GoSixt 04/2011

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go sixt relax & discover

GO

Nr. 023 WINTER 2011/2012 EUR 4,80

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Nr. 023 winter 2011/2012

kitzbühel n maria furtwängler n style winter n australien n solarworld n lifestyle: nomades n nam june paik n tine thing helseth

Relax & Discover

Sydney

Down under: australien strahlt mit Welt-oper, Outback-schönheit und surf-paradiesen. ein reise-mekka.

MÜNCHEN

on top: star-schauspielerin und ­quoten-queen Maria furtwängler kann alle Fächer. Ein Charakter.

KITZBÜHEL

in silence: tirols hotspot bietet weisses idyll, ski-Olymp Hahnenkamm und lifestyle-pop. Königsdisziplin »Kitz«.


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Shine baby shine! » Solarenergie ist das Öl des 21. Jahrhunderts – nur sauber. Mit SolarWorld mache ich meinen eigenen Strom.* «

Mit Öl hat Larry Hagman nichts mehr am Hut. Schon gar nicht beim Tanken. Er setzt auf die cleveren Solarstromlösungen von SolarWorld und produziert seinen Strom selbst. Mit dem haben Sie ein leistungsstarkes Solarkraftwerk direkt vor Ihrer Haustür. Er dient als Witterungsschutz und gleichzeitig als saubere Solar-Tankstelle für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Informieren Sie sich: www.solarworld.de * Schauspieler Larry Hagman, Ölbaron aus der weltbekannten 80er-Jahre-Serie „Dallas“, besitzt eine der größten, privaten Solarstromanlagen der USA.


GO welcome

Regine Sixt

Ich bin für die gute neue Zeit!

Liebe Freunde der Sixt-Family, die Zeiten sind so gut wie noch nie, um Neues in die Welt zu bringen. Klar, wir erleben eine höchst herausfordernde und aufregende Phase. Denn da, wo Politik, Wirtschaft, Medien und Kirchen Antworten schuldig bleiben, tut sich Neuland auf, das darauf wartet, in Angriff genommen zu werden. „Innovation loves the crisis“, ist das Credo von Sixt. Gerade weil heute so wenig unternommen wird, proaktiv und überzeugend, macht es Freude, die Herausforderungen anzugehen. Wir tun das auf unsere Art und Weise: Mit DriveNow sind wir nun auch in Berlin präsent. Dieses innovative Carsharing, ein Gemeinschaftsprodukt von BMW und Sixt, bringt der Hauptstadt echten Mehrwert. Wo sind heute in diesem Land die Mutigen, die Visionäre, die wahren Unternehmer, die die heißen Eisen anpacken? Die Teil der Lösung sind und nicht des Problems? Hier in Deutschland findet man sie. Insbesondere in unserem gesunden Mittelstand. Jeder Unternehmer, der in Zeiten wie diesen neue Arbeitsplätze schafft, der expandiert und mit seinen innovativen Angeboten echten Nutzen und Mehrwert bietet, ist für mich ein Held. Mein Eindruck: Die letzten Abenteurer unserer Zeit sind Unternehmer, die das Nötige unternehmen, die ihre Ärmel hochkrempeln und Lösungen realisieren. Das Leben kann nur nach vorne gelebt werden! Zu viele Menschen blicken heute in den Rückspiegel und suchen nach der guten alten Zeit, die längst am Horizont verschwunden ist. Ich bin für die gute neue Zeit! Auch mit dieser GoSixt porträtieren wir wieder Menschen, von denen wir etwas lernen können und die Haltung an den Tag legen. Ganz besonders schätze ich Dr. Maria Furtwängler. Wir kennen sie alle als Gattin von Dr. Hubert Burda und als Quotenkönigin aus dem TV. Aber dass sie auch Kuratoriumspräsidentin der Hilfsorganisation Ärzte für die Dritte Welt ist und im Stiftungsvorstand Bündnis für Kinder – Gegen Gewalt, und dass sie immer wieder vor Ort in Entwicklungsländern als Ärztin mit anpackt, dies sollte uns allen ein Vorbild sein. Ich freue mich, seit Jahren mit ihr kooperieren zu können im Rahmen meiner Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung. Gemeinsam „trocknen wir Tränchen“ gerade der Kleinsten, die sich aus eigener Kraft nicht helfen können. Es ist so leicht, einen Unterschied zu machen. Susanne und Frank ­Asbeck, SolarWorld-Gründer, machen es vor: Öko und Klasse gehen künftig Hand in Hand, sind keine Widersprüche mehr, sondern Grundprinzipien eines gelungenen Lebens. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, formulierte Erich Kästner so treffend. In diesem Sinne: Nutzen Sie die Chancen, die Ihnen das Leben bietet – und schauen Sie zu, dass Ihr Beitrag diese Welt zu einem etwas besseren Platz macht. Sie werden sehen: Engagement macht nicht nur Freude, sondern auch gutes ­Karma und gute Laune! In diesem Sinne: May the force be with you! Ihre

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„Eigentlich bin ick uff schwarz, aber det blau hier finde ick jut. Mir jefällt, dat det keen falsches Statussymbol is, sondern ne wunderbare Designerleistung“: Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, der sich beim Berlinern entspannt, über den Mini Countryman.

Rubrik Rub

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Herausgeberin Regine Sixt, Sixt Marketing, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach Telefon: +49 (0)89 744 44-4247 · Telefax: +49 (0)89 744 44-843 55 · www.sixt.de Verlag Büro Freihafen Verlagsgesellschaft mbH, Zippelhaus 3, 20457 Hamburg Telefon: +49 (0)40 767-556 76 · E-Mail: timpe@gosixt.de · www.gosixt.de Chefredakteur Wolfgang Timpe · Art director Sophia Talina Wenzel Mitarbeiter dieser Ausgabe: Carsten Anhalt, Martha Bitter (Schlussred.), Dr. Udo Beckenbauer, Gerda Harda Brandt, Stephan Bredenkamp, Matthias Ehegartner, Nico Gabriel, Michael Freitag, Prof. Martin Halle, Norbert Herbst, Michael Link, ­ Dr. Martin Marianowicz, Patricia Massó, Pascal Morché, Angela Oelckers, Regine Sixt, Daniela von Theumer, Angelika Zanggl FOTOGRAFen: Jorinde Gersina, Berlin (www.jorindegersina.com); Martin Lugger, Lienz (www.martinlugger. com); Albin Niederstrasser, St. Johann in Tirol (www.albin-niederstrasser.com); Lioba Schneider, Köln (www.liobaschneider.de); Wolfgang Timpe, Hamburg (www.wolfgangtimpe.com) Anzeigen: Soundbay Communications Ltd. · Wittenbergerstr. 17, 04129 Leipzig Telefon: +49 (0)341 33 77-600 · Telefax:+49 (0)341 33 77-112 · www.soundbay.co.uk Druck + Versand: Mohn media Mohndruck GmbH · Carl-Bertelsmann-Straße 161M, 33311 Gütersloh REPRO: Appel Grafik Hamburg GmbH & Co. KG · Alter Wall 55 · 20457 Hamburg Telefon: +49 (0) 65 68 55-0 · www.appel-grafik.de © GoSixt erscheint in der Büro Freihafen Verlagsgesellschaft mbH. Verleger & Geschäftsführer: Wolfgang Timpe Zippelhaus 3, 20457 Hamburg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Alle im Magazin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlich geschützt. Eine Verbreitung oder Verwertung ohne Einwilligung des Verlags ist nicht zulässig. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und/oder Bilder wird nicht gehaftet. Titelfotos: Wolfgang Timpe, Jorinde Gersina/Roba Press, Albin Niederstrasser

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Ohne die Aborigines hätten die Australier am anderen Ende der Welt nie ihre Mitte gefunden. Der Uluru, früher Ayers Rock, ist Lebensberg und Ursprungsmythos der australischen Ureinwohner.

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Foto: Wolfgang Timpe

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WELCOME Herausgeberin Regine Sixt über Innovation und Krise, das Carsharing DriveNow, die Schauspielerin und Ärztin Dr. Maria Furtwängler und Unternehmer als Abenteurer. LOUNGE News: Start-Bilanz DriveNow; neue Sixt-Erfolge in Europa; Ägypten-Projekt der ­Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung. Travel I Königsdisziplin Kitzbühel: der österreichische Nobelort feiert sich selbst mit alljährlicher Gaudi und legendärer Hahnenkamm-Abfahrt. „Kitz“ peppt sich immer wieder auf. My way Ob „Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm, große TV-Movie-Heldin oder Kuratoriumspräsidentin für Ärzte für die Dritte Welt: Dr. Maria Furtwängler

kann alle Fächer. Ein Charakter. 34

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Style Winterzeit: Güldene Lässigkeit für Eleganz, neue Blau-Braun-Töne fürs Business. TRAVEL II Australiens Surferküsten, Outback-Steppe und Metro­polen-Lifestyle sind top in Down Under. Rundtrip zu Sydney & Co.

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HI END Tops: Spitzen-Hideaways, Traumschiff-Gala, Grand Cru aus Italien und Ethno-Fell zum Tragen.

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Fitness Dr. Martin Marianowicz über Frische von Trockenfrüchten.

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lifestyle Ob grüne SolarworldEnergie oder Firstclass-Schmuck Nomades: Susanne und Frank Asbeck sind ein Powerpaar.

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Health Dr. Udo Beckenbauer über Lifestyleski und Gesundheit.

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ART Wolfsburg. Die Entdeckung der Entschleunigung – von Caspar David Friedrich bis Nam June Paik.

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CULTURE Trompeterin Tine Thing Helseth, Reisekolumnen „36 Hours“, Merians „100 Momente“.

Dr. Maria Furtwängler: „Regine Sixt hat unglaublich viel Pfeffer im Arsch. Sie hat eine Energie und Durchsetzungskraft, von der ich bestenfalls ein Viertel habe. Ihre Schonungslosigkeit, Dinge umzusetzen, weil sie es kann und will, ist beispielhaft für uns Frauen. Toll. Sie hat eine Chuzpe, die sonst nicht so viele Frauen haben.“ content go sixt 5



www.LUXHAUS.de


GO NEWS

DriveNow-Mini im Herzen von Berlin-Mitte:„umweltschonend und spontan mobil sein".

Jung. flexibel. öko. Innovation. DriveNow, das Carsharing-Joint-Venture von BMW Group und Sixt AG, ist nach München jetzt auch in Berlin erfolgreich gestartet. Junge urbane Mobilität.

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achdem DriveNow im Juni erfolgreich in München gestartet ist, sind die Beteiligten des Carsharing Joint Ventures der BMW Group und der Sixt AG auch mit dem Auftakt in Berlin zufrieden. Seit dem Launch in der Hauptstadt am 29. September haben sich bereits 3 300 Mitglieder für mehr als 300 Fahrzeuge der Marken MINI oder BMW (1er) registriert. Besonders großen Zuspruch findet DriveNow in Berlin in den besonders urban geprägten Stadtteilen der östlichen Innenstadt wie Prenzlauer Berg und Friedrichshain sowie in Kreuzberg. Aber auch in Bereichen mit Parkplatzengpässen wie südlich der Torstraße in Mitte und in der Gegend um den Charlottenburger Savignyplatz wird das DriveNow-Carsharing als zusätzliche Mobilitätsoption gerne genutzt.

DriveNow punktet in Social Media. Die durchschnittliche Fahrt in Berlin dauert rund 30 bis 45 Minuten und entspricht damit den Erfahrungen aus München. Gemeinsam mit den 8 000 registrierten Nutzern in der bayerischen Landeshauptstadt haben sich insgesamt mittlerweile über 12.000 Mitglieder innerhalb von nur 6 Monaten bei DriveNow angemeldet. Damit gehört das DriveNow der BMW Group und der Sixt AG zu den besonders schnell wachsenden Carsharing-Unternehmen in Deutschland. Mit 5 500 Facebook-Fans hat DriveNow zudem den mitgliederstärksten Facebook-Kanal aller Carsharing-Unternehmen 8 go sixt NEWS

in Deutschland. Besonders häufig angeklickt werden auch die Videos von DriveNow auf dem eigenen YouTube-Unternehmenskanal (www.youtube.com/watch?v=7kU6ynQqXDI). Darüber hinaus hat sich die mobile Applikation für das iPhone und das Android-System zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. So wurde die Applikation bereits 20.000 Mal heruntergeladen und erhält beste Bewertungen. Über die mobile DriveNow-App können sich Kunden unter anderem bei DriveNow registrieren, sich verfügbare Fahrzeuge anzeigen lassen, diese reservieren und sich zum Auto leiten lassen. Rund 80 Prozent der Mitglieder von DriveNow verfügen über ein iPhone oder das Android-System und haben damit Zugang zur mobilen Applikation. Im Berliner Geschäftsgebiet stehen zurzeit über 300 Fahrzeuge der Marken MINI und BMW (1er) zur Verfügung. Im kommenden Jahr soll die Flotte auf 500 Fahrzeuge ausgebaut werden. Wie auch in München lassen sich die DriveNow-Fahrzeuge innerhalb des Geschäftsgebietes spontan dort anmieten und abstellen, wo die Kunden sie benötigen. Feste Annahme- und Rückgabestationen wie beim klassischen Carsharing gibt es bei DriveNow nicht. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, begrüßt den Start von DriveNow in der Hauptstadt: „Ein flexibles Carsharing-Konzept, wie es DriveNow in Berlin anbietet, passt hervorragend in unsere Zeit und in unsere Stadt. Mit DriveNow kann der Individualverkehr in Berlin verringert und damit die CO2-Emission reduziert werden. Das CarsharingKonzept bietet den Berlinerinnen und Berlinern gute Möglichkeiten, flexibel mit einem Auto umweltschonend und spontan mobil zu sein.“ Und wie sich nach nur zwei Monaten zeigt, wird das Angebot angenommen. Das Geschäftsgebiet von DriveNow orientiert sich in wesentlichen Teilen am Ber-


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Smartphone-Applikation oder über die DriveNow-ServiceHotline. Zusätzlich können die Kunden von DriveNow frei verfügbare Fahrzeuge auch spontan nutzen, wenn sie die Autos auf der Straße sehen. Das System funktioniert dabei ohne Schlüssel. Die DriveNow-Fahrzeuge werden mit einem Chip auf dem Führerschein geöffnet und verschlossen und per Startknopf gestartet. Den Chip auf dem Führerschein erhalten die Kunden nach der vorherigen Online-Registrierung in einer der zehn Berliner DriveNow-Registrierungsstationen. Die Online-Registrierung ist unter www.drive-now.com möglich.

