CV / WORKS. Portfolio Paul Moritz 2023

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CV
WORKS PAUL MORITZ 2023
+49 176 40410911 paul.moritz@posteo.de studiomoritz.eu Arno-Nitzsche Str. 15, 04277 Leipzig call mail web home CV / WORKS PAUL MORITZ
.3 .4 .6 .12 .18 .22 .26 .28 CV Leben, Studium & Praxis YANAPAY Masterarbeit, Peru
in Island
Mining in Amsterdam
in Alicante, Spanien
in Leipzig
RÚMHYLKI Nordlicht-Hotel
RAMPENLICHT Urban
PARÁSITO Umnutzung
PAVILLON Ausstellungsgebäude
INTERESSANTES
Ausgewählte Grafiken

Analoges und digitales Zeichnen & Skizzieren (Ipad Procreate, Concepts), Modellbau, analoge & digitale Fotografie, Skitouren gehen, Wandern, Bouldern, Platten sammeln

1991 an einem Sonntag in Thüringen geboren und in London und Leipzig aufgewachsen. 2012 in Australien die Einsamkeit schätzen gelernt um dann entgegen aller Warnungen 2014 dem Architekturstudium zu verfallen. 2018 ein Jahr lang in Südamerika neue Erkenntnisse gewonnen. Vom Regenwald in den Thüringer Wald umgezogen und 2022 mit dem Master in Weimar das Studium beendet.

In der Architektur liegt mir vor allem die Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Baukultur und Gesellschaft am Herzen. Deshalb beschäftigte Ich mich während meines Studiums und darüber hinaus intensiv mit Themen wie Urban Mining Design, Bauen im Bestand, Degrow-Prinzipien in einer Postwachstums-Gesellschaft, nachhaltigen Baumaterialien, -methoden und -typologien. Zudem bin Ich Mitglied der Bauwende Bewegung von Architects for Future und Teil der DGNB-Akademie. Beim Arbeiten nutze Ich eine Synthese analoger und digitaler Entwurfsmethoden sowie partizipatorische und kollaborative Prozesse zur Lösung architektonischer Herausforderungen. Von der einfachen Handskizze, über BIM, bis zur Arbeit mit KI-gestützten Programmen für digitale Visualisierungen, bediene Ich mich einer Vielfalt an Werkzeugen um meinen Ideen Gestalt zu verleihen. Dabei arbeite Ich am besten in kreativen Teams, schätze den lösungsorientierten Austausch auf professioneller Ebene und konnte meine Anpassungsfähigkeit an vielseitigen Projekten erproben.

SKILLS

CAD / Modelling

ArchiCAD

Rhinoceros 3D

Vectorworks

SketchUP

Blender

Rendering

VRay

Lumion

Twinmotion

Enscape

Layout / Design

Photoshop

Illustrator

InDesign

MS Office

AI-Visualization

Sprachen

Deutsch

Englisch

Spanisch

Französisch

2019 - 2022

STUDIUM PRAXIS

MASTER

Bauhaus-Universität Weimar

Master of Science 1,16

2021 2014 - 2018

ERASMUS

Universidad de Alicante

Alicante, Spanien

BACHELOR

HTWK Leipzig

Bachelor of Arts 1,5

2021 - 2023

Freiraum.Pavillon Initiative

BUW, Gründung & Organisation

2022 2021 - 2022

Bauhaus Atelier Café

BUW, Studentischer Mitarbeiter

M18 Studierendencafé

BUW, Ehrenamtlicher Mitarbeiter

Gremienarbeit

HTWK Leipzig, FSR & Prüfungskommission

DGNB Registered Professional

Vorstufe zum Zertifizierungs-Experten der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen

Concurso de Soluciones Constructivas

Pladur BIM Award 2021, Alicante Spain

Bremmer Preis HTWK Leipzig

Annerkennung 2016

2018 - 2023 (8 Monate in Peru) 2022

PROJEKT „YANAPAY“

Projektgründung, Planung, Networking

Moyobamba, Peru

BAUHAUS RESEARCH SCHOOL

Studentischer Mitarbeiter im Wissenschaftsmanagement

2017 - 2019

SCO FACTORY SOLUTIONS

Mitarbeiter bei SCO Living Space GmbH

LP 1-5, Wohungsbau, Entwurf

2015 - 2021

Ingenieurbüro Dr. Moritz & Partner

Freier Mitarbeiter

LP 4-5, Bauaufnahme, Sanierung

2015

Hobusch & Kuppardt Architekten

Studienbegleitendes Praktikum

LP 1-5, Planen im Bestand, Umbau, Entwurf

2014 - 2022

haake.moritz.architekten

Freier Mitarbeiter

LP 1-6, Vergabeverfahren, Entwurf, Bauaufnahme

2015 - 2017

Modellbauwerkstatt

HiWi HTWK Leipzig

Projektbetreuung, Ausstellungsbau, Modellbau

2015 - 2017

ai:L Architektur Institut Leipzig

Studentischer Mitarbeiter HTWK Leipzig Ausstellungsplanung und -bau, Forschungsarbeit

