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MITGLIEDER-INFORMATION M U S E U M frühmesshaus
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frühmesshaus M U S E U M frühmesshaus Liebe Freunde der Montafoner MUSEUM
Museen! Liebe Freunde des Heimatschutzvereins Montafon! Im vergangenen Jahr konnten die Montafoner Museen im Rahmen der gesamten Aktivitäten erstmalig über 20.000 Besucherinnen und Besucher begrüßen. Auch wenn im Kulturbetrieb grundsätzlich Qualität vor Quantität gehen sollte, so bestätigt uns dieser Zuspruch auf unserem eingeschlagenen Weg. Die Hälfte dieses Publikums nahm an Veranstaltungen in den Museen sowie in der Montafoner Kulturlandschaft teil. Ein erheblicher Anteil dieser Veranstaltungsteilnehmer sind unsere Mitglieder, die auf diesem Wege ihr Wissen über die Region auf vielfältige Art und Weise vertiefen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei Ihnen herzlich für diese Unterstützung!
Bitte beachten Sie die Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs unter www.vmobil.at. Sollte nach der Veranstaltung eine Rückkehr mittels öffentlicher Verkehrsmittel nicht mehr möglich sein, bemühen wir uns gerne eine Mitfahrgelegenheit im Rahmen von Fahrgemeinschaften zu organisieren (bitte vorher im Heimatmuseum anmelden!). 1
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Auch für das Jahr 2016 wird gerade wieder ein breites Programm zusammengestellt. Neben Sonderausstellungen zu den Montafoner Holzräderuhren in Schruns oder den Gletschern der Silvretta in Gaschurn findet heuer im Oktober auch wieder das „Montafoner Gipfeltreffen“ statt, das sich – passend zur derzeit laufenden Ausstellung „Sterbstund“ – mit dem „Sterben in den Bergen“ auseinandersetzen wird. Darüber hinaus wird es natürlich noch weitere zahlreiche Angebote geben und wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Ein ausführlicher Rück- bzw. Ausblick wird jedenfalls bei der Generalversammlung des Heimatschutzvereins am 5. April 2016 in St. Gallenkirch (Gh. Adler) geboten. Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung wird überdies der druckfrische Jahresbericht 2015 präsentiert und den Mitgliedern kostenlos überreicht. Michael Kasper (Obmann)
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder: Kevin Angerer, Partenen Annelies Bitschnau, Bartholomäberg Werner Burger, St. Gallenkirch Manfred Jäger, Schruns Herbert Pfefferkorn, Gaschurn Dietmar Tagwerker, Vandans Katharina Tagwerker, Vandans
Tipp:
Die Veranstaltungen und alle wichtigen Termine werden zusätzlich zur viertel jährlich erscheinenden Mitglieder-Information monatlich mittels „Newsletter“ per E-Mail versandt. Auf www.montafoner-museen.at können Sie sich kostenlos und unverbindlich in unseren E-Mail-Verteiler eintragen (lassen) und bleiben so immer auf dem Laufenden. BUNDESKANZLERAMT
ÖSTERREICH
KULTUR
In jeder Beziehung zählen die Menschen
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Marktgemeinde Schruns
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Lesung mit Heinrich Pfanner
Dienstag, 8. März, 19 Uhr Heimatmuseum Schruns Heinrich (Heinz) Pfanner liest Marterl und Grabinschriften aus verschiedenen Jahrhunderten, sowie aus seinem neuen Büchlein „Schachmatt“. Sterben hat immer Konjunktur, ebenso die Ironie. Viele Beispiele aus der Vergangenheit belegen den oft lustvollen Zugang zum Tod. Durchaus heftig und deftig gerieten die früher weit verbreiteten Marterlsprüche oder Grabinschriften. Heinrich Pfanner knüpft mit neuen Gedichten an diese Traditionen an. Christian Stroppa begleitet die Lesung mit stimmigen musikalischen Impressionen.