Freie Fahrzeuge spontan nutzen.

DriveNow-Projektion am Hackeschen Markt: 3 300 Nutzer für über 300 Fahrzeuge registriert.

liner S-Bahnring. „In Friedenau im Südwesten und in Weißensee im Nordosten gehen wir jedoch mit dem Geschäftsgebiet bewusst über den S-Bahnring hinaus, um hier Verkehrsströme in den Morgen- und Abendstunden zu untersuchen“, erklärt Nico Gabriel, Geschäftsführer bei DriveNow. „Auf Basis dieser Ergebnisse können wir später zielgerichtet Erweiterungen des Geschäftsgebiets vornehmen.“ Registrierte Kunden von DriveNow finden die verfügbaren Fahrzeuge im Internet unter www.drive-now.com, über eine

Gewinnerteam! Der neue Imagefilm von Sixt gewinnt den ­Wirtschaftsfilmpreis „Das goldene Stadttor”.

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ilmproduzent Oliver Berben („Die Päpstin“) und die Constantin-Film, Sänger und Komponist Leslie Mandoki („Dschingis Khan“) und der berühmte isrealische Filmregisseur Solo Avital: Die Weltstars der Internationalen Filmund Musikszene haben dem jüngsten Weltstar: Komponist Imagefilm von Sixt ihre künstlerische Leslie Mandoki. moderne Handschrift geschenkt und zu weltweiter Anerkennung geführt. Unter 76 Filmen aus 28 Ländern gewann ihr Film für Sixt „Das goldene Stadttor“, den 1. Preis in der Kategorie Wirtschaft. Regine Sixt nahm den Preis von Wolfgang Jo Huschert, Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Film- und AV-Produzenten, entgegen. Der aufwändig produzierte Imagefilm stellt das umfassende und internationale Portfolio von Sixt auf dynamische und moderne Weise vor. In den zentralen Wertungskriterien des Wettbewerbs wie visuelle Performance, akustischer Gesamteindruck, emotionale Wirkung, Informationswert sowie Kon-

Die DriveNow-Fahrzeuge können überall innerhalb des Geschäftsgebietes im öffentlichen Straßenland abgestellt werden. Dazu zählen neben kostenlosen auch bewirtschaftete öffentliche Flächen. Ausnahmen sind reine Anwohnerparkzonen. Hier ist das Abstellen und Parken nicht erlaubt. Anders als in München hat DriveNow in Berlin eine technische Lösung für das Parken gefunden. „Unsere Fahrzeuge melden sich automatisch beim Handyparkbetreiber ‚Mobile City’ an, ­sobald ein DriveNow-Nutzer das Fahrzeug in einer bewirtschafteten Parkzone abstellt“, erklärt Andreas Kottmann, Geschäftsführer von DriveNow. „Mietet der nächste Nutzer das Auto wieder an, meldet sich das System im Auto wieder automatisch bei ‚Mobile City’ ab. Grundsätzlich streben wir allerdings auch in Berlin eine vergleichbare Ausnahmegenehmigung der Stadt wie in München an, um in der Innenstadt parken zu dürfen.“ Infos, Buchung, Registrierung: www.drive-now.com

zeption und Kreativität behauptete sich der Film erfolgreich gegen die Wettbewerbsfilme in der Kategorie Wirtschaft. Regine Sixt: „Ich freue mich sehr, dass ich den Film eines richtigen Gewinnerteams präsentieren kann. Es war eine besondere Erfahrung, mit solchen Weltstars wie Solo Avital, Leslie Mandoki und Oliver Berben zusammenzuarbeiten. Den Gewinn des wichtigen Filmpreises sehe ich als Bestätigung für die kreative Leistung meines Teams. Der Film wird in 105 SixtLändern präsentiert.“

„Dynamisch und modern“: Regine Sixt mit Wirtschaftsfilmpreis „Das Goldene Stadttor“.

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Wachsen in Europa. Offensivgeist: Sixt gewinnt in Tschechien und Kroatien die Marktführerschaft und stärkt sein Profil in Nord-, Ost- und Südosteuropa.

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as Jahr 2011 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für die nordeuropäischen Länder. Nicht nur, dass Sixt in der Region mehr und mehr Marktanteil gewonnen hat, sondern jedes einzelne Land geht weitere Schritte Richtung Erfolg. Sixt Finnland mit dem so genannten Unfallersatzgeschäft und Aufsehen erregenden Marketingkampagnen; Sixt Schweden setzt immer erfolgreicher auf eine reine PremiumFlotte und ist damit ein inspirierendes Bespiel für Sixt als Premium-Marke; und Sixt Dänemark sowie Sixt Norwegen runden das Bild der Premium-Marke ab, indem sie Corporate Sales und Leisure Sales in ihren Märkten erfolgreich voran treiben. Und auch im Heimatmarkt tut sich was: auf Sylt! Seit April 2011 ist Sixt mit zwei Filialen auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel vertreten. Die Insel Sylt ist während des ganzen Jahres ein sehr beliebtes Urlaubsziel und Sixt hat auf die ständig wachsende Besucherzahl reagiert und lässt ihre Kunden auf Sylt wählen. Am Flughafen Westerland oder im Zentrum von Westerland in der Norderstaße 13 bietet Sixt das komplette Angebot vom Mini Cooper über BMW-Cabrio und den BMW X6 bis zum BMW 7er oder die S-Klasse. Full-Service Premium. Und auch in Mittel- und Osteuropa setzt Sixt Zeichen. Neben Sixt Tschechien hat es auch Sixt Kroatien geschafft, 2011 die Marktführerschaft zu übernehmen. Und in Serbien und Montenegro baut Sixt mit neuen Services für Kunden seine Stel-

lung als führender Mobilitätsdienstleister in Südosteuropa aus. Business- und Privatkunden können ab sofort in Serbien den exklusiven Sixt Limousine Service nutzen. Darüber hinaus stehen nun auch die umfassenden Lösungen von Sixt Leasing sowie das Full-Service-Leasing und das Flottenmanagement zur Verfügung. Sixt ist in Serbien mit Stationen in der Hauptstadt Belgrad (Airport und Innenstadt) und in Novi Sad vertreten. Über Serbien hinaus bietet Sixt auch in Montenegro Vermietlösungen in der Hauptstadt Podgorica (Airport), in Tivat (Airport) und in Budva an. Sixt ist in der gesamten Balkanregion aktiv, darunter Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien und im Kosovo. Ferner unterhält der Autovermieter ein dichtes Stationsnetz in Nachbarländern wie Bulgarien, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Christian P. Rehbein, Director International Development, Sixt Leasing AG: „Wir bieten Geschäfts- wie Privatkunden hochwertige Services wie den Sixt Limousine Service oder das Leasing an. Dieser Ausbau unseres Angebots in Serbien ist ein weiterer Schritt von Sixt auf dem Weg zur Marktführerschaft in beiden Ländern.“

Christian P. Rehbein, Director International Development, Sixt Leasing AG: „ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Marktführerschaft in Serbien und Montenegro“.

-Luxus Kaffee onna S PrimaD

NER! GEWreIN g rtrainin Fah Drift BMW M

The winner takes it all! Relax and Discover verspricht „GoSixt” und zwei Gewinner können das mit ihren Präsenten jetzt sinnlich nachempfinden. Holger Thorwart aus Friedberg, der das „BMW M Drift Training” auf dem Ex-Flughafen München-Riem aus dem Programm der BMW Driving Experience gewonnen hat, strahlt nach seinen DriftAbenteuern: „War einfach klasse!” Und Ralf Erdmann 10 go sixt NEWS

aus Berlin hat die „PrimaDonna S” von De’Longhi erobert und ist überzeugter Sixt-Kunde: „In meinem Job bin ich viel unterwegs. Ich fahre Erich!”, schmunzelt der 44-jährige Risikomanager und freut sich über Latte-Macchiato & Co.Und warum hat er überhaupt beim GoSixt-Gewinnspiel mitgemacht? „Schatz, wir wollten doch immer schon mal eine neue Kaffeemaschine haben”, hatte er seiner Frau zugerufen. Glückwunsch! Nun ist es ein Firstclass-Spitzenautomat.


Geschärft, in Form und Performance. Das neue Audi A5 Coupé mit elektromechanischer Servolenkung. Eine neue Form des Lenkens – für ein Fahrgefühl höchster Agilität und Präzision. Die Technik: Die Servokraft wird durch einen Elektromotor erzeugt, der sie nicht – wie bisher – hydraulisch, sondern mechanisch direkt auf die Zahnstangenlenkung überträgt. Das Ergebnis: eine spürbar gesteigerte Fahr-Performance, die sich im Design des neuen Audi A5 Coupé widerspiegelt: präziser, schärfer und emotionaler die Linienführung; markanter das Heck mit optionalen LED-Heckleuchten und homogenem Leuchtenband. Mehr unter: audi.de/a5

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,0–4,6; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 159–120.


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Wellentempel Premiere: Das neue Radisson Blu Aqua Hotel in Chicago ist das erste Radisson Blu Hotel in den USA.

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chluss mit Ecken und Kanten. Fließende Formen sprechen die Meridiane der Gäste an und wollen schon von außen für Entspannung sorgen. Mit dem Radisson Blu Aqua Hotel in Chicago hat das erste Radisson Blu Hotel nach europäischen Standards in den USA seine Türen geöffnet. Das 334 Zimmer umfassende FirstclassHaus befindet sich im spektakulären Aqua Tower, der von der international renommierten Architektin Jeanne Gang vom Studio Gang Architect entworfen und gerade als „Skyscraper of the Year" ausgezeichnet wurde. Das Hochhaus liegt in der Nähe von Lake Michigan und Chicago River im neuen Stadtteil Lakeshore East. Umgeben von den größten touristischen Sehenswürdigkeiten von Chicago wie dem Millennium Park, dem Navy Pier und der berühmten Einkaufsmeile der Michigan Avenue, der Magnificent Mile, liegt das Hotel an bester Lage. Es ist ein Joint-Venture-Projekt von Carlson Hotels und der Magellan Development Group mit einem Investitionsvolumen von 125 Millionen US-Dollar. Die Gestaltung der Innenräume stammt von Jim Hamilton von Graven Interiors. Der schwedische Hotel-Designer Christian Lundwall schuf die zwei verschiedenen Stilrichtungen der Zimmer: Das „Mansion House“ wird durch raffinierte Linien definiert und besticht durch reiche Holzverkleidung, blitzende Chromelemente und eine dunkle, warme Clubatmosphäre. „Naturally Cool“ ist modern und setzt auf Farbakzente, ein weißes Bett, Metalllampen und eine Papierkunst, die jedem Raum ein individuelles Ambiente verleihen. Alle Zimmer bieten spektakuläre Aussicht auf Chicago. radissonblu.com/aquahotel-chicago

Innovative Therapieverfahren: Regine Sixt, Prof. Dr. Christoph Klein, Vorsitzender des Vorstands der Care-for-Rare Foundation.

Mission Possible Die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung unterstützt die ­Errichtung eines Referenzzentrums für seltene ­Erkrankungen in Alexandria, Ägypten.

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ie Care-for-Rare Foundation wurde gegründet, um Kindern mit seltenen Erkrankungen schneller Zugang zu einer modernen genetischen Diagnostik und zu innovativen Therapieverfahren zu verschaffen. Im Gegensatz zu vielen anderen humanitären Initiativen verknüpft die Care-for-Rare Foundation auf einzigartige Weise die Sorge um Kinder mit seltenen Erkrankungen mit dem hohen Anspruch, durch wissenschaftliche Forschung die Grundlagen der Krankheitsprozesse zu verstehen und damit neue Therapien zu entwickeln. Die Care-for-Rare Foundation kooperiert mit einem internationalen Netzwerk von Ärzten und Wissenschaftlern. Vorsitzender des Vorstands und Gründungsmitglied der Care-for-Rare Founda­ tion ist Prof. Dr. Christoph Klein, Leiter der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Dr. von Hauner’schen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied des Beirats der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung. Er setzt sich selbst bereits seit längerer Zeit für Patienten mit angeborenen Störungen des Blutes und des Immunsystems ein. Sein Team führte erfolgreich die erste Gentherapie bei Kindern in Deutschland durch. Einer der Satzungszwecke der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung ist, die ­Unterstützung von schwerkranken Kindern und Jugendlichen sowie Maßnahmen zu fördern, die zur Verbesserung ihrer Gesundheit beitragen. So wird die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung mit der Care-for-Rare Foundation ein Projekt zur Etablierung eines naSpendenkonto tionalen ReferenzRegine Sixt zentrums für Kinder Kinderhilfe Stiftung mit immunologischen Konto 746 500 800 Erkrankungen in AleBLZ 700 700 10 xandria/Ägypten erDeutsche Bank München richten.

Stichwort: Tränchen trocknen www.regine-sixt-kinderhilfe.de


Von: Paul Wagner An: E.ON Vertrieb Betreff: Elektromobilität

Elektromobilität ist ein großes Thema. Und wann wird’s wirklich machbar?