2013

Dunn & Hillam Architects

Gastpraktikum Sydney, Australien Baustellenbetreuung, Entwurfsarbeit

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2015 - 2018

YANAPAY

Low-Tech Tropenforschungscampus in Peru

Bauhaus-Universität Weimar | Masterarbeit 2022

Prof. Johannes Kuehn, Prof. Stephan Schütz

2019 gründeten wir in Peru lose das Projekt „YANAPAY“, dessen Name aus der indigenen Landessprache

Quechua stammt und Zusammenarbeit und Unterstützung bedeutet. Ziel des Projektes ist es in Partizipation mit Wissenschaftler*Innen, Studierenden, Schüler*Innen, Vertreter*Innen der indigenen Stämme der Region und Freiwilligen aus der ganzen Welt nachhaltige, autochthone Architekturen in Low-Tech Bauweise zu entwickeln.

Das Hauptquartier des Projektes soll auf einem 60ha großen Areal nahe der Stadt Moyobamba entstehen. Dessen Konzeptionierung war Inhalt meiner Masterarbeit.

Es wurde der erste "Impuls" für einen Campus geplant, dessen Architektur klimatischen und geografi-

schen Herausforderungen baulich begegnen, anstatt sie mit Technik zu bewältigen.

Die Idee ist, dass das Projekt von Laien vor Ort realisiert werden kann und dass auch der Prozess des Bauens Teil der Wissensvermittlung wird. Menschen der Region sollen dazu ermutigt werden selbst tätig und Teil einer peruanischen, bzw. tropischen Bauwende zu werden. Denn gerade in den Regionen des Amazonas-Regenwaldes, der „grünen Lunge“ dieses Planeten, ist ein sofortiges Umdenken im Bausektor und ein angemessener Umgang mit der Natur von enormer Wichtigkeit.

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Abb. rechts: Campus in Konstruktion. Einige Gebäudeteile sind bereits fertiggestellt. An anderen wird mit verschiendenen Materialien experimentiert. Das Impuls- oder Hauptgebäude soll als Startpunkt die Mitte des Campus' markieren. Der Raum ist vielseitig nutz- und erweiterbar, öffnet sich in alle Richtung und lässt eine organische Erweiterung des Campus zu.

1:500 Modell Grundstück am Fluss

RÚMHYLKI

Nordlicht-Beobachtungs Unterkünfte, Island

HTWK Leipzig | Bachelorarbeit 2018

In Nordisland, einer mondartigen Landschaft, bestand die Aufgabe darin Ferienwohnungen zu entwerfen von denen sich Nordlichter beobachten lassen.

Rúmhylki (isländ. Raumkapsel) versteht sich als Verbindung zwischen Erde und Himmel. Gleich gestrandeter Rettungskapseln eines Raumschiffes, liegen die mobilen Häuser des Entwurfs verstreut zwischen anthrazit-farbenen Felsen. Bis zu drei Sleeping Modules und ein Docking Module können miteinander zu einer Art Raumstation verbunden werden die jeweils zwei bis sechs Gäste beherbergen kann. Das bewegliche, kompakte und leichte Holzdesign erlaubt es den Kapseln je nach Anspruch auf dem Gelände arrangiert zu werden.

Auf dem Hügel des Seegrundstücks liegt das Hauptgebäude, wie die Kommandobrücke eines gelandeten Mutterschiffs.

Es funktioniert als Gemeinschaftsort für Gäste und Ferienhaus für die Besitzer des Grundstückes. Erschlossen von seiner nord-östlichen Seite wo Gäste und Gastgeber zusammen ankommen teilt sich das Gebäude räumlich in einen privaten und einen öffentlichen Bereich. Letzterer orientiert sich in Richtung der Kapseln, während der Bereich der Gastgeber nach Süden gerichtet eine privatere Athmosphäre bietet.

Prof. Dorothea Becker Abb. diese Seite; Schnitt und Grundriss (1:25) Sleeping und Docking Pod; nächste Seite: Grundriss und Ansichten Mothership
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Norður NORTH Austur EAST Vestur WEST Suður SOUTH

RAMPENLICHT

Kino im Urban-Mining Desing, Amsterdam

BUW | Cinema In Time, Projektmodul WS19/20

Prof. Jürgen Ruth | mit David Espig

Eine ungenutzte, alte Betonrampe und der Stumpf eines Schiffsbaukrans im Hafen von Amsterdam. Im Sinne des Urban Mining Konzepts gilt es Ressourcen und Raum in urbanen Gebieten intelligent weiter- oder umzunutzen. Aus ausrangierten Frachtcontainern und größtenteils recycelten Baustoffen entsteht auf der Rampe ein Programmkino für 150 Gäste.

