2006 bei einem Hamburger Fanfest zur Fußballweltmeisterschaft von Claudia Midolo entdeckt. Der internationale Durchbruch

folgte ein Jahr später, als sie exklusiv für „Calvin Klein“ gebucht wurde. Die Kampagnen für „Calvin Klein“ und „CK Jeans“ erschienen im Jahr darauf mit einer furiosen Fashion Week von über 60 gelaufenen Fashion Shows. Toni etablierte sich schnell als internationales Topmodel mit Kampagnen für „Zara“ und „H&M“, aber auch für große Designer wie „Christian Dior“, „Chanel“ und „Versace“. Seitdem ist sie regelmäßig auf den Titelblättern internationaler Magazine zu sehen und debütierte 2011 für „Victoria´s Secret“ auf dem Laufsteg. Ohne Frage zählt Toni Garrn zu den erfolgreichsten deutschen Models aller Zeiten. Außerdem engagiert sie sich als Botschafterin der Kampagne „Because I am a Girl“ des Kinderhilfswerks Plan International. 41


sTEFAN POLLmANN Alter: 22 Jahre Bei Modelwerk: Seit Dezember 2011 Highlight: Tom Tailor 2012

Stefan Pollmann ist Modelwerks aufsteigender Stern. Auf Anraten seiner Familie bewarb er sich 2011 als Model bei Modelwerk – mit großem Erfolg. Seitdem wurde Stefan für diverse Editorials, wie zum Beispiel für die „GQ“ oder die „Gala Men“ gebucht. Der charismatische, junge Mann ist der Meinung, dass jedes Model neben einem zeitlosen Wiedererkennungswert auch Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen besitzen muss, um in der Branche bestehen zu können. Dieses Erfolgsrezept machte Stefan zum Gesicht von „River Island“, „s.Oliver“, „Tommy Hilfiger“ und sicherte ihm einen Platz auf den großen Laufstegen der Welt, beispielsweise für „Desigual Barcelona“, „Viktor & Rolf“ und „Gieves & Hawkes“. 42


EsTHER HEEsCH Alter: 18 Jahre Bei Modelwerk: Seit Dezember 2011 Highlight: Dior Haute Couture Show 2012

Kurz vor Weihnachten 2011 wurde Esther von John Roggendorf (New Face Abteilung Modelwerk) entdeckt. Gesegnet mit einem feinen Look und einer wundervollen Ausgeglichenheit, machte sie sich innerhalb kürzester Zeit einen

Namen auf Europas schönsten Laufstegen. Vor allem durch ihr königliches Debüt auf der „Dior Haute Couture Show“ und weiteren hochkarätigen Shows von „Prada“, „Jil Sander“, „Celine“, „Balenciaga“ und „McQueen“ festigten ihren Status in der Modelbranche. Es folgten Cover für „ELLE“, „D Magazine“, „Harpers Bazaar“, „Tush“ und „Wonderland Magazine“. Seit Herbst 2013 kann sich Esther ebenfalls ein „Vogue Girl“ nennen: In Italien ziert das junge Mannequin das Cover der Couture Ausgabe. Im Frühjahr 2014 lief sie wieder bei den internationalen Fashion-Weeks. Bis heute ist Esther über 100 Shows gelaufen, wodurch sie in die TOP 10 der internationalen Models aufgestiegen ist. „Tom Ford“ und „Valentino“

buchten die 18-Jährige direkt für ihre Kampagnen. Seitdem steht sie bei „Chloe“ und „Jill Stuart“ unter Beauty-Vertrag, und zählt damit heute zu den TOP Money Girls in der Branche. Esther Heesch blickt in eine erfolgreiche Zukunft als deutsches Topmodel.

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ANNE sOPHIE m. Alter: 23 Jahre Bei Modelwerk: April 2009 bis März 2015 Highlight: Chanel Chance Parfume

Anne Sophie Monrad wurde vor mehr als sechs Jahren von Modelwerk entdeckt und zählt seitdem zu den gefragtesten deutschen Models weltweit. Seit 2015 ist sie das Gesicht der „Chanel Chance Parfum Kampagne“. Sie weiß, wie man

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Kunden langfristig von sich begeistern kann und verfügt mit ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung, ihrer frischen sowie fröhlichen Art über ein unglaublich renommiertes Kundenportfolio. Von New York bis hin zu allen großen Modewo-

chen Europas war die blonde Schönheit schon für Modelabels wie „Prada“ und „Chanel“ auf den Laufstegen unterwegs. Da kommt es schon mal vor, dass sie sich Backstage privat mit Kate Moss oder Karl Lagerfeld unterhält, dabei aber immer ganz sie selbst bleibt. Cover und Editorials für die „Vogue“, „Marie Claire“ und „Elle“ sind neben Kampagnen für „Net-a-Porter“, „Wunderkind“ oder „H&M“ nur ein kleiner Einblick in ihre einmalige Karriere. Wir sind uns sicher, dass wir noch viel Gutes hören und vor allem Schönes von der bezaubernden Anne Sophie Monrad sehen werden.