Hallo Herr Wagner, schon heute. Denn mit E.ON eMobil bekommen Sie alles, um sofort durchzustarten. E.ON eMobil ist das durchdachte Komplettpaket für CO2 -freies Fahren. Es enthält alles, was Sie brauchen, um sofort einzusteigen: eine Ladebox mit professioneller Installation, umweltfreundlichen Strom aus regenerativen Energien und – wenn gewünscht – ein Elektroauto. Alles technisch ausgereifte Lösungen, mit denen Sie zum Pionier der Elektromobilität werden. Und nebenbei: E.ON eMobil ist ein guter Beitrag, die Zukunft der Energie zu gestalten.

eon.de/emobil


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LIFESTYLE

KICK

Königsdisziplin Kitzbühel: Der ­österreichische Nobelort feiert sich selbst mit der alljährlichen Gaudi beim ­legendären Hahnenkamm-Rennen und dem hippen Schnee-Poloturnier. Und: „Kitz” peppt sich immer wieder auf wie dieses Jahr mit dem redesignten ­Kempinski-Hotel „Das Tirol”. Es sorgt für frischen Unternehmerschwung und junge Internationalität. Neuer Glanz im Klassik-Hotspot.

foto: © by martin lugger

Von Pascal Morché

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Schnee- und Pisten-Eldorado: „Für mich ist Kitzbühel die Leichtigkeit des Seins. Man hat hier immer das Gefühl, alles ist möglich, und es gibt keine Probleme auf der Welt.“

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TRAVEL

HELLO! Leben und leben lassen.

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igentlich ist doch alles klar. Kitzbühel ist teuer, überlaufen und laut. Stimmt! Kitzbühel ist bodenständig, herzlich und wunderschön. Stimmt auch! Und das beides einträchtig Hand in Hand gehen kann, beweist die Gamstadt gerade um die Weihnachtszeit. Kurz vor dem Ansturm am 2. Weihnachtstag durch Prominente, Adabeis und sportlich Ambitionierte (ja, man kann hier außer feiern auch anspruchsvoll Ski laufen) geht es ganz familiär, ja sogar ländlich zu. Die ersten Hotels erwachen wieder zum Leben und ihre Inhaber wie „Hanni” Reisch vom gleichnamigen Sporthotel nehmen ihre Gäste zur Begrüßung noch persönlich in den Arm. Beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt erfährt man bei einem Glas Glühwein den neuesten Gossip: So will Hitproduzent Jack White sein Haus verkaufen – für schlappe zehn Millionen Euro. Die Trennung von seiner Frau Janine hat ihm das Herz gebrochen. Auch Franz Beckenbauer ist Kitzbühel aus familientechnischen Gründen abhanden gekommen. Er lebt jetzt in Salzburg, hat aber seinen wunderschönen Bauernhof in Oberndorf behalten. Man kann ja nie wissen. Auch in meinem Lieblings-Designerladen Frauenschuh hat man die Qual der Wahl. Die Preise hier sind eher ungemütlich, für Schnäppchenjäger ist Kitzbühel ungeeignet, aber die Auswahl an internationaler Mode kann es mit Läden in London oder New York aufnehmen. Und dann, pünktlich zum 26. Dezember, wird das Städtchen rappelvoll. Die Party- und Promisaison ist eröffnet. For-

mel-1-Sitzriese Bernie Eccelstone lässt sich im Wirtshaus Rehkitz sein Backhendl schmecken, und beim Shoppen in der Altstadt wird Stargeigerin Anne-Sophie Mutter von ihren beiden Rauhaardackeln bewacht – während Komiker Mario Barth auf Bodyguards mit zwei Beinen setzt. Die drei heißesten Partys der Saison finden rund um das Hahnenkamm-Rennen statt. Da wäre das legendäre Weißwurstessen im urigen Stanglwirt, wo zum Beat der Spyder Murphy Band Prinz Leopold von Bayern und DJ Ötzi ganz einträchtig mit Pornodarstellerin Dolly Buster und Adoptivprinz Markus von Anhalt abrocken. Von wegen Standesdünkel: leben und leben lassen! Die elitärste Party des Jahres wird von Audi anlässlich des Hahnenkamm-Rennens im Hotel zur Tenne veranstaltet. Hier kann man sich nicht einkaufen, ohne schriftliche Einladung geht gar nichts. Und ob Model Eva Padberg, Ex-Rennfahrer David Coulthard oder Schauspieler Hardy Krüger junior: Alle geben sich die Ehre, auch wenn das Schaulaufen auf dem roten Teppich in einigen Fällen mit Hindernissen verbunden ist. So hatte der Limousinenservice vergessen, Veronica Ferres abzuholen, worauf die TV-Quotenkönigin sich kurzerhand zu Fuß auf den verschneiten Weg machte – in Highheels und im Abendkleid. Geländegängigkeit ist für VIPs in Kitz kein Problem. P.S.: Mein Geheimtipp in diesem Jahr ist der 3 600 qm große Wellnessbreich des neu eröffneten Hotel Kempinski „Das Tirol” in Jochberg. Danach gibt es nur noch einen Wunsch: „Heaven can wait!”

fotos: © by Albin Niederstrasser; © by martin lugger

Daniela von Theumer, GoSixt-Kolumnistin und „Bunte”-Lifestyleexpertin, über das ewig junge Kitzbühel.


Kultparty Hahnenkamm-Rennen: Kitzbühel hat gut 8 000 Einwohner und 450.000 Übernachtungen. Hier in den Bergen, so scheint es, erfüllt sich jeder seinen ganz eigenen Wintertraum.

Tiroler Traumpanorama: „Ich liebe Ursprünglichkeit, Individualität und alpinen Lifestyle und mag keinen Kitsch.“

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ünf Uhr am Nachmittag in Kitzbühel: Unter den Heizpilzen der Après-SkiTerrassen drängen sich Wintersportler in Skischuhen und dicken Jacken neben Feierlustigen in teuren Daunenwesten von Montcler mit Sonnenbrille im Haar. Davor tragen Damen in Pelzmänteln ihre Hermès-Taschen und Hündchen spazieren und drehen Off-Roader mit Münchner und Starnberger Kennzeichen ihre Runden. Eine leicht bekleidete Bardame schenkt Schampus und Bier aus, während sich vor der Bar ein Sänger, der vor 20 Jahren mal einen Welthit hatte, bestens gelaunt unter das Volk mischt. Kitzbühel gibt sich alle Mühe, alle Klischees binnen Minuten zu bestätigen. Ja, es scheint kaum ein Bergdorf so erfolgverwöhnt wie diese Gemeinde, in der fast so viele Zweit- wie Hauptwohnsitze gemeldet sind und der Quadratmeter schon mal zu 10.000 Euro gehandelt wird. Ein Monaco der Alpen. Reicher und reicher ist Kitzbühel in den letzten 20 Jahren geworden. Treffpunkt der Münchner, Wiener und neuerdings auch der Moskauer Schickeria. Ja, Kitzbühel ist teuer, überlaufen, laut und neureich. Ja, Kitzbühel ist eben auch elegant, wunderschön, still und sehr tirolerisch herzlich. Nur, wer heute leichtfertig von Kitzbühel spricht, der war wahrscheinlich noch nie da. Denn echte Fans und Kenner des Tiroler Prominenten-Skiorts reduzieren schon mal den gesamten Großraum schlicht und ergreifend auf die Formel „Kitz“. Und Kitz ist eben nicht einfach nur ein edler Skizirkus samt schmucker Kleinstadt und Showbühne für Pelze und Luxuskarossen, sondern Kitz ist vielmehr ein Lebensgefühl, eine Art zu sein. Kitzbühels Innenstadt wirkt an manchen Stellen so, als habe man­ die Münchner Maximilianstraße in ein Bergdorf ­gepackt. Schaufenster reiht sich an Schaufenster, vollgepackt mit urbanem Chic: Brillantschmuck von Cartier und Bulgari; Taschen von Louis Vuitton; Mode von Bogner und Brioni. Und geht man doch nur ein paar Gassen weiter, so umfängt einen wieder fast dörfliche Stille, und manchmal riecht es dann auch nicht nach Chanel, sondern angenehm echt nach Kuhstall und Bauernhof. Vom ersten Stock aufwärts präsentieren sich die Bürgerhäuser über den teuren Shops so, wie sie vor Jahrhunderten errichtet wurden: trutzige Gemäuer mit kleinen, ladenbewehrten Sprossenfenstern unter vorspringenden Giebeln. Und gleich am Rand des Städtchens schmiegen sich Bauernhöfe an sanfte Hügel. „Es leben einfach sehr viele hochkarätige Leute hier“, beschreibt Musikproduzent Jack White, Wahltiroler seit 1989, den Reiz des Ortes. „Außerdem brauche ich von München aus nur eine gute Stunde. Nach St. Moritz ist die Anreise wesentlich mühsamer.“ Ja, die Liste der VIP-Gäste von Kitz ist lang – aber doch niemals langweilig. Fußballkaiser Franz Beckenbauer kommt an Silvester zum mittäglichen Karpfenessen in „Die Tenne“ und KITZBÜHEL go sixt 17


ebenso Uschi Glas; während sich Rennfahrer Mika Häkkinen, Volksmusiker Patrick Lindner, Modezar Werner Baldessarini und natürlich Boris Becker zum traditionellen ­Weißwurstessen am Hahnenkamm-Wochenende im „Stanglwirt“ amüsieren und die Klatschspalten der Gesellschaftsmagazine füllen (müssen). Auf der Party hier bedeutet mehr einfach mehr. Es gibt alles: Currywurst und Kaviar, Champagner und Pils, Wiesnhits und House-Gewummer. Gegen Mitternacht ist es den Gästen etwa so eng und heiß wie den Hunderten Weißwürsten im bronzenen Riesenkessel. Vielleicht ein Symbol des Ortes: Kitzbühel hat gut 8 000 Einwohner und 450.000 Übernachtungen. Hier in den Tiroler Bergen so scheint es, erfüllt sich jeder seinen ganz eigenen Wintertraum. Die südafrikanische Reisegruppe, die sich „first class skiing“ erhofft. Das Ehepaar aus Oberösterreich, das seit Jahren zum Wandern kommt. Die beiden älteren Herren in der schwarz- und chromgestylten „Ecco“-Lounge, die das graue Haar nach hinten gegelt tragen und intensiv nach Skihaserln spähen. Oder Wladimir, der 30-jährige Russe, der hoch oben auf der Bichlalm in den „Sonnberg Stuben“ bei den ­berühmten jodelnden Wirtinnen Rosi und Erika nach dem schätzungsweise 17. Birnenschnaps den nächsten bestellt und jeden, der an seinem Tisch vorbeikommt, mit einem fröh-

Shoppingmeile Kitz: Manchmal riecht es nicht nach Chanel, sondern angenehm echt nach Kuhstall und Bauernhof.

Kitzbühel Winter 2011/2012: Top-Events 31.12.2011: Silvesterfeier Spektakel mit großem Feuerwerk und Fackellauf beim Wagstättlift-Parkplatz in Jochberg. 12.–15. Januar 2012: der 10. „Valartis Bank Snow Polo World Cup“ Das weltgrößte Polo-Turnier auf Schnee. Gesellschaftlicher Höhepunkt, die VIP-Party „Polo Player’s Night“ (Samstag) im Zelt auf der Polo-Wiese. Tickets für die Spieltage und den VIP-Abend sind bei Kitzbühel Tourismus oder – an den Spieltagen – direkt vor Ort erhältlich. 20.–22. Januar 2012: das 72. Hahnenkamm-Rennen. Hier gilt die legendäre „Streif“ als schwierigste Abfahrtspiste der Welt – 860 m Höhenunterschied, Sprünge bis zu 80 m, Steilhänge bis zu 85% Gefälle und Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h. Für Kitzbühel stellt das seit 1931 ausgetragene Hahnenkamm-Rennen den sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkt des Jahres dar. Sportler und Celebrities aus der ganzen Welt genießen das einzigartige Hahnenkamm-Flair, das von einer Vielzahl von Partys und SideEvents begleitet wird. Das Skigebiet Kitzbühel zählt zu den populärsten Resorts weltweit. Neben der schwierigsten Skiabfahrt der Welt („Streif“), findet der Gast Ski-Vergnügen auf 170 km Pisten, 32 km Skirouten und unzähligen Tiefschnee-Varianten. Wer’s ruhiger mag: Kitzbühel-Tourismus bietet kostenlos Wanderungen und Schneeschuhwanderungen mit Wanderführern an. Tipp: Auffahrt mit der neuen Panoramabahn Kitzbüheler-Alpen zur Resterhöhe mit Wanderung zum größten Speichersee Österrreichs, weiter zur Panoramaalm und wieder retour zum Ausgangspunkt. Die Bichlalm auf der Sonnenseite zwischen Kitzbühel und Aurach ist eines der besten Gebiete der Region für Wanderer, Tourengeher oder Schneeschuhwanderer. Infos: www.kitzbuehel.com und www.hahnenkamm.com

Winterwunderwelt Kitzbühel: Vor allem zu sich selbst finden – im natürlichen Lifestyle-Himmel von Kitz.

fotos: © by Kitzbuehel Tourismus; Albin Niederstrasser (2)

Zieleinlauf „Streif“: Gegen Mitternacht ist es den Gästen so eng wie den Weißwürsten im bronzenen Riesenkessel.


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Setzt Maßstäbe für Traumschiffe: ab April 2012 Ein würdiger Neuzugang für unsere Flotte: stilvoll und elegant, gleichzeitig modern und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet. Freuen Sie sich auf familiäre Atmosphäre, erstklassigen Service und eine kulinarische Vielfalt an Bord der neuen COLUMBUS 2. Möchten Sie mehr über MS COLUMBUS 2 erfahren? Dann senden Sie uns die Antwortkarte zu, schicken Sie eine E-Mail an prospekte@hlkf.de, rufen Sie uns gebührenfrei an unter 0800 2255556 mit dem Kennwort CX1205025 oder bestellen Sie unsere Kataloge direkt unter www.hlkf.de/CX1205025.

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lichen „you want drrrink“ an den „grrreatest holidays“ seines Lebens teilhaben lassen möchte. Der Ganzjahres-Laufsteg Kitzbühel bietet eben alles: Action and Relaxen, Gaudi und Ruhe.