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Schachmatt Neue Marterlsprüche nach alter Tradition
Der schwierige Weg zur Demokratie Das Land Vorarlberg 1861 – 2015 Vortrag von HR Mag. Meinrad Pichler
Donnerstag, 10. März, 19 Uhr Heimatmuseum Schruns Meinrad Pichler zeigt in seinem Vortrag den Kampf der beiden großen Lager in Vorarlberg im 19. und 20. Jh.: „Antimoderne“ gegen „Moderne“. Dabei stützt er sich auf sein neues Buch „Das Land Vorarlberg 1861 bis 2015, Geschichte Vorarlbergs, Band 3.“ Zum Buch: „Mit dem dritten und letzten Band der Geschichte Vorarlbergs skizziert Meinrad Pichler einen umfassenden Überblick über das westlichste Bundesland Österreichs im vergangenen Jahrhundert. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Rufe der Vorarlberger Elite nach mehr politischer und wirtschaftlicher Selbständigkeit und somit auch nach einer Loslösung von Tirol immer lauter. 1861 gab der Kaiser der Forderung der Vorarlberg nach und gewährte einen eigenen Landtag. Dieser wichtige Einschnitt in der Geschichte Vorarlbergs diente dem Autor als Beginn des dritten und letzten Bandes der dreibändigen Landesgeschichte. Der gewährte Landtag machte Vorarlberg erstmals zu einem ‚Land‘ innerhalt der Monarchie. Dadurch steigerte sich zunehmend das eigene Landesbewusstsein, das immer mehr über Talschaftsbeziehungen und lokales Zusammengehörigkeitsgefühl hinausreichte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten begann jedoch in den 1880er Jahren wirtschaftlicher Aufschwung vor allem durch Industriegründungen. Damit verbunden war auch der 3
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Ausbau der Infrastruktur und kurze Zeit später versuchte man auch den Tourismus, vor allem den Bergtourismus, anzukurbeln. Vorarlberg blieb natürlich auch nicht von den Weltkriegen verschont. Von den unzähligen Kriegsopfern des Ersten Weltkriegs über die Ausmaße der NS-Diktatur bis hin zur Besatzungszeit und den Entwicklungen der Nachkriegszeit in den 1950er Jahren. Schließlich gewährt der Autor Einblicke in das zeitgenössische Vorarlberg: Von den 1970ern, die gekennzeichnet waren von einem letzten Hoch der dominanten Textilfabrik, über politische Entwicklungen im Land, den Ausbau des Bildungsbereichs, einen umfangreichen Überblick über die kulturelle Landschaft Vorarlbergs bis hin zu den letzten Landtagswahlen im Jahr 2014.“
Ordentliche Generalversammlung des Heimatschutzvereins Montafon Dienstag, 5. April 2016, 19 Uhr Gasthof Adler, St. Gallenkirch Zum traditionellen Termin nach Ostern laden wir unsere Mitglieder herzlich zur Generalversammlung des Heimatschutzvereins Montafon ein. Tagesordnung (Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung müssen bis Donnerstag, 31. März 2016, 12 Uhr, schriftlich eingegangen sein): 1 Begrüßung 2 Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung (das Protokoll liegt bei der Versammlung auf und kann auf Wunsch auch vorher im Heimatmuseum eingesehen werden) 3 Bericht des Obmanns zum Vereinsjahr 2015 4 Bericht der Kassierin zum Vereinsjahr 2015 5 Bericht der Kassaprüfer und Entlastung des Vorstands 6 Festsetzung des Mitgliedsbeitrags 2017 7 Vorschau auf das Vereinsjahr 2016 und Beschlussfassung über den Voranschlag 2016 8 Allfälliges Im Rahmen der Generalversammlung wird auch der Jahresbericht 2015 mit zahlreichen Beiträgen präsentiert und den anwesenden Mitgliedern überreicht. Michael Kasper (Obmann)
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Impulsreferat mit anschließendem Gespräch mit Friedrich Juen und Michael Kasper
Donnerstag, 7. April, 19:30 Uhr Bludenz, Eichamt Sterbebilder bzw. Totenzettel sind eine in Vorarlberg seit etwa 150 Jahren existierende Form des Totengedenkens. Die kleinen Kärtchen mit dem Namen und den Lebensdaten des Verstorbenen sind zumeist mit religiösen Motiven und Gebeten beziehungsweise Fürbitten, ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert immer häufiger auch mit einem Porträt des oder der Verstorbenen versehen. Bis heute finden sich in so manchen Haushalten – oft in Schuhkartons – umfangreiche Sterbebilder-Sammlungen. Als verstreute Erinnerungen sorgen die Sterbebilder bis heute dafür, dass Spuren der Verstorbenen gegenwärtig bleiben. Sie sind immer noch Teil des realen und geistigen Familienerbes und stellen damit sicher, dass die Toten dort in Gedanken, Bildern und Texten weiterleben, wo sie früher gelebt und gewirkt haben.
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Sterbebilder: Die letzte Erinnerung
Der Viehmarkt im Montafon Ein zweihundertjähriger Kampf der Montafoner um das Recht auf einen eigenen Viehmarkt Vortrag von Mag. Désirée Mangard
Donnerstag, 21. April, 19 Uhr Heimatmuseum Schruns In der frühneuzeitlichen Geschichte des Montafons gibt es drei zentrale Themen, die die Bevölkerung beschäftigten. Neben dem Streben nach einem eigenen Gericht und dem Wunsch nach der steuerlichen Unabhängigkeit von Bludenz stand vor allem der Kampf um einen eigenen Viehmarkt im Vordergrund. Über zwei Jahrhunderte hinweg investierten die Montafoner viel Energie und Geld, um einen eigenen 5
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Viehmarkt in Schruns abhalten zu dürfen. Die Bludenzer kämpften ebenso heftig und konsequent dagegen an, doch Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Beharrlichkeit der Montafoner belohnt, indem ihnen von Kaiserin Maria Theresia im Jahr 1752 das Privileg zur Abhaltung von Viehmärkten erteilt wurde. Im Vortrag wird ein Überblick über diesen zweihundertjährigen Rechtsstreit und die wichtigsten Dokumente und Urkunden gegeben, zudem wird die Frage behandelt, wieso Maria Theresia den Montafonern das langumkämpfte Recht schließlich verlieh.