Über den Kranstumpf vertikal erschlossen legt sich ein Riegel aus Containern quer über die Schiffsrampe und bildet so den Vebindungsteil zwischen Eingangsbereichen und den beiden Kinosälen aus. Diese liegen parallel zur Rampenneigung und assoziieren so das Bild eines Schiffsrumpfes.

Auch die Innenausstattung nimmt mit dem Upcycling ausrangierter Bojen, Schiffstreppen und Planken das Seefahrts-Thema auf.

Das Projekt in 360°

bit.ly/rampenlicht360

Abb. diese Seite; Schnitt, Isometrie, Grundrisse Programmkino, nächste Seite: Perspektive und Konstruktionszeichnung des Kinosaals

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Kinokasse und Barbereich
Konzept Leinwand und Ausblick

PARÁSITO

Analyse und Umnutzung von Tourismus-Architektur, Spanien Universidad de Alicante | Projektmodul (Erasmus) 2021

Prof. Andres Silanes | mit Florian Brettner

Entlang der Costa Blanca stehen während der Pandemie unzählige Ferienwohnungen und Hotelzimmer leer. Gleichzeitig leiden Menschen unter den psychischen Folgen sozialer und räumlicher Isolation. Wie muss Architektur mit diesen Problemen umgehen?

Das Modul „Segunda Residencia“ bearbeitet erarbeitet mit Hilfe verschiedener Medien einen architektonischen Lösungsansatz. Es entstanden Videomontagen, Collagen, Fotografien und Analysen der Bestandspläne. Das Ergebnis ist dieses Projekt, dessen gesamter Umfang in einem Blog online zusammengefasst wurde.

Parásito steht für additive architektonische Maßnahmen die sich an

bestehenden Strukturen orientieren und Menschen Platz geben auf neue Weise in alten Umgebungen miteinander zu agieren.

Am „Torre San Jordi“, einem dieser Bettentürme der Costa Blanca, erprobten wir die Umsetzbarkeit des Parásito.

Blog zum Projekt: (optimiert für Desktop)

bit.ly/blogparasito

FACHADAENTRADA SUR FACHADAOESTE
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Blog: https://segundaresidencia160.tumblr.com

Idee des Parásito ist es, dass sich die Bewohner der Gebäude selbstständig Raum aneignen, der den Bedürfnissen angepasst wird. So wird nach und nach aus Leerstand eine Art vertikale Mini-Stadt, die auch in Lockdown-Situation spontane Treffen und Begegnungen ermöglichen kann. Die Grundrisse sind klar gerastert und orientieren sich an der statischen Struktur des Turms. Dies ermöglicht das modulare Ausbauen und stetige Erweitern der verschiedenen Cluster.

diese Seite; Ansichten und Grundrisse nach architektonischem Eingriff, nächste Seite: Auszüge aus der Projektbroschüre

Abb.
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Broschüre: bit.ly/parasitotorrejordi

PAVILLON

Ausstellungsgebäude, Leipzig 2016

Modul Baukonstruktion, Stahl mit Wladimir Sawin

Für den Interims-Bau der Architekturfakultät wurde im Modul Baukonstruktion ein Pavillon in Stahl-Skellettbauweise entworfen. Das Gebäude umfasst einen großen Ausstellungsraum sowie Sanitäranlagen für Besucher und eine Küche. Der Körper ist so auf einer Freifläche positioniert, dass sich die Küche / Bar zu einer Wiese öffnen kann um Veranstaltungen zu bedienen die im Freien stattfinden. Die Ausstellungsfläche blickt auf den tiefer gelegenen Hain, und kann als ausgelagerter Arbeitsraum genutzt werden. Der Flur wird auf seiner gesamten Länge von einem Oberlicht überspannt um Licht in das Innerste des Gebäudes zu bringen.

Dachaufbau

Kalzip 35/537

Kalzip E Klip

Bituminöse Abdichtung

Gefälledämmung 1,5°, trittfest

Holzsparren, diagonal verlegt

Dampfbremse

Trapezblech 50/250

IPE 330

Wandaufbau

Wellbleck KAS 27/111

Hinterlüftung 40mm

Stahlkasette KAS 90/625-SG

Dämmung Mineralwolle 40mm

Dämmung Mineralwolle 100mm

1/2 IPE 330

Bodenaufbau

Estrich 30mm

Dampfsperre

Dämmung 100mm

Bituminöse Abdichtung

Trapezblech 50/250

IPE 330

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Entwurf 2022 Umbau eines alten Gehöfts zur Jugendherberge

Skizzensammlung Entwurfsprojekte, Büroarbeit, Thesis

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Städtebau-Wettbewerb, Berlin 2021 "Staubbaukasten" Konzept für modulare Stadterweiterung Alicante, 2021 "Bettenturm" an der Costa Blance
DANKE FÜR IHRE ZEIT.

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