D Leder und Loden neu intepretiert: Das wiedereröffnete Kempinski-Hotel „Das Tirol“, Hoteldirektor Henning Reichel: „Modern und stylish muss nicht kalt und abweisend sein.“

eshalb hat Henning Reichel auch recht: „Für mich ist Kitzbühel die Leichtigkeit des Seins. Man hat hier immer das Gefühl, alles ist möglich und es gibt keine Probleme auf der Welt.“ Reichel ist neu hier am Ort, stammt aus Norddeutschland, aus Celle bei Hannover und versichert glaubhaft: „Auch dort schneit es manchmal.“ Er ist Direktor des neuen Kempinski Hotels „Das Tirol“. Dieses Fünf-Sterne-Haus ist wirklich der angenehme und gelungene Gegenentwurf zum Alpen-Disneyland, wie es zum Beispiel der „Stanglwirt“ in seinem Berghüttenstil repräsentiert. Während man dort das ­Gefühl hat, die rustikale Münchner Oktoberfest-LederhosenGaudi habe ganzjährig Saison, findet der Gast ­im KempinskiHotel „Das Tirol“ alpinen Chic, gepaart mit modernem Design und dem Charme der Tiroler Bergwelt. Man könnte auch sa-

Satzanfänge Henning Reichel

Ein internationales Hotel muss ... heute intelligenten Lifestyle und höchste Servicequalität bieten. Von der österreichischen Hotellerie ... kann man einfach lernen, was ­Herzblut und Passion wirklich bedeuten. 20 go sixt KITZBÜHEL

Privaten Urlaub ... mache ich gerne nicht in einem Hotel, weil ich da nicht aus meiner Haut kann und irgendwann anfange, die Teller umzudrehen, um nach der Porzellanmarke zu sehen. Richtig abschalten ... kann ich nur in einer Ferienwohnung. Kitzbühel bedeutet für mich ... Spaß und Lebensfreude und einen wichtigen Abschnitt in meinem privaten und beruflichen Leben.

Auto ... fahre ich gerne – besonders sportlich. Zum Cruisen in Tirol liebe ich aber meine Harley. Alpenländisches Design kann ... in höchstem Maße kitschig sein – oder sehr gut und puristisch. Es gibt kaum etwas Schöneres ... als barfuß in einer unserer Suiten über Holzboden zu gehen. Mein Lieblingshotel ist ... „Das Tirol” hier und der „Jagdhof” in Neustift im Stubaital.

fotos: kempinski hotel – das tirol (2)

Schnee ist ... wunderschön, weil er die Landschaft verzaubert und mich an meine Kindheit erinnert. Denn auch in Niedersachsen schneit’s manchmal.


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CITY

gen: Das wurde Zeit. Denn vieles ist in Kitzbühel verrückt. Das Verrückteste aber war bisher wohl die Tatsache, dass es hier, an diesem durchaus internationalen Lifestyle-Ort kein Haus einer internationalen Hotelgesellschaft gab. „Das Tirol“, rund sieben Kilometer vom Stadtzentrum Kitzbühels in dem idyllischen Ort Jochberg gelegen, sticht modern und mit Schindeln verkleidet heraus aus dem übrigen Luxus-Hotelangebot von Kitz: Es ist das einzige Haus der Edelmarke „The Leading Hotels of the World“ in Kitzbühel – und es ist das einzige Fünf-Sterne-Haus mit einem direkten Hotelzugang zum Skilift. Und der bedeutet: direkter Zugang zu 170 Kilometern bestens präparierten Skipisten, zu 60 Kilometern Loipen und 56 Berghütten.

I

ch liebe Ursprünglichkeit, Individualität und alpinen Lifestyle,“ sagt Reichel, der nach Stationen im Fürstenhof (Celle), Brenner’s Parkhotel (Baden-Baden), dem Louis C. Jacob in Hamburg, dem Schlosshotel Velden am Wörthersee und zwei Kempinski-Häusern in Königsstein mit seiner Frau, dem dreijährigen Sohn und seinen erst elf Monate alten Zwillingsmädchen hier in Kitz angekommen ist. Ein 39-jähriger Hoteldirektor von heute: modern, offen, locker, relaxed – und: voller Herzlichkeit und Leidenschaft für dieses elegante und gemütliche neue Alpenluxusresort. Vor allem aber: Reichel ist Ästhet. „Ich mag keinen Kitsch. ,Das Tirol’ von Kempinski“, so der junge Manager und Harley-Fahrer, „interpretiert in seinem Interieur-Design alpine Materialien und natürliche Rohstoffe wie Holz, Granit, Leder, Loden völlig neu und beweist damit, dass modern und stylish nicht abweisend oder kalt sein muss.“ Das neue Kempinski-Hotel setzt in Kitz den wohltuenden Kontrapunkt zur allgegenwärtigen Jodelarchitektur. Entstanden ist dabei aber kein unterkühltes, ungemütliches

Kempinski Hotel – Das Tirol „Das Tirol“ (vormals Royal Spa Kitzbühel) wurde im Sommer 2011 von Kempinski Hotels übernommen und Anfang Dezember 2011 nach umfangreichem Umbau neu eröffnet. Es verfügt über 148 großzügige Zimmer und Suiten mit Panoramablick auf die Kitzbüheler Bergwelt. Ein Vorteil ist die Lage des neuen Kempinski-Hotels in Jochberg direkt an der Piste, inmitten des weitläufigen Skigebietes der Kitzbüheler Alpen. Der 3.600 Quadratmeter große Wellness- und Spa-Bereich des Hotels lädt mit einem umfangreichen Angebot und exklusiven Produkten zu ­Wellness-Behandlungen, Bewegungstherapie, Entspannung und Erholung ein. 300 qm Indoor- und Outdoor-Poollandschaft mit Süß- und Salzwasserbecken. Für das kulinarische Wohl im Haus sorgen das Restaurant „Steinberg“ mit Tiroler Küche (bis zu 200 Plätze) sowie das panasiatische Lifestyle-Restaurant „Sra Bua by Wini Brugger“ mit 40 Plätzen. Ergänzt wird das gastronomische Angebot durch die „Rubin-Bar“ mit Kaminlobby, einer Mountain Health Bar und einem Café mit feinster Patisserie. „Das Tirol“ ist das einzige „The Leading Hotels of the World“ in Kitzbühel. Das luxuriös-moderne Alpenresort lädt zum Relaxen mit grandioser Aussicht bei hervorragendem Service ein. Das Hotel verfügt neben Kids-Club und Tiefgarage zudem über einen Ski- und Sport-Shop sowie über eine Skischule. Die Ski-Stiefel werden vorgewärmt(!). Zum Hotel gehören zwei Porsche Cayenne, die dem Gast zu jeder Zeit jeden Shuttle-Service ermöglichen. Kontrapunkt zur Jodelarchitektur: „Das Tirol“ zeigt, dass Lifestyle und Ursprünglichkeit, Nachtleben und Hüttenzauber keine Widersprüche sein müssen.

Kempinski Hotel „Das Tirol“ Kitzbüheler Straße 48 6373 Jochberg / Österreich T. +43 53 55 50 100 F. +43 53 55 50 100 100 info.tirol@kempinski.com www.kempinski.com/tirol

fotos: kempinski hotel – das tirol (3)

GO



Kitzbüheler Bergwelt: Ein paar Tage Kitz können mehr sein als nur Chi-Chi und Schickimicki – ein Refugium, das trotz Tourismus sehr beschaulich ist.

Designhotel, sondern viel mehr ein höchst elitäres Refugium mit 148 Zimmern und Suiten. Was beweist, dass Lifestyle und Ursprünglichkeit, Nachtleben und Hüttenzauber keine Widersprüche sein müssen.

N

atürlich wird auch bei uns während des Hahnenkamm-Rennens und des legendären SchneePoloturniers die bayerische und österreichische Schickeria verkehren“, da ist sich Henning Reichel zurecht sicher. Doch ins Auge gefasst hat er jene distinguierte Klientel, jenen internationalen Gast, den die 110 Jahre alte Luxushotelgruppe Kempinski schon immer weltweit verwöhnt. Die größte Hotelsuite Österreichs, ein 520 Quadratmeter großes Penthouse (mit noch größerer Dachterrasse) und atemberaubendem Blick in die Kitzbüheler Bergwelt hat „Das Tirol“ auch zu bieten. Preis: 12.000 Euro – pro Nacht. „Wir hatten sie sofort über Weihnachten und Neujahr für zehn Tage vermietet“, freut sich Reichel und wahrt Diskre-

tion darüber, wer hier mal eben für 120.000 Euro ins Jahr 2012 feiert. Wem bei diesem Preis etwa so schwindlig wird als blicke er die legendäre „Streif“, jene spektakulärste Ski-Abfahrt der Welt am Hahnenkamm hinab, der sei von den Preisangaben im Hotelprospekt des neuen Kempinski-Juwels beruhigt: Die Superior Doppelzimmer sind wunderschön und ab 300 Euro die Nacht zu haben. „Das Tirol“ stellt sich eben nicht (nur) auf jene ein, die es buchstäblich krachen lassen, sondern freut sich auch auf gediegene Familien, die einfach relaxen und stressfrei genießen wollen. Jetzt im Winter ein paar Tage Kitz, das kann mehr sein als nur Chi-Chi und Schickimicki; ja, das können ein paar freie Tage im Schnee und in einem Refugium sein, das trotz Tourismus auch sehr ruhig und beschaulich ist. Eine Winterwunderwelt, in der man nicht nur Hansi Hinterseer und Boris Becker findet, sondern vor allem auch sich selbst – im natürlichen Lifestyle-Himmel von Kitz.

KULInARIK & PARTY Promifaktor: Berggasthaus „Sonnbühel” auf dem Hahnenkamm (www.sonnbuehel.at).

Übernachten, wo andere feiern: Rosi’s Sonnbergstuben (Oberaigenweg 103, www.sonnbergstuben.at)

Après-Ski: „Fünferl” (FranzReisch-Str.1, www.club-takefive.com)

Berühmt für Tiroler Bauern­ ente und die singende Wirtin. Den besten Kaiserschmarrn gibt es auf dem Hagstein, (Hagsteinweg 95, www.gasthof-hagstein.at).

Kulinarisch: „Gasthaus Oberaigen”. (Oberaigenweg 104).

Die angesagteste Skihütte der Region mit hohem 24 go sixt KITZBÜHEL

Und traditionell: „Stamperl” (Franz-Reisch-Str.7).

„Wirtshaus zum Rehkitz” (Am Rehbühel 30), gemütlich, ohne kitschig zu sein

mit feinster Tiroler Küche. „Stanglwirt” in Going (Kaiserweg 1, www.stanglwirt.com). Fünf-Sterne-Hotel, VIP-Treff und hervorragende Tiroler Küche. Und als besonderes, gastronomisches Highlight: „Sigwarts’ Tiroler Weinstuben” (Brixlegg, Marktstr. 40, www.tiroler-weinstuben.at). Der halbstündige Ausflug mit dem Auto zu einem der besten Restaurants Österreichs lohnt!

SIXT-Station Flughafen Salzburg: Innsbrucker Bundesstrasse 105; T. 0810 97 74 24 SIXT-Station Flughafen Innsbruck: Fürstenweg 180 T. 0810 97 74 24 SIXT-Station Flughafen München: Terminalstrasse 20; T. 0180 526 25 25 Hotline für Reservierungen:

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foto: © by Lukas Kroesslhuber

Feiern bis zum Morgengrauen: Beluna Bar­ (Hinterstadt 17, www. beluna.at).


Mit dem Motorrad durch Tennessee Atemberaubende Natur, legendäre Orte, gastfreundliche Menschen und eine vorzügliche Küche: Der Süden der USA ist reich an Geschichte und reizvollen Sehenswürdigkeiten. Ob Great Smoky Mountain Nationalpark, Cumberland Plateau oder Ruby Falls. Die Heimat der Cherokee Indianer, von Elvis Presley und Jack Daniel‘s verzaubert, begeistert und lädt ein zu einer ausgiebigen Entdeckungsreise – auf einer Harley-Davidson. 840 Meilen in 5 Tagen

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GO MY WAY

» Grosse emotion« Sie kann einfach alle Fächer. Ob Ärztin, Schauspielerin, Mutter, Managerin oder halt Frau; ob am Filmset, im Leben, auf der DLDWomen-Bühne oder als Kuratoriumspräsidentin der Hilfsorganisation Ärzte für die Dritte Welt: Dr. Maria Furtwänglers unterschiedliche Rollen haben immer ihr ganz eigenes Zentrum, eine Mitte: Charakter und Glaubwürdigkeit. Von Wolfgang Timpe und Jorinde Gersina / Robo Press (Fotos)

Schauspielerin Maria Furtwängler: „Wenn man bei mir etwas spürt, dann ist es dieses Drängen: mehr, weiter, besser, genauer, tiefer. Was ich tue, hat immer eine gewisse Notwendigkeit.”

26 go sixt Portrait



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LIFESTYLE MY WAY

H

eute hat mich die Isar glücklich gemacht.“ Sagt’s, strahlt, und alle Tageserschöpfung von mehrstündigen Debatten ums neue „Tatort“-Drehbuch und das energische Ringen um die kommenden Beziehungskisten und Abenteuer ihrer Kommissarin Charlotte Lindholm sind vergessen. „Da kommt man nach einem so scheißanstrengenden Tag völlig gestresst das Ufer herunterspaziert, sieht das glitzernde Wasser in der Abendsonne und hat die hinreißende Musik von Gabriela Montero auf den Ohren.“ Beim Erzählen strahlen die blauen Augen von Dr. Maria Furtwängler und das Image der unterkühlten Blonden mit sophisticated Charme weicht einer ­musikalischen Empathie. „Ich bin jemand, der sich sehr plötzlich sehr intensiv begeistern kann. Und die Klavier-Improvisationen der Montero zu Bach sind hochmusikalisch und zugleich ganz schlicht. Wie sie alle Tonarten gegeneinander führt, ist toll.“ Na, eine Furtwängler, ein pianistisches Wort. Die passionierte Klavierspielerin pflegt ihr künstlerisches Understatement („es frustriert mich, weil ich nicht gut genug bin“) und offenbart eine Weile später, dass ihr Lieblingsstück zurzeit Nocturne cis-Moll von Chopin ist, „weil ich es zurzeit selbst spiele“. Noch Fragen? Nein. Schon verstanden. Für sich selbst legt sie die Latte eben gerne hoch. Musik ist für Maria Furtwängler nicht nur „ein ganz wichtiger Teil“ ihres Lebens, sondern sie kann „unglaublich starke Gefühle und Glücksmomente und eine Tiefe hervorrufen wie kaum etwas anderes – auch in Richtung Sentimentalität und Trauer“. Verbirgt sich denn hinter dem Schauspielimage der kühlen Blonden eine melancholische Seite? „Auch“, lächelt sie vielsagend, „sagen wir, ich bin romantisch veranlagt und bereit für die große Emotion.“ Vielleicht ist es diese glaubwürdi-

„Mein Galgenhumor rettet mich vor zu viel Belastung.” dige Offenheit, die sie zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen gemacht hat. Ob nun ihre großen Frauenrollen in TV-Flüchtlingsdramen oder ihr Markenzeichen, die Einzelkämpfer-Kommissarin Charlotte

Ermittlerin Lindholm: Die Einsame. Maria Furtwängler ist seit 2002 Charlotte Lindholm, die Einzelkämpferin des LKA Niedersachsen aus Hannover, und erfolgreichste „Tatort”-Kommissarin. Die von Gerechtigkeit besessene Ermittlerin häutet sich gerade: Lindholm ist wie ein Backfisch verliebt, begeht Ermittlungsfehler und: bleibt einsam. 28 go sixt HERMES

Bergsteigerin Maria Furtwängler: „Da gibt’s Glückseligkeit. Blicke auf Berge und Täler, wo ich denke: Ach, ist das Leben schön.”