Die Trachten im Montafon
Buchpräsentation des Vorarlberger Trachtenverbandes
Samstag, 30. April, 19 Uhr Kultursaal Schruns (Haus des Gastes) Tracht ist nicht nur Kleidung – sie ist fester Bestandteil der Kultur und Geschichte vieler alpiner Regionen, sie kann Menschen verbinden und ein Gemeinschaftsgefühl stiften. So verbinden die Trachten des Montafon die Vergangenheit mit dem Heute und sind zudem Zeugnisse großartigen handwerklichen Könnens. Reich bebildert und mit großer Sachkenntnis beschrieben gibt dieses Buch Einblick in die Trachtenwelt des Montafon. Im Rahmen der Buchpräsentation stellt die Österreichische Post AG die neue Sonderbriefmarke mit dem Motiv des „Wärchtigjüpples“ vor. Am 30. April 2016 wird im „Haus des Gastes“ in Schruns von 13:00 bis 17:00 Uhr in einem extra dafür eingerichteten Sonderpostamt ein von der Markenkünstlerin gestalteter Sonderstempel abgegeben.
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Im Rahmen des mundartMai
Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr Heimatmuseum Schruns Geschichten erzählen. Vom Leben hier und anderswo. Vertrautes und Neues. Den Klang unserer Mundart und den anderer Sprachen hören. Miteinander reden. Die eigentliche Bedeutung des Wortes Dialekt = Sprache der Unterhaltung. MUNDWERKE, jüngere und ältere, einheimische und zweiheimische, zusammenfügen. Ein unterhaltsames Sprach-Kaleidoskop entstehen lassen. Mit Musik verbinden. Hubert Sander begleitet auf exotischen Instrumenten. In der Stube plaudern. Sich Kostproben fremder Speisen schmecken lassen… Gastgeber und Moderation: Helene und Franz Rüdisser Und vorher oder nachher HARIGASTI anschauen - eine Ausstellung der unartproduktion <Über den Ursprung der deutschen Sprachen>.
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Mundwerk
Mit dem mundartMai präsentiert sich eine Kulturinitiative, die die historische Ausprägung eigenständiger ortsgebundener Mundarten als wichtiges identitätsbildendes Unterscheidungsmerkmal erkennt und fördert. Je nach Genauigkeit der Erfassung werden in Vorarlberg heute zwischen fünf bis zehn verschiedene Dialekte gesprochen. Sie sind neben wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Charakteristika nach wie vor ein spannendes Instrument der Unterscheidung und lassen auf Herkunft der sprechenden Person innerhalb kleinster Gebiete schließen. Der mundartMai hat sich zur Aufgabe gestellt, jährlich einmal auf den eigenen lebendigen Sprachschatz hinzuweisen und das sprachschöpferische Schaffen im Dialekt zu fördern.
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Im Gespräch: Zeitdokumente mit Elisabeth Walch
Donnerstag, 12. Mai, 14-17 Uhr Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn Wir betrachten gemeinsam alte mitgebrachte Fotografien und erzählen bzw. diskutieren darüber.
Alte Fotografien - Mosaiksteine in der Alltagsgeschichte Frühe Aufnahmen der heimischen Bevölkerung sind einzigartige Dokumente einer vergangenen Zeit und sind wichtige Zeugnisse für die Forschung an der Alltagsgeschichte des Montafons. AmateurfotografInnen wie Adele Maklott, Bernhard Erhart, Richard Beitl, Josef Zurkirchen oder Bruno Hueber fotografierten Ortsansichten, lokale Ereignisse, Familienszenen, Porträts oder auch Gruppenausflüge. Manche der Fotografen kann man als „Dorffotografen“ bezeichnen, andere machten sich durch das Fotografieren des Arbeits-und Vereinslebens, des Brauchtums oder auch des Baugeschehens im Ort verdient. Der wertvolle Beitrag früherer FotografInnen für die Gesellschaft kann nicht hoch genug geschätzt werden. So wurden Erinnerungen an Verwandte oder an besondere Ereignisse festgehalten und waren für breite Bevölkerungskreise auch finanziell tragbar.
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Kirchenführung Schruns mit Schwerpunkt Glasgemälde
Dienstag, 24. Mai, 18 Uhr Pfarrkirche St. Jodok, Schruns Die prächtigen Glasfenster der Kirchen Vorarlbergs zählen zu den größten öffentlichen Bildern, deren Ikonografie, Geschichte und Kunstgeschichte vielen Menschen heute nicht mehr geläufig und verständlich sind. Die Glasfenster der Pfarrkirche Schruns sind Teil unseres kulturellen Erbes. Sie können auch heute noch wirken, wenn man sie wieder in die Wahrnehmung der Menschen und zum Leuchten bringt. Glasfenster der Kirchen Vorarlbergs – 20. Mai bis Anfang Juli 2016 Ein Projekt von Vorarlberg Museum, Palais Liechtenstein und der Katholischen Kirche Vorarlberg.
Glasgemälde Tiroler Glasmalereianstalt (1895) © Friedrich Böhringer - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https:// commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=2644202
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Leuchtende Bilder
Wasser-(R)reich
Vortrag von Franz Haag
Dienstag, 31. Mai, 19.30 Uhr Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn In der Gebirgslandschaft ist Wasser, in welcher Form auch immer, praktisch überall präsent. Eindrucksvolle Wasserläufe und Seen sowie die Spuren von Wasser begegnen uns Wanderern täglich. Die Schönheit des Wassers, aber auch dessen Nutzung in historischer Zeit, soll dieser Vortrag zeigen. Gerade im Valschevieltal, bei Gargellen oder im Bereich der Alpe Netza finden sich bis heute die Spuren der ehemaligen Bewässerung in den Hochlagen. 9
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Regelmäßige Veranstaltungen Gemeinsames Singen in den Montafoner Museen Beim „Gemeinsamen Singen“ in den Montafoner Museen treffen sich Menschen aller Generationen und unabhängig von Stand und Begabung in den stimmungsvollen Museumsstuben, um gemeinsam mit Begleitung neue und alte Volkslieder zu singen. Neue Stimmen und/oder Instrumente immer herzlich willkommen! Wir freuen uns deshalb jeweils wieder auf viele Singstimmen in lockerer und gemütlicher Runde!
Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn jeweils Montag 19 Uhr: 14. März Museum Frühmesshaus Bartholomäberg jeweils Freitag 19.30 Uhr: 25. März, 22. April, 20. Mai Musikalische Begleitung: Klaudia Mathies
Silbertaler Dorfgespräche – Erzählungen aus dem Leben Bergbaumuseum Silbertal jeweils Dienstag, 14 Uhr: 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 3. Juli Bei den Silbertaler Dorfgesprächen wird vom Leben im Montafon anno dazumal erzählt, von kleinen und großen Ereignissen, von Bräuchen und Traditionen und von der einen oder anderen amüsanten Dorfbegebenheit. In gemütlicher Runde wird erzählt und natürlich auf Fragen junger Montafoner/innen eingegangen. Bitte bringen Sie auch alte Fotos, historische Schriften oder andere Lebenserinnerungen mit. Schwerpunktthemen: 5. April „Wer kennt noch den Piaschkuacha oder Pfütz?“ 3. Mai „Die Maiandacht – früher und heute“ 7. Juni „Sonnwendfeier/-feuer“ 10
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Bergbaumuseum Silbertal Jeweils Donnerstag, 20 Uhr: 24. März, 28. April, 19. Mai. Von der Obrigkeit zunächst argwöhnisch reglementiert, entwickelte sich das Kartenspiel zum Vorarlberger Nationalvergnügen. Jassen gilt in Vorarlberg zwar geradezu als Volkssport, aber man weiß eigentlich recht wenig über seine Geschichte. Klar ist nur, dass das Jassen sehr nützlich war und vielleicht noch ist, um bestimmte soziale und kulturelle Praktiken spielerisch zu erlernen: Zählen, Addieren, miteinander streiten, sich versöhnen. Man lernte andere und sich selbst einzuschätzen. Unverkennbar ist aber auch, dass das Jassen bei der jüngeren Generation stark an Bedeutung verloren hat. Noch ist es zu früh, um über das Aussterben des Jassens zu jammern, aber es steht - wie viele ältere Spiele - in bedrohlicher Konkurrenz mit den neuen Medien.
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Jassabend im Museum
Spielrunde am Montafonertisch Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Jeweils Dienstag 15-17 Uhr: 15. März Wir laden zur Alternative und freuen uns, wenn sich viele Interessierte bei uns zu Brett- und Kartenspielen etc. einfinden und freuen uns über Ideen wie sich die Leute früher in gemütlicher Runde mit Spielen unterhalten haben.
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Zeitzeugen-Erinnerungsabende Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 15. März, 19 Uhr Wer waren die „Meni-Buaba“ Gemeinsam mit Kurt Kraft und Raimund Stocker erinnern wir uns an diesem Abend an das Schaffen der sogenannten „Meni“ -Buaba. Beginnend im Mai bis in den Sommer hinein waren die „Meni-Buaba“ (jeweils zu zweit, mehrere Partien) mit Pferdegespann und schwerem Pflug im Montafon unterwegs, um Äcker und Felder zu pflügen. Eine harte Arbeit, für die sie - von der Sommerschule befreit - täglich bei Wind und Wetter von Schruns bis Partenen unterwegs waren. In dieser Zeit verdienten sie umgerechnet ein neues Paar Hosen.
30. März, 19 Uhr Satiren in Wort und Bild von „Otto Rzipa“ aus dem Buch „Bergfrühling“ Lesung mit Heinz Pfanner Otto Rzipa – bekannt in Gargellen als „Tschipper“, Jahrgang 1903, gebürtiger Tiroler, Bergführer, und Schilehrer seit 1925, 17 Jahre lang Schilehrer in der Schischule Hannes Schneider in St. Anton am Arlberg, kam 1948 nach Gargellen. Nach drei Jahren übernahm er nach Ludwig Braunger die Leitung der Schischule und des Verkehrsvereins. Er war kontaktfreudig und ein begeisterter Tänzer, ein vielseitig gebildeter und infolgedessen geistreicher Plauderer, ein Schreibender trefflicher Karikaturen und Gedichte aus eigener Feder. Er hatte eine große Schwäche für schöne Frauen, die er schon beim Frühstück mit selbstverfassten Gedichten überraschte. Wen wundert’s, dass das touristische Leben in Gargellen sich über weite Strecken um Otto Rzipa drehte.