mAX BENDER Alter: 27 Jahre Bei Modelwerk: Seit April 2012 Highlight: H&M Fall/Winter 2013

Modelwerks Newcomer Max Bender wurde 2012 wie viele Modelle von einem Modelwerk-Booker in einem Hamburger Nachtclub entdeckt und sofort unter Vertrag genommen. Mit seiner bodenständigen Art weiß er sein Glück und

den Erfolg sehr genau einzuschätzen. Mittlerweile stand er unter anderem für „Mustang“ oder „Scotch & Soda“ vor der Kamera und wurde 2013 sogar eines der Gesichter von „H&M“.

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JULIEN NIELsEN Alter: 22 Jahre Bei Modelwerk: Seit Dezember 2012 Highlight: Brioni F/W 13

Die Karriere des 22-jährigen begann, als er eines Nachts von einem Modelwerk-Mitarbeiter angesprochen wurde. Seitdem ist Julien Nielsen eines der erfolgreichsten Männermodels von Modelwerk. Dank seiner souveränen und selbstreflektierenden Art ist er mittlerweile das Gesicht für

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„Brioni“ und wurde unter anderem für die „Mustang“-Kampagne gebucht. Außerdem zierte er die Seiten der „GQ“ und dem „Schön-Magazin“. Natürlich darf auch er auf den internationalen Laufstegen der Welt nicht mehr fehlen. So lief er unter anderem für „Calvin Klein“.


ANTONIA WEssELOH Alter: 19 Jahre Bei Modelwerk: Seit Dezember 2009 Highlight: Prada F/W 2011

Nachdem sie einige eindrucksvolle Bilder von sich an Agenturchefin Claudia Midolo schickte, unterschrieb Antonia Wesseloh 2009 ihren Modelwerk-Vertrag. Claudia erkannte sofort, dass Antonia der nächste deutsche „Shooting Star“ werden würde. Ihr Model-Debüt hatte das Mädchen mit der ausgeprägten Witwenspitze auf der Berliner Fashion Week F/W 2011 für „Escada“. Gleich darauf landete sie ihre erste große Kampagne für „Prada“. Es folgte ein wahrer Fashion-Show-Marathon und so kann Antonia heute auf mehr als ein Dutzend Schauen allein für „Chanel“ zurückschauen. Außerdem stand sie bereits für Editorials des „Love Magazine“ und des „Interview Magazine“ vor der Kamera. 2014 gelang ihr ein weiterer Coup, als sie als das neue

Gesicht von „Marc Jacobs Daisy Parfum“ ausgewählt wurde. Bemerkenswert ist an Antonia vor allem ihre Zielstrebigkeit. So beendete sie trotz der vielen Reisen als internationales Model erfolgreich die Schule. Wir wünschen unserer atemberaubenden Antonia viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

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Die groĂ&#x;e Modelwerk-Umfrage So ticken wir wirklich


Wir wollen Euch nicht vorenthalten, wie der „Mikrokosmos Modelwerk“ wirklich tickt und haben bei denen nachgefragt, die es am besten wissen. Danke an das Modelwerk-Team für ehrliche Antworten und tiefe Einblicke in unser „Powerhaus“.

01. WAs VERBINDEsT DU mIT mODELWERK? Trümmer! (Meilyn) Familie (Katharina) Trouble (Nina) Powerhaus! (Julian)

02. WAs BRAUCHT mAN UNDBEDINGT ALs mODELBOOKER? Volles Herzblut (Eva) Eier! (Rafael) Pokerface (Beate) Gute Ausreden (Niclas) Ehrgeiz, Biss und Spontanität - Pitbullqualitäten! (Claudia) Mehr als ein Drittel nennt „starke Nerven!“

03. DEIN ERsTER GEDANKE Am mORGEN? Die GoSee-Liste! (Angelo) Was ziehe ich an, wenn heute hübsche Modeljungs reinkommen?! (Carla) Die meisten äußern zudem den sehnlichen Wunsch nach KAFFEE und fragen sich, ob sie es heute pünktlich zur Arbeit schaffen.