Lindholm vom LKA Niedersachsen: Maria Furtwängler werden vom Publikum die unterschiedlichen Rollen im Leben wie im Film oder auf der Bühne – etwa als Vorsitzende der DLDwomen-Konferenz oder als Kuratoriumspräsidentin der Hilfs­ organisation Ärzte für die Dritte Welt – abgenommen. Sie ist in allen Fächern zuhause. Wie macht sie das? Wie schafft man es, so wenig wie möglich festgelegt zu sein – trotz Serienfigur seit 2002 im „Tatort“? „Ich glaube, ich bin nicht stehen geblieben und will nicht stehen bleiben. Und wenn man etwas bei mir spürt, dann ist es dieses Drängen: mehr, weiter, besser, genauer, tiefer. Diese Getriebenheit lässt mich einerseits rastlos sein, andererseits bewahrt sie vor Oberflächlichkeit. Was ich tue, hat immer eine



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Maria Furtwängler

LIFESTYLE MY WAY

ist Schauspielerin und als „Tatort”-Kommissarin Charlotte Lindholm selbst zum Markenzeichen der populären Krimireihe geworden. Die promovierte Humanmedizinerin, 45, ist zweifache Mutter, mit Verleger Hubert Burda verheiratet und engagiert sich als Kuratoriumspräsidentin für die Hilfsorganisation Ärzte für die Dritte Welt. Ferner leitet sie als Vorsitzende die Frauen-Zukunftskonferenz DLDwomen.

Musikliebhaberin Maria Furtwängler: „Ich bin jemand, der sich sehr plötzlich sehr intensiv begeistern kann. Gabriela Montero ist meine neueste Entdeckung.”

gewisse Notwendigkeit.“ Eine Konsequenz, keine Verbissenheit. Bei aller Ausstrahlung von Disziplin und Ehrgeiz hat offenbar die behütete Kindheit im schönen Münchner Umland zu ihrer hellen und fröhlichen Identität entscheidend beigetragen. „Ich bin in den Ausläufern der 68er in einem extrem liberalen Haushalt als jüngstes von drei Kindern aufgewachsen und hatte eine schöne wilde Kindheit. Wir durften alles: auch draußen schlafen.“ Zum Knacks kommt es, als Maria Furtwängler zwölf Jahre alt ist, und sich die Eltern trennen. Für sie war es der „absolute Supergau“ nach der glücklichen Kindheit. Für sie rührt ein Teil ihrer „Lust aufs Reflektieren, Analysieren und Psychologisieren“ unter anderem aus jener Zeit her. „Das war mein Rettungsanker gegenüber einer Situation, die ich damals als traumatisch empfunden habe.“

D

och die beiden nächsten großen Einschnitte in ihrem Leben, das Kennenlernen ihres späteren Mannes, des Verlegers Hubert Burda, mit 19 und dann die Geburt des ersten Kindes mit 23 Jahren, sind Meilensteine eines ganz persönlichen Glücks. Sie studiert Humanmedizin in Paris, praktiziert und promoviert in München, das zweite Kind kommt zur Welt, und sie bleibt ihrer frühen Leidenschaft für das Schauspielen treu. Anleitung erhält sie zu Beginn von ihrer Mutter, der Schauspielerin Kathrin Ackermann, heute im CharlotteLindholm-„Tatort“ ihre Filmmutter. Doch so wenig wie Maria Furt­wängler nie nur die Frau an der Seite des bekannten Verlegers oder nur Mutter oder nur Schauspielerin sein will, geht die heute 45-Jährige neben dem Schauspielberuf immer auch wieder neue eigene Wege, sucht neue Herausforderungen. Sie kümmert sich als Kuratoriumspräsidentin in der Hilfsorganisation Ärzte für die Dritte Welt mit um die Ärmsten der Armen unter anderen in Nairobi oder Kalkutta, bringt so ge30 go sixt Portrait

nannte rollende Kliniken zur medizinischen Versorgung auf dem Land mit auf den Weg oder trommelt wie jüngst vor Millionen von Fernsehzuschauern in der großen Spendengala „Ein Herz für Kinder“ für die Unterstützung der Kinder von Chittagong in Bangladesh, dem drittärmsten Land der Erde. „Unterstützen kann man mit Geld oder Zeit, hier oder in fernen Ländern“, bittet Dr. Maria Furtwängler bei „Ein Herz für Kinder“ um humanitäre Hilfe. Bescheidenheit und Demut sind für Maria Furtwängler keine Charity-Schlagworte, sondern gelebte Werte, die sie auch ihren Kindern versucht hat zu vermitteln, gerade weil sie in einem prominenten Elternhaus aufgewachsen sind. Der Familienmensch Maria Furtwängler. Doch kein Alltagsleben ohne Visionen. Seit knapp zwei Jahren führt sie den Vorsitz bei der DLDwomen-Konferenz, die zum Start 2010 mal eben frech „The female decade“, das Jahrzehnt der Frauen, ausgerufen hat und dieses Jahr unter dem Motto „Innovation & Authentizität“ mit internationalen Unternehmerinnen, Managerinnen und Wissenschaftlerinnen über die

„Ich bin mir immer ein Stück weit treu geblieben.” weibliche Zukunft im digitalen Zeitalter debattiert hat. Für Maria Furtwängler geht es immer wieder darum, „dass wir Frauen uns trauen müssen, größer zu denken, dass es um so etwas Triviales geht, an sich zu glauben. Die wirklich erfolgreichen Vorbilder sind ja nicht klüger oder besser als wir, sie haben nur zutiefst an sich geglaubt.“ Und wie erwirbt frau das nachhaltige Selbstbewusstsein? „Durch die gnadenlose Scho-


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MY WAY

nungslosigkeit, an sich zu glauben. Nicht an den vielen Wenns und Abers zu scheitern, sondern das Dafür groß zu machen.“ Einfache Logik einer großen Herausforderung. Keine Überraschung mehr, dass unter Maria Furtwängler als virtueller Chefin der Deutschen Bank der gesamte Vorstand weiblich wäre.

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nd wie bringt sie nun ihre vielen Rollen als Mutter, Frau, Kommissarin, Konferenzmanagerin oder helfende Ärztin unter einen Hut? Ist Maria Furtwängler die Erfindung von Multitasking? „Ach was, ich bin das Fleisch gewordene Burnout-Syndrom“, lacht sie und legt nach: „Mein Galgenhumor rettet mich vor zu viel Belastung.“ Und wenn morgen Hollywood ruft? „Dann möchte ich mit Meryl Streep spielen. Die finde ich großartig.“ Doch sie müsse da nicht hin, das sei kein Ziel, was sie habe. „Ich sehe mich als jemanden, der sich aus dem heraus entwickelt, was da ist. Der heimische Filmmarkt ist reizvoll, und ich möchte tolle Geschichten und schöne Filme machen.“ Dr. Maria Klartext. Einfach, direkt, authentisch. Rund um den jüngsten Geburtstag ist sie in die Berge gezogen, „weil man beim Wandern und Laufen am besten bei sich ist. Absolut. Ich habe tolle Touren gemacht und Glückseligkeit gefunden. Es gab Blicke auf Berge, Abgründe und Täler, wo ich dachte: Ach, ist das Leben schön.“

Psychologin Maria Furtwängler: „Ich habe die Fähigkeit zu analytischer Klarheit und der damit verbundenen Gelassenheit.”

Satzanfänge MARIA FURTWÄNGLER Klavier spielen kann mich ... frustrieren, weil ich nicht gut genug bin. Es würde mich glücklich machen, wenn ich besser spielen könnte. Unter Popmusik verstehe ich ... etwas, was mir direkt in die Hüften schießt. Klassische Musik hat ... mein Leben reicher gemacht. Wenn ich morgen die Deutsche Bank leiten würde ... wäre der gesamte Vorstand weiblich. Wenn ich mich wahnsinnig ärgere ... kann ich cholerisch und ungerecht sein.

Auf eine einsame Insel nehme ich ... was zum Schreiben mit. Kindererziehung empfinde ich ... als eine der großen Herausforderungen. Unverzichtbarer Luxus ... ist eine heiße Badewanne. Meine 40 Facebook-Fans ... um so etwas sollte ich mich mal kümmern. Filmregisseure soll­ten ... alle mal selbst gespielt haben. Große Gelassenheit kommt ... zu den Glücklichen. Große Frauenrollen im Fernsehen ... sind selten.

Wenn ich ungeUrlaub heißt für recht gewesen bin mich ... Zeit haben. ... entschuldige ich mich und stehe Rit iustie magnis augait dazu. Mein liebstes

la consendre magna aut Musikstück ... lum zzrilis ent lorem 32 go sixt Portrait

variiert. Zurzeit Nocturne cis-Moll von Chopin, weil ich es selbst gerade spiele. Mein Sternzeichen ist die Jungfrau. Neidisch bin ich ... auf die Leichtigkeit des Wassermanns. Die beste Medizin ... ist die Liebe von den Kindern. Der Body Mass Index ... spielt für mich keine Rolle. Wenn ich allein sein möchte ... muss ich verschiedene Handys ausschalten. Im Unterschied zum Kommissar kann eine Kommissarin ... nur im Sitzen pinkeln. Meine fröhlichste Frechheit ... (lacht) ich bin dauerfrech, wenn ich halbwegs gut gelaunt bin.

Der so genannte Rote Teppich ist ... nicht Lust, sondern Last. Aber wenn man die richtige Verkleidung gefunden hat, ist es ein großer Spaß. Mein Ausflug als Talkmoderatorin in „III nach 9“ ... hat mir viel Spaß gemacht. Und ich glaube, ich würde das auch verdammt gut können. Unbescheiden wie ich bin (lacht). Ach, am Ende des Tages reizt es mich vielleicht nicht genügend. Charakter braucht ... die Politik. Frauen gemeinsam ... können sich unglaublich verstärken und auch furchtbare Steine in den Weg legen. Netzwerke sind ... nützlich und zur Realisierung von gewissen Projekten

unerlässlich. Die unterkühlte Erotikvon Hitchcock-Heldinnen ... der hat was von Frauen verstanden. Erfolg ist für mich ... die Anerkennung für eine Leistung. Das Auto gehört ... zu meinem Leben mit zwei Hunden und zwei Katzen dazu. Filmküsse haben ... etwas sehr Technisches. An Muttertag ... bekomme ich Blumen, verschenke ich Blumen. Persönliche Ziele sollten ... verfolgt werden. Schauspieler und Ärzte ... müssen beide auf ihr Gegenüber eingehen können.

München fehlt ... mir sehr, wenn ich im Norden bin. Etuden sind ... das, was man als Schauspieler in jeder dritten Szene macht: Einen Exkurs zu einem bestimmten Thema; etwas sehr Schönes. Im Kino kann ich ... heulen. Meine Kinder haben ... alles, was ich mir als Mutter nur wünschen kann. Das wichtigste an einem Konzert ist ... dass es mich berührt, überrascht und beglückt. Meine größte Peinlichkeit ... passiert immer wieder. Es lässt keine so konsequent Fettnäpfchen nicht aus wie ich. Karriere kommt ... und geht.


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Highway der Unendlichkeit. Cruisen ins Ich. Die stundenlange Geradeaus-Fahrt von der W端stenstadt Alice Springs zum Aborigines-Lebensberg Uluru wandelt sich zum Hineingleiten in die Entschleunigung.

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TRAUM

WELT

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jagd-piste Am breiten Pazifikstrand von Fraser Island geben sich die Offroader ein rasendes Stelldichein, und die 80 km/h-Schilder bilden nur eine förmliche Staffage.

meeres-malerei Nach langer Regenperiode leuchtet am ersten Sonnentag danach auf den Whitsunday Islands der Meeresgrund in künstlerischen Türkisvarianten.


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PERTH

HOME

LAND

Ursprung des Lebens. Der Berg Uluru, Symbol der Aborigines und Wahrzeichen Australiens. Die Musik des Aborigine-K체nstlers Geoffrey Gurrumul erz채hlt melancholisch von Mut und Traurigkeit. 44 go sixt AUSTRALIEN


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Cooktown Daintree

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CAIRNS Whitsunday Islands

ALICE SPRINGS

Noosa

BRISBANE

Uluru ( Ayers Rock)

SYDNEY

MELBOURNE

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Symphonie der Sinne. Die Oper ist Australiens Tor zur Welt und musischer Alltagsbegleiter f체r die Menschen auf den F채hren in die Stadtteile und Meeresbuchten der Metropole. Sydney ist keine Stadt, Sydney ist eine Lebensinsel im pazifischen Ozean.