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Mitgliedschaften Neu! Auf der letztjährigen Generalversammlung wurde die Einführung von folgenden Mitgliedschaften beschlossen: Einzelmitgliedschaft: € 25,Familienmitgliedschaft: € 35,- (2 Erwachsene + Kinder bis 18 J.) Mitgliedschaft für Studierende (bis 27 J.): € 15,-
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Aktuelles
Als Mitglied des Heimatschutzvereins Montafon genießen Sie folgende Vorteile: • Freier Eintritt für Sie in allen Montafoner Museen. • Sie erhalten kostenlos die aktuellen Mitgliederinformationen mit dem Veranstaltungsprogramm und Beiträgen zu den Aktivitäten der Montafoner Museen. • Im Rahmen der Generalversammlung des Heimatschutzvereins Montafon erhalten Sie kostenlos den umfassenden Jahresbericht mit Beiträgen zur Geschichte und Gegenwart des Montafons. • Freier bzw. reduzierter Eintritt zu Veranstaltungen des Heimatschutzvereins Montafon (Vorträge, Exkursionen, Wanderungen, Lesungen u.v.m.). • Kostenlose Beratung bei historischen Fragen durch die Mitarbeiter der Montafoner Museen (Voranmeldung erforderlich). • Deutlich reduzierter Bezugspreis für die Montafoner Schriftenreihe und alle weiteren vom Heimatschutzverein herausgegebenen Publikationen. • Kostenlose Inanspruchnahme des Montafon Archivs und der Bibliothek. • Kostenlose Inanspruchnahme des Services der Außenstelle der Vorarlberger Landesbibliothek. „Nüt för uguat“ – Gedichtband von Johann Baptist Biedermann für das Montafon Archiv Seit 2011 darf das Montafon Archiv den signierten „Freidenker-Brevier“ von Johann Baptist Biedermann zu seiner Sammlung zählen. Zu Weihnachten 2015 bekam das Archiv ein handsigniertes Exemplar von Biedermanns 1897 erschienenen Gedichtband „Nüt för uguat“. Gedichte in Montavoner Mundart geschenkt. Biedermann hat den Band seiner Schwester Katharina (einer Schwägerin von Franz Michael Felder) „dankschuldigst verehrt“, wodurch der Band zu einem besonderen Einzelstück wurde. Herrn Ing. Horst Hefel aus Tschagguns sei für diese Schenkung aufrichtig gedankt! Oftmals wird eine Person voreilig als „Tausendsassa“ be13
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zeichnet. Bei Johann Baptist Biedermann (1844-1923) ist die Bezeichnung aber auf jeden Fall zutreffend. Er war promovierter Jurist (oft „Bauernadvokat“ genannt), Wirt der Taube in Schruns, Vieh- und Holzhändler sowie Mundartdichter. Gastwirt war er 1872 nur aufgrund familiärer Zwänge geworden und so gab er diesen Beruf nach sechs Jahren zugunsten einer eigenen Anwaltskanzlei wieder auf. Im Gegensatz dazu wurde die Dichterei eine Leidenschaft Biedermanns und er war offensichtlich auch mit Talent gesegnet. Walter Lingenhöle zählte ihn in seiner 1949 verfassten Dissertation über die Vorarlberger Mundartdichtung gemeinsam mit Franz Josef Vonbun und Seeger an der Lutz zum „Dreigestirn, welches die Literatur des südlichen Vorarlbergs repräsentierte“. Der eingangs erwähnte Gedichtband ist sehr vielseitig und umfasst neben Gelegenheitsgedichten zu konkreten Anlässen auch Lebensbilder, die beispielsweise Einblick ins Bauernleben des ausklingenden 19. Jahrhunderts geben. Im Inhaltsverzeichnis wird der Band in drei Teile unterteilt. Der erste Teil thematisiert „D’Liabi“, der zweite „G’sellschaftlis, Gschichtli und Andersch“ und der dritte beinhaltet zahlreiche vierzeilige „Gsätzli“. Eines davon (von S. 177) sei exemplarisch abgedruckt: Schwarzi und Rothi Striten om d’Wält, Om Hell net und Himmel, Bedi nen d’sGäld. Hier sei der kritische Kommentar erlaubt, dass dieses „Gsätzli“ auch knappe 120 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch kaum etwas von seinem Wahrheitsgehalt eingebüßt hat. Abschließend sei zu dem Gedichtband noch erwähnt, dass er auch als frühes Zeugnis der Dialektforschung betrachtet werden kann, da er einen knapp 30-seitigen Anhang hat, in dem Dialektausdrücke, wie beispielsweise „Dieja“ oder „Hengara“, kurz erklärt werden. (Andreas Brugger)