04. WAs BRINGT DICH ZUR WEIssGLUT? Cancellations! (Meilyn) Hartnäckige Bewerber, die nach der dritten Absage immer noch keine Ruhe geben. (Lydia) Wenn der letzte Kaffee genommen wurde, ohne neuen aufzusetzen! (Sebastian) 54


05. ICH KANN NICHT LEBEN OHNE … Eisgekühlter Red Bull! (Nina und Julian) Die Wäschepolas von Harvey Haydon. (Maya) Völlig hirnrissige und zu 99 Prozent am Thema vorbeigeschossene E-Mails von Florian. (Katharina)

06. GRÖssTEs mODE-NO-GO FÜR 2015? Stinken. (Florian) Ballerinas, wie jedes Jahr. Bitte verbrennt sie... ALLE! (Eva) Arc Boots (Niclas) Anmerkung: Niclas, du meintest wohl Ugg Boots, richtig?!

07. EINE sACHE, DIE DU GERNE sCHON IN DER sCHULZEIT GEWUssT HÄTTEsT? Muddi und Vaddi haben doch meistens Recht. (Nina) Pommes haben zu viel Kalorien, um sie jeden Tag zu essen. (Sebastian) Dass ein Bier noch besser schmeckt, wenn es ein Feierabendbier ist! (Carla) Wie es ist mit einem brasilianischen Wäschemodel in die Falle zu steigen. (Florian)

08. DEINE GRÖssTE PHOBIE Im JOB? Testshootings. (Affa) Dass ich das Klo nicht richtig abgeschlossen habe! (Eva) 55


09. DEIN PEINLICHsTER mOmENT BEI mODELWERK? Diese Dinge könnten gegen mich verwendet werden. (Dennis) Mir ist nichts peinlich. Ich bin Modelagent. (Florian) Als ich ein Model in den Knast gebracht habe... Das toppt einfach alles! (Meilyn) Lothar Matthäus in Mailand zu zu winken und zu denken: „Den kenn ich doch!... Ups, war wohl doch kein anderer Modelagent!“ (Claudia)

10. DEIN BEsT-OF-sPRUCH EINEs mODELs (ODER KUNDEN)? Ach Claudi.. (Claudia) He no longer model, he is now a pilot plane. (Katharina) Model: “Ich habe gedacht...!” Booker unterbricht: “Problem erkannt!” (Dennis) I prefer to send me only polaroids, because they want to change date and do not work when. Will work twice. (Meilyn) „Unter mir schläft ein Obdachloser. Ich verstehe mich gut mit ihm, aber ich traue ihm nicht.“ (Niclas) Da packe ich mal alle Learnings der Castingweek mit rein, da haben wir dann die Timings und die Milestones schon gesaved! (Maya) Wir brauchen eine Option – es geht um Leben und Tod! (Nina)

11. WAs TRÄGsT DU ZUR ARBEIT? Den alten Agenturhund. (Florian) Immer Unterwäsche (Maya) vs. Nie Unterwäsche! (Julian) I either dress like a homeless person or going to a red carpet event. (Meilyn) Alles, was Frau Midolo nicht mag – Tank Tops, Skinny Jeans, Dr. Martens Boots... (Reza)

12. WORÜBER HAsT DU DICH IN LETZTER ZEIT AUFGEREGT? Haha, ich will meinen Job behalten. (Sebastian) Das würde den Rahmen sprengen. (Katharina) Du meinst in den letzten fünf Minuten? (Meilyn) Dass heute Morgen jemand den sauteuren Stellplatz des Bosses zugeparkt hat! Da stell ich mich nämlich immer hin. (Florian) 56


13. WORAUF KANN mODELWERK sTOLZ sEIN? Auf Chefin Claudia Midolo – und ihren Mut damals in jungen Jahren… (Elena) Just have a look at the boards! (Affa) Auf die vielen spezialisierten Abteilungen! (Angelo) Und fast jeder hat unser tolles Team genannt!

14. WIE WÜRDEsT DU DEINE WORK-LIFE-BALANCE BEsCHREIBEN VON 1-5? Unser Team ist ausgeglichen – die Umfrage ergab eine zufriedene 3. Nur Meilyn fragt: „Ich bin verwirrt... Freizeit? Was ist das?“

15. WAs IsT DIR Im JOB WICHTIG? 1. Spaß 2. Abwechslung in den Tätigkeiten 3. Kontakt zu vielen interessanten Menschen 4. Geld gewinner unserer Umfrage: der Spaß! Als sehr wichtig werden auch die Abwechslung in den Tätigkeiten sowie Kontakt zu vielen interessanten Menschen bewertet.