LIFE

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Legeres Living. An den Surferküsten Australiens – wie hier in Noosa Beach bei Brisbane – sind die Haare länger, die Körper gestählter und die Nächte lang. Down-Under-Leichtigkeit des Seins. 47 go sixt florida

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J

etzt, gegen frühen Mittag, werden die Beine langsam schwerer, das Poloshirt saugt die Schweißperlen nach gut dreistündigem Fußmarsch kaum noch auf, und in den längst geleerten Wasserflaschen döst träge ­stickige Luft vor sich hin. Kurz vor Silvester, winterliche Hundstage am anderen Ende der Welt: Sydney, genauer: Vorstadt Manly. Noch eine Biegung und der wohltuende Wind vom Pazifik weht uns herrliche Frische ins Gesicht. Die Spitze von North Head, hoch über dem Meer, der nördliche Teil der Einfahrt in die Bucht von Sydney, liegt vor uns. Ein Seehügel-Panorama mit Blick auf South Head, die Südspitze des maritimen Tors nach Australien, breitet sich in der Ferne vor unseren Augen aus. Schneeweiße Segelschiffe kreuzen die zarten aquamarinblauen Wellen, die grün-gelben Sydney-Ferries pendeln zwischen Sydneys Circular Quai und Manly Wharf hin und her. Und am Horizont dösen die Wolkenkratzer von Downtown neben der Harbour Bridge majestätisch vor sich hin. Ein australisches David-Hockney-Gemälde der Moderne. Hier, im Sydney Harbour National Park, der prallen Vegetation eines ehemaligen Militärgeländes, kann man die Hauptstadt

von New South Wales richtig begreifen. Die Hafenmetropole mit ihren tausend Buchten und Hügeln ist keine Stadt. Sydney ist eine Lebensinsel im pazifischen Ozean. Und eben jene maritime Leichtigkeit ozeanischer Identität springt einen lebhaft auch in den Häuserschluchten von Sydney an, wenn man sich in 320 George Street im 2. Stock tummelt. Im angesagtesten Szeneclub „The Ivy“ hängen die Happy Few von Sydney gesellig bei To-Go-Pizza und Cocktails an den Poollandschaften herum, die Innenstadt spielt leise ihre Großstadtmusik aus Hupen, Blaulicht und Kirchenglocken im Hintergrund, und das Leben beginnt schon nachmittags seine entspannten Zeitläufte aufzunehmen. Sydney never sleeps. Wie ein Märchen von anderen Kontinenten muten die relaxten Sydney-Abenteuer an, während man mit „Hippie Camper“ und gut gefüllter Getränkebox leger an der Ostküste Australiens von Brisbane nach Cairns zuckelt. Im kleinen Badeort Noosa Beach, berühmt für seine alljährlich international beachteten Jazz-Festivals, trifft man den Ostküsten-Spirit Australiens an jeder Ecke. Hier sind die Haare merklich länger, die Körper noch braun gebrannter und gestählter und die Nächte

Das saftige leuchtende Grün der Tropen löst einen stillen Rausch aus.

Natürliche Einsamkeit. „Where the rain forest meets the ocean“, ruft es vom Werbeplakat auf der kleinen Seilfähre nach Daintree. Beim Übertritt von der subtropischen Zuckerrohr-Ebene bei Cairns zu den Tropen küsst der Pazifik den Regenwald.

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Leuchtfeuer im Nirwana: Marias verlorenes Rolling-Stone-Hotel irgendwo zwischen Brisbane und Cairns im unwirtlichen Nichts.

extra lang. Die Down-Under-Leichtigkeit des Seins scheint hier jedem Bewohner und Besucher ein Surfbrett in die Hand zu drücken. Der Lifestyle der Ostküste hat einen Namen: das Brett. Ohne geht man nirgendwo hin, weil man immer und jederzeit einfach lossurfen möchte. Legeres Living.

Weite, Weite, Weite: Einsame subtropische Strandidylle an den In-Beaches von Mission Beach, Fluchtort für stadtmüde Happy Few aus der Metropole Cairns.

B

olide reiht sich geduldig an Bolide, die 4-WheelDriver durchpflügen den Strand, und die Offroader ignorieren geflissentlich die Tempo-80 km/h-Schilder der Verwaltung auf den Dünen. An der sandigen Pazifikküste von Fraser Island jagen die PSJunkies auf schneeweißem Sand dem türkisfarbenen Horizont entgegen. John Wayne hätte seine wahre Westernfreude auf Fraser Island. Höchster Funfaktor für benzinblütige Offroader. Dass man dabei im wunderbar verschlafenen Küstenörtchen Rainbow Beach (ja, alle Namen ringen hier nach poetischem Klischee!) nach Katzenwäsche und Blitzkaffee am Hippie Camper um fünf Uhr morgens einen der prächtigsten Sonnenaufgänge in der östlichen Hemisphäre erleben kann, wird in diesem prallen Reiseabenteuer Australien fast eine Selbstverständlichkeit. Von nun an kommt das immer vor. Oder soll man Staun- und Magieunterschiede einführen, die den europäischen Natur-Entdecker in Australien von einer Fatamorgana in die nächste stürzen. Auf den Whitsunday Islands, in den südlichsten Gefilden des Great Barrier Reefs gelegen, malt die Natur jedenfalls Farbkompositionen ins Meer, die einem das klassische türkisfarbene Karibikgrün um die Sinne fliegen lässt. Als wir nach wochenlangem Regen die ersten sind, die an einem wolkenlosen, sonnigen heißen Tag

Australien: Topsites to go

Behauste Outback-Einöde: Caltex-Tankstelle mit in Imbiss, Dicht-Kunst. Verleger-Schriftsteller Arlo Haskell Key West. Dukebox und Tanzsaal auf halber Strecke zum Uluru. 50 go sixt AUSTRALIEN

Offroad-Geheimtipp Fraser Island: www.fraserisland.net Great-Barrier-Reef-Naturwunder Whitsunday Islands: www.tourismwhitsundays.com.au Aborigines-Kultstätte Uluru, Ayers Rock, im Outback: www.therocktour.com.au Fahrrad-Insel Rottnest Island vor Perth: www.rottnestisland.com Tägliche Anreise via Sydney: emirates.de und lufthansa.com Inlandsflüge Australien: www.qantas.com.au Die Reise-Bibel für Down Under: www.lonelyplanet.de


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Australisches Cornwall bei Melbourne: Breite Surfer-Buchten wechseln mit ruppigen Jahrtausende alten Gesteinsformationen an der „Zwölf-Apostel“-Küste.

über die Buchten gen Whitehaven Beach blicken, zeigt sich eine künstlerische Melange aus grün und blau, die einzigartig ist – auch für Einheimische. Die Hitze nach langen Regenwochen lässt die Farbpigmente des Ozeans explodieren. MeeresMalerei.

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orüber ziehen die Palmen bestandenen Küstenstreifen von Mission Beach mit seinen noblen HolzhausFluchtresidenzen für hippe Cairns-Businessstädter, die hier subtropische Erholung genießen und in riesigen, ins Meer gehängten, Haifisch sicheren Netzen ihre morgendlichen Schwimmrunden drehen. Für den lässigen Campertrip ist es nun – nördlich von Cairns – nur ein kleiner Schritt mit der Seilfähre über den Daintree-River, aber für die Menschheit bietet die Vegetation einen neuen Kosmos. „Where the rain forest meets the ocean“, prangt es vom Werbeplakat auf der Fähre. Ja, der tropische Regenwald küsst den Pazifik. Mehr grüne Hölle, die sich in den Ozean zu ergießen scheint, geht nicht. Nach den sonnendurchfluteten Tagen an der Küste und auf Fraser Island und den Whitsunday Islands

regiert hier schwüles Dickicht mit sumpfigen MangrovenUngetümen. Das saftige leuchtende Grün der Tropen löst einen stillen Rausch aus. Das Blätterdach des Regenwaldes und die unendliche fröhliche Kakaphonie der tropischen Vogelheerscharen behütet das camperreisende Europa-Individuum vorm Sonnenstich. In der grünen Hölle ist dem OzonlochKollaps gut auszuweichen. Erst von oben, auf dem Flug in die Mitte des 5. Kontinents, nach Alice Springs, sieht man, welche unfassbare Dschungeldichte die immergrüne Hölle sich tagtäglich neu baut. Gut, dass der Chlorophyll-Schock noch eine Weile vorhält, um die nächsten Naturwunder im Outback durchzustehen. Wunder? Ja. Oder wie soll man es begreifen, wenn in den ausgedörrten rotsandigen Wüstenflächen rund um das Aborigines-Lebenssymbol Uluru, früher Ayers Rock, knallgrüne frische Grünpflanzen dem roten Wüstenboden ihren phantastischen Charakter schöpferischer Kraft verleihen. Immer weiter, scheinen die Markierungsstreifen der Asphalt- und Sandbodenpisten im Outback den Reisenden zuzurufen: Komm in die Unend-

Inside-Out Melbourne Kult & Kultur Die europäischste Metropole Australiens (3,9 Mio. Einwohner) macht Everybody’s Darling Sydney nachhaltig Konkurrenz. Die Hafenstadt punktet mit Top-Galerien der Gegenwartskunst, einer jungen Musikszene sowie dem segelnden Lifestyle-LaissezFaire des Südens. Besuchen!

Great Ocean Road Küstentraumstraße des 5. Kontinents. Startet an den wilden Surfbuchten von Torquay und zieht sich entlang der wilden Steilküste mit den mythischen 12-Apostel-Steinformationen bis nach Warrnambool. Ein Cruiser-Muss für Melbourne-Besucher. www.visitvictoria.com/

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Pazifische Poesie beim Silvester-Feuerwerk.

lichkeit der Mitte von Terra Australis. Und was die nach so langer Regenzeit violett erblühende Wüstenflora und -fauna rund um den Uluru an magischer Melancholie entfalten kann, kann der Besucher erspüren, wenn er bleibt. Nicht zurückhetzen zu den Zentren von Zivilisation im abgewrackten Outback-Städtchen Alice Springs. Das wichtigste Geschenk, das man im Outback sich selbst machen kann, heißt: am Uluru übernachten. Nur wenn man abends und morgens die Stille in der unendlichen Weite hört, ahnt man die mythenbeladene Magie des Glücklichseins der Aborigines in der Natur und ihr Fremdsein im weißen Jetztzeitalter.

D

ie wunderbare Musik des Aborigine-Künstlers ­Geoffrey Gurrumul erzählt melancholisch von Mut und Traurigkeit, von Aufbruch und Hoffnung der einst vergessenen ursprünglichen Bewohner Australiens. Ohne die Auseinandersetzung der multikulturellen, weiß geprägten Gesellschaft Australiens mit der Vergangen-

heit ihrer Ureinwohner hätten die Menschen am anderen Ende der Welt ihre kulturelle Mitte nie gefunden. Australien – Land der kreativen natürlichen Vielfalt. Kontinent des Staunens, der Leichtigkeit und der gelebten Entschleunigung. So wie die Feuerwerkskaskaden pazifische Poesie in den Nachthimmel über der Harbour Bridge von Sydney malen und weltweit – nach Neuseeland – als Zweiterste am Fuße des Opera Houses das neue Jahr verkünden, so explodiert vor den Augen eines rundreisenden Australien-Besuchers eine Vielfalt von Natur und Landschaft, die einzigartig ist. Ob nun die Surferparadiese an der Ostküste, der Regenwald nördlich von Cairns, die Outback-Einsamkeit am Uluru, die brillanten Sonnenuntergänge in Westaustralien und die Zurückgezogenheit auf der Fahrradinsel Rottnest vor Perth; oder die RosamundePilcher-Romantik an der wilden Great-Ocean-Road bei Melbourne sowie der lässige Lifestyle in Sydney: Down Under bildet die glückliche Mitte des Reisens.

Hotspots Sydney Park Hyatt sydney Hotel, Restaurant Mehr Lage geht nicht. Am Fuß der Harbour Bridge und gegenüber der Oper bestechen Haus wie Living-RoomRestaurant durch die direkte Lage am Wasser. Bodentiefe Fenster lassen den Gast den Fährverkehr genießen. HafenLodging pur. Park Hyatt Sydney; 7 Hickson Road; The Rocks;Sydney, NSW 2000; Tel.: +61 2 92 56 12 34 www.sydney.park.hyatt.com 54 go sixt AUSTRALIEN

HUGOS MANLY Restaurant, Bar, Lounge Das kosmopolitische Sydney, nein: ganz Australiens versammelt sich hier im multilingualen internationalen Service. Weltweit Gereiste und Einheimische fühlen sich hier, dem Top-Badestrand von Sydney zuhause. Cocktails, Speisen, Atmosphäre: leger! HUGOS MANLY; Manly Wharf, East Esplanade, Manly, NSW 2000: Tel.: +61 2 81 16 85 55 www.hugos.com.au

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pop-trip Ohne Discokugel geht nix. Mit den Logis-Tempeln der Starwood-Hotellerie ist es ganz einfach: einmal W, immer W. Der junge Business- und Popluxus regiert jetzt auch am Leicester Square, Londons Party-Mitte. Lofts, Lounges, Lifestyle-Bar. W-London zaubert Individualität ins Leben. wlondon.co.uk

palm-zelt Niyama, das neue Firstclass-Haus der Per-Aquum-Gruppe im DhaaluAtoll bietet ab Januar 2012 luxuriös-einfache Beach-Pavillons und den ersten Unterwasser-Nachtclub der Malediven. Die Website weist den Weg: Rhythmische Beats bringen die Sinne zum Tanzen. Niyama: Energie braucht Ruhe und Bewegung. niyama.peraquum.com 56 go sixt HI-END


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aqua-oper Die Erfindung vom türkisfarbenen Klischee: Huvafen Fushi. Lümmeln im Lagoon-Bungalow mit Badewanne Normalnull über dem Meeres­ spiegel; Horizont-Erforschen im 800-qm-Infinity-Pool sowie WeinDegustationen und WasserpavillonPerformances mit allem Zipp und Zapp. Das Hideaway ist eine elegante Ikone des designten Malediven-Abtauchens. huvafenfushi.com

Stil-ego Ausblick schafft Erholung. Das neu eröffnete Andaz Shanghai von Hyatt Hotels & Resorts markiert neues Businesswohnen in Asien. Nach L. A., New York und London bietet das ­Andaz asketischen Retrochic der 70er mit Edelhölzern: Minimalismus küsst Charakter. Und der Gast komponiert die Farbe des wohltemperierten LEDLichts im Zimmer. Das Business-Ego entspannt im Sein. Stilvoller Rückzug für BusinessEgos. shanghai.andaz.hyatt.com

kult-schloss Come in, feel fine. Dramatische Himmelsgemälde über der Wettersteinwand nahe Garmisch-Partenkirchen und modernes Wohnen in historischem Ambiente plus Jazz und Literatur: Die Kultur- und Lodging-Marke Schloss ­Elmau setzt auf ganzheitliches Erholen und die Gourmetküche strahlt. Das Fünfsterne-Superior-Haus präsentiert Schloss as Schloss can: zeitlose Eleganz mit Wohlfühlfaktor. schloss-elmau.de


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gala-tournee Weg vom Winter. Am 8. Februar startet die „MS Deutschland“ auf ihre Route von Guayaquil in Ecuador nach La Paz in Mexiko. Die 19-tägige Sechssterne-Kreuzfahrt „Wale, Gischt und Klippenspringer“ (ab 6.795 Euro inkl. Vollpension und Flüge) entlang der Pazifikküste von Süd- und Mittelamerika versüßt noch Starköchin Sarah Wiener, die die „Traumschiff“-Gäste bekocht und in ihre Gourmetgeheimnisse einweiht. Ach ja, InkaKultur, Traumbadestrände (u. a. Acapulco) und Wale beobachten in der Baja California auch inklusive. Logo. Ein Traumschiff, ein Wort. Grand Hotel on tour. deilmann.de

Buch-DVD-Tipp: „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Österreich”; 2 DVDs mit Rezepten; 450 Min.; 15,97 Euro.