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Die Schwester des Zaren im Montafon (Das Montafon und der Erste Weltkrieg Teil 8) Die Zahl der Kriegsgefangenen war im Ersten Weltkrieg enorm hoch. Bereits in den ersten Wochen und Monaten, besonders aber im Zuge der Aufgabe der Festung Przemysl, gerieten hunderttausende Angehörige der österreichischungarischen Streitkräfte in russische Kriegsgefangenschaft. Durch die militärischen Erfolge, die dann mit der Unterstützung des Deutschen Reiches 1915 im Osten erreicht wurden, gerieten unzählige russische Soldaten in österreichische Gefangenschaft. Auch im Montafon waren in Vandans russische Kriegsgefangene einquartiert und arbeiteten am Ausbau der Wildbachverbauung, als die Schwester des Zaren ihnen einen Besuch abstattete:
HI ST RORI S CH ES
Historisches
Bludenz, 12. Jän. [1916] (Eine Schwester des Zaren.) In den letzten Wochen besuchte eine hohe Dame Rußlands unter dem Namen Gräfin Romanowna, in Vertretung des russischen „Roten Kreuzes“ reisend, in Begleitung eines dänischen und mehrerer einheimischer Offiziere der Reihe nach verschiedene Lager russischer Gefangener in den einzelnen Kronländern, um sich aus eigener Anschauung über die Behandlung, Verköstigung und Unterkunft, sowie über das Befinden ihrer russischen Landsleute zu erkundigen und zu Hause Bericht zu erstatten. In derselben Zeit bereisen österreichisch-ungarische und deutsche Vertreter des „Roten Kreuzes“ zu demselben Zwecke die russischen Lager österreichisch-ungarischer und deutscher Gefangenen und es steht zu erwarten, daß der gute Eindruck, den die russischen Vertreter von der Behandlung der in unseren Gefangenenlagern befindlichen russischen Gefangenen unbedingt bekommen müssen, auch unseren armen gefangenen Landsleuten im fernen Sibirien zu Gute kommt. Die genannte Gräfin besuchte in unserem Lande nur die beiden Gefangenenlager in Bürs und Vandans, wo sie mit den Gefangenen sprach, ihre Wünsche anhörte, sich eingehend um ihr Befinden und ihre Behandlung erkundigte, selbst die Unterkunft besichtigte, sowie das Essen kostete. Die Dame sprach sich sehr lobend über alles, was sie in dieser Richtung beobachtete, aus, und machte nicht die geringsten tadelnden Bemerkungen. Beim Besuche in Bürs erkannte ein russischer Gefangener der bei der kaiserlichen Garde gedient hatte, sofort in der Gräfin die zweitälteste Schwester des russischen Kaisers, Großfürstin Alexandra; es scheint, daß diese Prinzessin inkognito, unter einem Decknamen ihre Reise machte, damit sie ungestört ihrer Aufgabe als Delegierte des „Roten Kreuzes“ obliegen könne. (Michael Kasper) 15
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Buchempfehlung Bergauf, Bergab. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen Flugzeug, Bahn und Kraftfahrzeug lassen die Alpen heute kaum noch als Barriere zwischen Nord- und Südeuropa erkennen. Allenfalls Wanderer und Radfahrer können nachempfinden, dass dieses Hochgebirge über Jahrtausende auch ein Verkehrshemmnis darstellte. Lebten die Menschen früher vor allem von der Landwirtschaft und dem Bergbau, so ist heute der Tourismus von entscheidender Bedeutung. Die Anzahl der Touristen ist jedes Jahr fast zehnmal so hoch, wie die der ständigen Bewohner. Weniger bekannt ist, dass sich in den Alpen und insbesondere den Ostalpen viele mineralische Rohstoffe finden. Die reichen Vorkommen waren schon vor tausenden von Jahren für die menschliche Besiedlung mitverantwortlich; und das in einem schwierigen, auf den ersten Blick lebensfeindlich wirkenden Raum. In der Steinzeit waren vor allem die Steine von besonderem Interesse. Sie wurden später von Metallen wie Kupfer, Eisen, Gold und Silber, aber auch dem lebensnotwendigen Salz abgelöst. Heute sind andere Rohstoffe wie Scheelit oder die sogenannten Seltenen Erden sehr gefragt; Rohstoffe, die in alten Zeiten unbekannt waren. Welche Bodenschätze, die heute noch niemand kennt, mögen wohl in Zukunft in den Alpen entdeckt werden? Zu der Region Alpen wird schon seit dem 19. Jahrhundert historische und archäologische Montanforschung betrieben. Diese Forschung hat ergeben, dass das Leben der Menschen von einem stetigen „Bergauf“ und „Bergab“ geprägt war. Unter der Koordination des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM) und des Forschungszentrums HiMAT in Innsbruck haben sich mehrere Partner zusammengefunden, die eine Wanderausstellung zum Thema konzipiert haben. Die Ausstellung wird vom 31. Oktober 2015 bis zum 24. April 2016 im DBM Bochum und vom 11. Juni bis zum 26. Oktober 2016 im vorarlberg museum Bregenz gezeigt. Zur Ausstellung sind zwei Publikationen, ein wissenschaftlicher Begleitband (34,50 Euro) sowie ein Begleitbuch (9,90 Euro) erschienen.