16. WEN WÜRDEsT DU ZUm KLAssENsPRECHER DER AGENUR WÄHLEN? Unser gewinner: Sebastian aus dem Art Department! Dicht gefolgt von John aus der NewFaces-Abteilung. Recht viele würden sogar sich selbst wählen.

17. WIE VIELE FACEBOOKFREUNDE HAsT DU? Anführerin eindeutig Meilyn (Frauenabteilung) mit über 3000 – kurz vor der Künstlerseite! Im Durchschnitt haben unsere Mitarbeiter 852 Facebookfreunde. 57


18. WIE VERBRINGsT DU DEN GROssTEIL DEs TAGEs AN DEINEm sCHREIBTIsCH?

Platz 1: Der „Semi-Yogi-Sitz“

Platz 2: „Das Opfer“

Platz 3: „Der Mönch“

19. WOVON TRÄUmsT DU? Rückenmassage bei der Arbeit! (Beate) Nachts von falscher Datenablage und Ordnerstrukturen. (Carla) Models, die keine Flieger verpassen. (Affa)

20. WER IsT WOHL DER GEHEImE KÜHLsCHRANKPLÜNDERER? 90% verdächtigen Lola, den Agenturhund, als geheimen Kühlschrankplünderer!

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MODELWERK Unsere Kontakte im Ăœberblick


WOmEN‘s DIVIsION Claudia Midolo claudia@modelwerk.de (president) Jule Nowitzki jule@modelwerk.de (assistant to Claudia Midolo) Marcus zu Solms marcus@modelwerk.de (best age and plus size) Meilyn Bahr meilyn@modelwerk.de Marit Klos marit@modelwerk.de (assistant) Julia grams julia.grams@modelwerk.de (assistant) Julia Krol julia@modelwerk.de Nina Schmiesing nina@modelwerk.de Nico Werner nico@modelwerk.de (image booking) Dennis Schubert dennis@modelwerk.de (image booking) Daniel Kulik daniel@modelwerk.de (scouting) Katharina Schultz katharina@modelwerk.de (scouting & model movement) Niclas Hüntelmann niclas@modelwerk.de (assistant scouting)

mEN‘s DIVIsION Florian Witt florian@modelwerk.de (director and scouting) Rafael Perez rafael@modelwerk.de Affa Osman affa@modelwerk.de Maya Anders maya@modelwerk.de Alena Reinhard alena@modelwerk.de (trainee)

DEVELOPmENT AND EDITORIAL Christian Midolo-Köller christian@modelwerk.de John Roggendorf john@modelwerk.de Julian Niznik julian@modelwerk.de Lydia Bratschke lydia@modelwerk.de (trainee) 60


VIsA Angelo Concu angelo@modelwerk.de

ART DEPARTmENT Sebastian KĂśller sebastian@modelwerk.de (creative director) Reza Norifarahani reza@modelwerk.de (photographer) Carla BĂźchter carla@modelwerk.de Petra Schuler petra@modelwerk.de Sarah Ebel sarah@modelwerk.de (trainee)

FRONTDEsK Beate Patulski beate@modelwerk.de (office management) Eva Monauni eva@modelwerk.de

ACCOUNTING Ute Midolo accounting@modelwerk.de (head of accounting department) Birgit greggersen accounting@modelwerk.de (commissions) Kirsten Stibbe accounting@modelwerk.de Elvira Uhrich statement@modelwerk.de (modelstatements) Elena Schneider accounting@modelwerk.de 61



MODELWERK - 20 Jahre Jubil채umsmagazin


IMPRESSUM Herausgeberin Claudia Midolo Redaktion Carla Büchter, Sebastian Köller Creative Director Sebastian Köller Layout, Art-Direction Carla Büchter Mitarbeiter dieser Ausgabe Marit Klos, Jule Nowitzki, Julia Krol, Sarah Ebel, Alena Reinhardt, Beate Patulski, Dejan Poletan, Eva Monauni, Corinna Dege Many thanks to Manfred Bahr, Ballsaal Artist Management, Retouched Studios, Nina Klein Agency, Marcus-Andrè Graf zu Solms-Wildenfels, Florian Witt, Claudia Midolo Stylisten Josepha Rodriguez Hair & Make-up Artisten Hauke Krause, Caroline Torbahn, Maja Botic Fotografen Julian Niznik, Reza Norifarahani Photo Assistenz Sebastian Köller Druck Beisner Druck GMBH & Co. KG, Müllerstraße 6, 21244 Buchholz i. d. Nordheide Geschäftsführung Modelwerk Modelagentur GmbH Rothenbaumchaussee 1, 20148 Hamburg Amtsgericht Hamburg, HRB 78610, Geschäftsführer: Claudia Midolo 64




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