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ethno-fell Flauschige Freundin. Die Frage aller Frauen-Fragen: Wie finde ich Lipstick oder Schlüssel in meinem Beutel. Einerseits. Andererseits ist der Look, der winterlichen Fellserie „Ethnographica“ von Aigner auch überlebenswichtig. Wichtig: Kuschelfaktor. aigner-webshop.de


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Stars schnuppern immer öfter. Schluss mit simplen Duftsäckchen und Glaskugeln für smarte Raumdüfte. Die Dalian Collection von Votivo mit der frischen Note „Clean Crisp White“ oder dem fruchtig-sauren „Red Currant“ etwa waren das Tuschelthema auf der Pret-A-Porter-Schau in Paris. Hollywood schnüffelt schwarz. konerthome.de leos-homeandgarden.de

avantgarde Sonne will auch im Winter professionell gebändigt sein. Die exklusive L-Type LW von Tag Heuer Eyewear verleiht der Silhouette eine schnittige Eleganz und führt mit seinen Titan- und Karbonmaterialien zu einem Gewichtsnichts. Sportliche Präzision und elitärer Chic. tagheuer.com

grand cru Was unterscheidet denn den offensiven vom defensiven Bordeaux-Fan? Die Neugier! Falls Sie Ihren Wein-Charakter-Typ testen oder bestätigen wollen, sollten Sie ruhig mal den Mormoreto Jahrgang 2008, den Spitzenwein vom Castello di Nipozzano der Marchesi di Frescobaldi, wagen. Die Traubenkönige aus der Toscana servieren einen eleganten Körper und aufregend-gehaltvollen Abgang. Ein Grand Cru – aus Italien. frescobaldi.it

countdown Männer zeigen Gefühle – wenn’s um Uhren geht. Die Retro-Ausstrahlung dieses Zeno-Watch-Chronos, neu präsentiert auf der Basel World 2011, erinnert stilistisch an Oldtimer- oder Flugzeug-Cockpitinstrumente. Individualität findet Form. Einfach Emotion. zeno-watch.ch 60 go sixt HI-END


Das jüngste Kapitel in der Geschichte der Robotertechnologie

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Entdecken Sie die neue Roomba 700er-Serie – 21 Jahre Entwicklung auf den Punkt gebracht Mit der Roomba 700er-Serie präsentieren wir Ihnen unsere fortschrittlichsten und effizientesten Staubsaug-Roboter – ausgestattet mit der aktuellsten iRobot Robotertechnologie. Und das will etwas heißen, denn schließlich bauen wir auch Roboter, die unsere Weltmeere erforschen. Roboter, die auf diesem Planeten täglich Leben retten. Und sogar Roboter, die andere Planeten erkunden. Sie können uns also getrost vertrauen, dass Ihr Roomba der 700er-Serie seine Mission erfüllen wird: Ihnen zu saubereren Böden zu verhelfen. Tag für Tag.

Exklusiv-Vertrieb und Service in Deutschland und Österreich durch Klein Robotics – www.klein-robotics.de © 2011 iRobot Corporation. Alle Rechte vorbehalten. iRobot und Roomba sind eingetragene Marken der iRobot Corporation.

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comeback null, null null – plus Witzige Überschrift? Nein, Fakt! Das Nullenergiehaus produziert mit Wärmepumpe von Mitsubishi Electric und Photovoltaikmodulen mehr Strom als das Einfamilienhaus benötigt. Und die überschüssige Energie wird ­eingespeist und vergütet – dank dem Umweltprogramm „Eco Changes – for a greener tomorrow“ von Mitsubishi Electric. Future takes it all. www.ecochanges.eu

Digi-Out. Smartphones und Tablets speichern alles und verführen zum Zumüllen mit Fakten, Fakten, Fakten. Auswählen ist das legere Gebot der Zeit. Die Mocca- und Crema-„Midi Slim Bücher“ von Avery Zweckform setzen auf bewusste Notiz. Endlich mal wieder eine Rolle vorwärts zurück in die Ringbuch-Zukunft. Das Comeback von Papier und bewusstem Notieren von Wichtigem. Analoge Zeitplanung schenkt Qualität und Effizienz – plus sinnliches Wohlfühlen. www.chronoplan.com

butler Alltagswunder gibt es immer wieder. Das Label: iRobot Roomba 780. Das Masterpiece der Staubsauger- und Wischroboter-Generation von Klein Robotics hilft der Haushaltsfee, sich um wertige Handarbeit zu kümmern und nicht um Fließbandputzen und auf dem Boden herumrutschen. iRobot tänzelt dank Sensortechnik um Couchtischbeine herum, navigiert sich durch unaufgeräumte Zimmer und differenziert zwischen Wollmäusen und Flüssigkeiten. Intelligente Sauberkeit, intelligenter ­Butler. klein-robotics.de

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powerstoffe! Warum GoSixt-Experte Dr. Martin Marianowicz ein Fan von Trocken­ früchten ist – nicht nur im Winter. Das Rätsel? Der Vitalstoffgehalt.

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getrocknete Äpfel, Pflau- reichen Ernährungsplan zu integrieren, damit der Körper mit men und Rosinen sind uns allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Warum? Weil unser ja bestens vertraut, aber in- Körper das Trockenobst optimal verwerten kann, und es eben zwischen gibt es auch ge- sehr gut verträglich ist. trocknete Bananen, Mangos, Ananas, Die gute Verträglichkeit kommt durch die basischen InhaltsPapayas, Datteln und Feigen. Trocken- stoffe zustande, die einer Magenübersäuerung vorbeugen. obst wird immer beliebter, doch sind es Darüber hinaus fördern Trockenfrüchte die Verdauung. All nur leere Kalorien? Oder steckt mehr dahinter? Es ist ganz dies gilt für Menschen, die sich wenig oder viel körperlich beeinfach. Durch das Trocknen oder Dörren verlieren die Früch- tätigen, für Hobby- genauso wie für Spitzensportler. In Trote zwar an Feuchtigkeit, ihr relativer Vitalstoffgehalt steigt ckenfrüchten sind unverdauliche Ballaststoffe reichlich vordabei aber an. Reife Früchte handen, die für eine gesunde werden gewaschen, eventuell Verdauung notwendig sind. Trockenfrüchte eignen sich geschält oder entsteint. Sie ­Außerdem besitzen sie wertwerden dann auf so genannten als Kraftnahrung beim Sport wie volle verdauungsfördernde Trockenhorden ausgelegt und Enzyme und Fruchtsäuren. als Knabber-Alternative. für einen maximalen VitalDaher eignen sich Trockenstoffgehalt möglichst schofrüchte nicht nur als gesunnend getrocknet. Die beste Quelle für alle notwendigen Nähr- de Nahrungsergänzung, sondern auch als Powernahrung stoffe liegt bekanntermaßen in der Natur. Obst, Getreide und beim Sport, als Reiseproviant oder als gesunde leichte KnabNüsse galten und gelten daher schon immer als optimaler ber-Alternative zu süßen Sünden wie Schokolade, Pralinen Energielieferant für eine hohe Leistungsfähigkeit. oder Plätzchen. Trockenobst hat den großen Vorteil, dass es das ganze Jahr Trockenobst ist aber nicht gleich Trockenobst. Beim Kauf über angeboten wird. Zahlreiche Ernährungswissenschaftler, sollten Sie daher darauf achten, dass die Trockenfrüchte Ärzte und sogar Extremsportler schwören auf diese natürli- Nährstoffe erhaltend verpackt sind. Ideal ist eine licht- und che Energiequelle. Trockenfrüchte enthalten unterschied- luftundurchlässige Verpackung. Je weniger Konservierungslichste Vitamine und Mineralien (Kalium, Magnesium, Phos- stoffe enthalten sind, desto besser. Bei kühler und trockener phor, Natrium, Kupfer, Mangan), pflanzliche Fette in geringer Lagerung hält sich das Trockenobst bis zu einem Jahr. So alt Konzentration und wenig leicht verdauliches Eiweiß. Durch werden die wohlschmeckenden Früchtchen aber meist nicht! Trockenfrüchte kommt eine gesunde Abwechslung in jeden Sie sind eben keine leeren Kalorien, sondern natürliche VitalErnährungsplan. Die Verbraucherzentrale in Bayern ­empfiehlt stoffe für Ihre Gesundheit. www.marianowicz.de und www.jaegerwinkel.de sogar, Trockenfrüchte in einen gesunden und abwechslungs- 64 go sixt better life


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funkelnde exzellenz Ob Edel-Schmuck des Labels Nomades oder Solarworld-Energie: Susanne und Frank Asbeck setzen auf Innovation und Klasse. Ein Powerpaar. Von Wolfgang Timpe und Lioba Schneider (Fotos)

„Der Stein muss atmen können.“ Schmuck-Designerin Susanne Asbeck mit ihrer Kollektion Nomades in ihrem Atelier in Düsseldorf.

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»die ganze welt einfangen!«


Das Herz von Nomades, von Turmalinen, Brillanten und Saphiren: Im Atelier von Susanne Asbeck setzt Gold­ schmiede­meister Christoph Faust die Ideen seiner Chefin um. „Sie kommt mit Zeichnungen und dann beginnt für mich die Modellarbeit.“

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ie Frau liebt es elegant und geheimnisvoll. Wie leuchtende Himmelskörper thronen die blauen, roten oder grünen Turmaline auf dem Präsentationsglas, während feinste glitzernde Brillanten wie ein Meer von Fixsternen die edlen Schmuckstücke umkreisen. Hier, im Atelier der Designerin Susanne Asbeck in Bonn, wird dem teuren Middle-of-the-Road-Luxus im Schmuckbusiness der ästhetische Fehdehandschuh hingeworfen und ­m it indi­vidueller einzigartiger Klasse gepunktet. Für die zarte ganz in schwarz gekleidete Designerin zählen nicht nur der formale Wert von Stein und Materialien, sondern Zentrum und Ausgangspunkt für jedes einzelne Schmuckstück, das sie entwirft, ist: der Stein. „Er ist immer zuerst da, der Stein muss atmen können“, erläutert Susanne Asbeck ihre Philosophie. Der Stein ist für sie die Quelle, die sie animiert. „Ich habe ständig Farben, Formen und Ideen im Kopf “, sagt die 50-jährige gelernte Juristin, die sich im Herbst 2010 mit ihrer Kollektion Nomades selbstständig gemacht hat. Und Auslöser für ihre Arbeit als Zeichnerin und Designerin ist immer das Ausgangsprodukt, die Natur, der Stein. Dessen Struktur, Transparenz, Leuchtkraft und Farbintensität regen Susanne Asbeck zu ihren ersten Ideen und später zu Zeichnungen an. Der Stein ist das Maß der Dinge, und das spätere Schmuckstück freut sich. Es behält eine Identität, die ihm die Natur und die Jahre und Jahrzehnte gegeben haben. Funkelnde Exzellenz. Der Mann liebt es nachhaltig und großzügig. Für ihn ist die Sonne der ultimative Rohstoff der nächsten Jahrzehnte, und rund um den Globus speisen die von seiner SolarWorld gefertigten Wafer, Zellen und Module die Energie der Sonne in die menschlichen Speicher- und Verbrauchsquellen und schonen so natürliche Ressourcen. Frank Asbeck, Gründer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG mit weltweit über 3000 Mitarbeitern, denkt und handelt gerne ausufernd. Er verantwortet rund eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr, verklagt rund 1,3 Milliarden Chinesen, weil die mit opulenten Staatssubventionen die Preise für Solartechnik am Weltmarkt kaputt machen und die Solarindustrie zurzeit heftige Schnappatmung erlebt. So steigt regelmäßig der Absatz, aber Umsatz und Ertrag bluten aufgrund des ruinösen Staatswettbewerbs – sagt Frank Asbeck, Gründungsmitglied der Grünen und Liebhaber konservativer Bürgerlichkeit im Trachtenjanker samt Barockvilla am Rhein. Seit über dreizehn Jahren ist Frank Asbeck ein Ökoritter der sonnigen Gestalt.