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6. 12. Lesung, Bartholomäberg
11.12. Adventsingen, Bartholomäberg
11.12. Räucherkurs, Bartholomäberg
11.2. Vortrag Scheibenschießen/Scheibenschlagen, Schruns 17
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Montafoner Geschichte 1 Rollinger/Rollinger: Montafon 1. Mensch – Geschichte – Naturraum. Die lebensweltlichen Grundlagen. 2005 (€ 44,-) 2 Rollinger: Montafon 2. Besiedlung - Bergbau - Relikte. Von der Steinzeit bis zum Ende des Mittelalters. 2009 (€ 46,-) 4 Schnetzer/Weber: Montafon 4. Bevölkerung – Wirtschaft. Das lange 20. Jahrhundert. 2012 (€ 44,-) Montafoner Schriftenreihe 1 Moosbrugger: Maisäßkultur und Maisäßlandschaft im Montafon. 2001 (vergriffen) 2 Keiler/Pfeifer (Hg.): Plazadels und W a c h ters Dieja. 2001 (€ 10,90/€ 8,70) 3 Haas: Das Montafonerhaus und sein Stall. 2001 (vergriffen) 4 Dönz: Muntafuner Wärter, Spröch und Spröchli. (€ 20,-/16,50) 5 Rudigier/Zamora (Hg.): Das romanische Vortragekreuz von Bartholomäberg. 2002 (€13,-/10,-) 6 Keiler/Pfeifer/Rudigier: Gweil – Maisäß und Alpen. 2002 (€ 20,-/16,50) 7 Beitl: Die Votivbilder aus den Montafoner Gnadenstätten. 2002 (€ 16,-/13,-) 8 Netzer: Silbertaler Soldaten im Zweiten Weltkrieg. 2003 (€ 16,-/13,-) 9 Keiler/Pfeifer/Rudigier: Die Maisäße auf Tafamunt. 2003 (€ 22,-/18,-) 10 Strasser: Montafoner ReiseBilder. 2003 (€ 20,-/16,50) 11 Nesensohn-Vallaster: Der Lawinenwinter 1954. 2004 (€ 16,-/13,-) 12 Keiler/Pfeifer/Rudigier: Der Maisäß Montiel. 2004 (€ 22,-/18,-) 13 Nachbaur/Strasser: Die Markterhebung von Schruns. 2004 (€ 22,-/18,-) 14 Wink (Hg.): Ausgrabungen im Montafon. Diebschlössle und Valkastiel (2 Bde). 2005 (€ 22,-/18,-)
15 Keiler/Pfeifer/Rudigier: Der Maisäß Valschaviel. 2005 (€ 22,-/18,-) 16 Hachfeld/Vossebürger/Pfeifer: Die „Alpe“ Bofa. 2005 (€ 10,90/8,70) 17 Hessenberger/Kasper: Lebenswelten junger Menschen im Montafon. 2006 (€ 13,-/10,-) 18 Malin/Maier/Dönz-Breuß: Standeswald Montafon. 2007 (€ 22,-/18,-) 19 Ohneberg: Märzengerichtsprotokoll. 2007 (€ 28,-/22,-) 20 Bußjäger: Die „Montavon“-Krise. 2007 (€ 13,-/10,-) 21 Beitl/Strasser: Richard Beitl. 2009 (€ 25,-/20,-) 22 Kasper: Röbi und Rongg. 2009 (€ 25,-/20,-) 23 Kasper/Pfeifer: Netza, Monigg und Sasarscha. 2011 (€ 25,-/20,-) 24 Hofmann/Wolkersdorfer:Der historische Bergbau im Montafon. 2013 (€ 19,-/16,-) 25 Ohneberg: Die Frevelbücher der Herrschaft Bludenz (1544-1599). 2014 (€ 25,-/20,-) 26 Netzer: Silbertal im Ersten Weltkrieg. 2015 (€ 19,-/14,-) Sonderbände zur Mont. Schriftenreihe SB 1 Strasser/Rudigier: montafon.1906_2006 – Eine Zeitreise in Bildern. 2006 (vergriffen) SB 2 Truschnegg: Lorüns. Dorfgeschichte in Schrift und Erzählung. 2006 (€ 35,-/30,-) SB 3 Brugger: 100 Jahre Skisport im Montafon. 2006 (€ 33,-/27,-) SB 4 Rudigier: Heimat Montafon. Eine Annäherung. 2007 (€ 22,-/18,-) SB 5 Hessenberger: Grenzüberschreitungen. 2008 (€ 28,-/22,-) SB 6 Arnold: Montafonerin. 2008 (vergriffen) SB 7 Rudigier: Kulturgeschichte Montafon. 2009 (€ 9,50/7,50)
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Erzähl mir von Früher – Historische Kinderlebenswelten 1 Hessenberger: Auf der Geißenhut. 2013 (€ 18,-/15,-) Kataloge und Führer Maklott – Jehly – Schmid. Sommerausstellung 2004 im Montafoner Heimatmuseum Schruns (€ 10,-/8,-)
Rudigier/Strasser: Ein kleiner Führer durch das Montafoner Heimatmuseum. 2008 (gratis) Brugger: Museum Guide of the Montafon Folk Museum Schruns. 2008 (vergriffen) NS-Erinnerungsorte im Montafon. 2015 (€ 5,-) Filme und andere Medien Plazadels und Wachters Dieja. DVD, 2001 (€ 15,-/12.-) Montafon. Filmarchiv Austria, DVD, 2004 (€ 24,90) Die prähistorische Besiedlung des Montafons. Interaktive CD, 2005 (€ 10,-/8,-) Außergweil. Alpe ohne Straße. DVD, 2014 (€ 15,-) „Zimba - ein Zweitälerberg“. DVD, E 15,-
PUBL I KAT I ONEN
