Jakob Wagner Wie bist du zur Fotografie gekommen? Schon früh, im alter von 11 Jahren fing ich an mich für verschiedene Kunstformen zu begeistern und meine eigene Kreativität zu entdecken. Anfangs war ich viele Jahre in der Graffitiszene aktiv, dann fing ich an mich mit abstrakter Malerei und Videokunst auseinander zu setzen. Vor über 12 Jahren fing ich dann an zu fotografieren und bin bis heute dabei geblieben. Anfangs fotografierte ich noch sehr abstrakt und experimentell, mit der Zeit wurden meine Fotografien dann immer gegenständlicher. So mit 16-17 wurde mir dann klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen möchte. Was inspiriert dich? Fremde Kulturen und ferne Länder haben mich schon immer fasziniert. Einen Großteil meiner Inspiration finde ich also beim Reisen. Es sind aber auch die alltäglichen Dinge des Lebens, wie Natur, Wetter, Lichtstimmungen und die Leute um mich rum die mich inspirieren. Auch Musik, Filme oder Ausstellungen können inspirierend sein, aber das geschieht dann meist unbewusst. Wie würdest du deinen fotografischen Stil beschreiben? Das ist schwer zu sagen, ich glaube das ein eigener Stil ganz von alleine und unbewusst entsteht, wenn man sich nur lang genug mit einer kreativen Ausdrucksform auseinander setzt. Wenn ich mir jetzt meine Fotografien von vor 10 Jahren anschaue, dann haben sie eigentlich kaum etwas mit dem zu tun was ich heute fotografiere, trotzdem haben sie einen gewissen Teil zur Entstehung meines Stils beigetragen. Ich sehe meinen fotografischen Stil als stetigen Veränderungsprozess an und nicht als etwas konstantes.
Jakob Wagner, geboren 1985 in Herdecke, lebt und arbeitet als freier Fotograf in DĂźsseldorf. Zu seinen Kunden gehĂśrten u.a Jung von Matt, Audi, Siemens und das Magazin Stern www.jakobwagner.eu
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