»ich entwerfe schmuck für starke frauen.« Für beide, die Designerin wie den Solarpionier, gilt: Die Einzigartigkeit der Materialien ist der Anfang von allem. Ob hier die Saphire, Turmaline und Brillanten oder dort die kristalline Solarstromtechnologie mit dem Rohstoff Silizium und den Produkten Wafer, Zelle oder Modul: Qualität bringt Leistung reportage go sixt 69


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„Ich habe ständig Farben, Formen und Ideen im Kopf.“ Susanne Asbecks Nomades bergen Geheimnisse, die sich erst auf den zweiten Blick erschließen sollen.

und ermöglicht individuelle Klasse und eine einzigartige Stellung am Markt. Wo jedoch Susanne Asbecks Kollektion Nomades gerade mal erst seit über einem Jahr das Licht der Welt erblickt hat, saust die SolarWorld AG schon seit dreizehn Jahren erfolgreich durch die Sonnenhemisphäre auf Erden. Während Susanne Asbeck die mühsame Ochsenwerbetour der Künstlerin angeht und ihre Schmuckstücke in feinen privaten Soireen und persönlichen Präsentationen für emotionale Begeisterung sorgen müssen, hat sich Vorstandsboss Frank Asbeck Hollywood-Unterstützung geholt. „Shine Baby shine!“, prankt es protzig im „Dallas“-Stil von Fiesling J. R. Ewing aus der SolarWorld-Werbung im Fernsehen und auf Plakaten. „Mit uns wird Sonne Strom.“ So einfach erklärt sich solare Zukunftsenergie. Wo bei ihrem Mann Frank die Menge den Umsatz und damit den Ertrag bringt und dann

auch am Ende die Entlastung der Umwelt erfolgt, also Masse den Erfolg bei aller Hightech-Performance der Produkte den Ausschlag gibt, zählt beim Luxus-Business der Schmuckdesignerin die höchste Form der Individualität.

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it meinen Nomades möchte ich die ganze Welt einfangen“, schwärmt Susanne Asbeck und erzählt begeistert, wie sie mit ihrem Goldschmiedemeister auf Messen nach den schönsten Einzelstücken Ausschau hält und „manchmal wie vom Blitz getroffen ist“, wenn ein Turmalin oder wie jüngst ein „geheimnisvoller schwarzer Smaragd mir den Atem geraubt hat“ und sie sofort alle Ideen und Formen, was sie mit und aus ihm machen möchte, vor Augen hatte. Skizzenbuch heraus und ran ans Zeichnen. Neben der Schönheit des Schmucks und dem natürlichen Umgang mit den Materialien liebt die Desi-

Susanne Asbeck 50, hat Jura studiert und als Steuerexpertin und Buchprüferin in renommierten Kanzleien in Berlin (u.a. bei den Wirtschaftsprüfern der KPMG nach der Maueröffnung) und in Bonn (u.a. Flick, Gocke, Schaumburg und Haarmann, Hemmelrath & Partner) gearbeitet. Und ab 2004 war Susanne Asbeck Chief Financial Officer (CFO) bei der Solarparc AG. Seit Herbst 2010 hat sie sich in Bonn als Schmuckdesignerin niedergelassen und ihre Kollektion Nomades gestartet. Susanne Asbeck zeichnet alle Entwürfe von Nomades und seinen unterschiedlichen Linien selbst und erarbeitet dann zusammen mit ihrem Goldschmiedemeister Christoph Faust die Schmuckstücke. NomadesSchmuckstücke sind alles Unikate, die eine orientalisch-asiatische Atmosphäre ausstrahlen, und für die nur höchstwertige Steine und Materialien verwendet werden. www.nomades.de


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gnerin das Entwerfen, die Uridee, die jungfräuliche erste Skizze. „Das ist Erotik“, lächelt Susanne Asbeck ein wenig verschmitzt und fühlt sich in solchen Momenten bestätigt, ihre frühere Profession aufgegeben zu haben. Als studierte Juristin hat sie in den Topetagen von Wirtschaftsprüferund Steuerberatungskanzleien gearbeitet, ein brillantes Renommee und Einfluss gehabt (u. a. bei der Berliner KPMG viele Projekte der Treuhand gemanagt), aber sich doch immer seltener ausgefüllt und glücklich mit ihrer Buchprüferarbeit gefühlt. Heute ist sie nicht nur namentlich mit ihren Schmuck-Nomaden, den Nomades, auf allen Kontinenten auf der Suche nach individuellsten Einzelstücken, aus denen später dann als Nomades-Unikat die „orientalisch-asiatische Aura“ erzeugen soll. Singuläre Klasse des Schmucks soll der Trägerin „einfach ein gutes selbstbewusstes Gefühl“ vermitteln. Und: Auch die Trägerin bestimmt die Ausstrahlung des Schmuckstücks. Interaktive Zauberei in brillant leuchtenden Zeiten. Tragender Stolz.

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en kann auch Frank Asbeck nicht vertuschen. Wenn er sein neustes Baby, den so genannten SunCharger vorstellt – das erste Minikraftwerk, das Sonnenstrom mit Netz- und Akkustrom kombiniert und per einfachen USB-Anschluss iPhone & Co. zu jeder Zeit an jedem Ort mit Strom versorgen kann,

„Wir sind eine Unabhängigkeitserklärung“: SolarWorld-CEO Frank Asbeck mit dem SunCharger und seinem Fuchs-Kunstwerk „Die Strecke“ samt beleuchteten Fuchs-Augen. Strahlen sie rot, habe ich schlechte Laune!“

Frank H. Asbeck 52, gehört zu den Pionieren der Solarbranche. Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, Gründungsmitglied der Grünen, Mitglied des Energie- und Klimarates der Landesregierung NRW und Autor des Buches „Eine solare Welt – über die Zukunft unserer Energieversorgung”. Der Agraringenieur hat seine Diplomarbeit über Forellenzucht geschrieben. Frank H. Asbeck ist mit der Schmuck-Designerin Susanne Asbeck verheiratet. www.solarworld.de 72 go sixt repor tage


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Powerpaar im Dienste der Individualität: Susanne und Frank Asbeck vor ihrer Villa in Bonn-Bad Godesberg hoch über dem Rhein.

konkurriert das kleine Weiße mit der orientalischen Präsenz und Klasse des Nomades-Armbandes an seinem Handgelenk.

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er studierte Agraringenieur schrieb seine Diplomarbeit über die Effizienz von Forellenzucht, lernte viel darüber, dass man als Wissenschaftler zwar viel forschen und schlau beraten kann, „aber am Ende müssen die PS auf die Straße, sonst nützt das schönste Gedankengebäude nichts“, lacht er. Das habe er früh beim ­Tunen seiner Motorräder gelernt. „Nachdem ich die komplett auseinander genommen hatte, habe ich die rund 500 Einzelteile nicht nur alle wieder zusammengebaut, sondern danach war es auch noch schneller und klang besser.“ Dass diese Jugendlehren den Selfmade-Öko-Solar-Unternehmer fürs Businessleben fit gemacht haben, merkt man, wenn er über die aktuelle Preiskrise am Solarmarkt spricht. „Wir Mittelständler mögen keine Krisen, aber da wir im Unterschied zur Industrie und erst recht im Unterschied zu Banken eine wackere Eigenkapitalquote haben, steht uns zwar mal der Schweiß auf der Stirn, aber wir können immer mit eigenem Geld nach vorne

Tesla-Solarstrom-Bolide: Zehn Stunden Ladezeit an normaler Steckdose, 350 Kilometer Reichweite und von 0/100 in 3,7 Sekunden.

Showroom-Realitäten: „Einkäufer, die hierher zum Ordern kommen, erkennen sofort die Qualität der Kleider.”

handeln. Wer in der Krise kein Geld zum Investieren hat und nur gnadenlos Kosten senkt, schädigt am Ende nicht nur sich, sondern auch die Mitarbeiter.“ Uff, das war ein UnternehmerParforce-Ritt, der es in sich hat. Seine Augen leuchten dabei wie das vom TÜV genehmigte Füchse-Kunstwerk. Augen auf grün. Attacke in der Krise. Wegducken zählt nicht.

»ich war schon immer ein guter schweisser.« Wie ruft Larry Hagman doch mit knarziger Synchronstimme aus dem TV-Spot: „Shine Baby shine!“ Das ist wie mit den Saphiren oder Diamanten bei den Nomades. Man kann mal das falsche Design wählen, aber an der Kraft des Steines ändert das nichts. Wie sagte doch Frank Asbeck ein wenig selbstverliebt zu seinen Jugendtaten: „Ich war schon immer ein guter Schweißer.“ Frank und Susanne Asbeck: Glück auf für das Powerpaar der Individualität.


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Ausdauersport und Glücksgefühle in winterlicher Puderzucker-Natur: Schneeschuh-Wandern am Setzberg, Tegernsee.

Meditativer Charakter­ Gesundheitstraining wird im Winter zum Lifestyle-Erlebnis: GoSixt-Experte Dr. Udo Beckenbauer erklärt, warum Skilanglauf oder Schneeschuh-Wandern für perfekte Prävention sorgt – und Spaß macht!

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dem Burnout vor und führt als Lifestyle-Erlebnis zu Glücksgefühlen. Nie vergessen: Die Muskeln sind das größte Organ des Menschen und Muskelfasern ziehen sich nur zusammen, wenn Zucker und Fett in Energie umgewandelt werden. Als Energiereservoir dient das Fettgewebe. Muskeln und Leber kontrollieren im Wesentlichen den Stoffwechsel des Menschen. Schon drei Stunden zügiges Spazierengehen oder Langlauf pro Woche reichen, um den gesamten Stoffwechsel und die Blutregulation zu verbessern. Alle Blutgefäße sind „Muskelschläuche“, die bei hinreichendem Training deutlich besser pumpen und jede Zelle besser versorgen. Die Blutgefäße leisten die Logistik der gesamten Zellkörperstruktur. Jede Zelle erfährt eine bessere Durchblutung. Bei vielen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Krebs stellt der Sport einfach eine perfekte Prävention dar und liefert darüber hinaus sogar eine Verbesserung des Krankheitsbildes. Bewegung, Sport und Ernährung wirken nicht nur

Auch dem Krebs kann man davonlaufen! vorbeugend gegen die Erkrankung, vielmehr verbessern sie im Erkrankungsfall nachweisbar die Prognose bei vielen (Krebs-) Erkrankungen. Klare Erkenntnis: Auch dem Krebs kann man davonlaufen!

Spezialinfo Krebs und Sport: Prof. Martin Halle; halle@tum.de

www.sport.med.tum.de und www.dr-beckenbauer.de

foto: Center for preventive medicine

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er Winter gibt die Möglichkeit, viele Ausdauersportarten in einer herrlichen Umgebung auszuüben. Sich zu bewegen und zugleich die wunderbare Natur wahrzunehmen, vermittelt Körper, Seele und Geist ein genussvolles Erlebnis mit meditativem Charakter. Konzentration auf das Wesentliche – der Mensch in der winterlichen Natur. Im Wintersport muss man die Kälte beachten, sie kann die Durchblutung vermindern. Der Fitnesszustand ist vorher durch ein Belastungs-EKG zu prüfen. Alpinskilauf und Skilanglauf sind keine Sportarten, die ohne gründliche Vorbereitung durchgeführt werden sollten. Die häufigsten Bergunfälle sind Herzkreislaufunfälle, das heißt, unvorbereitete Patienten gehen bei niedrigem und geringerem Sauerstoffgehalt in der Höhe größere Risiken ein. Herz und Kreislauf sollten hierfür fit sein. Für längere Aufenthalte in der Höhe, in diesem besonderen Klima, ist eine langsame Anpassung sinnvoll. Über drei Tage gewöhnt sich der Körper bei wohldosierten Trainingseinheiten an die besonderen Bedingungen. Ständig in Bewegung zu bleiben, liegt in der Natur des Menschen – in der Urzeit war es sogar überlebensnotwendig. Nur wer schnell und ausdauernd war, konnte den Gefahren des Alltages entgehen. Noch nie waren die Menschen körperlich so wenig aktiv wie heute. Sie müssen es nicht mehr. Doch die Notwendigkeit der Bewegung ist geblieben. Heute nicht, um Beute zu fangen wie in der Vorzeit, sondern um Sport als Prävention, als Lifestyle zu betreiben. Sport ist aktive Gesundheitserhaltung, beugt


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Nam June Paik „Stock (Brandenburger Tor)“; 1992; Videoinstallation mit 217 Monitoren; 550 × 700 × 190 cm; Museum Ludwig, Köln / Peter und Irene, Ludwig Stiftung; Foto: Marek Kruszewski.

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reiheit, die man sehen, hören, fühlen kann – in Bewegung. Schemen, Schattenrisse, Szenen huschen durch die Videos von Nam June Paiks „Stock (Brandenburger Tor)“. 217 Monitore bilden das begehbare Symbol deutscher Vereinigung und die stolze Quadriga plärrt aus Grammophonen, Volksempfängern mit Monitoren und aufsteigendem Pferd. Geschichte ohne Mythenballast. In „Stock“ bewegt sich vieles, doch durch die Konzeption seiner Installation hält Nam June Paik Geschichte an. Er entschleunigt, er ist ein Meister der bewegten und bewegenden Plastik. Fröhliches Flimmern. Freiheit – die man sich neu bauen kann. Die Schau „Die Kunst der Entschleunigung. Bewegung und Ruhe in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei“ versammelt Meisterwerke unter dem Modewort der Entschleunigung, der Parallelwelt des allgegenwärtigen Burnouts. Ob Caspar David Friedrichs hinreißend-abstraktes „Meeresufer im Mondschein“ von 1835/36 oder Gerhard Richters „Zwei Fiat“ von 1964: Das Kunstmuseum Wolfsburg stellt exzellente Einzelstücke aus, die zum Versinken einladen. Lauter kleine Kapellen der Kunst. Anhalten, um einzutauchen. Wohin und in was auch immer. Freiheit, die man gerda harda brandt sehen, hören, fühlen kann – in Stille.


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Verrückte Ausflüge. Der Sampler „36 Hours” präsentiert wöchentliche Reisekolumnen der „New York Times”. Amerika wohin? „36 Hours” gibt 150 Antworten: Informativ, witzig, unterhaltsam – wie der Tipp zum „Mattress Factory”-Museum in Pittsburgh. Brillante Bettlektüre. wo

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