SB 8 Hessenberger/Rudigier/Strasser/ Winkler: Mensch & Berg im Montafon. 2009 (€ 28,-/22,-) SB 9 Strasser: Schruns um 1920 (Adele Maklott). 2009 (€ 18,90/16,90) SB 10 Philp/Rudigier: Philipp Schönborn Montafon. 2010 (€ 22,-/18,-) SB 11 Trippolt/Bertle: Hannes Bertle. 2010 (€ 23,-/18,-) SB 12 Hessenberger/Kasper/Rudigier/ Winkler: Jahre der Heimsuchung. 2010 (€ 28,-/22,-) SB 13 Strasser: Entlang der Montafonerbahn. 2010 (€ 18,90/16,90) SB 14 Strasser: Urlaubsgrüße aus dem Montafon. 2011 (€ 19,90/17,90) SB 15 Netzer/Jenny: Johann Bitschnau. 2011 (€ 13,-/10,-) SB 16 Juen/Kasper/Rudigier: ViaValtellina. Montafon. 2012 (€ 9,-/7,-) SB 17 Zink: Im Kurhotel. 2012 (€ 25,-/23,-) SB 18 Trippolt/Kasper: Max Alwin und Christian Lucas von Cranach. 2013 (€ 25,-/20,-) SB 19 Pichler: Aus dem Montafon an den Mississippi. 2013 (€ 18,-/15,-) SB 20 Kasper: Zeitreise durch die Silvretta. 2013 (€ 24,-/19,-) SB 21 Plangg: Alte Montafoner Flurnamen 1. 2014 (€ 24,-/19,-) SB 22 Kasper/Rudigier/Trippolt/Winkler: Berg.Werke – Piz Buin & Co. 2015 (€ 12,-/9,-)
Kulturhistorische Wanderwege Montafon Bertle: Geologischer Lehrwanderweg Bartholomäberg. 1978 (gratis) Rudigier: Gaschurn-Dorf. 2003 (€ 2,-) Ebster: Sagenweg Vandans. 2007 (€ 2,-) Holdermann: Diebschlössleweg. 2014 (€ 5,-) Jahresberichte der Montafoner Museen 2001 - 2014 Externe Publikationen in Kooperation mit den Montafoner Museen Rudigier/Thöny: Zeit des Umbruchs. 2010 (€ 13,90) Kasper/Rudigier: Montafon Lesebuch. 2012 (€ 22,-) Zimmermann/Brugger: Die Schwabenkinder. 2012 (€ 14,90) Hessenberger: Erzählen vom Leben im 20. Jahrhundert. 2013 (€ 34,90) Ruff/Bundschuh: Minderjährige Gefangene des Faschismus. 2014 (€ 24,90) Kasper/Korenjak/Rollinger/Rudigier: Alltag - Albtraum – Abenteuer, 2015 (€ 44,90) Kasper: Mythos Piz Buin. 2015 (€ 24,90) 19
Heimatschutzverein Montafon • Montafoner Museen • Montafon Archiv M U S E U M frühmesshaus Montafoner Museen
Kirchplatz 15,M6780 Schruns frühmesshaus MUSEU T 05556/74723, F 05556/74723-24, E info@montafoner-museen.at, U S E U M frühmesshaus IM www.montafoner-museen.at, FB www.facebook.com/montafoner.museen Bankverbindungen: Raiba Montafon, IBAN: AT863746800000302547, BIC: RVVGAT2B468 Sparkasse Schruns, IBAN: AT312060700100065333, BIC: SSBLAT21XXX
Öffnungszeiten Frühjahr2016 (bis 1. April 2016) Montafoner Heimatmuseum Schruns: Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn: Montafoner Bergbaumuseum Silbertal: Museum Frühmesshaus Bartholomäberg:
Dienstag bis Freitag jeweils 15-17 Uhr Dienstag bis Freitag jeweils 15-17 Uhr Mittwoch und Freitag jeweils 15-17 Uhr Dienstag und Donnerstag jeweils 15-17 Uhr
Als Mitglied des Heimatschutzvereins Montafon genießen Sie folgende Vorteile: • • • • • • • •
Freier Eintritt für Sie in allen Montafoner Museen. Sie erhalten kostenlos die aktuellen Mitgliederinformationen mit dem Veranstaltungsprogramm und Beiträgen zu den Aktivitäten der Montafoner Museen. Im Rahmen der Generalversammlung des Heimatschutzvereins Montafon erhalten Sie kostenlos den umfassenden Jahresbericht mit Beiträgen zur Geschichte und Gegenwart des Montafons. Freier bzw. reduzierter Eintritt zu Veranstaltungen des Heimatschutzvereins Montafon (Vorträge, Exkursionen, Wanderungen, Lesungen u.v.m.). Kostenlose Beratung bei historischen Fragen durch die Mitarbeiter der Montafoner Museen (Voranmeldung erforderlich). Deutlich reduzierter Bezugspreis für die Montafoner Schriftenreihe und alle weiteren vom Heimatschutzverein herausgegebenen Publikationen. Kostenlose Inanspruchnahme des Montafon Archivs und der Bibliothek. Kostenlose Inanspruchnahme des Services der Außenstelle der Vorarlberger Landesbibliothek.
Mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages unterstützen Sie die Arbeit des Vereines und der Museen!
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Ja, ich möchte diese Vorteile nützen und werde Mitglied des Heimatschutzvereins Montafon. Vorname: Familienname: Straße/Hnr.: Postleitzahl/Ort: Telefonnummer: E-mail: Einzelmitgliedschaft: € 25, Familienmitgliedschaft: € 35,- (2 Erwachsene und Kinder bis 18 J.) Mitgliedschaft für Studierende (bis 27 J.): € 15,-
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NEU: Die Anmeldung als Mitglied im Heimatschutzverein ist auch online möglich: http://www.montafoner-museen.at/heimatschutzverein-montafon/mitglied-werden
✃ Österr. Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
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